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DE695003C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE695003C
DE695003C DE1937S0126547 DES0126547D DE695003C DE 695003 C DE695003 C DE 695003C DE 1937S0126547 DE1937S0126547 DE 1937S0126547 DE S0126547 D DES0126547 D DE S0126547D DE 695003 C DE695003 C DE 695003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
contact
exchange
dialer
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0126547
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Tatzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DE1937S0126547 priority Critical patent/DE695003C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695003C publication Critical patent/DE695003C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Eifindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für.Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen nach Kennzeichnung einer Verbindung mit einer anderen Vermittlungsstelle über die 'Wähler der eigenen Vermittlungsstelle sich ein Wähler der zu einer anderen Vermittlungsstelle führenden Leitung auf die Anschlußleitung einer Anschlußstelle einstellt. Bei derartigen Anlagen ist es bekannt, bei Herstellung abgehender Verbindungen die Stillsetzung des Wählers und das Prüfen auf die anrufende Teilnehmeranschlußleitung über verschiedene Schaltarme des Wählers herbeizuführen. Weiterhin sind aber Anordnungen be= bannt, bei denen ein derartiger Wähler bei Herstellung abgehender Verbindungen die Stillsetzung des Wählers und die Prütung der anrufenden Teilnehmerleitung über den gleichen Schaltarm des Wählers veranlaßt. Bei dieser bekannten Anordnung ist es erforderlich, daß während der Einstellung des Wählers der Verbindungsleitung sich kein weiterer Anrufanreiz einer anderen anrufenden Stelle auswirken kann und auch; während dieser Zeit die Einstellung eines Anrufsuchers für Hausverbindungen .verhindert ist.
  • Eine weitere bekannte Anordnung ist derart ausgeführt, daß das Aufprüfen des Amtswählers auf einen anrufenden Teilnehmer durch unmittelbaUe Erdanschaltung an den Prüfarm des Amtswählers erfolgt. Durch das die Stillsetzung des Wählers der Verbindungsleitung auf eine anrufende Anschlußleitung bewirkende Erdpotential werden aber sämtliche in Ruhe befindlichen Teilnehmerrelais während der Einstellung des Amtswählers unnötig beeinflußt Die Erfindung bezweckt; eine Prüfung und Stillsetzung des. Wählers einer zu einer anderen Vermittlungsstelle führenden Leitung ebenfalls über einen einzigen Schaltarm zu ermöglichen und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit, und . Betriebssicherheit dieser Anlagen bei Vermeidung der obengenannten Nachteile zu erhöhen.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß über einen Schaltarm des Wählers der zu einer anderen Vermittlungsstelle führenden Leitung erst nach Prüfung auf Besetztsein der Anschlußstelle der Prüfstromkreis dieses Wählers für die Prüfung auf das Potential umgeschaltet wird; welches den Teilnehmerans&luß kennzeichnet, von dem die Verbindung mit der anderen Vermittlungsstelle gewünscht wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Prüfung auch für Anlagen, bei denen der Wähler der Verbindungsleitung nach erfolgter geheimer Rückfrage durch einen mit der Verbindungsleitung verbundenen Teilnehmer auf den Teilnehmer umgesteuert wird, der in geheimer Rückfrage angerufen worden ist. Die Prüfung Und Stillsetzung des Wählers der Verbindungsleitung erfolgt hier wiederum in der Weise, daß der Wähler zuerst auf einen besetzten Teilnehmer aufprüft, hiernach eine Umschaltung des Prüfstromkreises stattfindet und nunmehr die Prüfung einsetzt; ob der besetzte Teilnehmer der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer ist. Ist letzteres nicht der Fall, so läuft der Amtswähler weiter und prüft in der gegebenen Weise weiter, bis er den Teilnehmer gefunden hat, der in der geheimen Rückfrage angerufen worden ist.
  • In den Fig. i und a ist ein Ausführüngs-. beispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Nebenstellenanlage, bei der Teilnehmer interne Hausverbindungen über Anrufsucherleitungswähler herstellen. Bei abgehenden Amtsverbindungen wird der Leitungswähler auf einen bestimmten Kontakt eingestellt und hierdurch die Einstellung eines der Amtsleitung zugeordneten Wählers AW auf den anrufenden Teilnehmen veranlaßt: Bei ankommenden Ämtsverbindungen wird durch den über die Amtsleitung ankommenden Rufstrom der Anruf einer Beamtin veranlaßt. Die Beamtin nimmt den Anruf entgegen und stellt den der Amtsleitung zugeordneten WählerAW durch Stromstoßgabe auf den gewünschten Teilnehmer ein.
  • Während einer bestehenden Amtsverbindung seitens eines Teilnehmers kann dieser Teilnehmer eine Rückfrageverbindung herstellen und im Anschluß an die Rückfrageverbindung entweder die Rückumschaltung auf die Amtsleitung bewirken, öder es, kann die Umschaltung der Amtsverbindung auf den in der geheimen Rückfrage angerufenen Teilnehmer veranlaßt werden, die dadurch herbeigeführt wird, daß der der Amtsleitung zugeordnete Wähler AW von dem rückfragenden Teilnehmer auf den rückgefragten Teilnehmer umgesteuert wird. Der Anreiz zur Umsteuerung des Wählers wird bei vorliegendem Ausführungsbeispiel durch den in der Rückfrage angerufenen Teilnehmer gegeben.
  • Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle Tnl die Verbindung mit einer Amtsleitung, so hat der Teilnehmer nach Abheben des Hörers den Leitungswähler LW durch die er f@ te Stromstoßreihe auf eine bestimmte Köntalttreihe, z. B. die zehnte Kontaktreihe, einzustellen. In diesem Falle wird der Kopfkontakt 8i klä geschlossen. Es kommt somit folgender Stromkreis zustande: +, Kontakt 41v, Kopfkontakt 42k, Kopfkontakt 8i kio, Kontakt46 p, Drehmagnet DM, -. Der Drehmagnet DM schaltet den Leitungswähler LW auf den ersten Kontakt der zehnten Kontaktreihe.
  • Sobald der Leitungswähler auf den ersten Kontakt der zehnten Kontaktreihe eingedreht hat, wird der Kontakt 8i klo wieder geöffnet: Der Drehmagnet DM wird hierdurch stromlos. Die Kontakte des Leitungswählers LW in der zehnten Kontaktreihe sind nicht vielfach geschaltet, und die Schaltarme des Leitungswählers LW werden immer auf den Kontakt eingestellt, über den das dem benutzten Leitungswähler LW zugeordnete Relais N erreicht wird.
  • Die Fortschaltung des Leitungswählers LI f in freier Wahl auf den bestimmten Kontakt in der zehnten Kontaktreihe erfolgt nach Einstellung des Leitungswählers auf den ersten Kontakt dadurch, daß nach dem ersten Drehschritt der Wellenkontakt 68w geschlossen wird und der Drehmagnet DM des Leitungswählers erneut Strom über +, Kontakt 41 v, Kopfkontalet 42 h, Kontakt ioana, Dekadenkontakt dklzv des Leitungswählers LLh, Kontakt 82f, Wellenkontakt 68 w, Kontakte 792i, 46p, Drehmagnet DM, - erhält. Der Leitungswähler LW wird einen Schritt weitergeschaltet. Durch Betätigen des Drehmagneten DM wird der Kontakt 47 dm geschlossen. Es werden die Relais 11i1 und U über: +, Kontakte 4.7 dm, 48A Relais Al, Wicklung II des Relais U, - erregt. Relais U öffnet am Kontakt 79u den Strom- i kreis des Drehmagneten D1Vl. Der Kontakt 47 dm wird geöffnet. Die Relais M und U fallen ab. Es wird wieder der Kontakt 79 2a geschlossen und der letztgenannte. Strom= kreis für den Drehmagneten DM hergestellt. Das Zusammenarbeiten, zwischen dem Drehmagneten DM des Leitungswählers LW und Relais U erfolgt so lange, bis folgender Stromkreis für das Relais Pzustande kommt: -E-, Kontakte 5 i cl, 52a, 53v, 54m, Wicklung II und I des Relais P, Relais P1, Schaltarm c des Leitungswählers, LW in Stellung O, Relais N, Kontakt 83 ab, Leitung 84 in Fig. i und 2, Kontakte 85v1, 86h1, 87b, Wicklung I des Relais R" -. In vorgenanntem Stromkreis werden die "Relais P, N und R3 erregt. Durch Relais P in Fig. i werden die Kontakte 46p und 48p geöffnet. Ein Stromkreis für den Drehmagneten DM und für das Relais U kann nicht mehr zustande kommen. Das Relais M fällt auch ab, der -Stromkreis für die Relais P, N und R3 verläuft nunmehr unabhängig von den Kontakten 52 a, 53v, 54m über.Kontakt 56p.
  • Das Relais N in Fig. i wird erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 23 va .und Schließen des Kontaktes -88n wird der Kurzschluß für die Wicklung II des Relais H aufgehoben, da ja auch Relais H den Kontakt 89 h geöffnet hat. Durch Schließen des Kontaktes gon wird die Wicklung I des Relais H kurzgeschlossen. Relais H fällt.aber noch nicht ab, da das Relais H über -, Wicklung II ,des Relais F, Wicklung I des Relais A, Kontakte 21x1, 2271, i 8c, Schaltarm a des. Anrufsuchers AS, über die Schleife der Sprechstelle Tnl, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakt 1 9 c, Wicklung II des Relais H, Kon-Pakte 24 p1, 25 x1, Wicklung I1 des Relais A, -E- erregt bleibt. Über die Kontakte 8o k und gi n wird unmittelbar --Potential an den Schaltarm c des Anrufsuchers AS angelegt und hierdurch der anrufende Teilnehmer gekennzeichnet, der die Kennziffer für eine Amtsverbindung gewählt hat. Die Wicklung II des Relais C wird zwar über Kontakt gi n kurzgeschlossen, das Relais C bleibt aber über die Wicklung III erregt.
  • Über die Kontakte g2 n und 93h wird auch --.-Potential an den Schaltarm d des Anrufsuchers AS angelegt. Dieser Schaltarm d des Anrufsuchers AS hat lediglich die Gruppe-der Sprechstelle zu kennzeichnen, in der diese angeschlossen ist. Werden z. B. 30teilige Anrufsucher AS verwendet, so sind j e zehn Kontakte am Schaltarm d des Anrufsuchers AS vielfach geschaltet und für je zehn Kontakte eine Leitung an den Diekadenkontakt dkaw des Amtswählers AW- in Fig. 2 herangeführt.
  • Werden Hebdrehwähler als Anrufsucher verwendet, so ist der Schaltarm d genau so als Dekadenkontakt ausizubilden wie der Dekadenkontakt dkazu des Amtswählers AW in Fig. 2. und für jede Kontaktreihe des als Hebdrehwähler ausgebildeten Anrufsuchers führt eine Kennzeichnungsleitung zu dem Dekadenkontakt dkaw des Amtswählers AW in Fig.2.
  • Die. Einstellung des Amtswählers AW in Fig.2 auf den anrufenden Teilnehmer wird durch die Erregung des Relais R3 veranlaßt, 'welches nach Einstellung des Leitungswählers LW erregt wurde. Durch Relais R3 wird folgender Stromkreis für den Hubmagneten HM, des Amtswählers AW geschlossen: -f-., RelaisunterbrecherRUl, Kontakte g4rs, 952L1 Wellenkontakt 96w, Hubmagnet HIVI1 -. Der -Hubmagnet HMi hebt die Schaltarme von Kontaktreihe zu Kontaktreihe, bis der durch den Schaltarm d des Anrufsuchers AS in Fig. i gekennzeichnete Kontakt erreicht wird: -i-, Kontakte, g3 h, g2 n, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, Leitung 97 in Fig. i und 2, Dekadenkontakt dkaw des Amtswählers AW, Kontakt 98 rs, Wicklung I des Relais U1, -. Durch Relais Ui wird der Kontakt 95 u1 geöffnet und der Kontakt 99 ü1 geschlossen. Der Hubmagnet HM, wird ausgeschaltet. -- Das Relais U1 erhält gleichzeitig durch Kurzschluß seiner Wicklung II Abfallverzögerung. Über +, Kopfkontakt ioo k des Amtswählers AW, Kontakte ioi v2, 1o2 vs, 1o3 rs, 104u1, 1o5 c2, Drehmagnet DM" -wird der Drehmagnet DMl-des Amtswählers AW erregt. Der Amtswähler AW wird um- einen Schritt weitergeschaltet. Durch den . Drehmagneten DAl!Il wird der Kontakt 1o6 dm, geschlossen und das Relais h2 über +, Kontakt i o6 dml, Widerstand Ws, Relais h2, Kontakt 107 s, Widerstand W4, - erregt. Das Relais T12 öffnet den Kontakt ioi v2. Der Drehmagnet DM, arbeitet mit Relais T12 als Relaisunterbrecher zusammen. Die Fortschaltung des Amtswählers AW erfolgt so lange, bis der Amtswähler AW auf einen besetzten Teilnehmer aufprüft. Ein besetzter Teilnehmer ist nach Fig. i dadurch gekennzeichnet, daß entweder, wenn der Teilnehmer ein anrufender Teilnehmer ist, die Wicklurig I des Relais C, kurzgeschlossen ist, oder, handelt es sich um einen angerufenen Teilnehmer, so ist die Wicklung II .des Relais P kurzgeschlossen.
  • Es- sei angenommen, daß der Amtswähler AW in Fig. 2 zuerst einen Kontakt erreicht, an den ein Teilnehmer angeschlossen ist, der eine abgehende Verbindung hergestellt hat, aber selbst nicht der Teilnehmer ist, der die Amtskennziffer gewählt hat. In diesem Falle kommt über den Schaltarm c des Amtswählers AW folgender Stromkreis zustande :-,,Relais Cs, Kontakte 1o8 cs, iogv2, i 1o r3, Wicklung I des Relais- C2, Kontakte ii i r3; 11:2 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 113 in Fig. 2 und i, Kontakt 6r1, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Kontakt 13 y, Wicklung II des Relais C, Kontakt i7 c, -E-.
  • Ist der Teilnehmer, auf den der Amtswähler eingestellt ist, -ein angerufener Teilnehmer; so verläuft der.Stromkreis für Relais C3 in Fig. 2 von der Leitung i i 3 in Fig. 2 und i nach Schaltarm c des Leitungswählers LW, Relais P" Wicklung I des Relais P, Kontakte 56p, 73y, -f-.
  • In Fig. 2 wird das Relais C3 beim Erreichen einer besetzten Stelle über einen der vorgenannten Stromkreise erregt. Für Relais C3 wird folgender Haltestromkreis hergestellt: -}-,Kopfkontakt i 14 k, i i 5v2, 116u" 117c" Relais C" -. Durch Relais C3 wird der Kontakt io8c, geöffnet und der Kontalct i r8 c3 geschlossen. Es besteht nun ein Stromkreis über: +, Kontakt iigui, Widerstand W," Kontakt ii8c" Widerstand WE' -. Für diesen Stromkreis und den Stromkreis über: -, Wicklung I des Relais T", Kontakt 5 r1, Wicklung II des Relais R" Leitung 113, Kontakt 6r1, Schaltarm c des Anrufsuchers AS; Kontakt 13r, Wicklung II des Relais C, Kontakt 17 c, + in Fig. i besteht ;eine Brücke von Kontakt i 18c3, in Fig. 2 über die l,'-ontakteiogv"-iiör3, WicklungI des Relais C2, Kontakt i i i r3; 112 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 113. In dieser Brückenschaltung kann. das Relais C2 infolge gleicher Widerstände zwischen Widerstand W;, in Fig. 2 und Wicklung II des Relais C in Fig. i bzw. zwischen W, in Fig. 2 und Wicklung I des Relais T1 und Wicklung II von Relais R1 in Fig. i nicht ansprechen.
  • Hat der Drehmagnet DM, die Schaltarme des Amtswählers AW auf die Kontakte eingestellt, an die ein besetzter Teilnehmer angeschlossen ist, wird das Relais V2 über Kontakt io6dxnl erregt. Das Relais V2 öffnet am Kontakt toi v2; den Stromkreis des Drehmagneten DM, Hierdurch wird dann der Kontakt io6dnal wieder geöffnet, und das Relais h2 fällt ab. Durch öffnen des Kontaktes i i 5v2 wird der Stromkreis für das Relais C3 unterbrochen. Es erfolgt erneut die Rückschaltung von Kontakt i 18 c3 auf i o8 c, Nach Abfall des Relais V wird über den geschlossenen Kontakt toi v2 erneut der Drehmagnet DM, betätigt und der Amtswähler AW über die Kontakte eines besetzten Teilnehmers hinweggeschaltet.
  • Erreicht jedoch der Schaltarm c die Stellung des Teilnehmers, welcher die Amtskennziffer gewählt hat, so ist, wie bereits beschrieben, durch Wahl der Amtskennziffer über die Kontakte 8o lt und gi n unmittelbar Erdpotential an den Schaltarm c des Anrufsuchers AS angelegt. Erreicht der Amtswähler AW in Fig. 2 den Kontakt am Schaltarm c des Anrufsuchers AS in Fig. i, an dem dieses unmittelbare Erdpotential liegt, so wird zuerst das Relais C" in Fig. 2 erregt. Das Relais C3 veranlaßt die Umschaltung von Kontakt i o8 c3 auf Kontakt 118c3. Es ist wieder die Brücke mit dem Relais C2 zwischen dem Stromkreis über die beiden Widerstände Wr, und W, und dem Stromkreis über Schaltarm c des Anrufsuchers AS in Fig. i hergestellt: Da nunmehr an die Brücke mit Wicklung I des Relais C2 unmittelbar Erde im- Anrufsucher AS angeschaltet ist, spricht das Relais C., in der Brücke an. Das Relais C2 öffnet den Kontakt 105 c2. Der Stromkreis des Drehmagneten DM., wird unterbrochen. Es erfolgt somit die Stillsetzung des Amtswählers AW auf dem Anschluß des Teilnehmers, welcher die Amtskennziffer gewählt hat. Der Drehmagnet DM, unterbricht den Stromkreis für Relais V2 am Kontakt io6dnz1.
  • Der Stromkreis des Relais C3 wird am Kontakt i 15 v2 geöffnet. Relais C3 öffnet den Kontakt i i8 c3 und schließt den Kontakt io8cs. Das Relais C2 hält sich über +., Kontakt 12o c2, Wicklung I des Relais C2, Kontakte i i o #r", 121 c 2, -.
  • Vor Abfall des Relais C3, aber bei bereits angesprochenem Relais C2 wird über die Kontakte 122c3, 123c2 unmittelbar Erde an den Schaltarm a des Amtswählers ALV angelegt. Hierdurch wird die Wicklung II des Relais H in Fig: i; welche in die b-Ader eingeschaltet ist, kurzgeschlossen. Das Relais H fällt ab. Am Kontakt 93 h wird der Stromkreis für Relais Ui in Fig. 2 und am Kontakt 8o h in Fig. i der Stromkreis der Wicklung II des Relais C unterbrochen, während durch öffnen des Kontaktes 31 h der Stromkreis für die Wicklung III des Relais C und für das Relais C1 geöffnet wird. Durch -Öffnen der Kontakte 18 c und 1 9 c wird der Stromkreis für das Relais A geöffnet, so daß das Relais A abfällt. Relais Cl öffnet am Kontakt 34c, den Stromkreis für das Relais F und am Kontakt 51 c1 den Stromkreis für die Relais P, N und R3, so daß auch diese Relais abfallen. Nach Abfall der Relais C1 und P erfolgt wieder die Zurückführung des Leitungswählers LW in die Ruhelage.
  • Nach der vorübergehenden Erdung der a-Ader in Fig. 2 über die Kontakte 122 c3 und z23 c2 erfolgt die Durchschaltung am Kontakt i24cs. Es kommt nunmehr folgender Stromkreis zustande: -,Wicklung I des . Relais S, Wicklung I des Relais X, Wicklung 1 des Übertragers Ue, Kontakte 1-:2 5as, 1261r, i 24 c3, 123c2, Schaltarm a des Amtswählers AW, Leitung 127 in Fig. 2 und i, Kontakt i 5 t1, über , die Schleife an der Sprechstelle Tnl, Leitung 128 in Fig. i und 2, Schaltarm b des Amtswählers AW, Kontakte 129c2, 13o c3, 131 1r, 132 as, Wicklung II des Übertragers Ue, Wicklung II des Relais X, Wicklung II des Relais S, -f-. In vorgenanntem Speisestromkreis wird nur das Relais S erregt. Das Relais X ist ein Differenzrelais. Durch Relais S wird der Kontakt 107s -geöffnet und der Kontakt 133s geschlossen. Es wird das Relais hl über +, Kontakt 133s, Relais T11, Widerstand. W4, - erregt. Das Relais all öffnet den Kontakt 85 v1 und schließt den Kontakt 134v1. Die Leitung 84 wird somit auf einen zweiten Amtswähler umgeschaltet.
  • Es kommt nach Ansprechen von Relais C2 und Abfall von Relais R3 folgender Sperrstromkreis zustande: +, Kontakt 12o c2, Wicklung I des Relais C2, Kontakt ' 135 r3, Kontakt 137 uvvc, Kontakt i i 2 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 113 in Fig.2 und i, Wicklung II des Relais R" Kontakt 5 r1, Wicklung I des Relais T1, -. Durch Schließen des Kontaktes 139v1 wird der Stromkreis für Relais B über +, Kontakte 140N, 139v1, Wicklung I des Relais B, -hergestellt. Das Relais B hält sich über -@-, Kontakt 14i b,- Wicklung II ,des Relais B, Wicklung III des Relais 0, -. In vorgenanntem Stromkreis wird auch das Relais O erregt. Durch Relais B wird der Kontakt 87 b geöffnet und der Kontakt 142 b geschlossen. Die Umschaltung der Leitung 84 auf einen zweiten Amtswähler wird dadurch unabhängig von Relais V1 aufrechterhalten.
  • Zwecks Einstellung der Wähler, welche über die AmtsleitungAL erreicht werden, hat der anrufende Teilnehmer Stroinstoßreihen auszusenden, welche von Relais S aufgenommen und durch Kontakt 143 s auf die Amtsleitung AL übertragen werden. Beim ersten Abfall des Relais S wird der Kontakt 133s geöffnet und der Kontakt 107s geschlossen. Der Stromkreis für Relais T12 wird über +, Kontakt 144v1, Relais T12, Kontakt lo7s, Widerstand W4, - hergestellt. Relais T12 hält sich während der Stromstoßgabe. Über Kontakt 145 v2 verläuft die besondere S'tromstoßschleife.
  • Nach Einstellung der Verbindungseinrichtungen, welche über die Amtsleitung AL erreicht werden, ist die abgehende Amtsverbindung hergestellt.
  • Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung Kommt ein Amtsanruf über die Amtsleitung AL in Fig.2 an, so wird durch den Rufstrom das Relais AR über den Ruhekontakt 146v1, Kondensator Co, Wicklung I des Relais AR erregt. Das Relais AR schließt über Kontakt 147 ar den Stromkreis für die Wicklung I. des Relais Hl. Relais Ih hält sich über +, Kontakte 140 x,138 vi, -148 hl, 149 tr, Wicklung II des Relais Hl, -. Über -, Widerstand W" Kontakte i5ob, 151h1, Anruflampe AL, +. wird die Anruflampe zum Aufleuchten gebracht. Die Beamtin nimmt den Hörer ab und betätigt vorübergehend die der anrufenden Amtsleitung AL zugeordnete Taste AT. Hierdurch wird das Relais AS über a-, Hakenumschalter HU, Arbeitskontakt der Taste AT, Wicklung I des Relais AS, - erregt. Relais AS öffnet den Kontakt 152 as und schließt den Kontakt 153 as. Das' Relais AS hält sich über +, Hakenumschalter HU, Ruhekontakt der Taste '1T, Kontakt 153 as, Wicklung II des Relais AS, -. Relais AS öffnet die Kontakte 125 as und 132 as und schließt die Kontakte 157 as, 158 as. Der Beamtenapparat BA wird an die Amtsleitung angeschaltet, das Speisebrückenrelais S wird über,-, Wicklung I des Relais S, Wicklung I des Relais X, Wicklung I des Übertragers Ue, Kontakt i 57 as über die Schleife des Beamtenapparates BA, Kontakt r 58 as, Wicklung II des übertfages Ue, Wicklung II des Relais X, Wicklung II des Relais S, -f- erregt. Das Relais S schließt über Kontakt 133s den Stromkreis für das Relais V1. Durch Öffnen des Kontaktes 85v, und Schließen des Kontaktes 134v1 wird die Amtsleitung AL gegen Belegung in abgehender Richtung gesperrt. Relais V1 schließt über Kontakt 138v1 den. Stromkreis für das Relais B. Relais B hält sich über Kontakt 141 b und erregt gleichzeitig über den Haltestromkreis das Relais O. Durch Ansprechen des Relais V1 wird der Anrufstromkreis am Kontakt 146v1 und der Haltestromkreis für das Relais Hl am Kontakt 138v1 unterbrochen. Relais Hl führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Die Beamtin kann nunmehr mit dem anrufenden Teilnehmer sprechen und von diesem den gewünschten Teilnehmer erfahren. Ist letzteres' der Fall, so betätigt die Beamtin vorübergehend die Taste Tä, erdet damit die Sprechleitungen, so daß das Differenzrelais X im Speisestromkreis vorübergehend erregt wird. Durch das Differenzrelais X wird der Kontakt 154x geschlossen und somit das Relais VS über -1 -, Hakenumschalter HU,Ruhekontakt der A11itstaste AT, Kontakte 153 as, 154x, i55 1r, Relais VS, - erregt. Parallel zu Relais VS wird das Relais Z erregt. Die Relais VS und, Z halten sich unabhängig von Kontakt 154_i über Kontakt i59vs. Über die Kontakte 16ovs und 16ivs ist der Apparat der Beamtin BA vorbereitend- an die Schaltarme des Amtswählers A W angeschaltet. Mittels des Nummernschalters sendet nunmehr die Beamtin Stromstoßreihen aus, welche auf das Speisebrückenrelais S einwirken.. Das Relais S überträgt die Stromstöße durch Kontakt 162s auf den Hubmagneten H1111 des Amtswählers AW. Der Stromkreis für den Hubmagneten H16" verläuft über -1 -, Kontakte 162 s; 163 vs, 164 r3; 95 ui, Wellenkontakt 96w, Hubmagnet Hil-Ii, -. Der Amtswähler AW wird auf eine bestimmte Kontaktreihe gehoben. Die Übertragung der Stromstöße durch Kontakt 153 s auf die Amtsleitung ist durch Öffnen der Kontakte 185z und 186z verhindert. Während der Stromstoßreihe ist das Relais_Tj. erregt. Fällt nach Beendigung der Stromstoßreihe das Relais T12 ab, so wird: über +; Kopfkontakt z z q. h, Kontakte 165 v2, 166 vs, Wellenkontakt 167 w, Wicklung I des Relais Ui, - das Relais Ui erregt. Relais Ui öffnet den Stromkreis für den Hubmagneten HilIi am Kontakt 951L1. über Kontakt zoq.2si ist der Stromkreis für den Drehmagneten DM, vorbereitet. Die zweite Stromstoßreihe, die die Beamtin aussendet; wird nunmehr auf den Drehmagneten DM, übertragen. Der Stromkreis- für den Drehmagneten Dill, verläuft über +, Kontakte 162s, z 6377s, zo4ati, zo5c2, Drehmagnet DMi,-. Während der Stromstoßreihe ist das Relais Ui über +, Kopfkontakt 114/?, Kontakte z z 5v2, z 162t1, Wicklung I des Relais Ui, - erregt gehalten. Auch das Relais V. ist während der zweiten Stromstoßreihe erregt. Erhält der Drehmagnet DM1 den ersten Stromstoß, so wird der Kontakt 2.I2 dm, geschlossen. Das Relais L R wird über -, Wicklung I des Relais LR, Kontalzte 2q.2 dnti, 2q.3 v1, z73 tr, + erregt. Das Relais ZR hält sich selbst und erregt das Relais H1 über -, Wicklung I des Relais LR, Wicklung III des Relais HI, Kontakte 175 1r, 243 v1; 173 tr, +. Ist nach beendeter Stromstoßreihe der Amtswähler AW auf den Anschluß der gewünschten Stelle eingestellt, so fallen die Relais Ui und T12 ab. Es kommt folgender Prüfstromkreis zustande: +, Kontakte z 67 vs, 1.681z1, Wicklung II und I des Relais C2, Kontakte 135r3, z 37 zInz, z z2 tr, Schaltarm c des Amtswählers AIY, Leitung 113 in Fig. 2 und z, Wicklung II des Relais R1, Kontakt zq.ti, Wicklung I des Relais T1, -. Ist der Teilnehmer frei, so kann das Relais C2 in Fig. 2 ansprechen: Gleichzeitig werden die Relais R1 und T1 in Fig: z erregt: Durch Relais T1 werden die Kontakte z t, und 2 t1 geöffnet und hierdurch der Anrufstromkreis für die Sprechstelle Tni unterbrochen. Die Relais R1 und T1 werden unabhängig vom Kontakt 1q. t1 über Kontakt 5 r1 erregt gehalten: Durch das Relais C2 in Fig. 2 werden die Kontakte 123c2 und 129v2 geschlossen. Es kommt folgender Rufstromkreis zustande: Von der Rufstromqüelle RCj; Wicklung Il des Relais LR; Kontakte 171 W, 12.1.c3, 1 3 c2, Schaltarm a des Amtswählers AW; Leitung 127 in Fig. z. und z,- Kontakt z 5 t1, Wecker an der Sprechstelle Titi, Leitung 128 in Fig. z und 2, Schaltarm b des Amtswählers AW, Kontakte I2-9C2, 130c3; 1721r; +. Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so wird durch den Gleichstromfluß die Gegenwicklung II des Relais LR wirksam. Das Relais LR fällt ab und unterbricht den Rufstromkreis an den Kontakten 1711r, 1721r und veranlaßt die Durchschaltung an den Kontakten 2261r und 131 Ir. Der Haltestromkreis über die Wicklung III des Relais Hl und Wicklung I des Relais ZR wird am Kontakt 1751r geöffnet. Relais H1 führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Die Beamtin kann den angerufenen Teilnehmer von dem Vorliegen des Amtsanrufes in Kenntnis setzen. Die Beamtin legt den Hörer auf. Es wird der Haltestromkreis für die Relais AS, VS und Z durch Öffnen des Hakenumschalters HU unterbrochen. Die Relais HS, VS und Z , führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Durch Schließen der Kontakte z25as und z32as ist nunmehr der gewünschte Teilnehmer mit dem anrufenden Amtsteilnehmer verbunden. Rückfragen Hat ein Teilnehmer der Sprechstelle Titi in Fig. z eine abgehende Amtsverbindung über die Amtsleitung AL in Fig. -2 hergestellt oder ist er mit der anrufenden Amtsleitung AL verbunden worden, so kann der Teilnehmer während der bestehenden Amtsverbindung eine Rückfrageverbindung herstellen. Durch vorübergehenden Tastendruck wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X erregt. Es kommt folgender Stromkreis zustande: +, Kontakte zq:z b, z78as, 179v1, zSox, 38z z, Wicklung- I des Relais Y, -. Das Relais Y spricht an und bereitet am Kontakt r82y einen Stromkreis für das Relais Z vor. Läßt der Teilnehmer die Taste los und fällt das Relais X ab, so wird der Kontakt z$ox geöffnet und der Kontakt I83 x geschlossen. Es kommt folgender Stromkreis zustande: +, Kontakte 141 b, i7Sas, 179v1, 182y, Wicklung I des Relais Z, Kontakte zSz z bzw. z83 x, Wicklung I des Relais Y, - 'In vorgenanntem Stromkreis wird auch das Relais Z erregt. Das Relais Z öffnet den Kontakt 181 ; und schließt den Kontakt 18.1.N. Das Relais Z wird nunmehr auch über die Wicklung II erregt gehalten. Durch Relais Z werden die Kontakte 285z und 186z geöffnet und die Kontakte 187 z und 188 z geschlossen. Es erfolgt die Umschaltung von der Amtsleitung AL auf die Rückfrageleitung 189-1go: Über Kontakte 1g1 z und Drossel Ar wird die Amtsverbindung aufrechterhalten. Durch die 1) mschaltung auf die Rückfrageleitung 189-1go ist eine Schleife über Leitung 189, Kontakte 187,-, 143s, ,Wicklung III des Übertragers Ue, Wicklung I des Relais Q, Wicklung II des Relais Q, Kontakt 192 UM, . Wicklung IV des Übertragers Ue, Kontakte 188z, 192y, Leitung igo geschlossen. Durch diese Schleife wird das nicht dargestellte Anrufrelais der Rückfrageleitung 189-19o, welche genau wie eine Teilnehmerleitung geschaltet ist, geschlossen. Durch Ansprechen des Anrufrelais wird die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die Rückfrageleitung 189-19o veranlaßt. Für das Brückenrelais A in Fig.-i besteht folgender Stromkreis: -, Wicklung II des Relais F, Wicklung I des Relais A, Kontakte 2I X" 22p, 18c, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Leitung 189 in Fig. 1 und 2, Kontakte 187 z, 143 s, Wicklung III des Übertragers Ue,.Wicklung I und II des Relais Q, Kontakt 192 UM, Wicklung IV des Übertragers LTe, Kontakte 188z, 192y, Leitung 19o in Fig. 2 und 1, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakte 1g c, 23n, 24p1, 25 x1, Wicklung II des Relais A, +. Das Relais Q hält sich in vorgenanntem Stromkreis.
  • Der rückfragende Teilnehmer sendet nunmehr Stromstoßreihen zur Einstellung des Leitungswählers LW in Fig. 1 aus. Die Stromstöße werden von dem Speisebrückenrelais S in Fig.2 aufgenommen und durch Kontakt 143 s über die Rückfrägeleitung 189-19o auf das Relais A in Fig: 1 übertragen. Die Einstellung . des Leitungswählers LW durch das Relais A auf den in der Rückfrage gewünschten Teilnehmer erfolgt in bekannter Weise.
  • Hat der rückfragende Teilnehmer das Rückfragegespräch beendet, so kann er sich durch vorübergehenden Tastendruck auf die Amtsleitung zurückschalten. Durch vorübergehenden Tastendruck wird wieder das Differenzrelais X erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 183.17 wird der Stromkreis für Relais Y geöffnet. RelaisY öffnet am Kontakt 192y die Schleife für die Rückfrageleitung. - Der Anrufsucher AS und Leitungswähler LW wird durch den hierdurch bewirkten. Abfall des Relais A in. die Ruhelage zurückgeführt. Durch Öffnen des Kontaktes 182y in Fig.2 wird der Stromkreis für die Wicklung I des Relais Z geöffnet. Läßt der Teilnehmer die Taste los, so wird auch somit der Kontakt 18o:e geöffnet und hiermit der Stromkreis für die Wicklung II des Relais Z geöffnet. Das Relais Z fällt ab. Es erfolgt hiermit die Rückschaltung von der Rückfrageleitung 189-1go auf die Amtsleitung AL durch Öffnen der Kontakte 1872, 188z und Schließen der Kontakte 185z, 186z.
  • Umlegen einer bestehenden Amtsverbindung Besteht eine abgehende oder ankommende Amtsleitung eines Nebenstellenteilnehmers ,und hat der Teilnehmer, wie beschrieben, eine Rückfrageverbindung hergestellt, so kann die Umlegung der Amtsverbindurg auf den in der Rückfrage angerufenen Teilnehmer eingeleitet werden. Die Umlegung selbst wird durch den in der Rückfrage angerufenen Teilnehmer, z. B. den Teilnehmer der Sprechstelle Tn, in F ig. i, eingeleitet. Der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer betätigt vorübergehend die Erdungstaste Tat, wodurch das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X1 erregt wird. Das Relais X1 öffnet am Kontakt 36x, den Haltestromkreis für das Relais F. Das Relais F fällt ab. Durch den Abfall des Relais F wird über Kontakte 193f, 73y, 56p, 193f unmittelbar Erde an den Schaltarm c des Leitungswählers LW angelegt. Das Relais P hält sich über -1 -, Kontakte 34cl, 194f, Wicklung III des Relais P, -. Durch Relais X1 werden die Kontakte 21x1 und :25x, geöffnet und die Kontakte 195 x1 und 196x1 geschlossen. Der Stromkreis für die Wicklungen I und II des Relais Q in Fig. 2 wird umgepolt, so daß diese Wicklungen als Gegenwicklungen zu der unter Strom stehenden Wicklung III des Relais Q wirksam werden. Hierdurch wird der Abfall des Relais Q 'in Fig. 2 veranlaßt. Es kommt folgender Stromkreis für das Relais UM zu-- stande: -, Wicklung I des Relais U117, Kontakte 197Y, 1 g8 q, 1 9g ab, +. Das Relais UIVI stellt folgenden Haltestromkreis her: +, Kontakte Zoo y, 2o1 um, Wicklung II des Relais UM, Relais AB, -. In vorgenanntem Stromkreis wird Relais AB erregt und der Erregerkreis für die Relais'.UAVI sämtlicher Amtsleitungen am Kontakt lggab geöffnet, so daß zu der Zeit, da ein Umlegeanreiz gegeben ist, ein zweiter nicht wirksam werden kann. Durch Öffnen des Kontaktes 83 ab in Fig..1 ist während der Umlegezeit das Belegen einer Amtsleitung verhindert, da hierdurch die Anreizleitung 84 zu einem der Amtswähler unterbrochen ist.
  • Über-, Widerstand PVB, Kontakte 224 um, 223q, Wicklung I des Relais Q, Wicklung III des Übertragers Ue, Kontakte 143s, 187z, Leitung 189 in Fig. 2 und 1, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Kontakte 18c, 22p1, 195x" Wicklung II des Relais A, -j- wird ein Stromkreis für die Gegenwicklung I des Relais Q in Fig.2 und ein Haltestromkreis für das Relais A in Fig. i hergestellt.
  • Das Relais UM öffnet den Kontakt 137 uln. Der Stromkreis für die Relais C2 in Fig.2 und R, und T, in Fig. i wird unterbrochen. Das Relais C2 in Fig. 2 führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück: Durch Relais UM ist folgender Haltestromkreis für das Relais Y hergestellt; +, Kopfkontakt ir.Ik, Kontakte 202Y, 2o3 222n, Wicklung - II des Relais l', -. Über Kontakt 2o.Iitin und. Drossel Dr wird nunmehr die Amtsverbindung gehalten. Durch den Abfall ' des Relais C2 werden die Kontakte i23 c2 Und 129c.., geöffnet, so daß das Speisebrückenrelais S abfällt. Das Relais S schließt über Kontakt 107s das Relais V, kurz. Das Relais V, führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Es kommt folgender Stromkreis für die Relais AR und Z zustande: -f-, I,ontakte 141 b; r78as, 205v1, Wicklung II des Relais AR, Kontakt r8q.z, Wicklung II des Relais Z, -. Über Kontakt r47 ar wird das Relais. H, erregt. Parallel zur- Wicklung II des Relais Z wird über Kontakte 18:I2, 183 r, Wicklung I des Relais Y, - ein Haltekreis für das Relais Y gebildet. Das Relais H, hält sich über den Kontakt .148h, und Wicklung II des Relais Hl.
  • Durch den Abfall des Relais C2 wird der Drehmagnet Dilh über +, Kopfkontakt ioo k, Kontakte i o i v2, i o2 vs, 2o6 r3, :2071r, i o5 c2, Drehmagnet D1111, - erregt. Der Drehmagnet Dill schließt den Kontakt io6dinl. Das Relais I'2 wird erregt. Durch öffnen des Kontaktes ioi v2 wird der Stromkreis des DrehmagnetenD1I, unterbrochen. Der Stromkreis für Relais V2 wird wieder am Kontakt io6dm, geöffnet. Das Zusammenarbeiten zwischen Drehmagnet Dill, und Relais V2 S als Selbstunterbrecher erfolgt ßo lange, bis der Amtswähler AW die Ruhelage erreicht hat, da hiermit der Kontakt iook geöffnet ist, ein erneuter Stromkreis des Drehmagneten DII, nicht mehr zustande kommen kann. Der Haltekreis Tiber die Wicklung II des Relais I' wird am Kontakt 114 l1 geöffnet. Erreicht der Wähler die Ruhelage, so sind auch die Wellenkontakte-96zu und 208w geschlossen. Es kommt für Relais Rs eiri Stromkreis über-+, Kontakt 200y, Wicklung II des Relais R3, Wellenkontakt 208w, Kontakt 2o9la,, Wicklung II des Relais R, Wicklung III des Relais Q, - zustande. -Das Relais R3 spricht an. Durch öffnen des Kontaktes 135r,3 und Schließen der Kontakte i io r3 und i i i r3 wird der Prüfstromkreis für den Amtswähler AW vorbereitet. Über Kontakt 94r3 wird der Stromkreis für den Hubmagneten HAll, geschlossen. Er verläuft über: -f-, Relais-` Unterbrecher RU,, Kontakte 94'r3, 95 2s1, Wellenkontakt 96w, Hubmagnet HM,, -. Durch den Hubmagneten HM, wird der Amtswähler AW so lange von Kontaktgruppe zu Kontaktgruppe gehoben, bis dieser die durch den Dekadenkontakt dklw in Fig. i gekennzeichnete Kontaktgruppe des Leitungswählers LW, in der der Rückgefragte angeschlossen ist, erreicht hat. Ist dies der Fall, so kommt folgender Stromkreis für das Relais U, in Fig.2 zustande: -, Wicklung I des Relais Ui, Kontakt 98r3, Dekadenkontakt dkaw des Amtswählers AW, Leitung 97 in Fig.2 und i, Dekadenkontakt dklw des Leitungswählers LW, Kontakt aio f, Kopfkontakt 42-k, Kontakt 41 v, -E-. Das Relais Ui in Fig. 2 spricht an und unterbricht am Kontakt 95u, den Stromkreis für den Hubmagneten HMI. Durch Ansprechen des Relais U, erhält der Drehmagnet Di1:T1 Strom über -E-; Kopfkontakt i oo k, Kontakte i o i v2, i o2 vs; 103r3, 1 o.I 2c1, 1o5 c2, Drehmagnet DM,, -. Der Drehmagnet D1111 dreht die Schaltarme des Amtswählers auf den. ersten Kontakt der erreichten Kontaktreihe. Die Wellenkontakte Zo8zv und 96w werden geöffnet. Am Kontal-zt 20S zu wird der Stromkreis für das Relais R3 unterbrochen. Das Relais R3 wird über Kontakt Zioic, erregt gehalten. Der Drehmagnet DMl und Relais h2 arbeiten wieder als Relaisunterbrechen so lange zusammen, bis der Stromkreis für Relais C2 zustande kommen kann.
  • Prüft der Amtswähler auf einen besetzten Teilnehmer auf, so kommt .folgender Stromkreis für das Relais C3 zustande: -, Relais C3, Kontakte i o8 c3, 1o9 v2, 1 i o r3, Wicklung I des Relais C2, Kontakte i i r r3, i 12 tr, Schaltarm c des Amtswählers, Leitung,212 in Fig.2 und i, über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Kontakt 13r, Wicklung 1I des Relais C, Kontakt 17c, -}-. Das Relais C3 in Fig. 2 spricht an, öffnet den Kontakt 1o8 c3 und schließt den Kontakt i i 8c3. Es besteht nunmehr folgender Stromkreis: +, Kontakt 1.19 2t1, Widerstand W5, Kontakt i i 8c3, Widerstand LVO, -. Gleichzeitig besteht ein Stromkreis von -f-, Kontakt 17c in Fig. 1, Wicklung II des Relais C, Kontakt 13r, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Leitung 212, Wicklung II des Relais R2, Kontakt 241 r2, Wicklung I des Relais T2, -. In Brücke zu den beiden vorgenannten Stromkreisen liegt das Relais C.. in Fig. 2 über Kontakt ii8c3, ioqv2, iiors, Wicklung I des Relais C2, Kontakte mir, i i-2 tr, Leitung 212 in Fig. 2 und i. In dieser Brückenschaltung fließt für das Relais C2 praktisch gar kein Strom, da die Widerstandsverhältnisse zwischen Wicklung II des Relais C in Fig. i und Widerstand W5 in Fig. 2 bzw. R- und T-Relais der Teilnehmerschaltung in Fig. i und Widerstand W, in Fig.2 entsprechend gewählt sind.
  • Der Amtswähler AW wird durch das Nichtansprechen des Relais C2 in Fig. 2 von dem besetzten Teilnehmer weitergeschaltet. Relais C3 fällt hierbei ab. Prüft der Amtswähler AW auf den Teilnehmer auf, der das Kennzeichen für die Umlegung gegeben hat, so spricht das Relais C3 zunächst über -, Relais C3, Kontakte io8cs, iogv2, mors, Wicklung I des Relais C2, Kontakte i i i rg, i i2 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 212, in Fig. 2 und i, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Kontakte i93 f, 56p, 73 y, -I- an. Das Relais C3 öffnet den Kontakt i o8cs und schließt den Kontakt i i 8 c3: Da nunmehr unmittelbar über +, Kontakte 73Y, 56p, 193f, Schaltarm c, Leitung 212, Erde än die Brücke, in der das Relais C2 in Fig. 2 liegt, angelegt ist, spricht das Relais C2 an. Das Relais C2 setzt durch Öffnen des Kontaktes 1o5 c2 den Amtswähler kW still. Relais C2 schaltet an den Kontakten 123c2 und 129C2 die Amtsleitung vorbereitend durch. Da Relais C3 nach Abfall des Relais V2 und Öffnen des Kontaktes i i 5v2 verzögert abfällt, ist einen Augenblick über Kontakt 122 c3 Erde an die a-Ader angeschaltet. Hierdurch wird das Differenzrelais X1 im Leitungswähler LW in Fig. i vorübergehend erregt und somit das Relais Cl über die Kontakte 32x1, 213y, 214u; 2i5ph kurzgeschlossen. Das Relais Cl fällt ab und führt den Leitungswähler LW in die Ruhelage zurück. Das Relais Ui in Fig. 2 führt durch Unterbrechung seines Stromkreises am Kontakt 42 k in Fig. i seine Kontakte in die Ruhelage.
  • Nach der vorübergehenden Erdung durch Kontakt 122 C3 in Fig. 2 erfolgt die Durch-Schaltung über die Kontakte 124C3 und i3oc3. Relais S wird zum Ansprechen gebracht, so daß auch Relais T, über Kontakt 133s erregt wird. Durch Öffnen des Kontaktes 205v, wird der Stromkreis der Relais AR, Z und Y unterbrochen. Diese Relais führen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück. Am Kontakt 138v1 wird der Haltekreis für Relais Hl geöffnet. Durch Öffnen des Kontaktes 2o9hl wird der Haltekreis für die Relais R3, UM und AB geöffnet. Diese Relais fallen ab.
  • Es wird der Sperrstromkreis über Kontakt 120 C2, Wicklung I des Relais C2, Kontakte 135r3, 137 um, 112 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 212 in Fig. 2 und i, Wicklung II des Relais R2, Kontakt 241 r2, Wicklung I des Relais T, - hergestellt.
  • Mit der Auslösung des Leitungswählers LW in Fig. i wird der Stromkreis über die Wicklung I des Relais Q in Fig. 2 unterbrochen. Da der Stromkreis für Relais Q über die Wicklung III besteht, werden die Kontakte in die Arbeitslage gebracht.
  • Es ist nunmehr der Amtswähler AW auf den in der Rückfrage angerufenen Teilnehmer umgesteuert, so daß dieser Teilnehmer das Amtsgespräch weiterführen kann. Auslösung iei;n,er Amtsverbindung Besteht für irgendeinen Teilnehmer ein Amtsgespräch und 'ist dieses beendet, so wird durch Auflegen des Hörers der Abfall des Speisebrückenrelais S herbeigeführt. Durch Relais S wird das Relais. V1 über Kontakt 107s kurzgeschlossen, gleichzeitig :aber ein Stromkreis für das Relais h2 hergestellt. Relais V2 wird erregt, und zwar so lange, bis Relais T, seine Kontakte in die Ruhelage zurückgeführt hat und die Abfallverzögerung des Relais V2 beendet ist. In der Zeit zwischen Abfall des Relais V1 und Zurückführen der Kontakte des Relais V2 wird vorübergehend ein Stromkreis für das Relais Tr über +, Kontakte 14l b, 178 a3, 205v1, 216h1, 217 v2, Relais Tr,, - hergestellt. Relais Tr spricht an, hält sich über: -1 -, Kopfkontakt 114k, Kontakt 24q. tr, Wicklung II des Relais Tr, - und öffnet am Kontakt i i 2 tr den Stromkreis für das Relais C2, so daß auch dieses Relais seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Durch Abfall des Relais C2 wird der Stromkreis für den Drehmagneten DM, über -1 -, Kopfkontakt iook, ioiv2, io2v1,.2o6r3, 2071r, 105-C2, Drehmagnet DM" - erregt. Der Drehmagnet DM, betätigt den Kontakt 1o6 dml, über den das Relais h2 erregt wird. Das Relais V2 öffnet den Kontakt iol v2, SO daß der Stromkreis des Drehmagneten DM, unterbrochen wird. Das Zusammenarbeiten zwischen Drehmagnet DM, und Relais V2 erfolgt so lange, bis der Amtswähler die Ruhelage erreicht hat, in der Kopfkontakt iook geöffnet ist, so daß ein Stromkreis für den Drehmagneten DM, nicht mehr zustande kommen kann. Durch Öffnen des Kopfkontaktes 114k wird das Relais Tr -zum Abfall gebracht. Erreicht, der Wähler die Ruhelage, so wird das Thermorelais Th über --1-, Kontakte 140x, 138 v1, Kopfkontakt 2 i 8 k, Kon- j takt 219 b, Widerstand W" Thermorelais Thl, -erregt. Nach kurzer Zeit wird der Kontakt 22o thl geschlossen und hierdurch Relais B durch Kurzschluß zum Abfall gebracht. Es sind alle in Benutzung genommenen Schalt- i mittel wieder in der Ruhelage.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRL1cHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen nach Kennzeichnung einer Verbindung zu einer anderen Vermittlungsstelle über die Wähler der eigenen Vermittlungsstelle sich ein Wähler der zu einer anderen Vermittlungsstelle führenden Leitung auf die Anschlußletung einer Anschlußstelle einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Schaltarm (c) des Wählers (AW in Fig. 2) der zu einer-anderen Vermittlungsstelle führenden Leitung (AL) erst nach Prüfung auf Besetztsein der Anschlußstelle der Prüfstromkreis dieses Wählers für die Prüfung auf das Potential umgeschaltet wird, welches den Teilnehmeranschluß kennzeichnet, von dem die Verbindung mit der anderen Vermittlungsstelle gewünscht wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Neüenstellenanlagen, bei denen nach Kennzeichnung einer Amtsverbindung über die Wähler für Hausverbindungen sich ein Amtswähler der Amtsleitung auf die anrufende Nebenstelle einstellt und nach Abgabe des Kennzeichens für eine abgehende Amtsverbindung die Einstellung des der Amtsleitung (AL) zugeordneten Wählers (AW) auf die anrufende Stelle veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Schaltarm (c) des Amtswählers (AW) zuerst eine Prüfung auf einen besetzten Teilnehmer erfolgt, durch welche der Prüfstromkreis umgeschaltet und hierdurch eine Prüfung auf das Kennzeichen für abgehende Amtsverbindungen eingeleitet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des Amtswählers (AW) auf einen besetzten Teilnehmer ein dem Prüfstromkreis (über die Teilnehmerrelais R1, T, *und Relais C in Fig. i) des bereits eingestellten Wählers (A;,) entsprechender, dem Amtswähler zugeordneter Stromkreis gleicher Widerstandsverhältnisse (über Widerstand W5 und W6) hergestellt und zwischen beide Stromkreise eine das Prüfrelais (C2) für die Amtskennzeichnung enthaltene Brücke geschaltet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Brücke geschaltete Prüfrelais (C2) bei Erreichen eines besetzten Teilnehmers nicht zum Ansprechen gebracht wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Amtswähler (AW) über den Anschluß einer besetzten Teilnehmerstelle hinweggeschaltet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, däß das Prüfrelais (C2), welches den Besetztzustand einer Anschlußstelle feststellt, nach Verfassen des Wählers einer besetzten Anschlußstelle in die Ruhelage zurückgeführt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des Amtswähfers auf einen Teilnehmer, der das Amtskennzeichen gewählt hat, zuerst das die Besetztprüfung vornehmende Prüfrelais (C3) erregt wird und die das Prüfrelais (C2) für die Amtskennzeichnung enthaltene Brücke herstellt und dieses Prüfrelais (C2) durch die Störung des Gleichgewichtes der Brückenschaltung infolge der Amtsverbindungskennzeichnung (über die Kontakte 9i n, 8ola in Fig. i) am Prüfstromkreis des zuerst eingestellten- Wählers (Ar,) zum Ansprechen gebracht wird und hierdurch den Wähler der Verbindungsleitung stillsetzt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß nach Ansprechen des die Stillsetzung des Amtswählers bewirkenden Prüfrelais (C2) vor Abfallen des den Besetztzuständ einer Anschlußstelle feststellenden Prüfrelais (C3) ein Anreiz über eine der Sprechadern (a) auf die Einrichtungen (Relais H) des Wählers (LW) zur Herstellung interner Verbindungen übertragen wird, durch. welche die Auslösung der Wähler für interne Verbindungen eingeleitet wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Anreiz ein in die Sprechader des« Verbindungsweges für interne Verbindungen eingeschaltetes Relais (H) zum Abfallen gebracht wird, das dann die Auslösung der Wähler für interne Verbindungen bewirkt: io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das in eine Sprechader eingeschaltete Relais (H) nur bei Abgabe des Kennzeichens für eine Verbindung zu einer arideren Vermittlungsstelle in die Sprechadern eingeschaltet wird. , i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung einer Amtsverbindung durch ein Relais (N) erfolgt, welches über einen Kontakt des Leitungs- 1 wählers erreicht wird, der durch eine Stromstoßreihe auf eine bestimmte Kontaktreihe gehoben und hiernach in freier Wahl auf den Kontakt eingestellt wird, an den das dem Leitungswähler (LW) 1 individuell zugeordnete Relais (N) angeschlossen ist. i2. Schaltungsanordnung nach Anspruch z für Anlagen mit Umlegung bestehender Amtsverbindungen" auf in geheimer Rückfrage angerufene Nebenstellen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umsteuerung des Amtswählers (AW) von dem rückfragenden auf den rückgefragten Teilnehmer zuerst eine Prüfung auf Besetztsein der über den Wähler '(AW) erreichten Anschlußstelle erfolgt, hierdurch der Prüfstromkreis über den Schaltarm (c) des Wählers (AW) umgeschaltet wird, so daß über den Schaltarm eine Prüfung auf das Potential erfolgt, das den die Amtsverbindung wünschenden, rückgefragten Teilnehmer kennzeichnet, auf den die Amtsverbindung umgelegt werden soll. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch r2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abgabe des Umlegeanreizes der Prüfstromkreis über den Leitungswähler (LW), über welchen der Rückgefragte erreicht worden ist, derart gekennzeichnet ist, daß nach Einstellung des Amtswählers (AW) auf den rückgefragten Teilnehmer zuerst das Prüfrelais (C3) des Amtswählers (AW) erregt und nach Herstellung der Brückenschaltung auch das Prüfrelais (C2) der Brücke'zum Ansprechen gebracht wird, das den Amtswähler (AW) stillsetzt. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch r3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis des Leitungswählers (LW) bei Abgabe des Umlegeanreizes durch unmittelbare Anschaltung von Erdpotential an den Prüfschaltarm (c) gekennzeichnet wird. 15- Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlegeanreiz durch den in der Rückfrage angerufenen Teilnehmer gegeben wird. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirksamwerden des Umlegeanreizes (Abfallen des Relais Q) der als Hebdrehwähler ausgebildete Amtswähler (AW) zuerst in die Ruhelage zurückgeführt wird und hiernach auf den in der Rückfrage angerufenen Teilnehmer eingestellt wird. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Amtswähler (AW) nach Heben auf die Kontaktgruppe, an die der Rückgefragte angeschlossen ist, auf dem Kontakt der Gruppe stillgesetzt wird, an dem die Besetzt- und die Urnlegekennzeichnung vorhanden ist. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß während der Umsteuerung des Amts-Wählers (AW) die Kennzeichnung zur Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung (Erregen eines Relais N) eines anderen Nebenstellenteilnehmers nicht wirksam wird (durch Öffnen des Kontaktes 83 ab), der Anreiz für die Kennzeichnung aber gespeichert wird (über Kontakt 2q.oab).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969905C (de) * 1955-05-24 1958-08-07 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit in zwei Einstellbewegungen fortschaltbaren Amtswaehlern

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