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DE69434503T2 - Mobiles Funk-Übermittlungssystem - Google Patents

Mobiles Funk-Übermittlungssystem Download PDF

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Publication number
DE69434503T2
DE69434503T2 DE69434503T DE69434503T DE69434503T2 DE 69434503 T2 DE69434503 T2 DE 69434503T2 DE 69434503 T DE69434503 T DE 69434503T DE 69434503 T DE69434503 T DE 69434503T DE 69434503 T2 DE69434503 T2 DE 69434503T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packets
fixed length
packetization
mobile
radio base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69434503T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69434503D1 (de
Inventor
Akira Kaiyama
Noriteru Shinagawa
Masatomo Iruma-gun Nakano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NTT Docomo Inc
Original Assignee
NTT Docomo Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NTT Docomo Inc filed Critical NTT Docomo Inc
Publication of DE69434503D1 publication Critical patent/DE69434503D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69434503T2 publication Critical patent/DE69434503T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W92/00Interfaces specially adapted for wireless communication networks
    • H04W92/04Interfaces between hierarchically different network devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/02Traffic management, e.g. flow control or congestion control
    • H04W28/06Optimizing the usage of the radio link, e.g. header compression, information sizing, discarding information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/18Information format or content conversion, e.g. adaptation by the network of the transmitted or received information for the purpose of wireless delivery to users or terminals
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung wird für Kommunikation zwischen einer Mobilvermittlungsstelle und Funk-Basisstationen in mobilen Funkkommunikationssystemen benutzt. Auch ist sie zur Verwendung in Kommunikationssystemen mit Hauptstationen und Nebenstationen geeignet. Sie betrifft insbesondere Technologie zur Verbesserung von Übertragungsgüte und Durchsatz in Kommunikation, an denen sowohl niederratige Pakete als auch hochratige Pakete beteiligt sind.
  • Der Gesamtaufbau eines mobilen Funkkommunikationssystems wird unter Bezugnahme auf 9 erläutert, die den Gesamtaufbau sowohl der vorliegenden Erfindung als auch des Standes der Technik zeigt. Bei einem mobilen Funkkommunikationssystem sind Mobilstationen 1001 1004 und Funk-Basisstationen 1011 101k über Funkkanäle verbunden und Funk-Basisstationen 1011 100k und die Mobilvermittlungsstelle 107 durch Drahtleitungen 1061 106k verbunden. Funk-Basisstationen 1011 100k und Mobilvermittlungsstelle 107 kommunizieren über Drahtleitungen 1061 106k mittels Paketen fester Länge.
  • ATM (Asynchronous Transfer Mode) ist ein Kommunikationsverfahren, das Pakete fester Länge benutzt und das zur Verwendung in Festnetzen in Betracht gezogen wird. Der Aufbau der in ATM-Übertragungssystemen benutzten Signale wird unter Bezugnahme auf 10 erläutert, die den Aufbau solcher Signale zeigt. Es gibt zwei Verfahren, um Signale niedriger Bitrate in Zellen in einem ATM-Übertragungssystem umzuwandeln. Bei dem ersten Verfahren wie in 10(a) dargestellt werden Daten so lange angesammelt, bis sie eine Zelle füllen. Beim zweiten Verfahren wie in 10(b) gezeigt wird eine ATM-Zelle durch Ansammeln von Daten in einer Zelle während einer zulässigen Zellenerstellungs-Verzögerungszeit gebildet, bis zu der die Güte des Informationssignals aufgrund der bei der Herstellung der Zelle aufkommenden Verzögerung nicht abnehmen wird. Danach wird der Anteil der Zellenlänge, der nicht gefüllt wird, leer von Daten gelassen und wird mit Leerdaten angefüllt.
  • Angenommen, daß das in 10(a) dargestellte Verfahren auf ATM-Übertragung in einem Festnetz angewandt wird, in dem Daten mit Paketen fester Länge übertragen werden. Wenn Informationssignale mit 64 kBps übertragen werden, dann findet nur geringe Verschlechterung der Signalgüte statt, da die Verzögerungszeit bei der Herstellung einer Zelle nur 6 ms beträgt.
  • In mobilen Funkkommunikationssystemen jedoch, bei gegebenem Erfordernis, Frequenzressourcen im Funkteil effektiv zu nutzen, werden Informationssignale unter Verwendung von Datenkomprimierungsverfahren in Signale mit niedriger Bitrate umgewandelt. Wenn angenommen wird, daß die codierten und komprimierten Informationssignale in einem mobilen Funkkommunikationssystem 8-kBps-Signale sind, dann wird die zur Herstellung einer Zelle benötigte Verzögerungszeit 48 ms betragen, wenn eine ATM-Zelle vollständig mit solchen Signalen gefüllt wird.
  • Verschlechterung der Signalgüte aufgrund von Echos und dergleichen kann nicht länger außer acht gelassen werden, wenn die Verzögerungszeit auf diese Weise zunimmt. In der Annahme, daß Informationssignale in einem mobilen Kommunikationsnetz wie oben beschrieben 8-kBps-Signale sind und daß Zellen mit der gleichen Zellenerstellungsverzögerungszeit hergestellt werden sollen, wie die 64-kBps-Informationssignale, die beispielsweise in einem Festnetz übertragen werden, dann wird die in einer Zelle gehaltene Informationsmenge 8000 × 0,006=48, d.h. 48 Bit bzw. 6 Byte betragen. Da ein 48-Byte-Datenabschnitt in einer einzelnen ATM-Zelle bereitgestellt wird, wird der Nutzungswirkungsgrad des Datenabschnitts unter diesen Umständen nur 12,5% betragen, was sehr gering ist (siehe 10(b)), und das Endergebnis ist ein Netz mit niedrigem Durchsatz, Der Nachteil dieses Systems besteht darin, daß der schlechte Informationsdurchsatz im Netz bedeutet, daß es schwierig ist, ein wirtschaftliches mobiles Kommunikationsnetz aufzubauen.
  • Vor diesem Hintergrund ist die vorliegende Erfindung ausgearbeitet worden, und ihr Zweck besteht in der Bereitstellung eines wirtschaftlichen mobilen Funkkommunikationssystems, das Verschlechterung der Informationsgüte vermeidet und Übertragungsleitungen wirksam benutzen kann.
  • EP-A-0528087 beschreibt ein aus ATM-Vermittlungen und STM-Vermittlungen zusammengesetztes Telekommunikationsnetz. Informationen von einer STM-Vermittlung werden entweder in Nachrichtenzellen verpackt, die im Vergleich zu für die Übertragung zwischen ATM-Vermittlungen benutzten standardisierten Nachrichtenzellen kürzer sind, oder in Nachrichtenzellen der gleichen Länge, aber in denen jeweilige Nachrichtenteile einer Mehrzahl von STM-Kanälen, die zum gleichen ATM-Ausgang durchzuschalten sind, in einer Nachrichtenzelle gemultiplext sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Funkkommunikationssystem bereitgestellt mit einer oder mehreren, über Funkkanäle mit Mobilstationen verbundenen Funk-Basisstationen und einer mit der oder mit jeder Funk-Basisstation über Drahtleitungen verbundenen Mobilvermittlungsstelle, wobei jede dieser Funk-Basisstationen und die Mobilvermittlungsstelle folgendes enthält:
    eine Mehrzahl erster Mittel, in die digitale Informationssignale niedriger Bitrate eingegeben werden und die kurze Pakete zusammensetzen;
    ein zweites Mittel, das die aus der Mehrzahl erster Mittel ausgegebenen kurzen Pakete in Paketen fester Länge aufnimmt, die eine Signallänge zur Aufnahme einer Mehrzahl kurzer Pakete aufweisen und die über die Drahtleitungen übertragen werden können,
    ein drittes Mittel, das Pakete fester Länge über die Drahtleitungen überträgt und empfängt;
    ein viertes Mittel, das die in den vom dritten Mittel empfangenen Paketen fester Länge aufgenommenen kurzen Pakete wiedergewinnt; und
    eine Mehrzahl fünfter Mittel, die die aus dem vierten Mittel wiedergewonnenen kurzen Pakete in digitale Informationssignale niedriger Bitrate auflösen, wobei:
    die Mehrzahl erster und fünfter Mittel jeweils entsprechend Kanälen für die digitalen Informationssignale niedriger Bitrate parallel bereitgestellt werden;
    das zweite Mittel zur Aufnahme der kurzen Pakete in einem Paket fester Länge konfiguriert ist, so daß die Position der kurzen Pakete in den Paketen fester Länge und die Position der Mehrzahl erster und fünfter Mittel sich in einem festen 1-zu-1-Verhältnis zueinander befinden; und wobei
    das vierte Mittel zum Übertragen der wiedergewonnenen Pakete zu Kanälen konfiguriert ist, die den Positionen entsprechen, in denen sie aufgenommen wurden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Funkkommunikationssystem bereitgestellt mit einer oder mehreren, über Funkkanäle mit Mobilstationen verbundenen Funk-Basisstationen und einer mit der oder mit jeder Funk-Basisstation über Drahtleitungen verbundenen Mobilvermittlungsstelle, wobei jede dieser Funk-Basisstationen und die Mobilvermittlungsstelle folgendes enthält:
    eine Mehrzahl erster Mittel, in die digitale Informationssignale niedriger Bitrate eingegeben werden und die kurze Pakete zusammensetzen;
    ein zweites Mittel, das die aus der Mehrzahl erster Mittel ausgegebenen Pakete niedriger Bitrate in Paketen fester Länge aufnimmt, die eine Signallänge zur Aufnahme von Informationsdaten einer Mehrzahl von Paketen niedriger Bitrate aufweisen und die über die Drahtleitungen übertragen werden können,
    ein drittes Mittel, das Pakete fester Länge über die Drahtleitungen überträgt und empfängt;
    ein viertes Mittel, das die Pakete niedriger Bitrate aus den vom dritten Mittel empfangenen Paketen fester Länge wiedergewinnt; und
    eine Mehrzahl fünfter Mittel, die die vom vierten Mittel wiedergewonnenen Pakete niedriger Bitrate in digitale Informationssignale niedriger Bitrate auflösen,
    wobei:
    die Mehrzahl erster Mittel zum Zufügen von Adresseninformationen zu jedem Paket niedriger Bitrate konfiguriert sind; und wobei
    jede der Funk-Basisstationen und der Mobilvermittlungsstelle ein Paketvermittlungsmittel niedriger Bitrate enthält, das Pakete niedriger Bitrate vom ersten Mittel zum zweiten Mittel und vom vierten Mittel zum fünften Mittel auf Grundlage von diesen Paketen niedriger Bitrate zugefügten Adresseninformationen vermittelt.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein mobiles Funkkommunikationssystem, das Funk-Basisstationen aufweist, die über Funkkanäle mit Mobilstationen verbunden sind, und eine Mobilvermittlungsstelle, die mit diesen Funk-Basisstationen über Drahtleitungen verbunden ist, und wobei diese Mobilvermittlungsstelle und die oben erwähnten Funk-Basisstationen Mittel aufweisen, die Pakete fester Länge durch diese Drahtleitungen übertragen und empfangen.
  • Die Unterscheidungsmerkmale der vorliegenden Erfindung sind folgende: 1) Die oben erwähnten Sende- und Empfangsmittel weisen (i) eine Mehrzahl von Mitteln auf, in die digitale Informationssignale niedriger Bitrate eingegeben werden, die mit Verfahren wie beispielsweise adaptiver Differenz-Pulscodemodulation, adaptiver prädiktiver Codierung, adaptiver Transformationscodierung und adaptiver prädiktiver Codierung mit adaptiver Bitzuteilung niederratig codiert worden sind, und die kurze Pakete zusammensetzen; und (ii) eine Mehrzahl von Mitteln, in die kurze Pakete eingegeben werden und die diese in niederratige digitale Informationssignale zerlegen; wobei die Mehrzahl von Mitteln (i) und (ii) jeweils parallel in Entsprechung mit den oben erwähnten Informationssignalen bereitgestellt werden. 2) Die oben erwähnten Pakete fester Länge weisen eine Signallänge auf, die eine Mehrzahl dieser kurzen Pakete aufnimmt. 3) Die oben erwähnten Sende- und Empfangsmittel weisen (i) Mittel auf, die die kurzen Pakete aufnehmen, die von den oben erwähnten Zusammensetzungsmitteln in den oben erwähnten Paketen fester Länge in den Kanälen entsprechenden Positionen aufnehmen und die diese zu oben erwähnten Drahtleitungen übertragen; und (ii) Mittel, die die Pakete wiedergewinnen und zerlegen, die in Kanälen entsprechenden Positionen in den oben erwähnten Paketen fester Länge aufgenommen sind, die von diesen Drahtleitungen ankommen, und die sie entsprechend den Positionen, in denen sie aufgenommen wurden, zu Kanälen übertragen.
  • Die Vorrichtung entsprechend den oben erwähnten Sende- und Empfangsmitteln auf der Mobilvermittlungsstellenseite können auch eine erste Paketvermittlung für Pakete fester Länge (108) umfassen, die zwischen den oben erwähnten Drahtleitungen (106) und der Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen für Pakete fester Länge (114) vorgesehen ist; und eine zweite Paketvermittlung für Pakete fester Länge (133), die zwischen diesen Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen für Pakete fester Länge (114) und den Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen (113) vorgesehen ist. Die den oben erwähnten Sende- und Empfangsmitteln auf der Funk-Basisstationsseite entsprechende Vorrichtung kann auch eine dritte Paketvermittlung für Pakete fester Länge (105) umfassen, die zwischen der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung für Pakete fester Länge (104), die mit einer oben erwähnten Drahtleitung (106) verbunden ist, und den Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen (103) verbunden ist.
  • Das oben erwähnte Sendemittel kann auch einen Zeitgeber (311) umfassen; ein Mittel, das die oben erwähnten Pakete fester Länge in in diesem Zeitgeber voreingestellten Zeitintervallen bildet; und ein Mittel, das bei Ablauf des voreingestellten Zeitintervalls und bei Vorhandensein von Reservekapazität in dem Paket fester Länge Leerpakete in den leeren Teil des Pakets fester Länge einfügt.
  • Auch kann es ein Mittel geben, das die Art von in den oben erwähnten kurzen Paketen enthaltenen Daten unterscheidet, und ein Mittel, das die voreingestellte Zeit des Zeitgebers gemäß der durch dieses Mittel unterschiedenen Art von Daten ändert.
  • Die oben erwähnten Arten von Daten sind Sprachdaten und Nicht-Sprachdaten, und es ist wünschenswert, eine kurze voreingestellte Zeit für Sprachdaten aufzuweisen.
  • Der oben erwähnte Zeitgeber kann auch ein Mittel umfassen, das die voreingestellte Zeit mittels eines externen Signals ändert.
  • Die oben erwähnten kurzen Pakete können einen Steuerteil und einen Datenteil umfassen, aber es ist auch denkbar, daß eine Mehrzahl von Datenteilen sich einen einzigen Steuerteil teilen.
  • In einem mobilen Funkkommunikationssystem sind die Mobilvermittlungsstelle und die Funk-Basisstationen durch Drahtleitungen verbunden. Wenn die niederratigen Pakete, die in den Funkkanälen benutzt werden, in diesen Drahtleitungen mit unveränderter Bitrate übertragen werden, wird der Abschnitt eines mit Leerinformationen gestopften Pakets als Ergebnis des Unterschiedes der Signallänge größer als der Datenteil sein und damit verringert sich der Durchsatz. Es folgt, daß wirkungsvolle Kommunikation durch Aufnahme einer Mehrzahl der in mobilen Funkkommunikationssystemen benutzten niederratigen Pakete in den in Drahtkommunikationssystemen benutzten hochratigen Paketen erreicht werden können.
  • Wenn jedoch niederratige Pakete eines nach dem anderen zusammengesetzt und nacheinander zeitreihenweise in einem hochratigen Paket aufgenommen werden, nimmt die Zusammensetzung des hochratigen Pakets zu viel Zeit in Anspruch und es tritt Signalverschlechterung aufgrund von Echos und dergleichen ein. Dementsprechend ist es durch paralleles Zusammensetzen einer Mehrzahl von niederratigen Paketen und gleichzeitiger Aufnahme derselben in einem hochratigen Paket möglich, eine Mehrzahl von niederratigen Paketen im Zeitraum einer kurzen Zusammensetzungszeit in einem hochratigen Paket aufzunehmen.
  • Umgekehrt kann das Ursprungssignal durch gleichzeitige und parallele Wiedergewinnung einer Mehrzahl niederratiger Pakete aus einem auf diese Weise zusammengesetzten hochratigen Paket wiedergewonnen werden. Dadurch kann wirkungsvolle Kommunikation mit einer Mehrzahl in einem hochratigen Paket aufgenommener niederratiger Pakete ausgeführt werden.
  • Anders gesagt ist es bei Implementierung eines mobilen Funkkommunikationssystems mit Paketen fester Länge wie bei ATM-Übertragung möglich, durch (i) Verkürzung der Verzögerung, die auftritt, wenn niederratige Signale paketiert werden, wenn eine Verbindung zwischen der Mobilvermittlungsstelle und einer Funk-Basisstation hergestellt wird; und (ii) Senden dieser Pakete zwischen der Mobilvermittlungsstelle und der Funk-Basisstation, nachdem eine Mehrzahl derselben in ein Paket fester Länge eingesetzt worden ist, Verschlechterung der Signalgüte während der Paketierung zu vermeiden und die Übertragungsleitungen effektiv zu nutzen. Durch diese Maßnahmen kann ein wirtschaftliches mobiles Funkkommunikationssystem erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung erleichtert Kommunikation hoher Güte, indem sie eine Mehrzahl von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen parallel bereitstellt und diese zum Umwandeln von niederratigen Informationssignalen, die in Codeumwandlungsschaltungen umgewandelt worden sind, in Pakete benutzt, die hinsichtlich der Güteverschlechterung innerhalb einer zulässigen Verzögerungszeit hergestellt werden. Mit der vorliegenden Erfindung soll durch Übertragung dieser Pakete, nachdem eine Paketierungs-/Depaketierungsschaltung für Pakete fester Länge dazu benutzt worden ist, eine Mehrzahl derselben in ein Paket fester Länge einzusetzen, ein wirtschaftliches mobiles Funkkommunikationssystem mit hohem Durchsatz realisiert werden. Die Mehrzahl der Pakete kann dann aus dem Paket fester Länge wiedergewonnen und das Informationssignal mittels Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen wiedergewonnen werden.
  • Auch ist es möglich, eine Begrenzungszeit für die Zusammensetzungszeit der Pakete fester Länge bereitzustellen und sicherzustellen, daß eine voreingestellte maximale Verzögerungszeit nicht überschritten wird. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß die Begrenzungszeit gemäß der Art Daten variabel ist. Beispielsweise muß die Verzögerung im Fall von Sprache oder anderen Daten, wo Echtzeit-Übertragung erforderlich ist, verhältnismäßig klein gemacht werden und es wird daher eine kurze Begrenzungszeit eingestellt. Andererseits wird im Fall von Daten, wo eine etwas längere Verzögerung annehmbar ist, dem Durchsatz Priorität erteilt und es wird eine längere Begrenzungszeit eingestellt.
  • Wie oben erläutert worden ist, wird durch die vorliegende Erfindung Signalgüteverschlechterung aufgrund von Paketierungsverzögerung eliminiert. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung durch Übertragung von Informationssignalen in der Form eines mit einer Mehrzahl dieser Signale angefüllten Pakets fester Länge ein wirtschaftliches mobiles Funkkommunikationssystem mit hohem Durchsatz bereitgestellt werden.
  • Durch Vorhandensein eines Zeitüberwachungs-Zeitgebers, dessen Einstellung verändert werden kann, kann die optimale Paketierungsverzögerung für eine gegebene Art von Verbindung erhalten werden, und es kann ein hoher Durchsatz erreicht werden, ohne die zulässige Verzögerung zu überschreiten.
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt den Aufbau der Pakete fester Länge.
  • 3 ist ein Flußdiagramm der Anschlußanschaltungsbearbeitung.
  • 4 ist ein Flußdiagramm der Anschlußabschaltungsbearbeitung.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Flußdiagramm der Funktionsweise der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockschaltbild einer Paketierungs-/Depaketierungsschaltung für Pakete fester Länge gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Flußdiagramm der Funktionsweise der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt den Gesamtaufbau sowohl der vorliegenden Erfindung als auch des Standes der Technik.
  • 10 zeigt den Aufbau von bei ATM-Übertragung benutzten Signalen.
  • Optimale Konfigurationen zur Implementierung der vorliegenden Erfindung
  • Erste Ausführungsform
  • Der Aufbau einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert, die ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß dieser ersten Ausführungsform ist. Der Gesamtaufbau der vorliegenden Erfindung ist aus 9 ersichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein mobiles Funkkommunikationssystem, mit einer über Funkkanäle über Mobilstationen 1001 und 1002 verbundenen Funk-Basisstation 1011 , und einer mit dieser Funk-Basisstation 1011 über Drahtleitungen 1061 verbundenen Mobilvermittlungsstelle 107, wobei diese Mobilvermittlungsstelle 107 und die Funk-Basisstation 1011 Paketeingangs-/ausgangsteile 109 und 1901 190m aufweisen, die als Mittel zum Übertragen und Empfangen von Paketen 200 fester Länge über diese Drahtleitung 1061 dienen.
  • Die Unterscheidungsmerkmale der vorliegenden Erfindung sind folgende: Paketeingangs-/ausgangsteile 109 bzw. 1901 190m besitzen (i) Mittel, in die niederratige digitale 8-kBps-Informationssignale eingegeben werden und die kurze Pakete zusammensetzen, (ii) Mittel, in die kurze Pakete eingegeben werden und die diese in niederratige digitale Informationssignale zerlegen; wobei die Mittel (i) und (ii) in Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n und 1031 103n vorgesehen sind, von denen eine Mehrzahl parallel und in Entsprechung mit den Kanälen der oben erwähnten Informationssignale bereitgestellt werden. Pakete 200 fester Länge sind 64-kBps-Signale, die eine Mehrzahl dieser kurzen Pakete aufnehmen. Paketeingangs-/ausgangsteile 109 und 1901 190m weisen in Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m und 1041 104m für Pakete fester Länge (i) Mittel auf, die die kurzen Pakete, die von den Zusammensetzungsmitteln von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n und 1031 103n ausgegeben werden, in Paket 200 fester Länge in den Kanälen entsprechenden Positionen aufnehmen, und die zur Drahtleitung 1061 übertragen; und (ii) Mittel, die die in Kanälen entsprechenden Positionen in Paketen 200 fester Länge aufgenommenen Pakete, die von dieser Drahtleitung 1061 ankommen, wiedergewinnen und zerlegen und die sie zur Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n und 1031 103n von Kanälen, die den Positionen entsprechen, in denen sie aufgenommen wurden, übertragen.
  • Es wird nunmehr die Funktionsweise dieser ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert, und es wird angenommen, daß sich die Mobilstation 1001 in einer durch die Funk-Basisstation 1011 versorgten Funkzone bewegt. Wenn die Steuerung 110 der Mobilvermittlungsstelle 107 eine Verbindung vom Fernsprechgerät 115 zur Mobilstation 1001 erkennt, gibt sie einen allgemeinen Ruf aus und entdeckt, daß sich die Mobilstation 1001 in der Funkzone der Funk-Basisstation 1011 befindet. Dies ist das gleiche wie in einem herkömmlichen System.
  • Es wird angenommen, daß die Position von Informationssignalen in Paketen 200 fester Länge und die Position von mit Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 104 und 114 für Pakete fester Länge verbundenen Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 103 und 113 sich in einem festen 1-zu-1-Verhältnis befinden. Wenn beispielsweise ein Kommunikationsweg zwischen der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge in der Funk-Basisstation 1011 und der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107 hergestellt worden ist, wird angenommen, daß das Informationssignal 2031 den Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 und 1131 entspricht, daß das Informationssignal 2032 den Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1032 und 1132 entspricht, und daß das Informationssignal 203n den Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 103n und 113n entspricht.
  • Es wird nunmehr die Funktionsweise der Steuerung 110 unter Bezugnahme auf 2 und 3 erläutert. 2 zeigt den Aufbau von Paketen fester Länge, während bei 3 ein Flußdiagramm der Anschluß-Anschaltungsbearbeitung ist, Wenn die Steuerung 110 der Mobilvermittlungsstelle 107 entdeckt hat, daß sich die Mobilstation 1001 in der Funkzone der Funk-Basisstation 1011 befindet, untersucht sie die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 104 für Pakete fester Länge, die bereits in anderen Kommunikation benutzt werden, und überprüft, ob es unter den mit diesen Schaltungen 104 verbundenen Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 103 gepaarten Funkkanälen Funkkanäle gibt, die nicht in anderen Kommunikation benutzt werden (S1), oder nicht.
  • Wenn keine Funkkanäle entdeckt werden, die diesen Bedingungen entsprechen, überprüft die Steuerung 110, ob es eine Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 104m für Pakete fester Länge in der Funk-Basisstation 1011 gibt, die nicht benutzt wird (S1), oder nicht.
  • Wenn in der Funk-Basisstation 1011 keine Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge entdeckt wird, die dieser Bedingung entspricht, sind alle Funkkanäle belegt und es kann daher kein Kommunikationsweg hergestellt werden. Infolgedessen wird ein Besetztton oder dergleichen zur Benachrichtigung des Fernsprechgeräts 115 benutzt, daß Verbindung unmöglich ist (S11).
  • Wenn in der Funk-Basisstation 1011 eine Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge entdeckt wird, die die Bedingung erfüllt, sucht die Steuerung 110 nach Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107, die nicht für andere Kommunikation benutzt werden (S5). Wenn eine Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 114m für Pakete fester Länge, die nicht in anderen Kommunikation benutzt wird, gefunden wird, sind alle Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107 mit anderen Kommunikation belegt und es kann daher kein Kommunikationsweg aufgebaut werden. Infolgedessen wird ein Besetztton oder dergleichen zur Benachrichtigung des Fernsprechgeräts 115 benutzt, daß Verbindung unmöglich ist (S11).
  • Wenn eine Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 114m für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107 gefunden wird, die diese Bedingung erfüllt, dann muß wie in 1 und 2(a) gezeigt, eine Adresse bestimmt werden, die dem Adressteil 201 des Pakets fester Länge 200, das für diese Kommunikation benutzt wird, zugefügt wird, so daß das Paket fester Länge 200 die beabsichtigte Mobilvermittlungsstelle 107 oder Funk-Basisstation 1011 erreicht. Eine Mehrzahl dieser Adressen ist in einer Tabelle vorgesehen und wenn eine Kommunikation zwischen der Mobilvermittlungsstelle 107 und der Funk-Basisstation 1011 besteht, bezieht sich die Steuerung 110 auf die Tabelle und sucht nach einer Adresse, die nicht für eine andere Kommunikation benutzt wird (S6). Wenn keine gefunden wird, wird ein Besetztton oder dergleichen zur Benachrichtigung des Fernsprechgeräts 115 benutzt, daß Verbindung unmöglich ist (S11).
  • Wenn eine Adresse, die diese Bedingung erfüllt, gefunden wird, bestimmt die Steuerung 110 die Adresse, die dem Paket fester Länge 200 hinzugefügt wird, das für die Kommunikation benutzt wird. Es wird hier angenommen, daß die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge ausgewählt worden ist. Da alle mit der mit der ausgewählten Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge verbundenen Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n gepaarte Funkkanäle frei sind, wählt die Steuerung 110 einen beliebigen Funkkanal. Es wird hier angenommen, daß der mit der in Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 gepaarte Funkkanal Ch1 ausgewählt worden ist.
  • Die Funk-Basisstation 1011 wird von der Steuerung 110 über (i) die Adresse, (ii) die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge und (iii) den Funkkanal Ch1, der in der Kommunikation benutzt wird, benachrichtigt (S7).
  • In der Mobilvermittlungsstelle 107 wählt die Steuerung 110 die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge aus, wobei diese Schaltung 1131 der in der Funk-Basisstation 1011 benutzten Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 entspricht, Die Mobilvermittlungsstelle 107 benutzt den Umschalter 112 und die Vermittlung für Pakete fester Länge 108, um die Codewandlungsschaltung 1111 und die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 in der Mobilvermittlungsstelle 107 mit dem Fernsprechgerät 115 und der Paketierungs-/De paketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge zu verbinden, die zur Verwendung in der Kommunikation ausgewählt worden ist. Die Schaltung 1131 entspricht der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 in der Funk-Basisstation 1011 , die mit einem freien Funkkanal verbunden ist. Auf diese Weise wird ein Kommunikationsweg hergestellt (S8).
  • Um das Paket fester Länge 200 zu empfangen, setzt die Funk-Basisstation 1011 die Vermittlung für Pakete fester Länge 105, so daß, wenn das Paket fester Länge 200 mit der von der Steuerung 110 übermittelten Adresse ankommt, vermittelt die Paketvermittlung 105 dieses zur Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge, für deren Benutzung zur Kommunikation die Entscheidung getroffen worden ist. Wenn die Funk-Basisstation 1011 ein Paket fester Länge 200 überträgt, wird die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge durch Zufügung der benachrichtigten Adresse zum Adressteil 201 des Pakets fester Länge 200 benachrichtigt, so daß dieses Paket 200 zur Mobilvermittlungsstelle 107 übertragen wird.
  • Die Funk-Basisstation 1011 benachrichtigt die Mobilstation 1001 über den Funkkanal, für dessen Verwendung zur Kommunikation die Entscheidung getroffen worden ist, und setzt den Funkkanal Ch1 als den Kommunikationsweg zwischen der Mobilstation 1001 und dem Sender/Empfänger 1021 (S9).
  • Wenn die Steuerung 110 der Mobilvermittlungsstelle 107 entdeckt hat, daß sich die Mobilstation 1001 in der Funkzone der Funk-Basisstation 1011 befindet, untersucht sie die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 104 für Pakete fester Länge, die bereits in anderen Kommunikation benutzt werden, und überprüft, ob es unter den mit diesen Schaltungen 104 verbundenen Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 103 gepaarten Funkkanälen Funkkanäle gibt, die nicht in anderen Kommunikation benutzt werden (S1), oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß es Funkkanäle gibt, die nicht benutzt werden, überprüft die Steuerung 110, ob es in der Mobilvermittlungsstelle 107 Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n und Codewandlungsschaltungen 1111 111n gibt, die nicht benutzt werden (S2). Wenn nicht, dann wird das Fernsprechgerät 115 benachrichtigt, daß Verbindung unmöglich ist (S11). Wenn ja, dann wird unter Verwendung der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n , die mit freien Kanälen an der Funk-Basisstation 1011 verbunden sind, ein Kommunikationsweg aufgebaut (S3).
  • Es wird eine Erläuterung des Flusses von Informationssignalen durch die Kommunikationsleitungen gegeben, der den Betrieb dieser verschiedenen Vorrichtungen und Schaltungen begleitet. Als erstes werden die Informationssignale vom Fernsprechgerät 115 einer niederratigen Codierung durch Codewandlungsschaltungen 111 unterworfen und werden dadurch zu codierten Signalen, die mit niedriger Bitrate übertragen werden können, Diese codierten Signale werden dann von den Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 113 paketiert, wobei jedes Paket eine Informationsmenge aufweist, die nicht eine Verschlechterung der Signalgüte aufgrund von Paketierungsverzögerungszeit ergibt. Diese Pakete entsprechen den Datenteilen 2051 205n in der 2. Diesen Paketen werden Steuerteile 2041 204n zugefügt, die die erforderlichen Steuerinformationen enthalten, um eine engstmögliche Entsprechung mit den codierten Signalen sicherzustellen, Maßnahmen, die dafür unternommen werden können, eine enge Entsprechung zu erhalten, umfassen die Steuerung der Reihenfolge, in der die Pakete zusammengefügt werden und die Wiederauffüllung von leeren Paketen, die sich aus Verzögerung oder Verlust von Paketen ergeben. Zufügung dieser Steuerteile ergibt Informationssignale 203, die dann zur Paketierungs-/De paketierungsschaltungen 1141 für Pakete fester Länge gesendet werden.
  • Von der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge wird eine Mehrzahl von Informationssignalen 203 von den Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 113 in vorbestimmten Positionen im Paket fester Länge 200 aufgenommen, Nachdem eine durch die Steuerung 110 angegebene Adresse, die zur Kommunikation erforderlich ist, im Adressteil 201 des Pakets fester Länge 200 zugefügt worden ist, findet dann Übertragung statt.
  • Das Paket fester Länge 200 wird dann von der Paketvermittlung 108 für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107 in die Drahtleitung 1061 vermittelt, die dem Adressteil 201 entspricht. Das Paket fester Länge 200, das so von der Mobilvermittlungsstelle 107 zur Funk-Basisstation 1011 übertragen wird, wird dann von der Paketvermittlung 105 für Pakete fester Länge in der Funk-Basisstation 1011 zur Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge vermittelt, wobei diese bestimmte Schaltung 1041 von der Steuerung 110 angegeben worden ist.
  • Die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge überträgt das Informationssignal 2031 zur Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 , die der Position des Informationssignals 2031 im Paket fester Länge 200 entspricht.
  • Das Informationssignal 2031 wird von der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 in das ursprüngliche niederratige codierte Signal umgewandelt und wird zum entsprechenden Funkkanal Ch1 übertragen. Die Mobilstation 1001 empfängt das codierte Signal vom Funkkanal Ch1 und stellt daraus mit ihrer internen Codewandlungsschaltung wieder das ursprüngliche Informationssignal her.
  • Da die obigen Operationen die Herstellung eines Kommunikationsweges zwischen der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 , die mit einem in der Funk-Basisstation 1011 benutzten Funkkanal verbunden ist, und der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 in der Mobilvermittlungsstelle 107 ermöglicht, wird Kommunikation zwischen dem Fernsprechgerät 115 und der Mobilstation 1001 möglich.
  • Angenommen, daß die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 104m für Pakete fester Länge bereits für andere Kommunikation benutzt werden. Ebenfalls angenommen, daß als Ergebnis der Überprüfung unter den Funkkanälen Ch1–Chn, die mit Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n gepaart sind, die mit diesen Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen verbunden sind, ob es Funkkanäle Ch1–Chn gibt, die nicht für andere Kommunikation benutzt werden, festgestellt wird, daß es einen Funkkanal gibt, der diese Bedingung erfüllt. (Es wird angenommen, daß der Funkkanal Ch1, der der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 entspricht, diese Bedingung erfüllt.) Unter diesen Umständen sendet die Steuerung 110 Informationen betreffs des zu benutzenden Funkkanals zur Funk-Basisstation 1011 und der Mobilstation 1001 über Steuerleitungen und Kanäle, die in der 1 nicht dargestellt sind, und baut damit den Funkkanal auf. Zur gleichen Zeit steuert die Steuerung 110 den Umschalter 112 an und verbindet damit das Fernsprechgerät 115 mit den Codewandlungsschaltungen 1111 111n und Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n der Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge, die dem freien Funkkanal entsprechen. Da daher für die Mobilstation 1001 Kommunikationswege über Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 104m für Pakete fester Länge, Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n und Codewandlungsschaltungen 1111 111n hergestellt werden können, wird die Kommunikation zwischen dem Fernsprechgerät 115 und der Mobilstation 1001 möglich.
  • Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf 4, die ein Flußdiagramm der Anschluß-Abschaltungsbearbeitung ist, die Bearbeitung erläutert, die ausgeführt wird, wenn das Fernsprechgerät 115 und die Mobilstation 1001 ihre Kommunikation beenden. Wenn die Steuerung 110 in der Mobilvermittlungsstelle 107 ein Schlußzeichen erkennt, nachdem das Fernsprechgerät 115 und die Mobilstation 1001 in Kommunikation gewesen sind, überprüft diese Steuerung 110, ob es in den Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 und 1141 für Pakete fester Länge, die die Mobilstation 1001 zur Kommunikation benutzt hatte, Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1032 103n und 1132 113n gibt, die mit anderen Kommunikation belegt sind (S21). Wenn ja, dann werden diese Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 und 1141 für Pakete fester Länge von den Paketvermittlungen 105 und 108 für Pakete fester Länge verbunden gelassen, da sie für andere Kommunikation im Gebrauch sind. Von der Steuerung 110 in der Mobilvermittlungsstelle 107 wird dann der Umschalter 112 angesteuert und der Anschluß zwischen dem Fernsprechgerät 115 und der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 freigegeben, der dem Funkkanal (Ch1) entsprochen hatte. Zur gleichen Zeit wird von der Steuerung 110 der Funkkanal Ch1, der in der Funk-Basisstation 1011 benutzt worden war, und die damit verbundene Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 freigegeben (S22).
  • Wenn keine Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1032 103n und 1132 113n für andere Kommunikation in den Paketierungs-/Depaketierungs- schaltungen 1041 und 1141 , die benutzt worden waren, benutzt werden (S21), dann werden, da die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 und 1141 für Pakete fester Länge nicht jetzt für andere Kommunikation benutzt werden, Anschluß-Abschaltungsbearbeitung und Freigabebearbeitung von Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 und 1141 für Pakete fester Länge jetzt nicht für andere Kommunikation benutzt werden, Anschluß-Abschaltungsbearbeitung und Freigabebearbeitung von Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 und 1141 für Pakete fester Länge auf folgende Weise ausgeführt (S23). Von der Steuerung 110 wird die Adresse von Paketen fester Länge 200, die zur Kommunikation zwischen der Mobilvermittlungsstelle 107 und der Funk-Basisstation 1011 benutzt worden war, freigegeben und zur gleichen Zeit die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107 und die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge in der Funk-Basisstation 1011 hinsichtlich der Freigabe der Adresse benachrichtigt und dann die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 1141 für Pakete fester Länge freigegeben. Die Verbindung zwischen dem Fernsprechgerät 115 und der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 und der Codewandlungsschaltungen 1111 , wobei die letzteren zur Kommunikation innerhalb der Mobilvermittlungsstelle 107 benutzt worden sind, über Ansteuerung des Umschalters 112 von der Steuerung 110 freigegeben. Von der Steuerung 110 wird die Funk-Basisstation 1011 angewiesen, die Verbindung zwischen der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 und der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge freizugeben, die der Funkkanal in der Funk-Basisstation 1011 benutzt hatte (S22). Mittels obiger Operationen wird die Kommunikationsverbindung zwischen dem Fernsprechgerät 115 und der Mobilstation 1001 abgeschaltet.
  • Es ist klar, daß ähnliche Bearbeitung ausgeführt werden kann, wenn, durch Verwendung der Mobilstation 1002 , die mit Informationsdaten direkt als Informationssignal arbeiten kann, die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n in der Funk-Basisstation 1011 weggelassen werden und kurze Pakete so wie sie sind durch die Funkkanäle übertragen werden (diese Betriebsweise ist als Ch2 in der 1 dargestellt).
  • In dem in 2(a) gezeigten Datenabschnitt 202 des Pakets fester Länge 200 weisen Informationssignale 2031 203n den Codewandlungsschaltungen entsprechende Steuerteile 2041 204n auf. Es ist jedoch auch möglich, einen gemeinsamen Steuerteil 303 wie in 2(b) aufzuweisen. Dies kann durch Zufügen und Löschen des Steuerteils 303 zu und aus jedem Informationssignal in Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 104m und 1141 114m erreicht werden, wenn die Pakete fester Länge zusammengesetzt und zerlegt werden. Dadurch werden Kommunikation mit noch besserem Durchsatz erleichtert.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf 5 und 6 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 5 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform, während 6 ein Flußdiagramm ist, das die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform zeigt. In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n und die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107 eine zweite Paketvermittlung 133 für Pakete fester Länge eingesetzt worden, und zwischen die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n und die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 104 für Pakete fester Länge in der Funk-Basisstation 1011 ist die Paketvermittlung 105 für Pakete fester Länge eingesetzt worden. Dadurch können die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n in der Mobilvermittlungsstelle 107 und die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n und Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 104m für Pakete fester Länge in der Funk-Basisstation 1011 jeweils im Vergleich zu der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vereinfacht werden.
  • Anders gesagt kann durch Verwendung der Paketvermittlung 133 für Pakete fester Länge zum Schalten von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n und Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge in der Mobilvermittlungsstelle 107, so daß jede gegebene Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 , 1132 , ..., 113n willkürlich mit jeder beliebigen Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 , 1142 , ... 114m für Pakete fester Länge verbunden werden kann, die gleiche Funktionsweise wie in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erreicht werden, wenn es eine Gruppe von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n für Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge gibt.
  • In der Funk-Basisstation 1011 wird dadurch, daß es nur eine einzige Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge gibt, und durch Zwischenschaltung der Paketvermittlung 105 für Pakete fester Länge zwischen diese Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge und die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n die Paketvermittlung 105 für Pakete fester Länge zum Schalter einer Mehrzahl von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n und einer einzigen Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge benutzt. Dadurch kann dieselbe Funktionsweise wie bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erreicht werden, wenn es eine einzige Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge für eine Gruppe von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n gibt.
  • Die durch die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n und 1131 113n zusammengesetzten niederratigen Pakete erhalten die gleiche Form wie die durch Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 104 und 1141 114m für Pakete fester Länge zusammengesetzten Pakete fester Länge 200. Anders gesagt benutzten die niederratigen Pakete nur einen Teil eines Pakets fester Länge 200, wobei der Rest mit Leerinformationen angefüllt wird, die in Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 104 und 1141 114m für Pakete fester Länge verworfen werden. Obwohl dies das gleiche wie das in der 10(b) als Stand der Technik gezeigte Paket fester Länge 200 ist, da es innerhalb der Vorrichtung stattfindet, gibt es keine Zunahme an Übertragungsleitungen. Dadurch können alle drei Paketvermittlungen 105, 108 und 133 für Pakete fester Länge unter Verwendung der gleichen Hardwarekonfiguration implementiert werden.
  • Es wird angenommen, daß die Kombinationen von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n , Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge, Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n und Codewandlungsschaltungen 1111 111n , die zwischen der Mobilvermittlungsstelle 107 und den Funk-Basisstationen 1011 101k benutzt werden, und die Adressen der Pakete fester Länge 200, die übertragen und empfangen werden, im voraus durch Befehle der Steuerung 110 angezeigt werden. Von der Steuerung 110 wird die Paketvermittlung 108 für Pakete fester Länge voreingestellt, so daß Pakete fester Länge 200 mittels ihrer Adressen an entsprechende Drahtleitungen 1061 106k und Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge vermittelt werden. Es wird hier angenommen, daß, wenn die Funk-Basisstation 1011 benutzt wird, angegeben wird, daß die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge benutzt wird. Auch wird in der Erläuterung angenommen, daß sich die Mobilstation 1001 in der durch die Funk-Basisstation 1011 die versorgte Funkzone bewegt. Wenn die Steuerung 110 der Mobilvermittlungsstelle 107 einen Anruf vom Fernsprechgerät 115 zur Mobilstation 1001 erkannt hat, gibt sie einen allgemeinen Ruf aus und entdeckt, daß sich die Mobilstation 1001 in der Funkzone der Funk-Basisstation 1011 befindet. Dies ist das gleiche wie bei einem herkömmlichen System.
  • Wenn die Steuerung 110 entdeckt hat, daß sich die Mobilstation 1001 in der Funkzone der Funk-Basisstation 1011 befindet, sucht sie nach freien Funkkanälen Ch1–Chn, die nicht von der Funk-Basisstation 1011 benutzt werden, Es wird hier angenommen, daß der Funkkanal Ch1 ausgewählt worden ist. Wenn es keine freien Funkkanäle Ch1–Chn gibt, kann keine Verbindung hergestellt werden und es wird ein Besetztton benutzt, um das Fernsprechgerät 115 darüber zu informieren.
  • Wenn die Steuerung 110 einen freien Funkkanal Ch1 gefunden hat, sucht sie nach Paaren von Codewandlungsschaltungen 1111 111n und Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n , die nicht in Gebrauch sind. Es wird hier angenommen, daß sie die Codewandlungsschaltung 1111 und die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 ausgewählt hat. Wenn es kein Paar von Codewandlungsschaltung 111 und Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 113 gab, das frei war, ist die Verbindung unmöglich und es wird ein Besetztton benutzt, um das Fernsprechgerät 115 darüber zu informieren.
  • Von der Steuerung 110 wird die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge identifiziert, die in Zuordnung zu der vorbestimmten Funk-Basisstation 1011 zu benutzen ist, Die Steuerung 110 gibt dann dieses identifizierten Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge (i) Informationen, die das Paar von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 und Codewandlungsschaltung 1111 identifizieren, das für diese Kommunikation zu benutzen ist, und (ii) Informationen hinsichtlich des zu benutzenden Funkkanals Ch1. Von der Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 für Pakete fester Länge werden diese Informationen gespeichert und zur Umwandlung der Adresseninformationen der Sprachpakete (wie unten beschrieben wird) benutzt.
  • Von der Steuerung 110 wird die Funk-Basisstation 1011 über den Funkkanal Ch1 informiert, der zur Verwendung in der Kommunikation ausgewählt worden ist, und angefordert, daß der Funkkanal Ch1 zwischen der Funk-Basisstation 1011 und der Mobilstation 1001 aufgebaut werde. Von der Funk-Basisstation 1011 wird der Sender/Empfänger 1021 zum Aufbau des Funkkanals Ch1 zwischen sich selbst und der Mobilstation 1001 benutzt.
  • Die Steuerung 110 verbindet die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 und die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge mit dem Fernsprechgerät 115 und der Codewandlungsschaltungen 1111 durch Ansteuern des Umschalters 112 und der Paketvermittlung 133 für Pakete fester Länge. Die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 104 für Pakete fester Länge der Funk-Basisstation 1011 und die Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 für Pakete fester Länge der Mobil vermittlungsstelle 107 sind wie schon beschrieben voreingestellt. Zusätzlich kann die Datenübertragungsrate zwischen dem Fernsprechgerät 115 und der Mobilstation 1001 voreingestellt sein.
  • Es wird nunmehr die Datenübertragung in dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 erläutert. Als erstes wird eine Erläuterung der Datenübertragung vom Fernsprechgerät 115 zur Mobilstation 1001 gegeben. Die Codewandlungsschaltung 1111 wandelt Sprachsignale vom Fernsprechgerät 115 mittels niederratiger Codierung in niederratige Sprachsignale um. Von der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 werden die niederratigen Sprachsignale in kurze Pakete zusammengesetzt und diese nach Zufügung (i) von Steuerinformationen zur Verwendung bei der Korrektur usw. von Paketverlust und (ii) von Adressinformationen, die die Identifizierung der Codewandlungsschaltung 1111 ermöglichen (beispielsweise wird im voraus den Codewandlungsschaltungen 1111 111n in der Mobilvermittlungsstelle 107 einer Reihe von Nummern zugewiesen) als Sprachpakete ausgegeben.
  • Die ausgegebenen Sprachpakete werden von der Paketvermittlung 133 für Pakete fester Länge vermittelt und zur Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge übertragen, die von der Steuerung 110 auf Grundlage von Adressinformationen voreingestellt worden ist.
  • Von der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge werden die Sprachpakete gepuffert, die von einer Mehrzahl von Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n gesendet worden sind, die mittels der Paketvermittlung 133 für Pakete fester Länge angeschlossen worden sind. Von der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge wird fortlaufend überwacht, ob ein Sprachpaket im Puffer vorliegt oder nicht (S31). Wenn ein Sprachpaket im Puffer gespeichert worden ist, wird es aus dem Puffer herausgenommen und im Paket fester Länge 200 eingefügt, nachdem die Nummer der Codewandlungsschaltung 1111 in die Nummer des Funkkanal Ch1 gemäß vorgespeicherter Funkkanalnummern und Codewandlungsschaltungsnummern umgewandelt worden ist, die im voraus von der Steuerung 110 angezeigt worden sind (S32). Von der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge wird dann eine im voraus angeordnete Zeit lang überwacht, ob ein Sprachpaket im Puffer vorliegt (S33).
  • Wenn innerhalb der eingestellten Zeit ein Sprachpaket ankommt, wird es aus dem Puffer genommen, die Adresse des Sprachpakets auf die oben beschriebene Weise umgewandelt und das Paket im Paket fester Länge 200 eingefügt (S34). Diese Operationen werden solange wiederholt, bis eine im voraus angeordnete Anzahl von Sprachpaketen empfangen worden ist und das Paket fester Länge 200 zusammengesetzt worden ist (S35). Nach vollendeter Zusammensetzung des Pakets fester Länge 200 werden Adressinformationen für die im voraus zugewiesene Funk-Basisstation 1011 zugefügt und das Paket wird übertragen (S36).
  • Wenn im Verlauf der Überwachung für die im voraus angeordnete Zeit kein Sprachpaket ankommt, wird das Paket fester Länge 200 durch Anfüllen mit einem leeren Paket, das als Leerinformation dient, zusammengesetzt: beispielsweise kann der Adressteil 201 im leeren Paket auf „0" gesetzt werden. Nach Zufügung von die im voraus zugewiesene Funk-Basisstation 1011 anzeigenden Adressinformationen wird es dann übertragen (S37). Das Paket fester Länge 200 wird durch die Paketvermittlung 108 für Pakete fester Länge über die Drahtleitung 1061 zur Funk-Basisstation 1011 , die der Adressinformation entspricht, übertragen.
  • Wenn die Funk-Basisstation 1011 das Paket fester Länge 200 von der Mobilvermittlungsstelle 107 empfangen hat, erkennt die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge, ob das Paket fester Länge 200 in ihrem internen Puffer gespeichert ist (S41) und zerlegt es in Pakete (S42). Zu diesem Zeitpunkt sind leere Pakete unerwünscht und werden daher verworfen (S43). Verlust oder Übertragungsverzögerung eines Sprachpakets wird durch die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 korrigiert, die in Zuordnung mit dem Funkkanal Ch1 verbunden ist, der wiederum der Adresse entspricht, und das ursprüngliche niederratige Sprachsignal wird wiedergewonnen und auf dem Funkkanal Ch1 übertragen (S44). Vom mobilen Endgerät 1001 wird das niederratige Sprachsignal auf dem Funkkanal Ch1 empfangen, Codewandlung ausgeführt und das Sprachsignal wiedergewonnen.
  • Nunmehr wird eine Erläuterung der Datenübertragung von der Mobilstation 1001 zum Fernsprechgerät 115 gegeben. An der Mobilstation 1001 empfangene Sprachsignale werden codegewandelt und vom Funkkanal Ch1 als codierte niederratige Sprachsignale zur Funk-Basisstation 1011 gesendet. Ein niederratiges Sprachsignal auf dem Funkkanal Ch1, das vom Sender/Empfänger 1021 der Funk-Basisstation 1011 empfangen worden ist, wird von der Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1031 , die dem Funkkanal Ch1 entspricht, in ein Sprachpaket umgewandelt. Dem Adressteil dieses Sprachpakets werden Informationen erteilt, die den Funkkanal Ch1 identifizieren. Das Sprachpaket wird zur Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge gesendet, wo es durch die gleiche Bearbeitung wie in der in 6 gezeigten Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge der Mobilvermittlungsstelle 107 in das Paket fester Länge 200 zusammengesetzt und zur Drahtleitung 1061 übertragen wird. In der Funk-Basis station 1011 wird die Adresse eines Sprachpakets so wie sie ist gesendet.
  • Wenn die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge der Mobilvermittlungsstelle 107 das Paket fester Länge 200 von der Funk-Basisstation 1011 empfängt, zerlegt es dieses Paket fester Länge 200 mittels dergleichen Bearbeitung wie die in 6 gezeigte Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 104 für Pakete fester Länge der Funk-Basisstation 1011 in Sprachpakete. Die Adressen dieser Sprachpakete werden dann in Adressen umgewandelt, die die Codewandlungsschaltung 1111 identifizieren, die von der Steuerung 110 voreingestellt worden ist, worauf diese Sprachpakete übertragen werden. Zu diesem Zeitpunkt werden Leerinformationen anzeigende leere Pakete verworfen. Paketvermittlung 133 für Pakete fester Länge sendet die Sprachpakete zur Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 1131 und der Codewandlungsschaltung 1111 , die der umgewandelten Adresse entsprechen, woraufhin das Sprachpaket in das ursprüngliche Sprachsignal umgewandelt und zum Fernsprechgerät 115 gesendet wird.
  • In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wurden Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1141 114m für Pakete fester Länge in Zuordnung zu Funk-Basisstationen 1011 101k bereitgestellt. Es ist jedoch auch der folgende Aufbau möglich. Bei Einstellung des Laufweges von Paketen kann nämlich die Steuerung 110 die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge gleichzeitig von Informationen benachrichtigen, die (i) das für eine gegebene Kommunikation zu benutzende Paar Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltung 113i und Codewandlungsschaltung 111i , (ii) den für diese Kommunikation zu benutzenden Funkkanal Chi, und (iii) die Funk-Basisstation 101i (d.h. die Adresse des Pakets fester Länge 200, die in der Funk-Basisstation 101i benutzt wird) identifiziert.
  • Eine Mehrzahl von Funk-Basisstation 1011 -101k wird dann durch Zusammensetzung von Paketen fester Länge in Zuordnung zur Funk-Basisstation 101i von einer einzigen Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge mehrfach bearbeitet.
  • Obwohl Codewandlungsschaltungen 1111 111n und Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1131 113n als getrennte Schaltungen erläutert worden sind, könnte gleicherweise eine Erläuterung gegeben werden, wie Sprache im Verlauf der niederbitratigen Codierung direkt umgewandelt und als Pakete ausgegeben wird.
  • Obwohl die Erläuterung in bezug auf eine einzige Adresse für das Paket fester Länge 200 gegeben worden ist, die zwischen der Mobilvermittlungsstelle 107 und der Funk-Basisstation 1011 benutzt wird, könnte die gleiche Verbindungsbearbeitung auch unter Verwendung einer Mehrzahl von Adressen ausgeführt werden, so daß der Funkkanal Ch1 durch eine Kombination von (i) einer Adresse für das Paket fester Länge 200 und (ii) Adressen für die im Paket fester Länge 200 aufgenommenen niederbitratigen Informationspakete identifiziert wurde.
  • In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wurde angenommen, daß die Funkkanäle Ch1–Chn leitungsvermittelt sind und die Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n daher in der Funk-Basisstation 1011 installiert waren und niederratige Pakete als die ursprünglichen Signale wiederhergestellt und mittels der Funkkanäle Ch1–Chn übertragen wurden. Wenn natürlich die Funkkanäle Ch1–Chn Paketkanäle waren, die Pakete übertrugen, wäre es auch möglich, die Erfindung mit Informationsdaten-Zusammensetzungs-/Zerlegungsschaltungen 1031 103n aufzubauen, die nicht in der Funk-Basisstation 1011 sondern in Mobilstationen 1001 100k installiert sind, so daß die Datenübertragung auf ähnliche Weise durch Übertragung von niederratigen Signalen zu Mobilstationen 1001 -100k in der Form von Paketen ausgeführt werden würde.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf 7 und 8 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die 7 ist ein Blockschaltbild von Paketierungs-/Depaketierungsschaltungen 1041 104m und 1141 114m für Pakete fester Länge in dieser dritten Ausführungsform. Die folgende Erläuterung wird auf die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge konzentriert sein. 8 ist ein Flußdiagramm der Funktionsweise dieser dritten Ausführungsform der Erfindung. Die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge gemäß dieser dritten Ausführungsform ist mit dem Datenartentscheidungsteil 310 und dem Zeitgeber 311 ausgestattet. Der Paketierungs-/Depaketierungsteil 312 für Pakete fester Länge arbeitet auf ähnliche Weise wie die Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1041 für Pakete fester Länge in der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Vom Datenartentscheidungsteil 310 wird entschieden, ob die in einem ankommenden kurzen Paket enthaltenen Daten Sprachdaten sind. Entsprechend dem Ergebnis der Entscheidung durch den Datenartentscheidungsteil 310 wird die Voreinstellzeit im Zeitgeber 311 geändert. Die Voreinstellzeit im Zeitgeber 311 kann auch durch ein externes Einstellsignal geändert werden. Wenn beispielsweise ein Sprachpaket mit einer Verzögerung übertragen wird, die der 6-ms-Verzögerung bei der Herstellung einer Zelle bei Einfügung eines 64-kBps-Sprachsignals in eine ATM-Zelle gleich ist, wird der Zeitgeber auf 6 ms eingestellt. Wenn statt eines Sprachpakets ein Datenpaket übertragen wird, wird der Zeitgeber auf die vom Datendienst erlaubte Verzögerung, beispielsweise 50 ms, eingestellt.
  • Die Funktionsweise dieser dritten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 8 erläutert. Von der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge wird fortlaufend überwacht, ob ein kurzes Paket im Puffer vorliegt oder nicht (S41). Wenn ein kurzes Paket im Puffer gespeichert worden ist, wird es aus dem Puffer entnommen und die Nummer der Codewandlungsschaltung 1111 wird in die Nummer des Funkkanals Ch1 gemäß Funkkanalnummern und Codewandlungsschaltungsnummern umgewandelt, die im voraus gespeichert worden sind und von der Steuerung 110 angezeigt werden. Das kurze Paket wird dann in ein Paket fester Länge 200 eingefügt (S42). Von der Paketierungs-/Depaketierungsschaltung 1141 für Pakete fester Länge wird danach eine im voraus angeordnete Zeit lang überwacht, ob ein kurzes Paket im Puffer vorliegt (S43).
  • Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Datenartentscheidungsteil 310 die Datenart des im Puffer angekommenen kurzen Pakets. Anders gesagt entscheidet er, ob das Paket ein Sprachpaket oder ein Nicht-Sprach-Datenpaket ist (S44). Wenn es ein Sprachpaket ist, wird die Voreinstellzeit des Zeitgebers 311 auf 6 ms eingestellt (S45). Wenn es ein Datenpaket ist, wird die Voreinstellzeit des Zeitgebers 311 auf 50 ms eingestellt (S46). Auch ist es durchführbar, die Voreinstellzeit des Zeitgebers 311 ungeachtet des Ergebnisses der Entscheidung durch den Datenartentscheidungsteil 310 mittels eines externen Einstellsignals einzustellen. Wenn innerhalb einer Zeit, die auf eine dieser Weisen eingestellt worden ist, ein kurzes Paket angekommen ist, wird es dem Puffer entnommen, seine Adresse auf die oben beschriebene Weise umgewandelt und das kurze Paket in ein Paket fester Länge 200 eingefügt (S47). Diese Operation wird solange wiederholt, bis eine im voraus angeordnete Anzahl kurzer Pakete empfangen worden ist und ein Paket fester Länge 200 zusammengesetzt worden ist (S48). Bei vollendeter Zusammensetzung des Pakets fester Länge 200 werden im voraus angegebene Adressinformationen für die Funk-Basisstation 1011 zugefügt und das Paket wird übertragen (S49).
  • Wenn während der Überwachung für die im voraus angeordnete Zeit keine kurzen Pakete ankommen, wird das Paket fester Länge 200 durch Anfüllen mit leeren Paketen zusammengesetzt, die als Leerinformationen dienen: beispielsweise können die Adressteile 201 von leeren Paketen auf „0" gesetzt werden. Nach Zufügung der die im voraus zugewiesene Funk-Basisstation 1011 anzeigenden Adressinformationen wird es dann übertragen (S50). Das Paket fester Länge 200 wird von der Paketvermittlung 108 für Pakete fester Länge durch die Drahtleitung 1061 zu der den Adressinformationen entsprechenden Funk-Basisstation 1011 übertragen. Diese Operation wird auf ähnliche Weise sowohl in der Funk-Basisstation 101 als auch der Mobilvermittlungsstelle 107 ausgeführt.

Claims (7)

  1. Mobiles Funkkommunikationssystem mit einer oder mehreren, über Funkkanäle mit Mobilstationen (100) verbundenen Funk-Basisstationen (101), und einer mit der oder mit jeder Funk-Basisstation über Drahtleitungen (106) verbundenen Mobilvermittlungsstelle (107), wobei jede dieser Funk-Basisstationen und die Mobilvermittlungsstelle folgendes enthält: eine Mehrzahl erster Mittel (103, 113), in die digitale Informationssignale niedriger Bitrate eingegeben werden und die kurze Pakete zusammensetzen; ein zweites Mittel (104, 114), das die aus der Mehrzahl erster Mittel ausgegebenen kurzen Pakete in Paketen fester Länge aufnimmt, die eine Signallänge zur Aufnahme einer Mehrzahl kurzer Pakete aufweisen und die über die Drahtleitungen übertragen werden können, ein drittes Mittel (105, 108), das Pakete fester Länge über die Drahtleitungen überträgt und empfängt; ein viertes Mittel (114, 104), das die in den vom dritten Mittel empfangenen Paketen fester Länge aufgenommenen kurzen Pakete wiedergewinnt; und eine Mehrzahl fünfter Mittel (113, 103), die die aus dem vierten Mittel wiedergewonnenen kurzen Pakete in digitale Informationssignale niedriger Bitrate auflösen, wobei: die Mehrzahl erster und fünfter Mittel jeweils entsprechend Kanälen für die digitalen Informationssignale niedriger Bitrate parallel bereitgestellt werden; das zweite Mittel zur Aufnahme der kurzen Pakete in einem Paket fester Länge konfiguriert ist, so daß die Position der kurzen Pakete in den Paketen fester Länge und die Position der Mehrzahl erster und fünfter Mittel sich in einem festen 1-zu-1-Verhältnis zueinander befinden; und wobei das vierte Mittel zum Übertragen der wiedergewonnenen Pakete zu Kanälen konfiguriert ist, die den Positionen entsprechen, in denen sie aufgenommen wurden.
  2. Mobiles Funkkommunikationssystem mit einer oder mehreren, über Funkkanäle mit Mobilstationen (100) verbundenen Funk-Basisstationen (101), und einer mit der oder mit jeder Funk-Basisstation über Drahtleitungen (106) verbundenen Mobilvermittlungsstelle (107), wobei jede dieser Funk-Basisstationen und die Mobilvermittlungsstelle folgendes enthält: eine Mehrzahl erster Mittel (103, 113), in die digitale Informationssignale niedriger Bitrate eingegeben werden und die kurze Pakete zusammensetzen; ein zweites Mittel (104, 114), das die aus der Mehrzahl erster Mittel ausgegebenen Pakete niedriger Bitrate in Paketen fester Länge aufnimmt, die eine Signallänge zur Aufnahme von Informationsdaten einer Mehrzahl von Paketen niedriger Bitrate aufweisen und die über die Drahtleitungen übertragen werden können, ein drittes Mittel (105, 108), das Pakete fester Länge über die Drahtleitungen überträgt und empfängt; ein viertes Mittel (114, 104), das die Pakete niedriger Bitrate aus den vom dritten Mittel empfangenen Paketen fester Länge wiedergewinnt; und eine Mehrzahl fünfter Mittel (113, 103), die die vom vierten Mittel wiedergewonnenen Pakete niedriger Bitrate in digitale Informationssignale niedriger Bitrate auflösen, wobei: die Mehrzahl erster Mittel zum Zufügen von Adresseninformationen zu jedem Paket niedriger Bitrate konfiguriert sind; und wobei jede der Funk-Basisstationen und der Mobilvermittlungsstelle ein Paketvermittlungsmittel niedriger Bitrate (105, 133) enthält, das Pakete niedriger Bitrate vom ersten Mittel zum zweiten Mittel und vom vierten Mittel zum fünften Mittel auf Grundlage von diesen Paketen niedriger Bitrate zugefügten Adresseninformationen vermittelt.
  3. Mobiles Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei das Übertragungsmittel einen Zeitgeber (311) umfaßt; Mittel, die die Pakete fester Länge in in diesem Zeitgeber voreingestellten Zeitintervallen bilden; und Mittel, die bei Ablauf des voreingestellten Zeitintervalls und bei Vorhandensein von Reservekapazität im Paket fester Länge Leerpakete in den leeren Teil des Pakets fester Länge einfügen
  4. Mobiles Funkkommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei Mittel (310) vorgesehen sind, die die Art von in den kurzen Paketen enthaltenen Daten unterscheiden, und Mittel, die die voreingestellte Zeit des Zeitgebers gemäß der durch dieses Mittel unterschiedenen Art von Daten ändert.
  5. Mobiles Funkkommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei die oben erwähnten Arten von Daten zweierlei Arten sind, nämlich Sprachdaten und Nicht-Sprachdaten, und wobei die voreingestellte Zeit für Sprachdaten kürzer ist.
  6. Mobiles Funkkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Zeitgeber (311) Mittel umfaßt, die diese voreingestellte Zeit mittels eines externen Signals ändern.
  7. Mobiles Funkkommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oben erwähnten kurze Pakete Steuerteile und Datenteile umfassen und wobei eine Mehrzahl von Datenteilen sich einen einzigen Steuerteil teilen.
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