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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Entwicklungseinheit zum Einsatz mit einer Bilderzeugungsvorrichtung
wie beispielsweise einem Kopiergerät, einem Drucker oder einem ähnlichen
Gerät und
insbesondere zum Einsatz zusammen mit einer Farb-Bilderzeugungsvorrichtung.
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Beschreibung der zugrundeliegenden
Technik Bei einer Vollfarb-Bilderzeugungsvorrichtung wird ein Entwicklungsgerät ausgestattet
mit einer Gelb-Entwicklungsvorrichtung,
einer Magenta-Entwicklungsvorrichtung,
einer Zyan-Entwicklungsvorrichtung
und einer Schwarz-Entwicklungsvorrichtung gedreht,
um eine ausgewählte
Entwicklungsvorrichtung gegenüber
einem Bildträgerkörper zu
positionieren.
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Wenn ein solches Entwicklungsgerät gedreht
wird, ist es empfehlenswert, weil die Befürchtung besteht, dass Entwickler
aus dem Gerät
herausleckt oder verstreut wird, zu verhindern, dass sich die Ausrichtung
der Entwicklungsvorrichtungen ändert.
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Darüber hinaus zeigt der Entwickler
am Verbindungsbereich zwischen den einzelnen Entwicklungsvorrichtungen
und ihrem jeweiligen Entwicklernachfüllbereich, da ein Trenn- und
Verbindungsvorgang durchgeführt
wird, um die Entwicklungsvorrichtungen zum Entwickeln eines auf
dem Bildträgerkörper erzeugten
latenten Bildes zu wechseln, eine besonders starke Neigung zu Leckagen.
Darüber
hinaus muss, um eine Entwicklungsvorrichtung, deren Lebensdauer
abgelaufen ist, auszutauschen, diese Entwicklungsvorrichtung von
einem Experten durch eine neue ersetzt werden und auch Wartungsarbeiten
müssen
durch einen Experten durchgeführt
werden. Um dies zu vermeiden, wird überlegt, jede der Entwicklungsvorrichtungen
als Einheit auszuführen.
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Dessen ungeachtet ist es erforderlich,
wenn die Ausrichtungen der Entwicklungsvorrichtungen in einem gleichbleibenden
Zustand gehalten werden, weil die Entwicklungsvorrichtungen relativ
zum Entwicklungsgerät
gedreht werden, periphere Spalten zwischen den Entwicklungsvorrichtungen
und dem Entwicklungsgerät
vorzusehen. In diesem Fall ist es schwierig, die Entwicklungseinheiten
mit den peripheren Spalten am Entwicklungsgerät zu montieren.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Entwicklungsapparat bereitzustellen, in dem eine Mehrzahl
von Entwicklungsvorrichtungen jeweils als Einheiten ausgeführt sind.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Entwicklungsapparat bereitzustellen,
in dem Entwicklungsvorrichtungen ausgetauscht werden können, während ihre
jeweilige Lage stabil bleibt.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Entwicklungseinheit bereitzustellen,
die leicht montiert werden kann.
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Die französische Patentspezifikation
Nr. FR-A-2597 993 veröffentlicht
einen Dreh-Mehrfarb-Entwicklungsapparat mit einer drehbaren Entwicklungstrommel,
die einer photoleitfähigen
Trommel gegenüberliegt.
Die Drehung der Entwicklungstrommel ermöglicht eine aufeinander folgende
Aufbringung mehrerer farbiger Toner auf die photoleitfähige Trommel
zum Entwickeln latenter Bilder.
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Die US-amerikanische Patentspezifikation Nr.
US-A-3987756 veröffentlicht
eine drehbare Entwicklungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Entwicklungseinheiten,
die ihrerseits ebenfalls drehbar montiert sind und die durch Ausrichtungssteuerelemente
in einer gewünschten
Ausrichtung gehalten werden.
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Die japanische Patentanmeldung Nr. JP-A-61
103175 veröffentlicht
eine Dreh-Entwicklungsvorrichtung, die eine Mehrzahl von abnehmbaren
Entwicklungsgeräten
trägt.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird
eine Entwicklungseinheit nach Anspruch 1 vorgesehen.
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Weitere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung sind aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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1 ist
eine Schnittdarstellung, welche die gesamte Konstruktion einer Bilderzeugungsvorrichtung
mit einer Entwicklungseinheit zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Darstellung, welche ein Verfahren zur Montage
einer Trommeleinheit und eines Abfalltonerbehälters zeigt, die in der Bilderzeugungsvorrichtung
von 1 enthalten sind;
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3 ist
eine perspektivische Darstellung der Trommeleinheit;
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9 ist
eine perspektivische Darstellung, welche einen Zustand zeigt, bei
dem ein Sicherheitselement entfernt wird, wenn die Trommeleinheit
montiert wird;
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5 ist
eine Endansicht der Trommeleinheit;
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6 ist
eine Schnittdarstellung, welche einen Zustand zeigt, bei dem ein
exzentrisches Element auf einer zentralen Achse einer Bilderzeugungsvorrichtung
in der Trommeleinheit vorgesehen ist;
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7 ist
eine Seitenansicht, teilweise als Schnittdarstellung, die ein Verfahren
zur Montage eines Wechselmechanismus zum Wechseln einer in der Bilderzeugungsvorrichtung
aus 1 auf einem Halteelement
vorgesehenen Entwicklungseinheit darstellt;
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8 ist
eine Schnittdarstellung der Entwicklungseinheit aus 7;
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9 ist
eine Vorderansicht, die einen Antriebsmechanismus für eine Entwicklungsvorrichtung und
eine Seitenplatte des Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus darstellt;
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10 ist
eine Schnittdarstellung einer Entwicklungseinheit einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine perspektivische Darstellung der Entwicklungseinheit aus 10;
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12 ist
eine Schnittdarstellung, die ein Verfahren zur Sicherung einer Entwicklungsvorrichtung
der Entwicklungseinheit an einem Stützbehälter darstellt;
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13A und 13B sind Schnittdarstellungen, die
einen Zustand darstellen, in dem die Sicherung durch Montage der
Entwicklungseinheit auf ein Halteelement gelöst wird;
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14 ist
eine Vorderansicht, die ein Entwicklungseinheiten-Halteelement und
eine auf das Halteelement montierte Entwicklungseinheit in einer Bilderzeugungsvorrichtung
entsprechend einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ist
eine Seitenansicht, teilweise als Schnittdarstellung, die ein Verfahren
zur Montage einer Entwicklungseinheit auf ein Halteelement in einer Bilderzeugungsvorrichtung
entsprechend einer dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
eine Vorderansicht, die einen Antriebsmechanismus für eine Entwicklungsvorrichtung und
eine Seitenplatte des Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus darstellt;
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17 ist
eine Schnittdarstellung, die ein Verfahren zum Antrieb eines angetriebenen
Bereichs der Entwicklungseinheit und den Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
darstellt;
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18 ist
eine Vorderansicht eines anderen Lagesteuerungsmechanismus im Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
darstellt;
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19 ist
eine Vorderansicht der Entwicklungseinheit, deren Lage durch den
Steuermechanismus aus 18 nach
oben ausgerichtet ist;
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20 ist
ein Steuerungsablaufdiagramm;
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21A bis 21C sind Vorderansichten einer
Lagesteuerung einer Entwicklungsvorrichtung einer Entwicklungseinheit
in einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer vierten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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22 ist
ein Blockdiagram eines Steuermechanismus für die Lagesteuerung;
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23 ist
ein Steuerungsablaufdiagramm;
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24 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Ausführung einer Lagesteuerung einer Entwicklungseinheit
in einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer fünften Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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25A und 25B sind Vorderansichten, welche
die durch die Steuerung aus 24 erfolgte Änderung
der Lage der Entwicklungseinheit zeigen;
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26 ist
eine Vorderansicht einer Entwicklungseinheit und eines Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
in einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer sechsten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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27 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Blattelement
auf einem Halteelement des Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
montiert ist;
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28 ist
eine Vorderansicht, die eine Trageseitenplatte des Antriebsmechanismus
einer Entwicklungsvorrichtung eines Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
in einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer siebenten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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29 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Drehachse
einer Entwicklungsvorrichtung einer Entwicklungseinheit in einem Kupplungselement
an der Seitenplatte aus 28 angebracht
ist;
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30 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
an einem Halteelement in einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend
einer achten Ausführung
der vorliegenden Erfindung montiert ist;
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31A und 31B sind Vorderansichten, welche
einen Haltemechanismus für
eine Entwicklungseinheit zur Umsetzung der Sicherung gemäß 30 darstellen;
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32 ist
eine Seitenansicht eines Sicherungshakens an einer Entwicklungseinheit;
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33 ist
eine Vorderansicht einer Entwicklungseinheit in einer Bilderzeugungsvorrichtung
entsprechend einer neunten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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34 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Entwicklungslage
einer Entwicklungseinheit gemäß 33 nach der Montage der
Entwicklungseinheit auf einem Wechselmechanismus der Bilderzeugungsvorrichtung
erreicht wird;
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35 ist
eine perspektivische Darstellung der Entwicklungseinheit gemäß 33;
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36 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem
die Entwicklungseinheit gemäß 33 auf einem Drehelement
des Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
montiert ist;
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37 ist
eine Vorderansicht des Wechselmechanismus, auf dem die Entwicklungseinheit
gemäß 33 montiert ist; 38 ist eine Seitenansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem die Entwicklungseinheit gemäß 33 auf einem Drehelement des
Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus montiert ist;
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39 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Verriegelungselement
der Entwicklungseinheit durch die Montage gemäß 38 entriegelt ist;
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40 ist
eine Seitenansicht, die ein anderes Beispiel für einen Lagesteuerungsmechanismus zeigt;
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41 ist
eine Vorderansicht eines Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
in einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer zehnten Ausführung der
vorliegenden Erfindung; und
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42 ist
eine Vorderansicht eines Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
in einer Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einer elften Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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1 ist
eine Schnittdarstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einem
Entwicklungsapparat. Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst eine Trommeleinheit
C, die herausnehmbar in die Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist
und die einen Bildträgerkörper 1,
ein Ladeelement 2 und einen Reiniger 3 umfasst;
eine Mehrzahl von Entwicklungseinheiten D (eine Gelb-Entwicklungseinheit
Dy, eine Magenta-Entwicklungseinheit Dm, eine Zyan-Entwicklungseinheit
Dc und eine Schwarz-Entwicklungseinheit Db)
jeweils mit einem Entwicklungsbereich mit einem Entwicklerträgerelement
und einem Tonerbehälterbereich,
der Toner enthält
(Einkomponentenentwickler) und jeweils so in der Bilderzeugungsvorrichtung eingebaut,
dass sie einzeln herausnehmbar sind; eine Entwicklungsvorrichtung,
auf der die Entwicklungseinheiten D herausnehmbar angebracht sind und
einen Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus zum Drehen der Entwicklungsvorrichtung,
so dass eine gewählte
Entwicklungsvorrichtung in eine Entwicklungsposition gegenüber dem
Bildträgerkörper 1 gebracht
werden kann.
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Bei dieser Bilderzeugungsvorrichtung
wird ein latentes Bild für
jede Farbe auf dem Bildträgerkörper 1 der
Trommeleinheit C durch Bildexposition durch eine optische Einheit 107 erzeugt
und die dieser Farbe entsprechende Entwicklungseinheit D wird durch
den Wechselmechanismus zum latenten Bild gebracht und entwickelt
dadurch das latente Bild. Bilder mit verschiedenen mit derartigen
Entwicklungsvorgängen
erzeugten Farben werden nacheinander über eine darüber liegende
Transfertrommel 103 auf ein Blatt 102 übertragen.
Das Blatt 102 wird aus einem Blattzuführbereich 101 zugeführt und
eine Kante des Blattes wird von einem Greifer 103f der
Transfertrommel 103 ergriffen, so dass das Blatt um die Transfertrommel herum
anliegt, wenn die Transfertrommel rotiert. Das Blatt 102,
auf das die Tonerbilder übertragen
worden sind, wird von der Transfertrommel 103 getrennt
und in eine Fixiereinheit 104 transportiert, in der die
Tonerbilder gemischt und auf das Blatt fixiert werden. Anschließend wird
das Blatt durch einen Blattausgabebereich 105 auf ein Blattausgabetablett 106 ausgegeben.
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Als Nächstes wird die Trommeleinheit
C unter Verweis auf 2 bis 6 erklärt. Wie in 2 gezeigt, ist die Trommeleinheit C zwischen
einem Paar Seitenplatten 100 (von denen nur die Platte
auf der Vorderseite abgebildet ist) in der Bilderzeugungsvorrichtung
durch Einsetzen der Trommeleinheit in die Montageöffnungen 100a der
Seitenplatten von außerhalb
einer der Seitenplatten 100 in Schubrichtung (rechtwinklig
zur Oberfläche
der Seitenplatte 100) montiert. Auf diese Weise ist die
Trommeleinheit C herausnehmbar in der Bilderzeugungsvorrichtung
in Schubrichtung montierbar.
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Ein Abfalltonerbehälter 4 ist
am Ende der Trommeleinheit C angebracht, die aus der Seitenplatte 100 heraussteht,
und ein eingekerbter Bereich 4a zur Anbringung an einem
Deckel 81 zum Abdecken einer exponierten Zentralachse 22 des
Bildträgerkörpers 1 ist
im oberen Bereich des Abfalltonerbehälters 4 vorgesehen.
Der eingekerbte Bereich 4a und der Deckel 81 dienen
als Führung,
wenn der Abfalltonerbehälter 4 an
die Trommeleinheit C montiert wird.
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Eine Öffnung (nicht abgebildet) zum
Ermöglichen
der Montage und Demontage der Trommeleinheit C und des Abfalltonerbehälters 4 in
Bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung ist an einer vorderen Außenplatte
(nicht abgebildet) der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen.
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Wie in Abbildungen 3 und 5 gezeigt,
ist die Trommeleinheit C an ihren beiden Enden mit plattenförmigen Rahmenbereichen 21 versehen
und der zylindrische Bildträgerkörper 1 wird
drehbar zwischen den unteren Bereichen der Rahmenbereiche 21 gehalten.
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Bevor die Trommeleinheit C in die
Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird, wird ein halbkreisförmiger unterer
Bereich der Trommeleinheit zum Schutz durch ein Schutzelement 6 abgedeckt.
Das Schutzelement 6 hat eine halbzylinderförmige Gestalt
mit einem offenen Oberteil. Das Schutzelement wird an der Trommeleinheit
C in Längsrichtung
durch Einfügen
von Vorsprüngen 6a an
beiden oberen Kanten der oberen Öffnung
des halbkreisförmigen
Zylinders in entsprechende Einkerbungen 21a in den Rahmenbereichen 21 der
Trommeleinheit C befestigt. Wenn die Trommeleinheit C an den Seitenplatten 100 montiert
ist, indem die Trommeleinheit C in die Montageöffnung 100a eingeführt wird,
wie in 4 gezeigt, wird
ein Rahmenbereich 6a an einer Vorderseite (in Bezug auf
die Einschieberichtung der Trommeleinheit) des Schutzelements 6 gegen
die Seitenplatte 100 gepresst und entfernt dadurch das
Schutzelement 6 von der Trommeleinheit C.
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Wie in 6 gezeigt
(in welcher der vordere Rahmenbereich 21 nicht abgebildet
ist) enthält
die Trommeleinheit C den Bildträgerkörper 1,
ein Ladeelement 2 zum Laden des Bildträgerkörpers und einen Reiniger 3 zum
Entfernen von Toner vom Bildträgerkörper (Reinigungselement 3a,
Bewegungselement 3b zum Umwälzen des entfernten Toners
und Tonerförderschraube 3c zum Fördern des
Toners in den Abfalltonerbehälter 4).
Darüber
hinaus sind Positionierungselemente 5a und 5b zum
Positionieren der Trommeleinheit C an der Seitenplatte 100 am
(vorderen), Rahmenbereich 21 in der Nähe des Abfalltonerbehälters 4 vorgesehen.
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Wie in 1 gezeigt,
umfasst der Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus ein Paar plattenförmiger Entwicklungseinheiten-Halteelemente 108,
die drehbar um eine nichtdrehbare Zentralachse 110 parallel
zur Achse des Bildträgerkörpers 1 herum vorgesehen
sind, ein gebogenes Führungselement 112 gesichert
an der Bilderzeugungsvorrichtung, das die Halteelemente überall außer in den
Bereichen umgibt, in denen die Trommeleinheit C und die Transfertrommel 103 positioniert
sind, ein Druckelement 111 zum Anpressen der gewählten Entwicklungseinheit
D gegen den Bildträgerkörper 1 der Trommeleinheit
C in der Entwicklungsposition, eine Antriebsquelle zum Drehen des
Druckelements 111 zum Durchführen dieser Anpressung, ein
Positionierungselement zum Positionieren der Entwicklungseinheit
D in einer vorbestimmten Position in Bezug auf den Bildträgerkörper 1 und
einen Steuerungsmechanismus zum Beibehalten eines vorbestimmten Zustands
bei jeder Entwicklungseinheit D.
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Jedes Halteelement 108 hat
die Form eines vierblättrigen
Kleeblatts, das an seiner Außenfläche mit
Halteaussparungen (von denen jede einen im Wesentlichen halbkreisförmigen ausgesparten
Bereich umfasst) 108b zur Aufnahme der entsprechenden Entwicklungseinheiten
D versehen ist. Wie in 7 gezeigt,
wird jede Entwicklungseinheit D zwischen den Halteelementen 108 durch
Einfügen
der Entwicklungseinheit in das Paar der Halteaussparungen 108b der
Halteelemente 108 montiert, während sie vom Führungselement 112 in
eine andere Position als die Entwicklungsposition gegenüber dem
Bildträgerkörper 1 geführt wird.
Darüber
hinaus kann jede Entwicklungseinheit D aus den Halteelementen 108 entfernt
werden. Auf diese Art sind die Entwicklungseinheiten D der verschiedenen
Farben herausnehmbar und unabhängig
am Wechselmechanismus und damit an der Bilderzeugungsvorrichtung
in Schubrichtung montiert. Darüber
hinaus sind Öffnungen
(nicht abgebildet) zum Montieren und Demontieren der Entwicklungseinheiten
D in Bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung in der vorderen Außenplatte (nicht
abgebildet) der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen.
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Wie in 8 gezeigt,
umfasst die Entwicklungseinheit D eine Entwicklungsvorrichtung 12 und ein
Paar scheibenförmiger
Halteplatten 83 zur drehbaren Befestigung der Entwicklungsvorrichtung 12 über Drehhalteachsen 14,
die an beiden Enden der Vorrichtung 12 befestigt sind.
Die hintere (diese Seite) Drehhalteachse 14 verläuft durch
eine der Halteplatten 83 und ist an einem Steuerungsmechanismus eines
Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus befestigt,
der später
beschrieben wird.
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Die Entwicklungsvorrichtung 12 ist
im Wesentlichen in einen Tonerbehälterbereich 19 und
einen daran anschließenden
Entwicklungsbereich 20 unterteilt. Ein Rührförderelement 18 zum
Bewegen des Toners und zum Fördern
des Toners zum Entwicklungsbereich 20 ist im Tonerbehälterbereich 19 angebracht.
Andererseits sind ein Entwicklerträgerelement 15, ein
Zuführ-
und Abstreifelement 17 zum Zuführen des Toners zum Entwicklertragerelement und
zum Abstreifen des nichtentwickelten Toners vom Entwicklerträgerelement
und ein Steuerelement 16 zum Steuern der Dicke einer vom
Entwicklerträgerelement 15 getragenen
Tonerschicht und zum Aufbringen der elektrischen Ladung auf den
Toner im Entwicklungsbereich 20 vorgesehen.
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Beinteile 83a passend zu
den Stufen 108a, die in den Halteaussparungen 108b des
Halteelements 108 wie in 1 gezeigt
ausgeformt sind, sind an beiden Seiten beider Enden jeder Halteplatte 83 vorgesehen,
so dass die Halteplatten 83 der Entwicklungseinheit D,
die in den Halteaussparungen 108b enthalten ist, in Bezug
auf das Halteelement 108 nichtdrehbar angebracht sind,
wenn die Beinteile 83a gegen die Stufen 108a gepresst
werden. Wenn die Entwicklungseinheit D in der Entwicklungsposition positioniert
ist, dienen die Beinteile 83a als Führung zum Verschieben der Entwicklungseinheit
D in Richtung des Bildträgerkörpers 1.
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Jede Entwicklungseinheit D wird dergestalt in
die Halteaussparungen 108b der Halteelemente 108 eingeführt und
montiert, dass die Entwicklungsvorrichtung 12 eine vorherbestimmte
Lage behält, das
heißt,
dass in der abgebildeten Ausführung
der Tonerbehälterbereich 19 und
der Entwicklungsbereich 20 in waagerechter Richtung seitlich
nebeneinander liegen (das heißt,
dass eine Trennwand 12a zwischen dem Tonerbehälterbereich 19 und
dem Entwicklungsbereich 20 senkrecht ausgerichtet ist) und
damit ein paralleler Bereich 14a der Drehhalteachse 14 waagerecht
ausgerichtet ist.
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Wie in 1 gezeigt,
ist der Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
mit einem Steuerungsmechanismus zum Beibehalten einer vorbestimmten
unveränderten
Lage der Entwicklungsvorrichtung 12 jeder in die Entwicklungsposition
bewegten Entwicklungseinheit D durch Drehen der Halteelemente 108 versehen.
Wie in den Abbildungen 7 und 9 gezeigt, hat der Steuerungsmechanismus
eine plattenförmige
Seitenplatte zum Halten des Antriebsmechanismus für die Entwicklungsvorrichtung 7,
die im Ganzen mit dem Halteelement 108 um die nichtdrehbare
Zentralachse 110 des Halteelements 108 rotiert.
Zahnradpaare 9 und 10, die miteinander im Eingriff
sind, und die einen Antriebsmechanismus für die Entwicklungsvorrichtung 12 bilden, sind
an einer Innenfläche
der Seitenplatte 7. relativ zu den entsprechenden Entwicklungseinheiten
D angebracht. Darüber
hinaus ist ein Zahnrad 8 nichtdrehbar an der Zentralachse 110 angebracht
und befindet sich im Eingriff mit den Zahnrädern 9, so dass die Zahnräder 8, 9 und 10 zusammen
ein Planetengetriebe bilden. Ein Kerbelement 11 mit einer
u-förmigen Aussparung 11a ist
an einer Fläche
(gegenüber
der Entwicklungseinheit D) jedes Zahnrads 10 angebracht.
In der abgebildeten Ausführung
und in einem Zustand, in dem die u-förmigen Aussparungen 11a der
Kerbelemente 11 wie in 9 abgebildet
waagerecht ausgerichtet sind, fügen
sich die parallelen Bereiche 14a (die jetzt waagerecht
ausgerichtet sind) der Drehhalteachsen 14 der Entwicklungsvorrichtungen 12 der
Entwicklungseinheiten D, die in die Halteelemente 108 montiert
sind, genau in die u-förmigen Aussparungen 11a ein.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Steuerungsmechanismus wird, wenn die Halteelemente 108 um
die Zentralachse 110 in die Entwicklungsposition zum Bewegen
der Entwicklungseinheiten D gedreht werden, die Trageseitenplatte 7 ebenfalls
in der gleichen Drehrichtung gedreht, wodurch eine Planetengetriebebewegung
der Zahnräder 8, 9 und 10 ausgelöst wird,
mit dem Ergebnis, dass die Kerbelemente 11 der Trageseitenplatte 7 in
umgekehrter oder entgegengesetzter Drehrichtung gedreht werden,
damit die u-förmigen
Aussparungen 11a waagerecht ausgerichtet bleiben. Dementsprechend
werden die Entwicklungsvorrichtungen 12, die in den u-förmigen Aussparungen
durch die Drehhalteachsen 14 befestigt sind, ebenfalls
in umgekehrter Drehrichtung (genau wie die Kerbelemente 11)
in der Entwicklungseinheit D gedreht, so dass die Entwicklungsvorrichtungen 12 immer
in waagerechter Ausrichtung bleiben, unabhängig von der Bewegung der Entwicklungseinheiten
D.
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Falls erforderlich, wenn die Zentralachse 110 der
Halteelemente 108 durch eine geeignete Antriebsquelle (nicht
abgebildet) gedreht wird, können alle
Lagen (beispielsweise geneigte Lagen) für die Entwicklungsvorrichtungen 12 in
den Entwicklungseinheiten D eingestellt werden. Auf diese Art kann, durch
gleitendes Einführen
der Halteplatten 83 mit einem Durchmesser, der größer als
der Außendurchmesser
der Entwicklungseinheit D ist, in die Halteaussparungen 108b der
Halteelemente 108 die Entwicklungseinheit leicht an den
Halteelementen montiert werden und, da Spalten zwischen der Entwicklungsvorrichtung
und den Halteaussparungen vorhanden sind, kann die Entwicklungsvorrichtung frei
gedreht werden.
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Als Nächstes wird eine erste Ausführung der vorliegenden
Erfindung unter Verweis auf die Abbildungen 10 bis 13B erklärt.
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Wie in 10 gezeigt,
enthält
in dieser Ausführung
eine Entwicklungseinheit C eine Entwicklungsvorrichtung 12 und
einen zylindrischen Stützbehälter 13 zur
drehbaren Aufnahme der Entwicklungsvorrichtung 12 über Drehhalteachsen 14,
die an beiden Enden der Entwicklungsvorrichtung befestigt sind.
Die hintere (diese Seite) Drehhalteachse 14 steht aus einer
Endfläche
der Entwicklungsvorrichtung 12 heraus und ist an dem Steuerungsmechanismus
des Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
gemäß 9 befestigt.
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Beinteile 13a passend zu
den Stufen 108a, die in den Halteaussparungen 108b des
Halteelements 108 wie in 1 gezeigt
ausgeformt sind, sind an beiden Seiten beider Enden des Stützbehälters 103 vorgesehen,
so dass der Stützbehälter 13 der Entwicklungseinheit
D, die in den Halteaussparungen 108b enthalten ist, in
Bezug auf die Halteelemente 108 nichtdrehbar angebracht
ist, wenn die Beinteile 13a gegen die Stufen 108a gepresst
werden.
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Ein geöffneter Bereich 13b ist
in einem Bereich des Stützbehälters 13 gegenüber der
Beinteile 13a ausgeformt, so dass ein Entwicklerträgerelement 15 der
Entwicklungsvorrichtung 12 im Stützbehälter 13 dem Bildträgerkörper 1 gegenübergestellt
werden kann, wenn die Entwicklungseinheit D in die Entwicklungsposition
bewegt wird. In der Entwicklungsposition gegenüber dem Bildträgerkörper 1 kann
die Übertragung
einer Antriebskraft und die elektrische Verbindung zum Entwicklerträgerelement 15 der
Entwicklungsvorrichtung 12 durch den geöffneten Bereich 13b erfolgen.
Natürlich
kann eine weitere Öffnung
im Stützbehälter 13 vorgesehen
sein und eine solche Übertragung
und Verbindung kann durch eine solche weitere Öffnung erfolgen.
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Wie in der vorherigen Ausführung ist
jede Entwicklungseinheit D in die Halteaussparungen 108b der
Halteelemente 108 eingelegt und dort montiert, indem der
parallele Bereich 14a der Drehhalteachse 14 in
die uförmige
Aussparung 11a des Kerbelements 11 eingeführt ist,
das an der Innenfläche der
Trageseitenplatte 7 des Steuerungsmechanismus des Entwicklungseinheiten- Wechselmechanismus
gemäß 9 vorgesehen ist. Mit dieser
Anordnung können
die Entwicklungseinheiten D mit verschiedenen Farben nacheinander
in die Entwicklungsposition gegenüber dem Bildträgerkörper 1 bewegt
werden; währenddessen
bleiben die Entwicklungsvorrichtungen unabhängig von der Bewegung der Entwicklungseinheit
D immer in vorbestimmten Lagen. In der in die Entwicklungsposition
positionierten Entwicklungseinheit D liegt das Entwicklerträgerelement 15 der
Entwicklungsvorrichtung 12 durch den geöffneten Bereich 13b des
Stützbehälters 13 dem
Bildträgerkörper 1 gegenüber.
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Entsprechend dieser Ausführung ist,
wenn die Entwicklungseinheiten D in die Bilderzeugungsvorrichtung
montiert oder davon demontiert werden oder wenn die Entwicklungseinheit
D allein gehandhabt wird, um zu verhindern, dass der Entwicklungsbereich 20 der
Entwicklungsvorrichtung 12 durch den geöffneten Bereich 13b des
Stützbehälters 13 wie
in 12 gezeigt exponiert
wird, der Entwicklungsbereich 20 der Entwicklungsvorrichtung 12 in
einer nichtexponierten Position auf der gegenüberliegenden Seite des geöffneten
Bereichs 13b des Stützbehälters 13 durch
einen Haltemechanismus gesichert. Und in einer derartigen nichtexponierten
Position wird die Entwicklungseinheit D in die Halteelemente 108 montiert
oder davon demontiert und die Entwicklungseinheit D allein wird
in einer derartigen nichtexponierten Position gelagert, bevor sie
in die Halteelemente 108 montiert wird.
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Wie in 12 gezeigt,
umfasst der Haltemechanismus einen nach unten gerichteten Stift 62 in
einem unteren Bereich der Entwicklungsvorrichtung 12 der
Entwicklungseinheit D, eine Feder 63 zum Vorspannen des
Stifts 62 nach unten und einen eingekerbten Bereich 64 in
der Nähe
eines der Beinteile 13a des Stützbehälters 13. Wenn die
Entwicklungseinheit D nicht in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert
ist, ist der Stift 62 in den eingekerbten Bereich 64 eingefügt, wodurch
er den Entwicklungsbereich 20 der Entwicklungsvorrichtung 12 in
einer nichtexponierten Position im Stützbehälter 13 nichtdrehbar
verriegelt.
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Wie in 13A gezeigt,
ist, wenn die Entwicklungseinheit D in die Halteaussparungen 108b der
Halteelemente 108 wie in 13B gezeigt
montiert ist, der eingekerbte Bereich 64 des Stützbehälters 13 an
einem Vorsprung 108c des Halteelements 108 angebracht,
wodurch der Stift 62 der Entwicklungsvorrichtung 12 durch
den Vorsprung 108c nach oben aus dem eingekerbten Bereich 64 herausgeschoben
wird. Als Ergebnis kann die in die Halteelemente 108 montierte
Entwicklungseinheit D in Bezug auf den Stützbehälter 13 frei gedreht
werden.
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14 ist
eine Vorderansicht, die ein Entwicklungseinheiten-Halteelement 108 und
eine auf das Halteelement montierte Entwicklungseinheit entsprechend
einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In dieser Ausführung sind halbkreisförmige und/oder
rechteckige Passnuten 65 in den Entwicklungseinheiten-Halteaussparungen 108b des
Halteelements 108 vorgesehen, so dass die Form oder die Anzahl
der Passnuten 65 von Halteaussparung zu Halteaussparung
verschieden ist. Auf der anderen Seite sind ein Passstück oder
Passstücke 66 in
einer der in der entsprechenden Halteaussparung 108b vorgesehenen
Passnut 65 oder Passnuten 65 entsprechenden Form
oder Anzahl am Stützbehlter 13 der Entwicklungseinheit
D ausgebildet, die in diese Halteaussparung einzusetzen ist.
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Durch die Bestimmung, ob das Passstück oder
die Passstücke 66 in
die Passnut (en) 65 eingefügt werden können oder nicht, kann eine
bestimmte Entwicklungseinheit D in die entsprechende Halteaussparung 108b eingesetzt
werden, wobei diese oder jene montiert wird. Darüber hinaus ist es, da der Stützbehälter 13 nicht
rotiert, wenn die Entwicklungseinheit D von den Halteelementen 108 demontiert wird,
nicht erforderlich, eine Registrierung zwischen der Passnut oder
den Passnuten 65 und dem Passstück oder den Passstücken 66 durchzuführen.
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführung der vorliegenden
Erfindung erklärt.
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15 ist
eine Seitenansicht, teilweise als Schnittdarstellung, die ein Verfahren
zur Montage einer Entwicklungseinheit entsprechend einer dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die gesamte Konstruktion dieser dritten
Ausführung
entspricht im Wesentlichen derjenigen der ersten Ausführung.
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In dieser dritten Ausführung enthält, wie
in der ersten Ausführung
und wie in 10 gezeigt, eine
Entwicklungseinheit C eine Entwicklungsvorrichtung 12 und
einen zylindrischen Stützbehälter 13 zur
drehbaren Aufnahme der Entwicklungsvorrichtung 12 über Drehhalteachsen 14,
die an beiden Enden der Entwicklungsvorrichtung befestigt sind.
Wie in 15 gezeigt, wird
die Entwicklungseinheit D auf die Halteelemente 108 des
Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
durch Einsetzen der Entwicklungseinheit D in die Halteaussparungen 108b der
Halteelemente 108 montiert.
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Wie in 16 gezeigt,
enthält
der Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
eine plattenförmige
Seitenplatte zum Halten des Antriebsmechanismus für die Entwicklungsvorrichtung 7,
die im Ganzen mit dem Halteelement 108 um die nichtdrehbare
Zentralachse 110 des Halteelements 108 rotiert. Wie
in den Abbildungen 15 und 16 gezeigt, ist ein Zahnrad 85 zum
Antrieb der Trageseitenplatle 7 an einer Außenfläche der
Seitenplatte 7 vorgesehen. Die Trageseitenplatte 7 wird
durch einen Entwicklungseinheiten-Bewegungsmotor (einen Drehwechselmotor) 87 über ein
Zahnrad 86 angetrieben, das sich im Eingriff mit dem Zahnrad 85 befindet.
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Wie in der ersten Ausführung sind
Zahnräder 9 und 10,
die miteinander im Eingriff sind, und ein nichtdrehbar an der Zentralachse 110 angebrachtes und
im Eingriff mit den Zahnrädern 9 befindliches Zahnrad 8,
wodurch ein Antriebsmechanismus für die Entwicklungsvorrichtung 12 gebildet
wird, an einer Innenfläche
der Seitenplatte 7 angebracht. Diese Zahnräder 8, 9 und 10 bilden
zusammen ein Planetengetriebe zur Steuerung der Lage der Entwicklungsvorrichtungen 12.
Wenn die aus den Stützbehältern 13 herausstehenden
Drehhalteachsen 14 der Entwicklungsvorrichtungen 12 in
die u-förmigen
Aussparungen 11a der Kerbelemente 11 an den entsprechenden
Zahnrädern 10 eingefügt sind,
wird durch Drehung der Entwicklungsvorrichtung 12 mit Hilfe des
Planetengetriebes die Lage der Entwicklungsvorrichtungen 12 gesteuert.
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Wenn, wie in 17 gezeigt, eine der Entwicklungseinheiten
D in der Entwicklungsposition gegenüber dem Bildträgerkörper 1 positioniert
ist, greift ein Zahnrad 34 der Bilderzeugungsvorrichtung
durch den geöffneten
Bereich 13b des Stützbehälters 13 der
Entwicklungsvorrichtung 12 in ein Zahnrad 33 des
Entwicklerträgerelements 15 der
Entwicklungsvorrichtung 12 ein, wodurch die Entwicklungsvorrichtung
durch eine Antriebsquelle 32 der Bilderzeugungsvorrichtung
angetrieben wird. In diesem Fall ist eine Markierung (eine Drehpositionsmarkierung) 89 zum
Erkennen der Drehposition der Entwicklungseinheit D am Halteelement 108 und
ein mit der Drehpositionsmarkierung 89 zusammenhängender
Drehpositionssensor 88 an der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen.
Wenn die Entwicklungseinheit D gewechselt wird, wird durch Erkennung
des Durchgangs der Drehpositionsmarkierung 89 durch den Drehpositionssensor 88 auf
der Basis der als Referenz verwendeten erkannten Position eine gewählte Entwicklungseinheit
D in die Entwicklungsposition oder zu einer Entwicklungseinheiten-Austauschöffnung 90 in
der Außenplatte
der Bilderzeugungsvorrichtung bewegt.
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Wie in 18 gezeigt,
wird ein Zahnrad 41, das an einer Zahnradachse des Zentralzahnrads 8 (das
einen Teil des Planetengetriebes zur Durchführung der Lagesteuerung der
Entwicklungsvorrichtungen 12 darstellt) der Trageseitenplatte 7 angebracht ist,
zusammen mit dem Zentralzahnrad 8 gedreht und dieses Zahnrad
wird durch einen Motor (den Lagesteuerungsmotor) 44 angetrieben.
Das Zahnrad 41 ist mit einer Markierung 42 versehen,
die als Referenz für
die Lagesteuerung in Bezug auf die Stoppposition des Zahnrads 41 verwendet
wird, wobei die Markierung 42 durch einen Lagesteuerungssensor 43 in
der Bilderzeugungsvorrichtung erkannt wird. Die Lagen der Entwicklungseinheiten
werden dergestalt gesteuert, dass die Entwicklungseinheiten D um einen
bestimmten Winkel in Richtung ihrer Tonerbehälterbereiche 19 beim Entwicklungsvorgang,
wie in 17 gezeigt, geneigt
werden und die Entwicklungsbereiche 20 einschließlich ihrer
Entwicklerträgerelemente 15 beim
Dreh-Wechselvorgang während
des Nichtentwicklungsvorgangs, wie in 19 gezeigt,
nach oben ausgerichtet werden, wodurch ein Lecken und Verstreuen
des Toners vermieden wird.
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Wie im Ablaufdiagramm 20 dargestellt, wird, nachdem
der Entwicklungsvorgang beendet wurde, der Lagesteuerungsmotor 44 eingeschaltet. Dann,
nachdem der in einem schreibgeschützten Speicher einer Steuervorrichtung
(nicht abgebildet) gespeicherte „Datenschritt n0" von einem EIN-Signal des
Lagesteuerungssensors 43 abgelaufen ist, wird der Lagesteuerungsmotor 44 angehalten.
An diesem Punkt nehmen die Entwicklungseinheiten D die Lagen an,
in denen die jeweiligen Entwicklungsbereiche 20 wie in 19 gezeigt nach oben ausgerichtet sind.
Dann, während
der Entwicklungsvorgang mit einem Toner anderer Farbe durchgeführt wird,
wird der Bewegungsmotor (Drehwechselmotor) 87 gedreht und
die Entwicklungseinheit D, die auf der Basis des Signals des Rotationspositionssensors
(Drehpositionssensors) 88 ausgewählt wurde, wird in die Entwicklungsposition
bewegt. Dann wird der Lagesteuerungsmotor 44 gedreht. Nachdem
der in einem schreibgeschützten
Speicher einer Steuervorrichtung (nicht abgebildet) gespeicherte „Datenschritt
n1" abgelaufen
ist, wird der Lagesteuerungsmotor, 44 angehalten, wodurch
die geneigte Entwicklungslage der Entwicklungseinheiten D erreicht
wird (17).
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Als Nächstes wird eine vierte Ausführung der vorliegenden
Erfindung unter Verweis auf die 21A–21C, 22 und 23 erklärt.
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In dieser Ausführung wird, nachdem die Entwicklung
mit der ersten Farbe durchgeführt
worden ist, wie im Ablaufdiagramm von 23 gezeigt,
der Drehwechselmotor 87 aus 16 gedreht,
wodurch der Drehwechselvorgang gestartet wird. Dann wird der Lagesteuerungsmotor 44 aus 18 eingeschaltet, wodurch
die Entwicklungseinheiten D aus einer waagerechten Entwicklungslage,
wie in 21A gezeigt,
in eine nach oben ausgerichtete Lage, wie in 21B gezeigt, bewegt werden. Diese Bewegung wird
durch den Lagesteuerungssensor 43 erkannt. Dann, nachdem
der in einem schreibgeschützten Speicher
einer Steuervorrichtung (nicht abgebildet) gespeicherte „Datenschritt
n0" abgelaufen
ist, wird der Lagesteuerungsmotor 44 angehalten. An diesem Punkt
nehmen die Entwicklungseinheiten D die nach oben ausgerichtete Lage
ein, wodurch der Toner aus jedem Entwicklungsbereich 20 einmal
in jedem Tonerbehälterbereich 19 zurückgeführt wird.
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Wenn die Entwicklungseinheiten D
wieder in ihre Entwicklungslagen bewegt werden, wird der Lagesteuerungsmotor 44 erneut
gedreht, wobei die Entwicklungseinheiten D in eine nach unten ausgerichtete
Lage wie in 21C gezeigt
gebracht werden, wodurch der Toner aus jedem Tonerbehälterbereich 19 in
jeden Entwicklungsbereich 20 geleitet wird (nach Ablauf
von „Schritt
n1" wird
der Motor 44 angehalten). Dann wird der Lagesteuerungsmotor 44 erneut
gedreht, und, nachdem der „Schritt
n2" abgelaufen
ist, erneut angehalten, wodurch die Entwicklungseinheiten D wieder
in die waagerechte Entwicklungslage, wie in 21A gezeigt, gebracht werden. Dann wird
der Drehwechselmotor 87 auf EIN geschaltet, um die gewünschte Entwicklungseinheit
D in die Entwicklungsposition zu bewegen. Dann wird der Drehwechselmotor 87 angehalten.
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Als Nächstes wird eine fünfte Ausführung der vorliegenden
Erfindung unter Verweis auf die 24 und 25 erklärt.
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Wie im Ablaufdiagramm von 24 gezeigt, wird, wenn ein
Tonerrestmengenerkennungssensor zur Erkennung der Restmenge des
Toners im Tonerbehälterbereich 19 der
Entwicklungsvorrichtung 12 der Entwicklungseinheit D auf
EIN geschaltet ist, der Lagesteuerungsmotor 44 wie in 18 gezeigt gedreht, um die
Entwicklungseinheit D um eine Umdrehung oder mehr aus einer waagerechten
Lage, wie in 25A gezeigt,
in eine nach unten ausgerichtete Lage, wie in 25B gezeigt, zu drehen. Als Ergebnis
kann der im Tonerbehälterbereich 19 verbliebene Toner
(der nicht durch das Rührförderelement 18 gefördert wurde)
in den Entwicklungsbereich 20 gefördert werden, wodurch der Toner
effektiv ausgenutzt werden kann.
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Nebenbei erwähnt kann der Lagesteuerungsvorgang
für jede
Entwicklungseinheit D nicht nur durch einfache Rotation der Entwicklungseinheit durchgeführt werden,
sondern kann durch Wiederholung der normalen und umgekehrten Rotationen
der Entwicklungseinheit aus der nach unten ausgerichteten Lage wie
in 25B durchgeführt werden,
wodurch der Toner aus dem Tonerbehälterbereich 19 in den
Entwicklungsbereich 20 gefördert wird.
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Als Nächstes wird eine sechste Ausführung der
vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die 26 und 27 erklärt.
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Wie in 26 gezeigt,
greift, wenn die Entwicklungseinheit D in der Entwicklungsposition
gegenüber
dem Bildträgerkörper 1 positioniert
wird, ein Zahnrad 34 durch einen geöffneten Bereich 13b eines
Stützbehälters 13 der
Entwicklungsvorrichtung 12 in ein Zahnrad 33 eines
Entwicklerträgerelements 15 einer
Entwicklungsvorrichtung 12 ein, wodurch die Entwicklungsvorrichtung
durch eine Antriebsquelle 35 der Bilderzeugungsvorrichtung
angetrieben wird.
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Ein Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
umfasst Halteelemente 108, eine Trageseitenplatte, wie
in 16 gezeigt, und vier
Verbindungselemente 91, welche die Halteelemente und die
Seitenplatte miteinander verbinden. Jede Entwicklungseinheit D wird
von einem Zahnrad 10 mit einem Kerbelement 11,
in das eine Drehhalteachse 14 des Stützbehälters 13 eingefügt ist,
und das Verbindungselement 91 an der Seite der Trageseitenplatte 7 gehalten
und wird von einem Blechelement 47 gehalten, das von Federn 46 vor
den Entwicklungseinheiten-Halteaussparungen 108b des
Halteelements 108 an der Seite des Halteelements 108,
wie in 27 gezeigt, unter
Spannung gesetzt wird.
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Mit dieser Anordnung kann, wenn eine
Ausrichtung hergestellt wird, in der eine Öffnung einer Aussparung 11a des
Kerbelements 11 des Zahnrads 10 mit der Öffnung der
Entwicklungseinheiten-Halteaussparung 108b des Halteelements 108 zum
Bildträgerkörper 1 übereinstimmt,
wie in 27 gezeigt, die
Entwicklungseinheit D durch eine Gleitbewegung in Bezug auf den
Bildträgerkörper 1 positioniert
werden.
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Als Nächstes wird eine siebente Ausführung der
vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die 28 und 29 erklärt.
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Wie in den Abbildungen 28 und 29 gezeigt, ist ein Kupplungselement 48 an
jedem der Entwicklungseinheiten-Drehantriebszahnräder 10 an
einer Tragseitenplatte 7 eines Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
so vorgesehen, dass das Kupplungselement im Ganzen mit dem entsprechenden
Zahnrad 10 gedreht werden und in Bezug auf das Zahnrad 10 verschiebbar
ausgeführt
werden kann. Eine Drehhalteachse 14 jeder Entwicklungsvorrichtung 12 ist
in eine Öffnung 48a des
entsprechenden Kupplungselements 48 eingefügt, wobei
sie die Drehbewegung der Entwicklungsvorrichtung 12 und
die Gleitbewegung der Entwicklungseinheit D in Richtung auf den
Bildträgerkörper 1 ermöglicht.
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Darüber hinaus ist eine Feder 50 um
jedes Kupplungselement 48 geschlungen und dient zum Zurückholen
der gleitend verschobenen Entwicklungseinheit D und zum Halten des
entsprechenden Kupplungselements 48 in einer vorbestimmten
Position am entsprechenden Zahnrad 10, um damit das Einfügen der
Drehhalteachse 14 der Entwicklungsvorrichtung 12 während der
Montage des Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus zu erleichtern.
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Als Nächstes wird eine achte Ausführung der vorliegenden
Erfindung unter Verweis auf die 30 bis 32 erklärt.
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In dieser Ausführung ist ein Entwicklungseinheiten-Haltemechanismus,
wie in den 31A und 31B abgebildet, auf einem
Halteelement 108 eines Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
vorgesehen und, wie in den 30 und 32 gezeigt, ein Haken 51 an
einer Entwicklungseinheit D entsprechend des Entwicklungseinheiten-Haltemechanismus
ausgeformt. Der Entwicklungseinheiten-Haltemechanismus umfasst einen
Hakenarm 55, einen Anschlagstift 56 im Drehmittelpunkt
des Arms 55, eine Druckfeder 57 zum Drücken des
Stifts 56, eine Rückholfeder 59 zum
Zurückholen
des Hakenarms 55 und ein Deckelelement 52 für die Befestigung
des Mechanismus am Halteelement 108.
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Der Anschlagstift 56 ist
in Bezug auf das Halteelement 108 nicht drehbar, ist aber
entlang der Druckfeder 57 verschiebbar. Der Stift 56 ist
mit einem Vorsprung 58 versehen, der bei einem in 31A und 31B gezeigten Zustand in eine Aussparung
im Hakenarm 55 eingreift und damit die Pendelbewegung des
Hakenarms 55 verhindert. Der Hakenarm 55 ist mit
einem Loch 60 versehen, in das der Haken 51 der
Entwicklungseinheit D eingreift, wodurch die Entwicklungseinheit
D am Halteelement 108 über den
Hakenarm 55 befestigt wird.
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Ein Nocken (nicht abgebildet) ist
an der Seitenplatte 100 der Bilderzeugungsvorrichtung in
der Entwicklungsposition vorgesehen, der dem Anschlagstift 56 des
Hakenarms 55 entspricht, der die in der Entwicklungsposition
positionierte Entwicklungseinheit D hält. Wenn der Stift 56 durch
den Nocken eingedrückt
wird, wird der Hakenarm 55 vom Stift 56 gelöst und damit
die Drehung des Hakenarms 55 ermöglicht, wodurch die Gleitbewegung
der Entwicklungseinheit D in Richtung auf den Bildträgerkörper 1 durch
den Hakenarm 55 ermöglicht
wird.
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Als Nächstes wird eine neunte Ausführung der
vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die 33 bis 39 erklärt.
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Wie in 33 gezeigt,
umfasst jede Entwicklungseinheit D eine Entwicklungsvorrichtung 210,
die im Ganzen einen Tonerbehälterbereich 210a,
der Toner (Einkomponentenentwickler) T enthält, und einen Entwicklungsbereich 210c mit
einer Entwicklungshülse 210b umfasst,
in die der Toner vom Tonerbehälterbereich 210a zugeführt wird,
einen im Wesentlichen zylindrischen Stützbehälter 211 mit einem
geöffneten Bereich 211a an
seiner Umfangsfläche
und geeignet zur Aufnahme der Entwicklungsvorrichtung 210 und zum
Halten der Entwicklungsvorrichtung für eine relative Drehbewegung
um eine Achse, die parallel zu einer Drehachse der Entwicklungshülse 210b verläuft, und
ein Verriegelungselement 212, das verschiebbar in der Nähe einer
Mitte einer Endfläche
der Entwicklungsvorrichtung 210 gehalten wird und ständig durch
ein Federelement 213 radial zur Außenseite der Entwicklungsvorrichtung 210 hin
gedrückt wird.
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Wie in 35 gezeigt,
ist in einer Endfläche des
Stützbehälters 211 ein
kreisförmiges
Loch vorgesehen, wobei das kreisförmige Loch mit einer Nut 211b versehen
ist, in die eine Sperrklinke 212b (38) des Verriegelungselements 212,
wie in 33 gezeigt, eingefügt ist.
Wenn die Entwicklungseinheit D nicht in der Bilderzeugungsvorrichtung
montiert ist, wird durch Eindrücken
der Sperrklinke 212b des Verriegelungselements 212 in
die Nut 211b durch die Vorspannkraft des Federelements 213 die
Entwicklungsvorrichtung 210 durch den Stützbehälter 211 in
nichtdrehbarem Zustand verriegelt und, wie in 33 gezeigt, die Entwicklungsvorrichtung 210 außer Phase
mit dem geöffneten
Bereich 211a des Stützbehälters 211 positioniert. Das
bedeutet, dass in diesem Fall die Entwicklungshülse 210b durch die
Umfangswand des Stützbehälters 211 abgedeckt
ist, wodurch ein Verstreuen des Toners und eine Beschädigung der
Entwicklungshülse 210b verhindert
werden.
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Wie in den Abbildungen 36 und 37 gezeigt, umfasst ein Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
S ein Entwicklungseinheiten-Drehhalteelement 215 mit einem
Querschnitt eines vierblättrigen
Kleeblatts einschließlich
vier halbkreisförmiger Kammern
und Entwicklungsvorrichtungs-Lagesteuerungselemente 214,
die jeweils an einem Ende (Vorderende in Einschieberichtung der
Entwicklungseinheit) der entsprechenden Kammer angebracht sind. Darüber hinaus
sind hohl ausgeführte
Entwicklungseinheiten-Haltebereiche 216 innerhalb der Entwicklungsvorrichtungs-Lagesteuerungselemente 214 vorgesehen.
Durch Einsetzen eines Vorsprungs 210d der Entwicklungsvorrichtung 210 der
Entwicklungseinheit D in das Loch des Haltebereichs 216 wird
die Entwicklungseinheit D in einer vorbestimmten Lage (Richtung)
am Entwicklungseinheiten-Drehhalteelement 215 gehalten.
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In der Entwicklungsposition gegenüber dem Bildträgerkörper 1 wird,
um die Entwicklungseinheit D in Richtung auf den Bildträgerkörper 1 zu
verschieben, um sie in Bezug auf den Bildträgerkörper so zu positionieren, dass
eine Entwicklung durchgeführt werden
kann, jedes Lagesteuerungselement 214 an der Endfläche des
Drehhalteelements 215 für
eine Gleitbewegung in der vorstehend beschriebenen Richtung vorgesehen.
Eine Feder 217 ist um jedes Lagesteuerungselement 214 geschlungen,
so dass nach der Entwicklung das Lagesteuerungselement 214 in
der Entwicklungsposition durch die Feder 217 in seine ursprüngliche
Position entfernt vom Bildträgerkörper 1 zurückgeführt wird.
Auf der anderen Seite ist ein Druckelement 218 zum Andrücken der
Entwicklungseinheit D in Richtung auf den Bildträgerkörper 1 in der Entwicklungsposition
nichtdrehbar an einer Drehachse 215a des Entwicklungseinheiten-Drehhalteelements 215 angebracht.
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Wie in den Abbildungen 36 und 38 gezeigt, wird, wenn die Entwicklungseinheit
D in axialer Richtung der Entwicklungshülse 210b verschoben wird,
um entlang der Drehachse des Drehhalteelements 215 in einer
Montage- und Demontageposition, die nicht die Entwicklungsposition
ist, eingesetzt zu werden, wie in 39 gezeigt,
der Vorsprung 210d am vorderen Ende (in Einschieberichtung
gesehen) der Entwicklungsvorrichtung 210 in den Entwicklungseinheiten-Haltebereich 216 eingesetzt
und dann drückt
ein Entriegelungsvorsprung 214a des Lagesteuerungselements 214 einen
Armbereich 212a des Verriegelungselements 212 gegen
eine elastische Kraft der Feder 213, um das Verriegelungselement 212 radial
nach innen zu bewegen und dabei von der Nut 211b zu lösen, um
dadurch den verriegelten Zustand zwischen der Entwicklungsvorrichtung 210 und
dem Stützbehälter 211 durch
die Sperrklinke 212b des Verriegelungselements 212 aufzuheben.
Dementsprechend wird anschließend, wenn
der Bediener den Stützbehälter 211 in
Bezug auf die Entwicklungsvorrichtung 210 in einer Richtung
X in 34 über einen
Griff 211e (36)
des Stützbehälters 211 dreht,
um den geöffneten
Bereich 211a des Stützbehälters 211 mit
der Entwicklungshülse 210b der
Entwicklungsvorrichtung 210 abzugleichen, die Entwicklungshülse 210b nach
außen exponiert.
Damit kann durch Rotieren des Halteelements 215 die Entwicklungshülse 210b in
eine Position gebracht werden, in der die Hülse dem Bildträgerkörper 1 gegenüber liegt.
Nebenbei erwähnt
ist in dieser Ausführung
die Entwicklungshülse 210b jeder Entwicklungseinheit
D stets radial nach außen
ausgerichtet.
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Entsprechend dieser Ausführung können, um
die Einschiebewinkel (die Umfangspositionen) der in das Halteelement 215 wie
in 36 gezeigt einzusetzenden
Entwicklungseinheiten D auszurichten, zwei oder mehr Führungsvorsprünge 211c, Passlöcher 200b und
Passlöcher 215a jeweils
am Stützbehälter 211 der
Entwicklungseinheit D, an einer Einsetzöffnung 200a einer
Seitenplatte 200 der Bilderzeugungsvorrichtung oder am
Entwicklungseinheiten- Drehhalteelement 215 an
zwei oder mehr Punkten entlang des Umfangs vorgesehen sein, um damit
ein falsches Einsetzen der Entwicklungseinheit D zu verhindern.
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Darüber hinaus kann, in einem Zustand,
in dem die Entwicklungshülse 210b durch
Drehen des Stützbehälters 211 nach
dem Montieren der Entwicklungseinheit D in die Bilderzeugungsvorrichtung
exponiert ist, da die Positionen der Vorsprünge 211c des Stützbehälters 211 nicht
in einer den Positionen der Passlöcher 200b entsprechenden
Position sind, auch wenn versucht wird, die Entwicklungseinheit
D in dieser Position aus dem Drehhalteelement 215 herauszunehmen,
die Einheit wegen der mechanischen Interferenz zwischen den Vorsprüngen 211c und
der Innenfläche
der Seitenplatte 200 nicht aus dem Halteelement herausgenommen
werden. Das bedeutet, dass, solange der Stützbehälter 211 in einer
Richtung entgegengesetzt der Richtung X zum Abdecken der Entwicklungshülse 210b durch
die Außenfläche des Stützbehälters 211 gedreht
ist, die Entwicklungseinheit D nicht aus dem Halteelement 215 herausgenommen
werden kann.
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Wenn der Toner im Tonerbehälterbereich 19 der
Entwicklungsvorrichtung 210 verbraucht ist, kann der Austausch
der Entwicklungseinheit D durch umgekehrtes Ausführen der vorstehend beschriebenen Schritte
erfolgen.
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Das bedeutet, dass in der Montage-
und Demontageposition der Entwicklungseinheit der Stützbehälter 211 in
umgekehrter Richtung zum Abdecken der Entwicklungshülse 210b durch
die Außenfläche des
Stützbehälters 211 gedreht
wird. Dann wird die Entwicklungseinheit D in einer der Einschieberichtung
entgegengesetzten Richtung herausgezogen. In diesem Fall kommt,
bevor der Vorsprung 210d den Entwicklungseinheiten-Haltebereich
(das Führungsloch) 216 des
Lagesteuerungselements 214 verlässt, der Armbereich 212a des
Verriegelungselements 212 vom Entriegelungsvorsprung 214a frei.
Als Ergebnis wird, während
die Entwicklungseinheit D weiterhin in der vorbestimmten Lage bleibt,
das Verriegelungselement 212 in die Nut 211b des
Stützbehälters 211 durch
die Vorspannkraft der Feder 213 eingeführt, wodurch die Entwicklungsvorrichtung 210 mit
dem Stützbehälter 211 verriegelt
wird. Anschließend
verlässt
der Vorsprung 210d das Führungsloch 216 des
Lagesteuerungselements 214 und dann wird die Entwicklungseinheit
D aus der Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen.
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Jetzt kann in dieser Ausführung, während ein Höhenverhältnis zwischen
dem Führungsvorsprung 210d der
Entwicklungsvorrichtung 210 und dem Armbereich 212a des
Verriegelungselements 212 so gewählt wurde, dass der Vorsprung 210d höher als
der Armbereich ist, wenn die Positionierung der Entwicklungsvorrichtung 210 vor
dem Entriegeln erfolgt, wie in 40 gezeigt,
der Armbereich 212a höher
als der Führungsvorsprung
sein.
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In dieser Ausführung ist es, da die Entwicklungseinheit
D und der Wechselmechanismus für
die Entwicklungseinheiten wie vorstehend beschrieben konstruiert
sind, wenn die Entwicklungseinheit D aus der Bilderzeugungsvorrichtung
demontiert wird. oder eine neue Entwicklungseinheit D in die Bilderzeugungsvorrichtung
montiert wird, da die Entwicklungshülse 210b der Entwicklungsvorrichtung 210 immer durch
den Stützbehälter 210 abgedeckt
ist, und da die Entwicklungshülse 210b nur
exponiert wird, wenn die Entwicklungseinheit D in das Drehhalteelement 215 in
der vorbestimmten Lage eingesetzt ist, möglich, die Verunreinigung des
Toners und die Beschädigung
der Entwicklungshülse 210b zu
verhindern. Darüber
hinaus kann, da der Verriegelungszustand der Entwicklungsvorrichtung 210 in
Bezug auf den Stützbehälter 211 nur
durch Einsetzen der Entwicklungseinheit D in die Bilderzeugungsvorrichtung
gelöst
werden kann, die Betriebsfähigkeit
für die.
Montage der Entwicklungseinheit D verbessert werden.
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41 ist
eine Vorderansicht eines Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
entsprechend einer zehnten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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In dieser Ausführung umfasst ein Entwicklungseinheiten-Wechselmechanismus
S' einen Lagesteuerungsbereich 220 und
ein Drehhalteelement 221. Der Lagesteuerungsbereich 220 umfasst
ein Zentralsonnenrad 222, das an einer Drehachse 221a des
Drehhalteelements 221 befestigt ist, Lagersteuerungszahnräder 224 an
Montagepositionen von Entwicklungseinheiten und Zwischenzahnräder 223 zwischen
dem Sonnenrad 222 und den Lagersteuerungszahnrädern 224,
die sich mit diesen Zahnrädern
in Eingriff befinden. Darüber
hinaus sind in der Entwicklungsposition gegenüber dem Bildträgerkörper 1,
um die Entwicklungseinheit D zum Bildträgerkörper 1 zu bewegen,
um eine Entwicklung zu ermöglichen,
Entwicklungseinheiten-Halteelemente 225 (vergleichbar den
in den Abbildungen 36 und 37 abgebildeten Lagesteuerungselementen 214) an
den entsprechenden Lagersteuerungszahnrädern 224 für eine Verschiebebewegung
in der gleichen Richtung wie vorstehend beschrieben angebracht und
eine Rückholfeder 226 zum
Aufbringen einer Federkraft in der gleichen Richtung wie vorstehend
beschrieben ist am entsprechenden Entwicklungseinheiten-Halteelement 225 angebracht,
um die Entwicklungseinheit D nach der Entwicklung in ihre ursprüngliche
Position entfernt vom Bildträgerkörper 1 zurückzuführen.
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Auf der anderen Seite ist ein Druckelement 227 zum
Anpressen der Entwicklungseinheit D gegen den Bildträgerkörper 1 nichtdrehbar
an der Drehachse 221a des Drehhalteelements 221 angebracht. Das
Sonnenrad 222 und die Lagesteuerungszahnräder 224 verfügen über die
gleiche Zähnezahl.
Da das Sonnenrad 222 an der Drehachse 221a befestigt
ist, werden, wenn der Lagesteuerungsbereich 220 und das
Drehhalteelement 221 als Ganzes gedreht werden, die Lagesteuerungszahnräder 224 um
die Drehachse 221a ohne Veränderung ihrer Lage bewegt. Dadurch
bleiben die Halteelemente 225, die an den Lagesteuerungszahnrädern 224 befestigt
sind, immer in die gleiche Richtung ausgerichtet.
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Dementsprechend wird, wenn die Entwicklungseinheit
D in das Drehhalteelement 221 in der Montage- und Demontageposition
eingesetzt wird, der Verriegelungszustand zwischen der Entwicklungsvorrichtung 210,
wie in 33 abgebildet,
und dem Stützbehälter 211 gelöst. Darüber hinaus
kann in dieser Montageposition, da die Entwicklungseinheit D so
positioniert ist, dass die Entwicklungsvorrichtung 210 dem
Bildträgerkörper 1 gegenüber liegt und
der geöffnete
Bereich 211a des Stützbehälters 211 mit
dem Entwicklungsbereich 210c übereinstimmend ausgerichtet
ist und da sich diese Lage während
der Rotation des Wechselmechanismus S' nicht ändert, der Einsetzvorgang der
Entwicklungseinheit D vereinfacht werden und ein schlechter Einfluss
wie eine Konzentration von Toner in der Nähe der Entwicklungshülse (des
Entwicklerträgerelements)
und des Entwicklermessers (des Tonerdickensteuerelements) kann verhindert
werden. Darüber
hinaus kann in jeder anderen Position als der Entwicklungsposition,
da der geöffnete
Bereich 211a des Stützbehälters 211 nicht
mit dem Entwicklungsbereich 210c übereinstimmend ausgerichtet
ist, eine Leckage von Toner vermieden werden.
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Als Letztes wird eine elfte Ausführung der vorliegenden
Erfindung unter Verweis auf 42 erklärt.
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In dieser Ausführung werden statt der Lagersteuerungszahnräder 224 im
Lagesteuerungsbereich 220 der zehnten Ausführung, die
im Zusammenhang mit der 41 erklärt wurde,
wie in 42 gezeigt, Lagersteuerungszahnräder 224' verwendet,
an die direkt Entwicklungseinheiten-Halteelemente 225' angeformt sind,
und ein Schlitz 225a, dessen Länge der Verschiebestrecke der
Entwicklungseinheit D in der Entwicklungsposition entspricht, ist
in jedem Entwicklungseinheiten-Halteelement 225' vorgesehen.
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Da der Schlitz 225a in Bezug
auf die Druckrichtung der Entwicklungseinheit D nach oben geneigt
ist, wird nach der Entwicklung die Entwicklungseinheit D in ihre
Ausgangsposition durch ihr Eigengewicht aus der Entwicklungsposition
zurückbewegt. Dadurch
können
entsprechend dieser Ausführung die
Rückholfedern
entfallen.
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Während
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungen
erklärt
worden ist, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf derartige Ausführungen
beschränkt
ist und verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Geltungsbereichs dieser Ansprüche durchgeführt werden
können.