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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Modulationsschaltung,
ein digitales Modulationsverfahren, eine digitale Demodulationsschaltung
und ein digitales Demodulationsverfahren. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine digitale Modulationsschaltung
und ein digitales Modulationsverfahren zum Modulieren einer unbekannten
Datensequenz auf eine aufzeichnende Signalformsequenz oder auf eine
Kanalsequenz, die auf ein Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen ist, und
auf eine digitale Demodulationsschaltung und ein digitales Demodulationsverfahren,
um die Signalformsequenz zu einer Datensequenz zu demodulieren.
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Eine
binäre
Datensequenz wird auf eine geeignete aufzeichnende Signalformsequenz
moduliert und auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Zum Beispiel
wird eine binäre
Datensequenz einer RLL-Kodierung und weiter einer NRZI-Modulation unterworfen,
um auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet zu werden. Dies erhöht die Aufzeichnungsdichte.
Die binäre
Datensequenz kann manchmal unmittelbar einer NRZ-Modulation oder
einer NRZI-Modulation unterworfen werden, um auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet zu werden.
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Bei
der RLL-Kodierung werden jeweils m-Bit-Datenworte nacheinander von
einer Eingangsdatensequenz ausgeschnitten und jedes Datenwort wird
auf ein Codewort von jeweils n-Bit übersetzt. Diese Übersetzung
hat eine Bedingung für
das Vergrößern eines
Minimalwertes Tmin und das Verkleinern eines Maximalwertes Tmax
eines Zeitintervalles zwischen benachbarten Übergängen des NRZI-modulierten Aufzeichnungssignals.
Insbesondere ist da die Bedingung, daß bei der RLL-codierten Codesequenz
die Anzahl der "0"-Bits, die sich zwischen
einem "1"-Bit und einem anderen "1"-Bit befinden, mindestens d sein muß und höchstens
k sein darf. Der RLL-Code, der übersetzt
wird, um die Bedingung zu erfüllen,
wird als (d, k; m, n) RLL-Code bezeichnet.
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Bei
der NRZI-Modulation wird ein RLL-Code so moduliert, daß ein "1"-Bit invertiert und ein "0"-Bit nicht invertiert wird. Dementsprechend
wird ein Bitinversionsintervall bei dem nach der NRZI-Modulation aufzuzeichnenden
Signal breiter als das Inversionsintervall bei dem RLL-Code vor
der NRZI-Modulation. Im Vergleich damit, daß der RLL-Code vor der NRZI-Modulation
auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und wiederhergestellt
wird, kann daher die Signalformverzerrung in dem wiederhergestellten Signal
verringert werden, wenn das Aufzeichnungssignal nach der NRZI-Modulation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und wiederhergestellt wird,
und demzufolge kann der Fehler beim Lesen verringert werden. Wenn
beim Aufzeichnen ein Fehler von ungefähr denselben Ausmaßen hingenommen
werden kann, kann eine höherer
Aufzeichnungsdichte erreicht werden, wenn das Aufzeichnungssignal
nach der NRZI-Modulation auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird, als wenn das Aufzeichnungssignal vor der NRZI-Modulation sich
auf dem Aufzeichnungsmedium befindet.
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Die
gewünschten
Eigenschaften der Aufzeichnungssignalformsequenz sind wie folgt.
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(1) Minimalwert Tmin des
Zeitintervalles zwischen angrenzenden Übergängen des Aufzeichnungssignals
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Tmin
wird als ein Produkt von "d
+ 1" und der Dauer
der Kanalbits, d.h. einer Erkennungsfensterbreite Tw, berechnet.
Wenn die Aufzeichnungsdichte erhöht
wird, wird das Inversionsintervall der aufzuzeichnenden Daten kleiner,
so daß die
wiederhergestellten Signale aufgrund von Intersymbolstörung gegenüber Verzerrung
anfälliger
sind. Demzufolge ist ein Fehler beim Lesen wahrscheinlicher. Um
Signalformverzerrungen beim Lesen von einem Aufzeichnungsmedium
mit hoher Aufzeichnungsdichte zu vermeiden und um Fehler beim Aufzeichnen
zu vermeiden, ist ein größeres Tmin
wünschenswert.
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(2) Maximalwert Tmax des
Zeitintervalles zwischen angrenzenden Übergängen des Aufzeichnungssignals
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Tmax
wird als ein Produkt von "k
+ 1" und der Erkennungsfensterbreite
Tw berechnet. Ein Wiederherstellungspuls kann nicht erhalten werden,
sofern nicht die Polarität
invertiert wird. Daher kann ein Takt nicht unmittelbar von dem Wiederherstellungspuls erzeugt
werden, was zu Takten niedriger Genauigkeit führt. Wenn das Intervall der
Polaritätsinversion
länger
wird, dann wird es viel Schwankungen in den Gleichstrombauteilen
geben, und demzufolge ist ein kleineres Tmax wünschenswert.
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(3) Gleichstromanteil
oder Niederfrequenzanteil
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Ein
Aufzeichnungsgerät
und ein Wiederherstellungsgerät
haben eine Wechselstromkopplungsvorrichtung. Wenn das Aufzeichnungssignal
einen Gleichstromanteil hat, wird demzufolge die Signalform des
Aufzeichnungssignals in der Gleichstromkopplungsvorrichtung verzerrt,
was nicht wünschenswert
ist. Weiterhin ist es nicht möglich,
bei Wiederherstellung den Gleichstromanteil wiederzugewinnen, der
beim Aufzeichnen verlorenging. Daher sind weniger Gleichstromanteile
und weniger Niederfrequenzanteile erwünscht.
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Für die Beurteilung
des Gleichstromanteils und des Niederfrequenzanteils beim Aufzeichnungssignal
wird DSV(Digitaler Summenwert) verwendet. DSV stellt einen aufsummierten
Wert dar, der von dem Startpunkt der Signalformsequenz des Aufzeichnungssignals
berechnet wird, wobei der Wert von Bit "1" als "+1" und der Wert von
Bit "0" als "–1" betrachtet wird. Wenn der Absolutwert
von DSV klein ist, bedeutet dies, daß der Gleichstromanteil oder
der Niederfrequenzanteil klein ist. Für die Beurteilung des Gleichstromanteils
und des Niederfrequenzanteils jedes Codes wird CDS (Codewort-Digitalsumme)
gebraucht. CDS stellt DSV in jedem Codewort dar, und eine kleinere
CDS stellt einen kleineren Gleichstromanteil oder Niederfrequenzanteil
des entsprechenden Codeworts dar.
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(4) Erkennungsfensterbreite
Tw
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Die
Erkennungsfensterbreite Tw ist durch (m/n)/T gegeben, welche eine
Zeit darstellt, die zur Erkennung eines Wiederherstellungsbits benutzt werden
kann, d.h. die Auflösung.
Die Erkennungsfensterbreite Tw stellt ferner den Spielraum des Fensters
gegenüber
Phasenschwankungen des wiederhergestellten Signals dar, die durch
Signalform- oder Intersymbolstörungen
oder Rauschen verursacht werden, und ein größerer Wert ist wünschenswert.
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(5) Beschränkungslänge Lc.
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Um
Tmin, Tmax und DSV zu verbessern, wird manchmal das Codieren unter
Bezug auf vorhergehende und nachfolgende Codewörter durchgeführt. Die
Länge der
vorhergehenden oder nachfolgenden Codewörter, auf die sich zu dieser
Zeit bezogen wird, wird Beschränkungslänge Lc genannt.
Mit größer werdenden
Lc wird die Fehlerausbreitung größer und
die Schaltungsgestaltung komplizierter. Daher ist ein kleineres
Lc erwünscht.
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Die
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 52-128024 offenbart eine Technik,
um in dem Aufzeichnungssignal nach der NRZI-Modulation Tmin größer und
Tmax kleiner zu machen. Durch RLL-Codieren, bei dem Datenwörter von
jeweils 2 Bit nacheinander von einer Eingangsdatensequenz ausgeschnitten
und in Codewörter
von jeweils 3 Bit übersetzt
werden, werden nach dieser offengelegten Anmeldung (1, 7; 2, 3)-RLL-Codes
hergestellt. Die Codesequenzen dieses so hergestellten RLL-Codes werden
einer NRZI-Modulation unterworfen. Wenn die Bedingung von d = 1
nicht erfüllt
werden kann, werden (1, 7; 4, 6)-RLL-Codes
hergestellt.
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Die
Japanische Patentschrift Nr. 1-27510 offenbart eine Technik des
Codierens (RLL-Codieren) zum Verringern des Gleichstromanteils des
Aufzeichnungssignals nach der NRZI-Modulation, bei der das Codieren
so durchgeführt
wird, daß Tmin
des Aufzeichnungssignals nach der NRZI-Modulation verringert wird.
Nach dieser veröffentlichten
Anmeldung werden Blöcke
von jeweils n Bits nacheinander von einer Codesequenz nach dem Codieren
ausgeschnitten, und zwischen angrenzenden Blöcken werden Redundanzbits eingeführt, die
jeweils aus einer Anzahl von Bits bestehen. Die Codesequenz mit
den eingefügten
Redundanzbits wird an einer NRZI-Modulationsschaltung zugeführt. Hier
werden Redundanzbits abhängig
davon eingeführt,
ob Codeinversion zwischen den Blöcken,
in welche die Redundanzbits einzufügen sind, notwendig ist, und
abhängig
von dem Status des letzten Teils des unmittelbar vorhergehenden
Blockes. Im Besonderen werden die Redundanzbits so ausgewählt, daß der Gleichstromanteil des
NRZI-modulierten Aufzeichnungssignals verringert und nicht Tmin
verringert wird.
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Weiterhin
offenbart die japanische Patentschrift Nr. 5-34747 ein Codierungsschema,
bei dem Übersetzungsregeln,
d.h. eine Nachschlagetabelle für
das Übersetzen
einer Datensequenz in RLL-Codes in Übereinstimmung mit der Anordnung
der Datensequenz abgestimmt wird, wobei ein Tmin von 1,5 T, ein
Tmax von 4,5 T und ein Lc von 5 T erreicht werden kann.
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Die
Japanische Patentschrift Nr. 4-77991 offenbart eine Technik zum
Verringern des Gleichstromanteils des Aufzeichnungssignals nach
der NRZI-Modulation und zum Vergrößern von Tmin. Nach dieser
veröffentlichten
Anmeldung werden Datenworte von jeweils 8 Bit nacheinander von einer Eingangsdatensequenz
ausgeschnitten, und jedes Datenwort wird n ein Codewort von jeweils
14 Bit übersetzt.
Die Übersetzung
wird so durchgeführt, daß in der übersetzten
Codesequenz die Anzahl der "0" Bits mindestens
1 und höchstens
8 zwischen einem "1"-Bit und einem anderen "1"-Bit ist. Dort sind zwei Tabellen vorbereitet
zum Übersetzen
eines 8-Bit-Datenwortes in ein 14-Bit-Codewort, und abhängig von
dem DSV am Ende des Codewortes, das unmittelbar vorher übersetzt
wurde, wird ein Codewort aus einer der Tabellen ausgewählt. Insbesondere
wird die Auswahl gemacht, um den Gleichstromanteil des Aufzeichnungssignals
nach der NRZI-Modulation zu verringern.
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Weiterhin
beschreibt die Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-311042 eine Technik
für das
hinreichende Verringern des Gleichstromanteils des Aufzeichnungssignals
nach der NRZI-Modulation
und zum Verbessern der Aufzeichnungsdichte DR (Dichteverhältnis) durch
Vergrößern von
Tmin. Nach dieser offengelegten Anmeldung werden Datenworte von
jeweils 8 Bit nacheinander aus einer Eingangsdatensequenz ausgeschnitten,
und jedes Datenwort wird in ein Codewort von jeweils 17 Bit übersetzt.
Die Übersetzung
wird so durchgeführt,
daß bei
der übersetzten
Codesequenz die Anzahl der "0"-Bits, die sich zwischen
einem "1"-Bit und einem anderen "1"-Bit befinden, mindestens 2 und höchstens
9 ist.
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Das
vorerwähnte
17-Bit-Codewort wird durch Hinzufügen von 2 Bit Redundanzbits
an einen Code von 15 Bit, der dem 8-Bit-Datenwort entspricht, erhalten.
Nach der vorher erwähnten
Japanischen Patentoffenlegung Nr. 6-311042 werden zwei Tabellen,
die die Über einstimmung
zwischen den jeweils 8-Bit-Datenworten und den jeweils 15-Bit-Codes
bestimmen, vorbereitet und drei verschiedene Arten von jeweils 2
Bit Redundanzbits werden vorbereitet. Bei einem 17-Bit-Codewort,
das aufgrund des DSV am Ende der Daten ausgewählt wird, die unmittelbar davor
von 6 verschiedenen Codewörtern übersetzt wurden,
die durch die Kombination dieser zwei Tabellen und der drei verschiedenen
Arten von Redundanzbits erhalten wurden, wird das 8-Bit-Codewort ersetzt.
Insbesondere wird das 8-Bit-Datenwort
von einem 17-Bit-Codewort ersetzt, was ausgewählt wurde, um den Gleichstromanteil
des Aufzeichnungssignals nach der NRZI-Modulation zu verringern.
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Bei
den in den vorher erwähnten
Anmeldungen offenbarten Techniken wird z.B., um den Gleichstromanteil
oder den Niederfrequenzanteil des Aufzeichnungssignals zu unterdrücken, eine
Technik des Hinzufügens
von Redundanzbits oder des Vorbereitens einer Mehrzahl von Übersetzungstabellen, um
eine optimale Übersetzungstabelle
in Übereinstimmung
mit dem Eingangsdatenwort auszuwählen, verwandt.
Dementsprechend wird die oben beschriebene Bedingung für "d" oder "k" weniger
streng, was die Unannehmlichkeit ergibt, daß Tmin kleiner oder Tmax größer wird.
So wie die Anzahl der Bits des Codewortes ansteigt, wird Tw kleiner,
was das Problem bewirkt, daß die
Minimalauflösung
niedriger wird.
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EP-0593173-A2
offenbart das Modulieren durch verschachteltes NRZI, indem ein Bit
für jede
n Bits der Eingangsdatenserie eingefügt wird, wobei die Frequenzcharakteristiken,
die durch die Polarität ("0" oder "1")
des einzufügenden
Bits variieren, verglichen werden und die Bitreihe, die der erwünschten Fσequenzcharakteristik
näher ist,
als die Ausgangsserie ausgewählt
wird, so daß das
Aufzeichnen durch Steuerung der Frequenzcharakteristiken des digitalen
Signals bewirkt wird.
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EP-0415853-A2
zeigt eine herkömmliche NRZI-Modulation
mit mehreren exklusiven ODER-Schaltungen.
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Daher
ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale
Modulationsschaltung, ein digitales Modulationsverfahren, eine digitale Demodulationsschaltung
und ein digitales Demodulationsverfahren zur Verfügung zu
stellen, die ausreichende Unterdrückung des Gleichstromanteils
und des Niederfrequenzanteils des Aufzeichnungssignals erlauben.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine digitale
Modulationsschaltung, ein digitales Modulationsverfahren, eine digitale
Demodulationsschaltung und ein digitales Demodulationsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, die eine ausreichende Unterdrückung des Gleichstromanteils
und des Niederfrequenzanteils des Aufzeichnungssignales erlauben,
während
sie einer Verringerung von Tmin oder einer Vergrößerung von Tmax vorbeugen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine digitale
Modulationsschaltung, ein digitales Modulationsverfahren, eine digitale
Demodulationsschaltung und ein digitales Demodulationsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, das durch Vergrößern von
Tw eine Verbesserung der Auflösung
erlaubt, während
es den Gleichstromanteil und den Niederfrequenzanteil ihres Aufzeichnungssignals hinreichend
unterdrückt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine digitale
Modulationsschaltung, ein digitales Modulationsverfahren, eine digitale
Demodulationsschaltung und ein digitales Demodulationsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, die eine Verringerung des Fehlers bei der Wiederherstellung
und eine Verringerung der Fehlerausbreitung bei der Wiederherstellung
erlauben.
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Diese
Aufgaben werden durch eine digitale Modulationsschaltung nach Anspruch
1 bzw. durch ein digitales Modulationsverfahren nach Anspruch 5 erreicht;
die übrigen
Ansprüche
beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
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1A und 1B sind
Abbildungen, die das Konzept der vorliegenden Erfindung darstellen.
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2A und 2B sind
Abbildungen, die Übersetzung
und Rückübersetzung
durch die in 1A und 1B gezeigten
Schaltungsoperationen darstellen.
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3 zeigt
ein Beispiel einer Datenübersetzung
und Rückübersetzung
unter Gebrauch einer Übersetzungstabelle.
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4A und 4B sind
schematische Blockdiagramme eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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5A bis 5D stellen
ein Beispiel dar, bei welchen Anfangsdaten an ein Eingangsblock durch
Faltungsvorgang (convolution) verteilt werden.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Modulators in Übereinstimmung mit einem anderen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes besonderes Beispiel des Modulators
zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Demodulators in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes bestimmtes Beispiel des Modulators
zeigt.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das noch ein weiteres Beispiel des Modulators
zeigt. 11 zeigt ein anderes bestimmtes
Beispiel des Demodulators.
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12 ist
ein Graph, der die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteils
darstellt, wenn die Anfangsdaten Tj mit Bitnummern t von 1, 2, 4
und 8 für
den Faltungsvorgang, wie in 5A bis 5D gezeigt,
verteilt werden, um in den Eingangsblock von 80 Bytes hinzugefügt zu werden,
und eine (2, 7; 1, 2)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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13 ist
ein Graph, der die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteils
darstellt, wenn eine (1, 7; 2, 3)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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14 ist
ein Graph, der die Wirkung des Unterdrückens des Gleichstromanteils
darstellt, wenn die Anfangsdaten Tj mit den Bitnummern t von 1,
2, 4 und 8 Bits für
den Faltungsvorgang, wie in 5A bis 5D gezeigt,
verteilt und an den Eingangsblock von 40 Bytes hinzugefügt werden,
und eine (1, 7; 2, 3)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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15 ist
ein Graph, der die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteils
darstellt, wenn die Anfangsdaten Tj der Bitnummern T von 1, 2, 4
und 8 Bits für
den Faltungsvorgang wie in 5A bis 5D gezeigt,
verteilt und an den Eingangsblock von 80 Bytes hinzugefügt werden,
und eine RLL-Modulation nicht durchgeführt wird.
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16 ist
ein Graph, der die Wirkung des Unterdrückens des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn die Anfangsdaten Tj mit den Bitnummern t von 1,
2, 4 und 8 Bits für
den Faltungsvorgang, wie in 5A bis 5D gezeigt,
verteilt und an den Eingangsblock von 160 Bytes hinzugefügt werden,
und eine (2, 9; 8, 15)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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17 ist
ein Graph, der die Wirkung des Unterdrückens des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn eine (1, 7; 2, 3)-RLL-Modulation auf ähnliche Weise
durchgeführt
wird.
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18 ist
ein Graph, der die Wirkung des Unterdrückens des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn die Anfangsdaten Tj mit den Bitnummern t von 1,
2, 4 und 8 Bits für
den Faltungsvorgang an den Eingangsblock von 40 Bytes hinzugefügt werden
und eine RLL-Modulation
nicht durchgeführt
wird.
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19 ist
ein Graph, der die Wirkung des Unterdrückens des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn die Anfangsdaten Tj mit den Bitnummern t von 1,
2, 4 und 8 Bits für
den Faltungsvorgang an den Eingangsblock von 160 Byte hinzugefügt werden
und eine RLL-Modulation
nicht durchgeführt
wird.
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20 ist
ein Graph, der die Wirkung des Unterdrückens des Hochfrequenzanteiles
darstellt, wenn die Anfangsdaten Tj mit den Bitnummern t von 8 Bits
für den
Faltungsvorgang an einen Eingangsblock von 80 Bytes hinzugefügt werden
und eine (2, 7; 1, 2)-RLL-Modulation
durchgeführt
wird und wenn eine (1, 7; 2, 3)-RLL-Modulation durchgeführt wird, wobei
die Abszisse durch eine Datenbitfrequenz fb normalisiert ist.
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1A und 1B sind
Abbildungen, die das Konzept der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorübersetzungsdatensequenz A,
auf welche Anfangsübersetzungsdaten
durch j verschiedene Arten von dem in 1A gezeigten
Anfangsdaten-Multiplexer gemultiplext sind, auf einen in 1B gezeigten
Datensequenzübersetzer
angewandt, wo ein Faltungsvorgang stattfindet, um eine in 1A gezeigte übersetzte
Datensequenz B herzustellen, und eine gewünschte Aufzeichnungssignalformsequenz
wird durch einen digitalen Codierer 3 hergestellt. Hier
werden die Anfangsdatenauswahlinformationen, welche den Gleichstromanteil
(absoluter Wert des DSV) bei der Aufzeichnungssignalformsequenz
minimieren, im Voraus durch ein Gleichstromanteilme ßinstrument 4 an
den Datensequenzübersetzer 2 angewandt,
so daß ein
Aufzeichnungsblock mit einem minimalen Gleichstromanteil ausgegeben
wird.
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2A und 2B sind
Abbildungen, die Übersetzung
und Rückübersetzung
durch in 1A und 1B gezeigten
Faltungsvorgang darstellen. In 2A stellen
die entsprechenden Daten Do bis Du-1 Daten
dar, die jeweils aus t Bits bestehen. Die t Bits mögen oder
mögen nicht
hier gleich den m Bits sein, welche die Einheit der RLL-Modulation
sind. Eine RLL-Modulation braucht nicht durchgeführt zu werden.
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Bei
der Datenübersetzung
werden am Kopf der Daten von jedem der Blöcke j verschiedene Arten von
Anfangsdaten (Übersetzungsnummer
Tj) zugeordnet und durch erste Zuordnungsmittel 31 gemultiplext,
und j verschiedene Arten von Vorübersetzungsblockdaten
werden hergestellt. Die J verschiedenen Arten von Vorübersetzungsdaten
werden durch die zweiten Zuordnungsmitteln 32 ersten Durchführungsmitteln 33 zugeordnet,
wobei, außer für die Anfangsdaten
Tj, von der führenden
Codemodulationseinheit beginnend eine gegenwärtige Codemodulationseinheit,
welche ein Objekt der Übersetzung
ist, und eine Codemodulationseinheit, die der gegenwärtigen Codemodulationseinheit
(Anfangsdaten oder übersetzte
Codemodulationseinheit) unmittelbar vorangeht, durch die ersten
Durchführungsmittel 33 einer
exklusiven ODER-Operation unterworfen werden und durch die zweiten
Durchführungsmittel 34 durch
die gegenwärtige
Codemodulationseinheit (Faltungsvorgang) ersetzt werden. Die zweiten Durchführungsmittel 34 führen auch
den Arbeitsschritt des Einsetzens des Ergebnisses des Faltungsvorganges
als eine vorhergehende Variable für den nächsten Faltungsvorgang durch.
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Dementsprechend
werden j verschiedene Arten von übersetzten
Blockdaten erzeugt. Insbesondere werden für jede der j verschiedenen
Arten von Vorübersetzungsblockdaten
(gemultiplexte Blöcke) durch
Modulo2-Operationen der Kopfcodemodulationseinheit Do und der Anfangsdaten
Tj, außer
für die Anfangsdaten übersetzte
Daten D'o der Kopfcodemodulationseinheit
hergestellt, welche Do ersetzen. Danach werden durch Modulo2-Operation
der oben beschriebenen übersetzten
Codemodulationseinheitsdaten D'o
und der nachfolgenden Codemodulationseinheit D1 die
nächsten übersetzten
Daten D'1 auf ähnliche
Weise hergestellt, welche D1 ersetzen. Danach
wird auf ähnliche
Weise der Faltungsvorgang mit der exklusiven ODER-Operation und
der Ersetzungsoperation bis zu der letzten Codemodulationseinheit
des entsprechenden Blockes wiederholt.
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Mit
anderen Worten werden für
jede der j verschiedenen Arten von Vorübersetzungsblockdaten (gemultiplexte
Blöcke)
t Bits am Kopf der Vorübersetzungs-Blockdaten
und die unmittelbar folgenden t Bits einer exklusiven ODER-Operation
unterworfen, die unmittelbar folgenden t Bits werden durch das Ergebnis
der Operation ersetzt, die ersetzten t Bits und die unmittelbar
folgenden t Bits werden einer exklusiven ODER-Operation unterworfen,
diese unmittelbar folgenden t Bits werden durch das Ergebnis der
Operation ersetzt und danach wird auf ähnliche Weise der Faltungsvorgang
mit der exklusiven ODER-Operation und der Ersetzungsoperation bis
zum Ende des Vorübersetzungsblockes
durchgeführt,
wobei die entsprechenden übersetzten
Blockdaten von entsprechenden Vorübersetzungsblockdaten (gemultiplexte
Blöcke)
hergestellt werden.
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Wie
man aus 2B sieht, werden bei der Datenrückübersetzung,
beginnend von der Demodulationscodeeinheit, außer für die führende Modulationscodeeinheit
(Übersetzungsnummer
Tj) der Vorrückübersetzungsblockdaten,
die gegenwärtige
Demodulationscodeeinheit, welche ein Objekt der Rückübersetzung
ist, und eine Demodulationscodeeinheit, die unmittelbar der gegenwärtigen Demodulationscodeeinheit
(Anfangsdaten oder Vorrückübersetzungsdemodulationscodeeinheit)
vorgeht, einer exklusiven ODER-Operation unterworfen, und die gegenwärtige Demodulationscodeeinheit
wird ersetzt (Faltungsvorgang) und dementsprechend werden rückübersetzte Blockdaten
hergestellt. Insbesondere werden durch Modulo2-Operationen der Kopfdemodulationscodeeinheit
D'o und der Anfangsdaten
Tj rückübersetzte Daten
Do hergestellt, welche D'o
ersetzen. Durch Modulo2-Operation
der vorher erwähnten
D'o (Vorrückübersetzungsdemodulationscodeeinheit) und
der nächsten
Demodulationscodeeinheit D'1 werden auf ähnliche Weise die nächsten rückübersetzten
Daten D1 hergestellt, welche D'1 ersetzen.
Darauf werden auf ähnliche
Weise die Arbeitsschritte bis zu der letzten Demodulationscodeeinheit
des entsprechenden Blockes wiederholt.
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Mit
anderen Worten, die t Bits am Anfang des Eingangsblocks, die zu
der Datenrückübersetzung ("vor der Rückübersetzung" der 2B)
beitragen, und die unmittelbar folgenden t Bits werden einer exklusiven
ODER-Operation unterworfen, die t Bits am Anfang werden durch das
Ergebnis der Operation ersetzt, die unmittelbar folgenden t Bits
und die t Bits, die diesen unmittelbar folgenden t Bits folgen,
werden einer exklusiven ODER-Operation unterworfen und diese unmittelbar
folgenden t Bits werden durch das Ergebnis der Operation ersetzt,
und danach wird auf ähnliche
Weise der Faltungsvorgang mit der exklusiven ODER-Operation und
der Ersetzungsoperation bis zu dem letzten der Eingangsblöcke wiederholt,
wobei der rückübersetzte
Block des Eingangsblockes hergestellt wird.
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Da
zu der Zeit der Datenrückübersetzung eine
unmittelbar vorhergehende Vorübersetzungsdemodulationseinheit
für die
Rückübersetzung
der gegenwärtigen
Demodulationseinheit verwendet wird, wird auf diese Weise, selbst
wenn ein Fehler entsteht, dessen Einfluß nur innerhalb der Demodulationscodeeinheit
ausgebreitet und bereitet sich nicht weiter auf nachfolgende Demodulationseinheiten aus.
Wenn z.B. ein Fehler in der Vorrückübersetzungsdemodulationscodeeinheit
D'i entsteht,
breitet sich der Einfluß des
Fehlers nur auf die rückübersetzten
Demodulationscodeeinheiten Di und Di-1 aus.
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3 zeigt
ein Beispiel einer Datenübersetzung
und einer Rückübersetzung,
die eine Übersetzungstabelle
benutzt. 3 stellt eine 2Bit-Übersetzungstabelle
dar, welche eine Übersetzung
unter Gebrauch von höchsten
vier verschiedenen Arten von Tj erlaubt. Insbesondere ist es durch
Gebrauch der in 3 gezeigten Übersetzungstabelle möglich, die übersetzte
Demodulationscodeeinheit D'i aus der unmittelbar vorhergehenden übersetzten
Demodulationscodeeinheit D'i-1 oder der Anfangsdatennummer Tj und der
Vorübersetzungs-Demodulationscodeeinheit
Di zu finden. Wenn RLL- nach einer Übersetzung durchzuführen ist,
kann allgemein (d, k; m, n) RLL-Modulation an m Bit der Sequenz
der Demodulationscodeeinheit D'i von 3 durchgeführt werden,
und insbesondere Datenübersetzung,
Rückübersetzung
kann durch Gebrauch von 3 Bitdaten nach der (a, k: 2, n)-RLL-Modulation
anstelle von zwei Datenbits durchgeführt werden. Auch in diesem Fall
bereitet sich der Fehler nur auf Di und
D'i+1 aus.
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4A und 4B sind
schematische Blockdiagramme einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
einem in 4A gezeigten Aufzeichnungssystem
wird eine Eingangsdatensequenz durch j verschiedene Arten von Anfangsdaten
Tj durch j verschiedene Arten Anfangsdatenmultiplexer 11 gemultiplext,
ein Faltungsvorgang wird durch einen Faltungsoperator 12 durchgeführt, und
die absoluten DSV-Werte werden durch einen DSV bearbeitenden Vergleicher 13 verglichen.
Der übersetzte Block,
welcher den minimalen Absolutwert hat, wird durch Vergleich ausgewählt und
einer NRZ-Modulation oder einer NRZI-Modulation durch einen Aufzeichnungssignalformerzeuger 14 unterworfen,
der benutzt wird, um eine Signalformsequenz aufzuzeichnen.
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Bei
einem in 4B gezeigten Wiederherstellungssystem
wird eine wiederhergestellte Signalformsequenz durch einen Wiederherstellungssignalformdatenerzeuger 21 in
Daten übersetzt,
sie wird einem Faltungsvorgang durch einen Faltungsoperator 22 unterworfen
und als eine Ausgangsdatensequenz ausgegeben.
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5A bis 5D stellen
Beispiele einer Verteilung von Anfangsdaten an Eingangsblöcke durch
einen Faltungsvorgang dar. In dem in 1B gezeigten
Beispiel werden j verschiedene Arten von Anfangsdaten Tj an dem
Kopf des Eingangsblockes gemultiplext. Bei den in 5A bis 5D gezeigten Beispielen
werden die Anfangsdaten innerhalb des Blockes verteilt gemultiplext.
Insbesondere zeigt 5A ein Beispiel, bei dem 8 Bits
von Anfangsdaten an dem Kopf des Eingangsblockes gemultiplext werden, 5B zeigt
ein Beispiel, bei dem die Anfangsdaten 4 Bits für 4 Bits an zwei Teile verteilt
werden, um gemultiplext zu werden, 5C zeigt
ein Beispiel, bei dem die Daten zwei Bit für zwei Bit an vier Bereiche
verteilt werden, um gemultiplext zu werden, und 5D zeigt
ein Beispiel, bei dem die Daten Bit für Bit an 8 Bereiche verteilt
werden, um gemultiplext zu werden. Die Effizienz der Datenübersetzung
ist gleich bei jedem dieser Beispiele.
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Obwohl
der Grad der Unterdrückung
des Gleichstromanteils ungefähr
der gleiche in den 5A und 5B ist,
ist die Menge an Operationen in 5B geringer
als in 5A, und der Schaltungsaufbau
ist einfacher. Nämlich
wenn das Beispiel von 5B mit derselben Datenübersetzungseffizienz
wie das Beispiel von 5A verwandt wird, kann ein ausreichender
Effekt des Unterdrückens
des Gleichstromanteiles durch eine relativ einfache Schaltung erreicht
werden.
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Die
Anfangsdaten werden wie in den Beispielen von 5A bis 5D gezeigt,
die oben beschrieben wurden, in z geteilt, es ist vernünftig die Anzahl
der Bits jedes geteilten Eingangsblockes auf P = p/z und die Bitzahl
der geteilten Anfangsdaten, die an dem Kopf jedes geteilten Eingangsblocks
addiert werden, auf T = t/z zu setzen, um dem Bereich von "0,003 ≤ T/p ≤ 0,015" zu genügen.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Modulators in Übereinstimmung mit einem anderen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf 6 werden
Eingangsblockdaten, deren Codemodulationseinheit aus t Bits besteht,
von einem Eingabeanschluß 90 eingegeben,
und am Kopf jedes einzelnen Blockes werden jeweils j verschiedene
Arten von Anfangsdaten von t Bits (Übersetzungsnummer Tj) durch
j verschiedene Arten Anfangsdatenmultiplexer 91a gemultiplext,
so daß j
verschiedene Arten von gemultiplexten Blöcken (Vorübersetzungsblockdaten) hergestellt
werden. Hier stellt ein Block (p Bit = t Bits × z) ein Datenverhältnis dar,
das durch eine vorgeschriebene Anzahl von Codemodulationseinheiten
(t Bitdaten) gebildet wird, welche als eine Einheit zum Vergleichen
der Größe des Absolutwertes
von DSV dient.
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Für jede der
j verschiedenen Arten von gemultiplexten Blöcken (Vorübersetzungsblockdaten) an dem
Anfang, an dem j verschiedene Arten von Anfangsdaten (Übersetzungsnummer
Tj) gemultiplext werden, wird eine Datenübersetzung durch einen unter
Bezug auf 2 oben beschriebenen Faltungsvorgang
durch einen Datenübersetzer 92a durchgeführt, wobei
j verschiedene Arten von übersetzten Blockdaten
hergestellt werden. Der Datenübersetzer 92a beinhaltet
erste und zweite Zuordnungsmittel 31, 32 und erste
und zweite Durchführungsmittel 33, 34, die
unter Bezug auf 2 beschrieben sind.
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Die
j verschiedenen Arten von übersetzten Blockdaten
werden jeweils in einem Blockspeicher 93a gespeichert und
an j verschiedenen Arten von |DSV|-Operator.Vergleicher 94 eingegeben.
Wenn die j verschiedenen Arten von übersetzten Blockdaten jeweils
einer RLL-Modulation und einer NRZI-Modulation unterworfen werden,
werden bei den j verschiedenen Arten |DSV|-Operator.Vergleicher 94 die absoluten
Werte von DSV miteinander verglichen, und übersetzte Blockdaten, welche
den minimalen Absolutwert von DSV haben, werden ausgewählt.
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Wenn
die übersetzten
Blockdaten mit dem minimalen Absolutwert von DSV ausgewählt werden, wird
die Information, die das Ergebnis der Auswahl darstellt, an einen
Selektor 95 übermittelt.
Der Selektor 95 liest die übersetzten Blockdaten, die
dem Ergebnis der Auswahl entsprechen (die übersetzten Blockdaten mit dem
minimalen Absolutwert von DSV), von dem einen Blockspeicher 93a und
gibt die Daten an einen RLL-Modulator 96 ein. Demzufolge werden
m-Bit-Datenwörter
nacheinander von der Datensequenz durch den RLL-Modulator 96 ausgeschnitten,
jedes Datenwort wird in ein n-Bit-Codewort übersetzt und RLL-moduliert,
und danach wird eine NRZI-Modulation durch einen NRZI-Modulator 97 durchgeführt.
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Es
ist zu beachten, daß 6 eine
Schaltung zur Modulation eines Eingangsblockes in eine Aufzeichnungssignalformsequenz
durch eine RLL-Modulation und eine NRZI-Modulation darstellt, und
daher, als DSV-Absolutwert der zu vergleichen ist, der DSV-Absolutwert
verwendet wird, wenn jeweils übersetzte
Blockdaten einer RLL-Modulation und einer NRZI-Modulation unterworfen
werden. Dies ist eine spezielle Bedingung für die in 6 gezeigte
Schaltung. Wenn z.B. der durch eine Faltungsoperation hergestellte übersetzte
Block, wie oben in 4A gezeigt, unmittelbar aufzuzeichnen
ist, können
die Absolutwerte der DSV der j verschiedenen Arten von übersetzten
Blöcken
verglichen werden, können
die übersetzten
Blöcke
mit den minimalen Absolutwert von DSV ausgewählt werden und kann er als
eine Aufzeichnungssignalformsequenz durch eine NRZ-Modulation oder
eine NRZI-Modulation verwandt werden. Für diesen Fall kann die Erkennungsfensterbreite
Tw vergrößert werden
und daher ist die Wiederherstellungsauflösung verbessert. Auf diese
Weise kann das Objekt auf das DSV angewandt wird, um den Gleichstromanteil
zu unter drücken,
abhängig
von der erwünschten
Aufzeichnungssignalformsequenz bestimmt werden. Das gleiche gilt,
wenn es für
das Kommunikationssystem benutzt wird.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes bestimmtes Beispiel des Modulators
zeigt.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
wird bereitgestellt, um die Anzahl der Einblockspeicher zu verringern.
Insbesondere in dem bestimmten in 6 oben gezeigten
Beispiel werden j verschiedene übersetzte
Blockdaten, die durch Benutzung j verschiedener Anfangsdaten (Übersetzungsnummer
Tj) übersetzt
wurden, in Einblockspeichern 93a gespeichert, und daher
muß der
Einblockspeicher 93a als Ganzes das Fassungsvermögen von
j Blocks haben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist unter Berücksichtigung
dessen nur ein Block Fassungsvermögen für Einblockspeicher 93b notwendig,
wenn der gemultiplexte Block (Vorübersetzungsblockdaten) gespeichert
wird. Im folgenden werden ausführliche
Beschreibung der Teile, die ähnlich
dem speziellen Beispiel von 6 sind,
nicht wiederholt.
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Die
Eingangsblockdateneingabe durch den Eingabeanschluß 90 wird
in einem Einblockspeicher 93b als auch an j verschiedene
Arten Anfangsdatenmultiplexer 91a gespeichert. Bei den
j verschiedenen Arten Anfangsdatenmultiplexer 91a wird
jede von j verschiedenen Arten von Anfangsdaten (Übersetzungsnummer
Tj) gemultiplext. Somit werden j verschiedene Arten von Vorübersetzungsblockdaten (gemultiplexte
Blöcke)
hergestellt. Die j verschiedenen Arten von Vorübersetzungsbloekdaten werden an
einen Datenübersetzer 92a eingegeben,
um dem oben beschriebenen Faltungsvorgang unterworfen zu werden,
um j verschiedene Arten von übersetzten Blockdaten
zu werden, daraufhin werden die Absolutwerte von DSV nach der RLL-Modulation
und nach der NRZI-Modulation miteinander durch j verschiedene Arten
|DSV|-Operator.Vergleicher 94 verglichen, und übersetzte
Blockdaten mit dem Minimalabsolutwert von DSV werden erkannt. Anfangsdaten
(Übersetzungsnummer
Tj), die den erkannten übersetzten Blockdaten
entsprechen, werden ausgewählt,
und das Ergebnis der Auswahl wird auf den Anfangsdatenmultiplexer 91b angewandt.
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Wenn
das Ergebnis der Auswahl eingegeben wird, multiplext der Anfangsdatenmultiplexer 91b die ausgewählten Anfangsdaten
(Übersetzungsnummer Tj)
am Kopf der von dem Einblockspeicher 93b gelesenen Eingangsblockdaten,
und wendet das Ergebnis auf den Datenübersetzer 92b an.
Dementsprechend vollführt
der Datenübersetzer 92b die
Datenübersetzung
in Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen Faltungsvorgang durch, wobei die übersetzten
Blockdaten hergestellt werden. Die übersetzten Blockdaten werden
durch einen RLL-Modulator 92 einer RLL-Modulation unterworfen,
weiterhin durch einen NRZI-Modulator 97 einer NRZI-Modulation
und ausgegeben.
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Wenn
eine Modulation auf die Aufzeichnungssignalformsequenz durch eine
RLL-Modulation und eine NRZI-Modulation nicht durchgeführt wird, wird
das Objekt des Vergleiches des DSV-Absolutwertes geeignet in Abhängigkeit
von dem verwandten Aufzeichnungsverfahren verändert, ähnlich dem oben in 6 beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Demodulators in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Dateneingabe an den in 8 gezeigten
Demodulator wird zuerst an einen NRZI-Demodulator 101 angewandt,
um einer NRZI-Demodulation
unterworfen zu werden, und anschließend an einen RLL-Demodulator 102, um
einer RLL-Demodulation unterworfen zu werden. Die RLL-demodulierten
Daten (Vorrückübersetzungsdaten)
werden auf ein Halter 103 angewandt und darin gehalten,
als auch auf einen Datenrückübersetzer 104.
Beim Datenrückübersetzer 104 findet von
der verzögerten
Dateneingabe vom Halter 103 (der unmittelbar der Demodulationscodeeinheit
vorgeht) und den Daten, welche das Ziel einer Rückübersetzungseingabe von dem
RLL-Demodulator 102 (gegenwärtige Demodulationscodeeinheit)
sind, in Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen Faltungsvorgang Rückübersetzung statt. Dementsprechend
werden die Daten auf die Daten des ursprünglichen Beschreibungssystems
zurückgeführt.
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Wenn
die Aufzeichnungssignalformsequenz nicht einer RLL-Modulation und
einer NRZI-Modulation
unterworfen wurde, sind der in 8 gezeigte NRZI-Demodulator 101 und
der RLL-Demodulator 102 nicht notwendig und eine Demodulationsschaltung
in Überein stimmung
mit der Aufzeichnungssignalformsequenz wird wie in 4B gezeigt,
geeignet zur Verfügung
gestellt.
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9 zeigt
ein anderes bestimmtes Beispiel eines Modulators, welches eine Abänderung
von 6 ist. Nämlich
wird als ein bestimmtes Beispiel des in 6 gezeigten
RLL-Modulators 96 ein (1,7)-RLL-Modulator 96A benutzt.
Bei dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
werden die DSV-Absolutwerte, wenn eine (1,7; 2,3)-RLL-Modulation
und eine NRZI-Modulation durchgeführt werden, miteinander verglichen,
und übersetzte
Blockdaten mit dem minimalen DSV-Absolutwert werden ausgewählt. Hier
kann der zu vergleichende DSV-Absolutwert z.B. ein Wert bei dem
letzten Bit der übersetzten Blockdaten
sein, oder er kann der Absolutwert der Maximalamplitude innerhalb
der übersetzten
Blockdaten sein.
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10 zeigt
ein weiteres bestimmtes Beispiel, welches eine Abänderung
von 7 ist. Insbesondere wird anstelle des in 7 gezeigten RLL-Modulators 96 ein
RLL-Modulator 96A zur Verfügung gestellt, und die DSV-Absolutwerte
nach einer (1,7; 2,3) RLL-Modulation und einer NRZI-Modulation werden
miteinander durch j verschiedene Arten |DSV|-Operator.Vergleicher 94 verglichen,
und übersetzte
Blockdaten mit dem minimalen DSV-Absolutwert
werden erkannt. Die Anfangsdaten (Übersetzungsnummer Tj) für den erkannten übersetzten Block
werden ausgewählt,
und das Ergebnis dieser Auswahl wird auf den Anfangsdatenmultiplexer 91b angewandt.
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11 zeigt
ein anderes bestimmtes Beispiel eines Demodulators, das ein Beispiel
des Demodulators von 8 zeigt. Es wird nämlich anstelle des
in 8 gezeigten RLL-Demodulators 102 ein (1,7)-RLL-Demodulator 102A benutzt.
Die Eingangdaten werden zuerst auf den NRZI-Demodulator 101 angewandt,
um einer NRZI-Demodulation unterworfen zu werden, und darauf anschließend auf
den (1,7)-RLL-Demodulator 102A, um einer RLL-Demodulation
unterworfen zu werden. Die RLL-demodulierten Daten (Vorrückübersetzungsdaten)
werden auf den Halter 103 angewandt und darin gehalten,
als auch auf den Datenrückübersetzer 104.
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Beim
Datenrückübersetzer 104 wird
von der verzögerten
Dateneingabe vom Halter 103 (die der Demodulationscodeeinheit
unmittelbar vorausgeht) und von Daten, welche das Objekt einer Rückübersetzungseingabe
von dem (1,7)-RLL-Demodulator 102A (gegenwärtige Demodulationscodeeinheit) sind,
eine Rückübersetzung
in Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen Faltungsvorgang durchgeführt. Somit
werden die Daten zu den Daten des ursprünglichen Beschreibungssystems
zurückgeführt.
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12 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitanzahl t von 1, 2, 4 bzw.
8 Bits für
den Faltungsvorgang an den Eingangsblock von 80 Bytes, wie in den 5A bis 5D gezeigt,
addiert werden und eine (2,7; 1,2)-RLL-Modulation durchgeführt wird,
und 13 ist ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des
Gleichstromanteils darstellt, wenn auf ähnliche Weise eine (1,2; 2,3)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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14 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitzahl t von 1, 2, 4 bzw.
8 der Anfangsdaten Tj für
den Faltungsvorgang zum Eingangsblock von 40 Bytes, wie in den 5A bis 5D gezeigt,
addiert werden, und eine (1,7; 2,3)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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15 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteils
darstellt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitzahl t von 1, 2, 4 bzw.
8 Bits der Anfangsdaten Tj für
den Faltungsvorgang zum Eingangsblock von 80 Bytes, (wie in den 5A bis 5D gezeigt),
addiert werden, und eine RLL-Modulation nicht durchgeführt wird.
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16 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitzahl t von 1, 2, 4 bzw.
8 Bits der Anfangsdaten Tj für
den Faltungsvorgang an den Eingangsblock von 160 Bytes, wie in den 5A bis 5D gezeigt,
addiert werden und eine (2, 9; 8,15)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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17 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteiles
zeigt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitzahl von 1, 2, 4 bzw. 8 Bits
für den
Faltungsvor gang zum Eingangsblock von 160 Bytes, wie in den 5A bis 5D gezeigt,
addiert werden und eine (1,7; 2,3)-RLL-Modulation durchgeführt wird.
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18 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitzahl t von 1, 2, 4 bzw.
8 Bits für
den Faltungsvorgang zum Eingangsblock von 40 Bytes, wie in den 5A bis 5D gezeigt,
addiert werden und eine RLL-Modulation nicht durchgeführt wird.
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19 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitzahl t von 1, 2, 4 bzw.
8 Bits für
den Faltungsvorgang zum Eingangsblock von 160 Bytes addiert werden
und eine RLL-Modulation nicht durchgeführt wird.
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20 ist
ein Kurvenbild, das die Wirkung der Unterdrückung des Gleichstromanteiles
darstellt, wenn Anfangsdaten Tj mit der Bitzahl t von 1, 2, 4 bzw.
8 Bits für
den Faltungsvorgang zum Eingangsblock von 80 Bytes addiert werden
und eine (2, 7; 1,2)-RLL-Modulation (durchgezogene Linie) und eine (1,7;
2,3)-RLL-Modulation (gepunktete Linie) durchgeführt werden, wobei die Abszisse
durch die Datenbitfrequenz fb normiert ist.
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Wie
es aus den 12 bis 19 offensichtlich
ist, ist es in Übereinstimmung
mit den Ausführungsbeispielen
offensichtlich, daß,
wenn die Bitzahl 2 und weiter 4 und 8 beträgt, die Wirkung der Unterdrückung des
Gleichstromanteiles verbessert werden kann im Vergleich mit der
Bitzahl t von 1 für
die Anfangsdaten Tj für
den Faltungsvorgang.
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Wie
durch die gepunktete Linie in 20 dargestellt,
ist es weiterhin klar, daß die
durch die durchgezogene Linie dargestellte (2,7; 1,2)-RLL-Modulation
eine größere Wirkung
der Unterdrückung des
Gleichstromanteiles als die (1,7; 2,3)-RLL-Modulation hat.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Eine
Vielzahl von verschiedenen Arten von gemultiplexten Blöcken (Vorübersetzungsblockdaten),
die durch Addieren einer Vielzahl von verschiedenen Arten von t
Bitdaten zu dem Kopf des Eingangsblockes zur Verfügung gestellt
werden, werden durch eine Vielzahl von verschiedenen Arten von übersetzten
Blockdaten durch einen Faltungsvorgang übersetzt, die Gleichstromanteile
dieser Daten werden verglichen, und die übersetzten Blockdaten mit den
minimalen Gleichstromanteil werden ausgewählt, wobei der Gleichstromanteil
hinreichend unterdrückt
werden kann und die Aufzeichnungsdichte, wenn die Datensequenz auf
ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, verbessert werden kann.