DE69612584T2 - Faserbreizuführsystem für einen mehrlagen Stoffauflaufkasten sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Stoffauflaufkasten - Google Patents
Faserbreizuführsystem für einen mehrlagen Stoffauflaufkasten sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen StoffauflaufkastenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stoffzuführsystem für einen Mehrschichtstoffauflaufkasten und auf ein Verfahren im Betrieb eines Mehrschichtstoffauflaufkastens.
- Im Stand der Technik (siehe EP-A-0 651 092) sind Systeme für den Betrieb von Mehrschicht-Stoffauflaufkästen bekannt, in denen separate Frischstoffe für die Oberflächenschichten einer Stoffströmung, die von dem Stoffauflaufkasten ausgestoßen wird, sowie für deren Mittelschichten vorhanden sind. Somit sind aus den aus dem Stand der Technik bekannten Systemen zumindest Doppel-Frischstoffsysteme für die Ausbildung der verschiedenen Stoffschichten bekannt gewesen. In der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung sind die Stoffe, die entlang zumindest zweier separater Frischstoffleitungen eingeführt wurden, in Vortex-Reinigungs- und in Entlüftungsbehältern verarbeitet worden, wobei Füllstoff- oder Stärkezuspeisungen, die mit der erforderlichen Papiergüte übereinstimmen, in die zumindest zwei Frischstoffleitungen eingespeist worden sind.
- Mit der aus dem Stand der Technik bekannten Technologie erfordert eine Papiermaschine, in deren Stoffauflaufkasten Stoff bei verschiedenen Konsistenzen zugespeist wird, einen kompletten Kurzkreislauf, der mehr als ein Stoffsystem aufweist. Dies ist auch der Fall, wenn der Stoff in den verschiedenen Schichten in den anderen Hinsichten derselbe ist, aber die Konsistenzen verschieden sind.
- Eine gesteigerte Konsistenz von Schichten kann notwendig sein, beispielsweise um eine verbesserte Reinheit der Schichten zu erzielen. Wenn die Mittelschicht dicker ist als die Oberflächenschichten, wird Wasser der Mittelschicht durch die Oberflächenschichten bis zu einem relativ begrenzten Ausmaß drainiert. In einem solchen Fall werden die Partikel der Mittelschicht nicht zusammen mit dem Wasser in die Oberflächenschicht getragen und verbleibt die Reinheit der Schichten gut.
- Eine sehr dicke Mittelschicht ist in hohem Maße flockig, in welchem Falle es eine große Dichte hat. Dann resultiert die Papierstruktur in einem voluminösen Papier guter Biegesteifigkeit, in dem die Formung der Mittelschicht schlecht ist, jedoch die Formung der Oberflächenschichten gut ist, was gute Druckeigenschaften gewährleistet.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues und verbessertes Stoffzuführsystem für einen Mehrschichtstoffauflaufkasten und ein Verfahren im Betrieb eines Mehrschichtstoffauflaufkasten zu schaffen, in welchem jede Schicht einer Mehrschichtstoffbahn, die von dem Mehrschichtstoffauflaufkasten ausgestoßen wird, separat und/oder gleichzeitig verdünnt werden kann, in welchem Fall beispielsweise den Stoffströmen, die in die Einlassverteiler eines Mehrschichtstoffauflaufkastens geleitet werden, die erwünschten Konsistenzen verliehen werden können.
- Um die oben genannte sowie weitere Aufgaben zu lösen wird erfindungsgemäß der Stoff für einen oder mehrere Schichten in den Zuspeisungsrohrleitungssystemen für die Einlassverteiler des Mehrschichtstoffauflaufkastens verdünnt. Das Verdünnen kann vor den Sieben in dem Zuspeisungsweg durch das Zuspeisungsrohrleitungssystem stattfinden, falls jede Schicht ein eigenes Sieb hat, oder nachdem der Stoff aufgeteilt worden ist, um in die verschiedenen Schichten zugespeist zu werden.
- Erfindungsgemäß werden in einer Papiermaschine, die einen Mehrschichtstoffauflaufkasten und darin zumindest separate Einlassverteiler oder dergleichen aufweist, für die Einlassverteiler separate Stoffströme aus demselben Frischstoff hergestellt und diese von demselben Stoffbehälter in die Einlassverteiler geleitet. Erfindungsgemäß wird der aus dem Stoffbehälter herausgeleitete Frischstoff in zwei oder mehrere Komponentenströmungen unterteilt. In diese in dem Mehrschichtstoffauflaufkasten einzuspeisende Komponentenströmungen werden Chemikalien und/oder Zusätze, die für die Qualität oder die Herstellungsökonomie verschiedener Papiergüten zweckmäßig sind, geleitet.
- Ferner hat erfindungsgemäß das System auch Verdünnungswasserleitungen, die zu dem Stoffsystem des Mehrschichtstoffauflaufkastens gehen. Bevorzugt sind die Verdünnungsleitungen angeordnet, um von einem Verdünnungswasserverteile durch Ventile zu gehen und um die Stoffleitung, die mit dem Einlassverteiler für jede Stoffschicht verbunden ist, zu verbinden. Somit kann erfindungsgemäß in dem Stoffzuführsystem jede Schicht separat und/oder gleichzeitig verdünnt werden, in welchem Fall beispielsweise den Stoffen, die in die Einlassverteiler eines Mehrschichtstoffauflaufkastens geleitet werden, die erwünschten Konsistenzen verliehen werden können. Wenn bestimmte Zusätze der Stoffströmung hinzugegeben werden, kann es sein, dass der Stoff einen niedrigen Trockenfeststoffanteil vor dem Vermischen des Zusatzes aufweist. Somit kann, bevor das Additiv in den Stoff geleitet wird, der Stoff bis zu dem erwünschten Trockenfeststoffanteil verdünnt werden, um die betroffenen Zusätze in einer optimalen Weise in den Frischstoff hineinzugeben.
- In dem erfindungsgemäßen Stoffsystem für einen Mehrschichtstoffauflaufkasten wird in jeden Einlassverteiler des Mehrschichtstoffauflaufkastens eine Stoffzusammensetzung geleitet, die aus demselben Frischstoff erzeugt worden ist, indem die notwendigen Chemikalien und Füllstoffe dem Frischstoff hinzugegeben werden. Das erfindungsgemäße Stoffzuführsystem für einen Mehrschichtstoffauflaufkasten hat somit zumindest eine Verdünnungswasserleitung.
- In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Stoff für jeden Einlassverteiler aus einem einzigen Frischstoff hergestellt, indem die notwendigen Chemikalien und Füllstoffe dem Frischstoff hinzugegeben werden. Verdünnungswasser wird in zumindest eine Stoffleitung geleitet, die in einen Einlassverteiler des Mehrschichtstoffauflaufkastens geht. Somit wird in einem Ausführungsbeispiel das Verfahren in dem Betrieb eines Mehrschichtstoffauflaufkastens verwendet, der zumindest zwei Einlassverteiler hat, in die eine jeweilige Stoffzusammensetzung geleitet wird, wobei der Stoff von den Einlassverteilern durch ein System von Verteilerrohrleitungen in einen Turbulenzgenerator und weiter in einen Auslaufdüsenkonus strömt. Eine Einzelströmung aus Frischstoff wird vorgesehen und anschließend in eine Vielzahl von Stoffströmungen unterteilt. Chemikalien und/oder Füllstoffe werden unabhängig zu jedem der Stoffströmungen hinzugegeben. Jeder der Stoffströmungen wird anschließend, nachdem die Chemikalien und/oder Füllstoffe hinzugegeben worden sind, in einen jeweiligen der Einlassverteiler geleitet, wobei eine Verdünnungswasserströmung in zumindest einen der Stoffströmungen geleitet wird. Bevorzugt wird die Verdünnungswasserströmung in individuelle Stoffströmungen geleitet, die Außenschichten einer von dem Stoffauflaufkasten ausgestoßenen Bahn bilden.
- Nachfolgend ist die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den Figuren in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, beschrieben. Allerdings ist die Erfindung nicht alleine auf die veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschränkt.
- Die folgenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und beschränken den von den Ansprüchen eingegrenzten Bereich der Erfindung nicht. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem die Stoffströmung, die aus dem Frischstoffbehälter geleitet wird, in drei Komponentenströmungen unterteilt wird, die weitergeleitet werden, und zwar nach Zuspeisung von Chemikalien und Füllstoffen in die verschiedenen Einlassverteiler in dem Mehrschichtstoffauflaufkasten, und in welchem System eine Verdünnungswasserleitung mit jeder Leitung verbunden ist, die in einen Einlassverteiler geht.
- Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, das mit dem erfindungsgemäßen Stoffzuführsystem für einen Mehrschichtstoffauflaufkasten in Beziehung steht.
- Fig. 3 die Anordnung zur Einführung von Verdünnungswasser mit dem Einlassverteiler und den Regulierungsventilen.
- Fig. 4A eine Seitenansicht eines Mehrschichtstoffauflaufkastens gemäß der Erfindung.
- Fig. 4B eine Draufsicht des Mehrschichtstoffauflaufkastens gemäß Fig. 4A.
- Fig. 5A ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Zuspeisung von Verdünnungswasser in den Stoff.
- Fig. 5B ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Zuspeisung von Verdünnungswasser.
- Fig. 5C ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Zuspeisung von Verdünnungswasser.
- Fig. 5D ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Zuspeisung von Verdünnungswasser.
- Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf die gleichen oder gleichartige Elemente beziehen, zeigt Fig. 1 eine schematische Veranschaulichung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches vorteilhaft geeignet ist, für die Herstellung von SC-Papier. Wie in der Figur gezeigt, hat ein generell mit 10 bezeichneter Mehrschichtstoffauflaufkasten drei Einlassverteiler, d. h. die Einlassverteiler 11, 12 und 13. Ausgehend von dem Einlassverteiler 11 wird ein Stoff M&sub1; durch einen Verteilungskrümmer mit Verteilungsrohrleitungen 14a1.1, 14a1.2, ... zu einem Turbulenzgenerator 15 in darin vorhandene Turbulenzrohre 15a1.1, 15a1.2, ... hineingeleitet und weiter von den Turbulenzrohren zu einem Auslaufdüsenkonus 16. Von dem Einlassverteiler 12 wird ein Stoff M&sub2; durch jeweilige Verteilungsrohrleitungen 14a2.1, 14a2.2, ... des Verteilerkrümmers 14 zu dem Turbulenzgenerator 15 in jeweilige Turbulenzrohre 15a2.1, 15a2.2, ... weiter in den Auslaufdüsenkonus 16 geleitet. Gleichermaßen wird von dem Einlassverteiler 13 ein Stoff M&sub3; durch Verteilungsrohrleitungen 14a3.1, 14a3.2, ... des Verteilerkrümmers 14 zu dem Turbulenzgenerator 15 in jeweilige Turbulenzrohre 15a3.1, 15a3.2, ... und weiter in den Auslaufdüsenkonus 16 geleitet. Somit wird mit Hilfe des in Fig. 1 gezeigten Mehrschichtstoffauflaufkastens eine Papierbahn aus drei Stoffen oder Stoffzusammensetzungen M&sub1;, M&sub2; und M&sub3; ausgebildet.
- In der vorliegenden Erfindung hat das System ein Einzelstoffsystem, wobei die Stoffe M&sub1;, M&sub2;, M&sub3; aus demselben Frischstoff M gebildet werden, der aus einem einzigen Frischstoffbehälter 17 geleitet wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Frischstoff M aus dem Frischstoffbehälter 17 entlang einer Strömungsleitung 18a geleitet und an einem Verzweigungspunkt P&sub1; in zwei Verzweigungsleitungen 18a&sub2; und 18a&sub3; verzweigt. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird in der Verzweigungsleitung 18a&sub2; eine chemische Lösung 3a dem Stoff M beigefügt, wobei in der Verzweigungsleitung 18a&sub3; eine chemische Lösung 3b beigefügt wird. Die chemischen Lösungen können ein Füllstoff oder Stärke sein. In den Leitungen 18a&sub2; und 18a&sub3; werden die Stoffe dazu gebracht, mit Hilfe von Pumpen 19a&sub1; und 19a&sub2; derart weiterzuströmen, dass entlang der Leitung 18a&sub3; der Stoff in ein Maschinensieb 20a&sub1; geleitet wird. Ein Retentionsmittel 5b wird vor dem Maschinensieb 20a&sub1; in den Stoff gespeist, wobei ein Retentionsmittel 5bb nach dem Maschinensieb in einer Strömungsleitung 21a&sub1; in den Stoff gespeist wird. In dieser Weise wird eine gute Vermischung des Retentionsmittels und des Stoffs erzielt. Entlang der Leitung 21a&sub1; wird der gebildete Stoff M&sub2; in den mittleren Einlassverteiler 12 des Mehrschichtstoffauflaufkastens geleitet.
- Von der Leitung 18a&sub2; nach der Pumpe 19a&sub1; geht ausgehend von einem Verzweigungspunkt C eine Leitung 18a2.1 zu einem Maschinensieb 20a&sub2;, wobei Von dem Maschinensieb 20a&sub2; die Leitung 21a&sub2; in den Mehrschichtstoffauflaufkasten geht. An der Vorderseite des Maschinensiebs 20a&sub2; wird ein Retentionsmittel 5a in die Leitung 18a2.1 gespeist, wobei nach dem Maschinensieb 20a&sub2; ein Retentionsmittel 5aa in eine Leitung 21a&sub2; gespeist wird. Entlang der Leitung 21a&sub2; wird die Stoffströmung M&sub3; in den Einlassverteiler 13 des Mehrschichtstoffauflaufkastens geleitet.
- Ebenso geht ausgehend von dem Verzweigungspunkt C eine Leitung 18a2.2 zu einem Maschinensieb 20a&sub3; und weiter in den Mehrschichtstoffauflaufkasten. In die Leitung 18a2.2 wird vor dem Maschinensieb 20a&sub3; ein Retentionsrnittel 5c gespeist, wobei nach dem Maschinensieb 20a&sub3; ein Retentionsmittel 5cc in eine Strömungsleitung 21a&sub3; gespeist wird. Entlang der Leitung 21a&sub3; wird die Stoffströmung M&sub1; in den Einlassverteiler 11 des Mehrschichtstoffauflaufkastens geleitet.
- Im Hinblick auf die vorbeschriebene Konstruktion hat somit der Stoff drei Schichten, die aus verschiedenen Stoffzusammensetzungen bestehen. In Fig. 1 sind die Zuspeisungskanäle für Verdünnungswasser mit 100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3; bezeichnet und ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, in welchem das Verdünnungswasser zu der Vorderseite der Siebe 20a&sub1;, 20a&sub2;, 20a&sub3; gehen, und zwar, gesehen in der Strömungsrichtung des Stoffs, jeweils nach den Zuspeisungspunkten E&sub1;, E&sub2;, E&sub3; der Retentionsmittel 5a, 5b, 5c. Die Erfindung ist allerdings nicht auf diese bevorzugte Positionierung der Einführungsstelle des Verdünnungswassers alleine beschränkt. Erfindungsgemäß kann die erwünschte Konsistenz der Stoffströmung erhalten werden, indem die erwünschte Menge an Verdünnungswasser jeder Schicht hinzugegeben wird. Beispielsweise kann die Reinheit der Schichten gefördert werden, so dass die obersten Bahnschichten und die untersten Bahnschichten relativ zu der Mittelschicht der Bahn verdünnter gehalten werden, in welchem Fall weniger Wasser von der Mittelschicht durch die Oberflächenschichten drainiert wird, wodurch die Oberflächenschichten daher rein bleiben. In einem solchen Fall werden aus der Mittelschicht Partikel nicht zusammen mit einer Drainage bis zu demselben Ausmaß wie in einem Ausführungsbeispiel abgezogen, in welchem eine große Wassermenge ebenfalls von der Mittelschicht abgezogen wird. In der vorliegenden Anmeldung ist mit Verdünnungswasser generell eine Substanz gemeint, die zum Strömen gebracht wird und mit deren Hilfe die Konsistenz des Stoffs verdünnt werden kann. Beispielsweise kann sauberes Wasser als eine Verdünnungsströmung verwendet werden oder beispielsweise Wasser, das einen geringen Faseranteil hat.
- Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem eine vereinheitlichte Stoffströmung M aus dem Stoffbehälter 17 entlang einer Leitung 22a&sub1; zu einer Verzweigungsstelle D&sub1; geleitet wird. Nach dem Verzweigungspunkt D&sub1; wird eine Chemikalie 3a' dem Frischstoff M in eine Leitung 220a&sub1;, die davon abzweigt, hinzugegeben.
- Mit Hilfe der Pumpe 19a&sub1;' wird der Stoff dazu gebracht, weiter in ein Maschinensieb 23a&sub1; zu strömen, wobei vor dem Maschinensieb 23a&sub1; ein Retentionsmittel 5a' beigegeben wird und nach dem Maschinensieb 23a&sub1; ein Retentionsmittel 5aa' der Strömungsleitung 24a&sub1; beigegeben wird. Die Strömung des Stoffs M&sub3;' wird entlang der Leitung 24a&sub1; in den Einlassverteiler 13 des Mehrschichtstoffauflaufkastens geleitet.
- Ausgehend von der Verzweigungsstelle D&sub1; wird der Stoff M, der nicht in die Strömungsleitung 220a&sub1; strömt, dazu gebracht, entlang einer Leitung 22a'&sub1; zu einer Verzweigungsstelle D&sub2; zu strömen, von welchem der Stoff M in die Leitungen 220a&sub2; und 220a&sub3; verzweigt wird. In der Leitung 220a&sub2; wird eine Chemikalie 3b', wie etwa ein Füllstoff oder Stärke, vor einer zu der Strömungsleitung gehörigen Pumpe 19a&sub2;' in den Stoff M hinzugegeben. Mit Hilfe der Pumpe 19a&sub2;' wird die Stoffzusammensetzung weiter in ein Maschinensieb 23a&sub2; geleitet. Vor dem Maschinensieb 23a&sub2; wird ein Retentionsmittel 5b', wie etwa eine zweckmäßige Chemikalie, dem Stoff hinzugegeben, wobei nach dem Maschinensieb 23a&sub2; das Retentionsmittel 5bb' dem Stoff hinzugegeben wird. Die Stoffzusammensetzung M&sub2;', die in dieser Weise erzeugt wurde, wird weiter entlang einer Leitung 24a&sub2; in den Mehrschichtstoffauflaufkasten geleitet und insbesondere in dessen mittleren Einlassverteiler 12.
- Gleichermaßen wird ausgehend von der Verteilungsstelle D&sub2; der Stoff M entlang der Leitung 220a&sub3; in das Maschinensieb 23a&sub3; nach der Zuspeisung der Chemikalie 3c' geleitet, und zwar mit Hilfe der mittels einer Pumpe 19a&sub3;' erzeugten Zirkulation. Vor dem Maschinensieb 23a&sub3; wird ein Retentionsmittel 5c' hinzugegeben, wobei nach dem Maschinensieb 23a&sub3; ein Retentionsmittel 5cc' hinzugegeben wird und die dadurch erzeugte Zusammensetzung M&sub1;' weiter entlang einer Leitung 24a&sub3; in den Einlassverteiler 11 des Mehrschichtstoffauflaufkastens 10 geleitet wird.
- Somit wird in dem erfindungsgemäßen Konzept lediglich eine einzige Stoffzirkulation verwendet, in der lediglich ein anfänglicher Frischstoff M vorhanden ist. Der Frischstoff M wird weiter verarbeitet, indem diesem. Chemikalien und Füllstoffe hinzugegeben werden, wodurch aus einem Frischstoff M alle notwendigen und unterschiedlichen Stoffzusammensetzungen M&sub1;', M&sub2;' und M&sub3;' für die unterschiedlichen Einlassverteiler 11, 12 und 13 des Mehrschichtstoffauflaufkastens erhalten werden.
- In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, in welchem die Verdünnungswasserleitungen 100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3; jeweils zu der Einlassseite der Stoffsiebe 23a&sub1;, 23a&sub2;, 23a&sub3; und zu der Auslassseite der Pumpen 19a&sub1;', 19a&sub2;' 19a&sub3;' geleitet werden. Das Verdünnungswasser wird zu den Leitungen 220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3; bevorzugt zu der Rückseite der Zuspeisungspunkte E&sub1;, E&sub2; und E&sub3; der Retentionsmittel 5a', 5b', 5c' geleitet, und zwar gesehen in der Strömungsrichtung. Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem drei Pumpenvorrichtungen 19a&sub1;', 19a&sub2;', 19a&sub3;' angewendet werden. Innerhalb des Bereiches der Erfindung ist natürlich ein Ausführungsbeispiel möglich, in welchem lediglich eine Pumpenvorrichtung verwendet wird, beispielsweise in der Leitung 22a&sub1;. Somit ist es auch möglich, die Stoffströmung aus dem Behält er 17 mit Hilfe einer Pumpe in die Stoffleitungen 220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3; zu bewerkstelligen.
- Fig. 3 veranschaulicht die Leitung des Verdünnungswassers aus einem Einlassverteiler J&sub1; in die Leitungen 100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3;. Jede der Leitungen 100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3; hat ein Regulierungsventil V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, mit dessen Hilfe die Verdünnungswasserströmung in Stoffleitungen 18a2.1, 18a&sub3; und 18a2.2 reguliert werden kann. In dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 wird das Verdünnungswasser nach den Punkten E&sub1;, E&sub2;, E&sub3; zur Zugabe von Retentionsmitteln 5a', 5b', 5c' zu der Stoffleitung eingeführt. Das Verdünnungswasser wird vor den Maschinensieben 23a&sub1;, 23a&sub2; und 23a&sub3; eingeführt, so dass das Verdünnungswasser effizient mit dem Stoff M vermischt wird, welcher aus dem gemeinsamen Stoffbehälter 17 des System geleitet worden ist. Somit wird in dem Stoffzirkulationssystem gemäß der Erfindung, das in diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht wird, der Frischstoff M von einem gemeinsamen Behälter 17 geleitet und in eine oder mehrere Abzweigleitungen abgezweigt, in denen die notwendigen Füllstoffe/Zusätze hinzugegeben und überdies auch die notwendige Verdünnung des Frischstoffs bewerkstelligt wird.
- Fig. 4A zeigt eine Seitenansicht eines Mehrschichtstoffauflaufkastens, der in dem erfindungsgemäßen System verwendet wird, wobei verständlich ist, dass das System in jeglicher Anzahl von Mehrschichtstoffauflaufkasten mit gleichartiger oder verschiedener Konstruktion verwendet werden kann. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird ein Frischstoff M aus demselben Stoffbehälter 17 durch die Zugabestellen für Zusätze geleitet und weiter in den Einlass- Stoffauflaufkasten 11, 12 und 13 jedes der individuellen Schichten in dem Mehrschichtstoffauflaufkasten. Wie in Fig. 4A gezeigt, ist die Konstruktion in den anderen Hinsichten derjenigen der Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 gleichartig, mit der Ausnahme, dass nach der Rohrreihe oder dem Verteilungskrümmer 14, der mit jedem der Einlassverteiler 11, 12, 13 in Beziehung steht, der Stoffauflaufkasten Zwischenkammern T&sub1;, T&sub2; und T&sub3; aufweist. Somit wird der Frischstoff ausgehend von dem Stoffbehälter 17 eingeführt und in die Verzweigungsleitungen verzweigt und geht dieser nach möglichen Zugaben von Zusätzen und Verdünnungswasser in die jeweiligen Einlassverteiler 11, 12, 13. Ausgehend von den Einlassverteilern werden die Stoffzusammensetzungen M&sub1;, M&sub2;, M&sub3; jeweils in die Rohrreihe 14, in die Zwischenkammern T&sub1;, T&sub2; und T&sub3; geleitet und weiter durch die Turbulenzrohre in dem Turbulenzgenerator 15 in den Auslaufdüsenkonus 16. Der Auslaufdüsenkonus 16 hat Abdeckungen f&sub1;, f&sub2;. Die Abdeckungen f&sub1;, f&sub2; sind zumindest zwischen jedem der Stoffzusammensetzungen M&sub1;, M&sub2; und M&sub3; angeordnet, um eine Abtrennung derselben in dem Auslaufdüsenkonus 16 zu verschaffen.
- Fig. 4B zeigt eine Draufsicht des in Fig. 4A gezeigten Systems. In dieser Figur ist eine Verdünnungswasserleitung 100a&sub1; für Verdünnungswasser gezeigt, das mit dem Einlassverteiler 11 verbunden ist.
- Fig. 5A zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem das Verdünnungswasser in einem spitzen Winkel α&sub1; entlang der Leitung 100a&sub1; in die Stoffströmung geleitet wird, und zwar in die Stoffleitung 220a&sub1;.
- Fig. 5B zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem die Verdünnungswasserleitung 100a&sub1; zentral in die Stoffleitung 220a&sub1; geleitet wird, und zwar durch einen Rohrabschnitt, der sich in die Stoffströmung erstreckt. Die Verdünnungsströmung wird von der Verdünnungswasserleitung 100a&sub1; in der Richtung der Stoffströmung in die Stoffleitung 220a&sub1; ausgestoßen.
- Fig. 5C zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem das Verdünnungswasser entlang der Leitung 100a&sub1; in die Stoffleitung 220a&sub1; und in einem spitzen Winkel α&sub2; gegen die Stoffströmung geleitet wird.
- Fig. 5D zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem das Verdünnungswasser entlang der Leitung 100a&sub1; zentral in die Stoffleitung 220a&sub1; geleitet wird, die einen L-förmigen Abschnitt hat, d. h. zwei Abschnitte senkrecht zueinander. Das Verdünnungswasser wird in einem der Abschnitte der Stoffleitung 220a&sub1; in der Strömungsrichtung der Stoffströmung geleitet.
- Die oben vorgesehenen Ausführungsbeispiele sind nicht als ausschließlich zu betrachten. Viele andere Abwandlungen der vorliegenden Erfindung würden dem Fachmann naheliegend erscheinen und sind innerhalb des Bereiches der beigefügten Ansprüche eingegrenzt. Beispielsweise kann das Verdünnungswasser in jede der Strömungsleitungen 18a2.1, 18a2.2. 18&sub3; in Fig. 1 oder 220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3; in Fig. 2 in einer der in den Fig. 5A, 5B, 5C und 5D gezeigten Weisen geleitet werden.
- Es ist ein Stoffzuführsystem für einen Mehrschichtstoffauflaufkasten und ein Verfahren im Betrieb eines Mehrschichtstoffauflaufkastens offenbart worden, in welchem eine Stoffzusammensetzung in jeden Einlassverteiler des Mehrschichtstoffauflaufkastens gespeist wird, der aus demselben Frischstoff erzeugt worden ist, indem die notwendigen Chemikalien und Füllstoffe zu separaten Abschnitten des Frischstoffs hinzugegeben worden sind. In dem Stoffzuführsystem des Mehrschichtstoffauflaufkastens wird zumindest eine Verdünnungswasserleitung geleitet.
Claims (19)
1. Stoffzuführsystem für einen
Mehrschichtstoffauflaufkasten (10) mit
einer Einrichtung (18a; 22a&sub1;) zur Verschaffung einer
Einzelströmung aus Frischstoff (M),
einer Einrichtung (18a&sub2;, 18a2.1, 18a2.2, 18a&sub3;; 220a&sub1;,
220a&sub2;, 220a&sub3;) zur Unterteilung der Einzelströmung aus
Frischstoff in eine Vielzahl von Stoffströmungen (M&sub1;, M&sub2;,
M&sub3;; M'&sub1;, M'&sub2;, M'&sub3;),
einer Einrichtung (E&sub1;, E&sub2;, E&sub3;) zum unabhängigen
Hinzufügen von Chemikalien und/oder Füllstoffen (3a, 3b,
5a, 5b, 5c, 5aa, 5bb, 5cc; 3a', 3b', 3c', 5a', 5b', 5c',
5aa', 5bb', 5cc') zu jedem aus der Vielzahl von
Stoffströmungen, und
einer Einrichtung (21a&sub1;, 21a&sub2;, 21a&sub3;; 24a&sub1;, 24a&sub2;, 24a&sub3;)
zum Leiten der Vielzahl von Stoffströmungen, nachdem die
Chemikalien und/oder Füllstoffe diesen in einen
jeweiligen Einlassverteiler (11, 12, 13) des
Stoffauflaufkastens (10) hinzugefügt worden sind,
gekennzeichnet durch
eine Verdünnungseinrichtung (J&sub1;, V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, 100a&sub1;,
100a&sub2;, 100a&sub3;) zum Leiten einer Verdünnungswasserströmung
in zumindest eine aus der Vielzahl von Stoffströmungen
(M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;; M'&sub1;, M'&sub2;, M'&sub3;) vor dem Einlass der zumindest
einen aus der Vielzahl von Stoffströmungen in den
jeweiligen Einlassverteiler (11, 12, 13) des
Stoffauflaufkastens (10).
2. Stoffzuführsystem nach Anspruch 1, ferner mit
einem einzigen Frischstoffbehälter (17), wobei die
Einrichtung (18a; 22a&sub1;) zum Verschaffen einer
Einzelströmung aus Frischstoff (M) mit dem Behälter
gekoppelt ist und eine Frischstoffleitung (18a; 22a&sub1;)
aufweist, wobei die Einrichtung zur Unterteilung der
Einzelströmung aus Frischstoff eine Vielzahl von
Verzweigungsleitungen (18a&sub2;, 18a2.1, 18a2.2, 18a&sub3;; 220a&sub1;,
220a&sub2;, 220a&sub3;) aufweist, die mit der Frischstoffleitung
gekoppelt sind.
3. Stoffzuführsystem nach Anspruch 1, wobei die
Verdünnungseinrichtung (J&sub1;, V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, 100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3;)
eine Verdünnungswasserströmungsleitung (100a&sub1;, 100a&sub2;,
100a&sub3;) aufweist, die mit einer Strömungsleitung (18a2.1
18a2.2, 18a&sub3;; 220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3;) verbunden ist, die eine
aus der Vielzahl von Stoffströmungen enthält und durch
die die Verdünnungswasserströmung geleitet wird.
4. Stoffzuführsystem nach Anspruch 3, wobei die
Verdünnungswasserströmungsleitung (100a&sub1;) ein Auslaßende
hat, das sich in einen Zentralbereich der
Strömungsleitung (220a&sub1;) erstreckt, die eine aus der
Vielzahl von Stoffströmungen enthält, wobei die Strömung
aus der Verdünnungswasserströmungsleitung (110a&sub1;) im
wesentlichen mit einer Strömungsrichtung der
Stoffströmung in der Strömungsleitung (220a&sub1;)
übereinstimmt, die eine aus der Vielzahl von
Stoffströmungen enthält.
5. Stoffzuführsystem nach Anspruch 1, wobei jede aus
der Vielzahl von Stoffströmungen durch eine individuelle
Strömungsleitung (18a2.1, 18a2.2, 18a&sub3;; 220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3;)
strömt und die Verdünnungseinrichtung eine
Verdünnungswasserströmungsleitung (100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3;)
aufweist, die mit jeder der Strömungsleitungen der
Vielzahl von Stoffströmungen verbunden ist, wobei
zumindest eine der Verdünnungswasserströmungsleitungen
(100a&sub1;) mit jeweils einer der Strömungsleitungen (220a&sub1;)
aus der Vielzahl von Stoffströmungen in einem schiefen
Winkel (α&sub1;) derart verbunden, sind, dass die Strömung aus
der zumindest einen Verdünnungswasserströmungsleitung im
wesentlichen mit einer Strömungsrichtung der
Stoffströmung in der jeweiligen Strömungsleitung
übereinstimmt.
6. Stoffzuführsystem nach Anspruch 1, wobei jede aus
der Vielzahl von Stoffströmungen durch eine individuelle
Strömungsleitung (18a2.1, 18a2.2, 18a&sub3;; 225a&sub1;, 225a&sub2;, 225a&sub3;)
strömt und die Verdünnungseinrichtung eine
Verdünnungswasserströmungsleitung (100a&sub1;, 100a&sub2;, 155a&sub3;)
aufweist, die mit jeder der Strömungsleitungen aus der
Vielzahl von Stoffströmungen verbunden ist, wobei
zumindest eine der Verdünnungswasserströmungsleitungen
(100a&sub1;) mit jeweils einer der Strömungsleitungen (225a&sub1;)
aus der Vielzahl von Stoffströmungen in einem spitzen
Winkel (α&sub2;) derart verbunden sind, dass die Strömung aus
der zumindest einen Verdünnungswasserströmungsleitung in
einer Richtung entgegengesetzt zu einer Strömungsrichtung
der Stoffströmung in der jeweiligen Strömungsleitung
vorhanden ist.
7. Stoffzuführsystem nach Anspruch 1, wobei jede aus
der Vielzahl von Stoffströmungen durch eine individuelle
Strömungsleitung (18a2.1, 18a2.2, 18a&sub3;; 225a&sub1;, 220a&sub2;, 225a&sub3;)
strömt und die Verdünnungseinrichtung eine
Verdünnungswasserströmungsleitung (100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3;)
aufweist, die mit jeder der Strömungsleitungen der
Vielzahl von Stoffströmungen verbunden ist, wobei
zumindest eine der Strömungsleitungen (220a&sub1;) aus der
Vielzahl von Stoffströmungen einen im wesentlichen L-
förmigen Abschnitt hat, wobei eine der
Verdünnungswasserströmungsleitungen (100a&sub1;) mit dem L-
förmigen Abschnitt der zumindest einen Strömungsleitung
aus der Vielzahl von Stoffströmungen derart verbunden
ist, dass die Strömung aus der zumindest einen
Verdünnungswasserströmungsleitung im wesentlichen mit
einer Strömungsrichtung der Stoffströmung in dem L-
förmigen Abschnitt übereinstimmt.
8. Stoffzuführsystem nach Anspruch 1, wobei jede aus
der Vielzahl von Stoffströmungen durch eine individuelle
Strömungsleitung (18a2.1, 18a2.2, 18a&sub3;) strömt und die
Verdünnungseinrichtung einen
Verdünnungswassereinlassverteiler (J&sub1;)
Verdünnungswasserströmungsleitungen (100a&sub1;, 100a&sub2;, 100a&sub3;),
von denen jede ein mit dem
Verdünnungswassereinlassverteiler verbundenes erstes Ende
und ein mit einem der Strömungsleitungen aus der Vielzahl
von Stoffströmungen verbundenes zweites Ende hat, und
Regulierungsventile (V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;) aufweist, die im
Zusammenhang mit den Verdünnungswasserströmungsleitungen
angeordnet sind, wobei die Regulierungsventile die
Strömung des Verdünnungswassers in die Strömungsleitungen
aus der Vielzahl von Stoffströmungen regulieren.
9. Stoffzuführsystem nach Anspruch 2, ferner mit
Pumpen (19a&sub1;, 19a&sub2;; 19a'&sub1;, 19a'&sub2;, 19a'&sub2;, 19a'&sub3;), die mit jeweils
einer der Verzweigungsleitungen (18a&sub2;, 18a&sub3;; 220a&sub1;, 220a&sub2;,
220a&sub3;) zum Pumpen der Stoffströmungen durch die
Verzweigungsleitungen gekoppelt sind.
10. Stoffzuführsystem nach Anspruch 9, ferner mit
einem Maschinensieb (20a&sub1;, 20a&sub2;, 20a&sub3;; 23a&sub1;, 23a&sub2;, 23a&sub3;),
das mit jeder der Verzweigungsleitungen (18a2.1, 18a2.2,
18a&sub3;; 220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3;) gekoppelt ist und nach den
Pumpen (19a&sub1;, 19a&sub2;'; 19a'&sub1;, 19a'&sub2;, 19a'&sub3;) in einer
Strömungsrichtung angeordnet ist, wobei die Einrichtung
(E&sub1;, E&sub2;, E&sub3;) zum unabhängigen Hinzufügen von Chemikalien
und/oder Füllstoffen (3a, 3b, 5a, 5b, 5c, 5aa, 5bb, 5cc;
3a', 3b', 3c', 5a', 5b', 5c', 5aa', 5aa', 5bb', 5cc') zu den
Stoffströmungen (M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;; M'&sub1;, M'&sub2;, M'&sub3;) strukturiert
und angeordnet ist, um Chemikalien und/oder Füllstoffe
hinzuzufügen, und zwar vor den Pumpen, nach den Pumpen
sowie vor den Maschinensieben und nach den
Maschinensieben derart, dass jede der Stoffströmungen
eine erwünschte Zusammensetzung hat, bevor sie in den
Stoffauflaulkasten (10) geleitet wird.
11. Verfahren im Betrieb eines
Mehrschichtstoffauflaufkastens (10) mit zumindest zwei
Einlassverteilern (11, 12, 13), in die eine jeweilige
Stoffzusammensetzung geleitet wird, wobei der Stoff von
den Einlassverteilern durch ein System (14) von
Verteilerrohrleitungen in einen Turbulenzgenerator (15)
und weiter in einen Auslaufdüsenkonus (16) strömt, mit
den Schritten:
Unterteilen einer Einzelströmung aus Frischstoff (M)
in eine Vielzahl von Stoffströmungen (M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;; M'&sub1;,
M'&sub2;, M'&sub3;)
unabhängiges Hinzufügen von Chemikalien und/oder
Füllstoffen (3a, 3b, 5a, 5b, 5c, 5aa, 5bb, 5cc; 3a', 3b',
3c', 5a', 5b', 5c', 5aa', 5bb', 5cc') zu jeder aus der
Vielzahl von Stoffströmungen, und
Leiten von jeder aus der Vielzahl von
Stoffströmungen, nachdem die Chemikalien und/oder
Füllstoffe hinzugefügt worden sind, in jeweils einen der
Einlassverteiler (11, 12, 13),
gekennzeichnet durch
ein Leiten einer Verdünnungswasserströmung in
zumindest eine aus der Vielzahl von Stoffströmungen (M&sub1;,
M&sub2;, M&sub3;; M'&sub1;, M'&sub2;, M'&sub3; vor dem Eintritt der zumindest
einen aus der Vielzahl von Stoffströmungen in den
jeweiligen der Einlassverteiler (11, 12, 13).
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die
Verdünnungswasserströmung in jene individuellen
Stoffströmungen (M&sub1;, M&sub3;; M'&sub1;, M'&sub3;) der Vielzahl von
Stoffströmungen geleitet wird, die Außenschichten einer
von dem Stoffauflaufkasten (10) ausgestoßenen Bahn
bilden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, ferner mit den
Schritten:
Anordnen eines einzigen Frischstoffbehälters (17),
aus dem die Einzelströmung aus Frischstoff (M) geleitet
wird;
Vorsehen von Verzweigungspunkten (P&sub1;; D&sub1;, D&sub2;) in der
Einzelströmung aus Frischstoff derart, dass die
Einzelströmung aus Frischstoff an den Verteilungspunkten
verteilt wird und in verschiedene Leitungen (18a&sub2;, 18a&sub3;;
220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3;) geleitet wird, und
Hinzufügen einer chemischen Lösung (3a, 3b; 3a',
3b', 3c') in jede der Leitungen gemäß den Erfordernissen
der speziellen Stoffzusammensetzung, die in die
Einlassverteiler (11, 12, 13) des
Mehrschichtstoffauflaufkastens (10) einzuspeisen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit dem
Schritt:
Pumpen der Stoffströmungen durch die Leitungen
(18a&sub2;, 18a&sub3;; 220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3;) über Pumpen (19a&sub1;, 19a&sub2;;
19a'&sub1;, 19a'&sub2;, 19a'&sub3;).
15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner mit den
Schritten:
Koppeln eines Maschinensiebs (20a&sub1;, 20a&sub2;, 20a&sub3;; 23a&sub1;,
23a&sub2;, 23a&sub3;) mit jeder der Leitungen (18a2.1, 18a2.2, 18a&sub3;;
220a&sub1;, 220a&sub2;, 220a&sub3;) nach den Pumpen (19a&sub1;, 19a&sub2;; 19a'&sub1;,
19a'&sub2;, 19a'&sub3;) in einer Strömungsrichtung, und
Hinzufügen von Chemikalien und/oder Füllstoffen (3a,
3b, 5a, 5b, 5c, 5aa, 5bb, 5cc; 3a', 3b', 3c', 5a', 5b',
5c', 5aa', 5bb', 5ec') vor den Pumpen, nach den Pumpen
sowie vor den Maschinensieben und nach den
Maschinensieben.
16. Verfahren nach Anspruch 11, ferner mit den
Schritten:
Unterteilen einer Einzelströmung aus Frischstoff (M)
in lediglich zwei separate Strömungen,
Leiten der beiden Strömungen durch
Verzweigungsleitungen (18a&sub2;, 18a&sub3;),
Unterteilen der Verzweigungsleitung (18a&sub2;) einer
ersten der beiden Strömungen, um eine
Stoffzusammensetzung (M&sub1;, M&sub3;) für einen obersten und
einen untersten Einlassverteiler (11, 13) in dem
Stoffauflaufkasten (10) vorzusehen, und
Leiten einer zweiten der beiden Strömungen in einen
mittleren Einlassverteiler (12), der zwischen dem
obersten Einlassverteiler und dem untersten
Einlassverteiler angeordnet ist.
17. Stoffzuführsystem für einen
Mehrschichtstoffauflaufkasten (10) mit
einer Vielzahl von Stoffströmungen (M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;; M'&sub1;,
M'&sub2;, M'&sub3;), die aus einer Einzelströmung aus Frischstoff
(M) gebildet sind, Einlassverteilern (11, 12, 13) und
Einrichtungen (21a&sub1;, 21a&sub2;, 21a&sub3;; 24a&sub1;, 24a&sub2;, 24a&sub3;) zum
Leiten der Vielzahl von Stoffströmungen in einen
jeweiligen der Einlassverteiler des Stoffauflaufkastens,
gekennzeichnet durch
eine Verdünnungseinrichtung (J&sub1;, V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, 100a&sub1;,
100a&sub2;, 100a&sub3;) zum Leiten einer Verdünnungswasserströmung
in zumindest eine aus der Vielzahl von Stoffströmungen
(M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;; M'&sub1;, M'&sub2;, M'&sub3;) vor dem Einlass der zumindest
einen aus der Vielzahl von Stoffströmungen in den
jeweiligen der Einlassverteiler (11, 12, 13) des
Stoffauflaufkastens (10).
18. Stoffzuführsystem nach Anspruch 17, ferner mit
einer Einrichtung (E&sub1;, E&sub2;, E&sub3;) zum unabhängigen
Hinzufügen von Chemikalien und/oder Füllstoffen (3a, 3b,
5a, 5b, 5c, 5aa, 5bb, 5cc; 3a', 3b', 3c', 5a', 5b', 5c',
5aa', 5bb', 5cc') zu jeder aus der Vielzahl von
Stoffströmungen (M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;; M'&sub1;, M'&sub2;, M'&sub3;), wobei die
Vielzahl von Stoffströmungen in den Stoffauflaufkasten
(10) gespeist werden, nachdem die Chemikalien und/oder
Füllstoffe hinzugefügt worden sind.
19. Stoffzuführsystem nach Anspruch 18, wobei die
Verdünnungswasserströmung hinzugefügt wird, nachdem die
Chemikalien und/oder Füllstoffe hinzugefügt worden sind.
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