DE69521305T2

DE69521305T2 - Behälter für ein faseroptisches Verteilergestell

Info

Publication number: DE69521305T2
Application number: DE69521305T
Authority: DE
Inventors: Don Doss; J. Vidacovich
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1994-03-01
Filing date: 1995-02-02
Publication date: 2002-04-25
Anticipated expiration: 2015-02-03
Also published as: EP0748462A1; EP0748462B1; DE69521305D1; JPH09509753A; US5402515A; TW260754B; MX9603771A; CA2184595A1; AU689233B2; WO1995023991A1; AU1910795A; ES2157324T3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Verbindungssysteme für Kabel und insbesondere ein Verteilerrahmensystem zur Kreuzverbindung und Verbindung optischer Fasern im Telekommunikationsbereich, wobei das System eine verbesserte Handhabung von Überbrückungskabeln sowie ein verbessertes Lagern und Verbinden von Kabeln auf einer jeweiligen Aufnahme ermöglicht.
In den letzten Jahren sind optische Fasern das gegenüber Kupferdraht bevorzugte Medium zum Übermitteln von Telekommunikationssignalen geworden. Die Kabelhandhabung ist bei optischen Fasern gegenüber Kupferdraht sehr verschieden, insbesondere wegen der Signalverluste, die auftreten können, wenn eine optische Faser gebogen oder anderweitig beschädigt wird. Verteilersysteme für optische Fasern wurden zum Minimieren dieser Verluste entwickelt. US-A-5 093 887 offenbart beispielsweise einen Schrank mit einer Vorderplatte und mehreren Böden, die aus der Vorderseite herausziehbarsind, wobei jeder der Böden eine oder mehrere Spleißungsaufnahmen trägt (Spleißungsaufnahmen können auch von der Rückseite her zugänglich sein, wie in US-A-5 241 617 beschrieben). Eingehende und ausgehende fasern erstrecken sich durch Ausschnitte in der Rückseite, der Unter- oder der Oberwand des Schranks. Klammern dienen dem Halten der Fasern auf den Aufnahmen mit einem minimalen Biegeradius, und ein schwenkbarer Stützarm wird mit jedem Boden verwendet, um die Biegebelastung der Fasern ebenfalls zu minimieren.
In US-A-4 792 203 sind Aufnahmen, die entlang der linken und rechten Innenseite des Schranks angeordnet sind, nach außen durch die vordere Zugangsebene verschwenkbar. Die Aufnahmen bilden unterschiedliche Wege zum Aufnehmen eines überschüssigen Teils dreier miteinander verbundener Fasern aufweist, nämlich der Hauptfaser, der Anschlußfaser (oder Überbrückungsfaser) und der Verteilungsfaser. Die Hauptfaser und die Verteilungsfaser treten durch Ausschnitte in den Seitenwänden des Schranks aus.
US-A-5 067 784 zeigt einen ähnlichen Aufbau, bei dem Aufnahmen ebenfalls an der linken und rechten Seite des Schranks angebracht sind, jedoch ausgezogen anstatt ausgeschwenkt werden. Es ist vorgesehen, daß Überbrückungskabel sich von einer Aufnahme auf der einen Seite des Schranks zu einer Aufnahme auf der anderen Seite erstrecken. Überschüssige Bereiche des Überbrückungskabels können im Mittelbereich des Schranks hängen. Jede der Aufnahmen hat einen Befestigungsbereich oder Trennwand auf, die verbundene Paare optischer Faserverbinder aufnimmt, und einen Bereich hinter der trennwand, in dem überschüssige Abschnitte der aus der Rückseite der Aufnahme austretenden Fasern aufgenommen sind. Eine angelenkte Platte deckt diesen rückwärtigen Bereich ab. Die mit der Vorderseite der Trennwand verbundenen Fasern verlassen die Aufnahme in einer gebogenen Verlängerung an der vorderen Ecke der Aufnahme. Gebogene Platten dienen der Begrenzung des Mindestbiegungsradius der Fasern, die einer Biegung um 90º von der Trennwand zur gebogenen Verlängerung ausgesetzt sind.
Eine ähnliche Verbinderaufnahme ist in US-A-5 071211 dargestellt. Bei dieser Konstruktion ist jedoch der vorderste Bereich der Aufnahme angelenkt und nach unten bewegbar, um Zugang zum vorderen Bereich der Trennwand zu vereinfachen.
Ein weiteres Faseroptikverteilungssystem, beschrieben in US-A-4 8284, 196, hat mehrere Module oder Auszüge, die schwenkbar an der Innenseite eines Schranks angebracht sind. Eine kleinere Anschlußaufnahme mit Trennseiten kann an dem Auszug hinter der Trennwand angebracht werden. Die Trennwand kann treppenstufen- oder zickzackförmig sein, wodurch die vor austretenden Fasern keinen allzu großen Biegewinkel verfolgen müssen und ferner die Breite der Auszüge kleiner sein kann. Der vorderste Bereich des Auszugs bildet eine Klappe, die ebenfalls nach unten schwenkbar angelenkt ist.
Wie des weiteren in US-A-5 247 603 gelehrt, können die Aufnahmen zur Kreuzverbindung (Verwendung eines Überbrückungskabels) oder zur Verbindung (ohne Überbrückung) ausgebildet sein. Die offenbarte Konstruktion plaziert die Aufnahmen in einer Seitenanordnung, wobei jede Aufnahme in einer von drei Zugangspositionen gehalten werden kann. Diese Paten erörtert und zitiert verschiedene andere Dokumente von allgemeiner Bedeutung für Verteilersysteme und Verbinderaufnahmen.
Die genannten Ausbildungen sprechen zwar einige Aspekte der Handhabung von optischen Faserkabeln an, jedoch haben sie sich als ungeeignet für die stetig steigenden Standards solcher Systeme erwiesen. Sie müssen beispielsweise in der Lage sein, Übertragungsraten von bis zu 2 GB mit akzeptablen Bitfehlerraten zu liefern. Es wird heute ferner davon ausgegangen, daß Überbrückungskabel zwei Meter oder länger sein sollten, um Modalrauschen zu minimieren. Bei existierenden Verteilersystemen müssen die überschüssigen Bereiche von Überbrückungskabeln dieser Länge übermäßig um die verschiedenen Pfosten und Wände gewickelt werden und neigen dazu, sich zu verknoten oder die Fasern auf andere Weise schwer handhabbar zu machen. Diese Systeme sind ungeeignet für die Handhabung von sehr langen Überbrückungskabeln für (i) das Verbinden zweier Kabel, die jeweils im selben Auszug oder Schrank enden, (ii) Verbinden zweier Fasern, die in verschiedenen Schränken enden, jedoch in dem selben Fach eines Verteilerrahmens, oder (iii) verbinden zweier Fasern, deren Enden in verschiedenen Fächern eines Verteilerrahmens mit mehreren Fächern enden.
Zusätzlich zu der unzureichenden Handhabung von Überbrückungskabeln sind bekannte Verteilersysteme ferner hinsichtlich des Aufnehmens und der Verbindung von Fasern in einem bestimmten Auszug oder einer Aufnahme verbesserungswürdig. Bei der Konstruktion nach US-A-5 067 78 sind beispielsweise die Platten nützlich, um den Faserradius gegen Zugkräfte zu wahren, jedoch kann die Rückseite der Platten ein erhebliches Biegen der Faser verursachen, wenn der Verbinder eine verlängerte Manschette oder einen solchen Griff hat. Mehrere herkömmliche Verbinder weisen derartige Manschetten auf, die sich über die gesamte Strecke zu den Platten erstrecken und deren Rückseite berühren, wodurch Mikrobiegungen in der Faser entstehen. Ein Vergleich dieser Ausbildung mit dem in US-A-5 071 211 (Fig. 23) dargestellten zeigt, daß die Platten vollständig entfernt werden müssen, um zu ermöglichen, daß die Vorderseite der Aufnahme die längeren Hülsen aufnehmen kann, wobei jedoch eine weitere unzulässige Biegung der Fasern an der Kontaktstelle mit der vordersten Wand der Aufnahme besteht.
Aus DE-U-89 05 509 und WO-A-91/10927 sind Aufnahmen zum Stützen verbundener Paare optischer Fasern bekannt, die in jeweiligen optischen Faserverbindern enden und eine Basis aufweisen, die schwenkbar an einem Schrank angebracht und zwischen einer ersten Position, in der sich die Aufnahme vollständig innerhalb des Gehäuses befindet, und einer zweiten Position verschwenkbar ist, in der sich die Aufnahme im wesentlichen durch die Öffnung des Gehäuses erstreckt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahme zum Stützen eines verbundenen Paares optischer Fasern zu schaffen, die in jeweiligen optischen Faserverbindern enden, wobei die Aufnahme einen verbesserten Zugang zu den Faserverbindern ermöglicht.
Zwar kann die Aufgabe auf verschiedene Arten gelöst werden (s. US-A-4 986 762), jedoch lehrt die vorliegende Erfindung eine neuartige Konstruktion, die eine stabile Verbindung schafft, die darüber hinaus gegen seitliche Zugkräfte hoch widerstandsfähig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Aufnahme nach Anspruch 1 gelöst, während die Unteransprüche bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser Aufnahme betreffen.
Die erfindungsgemäße Aufnahme ist mit einem freitragenden Arm versehen, der an der Basis angebracht ist und sich im wesentlichen parallel zur Basis und leicht von der Basis abgehoben erstreckt. Ferner ist sie mit einem langgestreckten Anschlußadapter mit einem ersten und einem zweiten Ende versehen. Am ersten Ende des Adapters ist eine Einrichtung zum Aufnehmen eines Faserverbindungsanschlusses vorgesehen. Am zweiten Ende des Adapters und am freitragenden Arm angreifend, ist eine Einrichtung zum schwenkbaren Anbringen des zweiten Endes des Adapters an der Basis angeordnet. Die Schwenkbewegung des Anschlußadapters ermöglicht einen besseren Zugang zu den Faserverbindern, um diese zu verbinden.
Die vorliegende Erfindung kann in einem Faseroptikverteilungsrahmensystem verwendet werden, das generell wenigstens ein auf einem Hauptverteilungsrahmen liegendes Fach aufweist, wobei das Fach einen oder mehrere Kästen beinhaltet, die mehrere Verbinderaufnahmen und, optional, eine oder mehrere Zusatzaufnahmen für Spleißungen, Verbinder, Splitter, etc. aufweisen. Jedes Fach weist ferner mehrere Überbrückungskabelorganisationseinrichtungen sowie obere und untere Wannen zum Leiten von Überbrückungsfasern zwischen Fächern in einem Rahmen mit mehreren Fächern auf. Das System ermöglicht somit sowohl das Verbinden als auch das Kreuzverbinden von Fasern. Jede Überbrückungskabelorganisationseinrichtung hat eine Spute zum Stützen oder Leiten der Überbrückungskabel und die Gesamtausbildung ermöglicht das Handhaben von sehr langen Fasern, wodurch jede Faser höchstens zwei Biegungen von mehr als 90º ausführt, und diese eine oder zwei Biegungen höchstens 180º ausmachen, wodurch die Belastung der Fasern verringert wird und infolge dessen die Signalverschlechterung durch das Überbrückungskabel minimiert ist. Die Verwendung vieler Spulen eliminiert die Notwendigkeit des übermäßigen Wickelns von überschüssigen Faserbereichen auf eine Spule, wodurch ein Verknoten der Fasern vermieden und das Verfolgen und Handhaben einer einzelnen Faser im allgemeinen erleichtert wird.
Die Verbinderauszüge sind schwenkbar an den Kästen angebracht und mit einer Einrichtung zum Zurückhalten in Lager- und Zugriffspositionen sowie zum Minimieren des Faserbiegens während der Auszugbewegung versehen.
Jeder Auszug ist ferner zum Halten eines Mindestradius der Fasern ausgebildet, indem ein Überschußaufnahmebereich für eingehende Fasern vorgesehen ist, und Platten oder Wände für das halten einer Mindestradius von ausgehenden Fasern verwendet werden. Die erfindungsgemäße Aufnahme verwendet vorzugsweise eine doppelwandige Rippe, um zusätzlich eine Fläche zu schaffen, die den Anschlußbereich der ausgehenden Faser in Richtung des Mindestradius vorspannt; diese Vorspannfläche ist besonders nützlich, wenn der Verbinder am Anschlußende der ausgehenden Faser eine verlängerte Hülse aufweist. Die Überschußaufnahmebereiche können im vorderen Bereich und im hinteren Bereich vorgesehen werden, wobei Verbindungen an einem Überlappungsbereich der Überschußaufnahmebereiche vorgesehen werden können.
Die Erfindung ist am besten unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen zu verstehen, welche zeigen:
Fig. 1 - eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des faseroptischen Verteilersystems mit einer erfindungsgemäßen Aufnahme;
Fig. 2 - eine perspektivische Darstellung des im System von Fig. 1 verwendeten Multi-Aufnahmenverbindermoduls;
Fig. 3 - eine perspektivische Darstellung einer im Verbindermodul verwendeten Aufnahme;
Fig. 4 - eine Draufsicht zur Darstellung der Aufnahme von Fig. 3, die vollständig im Verbindermodul aufgenommen ist;
Fig. 5 - eine perspektivische Darstellung des neuartigen Anschlußadapters für das bewegbare Halten optischer Faserverbinder auf der Verbinderaufnahme;
Fig. 6 - eine Draufsicht auf eine optionale Spleißungsaufnahme, die im Verbindermodul enthalten ist;
Fig. 7 - eine Vorderansicht zweier benachbarter Fächer;
Fig. 8 - eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen faseroptischen Verteilersystems;
Fig. 9 - eine perspektivische Darstellung eines alternativen Anschlußmoduls und einer Verbinderaufnahme zur Verwendung im Ausführungsbeispiel der Fig. 8;
Fig. 10A, 10B und 10C - Seitenansichten der Bewegung der Verbinderaufnahme der Fig. 9 zwischen einer Lagerposition, einer Aufnahmezugangsposition und einer Rückseitenzugangsposition;
Fig. 11 - eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 9, wobei jedoch sämtliche Verbinderaufnahmen in der Rückseitenzugangsposition dargestellt sind;
Fig. 12 - eine Seitenansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 10A; und
Fig. 13 - eine Vorderansicht einer Reihe benachbarter Fächer.
In den Figuren und insbesondere in Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel 10 des erfindungsgemäßen faseroptischen Verteilungssystems dargestellt. Das Verteilungssystem 10 besteht im allgemeinen aus einem Rahmen 12, das ein Fach bildet, wobei mehrere Verbindermodule 14 an dem Rahmen 12 in dem Fach angebracht sind, und wobei mehrere Überbrückungskabelorganisationseinrichtungen 16 nahe den Verbindermodulen derart angeordnet sind, daß bei aufrecht stehendem Rahmen 12, die Überbrückungskabelorganisationseinrichtungen 16 im allgemeinen vertikal angeordnet sind. Die Verbindermodule 14 sind ebenfalls vertikal gestapelt und das System kann ferner zwei Wannen 18 und 20 aufweisen, die jeweils am oberen und am unteren Ende des Rahmens 13 angeordnet sind. Wie im folgenden erörtert kann der Rahmen 12 ein herkömmliches Ausrüstungsregal aus Stahlteilen aufweisen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht jedes Verbindermodul 14 aus einem Kasten oder Gehäuse 22 mit mehreren darin vorgesehenen Verbinderauszügen oder Aufnahmen 24. Der Kasten 22 kann aus einem beliebigen haltbaren Material bestehen und wird vorzugsweise durch das Formen von Blech gebildet. Eine Frontplatte 26, die vorzugsweise transparent (polymerisch) ist und vorab aufgedruckte Informationen aufweist, um das Identifizieren der Auszüge zu erleichtern, kann an der primären Öffnung des Kastens 22 angebracht sein. Die im einzelnen in den Fig. 3 und 4 dargestellten Auszüge 24 weisen einen vorderen Bereich 28 auf, der mehrere Faserverbindungsvorrichtungen 30 umfaßt, und einen hinteren Bereich 32 zum Aufnehmen von Überschuß der eingehenden Fasern 34. Die Auszüge 24 sind an dem Kasten 22 gelenkig angebracht, so daß sie aus einer vollständig im Kasten 22 befindlichen Lagerposition (Fig. 4) in eine Aufnahmezugangsposition, in der nur der Verbindungsbereich 28 zugänglich ist, und weiter in eine Rückseitenzugangsposition (Fig. 2) verschwenkbar sind, in der der Überschußaufnahmebereich 32 zugänglich ist und bei dem der Zugang zum Inneren des Kastens 22 ebenfalls möglich ist. Die Auszüge sind vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Linie verschwenkbar, beispielsweise durch Verwendung eines Stifts oder einer Schraube 36, die sich durch die Schwenklaschen 38 jedes Auszugs 24 erstrecken. Es kann eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen der Auszüge in den ersten beiden Positionen vorgesehen sein, beispielsweise ein Clip 40, der am Rand jedes Auszugs nahe der hinteren Speicherposition 32 angeordnet ist. Der Clip 40 hat eine geringe Krümmung, um einen stabilen Presssitz auf zwei Klammern 42 und 44 auszuüben, wobei die erstere an einer Rückwand des Kastens 22 und die letztere an der Seitenwand des Kastens 22 nahe der primären Öffnung desselben angeordnet ist.
Eingehende Fasern 34, die an der Rückseite des Rahmens 12 unter Verwendung einer an der Kastenbefestigungslasche 48 angebrachten Kabelklemme 46 gehalten sind, treten in den Kasten 22 durch eine Öffnung 50 in einer anderen Seitenwand des Kastens 22 ein, und treten ferner in eine bestimmte Aufnahme 24 durch eine Spalt 52 in der Seitenwand der Aufnahme ein. Es ist erwünscht, einen Spalt 52 vorzusehen, der so breit wie möglich ist, da dies die Installation vorbereiteter faseroptischer Kabel vor Ort erleichtert, d. h. es ist nicht erforderlich, die vorbereiteten Kabel durch kleine Löcher zu fädeln. Ein Clip 54 mit einem Schaumstoffteil drückt die Fasern zusammen und schafft eine Entlastung der Fasern beim Drehen der Aufnahme um den Stift 36. Ein Schaumstoffclip 54 kann mit Fasern von 250 um, 900 um oder 3 mm oder mit Spiralumhüllungen oder Ausbrechummantelungen verwendet werden. Überschuß der Fasern wird um die minimalen Biegungsradiuswände 56 im Überschußaufnahmebereich 32 gelegt, der ferner mit mehreren Laschen oder Ansätzen 57 versehen sein kann, um die Fasern in der Aufnahme zu halten. Die Anschlußenden der Fasern 34 werden dem Verbindungsbereich 28 zugeleitet und werden üblicherweise mit einem faseroptischen Verbinder, beispielsweise einem Pressringverbinder 58 verbunden, der mit einem identischen Verbinder 60 unter Verwendung einer gemeinsamen Buchse oder eines gemeinsamen Anschlusses 62 zusammengebracht wird. Mehrere derartige Verbindungsvorrichtungen 30 sind in Fig. 3 nebeneinander dargestellt. Eine Vorrichtung 30a ist in leicht erhabener Position dargestellt, um das Verbinden des Verbinders 60a mit dem Anschluß 62a zu erleichtern. Zwar kann dieses Merkmal auf mehrere verschiedene Arten realisiert werden (s. US-A-4 986 762), jedoch wird hierin eine neuartige Konstruktion gelehrt, die eine feste Verbindung schafft, die ferner gegen seitliche Zugkräfte sehrwiderstandsfähig ist. Diese Konstruktion ist in Fig. 5 dargestellt.
Der verbesserte Zugang zum Verbinder 60a wird durch Verwendung eines langgestreckten Adapters 64 erreicht, der schwenkbar an einem Ende 66 mit der Aufnahme 24 verbunden ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die schwenkbare Befestigung durch eine Achse oder einen Stumpf 68 am Ende 66 erreicht, der an einem freitragenden Arm 70 angreift, welcher an der Basis der Aufnahme 24 angebracht und leicht über diese erhaben ist. Der Arm 70 kann durch Ausstanzen aus dem die Basis der Aufnahme 24 bildenden Blech geformt sein. Der Anschluß 62a ist am anderen Ende 72 des Adapters 64 angebracht, wodurch der Zugang zum Anschluß weiter verbessert wird, indem er zusätzlich zum Schwenken der Achse über die Aufnahmebasis erhaben ist. Es sind ferner Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Adapters 64 in zwei Positionen, nämlich der Betriebsposition, in der die Ausrichtachse des Anschlusses 62a im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Aufnahmebasis ist, und einer zurückgezogenen Position, in der die Achse bezüglich der Basis versetzt ist. Zwei sich vom Ende 66 des Adapters 64 über den Stumpf 68 hinaus erstreckende Finger oder Zinken 74 haben einwärts gerichtete Vorsprünge, die eine Reibpassung mit nach außen gerichteten Vorsprüngen des freitragenden Arms 70 erzeugen. Auf diese Weise wird, wenn sich die Vorsprünge der Zinken 70 über denen des Arms 70 befinden, der Adapter 64 in Richtung der Betriebsposition vorgespannt, wenn jedoch die Zinkenvorsprünge unter denen des Arms 70 liegen, wird der Adapter 64 in Richtung der Rückzugsposition vorgespannt. Die Zinken sind in bezug auf die Länge des Adapters 54 leicht nach oben gebogen, um ihre Vorsprünge in der Betriebsposition unmittelbar über dem Arm 70 zu positionieren.
Weitere Stabilität und Widerstandskraft gegen seitliche Zugkräfte werden durch Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Endes 72 des Adapters 64 an der Basis der Aufnahme 24 erreicht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies erreicht, indem Erhebungen oder Stege 76 auf beiden Seiten eines Lochs 74 in der Basis der Aufnahme 24 ausgebildet werden, und durch Versehen des Endes 72 mit Riegelteilen 80, die lösbar in die Löcher 78 ein- und an den Stegen 76 angreifen, wenn sich der Adapter 64 in der Betriebsposition befindet. Dieser Aufbau unterstützt das bessere Halten des Adapters, da er das Ende, an dem der Anschluß angebracht ist, festlegt. Wenn der Adapter 64 von der Rückzugsposition in die Betriebsposition bewegt wird, hört und fühlt man ein erstes Schnappen, wenn die Vorsprünge der Zinken 74 über diejenigen des Arms 70 gehen, und ein zweites Schnappen hört und fühlt man, wenn weiterer Druck aufgebracht wird und die Riegelteile 80 an den Stegen 76 angreifen.
Wie in Fig. 3 und insbesondere in Fig. 4 dargestellt, ist die Aufnahme 24 ferner mit Einrichtungen zum Beibehalten des minimalen Biegungsradius der Fasern im Verbindungsbereich 28 versehen, nämlich mit mehreren doppelwandigen Rippen 82 die an der Basis der Aufnahme 24 angebracht oder einstückig damit ausgebildet sind. Benachbarte Rippen 82 definieren Paare von Flächen 84 und 86, die jeweils dem Vorspannen einer Faser in Richtung eines minimalen Biegungsradius oder dem Halten desselben dienen. Es ist beispielsweise ein Faserverbinder 88 mit einer langen Entlastungshülse 90 dargestellt. Bei herkömmlichen Verbinderaufnahmen widersteht die Hülse 90 der Biegespannung der Faser mit dem Ergebnis, das eine schärfere Faserbiegung unmittelbar hinter der Hülse auftritt. Zwar kann diese Beschränkung durch eine Verbreiterung der Aufnahme aufgehoben werden, jedoch ist es im allgemeinen erwünscht, die Aufnahme so kompakt wie möglich zu halten. Die Fläche 84 dient dem Berühren langer Hülsen und dem Vorspannen derselben in Richtung des minimalen Biegungsradius, so daß die Faser keiner übermäßigen Biegung unmittelbar hinter der Hülse ausgesetzt ist und die Aufnahme kompakter sein kann. Die Fläche 86 hält den minimalen Biegungsradius für einen Verbinder 92, der eine kleinere Hülse 94 hat. Die verbundenen Fasern verlassen die Aufnahme 24 am Überbrückungsport 96 nahe der Schwenklasche 38, um die Belastung der Fasern während der Bewegung der Aufnahme zu minimieren.
Wie in Fig. 6 dargestellt, kann ein bestimmter Kasten 22 eine oder mehrere Zusatz-Aufnahmen 24' aufweisen, die den Verbinderaufnahmen 24 sehr ähnlich sind. Es können verschiedene Zusatz-Aufnahmen für unterschiedliche Zwecke vorgesehen sein, beispielsweise zur Faserüberschußaufnahme. Die dargestellte Zusatz-Aufnahme 24' dient der Aufnahme von Spleißungen und hat einen Spleißung-Bereich 98 zum Aufnehmen mehrerer einzelner Faserspleißungen 100, die dem Verbinden von Anschlußfasern mit Zuführ-/Verteilerfasern dienen. Der Ausdruck "Spleißung" bezeichnet im allgemeinen eine Verbindungsvorrichtung für permanenten Gebrauch, während ein "Verbinder" üblicherweise eine lösbare und wiedereinsetzbare Vorrichtung bezeichnet. Dem Fachmann ist ersichtlich, daß diese Ausdrücke nicht einschränkend auf die vorliegende Erfindung angewendet werden können, da die beanspruchte Erfindung auf Verteilungssysteme und Verbinderaufnahmen mit Vorrichtungen zum permanenten und zum vorübergehenden Verbinden von optischen Fasern gerichtet ist. Andere Verbindungsvorrichtungen können ebenfalls in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beispielsweise Koppler, Splitter, etc.
Zwar kann das erfindungsgemäße Verteilungssystem zum Verbinden von optischen Faserkabeln mit entfernten Vorrichtungen in einem einzelnen Fach verwendet werden, jedoch ist sie gleichermaßen nützlich bei der Kreuzverbindung, bei der Überbrückungskabel zwischen verschiedenen Fächern geführt werden, wie in Fig. 7 dargestellt. Jede der Überbrückungskabelorganisationseinrichtungen 16 hat eine Spule 102 zum Halten eines minimalen Biegungsradius des Überbrückungskabelüberschusses und einen oder mehrere Rückhaltefinger 104 zum Halten der Fasern in der vertikalen Bahn der Organisationseinrichtung. Das Vorsehen mehrerer Spulen in jedem Fach sowie oberer und unterer Wannen ermöglicht es, die Überbrückungskabel derart zu stützen, daß nie mehr als zwei durchgehende Biegungen von mehr als 90º gegeben sind, die zusammen auf ungefähr 180º begrenzt sind. Es ist ferner einfach, Überschuß 106 aus einer Kreuzverbindung aufzunehmen, bei der beide Enden des Überbrückungskabels im selben Kasten oder der selben Aufnahme enden; ein derartiger Überschuß kann zum Minimieren von Modalrauschen erforderlich sein. Die vorliegende Erfindung sieht lediglich eine minimale oder keine Störung anderer Fasern beim Installieren oder Umleiten von Überbrückungskabeln vor, und ein minimaler Biegungsradius von 3,8 cm (1,5") wird im gesamten System gehalten.
Die Abmessungen der verschiedenen Teile des Verteilungssystems 10 können stark in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung variieren, jedoch kann das System, wie erwähnt, vorteilhaft zum Einsatz in einem standardmäßigen Ausrüstungsregal ausgebildet werden. Diese Regale haben einen Rahmen oder ein Fach mit einer Höhe von ungefähr 17,78 cm (7") und einer Breite von ungefähr 58 cm (23"). Die folgenden ungefähren Abmessungen basieren auf der Verwendung des Regals. Die Kästen 22 haben Abmessungen von 43,18 cm · 30,48 cm · 13,208 cm (17" · 12" · 5,2") und die Breite der vertikalen Bahn für Überbrückungskabelorganisationseinrichtungen 16 ist 6,5". Zwölf Kästen dieser Größe passen vertikal gestapelt in ein einzelnes Fach. In diese Kästen passende Aufnahmen können 12 herkömmliche Pressringverbinder aufnehmen, wobei sechs derartiger Aufnahmen in einem Kasten angeordnet sind, woraus sich mit dem beschriebenen Aufbau Verbindungsdichten von bis zu 864 Verbindern pro Fach ergeben.
Ein anderes Ausführungsbeispiel 110 des erfindungsgemäßen Faserverteilungssystems ist in den Fig. 8-13 dargestellt. Das Verteilungssystem 110 hat Elemente, die denen des Systems 10 ähnlich sind, einschließlich eines Rahmens 112, mehrerer unterschiedlicher Verbindermodule 114, mehrerer Überbrückungskabelorganisationseinrichtungen 116 und oberen und unteren Wannen 118 und 120. Wie in Fig. 9 dargestellt hat das Verbindermodul 114 einen Kasten 122, der größer als der Kasten 22 ist und Verbinderaufnahmen 124 in vertikaler Anordnung aufnimmt. Eine Lasche 126, die in dem Kasten 122 hinter den Verbinderaufnahmen angeordnet ist, sichert die hintere Spiralumhüllung und mehrere Rippen 127 begrenzen den Radius der hinteren Faser.
Die Verbinderaufnahme 124 und ihre Bewegung innerhalb des Kastens 122 sind in den Fig. 10A-10C dargestellt. Die Verbinderaufnahme 124 ist ebenfalls der Aufnahme 24 ähnlich, und weist einen hinteren Überschußaufnahmebereich 132 für eingehende Fasern 134 und einen vorderen Überschußaufnahmebereich 133 für Überbückungskabel 136 auf. Ein gemeinsamer Drehzapfen 136 erstreckt sich durch Schwenklaschen 138 an jeder Aufnahme 124. Die Aufnahme 124 hat zwei Riegelclips 140 und 142, die an einer einzelnen Klammer 144 an der vorderen Öffnung des Kastens I22 angreift; die Aufnahmen können sämtlich, wie in Fig. 11 gezeigt, herausgezogen werden, um auf die hinteren Fasern zugreifen zu können. Ferner sind der vordere und der hintere Überschußaufnahmebereich nahe beieinanderangeordnet, um ein Umleiten und eine direkte Verbindung der vorderen und der hinteren Fasern ohne Störung des Verbindungsbereichs 128 zu ermöglichen. Durch Vorsehen von Verbindungsdurchlässen direkt zwischen den vorderen und den hinteren Fasern sieht das Verteilungssystem 110 zusätzlich zu den traditionellen Kreuzverbindungs- und Verbindungsfunktionen kundenspezifische Schaltweganordnungen vor sowie Faserdurchleitungsanwendungen vor.
Der minimale Radius der Überbrückungsfasern 135 wird ebenfalls nach dem Austritt aus der Aufnahme 124 sowie während ihrer Bewegung durch eine weitere Vielzahl von Wänden oder Rippen 146 gehalten, welche die Fasern halten und führen, nachdem sie die Aufnahmen über die Überbrückungsports verlassen. Die Rippen 146 sind entlang einer Ebene ausgebildet, die sich mit der Bewegung der Überbrückungsfasern 135 schneidet, wenn die Aufnahme 124 sich zwischen der Lager- und der Aufnahmezugangsposition bewegt, wodurch die Biegeradien der Überbrückungsfasern in diesen Bereichen minimiert werden. Die Verwendung von Rippen 146 zusammen mit dem vorderen Überschßußaufnahmebereich 133 isoliert ferner Verbindungsstellen gegenüber externen Zugkräften, die auf die Überbrückungsfaser wirken. Wenn die Überbrückungsfasern einer Zugkraft in Richtung des großen Pfeils in Fig. 12 ausgesetzt werden, wird der größte Teil der resultierenden Spannung durch das Spulen der Faser im Bereich 133 abgeleitet, so daß sehr wenig Spannung tatsächlich im Verbindungsbereich 28 zur Geltung kommt.
Die Abmessungen der verschiedenen Teile des Verteilungssystems 110 variieren ebenfalls je nach beabsichtigter Verwendung, jedoch ist es auf ähnliche Weise für ein Standardausrüstungsregal ausgelegt. Die folgenden ungefähren Abmessungen basieren ebenfalls auf der Verwendung dieses Regals. Die Kästen 122 haben Abmessungen von 43,18 cm · 30,48 cm · 39,878 cm (17" · 12" · 15,7") und die Breite der vertikalen Bahn für die Überbrückungskabelorganisationseinrichtungen 16 beträgt 12,7 cm (5"). Vier Kästen dieser Größe passen vertikal gestapelt in ein einzelnes Fach. Wie beim System 10 kann das System 110 zur direkten Verbindung mit entfernten Ausrüstungen oder in Rahmen mit mehreren Fächern verwendet werden, wie in Fig. 13 dargestellt.

Claims

1. Aufnahme zum Halten zweier miteinander verbundener optischer Fasern, die in jeweiligen Faserverbindern enden, mit einer Basis;

einem langgestreckten Anschlußadapter (64) mit einem ersten (72) und einem zweiten Ende (66);

einer am ersten Ende (72) des Adapters (64) angeordneten Einrichtung zum Aufnehmen eines Faserverbinderanschlusses (62);

einer am zweiten Ende (66) des Adapters (64) angeordneten Einrichtung (68) zum schwenkbaren Anbringen des zweiten Endes (66) des Adapters (64) an der Basis,

gekennzeichnet durch

einen an der Basis ausgebildeten freitragenden Arm (70), der sich im wesentlichen parallel zur Basis und geringfügig über die Basis erhaben erstreckt, wobei die am zweiten Ende des Adapters befindliche Einrichtung (68) an dem freitragenden Arm (70) angreift.

2. Aufnahme nach Anspruch 1, bei der der Anschluß (62) eine Ausrichtachse aufweist, und ferner gekennzeichnet durch eine am zweiten Ende (66) des Adapters (64) angeordnete Einrichtung zum Vorspannen des Adapters (64) auf eine Betriebsposition, in der die Ausrichtachse des Anschlusses im wesentlichen parallel zur Basis verläuft, oder in eine zurückgezogene Position, in der die Ausrichtachse des Anschlusses gegenüber der Basis versetzt ist.

3. Aufnahme nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Adapter (64) ferner gekennzeichnet ist durch Einrichtungen (80, 78, 76) zum lösbaren Befestigen des ersten Endes (72) des Adapters (64) an der Basis der Aufnahme (24), um Stabilität und Widerstandskraft gegen seitliche Zugkräfte zu verleihen, wenn sich der Adapter (64) in der Betriebsposition befindet.

4. Aufnahme nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (80, 78, 76) aufweisen:

am ersten Ende (72) des Adapters (64) angebrachte Riegelteile (80), und

ein Loch (78) und Stege (76), die an der Basis der Aufnahme (24) zum lösbaren Angreifen an den Riegelteilen (80) ausgebildet sind.

5. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis mit einer Einrichtung (36, 38) zum schwenkbaren Befestigen der Basis an einen Kasten (22) aufweist, der ein Gehäuse mit einer Öffnung hat, wobei die Basis zwischen einer ersten Position, in der die Aufnahme vollständig in dem Gehäuse angeordnet ist, und einer zweiten Position, in der sich die Aufnahme im wesentlichen durch die Öffnung des Gehäuses erstreckt, verschwenkbar ist und die Basis ferner eine Einrichtung (40) zum Halten der Basis in der ersten Position aufweist.

6. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner gekennzeichnet

durch einen Aufnahmebereich (32) auf der Basis zum Aufnehmen eines überschüssigen Abschnitts einer ersten (34) der Fasern, eine im Aufnahmebereich (32) an der Basis angebrachte Einrichtung zum Halten des überschüssigen Abschnitts der ersten Faser (34) mit einem minimalen Biegungsradius, eine Einrichtung zum Stützen der Faserverbinder, wobei die Stützeinrichtung einen vorderen Bereich (28) der Basis bildet, welcher einen benachbarten Abschnitt einer zweiten optischen Faser aufnimmt, eine erste an der Basis in deren vorderen Bereich (28) angebrachte gebogene Wand (86) zum Beibehalten des minimalen Biegungsradius des benachbarten Abschnitts der zweiten Faser, und

eine an der Basis in deren vorderen Bereich (28) und nahe der ersten gebogenen Wand (86) angebrachte zweite gebogene Wand (84) zum Vorspannen des benachbarten Abschnitts der zweiten Faser auf die erste gebogene Wand (86).