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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein eine flexible Gleitschiene für Glasscheiben
für eine
Fahrzeugtüröffnung und
insbesondere eine flexible Gleitschiene für eine Glasscheibe, die leicht
am Fahrzeugtürflansch
in der Fahrzeugtüröffnung befestigt
werden kann und gegossene Kunststoffstützelemente aufweist, um die
Gleitschiene für
eine Glasscheibe an der Türverkleidung
unterhalb der Mittellinie der Tür
zu befestigen.
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2. Erörterung
des Standes der Technik
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Die
meisten Fahrzeuge enthalten ein Türfenster, welches entweder
mechanisch oder elektrisch in einen Einzugsspalt der Türe abgesenkt
werden kann, um eine Türöffnung zu öffnen, oder
aus dem Einzugsspalt der Türöffnung angehoben
werden kann, um die Türöffnung abdichtend
zu verriegeln. Diese Arten von Fahrzeugtüren umfassen eine elastische
Gleitschiene für
Glasscheiben mit einem Gleitschienenkanal, in dem das Fenster aufgenommen ist,
wenn es sich in der Verschlussposition befindet. Unterschiedliche
Konstruktionen von Gleitschienen sind im Stand der Technik bekannt,
welche es ermöglichen,
dass das Fenster wiederholt in den Kanal der Gleitschiene eingeschoben
und aus ihm entfernt werden kann und dennoch eine effektive Abdichtung
gegen Umgebungsbedingungen, wie Wind und Feuchtigkeit, vorliegt.
Die Mittellinie der Tür,
welche ein flexibles Dichtelement aufweist, erstreckt sich über den Boden
der Türöffnung,
um es zu ermöglichen,
dass das Fenster durch die Mittellinie abdichtend gleitet, wenn
es angehoben und abgesenkt wird. Abschnitte beider Enden der Gleitschiene
erstrecken sich unterhalb der Mittellinie der Tür, um das Fenster innerhalb des
Türspalts
zu führen,
wenn es sich in abgesenkter Position befindet.
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Bei
modernen Konstruktionen beinhaltet die Gleitschiene eine Außenschicht,
bspw. einen EPDM-Gummi, ein thermoplastisches Material oder ein
anderes geeignetes Material, welches auf einen starren Metalleinschub
extrudiert wird, welcher der Gleitschiene Unterstützung und
Form verleiht. Für gewöhnlich ist
der Einschub ein Stück
geprägter Stahl
oder Aluminium. Der Einschub ermöglicht
es, dass die Gleitschiene starr an einem Flansch gesichert wird,
welcher sich von geprägten
Türfüllungen aus
entlang dem Umfang der Türöffnung erstreckt. Da
der Flansch am Boden der Türöffnung endet,
gibt es keinen Flansch, der die Gleitschiene innerhalb des Türspalts
sichern könnte.
Deshalb sind allgemein Halterungen vorhanden, welche durch Bolzen
bzw. Stifte oder dergleichen an den verlängerten Abschnitten der Gleitschiene
befestigt sind. Die Halterungen umfassen allgemein einen Streifen,
der sich von der Glasschiene aus erstreckt und es der Halterung
ermöglicht,
in einem geeigneten Bereich der Zierleistenverkleidung der Tür innerhalb
der Türspalts
befestigt zu werden.
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Die
vorstehend beschriebene Gleitschiene für eine Glasscheibe konnte im
Wesentlichen den Ansprüchen
der Industrie genügen.
Jedoch lassen bestimmte Nachteile dieser Art von Gleitschienen für Glasscheiben
Raum für
Verbesserungen. Da bspw. bekannte Gleitschienen für Glasscheiben
starre Elemente und nicht leicht biegbar sind, müssen sie einer Streckung und
Biegung entsprechend der Form der Türöffnung unterzogen werden, bevor
sie am Türflansch
befestigt werden können.
Jedoch machen es Inkonsistenzen der Ausrichtung und Position des Flanschs
sowie der Dicke des Flanschs erforderlich, dass die Gleitschiene
weiter verdreht und gebogen wird, wenn sie am Türflansch befestigt wird. Da
die Gleitschiene starr ist, weist ein solches Verfahren offensichtliche
Nachteile auf, wenn versucht wird, die Gleitschiene am Türflansch
zu befestigen. Auch kann die Tatsache, dass die Gleitschiene verdrillt
ist, die Dichtungseigenschaften des Gleitschienenkanals in der Gleitschiene
verändern.
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Darüber hinaus
verhindern, da eine Halterung benötigt wird, um die Gleitschiene
an der Tür
innerhalb des Türschachts
zu sichern, die Krümmung der
Türe und
die Größe der Halterung,
dass die Gleitschiene als ein einzelnes Stück bei der Herstellung des
Fahrzeugs an der Tür
angebracht wird. Die Steifigkeit der Halterungen beider verlängerter
Abschnitte verhindert, dass die verlängerten Abschnitte der Gleitschiene,
die unterhalb der Mittellinie verlaufen, gleichzeitig in die Türsenke eingeschoben
werden können.
Deshalb muss zumindest einer der verlängerten Abschnitte der Gleitschiene,
der in den Türspalt
passt, der Gleitschiene angepasst werden, wenn sie an der Türverkleidung
gesichert wird.
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Es
wird eine flexible Gleitschiene benötigt, welche leicht verdreht
werden kann, um am Türflansch
befestigt zu werden, und welche ein Stützelement zum Stützen der
Gleitschiene innerhalb des Türspalts
aufweist, welches es ermöglicht,
dass die Gleitschiene als einzelne Einheit mit der Tür verbunden
wird. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine solche Gleitschiene
bereitzustellen.
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Ein
Beispiel des Standes der Technik ist durch die US-A-4910918 (Naples)
gegeben, welche eine Gleitschiene für eine Fahrzeugtür offenbart,
wobei die Gleitschiene folgendes aufweist:
einen Metalleinsatz,
wobei der Metalleinsatz einen Querschnitt aufweist, der einen ersten
U-förmigen Abschnitt
und einen zweiten U-förmigen
Abschnitt definiert, wobei der erste U-förmige Abschnitt benachbart
dem zweiten U-förmigen
Abschnitt positioniert ist,
eine Außenschicht, die auf den Metalleinsatz
extrodiert ist, wobei die Außenschicht
dichtende Kanten definiert, die innerhalb des ersten U-förmigen Abschnittes
positioniert und so konfiguriert sind, dass sie einen Flansch der
Fahrzeugtür
in starrem Eingriff aufnehmen, wobei die Außenschicht einen Gleitkanal für eine Glasscheibe
definiert, welcher ein erstes Fingerelement, ein Basiselement und
ein zweites Fingerelement umfasst.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
berührt
beim Gebrauch ein Fahrzeugfenster, das innerhalb des Gleitkanals
für eine
Glasscheibe positioniert ist, das Basiselement und bewirkt dadurch,
dass das zweite Fingerelement mit dem Fenster in abdichtenden Eingriff gelangt,
wobei das Stützelement
ein gegossenes Kunststoffelement ist, welches so mit der Gleitschiene
für die
Glasscheibe vergossen ist, dass das Kunststoffmaterial des Sützelement
innerhalb des zweiten U-förmigen
Abschnittes ausgebildet ist.
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Gemäß der Lehre
der Erfindung ist eine flexible Gleitschiene für ein Glasfenster offenbart,
die leicht mit dem Flansch einer Fahrzeugtür verbunden ist und Kunststoff-Stützelemente
aufweist, welche auf Abschnitte der Gleitschiene vergossen sind,
die sich unterhalb der Mittellinie des Fahrzeugs erstrecken. Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst die Gleitschiene einen flexiblen, halbfesten Einschub, welcher
in eine Konfiguration geprägt
und gewalzt wurde, dass der Querschnitt des Einschubes zwei benachbarte
Uförmige
Abschnitte und einen Streifenabschnitt umfasst. Eine Außenschicht
des Gleit schienenmaterials wird auf den Einschub extrudiert. Der größere der
U-förmigen
Abschnitte wird dazu verwendet, die Glasschiene in einem Türflansch
zu sichern. Der andere U-förmige
Abschnitt definiert einen Kanal, welcher einen Verbindungseinschub
aufnimmt, um Teile der Gleitschiene aneinander zu sichern. Die Außenschicht
begrenzt einen Gleitschienenkanal, welcher ein Fahrzeugfenster in
einer Dichtung aufnimmt. Die gegossenen Kunststoffstützelemente
sind gekrümmt,
so dass die Gleitschiene für die
Glasscheibe als einzelne Einheit zusammengebaut werden kann, bevor
sie an der Fahrzeugtür
angebracht wird. Halterungen sind an der Gleitschiene angebracht
und an der Fahrzeugverkleidung befestigt.
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Zusätzliche
Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen
zusammen mit den zugehörigen
Zeichnungen offensichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugtür von außen;
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2 ist
eine Außenansicht
einer Gleitschiene gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Gleitschiene, die am Kopf
einer Fahrzeugtür
angebracht ist;
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4 ist
eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Gleitschiene innerhalb
des Türspalts der
Fahrzeugtür
entlang der Linie 4-4 von 2;
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5 ist
eine Seitenansicht eines Abschnittes der erfindungsgemäßen Gleitschiene
unterhalb der Mittellinie des Fahrzeugs;
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6 ist
eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Gleitschiene innerhalb
des Türspalts der
Fahrzeugtür
entlang der Linie 6-6 von 2;
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitschiene
innerhalb des Türspalts
der Fahrzeugtür;
und
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8 ist
eine perspektvische Ansicht eines Aluminiumeinschubs innerhalb der
erfindungsgemäßen Gleitschiene.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
folgende Diskussion der bevorzugten Ausführungsformen einer Gleitschiene
für ein
Glasfenster in einer Fahrzeugtür
ist in ihrer Art lediglich exemplarisch zu verstehen und nicht dafür gedacht, die
Erfindung bezüglich
ihrer Anwendungen oder Einsätze
zu beschränken.
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Um
die erfindungsgemäße Gleitschiene
zu veranschaulichen, zeigt 1 eine perspektivische Ansicht
einer Fahrzeugtür 10 für ein (nicht
gezeigtes) Fahrzeug von außen.
Die Fahrzeugtür 10 umfasst eine
gestanzte äußere Türfüllung 12 und
eine gestanzte innere Fahrzeugverkleidung 14. Die Tür 10 ist
teilweise weggebrochen gezeigt, um einen Türspalt 16 zu zeigen,
der zwischen der äußeren Türfüllung 12 und
der Fahrzeugverkleidung 14 begrenzt ist. Die äußere Türfüllung 12 und
die innere Türverkleidung 14 sind
aneinander durch Bolzen bzw. Stifte, Schweißnähte und dergleichen so befestigt,
wie es für
den Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist. Die äußere Türfüllung 12 und die innere
Türverkleidung 14 sind
so gestanzt, dass sie einen Fensterrahmen 18 umfassen,
der eine Türöffnung 20 definiert,
welche durch ein Türfenster 22 verschlossen
wird. Das Fenster 22 kann von der Türöffnung 20 durch einen anlegbaren
Mechanismus (nicht gezeigt), der sich innerhalb des Türspalts 16 befindet,
angehoben und abgesenkt werden. Der Fensterrahmen 18 ist
in ein A-Säulen-Rahmenelement 24,
das benachbart der A-Säule
(nicht gezeigt) des Fahrzeugs zu positionieren ist, ein Kopfrahmenelement 26,
das entlang dem Dach (nicht gezeigt) des Fahrzeugs verläuft, und
einem B-Säulen-Rahmenelement 28,
das benachbart der B-Säule
(nicht gezeigt) des Fahrzeugs zu positionieren ist, wenn die Fahrzeugtür 10 in
ihrer Verschlussposition ist, aufgeteilt. Ein Dichtungselement der
Mittellinie 30 ist am Boden des Fensterrahmens 18 positioniert,
um es zu ermöglichen,
dass das Fenster 22 in den Türsspalt 16 abdichtend
abgesenkt werden kann.
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Eine
Gleitschiene 32 für
ein Glasfenster gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist am Fensterrahmen 18 um den Umfang der Öffnung 20 herum
gesichert und umfasst Endabschnitte, welche sich in den Türspalt 16 unterhalb
des Dichtungselements 30 der Mittellinie erstrecken. Eine äußere Seitenansicht
der Gleitschiene 32, die von der Tür 10 entfernt ist,
ist in 2 gezeigt. Die Gleitschiene 32 ist in
drei Abschnitte aufgeteilt, aufweisend einen Vorderabschnitt 34,
welcher entlang dem A-Säulen-Rahmenelement 24 und
in einen Vorderabschnitt des Türspalts 16 verläuft, einen
Kopfabschnitt 36, der entlang dem Kopfrahmenelement 26 verläuft, und
einen Rückenabschnitt 38,
der entlang dem B-Säulen-Rahmenelement 28 und
in einen rückwärtigen Abschnitt
des Türspalts 16 verläuft. Bevor
die Gleitschiene 32 mit der Tür 10 verbunden wird,
werden die Abschnitte 34 bis 38 auf die geeignete
Länge geschnitten.
Ein verbindender Einschub 40 wird in ein Ende des vorderen
Abschnitts 34 und ein Ende des Kopfabschnitts 36 eingeschoben,
und ein verbindender Einschub 42 wird in das gegenüberliegende
Ende des Kopfabschnittes 36 und ein Ende des rückwärtigen Abschnitts 38 eingeschoben.
Die verbundenen Enden des Kopfabschnitts 36 und des vorderen
Abschnitts 34 und die verbundenen Enden des Kopfabschnitts 36 und
des rückwärtigen Abschnitts 38 werden
dann in eine (nicht gezeigte) Gussform zusammen mit einem Verbindungsmaterial
eingeführt,
um einen Verbindungsbereich 44 zwischen dem vorderen Abschnitt 34 und
dem Kopfabschnitt 36 und einen Verbindungsabschnitt 46 zwischen
dem Kopfabschnitt 36 und dem rückwärtigen Abschnitt 38 zu
bilden.
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Die
nachstehende Diskussion beschreibt die Gleitschiene 32,
die eine extrudierte Außenschicht eines
Gummimaterials umfasst. Wie jedoch für den Fachmann offensichtlich
ist, erfolgt dies über
ein nicht beschränkendes
Beispiel insofern, als die Gleitschiene aus einem beliebigem geeigneten
Material für
die hierin beschriebenen Zwecke gemacht werden kann. Diese Materialien
umfassen bspw. natürlichen
und synthetischen Gummi oder Kautschuk, Thermoplaste oder wärmehärtende Kunststoffe.
Allgemein wird eine Außenschicht
der Gleitschiene 32 aus einem extrudierbaren Material hergestellt,
welches auf einen halbfesten Einschub extrudiert wird, der aus einem
geeigneten Material gemacht ist, bspw. Aluminium oder Stahl. Das
Verbindungsmaterial ist dann das gleiche Material wie die Außenschicht.
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Wie
nachstehend detaillierter erörtert
wird, ist die Gleitschiene 32 auf einem Türflansch
angebracht, welcher sich vom Rahmen 18 um die Türöffnung 20 herum
erstreckt. Der Türflansch
endet am Mittellinienelement 30. Jedoch erstrecken sich,
wie gezeigt, ein Teil des vorderen Abschnitts 34 und des rückwärtigen Abschnitts 38 unterhalb
des Mittellinienelements 30 und in den Türspalt 16 der
Fahrzeugtür 10.
Da der Flansch sich nicht über
das Mittellinienelement 30 hinaus erstreckt, muss ein Mechanismus
vorhanden sein, um die Gleitschiene 32 an diesen Stellen
zu befestigen, um das Fenster 22, wenn es sich in der abgesenkten
Position befindet, richtig zu führen.
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Um
den vorderen Abschnitt 34 und den rückwärtigen Abschnitt 38 innerhalb
des Türspalts 16 zu sichern,
ist der vordere Abschnitt 34 mit einem gegossenen Kunststoffstützelement 48 versehen,
und der rückwärtige Abschnitt 38 ist
mit einem gegossenen Kunststoffstützelement 50 versehen.
Das Stützelement 50 des
rückwärtigen Abschnitts
ist im weggebrochenen Teil von 1 innerhalb
des Türspalts 16 gezeigt,
und ein, weggebrochener Abschnitt des vorderen Abschnitts 34,
der das Stützelement 48 zeigt,
ist in 5 dargestellt. Bevor der vordere Abschnitt 34 und
der rückwärtige Abschnitt 38 am
Kopfabschnitt 36 angebracht werden, werden der vordere Abschnitt 34 und
der rückwärtige Abschnitt 38 in
einer geeigneten Gussform (nicht gezeigt) angeordnet, um die Kunststoff-Stützelemente 48 und 50 mit
der Gleitschiene 32 zu vergießen. Das vordere Stützelement 48 umfasst
Haltestreifen 52, und das rückwärtige Stützelement 50 umfasst
Haltestreifen 54, um die Stützelemente 48 und 50 starr
an den vorderen bzw. rückwärtigen Abschnitten 34 bzw. 38 zu
sichern. Eine Halterung 56 ist am vorderen Abschnitt 34 angebracht,
und eine Halterung 58 ist am rückwärtigen Abschnitt 38 angebracht,
und zwar auf die nachstehend erörterte
Weise. Wie für
den Fachmann offensichtlich ist, können die Halterungen 56 und 58 viele Formen
annehmen und können
aus vielen geeigneten Materialien hergestellt werden, bpsw. als
Metallhalterungen oder gegossene Kunststoffhalterungen, welche mit
dem Kunststoff-Stützelementen 48 und 50 vergossen
sind. Die Halterungen 56 und 58 umfassen jeweils
einen (nicht gezeigten) Bolzen bzw. Stift, welcher den vorderen
Abschnitt 34 bzw. den rückwärtigen Abschnitt 38 an
der Türverkleidung 14 sichert, um
die Gleitschiene 32 in der geeigneten Position innerhalb
des Türspalts 16 zu
halten. Bei einer gegossenen Kunststoffhalterung können die
Bolzen weggelassen werden, und es kann ein Befestigungsmittel mit
Schnappende zusammen mit einer geeignet ausgebildeten Türverkleidung
verwendet werden. Es ist anzumerken, dass die Form der Stützelemente 48 und 50 im
Wesentlichen gleich gekrümmt
ist wie das Fahrzeugfenster 22.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der Gleitschiene 32 durch den
Kopfabschnitt 36, wenn die Gleitschiene 32 am
Fensterrahmen 18 befestigt ist und das Fenster 22 sich
in der unteren Position befindet. Der Querschnitt der Gleitschiene 32 ist über alle
Abschnitte 34 bis 38 mit der Gleitschiene 32 gleich.
Ein erster gestanzter Metalltürabschnitt 60 ist an
einem zweiten gestanzten Türabschnitt 62 befestigt,
um einen Flansch 64 zu definieren, wie dies gezeigt ist.
Gemäß einer
Ausführungsform
ist der Türabschnitt 60 Teil
der Türverkleidung 14 und
der Türabschnitt 62 ist
Teil der äußeren Türfüllung 12. Die
Türabschnitte 60 und 62 sind
aneinander durch einen bekannten Mechanismus, bspw. Schweißnähte, befestigt.
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Die
Gleitschiene 32 umfasst eine äußere Gummischicht 68,
die auf einem Metalleinschub 70 extrudiert ist. Die Form
des Metalleinschubs 70 und der äußeren Gummischicht 68 ist
auf die hier beschriebenen Zwecke beschränkt. Gemäß einer Ausführungsform
ist der Metalleinschub 70 durch ein Aluminiumblech definiert,
welches so gestanzt und gewalzt wurde, dass es die in 8 gezeigte
Form aufweist. Insbesondere wurde der Metalleinschub 70 gewalzt,
so dass er einen größeren quadratischen U-förmigen Abschnitt 72 benachbart
einem kleineren U-förmigen
Abschnitt 74 umfasst, wie dies gezeigt ist. Der U-förmige Abschnitt 72 umfasst
zwei Beine, welche im Wesentlichen senkrecht zu einem Gewebe angebracht
sind, welches sich zwischen den Beinen erstreckt, und der U-förmige Abschnitt 74 umfasst zwei
Beine, die an einem gekrümmten
Gewebe angebracht sind. Es ist anzumerken, dass ein Bein des U-förmigen Abschnitts 72 mit
einem Bein des U-förmigen
Abschnitts 74 ausgerichtet ist. Ein Streifenabschnitt 76 erstreckt
sich von der Oberseite des U-förmigen
Abschnitts 74 gegenüber
dem U-förmigen
Abschnitt 72. Eine Kante 78 erstreckt sich in
den U-förmigen
Abschnitt 74 angrenzend an den Streifenabschnitt 76.
Eine Reihe paralleler länglicher
Schlitze 80 wurden gestanzt und von dem U-förmigen Abschnitt 72 entfernt,
und eine Reihe von Schlitzen 82 wurden gestanzt und von
dem U-förmigen
Abschnitt 74 und dem Streifenabschnitt 76 entfernt,
bevor der Einschub 70 in die gezeigte Form gewalzt wurde.
Die Schlitze 80 und 82 verringern das Gewicht
und erhöhen
die Flexibilität
des Metalleinschubs für
die hier beschriebenen Zwecke.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird die äußere Gummischicht 68 auf
den Metalleinschub 70 durch eine geeignete (nicht gezeigte)
Düse extrudiert,
welche die Querschnittsform der Gleitschiene 32 vorgibt, wie
in 3 gezeigt. Die Gummischicht 68 ist um den
Uförmigen
Abschnitt 72 herum so ausgebildet, dass sich ein erster
verlängerter
Abschnitt 86 und ein zweiter verlängerter Abschnitt 88 von
den Beinen des U-förmigen
Abschnitts 72 aus erstrecken, wie dies gezeigt ist. Darüber hinaus
sind eine Anzahl an Dichtlippen 90 und eine Anzahl an Dichtungskanten 92 auf der
Innenseite des U-förmigen
Abschnitts 72 ausgebildet. Die Gleitschiene 32 wird
an der Tür 10 angebracht,
indem der Flansch 64 in den U-förmigen Abschnitt 72 gedrückt wird,
so dass die Dichtlippen 90 gegen den Türabschnitt 60 gedrückt werden,
welcher den Flansch 64 bildet, und die Dichtkanten 92 werden
gegen den Türabschnitt 62 gedrückt, welcher den
Flansch 64 bildet, wie dies gezeigt ist. Der verlängerte Abschnitt 88 steht
mit dem Türabschnitt 60 in
Berührung,
und der verlängerte
Abschnitt 88 steht mit dem Türabschnitt 62 in Berührung. Da
der Einschub 70 und die Gummischicht 68 ausreichend
steif sind, wird der Flansch 64 durch die Dichtlippen 90 und
die Dichtkanten 92 auf sichere Weise am Platz gehalten.
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In
dem Extrusionsprozess wird nicht ein Teil der Gummischicht 68 innerhalb
des U-förmigen
Abschnitts 74 des Metalleinschubs 70 ausgebildet.
Die innere Form des U-förmigen
Abschnitts 74 und der Kante 78 ermöglicht es,
dass die Verbindungseinschübe 40 und 42 in
diese Öffnung
eingeführt
und starr dort gesichert werden, um die Verbindungsbereiche 44 und 46 auszubilden,
wie vorstehend erörtert.
Frühere
Gleitschienen wurden extrudiert, so dass sie eine Öffnung bildeten,
um diese Arten von Verbindungseinschüben in einen mit Gummi ausgekleideten
Kanal aufzunehmen. Durch Verwenden des Kanales, der durch den U-förmigen Abschnitt 74 und die
Kante 78 gebildet wird, um die Verbindungseinschübe 40 und 42 aufzunehmen,
kann die Unversehrtheit der Verbindungsbereiche 44 und 46 gegenüber diesen
Gleitschienen des Standes der Techik erhöht werden.
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Die
Gleitschiene 32 umfasst einen Gleitschienenkanal 100.
Der Gleitschienenkanal 100 ist durch ein erstes Fingerelement 102 definiert,
welches sich vom Gewebe- oder Basisbereich des U-förmigen Abschnitts 72 aus
erstreckt. Ein Teil 104 der Gummischicht 68 erstreckt
sich vom Streifen 76, und ein Teil 106 der Schicht 68 erstreckt
sich vom Gewebe- oder Basisbereich des U-förmigen Abschnitts 74.
Der Abschnitt 104 und der Abschnitt 106 verbinden
sich beide zu einem zweiten Fingerelement 108, wie gezeigt. Eine
Flockschicht 110 ist an einer Oberfläche des Fingerelements 102 gesichert,
eine Flockschicht 112 ist an einer Oberfläche des
zweiten Fingerelements 108 gesichert, und eine Flockschicht 114 ist
auf der gegenüberliegenden
Oberfläche
des zweiten Fingerelements 108 gesichert, wie gezeigt.
Die Gleitschiene 32 ist in 3 in ihrem
entspannten Zustand gezeigt. Die Flockschichten 110 und 112 liegen
an einer Kante des Fensters 22 an, wenn das Fenster 22 in den
Gleitschienenkanal 100 geschoben wird, und zwar so, wie
nachstehend mit Bezug auf 4 erörtert werden
wird. Der Kunststoffstreifen 116, der innerhalb des Gleitschienenkanals 100 auf
dem Abschnitt 106 positioniert ist, gelangt mit dem Fenster
in Berührung,
wenn das Fenster in den Gleitschienenkanal 100 eingeführt wird,
um den Verschleiß der Gleitschiene 32 zu
verringern.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht der Gleitschiene 32 durch die
Linie 4-4 von 2. Wie aus dieser Ansicht hervorgeht,
befindet sich das Fenster 22 an einer unteren Stelle, so
dass das Fenster 22 innerhalb des Gleitschienenkanals 100 positioniert
ist. Wenn das Fenster 22 in den Gleitschienenkanal 100 an
dieser Stelle eingeführt
wird, oder wenn das Fenster sich an einer oberen Stelle im Gleitschienenkanal 100 befindet,
gelangt das Fenster 22 zunächst mit der Flockschicht 110 in
Kontakt und drückt das
Fingerelement 102 nach oben und von dem Gleitschienenkanal 100 weg.
Wenn das Fenster 22 weiter durch den Gleitschienenkanal 100 wandert, berührt das
Fenster 22 den Kunststoffstreifen 116 und zwingt
den Abschnitt 106, sich gegen den Abschnitt 104 zu
bewegen. Wenn der Abschnitt 106 gegen den Abschnitt 104 gedrückt wird,
krümmt
sich der zweite Finger 108 nach innen und oben, und die Flockschicht 112 gelangt
mit dem Fenster 22 in Berührung, wie gezeigt. Ein solches
Verhältnis
dichtet das Fenster 22 im Gleitschienenkanal 100 ab.
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Der
Querschnitt von 4 geht durch den Streifen 52 des
Stützelements 48.
Deshalb ist der Streifen 52 so gezeigt, dass er den Umrissen
der Gummischicht 68 an dieser Stelle der Gleitschiene 32 folgt.
Es ist anzumerken, dass an dieser Stelle die Gleitschiene 32 nicht
mit dem Flansch 64 verbunden ist. Deshalb ist Kunststoff
innerhalb des U-förmigen Abschnittes 74 ausgebildet,
um dabei zu helfen, die Krümmung
des Türfensters 22 innerhalb
des Stützelements 48 auszubilden.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht der Gleitschiene 32 durch die
Linie 6-6 von 2. Diese Ansicht zeigt, dass
das Stützelement 48 mit
der Gleitschiene 32 vergossen ist und die Halterung 56 an
der Gleitschiene 32 befestigt ist. Wie dies offensichtlich ist,
ist das Stützelement 48 auf
eine solche Weise mit der Gleitschiene 32 vergossen, dass
es starr an der Gleitschiene 32 befestigt ist. Die Halterung 56 umfasst
einen Streifenabschnit 120, der innerhalb des U-förmigen Abschnitts 72 eingeschoben
ist, um die Lippen 90 und die Kanten 92 auf die
gleiche Weise wie der Flansch 64 zu berühren. Die Halterung 56 umfasst
auch einen Streifenabschnitt 122, der innerhalb des Stützelements 48 eingebettet
ist. Um dies zu verwirklichen, wird die Halterung 56 in
eine Gussform zusammen mit der Gleitschiene 32 gesetzt, wenn
der Kunststoff des Stützelements 48 auf
die Gleit schiene 32 gegossen wird. Deshalb ist die Halterung 56 fest
an der Gleitschiene 32 befestigt. Die Halterung 56 umfasst
darüber
hinaus einen verlängerten
Abschnitt 124, der sich von der Gleitschiene 32 weg
erstreckt, um an einen Sicherungsabschnitt 126 angebracht
zu sein. Ein Bolzen 128 erstreckt sich durch den Sicherungsabschnitt 126,
um an der Verkleidung 14 befestigt zu werden, wie dies
im Stand der Technik bekannt ist.
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7 zeigt
eine alternative Ausführungsform
einer Halterung zum Sichern der Gleitschiene 32 an der
Fahrzeugtür 10 unterhalb
der Mittellinie. In dieser Ausführungsform
wird eine Halterung 132 gleichzeitig mit einem Stützelement 134 gegossen, so
dass die Halterung 132 und das Stützelement 134 eine
einzelne Einheit sind. Ein geeigneter Anbringungsmechanismus 136 sichert
die Halterung 134 an der Verkleidung 14.
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Die
vorstehende Erörterung
offenbart und beschreibt lediglich exemplarisch Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann erkennt aus dieser Diskussion
und aus den beigefügten Zeichnungen
und Ansprüchen,
dass verschiedene Änderungen,
Modifikationen und Variationen gemacht werden können, ohne den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert
ist.