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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Bandkassette für Banddrucker, und insbesondere
auf eine Bandkassette mit einem Kassettengehäuse mit einer Filmbandspule
und einer Tintenfarbbandspule darin, einem Vorschubweg für Farbbänder und
Filmbänder verschiedener
Breiten und Führungsteilen
für die Farbbänder und
Bänder.
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Verschiedene
Arten von Bandkassetten, die im Banddrucker zu verwenden sind, sind
vorgeschlagen worden. Eine moderne Banddruckerkassette enthält allgemein
ein Filmband als das Druckmedium und ein Tintenfarbband, die in
einem Kassettengehäuse
vorgesehen sind. Oft enthält
das Kassettengehäuse
einen oberen Kassettenabschnitt und einen unteren Kassettenabschnitt,
die zum Bilden der Kassette verbunden werden; Bilder werden auf
das Filmband unter Benutzung eines Tintenfarbbandes mittels eines
Thermokopfes gedruckt, der in einem Banddrucker vorgesehen ist.
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In
diesen Kassetten sind die Höhen
der äußeren Wand
des unteren Gehäuses
und die Höhe
der Tintenfarbbandführung
allgemein die gleichen, und die gleichen wie die Breite des Tintenfarbbandes
darin. Wenn folglich ein Tintenfarbband, das in einer Kassette verwendet
wird, eine ausreichende Breite zum Abdecken verschiedener Filmbandbreiten
aufweist, müssen
sich die Höhe
der äußeren Wand
des unteren Gehäuses
als auch die Höhe
der Farbbandführung
notwendigerweise vergrößern. Wenn
folglich die Höhe
der Farbbandführung
und die Höhe
der äußeren Wand
des unteren Gehäuses
niedriger als die Tintenfarbbandbreite sind, steht das Tintenfarbband über die
Farbbandführung
und die äußere Wand
vor, so daß die
Verbindungsoberfläche
des oberen und unteren Gehäuses
benachbart zu dem Körper
des Tintenfarbbandes ist. Wenn die zueinander gehörigen Oberflächen des
oberen und des unteren Gehäuses
der Kassette benachbart zu dem Körper
des Tintenfarbbandes sind, kann das dünne Tintenfarbband knittern
oder eingeklemmt werden, wenn das obere und das untere Gehäuse verbunden
werden. Zum Bekämpfen
dieses Problems könnte
die Farbbandführung
und das untere Gehäuse
höher entsprechend
der Farbbandbreite des größten Farbbandes
gebildet werden. Es ist jedoch sehr schwierig, eine hohe externe
Wand um all das Gehäuse
Harzzugießen,
das heißt
ein im allgemeinen tiefes unteres Gehäuse, da das Gießen von
tiefen dünnwandigen Hüllen schwierig
ist.
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Wenn
bei der herkömmlichen
Bandkassette das Tintenfarbband und das Filmband entlang des gleichen
Farbbandweges zu dem Thermokopf vorgeschoben werden, werden aufgrund
des begrenzten Raumes, der in den modernen kompakten Druckern verfügbar ist,
das Tintenfarbband und das Filmband einander berührend vorgeschoben. Wenn das
Filmband gekräuselt
wird, wird das Tintenfarbband gekräuselt, was bewirkt, daß auf das
Filmband gedruckte Bilder verwaschen werden. In einer Bandkassette des
Laminattypes (ein bedrucktes Band, das durch Ankleben eines Klebebandes
auf die Rückseite
des Filmbandes nach dem Drucken hergestellt wird) ist es möglich, wenn
das Filmband manuell durch einen Benutzer gezogen wird, der die
Bandkassette handhabt, obwohl es selten ist, daß das Tintenfarbband entlang
des Filmbandes und der klebenden Rückseite herausgezogen wird.
In diesem Fall kann das Tintenfarbband an der Kleberückseite
anhaften, wodurch die Bandkassette ruiniert wird.
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Das
Tintenfarbband ist typischerweise recht zerbrechlich. Wenn das Tintenfarbband
die gleiche Breite wie das Filmband aufweist, dann werden viele Zeichen
oder Bilder kontinuierlich gedruckt, das Tintenfarbband kann durch
Wärme oder
Entfernen von Material über
seiner gesamten Breite geschwächt werden.
Dieses ist insbesondere wahr, wenn das Drucken "negativ" ist; das heißt, Drucken derart, daß Tinte
zum Bilden eines umgebenden dunklen Hintergrundes um die Zeichenformen übertragen
wird, während
die tatsächlichen
Zeichenformen ohne Tinte belassen werden, was in dem Aussehen von
hellen Zeichen auf einem dunklen Hintergrund resultiert. Wenn das
Farbband ausreichend geschwächt
ist, kann es leicht reißen.
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Das
Filmband und die klebende Rückseite sind
typisch praktisch genau die gleiche Breite und schwierig auszurichten.
Idealerweise sollten das Filmband und die klebende Rückschicht
perfekt laminiert werden, aber insbesondere wenn eine Vorkehrung
enthalten ist für
ein breiteres Farbband als das Filmband, ist die Ausrichtung in
der breiten Richtung schwierig zu bewirken aufgrund der verschiedenen unterschiedlichen
Breiten. Herkömmlicherweise
sind zwischen dem Druckkopf und der laminierenden oder Vorschubrolle
ausreichende Vorkehrungen für
Ausrichtung nicht durchgeführt.
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Aus
der
DE 4 330 742 A1 kann
eine Bandkassette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 entnommen
werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnten herkömmlichen Probleme zu lösen. Die
Aufgabe ist es, eine Bandkassette vorzusehen, bei der der Farbbandvorschubpfad
von dem Filmbandvorschubpfad isoliert ist und bei der eine richtige Ausrichtung
des Farbbandes und des Bandes ausgeführt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Bandkassette nach Anspruch 1.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung ist in Anspruch 2 definiert.
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Beschreibung der begleitenden
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Bandkassette;
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2 ist
eine Draufsicht des unteren Gehäuses,
das gezeigt ist, wobei das obere Gehäuse entfernt ist;
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Spule, die
schematisch ein erstes Verfahren zum Verankern eines Bandes an der
Spule zeigt;
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4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Spule, die
schematisch ein zweites Verfahren zum Verankern eines Bandes an der
Spule zeigt;
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Spule, die
schematisch ein drittes Verfahren zum Verankern eines Bandes an der
Spule zeigt;
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6 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Spule, die
schematisch ein viertes Verfahren zum verankern eines Bandes an der
Spule zeigt;
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7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Spule, die
schematisch ein fünftes
Verfahren zum Verankern eines Bandes an der Spule zeigt;
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8 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Spule, die
schematisch ein sechstes Verfahren zum Verankern eines Bandes an der
Spule zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht einer Farbbandaufwickelspule;
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10 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Armabschnitt
zeigt;
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11 ist
eine Schnittansicht, die eine Kleberückschicht zeigt, wobei das
untere Gehäuse
der Bandkassette nach unten zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht, die die Kleberückschichtspule zeigt, wobei
das untere Gehäuse der
Bandkassette nach oben zeigt;
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13 ist
eine Schnittansicht, die ein gleitendes Verriegelungsstück zeigt,
wobei die Bandkassette auf ihrem Sitz ist;
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14A ist eine Schnittansicht einer Vorschubcapstanwelle;
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14B ist eine Draufsicht der Vorschubcapstanwelle;
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15 ist
eine vergrößerte erläuterende
Ansicht, die einen Kopfträger,
einen Thermokopf und eine Kopfanbringung zeigt, wobei die Bandkassette auf
ihrem Sitz ist;
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16 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Umgebung
der Vorschubcapstanwelle zeigt;
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17 ist
eine Seitenschnittansicht der Vorschubcapstanwelle;
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18 ist
eine Seitenoberflächenansicht
der Bandkassette;
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19A ist eine Draufsicht der Bandkassette;
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19B ist eine hintere Oberflächenansicht der Bandkassette;
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20 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine von vorn geladene Bandkassette zeigt;
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21 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Codebank von Löchern
und Erfassungsschaltern für eine
von vorn geladene Bandkassette zeigt;
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22 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine vom Boden geladene Bandkassette zeigt;
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23 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Kassettenerfassungsabschnitt und einen erfassenden
Schalter für
eine von dem Boden geladene Bandkassette zeigt; und
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24 ist
eine erläuternde
Ansicht, die schematisch die Bandkassette sowohl in der von vorn
geladenen als auch der von dem Boden geladenen Situation zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
einer Bandkassette gemäß der Erfindung
ist in 1 gezeigt. Die Bandkassette 1 weist ein
oberes Gehäuse 2 und
ein unteres Gehäuse 3 auf,
die zum Bilden des Kassettengehäuses
verbindbar sind. Jedes des oberen Gehäuses 2 und des unteren
Gehäuses 3 weist
darin gebildet auf: ein tragendes Ringteil 4 zum drehbaren
Tragen einer Bandspule 18; ein Aufwickelspulentragloch 5 zum
drehbaren Tragen einer Farbbandaufwickelspule 21; ein Vorschubcapstanwellentragloch 13 zum drehbaren
Tragen einer Vorschubcapstanwelle 12; und ein Tragringteil 7 zum
drehbaren Tragen einer Kleberückschichtspule 23.
Jedes der Tragringteile 4 und 7 weist ein Loch
dadurch auf und einen toroidalen Vorsprung in den Körper der
Bandkassette 1, der drehbar die entsprechenden Spulen 20 und 23 auf der äußeren Oberfläche der
toroidalen Vorsprünge trägt. Die
toroidalen Vorsprünge
sind in 11 bis 13 für die Tragringteile 7 gezeigt.
Die Aufwickelspulentraglöcher 5, 5 tragen
drehbar eine hohle Achse der Farbbandaufwickelspule 21.
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Ein
Armabschnitt 8 (der einen Führungsabschnitt der vorliegenden
Erfindung darstellt), ist auf der Banddruckseite (der nahen Seite
in 1) der Bandkassette 1 vorgesehen. Der
Armabschnitt führt ein
Filmband 17, das von der Bandspule 18 herausgezogen
ist, und ein Tintenfarbband 19, das von der Farbbandspule 20 herausgezogen
ist, und gibt das Band 17 und das Farbband 19 aus
einer Öffnung 8A aus.
Eine Kopfanbringungsausnehmung 9 an der hinteren Seite
des Armabschnittes 8 nimmt einen Thermokopf H (in 20)
des Banddruckers P auf. Ein er ster Verbindungsschlitz 10 (intern
zu der hinteren Seite der Bandkassette 1 vorstehend) ist
in einem Wandabschnitt 9A gegenüber dem Armabschnitt 8 und
der Kopfausnehmung 9 gebildet. Ein zweiter Verbindungsschlitz 11 (intern
senkrecht zu dem ersten Verbindungsschlitz 10 vorstehend)
ist entlang des Wandabschnittes 9A gebildet.
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Die
Vorschubcapstanwelle 12 ist drehbar durch das Tragloch 13 auf
der stromabwärtigen
Seite der Kopfanbringungsausnehmung 9 in der Vorschubrichtung
(sowohl des Filmbandes 17 als des Farbbandes 19)
getragen. Die Vorschubcapstanwelle 12 zieht das Filmband 17 von
der Bandspule 18 und die Kleberückschicht 22 von der
Rückschichtspule 23 in Zusammenwirkung
mit einer zugewandten pressenden Rolle 49 (siehe 15),
die in dem Banddrucker P vorgesehen ist, und preßt das Band 17 und
die Rückschicht 22 zusammen,
so daß sie
aneinander anhaften. Der druckende Bereich der Kassette ist gerade
stromabwärts
entlang des Weges des Filmbandes 17 von dem Armabschnitt 18 definiert,
wo der Thermokopf H auf das Filmband 17 druckt. Das Filmband 17 weist
Bilder darauf aufgebildet zu der Zeit, zu der es an der Vorschubcapstanwelle 12 ankommt, wobei
es an dem Thermokopf H und dem Druckbereich vorbeigegangen ist.
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2 ist
eine Draufsicht, die das untere Gehäuse 3 zeigt, wobei
das obere Gehäuse 2 entfernt ist.
Die Bandspule 18 ist drehbar durch das tragende Ringteil 4 getragen,
und die Farbbandspule 20, auf der das Farbband 19 aufgewickelt
ist, ist drehbar vorgesehen. Die Farbbandaufwickelspule 21 zum
Ziehen des frischen Tintenfarbbandes 19 von der Spule 20 und
zum Aufwickeln des verbrauchten Tintenfarbbandes 19 ist
drehbar in dem tragenden Loch 5 zwischen der Bandspule 18 und
der Farbbandspule 20 vorgesehen.
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Die
Farbbandaufwickelspule 21 zieht das Tintenfarbband 19 von
der Farbbandspule 20, und nachdem das Farbband 19 durch
die Öffnung 8A des Armabschnittes 8 und
bei der Kopfanbringungsausnehmung 9 und dem Druckbereich
vorbeigeht, geht das Farbband 19 dann in den Führungskanal 25a der Führungskanalwand 25,
die innerhalb eines jeden Regulierteiles 14 und 15 gebildet
ist, so daß es
um die Farbbandaufwickelspule 21 aufgewickelt wird. Eine
Kupplungsfeder 26 ist an dem Boden der Farbbandaufwickelspule 21 angebracht.
Die Kupplungsfeder 26 verhindert das Freigeben des Tintenfarbbandes 19 durch
umgekehrte Drehung der Farbbandaufwickelspule 21.
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Die
Rückschichtspule 23 ist
in 2 sichtbar. Die Kleberückschicht 22 enthält ein doppelseitiges
Klebeband und ein Abziehband, die laminiert sind und auf der Rückschichtspule 23 aufgewickelt sind,
wobei das Abziehband nach außen
zeigt. Die Kleberückschicht 22 wird
von der Rückschichtspule 23 durch
die Vorschubcapstanwelle 12 und die Preßrolle 49 (die in
dem Banddrucker P vorgesehen ist) gezogen. Wenn von der Spule 23 gezogen,
liegt eine der Klebeseiten des Klebebandabschnittes des Rückschichtbandes
offen, während
das Abziehband an der anderen Klebeseite des Klebebandabschnittes
anhaftet. Nachdem das Filmband 17 durch die Öffnung 8A des
Armabschnittes 8 und die vordere Seite der Kopfausnehmung 9 (der
Druckbereich an der unteren Zwischenseite in 2) gegangen
ist, wird die offenliegende Klebeseite der Rückschicht 22 an der
bildtragenden Oberfläche
des Filmbandes 17 durch die Vorschubcapstanwelle 12 und
die Preßrolle 49 angeklebt
(laminiert), und danach werden das laminierte Band 17 und
die Rückschicht 22 von
der Bandkassette 1 aus einem Bandausgabeschlitz 24 ausgegeben.
Nachdem das ausgegebene und laminierte Band abgetrennt ist, kann
das Abziehband abgezogen werden, wobei die laminierte Oberfläche offen
liegt und ermöglicht,
daß das
bedruckte Band auf eine Oberfläche
geklebt wird.
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Banddrucker
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20 ist
eine auseinandergezogene Ansicht, die die interne Struktur einer
Kassettenanbringung X für
Anbringung von vorn des Banddruckers P zeigt, in die eine Bandkassette 1 gemäß der Ausführungsform
auf ihren Sitz gebracht werden kann. 22 zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht einer Kassettenanbringung X für Anbringung
vom Boden. Die Kassettenanbringung X für Anbringung vom Boden enthält identische
Merkmale zu der unten beschriebenen Kassettenanbringung X für Anbringung von
vorn, die zum Eingriff mit der Kassette 1 von der oberen
Seite der Kassette 1 gespiegelt ist, obwohl die Merkmal
in 22 nicht sichtbar sind. Die folgenden beschriebenen
Merkmale sind daher auch für
die Kassettenanbringung X für
Anbringung vom Boden von 22 anwendbar,
wenn es nicht anders erwähnt
ist.
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Ein
Antriebsmotor 60 ist in dem Banddrucker P auf einer lateralen
Seite der Kassettenanbringung X (die rechte Seite in 20)
angeordnet, und ein Antriebszahnrad 62 ist an dem unteren
Ende der Antriebswelle des Antriebsmotors 60 befestigt.
Das Antriebszahnrad 62 kämmt mit einem mittleren Zahnrad 63,
das drehbar an der Bodenoberfläche
der Kassettenanbringung X (über
eine Öffnung 61,
die im Inneren der Kassettenanbringung X gebildet ist) gelagert ist,
und das Zahnrad 63 kämmt
weiter mit einem Aufwickelzahnrad 64. Eine Farbbandaufwickelwelle 65, die
die Farbbandaufwickelspule 21 treibt, ist auf der oberen
Oberfläche
des Aufwickelzahnrades 64 vorgesehen. Aufwickel 1066 (mit
eingreifenden Rippen 30 der Farbbandaufwickelspule 21 verbunden,
siehe 9) sind um die Farbbandaufwickelwelle 65 vorgesehen.
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Ein
zweites mittleres Zahnrad 67 kämmt mit dem Zahnrad 64,
und ein drittes mittleres Zahnrad 68 kämmt mit dem Zahnrad 67.
Ein angetriebenes Ritzel 71, auf dem eine Bandantriebswelle 70 vorgesehen ist,
kämmt mit
dem Zahnrad 68. Die Bandantriebswelle trägt Antriebszähne 69,
die mit den Antriebsrippen 63 der Vorschubcapstanwelle 12 in
Eingriff stehen (siehe 14).
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Zwei
Positionierungsstifte 72 und 73 sind um die Kassettenanbringung
X vorgesehen. Die Positionierungsstifte 72 und 73 werden
in Stiftlöcher 53 und 54 der
Kassette 1 eingeführt
(siehe 19A und 19B)
zum genauen Positionieren der Bandkassette 1 innerhalb
der Kassettenanbringung X.
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Wie
in 20 gezeigt ist, ist ein Kopfträger 44 fest auf der
Vorderseite der Kassettenanbringung X vorgesehen. Der Kopfträger 44 trägt den Thermokopf
H. Eine erste Verbindungsrippe 45, die in einen ersten
Verbindungsschlitz 10 der Bandkassette 1 einzuführen ist,
und eine zweite Verbindungsrippe 46, die in den zweiten
Verbindungsschlitz 11 der Bandkassette einzuführen ist,
sind auf dem Kopfträger 44 vorgesehen.
Die erste Verbindungsrippe 45 erstreckt sich vertikal über die
Länge des
Kopfträgers 44,
und wenn sie mit dem ersten Verbindungsschlitz 10 der Bandkassette 1 zusammengepaßt ist,
lokalisiert sie die Bandkassette 1 in der Richtung nach
links und rechts. Die zweite Verbindungsrippe 46 erstreckt
sich vertikal über
die Länge
des Kopfträgers 44 senkrecht zu
der ersten Verbindungsrippe 45, und wenn sie zu dem zweiten
Verbindungsschlitz 11 der Bandkassette 1 angepaßt ist,
lokalisiert sie die Bandkassette 1 in der Richtung von
vorn nach hinten.
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Wie
in 15 gezeigt ist, ist ein Rollenträger 48,
der um die Tragwelle 47 schwenkbar gelagert ist und der
Bandkassette 1 gegenüber
ist, in der Kassettenanbringung X vorgesehen. Eine Preßrolle 49 und eine
Druckwalze 50 sind drehbar durch den Rollenträger 48 getragen.
Die Preßrolle 49 führt die
Bandvorschub- und Laminierungstätigkeiten
aus, indem sie mit der Vorschubcapstanwelle 12 zusammenwirkt,
und sie wird gegen die Vorschubcapstanwelle 12 gepreßt, wobei
das Filmband 17 und die Kleberückschicht dazwischen sind.
Die Druckwalze 50 wird gegen den Thermokopf H gepreßt.
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Eine
Anordnung von Erfassungsschaltern 81 ist in der Kassettenanbringung
X zum Erfassen einer Binärcodebank
von Löchern
in der Kassette gemäß der Ausführungsform
vorgesehen. Die Erfassungsschalter 81 sind in 21 und 23 für die Kassettenanbringung
X für die
Ladung von vorn und von dem Boden gezeigt. Wie in 21 und 23 gezeigt
ist, ist an der Rückseite
der Kassettenanbringung X ein Schaltertragteil 80 angeordnet,
und vier Erfassungsschalter 80 sind parallel auf diesem Schaltertragteil 80 angeordnet.
In der Kassettenanbringung zum Laden von vorn von 21 stehen
die Schalter 81 nach oben vor, und in der Kassettenanbringung
für die
Anbringung vom Boden von 23 stehen
die Schalter 81 nach unten vor. Jeder Erfassungsschalter 81 weist
einen Schaltanschluß 81A auf,
und jeder Erfassungsschalter 81 wird in AUS gehalten unter
dem Zustand, daß jeder
Schaltanschluß 81A nicht
niedergedrückt
ist (der Anschluß tritt
in ein Schalterloch 16A auf der Kassette 1 ein,
wie später beschrieben
wird). Andererseits, an dem Abschnitt, an dem das Schalterloch 16A nicht
vorhanden ist, wird der Schalteranschluß 81A niedergedrückt und dadurch
EIN geschaltet. Die Schalter 81 sind auf der Kassettenanbringung
X in einem vorbestimmten Muster vorgesehen, das einem Muster von
Schalterlöchern 16A und
blockierten Schalterlöchern
in der Kassette 1 entspricht. Auf der Grundlage der Kombination
von EIN und AUS dieser Erfassungsschalter 81 wird der Typ
der Bandkassette 1 erfaßt.
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Ein
Vorsprung 41 (siehe 13) ist
in der Kassettenanbringung X zwischen den Zahnrädern 67 und 68 vorgesehen.
Der Vorsprung 41 schiebt ein gleitendes Verriegelungsstück 40 nach
oben in der Rückschichtspule 23,
wenn die Kassette 1 in die Kassettenanbringung X des Banddruckers
gesetzt wird. In dem Fall der Kassettenanbringung der Bodenladung
von 22, wenn die Kassette 1 orientiert ist, wie
in 22 während
des Betriebes gezeigt ist, ist der Vorsprung 41 für ein Deckelteil
(nicht gezeigt) vorgesehen, der die Kassettenanbringung X schließt, und
er steht aufwärts
in das Volumen der Kassettenanbringung X vor.
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Kopfverbindung
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15 ist
eine vergrößerte erläuternde
Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem Kopfträger (der
den Thermokopf H trägt)
und der Kopfausnehmung 9 (entsprechend dem Druckbereich
das Kassette 1) zeigt, wenn die Bandkassette 1 auf
ihrem Sitz in der Kassettenanbringung X des Banddruckers P ist.
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Ein
erster Verbindungsschlitz 10 ist als eine Rille innerhalb
der Kopfausnehmung 9 auf einer inneren Wand vorgesehen
und erstreckt sich vertikal über die
Länge der
inneren Wand. Der erste Verbindungsschlitz 10 paßt zu der
ersten Verbindungsrippe 45 auf dem Kopfträger 44 des
Bandträgers,
wenn die Bandkassette 1 auf ihrem Sitz ist. Weiter ist
ein zweiter Verbindungsschlitz 11 als eine Rille innerhalb
der Kopfausnehmung 9 auf einer inneren Wand senkrecht zu
der des ersten Verbindungsschlitzes 10 vorgesehen und erstreckt
sich vertikal über
die Länge der
inneren Wand. Der zweite Verbindungsschlitz 11 paßt zu der
zweiten Verbindungsrippe 46 auf dem Kopfträger 44 des
Banddruckers, wenn die Bandkassette 1 auf ihrem Sitz ist.
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Um
die Bandkassette 1 in die Kassettenanbringung X zu setzen
und den Thermokopf H des Druckers in dem Druckbereich der Kassette
anzuordnen, sind die Verbindungsschlitze 10 und 11 der Bandkassette 1 mit
den Verbindungsrippen 45 bzw. 46 des Kopfträgers 14 ausgerichtet.
Dann wird die Bandkassette 1 in die Kassettenanbringung
X von oben gepreßt.
Die Bandkassette 1 wird hierdurch in die rechte und linke
Richtung mittels des ersten Verbindungsschlitzes 10 und
der ersten Verbindungsrippe 15 ausgerichtet, und in die
vordere und hintere Richtung mittels des zweiten Verbindungsschlitzes 11 und
der zweiten Verbindungsrippe 46. Daher ist es immer möglich, die
Bandkassette in eine vorbestimmte Position in bezug auf die Kassettenanbringung
X zu setzen. Folglich können
das Filmband 17 und das Tintenfarbband 19, die
an der Kopfausnehmung 9 offen liegen, nicht den Thermokopf
H auf dem Kopfträger 14 berühren (bis
die Druckwalze 50 angelegt wird). Daher ist es möglich, die
Bandkassette 1 und leicht in die Kassettenanbringung X
mittels der Verbindungsschlitze 10, 11 und der
Rippen 45, 46 zu setzen.
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Armführungsstrukturen
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Die
Führungsstruktur
des Armabschnitts 8 für
das Filmband 17 und das Tintenfarbband 19 ist
in 10 gezeigt. Der Armabschnitt 8 des unteren
Gehäuses 3 enthält eine
Außenwand 8B und
eine Innenwand 8C. Die Außenwand 8B erstreckt
sich zu der externen Wand des unteren Gehäuses 3, und die externe
Wand des unteren Gehäuses 3 setzt
sich in der gleichen Höhe
wie die Außenwand 8B um
das gesamte untere Gehäuse 3 fort
mit Ausnahme der Innenwand 8C. Die Innenwand 8C ist
höher als
die Außenwand 8B eingestellt
und im wesentlichen von der gleichen Höhe wie die Breite des Tintenfarbbandes 19.
Eine Trennwand 31 ist zwischen der Außenwand 8C und der
Innenwand 8C vorgesehen, und die Trennwand 31 ist
im wesentlichen zu der gleichen Höhe wie die Innenwand 8C und
die Breite des Tintenfarbbandes 19 gesetzt. Ein passendes
Paar von Führungsregulierungsstücken 32, 35 und 32, 35 ist an
jeder der Ausgangs- und Eingangsseite eines Filmbandvorschubweges
zwischen der Trennwand 31 und der Außenwand 8B gebildet.
Die unteren Regulierungsstücke 32 sind
an der Basis der Trennwand 31 gebildet, und die oberen
Regulierungsstücke 35, 35 sind
an dem oberen Gehäuse 2 an
einem Abschnitt gebildet, der die obere Seite des Armabschnitts 8 bildet,
wobei sie gegenüber
den entsprechenden Regulierstücken 32, 32 positioniert sind.
Ein Führungsstift 34 mit
einem Bodenregulierungsstück 33 an
seinem unteren Ende ist stromaufwärts von der Trennwand 31 in
dem unteren Gehäuse 3 vorgesehen.
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Der
Filmbandvorschubweg (durch die Außenwand 8B, die Trennwand 31 und
den Führungsstift 34 definiert)
und ein Farbbandvorschubweg (durch die Innenwand 8C und
die Trennwand 31 definiert), sind innerhalb des Armabschnitts 8 gebildet, die
Bandkassette 1 ist so aufgebaut, daß das obere Gehäuse 2 und
das untere Gehäuse 3 verbunden werden.
Die Vorschubrichtung des Filmbandes 17 dreht sich an dem
Führungsstift 24,
und das untere Ende davon wird durch das Regulierungsteil 33 reguliert.
Das Filmband wird darauffolgend vorgeschoben und geführt zwischen
der Außenwand 8B und
der Trennwand 31 (innerhalb des Armabschnittes 8)
und geführt
und reguliert in der Bandbreitenrichtung durch die unteren Regulierungsstücke 32, 32 und
die oberen Regulierungsstücke 35, 35.
Das Tintenfarbband 19 wird vorgeschoben und geführt zwischen
der Innenwand 8C und der Trennwand 31 (innerhalb
des Armabschnitts 8) und von der Innenwand 8C und
der Trennwand 31 geführt
(die Trennwand 31 und die Innenwand 8C weisen
im wesentlichen die gleiche Höhe
wie die Breite des Farbbandes 19 auf). Das Tintenfarbband 19 wird
in der Breitenrichtung mittels der unteren Oberfläche des
oberen Gehäuses 2 und
der oberen Oberfläche
des unteren Gehäuses 3 reguliert.
Die Regulierung des Filmbandes 17 durch die Regulierungsstücke 33, 32, 32, 35, 35 (nur
in dem Bandvorschubpfad plaziert) in der Breitenrichtung setzt das
Band 17 ungefähr
in die Mitte der Breite des breiteren Tintenfarbbandes 19,
so daß ein
Abschnitt des Tintenfarbbandes 19 auf beiden Seiten des
Filmbandes 17 in der Breitenrichtung offenliegt. Das Filmband 17 überlappt
und bedeckt den verbleibenden Mittelabschnitt des Tintenfarbbandes 19,
wenn das Filmband 17 und das Tintenfarbband 19 in
dem Druckbereich sind.
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Wenn
das Farbband 19 und das Band 17 verschiedene Breiten
aufweisen, aber entlang des gleichen Weges vorgeschoben und geführt werden, würde eine
unabhängige
Regulierung in der Breitenrichtung unmöglich sein. Obwohl das Tintenfarbband 19 breiter
als das Filmband 17 ist, sind jedoch der Filmbandvorschubweg
und der Tintenfarbbandvorschubweg mittels der Trennwand 31 getrennt,
das Filmband 17 und das Tintenfarbband 19 können unabhängig und
genau vorgeschoben und geführt
werden in ihren entsprechenden Vorschubwegen. Da weiterhin das Tintenfarbband 19 durch
die Innenwand 8C und die Trennwand 31 vorgeschoben
und geführt
wird, kann das Tintenfarbband 19 vollständig in dem unteren Gehäuse plaziert
werden, so daß das Tintenfarbband 19 nicht
verknittert oder an der Verbindung zwischen den Gehäusen 2 und 3 eingeklemmt
wird, wenn die Bandkassette zusammengesetzt wird. Wenn bewirkt wird,
daß eine
Bandkassette 1 breitere Bänder zu bedrucken hat, muß in dem
unteren Gehäuse 3 die
Höhe nur
der Führung
und der Regulierungsabschnitte in dem unteren Gehäuse 3 vergrößert werden
gemäß der Breite
des ausgewählten
Tintenfarbbandes 19 und des Bandes 17. Vorteilhaft erweise
können
notwendige Vergrößerungen
in der Höhe
der Außenwand 8B und
den zugehörigen Teilen
zum Einstellen für
die breiteren Farbbänder 19 und
Bänder 17 zwischen
den zwei Gehäusen 2 und 3 ausgeglichen
werden. Es ist unnötig,
die Gesamthöhe
(Tiefe) des unteren Gehäuses 3 (entsprechend der
vergrößerten Höhe der Innenwand 8C und
der Trennwand 31) zu erhöhen, wodurch Schwierigkeiten beim
Gießen
vermieden werden, die mit dem Bilden tiefer dünnwändiger Hüllen verknüpft sind.
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Regulierungsteile
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16 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Aufbau
der Vorschubcapstanwelle 12 und ihrer Umgebungen zeigt. 17 ist
eine Seitenansicht der Vorschubcapstanwelle 12. Die Regulierungsteile 14, 15 sind
stromaufwärts
von der Vorschubcapstanwelle 12 gebildet. Eine Regulierungswand 51 ist
auf dem unteren Gehäuse 3 benachbart
zu dem Vorschubcapstanwellentragloch 13 vorgesehen, und
eine Führungswand 25 ist
benachbart zu der Regulierungswand 51 vorgesehen; ein Führungskanal 25A wird
dadurch zwischen der Regulierungswand 51 und der Führungswand 25 gebildet.
Wenn eine Bandkassette durch Verbinden des oberen Gehäuses 2 und
des unteren Gehäuses 3 zusammengesetzt
wird, wird die Breite W (siehe 1) zwischen
dem unteren Ende des oberen Regulierungsteils 14 und dem
oberen Ende des unteren Regulierungsteils 15 so eingestellt,
daß sie
die gleiche wie die Bandbreite des Filmbandes 17 und die der
Kleberückschicht 22 wird.
Die Flächenbreite (Bandvorschuboberfläche) W der
Vorschubcapstanwelle 12 ist auf die gleiche der Breite
W zwischen den Regulierungsteilen 14, 15 gesetzt.
Die Regulierungsteile 14, 15 sind stromaufwärts von
der Vorschubcapstanwelle 12 in dem Vorschubweg für das Filnmband 17.
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Nachdem
das Filmband 17 bedruckt ist, wird das durch das Drucken
aufgebrauchte Tintenfarbband 19 durch die Farbbandaufwickelspule 21 aufgewickelt,
und das Filmband 17 wird in die Ausgaberichtung mittels
der Vorschubcapstanwelle 12 und der Preßrolle 49 vorgeschoben.
Zu dieser Zeit kann das Tintenfarbband nicht zwischen den entsprechenden
Regulierungsteilen 14, 15 vorangehen, sondern es
wird von der Farbbandaufwickelspule 21 durch die Führungsrille 25A aufgewickelt.
Das Filmband 17 wird zu der Vorschubcapstanwelle 12 vorgeschoben, indem
es in der Bandbreitenrichtung durch die Regulierungsteile 14, 15 reguliert
und geführt
wird, während
die doppelseitige Kleberückschicht 22 simultan zu
dem Filmband 17 vorgeschoben und daran angeklebt wird,
in Ausrichtung mit der Bandvorschubbreite W der Vorschubcapstanwelle 12.
Das Filmband 17 und die doppelseitige Kleberückschicht 22 können daher
geeignet aneinander anhaften ohne Versetzung dazwischen in Zusammenwirkung
mit der Vorschubcapstanwelle 12 und der Preßrolle 49.
Somit wird das Filmband 17 durch die Regulierungsteile 14, 15 in
der Breitenrichtung so reguliert, daß es mit der Vorschubfläche der
Vorschubcapstanwelle 12 ausgerichtet ist, wobei es die
gleiche Breite wie das Filmband 17 aufweist; die Kleberückschicht 22 ist
mit der Vorschubfläche
der Vorschubcapstanwelle 12 ausgerichtet, und die Kleberückschicht 22 und
das Filmband 17 werden dadurch vorangeschoben und miteinander
ausgerichtet, während
die Vorschubcapstanwelle 12 voranschreitet.
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Wie
in 1, 16 und 17 gezeigt
ist, sind die oberen und unteren Regulierungsteile 14 und 15 stromabwärts in dem
Vorschubweg von dem Druckbereich vorgesehen, in dem der Thermokopf
H Bilder auf das Filmband 17 über das Tintenfarbband 19 druckt.
Die Regulierungsteile 14 und 15 führen das
bedruckte Filmband 17 in der Breitenrichtung, so daß das Filmband 17 und die
Klebrückschicht 22 nicht
fehlausgerichtet sind und geeignet zusammengeklebt sind.
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Die
Breite des Tintenfarbbandes 19 ist wie in 1 gezeigt,
d.h. breiter als die Breite des Filmbandes 17. Die Breitendifferenz
ermöglicht
(a) eine eindeutige Trennung des Filmbandes 17 von dem
Tintenfarbband 19 stromaufwärts von den Regulierungsteilen 14, 15,
und (b) Verhinderung des Entweichens des Tintenfarbbandes 19 zu
dem Bereich stromabwärts
von den entsprechenden Regulierungsteilen 14 und 15.
Das heißt,
die zwischen den entsprechenden Regulierungsteilen 14 und 15 eingestellte
Breite W ist im wesentlichen die gleiche Breite wie die Bandbreite
des Filmbandes 17, und daher ist sie weniger als die Breite
des Tintenfarbbandes 19. Somit kann zu der Zeit, wenn das
Tintenfarbband 19 in den Führungskanal 25A des
Führungsabschnittes 25 vorgeschoben
und dadurch geführt
wird, da die Breite zwischen den Regulierungsteilen 14, 15 geringer
als die Breite des Farbbandes 19 ist, das Farbband 19 nicht
zwischen die Regulierungsteile 14, 15 eindringen.
Selbst wenn daher das Farbband 19 dazu neigt, dem Filmband 17 zu
folgen, kann das Farbband 19 nicht stromabwärts von
den Regulierungsteilen 14, 15 fortsetzen. Somit
wird das Tintenfarbband 19 niemals unabsichtlich stromabwärts von den
Regulierungsteilen 14, 15 nach dem Vorschieben
des Filmbandes 17 herausgezogen.
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Somit
kann die Ausführungsform
einer Kassette 1 nicht unbrauchbar gemacht werden durch
den Typ des Staus, bei dem das Farbband 19 an der Kleberückschicht 22 anhaftet,
nachdem es unabsichtlich herausgezogen ist, indem es dem Filmband 17 folgt. Wenn
weiterhin Bilder aufeinanderfolgend und gleichmäßig über die volle Druckbreite des
Filmbandes 17 (z.B. beim Drucken von Negativzeichen auf einem
Tintenhintergrund) gedruckt werden, kann dann das Farbband 19 in
den bedruckten Flächen geschwächt werden.
Wenn das Farbband 19 breiter als das Filmband 17 ist,
wie hierin beschrieben wurde, dann ist das Farbband 19 natürlicherweise
breiter als die bedruckbare Breite der Bilder. Da ein nicht benutzter
Abschnitt an beiden Seiten der Breite des Tintenfarbbandes 19 verbleibt,
wird die Fähigkeit
des Farbbandes, einem Reißen
zu widerstehen, wenn es geschwächt
ist, vergrößert. Das
Filmband 17, die Kleberückschicht 22 und
die Zeichen, die auf einen speziellen Bandtyp druckbar sind, werden
auf die gleiche Breite gesetzt.
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Farbband/Bandanker
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Verfahren
zum Verankern eines nachlaufenden Endabschnittes des Filmbandes 17 an
der Bandspulte 18 (und/oder des Tintenfarbbandes 19)
an der Farbbandspule 20 sind in 3 bis 8 gezeigt. Obwohl
das Filmband 17 als an der Bandspule 18 in 3 bis 8 verankert
gezeigt ist, wird das Tintenfarbband 19 bevorzugt an der
Farbbandspule 20 auf die gleiche Weise verankert. Daher
erscheinen Bezugszeichen, die sich auf das Tintenfarbband 19 und
die Farbbandspule 20 beziehen in 3 bis 8 in
Klammern; die Beschreibung, die für die Anwendung auf ein Verankerungsverfahren
für das Band 17 an
der Spule 18 gegeben wird, ist analog und gleich anwendbar
auf das Farbband 19 und die Spule 20.
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In 3 und 4 ist
ein nachlaufendes Ende 17a des Filmbandes 17 an
der Bandspule 18 durch Ankleben und Fixieren des nachlaufenden
Endes 17a zwischen zwei Endabschnitten 27a und 27b eines
Klebebandes 27 und Ankleben des nachlaufenden Endes 17a an
den beiden Endabschnitten 27a und 27b verankert.
Das Klebeband 27 ist als eine Schleife um die Bandspule 18 gewickelt
und daran geklebt.
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In 4 wird
die Bandspule 18 z.B. in der Richtung A gedreht. Eine Zugkraft
wird in der Richtung des Pfeiles B auf das Filmband 17 ausgeübt, unter
der Bedingung, daß das
Filmband 17 gerade an der Bandspule 18 verankert
ist. Die Zugkraft B wirkt als eine Kraft zum Freigeben des Klebebandes 27 von
der Bandspule 18. Genauer, sie wirkt als eine Kraft zum Überwinden
des Scherwiderstandes der gesamten Oberfläche der Klebung zwischen den zwei
geklebten Seiten 27a, 27b und den Spulen 18 über Komponenten
der Zugkraft in die Richtungen der Pfeile C und D. Da das Klebeband 27 sowohl
an dem nachlaufenden Ende 17A angeklebt ist und als eine
Spule um die Bandspule 18, ist das nachlaufende Ende 17a des
Filmbandes 17 an der Bandspule 18 mit ausreichender
Festigkeit zum Widerstehen der Kraft zum Abziehen des Klebebandes 27 von
der Bandspule 18 oder von dem nachlaufenden Ende 17A gesichert.
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Alternativ
ist das Filmband 17 an der Bandspule 18 verankert,
wie in 5 bis 8 dargestellt ist. 5 zeigt
ein Verankerungsverfahren, bei dem ein Endabschnitt 27B des
Klebebandes 27 verlängert ist,
und das nachlaufende Ende 17A des Filmbandes 17 an
dem Endabschnitt 27B angeklebt ist, während der verbleibende Endabschnitt 27A des
Klebebandes ebenfalls an dem Endabschnitt 27B angeklebt ist,
aber näher
zu der Spule 18. Bei einer anderen Alternative, die in 3 und 5 dargestellt
ist, weist ein Klebeband 27, von dem der Abschnitt zum
Aufwickeln auf der Bandspule 18 keinen Klebstoff auf, nur die
Endabschnitte 27A, 27B tragen einen Klebstoff, der
jeweils zum Verankern benutzt wird. 6 zeigt ein
Verankerungsverfahren, bei dem das Klebeband aus zwei Blättern 271, 271 aufgebaut
ist; wenn sie auf die Bandspule 18 gewickelt und daran
geklebt sind, überlappen
die entsprechenden Klebeblätter 271 teilweise
einander gegenüber
dem Verbindungspunkt des nachlaufenden Endes 17A, und das
nachlaufende Ende 17A ist an die beiden Kle beblätter 271, 271 angeklebt. 7 zeigt
ein ähnliches
Verankerungsverfahren wie in 6, aber
die entsprechenden Klebeblätter 271 überlappen
einander nicht gegenüber
dem Verbindungspunkt des nachlaufenden Endes 17A. 8 zeigt
ein Verankerungsverfahren, bei dem das Klebeband einheitlich mit
dem Band 17 gebildet ist und um die Spule 18 geschlungen
ist und an sich selbst angeklebt ist an einem klebebeschichteten
nachlaufenden Ende 17B.
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Wenn
irgendeines der obigen Verankerungsverfahren benutzt wird, ist es
möglich,
sicher das nachlaufende Ende 17A des Filmbandes 17 an
der Bandspule 18 über
das Klebeband 27 zu verankern. Unter Benutzung der gleichen
Technik ist es möglich, sicher
das nachlaufende Ende 19A des Tintenfarbbandes 19 an
der Farbbandspule 20 über
das Klebeband 27 zu verankern.
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Verriegelbare Rückschichtspule
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11 ist
eine Schnittansicht, die die Rückschichtspule 23 zeigt,
wenn die Bandkassette 1 so orientiert ist, daß das obere
Gehäuse 2 nach
oben zeigt, und 12 ist eine Schnittansicht,
die die Rückschichtspule 23 zeigt,
wenn die Bandkassette so orientiert ist, daß das untere Gehäuse 3 nach oben
weist.
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Wie
in 11 gezeigt ist, steht eine Mehrzahl von eingreifenden
Rippen 36 von der Mitte des internen Kassettenendes des
tragenden Ringteiles 7 des oberen Gehäuses 2 vor, und ähnliche
eingreifenden Rippen 37 sind an dem tragenden Ringteil 7 des unteren
Gehäuses 3 vorgesehen.
Die Rückschichtspule 23 weist
eine Doppelwandkonstruktion auf, und vier Gleitrillen 38 sind
in einer vertikalen Richtung in der Innenwand 23a davon
gebil det. Jede dieser vier Gleitrillen 38 ist in einer
axialen Richtung in 90°-Abständen um
die Innenwand 23a gebildet.
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Ein
zylindrisches gleitendes Verriegelungsstück 40, das vertikal
in den Gleitrillen 38 gleitet, ist in die Rückschichtspule 23 eingesetzt.
Das gleitende Verriegelungsstück 40 trägt vier
Gleitvorsprünge 39, die
in die Rillen 38 eingreifen und relativ dazu gleiten. Jeder
Gleitvorsprung 39 ist ebenfalls mit den eingreifenden Rippen 36 oder 37 in
Eingriff bringbar gemäß der Orientierung
der Bandkassette 1. Wenn die Bandkassette 1 mit
dem oberen Gehäuse
nach oben weist (11), greifen die Vorsprünge 39 sowohl
in die Rillen 38 als auch an die eingreifenden Rippen 37 des
unteren Gehäuses 3 ein;
wenn die Bandkassette 1 umgekehrt angeordnet ist mit dem
unteren Gehäuse
nach oben weisend (12), greifen die Vorsprünge 39 sowohl
in die Rillen 38 als an die eingreifenden Rippen 36 des
oberen Gehäuses 2 an.
Wenn die Gleitvorsprünge 39 des
gleitenden Verriegelungsstückes 40 von
beiden Sätzen
der eingreifenden Rippen 36 und 37 frei sind,
dreht sich das gleitende Verriegelungsstück 40 zusammen mit
der Rückschichtspule 23 aufgrund
des Eingriffes mit den Rillen 38. Wenn die Vorsprünge 39 mit
einem der Sätze von
eingreifenden Rippen 36 oder 37 in Eingriff stehen,
ist die Rückschichtspule 23 gegen
die Drehung mit der Bandkassette 1 aufgrund des gleichzeitigen Eingriffes
mit den Rillen 38 verriegelt. Das gleitende Verriegelungsstück 40 kann
in eine nicht verriegelnde Position durch einen Vorsprung 41 verschoben werden,
der in einer Kassettenanbringung X eines Banddruckers P vorgesehen
ist.
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13 ist
eine Schnittansicht, die den Zustand des gleitenden Verriegelungsstückes 40 zeigt, wenn
die Bandkassette 1 auf ihrem Sitz in der Kassettenanbringung
X ist, wobei das untere Gehäuse 3 nach
unten zeigt und das obere Gehäuse 2 nach oben zeigt.
In 13 ist ein Vorsprung 41 in der Kassettenanbringung
X des Banddruckers P in Ausrichtung mit dem tragenden Ringteil 7 der
Bandkassette 1 vorgesehen. Der Vorsprung 41 steht
in das tragende Ringteil 7 der unteren Seite 3 vor,
wenn die Bandkassette 1 auf ihrem Sitz ist. Alternativ
ist ein Vorsprung 41 in einer Kassettenanbringung X vorgesehen,
wenn die obere Seite 2 nach unten zeigt, wobei er in das
tragende Ringteil 7 des oberen Gehäuses 2 vorsteht. Weiter
alternativ ist der Vorsprung 41 auf einem Deckel der Kassettenanbringung
X in beiden Fällen
vorgesehen, und der Deckel ist auf dem Boden des Banddruckers P,
wenn er in einer offenen Position ist. In jedem dieser Fälle stellt 13 die Betriebsposition
dar.
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Wenn
die Bandkassette 1 auf ihrem Sitz ist, steht der Vorsprung 41 ausreichend
weit in das Ringteil 7 vor, um in die Mitte der Rückschichtspule 23 einzudringen
und daher das gleitende Verriegelungsteil 40 hochzuschieben.
Folglich wird der Eingriff zwischen den Gleitvorsprüngen 39 mit
den eingreifenden Rippen 37 freigegeben, und die Rückschichtspule 23 wird
zusammen mit dem gleitenden Verriegelungsstück 40 drehbar. Darauf
folgend kann die klebende Rückschicht 22 von
der Rückschichtspule 23 herausgezogen
werden, und der normale Bandherstellungsbetrieb wird möglich.
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Wenn
auf diese Weise die Bandkassette 1 von der Kassettenanbringung
X des Banddruckers P entfernt wird, wird die Drehung der Rückschichtspule 23 verriegelt,
wenn die Gleitvorsprünge 39 mit
den eingreifenden Rippen 36 oder 37 in Eingriff
stehen. Somit ist es schwierig, unabsichtlich die klebende Rückschicht 22 von
der Bandkassette 1 herauszunehmen oder daß die klebende
Rückschicht 22 in das
Innere der Bandkassette 1 genommen wird. Da das Band 17 an
der klebenden Rückschicht 22 an
der Vorschubcapstanwelle 12 und stromabwärts anklebt, ist
es ähnlich schwierig,
das Band 17 oder das laminierte Band 17 und die
Rückschicht 22 aus
der Kassette herauszuziehen. Wenn jedoch die Bandkassette 1 auf
ihrem Sitz in der Kassettenanbringung X des Banddruckers P ist,
kann sich die Rückschichtspule 23 frei
drehen zum Ausführen
der Bandherstellungstätigkeit.
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Front/Bodenladen
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Die
Bandkassette 1 kann in einem Banddrucker P mit einer Kassettenanbringung
X (13, 20 und 21), die
in einer oberen Oberfläche oder
einer Bodenoberfläche
vorgesehen ist, eingesetzt werden. Wenn sie in einer oberen Oberflächenanbringung
x eingesetzt ist, ist die Kassette auf der Seite des unteren Gehäuses 3 auf
ihrem Sitz, was ein "Frontladesystem" genannt wird. Wenn
sie in einer Bodenoberflächenanbringung
X auf dem Sitz ist, ist die Kassette auf der Seite des oberen Gehäuses 2 auf
dem Sitz, was ein "Bodenladesystem" genannt wird. Die
Bandkassette 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weist verschiedene Eigenschaftsstrukturen und Mechanismen auf zum
Ermöglichen
der Anwendung auf sowohl das Front- als auch Bodeladesystem, wie
hier im folgenden erläutert wird.
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Die
Vorschubcapstanwelle 12 ist in einer Schnittansicht in 14A und in einer Draufsicht in 14B gezeigt. Die Vorschubcapstanwelle 12 enthält einen
zylindrischen Abschnitt 42, der aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt ist, und eine Mehrzahl von Längsantriebsrippen 43,
die nach innen radial von der Innenwand des zylindrischen Abschnittes 42 vorstehen,
gleichförmig
um die innere Oberfläche des
zylindrischen Abschnittes verteilt. Eine vertikale Mittelposition
des zylindrischen Abschnittes 42 ist in 14A durch eine gestrichelte Linie M bezeichnet. Die
Antriebsrippen 43 sind vertikal symmetrisch auf beiden
Seiten der Mittelposition M gebildet.
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Antriebszähne 69 der
Bandantriebswelle 70 (in 20 gezeigt),
die auf der Kassettenanbringung X des Banddruckers P vorgesehen
sind, greifen an die Antriebsrippen 43 der Vorschubcapstanwelle 12 an.
Die Vorschubcapstanwelle 12 wird dadurch die Bandantriebswelle 70 gedreht.
Die Vorschubcapstanwelle 12 klebt dadurch die Kleberückschicht 22 an das
Filmband 17 in Zusammenwirkung mit der Preßrolle 49 an
(in 15 gezeigt). Die Bandantriebswelle 70 und
die Vorschubcapstanwelle 12 führen die Vorschubtätigkeit
durch, wobei sie die Kleberückschicht 22 und
das Band 17 aus der Bandkassette 1 durch den Bandausgabeabschnitt 24 vorschieben (während sie
gleichzeitig laminieren).
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Da
die Antriebsrippen 43 vertikal symmetrisch auf beiden Seiten
der Mittelposition M sind, können
in sowohl bei dem Frontladen (bei dem die Bandantriebswelle 70 von
dem Boden der Vorschubcapstanwelle 12 eingeführt wird)
als auch dem Bodenladen (bei dem die Bandantriebswelle 70 von
oberhalb der Vorschubcapstanwelle 12 eingeführt wird)
die Antriebszähne 69 der
Bandantriebswelle 70 in Eingriff mit den entsprechenden
Antriebswellen 43 kommen.
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Die
Farbbandaufwickelspule 21 ist im Schnitt in 9 gezeigt.
Die Farbbandaufwickelspule 21 dreht sich in die gleiche
Richtung (siehe 20 und 22) sowohl
bei dem Front- als auch Bodenladen. Die trapezartige Form einer
jeden Eingriffsrippe 30 ist in der Drehrichtung der Einsetzrichtung
der Farbbandaufwickelspule 21 orientiert. Wenn verdreht, wenn
sie in die Kassette 1 eingesetzt wird, kann sich die Farbbandaufwickelspule 21 nicht
normal drehen. Als Gegenmaßnahme
ist der Durchmesser des Tragloches 5 in dem oberen Gehäuse 2 größer als
der Durchmesser des Tragloches 5 des unteren Gehäuses 3 einge stellt;
der Außendurchmesser
des oberen Spulenvorsprunges 21a ist ebenfalls größer als
der Außendurchmesser
des unteren Spulenvorsprunges 21b gesetzt, und der obere
Spulenvorsprung 21a kann nur mit dem Tragloch 5 in
dem oberen Gehäuse 2 verbunden
werden. Durch Annahme eines solchen Aufbaus sitzt die Farbbandaufwickelspule 21 immer richtig
in der Bandkassette 1, wodurch die in 9 gezeigte
Positionsbeziehung aufrecht erhalten wird. Fehlanbringung der Farbbandaufwickelspule 21 an der
Bandkassette 1 ist daher unmöglich.
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Wie
in 9 gezeigt ist, sind die Farbbandaufwickelspulenvorsprünge 21a, 21b,
eine an jedem Ende der Farbbandaufwickelspule, drehbar in dem Tragloch 5 des
oberen Gehäuses 2 bzw.
dem Tragloch 5 des unteren Gehäuses 3 gelagert. Eine
Mehrzahl von vertikal orientierten trapezförmigen eingreifenden Rippen 30 ist
an der Mittelposition L (durch die gestrichelte Linie L bezeichnet)
der Innenwand der Farbbandaufwickelspule 21 vorgesehen.
Jede eingreifende Rippe 30 ist vertikal symmetrisch in
bezug auf die Mittelposition L.
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Wenn
die Bandkassette 1 auf dem Sitz in der Kassettenanbringung
X des Banddruckers P ist, ist die Farbbandaufwickelwelle 65,
die in der Kassettenanbringung X angeordnet ist, in die Farbbandaufwickelspule 21 eingeführt. Die
um die Farbbandaufwickelwelle 65 gebildeten Aufwickelzähne 66 stehen in
Eingriff mit den eingreifenden Rippen 30. Da jede der eingreifenden
Rippen 40 vertikal symmetrisch im bezug auf die Mittelposition
L gebildet ist, sind zu dieser Zeit in beiden Fällen des Frontladens oder Bodenladens
die Aufwickelzähne 66 der
Farbbandaufwickelwelle 65 in der Lage, richtig an eine
entsprechende eingreifende Rippe 30 anzugreifen.
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18 ist
eine Seitenansicht der Bandkassette 1. Die Bandkassette 1 ist
derart aufgebaut, daß das
untere Gehäuse 3 höher als
das obere Gehäuse 2 ist.
Ein Universalflansch 52 (mit einer Höhe T) ist von Abschnitten von
sowohl dem oberen als auch dem unteren Gehäuse 2, 3 so
gebildet, daß er
vertikal symmetrisch um eine Mittellinie M in der Richtung der Höhe (Breite)
ist, wenn die Bandkassette 1 zusammengesetzt ist.
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Die
Höhe T
des Universalflansches 52 ist so eingestellt, daß sie die
gleichen Abmessungen unabhängig
von der Bandbreite des Filmbandes 17 und unabhängig von
der Gesamtbreite der Kassette 1 aufweist. Zum Beispiel
weist eine 12 mm dicke Kassette, die ein dünnes Band hält, einen gleichen Universalflansch 52 der
gleichen Höhe
T wie eine 20 mm dicke Kassette, die ein dickes Band hält, auf.
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Folglich
sind beide Oberflächen
des Universalflansches 52 an der gleichen Position relativ
zu der Mittellinie M von entweder der oberen Richtung oder der unteren
Richtung der Bandkassette 1 angeordnet. Wenn der Universalflansch 52 zum
Tragen der Bandkassette 1 innerhalb der Kassettenanbringung
X benutzt wird, ist es dadurch möglich,
die Bandkassette 1 entweder in Frontlade- oder Bodenladesystemen
zu benutzen. Weiterhin kann durch Benutzen der oberen und der unteren
Oberfläche
des Universalflansches 52 die Bandkassette richtig in der Höhenrichtung
positioniert werden. Wenn ein Preßteil (das auf dem Deckel zum Öffnen und
Schließen der
Kassettenanbringung X des Banddruckers P vorgesehen ist), das zum
Stabilisieren der Kassette 1 nützlich ist, zum Pressen gegen
den Universalflansch 52 ausgelegt ist, ist der Entwurf
des Deckels leichter gemacht, sowohl wenn der Deckel auf der oberen
Seite oder auf der unteren Seite des Banddruckers P angeordnet ist.
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Wie
in 19A, 19B und 20 gezeigt
ist, sind das obere und das untere Gehäuse 2 und 3 jeweils
mit Stiftlöchern 53, 54 versehen,
die die Positionierungsstifte 72 bzw. 73 der Kassettenanbringung
X aufnehmen. Bei einem weiteren symmetrischen Merkmal der Bandkassette 1 sind
die Löcher
in Oberflächen
symmetrisch um die Mittellinie M und in gleichen Abständen von
beiden Oberflächen
der Bandkassette 1 auf die gleiche Weise wie der Universalflansch 52 positioniert.
Somit kann die Bandkassette 1 noch genauer innerhalb der
Kassettenanbringung X über
die Positionierungsstifte 72 und 73 und die Stiftlöcher 53 und 54 sowohl
in dem Fall des Frontladens als auch des Bodenladens positioniert werden.
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Wie
in 21 und 23 gezeigt
ist, ist bei einem weiteren symmetrischen Merkmal der Ausführungsform
eine Codebank 16 von Löchern
an der rechten hinteren Position der Bandkassette 1 gebildet.
Die Codebank 16 ist aus einem Muster von Löchern (auch
in 1, 20 und 22 sichtbar)
in dem Universalflansch 52 gebildet. Eine Mehrzahl von Schaltlöchern 16a der
Codebank 16 durchdringen das Gehäuse in einem vorbestimmten
Binärcodemuster,
das den Typ der Kassette 1 darstellt (z.B. die Typinformation
enthält
die Breite des Filmbandes 17, die Farbe des mit Tinte beschichteten
Tintenfarbbandes 19 usw.). Das Muster ist auf der Oberseite
und dem Boden des Universalflansches 52 so gespiegelt, daß das Codemuster
durch Erfassungsschalter 81 entweder in dem Front- oder
Bodenladesystem gelesen werden kann. Das Binärcodemuster der Schaltlöcher 16A hängt von
dem Typ der Bandkassette 1 ab, wobei der offene oder geschlossene
Zustand einer Position eines speziellen Loches A einen AUS- bzw. einem EIN-Zustand
entspricht.
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Wenn
die Bandkassette 1 auf ihrem Sitz in der Kassettenanbringung
X ist, wie in 21 (Frontanbringung) und 23 (Bo denanbringung)
gezeigt ist, sind die zwei äußeren Anschlüsse 81A der
zwei äußeren Schalter 81 in
der Kassettenanbringung X niedergedrückt, und daher sind die Schalter
EIN geschaltet. Vier Erfassungsschalter 81 sind gezeigt,
obwohl die Ausführungsform
mehr Schalter 81 aufweisen kann. Mit den vier gezeigten
Schaltern wird das Muster von EIN und AUS = EIN.AUS.AUS.EIN von links,
auf dessen Grundlage der Typ der Bandkassette 1 erfaßt werden
kann.
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20, 22 und 24 zeigen
verschiedene Zustände
des Front- und Bodenladens. 20 zeigt
das Frontladen, 22 zeigt das Bodenladen, und 24 zeigt
schematisch eine gespiegelte Anordnung sowohl des Front- als auch
Bodenladens.
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Wenn
die Bandkassette 1 in der Kassettenanbringung X von dem
in 20 dargestellten Zustand gesetzt wird, wenn der
Antriebsmotor 60 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht
wird, dann wird die Farbbandaufwickelwelle 65 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn über
die Zahnräder 61, 62 und 64 gedreht.
Als Resultat wird die Farbbandaufwickelspule 21 in die
Richtung des Pfeiles E gedreht, wodurch das Tintenfarbband aufgewickelt
wird, die eingreifenden Rippen 30 werden durch die aufwickelnden
Zähne 66 der
Farbbandaufwickelwelle 65 gedreht. Weiterhin wird die Drehung
des Zahnrades 64 zu der Bandantriebswelle 70 über die
Zahnräder 67, 68 und 61 übertragen;
die Vorschubcapstanwelle 12 wird dadurch im Uhrzeigersinn
gedreht, und die Antriebsrippen 43 werden durch die Antriebszähne 69 der
Bandantriebswelle 70 angetrieben. Dann werden in Zusammenwirkung
mit der Preßrolle 49 das
Filmband 17 und die Kleberückschicht 22 aus der
Bandkassette 1 durch den Bandausgabeabschnitt 24 ausgegeben,
wobei sie aneinander anhaften.
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Der
gleiche Vorgang tritt bei der Kassettenanbringung X des Bodenladens
von 23 auf, wobei sich die Zahnräder alle in die gleiche Richtung drehen,
wie beschrieben wurde, damit das Tintenfarbband 19 herausgezogen
und aufgewickelt wird, auf das Band 17 gedruckt wird und
das Band 17 und die Rückschicht 22 laminiert
vorgeschoben und ausgegeben werden.
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Wie
in 24 gezeigt ist, kann in beiden Fällen des
Front- oder Bodenladens
die Bandkassette 1 in der Kassettenanbringung X sitzen,
wobei das obere Gehäuse 2 nach
oben zeigt. Wie beschrieben wurde, sind mindestens die eingreifenden
Rippen 30 in der Farbbandaufwickelspule 21 (9),
die Antriebsrippen 43 in der Vorschubcapstanwelle 12 (14), der Universalflansch 52 (18)
und die Positionierungslöcher 53, 54 vertikal
symmetrisch um die in 18 gezeigte Mittellinie M vorgesehen. Wenn
folglich die Bandkassette 1 in die Kassettenanbringung
X aufwärts
zeigend vom Boden geladen wird, wie in 24 dargestellt
ist, wird die Bandkassette 1 in die Kassettenanbringung
X in der gleichen Betriebsbeziehung wie die des Frontladens aufgenommen
(die Beziehung zwischen den entsprechenden Teilen der Bandkassette 1 und
des Bandantriebssystems der Kassettenanbringung X). Wenn eine Bodenladung
durchgeführt
wird, wird jedoch das in der Rückschichtspule 23 angeordnet
gleitende Verriegelungsstück 40 über einen
Vorsprung 41 nach oben bewegt, der auf einem Deckel (nicht
gezeigt) gebildet ist, der die Kassettenanbringung X öffnet und
schließt,
der auf dem Banddrucker P vorgesehen ist, und dadurch wird die Rückschichtspule 23 frei drehbar
zusammen mit dem gleitenden Verriegelungsstück 40.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen begrenzt und kann
verschieden verbessert und modifiziert werden innerhalb des Umfanges
der Erfindung.
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Wie
hierin beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung zum Isolieren
der Vorschubpfade des Filmbandes und des Farbbandes voneinander,
wenn das Filmband und das Farbband innerhalb der Bandkassette vorgeschoben
werden, das Farbband über die
Führung
höher als
die Außenwand
des unteren Gehäuses
vorgeschoben und geführt.
Somit wird der Einfluß des
Vorschiebens des Farbbandes auf das Vorschieben des Filmbandes verhindert,
und die Zeichen, usw., die auf das Filmband gedruckt sind, verwaschen
nicht noch verfangen sich das Farbband und der Klebstoff. Weiterhin
wird das Gießen
des unteren Gehäuses
leichter, und die Falten des Farbbandes oder das Einklemmen an zusammenfügenden Oberflächen des
oberen und des unteren Gehäuses können verhindert
werden. Das Gießen
des unteren Gehäuses
ist auch leichter.
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Zum
Verhindern des Farbbandbruches durch Beibehalten eines unbenutzten
Abschnittes des Farbbandes auf beiden Seiten des Bandes beim Drucken
und weiter zum Hindern des Farbbandes an der Neigung zum Folgen
des Filmbandes zu der Vorschubrolle wird ein Farbband mit einer
größeren Bandbreite
als das Filmband benutzt zum Aufrechterhalten eines unbenutzten
und ungeheizten Farbbandbereiches zu allen Zeiten. Weiterhin sind
Regulierteile mit einem Abstand dazwischen gleich groß wie die
Filmbandbreite zum Ermöglichen
nur, daß das
Filmband den Druckbereich passiert, in dem Vorschubpfad stromabwärts von
dem Druckbereich vorgesehen.
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Zum
eindeutigen Ausrichten des Filmbandes und der Klebestützschicht
sind Regulierteile stromaufwärts
von einer Vorschubcapstanwelle vorgesehen, die eine Vorschub(flächen)breite
die gleiche wie die Breite des Filmbandes aufweist, und die Regulierteile
richten das Filmband zu der Breite der Vorschub capstanwelle aus,
während
die ausgerichtete Stützschicht
und das Band vorgeschoben, laminiert und ausgegeben werden.