-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbinder-Verbindungsstruktur
zum Ausführen eines
Verbinder-Verbindungsvorgangs zwischen einem ersten und einem zweiten
Verbinder nach Anspruch 1.
-
Aus
der EP-A-0 501 502 ist ein Verbinder mit geringer Steck-/Ziehkraft
bekannt, bei dem Nockenrillen in einer unteren Oberfläche einer
Drehplatte eines Nockenbauglieds ausgebildet und in bezug auf eine
Drehwelle symmetrisch angeordnet sind. Eine Drehungs-Rückhalteplatte
ist an einem Distalende der Drehwelle befestigt. Ein Paar von Gehäusen verfügt jeweils über Nockenfolgerstifte,
die jeweils in die Nockenrillen eingreifen. Ein Gehäuse verfügt über eine
Stiftführungsrille,
die die Drehwelle und den Nockenfolgerstift führt. Ein flexibles Verriegelungsbauglied
mit einem Entriegelungsvorsprung ist an einer Einführrille
von einer Nockenrille in der Drehplatte vorgesehen. Nach der anfänglichen
Befestigung des Paars von Gehäusen
greift der Nockenfolgerstift in den Entriegelungsvorsprung ein,
um die Verriegelung der Drehplatte durch das flexible Verriegelungsbauglied
freizugeben, wodurch die Winkelbewegung des Nockenbauglieds ermöglicht wird.
-
Zur
Verbesserung der Verbindbarkeit eines mehrpoligen Verbinders mit
vielen Anschlüssen,
die einen großen
Verbindungswiderstand darstellen, ist eine Struktur vorgeschlagen
worden, z. B. im japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterpatent 3-126379.
Die vorgeschlagene Verbinderstruktur weist ein Betätigungsbauglied
mit einem Manipulationsabschnitt auf, der durch den Bediener betätigt werden
kann, und eine Nockenplatte zum Antreiben eines Paars von Verbindern
in eine Richtung, um sie miteinander zu verbinden. Der Manipulationsabschnitt
verstärkt
eine in ihn eingegebene Antriebskraft und wandelt die Antriebskraft
in eine Verbindungskraft zum Verbinden der beiden Verbinder um. Somit
werden die beiden Verbinder unter Verwendung dieses speziellen Betätigungsbauglieds
miteinander verbunden.
-
Bei
der vorstehenden Verbinder-Verbindungsstruktur wird die Antriebskraft
des Manipulationsabschnitts, der durch den Bediener angesteuert wird,
durch das Betätigungsbauglied
verstärkt
und in die Verbindungskraft zum Verbinden der beiden Verbinder umgewandelt.
Es besteht dahingehend ein Vorteil, daß, selbst bei einem mehrpoligen
Verbinder, der einen großen
Verbindungswiderstand aufweist, das Paar von Verbindern formschlüssig bzw.
positiv miteinander verbunden werden kann. Nachdem jedoch die Gehäuse der
beiden Verbinder provisorisch miteinander verbunden worden sind,
müssen
die beiden Verbinder durch Ansteuern des Manipulationsabschnitts
des Betätigungsglieds
in einen vollständigen
Verbindungszustand verschoben werden, was einen zweistufigen Vorgang
voraussetzt. Folglich besteht dahingehend ein Problem, daß der zweistufige Verbindungsvorgang
aufwendig ist.
-
Der
vorstehende zweistufige Verbindungsvorgang ist besonders aufwendig,
wenn einer der Verbinder an einem Distalendabschnitt einer elektronischen
Einheit befestigt ist, wie z. B. eine Zähleinheit oder eine Klimatisierungseinheit
an einer Instrumententafel eines Fahrzeugs. Der Manipulationsabschnitt
des Betätigungsglieds
kann nicht angetrieben werden, nachdem die elektronische Einheit
an der Instrumententafel montiert worden ist. Daher muß die Montage
der elektronischen Einheit abgeschlossen sein, nachdem die Verbinder
miteinander verbunden worden sind, was einen Montagevorgang zur
Folge hat, die ziemlich arbeitsaufwendig ist.
-
KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Um
die vorstehenden Probleme zu lösen,
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbinder-Verbindungsstruktur
zu schaffen, die ein Paar von Verbindern in einem einfachen Vorgang
positiv miteinander verbinden kann.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
-
Verbesserte
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
resultieren aus den Unteransprüchen
1 bis 15.
-
Eine
weitere Lösung
der vorstehenden Aufgabe resultiert aus Anspruch 16.
-
Erfindungsgemäß weist
eine Verbinder-Verbindungsstruktur einen ersten Verbinder, einen
zweiten Verbinder, der mit dem ersten Verbinder verbindbar ist,
eine Halterung mit einem Trägerabschnitt zum
Tragen des ersten Verbinders, so daß der erste Verbinder in einer
Richtung einer Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten
Verbinder gleitet; zumindest einen schwenkbaren Hebel, der zwischen der
Halterung und dem ersten Verbinder schwenkbar gelagert ist, einen
Antriebsabschnitt, der den zumindest einen schwenkbaren Hebel in
Reaktion auf eine Gleitbewegung des ersten Verbinders während des Verbindens
des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder schwenkbar verschiebt;
und einen Betriebsabschnitt auf, der eine Antriebskraft (bzw. Hebelwirkung)
des schwenkbaren Hebels verstärkt
und die Hebelwirkung an den zweiten Verbinder überträgt, wodurch der zweite Verbinder
in einer Richtung bewegt wird, um den zweiten Verbinder mit dem
ersten Verbinder zu verbinden.
-
Bei
der vorstehenden bevorzugten Struktur kann der erste Verbinder verschoben
werden, indem man ihn, in Reaktion auf die Betätigungskraft, entlang dem Trägerabschnitt
der Halterung hin zum zweiten Verbinder gleiten läßt. Der
schwenkbare Hebel wird geschwungen und in Reaktion auf die Hebelwirkung verschoben,
die vom Antriebsabschnitt übertragen wurde.
Während
die Hebelwirkung verstärkt
wird und zum zweiten Verbinder übertragen
wird, werden der erste Verbinder und der zweite Verbinder durch
eine große
Kraft miteinander verbunden.
-
Ferner
kann bei der Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
der schwenkbare Hebel zwischen einer Wandoberfläche der Halterung und einer Oberfläche des
ersten Verbinders gegenüber
der Wandoberfläche
vorgesehen sein. Somit wird verhindert, daß der schwenkbare Hebel aus
dem Steckverbinderbefestigungsbereich vorsteht.
-
Ferner
kann bei der Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
eine Mehrzahl von schwenkbaren Hebeln zwischen einer Wandoberfläche der
Halterung und einer Oberfläche
des ersten Verbinders vorgesehen sein, die gegenüber der Wandoberfläche angeordnet
ist. Daher werden die Antriebskräfte,
die vom Antriebsabschnitt ausgeübt
werden, auf die Mehrzahl von schwenkbaren Hebeln verteilt.
-
Ferner
kann bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
zumindest ein Paar von schwenkbaren Hebeln jeweils benachbart, den Wandoberflächen der
Halterung gegenüberliegend vorgesehen
sein, und die schwenkbaren Hebel sind dabei in punktsymmetrischer
Weise angeordnet.
-
Bei
der vorstehenden bevorzugten Struktur werden die Antriebskräfte bzw.
Hebelwirkungskräfte jeweils
von den schwenkbaren Hebeln an die punktsymmetrischen Abschnitte
des zweiten Verbinders übertragen.
Folglich werden die großen
Verbindungskräfte
auf einer diagonalen Linie auf die Abschnitte des zweiten Verbinders
ausgeübt.
-
Ferner
kann bei der Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
zumindest ein Paar von schwenkbaren Hebeln zwischen der Halterung
und dem ersten Verbinder vorgesehen sein. Die schwenkbaren Hebel
sind auf gegenüberliegenden Oberflächen des
ersten Verbinders positioniert und in einer entgegengesetzten Richtung
zu einer Innenoberfläche
der Halterung schwenkbar.
-
Bei
der vorstehenden Struktur wird das Paar von schwenkbaren Hebeln
jeweils in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar verschoben, wenn der
erste Verbinder, in Reaktion auf eine Betätigungskraft zum Verbinden
des ersten Verbinders mit dem zweiten Verbinder, verschoben wird,
indem man ihn entlang der Halterung gleiten läßt. Infolge der Schwenkverschiebung
der schwenkbaren Hebel werden die Hebelwirkungskräfte jeweils
von den Betriebsabschnitten der beiden schwenkbaren Hebel an den
zweiten Verbinder übertragen.
-
Ferner
können
bei der Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Verbindung
die schwenkbaren Hebel den gleichen Aufbau aufweisen, was eine effiziente
Massenproduktion der schwenkbaren Hebel ermöglicht. Ferner sind die gegenüberliegenden
schwenkbaren Hebel in bezug auf die Schwenkrichtung bevorzugt seitenverkehrt
angeordnet, so daß die
Hebel in Reaktion auf eine Betätigungskraft
in entgegengesetzte Richtungen schwenken.
-
Ferner
kann bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
ein Rückhalteabschnitt
zum Begrenzen des Herausziehens des ersten Verbinders in Vorwärtsrichtung
an einem Abschnitt der Verbindung zwischen der Halterung und dem
ersten Verbinder ausgebildet sein.
-
Bei
der vorstehenden Struktur verhindert der Rückhalteabschnitt, daß der erste
Verbinder, der in der Halterung getragen wird, aus der Halterung
herausgezogen wird, wodurch verhindert wird, daß der erste Verbinder von der
Halterung getrennt wird. Folglich werden die Halterung und der erste
Verbinder in einem stabilen Verbindungszustand gehalten.
-
Ferner
kann bei der Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
ein provisorischer Rückhalteabschnitt
zum provisorischen Zurückhalten
des ersten Verbinders in einer Verbindungs-Warteposition an einem
Verbindungsbereich zwischen der Halterung und dem ersten Verbinder vorgesehen
sein. Der erste Verbinder wird durch den provisorischen Rückhalteabschnitt
provisorisch zurückgehalten,
bis der erste Verbinder in Reaktion auf eine Betätigungskraft freigegeben wird,
wodurch der erste Verbinder mit dem zweiten Verbinder verbunden
wird.
-
Bei
der vorstehenden Struktur wird der erste Verbinder in der Verbindungs-Warteposition durch den
provisorischen Rückhalteabschnitt
provisorisch zurückgehalten,
bevor die beiden Verbinder miteinander verbunden werden. Wenn die
beiden Verbinder miteinander verbunden werden, wird auf den ersten
Verbinder eine Betätigungskraft
ausgeübt,
um die provisorische Rückhaltekraft
des provisorischen Rückhalteabschnitts
zu überwinden,
so daß der
erste Verbinder verschoben werden kann, indem man ihn die Halterung
entlang gleiten läßt.
-
Ferner
ist bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
auf dem zweiten Verbinder ein provisorischer Rückhalte-Entriegelungsabschnitt
ausgebildet, der den provisorischen Rückhalteabschnitt des ersten
Verbinders in eine provisorische Rückhalte-Entriegelungsposition
drängt.
Wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird,
wird der provisorische Rückhaltezustand
des ersten Verbinders durch den provisorischen Rückhalte-Entriegelungsabschnitt
freigegeben.
-
Bei
der vorstehenden Struktur stößt der provisorische
Rückhalte-Entriegelungsabschnitt
auf dem zweiten Verbinder gegen den provisorischen Rückhalteabschnitt
des ersten Verbinders und drängt den
provisorischen Rückhalteabschnitt
des ersten Verbinders in eine provisorische Rückhalte-Entriegelungsposition, wenn die beiden
Verbinder miteinander verbunden werden, so daß der erste Verbinder entriegelt
wird und verschoben werden kann, indem man ihn entlang der Halterung
gleiten läßt.
-
Ferner
kann bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
ein Rückzugsbetätigungsabschnitt
zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder vorgesehen
sein. Wenn der erste Verbinder und der zweite Verbinder voneinander
getrennt werden sollen, nimmt der Rückzugsbetätigungsabschnitt eine gleitende
Verschiebung am ersten Verbinder vor, damit der erste Verbinder
in die Verbindungs-Warteposition zurückgezogen werden kann.
-
Bei
der vorstehenden Struktur wird am zweiten Verbinder gezogen, um
ihn vom ersten Verbinder zu trennen. Der Rückzugsbetätigungsabschnitt treibt den
ersten Verbinder an, damit dieser in Vorwärtsrichtung in Reaktion auf
die Bewegung des zweiten Verbinders gleitend verschoben werden kann,
so daß der
erste Verbinder in Vorwärtsrichtung
in die Verbindungs-Warteposition bewegt werden kann.
-
Ferner
ist bei der Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
ein Mechanismus zur Verhinderung einer Trennung vorgesehen, der
verhindert, daß der
zweite Verbinder während des
Verbindungsentriegelungsvorgangs des Freigebens des Verbindungszustands
des ersten und des zweiten Verbinders von der Halterung getrennt
wird, und der Zustand der Verhinderung einer Trennung des zweiten
Verbinders durch den Mechanismus zur Verhinderung einer Trennung
wird freigegeben, wenn der erste Verbinder durch den Rückzugbetätigungsabschnitt
in die Verbindungs-Warteposition gezogen wird.
-
Ferner
ist bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
ein Begrenzungsabschnitt zwischen dem schwenkbaren Hebel und dessen
Betriebsabschnitt vorgesehen, der während des Verbindungsentriegelungsvorgangs
zum Freigeben des Verbindungszustands des ersten und des zweiten
Verbinders einen Rückzugswiderstand
auf den zweiten Verbinder ausübt.
-
Ferner
können
bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
während
der Endstufe der Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten
Verbinder die beiden Verbinder entlang der Halterung gemeinsam gleitend
verschoben werden.
-
Bei
der vorstehenden Struktur werden die beiden Verbinder um einen vorbestimmten
Abstand entlang der Halterung gleitend verschoben, nachdem der zweite
Verbinder mit dem ersten Verbinder vollständig verbunden worden ist.
-
Ferner
ist bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem ersten Verbinder und der
Halterung vorgesehen, um zu verhindern, daß der zweite Verbinder, der
mit dem ersten Verbinder verbunden ist, sich in eine Verbindungsentriegelungsrichtung bewegt.
-
Bei
der vorstehenden Struktur wird der Verbindungszustand durch Verriegeln
des zweiten Verbinders mit der Halterung zuverlässig beibehalten, wenn der
erste Verbinder mit dem zweiten Verbinder verbunden ist.
-
Ferner
ist bei der erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
ein Rückhalteabschnitt an
einem Verbindungsbereich zwischen der Halterung und dem ersten Verbinder
vorgesehen, um zu verhindern, daß der erste Verbinder, der
auf der Halterung getragen wird, rückwärts herausgezogen wird.
-
Bei
der vorstehenden Struktur wird durch den Rückhalteabschnitt verhindert,
daß der
erste Verbinder rückwärts herausgezogen
wird, wenn der Anschluß aus
dem ersten Verbinder entfernt wird.
-
Diese
und weitere Aufgaben und herausragende Merkmale werden in der nachstehenden
ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben oder
daraus ersichtlich.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachstehenden Zeichnungen,
in denen sich identische Bezugszeichen auf identische Elemente beziehen,
ausführlich
beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur;
-
2 eine perspektivische Explosionsansicht,
die die spezifische Struktur des ersten Verbinders darstellt;
-
3 einen Seitenaufriß im Querschnitt,
der einen Zustand darstellt, bei dem der erste Verbinder auf einer
Halterung durch Rückhalteabschnitte
zurückgehalten
wird;
-
4 eine horizontale Querschnittsansicht, die
einen Zustand darstellt, in dem der erste Verbinder durch provisorische
Rückhalteabschnitte
in einer Verbindungs-Warteposition
provisorisch zurückgehalten
wird;
-
5 eine perspektivische Ansicht,
die die spezifische Struktur eines zweiten Verbinders darstellt;
-
6 eine horizontale Querschnittsansicht, die
einen Zustand darstellt, bevor die erste und der zweite Verbinder
miteinander verbunden werden;
-
7 eine horizontale Querschnittsansicht, die
den Vorgang des Verbindens des zweiten Verbinders mit dem ersten
Verbinder darstellt;
-
8 eine horizontale Querschnittsansicht, die
einen Zustand darstellt, in dem der erste und der zweite Verbinder
miteinander verbunden werden;
-
9 eine perspektivische Querschnittsansicht,
die eine weitere Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungskonstruktion der Erfindung darstellt;
-
10 eine perspektivische
Ansicht, die eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
darstellt;
-
11 eine Querschnittsansicht
der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
die einen Zustand darstellt, bevor die Verbinder miteinander verbunden werden;
-
12 eine Querschnittsansicht
der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
die den Vorgang des Verbindens der Verbinder darstellt;
-
13 eine perspektivische
Ansicht, die eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur
darstellt;
-
14 eine Querschnittsansicht
der dritten bevorzugten Ausführungsform,
die einen Zustand darstellt, bevor die Verbinder miteinander verbunden werden;
-
15 eine Querschnittsansicht
der dritten bevorzugten Ausführungsform,
die den Vorgang des Verbindens der Verbinder darstellt;
-
16 eine perspektivische
Ansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbinder-Verbindungsstruktur;
-
17 eine perspektivische
Ansicht, die den Betrieb der vierten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
18 eine perspektivische
Ansicht einer fünften
bevorzugten Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung;
-
19 eine Ansicht, die den
Betrieb der fünften
bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
20 eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungsstruktur der Erfindung darstellt;
-
21 eine Querschnittsansicht,
die einen Zustand darstellt, bevor die Verbinder in der vorstehenden
Ausführungsform
miteinander verbunden werden;
-
22 eine Querschnittsansicht,
die den Ablauf eines Verbinderverbindungs-Entriegelungsvorgangs in der vorstehenden
Ausführungsform
darstellt;
-
23 eine Querschnittsansicht,
die eine weitere Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungskonstruktion der Erfindung darstellt;
-
24 eine Querschnittsansicht,
die den Ablauf eines Verbinderverbindungs-Entriegelungsvorgangs in der bevorzugten
Ausführungsform
darstellt;
-
25 eine Querschnittsansicht
einer sechsten bevorzugten Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung;
-
26 eine Ansicht, die den
Betrieb der sechsten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
27 eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungskonstruktion der Erfindung darstellt;
-
28 eine Querschnittsansicht,
die den Ablauf des Verbindens der Verbinder in der vorstehenden
Ausführungsform
darstellt;
-
29 eine Querschnittsansicht,
die einen Zustand darstellt, in dem die Verbinder in der vorstehenden
Ausführungsform
miteinander verbunden werden;
-
30 eine Querschnittsansicht,
die eine weitere Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungskonstruktion der Erfindung darstellt;
-
31 eine Querschnittsansicht,
die eine weitere Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungskonstruktion der Erfindung darstellt;
-
32 eine Querschnittsansicht,
die eine weitere Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungskonstruktion der Erfindung darstellt;
und
-
33 eine perspektivische
Ansicht eines modifizierten zweiten Verbinders.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt eine bevorzugte
Ausführungsform
einer Verbinder-Verbindungsstruktur
der vorliegenden Erfindung. Der Verbinder weist eine Halterung 1,
die an einem Befestigungsabschnitt S befestigt ist, wie z. B. ein
Befestigungsbauteil eines Kraftfahrzeugs, einen ersten Verbinder 2,
der durch die Halterung 1 gleitend getragen wird, einen
zweiten Verbinder 4, der an einer Schaltungsplatine 3 einer elektronischen
Einheit 22 befestigt ist, und schwenkbare Hebel 5 zum
Antreiben des zweiten Verbinders 4 in einer Richtung auf,
um den zweiten Verbinder mit dem ersten Verbinder 2 zu
verbinden.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, verfügt eine
bevorzugte Halterung 1 über
eine Hohlform und weist ein Paar von oberen und unteren horizontalen
Platten 6 und ein Paar von rechten und linken seitlichen
Platten 7 auf. Die Halterung ist in ein Montageloch, das durch
den Befestigungsabschnitt S ausgebildet ist, eingepaßt und ist
bevorzugt durch Schrauben oder andere geeignete Einrichtungen am
Befestigungsabschnitt S gesichert. Ein sich horizontal erstreckender Trägerbereich,
der durch ein Paar von oberen und unteren Rillen 8 eines
U-förmigen
Querschnitts ausgebildet ist, ist in einer inneren Oberfläche von
jeweils der rechten und linken Seitenplatten 7 zum gleitenden
Lagern des ersten Verbinders 2 ausgebildet.
-
Eine
Führungsrille 10 ist
in jeder horizontalen Platte 6 ausgebildet. Die Führungsrille 10 verfügt über einen
Einfügebereich 10a,
der sich von der Vorderseite der Halterung 1 nach hinten
erstreckt, einen bogenförmigen
Antriebsrillenabschnitt 10b, der sich von einem hinteren
Ende des Einfügebereichs 10a nach
hinten und nach innen erstreckt, und einen Rückhalterillenabschnitt 10c,
der sich von einem hinteren Ende des Antriebsrillenabschnitts 10b nach hinten
erstreckt. Die Antriebsrillenabschnitte 10a, 10b und 10c sehen
eine Spur für
einen Eingriffstift 9 auf einer äußeren Oberfläche eines
jeden schwenkbaren Hebels 5 vor, wobei der Stift sich an
einem hinteren Ende des schwenkbaren Hebels 5 befindet.
Der Antriebsrillenabschnitt 10b der Führungsrille 10 und der
Eingriffstift 9 wirken zusammen, um einen Antriebsabschnitt
bereitzustellen, der die schwenkbaren Hebel 5 in Reaktion
auf eine Gleitverschiebung des ersten Verbinders 2 in einer
Richtung hin zum zweiten Verbinder gleitend verschiebt.
-
Obgleich
der Antriebsrillenabschnitt 10b der Führungsrille 10 bei
dieser Ausführungsform
eine Bogenform aufweist, kann sich der Antriebsrillenabschnitt 10b,
der in der Halterung 1 ausgebildet ist, vom hinteren Ende
des Einfügebereichs 10a linear nach
hinten und nach innen erstrecken oder sich in einer Krümmung (z.
B. parabolisch) erstrecken. Der Antriebsrillenentwurf kann beliebig
ausgewählt
werden, solange die Aufgaben der vorliegenden Erfindung erfüllt sind.
-
Die
Führungsrille 10,
die in der oberen horizontalen Platte 6 ausgebildet ist,
und die Führungsrille 10,
die in der unteren horizontalen Platte 6 ausgebildet ist,
sind in einer punktsymmetrischen Weise, d. h. symmetrisch in bezug
auf einen Punkt, angeordnet. Der schwenkbare Hebel 5, der
auf der oberen Seite des ersten Verbinders 2 befestigt
ist, und der schwenkbare Hebel 5, der an der unteren Seite
des ersten Verbinders 2 befestigt ist, werden jeweils in entgegengesetzte
Richtungen schwenkend verschoben. Insbesondere von der Oberseite
der Halterung 1 betrachtet, ist die Führungsrille 10, die
in der oberen horizontalen Platte 6 ausgebildet ist, auf
der rechten Seite der oberen horizontalen Platte 6 vorgesehen,
und der Antriebsrillenabschnitt 10b erstreckt sich schräg nach links.
Von der Oberseite der Halterung 1 aus betrachtet, ist die
Führungsrille 10,
die in der unteren horizontalen Platte 6 ausgebildet ist,
auf der linken Seite der unteren horizontalen Platte vorgesehen,
und der Antriebsrillenabschnitt 10b erstreckt sich schräg nach rechts.
Somit sind die beiden Antriebsrillenabschnitte 10b in entgegengesetzten
Richtungen angeordnet.
-
Der
erste Verbinder 2 weist einen Buchsensteckverbindergehäuse 14,
das in die Halterung 1 eingefügt ist und dort gleitend gehalten
wird, und eine Mehrzahl von Buchsensteckanschlüssen 15 auf, die jeweils
in den Anschlußaufnahmekammern
in dem Verbindergehäuse 14 befestigt
sind. Ein Paar von oberen und unteren Vorsprüngen 16 für eine Gleitbewegung
entlang der jeweiligen U-förmigen
Rillen 8 sind auf jeder der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des
Verbindergehäuses 14 an
einem hinteren Endabschnitt des Verbindergehäuses 14 ausgebildet.
Vorsprünge 17,
die zum Einbehalten eines Eingriffs mit zugeordneten Rückhaltestufenabschnitten 12b dienen,
die nachstehend erörtert
werden, sind jeweils an der oberen, unteren, rechten und linken
Oberfläche
des hinteren Abschnitts des Verbindergehäuses 14 ausgebildet.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, ist
jeweils ein Paar von Schlitzen 12a in den rechten und linken
Endabschnitten einer jeden horizontalen Platte 6 der Halterung 1 ausgebildet.
Die Schlitze 12a sehen Rückhalteabschnitte 12 zum
Einbehalten des ersten Verbinders 2 in einer vorderen Warteposition
vor. Ein Rückhaltestufenabschnitt 12b,
der zu einem Vorsprung 17 gewandt sein soll, der wiederum
am hinteren Abschnitt des ersten Verbinders 2 ausgebildet
ist, ist an einem Distalende des Rückhalteabschnitts 12 ausgebildet.
Wenn eine vordere Oberfläche
von jedem Vorsprung 17 gegen eine hintere Oberfläche des
zugeordneten Rückhaltestufenabschnitts 12b stößt, wird
verhindert, daß der
erste Verbinder 2 in Vorwärtsrichtung aus der Halterung
herausgezogen wird. Der Rückhaltestufenabschnitt 12b weist
eine abgeschrägte
oder verjüngte
Oberfläche 12c und eine
verjüngte
Konfiguration auf.
-
Wie
in 4 gezeigt, sind provisorische Rückhalteabschnitte 18 jeweils
auf der rechten und linken Seitenoberfläche des Verbindergehäuses 14 ausgebildet
und sorgen für
ein provisorisches Zurückhalten
des ersten Verbinders 2 an der Verbindungs-Warteposition, so
daß der
erste Verbinder 2 nicht vor Ausführen des Verbindungsvorgang
(der später
beschrieben wird) in die Halterung 1 gedrängt wird.
Der provisorische Rückhalteabschnitt 18 weist einen
Proximalendabschnitt 18a, der sich von der Seitenoberfläche des
Verbindergehäuses 14 erstreckt,
einen plattenartigen Abschnitt 18b, der sich nach hinten
zur Halterung 1 entlang einer Seitenoberfläche des
Verbindergehäuses 14 erstreckt
und um einen vorbestimmten Abstand von der Seitenoberfläche beabstandet
ist, und einen Vorsprung 18c auf, der an einer Außenoberfläche des
plattenartigen Abschnitts 18b an einem hinteren Endabschnitt
des plattenförmigen
Abschnitts 18b ausgebildet ist. Der Vorsprung 18c des
provisorischen Rückhalteabschnitts 18 weist
in der Draufsicht bevorzugt eine Dreiecksform und ein Paar von abgeschrägten (verjüngten) Außenoberflächen auf.
-
Vorsprünge 19 sind
bevorzugt auf der linken und rechten Vorderseite der Halterung 1 ausgebildet. Jeder
Vorsprung 19 weist ein Paar von abgeschrägten (verjüngten) Oberflächen auf,
die jeweils den abgeschrägten
Oberflächen
eines zugeordneten Vorsprungs 18c des provisorischen Rückhalteabschnitts 18 entsprechen.
Wenn die hinteren abgeschrägten Oberflächen der
Vorsprünge 18c des
provisorischen Rückhalteabschnitts 18 jeweils
an die vorderen abgeschrägten
Oberflächen
der Vorsprünge 19 stoßen, die
auf der Halterung 1 ausgebildet sind, wird der erste Verbinder 2 in
einer Verbindungs-Warteposition provisorisch zurückgehalten.
-
Wie
in 5 gezeigt, weist
der zweite Verbinder 4 ein Steckverbindergehäuse 20 zum
Befestigen am Verbindergehäuse 14 des
ersten Verbinders 2 und eine Mehrzahl von Steckanschlüssen 21 auf, die
jeweils in Anschlußaufnahmekammern
in dem Verbindergehäuse 20 befestigt
sind. Das Verbindergehäuse 20 ist
bevorzugt durch Schrauben oder andere geeignete Einrichtungen an
der Schaltungsplatine 3 befestigt. Verbindungsbereiche 21a des
Steckanschlüsse 21 erstrecken
sich von der Rückseite
des Verbindergehäuses
nach außen
und werden bevorzugt durch Löten
oder andere Möglichkeiten
mit den Leiterabschnitten auf der Schaltungsplatine 3 (siehe 1) verbunden.
-
Der
zweite Verbinder 4 und die Schaltungsplatine 3 sind
in einem Kasten der elektronischen Einheit 22 angebracht.
Ein Paar von Antriebsstiften 23 ist jeweils auf der oberen
und unteren Wand des Verbindergehäuses 20 ausgebildet
und wird jeweils durch die schwenkbaren Hebel 5 angetrieben.
Ein Paar von Schlitzen 24 ist jeweils in der oberen und unteren
Wand des Verbindergehäuses 20 so
ausgebildet, daß die
Schlitze 24 jeweils in Ausrichtung mit den Schwenkgelenken 11 der
schwenkbaren Hebel 5 angeordnet sind.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, sind
die schwenkbaren Hebel 5 auf dem Verbindergehäuse 14 des
ersten Verbinders 2 durch jeweilige Schwenkgelenke 11 schwenkbar
lagert, wobei jedes Schwenkgelenk 11 einen Stützstift
oder eine andere Stützeinrichtung aufweist.
Die schwenkbaren Hebel 5 sind jeweils in Ausrichtung mit
den Führungsrillen 10 angeordnet, die
in der Halterung 1 ausgebildet sind. Der Eingriffstift 9,
der auf der Außenoberfläche (d.
h. der oberen Oberfläche
des oberen schwenkbaren Hebels 5 und der unteren Oberfläche des
unteren schwenkbaren Hebels 5) am hinteren Ende eines jeden
schwenkbaren Hebels 5 ausgebildet ist, ist in die Führungsrille 10 eingepaßt.
-
Eine
Eingriffrille 25 ist jeweils in der kehrseitigen Oberfläche der
schwenkbaren Hebel 5 (d. h. der unteren Oberfläche des
oberen schwenkbaren Hebels 5 und der oberen Oberfläche des
unteren schwenkbaren Hebels 5) an einem vorderen Endabschnitt
eines jeden schwenkbaren Hebels 5 ausgebildet. Antriebsstifte 23,
die auf dem Verbindergehäuse 20 des
zweiten Verbinders 4 ausgebildet sind, können jeweils
mit den Eingriffrillen 25 in Eingriff gelangen.
-
Die
Eingriffrille 25 im schwenkbaren Hebel 5 weist
einen Öffnungsbereich 25a auf,
der als ein Einfügebereich
für den
Antriebsstift 23 dient, und einen Betätigungsrillenabschnitt 25b,
der sich durchgehend vom Öffnungsbereich 25a nach
hinten zu einer Innenseite des schwenkbaren Hebels 5 erstreckt. Der
Abstand vom Betätigungsrillenabschnitt 25b zum Schwenkgelenk 11 nimmt
vom vorderen Ende des Rillenabschnitts 25b zu seinem hinteren
Ende immer mehr ab. Bei dieser Anordnung wirken der Betätigungsrillenabschnitt 25b und
der Antriebsstift 23 des zweiten Verbinders 4 zusammen,
um einen Betriebsabschnitt bereitzustellen, der die vom vorstehend
erwähnten
Antriebsabschnitt an den schwenkbaren Hebel 5 übertragene
Hebelwirkung an den zweiten Verbinder 4 überträgt.
-
Insbesondere
der Abstand vom Betätigungsrillenabschnitt 25b zum
Schwenkgelenk 11 ist so ausgelegt, daß sich der Betätigungsrillenabschnitt 25b von
seinem vorderen bis zu seinem hinteren Ende immer mehr dem Schwenkgelenk 11 nähert. Bei
dieser Anordnung wird eine Verbindung des ersten und des zweiten
Verbinders 2 und 4 durch Treiben oder Schieben
des ersten Verbinders 2 in die Halterung 1 durch
Ausüben
einer einzigen unidirektionalen Verbindungskraft erreicht. Der erste
Verbinder wird gleitend verschoben, und in Reaktion auf die Gleitverschiebung
des ersten Verbinders 2 wird jeder Antriebsstift 23 des
zweiten Verbinders hin 4 zu dem zugeordneten Schwenkgelenk 11 gezogen,
wodurch der zweite Verbinder 4 hin zum ersten Verbinder 2 gezogen
wird.
-
Die
Position des Antriebsrillenabschnitts 10b von jeder Führungsrille 10 relativ
zum zugeordneten Schwenkgelenk 11, die Position des Betätigungsrillenabschnitts 25b einer
jeden Eingriffrille 25 relativ zum zugeordneten Schwenkgelenk 11 und
ihre Konfigurationen sind so ausgelegt, daß der Betrag der Bewegung des
zweiten Verbinders 4 in die Verbindungsrichtung kleiner
ist als der Betrag der Bewegung des ersten Verbinders 2,
was durch das Treiben oder Schieben in die Halterung 1 bewirkt
wird. Bei dieser Anordnung wird die vom Antriebsabschnitt an den
schwenkbaren Hebel 5 übertragene
Hebelwirkung verstärkt
und vom Betätigungsrillenabschnitt 25b an
den Antriebsstift 23 der zweiten Verbinders 4 übertragen.
-
Um
den ersten Verbinder 2 und den zweiten Verbinder 4 miteinander
zu verbinden, weist der erste Verbinder 2 Buchsensteckanschlüsse 15 auf,
die im Buchsteckverbindergehäuse 14 befestigt
sind. Die Buchsensteckanschlüsse 15 befinden
sich gegenüber
der vorderen Öffnung
der Halterung 1, wie in 2 gezeigt
ist. Das Verbindergehäuse 14 wird
in eine Richtung geschoben, die durch den Pfeil angezeigt ist, um
in die Halterung 1 eingefügt zu werden, wodurch der erste
Verbinder 2 in die Verbindungs-Warteposition versetzt wird,
wie in 3 in den durchgehenden
Linien dargestellt ist.
-
Insbesondere
durch Einfügen
des ersten Verbinders 2 in die Halterung 1 werden
die Vorsprünge 17 des
Verbindergehäuses 14 jeweils
gegen die abgeschrägten
Oberflächen 12c der
Rückhalteabschnitte 12 gepreßt, die
auf den horizontalen Platten 6 der Halterung 1 ausgebildet
sind Die Vorsprünge 17 sorgen
für eine
elastische Verformung der Rückhalteabschnitte 12.
Dann gelangen die Vorsprünge 17 an den
Rückhaltestufenabschnitten 12b der
Rückhalteabschnitte 12 vorbei
und werden in der Halterung 1 aufgenommen. Die Vorsprünge 18c der
provisorischen Rückhalteabschnitte 18,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Verbindergehäuses 14 ausgebildet
sind, stoßen
jeweils an den Vorderoberflächen der
Vorsprünge 19 an,
die auf den Seitenplatten 7 der Halterung 1 ausgebildet
sind. In diesem Zustand wird der erste Verbinder 2 provisorisch
in der Verbindungs-Warteposition einbehalten.
-
Wird
der erste Verbinder 2 eingefügt, werden die Eingriffstifte 9,
die jeweils an den hinteren Enden der schwenkbaren Hebel 5 ausgebildet
sind, jeweils in die Führungsrillen 10 in
der Halterung 1 eingefügt. Die
Eingriffstifte 9 sind jeweils an den hinteren Endabschnitten
der Einfügebereiche 10a der
Führungsrillen 10 angeordnet,
wenn sich der erste Verbinder 2 in der Verbindungs-Warteposition
befindet.
-
Dann
wird die Halterung 1 am Befestigungsabschnitt S einer Fahrzeugkarosserie
befestigt. Die elektronische Einheit 22, an der der zweite
Verbinder 4 befestigt ist, befindet sich gegenüber dem
ersten Verbinder 2. Auf die elektrische Einheit wird eine Schubbewegung
ausgeübt,
so daß das
Verbindergehäuse 20 des
zweiten Verbinders 4 auf das Verbindergehäuse 14 des
ersten Verbinders 2 gepaßt wird, wodurch der erste
Verbinder 2 und der zweite Verbinder 4 miteinander
verbunden werden.
-
Während des
Verbindungsvorgangs der Verbinder 2 und 4 wird
der erste Verbinder 2 durch den zweiten Verbinder 4 nach
hinten geschoben. Die nach hinten gerichtete Kraft bewirkt, daß die Vorsprünge 18c der
provisorischen Rückhalteabschnitte 18,
die jeweils an den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des ersten Verbinders 2 ausgebildet sind, jeweils durch
die Vorsprünge 19 auf
der Halterung 1 gepreßt
werden. Die plattenartigen Abschnitte 18b der provisorischen
Rückhalteabschnitte 18 werden elastisch
verformt. Wenn die rückwärts gerichtete Kraft
die provisorische Rückhaltekraft überwindet, gelangen
die Vorsprünge 18c der
provisorischen Rückhalteabschnitte 18 an
den jeweiligen Vorsprüngen 19 der
Halterung 1 vorbei, und das Verbindergehäuse 14 des
ersten Verbinders 2 wird rückwärts entlang der Trägerabschnitte
der Halterung 1, wie in 7 gezeigt
ist, gleitend verschoben. Die Antriebsstifte 23 des zweiten
Verbinders 4 werden jeweils in die Eingriffrillen 25 der
schwenkbaren Hebel 5 eingefügt und stehen so jeweils mit
dem schwenkbaren Hebel 5 in Eingriff.
-
Wird
der zweite Verbinder 4 weiter geschoben, um den ersten
Verbinder 2 gleitend nach hinten zu verschieben, gleiten
ferner die Eingriffstifte 9 der schwenkbaren Hebel 5,
die auf dem ersten Verbinder 2 getragen werden, jeweils
entlang der Antriebsrillenabschnitte 10b der Führungsrillen 10,
so daß die
hinteren Endabschnitte der schwenkbaren Hebel 5 sich einwärts zum
mittleren hinteren Ende der Halterung 1 bewegen, während die
schwenkbaren Hebel 5 um die jeweiligen Schwenkhebel 11 schwenkbar
verschoben werden. In Reaktion auf die Schwenkverschiebung eines
jeden schwenkbaren Hebels 5 gleitet der zugeordnete angetriebene
Stift 23 auf dem zweiten Verbinder 4 entlang dem
Betätigungsrillenabschnitt 25b,
der in dem vorderen Endabschnitt des schwenkbaren Hebels 5 ausgebildet
ist, so daß der angetriebene
Stift 23 hin zum Schwenkgelenk 11 gezogen wird,
und der zweite Verbinder 4 wird zum ersten Verbinder 2 hin
bewegt.
-
Der
Betrag der Bewegung des durch die schwenkbaren Hebel 5 angetrieben
zweiten Verbinders 4 in die Verbindungsrichtung ist kleiner
als der Betrag der Verschiebung des ersten Verbinders 2, der
die schwenkbaren Hebel 5 schwenkend verschiebt. Die resultierende
Hebelkraft, die vom Antriebsabschnitt an jeden schwenkbaren Hebel 5 übertragen
wird, wird verstärkt
und zeitgleich vom Betätigungsrillenabschnitt 25b an
den zugeordneten Antriebsstift 23 übertragen. In Reaktion auf
die Hebelkräfte,
die jeweils von den Antriebsrillenabschnitten 25b der schwenkbaren
Hebel 5 an die Antriebsstifte 23 in Reaktion auf
die Gleitverschiebung des ersten Verbinders 2 übertragen
werden, wird demnach der zweite Verbinder 4 mit großer Kraft
hin zum ersten Verbinder 2 geschoben, was dazu führt, daß der erste
Verbinder 2 und der zweite Verbinder 4 positiv
miteinander verbunden sind.
-
In
der Endstufe des Verbindens des zweiten Verbinders 4 mit
dem ersten Verbinder 2 wird dann der Eingriffstift 9 eines
jeden schwenkbaren Hebels 5 in den Rückhalterillenabschnitt 10c der
zugeordneten Führungsrille 10 eingeführt. Der
Eingriffstift 9 bewegt sich geradlinig hin zum hinteren
Ende der Halterung 1, wie in 8 gezeigt
ist, so daß der
erste Verbinder 2 und der zweite Verbinder 4 gemeinsam entlang
der Trägerabschnitte
der Halterung 1 gleitend verschoben werden, ohne dabei
die schwenkbaren Hebel 5 schenkend zu verschieben.
-
Um
den ersten Verbinder 2 und den zweiten Verbinder 4 voneinander
zu trennen, wird an der elektronischen Einheit 22 gezogen,
um den zweiten Verbinder 4 gleitend in einen Verbindungsentriegelungsabschnitt
zu verschieben, so daß die
schwenkbaren Hebel 5 in eine Richtung entgegengesetzt zur Schwenkrichtung
während
des Verbindungsvorgangs schwenkend verschoben werden. Die schwenkbaren
Hebel 5 und der erste Verbinder 2 werden gleitend
nach vorne verschoben, und dann werden die beiden Verbinder 2 und 4 voneinander getrennt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird der erste Verbinder 2 für eine gleitende
Bewegung in dessen Verbindungsrichtung bevorzugt durch die Halterung 1,
die am Befestigungsabschnitt S befestigt ist, getragen. Die schwenkbaren
Hebel 5 sind in Reaktion auf die Gleitverschiebung des
ersten Verbinders 2 schwenkbar verschiebbar. Die Hebelwirkung
wird in Reaktion auf die Schwenkverschiebung der schwenkbaren Hebel 5 verstärkt und
an den zweiten Verbinder 4 übertragen, wodurch der zweite
Verbinder 4 in eine Richtung hin zum ersten Verbinder 2 getrieben
wird. Bei der vorstehenden Struktur werden die beiden Verbinder 2 und 4 mit
großer
Verbindungskraft in einem einfachen Vorgang miteinander verbunden,
bei dem nur der zweite Verbinder 4 relativ zum ersten Verbinder 2 in
eine Verbindungsrichtung eine Schubbewegung erfährt.
-
Zudem
können
bei einem mehrpoligen Verbinder, der mehrere Buchsensteckanschlüsse 15 aufweist,
die in einem ersten Verbinder 2 angebracht sind, mehrere
Steckverbinderanschlüsse 21,
die in einem zweiten Verbinder 4 angebracht sind, und bei dem
ein großer
Verbindungskraftaufwand erforderlich ist, die mehrpoligen Verbinder 2 und 4 in
einem einzigen Vorgang positiv miteinander verbunden werden.
-
Ein
zusätzlicher
Vorteil der vorliegenden Erfindung wird offenbar, wenn der zweite
Verbinder 4 auf einer Rückseite
einer elektronischen Einheit 22 befestigt ist, wie z. B.
einer Zähleinheit,
einer Klimatisierungseinheit oder einer Navigationseinheit eines Kraftfahrzeugs,
und der erste Verbinder 2 ist auf der Unterseite einer
Montageöffnung
befestigt, in dem die elektronische Einheit 22 befestigt
ist. In so einer Situation können
die beiden Verbinder 2 und 4 ohne weiteres und
positiv miteinander verbunden werden, selbst wenn der Bediener seine
Hand nicht in den Verbindungsbereich der beiden Verbinder 2 und 4 einführen kann.
-
Bei
der vorstehenden Ausführungsform
ist jeder schwenkbare Hebel 5 zwischen der inneren Oberfläche der
Halterung 1 und der äußeren Oberfläche des
ersten Verbinders 2 so vorgesehen, daß er zur Halterung gewandt
ist. Die schwenkbaren Hebel 5 ragen nicht über einen
Verbinderbefestigungsbereich hinaus, und bilden somit keinen Totraum
und können
schwenkend verschoben werden. Ferner verfügt der schwenkbare Hebel 5 über eine
plattenartige Konfiguration und im Vergleich zu Verbindern ohne
solche schwenkbaren Hebel über
eine geringe Dicke, wodurch ermöglicht
wird, daß der
Verbinder in seiner vertikalen Abmessung im wesentlich klein gehalten
werden kann.
-
Bei
der vorstehenden Ausführungsform
sind die schwenkbaren Hebel 5 jeweils benachbart zueinander
und zur oberen und unteren Innenoberfläche der Halterung 1 vorgesehen
und in punktsymmetrischer Weise angeordnet. Der einfache Aufbau
sieht für
die beiden Verbinder 2 und 4 einheitliche Verbindungskräfte vor,
so daß die
beiden Verbinder ordnungsgemäß und problemlos
miteinander verbunden werden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform,
wo der Verbinder über
eine große
Breite verfügt,
sind die schwenkbaren Hebel 5 jeweils auf einander gegenüberliegenden
Seitenabschnitten des Verbinders vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform
wirken die Verbindungskräfte
jeweils auf gegenüberliegenden
Seitenabschnitten des Verbinders entlang einer diagonalen Linie
des Verbinders. Dadurch wird ein unsachgemäße Verbindung, die ansonsten
eine Folge der lokalisierten Ausübung
der Verbindungskraft auf einem Seitenabschnitt des zweiten Verbinders 4 wäre, effektiv
verhindert.
-
Bei
der vorstehenden weiteren Ausführungsform
sind die schwenkbaren Hebel 5 benachbart zueinander und
auf einander gegenüberliegenden rechten
und linken Innenoberflächen
der Halterung 1 vorgesehen. Die schwenkbaren Hebel 5 sind
in jeweils entgegengesetzten Richtungen schwenkend verschiebbar.
Bei dieser Ausführungsform
werden die Hebelwirkungskräfte,
die jeweils von den beiden schwenkbaren Hebeln 5 an den
zweiten Verbinder 4 übertragen
werden, jeweils in eine entgegengesetzte Richtung ausgeübt, wie
in 7 gezeigt ist. Die
der Breite nach wirkenden Anteile der Hebelwirkungskräfte, die
jeweils von den beiden schwenkbaren Hebeln 5 an den zweiten
Verbinder 4 übertragen
werden, heben einander auf. Daher wird der zweite Verbinder 4 durch
geradliniges Gleiten entlang der Halterung 1 verschoben
und mit dem ersten Verbinder 2 ordnungsgemäß verbunden.
-
Bei
der vorstehenden Ausführungsform
ist zumindest ein Paar von schwenkbaren Hebeln 5 mit dem
gleichen Aufbau benachbart zueinander und den Seitenoberflächen der
Halterung 1 gegenüberliegend
vorgesehen, und die einander gegenüberliegenden schwenkbaren Hebel 5 sind
in bezug auf die ihnen gegenüberliegende
Seite seitenverkehrt angeordnet. Folglich wird die Anzahl von ungleichen
Komponententeilen reduziert und die Produktivität von Komponententeilen verbessert.
Ferner verlaufen die Richtungen der Schwenkbewegung der beiden schwenkbaren
Hebel 5 entgegengesetzt zueinander, so daß der zweite
Verbinder 4 in einer geradlinigen Richtung gleitend verschoben
wird, wie vorstehend beschrieben ist.
-
Als
alternative Ausführungsform
für die
vorstehende Struktur kann der schwenkbare Hebel 5 entweder
nur auf der oberen oder der unteren Seite des ersten Verbinders 2 vorgesehen
sein. Wie in 9 gezeigt
ist, kann eine Konstruktion vorgesehen sein, bei der ein Paar von
rechten und linken schwenkbaren Hebeln 5 (oder mehr als
zwei schwenkbaren Hebeln 5) jeweils auf der oberen und der
unteren Seite des ersten Verbinders 2 vorgesehen sind,
und Antriebsstifte 23, die in ihrer Anzahl den schwenkbaren
Hebeln 5 entsprechen, auf dem Verbindergehäuse 20 des
zweiten Verbinders 4 ausgebildet sind. Wenn das Paar von
schwenkbaren Hebeln 5 auf jeder Seite vorgesehen ist, müssen die Schwenkbewegungsrichtungen
dieser Hebel nicht immer entgegengesetzt zueinander sein, jedoch
können
die schwenkbaren Hebel 5 in die gleiche Richtung schwenkbar
verschiebbar sein.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann bei der Konstruktion, bei der die Mehrzahl
von schwenkbaren Hebeln 5 zwischen der Wandoberfläche der
Halterung 1 und der Oberfläche des ersten Verbinders 2, der
ihr gegenüberliegt,
vorgesehen sind, wenn der erste und der zweite Verbinder 2 und 4 miteinander verbunden
werden, eine einheitliche Verbindungskraft an einer Mehrzahl von
Abschnitten in der Richtung ihrer Breite ausgeübt werden, und daher wird, selbst
wenn die Verbinderbreite groß ist,
verhindert, daß der
erste und der zweite Verbinder 2 und 4 sich relativ
zueinander neigen, und sie können
daher in geeigneter Weise miteinander verbunden werden. Außerdem kann
die Hebelwirkungskraft, die pro schwenkbarem Hebel 5 entsprechend
der Schubkraft des zweiten Verbinders 4 übertragen
wird, reduziert werden, und daher kann der Durchmesser der Schwenkgelenke 11 der
schwenkbaren Hebel 5 und auch die Dicke der Platte des
schwenkbaren Hebels 5 reduziert werden. Daher besteht dahingehend
ein Vorteil, daß die
Gesamtgröße des Verbinders
reduziert werden kann.
-
Bei
der vorstehenden Ausführungsform,
wie in 3 gezeigt ist,
sind die Rückhalteabschnitte zum
Verhindern, daß der
erste Verbinder 2 in Vorwärtsrichtung herausgezogen wird,
auf der horizontalen Platte 6 der Halterung 1 ausgebildet,
und die Vorsprünge 17,
die jeweils den Rückhaltestufenabschnitten 12b der
Rückhalteabschnitte
entsprechen, sind auf dem Verbindergehäuse 14 des ersten
Verbinders 2 ausgebildet. Daher können die Halterung 1 und
der erste Verbinder 2 in dem stabilen Verbindungszustand
gehalten werden, indem man die Vorsprünge 17 jeweils gegen
die Rückhaltestufenabschnitte 12b stoßen läßt.
-
Der
Rückhaltestufenabschnitt 12b verfügt über eine
abgeschrägte
Oberfläche 12c und
eine verjüngte
Konfiguration. Ein Schlitz 12a ist zwischen der horizontalen
Platte 6 der Halterung 1 und jeweils einem Rückhalteabschnitt 12 vorgesehen.
Jeder Vorsprung 17 auf dem Verbindergehäuse 14 wird gegen die
abgeschrägte
Oberfläche 12c des
zugeordneten Rückhaltestufenabschnitts 12b gepreßt, um den Rückhalteabschnitt 12 elastisch
zu verformen. In diesem Fall wird die Verbindung des ersten Verbinders 2 mit
der Halterung 1 reibungslos in einem Handgriff ausgeführt. Ferner
wird der erste Verbinder 2 durch elastisches Verformen
der Rückhalteabschnitte 12 aus
der Halterung 1 nach außen herausgezogen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die provisorischen Rückhalteabschnitte 18 jeweils
auf der rechten und linken Seitenoberfläche des Verbindergehäuses 14 des
ersten Verbinders 2 ausgebildet, wie in 4 gezeigt ist. Die Vorsprünge 18c der
provisorischen Rückhalteabschnitte 18 werden
gegen die Vorderseite der Halterung 1 gehalten, wodurch
der erste Verbinder 2 in einer Verbindungs-Warteposition provisorisch
gehalten wird. Mit einer derart einfachen Struktur wird effektiv
verhindert, daß der
erste Verbinder 2 vor dem Verbindungsvorgang in die Halterung 1 geschoben
wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben, weist der provisorische Rückhalteabschnitt 18 einen
Proximalendabschnitt 18a, der sich von einer Seitenoberfläche des
Verbindergehäuses 14 erstreckt,
den plattenartigen Abschnitt 18b, der sich in einer Richtung
hin zur Halterung 1 entlang der Seitenoberfläche des
Verbindergehäuses 14 erstreckt,
und den Vorsprung 18c auf, der auf der Außenoberfläche des
plattenartigen Abschnitts 18b an dessen Distalendabschnitt
ausgebildet ist. Der Vorsprung 18c weist ein Paar von abgeschrägten (verjüngten) Außenoberflächen auf.
-
Die
Vorsprünge 19 weisen
jeweils ein Paar von abgeschrägten
(verjüngten)
Oberflächen
auf, die jeweils den abgeschrägten
Oberflächen
des zugeordneten Vorsprungs 18c entsprechen. Die Vorsprünge 19 sind
an der Vorderseite der Halterung 1 ausgebildet. Wenn die
beiden Verbinder 2 und 4 in diesem Fall miteinander verbunden
werden sollen, werden die zusammenpassenden verjüngten Oberflächen gegeneinander
gepreßt,
so daß jeder
plattenartige Abschnitt 18b elastisch verformt wird. Ist
die Preßkraft
größer als
die provisorische Rückhaltekraft,
wird der provisorische Rückhaltezustand
aufgehoben.
-
Bei
der vorstehenden Ausführungsform
wird, wenn die beiden Verbinder miteinander verbunden werden sollen,
die verjüngte
Oberfläche
des Vorsprungs 18c eines jeden provisorischen Rückhalteabschnitts 18 gegen
die verjüngte
Oberfläche
des zugeordneten Vorsprungs 19 auf der Vorderseite der Halterung 1 gepreßt. Der
provisorische Rückhalteabschnitt 18 wird
elastisch verformt, wodurch der provisorische Rückhaltezustand des ersten Verbinders 2 freigegeben
wird.
-
Bei
einer Alternativstruktur der vorstehenden Ausführungsform kann eine Struktur
vorgesehen sein, bei der Vorsprünge 28 (provisorische
Rückhalte-Entriegelungsabschnitte)
zum jeweiligen Pressen der provisorischen Rückhalteabschnitte 18 in
ihre provisorischen Rückhalte-Entriegelungspositionen auf
dem Verbindergehäuse 20 des
zweiten Verbinders 4 ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform ist
ein zusätzlicher
Vorsprung 29 auf einer Außenoberfläche eines jeden provisorischen
Rückhalteabschnitts 18 an
dessen hinterem Endabschnitt ausgebildet, wie in 10 und 11 gezeigt
ist. Der zusätzliche
Vorsprung 29 sieht eine Oberfläche vor, an der der zugeordnete
Vorsprung 28 anstoßen
kann.
-
Soll
der zweite Verbinder 4 mit dem ersten Verbinder 2 verbunden
werden, stößt jeder
Vorsprung 28 auf dem zweiten Verbinder 4 gegen
den Vorsprung 29 des zugeordneten provisorischen Rückhalteabschnitts 18,
um den provisorischen Rückhalteabschnitt 18 schwenkend
in den provisorischen Rückhalte-Entriegelungsabschnitt
zu bewegen, wodurch die provisorische Rückhaltekraft auf dem ersten
Verbinder 2 reduziert wird, wie in 12 gezeigt ist.
-
Bei
dieser Konstruktion müssen
die Rückhaltevorsprünge 18c jeweils
nicht an den hinteren Endabschnitten der provisorischen Rückhalteabschnitte 18 ausgebildet
sein, und auch die verjüngten
Oberflächen
zum elastischen Verformen der provisorischen Rückhalteabschnitte 18 müssen jeweils
nicht auf den Vorsprüngen
der Halterung 1 ausgebildet sein, und daher kann die hintere
Oberfläche
eines jeden Rückhaltevorsprungs 18c vorteilhafterweise
im rechten Winkel zur Verbinderverbindungsrichtung ausgebildet sein,
so daß der
erste Verbinder 2 in der Verbindungs-Warteposition stabil
zurückgehalten
werden kann. Zudem stößt beim
Verbinden des ersten und des zweiten Verbinders 2 und 4 der
Vorsprung 28 an den Vorsprung 29 des provisorischen
Rückhalteabschnitts 18,
und dabei wird der provisorische Rückhaltezustand, der durch den
provisorischen Rückhalteabschnitt 18 bewirkt
wird, positiv freigegeben, und der erste Verbinder 2 wird
entlang der Halterung 1 gleitend verschoben, so daß die beiden
Verbinder 2 und 4 in den Verbindungszustand verschoben
werden können.
-
Bei
der vorstehenden Ausführungsform
sind die provisorischen Rückhalteabschnitte 18 auf
dem Verbindergehäuse 14 des
ersten Verbinders 2 ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform
ist eine Struktur vorgesehen, bei der plattenartige provisorische
Rückhalteabschnitte 18 auf
der Halterung 1 ausgebildet sind, Vorsprünge 19 auf
den Seitenoberflächen
des ersten Verbinders 2 ausgebildet sind und jeder Vorsprung 19 gegen
einen Rückhaltevorsprung 18c stößt, der
an einem Distalende des zugeordneten provisorischen Rückhalteabschnitts 18 ausgebildet
ist. Diese Konfiguration hält
den ersten Verbinder 2 in einer Verbindungs-Warteposition
zurück,
die in 13 und 14 gezeigt ist.
-
Bei
dieser speziellen Ausführungsform
sind die Vorsprünge 28 auf
dem zweiten Verbinder 4 ausgebildet. Jeder Vorsprung 28 nimmt
an dem zugeordneten provisorischen Rückhalteabschnitt 18 eine elastische
Verformung in eine provisorische Rückhalte-Entriegelungsposition
vor, wenn der zweite Verbinder 4 mit dem ersten Verbinder 2 verbunden
werden soll. Ein Vorsprung 29 zum Anstoßen gegen den zugeordneten
Vorsprung 28 ist am Distalende eines jeden provisorischen
Rückhalteabschnitts 18 ausgebildet.
Ferner wird jeder Vorsprung 28 gegen den zugeordneten Vorsprung 29 gepreßt, um den
provisorischen Rückhalteabschnitt 18 schwenkbar
zu bewegen, wodurch der provisorische Rückhaltezustand des ersten Verbinders 2 freigegeben
wird, wie in 15 gezeigt
ist.
-
Anstatt
die vorstehend beschriebenen provisorischen Rückhalteabschnitte 18 vorzusehen,
ist ein Spannbauglied zum Spannen des ersten Verbinders 2 in
Vorwärtsrichtung
in einer Struktur einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform
treibt eine Spannkraft des Spannbauglieds die Vorsprünge 16 auf
dem Verbindergehäuse 14 jeweils
gegen die Rückhaltestufenabschnitte 12b der
Rückhalteabschnitte 12,
wodurch der erste Verbinder 2 in der Verbindungs-Warteposition
einbehalten wird.
-
Wie
in 16 und 17 gezeigt ist, ist eine Struktur
vorgesehen, bei der plattenartige Rückzugsbetätigungsabschnitte 30 zum
gleitenden Verschieben oder Herausziehen des ersten Verbinders 2 in die
Verbindungs-Warteposition, wenn der erste Verbinder 2 und
der zweite Verbinder 4 voneinander getrennt werden sollen,
jeweils auf der oberen Wand und der unteren Wand des zweiten Verbinders 4 ausgebildet
sind. Die Vorsprünge 31 sind
auf dem ersten Verbinder 2 ausgebildet, und ein Vorsprung 32 einer verjüngten Konfiguration
mit einem Paar von verjüngten
Oberflächen
ist auf einem Distalendabschnitt eines jeden Rückzugsbetätigungsabschnitts 30 ausgebildet.
-
Bei
dieser bevorzugten Struktur, wenn der erste und der zweite Verbinder 2 und 4 miteinander verbunden
werden sollen, wird die vordere verjüngte Oberfläche eines jeden Vorsprungs 32 gegen
den zugeordneten Vorsprung 31 auf dem ersten Verbinder 2 gepreßt, wodurch
der Rückzugsbetätigungsabschnitt 30 elastisch
verformt wird. Infolgedessen wird der Distalendabschnitt (und somit
der Vorsprung 32) des Rückzugsbetätigungsabschnitts 30 zur
Rückseite des
ersten Verbinders 2 vorgerückt. Wenn die beiden Verbinder
voneinander getrennt werden sollen, wird der zweite Verbinder 4 in
eine Pfeilrichtung in 17 gezogen,
und die hintere verjüngte
Oberfläche
eines jeden Vorsprungs 32 stößt gegen den zugeordneten Vorsprung 31 auf
dem ersten Verbinder 2. Wenn ferner am zweiten Verbinder 4 gezogen
oder er gleitend verschoben wird, um den ersten Verbinder 2 zur
Vorderseite der Halterung 1 herauszuziehen, bewegt die Verschiebung
des zweiten Verbinders automatisch den ersten Verbinder in die Verbindungs-Warteposition,
die in 3 und 4 gezeigt ist.
-
Wie
in 18 und 19 gezeigt ist, ist eine
weitere Struktur vorgesehen, bei der plattenartige Rückzugsbetätigungsabschnitte 30 auf
dem ersten Verbinder 2 ausgebildet sind, und Vorsprünge 31 zum
jeweiligen Anstoßen
an den Vorsprüngen 32 der
Rückzugbetätigungsabschnitte 30 sind
auf dem zweiten Verbinder 4 ausgebildet. Durch Wegziehen
des zweiten Verbinders 4 vom ersten Verbinder 2,
wird der erste Verbinder 2 zur Vorderseite der Halterung 1 gleitend
verschoben.
-
Wie
in 20 und 21 gezeigt ist, ist bevorzugt
ein Vorsprung 33 auf der Außenoberfläche des Distalendes eines jeden
provisorischen Rückhalteabschnitts 18 ausgebildet,
der auf der Halterung 1 zum provisorischen Zurückhalten
des ersten Verbinders in der Verbindungs-Warteposition ausgebildet
ist, und Vorsprünge 34,
die jeweils zu den Vorsprüngen 33 gewandt
sein können,
sind am vorderen Ende des zweiten Verbinders 4 ausgebildet.
Der Vorsprung 33 und der Vorsprung 34 bilden gemeinsam
einen Mechanismus zum Verhindern einer Trennung, durch den verhindert
wird, daß der
zweite Verbinder 4 von der Halterung getrennt wird, bevor
der erste Verbinder 2 in die Verbindungs-Warteposition
gezogen worden ist.
-
Und
zwar werden der Betrag, um den der Vorsprung 33 des provisorischen
Rückhalteabschnitts 18 herausragt,
sowie der Betrag, um den der Vorsprung 34 des zweiten Verbinders 4 hervorragt, so
bestimmt, daß sie
normalerweise einander nicht beeinträchtigen, und beim Verbinden
der Verbinder kann der zweite Verbinder 4 auf dem ersten
Verbinder 2 befestigt und mit ihm verbunden werden, ohne vom
Mechanismus zum Verhindern einer Trennung beeinträchtigt zu
werden. Während
des Entriegelungsvorgangs der Verbinderverbindung, bei dem jeder
Vorsprung 28 des zweiten Verbinders 4 gegen den
Vorsprung 29 des provisorischen Rückhalteabschnitts 18 stößt, um den
Distalendabschnitt des provisorischen Rückhalteabschnitts 18 nach
außen
zu schieben (d. h. in der Stufe, bevor der Vorsprung 19 des
ersten Verbinders 2 am Vorsprung 18c des provisorischen
Rückhalteabschnitts 18 vorbei
gleitet, wie in 22 gezeigt
ist), beeinträchtigt
der Vorsprung 33 den Vorsprung 34, wodurch die
Trennung des zweiten Verbinders 4 verhindert wird. Und
sobald der erste Verbinder 2 sich in die Verbindungs-Warteposition
bewegt, so daß der
Geschoben-Zustand des provisorischen Rückhalteabschnitts 18 freigegeben wird,
wird die gegenseitige Beeinträchtigung
von Vorsprung 33 und Vorsprung 34 aufgehoben,
so daß der zweite
Verbinder 4 von der Halterung 1 getrennt werden
kann.
-
Bei
der vorstehenden Konstruktion wird unter Umständen während des Verbinderverbindungsentriegelung-Vorgangs
von außen
eine Kraft ausgeübt
wird, wenn der erste Verbinder 2 zur Vorderseite der Halterung 1 durch
die Rückzugsbetätigungsabschnitte 30 in
die Verbindungs-Warteposition herausgezogen wird, und in diesem
Fall verhindert der Mechanismus zum Verhindern einer Trennung die
Situation, in der verhindert wird, daß der zweite Verbinder 4 getrennt
wird, in der auch verhindert wird, daß der erste Verbinder 2 sich
in die Verbindungs-Warteposition bewegt. Daher kann der erste Verbinder 2 durch die
Rückzugsbetätigungsabschnitte 30 in
die Verbindungs-Warteposition bewegt werden, und die schwenkbaren
Hebel 5 können
in ihrer Ausgangsposition versetzt werden, wo die Öffnungsbereiche 25a der
Eingriffrillen 25, die jeweils in den schwenkbaren Hebeln 5 ausgebildet
sind, den Antriebsstiften 23 gegenüberliegen, die auf dem zweiten
Verbinder 4 ausgebildet sind.
-
Wie
in 23 gezeigt ist, kann
eine Konstruktion geschaffen werden, bei der ein Begrenzungsabschnitt 44 in
der Form eines Vorsprungs am offenen Endabschnitt der Eingriffrille 25,
die in dem schwenkbaren Hebel 5 ausgebildet ist, ausgebildet ist,
und während
des Verbindungsentriegelungsvorgangs zum Freigeben des Verbindungszustands
des ersten und des zweiten Verbinders 2 und 4 stößt ein Flansch
oder dergleichen des Antriebsstifts 23, der auf dem Verbindergehäuse 20 des
zweiten Verbinders 4 ausgebildet ist, gegen den Begrenzungsabschnitt 44,
wodurch ein Rückzugswiderstand
auf den zweiten Verbinder 4 ausgeübt wird. Bei dieser Konstruktion
kann, selbst wenn der zweite Verbinder 4 während des
Verbindungsentriegelungsvorgangs in Schrägrichtung herausgezogen oder
er schräg
angezogen wird, wie in 24 gezeigt
ist, eine Situation effektiv verhindert werden, in der die Verbindung
zwischen dem ersten und dem zweiten Verbinder 2 und 4 freigegeben
wird, wenn der erste Verbinder 2 schräg gehalten wird.
-
Ohne
die Begrenzungsabschnitte 44 wird nämlich, wenn am zweiten Verbinder 4 in
Schrägrichtung
gezogen wird, wie vorstehend beschrieben ist, der Rückzugswiderstand
auf den zweiten Verbinder 4 dann reduziert, wenn ein Ende 4a des
zweiten Verbinders 4 von der Halterung 1 getrennt
wird, und somit wird der erste Verbinder 2 unweigerlich
schräg gehalten,
wobei der erste und der zweite Verbinder 2 und 4 voneinander
getrennt werden. Sind hingegen die Begrenzungsabschnitte 44 zum
Ausüben
eines Rückzugswiderstands
auf den zweiten Verbinder 4 vorgesehen, wird der Verbindungszustand
des ersten und des zweiten Verbinders 2 und 4 durch
die Begrenzungsabschnitte 44 beibehalten (die der Breite des
zweiten Verbinders 4 nach in der Mitte angeordnet sind),
selbst wenn das eine Ende 4a des zweiten Verbinders 4 von
der Halterung 1 getrennt wird, und die ziehende Hebelwirkungskraft
kann um die Begrenzungsabschnitte 44 in einer Richtung
ausgeübt werden,
um die Neigung des ersten Verbinders 2 zu korrigieren,
und somit kann der erste Verbinder 2 in eine angemessene
Stellung korrigiert werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, weist jede Führungsrille 10, die
in der Halterung 1 ausgebildet ist, einen Rückhalterillenabschnitt 10c an
ihrem hinteren Endabschnitt auf. Die Eingriffstifte 9,
die sich jeweils in den Rückhalterillenabschnitten 10c befinden, werden
direkt nach hinten zur Rückseite
der Halterung 1 bewegt. Bei dieser Struktur findet die
Endstufe der Verbindung des zweiten Verbinders 4 mit dem ersten
Verbinder 2 ohne eine schwenkende Verschiebung der schwenkbaren
Hebel 5 statt. Der erste Verbinder 2 und der zweite
Verbinder 4 werden gemeinsam entlang der Trägerabschnitte
der Halterung 1 gleitend verschoben.
-
Angesichts
der vorstehenden Konfiguration, selbst wenn eine Kraft, die dazu
neigt, den ersten Verbinder 2 und den zweiten Verbinder 4 voneinander
zu trennen, ausgeübt
wird, um jeden Eingriffstift 9 in der zugeordneten Führungsrille 10C zu
bewegen, wird die Kraft die schwenkbaren Hebel 5 nicht schwenkend
verschieben.
-
Folglich
werden die beiden Verbinder 2 und 4 in einem stabilen
Verbindungszustand gehalten. Innerhalb des Bereichs der Rückhalterillenabschnitte 10c bewegen
sich ferner der erste Verbinder 2, der zweite Verbinder 4 und
die Eingriffstifte 9 in bezug auf die Halterung 1 gemeinsam
hin und her, und selbst wenn der Betrag der Schubbewegung der elektronischen
Einheit 22 variiert, werden daher die beiden Verbinder 2 und 4 in
den vollständigen
Verbindungszustand verschoben.
-
Die
vorstehende Struktur weist Führungsrillen 10 in
der Halterung 1 auf, die jeweils einen Rückhalterillenabschnitt 10c aufweisen,
der dazu führt, daß der erste
Verbinder 2 und der zweite Verbinder 4 während der
Endstufe der Verbindung gleitend gemeinsam in der Halterung 1 verschoben
werden. Eine Alternativstruktur sieht einen bogenförmigen Rückhalterillenabschnitt 25c vor,
der entlang seiner Längenabmessung
vom Schwenkgelenk 11 des schwenkbaren Hebels 5 gleichmäßig beabstandet
ist und sich durchgehend vom Betätigungsrillenabschnitt 25b der
Eingriffrille 25 erstreckt, wie in 25 gezeigt ist.
-
Bei
dieser alternativen Struktur werden die schwenkbaren Hebel 5,
wenn der zweite Verbinder 4 mit dem ersten Verbinder 2 verbunden
werden soll, in Reaktion auf die Gleitbewegung des zweiten Verbinders 4 schwenkend
verschoben, und jeder Antriebsstift 23, der auf dem zweiten
Verbinder 4 ausgebildet ist, wird in den zugeordneten Rückhalterillenabschnitt 25c eingefügt, wie
in 26A gezeigt ist. Wenn
ferner jeder schwenkbare Hebel 5 schwenkend verschoben
wird, werden der erste Verbinder 2 und der zweite Verbinder 4 gemeinsam
gleitend in der Halterung 1 verschoben, da der Abstand
zwischen jedem Abstandsstift 23 und dem zugeordneten Schwenkgelenk 11 nicht
variiert, wie in 26B gezeigt
ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
bezeichnet ein Abstand L den Unterschied des Abstands zwischen einer
vorderen Oberfläche
der Halterung 1 und einer hinteren Oberfläche eines
Verbinders 4, wenn die Halterung 1 und der Verbinder 4 sich
in den Positionen A und B befinden. Eine Position A (26A) stellte eine Position
dar, wo der Antriebsstift 23 in den Rückhalterillenabschnitt 25b der
Eingriffrille 25 eingefügt wird,
und Position B (26B)
stellte eine Position dar, wo der Antriebsstift 23 das
Ende des Rückhalterillenabschnitts 25b erreicht.
Der Abstand L dient als „Spiel" zum Verbinden des
zweiten Verbinders 4 mit dem ersten Verbinder 2.
Selbst wenn die Schubposition in der Endstufe des Verbindens des zweiten
Verbinders 2 mit dem ersten Verbinder 2 aufgrund
eines Fertigungsfehlers der Verbinder oder eines anderen Grundes
innerhalb des Bereichs des Abstands L in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verschoben wird,
werden folglich die beiden Verbinder 2 und 4 stets
in den vollständigen
Verbindungszustand geschoben.
-
Wie
in 27 und 28 gezeigt ist, kann ein Verriegelungsmechanismus
vorgesehen sein, der einen Verriegelungsarm 35, der jeweils
an den gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Halterung 1 ausgebildet ist, und einen Eingriffvorsprung 36 aufweist, der
jeweils an den gegenüberliegenden
Seitenwänden
des zweiten Verbinders 4 ausgebildet ist. Der Verriegelungsarm 35 ist
von der Seitenwand der Halterung 1 durch Schlitze 38 getrennt,
die an einem Verbindungsbereich 37 unterbrochen sind, der
an einem mittigen Abschnitt dieser Seitenwand vorgesehen ist, und
durch verbiegendes Verformen des Verbindungsbereichs 37 kann
der Verriegelungsarm 35 geschwenkt werden. Ein Verriegelungsvorsprung 39, der
dem Eingriffvorsprung 36 gegenüberliegen kann, ist auf einer
Innenoberfläche
des Verriegelungsarms 35 an dessen vorderem Ende ausgebildet.
Ein Vorsprung 40 zum Bewirken des Schwenkvorgangs ist an
der Außenoberfläche des
Verriegelungsarms 35 an dessen hinterem Ende ausgebildet.
Abgeschrägte Oberflächen, die
einander zugewandt sein können, sind
jeweils auf dem Eingriffvorsprung 36 und dem Verriegelungsvorsprung 39 ausgebildet.
-
Bei
der vorstehenden Konstruktion wird, wenn der erste Verbinder 2,
der durch die Halterung 1 getragen wird, mit dem zweiten
Verbinder verbunden werden soll, an den Verriegelungsvorsprung 39 des
Verriegelungsarms 35 durch den Eingriffvorsprung 36 des
zweiten Verbinders gedrückt
oder derselbe durch ihn angeschoben, um den Verbindungsbereich 37 verbiegend
zu verformen, wodurch der Verriegelungsarm 35 schwenkend
verschoben wird, so daß der
Eingriffvorsprung 36 in einen Verriegelungszustand verschoben
werden kann, wie in 29 gezeigt
ist. Daher verhindert der Verriegelungsmechanismus bei einem Verbindungszustand der
beiden Verbinder 2 und 4, daß sich der zweite Verbinder 4 in
die Verbindungsentriegelungsrichtung bewegt, und selbst wenn von
außen
ein Kraft ausgeübt
wird, die dazu neigt, die Verbindung zwischen dem ersten Verbinder 2 und
dem zweiten Verbinder 4 freizugeben, wird der Verbindungszustand
der beiden Verbinder 2 und 4 positiv beibehalten,
und die Trennung der beiden Verbinder 2 und 4 aufgrund
einer schwenkenden Verschiebung des schwenkbaren Hebels 5 in
einer Verriegelungsentriegelungsrichtung wird effektiv verhindert.
-
Zur
Entriegelung der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten
Verbinder 2 und 4 wird der Schwenkvorgangsvorsprung 40 nach
innen gedrückt,
um den Verriegelungsarm 35 in eine Richtung schwenkend
zu verschieben, so daß der
Eingriff zwischen dem Eingriffvorsprung 36 und dem Verriegelungsvorsprung 39 freigegeben
wird, und in diesem Zustand wird der zweite Verbinder 4 nach
hinten gezogen, so daß die
Verriegelung des zweiten Verbinders 4 durch den Verriegelungsmechanismus
freigegeben wird, und der zweite Verbinder 4 wird in die Verbindungsentriegelungsrichtung
bewegt, wodurch der zweite Verbinder 4 vom ersten Verbinder 2 getrennt
wird.
-
Die
Verriegelungsarme 35, die jeweils den Verriegelungsvorsprung 39 aufweisen,
können
am zweiten Verbinder 4 vorgesehen sein, während die Eingriffvorsprünge 36 für einen
Eingriff mit den jeweiligen Verriegelungsvorsprüngen 39 auf der Halterung 1 vorgesehen
sein können.
Der Vorsprung 40 zum Schwenken des Verriegelungsarms 35 in
der Verriegelungsentriegelungsrichtung muß nicht immer vorgesehen sein,
und der Verriegelungsarm 35 kann durch den Verriegelungsvorsprung 39 oder
einen anderen Abschnitt in die Verriegelungsentriegelungsrichtung
geschwenkt werden, oder der Verriegelungsarm 35 kann entsprechend
der Betätigungskraft schwenkend
verschoben werden, um den ersten und den zweiten Verbinder 2 und 4 in
die Verbindungsentriegelungsrichtung zu ziehen.
-
Um
zu verhindern, daß der
erste Verbinder 2 aus der Halterung 1 herausgezogen
wird, wenn die Anschlüsse
vom ersten Verbinder 2, der durch die Halterung 1 getragen
wird, beispielsweise weggezogen werden, sind bevorzugt Rückhalteabschnitte 41 auf
der inneren Oberfläche
der Halterung 1 an deren hinterem Ende ausgebildet, wie
in 30 gezeigt ist, und
die Rückhalteabschnitte 41 stoßen gegen
die hintere Endoberfläche
des ersten Verbinders 2, um zu verhindern, daß der erste
Verbinder 2 rückwärts aus
der Halterung 1 herausgezogen wird. Bei dieser Konstruktion
können
die Anschlüsse
ohne weiteres angebracht oder entfernt werden, ohne den ersten Verbinder 2 von
der Halterung 1 zu trennen, d. h. wenn der erste Verbinder 2 benachbart
zur Rückseite der
Halterung 1 durch die Rückhalteabschnitte 41 der Halterung 1 zurückgehalten
wird.
-
Wie
in 31 gezeigt, kann
eine Konstruktion geschaffen werden, bei der dünne bewegliche Wände 42 an
der oberen und unteren Wand der Halterung 1 vorgesehen
sind und die vorstehenden Rückhalteabschnitte 41 jeweils
auf den beweglichen Wänden 42 ausgebildet
sind. Bei dieser Konstruktion besteht dahingehend ein Vorteil, daß die beweglichen
Wände 42 schwenkend
verschoben werden, wenn der erste Verbinder 2 von der Rückseite
der Halterung 1 in die Halterung 1 eingefügt wird,
so daß der
erste Verbinder ohne weiteres in die Halterung 1 eingefügt werden
kann.
-
Wie
in 32 gezeigt ist, kann
eine Konstruktion geschaffen werden, bei der ein provisorischer
Rückhalteabschnitt 43 in
Vorwärtsrichtung
vom Rückhalteabschnitt 41 vorgesehen
ist, der auf jeder beweglichen Wand 42 ausgebildet ist,
und der provisorische Rückhalteabschnitt 43 stößt gegen
die vordere Oberfläche
des zugeordneten Vorsprungs 17, der am hinteren Abschnitt
des ersten Verbinders 2 ausgebildet ist, um den ersten
Verbinder 2 an einer zur Rückseite der Halterung 1 benachbarten
Position provisorisch zurückzuhalten.
Bei dieser Konstruktion besteht dahingehend ein Vorteil, daß die Anschlüsse ohne
weiteres eingefügt
werden können,
wobei der erste Verbinder 2 an der vorstehenden provisorischen
Rückhalteposition
benachbart zur Rückseite der
Halterung 1 zurückgehalten
wird.
-
Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß es nicht
immer notwendig ist, den zweiten Verbinder 4 (der mit dem
ersten Verbinder 2, der auf dem Befestigungsabschnitt S
getragen wird, verbunden werden soll) auf der Schaltungsplatine 3 zu befestigen,
die in der elektronischen Einheit 22 vorgesehen ist. Der
zweite Verbinder 4, der ein Steckverbindergehäuse 20 und
Steckverbinderanschlüsse 27 aufweist,
die an ihren hinteren Enden mit einem Kabelbaum 26 verbunden
sind, wie in 33 gezeigt,
kann direkt mit dem ersten Verbinder 2 verbunden werden.
Ferner müssen
die Halterung 1 und der erste Verbinder 2 nicht
immer auf dem Befestigungsabschnitt S getragen werden. Die Halterung 1 und der
erste Verbinder 2 können,
während
diese vom Bediener gehalten wird, direkt mit dem zweiten Verbinder 4 verbunden
werden.
-
Bei
den vorstehenden Ausführungsformen wird
der erste Verbinder 2 durch die am Befestigungsabschnitt
S der Fahrzeugkarosserie befestigte Halterung 1 gleitend
gelagert, während
der mit dem ersten Verbinder 2 zu verbindende zweite Verbinder 4 an
der elektronischen Einheit 22 befestigt ist. Alternativ
können
der erste Verbinder 2, der die schwenkbaren Hebel 5,
das Buchsensteckverbindergehäuse 14 und
die Halterung 1 aufweist, an der elektronischen Einheit 22 befestigt
werden, und der zweite Verbinder 4, der das Steckverbindergehäuse 20 aufweist,
kann am Befestigungsabschnitt S befestigt sein. In diesem Fall dient
die elektronische Einheit 22 als der Befestigungsabschnitt
für den
ersten Verbinder 2. Ferner kann die Halterung 1,
die den ersten Verbinder 2 hält, mit einer Formkomponente
einstückig
ausgebildet sein, wie z. B. der elektronischen Einheit, einer Instrumententafel
des Fahrzeugs oder einer Blendenabdeckung.
-
Anstelle
der vorstehenden Struktur, bei der die Eingriffstifte 9,
die jeweils auf den schwenkbaren Hebeln 5 ausgebildet sind,
in die jeweiligen in der Halterung 1 ausgebildeten Führungsrillen 10 eingefügt werden
und mit ihnen in Eingriff stehen, ist eine Struktur vorgesehen,
bei der die Eingriffstifte 9 auf der Halterung 1 ausgebildet
sind, und die Führungsrillen 10,
mit denen die Eingriffstifte 9 jeweils Eingriff nehmen
können,
sind jeweils in den schwenkbaren Hebeln 5 ausgebildet.
Die schwenkbaren Hebel 5 werden auf der Halterung 1 schwenkbar
gelagert, und die Antriebsrillenabschnitte 10b, die die
Antriebsabschnitte zum schwenkbaren Verschieben der schwenkbaren
Hebel 5 und zum Aufnehmen der Eingriffstifte 9 ausbilden,
sind auf dem Verbindergehäuse 14 des
ersten Verbinders 2 vorgesehen.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung weist eine Halterung einen Trägerabschnitt
zum Tragen eines ersten Verbinders auf, so daß der erste Verbinder in die
Richtung, in der ein erster und ein zweiter Verbinder relativ zueinander
verbunden werden, gleitbar ist, es werden schwenkbare Hebel in Reaktion
auf die Gleitbewegung des ersten Verbinders schwenkend verschoben,
und eine Hebelwirkungskraft der schwenkbaren Hebel wird verstärkt und
an einen Abschnitt für
eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbinder übertragen.
Mit nur einem Handgriff zum Verbinden des zweiten Verbinders mit dem
ersten Verbinder wird eine große
Verbindungskraft am Verbindungsbereich zwischen den beiden Verbindern
ausgeübt.
Daher ist die vorliegende Erfindung anwendbar, selbst wenn ein mehrpoliger
Verbinder, der einen großen
Verbindungskraftaufwand erfordert, an einer Position befestigt wird,
auf die der Bediener mit der Hand nicht zugreifen kann. In einer solchen
Situation erfolgt bei der vorliegenden Erfindung das relativ zueinander
erfolgende Verbinden der beiden Verbinder reibungslos und formschlüssig bzw.
positiv.
-
Ferner
ist zwischen der Wandoberfläche
der Halterung und der Oberfläche
des dieser Wandoberfläche
gegenüberliegenden
ersten Verbinders ein schwenkbarer Hebel vorgesehen. Dementsprechend wird
verhindert, daß der
schwenkbare Hebel aus dem Verbinderbefestigungsbereich herausragt,
und somit wird auf vorteilhafte Weise die Entstehung eines daraus
resultierenden Totraums verhindert. Der zweite Verbinder wird zudem
durch schwenkbares Verschieben des schwenkbaren Hebels in die Verbindungsrichtung
angetrieben.
-
Ferner
ist die Mehrzahl der schwenkbaren Hebel zwischen der Wandoberfläche der
Halterung und der Oberfläche
des ersten Verbinders vorgesehen, der gegenüber der Wandoberfläche angeordnet ist,
und daher kann beim Verbinden des ersten und des zweiten Verbinder
eine gleichmäßige Verbindungskraft
auf eine Mehrzahl von Abschnitten in deren Breitenrichtung ausgeübt werden,
so daß die
beiden Verbinder ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden können.
Zudem besteht auch dahingehend ein Vorteil, daß durch Reduzieren der Dicke
der Platte des schwenkbaren Hebels die Gesamtgröße des Verbinders verringert
werden kann.
-
Außerdem ist
ein Paar von schwenkbaren Hebeln jeweils benachbart zueinander und
den Wandoberflächen
der Halterung gegenüberliegend vorgesehen,
und die schwenkbaren Hebel sind in punktsymmetrischer Weise angeordnet.
In Reaktion auf die Gleitverschiebung des ersten Verbinders, die aus
einer Hebelwirkungskraft zum Verbinden des ersten und des zweiten
Verbinders resultiert, werden daher jeweils große Verbindungskräfte an den
gegenüberliegenden
Seitenabschnitten der beiden Verbinder auf diagonalen Linien ausgeübt. Bei
der vorliegenden einfachen Struktur werden auf die einander gegenüberliegenden
Seitenabschnitte der beiden Verbinder gleichmäßige Verbindungskräfte ausgeübt, so daß die beiden
Verbinder ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden können.
-
Ferner
kann zumindest ein Paar von gegenüberliegenden schwenkbaren Hebeln
zwischen der Halterung und dem ersten Verbinder vorgesehen sein,
und die einander gegenüberliegenden schwenkbaren
Hebel sind in jeweils entgegengesetzten Richtungen schwenkbar. Somit
heben sich die in der Breite wirkenden Anteile der Hebelwirkungskräfte, die
jeweils von den beiden schwenkbaren Hebeln an den zweiten Verbinder übertragen
werden, auf, was zu einer geradlinigen Verschiebung des zweiten Verbinders
und einer ordnungsgemäßen Verbindung des
ersten Verbinders führt.
-
Ferner
ist zumindest ein Paar von schwenkbaren Hebeln mit gleichem Aufbau
benachbart zueinander, den Wandoberflächen der Halterung gegenüberliegend
vorgesehen. Die gegenüberliegenden schwenkbaren
Hebel sind in bezug auf ihre entgegengesetzte Seite seitenverkehrt
angeordnet. Folglich wird die Produktion von ungleichen Teilen verringert,
was zu einer Verbesserung der Massenproduktivität beiträgt. Die einander gegenüberliegenden schwenkbaren
Hebel sind jeweils in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar, so
daß der
zweite Verbinder in einer geradlinigen Bewegung gleitend verschoben
wird.
-
Ferner
ist ein Rückhalteabschnitt
zum Begrenzen eines Herausziehens des ersten Verbinders in Vorwärtsrichtung
an dem Abschnitt der Verbindung zwischen der Halterung und dem ersten
Verbinder ausgebildet. Die Halterung und der erste Verbinder werden
in einem stabilen Verbindungszustand gehalten, wodurch effektiv
verhindert wird, daß der
erste Verbinder von der Halterung getrennt wird.
-
Ferner
ist ein provisorischer Rückhalteabschnitt
zum provisorischen Zurückhalten
des ersten Verbinders in einer Verbindungs-Warteposition an dem
Abschnitt der Verbindung zwischen der Halterung und dem ersten Verbinder
vorgesehen. Der erste Verbinder wird durch den provisorischen Rückhalteabschnitt
freigegeben, wenn die Betätigungskraft, die
den ersten Verbinder und den zweiten Verbinder miteinander verbindet,
die provisorische Rückhaltekraft überwindet.
Die vorliegende Erfindung verhindert in vorteilhafter Weise, daß der erste
Verbinder in die Halterung geschoben wird, bevor die beiden Verbinder
miteinander verbunden sind. Wenn die beiden Verbinder miteinander
verbunden werden sollen, wird der Rückhaltezustand, der durch den
provisorischen Rückhalteabschnitt
erreicht wird, mit einem Handgriff freigegeben
-
Ferner
ist ein provisorischer Rückhalte-Entriegelungsabschnitt
zum Treiben des provisorischen Rückhalteabschnitts
des ersten Verbinders in die provisorische Rückhalte-Entriegelungsposition
auf dem zweiten Verbinder ausgebildet. Wenn der zweite Verbinder
mit dem ersten Verbinder verbunden werden soll, wird der provisorische
Rückhaltezustand des
ersten Verbinders durch den provisorischen Rückhalte-Entriegelungsabschnitt
freigegeben. Folglich wird der erste Verbinder in einer Verbindungs-Warteposition
stabil gehalten, bis die beiden Verbinder miteinander verbunden
werden sollen. Dabei wird die provisorische Rückhaltekraft des provisorischen
Rückhalteabschnitts
ohne weiteres durch die Verbindungskraft überwunden.
-
Ferner
ist zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder bevorzugt
ein Rückzugsbetätigungsabschnitt
vorgesehen. Wenn der erste Verbinder und der zweite Verbinder voneinander
getrennt werden sollen, erfolgt durch den Rückzugsbetätigungsabschnitt eine gleitende
Verschiebung und ein Herausziehen des ersten Verbinders in eine
Verbindungs-Warteposition. Indem am zweiten Verbinder gezogen wird,
um die beiden Verbinder voneinander zu trennen, wird der erste Verbinder
zur Vorderseite der Halterung gleitend verschoben und wird automatisch
in die Verbindungs-Warteposition bewegt.
-
Ferner
ist der Mechanismus zum Verhindern einer Trennung vorgesehen, um
zu verhindern, daß der
zweite Verbinder während
des Verbindungsentriegelungsvorgangs zum Freigeben des Verbindungszustands
des ersten und des zweiten Verbinders von der Halterung getrennt
wird, und der Zustand der Trennungsverhinderung des zweiten Verbinders
durch den Mechanismus zum Verhindern einer Trennung wird freigegeben,
wenn der erste Verbinder durch den Rückzugsbetätigungsabschnitt in die Verbindungs-Warteposition gezogen
wird. Unter Umständen
wird während
des Verbinder-Verbindungsentriegelungsvorgangs
von außen
eine Kraft ausgeübt,
wenn der erste Verbinder zur Vorderseite der Halterung durch die
Rückzugsbetätigungsabschnitte
in die Verbindungs-Warteposition gezogen wird, und in diesem Fall
verhindert der Mechanismus zur Verhinderung einer Trennung die Situation,
in der verhindert wird, daß der
zweite Verbinder getrennt wird, wobei auch verhindert wird, daß der erste
Verbinder sich in die Verbindungs-Warteposition bewegt, und der
erste Verbinder kann durch die Rückzugsbetätigungsabschnitte
formschlüssig
bzw. positiv in die Verbindungs-Warteposition bewegt werden. Beim
erneuten Verbinden des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder
können
somit die schwenkbaren Hebel 5 in ihre Ausgangsposition
versetzt werden, so daß der
Vorgang des Verbindens der beiden Verbinder ordnungsgemäß ausgeführt werden
kann.
-
Ferner
ist der Begrenzungsabschnitt, der während des Verbindungsentriegelungsvorgangs zum
Freigeben des Verbindungszustands des ersten und des zweiten Verbinders
auf den zweiten Verbinder einen Rückzugswiderstand ausübt, zwischen dem
schwenkbaren Hebel und dessen Betriebsabschnitt vorgesehen. Selbst
wenn am zweiten Verbinder während
des Verbinderentriegelungsvorgangs in Schrägrichtung gezogen wird, kann
somit eine Situation effektiv verhindert werden, in der die Verbindung zwischen
dem ersten und dem zweiten Verbinder freigegeben wird, wenn der
erste Verbinder in Schrägstellung
gehalten wird.
-
Ferner
entspricht die Endstufe der Verbindung des zweiten Verbinders mit
dem ersten Verbinder der Situation, in der beide Verbinder gemeinsam entlang
der Halterung gleitbar verschoben werden. Selbst wenn eine Kraft
ausgeübt
wird, die dazu neigt, den ersten und den zweiten Verbinder voneinander zu
trennen, werden die beiden Verbinder in einem stabilen Verbindungszustand
gehalten. Selbst wenn die Verbinderverbindungsposition geringfügig variiert wird,
werden zudem die beiden Verbinder in einen vollständigen Verbindungszustand
geschoben.
-
Ferner
ist der Verriegelungsmechanismus zum Verhindern, daß sich der
zweite Verbinder, der mit dem ersten Verbinder verbunden ist, in
die Verbindungsentriegelungsrichtung bewegt, zwischen dem zweiten
Verbinder und der Halterung vorgesehen. Im Verbindungszustand des
ersten und des zweiten Verbinders verhindert der Verriegelungsmechanismus
daher, daß sich
der zweite Verbinder in die Verbindungsentriegelungsrichtung bewegt,
und selbst wenn von außen
eine Kraft ausgeübt
wird, die dazu neigt, die Verbindung zwischen dem ersten und dem
zweiten Verbinder freizugeben, wird der Verbindungszustand der beiden
Verbinder 2 und 4 formschlüssig bzw. positiv beibehalten,
und die Trennung der beiden Verbinder aufgrund der schwenkenden Verschiebung
des schwenkbaren Hebels in einer Verriegelungsentriegelungsrichtung
wird effektiv verhindert.
-
Ferner
ist der Rückhalteabschnitt
zum Verhindern, daß der
erste Verbinder, der auf der Halterung getragen wird, rückwärts herausgezogen
wird, an dem Verbindungsbereich zwischen der Halterung und dem ersten
Verbinder vorgesehen. Bei dieser Konstruktion verhindert der Rückhalteabschnitt
beim Entfernen der Anschlüsse aus
dem ersten Verbinder, daß der
erste Verbinder rückwärts aus
der Halterung herausgezogen wird, und somit können die Anschlüsse ohne
weiteres entfernt werden.
-
Diese
Erfindung ist unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen,
die sie veranschaulichen, aber nicht einschränken sollen, ausführlich beschrieben
worden. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf viele Arten
von Verbindern anwendbar, wie z. B. wasserdichte Verbinder, abgeschirmte
Verbinder, Koaxialverbinder, Kartenverbinder, Einpreßverbinder,
optische Verbinder, Ladeanschlußverbinder
oder Blockverbinder. Es können
verschiedene Veränderungen
vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen,
wie er in den angehängten
Ansprüchen
aufgeführt
ist.