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DE69519314T2 - Datenverarbeitungsverfahren und ein das Verfahren verwendendes System - Google Patents

Datenverarbeitungsverfahren und ein das Verfahren verwendendes System

Info

Publication number
DE69519314T2
DE69519314T2 DE69519314T DE69519314T DE69519314T2 DE 69519314 T2 DE69519314 T2 DE 69519314T2 DE 69519314 T DE69519314 T DE 69519314T DE 69519314 T DE69519314 T DE 69519314T DE 69519314 T2 DE69519314 T2 DE 69519314T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shared
data
area
computer
shared memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69519314T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69519314D1 (de
Inventor
Yuichi Bannai
Hiroaki Sato
Tsuneyoshi Takagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6034557A external-priority patent/JPH07244720A/ja
Priority claimed from JP6177919A external-priority patent/JPH0844517A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69519314D1 publication Critical patent/DE69519314D1/de
Publication of DE69519314T2 publication Critical patent/DE69519314T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/54Interprogram communication
    • G06F9/543User-generated data transfer, e.g. clipboards, dynamic data exchange [DDE], object linking and embedding [OLE]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsverfahren und ein System, das das Verfahren zum gemeinsamen Nutzen von Daten verwendet, wenn beispielsweise eine Vielzahl von Benutzern Bearbeitungsvorgänge durchführen.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Konventionall werden dann, wenn eine Vielzahl von Computersystemen über ein Netzwerk oder dergleichen verbunden sind und eines der Systeme beabsichtigt, Daten zu verwenden, die lokal von einem anderen System gehalten werden, beispielsweise in einem Vorgang zum Einfügen von Daten, die in dem anderen System ausgeschnitten wurden, in Daten des einen Systems, die ausgeschnittenen Daten zunächst in von allen Systemen gemeinsam genutzte Daten eingefügt. Danach werden die benötigten Daten erneut aus den gemeinsam genutzten Daten ausgeschnitten und die ausgeschnittenen Daten in die Daten eingefügt, in die die ausgeschnittenen Daten einzufügen sind.
  • Fig. 5(a) und 5(b) veranschaulichen einen solchen bekannten Ausschneide- und Einfügevorgang. In diesem Vorgang wird ein Objekt auf einem persönlichen Fenster 5a-1 des Systems A ausgeschnitten und dann in ein persönliches Fenster 5b-1 des Systems B eingefügt. Zunächst wird das in dem System A ausgeschnittene Objekt in ein gemeinsam genutztes Fenster 5a-3 des Systems A eingefügt. Das Objekt erscheint auch in einem gemeinsam genutzten Fenster 5b-3 des Systems B. Das Objekt in dem gemeinsam genutzten Fenster 5b-3 wird in dem System B ausgeschnitten, und das ausgeschnittene Objekt wird in das persönliche Fenster 5b-1 des Systems B eingefügt. Folglich wird das Objekt in dem per sönlichen Fenster 5a-1 des Systems A in das persönliche Fenster 5b-1 des Systems B eingefügt.
  • Wenn eine Vielzahl von Systemen Bearbeitungsvorgänge durchführen, während Daten gemeinsam genutzt werden (beispielsweise in dem Fall von Groupware), existiert oftmals eine Anforderung eines Systems, Daten, die durch ein anderes System ausgeschnitten wurden, während eines Bearbeitungsvorgangs ohne Modifikation zu verwenden. Bei dem vorstehend beschriebenen konevtionellen Ansatz müssen jedoch, da durch das andere System ausgeschnittene Daten nicht in einen Ausschnittpuffer des einen Systems geschrieben werden, die durch das andere System in einen von allen System gemeinsam genutzten Bereich eingefügten Daten erneut ausgeschnitten werden. Ferner ist es beispielsweise in dem Fall von graphischen Daten oder Bilddaten schwierig, durch das andere System eingefügte Daten in exakt derselben Form auszuschneiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wie in den beigefügten Patentansprüchen definiert erfolgte in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme.
  • Gemäß einem Aspekt vereinfacht die Erfindung Prozesse in einem Bearbeitungsvorgang durch Bereitstellen eines Puffers, auf den von einer Vielzahl von Systemen Bezug genommen werden kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Datenverarbeitungsverfahren und ein das Verfahren verwendendes System bereit, bei welchen durch Durchführen einer Steuerung des Speicherns oder Lesens von Informationen, die dazu vorgesehen sind, ausgeschnitten oder eingefügt zu werden, als geklemmte Informationen, die lokal durch ein System gehalten werden, oder gemeinsam genutzt durch geklemmte Informationen, die durch ein System gemeinsam genutzt werden, durch Bestimmen einer Art eines Speicherns oder Lesens der Informationen, die Informationen, die dazu vorgesehen sind, ausgeschnitten oder eingefügt zu werden, effizient als die gemeinsam genutzten geklemmten Informationen, die lokal durch das System gehalten werden, oder geklemmten Informationen, die durch die Systeme gemeinsam genutzt werden, mit einer kleinen Anzahl von Betriebsablaufanweisungen gespeichert oder gelesen werden.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Erfindung ein Verfahren in einem Computersystem mit einer Vielzahl von Computervorrichtungen, von denen jede Vorrichtung einen lokalen Speicher und einen gemeinsamen Speicher aufweist, umfassend die Schritte des: Überwachens eines Eingangs zum Empfang einer Anforderung zur Auswahl eines Datenbereichs in dem lokalen Speicher einer der Computervorrichtungen; bei Empfang einer Anforderung, Zuweisens eines Speicherorts innerhalb des gemeinsamen Speichers zur Speicherung von Daten des ausgewählten Bereichs; und Speicherns der Daten in dem Speicherort innerhalb des gemeinsamen Speichers.
  • Gemäß einem anderen Aspekt umfasst die Erfindung ein Computersystem, umfassend eine Vielzahl von Computervorrichtungen und einen gemeinsamen Speicher, wobei jede Computervorrichtung einen lokalen Speicher aufweist und das System ferner: eine Einrichtung zum Überwachen eines Eingangs zum Empfang einer Anforderung zur Auswahl eines Datenbereichs des lokalen Speichers einer der Computervorrichtungen; eine Einrichtung zum, bei Empfang einer Anforderung durch die Überwachungseinrichtung (10), Zuweisen eines Speicherorts innerhalb des gemeinsamen Speichers zur Speicherung des ausgewählten Bereichs; eine Einrichtung zum, bei Empfang einer Anforderung durch die Überwachungseinrichtung, Speichern von Daten in dem Speicherort in dem gemeinsamen Speicher; und eine Einrichtung zum, bei Empfang einer Anforderung zur Übertragung, Übertragen von in dem gemeinsamen Speicher enthaltenen Daten an die andere der Computervorrichtungen umfasst.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt umfasst die Erfindung eine Computervorrichtung zur Verwendung in einem Computersystem, umfassend: eine lokale Speichereinrichtung zum lokalen Speichern von Daten; eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen eines Eingangs zum Empfang einer Anforderung zur Auswahl eines Datenbereichs in der lokalen Speichereinrichtung; eine Einrichtung, die auf eine Anforderung zur Auswahl anspricht, zum Zuweisen eines Speicherorts in einer gemeinsamen Speichereinrichtung des Computersystems zur Speicherung von Daten des ausgewählten Bereichs; und eine Einrichtung, die auf eine Anforderung zur Auswahl anspricht, zum Übertragen der Daten des ausgewählten Bereichs an den Speicherort.
  • Die vorangehenden und weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genauer hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ausschneidevorgang in dem System des ersten Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Einfügevorgang in dem System des ersten Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • Fig. 5(a) und 5(b) stellen einen Ausschneide- und Einfügevorgang in einem konventionellen Ansatz dar;
  • Fig. 6(a) und 6(b) stellen einen Ausschneide- und Einfügevorgang gemäß dem System des ersten Ausführungsbeispiels dar;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von Systemen in dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von Systemen in dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • Fig. 9 ist ein vereinfachtes Diagramm, das eine Ausschneide- und Einfügeverarbeitung unter Verwendung eines in Fig. 1 gezeigten, gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs zeigt;
  • Fig. 10(a) und 10(b) sind Ablaufdiagramme, die ein Datenverarbeitungsverfahren eines Datenverarbeitungssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen;
  • Fig. 11 ist ein vereinfachtes Diagramm, das eine Ausschneide- und Einfügeverarbeitung unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten, gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs darstellt;
  • Fig. 12(a) und 12(b) sind Ablaufdiagramme, die ein Datenverarbeitungsverfahren des Datenverarbeitungssystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen; und
  • Fig. 13 ist ein vereinfachtes Diagramm, das eine Ausschneide- und Einfügeverarbeitung unter Verwendung des in Fig. I gezeigten, gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER VEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Dieses System repräsentiert sehr gut Eigenschaften der Erfindung. In Fig. 1 umfasst eine Eingabeeinheit 10 eine Tastatur zum Eingeben von Befehlen, eine Zeigeeinrichtung (Maus) zum Durchführen von Operationen auf einer Bildoberfläche, und dergleichen. Eine Befehlsanalyseeinheit 20 analysiert einen Befehl und überträgt Steuerungen einer entsprechenden Verarbeitung an jeweilige Steuereinheiten. Eine Objektzuweisungseinheit 22 weist ein auszuschneidendes oder einzufügendes Objekt zu. Eine Ausschneideverarbeitungseinheit 24 führt eine Ausschneideverarbeitung von Daten durch. Eine Einfügeverarbeitungseinheit 26 führt eine Einfügeverarbeitung von Daten durch. Ein Arbeitsspeicher 30 wird von dem Benutzer verwendet. Ein Bildoberflächeninformationsbereich 32 in dem Arbeitsspeicher 30 speichert Informationen, die auf die Bildoberfläche einer Anzeigeeinheit 50 auszugeben sind. Ein Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 in dem Arbeitsspeicher 30 speichert Informationen, die sich auf das zugewiesene Objekt beziehen. Ein nicht gemeinsam genutzter Klemmbrettbereich 36 in dem Arbeitsspeicher 30 speichert Informationen, die sich auf ein durch jedes System lokal genutztes Klemmbrett beziehen. Ein gemeinsam genutzter Klemmbrettbereich 38 in dem Arbeitsspeicher 30 speichert Informationen, die sich auf ein gemeinsam genutztes Klemmbrett beziehen, welches durch jeweilige Systeme gemeinsam genutzt werden kann. Der Arbeitsspeicher 30, der Bildoberflächeninformationsbereich 32, der nicht gemeinsam genutzte Klemmbrettbereich 36, und der gemeinsam genutzte Klemmbrettbereich 38 umfassen jeder ein Speichermedium, wie beispielsweise einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM, Random Access Memory) oder dergleichen, dessen Größe und Adressen durch ein (nicht gezeigtes) Systemprogramm gesteuert werden. Eine Kommunikationseinheit 40 für das gemeinsam genutzte Klemmbrett tauscht Informationen des gemeinsam genutzten Klemmbretts mit anderen Systemen aus. Die Informationen des gemeinsam genutzten Klemmbretts werden durch Kommunikation über ein Netzwerk an andere Systeme übertragen. Das Bezugszeichen 12 repräsentiert ein Kommunikationsnetzwerk zum Kommunizieren mit Kommunikationseinheiten für gemeinsam genutzte Klemmbretter anderer Systeme.
  • Systeme, von denen jedes die in Fig. 1 gezeigte Konfiguration hat, sind wie in Fig. 7 gezeigt über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, beinhaltet das Datenverarbeitungssystem den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 zum lokalen Bezugnehmen auf ausgeschnittene Informationen, die verwendet werden, wenn ein Objekt auf eine Bildoberfläche unter Verwendung der Eingabeeinheit 10, die die Tastatur, die Maus und dergleichen umfasst, ausgeschnitten und eingefügt wird, und den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 zum Bezugnehmen auf ausgeschnittene Informationen, während diese mit anderen Systemen gemeinsam genutzt werden. In einem Bearbeitungsvorgang, während dem eine Vielzahl von Systemen Daten gemeinsam nutzen, wird dann, wenn eine Ausschneide- und Einfügeverarbeitung über ein Klemmbrett für einen gemeinsamen Betriebsablauf, das als Einrichtung zum Austauschen der Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 mit anderen Systemen dient, durchgeführt wird, die Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 und die Verwendung des nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 36 in einem Ausschneidevorgang und einem Einfügevorgang durch Programme gesteuert.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Prozeduren eines Ausschneidevorgangs in dem vorstehend beschriebenen System darstellt. Zunächst wird die Verarbeitung eines Ausschneidevorgangs unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
  • (1) Zuweisung eines auszuschneidenden Objekts (Verarbeitung des Zuweisens eines Objektbereichs (Schritt S12))
  • Wenn ein Objektzuweisungsbefehl zum Zuweisen eines auszuschneidenden Objekts von der Eingabeeinheit 10 durch eine Bereichzuweisung unter Verwendung der Maus oder einer Positionszuweisung über die Tastatur zugeführt worden ist, überträgt die Befehlsanalyseeinheit 20 Positionsinformationen des zugewiesenen Objekts an die Objektzuweisungseinheit 22. Die Objektzuweisungseinheit 22 schreibt dann Informationen, die sich auf das zugewiesene Objekt beziehen, in den Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 in dem Arbeitsspeicher 30, Die Bereichzuweisung erfolgt üblicherweise durch Zuweisen eines gewünschten Bereichs auf der auf der Anzeigeeinheit 50 angezeigten Bildoberfläche.
  • (2) Schreiben des Objektbereichs in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 (Verarbeitung zum Bestimmen, ob ein gemeinsam genutzter Puffer verwendet werden muss (Schritt S20))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Ausschneidevorgangs unter Verwendung des nicht gemeinsam genutzten Klemmbretts durch Ausschneiden oder Auswahl eines Menüs durch die Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, veranlasst dann, wenn ein Ausschneidevorgangsbefehl von der Eingabeeinheit 10 zugeführt wurde, die Befehlsanalyseeinheit 20 die Ausschneideverarbeitungseinheit 24, die Steuerung durchzuführen. Die Ausschneideverarbeitungseinheit 24 extrahiert dann das zugewiesene Objekt aus dem Bildoberflächeninformationsbereich 32 auf der Grundlage der in dem Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 gespeicherten Informationen und schreibt die extrahierten Daten in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36.
  • (3) Schreiben des Objekts in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 (Verarbeitung zum Bestimmen, ob der gemeinsam genutzte Puffer verwendet werden muss (Schritt S14), und Schreibverarbeitung in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 (Schritt S16))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Ausschneidevorgangs unter Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbretts 38 durch Klemmen oder Auswahl aus einem Menü durch die Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, veranlasst dann, wenn ein Ausschneidebefehl zugeführt worden ist, die Befehlsanalyseeinheit 20 die Ausschneideverarbeitungseinheit 24, die Steuerung durchzuführen. Die Ausschneideverarbeitungseinheit 24 extrahiert dann das zugewiesene Objekt aus dem Bildoberflächeninformationsbereich 32 auf der Grundlage der in dem Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 gespeicherten Informationen und schreibt die extrahierten Daten in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38.
  • Der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 ist grundlegend derselbe wie der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36, jedoch muss aufgepasst werden, dass der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 nicht komplizierter gemacht wird als der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36. Beispielsweise wird in einem Klemmvorgang unter Verwendung der Maus der auszuschneidende Objektbereich in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 geschrieben, wenn ein Klemmvorgang durchgeführt wird, ohne dass irgendwelche zusätzlichen Vorgänge erfolgen, und in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 geschrieben, wenn ein Klemmvorgang durchgeführt wird, während eine Steuertaste (Umschalttaste, nicht gezeigt) gedrückt wird.
  • Fig. 9 ist ein vereinfachtes Diagramm, das eine erste Ausschneideverarbeitung unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 darstellt.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, wird dann, wenn der Zeiger der Maus gezogen wird, während beispielsweise die Umschalttaste auf der Tastatur gedrückt wird, und die damit als die Eingabeeinheit 10 dient, der zugewiesene Auschnittbereich in dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 gespeichert.
  • (4) Meldung einer Änderung in dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 an andere Systeme (Kommunikationsverarbeitung mit anderen Systemen (Schritt S18))
  • Da der gemeinsam genutzte Klemmbrettbereich 38 von einzelnen Systemen besessen wird, ist es notwendig, andere Systeme über eine Änderung in den Inhalten des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 in Kenntnis zu setzen. Wenn die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 geändert worden sind, überträgt die Kommunikationseinheit 40 für gemeinsam genutzte Klemmbretter die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 nach der Änderung unter Verwendung eines vorbestimmten Protokolls über das Kommunikationsnetzwerk 12 an die anderen Systeme.
  • Bei Empfang einer Meldung von einem anderen System dahingehend, dass die Informationen des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 aktualisiert worden sind, schreibt die Kommunikationseinheit 40 für gemeinsam genutzte Klemmbrettbereiche die empfangenen Informationen in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38.
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren eines durch das System des ersten Ausführungsbeispiels durchgeführten Einfügevorgang darstellt. Die Prozeduren des Einfügevorgangs werden unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 beschrieben.
  • (1) Auswahl von Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 (Verarbeitung zum Bestimmen, ob der gemeinsam genutzte Puffer verwendet werden muss (Schritt S32), und Verarbeitung zum Auswählen des nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 36 (Schritt S36))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Einfügevorgangs unter Verwendung des nicht gemeinsam genutzten Klemmbretts durch Drücken eines Schalters oder Auswählen eines Menüs unter Verwendung der Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, überträgt dann, wenn ein Einfügebefehl zugeführt worden ist, die Befehlsanalyseeinheit 20 den Befehl an die Einfügeverarbeitungseinheit 26. Die Einfügeverarbeitungseinheit 26 wählt dann Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 als ein einzufügendes Objekt aus und setzt ein Kennzeichenbit, welches den Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 über die Auswahl der Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 informiert.
  • (2) Auswahl von Daten aus dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 (Bestimmung, ob der gemeinsam genutzte Puffer verwendet werden muss (Schritt S32), und Auswahl des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 (Schritt S34))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Einfügevorgangs unter Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbretts durch Drücken eines Schalters oder Auswahl eines Menüs durch die Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, überträgt dann, wenn ein Einfügebefehl von der Eingabeeinheit 10 zugeführt worden ist, die Befehlsanalyseeinheit 20 den Befehl an die Einfügeverarbeitungseinheit 26. Die Einfügeverarbeitungseinheit 26 wählt dann Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 als ein einzufügendes Objekt aus, und setzt ein Kennzeichenbit, das den Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 über die Auswahl der Daten aus dem gemeinsam genutzten Klemmbrett informiert.
  • (3) Zuweisung einer Position, an der das ausgewählte Objekt eingefügt wird (Verarbeitung zum Zuweisen der Position (Schritt S38))
  • Wenn die Position, an der das Objekt eingefügt wird, durch Drücken eines Schalters unter Verwendung der Maus oder Positionszuweisung über die Tastatur zugewiesen worden ist, werden Positionsinformationen in den Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 geschrieben.
  • (4) Einfügen des Objekts (Schreibverarbeitung in den Bildoberflächeninformationsbereich 32 (Schritt S40))
  • Die Inhalte des nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 36 oder des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 werden auf der Grundlage des in Schritt S34 oder S36 gesetzten Kennzeichenbits und der in Schritt S38 geschriebenen Positionsinformationen in die zugewiesene Position des Bildoberflächeninformationsbereichs 32 geschrieben. Die geschriebenen Informationen werden auf der Anzeigeeinheit 50 angezeigt.
  • Parallel zu der Ausschneide- und Einfügeverarbeitung in dem System des Benutzers werden, wenn ein anderes System die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbretts aktualisiert hat, die aktualisierten Inhalte übertragen.
  • Wenn die Kommunikationseinheit 40 in Schritt S43 die Kommunikation von dem anderen System empfangen hat, wird in Schritt S44 ermittelt, ob die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 aktualisiert worden sind. Falls das Ergebnis der Ermittlung negativ ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S32 fort. Falls das Ergebnis der Ermittlung bestätigend ist, aktualisiert in Schritt S45 die Kommunikationseinheit 40 die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 durch Schreiben der empfangenen Inhalte in denselben, und der Ablauf schreitet zu Schritt S32 fort.
  • Fig. 6 stellt den Ausschneide- und Einfügevorgang unter Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbretts in dem ersten Ausführungsbeispiel dar. Wie in dem Fall der Fig. 5 wird ein Objekt auf dem persönlichen Fenster von System A in das persönliche Fenster von System B eingefügt. In System A wird das Objekt in dem persönlichen Fenster ausgeschnitten und dann in das gemeinsam genutzte Fenster eingefügt. Zu dieser Zeit wird ein gemeinsam genutzter Ausschneidepuffer, auf den auch von System B aus Bezug genommen werden kann, als Puffer verwendet, in dem die ausgeschnittenen Daten vorübergehend gespeichert werden. System B fügt die Inhalte des gemeinsam genutzten Ausschneidepuffers in sein persönliches Fenster ein. Folglich kann das Objekt in dem persönlichen Fenster von System A ohne Modifikation in das persönliche Fenster von System B eingefügt werden.
  • In Übereinstimmung mit den vorstehend beschriebenen Prozeduren kann durch Durchführen nur eines Ausschneide- und Einfügevorgangs ein gewünschter Teil von Daten, die in einem anderen System verwendet werden, zu einem gewünschten Teil von gewünschten Daten hinzugefügt werden, wie in dem Fall eines normalen Betriebsablaufs. Demgemäss ist es lediglich notwendig, einen einzigen Ausschneide- und Einfügevorgang durchzuführen, und nicht notwendig, einen Vorgang des Aufrufens eines gemeinsam genutzten Fensters durchzuführen und das gemeinsam genutzte Fenster anzuzeigen, so dass eine notwendige Anzeige nicht durch unnötige Daten verborgen wird. Darüber hinaus verbleiben keine auf dem gemeinsam genutzten Fenster angezeigten Daten, die für gemeinsam genutzte Daten unnötig sind.
  • Durch Kopieren der Inhalte des gemeinsam genutzten Ausschneidepuffers in einen persönlichen Ausschneidepuffer zusätzlich zu dem Einfügen der Inhalte aus dem gemeinsam genutzten Ausschneidepuffer in das persönliche Fenster kann der Betriebsablauf ohne Sorge dahingehend, dass die Inhalte des gemeinsam genutzten Ausschneidepuffers durch andere Systeme geändert werden, durchgeführt werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das sehr gut Eigenschaften eines Systems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung repräsentiert. In Fig. 4 repräsentiert das Bezugszeichen 10 eine Eingabeeinheit 10 zum Eingeben von Befehlen und dergleichen. Eine Befehlsanalyseeinheit 20 analysiert einen Befehl und überträgt Steuerungen einer entsprechenden Verarbeitung an jeweilige Verarbeitungseinheiten. Eine Objektzuweisungseinheit 22 weist Objekt zu, das einem Ausschneide- und Einfügevorgang zu unterwerfen ist. Eine Ausschneideverarbeitungseinheit 24 führt eine Ausschneideverarbeitung von Daten durch. Eine Einfügeverarbeitungseinheit 26 führt eine Einfügeverarbeitung von Daten durch. Das Bezugszeichen 60 repräsentiert einen gemeinsam genutzten Speicher. Ein gemeinsam genutzter Klemmbrettbereich 62 in dem gemeinsam genutzten Speicher 60 speichert Informationen, die sich auf ein gemeinsam genutztes Klemmbrett beziehen. Das Bezugszeichen 70 repräsentiert einen lokalen Speicher. Ein Bildoberflächeninformationsbereich 72 in dem lokalen Speicher 70 speichert Informationen, die auf die Bildoberfläche einer Anzeigeeinheit 50 auszugeben sind. Ein Zuweisungsobjektinformationsbereich 74 in dem lokalen Speicher 70 speichert Informationen, die sich auf das zugewiesene Objekt beziehen. Ein nicht gemeinsam genutzter Klemmbrettbereich 76 in dem lokalen Speicher 70 speichert Informationen, die sich auf ein Klemmbrett beziehen, das in jedem System lokal genutzt wird. Da Informationen des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs in dem gemeinsam genutzten Speicher 60 gespeichert werden, kann auf den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 62 über einen gemeinsam genutzten Bus von anderen Prozessoren aus Bezug genommen werden. Das Bezugszeichen 64 repräsentiert ein Bezugnehmen/Schreiben von anderen Prozessoren. Ein durchbrochener Rahmen 100 repräsentiert ein lokales System, das unabhängig arbeitet.
  • Fig. 8 stellt ein System dar, in welchem lokale Systeme 100a und 100b und der gemeinsam genutzte Speicher 60 über einen gemeinsam genutzten Bus 110 verbunden sind.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren eines Ausschneidevorgangs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Zunächst werden die Prozeduren des Ausschneidevorgangs unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 2 beschrieben.
  • (1) Zuweisung eines auszuschneidenden Objekts (Verarbeitung des Zuweisens eines Objektbereichs (Schritt S12))
  • Wenn ein Objektzuweisungsbefehl zum Zuweisen eines auszuschneidenden Objekts von der Eingabeeinheit 10 durch eine Bereichzuweisung unter Verwendung der Maus oder einer Positionszuweisung über die Tastatur zugeführt worden ist, überträgt die Befehlsanalyseeinheit 20 Positionsinformationen des zugewiesenen Objekts an die Objektzuweisungseinheit 22. Die Objektzuweisungseinheit 22 schreibt dann Informationen, die sich auf das zugewiesene Objekt beziehen, in den Zuweisungsobjektinformationsbereich 34 in dem lokalen Speicher 70.
  • (2) Schreiben des Objektbereichs in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 (Verarbeitung zum Bestimmen, ob ein gemeinsam genutzter Puffer verwendet werden muss (Schritt S14), und Schreibverarbeitung in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 (Schritt S20))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Ausschneidevorgangs unter Verwendung des nicht gemeinsam genutzten Klemmbretts durch Ausschneiden oder Auswahl eines Menüs durch die Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, veranlasst dann, wenn ein Ausschneidevorgangsbefehl zugeführt wurde, die Befehlsanalyseeinheit 20 die Ausschneideverarbeitungseinheit 24, die Steuerung durchzuführen. Die Ausschneideverarbeitungseinheit 24 extrahiert dann das zugewiesene Objekt aus dem Bildoberflächeninformationsbereich 72 auf der Grundlage der in dem Zuweisungsobjektinformationsbereich 74 gespeicherten Informationen und schreibt die extrahierten Daten in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 76.
  • (3) Schreiben des Objekts in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 (Verarbeitung zum Bestimmen, ob der gemeinsam genutzte Puffer verwendet werden muss (Schritt S14), und Schreibverarbeitung in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 (Schritt S16))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Ausschneidevorgangs unter Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbretts 38 durch Klemmen oder Auswahl aus einem Menü durch die Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, veranlasst dann, wenn ein Ausschneidebefehl zugeführt worden ist, die Befehlsanalyseeinheit 20 die Ausschneideverarbeitungseinheit 24, die Steuerung durchzuführen. Die Ausschneideverarbeitungseinheit 24 extrahiert dann das zugewiesene Objekt aus dem Bildoberflächeninformationsbereich 72 auf der Grundlage der in dem Zuweisungsobjektinformationsbereich 74 gespeicherten Informationen und schreibt die extrahierten Daten in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 62 in dem gemeinsam genutzten Speicher 60.
  • Der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 62 ist grundlegend derselbe wie der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 70, jedoch muss aufgepasst werden, dass der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 62 nicht komplizierter gemacht wird als der Betriebsablauf des Schreibens des Objekts in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 76. Beispielsweise wird in einem Klemmvorgang unter Verwendung der Maus der auszuschneidende Objektbereich in den nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 76 geschrieben, wenn ein Klemmvorgang durchgeführt wird, ohne dass irgendwelche zusätzlichen Vorgänge erfolgen, und in den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 62 geschrieben, wenn ein Klemmvorgang durchgeführt wird, während die Steuertaste niedergedrückt wird.
  • (4) Meldung einer Änderung in dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 62 an andere Systeme (Kommunikationsverarbeitung mit anderen Systemen (Schritt S18))
  • Da der gemeinsam genutzte Klemmbrettbereich 62 in dem gemeinsam genutzten Speicher 60 vorhanden ist, bewirkt eine Änderung der Inhalte eine Meldung der Änderung an andere Prozessoren.
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren eines durch das System des zweiten Ausführungsbeispiels durchgeführten Einfügevorgangs zeigt. Die Prozeduren des Einfügevorgangs werden nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 3 beschrieben.
  • (1) Auswahl von Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 76 (Verarbeitung zum Bestimmen, ob der gemeinsam genutzte Puffer verwendet werden muss (Schritt S32), und Verarbeitung zum Auswählen des nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 76 (Schritt S36))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Einfügevorgangs unter Verwendung des nicht gemeinsam genutzten Klemmbretts durch Drücken eines Schalters oder Auswählen eines Menüs unter Verwendung der Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, überträgt dann, wenn ein Einfügebefehl zugeführt worden ist, die Befehlsanalyseeinheit 20 den Befehl an die Einfügeverarbeitungseinheit 26. Die Einfügeverarbeitungseinheit 26 wählt dann Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 76 als ein einzufügendes Objekt aus und setzt ein Kennzeichenbit, welches den Zuweisungsobjektinformationsbereich 74 über die Auswahl der Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 76 informiert.
  • (2) Auswahl von Daten aus dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 64 (Bestimmung, ob der gemeinsam genutzte Puffer verwendet werden muss (Schritt S32), und Auswahl des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 64 (Schritt S34))
  • In dem Fall des Zuweisens eines Einfügevorgangs unter Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbretts durch Drücken eines Schalters oder Auswahl eines Menüs durch die Maus, oder durch Eingabe eines Befehls über die Tastatur, überträgt dann, wenn ein Einfügebefehl zugeführt worden ist, die Befehlsanalyseeinheit 2C den Befehl an die Einfügeverarbeitungseinheit 26. Die Einfügeverarbeitungseinheit 26 wählt dann Daten aus dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 62 als ein einzufügendes Objekt aus, und setzt ein Kennzeichenbit, das den Zuweisungsobjektinformationsbereich 74 über die Auswahl der Daten aus dem gemeinsam genutzten Klemmbrett informiert.
  • (3) Zuweisung einer Position, an der das ausgewählte Objekt einzufügen ist (Verarbeitung zum Zuweisen der Position (Schritt S38)).
  • Wenn die Position, an der das Objekt eingefügt wird, durch Drücken eines Schalters unter Verwendung der Maus oder Positionszuweisung über die Tastatur zugewiesen worden ist, werden Positionsinformationen in den Zuweisungsobjektinformationsbereich 74 geschrieben.
  • (4) Einfügen des Objekts (Schreibverarbeitung in den Bildoberflächeninformationsbereich 72)
  • Die Inhalte des nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 76 oder des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 62 werden auf der Grundlage des in Schritt S34 oder S36 gesetzten Kennzeichenbits und der in Schritt S38 geschriebenen Positionsinforma tionen in die zugewiesene Position des Bildoberflächeninformationsbereichs 72 geschrieben.
  • Durch Durchführen einer Ausschneide- und Einfügeverarbeitung zwischen durch unterschiedliche Systeme gehaltenen Daten in Übereinstimmung mit den vorstehenden Prozeduren kann der Betriebsablauf auf dieselbe Art und Weise wie in dem Fall eines normalen Ausschneide- und Einfügevorgangs durchgeführt werden, so dass es daher unnötig ist, den Betriebsablauf über zusätzliche Prozesse und Daten durchzuführen.
  • Obwohl eine Beschreibung bereitgestellt wurde, die einen Ausschneide- und Einfügevorgang in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt, kann ein beliebiger anderer Vorgang, wie beispielsweise ein Kopiervorgang oder dergleichen, in dem Daten zwischen einer Vielzahl unterschiedlicher Systeme bewegt werden, und der ähnlich zu dem Ausschneide- und Einfügevorgang ist, ebenfalls auf dieselbe Art und Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt werden. Auch bei der Verarbeitung des Bewegens oder Kopierens von Daten, die durch jeweilige Benutzer in einem Einzelsystem oder in einem System, wie beispielsweise einem Mehrbenutzersystem, in welchem Prozesse für eine Vielzahl von Benutzern unabhängig durchgeführt werden können, gehalten werden, kann die Bewegungs-/Kopier-Verarbeitung durch Bereitstellen eines Klemmbretts in einem gemeinsam genutzten Speicher und Durchführen der Verarbeitung über das Klemmbrett durchgeführt werden, wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. In solchen Fällen ist es unnötig, dass die Verarbeitung über eine Kommunikation durchgeführt wird und dass der gemeinsam genutzte Speicher physikalisch unabhängig ist. Jeder Benutzer ist logisch und Virtuell unabhängig, so dass ein jedem Benutzer zugeteilter Speicher als ein nicht gemeinsam genutzter lokaler Speicher betrachtet werden kann. Daher kann die Verarbeitung mittels derselben Konfiguration und denselben Verarbeitungsprozeduren wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden.
  • Die Erfindung kann auf ein System angewandt werden, das eine Vielzahl von Vorrichtungen umfasst, oder auf eine eine einzelne Einheit umfassende Vorrichtung. Die Erfindung kann natürlich auf einen Fall angewandt werden, in welchem das Ziel der Erfindung durch Versorgen eines Systems oder einer Vorrichtung mit Programmen erreicht wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden in dem Datenverarbeitungsverfahren und System der Erfindung Prozeduren in einem Bearbeitungsvorgang durch Bereitstellen eines Puffers, auf den von einer Vielzahl von Systemen Bezug genommen werden kann, vereinfacht.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde,
  • (1) können durch Bereitstellen eines Puffers in einem gemeinsam genutzten Klemmbrett, auf das von einer Vielzahl von Systemen Bezug genommen werden kann, Betriebsablaufschritte in einem Bearbeitungsvorgang reduziert werden; und
  • (2) ist es durch Bereitstellen der Konfiguration des gemeinsam genutzten Klemmbretts gemäß der Erfindung möglich, leicht eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, in welcher durch Durchführen geringfügig unterschiedlicher Operationen zwischen der Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbretts und der Verwendung des nicht gemeinsam genutzten Klemmbretts umgeschaltet werden kann.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Die Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dieselbe wie die in Fig. 1 gezeigte. Daher wird eine Beschreibung der Konfiguration weggelassen.
  • Fig. 10(a) und 10(b) sind Ablaufdiagramme, die die Verarbeitung des Datenverarbeitungssystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel darstellen: Fig. 10(a) entspricht den Ausschneidevorgangsprozeduren, wenn ein gemeinsam genutztes Klemmbrett verwendet wird; und Fig. 10(b) entspricht den Ausschneidevorgangsprozeduren, wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett nicht verwendet wird.
  • Wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett verwendet wird, wird in Schritt S101 ein auszuschneidender Bereich durch Ziehen des Zeigers der Maus oder dergleichen, welche als die Eingabeeinheit 10 dient, oder durch eine Positionszuweisung durch einen Eingabevorgang über die Tastatur zugewiesen. In dem dritten Ausführungsbeispiel überträgt bei Empfang der Zuweisung die Befehlsanalyseeinheit 20 einen Ausschneidebereichzuweisungsverarbeitungsbefehl an die Ausschneideverarbeitungseinheit 24. Dann werden in Schritt S102 Daten in dem zugewiesenen Objektinformationsbereich 34 gespeichert. Bei Zuweisung des auszuschneidenden Bereichs speichert die Ausschneideverarbeitungseinheit 24 Daten innerhalb des Bereichs in dem Zuweisungsobjektinformationsbereich 34. In Schritt S103 werden auszuschneidende Informationen geklemmt. In dem dritten Ausführungsbeispiel wird dann, wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett verwendet wird, der in Schritt SiOl zugewiesene auszuschneidende Bereich durch die Maus oder dergleichen, die als die Eingabeeinheit 10 dient, geklemmt und dann unter Verwendung der Maus oder dergleichen, die als die Eingabeeinheit 10 dient, auf ein gemeinsam genutztes Klemmbrettfenster CWB gezogen.
  • Fig. 11 ist ein vereinfachtes Diagramm, das eine Ausschneide- und Einfügeverarbeitung darstellt, in welcher der in Fig. 1 gezeigt gemeinsam genutzte Klemmbrettbereich 38 verwendet wird.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, erscheint bei Starten des gemeinsam genutzten Klemmbretts CWB dieses. In Fig. 11 ist ein Teil des Objekts in einem Fenster WA als ein auszuschneidender Bereich AR zugewiesen, und werden Ausschneideinformationen CI des Bereichs in das gemeinsam genutzte Klemmbrettfenster CWB bewegt.
  • Im Einzelnen speichert dann, wenn in Schritt S104 ein Betriebsablauf zum Bewegen der Daten auf das gemeinsam genutzte Klemmbrett durchgeführt worden ist, die Ausschneideverarbeitungseinheit 24 die Inhalte des Zuweisungsobjektinformationsbereichs 34 in dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 (Schritt S105).
  • Dann aktualisiert in Schritt S106 die Ausschneideverarbeitungseinheit 24 den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38. Zur gleichen Zeit werden die Inhalte der Anzeige in dem gemeinsam genutzten Klemmbrettfenster CWB aktualisiert.
  • Andererseits überwacht die Kommunikationseinheit 40 den gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 und überträgt die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 an andere Systeme, wenn die Inhalte aktualisiert worden sind (Schritt S107), und der Prozess wird beendet.
  • Wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett nicht verwendet wird, wird ein auszuschneidender Bereich durch Ziehen des Zeigers der Maus oder dergleichen, welche als die Eingabeeinheit 10 dient, oder durch eine Positionszuweisung durch einen Eingabevorgang über die Tastatur zugewiesen (Schritt S111). In dem dritten Ausführungsbeispiel überträgt bei Empfang der Zuweisung die Befehlsanalyseeinheit 20 einen Ausschneidebereichzuweisungsverarbeitungsbefehl an die Ausschneideverarbeitungseinheit 24. Dann werden die Daten in dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 gespeichert (Schritt S112), und der Prozess wird beendet.
  • Fig. 12 (a) und 12 (b) sind Ablaufdiagramme, die Einfügevorgangsprozeduren des Datenverarbeitungssystems des dritten Ausführungsbeispiels zeigen: Fig. 12(a) entspricht Einfügevorgangsprozeduren, wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett verwendet wird; und Fig. 12(b) entspricht Einfügevorgangsprozeduren, wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett nicht verwendet wird. Wenn ein Einfügevorgang angewiesen worden ist, überträgt die Befehlsanalyseeinheit 20 die Anweisung an die Einfügeverarbeitungseinheit 26.
  • In dem Einfügevorgang des dritten Ausführungsbeispiels wird entweder ein Puffer in dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 oder ein Puffer in dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36, der lokal durch das System des Benutzers gehalten wird, verwendet. Demgemäss werden dann, wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett nicht verwendet wird, auszuschneidende Informationen von dem nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 36 abgeklemmt (Schritt S211).
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel wird dann, wenn lokal geklemmte Informationen als einzufügende Informationen zugewiesen werden, die Zuweisung mittels eines üblicherweise verwendeten Ansatzes, wie beispielsweise eines Zuweisungsvorgangs mittels eines Menüs durch die Maus oder dergleichen, die als die Eingabeeinheit 10 dient, durchgeführt. Bei der Zuweisung erscheint der Umriss der ausgeschnittenen Informationen auf der Bildoberfläche der Anzeige 50 in einem Zustand, in dem er durch die Maus oder dergleichen, die als die Eingabeeinheit 10 dient, geklemmt ist. Die Einfügeverarbeitungseinheit 26 stellt den Umriss der ausgeschnittenen Informationen auf der Grundlage der Inhalte des nicht gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 36 oder des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 bereit.
  • Danach wird die Position, an der die Daten einzufügen sind, zugewiesen (Schritt S212), wird das Ergebnis des Einfügevorgangs angezeigt (Schritt S213), und wird der Prozess beendet.
  • Wenn das gemeinsam genutzte Klemmbrett verwendet wird, werden dann, wenn ein anderes System die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbretts parallel zu der Ausschneide- und Einfügeverarbeitung des Systems des Benutzers aktualisiert, die Inhalte übertragen.
  • Wenn die Kommunikationseinheit 40 die Aktualisierung der Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbretts von dem anderen System empfangen hat (Schritt S201), wird ermittelt, ob die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 aktualisiert wurden (Schritt S202). Falls das Ergebnis der Ermittlung negativ ist, schreitet der Prozess zu Schritt S205 fort. Falls das Ergebnis der Ermittlung bestätigend ist, aktualisiert die Kommunikationseinheit 40 die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 durch Schreiben der empfangenen Inhalte in denselben (Schritt S203). Danach werden die in Schritt S202 oder 5203 geklemmten, auszuschneidenden Informationen unter Verwendung der Maus oder dergleichen, die als die Eingabeeinheit 10 dient, gezogen, und wird dann die Position, an der die Daten einzufügen sind, ermittelt. Nachdem die Position ermittelt worden ist, platziert die Einfügeverarbeitungseinheit 26 die ausgeschnittenen Informationen in dem Anzeigespeicher durch Klicken mit der Maus oder dergleichen, die als die Eingabeeinheit 10 dient.
  • Folglich wird das Ergebnis des Einfügevorgangs auf der Anzeigeeinheit 50 angezeigt (Schritt S204). D. h., die Inhalte des gemeinsam genutzten Klemmbrettfensters CWB werden bei der Aktualisierung des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 aktualisiert.
  • Danach werden die auszuschneidenden Informationen von dem gemeinsam genutzten Klemmbrettbereich 38 abgeklemmt (Schritt 5205). In dem dritten Ausführungsbeispiel wird dann, wenn ein Einfügevorgang unter Verwendung des gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 durchgeführt wird, das Objekt in dem gemeinsam genutzten Klemmbrettfenster CWB durch die Maus abgeklemmt. Dann wird die Position, an der die Daten einzufügen sind, zugewiesen (5206), wird das Ergebnis des Einfügevorgangs angezeigt (Schritt S207), und wird der Prozess beendet.
  • Fig. 13 ist ein vereinfachtes Diagramm, das einen Ausschneide- und Einfügevorgang unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten gemeinsam genutzten Klemmbrettbereichs 38 zeigt.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, wird ein Einfügevorgang durch Abklemmen des Objekts von dem gemeinsam genutzten Klemmbrettfenster CWB mittels der Maus, Ziehen des abgeklemmten Objekts an die Position, an der das Objekt einzufügen ist (in der Richtung des dicken Pfeiles), und dann Klicken mit der Maus durchgeführt.
  • Die Erfindung kann auf ein System angewandt werden, das eine Vielzahl von Vorrichtungen umfasst, oder auf eine eine einzelne Einheit umfassende Vorrichtung. Die Erfindung kann natürlich auf einen Fall angewandt werden, in welchem das Ziel der Erfindung durch Versorgen eines Systems oder einer Vorrichtung mit Programmen erreicht wird.
  • Die Erfindung weist Merkmale dahingehend auf, dass beispielsweise Informationen, die für einen Ausschneidevorgang oder einen Einfügevorgang zugewiesen sind, effizient als durch ein System lokal gehaltene geklemmte Informationen oder als gemeinsam genutzte geklemmte Informationen, die von Systemen gemeinsam genutzt werden, mit einer kleinen Anzahl von Betriebsablaufanweisungen gespeichert oder gelesen werden können.
  • Die einzelnen, durch Blöcke in den Zeichnungen bezeichneten Komponenten sind auf dem Gebiet der Datenverarbeitungsverfahren und Systeme alle gut bekannt, und ihr bestimmter Aufbau und Betrieb sind nicht kritisch für die Funktion oder die beste Form zur Ausführung der Erfindung.
  • Obwohl die vorstehenden Beispiele das Ausschneiden von Informationen beschreiben, könnten Informationen auch auf ein Klemmbrett kopiert werden.

Claims (11)

1. Verfahren in einem Computersystem mit einer Vielzahl von Computervorrichtungen (100), von denen jede Vorrichtung (100) einen lokalen Speicher (70) und einen gemeinsamen Speicher (60) aufweist, umfassend die Schritte des:
Überwachens eines Eingangs zum Empfang einer Anforderung zur Auswahl eines Datenbereichs in dem lokalen Speicher (70) einer der Computervorrichtungen (100); bei Empfang einer Anforderung,
Zuweisens eines Speicherorts (62) innerhalb des gemeinsamen Speichers (60) zur Speicherung von Daten des ausgewählten Bereichs; und
Speicherns der Daten in dem Speicherort (62) innerhalb des gemeinsamen Speichers (60).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede der Vorrichtungen (100) eine Kopie des gemeinsamen Speichers (60) umfasst, und das Verfahren weiter die Schritte des: Bewirkens einer Kommunikation zwischen den Vorrichtungen in Antwort auf eine Änderung in den Inhalten des gemeinsamen Speichers (60) zum Aufrechterhalten einer Übereinstimmung zwischen den Kopien umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Speicher (60) mittels eines gemeinsamen Busses (110) in Verbindung mit jeder der Vorrichtungen (100) steht.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend die Schritte des:
Überwachens eines Eingangs zum Empfang einer Anforderung zur Übertragung von Daten aus dem gemeinsamen Speicher (60) zu einer anderen der Computervorrichtungen (100); und, bei Empfang einer Anforderung zur Datenübertragung,
Übertragens von in dem gemeinsamen Speicher (60) enthaltenen Daten an die andere Computervorrichtung (100).
5. Computersystem, umfassend eine Vielzahl von Computervorrichtungen (100) und einen gemeinsamen Speicher (60), wobei jede Computervorrichtung einen lokalen Speicher (70) aufweist und das System ferner:
eine Einrichtung (10) zum Überwachen eines Eingangs zum Empfang einer Anforderung zur Auswahl eines Datenbereichs des lokalen Speichers (70) einer der Computervorrichtungen (100);
eine Einrichtung zum, bei Empfang einer Anforderung durch die Überwachungseinrichtung (10), Zuweisen eines Speicherorts (62) innerhalb des gemeinsamen Speichers (60) zur Speicherung des ausgewählten Bereichs;
eine Einrichtung zum, bei Empfang einer Anforderung durch die Überwachungseinrichtung (10), Speichern von Daten in dem Speicherort (62) in dem gemeinsamen Speicher (60); und
eine Einrichtung zum, bei Empfang einer Anforderung zur Übertragung, Übertragen von in dem gemeinsamen Speicher (60) enthaltenen Daten an die andere der Computervorrichtungen (100) umfasst.
6. System nach Anspruch 5, bei dem sich der gemeinsame Speicher (60) in jeder Computervorrichtung (100) befindet, und das System ferner eine Einrichtung zum Aufrechterhalten einer Übereinstimmung zwischen in dem gemeinsamen Speicher (60) in jeder Computervorrichung (100) gespeicherten Informationen umfasst.
7. System nach Anspruch 5, beinhaltend eine Kommunikationseinrichtung zur Einrichtung einer Kommunikation zwischen dem gemeinsamen Speicher (60) und jeder Computervorrichtung (100).
8. Computervorrichtung zur Verwendung in einem Computersystem, umfassend:
eine lokale Speichereinrichtung zum lokalen Speichern von Daten;
eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen eines Eingangs zum Empfang einer Anforderung zur Auswahl eines Datenbereichs in der lokalen Speichereinrichtung;
eine Einrichtung, die auf eine Anforderung zur Auswahl anspricht, zum Zuweisen eines Speicherorts (62) in einer gemeinsamen Speichereinrichtung (60) des Computersystems zur Speicherung von Daten des ausgewählten Bereichs; und
eine Einrichtung, die auf eine Anforderung zur Auswahl anspricht, zum Übertragen der Daten des ausgewählten Bereichs an den Speicherort (62).
9. Computervorrichtung nach Anspruch 8, bei der die gemeinsame Speichereinrichtung (60) eine Einrichtung in der Vorrichtung zum Speichern von Daten auf gemeinsame Art und Weise und eine Einrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung einer anderen in Verwendung befindlichen Computervorrichtung zum Aufrechterhalten einer Übereinstimmung zwischen den Speichereinrichtungen umfasst.
10. Computerprogramm, das auf einem Computer lesbaren Speichermedium gespeichert ist, beinhaltend Computer implementierbare Anweisungen zum Konfigurieren eines Computersystems derart, dass es in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 arbeitet.
11. Computerprogramm, das auf einem Computer empfangbaren Signal transportiert wird, beinhaltend Computer implementierbare Anweisungen zum Konfigurieren eines Computersystems derart, dass es in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 arbeitet.
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