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DE69712300T2 - Stiefel mit biegsamen schaft versehen mit einer versteifungsstruktur, insbesondere für snowboarding - Google Patents

Stiefel mit biegsamen schaft versehen mit einer versteifungsstruktur, insbesondere für snowboarding

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DE69712300T2
DE69712300T2 DE69712300T DE69712300T DE69712300T2 DE 69712300 T2 DE69712300 T2 DE 69712300T2 DE 69712300 T DE69712300 T DE 69712300T DE 69712300 T DE69712300 T DE 69712300T DE 69712300 T2 DE69712300 T2 DE 69712300T2
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DE
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Description

  • Stiefel mit nachgiebigem Schaft, welcher mit einem Verstärkungsgerippe ausgestattet ist, insbesondere für das Ausüben des Snowboardens.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stiefel mit nachgiebigem Schaft, welcher insbesondere für das Ausüben des Snowboardens bestimmt ist.
  • Es bestehen zwei große Familien von Snowboardschuhen; diejenigen aus steifen Kunststoffschalen, welche mit einem inneren nachgiebigen Füßling versehen sind und diejenigen mit nachgiebigem oder teilweise nachgiebigem Schaft aus Gewebe, Leder oder nachgiebigem Kunststoff. Die erste Kategorie ist nicht wirklich angepasst für das moderne Ausüben des Snowboardens, da die Ausübungen es häufig mit sich bringen, sich durch Laufen in dem Schnee fortzubewegen. Die Erfindung betrifft die zweite Kategorie von nachgiebigen Schuhen, welche besser angepasst sind an das Laufen. Heutzutage sind diese Schuhe oder Stiefel im Wesentlichen wie einfache Schuhe mit aufsteigendem Teil entworfen, dicht und komfortabel, jedoch ohne wirksame Übertragungsrolle von Belastungen, welche mit dem dynamischen Ausüben der Disziplin verbunden sind. In den meisten der Fällen passen sich diese Schuhe in Bindungen an, welche "Schalen" genannt werden, welche eine Basis aufweisen, auf welcher die Sohle ruht und ein Rückenelement, das mit der Basis verbunden ist, und welches eine steife, hintere Abstützung des Unterteil des Beines gewährt, insbesondere zum Realisieren von Kurven seitens des Rückens des Snowboarders. Gurte in ausreichender Zahl stellen die Spannungen des Schuhs in der Bindung sicher.
  • Diese Systeme weisen Nachteile auf; sie sind raumeinnehmend aufgrund des hinteren, aufsteigenden Elementes und dem Vorhandensein von Gurten. Die Einstellung der Gurte muss erneuert werden bei jedem Wiedereinführen des Schuhs in die Bindung mit "Schale" vor jeder Abfahrt. Die Spannung der Gurte muss ausreichend sein zum wirksamen Halten des Schuhs; dies bringt Komfortprobleme mit sich aufgrund der Nachgiebigkeit des Schaftes. Ebenso übertragen in diese Schalen schlecht die verschiedenen Biegebelastungen, die verbunden sind mit dem Grund einer häufig approximativen Formanpassung, insbesondere des Rückenelements mit dem Schuh, da die Spannung der Gurte nicht ausreicht zum Korrigieren.
  • Um diese Schalenbindungen zu ersetzen sind verschiedene Systeme von Bindungen, genannt "Step-in" aufgetaucht, wobei sie darin bestehen, einen oder mehre Verankerungselemente zu verbinden, welche mit der Sohle eines nachgiebigen Stiefels verbunden sind an einem Verriegelungsorgan, welches automatisch auf dem Brett fixiert ist. Ein derartiges Beispiel einer "Step-in"-Bindung ist in der Patentanmeldung WO 95/09035 beschrieben. Für Abübertragung vor Belastungen erduldet der nachgiebige Schuh eine Versteifung, welche lokalisiert ist insbesondere zum Sicherstellen der hinteren Abstützungen.
  • Das Dokument FR 2 722 371 betrifft einen derartigen Stiefeltyp, welcher einen nachgiebigen und deformierbaren inneren Füßlingteil aufweist, ein nachgiebiges, wasserdichtes äußeres Schafteil, und angeordnet zwischen den zwei Teilen ein steiferes Schalenelement, auf welchem gemäß einer Achse, die durch die longitudinale Mittelebene des Schuhs hindurch geht, ein angelenktes Rückenelement angelenkt ist, welches einen Teil der Wade umspannt. Ein derartiger Schuhtyp weist den Vorteil auf, dass Nehmen von Kurven von der Rückenseite zum Snowboarder in wirksamer Weise zu begünstigen aufgrund des Rückenteils, das in die Struktur des Stiefels eingefügt ist, bei begünstigen einer gewissen seitlichen Schlaffheit, unabhängig von der innern oder äußeren Seite, um dem Snowboader zu ermöglichen Beinpositionen anzunehmen, die mehr oder weniger seitlich geborgen sind im Bezug zu seinem Oberkörper.
  • Das Dokument EP-A1-646334 betrifft auch einen Stiefel mit innerem Verstärkungsgerippe mit angelenktem Rückenteil. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Schuh mit einer Basis in Form einer Platte verbunden und die Spannung auf dieser Basis wird durch Gurte bewerkstelligt. Diese Lösung nimmt also gewisse Nachteile der Bindung mit Gurten hin.
  • Die Patentanmeldung FR 2 719 197, welche die Präambel des Anspruchs 1 darstellt, schlägt eine andere Lösung eines Schuhs mit nachgiebigem Schaft und äußerem, steifem, angelenktem Verstärkungsgerippe vor. Das Prinzip der Konstruktion eines derartigen Schuhs ermöglicht eine Anpassung an jede Art von Bindung, eingeschlossen in die Bindungen mit traditionellen Platten für steife, aufsteigende Schalenschuhe, welche vom alpinen Skifahren abgeleitet sind.
  • Alle diese Lösungen von Schuhen sind interessant, da sie eine hintere Abstürzung für die "Back side"-Kurven bieten und eine seitliche, innere Flexibilität für Figuren, Sprünge etc. Dagegen ist die seitliche, äußere Nachgiebigkeit zu den Beinen nicht wünschenswert. Wenn der Snowboarder in Position zum Zurückwerfen seinen Brettes oder in einer Gleitphase ist, braucht er tatsächlich eine gewisse äußere, seitliche Abstützung. In dieser Asymmetrie in der Funktion innen/außen wird bei den Lösungen gemäß dem Bekanntheitsstand der Technik nicht behandelt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine zufriedenstellende Lösung für das zuvor genannte Problem zu bieten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Stiefel vom nachgiebigen Typ, welcher seine Komfortqualitäten beibehält und die Übertragung von Kräften sicherstellt, welche für eine gute Steuerung und eine gute Beherrschung des Brettes in jeder der Benutzungsbedingungen sicherstellt.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, betrifft die Erfindung einen Stiefel, insbesondere welcher für das Ausüben des Snowboardens bestimmt ist, wobei er einen nachgiebigen Schafteil und ein steifes Verstärkungsgerippe aufweist. Dieses steife Verstärkungsgerippe weist eine untere Verstärkung auf, welche mindestens den Absatz umgibt, ein Rückenverstärkungsteil, welches die hintere Gegend des Unterteil des Beines umgibt. Die beiden Teile sind verbunden durch einen engen Verbindungsabschnitt, wobei er aufweist von der äußeren Seite ein Versteifungsmittel, welcher den Abschnitt lediglich während dem seitlichen Kippen des oberen Verstärkungsteils von der äußeren Seite des Stiefels versteift. Hierdurch wird unter Sicherstellen einer minimalen Versteifung die seitliche innen/außen Schlaffheit auf asymmetrische Weise behandelt.
  • Gemäß einem anderem Merkmal der Erfindung wird das Versteifungsmittel gebildet aus mehren benachbarten Anschlagelementen, welche miteinander in Kontakt kommen während dem seitlichen Kippen des Rückenverstärkungsteils von der äußeren Seite des Stiefels. Diese Konstruktion ermöglicht eine gewisse kontrollierte Deformierung der äußeren Seite des Schuhs und eine freie Deformierung der inneren Seite des Schuhs zu verursachen. Auf Grund der Einfachheit der Konstruktion der Erfindung kann das Gerippe aus einem einzigen gegossenen Kunststoffteil gebildet sein.
  • Das Gerippe kann ebenso gut in die Struktur des Schuhs selbst integriert sein, wie auch außen in Bezug auf den Schaft des Schuhs. Die Verschleißsohle des Schuhs kann ebenso einen integralen Teil von diesem Gerippe ausmachen.
  • Andere spezielle Ausführungsformen der gemäß der Erfindung werden in den Ansprüchen 3-8 angegeben.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche als nicht beschränkende Beispiele mögliche Realisierungen (2) der Erfindung zeigen:
  • - Fig. 1 zeigt einen Schuh in Seitenansicht gemäß der Erfindung;
  • --Fig. 2 zeigt das innere Gerippe des Schuhs aus Fig. 1;
  • - Fig. 3 ist eine rückwärtige Ansicht des Gerippes aus Fig. 2 in ruhe Position;
  • - Fig. 4 ist eine rückwärtige Ansicht des Gerippes aus Fig. 2 in gebogener Position von der äußeren Seite;
  • - Fig. 5 ist eine rückwärtige Ansicht des Gerippes aus Fig. 2 in gebogener Position von der inneren Seite;
  • - Fig. 6 ist eine rückwärtige Ansicht ähnlich zu derjenigen aus Fig. 3 gemäß einer Variante;
  • - Fig. 7 zeigt ein Detail aus Fig. 6;
  • - Fig. 8 zeigt einen Schuh mit äußerem Gerippe gemäß einer anderen möglichen Variante der Erfindung;
  • - Fig. 9 ist eine Ansicht des Gerippes aus Fig. 8.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Stiefels 1 des nachgiebigen Typs gemäß der Erfindung. Er weist in einer an sich bekannten Weise einen nachgiebigen Schaft 2 und eine äußere Sohle 5 auf, welche zum Gehen angepasst ist, die aus einem Material realisiert ist, wobei es der Abnutzung widersteht, wie z. B. aus Kautschuk. Der Schaft 2 ist eine mit der äußeren Sohle 5 durch jedes dem Fachmann bekante Mittel verbunden, wie durch Kleben, Schweißen, Nieten oder anderen Mitteln. Die Sohle kann ein Verankerungsorgan 51 umfassen, wie z. B. eine Schnalle z. B. wie sie in Fig. 1 wiedergeben ist, welche dazu bestimmt ist mit einem komplementären Verriegelungsorgan (nicht dargestellt) zusammen zu wirken, das fest verbunden mit dem Gleitbrett ist zum Bilden einer Gesamtheit einer Haltevorrichtung des Stiefels vom Typ "Step-in" z. B..
  • Der nachgiebige Schaft 2 kann aus unterschiedlichen Teilen aus unterschiedlichen nachgiebigen Materialien gebildet, und welche untereinander durch verschiedene Mittel (Nähen, Nieten, Kleben etc.) verbunden sind. Auf konventionelle Weise kann der Schaft z. B. auch eine Abdeckungszunge oder nicht wiedergegebene Verschnürungen aufweisen. Ein oder mehrere Gurte vervollständigen die Spannungen des Schaftes, wie ein Gurt 21 des Spann des Fußes z. B.
  • Im Inneren von diesem Schaft, welcher das äußere Teil des Schuhes bildet, befindet sich eingeführt ein innerer Füßling 4, welcher mehr oder weniger hoch aufsteigen kann und über den Schaft hinausgehen kann für mehr Komfort. Er ist aus nachgiebigem und deformierbarem Material, z. B. vollständig aus Schaum realisiert oder er kann eine Hülle aus Textilmaterial oder Leder umfassen, welches durch einen nachgiebigen Schaum gepolstert ist.
  • Gemäß der Erfindung weist der Stiefel zwischen dem innerem Füßling 4 und dem Rest des Stiefels ein Verstärkungsgerippe 3 auf. In dem dargestelltem Beispiel stellen der Rest des Stiefels den äußeren Schaft 2 und die Sohle S dar, welcher an die angefügt ist, wobei das Ganze einen Teil des äußeren Schuhs bildet. Jedoch ist dieses Konstruktionsbeispiel für sich genommen nicht beschränkend und man kann andere, ähnliche Konstruktionstypen sich ebenso vorstellen.
  • Wie man es genauer in Fig. 2 sieht, weist das steife Verstärkungsgerippe 3 alleine einen unteren Verstärkungsteil 30 auf, wobei er mindestens die Ferse umgibt, einen Rückenverstärkungsteil 31, welcher die hintere Gegend des Unterteils des Beines umgibt; wobei die zwei Teile 30, 31 verbunden sind durch einen engen Verbindungsabschnitt 32, welcher von der äußeren Seite (EXT) ein Versteifungsmittel 33 aufweist, welches den Abschnitt 32 lediglich während in dem seitlichen Kippen des oberen Verstärkungsteils 31 von der äußeren Seite (EXT) des Stiefels versteift.
  • Das Versteifungsmittel 33 ist aus mehreren Anschlagselementen 330, 331, 332, 333 gebildet, benachbart, welche in Kontakt miteinander kommen während dem seitlichen Kippen des Rückenverstärkungsteils 31 von der äußeren Seite (EXT) des Stiefels. Die Anschlagselement sind getrennt durch leere Lücken 430, 431, 432. Die beiden zentralen Elemente 331, 332 haben also eine Form von Fingern, welche beidseitig von einer Lücke begrenzt werden. Die Elemente 330, 333 bilden jeweils einen Randteil des Rückenteils 31 und von dem Rand des unteren Verstärkungselements 30. Zum sicherstellen einer hinteren, festen Abstützung, insbesondere während dem Nehmen von "Back-side"-Kurven, weist das Gerippe 3 zwei seitliche, gegenüberliegende Halteseile 60, 61 auf, welche jede eine Seite des Rückenverstärkungsteils 31 mit einer Seite des unteren Verstärkungsteils 30 verbinden.
  • Das Funktionsprinzip wird genauer in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt.
  • In Fig. 3 ist das Gerippe in gerader Position; das Rückenteil 31 ist ausgerichtet in Bezug auf eine vertikale Mittelebene P.
  • Während einem Kippen von der äußeren Seite (EXT) des Unterteils des Beines, wird das Rückteil betätigt und neigt sich bis zum Kontakt der Anschlagselemente 330, 331, 332, 334. Die Neigung kann hierdurch auf einen bestimmten Wert beschränkt werden zum Begünstigen einer äußeren Abstützung während der Fasen des Rückschwungs z. B., wie es Fig. 4 zeigt.
  • Dagegen kann während einem Kippen von der inneren Seite (NT) des Unterteils des Beines der verengte Abschnitt frei biegen ohne einen harten Punkt noch eine bestimmte Steifheit, wie es Fig. 5 zeigt.
  • Gemäß einer möglichen Variante sind die Anschlagselemente 330, 331, 332, 333 getrennt voneinander durch nachgiebige und elastisch kompressible Elemente 530, 531, 532, wie es in Fig. 6 erscheint. Man kann hierdurch mehr Progressivität in der äußeren Abstützung erhalten. In diese nachgiebigen Elemente können z. B. aus Elastomer oder Kunststoffschaumstopfen gebildet sein. Gemäß den Materialeigenschaften favorisiert man hierin die Wiedergewinnung von Energie, wenn das Material stark elastisch ist (erhöhtes Elastizitätsmodul) oder eher die Dämpfung, wenn das Material ausgewählt ist aus den viskoelastischen oder viskoplastischen Materialen mit einem Dämpfungskoeffizient in der Größenordnung von 0,2 bis 1,5 (Beta Koeffizient) und einer Shorehärte A von 5 bis 90 z. B..
  • Fig. 7 zeigt, dass die Anschlagselemente 330, 331, 332, 333 eine vergrößerte Kontaktbasis in einer Weise aufweisen zum Sicherstellen eines Kontaktes oder einer Komprimierung in der Stopfen in diesem bei speziellen Beispiel offensichtlich, auch im Fall einer kombinierten Vorne/Außen-Biegung z. B. oder auch von einer Verwindung des Gerippes durch Rotation des Knöchels.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung wo das Gerippe 3 außen von dem Stiefel angeordnet ist und teilweise das nachgiebige Schafteil 2 abdeckt. In diesem Fall verlängert sich der innere Verstärkungsteil 30 in Richtung nach vorne zum Bilden des unteren Teils der Schale 34 und in Richtung nach unten zum Bilden der Laufsohle 5 des Stiefels. Der untere Teil der Schale ist ein Verstärkungsteil, welches jede seitliche Seite des Schuhs einfasst, und welche sich zum vorderen Ende verlängert in dem Bereich der Zehen. Der nachgiebige Schaft 2 ist am Rand von diesem Teil durch jedes passende Mittel verbunden, wie durch Kleben, Schweißen, Vernieten, Nähen oder einer Kombinierung von diesen Mitteln. Als gestrichelte Linie 340 ist eine Montage durch Nähen beispielhaft wiedergegeben.
  • Fig. 9 zeigt lediglich das Gerippe 3. Wie in all den zuvor beschriebenen Beispielen wird das Gerippe 3 vorzugsweise aus einem einzigen gegossenen Kunststoffteil gebildet. Sohlenelemente 52, 53 können auch zugefügt und an dem Gerippe befestigt sein. Das Vorlegen von einem unteren Spannmittel des Beines, wie z. B. ein Gurt 35, der auf dem Rückenteil 31 montiert ist, ermöglicht ein Mitgehen des Gerippes während der Biegung vorne und/oder innen sicher zu stellen. Die Längeneinstellmittel können selbstverständlich am Gurt 35 angefügt sein. In diesem Beispiel umgibt das Rückenteil praktisch vollständig das Unterteil des Beines.
  • In allgemeiner Weise ist das Gerippe aus einem steifen Kunststoffmaterial realisiert. Unter den Kunststoffmaterialien, welche fähig sind geeignet zu sein, kann man den Einsatz von Polyuhrethanen, Polyamiden, ABS, Polypropylenen etc. zitieren. Die Dicke des Gerippes kann in der Größenordnung von 1 bis 8 mm z. B. sein.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die als nichtbeschränkende Beispiele beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst alle äquivalente Techniken, welche z. B. erlauben, eine asymmetrische Steifigkeit innen/außen zu realisieren.
  • Man kann vorsehen, dass die nachgiebigen Elemente 530, 531, 532, welche die Anschlagselemente 330, 331, 332, 333 trennen, in einer Form während einer zweiten Spritzstufe eingespritzt werden, wobei eine erste Spritzstufe aus dem vorherigen Einspritzen in des Verstärkungsgerippes 3 in die Form besteht.
  • Im gleichen Sinne kann man unter Verwenden der Technik, welche aus dem sukzessiven Einspritzen in eine gleiche Form von unterschiedlichen Kunststoffmaterialien besteht, die Steifigkeit innen und außen unterscheiden unter Auswählen von Materialien und unter Definieren der Formeln des oder der nachgiebigen Elemente. Die erhaltenen Teile sind Monoblockteile und mindestens aus zwei unterschiedlichen Materialien hergestellt.

Claims (9)

  1. Stiefel (1), der insbesondere für die Ausübung des Snowboardens bestimmt ist, der einen nachgiebigen Schaftteil (2) aufweist und ein steifes Verstärkungsgerippe (3), wobei das steife Verstärkungsgerippe (3) einen unteren Verstärkungsteil (30) aufweist, der zumindest die Ferse umgibt, einen Rückenverstärkungsteil (31), der den hinteren Bereich des unteren Teils des Beines umgibt,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die zwei Teile (30, 31) durch einen verengten Verbindungsabschnitt (32) verbunden sind, der auf der äußeren Seite (EXT) ein Versteifungsmittel (33) aufweist, welches den Abschnitt (32) nur während des seitlichen Kippens des Rückenverstärkungsteils (31) auf die äußere Seite (EXT) des Stiefels (1) versteift.
  2. 2. Stiefel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (33) gebildet ist aus mehreren benachbarten Anschlagelementen (330, 331, 332, 333), wobei das eine mit dem anderen in Kontakt tritt bei dem seitlichen Kippen des Rückenverstärkungsteils (31) auf die äußere Seite (EXT) des Stiefels.
  3. 3. Stiefel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (330, 331, 332, 333) durch hohle Zwischenräume (430, 431, 432) getrennt sind.
  4. 4. Stiefel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (330, 331, 332, 333) durch nachgiebige und elastisch komprimierbare Elemente (530, 531, 532) getrennt sind.
  5. 5. Stiefel (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerippe (3) im Inneren des Stiefels angeordnet ist zwischen einem inneren Füßling (4) und dem Rest des Stiefels, der unter anderem den nachgiebigen Schaftteil (2) und die äußere Laufsohle (5) aufweist.
  6. 6. Stiefel (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerippe (3) zwei seitliche gegenüberliegende Drähte (60, 61) aufweist, wobei jeder eine Seite des Rückenverstärkungsteils (31) mit einer Seite des unteren Verstärkungsteils (30) verbindet.
  7. 7. Stiefel (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerippe (3) außen am Stiefel angeordnet ist und teilweise den nachgiebigen Schaftteil (2) überdeckt.
  8. 8. Stiefel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Verstärkungsteil (30) in Richtung nach oben verlängert, um den unteren Schalenteil (34) zu bilden und in Richtung des unteren Teils, um die Laufsohle (5) des Stiefels zu bilden.
  9. 9. Stiefel (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerippe (3) aus einem einzigen gegossenen Kunststoffteil gebildet ist.
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