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DE69601089T2 - Schaltung für die Wiedergabe von Tonrundfunksignale, wobei Zusatzdaten mitübertragen werden - Google Patents

Schaltung für die Wiedergabe von Tonrundfunksignale, wobei Zusatzdaten mitübertragen werden

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Publication number
DE69601089T2
DE69601089T2 DE69601089T DE69601089T DE69601089T2 DE 69601089 T2 DE69601089 T2 DE 69601089T2 DE 69601089 T DE69601089 T DE 69601089T DE 69601089 T DE69601089 T DE 69601089T DE 69601089 T2 DE69601089 T2 DE 69601089T2
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DE
Germany
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signals
circuit
unit
circuit according
sound reproduction
Prior art date
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DE69601089T
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English (en)
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Inventor
Lelio Rosellini
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Persijn Beheer Bv Wassenaar Nl
Original Assignee
PERSIJN BEHEER BV
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Publication date
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Application filed by PERSIJN BEHEER BV filed Critical PERSIJN BEHEER BV
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Application granted granted Critical
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Revoked legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
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    • H04H60/37Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying segments of broadcast information, e.g. scenes or extracting programme ID
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für die Wiedergabe von kodifizierten Tonrundfunksignalen.
  • Insbesondere erlaubt die erfindungsgemäße Schaltung, Rundfunksignale zu empfangen, die zuvor kodifiziert beispielsweise Werbedurchsagen enthalten, diese Durchsagen zu speichern und sie in Lokalen zu verbreiten, wo die Schaltung gemäß einer vorgegebenen Anordnung und in vorgegebenen Zeiten eingebaut ist.
  • Wie bekannt wird innerhalb und außerhalb von Verkaufsstellen, wie Großmärkten, Geschäften und ähnlichen sehr oft eine Rundfunkausstrahlanlage bereitgestellt, die dafür vorsieht, den Kunden die verschiedenen Programme und verkaufsfördernde Botschaften zu übermitteln, die von einem Radiosender übertragen werden, der jedesmal eingestellt wird.
  • Auf diese Weise wird eine angenehme, klangvolle Umgebung angeboten, und gleichzeitig wird versucht, dem Kunden eine gewisse Anzahl von Werbebotschaften vorzuschlagen, die auf die Absatzförderung von bestimmten Produkten abgestimmt ist.
  • Die oben beschriebenen Radiogeräte weisen jedoch große Grenzen unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsweise auf und sind nicht in der Lage, mit Sicherheit auf angemessene Weise die jetzigen Marketing- und Werbeförderungsansprüche zufrieden zu stellen.
  • Es ist nämlich hervorzuheben, daß bei Verwendung eines herkömmlichen Radioausstrahlsystems es praktisch unmöglich ist, unter den gesamten vom Radiosender übertragenen Werbebotschaften jene auszusuchen, die ähnlich jenen sind, die innerhalb der Verkaufsstelle behandelt werden. Überdies erlauben die herkömmlichen Radiogeräte nicht Werbebotschaften gemäß den vorgegebenen Reihenfolgen und Zeiten vorzuschlagen, noch erlauben sie eventuell jene Werbebotschaften zu wiederholen, die gegenüber anderen von größerem Interesse gehalten werden.
  • Mit anderen Worten, ist man bei Verwendung von üblichen Radioausstrahlsystemen, an die Programme des jeweils ausgewählten Radiosenders gebunden und es besteht nicht die Möglichkeit, die vom Radiosender kommenden Botschaften mit jenen von anderen Quellen zu kombinieren.
  • Beim Versuch diese Nachteile zu beseitigen, wurden in zahlreichen Verkaufsstellen Tonwiedergabesysteme eingebaut, die Magnetbandkassettengeräte verwenden, die vorgegebene Reihenfolgen von Werbebotschaften und Spots mit musikalischem Hintergrund übertragen.
  • Es liegt jedoch nahe, daß auch in diesem Fall verschiedene Mängel vorliegen: in Wirklichkeit ist die Programmreihenfolge sehr starr und, insbesondere mit Bezug auf Werbebotschaften, ist es nicht möglich, die Inhalte in Abhängigkeit der Bedürfnisse auf den letzten Standau bringen.
  • Aus dem Dokument DE-A-41 18 970 ist auch ein Autoradio bekannt, das Informationen über den Verkehr empfängt und das mit einem Aufnahmegerät versehen ist, das automatisch in Antwort auf ein Identifikationssignal in Betrieb gesetzt wird, das für die Informationen über den Verkehr übertragen wird, um diese letzteren auf einen Datenträger derart zu registrieren, daß die darauffolgende Wiedergabe gemäß einer beliebigen, gewünschten Zeitreihenfolge erlaubt wird.
  • Jedenfalls ist ein solches Autoradio nicht imstande, verschiedene Informationsarten von mehreren Radiostationen zu empfangen, wobei die kodifizierten Signale derart getrennt werden, daß mindestens ein ausgewählter Anteil derselben gemäß dem gewünschten Argument und mit den gewünschten Reihenfolgen der Zeiten und der Botschaften wieder übertragen wird.
  • In dieser Situation liegt die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, im wesentlichen alle oben genannten Mängel und Grenzen zu beseitigen, indem eine Schaltung zur Verfügung gestellt wird, die imstande ist, Rundfunksignale zu empfangen, die von einen oder mehreren Sendern ausgesendet werden, wobei unter jenen eine Auswahl getroffen wird, die geeignete Kodexe aufweisen, um sie gemäß vorprogrammierten Zeitreihenfolgen innerhalb der Lokale der Verkaufsstelle zu verbreiten, in der die Schaltung eingebaut ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die, eine Schaltung herzustellen, die imstande ist, im Inneren der Lokale der Verkaufsstelle zusammen mit den erwähnten Werbebotschaften auch Signale zu verbreiten, die von einer Hilfsquelle stammen; es können beispielsweise Musikstücke sein, die auf einem Band oder einer Compact Disk gespeichert sind.
  • Überdies ist eine weitere Aufgabe der Erfindung jene, eine Schaltung bereitzustellen, die, auch wenn mit einer erheblichen Vielseitigkeit in der Betriebsweise, gleichzeitig einfach zu installieren und auch zuverlässig ist und einen sehr einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese und andere Aufgaben, die näher im Verlaufe der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, werden im wesentlichen durch eine Schaltung für die Wiedergabe von kodifizierten Tonrundfunksignalen gemäß den Ansprüchen erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen näher aus der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Schaltung für die Wiedergabe von kodifizierten Tonrundfunksignalen gemäß der vorliegenden Erfindung hervor, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist, die beispielsweise und nicht beschränkend sind. Es zeigen,
  • Fig. 1 ein grundsätzliches Blockschema, das die erfindungsgemäße Schaltung darstellt;
  • Fig. 2 eine genauere Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Schaltung.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, ist mit 1 insgesamt eine Schaltung für die Wiedergabe von kodifizierten Tonrundfunksignalen gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • Die Schaltung 1 umfaßt eine Empfangseinheit 2, die bereitgestellt ist, Rundfunksignale 3 zu empfangen, die von einem oder mehreren Rundfunksendern sowohl von Land als auch von Satelliten aus ausgestrahlt werden, und diese Signale in entsprechende Eingangsstromsignale 4 umzuwandeln. Dazu umfaßt die Empfangseinheit 2 eine Antenne 5, die die Signale 3 empfängt und sie an ein Vorwahlfilter 6 sendet. Nach dem Filter 6 ist mindestens eine Verstärkungsgruppe 7 und daher eine Demodulationsgruppe 8 angeordnet, die am Ausgang die erwähnten Stromsignale 4 liefert. Nach der Empfangseinheit 2 und mit dieser letz teren schaltungsmäßig verbunden ist eine Erkennungseinheit 9 vorgesehen, die fähig ist, vorteilhafter Weise unter den verschiedenen Eingangsstromsignalen 4 jene auszuwählen, denen die vorgegebenen Identifikationskodexe zugeordnet sind. Im einzelnen umfaßt die Erkennungseinheit 9 ein Speicherregister 10, in dem eine Vielzahl von dentifikationskodexen 10a gespeichert ist, die den auszuwählenden Signalen entsprechen. Die Erkennungseinheit 9 umfaßt überdies eine Vergleichsschaltung 11, die fähig ist, die den Eingangsstromsignalen 4 zugeordneten Identifikationskodexe mit jedem der Identifikationskodexe 10a zu vergleichen, die im Speicherregister 10 gespeichert sind, derart, daß ausschließlich jene Eingangsstromsignale 4 ausgewählt werden, denen ein Identifikationskodex zugeordnet ist, der sich unter jenen im Speicherregister gespeicherten befindet. Es ist zu bemerken, daß im allgemeinen der Rundfunksender vom Land oder von Satelliten aus auf zahlreichen Kanälen sendet. Beispielsweise, können fünf Musikkanäle und zwei Kanäle vorgesehen sein, auf denen kommerzielle Botschaften übertragen werden. Die Empfangseinheit 2 und die Erkennungseinheit 9 sind fähig, die musikalischen Kanäle (die im allgemeinen der Erzeugung eines Tonhintergrundes dienen) und die kommerziellen Kanäle voneinander zu trennen, um deren Wiederübertragung direkt oder die Registrierung auf geeignete Träger zu erlauben, wie dies nachfolgend erklärt wird.
  • Nach der Erkennungseinheit 9 sind Tonwiedergabemittel 12 angeordnet, die die von der Erkennungseinheit stammenden Signale in entsprechende Tonsignale umwandelt, die in den Lokalen zu verbreiten sind, in denen die Schaltung installiert ist. Bevorzugter Weise umfassen die Tonwiedergabemittel 12 mindestens eine Verstärkungsstufe 13 und Gebermittel 14, wie beispielsweise Tongehäuse, zur Umwandlung der ausgewählten Signale in entsprechende Tonsignale, die in den Lokalen ausge strahlt werden, in denen die Schaltung 1 eingebaut ist.
  • Vorteilhafter Weise umfaßt die Schaltung 1 Speichermittel 15, die schaltungsmäßig zwischen der Erkennungseinheit 9 und den Tonwiedergabemitteln 12 geschaltet sind. Die Speichermittel sind dazu bereitgestellt, die durch die Erkennungseinheit 9 ausgewählten Stromsignale zu speichern, um die Wiederübermittlung derselben gemäß einer vorbestimmten, als zweckmäßig gehaltenen Reihenfolge und nach vorgegebenen Zeitabständen zu erlauben.
  • Die Speichermittel können derart konstruiert sein, daß für die getrennte Aufnahme eines jeden der Tonkanäle im Eingang vorgesehen wird. Die Schaltung 1 sieht auch eine Überwachungseinheit 16 oder CPU (Central Processing Unit) vor, die wirksam mit der Erkennungseinheit 9 und mit den Speichermitteln 15 verbunden und dazu bereitgestellt ist, die Übertragung der in diesen Speichermitteln gespeicherten Signale von diesen letzteren in Richtung der Tonwiedergabemittel 12 gemäß vorgegebenen Reihenfolgen und nach vorgegebenen Zeitabständen zu leiten.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Überwachungseinheit 16 einen Ausarbeitungsblock oder CPU 17 und einen nicht flüchtigen Speicherblock 18, beispielsweise nach der Art ROM oder nach der Art EPROM, die schaltungsmäßig mit dem Ausarbeitungsblock 17 verbunden ist. Im Speicherblock 18 werden die Initiierungs- und Überwachungsparameter der gesamten Schaltung 1 gespeichert, die vorteilhafter Weise den automatischen Neustart der Schaltung bei plötzlichen und unvorhergesehenen Unterbrechungen der Stromzufuhr ermöglichen.
  • Die Überwachungseinheit 16 umfaßt auch ein Zeitglied 19, das wirksam mit dem Ausarbeitungsblock 17 verbunden ist und die sem letzteren eine Zeitbasis gibt, um auf angemessene Weise die Zeiten zu leiten, mit denen die verschiedenen Signale von einem Bestandteil zum anderen der Schaltung 1 übertragen werden müssen.
  • Mit Bezug hingegen auf die Speichermittel 15 ist zu bemerken, daß sie mindestens ein erstes und ein zweites Aufnahmegerät 20 und 21, beispielsweise nach der Art eines Tonbandes umfassen, die beide gleichzeitig mit der Überwachungseinheit 16 und mit der Erkennungseinheit 9 verbunden sind. Auf diese Weise ist es z. B. möglich im ersten Aufnahmegerät 20 die Speicherung eines ausgewählten Signals zu bewerkstelligen, das über Rundfunk innerhalb eines bestimmten Zeitabstandes angekommen ist und innerhalb demselben Zeitabstand den Tonwiedergabemitteln 12 dank des zweiten Aufnahmegerätes 12 ein oder mehrere ausgewählte, zuvor gespeicherte Signale zu senden. Es ist jedenfalls zu bemerken, daß die Speichermittel 15 aus Bestandteilen bestehen können, die verschieden von jeden oben beschriebenen sind, wie z. B. Speicherbanken RAM, Speicher auf optischen Trägern oder andere mehr.
  • Auf originelle Weise umfaßt die Schaltung auch eine Hilfssignalerzeugungseinheit 22, die beispielsweise aus einem Compact Disk Leser besteht und einem Auswählblock 23, der schaltungsmäßig zwischen den Speichermitteln 15 und den Tonwiedergabemitteln 12 geschaltet ist.
  • Im einzelnen weist der Auswählblock 23 einen ersten Arbeitszustand, in dem er dazu bereitgestellt ist, die Tonwiedergabegeräte 12 mit den Speichermitteln 15 zu verbinden, und einen zweiten Arbeitszustand auf, in dem er dazu bereitgestellt ist, die Tonwiedergabemittel 12 mit der Hilfssignalerzeugungseinheit 22 zu verbinden.
  • Vorteilhafter Weise ist die Überwachungseinheit 16 bevorzugter Weise mindestens mit dem oben erwähnten Auswählblock verbunden, um dessen automatischen Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitszustand zu bewirken. Es ist zu bemerken, daß der Auswählblock auch aus einem Steuerprogramm (Routine) der CPU 16 bestehen kann. In diesem Fall ist es möglich jede Bedürfnisart zufriedenzustellen. In einzelnen kann die CPU 16 in Abhängigkeit des Überwachungsprogrammes an die Tonwiedergabemittel 12 die Übersendung einer beliebigen Kombination von Signalen bewirken, die sowohl von der Hilfssignalerzeugungseinheit 22 als auch von den Speichermitteln als auch von anderen, eventuellen Quellen stammen. Schließlich, wie in Fig. 2 erläutert, kann ein Mikrophon 24 oder ein ähnliches Gebergerät vorgesehen sein, das Eingriffe mit lebender Stimme erlaubt. Dieses Mikrophon ist schaltungsmäßig mit dem Auswählblock 23 verbunden, der in diesem Fall eine dritte Arbeitsstellung aufweisen wird, die der Aktivierung des Mikrophons 24 entspricht und bei der der Auswählblock dafür vorsieht, das Mikrophon selbst elektrisch mit den Tonwiedergabemitteln 12 zu verbinden.
  • Es ist schließlich zu bemerken, daß die CPU 16 auch imstande sein wird, eine dauernde Überwachung einer einwandfreien Betriebsweise der verschiedenen Teile der Schaltung 1 durchzuführen. Insbesondere überwacht die CPU 16 die Betriebsparameter der verschiedenen Schaltungen, wobei das Datum, die Stunde und die Dauer von eventuellen Abnormitäten in eigens dafür vorgesehenen Speicherbanken 18' gespeichert werden.
  • Die Schaltung 1 ist schließlich auch mit Eichmitteln versehen, die fähig sind, das Tonsignalvolumen am Ausgang aus den Tonwiedergabemitteln 12 in Abhängigkeit des in der Umgebung erfaßten Lärmes, in der die Schaltung 1 installiert ist, anzupassen. Ins besondere umfassen die Eichmittel mindestens einen Tonsensor 25 (in Wirklichkeit könnten mehrere zweckmäßiger Weise verteilte Tonsensoren vorgesehen sein) und eine Überwachungsschaltung, die wirksam zwischen dem Tonsensor 25 und den Tonwiedergabemitteln 12 geschaltet ist. Bei dem hier dargestellten Fall ist die Überwachungsschaltung durch die Überwachungseinheit 16 selbst verkörpert.
  • Nach dem vorwiegend konstruktionsmäßig Beschriebenen ist die Betriebsweise der oben beschriebenen Schaltung wie folgt.
  • Vor allem ist vorauszuschicken, daß in den Bereichen, in denen die Schaltung installiert wird, davor Radiosender ausgewählt werden müssen, die für eine bestimmte Anzahl am Tag eine Reihe von Signalen, beispielsweise kommerzielle Botschaften ausstrahlen, denen ein Identifikationskodex oder elektronischer Zugangsschlüssel vorausgehen, der die Koppelung mit der in den verschiedenen Verkaufsstellen installierten Schaltung erlaubt. Mit anderen Worten werden die erwähnten Rundfunksender Signale senden, die bei Werbedurchsagen mit spezialen Identifikationskodexen versehen, die durch die Schaltung 1 erkennbar sind.
  • Nun wird auf eine noch eingehendere Beschreibung der Betriebsweise übergegangen. Es ist an erster Stelle zu bemerken, daß die Empfangseinheit 2 über die Antenne 5 die von verschiedenen Sendern gesendeten Signale empfängt, sie filtert, sie verstärkt und sie demoduliert, um die entsprechenden Eingangsstromsignale 4 zu erhalten. Die Stromsignale 4 erreichen dann die Vergleichschaltung 11, die dafür vorsieht, festzustellen, ob diesen Stromsignalen die Identifikationskodexe 10a zugeordnet sind, die im Speicherregister 10 enthalten sind. In diesem Fall, nach Steuerung der CPU 17, werden die ausgewählten Stromsi gnale in mindestens einem der Bandaufnahmegeräten 20, 21 gespeichert.
  • Wenn nun aufgrund der im nicht flüchtigen Speicherblock 18 enthaltenen Weisungen notwendig ist, innerhalb oder außerhalb der Verkaufsstelle eine Werbedurchsage zu verbreiten, sieht die CPU 17 vor, eines der beiden Bandaufnahmegeräte 20, 21 zu betätigen, das die Botschaft den Tonwiedergabemitteln 12 sendet.
  • Es ist zu bemerken, daß während des Betriebes in den Zeitabständen zwischen den verschiedenen Werbedurchsagen, die CPU zweckmäßiger Weise den Auswählblock und die Compact Disk steuern kann, um die Übersendung von Signalen aus dieser letzteren in Richtung der Tonwiedergabemittel 12 derart zu bewirken, daß zwischen den Werbedurchsagen beispielsweise musikalische oder andere Intermezzi liegen. Schließlich ist während der Eingriffe mit lebender Stimme vorgesehen, daß der Auswählblock die Tonwiedergabemittel mit dem Eingangsmikrophon verbindet.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Vör allem ist zu bemerken, daß die Schaltung 1 es erlaubt, in den Räumen, wo sie installiert ist, eine Reihe von vorgespeicherten Werbedurchsagen zu verbreiten, die eventuell durch Musikstücke unterbrochen sind und mit der Möglichkeit mit lebender Stimme einzuschreiten, wobei eine äußerst einfache und zuverlässige Schaltung verwendet wird.
  • Überdies erlaubt die Schaltung 1, dank der Erkennung des Identifikationskodexes, unter den verschiedenen Werbedurchsagen im Eingang jene auszuwählen, die in bezug auf die von der Verkaufsstelle behandelten Produkte am nächsten liegen, wo die Schaltung installiert ist.
  • Überdies ist bei einer zweckmäßigen Programmierung des Speicherblockes 18 möglich einfach nicht nur die Werbedurchsagen zu ändern, sondern auch die Reihenfolge, mit denen diese Durchsagen vorgeschlagen werden, die Dauer einer jeder derselben sowie jene der Intermezzi mit musikalischem Hintergrund.
  • Mit anderen Worten, erlaubt die Schaltung 1 ein Höchstmaß an Elastizität und ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit an die Marketingbedürfnisse, wobei die Schärfe der absatzfördernden Aktion verstärkt und gleichzeitig dem Kunden ein angemessener, klangvoller Raum geboten wird, der durch den musikalischen Hintergrund gegeben ist, der im erläuterten Beispiel vom Compact Disk Leser stammt.
  • Es ist überdies zu bemerken, daß die Schaltung 1 sicherstellt, daß die Werbedurchsagen ständig auf den letzten Stand gebracht werden, da diese letzteren innerhalb einer realen Zeit unter jenen entnommen und ausgewählt werden, die von den Rundfunkstationen ausgesendet werden.
  • Es liegt nahe, daß der vorliegenden Erfindung zahlreiche Abänderungen und Varianten vorgenommen werden können, die alle im Bereich des sie kennzeichnenden Erfindungsgedanken so wie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt liegen.
  • Insbesondere könnte die Schaltung 1 auch in anderen Bereichen benützt werden, die verschieden sind von den oben im einzelnen beschrieben und insbesondere jedesmal, wenn es erforderlich sein sollte, kodifizierte Rundfunkdurchsagen auszuwählen, sie zu speichern und wieder in der Form von Tonwellen gemäß den vorgegebenen Reihenfolgen und eventuell durch Signale anderer Art unterbrochen wieder zu senden.

Claims (1)

1. Schaltung für die Wiedergabe von kodifizierten Tonrundfunksignalen, umfassend:
- eine Empfangseinheit (2), die dazu bereitgestellt ist, kodifizierte Tonrundfunksignale (3) zu empfangen und diese letzteren in entsprechende Eingangsstromsignale umzuwandeln;
- eine Erkennungseinheit (9), die nach der Empfangseinheit wirkt und fähig ist, unter den Eingangsstromsignalen (4) jene auszuwählen, denen vorbestimmte Erkennungskodexe zugeordnet sind; und
- Tonwiedergabemittel (12), die schaltungsmäßig nach der Erkennungseinheit (9) geschaltet und fähig sind, die ausgewählten Signale in entsprechende Tonsignale umzuwandeln, die in Lokalen auszustrahlen sind, in denen die Schaltung installiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinheit (9) umfaßt:
- ein Speicherregister (10), in dem eine Vielzahl von Identifikationskodexen (10a) gespeichert ist, die den auszuwählenden Signalen entsprechen; und
- eine Vergleichsschaltung (11), die fähig ist, die den Eingangsstromsignalen (4) zugeordneten Identifikationskodexen mit jedem der Identifikationskodexe (10a) zu vergleichen, die im Speicherregister (10) gespeichert sind, um ausschließliche jene Eingangssignale auszuwählen, denen ein Identifikationskodex zugeordnet ist, der sich unter jenen im Speicherregister gespeicherten befindet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie überdies umfaßt:
- Speichermittel (15), die schaltungsmäßig zwischen der Erkennungseinheit (9) und den Tonwiedergabemitteln (12) geschaltet und dazu bereitgestellt sind, die durch die Erkennungseinheit selbst ausgewählten Stromsignale zu speichern; und
- eine Überwachungseinheit (16), die dazu bereitgestellt ist, die Übermittlung der aus den Speichermitteln ausgewählten Signale zu den Stromwiedergabemitteln gemäß einer vorbestimmten Reihenfolge und nach vorgegebenen Zeitabständen zu leiten.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit (16) einen Ausarbeitungsblock (17) und einen nicht flüchtigen Speicherblock (18) umfaßt, der schaltungsgemäß mit dem Ausarbeitungsblock verbunden ist, in dem die Initierungs- und Überwachungsparameter der Schaltung gespeichert sind.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit (16) überdies eine Zeitschaltung umfaßt, die wirksam mit dem Ausarbeitungsblock (17) verbunden ist, um dem Ausarbeitungsblock (17) eine Zeitbasis zu geben.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (15) mindestens ein erstes (20) und ein zweites Registriergerät (21) umfassen, die beide gleichzeitig mit der Überwachungseinheit (16) und mit der Erkennungseinheit (9) verbunden sind.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonwiedergabemittel (12) mindestens eine Verstärkungsstufe (13) und Gebermittel (14) zur Umwandlung von Stromsignalen in entsprechende Tonsignale umfassen.
7. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie überdies umfaßt:
- eine Hilfssignalerzeugungseinheit (22);
- einen schaltungsgemäß zwischen den Speichermitteln (15) und den Tonwiedergabemitteln (12) geschaltenen Auswählblock (23), der in einem ersten Arbeitszustand die Tonwiedergabemittel (12) mit den Speichermitteln und in einem zweiten Zustand, die Tonwiedergabemittel (12) mit der Hilfssignalerzeugungseinheit verbindet.
58. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssignalerzeugungseinheit (22) einen Compact-Disk-Leser umfaßt.
9. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit (16) mit dem Auswählblock (23) wirksam verbunden ist, um die automatische Umschaltung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitszustand zu bewirken.
10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Eichmittel (25, 16) umfaßt, die fähig sind, das Tonsignalvolumen am Ausgang aus den Tonwiedergabemitteln (12) in Abhängigkeit des in der Umgebung erfaßten Lärmes, in der die Schaltung selbst installiert ist, anzupassen.
DE69601089T 1996-09-30 1996-09-30 Schaltung für die Wiedergabe von Tonrundfunksignale, wobei Zusatzdaten mitübertragen werden Revoked DE69601089T2 (de)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
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