Mischelement und Verfahren zur Herstellung derselben
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mischelement nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere auf ein solches
Mischelement zur Verwendung in einem bewegungslosen Fluidmischer
vom statischen Typ, der einen mechanisch bewegbaren Abschnitt
nicht aufweist, zum Mischen von einer oder mehreren Arten von
Fluiden (Flüssigkeits-, Gas-, und Pulver- und
Partikelsubstanzen), und sie bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
derselben. Ein Mischelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
ist aus der US 4 747 697 bekannt.
-
Der Fluidmischer vom statischen Typ dieser Art wird zum Beispiel
als eine Behandlungsvorrichtung bei einer Gasabsorptionsreaktion
für ein schädliches Material wie HCl, Cl&sub2;, NOx, SOx und
ähnliches in einem schädlichen Gas, einer Vorrichtung zum Entfernen
einer Organochlorverbindung wie Trichlorethan, Methylenchlorid,
Trihalomethan und ähnliches in dem schädlichen Wasser,
andernfalls eine Staubentfernungs(Staubsammel)-Vorrichtung für SiO&sub2;-
Staub und ähnliches, die aus einer Halbleiterfabrik und einer
Fabrik zur Herstellung optischer Fasern ausgestoßen werden.
Außerdem wird der Fluidmischer vom statischen Typ auch in vielen
Feldern wie der chemischen Industrie, der Papier- und
Zellstoffindustrie, der Lebensmittelindustrie, der
Fermentierungsindustrie, der Bauindustrie, der Plastikindustrie und der
Verschmutzungsverhinderungsindustrie und ähnlichem verwendet.
-
Dieser Fluidmischer vom statischen Typ wird gebildet durch
Anordnen einer Mehrzahl von Blättern in einer Röhre, die
miteinander verbunden sind, wobei jedes der Blätter spiralförmig
verdreht ist. Während zwei und mehr Arten von Fluiden, die in ihren
Eigenschaften unterschiedlich voneinander sind, in dem
Fluidmi
scher fließen, schreitet das Fluid spiralförmig durch die durch
die Blätter geteilten Durchgänge fort und wird an den
Begrenzungen der entsprechenden Blätter geteilt und mit den geteilten
Fluiden, die durch die anderen Durchgänge laufen, verbunden
(z. B. U. S. Patent Nr. 4 408 893). Und das Fluid wird durch eine
Wiederholung des Teilens und des Verbindens gerührt und
gemischt.
-
Das Fluid enthält eine Flüssigkeit, ein Gas oder eine Pulver-
und Partikelsubstanz, und als unterschiedliche Eigenschaften des
Fluides gibt es eine Viskosität, eine Zusammensetzung, eine
Temperatur, eine Farbe und eine Partikelgröße. Dieser Fluidmischer
kann die Fluide, die in der Phase unterschiedlich sind, mischen,
wie bei einem Mischen eines Gases und einer Flüssigkeit.
-
Ein solcher Fluidmischer wird verwendet als ein Mittel für eine
Mischung, ein Umrühren, eine Dispersion, eine Emulgierung, eine
Extraktion, einen Wärmeaustausch, eine Reaktion, eine
Gasabsorption und eine Lösung und ähnliches in den oben erwähnten
Feldern.
-
Darüber hinaus gibt es als ein Verfahren zum Herstellen des
Fluidmischers ein Verfahren des Einsetzens von Spiralblättern
mit einer Rechtsdrehung oder einer Linksdrehung in einer Röhre
und des Befestigens benachbarter Klingen aneinander durch
Schweißen und Löten und ähnliches (Japanische
Patentveröffentlichung (KOKOKU) 44-8290). Und es gibt eine Technik des Einsetzens
von Spiralblättern einer Rechtsdrehung oder einer Linksdrehung
in eine Röhre und des Eingreifens oder Einsetzens benachbarter
Klingen miteinander zum Anordnen derselben in einer Röhre
(Westdeutsche Offenlegung Nr. 2262016). Desweiteren gibt es ein
Verfahren des Einsetzens von Spiralblättern einer Rechtsdrehung
oder einer Linksdrehung in eine Röhre, während Haltstücke
zwischen den benachbarten Blättern angeordnet werden, wodurch die
Blätter durch die Haltestücke befestigt und verbunden werden
(U. S. Patent Nr. 3 953 002). Desweiteren gibt es ein Verfahren
des Einsetzens von Ablenkplatten, die rechtsseitig oder
linksseitig gedreht sind, in ein röhrenförmiges Gehäuse und des
in Eingriffbringens von konkaven Nuten, die auf Vorsprüngen auf
beiden Enden der Ablenkplatten ausgebildet sind, um diese
dadurch zu verbinden (Japanische Patentveröffentlichung (KOKOKU)
Nr. 1-31928). Desweiteren ist ein Fluidmischer vorgeschlagen
worden, in dem Ablenkplatten ausgebildet werden durch Anordnen
von schmalen Abschnitten von bandartigen Teilen in vorbestimmten
Rastern, spiralförmiges Verdrehen breiter Abschnitte der
bandartigen Teile im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, und
Verdrehen der schmalen Abschnitte um ungefähr 90º, und dann
werden die Ablenkplatten in einer Röhre eingesetzt (U. S. Patent Nr.
4 408 893).
-
Jedoch haben die oben erwähnten entsprechenden Fluidmischer alle
einen Nachteil dahingehend, daß das Herstellen derselben nicht
leicht ist.
-
Insbesondere gibt es Nachteile dahingehend, daß die
Verbindungsabschnitte der Blätter in ihrer mechanischen Stärke schwach sind
in einem Fall, in dem die Blätter miteinander verschweißt oder
verlötet sind (Japanische Patentveröffentlichung (KOKOKU) Nr.
44-8290), und die geschweißten Abschnitte brechen oder schnappen
ein in einem Fall, in dem Drehspannung bei diesen hinzugefügt
wird.
-
Außerdem gibt es einen Nachteil dahingehend, daß der
Verbindungsabschnitt der Ablenkplatten bei Verdrehspannung schwach ist
und leicht in einem Fall gebrochen wird, in dem die
Ablenkplatten miteinander an zentralen Abschnitten derselben
punktverbunden sind (U. S. Patent Nr. 4 408 893).
-
Und dieser Fluidmischer hat einen Nachteil bei der Mischwirkung
in einem Bereich laminarer Strömung eines Fluids hoher
Viskosität.
-
Desweiteren, wie oben beschrieben worden ist, hat jeder der
herkömmlichen Fluidmischer einen Nachteil dahingehend, daß die
Herstellungskosten aufgrund der Schwierigkeit des Herstellens
derselben teuer sind und die Mischwirkung niedrig ist.
-
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Mischelement
anzugeben, bei dem die Stärke der Verbindungsabschnitte von
entsprechenden Blattkörpern groß ist, und bei dem die Fluidmischwirkung
exzellent ist und die Produktionskosten niedrig sind, und ein
Verfahren zum Herstellen des Mischelements mit hoher Effizienz
anzugeben.
-
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Mischelement nach Anspruch 1
oder ein Verfahren nach Anspruch 4.
-
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Desweiteren weist ein Verfahren zum Herstellen eines
Mischelementes nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
Schritte zum Verbinden einer Mehrzahl von spiralförmigen
perforierten oder porösen Blattkörpern an einer Innenseite einer
zylindrischen Durchgangsröhre zur Ausbildung einer Mehrzahl von
Fluiddurchgängen auf. Jeder der spiralförmigen Blattkörper wird
unabhängig von der Durchgangsröhre hergestellt und mit der
Durchgangsröhre verbunden.
-
Bei dem herkömmlichen Mischelement werden eine zylindrische
Durchgangsröhre und die spiralförmigen Blattkörper zusammen
ausgebildet. Im Gegensatz werden bei dem Mischelement entsprechend
der vorliegenden Erfindung eine zylindrische Durchgangsröhre und
spiralförmige Blattkörper entsprechend unabhängig voneinander
ausgebildet. Dementsprechend kann die Anzahl der Blattkörper,
die die Mischeffizienz verbessern, leicht erhöht werden.
Außerdem wird das Herstellen des Fluidmischers mit einem großen
Durchmesser leicht, und die Herstellungskosten werden billig.
-
Andererseits werden bei dem Verfahren zur Herstellung des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung eine
zylindrische Durchgangsröhre und spiralförmige Blattkörper
entsprechend unabhängig voneinander ausgebildet. Da die spiralförmigen
Blattkörper mit der Innenseite der zylindrischen Durchgangsröhre
mittels eines Schweißens, eines Anklebens, eines Abscheidens,
eines Verriegelns und ähnlichem verbunden werden, werden die
Mischelemente leicht hergestellt.
-
Und in dem Verfahren zum Herstellen des Mischelementes, in dem
eine Anzahl von spiralförmigen Blattkörpern, die zu einer
Verbesserung der Mischeffizienz beitragen, mit einer Innenseite
einer zylindrischen Durchgangsröhre verbunden sind, wird die
zylindrische Durchgangsröhre in eine Mehrzahl von Durchgangsröhren
über ihre gesamte longitudinale Länge unterteilt, eine Mehrzahl
von Blattkörpern wird mit der Innenseite der geteilten
Durchgangsröhre verbunden, und danach werden die geteilten Flächen
der Durchgangsröhren miteinander verbunden, wodurch das
Mischelement, das eine hohe Mischeffizienz aufweist, leicht
hergestellt wird.
-
Der Fluidmischer vom statischen Typ wird verwirklicht, indem die
derart hergestellten mehreren Mischelemente in der Röhre
angeordnet werden, oder indem die Mischelemente miteinander
verbunden werden. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann der
Fluidmischer mit einer extrem Mischeffizienz leicht und bei
niedrigen Kosten hergestellt werden. Und der Fluidmischer, der
einen großen Durchmesser aufweist, kann bei niedrigen Kosten
hergestellt werden.
-
Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind die laufenden
Kosten der Vorrichtung niedrig und der Mischer, der eine hohe
Effizienz aufweist, kann leicht hergestellt werden, und der Preis
der Vorrichtung ist billig, da ein Antriebsleistungsmittel zum
Zuführen von einer oder mehreren Arten von Fluiden aus einer
Flüssigkeits-, einer Gas-, einer Pulver- und Partikelsubstanz
und ähnlichem in den statischen Fluidmischer, der das
Mischelement enthält, zum Mischen und Rühren der Fluide unnütz wird.
Außerdem, da die Leistungsquelle unnütz wird, wird die Vorrichtung
großer Abmessung unnütz, und die Installationsfläche der
Vorrichtung kann schmal sein. Desweiteren, da die Misch- und
Rühreffizienz und die Absorptionseffizienz hoch ist, können die
Mischzeit und die Behandlungszeit verkürzt werden. Desweiteren,
da solche Schwierigkeiten wie die Verschmutzung aufgrund von
Staub und ähnliches eliminiert werden, kann ein fortlaufendes
Betreiben der Vorrichtung für eine lange Zeit realisiert werden.
-
Außerdem kann, da die Blattkörper individuell hergestellt
werden, der Mischer, der einen großen Durchmesser aufweist, extrem
leicht und bei niedrigen Kosten hergestellt werden. Desweiteren
kann dieser Mischer weithin als ein Mittel für ein Mischen, und
Umrühren, eine Dispersion, eine Emulgierung, eine Extraktion,
einen Wärmeaustausch, eine Reaktion, eine Gasabsorption, ein
Staubsammeln, eine Destillation, eine Konzentrierung, eine
Adsorption, ein biochemischen Reaktor und ähnliches verwendet
werden.
-
Die vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden aus der
detaillierten Beschreibung, die unten gegeben wird, und aus den
begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, die jedoch nicht als für die vorliegende Erfindung
begrenzend verstanden werden sollen, sondern die nur zur
Erläuterung und zum Verständnis dienen.
-
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines 90º-
Rechtsdrehungstyp-Mischelementes entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines 90º-
Linksdrehungstyp-Mischelementes entsprechend derselben;
-
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Fluidmischers vom statischen
Typ entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines 180º-
Rechtsdrehungstyp-Mischelementes entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines 180º-
Linksdrehungstyp-Mischelementes entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Fluidmischers vom statischen
Typ entsprechend derselben;
-
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines 90º-
Rechtsdrehungstyp-Mischelementes, das einen
Zwischenraumabschnitt aufweist, entsprechend derselben;
-
Fig. 8 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
das auf eine Abwasserbehandlungsvorrichtung angewendet ist;
-
Fig. 9 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
das auf eine Abgasbehandlungsvorrichtung angewendet ist;
-
Fig. 10 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
die auf eine Gasreaktionsvorrichtung für ein Abgas angewendet
ist;
-
Fig. 11 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
die auf eine Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung für ein
Abgas angewendet ist;
-
Fig. 12 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
die auf eine Behandlungsvorrichtung für ein Abwasser, daß eine
Organochlorverbindung enthält, angewendet ist;
-
Fig. 13 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
die eine Behandlungsvorrichtung für ein Abwasser zeigt;
-
Fig. 14 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
die auf eine Behandlungsvorrichtung vom mehrstufigen Typ für ein
Abwasser angewandt ist;
-
Fig. 15 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
die auf eine Misch- und Rührvorrichtung zum Mischen von einer
oder mehreren Arten von Pulver- und Partikelsubstanzen
angewendet ist;
-
Fig. 16 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines 90º-
Linksdrehungstyp-Mischelementes entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines 90º-
Linksdrehungstyp-Mischelementes entsprechend derselben;
-
Fig. 18 ist eine Bodenansicht eines 90º-Linksdrehungstyp-
Mischelementes entsprechend derselben;
-
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Mischelementes,
das drei Fluiddurchgänge aufweist, entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
-
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines 90º-
Rechtsdrehungstyp-Mischelementes, das zwei geteilte Flächen
aufweist, entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 21 ist eine Seitenansicht eines Spiralblattkörpers eines
180º-Rechtsdrehungstyps, der durch ein Herstellungsverfahren
entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
-
Fig. 22 ist eine schematische Entwicklungsansicht eines
Materials aus einem halbkreisförmigen Teil, das bei einer Herstellung
des Blattkörpers verwendet wird;
-
Fig. 23 ist eine schematische erläuternde Ansicht eines
Formstempels zum Herstellen eines Blattkörpers, entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 24 ist eine teilweise vergrößerte erläuternde Ansicht eines
Herstellungsvorganges eines 90º-Rechtsdrehungstyp-Mischelementes
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 25 ist eine Draufsicht auf ein Rechtsdrehungstyp-
Mischelement, das acht Blattkörper aufweist, entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 26 ist eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung, das auf
einen Abgasentschwefler vom nassen Typ angewendet ist;
-
Fig. 27 ist eine erläuternde Ansicht, die eine
Variantenausführungsform des Oxidationstanks zum Oxidieren der
Absorbtionsflüssigkeit und des Kalziumsulfits zeigt;
-
Fig. 28 ist eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung, das auf
den Abgasentschwefler vom nassen Typ angewendet ist;
-
Fig. 29 ist eine erläuternde Ansicht, die eine
Variantenausführungsform der Vorrichtung aus Fig. 8 zeigt;
-
Fig. 30 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ausführungsform
zeigt, bei der Sprühdüsen in einem zentralen Abschnitt des
Fluidmischers vom statischen Typ angeordnet sind;
-
Fig. 31 ist eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, die
auf eine Behandlungsvorrichtung für ein Abwasser, das ein
Organochlorverbindung enthält, angewendet ist;
-
Fig. 32 ist eine Draufsicht der Vorrichtung aus Fig. 31;
-
Fig. 33 ist eine erläuternde Ansicht einer anderen
Ausführungsform des Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung,
das auf eine Behandlungsvorrichtung für ein Abwasser, das eine
Organochlorverbindung enthält, angewendet ist; und
-
Fig. 34 ist eine erläuternde Ansicht eines Behandlungsverfahrens
durch zwei Behandlungstürme.
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden
im Detail mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
-
Die Fig. 1 und 2 sind perspektivische Ansichten eines 90º-
Rechtsdrehungstyp-Mischelementes. Fig. 3 ist eine Seitenansicht
eines Fluidmischers vom statischen Typ, bei dem das Mischelement
angewandt ist. Das Mischelement 1 und 8 weist eine zylindrische
Durchgangsröhre 2 und 9 und spiralförmige Blattkörper 3, 4 bzw.
10, 11, die in der Durchgangsröhre 2 bzw. 9 angeordnet sind,
auf. Die Blattkörper 3, 4 und 10, 11 sind um 90º im
Uhrzeigersinn (eine Rechtsdrehung) bzw. im Gegenuhrzeigersinn (eine
Linksdrehung) verdreht und bilden dann Fluiddurchgänge 5, 6 bzw.
Fluiddurchgänge 12, 13. Die Fluiddurchgänge 5, 6 und die
Fluiddurchgänge 12, 13 kommunizieren miteinander über die gesamte
Länge der Durchgangsröhre 2 und 9 über einen Öffnungsabschnitt 7
und 14. Ein Fluidmischer 30 vom statischen Typ wird durch
Einpassen der Mischelemente 1 und 8 in alternierender Weise in ein
zylindrisches Gehäuse 15 und durch Anordnen der Mischelemente 1
und 8 in einer solchen Weise, daß die Endkanten der Blattkörper
3, 4 und die Endkanten der Blattkörper 10, 11, die beide zu
verbinden sind, senkrecht zueinander sind, zusammengebaut.
-
Die Fig. 4 und 5 sind perspektivische Ansichten von 180º-
Drehungstyp-Mischelementen 16 bzw. 23. Fluiddurchgänge 20, 21
und 27, 28 sind in einem inneren Abschnitt der Durchgangsröhre
17 und 24 durch spiralförmige Blattkörper 18, 19 mit 180º-
Rechtsdrehung bzw. spiralförmige Blattkörper 25, 26 mit 180º-
Linksdrehung ausgebildet. Die Fluiddurchgänge 20, 21 bzw. 27, 28
kommunizieren miteinander über die gesamte Länge der
Durchgangsröhre 17 bzw. 24 über einen Öffnungsabschnitt 22 bzw. 29. Und,
wie in Fig. 6 gezeigt ist, ein Mischelement 31 vom statischen
Typ wird zusammengesetzt durch Einpassen der Mischelemente 16
bzw. 23 alternierend in ein zylindrisches Gehäuse 15 und durch
Anordnen der Mischelemente 16 und 23 in einer solchen Weise, daß
die Endkanten der Blattkörper 18, 19 und die Endkanten der
Blattkörper 25, 26, die beide zu verbinden sind, senkrecht
zueinander sind.
-
Darüber hinaus kann der Öffnungsabschnitt 7, 14, 22, 29 gerade
oder gekrümmt bezüglich der Längsrichtung des Mischelementes 1,
8, 16, 23 sein. Desweiteren kann der Öffnungsabschnitt in einer
solchen Weise konisch sein, daß eine Schnittfläche desselben
sich bezüglich der Längsrichtung ändert. Und ein Drehwinkel (ein
Verdrehungswinkel) der spiralförmigen Blattkörper 3, 4, 10, 11,
18, 19, 25, 26 kann nicht nur auf 90º, 180º, sondern auch auf
270º, 360º, etc. eingestellt werden.
-
Desweiteren können eine Durchmesserbreite und eine axiale Länge
und ähnliches des Blattkörpers 3, 4, 10, 11, 18, 19, 25, 26
wahlweise entsprechend des Verwendungszweckes eingestellt
werden. Desweiteren kann die Anzahl der Blattkörper wahlweise
eingestellt werden. Und weiter, da der Blattkörper aus einem
perforierten Körper oder einem porösen Körper ausgebildet ist, wird
eine Mischwirkung verbessert. Und das Mischelement 34 kann durch
Vorsehen eines Zwischenraumabschnittes 38 in einem oberen
Abschnitt, einem unteren Abschnitt (siehe Fig. 7), oder in beiden
von diesem, auf einer Innenseite des Mischelementes ausgebildet
werden.
-
Darüber hinaus wird der Fluidmischer 30, 31 vom statischen Typ
ausgebildet durch Einpassen der Mischelemente alternierend in
das Gehäuse 15, jedoch kann er durch Verbinden der Endkanten der
Mischelemente miteinander ausgebildet werden.
-
Während zwei Arten von Fluiden FA, FB durch die Fluiddurchgänge
des Fluidmischers 30, 31 vom statischen Typ fließen, der wie
oben beschrieben konstruiert ist, wird ein Teil des Fluides
spiralförmig um 90º oder 180º gedreht, ein Teil des gedrehten
Fluides wird an dem Öffnungsabschnitt abgeschert, und der eine Teil
des Fluides wird mit dem Fluid, das durch den anderen Durchgang
fließt, verbunden, und dann werden sie, nach der Teilung,
spiralförmig umgekehrt um 90º oder 180º gedreht. Während eine
solchen Drehung, eine Scherung, ein Verbinden, eine Teilung und
eine Verschiebung wiederholt werden, werden die Fluide gemischt.
-
Als nächstes wird eine Ausführungsform, auf die das Mischelement
entsprechend der vorliegenden Erfindung angewandt ist,
beschrieben.
-
Fig. 8 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
das auf eine Behandlungsvorrichtung für Abgas angewandt ist, das
ein schädliches Gas wie HCl, Cl&sub2;, F, NH&sub3;, H&sub2;S und ähnliches und
ein Staub aus SiO&sub2;, ZnO ähnliches enthält. Das Abgas wird der
Abgasbehandlungsvorrichtung 35 zugeführt, bei der der
Fluidmischer 30 vom statischen Typ, der das Mischelement entsprechend
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält,
angewandt ist, und dann wird eine Substanz aus HCl, Cl&sub2; und
ähnlichem in dem Abgas aus einer Gasphase in eine Flüssigkeitsphase
aufgrund einer Mischkatalyse zwischen dem Gas und der
Flüssigkeit überführt. Die Abgasbehandlungsvorrichtung 35 ist mit einem
Tank 36, der darunter angeordnet ist, verbunden und der Tank ist
mit einer Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 37 wie einem
Entnebler, einem Zyklon oder einem Rieselturm und ähnlichem
verbunden. Das Gas und die Flüssigkeit werden in der Gas-Flüssigkeit-
Trennvorrichtung getrennt und die Flüssigkeit wird in den Tank
36 zurückgeführt. Ein aus der Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung
37 entladenes Gas wird an die Atmosphäre über einen Auspuff 38
abgegeben. Eine Wasserlösung in dem Tank 36 wird in einen
Abwasserbehandlungsprozeß und ähnliches durch geeignetes Öffnen eines
Ventils 39 entladen und eine neue Flüssigkeit wird dem Tank 36
in geeigneter Weise zugeführt. Die Behandlungsvorrichtung 35 ist
mit einer Sprühdüse 40 in einem Kopfabschnitt derselben
vorgesehen, und die Düse 40 wird mit der Flüssigkeit in dem Tank 36
über eine Pumpe 41 versorgt. Dementsprechend wird die
Flüssigkeit in die Behandlungsvorrichtung 35 über die Düse 40 injiziert
und in dem Tank 36 gesammelt und dann wird sie der Düse 40 über
die Pumpe 41 zugeführt, wodurch die Flüssigkeit zur Benutzung
zirkuliert wird. Bezüglich der Flüssigkeit wird ein Wasser oder
eine Säure oder alkalisches Wasser und ähnliches selektiv
entsprechend der Substanz in dem Abgas verwendet.
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der Behandlungsvorrichtung
35 erläutert. Die Behandlungsvorrichtung 35 ist, wie in den Fig.
1 und 2 gezeigt ist, mit dem Fluidmischer 30 vom statischen Typ
vorgesehen, der das Mischelement 1, 8 enthält, das durch
Anordnen einer Mehrzahl von spiralförmigen Blattkörpern mit einer
Rechtsdrehung und einer Linksdrehung in einer vorbestimmten
Position des Mischelementes gebildet ist. In der derart
konstruierten Abgasbehandlungsvorrichtung 35 wird das Abgas, das HCl,
Cl&sub2;, SiO&sub2; und ähnliches enthält, in die Behandlungsvorrichtung
35 aus einem oberen Abschnitt der Behandlungsvorrichtung 35
zugeführt. Und die Wasserlösung, die aus dem Tank 36 durch die
Pumpe 41 gepumpt wird, wird in die Behandlungsvorrichtung 35
über die Spraydüse 40, die an dem Kopfabschnitt der
Behandlungsvorrichtung 35 angeordnet ist, injiziert. Das Abgas und die
Wasserlösung werden spiralförmig in der rechten Richtung und in der
linken Richtung gedreht während sie in parallelem Fluß in der
Behandlungsvorrichtung 35 fließen. Das Abgas und die
Wasserlösung werden der Mischkatalyse in dem Gas und der Flüssigkeit mit
hoher Effizienz unterworfen, während eine solche Teilung, ein
Verbinden, ein Verschieben und eine Scherfunktion wiederholt
werden. Dadurch werden die Substanzen aus HCl, Cl&sub2; und ähnlichem
in dem Abgas gelöst und in der Wasserlösung während der
chemischen Reaktion in Verbindung mit der Flüssigkeit absorbiert. Und
Mikropartikel aus SiO&sub2; und ähnlichem werden eingefangen und in
der Wasserlösung gesammelt. Die absorbierten und eingefangenen
Substanzen werden zusammen mit der Wasserlösung in dem Tank 36,
der darunter angeordnet ist, gesammelt. Das Abgas wird der Gas-
Flüssigkeit-Trennvorrichtung 37 zugeführt und ein Sprühnebel
kleinen Durchmessers, der in einer Strömung des Gases existiert,
wird in das Gas und die Flüssigkeit durch die Gas-Flüssigkeit-
Trennvorrichtung 37 getrennt, und dann wird die Flüssigkeit zu
dem Tank 36 zurückgeführt. Darüber hinaus ist eine Sprühdüse
(nicht gezeigt) an einem Kopfabschnitt oder einem unteren
Abschnitt der Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 37 angeordnet und
die Wasserlösung wird in die Vorrichtung 37 durch die Düse
injiziert, so daß eine Sammeleffizienz der enthaltenen Substanzen
weiter erhöht wird und der Instandhaltungsdienst einfach wird.
Die Wasserlösung in dem Tank 36 wird zur Verwendung durch die
Pumpe 41 zirkuliert. Falls die Wasserlösung in dem Tank 36
Partikel aus SiO&sub2; und Salzsäure und ähnliches enthält, wobei die
Konzentration derselben hoch wird, wird die Wasserlösung in dem
Tank 36 in den Abwasserbehandlungsprozeß und ähnliches durch
Öffnen des Ventils 39 in geeigneter Weise entladen, und außerdem
wird neue Flüssigkeit geeigneter Weise dem Tank 36 zugeführt.
Ein sauberes Abgas, das von den Substanzen HCl, SiO&sub2; und
ähnlichem befreit ist, wird in die Atmosphäre über den Auspuff 38
freigegeben.
-
Darüber hinaus kann eine Mehrzahl der Sprühdüsen in der
Behandlungsvorrichtung 35 in der Längsrichtung angeordnet sein. In
diesem Fall kann ein Zwischenraumabschnitt zwischen den
benachbarten Mischelementen angeordnet sein und eine mehrere
Sprühdüsen können in den Zwischenraumabschnitt angeordnet sein. Und das
Mischelement 34, das einen Zwischenraumabschnitt 33 aufweist,
kann verwendet werden, und die Sprühdüsen können in den
Zwischenraumabschnitt 33 angeordnet sein. Diese Sprühdüsen
verhindern, daß der Staub und das Reaktionsprodukt an der Innenseite
der Mischdüse anhaften und sichern einen langen und
fortlaufenden Betrieb, und dann vermindern sie einen Druckverlust
innerhalb der Vorrichtung 35. Desweiteren haben diese Sprühdüsen
Wirkungen dahingehend, daß eine Gas-Flüssigkeit-Katalyse erhöht
wird zum Verbessern der Entfernungseffizienz und der
Gasabsorptionseffizienz, desweiteren wird neue Flüssigkeit auch
zugeführt.
-
Nebenbei, die Betriebsbedingungen für ein Verhältnis zwischen
einer behandelten Menge des Gases und einer umlaufenden Menge
der Flüssigkeit, und eine Zeit für ein Mischen und Kontaktieren,
etc. werden in geeigneter Weise entsprechend der Art, der
Konzentration, der physikalischen Eigenschaften, etc. des
Behandlungsgases ausgewählt.
-
Als nächstes, Fig. 9 ist eine Blockdarstellung, die eine
Ausführungsform des Mischelementes entsprechend der vorliegenden
Er
findung zeigt, das auf eine Behandlungsvorrichtung vom nassen
Typ eines Abgases abgewandt ist, das ein schädliches Gas wie
NOx, SOx und ähnliches enthält, daß aus einem Brennofen, einem
Abfallverbrennungsofen, und einer Lösevorrichtung und ähnlichem
abgegeben wird. Das Abgas wird der Abgasbehandlungsvorrichtung
43 aus einem unteren Abschnitt derselben zugeführt, wobei die
Vorrichtung 43 mit einem Flüssigkeitsmischer 42 vom statischen
Typ vorgesehen ist, der durch das Mischelement entsprechend der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, und
NOx, SOx und ähnliches in dem Abgas einer Gasabsorptions- oder
einer Gaslösungsreaktion aufgrund einer Mischkatalyse zwischen
dem Gas und der Flüssigkeit unterworfen wird, so daß die
schädliche Substanz in der Wasserlösung absorbiert wird. Die
Abgasbehandlungsvorrichtung 43 ist mit einem Tank 44 verbunden, der
darunter angeordnet ist. Ein gereinigtes Abgabegas aus der
Abgasbehandlungsvorrichtung 43 wird an die Atmosphäre über eine
Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 45 und einen Auspuff 46
freigegeben. Die Wasserlösung wird an einen Abwasserbehandlungsprozeß
und ähnliches durch Öffnen eines Ventils 47 in geeigneter Weise
abgegeben, und neue Flüssigkeit wird dem Tank 44 geeignet
zugeführt. Die Behandlungsvorrichtung 43 ist mit Sprühdüsen 48 in
einem Kopfabschnitt und in einem unteren Abschnitt derselben
vorgesehen, und die Düsen 48 werden mit der Wasserlösung in dem
Tank 44 über eine Pumpe 49 versorgt. Dementsprechend wird diese
Flüssigkeit in die Behandlungsvorrichtung 43 durch die Düsen 48
injiziert, als nächstes in dem Tank 44 gesammelt, und dann den
Düsen 48 durch die Pumpe 49 zugeführt, wodurch die Flüssigkeit
zur Verwendung zirkuliert wird. Als diese Flüssigkeit ist eine
Wasserlösung oder eine alkalische Wasserlösung wie NaOH,
Ca(OH)&sub2;, CaCO&sub3;Mg(OH)&sub2; und ähnliches geeignet und wird
entsprechend der Substanz in dem Abgas selektiv verwendet. Außerdem
können ein Oxidationsmittel wie Cl&sub2;, O&sub3; und ähnliches der
Behandlungsvorrichtung 43 zum Anheben einer Behandlungsfähigkeit
hinzugefügt werden.
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der Behandlungsvorrichtung
43 beschrieben.
-
Die Behandlungsvorrichtung 43 ist, wie in den Fig. 1 und 2
gezeigt ist, mit dem Flüssigkeitsmischer 42 vom statischen Typ
vorgesehen, der das Mischelement 1, 8, das durch Anordnen einer
Mehrzahl der spiralförmigen Blattkörper mit einer Rechtsdrehung
und einer Linksdrehung in einer vorbestimmten Position des
Mischelementes gebildet wird, enthält. In der derart konstruierten
Abgasbehandlungsvorrichtung 43 wird das Abgas, das NOx, SOx und
ähnliches enthält, in die Behandlungsvorrichtung 43 aus einem
unteren Abschnitt der Behandlungsvorrichtung 43 zugeführt. Und
die Wasserlösung, die aus dem Tank 44 durch die Pumpe 49 gepumpt
wird, wird in die Behandlungsvorrichtung 43 durch die Sprühdüsen
48 injiziert, die an dem Kopfabschnitt und dem unteren Abschnitt
der Behandlungsvorrichtung 43 angeordnet sind. Das Abgas und die
Wasserlösung werden spiralförmig in der rechten Richtung und in
der linken Richtung gedreht, während sie im Gegenfluß in der
Behandlungsvorrichtung 43 fließen. Das Abgas und die Wasserlösung
werden einer Mischkatalyse in Gas und Flüssigkeit mit hoher
Effizienz unterworfen, während eine solche Teilung, ein Verbinden,
ein Verschieben und eine Scherfunktion wiederholt werden.
Dadurch werden die Substanzen aus NOx, SOx und ähnlichem in dem
Abgas gelöst und in der Wasserlösung absorbiert aufgrund der
chemischen Reaktion in Verbindung mit der Flüssigkeit. Die
absorbierten und eingefangenen Substanzen werden in dem Tank 44,
der darunter angeordnet ist, zusammen mit der Wasserlösung
gesammelt. Das Abgas wird der Gas-Flüssigkeits-Trennvorrichtung 45
zugeführt, und ein Sprühnebel eines kleinen Durchmessers, der in
einem Fluß des Gases existiert, wird in das Gas und die
Flüssigkeit durch die Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung getrennt, und
dann wird die Flüssigkeit in den Tank 45 (nicht gezeigt)
zurückgeführt. Ein gereinigtes Abgas, aus dem NOx, SOx und ähnliches
entfernt sind, wird an die Atmosphäre über einen Auspuff 46
abgegeben. Nebenbei, die Richtung, in der das Abgas und die
Wasserlösung in der Behandlungsvorrichtung fließen, ist ein
Gegen
strom, jedoch können die Wasserlösung und das Abgas in einem
parallelen Strom in derselben Richtung fließen gelassen werden.
-
Als nächstes, Fig. 10 ist eine Blockdarstellung, die eine
Ausführungsform des Mischelementes entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt, das auf eine Gasreaktionsvorrichtung für ein
Abgas angewendet ist, das NOx-Gas enthält, das aus einem
Brennofen, einem Abfallverbrennungsofen und ähnlichem abgegeben wird.
Das Abgas wird der Gasreaktionsvorrichtung 51 zusammen mit dem
NH&sub3;-Gas als einem Reduzierungsmittel zugeführt, wobei die
Vorrichtung 51 mit einem Flüssigkeitsmischer 50 vom statischen Typ
vorgesehen ist, der das Mischelement entsprechend der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Das NOx in dem
Abgas wird chemisch mit dem NH&sub3; im folgenden reagiert, um
reduziert und in Stickstoff und Wasser aufgespalten zu werden, und
wird dann als ein harmloses Gas an die Atmosphäre freigegeben.
-
6NO + 4NH&sub3; → 5N&sub2; + 6H&sub2;O
-
6NO&sub2; + 8NH&sub3; → 7N&sub2; + 12H&sub2;O
-
4NO + 4NH&sub3; + O&sub2; → 4N&sub2; + 6H&sub2;O
-
Diese chemische Reaktion wird bei der Existenz eines
Katalysators, der eine katalytische Wirkung hat, beschleunigt.
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der Gasreaktionsvorrichtung
51 erläutert. Die Gasreaktionsvorrichtung 51 ist, wie in den
Fig. 1 und 2 gezeigt ist, mit dem Fluidmischer 50 vom statischen
Typ vorgesehen, der das Mischelement 1, 8, daß durch Anordnen
einer Mehrzahl der spiralförmigen Blattkörper mit einer
Rechtsdrehung und einer Linksdrehung in einer vorbestimmten Position
des Mischelementes gebildet wird, vorgesehen. Diese
Gasreaktionsvorrichtung 51 wird mit dem Abgas und dem NH&sub3;-Gas versorgt.
Das Abgas und das NH&sub3;-Gas werden spiralförmig in der
Rechtsrichtung und der Linksrichtung gedreht während sie in parallelem
Fluß in der Gasreaktionsvorrichtung 51 fließen. Das Abgas und
das NH&sub3;-Gas werden einem gleichförmigen Mischen und Kontaktieren
miteinander ohne Produzieren eines vorgespannten Stromes und in
hoher Effizienz unterworfen, während eine solche Teilung, ein
Verbinden, ein Verschieben und eine Scherfunktion wiederholt
werden. NOx in dem Abgas wird reduziert und aufgespalten in
Stickstoff und Wasser während der oben erwähnten chemischen
Reaktion. Ein gereinigtes Abgas, aus dem NOx entfernt ist, wird an
die Atmosphäre über den Auspuffund ähnliches (nicht gezeigt)
abgegeben.
-
Darüber hinaus wird die Gasreaktionsvorrichtung 51 gebildet
durch Einfüllen einer Halterung zum Halten eines
Edelmetallkatalysators aus Pt, Pd und ähnlichem, der eine Katalysewirkung
aufweist, oder eines Metalloxidkatalysators aus V&sub2;O&sub5;, Mn&sub2;O&sub3; und
ähnlichem, oder zum Halten von einer und mehreren Arten von
Katalysatoren, wodurch die chemische Reaktion beschleunigt wird.
Außerdem wird die Reaktionsvorrichtung 51 gebildet durch einen
Photokatalysator aus Titanoxid und ähnlichem, der eine
Reduktions- und Aufspaltreaktionsfunktion aufweist aufgrund einer
optischen Energie von ultraviolettem Licht und ähnlichem.
-
Als nächstes, Fig. 11 ist eine Blockdarstellung, die eine
Ausführungsform des Mischelementes entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt, das auf eine
Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung für ein Abgas angewendet ist, das NOx und SOx enthält,
das aus einem Brennofen, einer Abgasverbrennungsanlage und
ähnlichem abgegeben wird. Das Abgas wird einer
Elektronenstrahlreaktionsvorrichtung 53 zusammen mit dem NH&sub3;-Gas als einem
Reduzierungsmittel zugeführt, wobei die Vorrichtung 53 mit einem
Flüssigkeitsmischer 50 vom statischen Typ, der das Mischelement
entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
enthält, und mit einer Elektronenstrahlbestrahlungsvorrichtung 54
vorgesehen ist. Ein Gas aus NOx und SOx in dem Abgas wird durch
die Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung 53 oxidiert, damit
es ein Nebel aus Stickstoffsäure und Schwefelsäure wird, und es
reagiert weiter mit dem NH&sub3; zum Erzeugen von Mikropartikeln, die
aus Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat und der Mischung derselben
bestehen. Der Reaktionsmechanismus ist im folgenden beschrieben.
-
1) N&sub2;, O&sub2;, H&sub2;O + e&supmin; → OH, H, HO&sub2;
-
2) SOx + (OH, O, HO&sub2;) → H&sub2;SO&sub4;
-
3) NOx + (OH, O, HO&sub2;) → 4HNO&sub3;
-
4) H&sub2;SO&sub4; + 2NH&sub3; → (NH&sub4;)&sub2;SO&sub4;
-
5) HNO&sub3; + NH&sub3; → NH&sub4;NO&sub3;
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der
Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung 53 beschrieben. Die
Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung 53 ist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, mit
dem Flüssigkeitsmischer 52 vom statischen Typ vorgesehen, der
das Mischelement 1, 8, das durch Anordnen einer Mehrzahl der
spiralförmigen Blattkörper mit einer Rechtsdrehung und einer
Linksdrehung in einer vorbestimmten Position des Mischelementes
gebildet wird, enthält. Desweiteren ist die
Elektronenstrahlbestrahlungsvorrichtung 54 an einer Innenseite, einer Außenseite,
oder beiden von diesen, der
Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung 53 angeordnet. Diese
Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung 53 wird mit dem Abgas und dem NH&sub3;-Gas versorgt. Während das
Abgas und das NH&sub3;-Gas in parallelem Fluß in der
Elektronenstrahlgasreaktionsvorrichtung 53 fließen, werden das Abgas und
das NH&sub3;-Gas einer Mischkatalyse in Gas und Flüssigkeit mit hoher
Effizienz unterworfen, während eine solche Teilungs-, eine
Verbindungs-, eine Verschiebungs- und eine Scherfunktion wiederholt
werden, und der Elektronenstrahl darauf ausgestrahlt wird. NOx
und SOx in dem Abgas werden mit hoher Effizienz oxidiert, damit
sie ein Nebel aus H&sub2;SO&sub4; und HNO&sub3; aufgrund der Mischkatalyse und
einer Elektronenstrahlbestrahlung werden, und weiterhin
reagieren sie mit dem NH&sub3; zum Erzeugen von Mikropartikeln, die aus
Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat und der Mischung derselben
bestehen. Diese Mikropartikel werden durch einen Staubsammler und
ähnliches (nicht gezeigt) entfernt. Ein gereinigtes Abgas wird
an die Atmosphäre über den Auspuffund ähnliches (nicht gezeigt)
abgegeben. Nebenbei, die Elektronenbestrahlungsvorrichtung 54
kann nicht nur den Elektronenstrahl sondern auch die
Ionisationsstrahlung und ähnliches aus α-, β-, γ-Strahlen und
Röntgenstrahlen und ähnlichem verwenden.
-
Als nächstes, Fig. 12 ist eine Blockdarstellung, die eine
Ausführungsform des Mischelementes entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt, das auf eine Behandlungsvorrichtung für ein
Abwasser angewandt ist, das eine Organochlorverbindung enthält,
die eine flüchtige Substanz aus Trichlorethan,
Tetrachlorethylen, Trichlormethylen, Methylenchlorid, Trihalomethan und
ähnlichem ist. Das Abwasser, das eine Organochlorverbindung enthält,
wird zusammen mit Luft einer Abwasserbehandlungsvorrichtung 56
zugeführt, die mit einem Flüssigkeitsmischer 55 vom statischen
Typ vorgesehen ist, der das Mischelement entsprechend der
vorliegenden Erfindung enthält.
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der
Abwasserbehandlungsvorrichtung 56 beschrieben. Die Abwasserbehandlungsvorrichtung 56
ist mit einem Flüssigkeitsmischer 55 vom statischen Typ
vorgesehen, der das Mischelement 1, 8, das in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, enthält. Diese Abwasserbehandlungsvorrichtung 56 wird aus
einem unteren Abschnitt derselben mit dem Abwasser und der Luft
versorgt. Während das Abwasser (flüssige Phase) und die Luft
(Gasphase) in parallelem Fluß in der Behandlungsvorrichtung 56
von dem unteren Abschnitt zu dem oberen Abschnitt der
Behandlungsvorrichtung 56 fließen, werden das Abwasser und die Luft,
wie oben beschrieben worden ist, einer Mischkatalyse mit hoher
Effizienz unterworfen, während eine Rechtsdrehungs-, eine
Linksdrehungs-, eine Teilungs-, eine Verbindungs-, eine Verschiebe-
und eine Scherfunktion wiederholt werden. Die
Organochlorverbindung, die eine flüchtige Substanz in dem Abwasser ist, wird als
Material in Luft (Gasphase) und ähnliches aufgrund der
Kontaktkatalyse übertragen. Das Abwasser wird intermittierend oder
kontinuierlich gereinigt, während die Materialübertragungsabläufe
aus der flüssigen Phase in die Gasphase wiederholt werden,
wodurch es als das behandelte Wasser abgegeben wird. Die Luft, die
die Organochlorverbindung enthält, wird mit Aktivkohle und
ähnlichem absorbiert und gereinigt und an die Atmosphäre über eine
Entladeleitung 57 abgegeben. Außerdem kann, wie es die
Gelegenheit erfordert, das behandelte Wasser aus der
Behandlungsvorrichtung 56 einer Absorptionsbehandlung durch Aktivkohle
unterworfen werden, um auch weiter gereinigt zu werden. Nebenbei, die
Luft und das Abwasser werden der Behandlungsvorrichtung 56
mittels eines Kompressors, eines Gebläses und ähnlichem für die
Luft und mittels einer Pumpe oder einer Differenz statischer
Drücke und ähnlichem für das Abwasser zugeführt.
-
Das Verhältnis der Menge des Abwassers und der Menge der Luft,
die in der Behandlungsvorrichtung 56 behandelt werden, kann
geeignet entsprechend der Konzentration der Organochlorverbindung,
der Flüssigkeitstemperatur und der Lufttemperatur gewählt
werden, jedoch ist ein Bereich von 1 : 30 bis 1 : 150 zu bevorzugen.
Außerdem wird eine Reinigungseffizienz verbessert, wenn das
Abwasser und die Luft durch einen Heizer, Dampf und ähnliches
erhitzt werden.
-
Darüber hinaus treten bei der oben erwähnten Ausführungsform das
Abwasser und die Luft in die Behandlungsvorrichtung 56 aus dem
unteren Abschnitt der Behandlungsvorrichtung 56 ein und können
dann in dieser in parallelem Fluß fließen. Andernfalls kann das
Abwasser in diese aus dem oberen Abschnitt der
Behandlungsvorrichtung 56 zugeführt werden und die Luft kann in diese aus
diesem unteren Abschnitt der Behandlungsvorrichtung 56 zugeführt
werden, und dann können sie im Gegenstrom zur Behandlung
fließen, und das behandelte Wasser kann aus dem unteren Abschnitt
entladen werden. Desweiteren kann die Behandlungsvorrichtung 56
in einem horizontalen Zustand angeordnet werden, und das
Abwasser und die Luft können in einem parallelem Fluß zur Behandlung
fließen. Außerdem kann eine Mehrzahl der
Behandlungsvorrichtungen 56 in Reihe angeordnet werden und frische Luft kann in jede
der Behandlungsvorrichtungen 56 zur Verbesserung der
Reinigungseffizienz zugeführt werden.
-
Fig. 13 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
das auf eine Behandlungsvorrichtung für Abwasser angewendet ist,
das die Organochlorverbindung und eine Verbindung aus
Isoxathion, TPN, CAT und ähnlichem zur Verwendung in einem
Insektizid, in einem Bakterizid und einem Herbizid enthält.
-
Das Abwasser, das die Organochlorverbindung und eine
landwirtschaftliche Chemikalie und ähnliches enthält, wird in einer
Abwasserbehandlungsvorrichtung 60 eingebracht, die mit einem
Flüssigkeitsmischer 58 vom statischen Typ, der das Mischelement der
vorliegenden Erfindung enthält, und einer
Ultravioletterzeugungsvorrichtung 59 vorgesehen ist. Das Abwasser wird, während
es in der Vorrichtung 60 fließt, mit Ultraviolettlicht mittels
der Ultravioletterzeugungsvorrichtung 59 bestrahlt, während es
mit hoher Effizienz gerührt wird, und gespalten in der folgenden
Gleichung, um als das behandelte Wasser entladen zu werden. Das
behandelte Wasser wird einer Neutralisationsbehandlung
unterworfen, wie es die Gelegenheit erfordert.
-
2CHCl + CCl&sub2; + 2H&sub2;O + 3O&sub2; 4CO&sub2; + 6H&spplus; + 6Cl&supmin;
-
Die Reaktion wird bei Existenz von O&sub3; und H&sub2;O&sub2; und ähnlichem
beschleunigt.
-
Außerdem wird die Behandlungseffizienz durch Ausbilden des
Mischelementes durch einen perforierten Körper oder einen
dreidimensionalen netzartigen porösen Körper verbessert. Desweiteren
wird die Vorrichtung 60 angewendet auf einen Oxidations- und
Aufspaltprozeß durch Ausbilden der Behandlungsvorrichtung 60
durch eines oder mehrere Arten der Metalle Fe, Mn, Mg, Zn, Al,
Ti und ähnlichen. In diesem Fall muß die Ultraviolettvorrichtung
nicht verwendet werden.
-
3Fe + 3H&sub2;O + CHCl : CCl&sub2; → CH&sub2; : CH&sub2; + 3Fe²&spplus; + 3OH&supmin; + 3Cl&supmin;
-
Diese Reaktion wird beschleunigt bei Anwesenheit von H&sub2;O&sub2;. Die
Behandlungsvorrichtung 60 wird ausgebildet durch einen
Photokatalysator aus Titanoxid und ähnlichem, der eine Oxidation- und
Aufspaltreaktionsfunktion aufgrund einer optischen Energie von
Ultraviolettlicht und ähnlichem aufweist.
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der
Abwasserbehandlungsvorrichtung 60 erläutert. Die Abwasserbehandlungsvorrichtung 60 ist
vorgesehen mit dem Fluidmischer 58 vom statischen Typ, der das
Mischelement 1, 8, das in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, enthält,
und der Ultravioletterzeugungsvorrichtung 59. Die
Ultravioletterzeugungsvorrichtung 59 ist an einem inneren Abschnitt, einem
äußeren Abschnitt, oder beiden von diesen, der
Behandlungsvorrichtung 60 angeordnet. Während das Abwasser in der
Behandlungsvorrichtung 60 fließt, wird das Wasser, wie oben beschrieben
worden ist, mit Ultraviolettlicht bei hoher Effizienz bestrahlt,
wobei eine Rühr-, eine Rechtsdrehungs-, eine Linksdrehungs-,
eine Teilungs-, eine Verbindungs-, eine Verschiebungs- und eine
Scherfunktion wiederholt werden. Aufgrund der Reaktionsgleichung
werden die Organochlorverbindung und die landwirtschaftliche
Chemikalie in dem Abwasser der Oxidations- und
Aufspaltbehandlung unterworfen, um als das behandelte Wasser entladen zu
werden. Darüber hinaus wird die Oxidations- und
Aufspaltbehandlungseffizienz durch Hinzufügen von H&sub2;O&sub2; oder O&sub3; in das Abwasser
weiter verbessert.
-
Fig. 14 ist eine Blockdarstellung, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
das auf eine Behandlungsvorrichtung vom Mehrstufentyp für
Abwasser angewandt wird, das ein Gas aus HCl, NOX und ähnlichem und
einen Staub aus SiO&sub2; und ähnlichem enthält.
-
Die Fluidmischer 64, 65, 66 vom statischen Typ, die durch die
Mischelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung
ausgebil
det sind, sind in einer Mehrzahl von Behandlungsvorrichtungen
61, 62, 63 für Abgas angeordnet, und Tanks 67, 68, 69 sind unter
den Behandlungsvorrichtung 61, 62, 63 angeordnet. Außerdem sind
die Tanks 67, 68, 69 mit Pumpen 70, 71, 72 verbunden und die
Flüssigkeiten in den Tanks 67, 68, 69 werden entsprechend in die
Behandlungsvorrichtungen 61, 62, 63 injiziert.
-
Das Abgas wird aus dem oberen Abschnitt der ersten Stufe der
Behandlungsvorrichtung 61 in die Behandlungsvorrichtung 61
geliefert. Außerdem wird die Wasserlösung, die aus dem Tank 67 durch
die Pumpe 70 gepumpt wird, in die Behandlungsvorrichtung 61
durch eine Sprühdüse 73 injiziert, die in einem oberen Abschnitt
oder innerhalb des Fluidmischers 61 vom statischen Typ
angeordnet ist. Das Abwasser und die Wasserlösung werden, während sie
in der Behandlungsvorrichtung 61 in parallelem Fluß fließen,
einer Katalyse in Gas und Flüssigkeit mit hoher Effizienz
unterworfen, während eine Rechtsdrehungs-, eine Linksdrehungs-, eine
Teilungs-, eine Verbindungs-, eine Verschiebungs- und eine
Scherfunktion wiederholt werden, wie oben beschrieben worden
ist. Dadurch werden ein Gas aus HCl, NOx und ähnlichem und ein
Staub aus SiO&sub2; und ähnlichem in dem Abgas in der Wasserlösung
gelöst, absorbiert, eingefangen und gesammelt. Das Abgas, das in
der Behandlungsvorrichtung 61 behandelt worden ist, wird in eine
zweite Stufe 62 der Behandlungsvorrichtungen über die
Abgasleitung 76 geliefert. Das gelieferte Abgas und die gelieferte
Wasserlösung werden, während sie in den Behandlungsvorrichtungen 62
fließen, einer Mischkatalyse unterworfen, um weiter gereinigt zu
werden, wie im folgenden beschrieben wird. Das gereinigte Gas
wird einer dritten Stufe 63 der Behandlungsvorrichtungen über
die Abgasleitung 76 geliefert. Das gelieferte Abgas wird einer
Mischkatalyse mit der Wasserlösung unterworfen, ähnlich zu den
Behandlungsvorrichtung 61, 62, um weiter gereinigt zu werden.
Desweiteren wird das gereinigte Abgas nach außerhalb der
Vorrichtungen 63 über einen Auspuff 78 freigegeben.
-
Darüber hinaus werden die zugeführte Menge von neuer Flüssigkeit
und die entladene Menge der Wasserlösung in den Tanks 67, 68, 69
in geeigneter Weise entsprechend der Konzentration der Substanz
von HCl, HNO&sub3; und der Konzentration von festem Material aus SiO&sub2;
und ähnlichem gewählt. Außerdem kann ein Wärmetauscher (nicht
gezeigt) an einer Wasserlösungszufuhrleitung angeordnet sein, um
eine Temperatur der Wasserlösung zu vermindern, wodurch eine
Absorptionseffizienz und eine Sammeleffizienz eines Gases aus NOX
und ähnlichem verbessert wird. Desweiteren können die
Wasserlösungszufuhrleitungen 79, 80, 81 miteinander über Pumpen und
Ventile (nicht gezeigt) verbunden sein, um die Wasserlösungen zu
bewegen, die unterschiedlich hinsichtlich der enthaltenen
Substanz wie HCl, HNO&sub3;, z. B., von der niedrigen Konzentration bis
zu der hohen Konzentration sind, zu bewegen, um sie so in Stufen
zu verwenden.
-
Eine solche Wasserbehandlungsvorrichtung vom Mehrstufentyp wird
bei der Abwasserbehandlung entsprechend in einem Fall angewandt,
in dem HCl, NOx und ähnliches in dem Abgas einer Gasabsorption
durch die Wasserlösung unterworfen werden, und verglichen mit
einem Fall einer Behandlung in einer ersten Stufe, können Stufe
für Stufe die Wasserlösung einer hohen Konzentration von HCl
oder HNO&sub3; für die erste Stufe, die Wasserlösung einer mittleren
Konzentration für die zweite Stufe, und die Wasserlösung einer
niedrigen Konzentration für die dritte Stufe verwendet werden.
Desweiteren können HCl, NOx und ähnliches in dem Abgas
absorbiert und gesammelt werden als Salzsäure und Stickstoffsäure, so
daß die Absorptionseffizienz und die Sammeleffizienz verbessert
werden.
-
Außerdem kann, wenn der Staub eingefangen und gesammelt wird,
die Wasserlösung verwendet werden, die hoch in der
Feststoffkonzentration ist. Das Abwasser wird durch die Wasserlösung
behandelt, die unterschiedlich in der Feststoffkonzentration in drei
Stufen von hoch, mittel und niedrig ist, so daß das Rückstreuen
des Staubes aufgrund einer Begleitung des Sprühnebels verhindert
werden kann, so daß dann die Einfang(Sammel)effizienz verbessert
wird. Die Filterbehandlung bei einer hohen Konzentration wird
realisiert, so daß die Kosten der Abwasserbehandlung vermindert
werden. Desweiteren, falls eine Mehrzahl der
Behandlungsvorrichtungen in der senkrechten Richtung angeordnet sind, wird eine
Aufstellfläche vermindert.
-
Als nächstes, Fig. 15 ist eine Blockdarstellung, die eine
Ausführungsform des Mischelementes entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt, die auf eine Misch- und Rührvorrichtung
angewendet wird, zum Mischen von einer oder mehrere Arten von
Pulver- und Partikelsubstanzen, die hinsichtlich der Substanz, des
Partikeldurchmessers, der Farbe und ähnlichem unterschiedlich
sind.
-
Die Pulver- und Partikelsubstanzen A und B werden einer Pulver-
und Partikelsubstanzmischvorrichtung 85, in der ein Fluidmischer
84 vom statischen Typ entsprechend der vorliegenden Erfindung
angeordnet ist, über eine Pulver- und
Partikelsubstanzzufuhrvorrichtung 82, 83 zum Zuführen einer vorbestimmten Menge der
Pulver- und Partikelsubstanz zugeführt. Während die Pulver- und
Partikelsubstanzen in der Mischvorrichtung 85 fließen, werden
sie nur durch eine Fließenergie der Pulver- und
Partikelsubstanzen gemischt und gerührt, um als die Mischung entladen zu
werden.
-
Als nächstes wird eine Konstruktion der Pulver- und
Partikelsubstanzmischvorrichtung 85 erläutert. Die Mischvorrichtung 85 ist
mit einem Fluidmischer 84 vom statischen Typ vorgesehen, der die
Mischelemente 1, 8 enthält, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt
sind. Die Pulver- und Partikelsubstanz wird der Mischvorrichtung
85 über Pulver- und Partikelsubstanzmeß- und zufuhrvorrichtungen
82, 83 zugeführt. Die Pulver- und Partikelsubstanzen werden,
während sie in der Mischvorrichtung 85 fließen, fortlaufend und
mit hoher Effizienz gemischt und gerührt, ohne daß sie eine
Rührleistung benötigen, während eine Rechtsdrehungs-, eine
Linksdrehungs-, eine Teilungs-, eine Verbindungs-, eine
Verschiebungs-, und eine Scherfunktion wiederholt werden. Darüber
hinaus wird das Mischelement, das einen Zwischenraumabschnitt
aufweist, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, zur Verbesserung der
Mischeffizienz verwendet, wodurch ein Blockieren eines Inneren
der Mischvorrichtung 85 aufgrund eines Vernetzungsphänomens von
wechselseitigen Pulver- und Partikelsubstanzen verhindert wird.
Außerdem kann eine Oberfläche des Mischelementes Gegenstand
einer Oberflächenbehandlung wie mit Fluorharz, Urethanharz, Gummi
und ähnlichem sein, um den Abriebwiderstand und die
Antihafteigenschaft und ähnliches zu verbessern. Nebenbei, die Pulver- und
Partikelsubstanzzufuhrvorrichtung ist ausreichend, um ein Mittel
zum fortlaufenden Zuführen der Pulver- und Partikelsubstanz mit
einer vorbestimmten Menge derselben zu sein, wie ein
elektromagnetischer Zuführer, ein Bandförderer, eine pneumatische
Übertragungspumpe und ähnliches.
-
Als nächstes wird eine Ausführungsform eines Verfahrens zur
Herstellung des Mischelementes entsprechend der vorliegenden
Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Fig. 16 ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines 90º-Rechtsdrehungstyp-Mischelementes 1, Fig. 17
ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines 90º-
Linksdrehungstyp-Mischelementes 8, Fig. 18 ist eine Bodenansicht
des Mischelementes 8, Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht
eines Mischelementes 89, das drei Fluiddurchgänge 86, 87, 88 und
einen Öffnungsabschnitt 90 aufweist, und Fig. 20 ist eine
perspektivische Ansicht eines 90º-Rechtsdrehungstyp-Mischelementes,
das zwei geteilte Flächen 95a, 95b über die gesamte
longitudinale Länge des einen zylindrischen Körpers 92 aufweist.
-
Das Verfahren des Mischelementes 1, 8 wird realisiert durch
Verbinden von spiralförmigen Blattkörpern 3, 4 und 10, 11 mit einer
Innenseite einer zylindrischen Durchgangsröhre 2 und 9, während
die spiralförmigen Blattkörper 3, 4 und 10, 11 unabhängig von
der Durchgangsröhre 2 und 9 hergestellt werden.
-
Außerdem kann das Mischelement 96 durch Verbinden einer Mehrzahl
von spiralförmigen Blattkörpern 93, 94 mit einer Innenseite von
zylindrischen Durchgangsröhren 92a, 92b, die in mehrere geteilt
sind, hergestellt werden, wobei die spiralförmigen Blattkörper
93, 94 unabhängig von den Durchgangsröhren 92a und 92b
produziert werden, und die Teilungsoberflächen 95a, 95b der geteilten
Durchgangsröhren 92a, 92b werden miteinander verbunden. Dadurch
wird das Mischelement, das eine Anzahl von Blattkörpern
aufweist, leicht hergestellt.
-
Als nächstes wird eine Ausführungsform eines Verfahrens zum
Herstellen des Blattkörpers unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen erläutert. Fig. 21 ist eine Seitenansicht eines
spiralförmigen Blattkörpers 97 eines 180º-Rechtsdrehungstyps zur
Verwendung in dem Mischelement (siehe Fig. 4) entsprechend der
vorliegenden Erfindung, Fig. 22 ist eine schematische
Entwicklungsansicht eines Materials eines halbkreisförmigen Teils 98,
das dieselbe Fläche wie der Blattkörper 97 aufweist, und Fig. 23
ist eine schematische erläuternde Ansicht eines Formstempels 100
zum Formen des halbkreisförmigen Teils 98.
-
Der Formstempel 100 weist einen oberen Stempel 101 und einen
unteren Stempel 102 auf. Der obere Stempel 101 weist eine Basis
103 und ein spiralförmiges Teil 104, das an der Basis 103 über
eine Mehrzahl von Haltekörpern 105 gehalten ist, auf.
Vergleichbar weist der untere Stempel 102 eine Basis 106, eine Mehrzahl
von Haltekörpern 107 und ein spiralförmiges Teil 108 auf.
Außerdem weisen die spiralförmigen Teile 104 und 108 Kontaktflächen
auf, die die spiralförmige Fläche bilden, die im wesentlichen
dieselbe wie der gewünschte Blattkörper ist, und sie weisen eine
gewünschte Breite und einen vorbestimmten Drehwinkel
(Verdrehwinkel) auf. Nebenbei, der Drehwinkel des spiralförmigen
Teiles 104 und 108 ist gleich 360º.
-
Ein halbkreisförmiges Teil 98 ist identisch in der Fläche mit
dem Blattkörper 97 und weist ein halbkreisförmiges Loch 99 auf,
das einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen derselbe wie
ein Durchmesser des Öffnungsabschnittes des Mischelementes ist.
Ein spiralförmiger Blattkörper 97 eines 180º-Rechtsdrehungstyps
wird hergestellt durch Plazieren des halbkreisförmigen Teiles 98
auf einer spiralförmigen Fläche des spiralförmigen Teiles 108
eines Rechtsdrehungstyps auf dem unteren Stempel 102, durch
Absenken des oberen Stempel 101 und dazwischen gesetztes Drücken
und Formen des halbkreisförmigen Teils 98 durch die
spiralförmigen Teile 104 und 108.
-
Darüber hinaus können in einem Fall, in dem das dazwischen
gesetzte Drücken und Formen ausgeführt wird, ein innerer
umfangsseitiger Randabschnitt 109 oder ein äußerer umfangsseitiger
Randabschnitt 110 des spiralförmigen Teils 108 mit Vorsprüngen
(nicht gezeigt) vorgesehen sein, um eine Exzentrizität des
halbkreisförmigen Teils 98 zum Zeitpunkt des dazwischen gesetzten
Drückens und Formens zu verhindern. Dadurch wird der exakte
spiralförmige Blattkörper ohne Exzentrizität leicht hergestellt.
-
Desweiteren wird die oben erwähnte Ausführungsform bezüglich des
Verfahrens zum Herstellen des spiralförmigen Blattkörpers eines
180º-Rechtsdrehungstyp beschrieben. Dennoch wird in dem Fall des
spiralförmigen Blattkörpers von einem 180º-Linksdrehungstyp
derselbe in ähnlicher Weise zu dem oben erwähnten Verfahren
hergestellt durch Verwenden eines spiralförmigen Teiles eines
Linksdrehungstyps anstelle des spiralförmigen Blattkörpers eines
Rechtsdrehungstyps falls der oberen Form 101 und der unteren
Form 102.
-
Auch in einem Fall, in dem der Blattkörper vom 90º-Drehtyp
hergestellt wird, kann der spiralförmige Körper eines 180º-
Rotationstyps in zwei Körper in einer Position eines 90º-
Drehwinkels desselben geschnitten werden, um einen Blattkörper
vom 90º-Drehtyp auszubilden. Oder der Blattkörper vom 90º-
Drehtyp kann in ähnlicher Weise zu dem Verfahren, das oben
erwähnt worden ist, durch dazwischen gesetztes Drücken und Formen
eines blattartigen Teiles, das in einer Ebene in ähnlicher Weise
zu dem halbkreisförmigen Teil 98 entwickelt ist, hergestellt
werden. Desweiteren wird, im Fall des spiralförmigen
Blattkörpers eines 360º-Drehungstyps, dasselbe durch das ähnliche
Verfahren, das oben erwähnt worden ist, hergestellt.
-
Auch ein perforierter Blattkörper kann durch Ausbilden einer
Platte hergestellt werden, die eine Mehrzahl von kreisartigen
Löchern oder Schlitzen aufweist, die in einer Dickenrichtung der
Platte in einer Spirale perforiert sind. Und in einem Fall, in
dem der poröse Blattkörper hergestellt wird, ist es ausreichend,
daß er ausgebildet wird durch Verwenden einer Halterung, in der
ein Metall oder eine Keramik und ähnliches auf eine Urethanform
einer dreidimensionalen netzartigen Konstruktion oder einen
dreidimensionalen netzartigen Formkörper einer Urethanform und
ähnliches beschichtet ist, oder eines Materials, in dem der
Träger gesintert ist, und ähnliches.
-
Desweiteren ist das Verfahren des Blattkörpers, der in dem
Mischelement entsprechend der vorliegenden Erfindung angeordnet
ist, nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt, für die andere Verfahren in geeigneter Weise
entsprechend eines Konstruktionsmaterials ausgewählt werden können. Das
heißt, die anderen Verfahren sind ein Spritzgießverfahren, ein
Strangpreßverfahren, ein Preßformverfahren, ein Gießverfahren,
ein Schmiedeverfahren, ein Wachsausschmelzverfahren, ein Drück-
Biege-Bearbeitungsverfahren, ein Schlamm-Abgußverfahren und
ähnliches. Nebenbei, als das Konstruktionsmaterial, das zu
verwenden ist, kann in geeigneter Weise eine Art ausgewählt werden aus
einem Metall, einem Plastik, einer Keramik, einem Glas und
ähnlichem, oder ein zusammengesetztes Material derselben,
entsprechend der Verwendung. Außerdem werden das Herstellungsverfahren
und das Konstruktionsmaterial, das zu verwenden ist, in
geeigne
ter Weise für die Durchgangsröhre ähnlich zu dem Blattkörper
ausgewählt.
-
Als nächstes, Fig. 24 ist eine teilweise vergrößerte erläuternde
Ansicht eines Herstellungsprozesses eines 90º-Rechtsdrehungstyp-
Mischelementes. Es wird im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 24
ein Verfahren zum Herstellen des Mischelementes entsprechend der
vorliegenden Erfindung erläutert, das einen Schritt des
Verbindens einer zylindrischen Durchgangsröhre, die einen
vorgeschriebenen Durchmesser und eine gewünschte Länge aufweist, und eines
Blattkörpers, der unabhängig von der Durchgangsröhre hergestellt
wird, aufweist.
-
In ähnlicher Weise zu dem Mischelement (siehe Fig. 1), das oben
erwähnt worden ist, weist das Mischelement 111 einen
spiralförmigen Blattkörper 113 eines 90º-Rechtsdrehungstyps innerhalb
einer zylindrischen Durchgangsröhre 112 auf. Der Blattkörper 113
wird mit der Durchgangsröhre 112 an einem Verbindungsabschnitt
114 mittels eines Schweißens, eines Anklebens, eines
Abscheidens, oder eines Verriegeln und ähnlichem verbunden. Das
Mischelement 111 wird durch Verbinden einer gewünschten Anzahl der
Blattkörper 113 mit einer Innenseite der Durchgangsröhre 112 in
vorbestimmten Positionen in einer Reihenfolge entsprechend des
ähnlichen Verbindungsverfahrens, das oben erwähnt worden ist,
hergestellt.
-
Das Mischelement wird leicht entsprechend des
Herstellungsverfahrens, das oben erwähnt worden ist, hergestellt. Außerdem kann
das Mischelement, das einen großen Durchmesser aufweist, leicht
und bei niedrigen Kosten hergestellt werden. Desweiteren kann
das Mischelement leicht hergestellt werden, das mit einer
Mehrzahl der Blattkörper vorgesehen ist, die zu einer Verbesserung
der Mischeffizienz innerhalb der zylindrischen. Durchgangsröhre
beitragen (siehe Fig. 25). In diesem Fall kann das Mischelement
115 leicht und bei niedrigen Kosten hergestellt werden,
deswei
teren durch Verwenden einer Mehrzahl der geteilten
Durchgangsröhren über die gesamte longitudinale Länge der Durchgangsröhre.
-
Als nächstes, Fig. 26 ist eine erläuternde Ansicht einer
Ausführungsform des Mischelementes entsprechend der vorliegenden
Erfindung, das auf einen Abgasentschwefler vom nassen Typ
angewendet ist. Das Abgas, das Schwefeloxide enthält, insbesondere
Schwefeldioxide (SO&sub2;), die aus einem Kessel (nicht gezeigt)
ausgestoßen werden, wird in den Entschwefelungsturmhauptkörper 201
von einer Einlaßleitung 202 eingebracht und von einer
Auslaßleitung 205 über einen Dunsttrenner 203 und einen Auspuff 204
ausgestoßen. Eine absorbierende Flüssigkeit, die Kalziumcarbonat
enthält, die von einer Pumpe 206 für absorbierende Flüssigkeit
übertragen wird, wird über eine Mehrzahl von Sprühdüsen 207 in
den Entschwefelungsturm (absorbierender Turm) 201 gesprüht, der
in sich mit einem Mischelement 200 entsprechend der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, und dann wird eine Gas-Flüssigkeit-
Mischkatalyse zwischen der absorbierenden Flüssigkeit und dem
Abgas ausgeführt. Bei dieser Gelegenheit, die absorbierende
Flüssigkeit absorbiert SO&sub2; in dem Abgas selektiv, wodurch
Kalziumsulfit entsprechend der folgenden Reaktionsgleichung
produziert wird.
-
SO&sub2; + H&sub2;O = H&spplus; + HSO&sub3;&supmin; (1)
-
HSO&sub3;&supmin; = H&spplus; + SO&sub3;- (2)
-
CaCO&sub3; = Ca&spplus;&spplus; + CO&sub3; (3)
-
Ca&spplus;&spplus; + SO&sub3; = CaSO&sub3; (4)
-
CaSO&sub3; + 1/2 H&sub2;O = CaSO&sub3; · (1/2)H&sub2;O (5)
-
Die absorbierende Flüssigkeit, die Kalziumsulfit produziert,
wird in einem Oxidationstank 208 gesammelt, und dann wird sie
durch einen Mischer 209 vom statischen Typ gerührt,
währenddessen das Kalziumsulfit in der absorbierenden Flüssigkeit durch
Luft, die von einer Luftblasevorrichtung (nicht gezeigt)
zugeführt wird, oxidiert wird, wodurch Gips hergestellt wird.
-
Die Reaktion in dem Oxidationstank 208 ist im folgenden
beschrieben.
-
HSO&sub3;&supmin; + 1/2O&sub2; → SO&sub4;- + H&spplus; (6)
-
Ca&spplus;&spplus; + SO&sub4;&supmin; → CaSO&sub4; (7)
-
CaSO&sub3; + 2H&sub2;O → CaSO&sub4; · 2H&sub2;O (8)
-
Ein Teil der absorbierenden Flüssigkeit in dem Oxidationstank
208, in dem Kalziumcarbonat und Gips koexistieren, wird an die
Sprühdüsen 207 erneut über die Pumpe 206 für die absorbierende
Flüssigkeit übertragen, und der andere Teil wird zu einem
Abfallflüssigkeitsbehandlungs- und Gipssammelsystem (nicht
gezeigt) über eine Extraktionsröhre 210 für absorbierende
Flüssigkeit übertragen. Außerdem wird ein Teil der absorbierenden
Flüssigkeit, der aus den Sprühdüsen 207 gesprüht und atomisiert
worden ist, mit dem Abgas geleitet, jedoch wird er durch den
Dunsttrenner 203, der mit dem Oxidationstank 208 verbunden ist,
gesammelt.
-
Je höher der PH-Wert ist, desto mehr wird eine Absorptionsrate
für SO&sub2; verbessert. Jedoch sind die Tropfen der absorbierenden
Flüssigkeit, die aus den Sprühdüsen 207 gesprüht werden, schnell
bezüglich der Diffusion, so daß der PH-Wert einer Oberfläche des
Flüssigkeitstropfens vermindert wird, wenn Kalziumsulfit an der
Oberfläche des Flüssigkeitstropfens aufgrund der Reaktion mit
SO&sub2; produziert wird. Darum wird die Reaktivität mit SO&sub2; in dem
absorbierenden Tropfen abrupt erniedrigt. Letztendlich reagiert
die absorbierende Flüssigkeit sofort mit SO&sub2;, wenn sie gesprüht
wird, jedoch geht sie in dem Oxidationstank 208 nahezu ohne
Absorbieren von SO&sub2; nach unten, wenn der PH-Wert der Oberfläche
des Flüssigkeitstropfens einmal abgenommen hat.
-
Dementsprechend haben die Tropfen der absorbierenden Flüssigkeit
eine Absorptionseffizienz, falls der PH-Wert wiederhergestellt
werden kann, bevor die Tropfen der absorbierenden Flüssigkeit
den Oxidationstank 208 erreichen, so daß die Reaktion mit SO&sub2;
zur Verbesserung der Absorptionsrate beschleunigt wird.
-
Ein Verfahren des Wiederherstellens des PH-Wertes der Tropfen
der absorbierenden Flüssigkeit, der einmal abgenommen hat, ist
ein Verfahren des Oxidierens von Kalziumsulfit, das an der
Oberfläche der Tropfen der absorbierenden Flüssigkeit vorhanden ist.
-
Fig. 27 ist eine erläuternde Ansicht, die eine unterschiedliche
Ausführungsform des Oxidationstanks 208 zum Oxidieren der
absorbierenden Flüssigkeit und des Kalziumsulfits zeigt. Die
absorbierende Flüssigkeit wird an den Mischer 209 durch die Pumpe 206
übertragen, und die absorbierende Flüssigkeit und die Luft
werden in den Mischer 209 gemischt, um zu dem Oxidationstank 208
zurückgeführt zu werden.
-
Darüber hinaus sind zwei der Anforderungen an die Konstruktion
des Entschwefelungsturms (absorbierender Turm) im folgenden
genannt.
-
1) Da ein Flüssigkeit-Gas-Verhältnis und eine Gas-Flüssigkeit-
Kontakteffizienz variiert werden, falls ein Driftstrom des
Abgases in dem Entschwefelungsturm erzeugt wird, wird ein schlechter
Einfluß auf die Entschwefelungsleistung ausgeübt.
-
2) Ein Anhaften eines Kristallproduktes wie Kalziumsulfit,
Kalziumsulfat und ähnliches zu verhindern.
-
In einem Fall, in dem der Mischer vom statischen Typ
entsprechend der vorliegenden Erfindung für den absorbierenden Turm des
Abgasentschweflers vom nassen Typ verwendet wird, werden ein
Lösen des SO&sub2; und eine Oxidationsreaktion des Reaktionsprodukts
(Reaktionszwischenprodukt) beschleunigt, desweiteren werden eine
Gas-Flüssigkeit-Grenzfläche der absorbierenden Flüssigkeit und
des Gases und Oberflächen der Tropfen der absorbierenden
Flüssigkeit erneuert, um zu einer Beschleunigung der
Gasabsorptionsreaktion beizutragen. Außerdem wird eine Schlammflüssigkeit
(absorbierende Flüssigkeit) zirkuliert, damit sie immer in einem
gerührten Zustand verwendet wird. Desweiteren verhindern die
Sprühdüsen, die in dem absorbierenden Turm vorgesehen sind, ein
Anhaften und ein Wachstum des Reaktionsproduktes und des
Schlamms und von ähnlichem an dem Blattkörper und erhöhen den
Gas-Flüssigkeit-Kontakt, um die Absorptionseffizienz zu
verbessern, und weiterhin tragen sie zu einer Erniedrigung des
Druckverlustes in dem Turm bei. Desweiteren weist die Sprühdüse eine
Funktion des Lieferns von neuer frischer Absorptionsflüssigkeit
auf.
-
Nebenbei, als die absorbierende Flüssigkeit können eine oder
mehrere Arten von Sodaverbindungen, Magnesiumverbindungen,
Kalziumverbindungen, Ammoniakverbindungen, Aluminiumverbindungen,
organischen Basen (Beispiel: aromatische Amine), wäßrige Säuren
und geschmolzene Salze verwendet werden.
-
Als nächstes wird eine Ausführungsform, in der das Mischelement
entsprechend der vorliegenden Erfindung auf den
Abgasentschwefler vom nassen Typ angewendet ist, unter Bezugnahme auf
Fig. 28.
-
Das Abgas wird in die Flüssigkeit um 50-500 mm unter der
Oberfläche derselben durch einen Einlaßverteiler 221 und einen oder
mehrere Fluidmischer 222 vom statischen Typ, die sich unter die
Flüssigkeitsoberfläche von diesen erstrecken, geblasen. Eine
hochgradig effiziente Gas-Flüssigkeit-Mischkatalyse wird in den
Fluidmischer 222 vom statischen Typ ausgeführt, wodurch SO&sub2;
absorbiert. Das entschwefelte gereinigte Gas wird nach außen über
die Gasauspuffröhre 223 ausgestoßen.
-
SO&sub2;, das in dem Mischer 222 absorbiert worden ist, wird sofort
dort in ein Sulphation oxidiert. Die absorbierende Flüssigkeit
wird zu einem unteren Abschnitt der Vorrichtung bewegt, nachdem
Blasen entfernt worden sind, in den Kalksteinschlamm gegossen
wird, um Kalziumionen zu liefern. Dann wird die absorbierende
Flüssigkeit zu Sauerstofflösungsbereichen 224 bewegt. Auf diesem
Bereich wird die absorbierende Flüssigkeit, die Sauerstoff löst,
zu einer Mischerschicht bewegt, um als ein Medium für ein
erneutes Absorbieren und Oxidieren von SO&sub2; zu wirken. Der erzeugte
Kristall aus Gips existiert in der absorbierenden Flüssigkeit in
einem Suspensionszustand und wird nach außerhalb des Bades
entladen, wenn die absorbierende Flüssigkeit aus dem unteren
Abschnitt des Bades 225 gezogen wird, und er wird dann einer
Feststoff-Flüssigkeit-Trennung unterworfen. Fluidmischer 226 vom
statischen Typ sind unter den Sauerstofflösungsbereichen 224
angeordnet. Ein Oxidieren wird beschleunigt durch Fließen lassen
der absorbierenden Flüssigkeit und der Luft in den Mischer 226.
-
Daher, da die entsprechenden Vorgänge des Absorbierens,
Oxidierens und der Kristallisation in einem Bad realisiert werden
können, wird die Vorrichtung kompakt und irgendeine Pumpe für
absorbierende Flüssigkeit wird nicht benötigt. Außerdem wird die
Entschwefelung effizient realisiert.
-
Fig. 29 ist eine erläuternde Ansicht, die eine unterschiedliche
Ausführungsform der Vorrichtung aus Fig. 8 zeigt. Bei der
Behandlungsvorrichtung 35 der Ausführungsform sind drei Paare von
Düsen 40 und der Fluidmischer 30 vom statischen Typ senkrecht
und miteinander verbunden angeordnet. Das heißt, die Sprühdüse
40 ist zwischen den Fluidmischern 30 vom statischen Typ
angeordnet.
-
Fig. 30 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ausführungsform
zeigt, in der die Sprühdüsen in einem zentralen Abschnitt des
Fluidmischers vom statischen Typ angeordnet sind. Zwei Paare von
Blattkörpern 301 sind innerhalb eines Mischelementes 302 eines
Fluidmischers 300 vom statischen Typ angeordnet, und die
Sprühdüsen 303 sind an einem Öffnungsabschnitt 305 in einem zentralen
Abschnitt des Mischelementes 302 angeordnet. Die Düse 303 ist
mit einer Wasserdurchgangsröhre 304 verbunden, die sich parallel
mit einer zentralen Achse des Mischelementes 302 erstreckt, und
Wasser, das von der Wasserdurchgangsröhre 304 zugeführt wird,
wird in das Mischelement 302 durch die Düse 303 injiziert.
-
Fig. 31 ist eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform des
Mischelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, das
auf eine Behandlungsvorrichtung für Abwasser angewandt ist, das
eine Organochlorverbindung enthält. Fig. 32 ist eine Draufsicht
der Vorrichtung aus Fig. 31. Ein zentraler Fluidmischer 401
weist zwei Paare von Blattkörpern 403 auf, und ein ringartiger
Fluidmischer 400 nimmt den Fluidmischer 401 mit dem Fluidmischer
401 als Zentrum auf. Vier Paare von Blättern 402 sind auf einen
ringartigen Durchgang des Fluidmischers 400 angeordnet. Und der
zentrale Fluidmischer 401 wird eingebracht mit dem Abwasser und
der Luft aus einem unteren Abschnitt derselben, und das
behandelte Wasser, das aus einem oberen Abschnitt des Fluidmischers
401 entladen wird, tritt in den äußeren Fluidmischer 400 ein und
geht durch diesen nach unten. Die mitgerissene Luft wird aus dem
oberen Abschnitt des Mischers 400 entladen. Der äußere
Fluidmischer 400 wird mit der Luft von einem unteren Ende desselben
versorgt, und das behandelte Wasser geht von oben nach unten und
die Luft wird in diesem gemischt.
-
Fig. 33 ist eine erläuternde Ansicht einer anderen
Ausführungsform, in der das Mischelement entsprechend der vorliegenden
Erfindung auf eine Behandlungsvorrichtung für Abwasser angewandt
ist, das eine Organochlorverbindung enthält. Statische
Fluidmischer 401, 402, 403 sind parallel angeordnet, und komprimierte
Luft wird in die Mischer aus den unteren Abschnitten der
entsprechenden Fluidmischer zugeführt, und dann wird die Luft nach
außerhalb aus den oberen Abschnitten der Mischer entladen. Und
das Abwasser, das zu behandeln ist, tritt in einen ersten
Fluidmischer 401 von einem unteren Abschnitt desselben ein, wird dann
an einem oberen Abschnitt desselben einmal gesammelt. Dieses
behandelte Wasser 410 fließt aus dem ersten Fluidmischer 401 über,
tritt dann in einen zweiten Fluidmischer 402 von einem unteren
Abschnitt desselben ein. Und dieses behandelte Wasser 410 steigt
in dem Fluidmischer 402 und fließt an einem oberen Abschnitt
desselben über, tritt dann in einen dritten Fluidmischer 403
ein. Letztendlich wird das behandelte Wasser 410 von einem
oberen Abschnitt des dritten Fluidmischers 403 zum Beenden der
Behandlung entladen.
-
Fig. 34 ist eine erläuternde Ansicht eines Behandlungsverfahrens
durch zwei Behandlungstürme. Eine Sprühdüse 422 ist in einem
oberen Abschnitt eines Fluidmischers 420 eines ersten
Behandlungsturmes angeordnet. Das Abgas wird in den Mischer 420 von
oben zugeführt und das Abgas wird durch die absorbierende
Flüssigkeit behandelt, die von der Düse 422 nach unten injiziert
wird. Diese absorbierende Flüssigkeit ist eine
Zirkulationsflüssigkeit, die in dem Bad 425 gesammelt wird, und diese
Zirkulationsflüssigkeit wird zu der Sprühdüse 422 durch die Pumpe 426
gepumpt. Diese Zirkulationsflüssigkeit wird über ein Ventil 429
entladen, wie es die Gelegenheit erfordert. Die behandelte
Flüssigkeit geht nach einer Behandlung in dem Fluidmischer 420 des
ersten Behandlungsturmes nach unten in das Bad 425, das
behandelte Gas wird einem Fluidmischer 421 eines zweiten
Behandlungsturmes aus einem unteren Abschnitt desselben zugeführt.
Sprühdüsen 423, 424 sind in dem Fluidmischer 421 des zweiten
Behandlungsturmes in einem oberen Abschnitt desselben und einem
unteren Abschnitt desselben derart angeordnet, daß sich die
Strahlrichtungen nach oben orientieren. Und eine
Zirkulationsflüssigkeit in dem Bad 425 wird den Sprühdüsen 423, 424 durch die Pumpe
427 zugeführt und von den Düsen 423, 424 injiziert. In dem
Fluidmischer 421 wird das behandelte Gas, das von dem Bad 425
geliefert wird, weiter in dem Fluidmischer 425 durch die
absorbierende Flüssigkeit behandelt, die von den Düsen 423, 424
injiziert wird und in einen oberen Abschnitt des Mischers 421
entladen. Die absorbierende Flüssigkeit geht in dem Mischer 421 nach
unten, um zu dem Bad 425 zurückzukehren. Das durch den
Fluidmischer 42 behandelte wird durch einen Auspuff 428 gesaugt, um
ausgestoßen zu werden. Das behandelte Gas wird durch einen
parallelen Fluß mit der absorbierenden Flüssigkeit in dem Mischer
420 des ersten Behandlungsturmes behandelt. Das behandelte Gas
wird durch einen Gegenstrom mit der absorbierenden Flüssigkeit
in dem Mischer 421 des zweiten Behandlungsturmes behandelt.