DE2632146C2 - Bandkassette und Kassettnwechselvorrichtung für eine Schreibmaschine - Google Patents
Bandkassette und Kassettnwechselvorrichtung für eine SchreibmaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J32/00—Ink-ribbon cartridges
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Description
a) zwei Halteelemente (29) die jeweils in der Gehäuseanordnung (9, 9) nahe der jeweiligen
Spule (16) quer Ober einen Bandkanal (5a) bewegbar angeordnet sind,
b) zwei ortsfeste Vorsprünge (32) in der Gehäuseanordnung (9, 9), die jeweils mit dem
zugeordneten Halteelement (29) das Halten des Bandes (S) bewirken,
c) eine Feder (34), welche jedes Halteelement (29) in Richtung auf den Vorsprung (32) hin
vorspannt und bei Entnahme der Bandkassette (8) aus der Schreibmaschine das Band (5) über
die Halteelemente (29) in die Gehäuseanordnung (9) zurückzieht und das Band (5) zwischen
dem Vorsprung (32) und dem Halteelement (29) hält, und
d) ein Rückziehelement (35), das ortsfest an der Schreibmaschine befestigt ist und gegen die
Feder (34) und die Halteelemente (29) wirkt, wenn die bandkassette (8) in die Schreibmaschine
eingeführt ist und somk. das Band (5) für den
Antrieb freigibt.
2. Bandkassette und Kassettenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (29) drehbar in der Gehäuseanordnung (9, 9) gehalten sind und daß das Rückführelement
(35) eine Nockenkante (36a) zum Eingriff mit einem der Halteelemente (29) aufweist.
3. Bandkassette und Kassettenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Spulen (16) einen Flansch (21) und jedes Halteelement (29) einen Eingriffsabschnitt (31)
aufweist, der in Eingriff mit dem Flansch (21) der Spule (16) bewegbar ist, wobei eine Drehung der
Spule (16) verhindert ist, wenn das Halteelement (29) mit dem ortsfesten Vorsprung (32) das Band (5) hält.
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette und Kassettenwechselvorrichtung für eine Schreibmaschine,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den derzeit üblichen Bandkassetten verschiedener Bauart sind in einer Gehäuseanordnung zwei drehbare
Spulen vorgesehen, zwischen denen das Farbband umgewickelt wird. Das Farbband verläuft dabei von der
Abwickelspule durch einen Bandkanal aus dem Gehäuse heraus und durch einen weiteren Bandkanal wieder in
das Gehäuse hinein zur Abwickelspule. Beim Einsetzen der Bandkassette in eine Schreibmaschine wird der
außerhalb der Gehäuseanordnung verlaufende Teil des Farbbandes in eine Farbbandgabel eingesetzt, mit
welcher sie im Betrieb zwischen einer unteren Ruhelage und einer angehobenen Schreibstellung hin- und
herbewegt wird. Diese Vertikalbewegung der Farbbandgabel verursacht ein Durchhängen des zwischen
den Bandkanälen außen verlaufenden Bandabschnitts und daher hängt dieser Bandabschnitt lose nach unten,
s wenn die Bandkassette aus der Schreibmaschine entfernt wird. Dies kann leicht dazu führen, daß die lose
Bandschleife beim Herausnehmen der Kassette an irgendeinem Teil der Schreibmaschine hängen bleibt, so
daß das Band aus der Gehäuseanordnung weiter
ίο herausgezogen wird und die lose Bandschleife verlängert
wird. Auch eine Beschädigung des Bandes tritt dabei häufig auf. Wenn nun die Bandkassette wieder in
die Schreibmaschine eingesetzt werden soll, ist es schwierig, die lange lose Bandschleife in die Farbbandpabel
einzusetzen und es muß versucht werden, durch manuelles Zurückdrehen der Spulen, den äußeren losen
Bandteil wieder straff zu ziehen.
Eine Bandkassette und Kassettenwechselvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung
ist in der DE-OS 25 59 355 beschrieben. Diese bekannte Bandkassette ist mit einer Gehäuseanordnung aus zwei
im Abstand zueinander angeordneten, jeweils eine Spule aufnehmenden Gehäusehälften, die starr durch
einen Verbindungsarm miteinander verbunden sind, versehen. Bei einer derartigen Bandkassette sind zur
Behebung des vorstehend erläuterten praktischen Problems bei der Handhabung keine Maßnahmen
vorgesehen.
Aus der US-PS 27 55 905 ist ein Bandspannmechanismus
für eine Endlosfarbbandkassette einer Schreibmaschine bekannt, weicher gleichzeitig mit einem festen
Vorsprung der Kassette zusammenwirkend als Bandbremse dient
In der US-PS 34 42 366 ist ferner eine Art Schleifenziehermechanik für die Bandspannung in einer
Kassette mit einer Aufwickel- und einer Leerspule beschrieben. Dieser Schleifenzieher sorgt auch für eine
Bandbremsung, jedoch ist ein Zurückziehen des Farbbandes in die Kassette nicht vorgesehen.
Schließlich ist in der Veröffentlichung »IBM Technical Disclosure Technical« Vol. 10, Nr. 4 September 1967,
Seiten 484, 485, eine Kassette mit einer Einzelspule beschrieben, bei welcher das Farbband über eine Feder
mit Reibbelag in entlastetem Zustand festgehalten wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bandkassette und eine Kassettenwechselvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, bei der, wenn die Bandkassette
aus der Schreibmaschine entfernt worden ist, der durchhängende und außerhalb der Öffnung der
Gehäuseanordnung befindliche Abschnitt des Bandes automatisch gespannt und durch eine Bremse festgehalten
wird, welche beim Einlegen der Bandkassette in die Aufnahmebohrung automatisch gelöst wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird der außerhalb der Gehäuseanordnung verlaufende Teil
des Farbbandes beim Herausnehmen der Bandkassette aus der Schreibmaschine mittels der Federn automatisch
gespannt und gleichzeitig werden die Spulen gegen Drehung arretiert Dadurch kann die Bandkassette ohne
mühsame Manipulation und ohne die damit verbundene Verschmutzung der Finger der Bedienungsperson
wieder in die Schreibmaschine eingesetzt werden. Beim Einsetzen werden automatisch die beiden Spulen wieder
entriegelt.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfin-
dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Schreibmaschine mit Typenhebeln;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Kassette, wobei wegen der symmetrischen Ausbildung nur die linke
Hälfte gezeigt ist; und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie Ill-IJI von F i g. 2.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist an dem
Schreibmaschinenwagen im hinteren Abschnitt der Schreibmaschine drehbar eine Schreibwalze 1 gehalten.
An einem Typenhebelkorb 2 sitzt schwenkbar eine Vielzahl von Typenhebeln 3, welche jweils eine Type 4
aufweisen. Wenn einer der Typenhebel 3 durch ein Farbband 5 auf die Schreibstelle A auf der Walze 1
schlägt, wird das Symbol bzw. die Type auf dem Typenhebel auf ein Blatt Papier oder auf die
Papierblätter 6 auf der Walze geschrieben.
Auf dem Rahmen der Schreibmaschine wird abnehmbar ein oberer Deckel 7 gehalten, der einen Teil der
Schreibmaschinenabdeckung bildet Eine Bandkassette 8 enthält in ihrem Inneren ein Band 5 und ist lösbar
gehalten, so daß sie leicht an der Schreibmaschine angebracht oder aus ihr entfernt werden kann, wenn die
obere Abdeckung 7 abgenommen ist
Die Bandkassette 8 weist eine Gehäuseanordnung aus zwei links und rechts vom Schreibpunkt A angeordneten
Gehäusehälften 9 aus Kunststoff auf, die miteinander durch einen Verbindungsarm 10 in Form einer
Stahlplatte verbunden sind.
Eine Bandschwenkeinrichtung 11 ist mit bekannten Bandführungsöffnungen versehen, in weiche das Band 5
einzusetzen ist Die Bandschwenkeinrichtung 11 wird normalerweise in einer abgesenkten Ruhestellung unter
der Schreibstelle A gehalten und kann vertikal in eine angehobene Stellung vor der Schreibstelle A bewegt
werden, um so das Band 5, das in die Führungsöffnungen eingesetzt ist, in die angehobene Stellung ansprechend
auf den Schreibvorgang der Schreibmaschine zu führen. Die Bandkassette 8 ist bezüglich der Schreibstelle A
symmetrisch gebaut, so daß in den F i g. 2 und 3 zur Vereinfachung nur die linke Hälfte der Kassette gezeigt
ist.
Eine Gehäusehälfte 9 setzt sich aus einem oberen Deckel 9a in Form eines umgekehrte ι Bechers, der sich
von der oberen Wand zur Seitenwand erstreckt, und einer Bodenplatte 9b zusammen, die den Boden des
oberen Deckels verschließt. Die Gehäusehälfte 9 hat eine Bandkammer 12 für die Aufnahme des Bandes 5
und einen Verbindungsabschnitt 13, der sich in F i g. 2 nach recht? erstreckt. An dem Verbindungsabschnitt 13
ist ein Verbindungsarm 10 durch Nieten befestigt.
In den jeweiligen Mittelabschnitten der oberen Wand des oberen Deckc/s 9a und der Bodenplatte 9b der
Gehäusehälfte 9, die die Bandkammer 12 bildet, sind runde öffnungen 14 bzw. 15 vorgesehen. In der
Bandkammer 12 der Gehäusehälfte 9 ist eine Spule 16 aufgenommen. Die Spule 16 hat einen Knopf 17 am
oberen Abschnitt und eine Vielzahl von öffnungen 19, eo
die an der Bodenfläche in der Nähe der Mitte der Spule vorgesehen sind, so daß eine der öffnungen mit einem
Treibzapfen 18 eines Bandantriebsmechanismus der Schreibmaschine in Eingriff bringbar ist. Der Knopf 17
und der Abschnitt mit der Vielzahl von öffnungen 19 liegen nach oben und unten durch die runden öffnungen
14 bzw. Ifi hindurchgeh?nd frei. Die Spule 16 ist lose
eingepaßt, so daß sie frei drehbar in den runden öffnungen 14 und 15 sitzt Die Spule 16 hat einen oberen
Flansch 20 und einen unteren Flansch 21, die parallel in der Gehäusehälfte 9 angeordnet sind. Am Umfang djs
unteren Flansches 21 der Spule ist, wie aus F i g. 3 zu
ersehen ist, eine Vielzahl von Sägezähnen 22 vorgesehen.
Das Band 5 ist auf die Mittelwelle der Spule 16 zwischen dem oberen Flansch 20 und dem unteren
Flansch 21 gewickelt, wobei ein Ende des Bandes an dem Schaft befestigt ist Dadurch läuft das Band unter
Führung der Führungszapfen 23 und 24, die aus dem unteren Deckel 9a vorstehen, durch eine öffnung 25
nach rechts, die in dem rechten Abschnitt des Gehäuses 9 vorgesehen ist, und befindet sich dann außerhalb des
Gehäuses 9.
Unter der Gehäusehälfte 9 ist in F i g. 2 mittels einer strichpunktierten Linie mit zwei Punkten ein Teil eines
Bandantriebsmechanismus gezeigt der in der Schreibmaschine angeordnet ist An einer Halteplatte 26, die ein
Teil des Maschinenrahmens ist ist drehbar eine Antriebsweile 27 gehalten. Mit der Antriebswelle 27 ist
starr eine Antriebsscheibe 28 verbunde.i, so daß beide Elemente intermittierend in Bandaufwickelrichtung,
also entgegengesetzt zum Pfeil B in F i g. 3, ansprechend auf den Schreibvorgang gedreht werden können. Der
AntrieLszapfen 18 bildet ein Stück mit der Treibscheibe 28, dreht sich mit ihr und sitzt in einer der Öffnungen 19,
wodurch die Spule 16 gedreht wird.
Ein weiterer Bandantriebsmechanismus des gleichen Aufbaus ist auf der rechten Seite des Gehäuses
vorgesehen. Es wird entweder nur der linke oder der rechte Bandantriebsmechanismus durch den Bandumkehrmechanismus
zum Wechseln der Bandaufwickelrichtung des Farbbandes, was nicht gezeigt ist betätigt,
während die Spule 16, die mit dem anderen Bandantriebsmechanismus verbunden ist, frei drehbar gehalten
ist
An einem in der Nähe einer Öffnung 25 der Gehäusehälfte 9 gemäß Fig.2 und 3 vorgesehenen
Halteelement 29 ist ein Schaft 30 gelagert. Das Halteelement 29 hat an seinem freien Endabschnitt ein
klinkenförmiges Eingriffsteil 31, welches mit einem der Sägezähne 22 am unteren Flansch 21 in Eingriff
bringbar ist, wobei ein Halteabschnitt 33 zu einem arretierenden oder anschlagenden, ;;n Querschnitt
U-förmigen Vorsprung 32 bewegbar ist, der sich von dem oberen Deckel 9a der Gehäusehälfte ein Stück
damit bildend nach unten erstreckt.
Das Halteelement 29 wird durch eine Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn, wie aus Fig.3 zu ersehen ist,
vorgespannt. Dabei ist der Mittelabschnitt der Feder um den Schaft 30 gewickelt und das untere Ende an einem
Vorsprung an dem Halteelement 29 befestigt. Das obere Ende ist an einem nicht gezeigten Schulterabschnitt des
oberen Deckels 9a der Gehäusehälfte festgelegt. Der Boden der Gehäusehälfte 9 ist in einem Abschnitt unter
dem Halteelement 29, wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, offen, so daß die Finger der Bedienungsperson durch
einen ausgesparten Abschnitt 38 unter den Verbindungsabschnitt
13 langen können, um so das Halteelement 29 von Hand im Uhrzeigersinn in F i g. 3 gegen die
Kraft der Feder 34 zu drehen, wodurch das Halteelement 29 aus der Arretierstellung zurückgezogen wird.
Mit der Halteplatte 26 der Schreibmaschine ist starr ein Rückziehelem«."?t 35 (Fig.2) verbunden. Das
Rückziehelement 35 hat einen sich nach oben erstreckenden Arm 36, dessen oberer Rand als
Nockenkante 36a dient wobei die Nockenkante für den
Eingriff mit dem rechten Endrand 37 des Halteelementes 29 vorgesehen ist.
Bei einer in dieser Weise gebauten Bandkassette 8 wird das auf die Spule 16 gewickelte Band 5 geführt von
den Führungszapfen 23 und 24 durch einen Spalt zwischen dem Arretiervorsprung 32 und dem Halteabschnitt
33 geführt und schließlich auf der anderen Spule in der anderen Gehäusehälfte 9 aufgewickelt. Wenn die
Kassette 8 von der Schreibmaschine entfernt wird, wird das Halteelement 29 durch die Wirkung der Feder 34 in
eine Richtung vorgespannt, in welcher der Halteabschnitl 33 zu dem Arretiervorsprung 32 gebracht wird,
wodurch der flache Abschnitt des Bandes außerhalb der Gehäusehälften 9 gespannt wird, während das Band 5
zwischen dem arretierenden Vorsprung 32 und dem Halteabschnitt 33 festgehalten wird, so daß verhindert
wird, daß es in unerwünschter Weise aus der Gehäusehälfte herausläuft.
In Hiesem Zustand ist Hpr F.in<7i-iffs;ihsrhnitt .11 dps
Halteelementes 29 im Drehweg der Sagezähne 22 des unteren Flansches 21 angeordnet, so daß die Spule 16
nicht in Richtung des Pfeiles B von F i g. 3 gedreht werden kann. Dadurch wird verhindert, daß das auf der
Spule 16 aufgewickelte Band in der Gehäusehälfte 9 während ihrer einen Handhabung oder eines Transportes
der Bandkassette durchhängt.
Wenn die Bandkassette 8 auf dem Bandantriebsmechanismus,
von dem ein Teil in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie mit den zwei Punkten gezeigt ist,
angeordnet wird, wird das Halteelement 29 in Eingriff mit dem Rückziehelement 35 der Schreibmaschine
gebracht. Das Halteelement 29 wird dann im Uhrzeigersinn, gesehen in der F i g. 3, durch die Nockenwirkung
der Nockenkante 36a des Rückziehelementes 35 gedreht, wodurch das Halteelement 29 in einer
Freigabestellung gehalten ist. wie es in F i g. 3 durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punk:en gezeigt ist.
Demzufolge wird der Eingriffsabschnitt 31 des Halteelementes 29 aus der Stellung in Eingriff mit einem der
Zähne 22 des unteren Flansches 21 zurückgezogen, so daß sich die Spule 16 in der Gehäusehälfte 9 frei drehen
kann, wodurch das Band frei laufen kann. Somit knnn das Band 5 unter Spannung in der Gehäusehälfte durch
einen üblichen Bandkanal 5a, wie e>· durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in Fig. 3
gezeigt ist, in Abhängigkeit vom Schreibvorgang laufen. Da die Bandschwenkeinrichtung 11 sich vertikal vor
der Schreibstelle A in Abhängigkeit vom Schreibvorgang hin- und herbewegt, muß das Band 5 in dem
außerhalb der Gehäusehälften 9 freiliegenden Abschnitt
ίο in einem Ausmaß durchhängen, daß die vertikale
Bewegung der Schwenkeiririchtung ausgeführt werden kann.
Wenn die Bandkassette 8 aus der Schreibmaschine entfernt wird, nachdem das Band 5 aus der Band-Schwenkeinrichtung
11 herausgezogen worden ist, kommt das Halteelement 29 aus der Eingriffstellung mit
dem Rückführelement 35 frei und wird durch die Feder 34 in die Verriegelungsstellung gedreht, wodurch sich
der Halleabschnitt 33 quer über den Bandkanal 5a und der Eingriffsabschnitt 31 zur Spule bewegen. Zu dieser
Zeit ist das Band 5 zwischen dem Halteabschnitt 33 und dem arretierenden Vorsprung 32 eingeklemmt, wie
durch die ausgezcgene Linie in F i g. 3 gezeigt. Der Eingriffsabschnht 31 greift dabei in einen der Sägezähne
der Spule 16 ein. Somit wird durch die Drehung des Halteelementes 29 aus der Rückführstellung in die
HaltL'3'ellung der Abschnitt des Bandes 5, der sich
außerhalb der Gehäusehälften befindet, in die Gehäusehälfte 9 unter Spannung hineingezogen, da das Band 5
fest zwischen dem Halteabschnitt 33 und dem arretierenden Vorsprung 32 gehalten ist.
Die Spule kann wegen des Eingriffs des Eingriffsabschnittes 31 mit einem der Sägezähne nicht in Richtung
des Pfeiles B von F i g. 3 gedreht werden.
Wenn der Hakeabschnitt 33 über den Bandkanal 5a in eine Haltestellung bewegt wird, möchte das Band 5 von
der Spule 16 zur öffnung 25 laufen. Dieser Bewegung des Bandes 5 wirkt jedoch die Reibung der Spule 16
bezüglich der Gehäusehälfte 9 entgegen. Deshalb wird zuerst der außenliegende, durchhängende Abschnitt des
Bandes gespannt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Bandkassette und Kassetten wechselvorrichtung für eine Schreibmaschine mit einer Bandantriebseinrichtung,
wobei die Bandkassette cine Gehäuseanordnung aufweist, in welcher zwei drehbar angebrachte
Spulen aufgenommen sind, von denen wenigstens eine mit der Bandantriebseinrichtung in
Wirkungsverbindung bringbar ist, wobei das Band von einer Spule durch Bandkanäle zur anderen
gewickelt wird, gekennzeichnetdurch
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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