DE69526695T2

DE69526695T2 - Verbundglassscheibe mit niedriger Energieübertragung für ein Transportfahrzeug

Info

Publication number: DE69526695T2
Application number: DE69526695T
Authority: DE
Inventors: Dr. Kraemling; Dr. Raedisch; Heinz Schilde
Original assignee: Saint Gobain Glass France SAS; Compagnie de Saint Gobain SA
Current assignee: Saint Gobain Glass France SAS; Compagnie de Saint Gobain SA
Priority date: 1994-06-17
Filing date: 1995-06-15
Publication date: 2002-11-28
Anticipated expiration: 2015-06-16
Also published as: JP2006175877A; EP0687554A1; JP3884092B2; US6010775A; KR960000485A; KR100353102B1; FR2721252A1; EP0687554B1; DE69526695D1; US5849402A; ES2174906T3; CZ290959B6; JPH08309930A; JP2008308404A; JP5080390B2; MX9502653A; JP4237760B2; PT687554E; CZ159295A3; FR2721252B1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbundglas für Transportfahrzeuge und insbesondere ein Verbundglas mit niedrigem Strahlungstransmissionsgrad, das als Dach oder Oberteil für ein Kraftfahrzeug oder auch als Seiten- bzw. Heckscheibe verwendet werden kann.
Von den Autobauern wird immer häufiger vorgeschlagen, ihre Kraftfahrzeuge mit einem Glasdach auszurüsten. Ein solches Glasdach lässt mehr Licht in die Fahrgastzelle und vermittelt insbesondere den Eindruck, mit einem offenen Dach zu fahren. Weiterhin wird bei neuen Modellen die verglaste Fläche des Dachs und allgemein die des gesamten Kraftfahrzeugs immer größer. Diese Zunahme der verglasten Oberfläche verursacht mehrere Probleme.
Eines davon ist die verstärkte Aufheizung der Fahrgastzelle, die bei starker Sonneneinstrahlung auf den Treibhauseffekt zurückzuführen ist. Ein weiteres Problem betrifft die mechanischen Festigkeitseigenschaften der Fahrgastzelle, insbesondere die Aufrechterhaltung von deren Steifigkeit. Ferner stellen sich Sicherheitsprobleme bei einem Unfall, insbesondere, dass Seitenscheiben, Heckscheibe und auch das Glasdach hinausgedrückt werden.
Zur Verringerung des Treibhauseffekts ist bereits in der Patentveröffentlichung EP 0 452 207 eine Verglasung vorgeschlagen worden, die insbesondere als Schiebedach für ein Kraftfahrzeug verwendet und aus einem Farbglas hergestellt wird, das bei einer Dicke von 3,85 mm einen Lichttransmissionsgrad (TLA) für Globalstrahlung und die Normlichtart A von gleich oder kleiner als etwa 20% und einen Strahlungstransmissionsgrad (TE) für Globalstrahlung von gleich oder kleiner als etwa 12% aufweist.
Dieses in monolithischer Form verwendete Glas ist, was den Wärmekomfort betrifft, zufriedenstellend. Es bietet jedoch keine zufriedenstellende Lösung für die anderen genannten Probleme.
Um das Problem des Treibhauseffekts, das Problem der Aufrechterhaltung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere der Steifigkeit der Fahrgastzelle des Fahrzeugs, und die Sicherheitsprobleme gleichzeitig zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Verbundglas vorgeschlagen, das mindestens eine Farbglasscheibe und mindestens eine Kunststofffolie, die einen UV- Filter enthält, umfasst, wobei die Glasscheiben und die Kunststofffolien derart ausgewählt ist/sind, dass ein solcher Lichtransmissionsgrad TLA, von unter 60% und ein solcher Strahlungstransmissionsgrad TE, dass das Verhältnis von TLA/TE größer als 1 wird, sowie ein UV-Transmissionsgrad (TUV) von unter 0,5% erhalten wird, wobei die Gesamtdicke des Glases 2,5 bis 8 mm beträgt und die Verbundverglasung zusätzliche Eigenschaften entsprechend den folgenden fünf Abwandlungen besitzt.
Gemäß einer ersten Abwandlung ist das Farbglas ein Kalk- Natron-Silicatglas, das als Farbmittel Eisenoxide in einem Anteil von 0,55 bis 95 Gew. -% Fe&sub2;O&sub3; und 0,11 bis 0,22 Gew.-% FeO derart enthält, dass das Verhältnis von FeO/Fe&sub2;O&sub3; 0,19 bis 0,35 ist, wobei mindestens eine Kunststofffolie eine gefärbte Folie ist. Dabei kann das Farbglas ein Glas sein, dessen Formulierungen beispielsweise im Dokument EP-A-0 353 140 beschrieben sind. Dieses Glas besitzt einen hohen Lichttransmissionsgrad TLA, der im Allgemeinen höher als 70% ist, und sein Verhältnis von TLA/TE ist vorteilhafterweise größer als 1,3. Um den erfindungsgemäß gewünschten Lichtransmissionsgrad von unter 60% zu erhalten, werden diese Glasscheiben mit mindestens einer gefärbten Zwischenfolie, insbesondere einer Folie aus Polyvinylbutyral (PVB), verbunden, die gefärbt ist und außerdem mindestens einen UV-Filter enthält, um einen UV- Transmissionsgrad von unter 0,5% und vorzugsweise unter 0,1% für die Verglasung sicherzustellen. Eine geeignete PVB- Folie ist beispielsweise eine Folie, die unter der Bezeichnung SAFLEX von der Gesellschaft MONSANTO vertrieben wird, oder auch eine PVB-Folie, die unter der Bezeichnung BUTACITE von der Gesellschaft DU PONT DE NEMOURS vertrieben wird. Geeignete PVB-Folien besitzen einen TLA von unter 60% und einen solchen TE, dass das Verhältnis von TLA/TE der Verglasung größer als 1 ist.
Gemäß einer zweiten Abwandlung ist das Farbglas ein Kalk- Natron-Silicatglas, das, in Gewichtsanteilen ausgedrückt, 0,75 bis 1,4% in Form von Fe&sub2;O&sub3; angegebenes Gesamteisen und 0,25 bis 0,32% in Form von FeO angegebenes zweiwertiges Eisen enthält und bei einer Dicke von etwa 3 bis 3,3 Millimetern einen Lichttransmissionsgrad (TLA) für Globalstrahlung und die Normlichtart A von mindestens 70%, einen Strahlungstransmissionsgrad (TE) für Globalstrahlung von unter 46% und einen UV-Transmissionsgrad von unter etwa 25% besitzt. Lichttransmissionsgrad und Strahlungstransmissionsgrad wurden erfindungsgemäß entsprechend der Methode Parry Moon Mass 2 und der UV-Transmissionsgrad gemäß der von der Norm ISO 9050 festgelegten Methode ermittelt.
Diese Gläser werden aus üblichen Rohstoffen in herkömmlichen Öfen hergestellt, die für das Floatglasverfahren eingesetzt werden. Das Schmelzen und Läutern dieser Gläser findet in Flammenöfen statt, die gegebenenfalls mit Elektroden versehen sind, welche die Erwärmung des Glases in der Masse durch Fließen eines elektrischen Stroms zwischen den Elektroden sicherstellen. Der Oxidations-Reduktions-Grad dieser Gläser wird mittels Oxidationsmitteln wie Natriumsulfat und Reduktionsmitteln wie Koks eingestellt. Die in das Rohstoffgemisch eingebrachte Natriumsulfatmenge ist unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Ofens, in welchem dieses Gemisch geschmolzen wird, derart, dass der SO&sub3;-Gehalt im Glas im Allgemeinen 0,10 bis 0,35% beträgt.
Der Gehalt an mit dem Sulfat verbundenen Reduktionsmitteln wird ebenfalls unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Ofens für die Herstellung des Glases derart berechnet, dass der Oxidations-Reduktions-Grad des Glases innerhalb genauer Grenzen gehalten wird. Diese Grenzen sind durch die Extremwerte des Verhältnisses der Menge des in Form von FeO angegebenen zweiwertigen Eisens zur Menge des in Form von Fe&sub2;O&sub3; angegebenen Gesamteisens definiert. Dieses Verhältnis von FeO/Fe&sub2;O&sub3; variiert hier von 0,22 bis 0,34 und beträgt vorzugsweise 0,25 bis 0,30.
Die bei der zuvor beschriebenen Abwandlung verwendeten Gläser sind Kalk-Natron-Silicatgläser, die folgende Bestandteile mit Gehalten enthalten, die durch nachstehende in Gewichtsanteilen angegebene Grenzwerte definiert sind:
SiO&sub2; 64 bis 75%
Al&sub2;O&sub3; 0 bis 5%
B&sub2;O&sub3; 0 bis 5%
CaO 2 bis 15%
MgO 0 bis 5%
Na&sub2;O 9 bis 18%
K&sub2;O 0 bis 5%
Fe&sub2;O&sub3; 0,75 bis 1,4% (Gesamteisen, angeg. in dieser Form)
FeO 0,25 bis 0,32%
SO&sub3; 0,10 bis 0,35%.
Diese Gläser können außerdem weitere Bestandteile enthalten, die als Verunreinigungen betrachtet und von den eingesetzten Glasrohstoffen und/oder von dem Rohstoffgemisch zugegebenen Glasbruch eingeschleppt werden und eine geringe Menge Farbmittel, die keine Eisenoxide sind, enthalten. Diese Verunreinigungen machen weniger als 0,1 Gew.-% des Glases aus, sie sind beispielsweise Titan, Cobalt, Nickel, Chrom, Selen oder Mangan. Die erfindungsgemäßen Gläser enthalten vorzugsweise 0,8 bis 1,3% in Form von Fe&sub2;O&sub3; angegebenes Gesamteisen.
Außer den weiter oben genannten Transmissionsparametern weisen die in dieser erfindungsgemäßen Abwandlung verwendeten Gläser einen ins Grüne gehenden Farbton auf. Ihre dominierende Wellenlänge für Normlichtart C beträgt im Allgemeinen 490 bis 505 Nanometer.
Die Verwendung dieser Gläser ist besonders interessant, da sie eine beträchtliche Absorption von Infrarot- und Ultraviolettstrahlung bei relativ kleinen Dicken aufweisen.
Gemäß einer dritten Abwandlung ist das Farbglas ein Kalk- Natron-Silicatglas, das folgende Bestandteile entsprechend den in Gewichtsanteilen angegebenen Gehalten umfasst, die durch nachstehende Grenzwerte definiert sind:
SiO&sub2; 69 bis 75%
Al&sub2;O&sub3; 0 bis 3%
CaO 2 bis 10%
MgO 0 bis 2%
Na&sub2;O 9 bis 17%
K&sub2;O 0 bis 8%
Fe&sub2;O&sub3; 0,2 bis 1,5%.
Diese Zusammensetzungen können auch Fluor, Oxide des Zinks, Zirconiums, Cers und Titans und weniger als 4% Bariumoxid enthalten, wobei die Summe der Prozentanteile der Erdalkalioxide gleich oder kleiner als 10% bleibt.
In dieser Glaszusammensetzung, die hier als magnesiumfreies Glas bezeichnet wird, wird das Siliciumdioxid aus folgenden Gründen innerhalb relativ enger Grenzen gehalten:
- oberhalb von etwa 75% wird die Viskosität des Glases und dessen Fähigkeit zur Entglasung stark erhöht, was sein Erschmelzen und Fließen auf einem Zinnbad viel schwieriger macht, und
- unterhalb von 69% nimmt die Hydrolysebeständigkeit des Glases sehr schnell ab, wobei auch der Lichttransmissionsgrad im sichtbaren Bereich niedriger wird.
Diese Verschlechterung der Hydrolysebeständigkeit des Glases kann wenigstens teilweise durch Zugabe von Al&sub2;O&sub3; kompensiert werden, wobei jedoch dieses Oxid zu einer Erhöhung der Viskosität und einer Verringerung des Lichttransmissionsgrades im sichtbaren Bereich beiträgt, weshalb es nur in einer sehr begrenzten Menge eingesetzt werden kann.
Die Alkalioxide Na&sub2;O und K&sub2;O erlauben es, das Erschmelzen des Glases zu erleichtern und dessen Viskosität bei hohen Temperaturen einzustellen, um sie in der Nähe von derjenigen eines Standardglases zu halten.
K&sub2;O kann bis zu etwa 8% eingesetzt werden. Oberhalb dieses Prozentanteils wird die Kostenerhöhung der Zusammensetzung ein wirtschaftlicher Nachteil. Weiterhin kann die Erhöhung des K&sub2;O-Anteils im Wesentlichen nur zu Lasten des Na&sub2;O erfolgen, was zur Viskositätserhöhung beitragen kann. Unter festgelegten Bedingungen erlaubt jedoch das Vorhandensein von K&sub2;O, die Absorption des Glases im Infrarot zu verbessern.
Die Erdalkalioxide spielen eine bestimmende Rolle beim Erhalten der Eigenschaften der in dieser Abwandlung verwendeten Gläser.
So ist festgestellt worden, dass die Begrenzung des Anteils des MgO auf 2% und vorzugsweise sein Weglassen in den hier verwendeten Gläsern es erlaubt, ihr Absorptionsvermögen im Infrarot zu erhöhen. Das Weglassen von MgO, das eine bedeutende Rolle bei der Viskosität spielt, kann wenigstens teilweise durch Erhöhung des Na&sub2;O-Anteils kompensiert werden.
CaO muss auf 10% begrenzt werden; darüber hinaus nimmt das Vermögen der Glasschmelze zur Entglasung zu schnell zu. BaO kann in den hier verwendeten Zusammensetzungen in Gehalten von weniger als 4% zugesetzt werden.
BaO hat auf die Viskosität des Glases einen viel geringeren Einfluss als MgO und CaO. Die Erhöhung des BaO-Anteils erfolgt im Wesentlichen zu Lasten der Alkalioxide, von MgO und vor allem von CaO. Eine beträchtliche Vergrößerung des BaO- Anteils trägt daher zu einer Erhöhung der Viskosität des Glases, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, bei. Außerdem werden durch den Zusatz eines hohen BaO-Anteils die Kosten der Zusammensetzung deutlich erhöht, wobei die Tendenz besteht, dass die Hydrolysebeständigkeit des Glases verschlechtert wird.
Diesen Überlegungen ist hinzuzufügen, dass es die Zugabe eines geringen BaO-Anteils zu einem Glas, das wenig und vorzugsweise kein MgO enthält, erlaubt, die Absorption der Infrarotstrahlung weiter zu verbessern.
Um die gewünschten Transmissionseigenschaften zu erhalten, ist es erforderlich, die Summe der Anteile von MgO, CaO und BaO auf einen Wert von gleich oder kleiner als 10% zu begrenzen.
Die hier erfindungsgemäß verwendeten Gläser enthalten auch Eisenoxide, deren Gesamtgehalt in Form von Fe&sub2;O&sub3; (Gesamteisen) angegeben wird.
Die hier verwendeten Gläser können auch bis zu 1% andere Bestandteile enthalten, die von den Glasrohstoffen eingeschleppt werden.
Eine erste Reihe bevorzugter magnesiumfreier Glaszusammensetzungen, die hier erfindungsgemäß verwendet werden, umfasst folgende Bestandteile innerhalb nachstehender Gewichtsgrenzen:
SiO&sub2; 71 bis 75%
Al&sub2;O&sub3; 0 bis 3%
CaO 6 bis 10%
Na&sub2;O 12 bis 17%
Fe&sub2;O&sub3; (Gesamteisen) 0,2 bis 1,5%.
Diese Gläser sind vorzugsweise MgO-frei; sie sind auch gegebenenfalls K&sub2;O-frei. Unter dem Ausdruck "frei" ist zu verstehen, dass diese Gläser gegebenenfalls eine sehr kleine Menge der betreffenden Oxide enthalten können, die von den Verunreinigungen eines Glasrohstoffs oder durch die Zugabe von Glasbruch zum Glasrohstoffgemisch eingetragen werden.
Eine weitere Reihe bevorzugter magnesiumfreier Glaszusammensetzungen, die hier erfindungsgemäß verwendet werden, umfasst folgende Bestandteile innerhalb nachstehender Gewichtsgrenzen:
SiO&sub2; 69 bis 74%
Al&sub2;O&sub3; 0 bis 2%
CaO 2 bis 7%
Na&sub2;O 10 bis 15%
K&sub2;O 2 bis 7%
Fe&sub2;O&sub3; (Gesamteisen) 0,2 bis 1,5%.
Diese Gläser sind vorzugsweise MgO-frei.
Wenn die hier verwendeten Gläser Bariumoxid enthalten, beträgt der Anteil dieses Oxids vorzugsweise 0,5 bis 3,5 Gew.-%.
Die hier verwendeten Gläser können auch Fluor, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2% Gew.-%, enthalten. Außer seiner bekannten Wirkung auf das Schmelzen und die Viskosität des Glases hat dieser Bestandteil einen spezifischen Effekt auf die Absorption der Infrarotstrahlung, der zu dem Effekt hinzukommt, der durch das Weglassen von MgO und den Zusatz von K&sub2;O und BaO entsteht. Dieser Effekt drückt sich in einer leichten Verschiebung des Maximums der Absorptionsbande im Infrarot aus, vor allem aber durch eine Begradigung der Neigung dieser Bande am Ende des sichtbaren Bereichs in der Nähe zum Infrarot.
Die hier verwendeten Gläser können auch Zinkoxid enthalten. Dieses Oxid erlaubt es, erforderlichenfalls die Viskosität des Glases zu senken und trägt zu einer Verbesserung der Hydrolysebeständigkeit des Glases und zu einer Verringerung von dessen Fähigkeit zur Entglasung bei. Dies ist der Grund dafür, dass ZnO vorzugsweise den hier verwendeten Gläsern, die einen hohen Siliciumdioxidanteil und/oder kein Aluminiumoxid enthalten, zugegeben wird. Durch die Zugabe von Zinkoxid kann auch das Auftreten einer dunklen Färbung verhindert werden.
Um die Kosten der Zusammensetzung nicht übermäßig zu erhöhen, wird ZnO mit einem Anteil von 0,5 bis 3 Gew.-% zugesetzt.
Die verwendeten Gläser können weiterhin Zirconiumoxid enthalten. Dieses Oxid erlaubt es, das Glas zu stabilisieren und dessen chemische Widerstandsfähigkeit, insbesondere dessen Hydrolysebeständigkeit, zu verbessern. Dieses Oxid wird vorzugsweise Gläsern, die wenig oder kein Aluminiumoxid enthalten, in Gehalten, die 1,5 Gew.-% erreichen können, zugesetzt.
Die verwendeten Gläser können ferner Ceroxid enthalten, um die Absorption der UV-Strahlung zu verbessern. Die Gläser können bis zu 1,5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,3 bis 0,8 Gew.-% Ce&sub2;O&sub3; enthalten.
Die verwendeten Gläser können auch Titanoxid, TiO&sub2;, bis zu 1 Gew.-% enthalten. Dieses Oxid erlaubt eine Absorbierung der UV-Strahlung wie Ce&sub2;C&sub3;, das jedoch teurer ist.
Die verwendeten magnesiumfreien Gläser können unter Bedingungen hergestellt werden, die es erlauben, den gewünschten Oxidations-Reduktions-Grad zu erreichen. So können die Gläser hergestellt werden, indem die bekannten Läuterungsmittel wie Sulfate eingesetzt werden, wobei ihre Redox-Zahl weniger als 0,35 und im Allgemeinen von 0,2 bis 0,3 beträgt. Die verwendeten Gläser, die am wenigsten reich an Eisen sind, können auch unter den Bedingungen erzeugt werden, die beispielsweise im Patent EP-B-297 404 beschrieben sind, und eine Redox-Zahl von über 0,4 oder 0,5 aufweisen; wobei jedoch die Redox-Zahl der Gläser unter 0,8 bleibt. Unter der Redox-Zahl ist der Wert des Verhältnisses von FeO/Fe&sub2;O&sub3; zu verstehen, wobei FeO das tatsächlich in Form des Eisen(11)-oxids vorliegende Eisen und Fe&sub2;O&sub3; die Menge des in dieser Form berechneten Gesamteisens repräsentiert.
Lichttransmissionsgrad und Strahlungstransmissionsgrad für Globalstrahlung der weiter oben beschriebenen Gläser sind in dieser Abwandlung derart, dass das Verhältnis von TLA/TE im Allgemeinen gleich oder größer als 1,65 und sogar für die Mehrzahl von ihnen gleich oder größer als 1,70 ist, wobei TLA über 70% beträgt.
In einer vierten Abwandlung ist das Farbglas ein Kalk-Natron- Silicatglas, das als Farbmittel 1,4 bis 4% in Form von Fe&sub2;O&sub3; angegebenes Eisenoxid enthält und dessen TLA gleich oder kleiner als 20% und TE gleich oder kleiner als 12% ist, wobei die Kunststofffolie eine gefärbte PVB-Folie ist. Für das Verbundglas wird als Glasscheibe ein Farbglas mit niedrigem Lichtransmissionsgrad, dessen Zusammensetzung folgende Bestandteile in durch nachstehende Grenzen definierten Gewichtsanteilen:
- SiO&sub2;: 64 bis 75%
- Al&sub2;O&sub3;: 0 bis 5%
- B&sub2;O&sub3;: 0 bis 5%
- CaO: 5 bis 15%
- MgO: 0 bis 5%
- Na&sub2;O: 10 bis 18%
- K&sub2;O: 0 bis 5%
- wobei CaO + MgO 6 bis 16% und
- Na&sub2;O + K&sub2;O 10 bis 20% ausmachen,
und als Farbmittel 1,4 bis 4% in Form von Fe&sub2;O&sub3; angegebenes Eisenoxid und gegebenenfalls Cobaltoxid und/oder Chromoxid und/oder Selen umfasst, wobei die Summe dieser anderen Farbmittel 2 400 ppm erreichen kann, das bei einer Dicke von 3,85 Millimetern einen Lichttransmissionsgrad TLA für Globalstrahlung von gleich oder kleiner als etwa 20% und einen Strahlungstransmissionsgrad TE für Globalstrahlung von gleich oder kleiner als etwa 12% aufweist, verwendet.
Insbesondere kann der Anteil an Cobaltoxid etwa 500 ppm und derjenige an Selen etwa 50 ppm erreichen.
Diese insbesondere in der Patentveröffentlichung EP-A-0 452 207 beschriebenen Gläser werden unter solchen Bedingungen hergestellt, dass ihre Redox-Zahl, d. h. das Verhältnis der Menge des Eisen(11)-oxids zur gesamten Eisenmenge, wobei beide in Form von Eisen(III)-oxid angegeben werden, gleich oder kleiner als etwa 0,40 bleibt.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Glases kann wenigstens eine dieser Glasscheiben mit einer Zwischenfolie verbunden werden, die mindestens einen UV-Filter enthält.
In der fünften Abwandlung kann noch als Farbglasscheibe das in der Patentveröffentlichung EP-A-0 536 049 beschriebene Glas verwendet werden, das als Farbmittel 0,45 bis 2,5% Fe&sub2;O&sub3; (Gesamteisen), 0,001 bis 0,02% CoO, 0 bis 0,0025% Se und 0 bis 0,1% Cr&sub2;O&sub3; enthält, wobei diese Gläser einen Strahlungstransmissionsgrad TE für Globalstrahlung von 10 bis 48% und einen TLA von 20 bis 60% bei einer Dicke von 3,85 mm besitzen, das Verhältnis von TLA/TE größer als 1 und die Kunststofffolie eine gefärbte Folie ist.
Der erfindungsgemäße Verbundaufbau besitzt außer seinen optischen und thermischen Eigenschaften Stoßfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Durchdringung oder auch Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Hinausgedrückt-Werden bei einem Unfall. Er stellt weiterhin die Beibehaltung der Steifigkeit der Fahrgastzelle sicher.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbundglases besteht dieses aus zwei Glasscheiben und einer Zwischenfolie. In dieser Ausführungsform ist eine oder sind vorzugsweise beide Glasscheiben aus einem Kalk-Natron-Silicatglas, das in der Masse insbesondere durch Eisenoxide gefärbt ist, erhalten, wobei dieses Glas speziell IR-Absorptionseigenschaften und allgemein eine Sonnenschutzfunktion besitzt.
Die erfindungsgemäße Verbundverglasung bietet aufgrund des optimierten Verhältnisses von einfallendem Licht zu Wärmezufuhr den Eindruck eines erhöhten Komforts.
Bei der Verwendung als Autodach oder -oberteil weist die erfindungsgemäße Verglasung vorteilhafterweise einen TLA von 5 bis 25% auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Verglasung für diese Verwendung, insbesondere hinsichtlich des gewährleisteten Komforts, werden die Glasscheiben und die konstituierende/n Zwischenschichten derart gewählt, dass ein TLA von unter 20%, ein Verhältnis von TLA/TE von über 1,2 bei einer Gesamtdicke von 3 bis 8 mm erhalten werden.
Wird sie für diese Verwendung als Autodach oder -oberteil, sogar mit einer großen verglasten Fläche, verwendet, zeigt sie, was den Wärmeenergiedurchgang betrifft, Parameter, die denjenigen eines herkömmlichen Autodachs oder -oberteils aus beschichtetem Blech sehr nahekommen.
Insbesondere, wenn ein mit einem erfindungsgemäßen Glasdach ausgestattetes Fahrzeug den Bedingungen einer natürlichen Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird, weist es eine Temperaturkurve der Fahrgastzelle auf, die mit der Kurve praktisch identisch ist, die für die Fahrgastzelle eines Fährzeugs erhalten wird, die nicht mit der erfindungsgemäßen Verglasung ausgestattet und denselben Bedingungen der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Ein weiteres Charakteristikum der erfindungsgemäßen Verglasung ist ein Lichtreflexionsgrad von unter 6%. Von einem niedrigen Lichtreflexionsgrad wird, vor allem nachts, ein besserer Fahrkomfort sichergestellt.
Bei der Verwendung als Seiten- oder Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs weist die erfindungsgemäße Verglasung vorteilhafterweise einen TLA von 20 bis 55% bei einer Dicke von 2,5 bis 5 mm auf.
Entsprechend einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Glases hat dieses den Aufbau eines asymmetrischen Glases, das eine einzige Glasscheibe und eine Kunststofffolie umfasst. Asymmetrische Gläser sind beispielsweise in den Patentveröffentlichungen FR-A-2 398 606, EP-A-132 198, JP-A-86 177 241 und JP-A-86 281 118 beschrieben. Geeignete asymmetrische Gläser, die zum Erfindungsumfang gehören, sind aus einer Glasscheibe, die ein Verhältnis von TLA/TE von über 1 besitzt, wie zuvor beschrieben, und einer Kunststofffolie, die mindestens einen UV-Filter enthält, hergestellt, wobei diese Folie auf der Grundlage mindestens einer Polyurethanschicht sein kann und diese Komponenten ausgewählt werden, damit die gewünschten Parameter TLA, TE und TUV erreicht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung von Beispielen erfindungsgemäßer Gläser erläutert.

Beispiel 1

Aus zwei 3,15 mm dicken Glasscheiben aus einem Kalk-Natron- Silicat-Farbglas, das farbgebende Oxide mit einem Anteil von 0,75 bis 0,90% Fe&sub2;O&sub3; und 0,15 bis 0,22% FeO mit FeO/Fe&sub2;O&sub3;gesamt = etwa 0,30 mit einem geringen Anteil von CoO von unter 17 ppm enthielt, wobei diese Anteile Gewichtsanteile, bezogen auf die gesamte Glaszusammensetzung, sind, wurde ein Glas für das Dach eines Motorfahrzeugs mit einer Fläche von etwa 1 m² hergestellt.
Dieses Glas wies bei einer Dicke von 3,85 mm einen TLA von etwa 72% und einen TE von etwa 44% auf, was ein Verhältnis von TLA/TE von etwa 1,6 ergab.
Die beiden Glasscheiben wurden mittels einer 1,14 mm dicken gefärbten PVB-Folie assembliert. Eine geeignete Folie ist beispielsweise eine PVB-Folie, die unter der Bezeichnung SAFLEX SR 654 400 vertrieben wird. Diese Folie enthält UV- Filter und weist bei einer Dicke von 0,38 mm einen TL von 40%, einen TE von 48% und einen TUV von 0% auf.
Das erhaltene fertige Glas besaß folgende Parameter:
TLA: 7%, TE: 6% und TUV: 0%.

Beispiel 2

Aus zwei 2,1 mm dicken Glasscheiben aus stark getöntem Kalk- Natron-Silicatglas wurde ein Glas für ein Fahrzeugdach hergestellt. Die Parameter des Glases bei einer Dicke von 3,85 mm waren ein TLA von etwa 10% und ein TE von etwa 5%.
Die beiden Glasscheiben wurden mittels einer 0,76 mm dicken gefärbten PVB-Zwischenfolie, die bei einer Dicke von 0,38 mm einen TL von 40%, einen TE von 48% und einen TUV von 0% aufwies, assembliert.
Das erhaltene fertige Glas wies einen TL von 5%, einen TE von 2% und einen TUV von 0% auf.

Beispiel 3

Durch Assemblierung von zwei 2 mm dicken Glasscheiben mit einer Zusammensetzung wie im Beispiel 1 beschrieben mit einer 0,38 mm dicken gefärbten PVB-Zwischenfolie wie im Beispiel 1 beschrieben wurde eine hintere Seitenscheibe für Motorfahrzeuge hergestellt.
Es wurde ein Verbundglas erhalten, dessen Parameter folgende waren:
TLA 31%, TE 25% und TUV 0%.
Dabei ist festzustellen, dass durch das Hinzukommen einer PVB-Folie die Sonnenschutzfunktion der Glasscheiben, das heißt, das günstige Verhältnis von TLA/TE, das größer als 1 und vorteilhafter größer als 1,2 bleibt, nicht verloren geht, wie man hätte befürchten können.
Indem die Glasscheiben, die eine geeignete Sonnenschutzfunktion ausübt/ausüben, und die gefärbten Kunststofffolien sowie ihre Zahl ausgewählt werden, kann außerdem eine große Palette von Farben und Farbtönen für die Verglasung erhalten werden, wobei ein Erzeugnis mit guten Sonnenschutzeigenschaften erhalten bleibt.
Auf diese Weise kann auch innerhalb ein und derselben Grundfarbe und innerhalb der Ausstattung beispielsweise eines Kraftfahrzeugs eine Abstufung erhalten werden, indem von den Seitenscheiben bis zur Heckscheibe der Verglasung vom helleren zum dunkleren gegangen wird.

Claims

1. Glas mit niedrigem Strahlungstransmissionsgrad für Transportfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verbundaufbau besitzt, der mindestens eine eingefärbte Glasscheibe mit Sonnenschutzfunktion und mindestens eine einen UV-Filter enthaltende Kunststofffolie, mindestens eine Glasscheibe und mindestens eine Kunststofffolie umfasst, die derart ausgewählt sind, dass ein Lichttransmissionsgrad TLA von unter 60%, ein solcher Strahlungstransmissionsgrad TE, dass das Verhältnis von TLA/TE größer als 1 ist, und ein UV-Transmissionsgrad Tue, von unter 0,5% erhalten wird, wobei die Gesamtdicke des Glases 2,5 bis 8 mm beträgt, dass das Farbglas ein Kalk-Natron-Silicatglas ist, das als Farbmittel Eisenoxid in Anteilen von 0,55 bis 0,95 Gew.-% Fe&sub2;O&sub3; und 0,11 bis 0,22 Gew.-% FeO derart enthält, dass das Verhältnis von FeO/Gesamt-Fe&sub2;O&sub3; 0,19 bis 0,35 beträgt, und dass mindestens eine Kunststofffolie eingefärbt ist.

2. Glas mit niedrigem Strahlungstransmissionsgrad für Transportfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verbundaufbau besitzt, der mindestens eine eingefärbte Glasscheibe mit Sonnenschutzfunktion und mindestens eine einen UV-Filter enthaltende Kunststofffolie, mindestens eine Glasscheibe und mindestens ein Kunststofffolie umfasst, die derart ausgewählt sind, dass ein Lichttransmissionsgrad TLA von unter 60%, ein solcher Strahlungstransmissionsgrad TE, dass das Verhältnis von TLA/TE größer als 1 ist, und ein UV-Transmissionsgrad TUV von unter 0,5% erhalten wird, wobei die Gesamtdicke des Glases 2,5 bis 8 mm beträgt, dass das Farbglas ein Kalk-Natron-Silicatglas ist, das, in Gewichtsanteilen angegeben, 0,75 bis 1,4% in Form von Fe&sub2;O&sub3; ausgedrücktes Gesameisen und 0,25 bis 0,32% zweiwertiges Eisen in Form von FeO enthält und bei einer Dicke von etwa 3 bis 3,3 Millimetern einen globalen Lichttransmissionsgrad für Normlichtart A von mindestens 70%, einen Strahlungstransmissionsgrad für Globalstrahlung von unter 46% und einen UV-Transmissionsgrad von unter 25% aufweist.

3. Glas nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Bestandteile innerhalb nachstehender Gewichtsgrenzen:

SiO&sub2; 64 bis 75%

Al&sub2;O&sub3; 0 bis 55

B&sub2;O&sub3; 0 bis 5%

CaO 2 bis 15%

MgO 0 bis 5%

Na&sub2;O 9 bis 18%

K&sub2;O 0 bis 5%

Fe&sub2;O&sub3; 0,75 bis 1,4% (Gesamteisen, angeg. in dieser Form)

FeO 0,25 bis 0,32%

SO&sub3; 0,10 bis 0,35%

und gegebenenfalls weniger als 0,1% Verunreinigungen umfasst.

4. Glas mit niedrigem Strahlungstransmissionsgrad für Transportfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verbundaufbau besitzt, der mindestens eine eingefärbte Glasscheibe mit Sonnenschutzfunktion und mindestens eine einen UV-Filter enthaltende Kunststofffolie, mindestens eine Glasscheibe und mindestens ein Kunststofffolie umfasst, die derart ausgewählt sind, dass ein Lichttransmissionsgrad TLA von unter 60%, ein solcher Strahlungstransmissionsgrad TE, dass das Verhältnis von TLA/TE größer als 1 ist, und ein UV-Transmissionsgrad TUV von unter 0,5% erhalten wird, wobei die Gesamtdicke des Glases 2,5 bis 8 mm beträgt, und dass das Farbglas ein Kalk-Natron- Silicatglas ist, das folgende Bestandteile innerhalb nachstehender Gewichtsgrenzen:

SiO&sub2; 69 bis 75%

Al&sub2;O&sub3; 0 bis 3%

CaO 2 bis 10%

MgO 0 bis 2%

Na&sub2;O 9 bis 17%

K&sub2;O 0 bis 8%

Fe&sub2;O&sub3; 0,2 bis 1,5%

umfasst, wobei diese Zusammensetzungen auch Fluor, Zink-, Zirconium-, Cer- und Titanoxid und weniger als 4% Bariumoxid enthalten können und die Summe der Prozentanteile der Erdalkalioxide gleich oder kleiner als 10% bleibt.

5. Glas mit niedrigem Strahlungstransmissionsgrad für Transportfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verbundaufbau besitzt, der mindestens eine eingefärbte Glasscheibe mit Sonnenschutzfunktion und mindestens eine einen UV-Filter enthaltende Kunststofffolie, mindestens eine Glasscheibe und mindestens eine Kunststofffolie umfasst, die derart ausgewählt sind, dass ein Lichttransmissionsgrad TLA von unter 60%, ein solcher Strahlungstransmissionsgrad TE, dass das Verhältnis von TLA/TE größer als 1 ist, und ein UV-Transmissionsgrad TUV von unter 0,5% erhalten wird, wobei die Gesamtdicke des Glases 2,5 bis 8 mm beträgt, dass das Farbglas ein Kalk-Natron-Silicatglas ist, das als Farbmittel 1,4 bis 4% in Form von Fe&sub2;O&sub3; angegebenes Eisenoxid enthält und der Lichttransmissionsgrad TLA gleich oder kleiner als 20% und TE gleich oder kleiner als 12% ist, und dass die Kunststofffolie eine eingefärbte PVB-Folie ist.

6. Glas nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sein Lichtreflexionsgrad weniger als 6% beträgt.

7. Glas nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Glasscheiben und mindestens eine Zwischenschicht umfasst.

8. Glas nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine einzige Glasscheibe und eine Kunststofffolie umfasst, die mindestens zwei Schichten enthält.

9. Glas nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es vor dem Hinausgeschleudertwerden schützende Eigenschaften besitzt.

10. Glas nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es angriffhemmende Eigenschaften besitzt.

11. Verwendung des Glases nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als Dach oder Oberteil eines Kraftfahrzeugs, wobei der Lichttransmissionsgrad TLA 5 bis 25% beträgt.

12. Verwendung des Glases nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als hintere Seitenscheibe oder Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs, wobei der Lichttransmissionsgrad TLA 20 bis 55% beträgt.