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DE69602847T2 - Tuberkilizide synergistische desinfizierende zusammensetzung und verfahren zur desinfektion - Google Patents

Tuberkilizide synergistische desinfizierende zusammensetzung und verfahren zur desinfektion

Info

Publication number
DE69602847T2
DE69602847T2 DE69602847T DE69602847T DE69602847T2 DE 69602847 T2 DE69602847 T2 DE 69602847T2 DE 69602847 T DE69602847 T DE 69602847T DE 69602847 T DE69602847 T DE 69602847T DE 69602847 T2 DE69602847 T2 DE 69602847T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
quaternary ammonium
group
composition
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69602847T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69602847D1 (de
Inventor
Colleen Merritt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diversey Inc
Original Assignee
SC Johnson Commercial Markets Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SC Johnson Commercial Markets Inc filed Critical SC Johnson Commercial Markets Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69602847D1 publication Critical patent/DE69602847D1/de
Publication of DE69602847T2 publication Critical patent/DE69602847T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft wässerige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen, welche eine synergistische Kombination spezifischer Mengen einer Chlorbleichverbindung mit spezifischen Mengen von bakteriziden quarternären Ammoniumverbindungen enthalten, wobei die Zusammensetzungen in unerwartet niedrigen Konzentrationen tuberkilizid sind, sowie Verfahren zum Desinfizieren von Oberflächen, auf denen sich Tuberkulose-Bazillen und andere krankheitserregende Mikroorganismen wie Bakterien und Viren befinden.
  • Stand der Technik
  • Die vollständige Eliminierung von krankheitserregenden Mikroorganismen auf verschiedenen Oberflächen, im speziellen harten Oberflächen, auf denen derartige Organismen für relativ lange Zeitperioden aktiv bleiben können, ist seit langem ein Ziel jener, die damit betraut sind, kommerzielle und institutionelle Einrichtungen wie Krankenhäuser, ärztliche Kliniken und Bereiche zur Fleischverpackung und Lebensmittelherstellung zu reinigen und in einem antiseptischen Zustand zu halten. Zur Erreichung dieses Ziels wurde eine Vielzahl von chemischen desinfizierenden Wirkstoffen entwickelt. Einige dieser Mittel weisen jedoch Nachteile auf, u. zw. daß einige ätzend sind oder unangenehm riechen oder gewisse Oberflächen, die normalerweise gereinigt und desinfiziert werden müssen, fleckig machen können. Außerdem sind einige derartige Mittel einfach nicht wirksam gegen bestimmte Mikroorganismen, welche in institutionellen Einrichtungen zu finden sind.
  • Tuberkulose-Bazillen verursachen wegen ihrer Tendenz zur ziemlich leichten Übertragung von einer Person auf die andere in kommerziellen und institutionellen Einrichtungen ein signifikantes Problem, vor allem in Krankenhäusern. Eine Reihe von Forschern hat über die Wirksamkeit von verschiedenen chemischen desinfizierenden Wirkstoffen, Tuberkulose-Bazillen zu eliminieren, berichtet.
  • Ein Artikel von W. A. Rutala et al. mit dem Titel "Inactivation of Mycobacterium tuberculosis and Mycobacterium bovis by 14 hospital disinfectants" (American Journal of Medicine, Band 91(3B), Seiten 267S-271S (1991)) berichtet, daß Chlordioxid, 0,80% Wasserstoffperoxid plus 0,06% Peressigsäure und ein Iodophor eine vollständige Inaktivierung beider im Titel angeführten Mikrorganismen erzielten, wohingegen zwei verschiedene quarternäre Ammoniumverbindungen sowie 100 Teile pro Million ("ppm") Chlor gegen die zwei Mikrorganismen unwirksam waren. Sie berichteten, daß Glutaraldehyde, ein phenolhaltiges und ein chlorhaltiges (1.000 ppm), gegen Mycobacterium tuberculosis gänzlich wirksam waren und eine gute Inaktivierung von Mycobacterium bovis zeigten. Dieser Artikel berichtet auf Seite 268S, daß Mycobacterium tuberculosis "untersucht wurde, weil es ein bekannter Krankheitserreger beim Menschen ist, der mit durch unwirksame Desinfektionsmittel oder Desinfektionsverfahren verursachten Infektionen in Verbindung gebracht wurde ... und [Mycobacterium] bovis ausgewählt wurde, weil es der von AOAC für das Testen der tuberkiliziden Wirksamkeit geforderte Organismus ist...".
  • Ein Artikel von M. Best et al. mit dem Titel "Efficacies of selected disinfectants against Mycobacterium tuberculosis" (Journal of Clinical Microbiology, Band 28(10), Seiten 2234-9 (1990)) berichtete ebenso, daß die untersuchte quarternäre Ammoniumverbindung (0,04% Dimethylbenzylammoniumchlorid) gegen Mycobacterium tuberculosis wirkungslos war. Er berichtete ebenfalls, daß Natriumhypochlorit zur Erzielung eines wirksamen Desinfektionsgrads eine höhere Konzentration (10.000 Teile pro Million "ppm") an verfügbarem Chlor benötigte als Natriumdichlorisocyanurat (6.000 ppm).
  • Chlorbleichen wie wässeriges Natriumhypochlorit sind seit langem als wirksam gegen alle Arten von Mikroorganismen anerkannt, vorausgesetzt, daß die Bleiche in genügend hohen Konzentrationen wie 5.000 ppm (0,5%) aktives Natriumhypochlorit und höher in Abhängigkeit von dem zu eliminierenden Mikroorganismus verwendet wird. Es wird empfohlen, daß diese Arten von Lösungen zur Desinfektion einer Oberfläche verwendet werden, auf welcher Blut oder andere potentiell krankheitserregende biologische Kontaminanten verschüttet oder freigesetzt wurden und wo eine vollständige Desinfektion erforderlich ist. Bei derart hohen Gehalten an Natriumhypochlorit macht einfach der Chlorgeruch aus der Bleiche dieses Mittel nicht wünschenswert zum routinemäßigen Reinigen und Desinfizieren von beispielsweise Krankenhauszimmern, in denen während und nach dem Reinigungs- und Desinfektionsvorgang Patienten bleiben.
  • Ein auf einem Chlorbleichendesinfektionsmittel basierendes Sterilisationssystem, welches zwei Bäder verwendet, in die zu sterilisierende Gegenstände gegeben werden, ist im U.S.-Patent Nr. 4,418,055, Andersen et al., beschrieben. Bei diesem System werden die im Sterilisationssystem verwendeten Bestandteile in hermetisch verschlossenen Säcken gelagert, welche reaktionsfähige Bestandteile bis zur Verwendung voneinander getrennt halten. Die Säcke stellen auch vorgemessene Mengen an den Bestandteilen bereit, um jegliche Fehler zu vermeiden, welche dadurch verursacht werden könnten, daß der Benutzer jeden nötigen Bestandteil abmessen muß.
  • Quarternäre Ammoniumverbindungen sind seit langen wegen ihrer antibakteriellen Eigenschaften als nützlich anerkannt, wie aus den U.S.-Patenten Nr. 3,836,669, Dadekian; 4,320,147, Schaeufele; 4,336,151, Like et al.; 4,444,790, Green et al.; 4,464,398, Sheets et al. und 4,540,505, Frazier, ersichtlich ist.
  • Es wurde berichtet, daß höhere Gehalte an quarternären Ammoniumverbindungen wirksame Desinfektionsmittel gegen verschiedene krankheitserregende Mikroorganismen, auch einschließlich Mycobacterium tuberculosis, sind. J. Dos Reis Meirelles Neto et al. berichten in ihrem Artikel mit dem Titel "Tuberculocidal activity of some cationic detergents" ("Atividade tuberculocida de alguns detergentes cationicos") - Folha Med., Band 87(4), Seiten 227-232 (1983) -, daß die quarternären Ammoniumsalze Benzalkoniumchlorid, Ammoniumalkyldimethylbenzylchlorid plus Ammoniumalkyldimethylethylbenzylchlorid und Cetylpyridiniumchlorid in einer Konzentration von 0,4% eine mikrobizide Wirkung auf eine Speichel-Mikrobenflora und eine gewisse toxische Wirkung auf Mycobacterium tuberculosis zeigten.
  • Ein anderer Artikel von L. Szymaczek-Meyer et al. mit dem Titel "Effect of some disinfectants (phenol derivatives, quaternary ammonium compounds, aldehydes and chloramine) on human type tubercle bacilli sensitive and resistant to antibacillary drugs" (Med. Dosw. Mikrobiol, Band 31(1), Seiten 53-59(1979)) berichtete über die Ergebnisse der Anwendung von handelsüblichen Konzentrationen erhältlicher Krankenhausdesinfektionsmittel auf dichte Suspensionen von Tuberkulose-Bazillen vom Stamm Hsub 3sub 7Rv und von wilden Stämmen vom Humantyp, welche gegenüber antibakteriellen Arzneimitteln empfindlich und resistent sind. Sie fanden heraus, daß einige der überprüften Desinfektionsmittel tuberkilizid waren, sie verwendeten im allgemeinen jedoch Lösungen, die zumindest ungefähr 0,6% aktiven desinfizierenden Wirkstoff enthielten.
  • Um die Ausgaben, unerwünschte Gerüche und mögliche nachteilige Wirkungen von desinfizierenden Wirkstoffen auf zu desinfizierende Oberflächen zu minimieren, ist es wünschenswert, die Menge an verwendeten desinfizierenden Wirkstoffen zu minimieren, wobei dennoch eine Wirksamkeit gegen krankheitserregende Mikroorganismen, vor allem gegen Tuberkulose-Bazillen wie Mycobacterium tuberculosis, bewahrt wird. Wie nachstehend genauer erklärt wird, habe ich herausgefunden, daß eine Kombination einer spezifischen Menge einer Chlorbleichverbindung wie Natriumdichlorisocyanurat mit einer spezifischen Menge einer bakteriziden quarternären Ammoniumverbindung eine Zusammensetzung liefert, welche gegen Tuberkulose-Bazillen wirksam ist, obwohl die Konzentration jeder verwendeten Verbindung gegen Tuberkulose-Bazillen wirkungslos ist, wenn bei dieser Konzentration einzeln ausgewertet wird.
  • In der Vergangenheit wurden Kombinationen von Chlor- oder Peroxidbleichen mit quarternären Ammoniumverbindungen gelehrt, jedoch für andere Zwecke oder bei anderen Verwendungsanteilen als von mir entdeckt. Typischerweise wurde eine relativ große Menge an Chlorbleiche (0,5% bis 1% oder mehr aktive Bleichverbindung, was 5.000 bis 10.000 ppm aktive Bleichverbindung ist) mit kationischen Tensiden kombiniert (welche sich typischerweise im allgemeinen auf quarternäre Ammoniumverbindungen beziehen, wobei nicht alle diese Verbindungen bakterizide oder desinfizierende Eigenschaften besitzen). Bei Verwendung einer genügend großen Menge an Bleichverbindung (d. h. jener, die allein krankheitserregende Mikroorganismen, einschließlich Tuberkulose-Bazillen, vernichten kann) besteht keine Notwendigkeit, zu Desinfektionszwecken eine bakterizide quarternäre Ammoniumverbindung zu inkludieren.
  • Das U.S.-Patent Nr. 3,669,891, Greenwood et al., lehrt unterschiedliche Zusammensetzungen, welche bei Verwendung sichtbares Licht emittieren. Beispiel 8 lehrt eine luftreinigende/keimtötende Zweikomponenten-Zusammensetzung, welche eine Kombination aus einer wässerigen Natriumhypochloritlösung (0,5% verfügbares Chlor) und einer 1% Cetyltrimethylammoniumbromid und 1,5% Oleyldibetahydroxyethylmethylammoniummethosulfat enthaltenden zweiten Lösung umfaßt. Die zwei Lösungen wurden in der Sprühdüse einer aus zwei Fächern bestehenden Pumpensprühgehäuseeinrichtung kombiniert, so daß aus jedem Fach gleiche Flüssigkeitsmengen abgegeben wurden. Somit betrug der Gehalt an allen quarternären Ammoniumverbindungen allein in den vermischten Flüssigkeiten 0,75% oder 7.500 ppm aktives Material.
  • Das U.S.-Patent Nr. 2,987,435, Davies et al., lehrt synergistisch aktive keimtötende Materialien und Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren von Materialien durch das Kombinieren eines Hypochlorits mit einer quarternären Ammoniumverbindung. Ein derartiges Verfahren besteht darin, daß eine Oberfläche mit einer Natriumhypochlorit bei einem Anteil an verfügbarem Chlor von 0,45% bis 5% enthaltenden Zusammensetzung in Kontakt gebracht wird, gefolgt davon, daß die Oberfläche mit einer wässerigen Lösung von Benzalkoniumchlorid (0,05 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 Gew.-%) in Kontakt gebracht wird. Ein anderes Verfahren umfaßt die Anwendung einer Lösung, welche von etwa 0,45 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% verfügbares Chlor und von etwa 0,5% bis 5% Benzalkoniumchlorid umfaßt. Davies et al. lehren, daß die aktiven Materialien so zugegeben werden, daß die Zusammensetzung das Äquivalent von zumindest 0,1 Gew.-% verfügbarem Chlor und 0,01 Gew.-% quarternärem Ammoniumsalz enthält. Vorzugsweise enthalten die Zusammensetzungen von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% verfügbares Chlor, und für jeden Gewichtsteil Chlor sind von 0,05 bis 20 Teile quarternäres Ammoniumsalz eingebaut. Davies et al. lehren, daß eine konzentrierte wässerige keimtötende Lösung hergestellt werden kann, welche eine Lösung von einer wässerigen Natriumhypochloritlösung ist, die von 0,25% bis 1,5% verfügbares Chlor enthält, und der zur Bildung eines Konzentrats von 2,5% bis 7,5% quarternäres Ammoniumsalz zugegeben wird, wonach das Konzentrat 40-fach verdünnt wird, um eine keimtötende Bleichlösung zu ergeben.
  • Das U.S.-Patent Nr. 3,852,210, Krezanoski, lehrt ein stabiles flüssiges Reinigungsmittel, welches zur Verwendung als Bleich- und Reinigungszusammensetzung, insbesondere für die Haut, aktiven Sauerstoff enthält. Es enthält als aktiven Bestandteil von 0,1% bis 50% reinigende, Bindemittel-lösliche Peroxidverbindungen und gegebenenfalls von 0,01% bis 10% quarternäres Ammonium-Tensid. Letzteres wird zum Zweck der Erhöhung des Reinigungsvermögens und der Schaumbeständigkeit sowie zur Verleihung einer keimtötenden Restaktivität zugegeben. Das U.S.-Patent Nr. 4,169,065, Robertson, lehrt eine Reinigungsmischung für Hundeohren, welche ein Gemisch aus Alkohol, Essigsäure, Wasserstoffperoxid (0,3% bis 3%), (Seifen-)Benzethoniumchlorid (0,01% bis 0,06%) und Wasser enthält. Keines dieser Patente schlägt die Verwendung von Chlorbleichen vor.
  • Reinigungszusammensetzungen, welche Bleichverbindungen plus siliciumorganische quarternäre Ammoniumverbindungen enthalten können, (damit mit derartigen Zusammensetzungen gereinigten Oberflächen eine antibaktierielle Restaktivität verliehen wird), werden in den U.S.-Patenten Nr. 4,783,283, Stoddard (Alkalimetall-Hypochlorit-Gehalt von 1% bis 12%), 4,576,728, Stoddard (Alkalimetall-Hypochlorit-Gehalt von 1% bis 12%); und 4,005,028, Heckert et al. (jedes Chlor abgebende Bleichmittel, wobei der Gehalt an verfügbarem Chlor der Reinigungszusammensetzung von 0,5% bis 10% reicht) gelehrt. Diese Patente schlagen die Verwendung von siliciumfreien organischen quarternären Ammoniumverbindungen nicht vor.
  • Stabile parfürmierte oder verdickte Chlorbleichzusammensetzungen, welche quarternäre Ammoniumverbindungen enthalten können, sind bekannt. Das U.S.-Patent Nr. 4,113,645, DeSimone, lehrt wässerige Haushaltsbleichzusammensetzungen, welche von 5% bis 15% Natriumhypochlorit zusammen mit 0,025% bis 1% (bezogen auf das Gewicht der wässerigen Bleichzusammensetzung) quarternäres Ammoniumsalz enthalten, wobei letzteres dazu beiträgt, ein Duftöl innerhalb der Bleichzusammensetzung zu verteilen, um den Geruch der Haushaltsbleichzusammensetzung zu überdecken.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5,080,826, Colborn et al., lehrt stabile duftende Haushaltsbleichzusammensetzungen, bei welchen ein unvermischbarer oder gering mischbarer Duftstoff in der Bleiche verteilt ist, ohne die Innenwände des Plastik- Bleichbehälters zu benetzen. Colborn et al. lehren, daß zum Verteilen des Duftstoffs innerhalb der Bleichzusammensetzung 0-100 ppm verschiedene Tenside verwendet werden können, wobei derartige Tenside quarternäre Ammoniumverbindungen beinhalten.
  • Das britische Patent Nr. 1,466,560, Jeyes Group Ltd., lehrt verdickte wässerige Lösungen von Alkalimetall-Hypochloriten (1% bis 14% verfügbares Chlor) zur Verwendung beim Reinigen und Desinfizieren von verschiedenen Oberflächen, vor allem vertikalen Oberflächen. Eine Kombination eines Alkalimetallsarcosinat-Tensids mit einem anderen Tensid, welches quarternäre Ammoniumverbindungen enthalten kann, ist als Verdickungsmittel nützlich. Das britische Patent Nr. 1,548,379, Jeyes Group Ltd., ist ähnlich dem '560-Patent, abgesehen davon, daß es für wässerige Lösungen von Alkalimetall- Hypochloriten ein Verdickungsmittel verwendet, welches aus einem Sucrose-Tensid und einem oder mehreren anderen im Hypochlorit löslichen Tensiden, einschließlich quarternären Ammoniumverbindungen, zusammengesetzt ist.
  • Das U.S.-Patent 4,264,466, Carleton et al., lehrt Mulle, welche aus einer flüssigen und einer dispergierten festen Phase bestehen. Die Mulle können als Reinigungsmittel verwendet werden und wasserempfindliche Zusatzstoffe mit Reinigungswirkung wie Bleichen sowie kationische Tenside umfassen. Einige der kationischen Mittel sollen eine Desinfektion der Waschladung ergeben können, sind in erster Linie jedoch als Suspensionsmittel für die dispergierten Feststoffe nützlich.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4,461,652, Richmond, lehrt ein Verfahren und ein Produkt zur Entfernung von Entenmuscheln von Seeschiffen, welches aus einem Grundgemisch aus (1) 15 % bis 35% Kohlenwasserstoffflüssigkeit; (2) 1,5% bis 6% Tensid, welches das Alkyl- bzw. Dialkylbenzylammoniumsalz der untenstehenden Nr. (5) enthalten kann, (3) 0% bis 2% Alkohol; (4) 0,5% bis 5% Metallhypochlorit; (5) 0,5 bis 1,5% Alkyl- bzw. Dialkylbenzylammoniumsalz; (6) 30% bis 50% Wasser und 52,5% bis 0,5% inerten Trägerstoffen zusammengesetzt ist. Das Grundgemisch kann vor der Verwendung im wesentlichen 1 : 1 mit Wasser verdünnt werden.
  • Kurzfassung der Erfindungsoffenbarung
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung von Desinfektionszusammensetzungen, welche in einem Verfahren zum Desinfizieren von unterschiedlichen Oberflächen zwecks Inaktivierung von Tuberkulose-Bazillen verwendet werden können. Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung solcher Zusammensetzungen, welche über verlängerte Zeiträume stabil und wirksam bleiben können, da die aktiven Bestandteile bis zur Verwendung voneinander getrennt sind.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung von Zusammensetzungen, welche in kommerziellen und institutionellen Einrichtungen zu Reinigungs- und Desinfektionszwecken verwendet werden können und welche für im desinfizierten Bereich verweilende Menschen erträglicher sind, da der Geruch der Zusammensetzungen viel schwächer ist, als er wäre, wenn höher konzentrierte Hypochlorit- Bleichzusammensetzungen als aktives Desinfektionsmittel verwendet würden. Wiederum ein weiteres Ziel besteht darin, Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen zu schaffen, welche Tuberkulose-Bazillen deaktivieren können, allerdings keine hohen Konzentrationen an Desinfektionsverbindungen aufweisen und somit weniger zur Verätzung oder zum Fleckig- Machen von zu reinigenden und desinfizierenden Oberflächen neigen.
  • Diese und andere erfindungsgemäße Ziele werden bereitgestellt durch ein Verfahren zum Desinfizieren einer Oberfläche, auf der sich Tuberkulose-Bazillen befinden, umfassend das Auftragen einer wässerigen Zusammensetzung auf diese Oberfläche, welche Zusammensetzung als desinfizierende Wirkstoffe eine Menge einer chlorhaltigen Bleichverbindung wie Natriumhypochlorit oder Natriumdichlorisocyanurat enthält, die in der Lage ist, zwischen etwa 1.100 und etwa 2.500, bevorzugter zwischen etwa 1.100 und etwa 2.200 ppm (Gewichtsanteil) verfügbares Chlor und zwischen etwa 600 und etwa 800, bevorzugter zwischen etwa 650 und etwa 700 ppm (Gewichtsanteil) einer bakteriziden organischen quarternären Ammoniumverbindung wie einer Mischung von Didecyldimethylammoniumchlorid und (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-Alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden zu erzeugen.
  • Diese Erfindung betrifft auch eine Zusammensetzung zum Desinfizieren einer Oberfläche, auf der sich Tuberkulose-Bazillen befinden, umfassend eine wässerige Zusammensetzung, die als desinfizierende Wirkstoffe eine Menge einer chlorhaltigen Bleichverbindung wie Natriumhypochlorit oder Natriumdichlorisocyanurat enthält, die in der Lage ist, zwischen etwa 1.100 und etwa 2.500 ppm (Gewichtsanteil) verfügbares Chlor und zwischen etwa 600 und etwa 800 ppm (Gewichtsanteil) einer bakteriziden organischen quarternären Ammoniumverbindung zu erzeugen.
  • Beste Methode zur Durchführung der Erfindung
  • Zur Erzielung einer guten Desinfektion von Oberflächen, auf denen sich Tuberkulose- Bazillen befinden, ist das Vorhandensein von zwei Verbindungen in den wässerigen Desinfektionszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung erforderlich.
  • Der erste erforderliche Bestandteil ist eine chlorhaltige Bleichverbindung der gut bekannten Art, von der viele handelsüblich sind. In wässerigen Medien sind derartige Verbindungen ausreichend wasserdispergierbar, um auf Chlor basierende aktive Arten zu schaffen, welche sowohl auf krankheitserregende Mikroorganismen eine schädliche Wirkung haben als auch die Eigenschaften besitzen, "bleichen" zu können, indem sie die Materialien, mit denen sie in Kontakt treten, farblos oder weiß machen.
  • Beispiele derartiger chlorhaltiger Bleichverbindungen sind jene, welche in einer wässerigen Lösung eine wirksame Menge einer Hypochlorit-Art ergeben, die ausreicht, um in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nützlich zu sein. Die Bestimmung, welche solcher Verbindungen in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, kann leicht durch das Auflösen der Verbindung in Wasser und das Messen des aktiven Chloranteils der wässerigen Lösung bestimmt werden. Derartige Verbindungen können Alkalimetall-Hypochlorite, Erdalkalimetall-Hypochlorite, Hypochlorit-Additionsverbindungen, Chloramine, Chlorimine, Chloramide, Chlorimide und Mischungen davon enthalten. Spezifische Beispiele derartiger Verbindungen umfassen Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit, einbasiges Calciumhypochlorit, zweibasiges Magnesiumhypochlorit, chloriertes Trinatriumphosphatdodekahydrat, Trichlorcyanursäure, 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, N-Chlorsulfamid, Chloramin T (Natriumparatoluolsulfonchloramid, erhältlich bei R. W. Greeff & Company in Greenwich, Conneticut), Dichloramin T (N,N-Dichlor-p-toluolsulfonamid), Chloramin B (Natriumbenzolsulfochloramid) und Dichloramin B. Zur Zeit bevorzugte Bleichverbindungen sind Alkalimetall-Hypochlorite und Alkalimetall-Dichlorisocyanurate. Die am meisten bevorzugten dieser Verbindungen sind Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanurat, da handelsübliche Mengen solcher Verbindungen leicht erhältlich sind.
  • Die Bleichverbindungen sind in Mengen vorhanden, die in der Lage sind, zwischen etwa 1.100 und etwa 2.500 ppm (Gewichtsanteil) verfügbares Chlor, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, zu erzeugen, wobei zwischen etwa 1.100 und etwa 2.200 ppm bevorzugter sind. Weniger als etwa 1.100 ppm verfügbares Chlor einer Bleichverbindung führt zu Zusammensetzungen, welche nicht vollständig gegen Tuberkulose- Bazillen wirken, und ein Anteil von mehr als etwa 2.500 ppm verfügbares Chlor einer Bleichverbindung tendiert dazu, Desinfektionszusammensetzungen zu ergeben, welche sowohl starke Gerüche nach Chlor und Hypochlorit aufweisen als auch auf die Oberflächen, die desinfiziert werden, ätzender wirken. Der "Anteil an verfügbarem Chlor" kann durch gut bekannte Verfahren bestimmt werden, wie auf iodometrische Weise durch das Titrieren der aktives Chlor enthaltenden wässerigen Lösung mit Natriumthiosulfat, um unter Anwendung gut bekannter Analyseverfahren die Konzentration an verfügbarem Chlor als Natriumhypochlorit zu erhalten.
  • Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen organischen quarternären Ammoniumverbindungen sind jene, welche bakterizide Eigenschaften besitzen und in wässerigen Medien relativ löslich sind. Diese Verbindungen sind ebenfalls gut bekannt, wie ersichtlich aus den oben angeführten U.S-Patenten Nr. 3,836,669, Dadekian; 4,320,147, Schaeufele; 4,336,151, Like et al.; 4,444,790, Green et al.; 4,464,398, Sheets et al. und 4,540,505, Frazier. Viele sind handelsübliche Materialien, die unter den Markennamen Bardac®, Barquat® und Hyamine® von Lonza, Inc. in Fairlawn, New Jersey, BTC von Stepan Company in Nortrifield, Illinois, und Maquat® von Mason Chemical Company in Arlington Heights, Illinois, verkauft werden.
  • Beispiele derartiger Verbindungen sind Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;- alkyl)ammoniumsalze, wobei die Salze Halogenide, Sulfate und Methosulfate wie Dioctyldimethylammoniumchlorid, Didecyldimethylammoniumchlorid, Didodecyldimethylammoniumchlorid, Didecyldimethylammoniumbromid, Didecyldimethylammoniumsulfat, Didecyldimethylammoniummethosulfat oder Dioctyldiethylammoniumchlorid umfassen; (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)benzylammoniumsalze, wobei die Salze Halogenide, Sulfate und Methosulfate wie (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-Alkyl)dimethylbenzylammoniumchlorid, -bromid, -sulfat oder -methosulfat umfassen; und (Alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;- alkyl)ethylbenzylammoniumsalze, wobei die Salze Halogenide, Sulfate und Methosulfate wie (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-Alkyl)dimethylethylbenzylammoniumchlorid, -bromid, -sulfat oder -methosulfat und Mischungen davon umfassen. Wie gut bekannt ist, führen die zur Herstellung derartiger Verbindungen angewandten Herstellungsverfahren oft zu Mischungen aus Verbindungen mit variierenden Alkylkettenlängen, und somit wird die Bezeichnung "C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;" zur Beschreibung derartiger Verbindungen verwendet. Gegenwärtig sind die bevorzugten quarternären Ammoniumverbindungen ein Gemisch aus Didecyldimethylammoniumchlorid und (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;- Alkyl)dimethylbenzylammoniumchlorid, bevorzugter in einem Gewichtsverhältnis von 51,5 : 48,5.
  • Die quarternären Ammoniumverbindungen sind in der Zusammensetzung in von etwa 600 bis etwa 800 ppm (Gewichtsanteil) der Gesamtzusammensetzung reichenden Mengen vorhanden, wobei etwa 650 bis etwa 700 ppm bevorzugter sind. Weniger als etwa 600 ppm quarternäre Ammoniumverbindung führt zu Zusammensetzungen, welche nicht vollständig gegen Tuberkulose-Bazillen wirken, und mehr als etwa 800 ppm quarternäre Ammoniumverbindung neigt dazu, kostspielig zu sein und bringt ein höheres Risiko mit sich, daß die quarternäre Ammoniumverbindung Oberflächen, welche desinfiziert werden, fleckig macht.
  • Die obigen Verbindungen werden zwecks Bildung der erfindungsgemäßen Desinfektionszusammensetzungen in Wasser gelöst. Wie im allgemeinen bei herkömmlichen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen verwendet, können auch geringe Mengen, im allgemeinen weniger als ungefähr 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, an verschiedenen wassermischbaren oder -löslichen Lösungsmitteln wie niedrigeren Alkoholen wie Ethanol und Isopropanol, Glycolethern und dgl. inkludiert werden, um das Reinigungsvermögen oder die Oberflächenbenetzungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu verbessern.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zur Unterstützung der Reinigungs- und Oberflächenbenetzungseigenschaften der Desinfektionszusammensetzungen auch verschiedene herkömmliche Tenside oder Reinigungsmittel enthalten, unter der Voraussetzung, daß die Tenside oder Reinigungsmittel mit den Bleich- und quarternären Ammoniumverbindungen kompatibel sind. Im allgemeinen gehen die Mengen derartiger Tenside oder Reinigungsmittel nicht über ungefähr 15 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung hinaus. Derartige Tenside oder Reinigungsmittel umfassen nichtionogene, amphotere, zwitterionische und kationische Tenside. Im allgemeinen neigen anionische Tenside zur Reaktion mit kationischen Materialien wie den quarternären Ammoniumverbindungen, und falls irgendwelche anionischen Tenside zu inkludieren sind, sollten diese die tuberkiliziden Desinfektionseigenschaften der quarternären Ammoniumverbindungen in keinerlei beträchtlichem Ausmaß beeinträchtigen. Nichtionogene Tenside wie Alkylaminoxide werden zur Zeit bevorzugt, wenn derartige Tenside oder Reinigungsmittel in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einzubringen sind.
  • Aufbausalze und Chelatbildner der herkömmlicherweise in flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen verwendeten Art zum Reinigen von harten Oberflächen können ebenfalls in kleinen Mengen, im allgemeinen zu weniger als etwa 5%, in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen inkludiert sein, unter der Voraussetzung, daß sie die Desinfektionseigenschaften der Zusammensetzung nicht beeinträchtigen. Derartige Aufbausalze umfassen Natriumsesquicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumtetraborat, Kaliumcarbonat, Tetrakaliumpyrophosphat, Natriummetasilicat und dgl.. Die Chelatbildner können wasserlösliche Chelatbildner wie Alkalimetall oder substituierte Ammoniumaminopolycarboxylate wie Natrium- oder Kaliumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure ("EDTA") wie Tetranatrium EDTA umfassen.
  • Andere herkömmliche Zusatzstoffe, welche die Desinfektionseigenschaften der Zusammensetzungen nicht beeinträchtigen und mit den anderen in der Zusammensetzung vorhandenen Bestandteilen kompatibel sind, können in kleineren Mengen von nicht mehr als etwa 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung z. B. als Farbstoffe, Duftstoffe und Schutzmittel gegen ultraviolettes Licht inkludiert sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind einfach herzustellen und zu verwenden. Denn die Bleichverbindung kann dazu neigen, etwas von ihrer Fähigkeit zu verlieren, aktive Chlorarten zur Eliminierung der Tuberkulose-Bazillen, welche bekannterweise schwer zu deaktivieren sind, bereitzustellen. Somit wird eher bevorzugt, die Bleichverbindung bis zum Zeitpunkt der Verwendung der Zusammensetzung von der quarternären Ammoniumverbindung zu trennen.
  • In einer Ausführungsform können alle in der Zusammensetzung zu verwendenden Bestandteile mit Ausnahme der Bleichverbindung vermischt werden, um eine Komponente zu bilden. Die Bleichverbindung kann die Form einer wässerigen Lösung, zum Beispiel von Natriumhypochlorit, annehmen, u. zw. als zweite Komponente mit ausreichendem Natriumhypochlorit-Gehalt zur Schaffung des erwünschten Anteils an verfügbarem Chlor, wenn die erste Komponente mit einer vorausgewählten Menge wässeriger Natriumhypochlorit-Lösung (zweiten Komponente) vermischt wird.
  • Das Mischen dieser beiden Komponenten kann unmittelbar vor dem Auftragen auf eine Oberfläche, auf der sich Tuberkulose-Bazillen befinden, auf verschiedene Weisen durchgeführt werden. Das oben angeführte U.S.-Patent Nr. 4,418,055, Andersen et al., sieht einen Weg vor, wie dies getan werden kann, u. zw. einfach durch Verschließen korrekter Mengen jeder der beiden Komponenten in getrennten Säcken, welche dann kurz vor der Anwendung geöffnet und vermischt werden. Andere mögliche Wege bestehen darin, die Desinfektionszusammensetzungen, welche zu trennen sind, insbesondere wo die Bleichverbindung und andere Bestandteile fest sind, in getrennte Blätter zu geben, welche wie jene im U.S-Patent Nr. 4,797,221, Gueldenzopf, beschriebenen in Wasser löslich sind und einfach in einen Wasserbehälter gegeben und sich auflösen gelassen werden, bis die Inhalte gut vermischt sind, wodurch die erfindungsgemäßen Desinfektionszusammensetzungen erzeugt werden.
  • Das U.S.-Patent Nr. 3,669,891, Greenwood et al., beschreibt einen anderen Weg, wie zwei Komponenten vermischt werden könnten, u. zw. erfolgt dies, indem jede Komponente in eine Sprühflasche mit Auslöserhebel und zwei Fächern gegeben wird. Bei Drücken des Auslöserhebels werden vorgewählte Mengen jeder Komponente in den Sprühkopf gezogen, vermischt und auf die zu reinigende und desinfizierende Oberfläche zerstäubt.
  • In einer weniger bevorzugten Ausführungsform können alle Bestandteile vermischt werden, und die resultierende Desinfektionszusammensetzung kann bis zur Verwendung gelagert werden. Der Anteil an verfügbarem Chlor der gelagerten Desinfektionszusammensetzung sollte überwacht werden um sicherzustellen, daß vor der Verwendung zur Desinfektion von Oberflächen, auf denen sich Tuberkulose-Bazillen befinden, ein ausreichender Anteil an verfügbarem Chlor vorhanden ist.
  • Somit können die Zusammensetzungen in einer Vielzahl von Wegen auf zu desinfizierende Oberflächen aufgetragen werden, so z. B. durch Auftragen mit einem Schwamm, Aufsprühen, Auftragen mit einem Mop, Wischen, Aufschäumen, Eintauchen und auf verschiedene andere Wege, welche gewöhnlich bei herkömmlichen desinfizierenden Wirkstoffen verwendet werden.
  • Wie im oben angeführten Journalartikel von Rutala et al. angemerkt, neigen Zusammensetzungen, welche tuberkilizid sind, dazu, beim Desinfizieren und Deaktivieren von lipohilen und hydrophilen Viren, Hefepilzen, Pilzen und Bakterien sehr effektiv zu sein. Somit finden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Anwendung als Mehrzweckdesinfektionsmittel für viele eine Desinfektion benötigende Oberflächen wie Ladentische, Arbeitsbereiche, Waschräume, Räume zur Fleischverpackung, Lebensmittelverabeitungsbereiche und dgl..
  • Die folgenden Beispiele sind dazu vorgesehen, verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung zu zeigen, ohne vom Gebiet und Inhalt der Erfindung abzuweichen. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle in den folgenden Beispielen verwendeten Teile und Prozentsätze auf das Gewicht. Die "Raumtemperatur" beträgt ungefähr 20ºC. Millimeter sind als "ml" ausgedrückt, Liter sind "l", Gramm sind "g", und Millimeter sind "mm".
  • In den folgenden Beispielen wurde die Wirksamkeit verschiedener Zusammensetzungen gegen Tuberkulose-Bazillen von einem unabhängigen Labor, welches Industriestandardverfahren mit gewissen Abänderungen verwendete, ausgewertet.
  • In den Beispielen wurde eine Reihe der Auswertungen gemäß den Official Methods of Analysis of the AOAC, 14. Ausgabe, 1984, Kapitel 4 - Desinfektionsmittel, Paragraphen 4.039-4.041 durchgeführt. "Confirmative In Vitro Test for Determining Tuberculocidal Activity" mit den folgenden drei Modifikationen zur Anpassung des Verfahrens an die Einrichtungen des unabhängigen Labors, wobei Mycobacterium Bovis (BCG) ATCC 35743 verwendet wurde, das bei 20ºC jeder Lösung für eine Dauer von 10 Minuten ausgesetzt wurde, gefolgt von einer Inkubationszeit von 90 Tagen bei 37ºC ("TB TEST 1"):
  • Modifikation (1) Die für jeden Test verwendete Sekundärkultur wurde während der Inkubationszeit nicht geschüttelt.
  • Modifikation (2) Kulturröhrchen aus Glas wiesen eine geringere Größe auf als im Verfahren spezifiziert. Das Volumen der diesen kleineren Röhrchen zugegebenen Medien War ebenso reduziert. Diese geringere Größe wurde basierend auf der Verfügbarkeit von Wegwerfglasgeräten gewählt. Wegwerfglasgeräte wurden verwendet, um potentielle Probleme mit einer Rückstandsansammlung in den Glasgeräten zu vermeiden. Middlebrook 7H9 Broth Difco B und Kirchners Medium wurden den 16 X 150 mm-Röhrchen in 13,5 ml- Volumen zugegeben, anstatt daß den 25 mm-Durchmesser-Röhrchen 18 ml zugegeben wurden. Die Menge an jedem Röhrchen zugegebenem Middlebrook ADC Enrichment betrug 1,5 ml anstatt 2,0 ml.
  • Modifikation (3) Zwecks Erzielung der Wirksamkeit bei Vorhandensein einer organischen Schmutzlast wurde das Verfahren abgeändert, um eine 5%ige organische Schmutzlast zu inkludieren. Dies wurde in das Verfahren eingearbeitet, indem 1 ml steriles Pferdeblutserum 19 ml der zum Einweichen der Träger verwendeten Testorganismuskultur zugegeben wurde. Es wurden quantitative Bestimmungen der Mikrobenkonzentration auf unbehandelten Kontrollträgern sowohl vor als auch nach dem Trocknen durchgeführt.
  • In einigen dieser Beispiele wurde die Wirksamkeit verschiedener Zusammensetzungen gegen Tuberkulose-Bazillen von einem unabhängigen Labor ausgewertet, wobei ein zweites Verfahren angewandt wurde, das dem in den Official Methods of Analysis of the AOAC, 15. Ausgabe, 1990. Kapitel 6 - Desinfektionsmittel, Abschnitt 965.12D-F beschriebenen Verfahren folgte. "Confirmative In Vitro Test for Determining Tuberculocidal Activity" unter Verwendung von Mycobacterium Bovis (BCG) von Bionetics Research Inc. (AKZO Teknika Corporation), welches bei 20ºC jeder Lösung für eine Dauer von 10 Minuten ausgesetzt wurde, gefolgt von einer Inkubationszeit von 60 Tagen bei 37ºC unter Verwendung derselben Modifikationen (1), (2) und (3) des obigen TESTVERFAHRENS 1 ("TB TEST 2").
  • Einige der Beispiele verwendeten eine Modifikation von TB TEST 2, wobei die einzigen Modifikationen des verwendeten veröffentlichten Verfahrens Modifikationen (1) und (2) des obigen TESTVERFAHRENS 1 waren ("TB TEST 3").
  • Einige der Beispiele verwendeten eine Modifikation von TB TEST 2, wobei die einzigen Modifikationen des verwendeten veröffentlichten Verfahrens Modifikationen (1) und (3) des obigen TESTVERFAHRENS 1 waren ("TB TEST 4").
  • In den folgenden Beispielen wurde der Anteil an verfügbarem Chlor bestimmt, unmittelbar bevor die bestätigenden tuberkiliziden AOAC-Tests durchgeführt wurden. Diese Bestimmung wurde durchgeführt, indem das iodometrische Verfahren zur Auswertung von NaOCl (Titration von verfügbarem Chlor unter Verwendung von wässerigem Natriumthiosulfat bis zu einem Jodumschlagpunkt) unter Verwendung des in Abschnitt 408A der 16. Ausgabe von Standard Methods for the Examination of Water and Wastewater, American Public Health Association, 1985 ("IODOMETRISCHES TITRATIONSVERFAHREN") beschriebenen iodometrischen Verfahrens I eingesetzt wurde. Das verfügbare Chlor als Natriumhypochlorit in ppm Lösung wurde erzielt, indem die Milliliter des bei der Titration der Probe verwendeten Natriumthiosulfats mit 35,46 (Faktor von verfügbarem Chlor) multipliziert wurden und dies durch die Menge in Gramm an verwendeter Probe dividiert wurde.
  • Die folgenden Bestandteile wurden in den in den Beispielen beschriebenen Zusammensetzungen eingesetzt:
  • Ammoniumhydroxid (28%) - Ammoniumhydroxidlösung bei Ammoniakkonzentration von 28%.
  • Benzalkoniumchlorid (50%) - Lösung von n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid bei 50% aktiver Konzentration - Barquat® MB-50 von Lonza, Inc.
  • Zitronensäure (50%) - wässerige Lösung von Zitronensäure bei 50% aktiver Konzentration.
  • Ätznatron (50%) - wässerige Lösung von Natriumhydroxid bei 50% aktiver Konzentration.
  • Cocamid DEA - Gemisch aus Ethanolamiden von Kokossäure (Clindrol® CGN von Clintwood Chemical Company in Chicago, IL).
  • Didecyldimoniumchlorid (50%) - Lösung von Didecyldimethylammoniumchlorid bei 50% aktiver Konzentration.
  • Didecyldimoniumchlorid (80%) - Lösung von Didecyldimethylammoniumchlorid bei 80% aktiver Konzentration - Bardac® 22 von Lonza, Inc.
  • Hydroxyethylcellulose - Natrosol® 250H von Aqualon in Wilmington, DE.
  • KATHON® LX (14%) - 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on von Rohm and Haas Company in Philadelphia, PA. bei 14% aktiver Konzentration.
  • LAUNDRY BLEACH - Standard-Haushaltswaschbleiche: Clorox®-Bleiche von The Clorox Company in Oakland, CA, enthaltend einen ungefähr 5,25%-igen Anteil an aktivem Chlor.
  • Lauraminoxid (30%) - Lösung von Lauryldimethylammoniumchlorid bei 30% aktiver Konzentration.
  • Myristalkoniumchlorid und Quaternium 14(50%) - Myristyldimethylbenzylammoniumchlorid und Dodecyldimethylethylbenzylammoniumchlorid bei 50% aktiver Konzentration (BTC® 2125 von Stepan Company in Nortrifield, IL).
  • Nonoxynol-9 - Polyoxyethylen (9.5) nonylphenylether.
  • Octoxynol-9 - Polyoxyethylen (9) octylphenylether (Triton® X-100 CG von Union Carbide Corporation in Danbury, CT).
  • Octoxynol-13 - Polyethylenglycol (13) octylphenylether - Igepal® CO-720 von GAF Chemicals Corporation in Wayne, NJ.
  • Pareth 15-9 - Polyethylenglycolether einer Mischung aus synthetischen C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;- Fettalkoholen mit durchschnittlich 9 Molen Ethylenoxid - Tergitol® 15-S-9 von Union Carbide Corporation in Danbury, CT.
  • Polyquaternium 10 - polymeres quarternäres Ammoniumsalz von Hydroxyethylcellulose, behandelt mit einem Trimethylammonium-substituierten Epoxid (Ucare® Polymer JR-400 von Amerchol Corporation in Edison, NJ).
  • SDI TABLET - eine schäumende 3,5 g-Natriumdichlorisocyanat-Tablette, verkauft unter dem Markennamen CDB Sani Fizz 50LT von Olin Corporation in Chesire, CT. (U. S. EPA Reg. nr. 1258-1160). Es wurde gefunden, daß eine derartige Tablette bei Auflösung in einer Gallone (3,79 l) Wasser einen Anteil an verfügbarem Chlor von ungefähr 275 ppm liefert.
  • Natriumsilicat (50%) - Lösung von gefiltertem wässerigem Natriumsilicat bei 50% aktiver Konzentration.
  • Natriummetasilicat - Natriummetasilicatpentahydrat.
  • Natriumtripolyphosphat - wasserfreies Natriumtripolyphosphat.
  • T-EDTA (40%) - wässerige Lösung von Tetranatriumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure bei 40% aktiver Konzentration.
  • TK-EDTA (50%) - Trikaliumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure bei 50% aktiver Konzentration.
  • TKPP - Tetrakaliumpyrophosphat, wasserfrei.
  • Es ist ziemlich üblich, Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen in konzentrierter Form, welche zum Zeitpunkt der Verwendung aufzulösen ist, bereitzustellen.
  • In den Beispielen wurden die folgenden konzentrierten Zusammensetzungen unmittelbar vor der Auswertung mit Wasser verdünnt:
  • KONZ. A: Zwecks Erzielung von 100 Gewichtsteilen Konzentrat wurden genügend entionisiertem Wasser unter Rühren 0,005 Teile Farbstoff, 4 Teile T-EDTA (40%); 1 Teil Natriumsesquicarbonat; 4 Teile Lauraminoxid (30%); 0,3 Teile Duftstoff; 10,88 Teile Didecyldimoniumchlorid (80%) und 16,38 Teile Benzalkoniumchlorid (50%) beigefügt.
  • KONZ. B: 1,5 Teile Octoxynol-13 und 1 Teil Duftstoff werden zwecks Bildung einer Vormischung vermengt. Die folgenden Bestandteile werden dann mit 83,721 Teilen entionisiertem Wasser vermischt: 2,5 Teile Zitronensäure (50%); 1,25 Teile Natriumcitrat; 10 Teile Nonoxynol-9; 0,004 Teile KATHON®LX (14%) und 0,025 Teile Farbstoffe. Die Vormischung wird dann unter Rühren in das Gemisch gemengt. Es wurde gefunden, daß eine Charge der KONZ. B einen pH-Wert von ungefähr 4,11 hatte.
  • KONZ. C: 1,5 Teile Octoxynol-13 und 1 Teil Duftstoff werden zwecks Bildung einer Vormischung vermengt. Die folgenden Bestandteile werden dann mit 86,96 Teilen entionisiertem Wasser vermischt: 0,5 Teile Zitronensäure; 10 Teile Nonoxynol-9 und 0,004 Teile KATHON®LX (14%). Die Vormischung wird dann unter Rühren in das Gemisch gemengt. Es wurde gefunden, daß eine Charge der KONZ. C eine klare Lösung mit einer leichten Trübung und einem pH-Wert von 2,50 war.
  • KONZ. D: Zwecks Erzielung von 100 Gewichtsteilen Konzentrat wurden genügend entionisiertem Wasser unter Rühren 0,5 Teile einer 1%-igen Farbstofflösung, 4 Teile T-EDTA (40%); 1 Teil Natriumsesquicarbonat; 4 Teile Lauraminoxid (30%); 0,3 Teile Duftstoff; 10,88 Teile Didecyldimoniumchlorid (80%) und 16,38 Teile Benzalkoniumchlorid (50%) beigefügt.
  • KONZ. E: Folgendes wurde unter Rühren in der angeführten Reihenfolge eingemischt und dann für ein bis zwei Stunden rühren gelassen, bis die Lösung klar wurde: 63,5 Teile Leitungswasser; 9 Teile T-EDTA; 8,75 Teile Benzalkoniumchlorid (50%); 8,75 Teile Didecyldimoniumchlorid (50%); 7 Teile Pareth 15-9 und 3 Teile Natriumsesquicarbonat.
  • KONZ. F: Ein kleine Menge entionisiertes Wasser wurde zwecks Bildung eines Schlamms mit 0,005 Teilen zweier Farbstoffe vermischt. Unter Berücksichtigung der Menge an zur Bildung des Schlamms verwendetem Wasser wurde eine genügende Menge Wasser in ein Mischgefäß eingebracht, um eine Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen Konzentrat zu bilden. Der Schlamm wurde dann unter Rühren in das Mischgefäß zugegeben. Danach wurden die folgenden Bestandteile in der angeführten Reihenfolge in das Mischgefäß hinzugegeben: 1,8 Teile Ätznatron (50%); 4,0 Teile Natriumsilicat (50%); 1,5 Teile TK- EDTA (50%); 3,2 Teile Natriumtripolyphosphat; 3,2 Teile Nonoxynol-9; 3,2 Teile Benzalkoniumchlorid (50%) und 0,05 Teile Duftstoff.
  • KONZ. G: Dieses Konzentrat wurde durch Vermengen folgender Bestandteile hergestellt: 1872,28 Teile entionisiertes Wasser, 1,50 Teile Hydroxyethylcellulose; 2,00 Teile Polyquaternium 10; 45,00 Teile Dipropylenglycolmonomethylether; 4,62 Teile Natriummetasilicat; 32,02 Teile TKPP; 18,98 Teile Octoxynol-9; 2,00 Teile Cocamid DEA; 3,80 Teile Duftstoff; 8,54 Teile Myristalkoniumchlorid und Quaternium 14 (50%) und 9,26 Teile Ammoniumhydroxid (28%).
  • 1 : 128 KONZ. D: 7,8 ml KONZ. A wurde zwecks Herstellung von 1.000 ml Lösung mit genügend AOAC HARTEM WASSER gemischt.
  • 1 : 256 KONZ. D: 1,95 ml KONZ. D wurde zwecks Herstellung von 500 ml Lösung mit genügend AOAC HARTEM WASSER gemischt.
  • 1 : 100 KONZ. E: 2,5 ml KONZ. E wurde zwecks Herstellung von 250 ml Lösung mit genügend sterilisiertem, gereinigtem Wasser gemischt.
  • 1 : 10 KONZ. F: 2,5 ml KONZ. F wurde zwecks Herstellung von 250 ml Lösung mit genügend AOAC HARTEM WASSER gemischt.
  • 1 : 10 LAUNDRY BLEACH - 20 ml LAUNDRY BLEACH wurde zwecks Herstellung von 200 ml Lösung mit genügend sterilisiertem, gereinigtem Wasser gemischt.
  • 1 : 20 LAUNDRY BLEACH - 10 ml LAUNDRY BLEACH wurde zwecks Herstellung von 200 ml Lösung mit genügend sterilisiertem, gereinigtem Wasser gemischt.
  • 1 : 35 LAUNDRY BLEACH - 5,71 ml LAUNDRY BLEACH wurde zwecks Herstellung von 200 ml Lösung mit genügend sterilisiertem, gereinigtem Wasser gemischt.
  • 1 : 45 LAUNDRY BLEACH - 4,44 ml LAUNDRY BLEACH wurde zwecks Herstellung von 200 ml Lösung mit genügend sterilisiertem, gereinigtem Wasser gemischt.
  • Zwecks Auswertung der Wirksamkeit der Zusammensetzungen gegen Tuberkulose- Bazillen unter allgemeinen Verwendungsbedingungen, welche normalerweise die Verwendung von Leistungswasser als Verdünnungsmittel für Konzentrate umfassen, das einen gewissen Grad an gelösten Mineralien enthält, wurden die in den Beispielen verwendeten konzentrierten Zusammensetzungen mit 400 ppm CaCO&sub3; enthaltendem AOAC synthetischem hartem Wasser ("AOAC HARTES WASSER") verdünnt.
  • Beispiele 1-6
  • Diese Beispiele illustrieren verschiedene Anwendungs- und Vergleichszusammensetzungen, welche hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gegen Tuberkulose- Bazillen ausgewertet wurden. Verschiedene Desinfektionszusammensetzungen wurden ausgewertet, von denen einige zusätzlich zu quarternären Ammoniumverbindungen und aktives Chlor ergebenden Verbindungen weiters Tenside, andere Reinigungsmittel und Zusatzstoffe enthielten.
  • In einigen dieser und der folgenden Beispiele wurde ein Konzentrat auf einer Volumen-zu-Volumen-Basis mit AOAC HARTEM WASSER verdünnt, und dann wurde, falls anwendbar, eine aktives Chlor ergebende Bleichverbindung zugegeben. In anderen Beispielen wurde eine Bleichverbindung mit AOAC HARTEM WASSER gemischt, um eine Desinfektionszusammensetzung zu ergeben.
  • Tabelle I listet die berechneten Gesamtanteile sowohl an quarternären Ammoniumverbindungen als auch an aktivem Chlor für jede verdünnte Desinfektionszusammensetzung auf. Die Ergebnisse der Auswertung der verdünnten Desinfektionszusammensetzungen mittels TB TEST 1, TB TEST 2 und TB TEST 3 sind in Tabelle I angeführt.
  • Die verdünnte Desinfektionszusammensetzung des Vergleichsbeispiels 1 A wurde durch Vermischen von 2 Unzen (59,1 ml) KONZ. A mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 1 Gallone (3,791) Zusammensetzung hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 1B wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 1A hergestellt, abgesehen davon, daß 4 Unzen (118 ml) KONZ. A verwendet wurden.
  • Das Vergleichsbeispiel 2A wurde durch Vermischen von 0,5 Unzen (14,8 ml) KONZ. B mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 1 Gallone (3,791) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurden vier SDI TABLETS dieser Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Vergleichsbeispiel 2B wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 2A hergestellt, abgesehen davon, daß acht SDI TABLETS hinzugefügt wurden.
  • Das Vergleichsbeispiel 3 wurde durch Auflösen einer genügenden Anzahl von SDI TABLETS in AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung eines Anteils an aktivem Chlor von 5106,2 ppm hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 4 wurde durch Vermischen eines Teils LAUNDRY BLEACH mit AOAC HARTEM WASSER in einem 1 : 10 Volumen-zu-Volumen-Verhältnis zwecks Erzielung eines Anteils an aktivem Chlor von 5106,2 ppm hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 5A wurde durch Vermischen von 2 Unzen (59,1 ml) KONZ. A mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 4 Gallonen (15,1 l) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurde eine SDI TABLET der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Vergleichsbeispiel 5B wurde durch Vermischen von 1 Unze (29,6 ml) KONZ. A mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 2 Gallonen (7,61) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurde eine SDI TABLET der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Vergleichsbeispiel 5C wurde durch Vermischen von 0,5 Unzen (14,8 ml) KONZ. A mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 1 Gallone (3,79 l) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurde eine SDI TABLET der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Anwendungsbeispiel 5D wurde durch Vermischen von 0,5 Unzen (14,8 ml) KONZ. A mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 1 Gallone (3,79 1) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurden vier SDI TABLETS der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Anwendungsbeispiel 5E wurde durch Verdünnen von 0,5 Unzen (14,8 ml) KONZ. A mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 1 Gallone (3,79 1) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurden acht SDI TABLETS der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Vergleichsbeispiel 6A wurde durch Verdünnen von 8 Unzen (237 ml) KONZ. C mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 4 Gallonen (15,1 l) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurde eine SDI TABLET der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Vergleichsbeispiel 6B wurde durch Verdünnen von 4 Unzen (118 ml) KONZ. C mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 2 Gallonen (7,6 l) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurde eine SDI TABLET der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen.
  • Das Vergleichsbeispiel 6C wurde durch Verdünnen von 2 Unzen (59,1 ml) KONZ. C mit genügend AOAC HARTEM WASSER zwecks Erzielung von 1 Gallone (3,79 l) Zusammensetzung hergestellt. Danach wurde eine SDI TABLET der resultierenden Zusammensetzung zugegeben und sich vollständig verteilen gelassen. Tabelle I
  • 1. Gesamtmenge an vorhandener quarternärer Ammoniumverbindung.
  • Die Vergleichsbeispiele 1A und 1B untersuchten die Verwendung von relativ hohen Anteilen an quarternärer Ammoniumverbindung in einer desinfizierenden Reinigungsmittelformulierung, es wurde jedoch keine Chlorverbindung hinzugegeben. Diese Verbindungen waren gemäß TB TEST 1 gegen Tuberkulose-Bazillen nicht wirksam.
  • Die Vergleichsbeispiele 2A und 2B zeigen, daß die Zugabe von 1100 ppm und 2200 ppm Bleichverbindung zu einer Reinigungsformulierung ungenügend war, um die Zusammensetzung gemäß TB TEST 1 tuberkilizid zu machen.
  • Die Vergleichsbeispiele 3 und 4 bestätigen Literaturberichte, nach denen ein Anteil von ungefähr 5000 ppm aktivem Chlor aus Bleichverbindungen wie Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanat Desinfektionszusammensetzungen herstellt, welche tuberkilizid sind.
  • Die Ergebnisse für Beispiel 4 sind etwas gegensätzlich zu den im oben angeführten Journalartikel von Best et al. beschriebenen Ergebnissen für Natriumhypochlorit, worin sich ein Anteil an aktivem Chlor von 10.000 ppm als notwendig zum Bestehen des tuberkiliziden Aktivitätstests erwies.
  • Die Beispiele 5A-5E zeigen das Ergebnis der Erhöhung der Menge an Bleichverbindung, Natriumdichlorisocyanat, welche in einer Desinfektionszusammensetzung vorhanden ist, deren Desinfektionswirkung auf quarternären Ammoniumverbindungen beruht. Der Anteil an quarternärer Ammoniumverbindung wurde im wesentlichen konstant gehalten, als mehr und mehr Bleichverbindung zugefügt wurde. Es wurde bei Anteilen an aktivem Chlor von 1100 und 2200 ppm gemäß TB TEST 1 eine synergistische Wirkung zwischen den quarternären Ammoniumverbindungen und der Bleichverbindung beobachtet, da sich diese Zusammensetzungen unerwarteterweise als tuberkilizid erwiesen. Keine derartige tuberkilizide Wirkung wurde bei den Beispielen 1A und 1B beobachtet, obwohl viel höhere Anteile derselben quarternären Ammoniumverbindungen in den untersuchten Zusammensetzungen vorhanden waren. Ebenso zeigten die Beispiele 2A und 2B, daß Natriumdichlorisocyanat selbst nicht tuberkilizid war mit den wie in den Beispielen 5D und 5E gefundenen gleichen Anteile an aktivem Chlor. Beispiel 3 mit dem mehr als zweifachen Anteil an Natriumdichlorisocyanat wie in Beispiel 2B erwies sich als tuberkilizid bei Fehlen von quarternären Ammoniumverbindungen.
  • Die Vergleichsbeispiele 6A-6C zeigen, daß geringe Mengen an Bleichverbindung in einer anderen Reinigungsformulierung keine tuberkiliziden Eigenschaften gemäß TB TEST 1 besaßen.
  • Beispiele 7-12
  • Diese Beispiele liefern weitere Vergleichs- und Anwendungsbeispiele von Zusammensetzungen unter Anwendung von verschiedenen Mengen an quarternären Ammoniumverbindungen und Bleichverbindungen.
  • Das Vergleichsbeispiel 7A wurde durch Vermischen von 100 ml 1 : 128 KONZ. D mit 100 ml 1 : 20 LAUNDRY BLEACH hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 7B wurde durch Vermischen von 100 ml 1 : 128 KONZ. D mit 100 ml 1 : 35 LAUNDRY BLEACH hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 7C wurde durch Vermischen von 100 ml 1 : 128 KONZ. D mit 100 ml 1 : 45 LAUNDRY BLEACH hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 8A wurde durch Vermischen von 100 ml 1 : 256 KONZ. D mit 100 ml 1 : 10 LAUNDRY BLEACH hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 8B wurde durch Vermischen von 100 ml 1 : 256 KONZ. D mit 100 ml 1 : 20 LAUNDRY BLEACH hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 8C wurde durch Vermischen von 100 ml 1 : 256 KONZ. D mit 100 ml 1 : 35 LAUNDRY BLEACH hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 9A wurde hergestellt, indem zuerst vier SDI TABLETS in 1890 ml sterilisiertem, gereinigtem Wasser aufgelöst wurden. Danach wurden 100 ml dieser Lösung mit 100 ml 1 : 128 KONZ. D vermischt.
  • Das Vergleichsbeispiel 9B wurde hergestellt, indem zuerst zwei SDI TABLETS in 1890 ml sterilisiertem, gereinigtem Wasser aufgelöst wurden. Danach wurden 100 ml dieser Lösung mit 100 ml 1 : 128 KONZ. D vermischt.
  • Das Anwendungsbeispiel 10 wurde durch Vermischen von 100 ml 1 : 100 KONZ. E mit 100 ml 1 : 20 LAUNDRY BLEACH hergestellt.
  • Das Vergleichsbeispiel 11 wurde hergestellt, indem zuerst vier SDI TABLETS in 1890 ml sterilisiertem, gereinigtem Wasser aufgelöst wurden. Danach wurden 100 ml dieser Lösung mit 100 ml 1 : 10 KONZ. F vermischt.
  • Das Vergleichsbeispiel 12 wurde hergestellt, indem zuerst vier SDI TABLETS in 1890 ml sterilisiertem, gereinigtem Wasser aufgelöst wurden. Danach wurden 100 ml dieser Lösung mit 100 ml KONZ. G vermischt.
  • Der Anteil an aktivem Chlor in jeder resultierenden verdünnten Desinfektionszusammensetzung wurde innerhalb einer Stunde nach der Verdünnung durch das IODOMETRISCHE TITRATIONSVERFAHREN bestimmt. Der pH-Wert der Zusammensetzungen wurde ebenfalls gemessen. Diese Werte sind in Tabelle II angeführt.
  • Tabelle II listet auch die berechneten Gesamtanteile an quarternären Ammoniumverbindungen für jede verdünnte Desinfektionszusammensetzung, welche diese besitzt, auf. Die Ergebnisse der Auswertung der verdünnten Desinfektionszusammensetzungen mittels TB TEST 4 sind in Tabelle II angeführt. Tabelle II
  • 1. Gesamtmenge an vorhandener quarternärer Ammoniumverbindung.
  • Die Vergleichsbeispiele 7A-7C werteten verschiedene Anteile an LAUNDRY BLEACH aus, während der Gesamtanteil an quarternärer Ammoniumverbindung bei 660 ppm gehalten wurde. Keine dieser Zusammensetzungen bestand TB TEST 2.
  • Die Vergleichsbeispiele 8A-8B werteten die Verwendung von viel höheren Anteilen an LAUNDRY BLEACH als in den Beispielen 7A-7C aus, verwendeten jedoch die Hälfte des Gesamtanteils an quarternärer Ammoniumverbindung. Keine der Desinfektionszusammensetzungen bestand TB TEST 2.
  • Das Vergleichsbeispiel 8C verwendete ungefähr die Hälfte der Menge des Gesamtanteils an quarternärer Ammoniumverbindung und an LAUNDRY BLEACH wie im Vergleichsbeispiel 7A. Es bestand TB TEST 2 nicht.
  • Die Vergleichsbeispiele 9A und 9B waren den Beispielen 7A bzw. 7C vergleichbar, abgesehen davon, daß Natriumdichlorisocyanat als Bleichverbindung verwendet wurde. Beide versagten in TB TEST 2.
  • Das Anwendungsbeispiel 10 fällt in die Menge des Gesamtanteils an quarternärer Ammoniumverbindung und Bleichverbindung (Natriumhypochlorit) der vorliegenden Erfindung. Es bestand TB TEST 2 und wurde somit als tuberkilizides Desinfektionsmittel betrachtet.
  • Das Vergleichsbeispiel 11 lieferte ein anormales Ergebnis, welches nicht mit für ähnliche Zusammensetzungen wie Beispiel 5D erzielten Daten vereinbar war, wurde allerdings nicht neuerlich getestet. Die Zusammensetzung wurde als TB TEST 2 bestehend eingestuft, bis genau zum Testende, wo sie als versagend betrachtet wurde. Dies kann an Ungenauigkeiten im Testverfahren oder an einer möglichen Störung der Desinfektionswirkung durch einen der anderen in der Reinigungszusammensetzung vorhandenen Bestandteile liegen.
  • Das Vergleichsbeispiel 12 verwendete eine relativ große Menge an gesamter quarternärer Ammoniumverbindung zusammen mit einer unterhalb der in der vorliegenden Erfindung als nützlich befundenen Menge an Bleichverbindung. Diese Zusammensetzung versagte in TB TEST 2.
  • Basierend auf den vorhergehenden Beispielen ergab ein relativ enger Bereich an gesamter quarternärer Ammoniumverbindung (etwa 600 bis 800 ppm) und ein Anteil an aktivem Chlor aus Bleichverbindungen (etwa 1100 bis 2500 ppm) synergistische Zusammensetzungen, welche tuberkilizide Desinfektions- und Reinigungszusammensetzungen waren.

Claims (22)

1. Methode zur Desinfektion einer Oberfläche, auf der sich Tuberkulose- Bazillen befinden, bei der auf diese Oberfläche eine wäßrige Zusammensetzung aufgetragen wird, die als desinfizierende Wirkstoffe eine Menge einer chlorhaltigen Bleichverbindung enthält, die in der Lage ist, zwischen 1.100 und 2.500 ppm (Gewichtsanteil) verfügbares Chlor und zwischen 600 und 800 ppm (Gewichtsanteil) einer bakteriziden organischen quarternären Ammoniumverbindung zu erzeugen.
2. Methode gemäß Anspruch 1, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetall-Hypochloriten, Erdalkalimetall- Hypochloriten, Hypochlorit-Additionsverbindungen, Chloraminen, Chloriminen, Chloramiden, Chlorimiden und Mischungen davon, und die bakterizide quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)ammoniumsalzen, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)benzylammoniumsalzen, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)di(C&sub1;- C&sub4;-alkyl)ethylbenzylammoniumsalzen und Mischungen davon.
3. Methode gemäß Anspruch 2, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;- alkyl)dimethylammoniumhaliden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)dimethylbenzylammoniumhaliden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)dimethyl-ethylbenzylammoniumhaliden und Mischungen davon.
4. Methode gemäß Anspruch 3, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit, Natriumdichlorisocyanurat und Kaliumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;-alkyl)dimethylammoniumchloriden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;- alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden und Mischungen davon.
5. Methode gemäß Anspruch 4, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbidung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Didecyldimethylammoniumchlorid, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden und Mischungen davon.
6. Methode gemäß Anspruch 5, wobei die Zusammensetzung eine Menge der Bleichverbindung enthält, die in der Lage ist, zwischen 1.100 und. 2.200 ppm verfügbares Chlor und zwischen 650 und 700 ppm einer Mischung von Didecyldimethylammoniumchlorid und (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden zu erzeugen.
7. Methode gemäß Anspruch 1, wobei die Bleichverbindung unmittelbar vor dem Auftragen der Zusammensetzung auf die Oberfläche mit der quarternären Ammoniumverbindung gemischt wird.
8. Methode gemäß Anspruch 2, wobei die Bleichverbindung unmittelbar vor dem Auftragen der Zusammensetzung auf die Oberfläche mit der quarternären Ammoniumverbindung gemischt wird.
9. Methode gemäß Anspruch 4, wobei die Bleichverbindung unmittelbar vor dem Auftragen der Zusammensetzung auf die Oberfläche mit der quarternären Ammoniumverbindung gemischt wird.
10. Methode gemäß Anspruch 6, wobei die Bleichverbindung unmittelbar vor dem Auftragen der Zusammensetzung auf die Oberfläche mit der quarternären Ammoniumverbindung gemischt wird.
11. Zusammensetzung zum Desinfizieren einer Oberfläche, auf der sich Tuberkulose-Bazillen befinden, umfassend eine wäßrige Zusammensetzung, die als desinfizierende Wirkstoffe eine Menge einer chlorhaltigen Bleichverbindung enthält, die in der Lage ist, zwischen 1.100 und 2.500 ppm (Gewichtsanteil) verfügbares Chlor und zwischen 600 und 800 ppm (Gewichtsanteil) einer bakteriziden organischen quarternären Ammoniumverbindung zu erzeugen.
12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetall-Hypochloriten, Erdalkalimetall-Hypochloriten, Hypochlorit-Additionsverbindungen, Chloraminen, Chloriminen, Chloramiden, Chlorimiden und Mischungen davon, und die bakterizide quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;- alkyl)ammoniumsalzen, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)benzylammoniumsalzen, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)ethylbenzylammoniumsalzen und Mischungen davon.
13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;- alkyl)dimethylammoniumhaliden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)dimethylbenzylammoniumhaliden¹ und Mischungen davon.
14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 13, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit, Natriumdichlorisocyanurat und Kaliumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;-alkyl)dimethylammoniumchloriden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;- alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden und Mischungen davon.
15. Zusammensetzung gemäß Anspruch 14, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbidung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Didecyldimethylammoniumchlorid, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden und Mischungen davon.
16. Zusammensetzung gemäß Anspruch 15, wobei die Zusammensetzung eine Menge der Bleichverbindung enthält, die in der Lage ist, zwischen 1.100 und 2.200 ppm verfügbares Chlor und zwischen 650 und 700 ppm einer Mischung von Didecyldimethylammoniumchlorid und (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;- alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden zu erzeugen.
17. Zusammensetzung aus zwei Komponenten zum Desinfizieren einer Oberfläche, auf der sich Tuberkulose-Bazillen befinden, bestehend aus einer wäßrigen Zusammensetzung, die als desinfizierende Wirkstoffe eine Menge einer chlorhaltigen Bleichverbindung enthält, die in der Lage ist, zwischen 1.100 und 2.500 ppm (Gewichtsanteil) verfügbares Chlor und zwischen 600 und 800 ppm (Gewichtsanteil) einer bakteriziden organischen quarternären Ammoniumverbindung zu erzeugen, wobei die Bleichverbindung als separate erste Verbindung getrennt von der zweiten Komponente, die die quarternäre Ammoniumverbindung enthält, aufbewahrt wird, und wobei die beiden Komponenten unmittelbar vor dem Auftragen auf die Oberfläche miteinander vermischt werden.
18. Aus zwei Komponenten bestehende Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetall-Hypochloriten, Erdalkalimetall-Hypochloriten, Hypochlorit- Additionsverbindungen, Chloraminen, Chloriminen, Chloramiden, Chlorimiden und Mischungen davon, und die bakterizide quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;- C&sub1;&sub2;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)ammoniumsalzen, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)benzylammoniumsalzen, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)di(C&sub1;-C&sub4;-alkyl)ethylbenzylammoniumsalzen und Mischungen davon.
19. Zusammensetzung gemäß Anspruch 18, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;- alkyl)dimethylammoniumhaliden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)dimethylbenzylammoniumhaliden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)dimethyl-ethylbenzylammoniumhaliden und Mischungen davon.
20. Zusammensetzung gemäß Anspruch 19, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit, Natriumdichlorisocyanurat und Kaliumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Di(C&sub8;-C&sub1;&sub2;-alkyl)dimethylammoniumchloriden, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;- alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden und Mischungen davon. ·
21. Zusammensetzung gemäß Anspruch 20, wobei die Bleichverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumhypochlorit und Natriumdichlorisocyanurat und die quarternäre Ammoniumverbidung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Didecyldimethylammoniumchlorid, (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden und Mischungen davon.
22. Zusammensetzung gemäß Anspruch 21, wobei die Zusammensetzung eine Menge der Bleichverbindung enthält, die in der Lage ist, zwischen 1.100 und 2.200 ppm verfügbares Chlor und zwischen 650 und 700 ppm einer Mischung von Didecyldimethylammoniumchlorid und (C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;- alkyl)dimethylbenzylammoniumchloriden zu erzeugen.
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