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DE69512998T2 - Verschluss für Tür, Fenster oder Dgl. - Google Patents

Verschluss für Tür, Fenster oder Dgl.

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DE69512998T2
DE69512998T2 DE69512998T DE69512998T DE69512998T2 DE 69512998 T2 DE69512998 T2 DE 69512998T2 DE 69512998 T DE69512998 T DE 69512998T DE 69512998 T DE69512998 T DE 69512998T DE 69512998 T2 DE69512998 T2 DE 69512998T2
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DE
Germany
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nut
rack
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toothing
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DE69512998T
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Gerard Prevot
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Ferco International Usine de Ferrures de Batiment
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Ferco International Usine de Ferrures de Batiment
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/025Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with pins engaging slots
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
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Description

  • Verriegelungsbeschlag für Türen, Fenster oder dergleichen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsbeschlag, insbesondere eine Treibstangenverriegelung, für Türen, Fenster oder dergleichen, mit einem mindestens eine Nuß aufweisenden Betätigungsmechanismus, der auf ein oder mehrere Riegelelemente, wie z. B. eine Falle und/oder Treibstange, einwirkt, wobei die Nuß unter der Einwirkung von elastischen Rückstellmitteln steht, die deren automatische Rückführung in die Ausgangsruhestellung bewirken, wobei die elastischen Rückstellmittel aus einer einer Feder zugeordneten Zahnstange bestehen, mit der die Nuß über eine geeignete Verzahnung zusammenwirkt.
  • Die vorliegende Erfindung findet Anwendung auf dem Gebiet der Gebäude-Eisenwaren.
  • Man kennt eine gewisse Anzahl von Verriegelungsbeschlägen, die der obigen Beschreibung entsprechen. Dies gilt insbesondere für den Fall der EP-A-0341173, die einen Verriegelungsbeschlag, insbesondere der Bauart einer Treibstangenverriegelung beschreibt, die einen Betätigungsmechanismus umfaßt, durch den ein Benutzer auf ein oder mehrere Riegelelemente, wie eine Falle, oder einen Schloßriegel einwirken kann, oder aber auf Treibstangen, die auf Verriegelungsglieder mit Rolle oder Schließkolben einwirken, die in der Lage sind, mit Schließblechen zusammenzuwirken, die am Festrahmen der Tür, der Fensters oder dergleichen angeordnet sind.
  • Was insbesondere diesen Betätigungsmechanismus betrifft, so ist es in einem Gehäuse untergebracht und weist im wesentlichen eine Nuß auf, die in ihrer Mitte mit einer Öffnung versehen ist, die in der Lage ist, den Betätigungsvierkant eines für den Benutzer zugänglichen Handgriffs aufzunehmen. Somit beeinflußt diese Nuß mit Hilfe geeigneter Transmissionsglieder das oder die Riegelelemente. Hierfür besteht sehr oft zwischen dieser Nuß und den Transmissionsgliedern ein Leerhub, je nach der dieser Nuß verliehenen Drehrichtung, der es dieser und insbesondere dem Betätigungshandgriff ermöglicht, ihre bzw. seine anfängliche Ruhestellung erst nach jeder Verriegelungs- und Entriegelungs-Betätigung einzunehmen. Zu diesem Zweck ist der Verriegelungsbeschlag außerdem mit elastischen Rückstellmitteln ausgestattet, die in der Lage sind, auf diese Nuß derart einzuwirken, daß diese systematisch in ihre in der Ruhestellung eingenommene Winkelstellung zurückgebracht wird. Solche elastischen Rückstellmittel bestehen aus einer Feder, die auf eine Zahnstange einwirkt, mit der die Nuß mittels einer auf ihrem Umfang angebrachten geeigneten Verzahnung in Eingriff ist. Somit ergibt sich bei jeder Bewegung der betätigten Nuß durch den Betätigungshandgriff eine geradlinige Bewegung der Zahnstange, die zu einer Spannung der Feder führt.
  • Das Problem derartiger Verriegelungsbeschläge besteht darin, daß man mit ihnen nicht ohne weiteres eine Glastür ausrüsten kann, bei der sich speziell die verglaste Fläche öffnen läßt. Unter diesen Bedingungen wird der Türrahmen durch einen Rahmen bestimmt, bei dem die Breite der Höhenschenkel ofmals kleiner als der gesamte Platzbedarf des Verriegelungsbeschlags einschließlich des Betätigungsgriffs ist. Der Betätigungsgriff erstreckt sich auch häufig vor dem Glasbereich und verhindert sein Öffnen. Darüber hinaus bleibt das Problem beim Absenken oder Anheben des Betätigungsgriffs bestehen wegen dem begrenzten Winkelweg, den man ihm verleihen kann.
  • Es sollte auch gesagt werden, daß bei dieser Art eines Verriegelungsbeschlags mit automatischer Rückstellung des Betätigungsgriffs in die anfängliche Ruhestellung die Feder, die zum Teil die elastischen Rückstellmittel bildet, speziell so bestimmt ist, daß sie in der Lage ist, den Betätigungsgriff in dieser Ruhestellung, das heißt horizontal, zu halten. Nun nimmt aber beim Betätigen dieses Griffs das durch sein Gewicht erzeugte Drehmoment ab, während die Rückstellkraft der Feder progressiv ansteigt. Dies bedeutet, daß beim Entfernen von dieser horizontalen Ruhestellung der Druck, den man auf den Betätigungsgriff ausüben muß, progressiv zunimmt. Dies kann für gewisse Benutzer, z. B. für Kinder oder ältere Personen, ein echtes Hindernis sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sämtlichen genannten Nachteilen abzuhelfen. Insbesondere besteht ihre Aufgabe darin, zu ermöglichen, daß der Betätigungsgriff ausgehend von der Ruhestellung und in mindestens einer Drehrichtung sich um eine größere Winkelamplitude drehen kann, ohne daß dies jedoch zu einer tiefgreifenden Veränderung der Teile des Betätigungsmechanismus und auch nicht zu einer Verstärkung der Bewegungen der Zahnstange, die mindestens zum Teil die elastischen Rückstellmittel in der Ruhestellung der Nuß bilden, und somit des Betätigungsgriffs führt. Die Erfindung ermöglicht es auch, auf das Problem der Zunahme des Widerstands durch den Betätigungsgriff während der Drehung eine Antwort zu finden.
  • Hierfür bezieht sich die Erfindung auf einen Verriegelungsbeschlag, insbesondere eine Treibstangenverriegelung für Türen, Fenster oder dergleichen, mit einem mindestens eine Nuß aufweisenden Betätigungsmechanismus, der auf ein oder mehrere Riegelelemente, wie z. B. eine Falle und/oder Treibstange einwirkt, wobei die Nuß unter der Einwirkung von elastischen Rückstellmitteln steht, die deren automatische Rückführung in die Ausgangsruhestellung bewirken, wobei die elastischen Rückstellmittel aus einer einer Feder zugeordneten Zahnstange bestehen, mit der die Nuß über eine geeignete Verzahnung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange mit einer Verzahnung versehen ist, die nach Durchlaufen einer Anfangsverschiebung der Zahnstange in der Lage ist, die Bewegung der Zahnstange relativ zur Bewegung der Nuß in mindestens einer Richtung zu untersetzen.
  • Die durch diese Erfindung erzielten Vorteile bestehen, wie schon weiter oben ausgeführt, darin, daß die Bewegungsamplitude, die der Nuß verliehen werden kann, erhöht wurde, wodurch das Öffnen des an der Tür gegebenenfalls vorhandenen Glasbereichs ermöglicht, und zwar ohne daß es notwendig ist, bei den Abmessungen der Gesamtheit der Teile des Betätigungsmechanismus und natürlich des Gehäuses des Verriegelungsbeschlags jedenfalls tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen. Somit läßt sich das Ergebnis erzielen, ohne daß der Selbstkostenpreis des Verriegelungsbeschlags beeinflußt wurde.
  • Außerdem ermöglicht die Untersetzung, die bei der Bewegung der gerade betätigten Zahnstange stattfindet, daß der progressiven Zunahme der durch die Feder erzeugten Rückstellkraft entgegengewirkt wird.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung ausführlicher dargestellt, die sich auf ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel bezieht.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Tür, die mit einem erfindungsgemäßen Verriegelungsbeschlag ausgestattet ist, wobei der Rahmen dieser Tür einen schwenkbaren Glasbereich aufweist;
  • Fig. 2 ist eine schematische und teilweise Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verriegelungsbeschlags, wobei der Deckel des Gehäuses entfernt wurde;
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Nuß in ihrer Ruhestellung, die mit den elastischen Rückstellmitteln zusammenwirkt, wodurch ihre systematische Rückführung in diese Stellung nach jedem Einwirken auf den Betätigungsgriff ermöglicht wird;
  • Fig. 4 ist eine zur Fig. 2 analoge Ansicht, welche die Stellung darstellt, die von der Nuß bezüglich der Zahnstange eingenommen wird, die mindestens teilweise die elastischen Rückstellmittel bildet, wenn der Betätigungsgriff nach oben geschwenkt wurde, wodurch dessen Wegbewegen und das Herausschwenken des Glasbereichs des Türrahmens ermöglicht wird.
  • Wie in Fig. 1 bis 4 der beigefügten Zeichnung dargestellt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Verriegelungsbeschlag 1 für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen 2. So kann z. B. dieser Verriegelungsbeschlag 1 in Form einer Treibstangenverriegelung eines Ausführungsbeispiels entsprechend Fig. 2 der beigefügten Zeichnung vorliegen. Allerdings ist die vorliegende Erfindung in keinerlei Weise weder auf ein solches Ausführungsbeispiel einer Treibstangenverriegelung noch auf diese spezielle Bauart von Verriegelungsbeschlägen beschränkt, da sie bei vielen anderen Ausgestaltungen von Verriegelungsbeschlägen verwendet werden kann.
  • Wie dem auch sei, umfaßt ein Verriegelungsbeschlag ein Gehäuse 3, das einen Betätigungsmechanismus 4 enthält und auf dem Rahmen 5 der Tür, dem Fenster oder dergleichen 2 ange ordnet ist. Letztendlich beeinflußt der Betätigungsmechanismus 4 während des Einwirkens des Benutzers auf einen Betätigungsgriff 6 Riegelelemente 7, 8, die dazu bestimmt sind, mit (nicht dargestellten) Schließblechen zusammenzuwirken, die sich an entsprechender Stelle am Stockrahmen 9 befinden.
  • Hierfür ist der Betätigungsmechanismus 4 insbesondere mit einer Nuß 10 ausgestattet, die in ihrer Mitte eine Öffnung 11 aufweist, die an den Querschnitt des Vierkants des Betätigungsgriffs 6 angepaßt ist. Genauer gesagt, bewirkt das Einwirken des Benutzers auf diesen Betätigungsgriff 6 eine Drehung der Nuß 10, die aufgrund geeigneter Transmissionsglieder 12, 13 ihre Bewegung auf ein oder mehrere der Riegelelemente 7 oder 8 überträgt, und zwar entweder unmittelbar, wenn es sich z. B. um eine Falle handelt, oder aber durch Zwischenstücke 14, wie z. B. einen Steg 15, der wiederum seine Bewegung auf eine oder mehrere Treibstangen überträgt, die mit Verriegelungkolben und/oder Rollen oder dergleichen ausgestattet sind.
  • Die Transmissionsglieder 12, 13 haben die Funktion, die der Nuß 10 verliehene Bewegung in einer wohlbestimmten Reihenfolge auf die Riegelelemente 7, 8 zu übertragen, und zwar in der dieser Nuß 10 zugeführten Drehrichtung. Hierfür sind Leerhübe 16 zwischen diesen Transmissionsgliedern 12, 13 und der Nuß 10 speziell in Abhängigkeit von dem gewünschten Ergebnis eingerichtet.
  • In Wirklichkeit besteht auch eine Funktion dieser Leerhübe 16 darin, daß der Nuß 10 und somit dem Betätigungsgriff 6 ermöglicht wird, nach jeder Betätigung systematisch ihre bzw. seine horizontale Stellung wieder einzunehmen.
  • Zum besseren Verständnis des eben dargelegten und unter Bezugnahme auf den speziellen Fall der in Fig. 2 dargestell ten Treibstangenverriegelung wird daher durch Absenken des Betätigungsgriffs 6 über das Transmissionsglied 12 auf das Endstück 17 der Falle eingewirkt, die durch das Riegelelement 7 gebildet wird. Diese Einwirkung bewirkt, daß die Falle beiseite geschoben wird, und gestattet das Öffnen der Tür, des Fensters oder dergleichen. In dieser Stellung sind die anderen Riegelelemente 8 gezwungenermaßen auch in der entriegelten Stellung. Bei einer solchen Betätigung wünscht man sich, daß der Betätigungsgriff 6 in seine horizontale Stellung zurückkehren kann, ohne daß der Steg 15 und somit das durch die eine oder die mehreren Treibstangen gebildete Riegelelement 8 mitgenommen wird.
  • Geht man umgekehrt von dieser horizontalen Stellung des Betätigungsgriffs 6 aus, so muß, wenn dieser nach oben gedreht wird, die Nuß 10 in der Lage sein, das Riegelelement 8 zu beeinflussen, ohne daß die Falle 7 mitgenommen wird.
  • Die eigentliche elastische Rückstellung der Nuß und somit des Elements des Betätigungsgriffs 6 in der Anfangsstellung wird über elastische Rückstellmittel 18 erzielt. Diese haben die Form einer Zahnstange 19, mit der die Nuß 10 über eine geeignete Verzahnung 20 zusammenwirkt. Außerdem bewirkt diese Zahnstange 19 unabhängig von der ihr verliehenen geradlinigen Bewegungsrichtung die Spannung einer Feder 21 derart, daß, sobald die Einwirkung auf den Betätigungsgriff 6 gelockert wird, sich die Feder 21 entspannt, wodurch die Zahnstange 19 in eine Ruhestellung zurückgeschoben wird, wie dies insbesondere in Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
  • Es kann vorkommen, daß bei gewissen speziellen Situationen der Drehwinkel, den man dem Betätigungsgriff 6 verleihen kann, nicht ausreicht, und zwar nicht aus Gründen, die mit dem Betätigungsmechanismus 4 des eigentlichen Verriegelungsbeschlags 1 zusammenhängen, sondern wegen von außen einwirkenden Ursachen, wovon ein Beispiel in Fig. 1 dargestellt wurde.
  • Wie man insbesondere auf dieser Fig. 1 sieht, umfaßt der Rahmen 5 der Tür 2 einen Glasabschnitt 23, der seinerseits geöffnet werden kann, wenn er über Gelenkmittel 24 an einem Rahmen 25 befestigt ist, der im wesentlichen durch den Rahmen 5 bestimmt wird.
  • Somit erkennt man, daß der sich im wesentlichen vor diesem Glasabschnitt 23 erstreckende Betätigungsgriff 6 das Öffnen hindert. Könnte man allerdings diesen Betätigungsgriff 6 ausreichend weit schwenken, um ihn in diesem speziellen Fall der Figur in die vertikale oder quasi vertikale Stellung zu bringen, wäre es möglich, diesen Glasabschnitt 23 zu öffnen.
  • Wie schon weiter oben näher erläutert, kommt es häufig vor, daß die Ausgestaltung des Betätigungsmechanismus 4 eine Drehung des Betätigungsgriffs 6 mit einer solchen Amplitude nicht gestattet, so daß dieser in der abgesenkten oder angehobenen Stellung ein Hindernis für das Öffnen des Glasabschnitts 23 bildet. Die Lösung kann natürlich darin bestehen, den Betätigungsmechanismus 4 umzuwandeln, indem man die Leerhübe 16 der Nuß 10 bezüglich der Transmissionsglieder 12, 13 entsprechend vergrößert, oder aber auch, indem man die Bewegungen und somit die Größe der Teile der elastischen Rückstellmittel 18 vergrößert. Da man nun zur Zeit unaufhörlich bestrebt ist, den allgemeinen Platzbedarf des Betätigungsmechanismus eines Verriegelungsbeschlags zu verringern, kann diese Lösung nicht systematisch übernommen werden, so daß es angebracht wäre, eine spezielle Produktion einzurichten, ohne zu berücksichtigen, daß selbst in speziellen Anwendungsfällen, wie in Fig. 1 dargestellt, es möglich ist daß man einen Verriegelungsbeschlag nicht akzeptieren kann, dessen Gehäuse 3 größer wäre.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, die Zahnstange 19 mit einer Verzahnung 26 auszustatten, die in der Lage ist, eine Untersetzung der Bewegung der Zahnstange 19 nach Durchlaufen einer anfänglichen Verschiebungsphase, hervorzurufen, und zwar bezüglich der Drehung der Nuß 10 in mindestens einer gegebenen Richtung.
  • Geht man davon aus, daß ein Betätigungsgriff 6 eine unmittelbare Einwirkung auf das durch die Falle 7 gebildete Riegelelement zum Zeitpunkt des Absenkens hat und daß die Verschiebungsamplitude dieses Riegelelements 7 feststehend ist, so zieht man es vor, daß diese Untersetzung dann auftritt, wenn dem Betätigungsgriff 6 eine umgekehrte Drehung, das heißt nach oben hin, verliehen wird. So kann der Leerhub 16, der zwischen dieser Drehung der Nuß 10 und der Übertragung ihrer Bewegung auf das Riegelelement, das z. B. durch eine Treibstange gebildet ist, ohne weiteres eingestellt werden, damit trotz einer Drehung der Nuß 10 mit größerer Amplitude diejenige der Verschiebung des Riegelelements beibehalten wird. Allerdings ist auch ein umgekehrter Aufbau denkbar, indem man einen Leerhub zwischen der Nuß 10 und dem Transmissionsglied 12 oder aber zwischen diesem und dem durch die Falle gebildeten Riegelelement 7 einrichtet.
  • Man sieht, daß diese Untersetzung vorzugsweise in der Endphase der Bewegung der Nuß 10 stattfindet, das heißt, wenn die Rückstellkraft der Feder 21 mehr und mehr spürbar wird. Schließlich wird durch diese Untersetzung die Betätigung des Betätigungsgriffs leichter und somit angenehmer. Es muß gesagt werden, daß die Untersetzung der Bewegung der Zahnstange im wesentlichen progressiv gestaltet werden kann. Dies gestattet es, an dem Betätigungsgriff einen im wesentlichen konstanten Widerstand zu fühlen.
  • Im wesentlichen umfaßt die Verzahnung 26, die in der Lage ist, die gewünschte Funktion zu erfüllen, einen oder mehrere Zähne 27, auf dem oder denen am Ende des Hubes die Nuß 10 in Eingriff gelangt, und die größer sind, was zu einer Verringerung des Nenndurchmessers 28 des durch die Nuß 10 gebildeten Zahnrads führt.
  • Es muß gesagt werden, daß die Verzahnung 20 dieser Nuß 10 ihrerseits einen oder mehrere Zähne 29 umfaßt, die in der Lage sind, mit den speziellen Zähnen 27 der Zahnstange 19 zusammenzuwirken.
  • Im wesentlichen geht es darum, den Aufbau eines einzigen Zahnes 27 bzw. 29 der Zahnstange 19 und der Nuß 10 abzuwandeln, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, nämlich eine Vergrößerung des Drehwinkels der Nuß 10 und somit des Betätigungsgriffs 6 bezüglich der horizontalen Ruhestellung von etwa 30 bis 40% oder sogar mehr.
  • Diese Verzahnung 26 der Zahnstange 19 kann auch noch mehrere Zähne mit progressiv zunehmender Größe aufweisen, so daß der Nenndurchmesser 28 des durch die Nuß 10 gebildeten Zahnrads seinerseits im Verlaufe seiner Drehung progressiv abnimmt. Dies erlaubt es infolge dessen, die progressive Zunahme der Rückstellkraft der Feder 21 so zu kompensieren, daß der bei dem Betätigungsgriff 6 auftretende Widerstand im wesentlichen konstant ist.
  • Wie man schließlich in der gesamten bisherigen Beschreibung sieht, lassen sich die aus der vorliegenden Erfindung hervorgehenden Vorteile durch einen Selbstkostenpreis, der praktisch Null ist erzielen, da sie weder die Herstellung irgend eines zusätzlichen Teils noch die Abwandlung der anderen Bestandteile des Betätigungsmechanismus 4 des Verriegelungsbeschlags 1 und insbesondere der Größe des Gehäuses 3 notwendig machen.

Claims (6)

1. Verriegelungsbeschlag, insbesondere Treibstangenverriegelung, für Türen, Fenster oder dergleichen, mit einem mindestens eine Nuß (10) aufweisende Betätigungsmechanismus (4), der auf ein oder mehrere Riegelelemente (7, 8), wie zum Beispiel Falle und/oder Treibstange, einwirkt, wobei die Nuß (10) unter der Einwirkung von elastischen Rückstellmitteln (18) steht, die deren automatische Rückführung in die Ausgangsruhestellung bewirken, wobei die elastischen Rückstellmittel aus einer einer Feder (21) zugeordneten Zahnstange bestehen, mit der die Nuß (10) über eine geeignete Verzahnung (20) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (19) mit einer Verzahnung (26) versehen ist, die nach Durchlaufen einer Anfangsverschiebung der Zahnstange (19) in der Lage ist, die Bewegung der Zahnstange relativ zur Drehung der Nuß (10) in mindestens einer Richtung zu untersetzen.
2. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zahnstange (19) entsprechende Verzahnung (26) einen oder mehrere Zähne (27) umfaßt, mit dem oder denen die Nuß (10) am Ende ihres Hubes in Eingriff kommt und die eine vergrößerte Höhe aufweisen, die zu einer Verringerung des Nenndurchmessers (28) des die Nuß (10) bildenden Zahnrades führt.
3. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (20) der Nuß (10) einen oder mehrere Zähne (29) aufweist, die mit den speziellen Zähnen (27) der Zahnstange (19) zusammenwirken können.
4. Verriegelungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung in der Endphase der Bewegung der Nuß (10) stattfindet.
5. Verriegelungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (26) der Zahnstange (19) mehrere Zähne mit progressiv zunehmender Größe aufweist, mit denen die Nuß (10) in Eingriff kommt, was zu einer im wesentlichen progressiven Verringerung des Nenndurchmessers (28) des von der Nuß (10) gebildeten Zahnrades führt.
6. Verriegelungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (10) auf eines oder mehrere Riegelelemente (7, 8) über Transmissionsglieder (12, 13) einwirkt, bezüglich derer die Nuß (10) jeweils einen Leerhub (16) aufweist, dessen Größe an die Vergrößerung des Drehwinkels der Nuß (10) aufgrund der Untersetzung der Bewegung der Zahnstange (19) angepaßt ist.
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