DE69427048T2 - Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Daten - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Daten.
- Eine analoge Aufzeichnung wurde bis jetzt für Video-Kassettenrekorder verwendet. Bei der Aufzeichnung von Bildern in analoger Form und Wiedergabe über Videorekorder, insbesondere wenn Nachsynchronisationen gemacht werden, leidet die Bildqualität besonders. Deshalb wurde die Entwicklung von Video-Rekordern, die eine digitale Aufzeichnung verwenden, erwartet.
- Wenn sich ein analoger Video-Rekorder in der Wiedergabebetriebsart befindet, werden von Rauschen und Jitter gestörte Signale direkt von dem Video-Rekorder ausgegeben. Wenn eine Editier-, Nachsynchronisation- oder andere Operation ausgeführt wird, summieren sich die Störungen. Im Ergebnis ist die Wiedergabebildqualität verschlechtert. Bei digitalen Video-Rekordern werden jedoch ein analoges Video-Signal und analoge Audio-Signale abgetastet und in diskrete quantisierte digitale Werte umgewandelt, und anschließend werden diese digitalen Werte aufgezeichnet. Da es sich bei den aufgezeichneten Werten um diskrete Werte handelt, können die korrekten aufgezeichneten digitalen Werte leicht erhalten werden, wenn die Größe des Rauschens ausreichend klein ist. Wo fehlerhafte digitale Werte erhalten werden, können sie während des Lesens durch Hinzufügen von Fehlerkorrektur-Codes korrigiert werden. Auf diese Weise können bei digitaler Aufzeichnung Bildqualitätsverschlechterungen aufgrund einer Nachsynchronisation oder ähnlichem im wesentlichen unterdrückt werden.
- Andererseits erhöht sich die Menge der Daten, wenn ein als Fernsehsignal ausgestrahltes NTSC (National Television Systems Comitee) Signal digitalisiert wird, da bei der Verwendung analoger Werte die Information an einem Punkt durch einen analogen Wert dargestellt wird, wohingegen bei der Verwendung digitaler Werte dieselbe Information durch eine Mehrzahl von Datenwerten dargestellt wird. Die Verwendung digitaler Video- Rekorder ist deshalb im wesentlichen auf Broadcast-Anwendungen beschränkt.
- Da sich die Verfahren zur Kompression von Bildinformation weiter entwickelt haben, ist es in den letzten Jahren möglich geworden, Video-Signale zu komprimieren, so dass die Datenmenge um einen ein- oder zweistelligen Faktor reduziert ist. Dementsprechend kann ein digitaler Consumer-Video-Rekorder hergestellt werden, der eine höhere Bildqualität bereitstellt und weniger als herkömmliche analoge Consumer-Video-Rekorder unter einer Bildqualitätsverschlechterung bei Nachsynchronisation leidet.
- Solche digitalen Consumer-Video-Rekorder, die Kompressionsverfahren verwenden, sind in der Lage, eine höhere Bildqualität als herkömmliche analoge Consumer-Video-Rekorder bereit zu stellen. Außerdem können diese digitalen Video-Rekorder in kleinerer Baugröße hergestellt werden. Weiterhin wird angenommen, dass Consumer-Video-Rekorder aufgrund der Massenproduktion günstiger hergestellt werden können.
- Magnetische Platten, magnetische Bänder und andere sind als Aufzeichnungsmedium für Computer bekannt. Magnetische Bänder mit einer großen Speicherkapazität werden zur Datensicherung verwendet. Als eine Art solcher magnetischer Bänder ist die digitale Datenspeicherung (DDS) basierend auf dem Format des digitalen Audiobandes (DAT) bekannt.
- Die Druckschrift EP-A2-0 173 411 beschreibt einen analogen Video-Rekorder zur Speicherung digitaler Information auf demselben Video-Aufzeichnungsmedium. Ein Interface führt eine Parallel-Seriell-Wandlung der digitalen Daten aus, erzeugt Video- SynchronisationsSignale und ersetzt die Video-Information durch digitale Information.
- JP-A-0 2179188 beschreibt einen Video-Rekorder, bei dem zwei verschiedene Video-Signale gleichzeitig unter Verwendung eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden können. Das erste Video-Signal wird in einem Video-Signalaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet. Das zweite Video-Signal kann in einem Tonsignalaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet werden. Zu diesem Zweck wird das zweite Video-Signal entsprechend von/erarbeitet.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Vorrichtung zur Speicherung digitaler Daten anzugeben.
- Insbesondere wird eine kostengünstige Vorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht angegeben, die sowohl einen digitalen Video-Rekorder zur Aufzeichnung und Wiedergabe analoger Video- und Audio-Signale und ein digitales Speicherlaufwerk zum Schreiben und Lesen digitaler Daten beinhaltet. Insbesondere teilen sich der digitale Video-Rekorder und das digitale Speicherlaufwerk eine Fehlerkorrektur-Kodiereinrichtung, eine Fehlerkorrektur- Dekodiereinrichtung, Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtungen und Schaltkreise und verwenden ein gemeinsames magnetisches Aufzeichnungsmedium.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein günstiges digitales Speicherlaufwerk anzugeben, das nicht irgendwelche Schaltkreise oder ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem digitalen Video-Rekorder teilt, aber das Schaltkreiskomponenten und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium verwendet, von dem angenommen wird, dass sie aufgrund der Verwendung von Massenproduktionsverfahren für digitale Consumer-Video-Rekorder mit niedrigereren Kosten hergestellbar sind.
- Es ist noch eine Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige Vorrichtung anzugeben, die sowohl einen digitalen Video-Rekorder zur Aufzeichnung und Wiedergabe analoger Video- und Audio-Signale als digitale Signale als auch ein digitales Datenspeicherlaufwerk zum Schreiben und Lesen großer Mengen digitaler Daten beinhaltet. Der digitale Video- Rekorder und das digitale Datenspeicherlaufwerk teilen Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen und teilen sich somit Schaltkreise und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium. Das Speicherlaufwerk verwendet die Spuren in effizienter Weise.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein digitales Speicherlaufwerk anzugeben, das nicht irgendwelche Schaltkreise oder ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem digitalen Video-Rekorder teilt, aber Komponenten aufweist, von denen angenommen wird, dass sie aufgrund der Ausnutzung von Massenproduktionstechniken für digitale Consumer- Video-Rekorder mit niedrigeren Kosten hergestellt werden können und dass die Vorrichtung kostengünstig hergestellt werden kann und die Spuren effizient nutzt.
- Es ist ein erster Aspekt der Erfindung, dass digitale Eingangsdaten in zwei Datenteile aufgeteilt werden. Eine Fehlerkorrektur wird für jeden Datenteil durchgeführt und es werden Synchronisationsblöcke gebildet. Diese Synchronisationsblöcke werden sowohl im Audio- Signal-Aufzeichnungsbereich als auch im Video-Signal-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe werden Daten von dem Audio-Signal- Aufzeichnungsbereich und von dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich wiedergegeben. Digitale Daten werden von beiden Datenteilen rekonstruiert und anschließend werden die Daten ausgegeben. Die Fehlerkorrektur-Codes, die bei der Aufzeichnung digitaler Daten verwendet werden, sind dieselben, wie diejenigen, die bei der Aufzeichnung von Video- und Audio-Signalen verwendet werden. Ebenfalls wird derselbe Spuraufbau und derselbe Synchronisationsblockaufbau in beiden Fällen verwendet.
- Auf diese Weise werden digitale Daten unter Verwendung derselben Fehlerkorrektur- Codes, desselben Spuraufbaus und desselben Synchronisationsblockaufbaus wie in einem digitalen Video-Rekorder geschrieben und gelesen. Dies macht es möglich, Fehlerkorrektur-Kodierschaltkreise, Fehlerkorrektur-Schaltkreise, Speicher, einen Schreibschaltkreis, einen Leseschaltkreis und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium gemeinsam mit einem digitalen Video-Rekorder zu verwenden.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung werden digitale Eingangsdaten einer äußeren Fehlerkorrektur-Kodierung und anschließend einer inneren Fehlerkorrektur-Kodierung unterworfen. Synchronisationsblöcke werden gebildet und in einem Bereich aufgezeichnet, der aus einem Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich, einem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich und Zwischenräumen besteht. Beim Lesen werden die Synchronisationsblöcke von dem Bereich gelesen, und Fehlerkorrekturen werden durchgeführt. Digitale Daten werden rekonstruiert und als Ausgabesignal erzeugt. Dieselben inneren Fehlerkorrektur-Codes werden bei der Aufzeichnung digitaler Daten oder bei der Aufzeichnung analoger Video- und Audio-Signale verwendet. Ebenfalls wird derselbe Spuraufbau und derselbe Synchronisationsblockaufbau in beiden Fällen verwendet.
- Auf diese Weise werden digitale Daten unter Verwendung derselben Fehlerkorrektur- Codes, desselben Spuraufbaus und desselben Synchronisationsblockaufbaus wie bei einem digitalen Video-Rekorder zum Schreiben und Lesen verwendet. Dies macht es möglich, Fehlerkorrektur-Codier-Schaltkreise, Fehlerkorrektur-Schaltkreise, Speicher, einen Schreibschaltkreis, einen Leseschaltkreis und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium gemeinsam mit einem digitalen Video-Rekorder zu verwenden.
- Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden im Lauf der folgenden Beschreibung angegeben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungs-AA/iedergabe-Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Vorrichtung Beispiel 1 der Erfindung darstellt;
- Fig. 2 stellt ein Diagramm dar, das das von der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung erzeugte Spurmuster wiedergibt;
- Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das den Aufbau der von der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung erzeugten Spuren darstellt;
- Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Modifikation des Beispiels 1;
- Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Modifikation des Beispiels 1;
- Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer nächsten Modifikation des Beispiels 1;
- Fig. 7(a) und 7(b) zeigen Blockdiagramme von Datenprozessoren 106 und 125 des Beispiels 1;
- Fig. 8(a) und 8(b) zeigen Blockdiagramme von Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 9(a) und 9(b) zeigen Blockdiagramme anderer Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 10(a) und 10(b) zeigen Blockdiagramme noch weiterer Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 11 (a) und 11(b) zeigen Blockdiagramme von noch weiteren Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 12(a) und 12(b) zeigen Blockdiagramme von noch weiteren Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 13(a) und 13(b) zeigen Blockdiagramme zusätzlicher Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 14(a) und 14(b) zeigen Blockdiagramme von noch weiteren Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 15(a) und 15(b) zeigen Blockdiagramme von noch zusätzlichen Modifikationen der in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigten Datenprozessoren 106 und 125;
- Fig. 16 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Vorrichtung Beispiel 2 der Erfindung darstellt;
- Fig. 17 zeigt ein Diagramm, das das von der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung erzeugte Spurmuster wiedergibt;
- Fig. 18 zeigt ein Diagramm, das den von der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung erzeugten Spuraufbau wiedergibt;
- Fig. 19 zeigt ein Blockdiagramm einer Modifikation der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung;
- Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Modifikation der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung;
- Fig. 21 zeigt ein Blockdiagramm von noch einer weiteren Modifikation der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung;
- Fig. 22(a) und 22(b) zeigen Blockdiagramme der Datenprozessoren 322 und 325 des Beispiels 2;
- Fig. 23(a) und 23(b) zeigen Blockdiagramme von Modifikationen der Datenprozessoren 322 und 325 des Beispiels 2;
- Fig. 24(a) und 24(b) zeigen Blockdiagramme weiterer Modifikationen der Datenprozessoren 322 und 325 des Beispiels 2;
- Fig. 25 zeigt ein Blockdiagramm, das den auf einem magnetischen Band durch das Beispiel 1 erzeugten Spuraufbau wiedergibt; und
- Fig. 26 zeigt ein Diagramm, das den auf einem magnetischen Band durch Beispiel 2 erzeugten Spuraufbau wiedergibt.
- In Fig. 1 ist eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung gezeigt, die die Idee der vorliegenden Erfindung verwendet. Wenn Video- und Audio-Signale von der Vorrichtung aufgezeichnet werden, werden die beweglichen Kontakte der Schalter 105 und 120 mit Anschlüssen A verbunden.
- Ein analoges Video-Signal wird einem Video-A/D-Wandler 101 zugeführt, der das Video- Signal abtastet, quantisiert oder in anderer Weise verarbeitet und ein digitales Video-Signal erzeugt, das einem Video-Signalprozessor 102 zugeführt wird. Dieser Video-Signalprozessor 102 organisiert die digitalen Video-Daten um, komprimiert sie oder verarbeitet sie in anderer Weise und erzeugt Video-Daten. Die Video-Daten werden dem Schalter 105 in der Reihenfolge zugeführt, in der die Daten in den Spuren aufgezeichnet werden.
- Ein analoges Audio-Signal wird einem Audio-A/D-Wandler 103 zugeführt, der das Audio- Signal abtastet, quantisiert oder in anderer Weise verarbeitet und ein digitales Audio-Signal erzeugt, das einem Audio-Signalprozessor 104 zugeführt wird. Dieser Signalprozessor 104 ordnet das digitale Audio-Signal um, komprimiert es oder verarbeitet es in anderer Weise und erzeugt Audio-Daten. Die Audio-Daten werden dem Schalter 105 in der Reihenfolge zugeführt, in der die Daten auf den Spuren aufgezeichnet werden. Der Schalter 105 leitet die Video-Daten zu einem äußeren Video-Fehlerkorrektur-Coder 107 und die Audio-Daten zu einem äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Coder 108. Der äußere Video-Fehlerkorrektur- Coder 107 führt eine äußere Fehler-Kodierung der Video-Daten durch und erzeugt äußere Video-Paritäten. Die Video-Daten und die äußeren Video-Paritäten werden einem inneren Fehlerkorrektur-Coder 109 zugeführt. Der äußere Audio-Fehlerkorrektur-Coder 108 führt eine äußere Fehler-Kodierung der Audio-Daten durch und erzeugt äußere Audio-Paritäten. Die Audio-Daten und die äußeren Audio-Paritäten werden dem inneren Fehlerkorrektur- Coder 109 zugeführt, der zunächst die Video-Daten, die äußeren Video-Paritäten, die Audio-Daten und die äußeren Audio-Paritäten in vorgegebene Blöcke unterteilt. Der Korrektur-Coder 109 führt anschließend eine innere Fehlerkorrektur-Codierung jedes Blockes durch und erzeugt innere Paritäten, die hinter dem Block angeordnet werden. Alle Blöcke und inneren Paritäten werden einem Modulator 110 zugeführt. Dieser Modulator 110 platziert ein Synchronisationsmuster und eine Blockadresse vor jedem Block, um einen Synchronisationsblock zu bilden. Das Synchronisationsmuster und die Blockadresse werden als Markierungen für die Trennung von Blöcken während der Wiedergabe verwendet. Anschließend moduliert der Modulator den Synchronisationsblock, um ein moduliertes Signal für einen Aufzeichnungskopf 111 zu erzeugen. Ein Spurinformationsgenerator 112 erzeugt Informtion zum Ansteuern des Spur-Servo und führt die Information dem Aufzeichnungskopf 111 zu. Ein Zwischenraummustergenerator 113 erzeugt ein Muster von Zwischenblock-Zwischenräumen und Endzwischenräumen für den Aufzeichnungskopf 111. Dieser Kopf 111 zeichnet das modulierte Signal, die Spurinformation und das Zwischenraummuster auf dem magnetischen Band 114 auf.
- Fig. 2 zeigt das Spurmuster, wenn Video- und Audio-Signale aufgezeichnet sind. Ein Spurinformationsaufzeichnungsbereich 131, ein Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich 132 und ein Video-Signal-Aufzeichnungsbereich 133 werden in dieser Reihenfolge von dem Kopf auf jeder Spur aufgezeichnet. Ein Zwischenraum 134 wird zwischen den Bereichen 131 und 132 aufgezeichnet. Ein weiterer Zwischenraum 135 wird zwischen den Bereichen 132 und 133 aufgezeichnet. Ein weiterer Zwischenraum 136 wird nach dem Bereich 133 aufgezeichnet.
- Fig. 3 zeigt die Anordnung der aufgezeichneten Daten. Äußere Video-Paritäten 152 werden aus den Video-Daten 151 erzeugt. Ein Block 153 wird sowohl von den Video-Daten 151 als auch von den äußeren Video-Paritäten 152 erzeugt. Zur gleichen Zeit werden äußere Audio-Paritäten 155 von Audio-Daten 154 erzeugt. Der Block 153 wird sowohl aus den Audio-Daten 154 als auch aus den äußeren Audio-Paritäten 155 erzeugt. Innere Paritäten 156 werden für den Block 153 erzeugt und hinter dem Block angeordnet. Ein Synchronisationsmuster 158 und eine Blockadresse 159 werden vor einem Block 157 angeordnet. Diese Synchronisationsmuster 158, Blockadresse 159, Block 153 und inneren Paritäten 156 bilden zusammen einen Synchronisationsblock 160. Auf diese Weise gebildete Synchronisationsblöcke werden moduliert und aufgezeichnet. Der Zwischenraum 135 wird zwischen Synchronrsationsblöcken aufgezeichnet, die jeweils aus den Video- Daten 151 und den Audio-Daten 154 bestehen. Diese Zwischenräume werden verwendet, um zu ermöglichen, dass Video- und Audio-Daten separat aufgezeichnet werden können.
- Bei der Wiedergabe werden Video- und Audio-Signale von dem magnetischen Band 114 durch einen Wiedergabekopf 115 wiedergegeben. Dieser Wiedergabekopf 115 erzeugt ein Ausgabesignal für einen Demodulator 116, der das Ausgabesignal von dem Wiedergabekopf demoduliert, Blöcke unter Verwendung der Synchronisationsmuster als Markierungen abtrennt und das Signal für einen inneren Fehlerkorrektur-Decoder 117 erzeugt. Dieser Decoder 117 führt eine innere Fehlerkorrektur-Dekodierung basierend auf den inneren Paritäten durch, die dem Block hinzugefügt sind, und erzeugt den Block ohne die Paritäten für einen äußeren Video-Fehlerkorrektur-Decoder 118 und für einen äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 119. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der innere Fehlerkorrektur-Decoder 117 diejenigen Blöcke, die in dem Video-Signal- Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, für den äußeren Video-Fehlerkorrektur-Decoder 118 und diejenigen Blöcke, die in dem Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, für den äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 119 gemäß den Adressen dieser Blöcke. Der äußere Video-Fehlerkorrektur-Decoder 118 führt eine äußere Fehlerkorrektur der Eingangsblöcke durch und erzeugt die korrigierten Blöcke als Video-Daten für den Schalter 120. Der äußere Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 119 führt eine äußere Fehlerkorrektur der Eingangsblöcke durch und erzeugt die korrigierten Blöcke als Audio- Daten für den Schalter 120. Der Schalter 120 führt die Video-Daten einem Video-Signal- Prozessor 121 zu, der die Video-Daten umordnet, expandiert oder in anderer Weise verarbeitet und die Daten als ein digitales Videosignal für einen Video-D/A-Wandler 122 erzeugt. Dieser Wandler 122 wandelt das digitale Eingangs-Video-Signal in ein analoges Video-Signal um und erzeugt dieses als Ausgangssignal. Der Schalter 120 führt die Audio- Daten einem Audio-Signal-Prozessor 123 zu, der die Audio-Daten umordnet, expandiert oder in anderer Weise verarbeitet und erzeugt die verarbeiteten Daten als ein digitales Audio-Signal für einen Audio-D/A-Wandler 124. Dieser Wandler 124 erwandelt das digitale Eingangssignal in ein analoges Audio-Signal um und erzeugt dieses als ein Ausgangssignal.
- Wenn diese neue Vorrichtung als ein digitales Speicherlaufwerk zum Schreiben und Lesen digitaler Daten verwendet wird, werden die beweglichen Kontakte der Schalter 105 und 120 mit den Anschlüssen B verbunden. Digitale Daten werden einem Datenprozessor 106 zugeführt. Dieser Prozessor 106 ordnet die digitalen Eingangsdaten um, erzeugt Daten, wählt einige der Daten aus oder führt eine andere Verarbeitung durch und erzeugt anschließend Daten, die die Art der Daten angeben. In dem vorliegenden Beispiel werden Daten C und D erzeugt und dem Schalter 105 zugeführt. Der Schalter 105 führt die Daten C dem äußeren Video-Fehlerkorrektur-Coder 107 und die Daten D dem äußeren Audio- Fehlerkorrektur-Coder 108 zu. Der äußere Video-Fehlerkorrektur-Coder 107 führt eine äußere Fehlerkorrektur-Kodierung der Daten C durch und erzeugt äußere Video-Paritäten. Sowohl die Daten C als auch die äußeren Video-Paritäten werden dem inneren Fehlerkorrektur-Coder 109 zugeführt. Der äußere Audio-Fehlerkorrektur-Coder 108 führt eine äußere Fehlerkorrektur-Kodierung der Daten D durch und erzeugt äußere Audio- Paritäten. Die Daten D und die äußeren Audio-Paritäten werden dem inneren Fehlerkonrektur-Coder 109 zugeführt. Dieser Korrektur-Coder 109 teilt die Daten C, die äußeren Video-Paritäten, die Daten D und die äußeren Audio-Paritäten in vorgegebene Blöcke auf, führt eine innere Fehlerkorrektur-Kodierung der Blöcke durch, erzeugt innere Paritäten und ordnet diese inneren Paritäten nach den Blöcken an. Die Blöcke und die inneren Paritäten werden dem Modulator 110 zugeführt. Der Modulator 110 ordnet das Synchronisationsmuster und die Blockadressen vor den Blöcken an, um Synchronisationsblöcke zu bilden. Die Synchronisationsmuster und die Blockadressen werden verwendet, um die Blöcke beim Lesen zu erfassen. Anschließend moduliert der Modulator 110 die Synchronisationsblöcke, um ein moduliertes Signal für den Aufzeichnungskopf 111 zu erzeugen. Der Spurinformationsgenerator 117 erzeugt Information, die zur Ansteuerung des Spur-Servos verwendet wird, und führt die Information dem Aufzeichnungskopf 111 zu. Der Zwischenraummustergenerator 113 erzeugt ein Muster von Zwischenblock-Zwischenräumen und Endzwischenräumen für den Aufzeichnungskopf 111. Der Aufzeichnungskopf 111 zeichnet das modulierte Signal, die Spurinformation und das Zwischenraummuster auf dem magnetischen Band 114 auf.
- Beim Lesen werden Signale in digitaler Form von dem magnetischen Band 114 durch den Wiedergabekopf 115 wieder erlangt. Das Ausgabesignal des Wiedergabekopfes 115 wird dem Demodulator 116 zugeführt. Der Demodulator 116 demoduliert das Ausgangssignal des Wiedergabekopfes, trennt die Blöcke unter Verwendung der Synchronisationsmuster als Markierungen und erzeugt das Signal für den inneren Fehlerkorrektur-Decoder 117. Dieser Decoder 117 führt eine innere Fehlerkorrektur basierend auf den inneren Paritäten durch, die den Blöcken hinzugefügt sind, und erzeugt die Blöcke ohne die Paritäten für den äußeren Video-Fehlerkorrektur-Decoder 118 und den äußeren Audio-Fehlerkonrektur- Decoder 119. Zu dieser Zeit erzeugt der innere Fehlerkorrektur-Decoder 117 diejenigen Blöcke, die in dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, für den äußeren Video-Fehlerkorrektur-Decoder 118 und diejenigen Blöcke, die in dem Audio- Signal-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, für den äußeren Audio-Fehlerkorrektur- Decoder 119 nach den Adressen dieser Blöcke. Der äußere Video-Fehlerkorrektur- Decoder 118 führt eine äußere Fehlerkorrektur der Eingangsblöcke durch und erzeugt korrigierte Blöcke als Daten C für den Schalter 120. Der äußere Audio-Fehlerkorrektur- Decoder 119 führt eine äußere Fehlerkorrektur der Eingangsblöcke durch und erzeugt korrigierte Blöcke als Daten D für den Schalter 120. Der Schalter 120 führt die Daten C und D dem Datenprozessor 125 zu, der die Daten C und D gemäß den Daten, die die Art der Daten anzeigen und in den Daten C und D enthalten sind, um oder verarbeitet sie in anderer Weise und leitet die aufgezeichneten digitalen Daten weiter. Ebenfalls erzeugt oder wählt der Datenprozessor 125 Hilfsdaten aus. Die Hilfsdaten können Daten sein, die die Aufzeichnungszeit und die Größe der Daten und andere Hilfsinformation für die Eingangsdaten anzeigen.
- Wo die Eingangsdaten ein digitales Video-Signal oder ähnliches darstellen, können Daten über besondere Wiedergaben (trick plays) erfasst werden. Bei einer besonderen Wiedergabe kann die Menge der wiedergebbaren Daten klein sein und die Menge der Fehler kann groß sein. Deshalb kann die Bildqualität bei der besonderen Wiedergabe durch getrennte Erzeugung der Daten für besondere Wiedergaben oder separater Aufzeichnung der Daten verbessert werden.
- Wo es sich bei den Eingangsdaten um digitale Daten handelt, die in Blöcke aufgeteilt sind, können die Daten Adressen der Blöcke, Anfangs- oder Endadressen der aufgezeichneten Blöcke, die Größe der Blöcke, die Position der Markierungen für Suchen oder die Anzahl der Markierungen anzeigen.
- Paritäten, die bei der Durchführung der Fehlerkorrektur-Kodierung von aufzuzeichnenden digitalen Daten erzeugt werden, können als Hilfsdaten aufgezeichnet werden. In diesem Fall kann ein hochzuverlässiges, fast fehlerfreies Speicherlaufwerk erreicht werden. Diese Arten von Hilfsdaten können kombiniert und aufgezeichnet werden.
- Wenn digitale Video-Daten als digitale Daten aufgezeichnet sind und eine besondere Wiedergabe vorgenommen werden, die von dem inneren FehlerkorrekturDecoder 117 Fehler korrigierten Blöcke einem Decoder 126 für eine besondere Wiedergabe zugeführt. Dieser Decoder 126 für eine besondere Wiedergabe dekodiert das digitale Video-Signal aus den Eingangsblöcken und erzeugt dieses Signal als ein Ausgangssignal aus folgendem Grund. Bei einer besonderen Wiedergabe wie einer schnellen Suche können nicht all die Daten wiedergegeben werden und es ist deshalb schwierig, eine äußere Fehlerkorrektur durchzuführen. Der Decoder 126 für eine besondere Wiedergabe wird nur hinzugefügt, wenn ein digitales Video-Signal aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
- Das Spurmuster, das bei der Aufzeichnung digitaler Daten erzeugt wird, ist dasselbe wie das Spurmuster bei der Aufzeichnung analoger Video- und Audio-Signale. In Fig. 2 werden die Daten C in dem Bereich aufgezeichnet, in dem Video-Daten aufgezeichnet werden. Die Daten D werden in dem Bereich aufgezeichnet, wo Audio-Signale aufgezeichnet werden.
- Wenn auf diese Weise die beweglichen Kontakte der Schalter 105 und 120 mit dem Anschluss A verbunden werden, können Video- und Audio-Signale aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Wenn die beweglichen Kontakte der Schalter 105 und 120 mit dem Anschluss B verbunden werden, können digitale Daten aufgezeichnet und wiedergegeben werden. In dieser Vorrichtung kann somit das digitale Daten- Speicherlaufwerk Schaltkreise mit dem digitalen Video-Rekorder gemeinsm verwenden. Im Ergebnis besitzt die Vorrichtung große Vorteile einschließlich niedriger Kosten und der Kompaktheit.
- Eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung, die nur digitale Daten schreibt und liest, oder ein digitales Speicher-Laufwerk ist in dem Blockdiagramm der Fig. 4 gezeigt. Dieses Speicherlaufwerk besitzt einen Datenprozessor 106, einen äußeren Video-Fehlerkorrektur- Coder 107, einen äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Coder 108, einen inneren Fehlerkorrektur-Coder 109, einen Modulator 110, einen Spurinformationsregenerator 112, einen Zwischenraummustergenerator 113, einen Aufzeichnungskopf 111, ein magnetisches Band 114, einen Wiedergabekopf 115, einen Demodulator 116, einen inneren Fehlerkorrektur-Decoder 117, einen äußeren Video-Fehlerkorrektur-Decoder 118, einen äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 119, einen Datenprozessor 125 und einen Decoder 126 für eine besondere Wiedergabe gemeinsam mit der zuvor in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung. Das auf diese Weise aufgebaute Speicherlaufwerk kann digitale Daten schreiben und lesen. Aufgrund dieser Struktur kann das digitale Speicherlaufwerk Schaltkreise mit dem digitalen Video-Rekorder gemeinsam benutzen. Im Ergebnis besitzt die Vorrichtung große Vorteile einschließlich niedrigerer Kosten und kleiner Bauweise.
- Eine Modifikation der Vorrichtung, die sowohl als Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung als auch als ein digitales Daten-Speicherlaufwerk betrieben werden kann, ist im Blockdiagramm der Fig. 5 gezeigt. Diese Vorrichtung besitzt ein magnetisches Band 114, einen Wiedergabekopf 115, einen Demodulator 116, einen inneren Fehlerkorrektur- Decoder 117, einen äußeren Video-Fehlerkorrektur-Decoder 118, einen äußeren Audio- Fehlerkorrektur-Decoder 119, einen Schalter 120, einen Video-Signal-Prozessor 121, einen Video-D/A-Wandler 122, einen Audio-Signal-Prozessor 123, einen Audio-D/A-Wandler 124, einen Datenprozessor 125 und einen Decoder 126 für besondere Wiedergaben (trick play) zusammen mit der Aufzeichhungs-/Wiedergabe-Vorrichtung, die schon in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist. Wenn die beweglichen Kontakte des Schalters 120 mit den Anschlüssen A verbunden sind, können Video- und Audio-Signale wiedergegeben werden. Wenn die beweglichen Kontakte des Schalters 120 mit dem Anschluss B verbunden sind, können digitale Daten wiedergewonnen werden. Aufgrund dieses Aufbaus kann diese Vorrichtung sowohl als ein digitales Speicherlaufwerk als auch als Schaltung eines digitalen Video-Rekorders betrieben werden. Im Ergebnis besitzt die Vorrichtung große Vorteile einschließlich niedriger Kosten und Kompaktheit.
- Ein weiteres digitales Speicherlaufwerk ist im Blockdiagramm der Fig. 6 gezeigt. Dieses Speicherlaufwerk besitzt ein magnetisches Band 114, einen Wiedergabekopf 115, einen Demodulator 116, einen inneren Fehlerkorrektur-Decoder 117, einen äußeren Video- Fehlerkorrektur-Decoder 118, einen äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 119, einen Datenprozessor 125 und einen Decoder 126 für besondere Wiedergaben zusammen mit der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung, die schon in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist. Die in dieser Weise gestaltete Vorrichtung ist in der Lage, digitale Daten auszulesen. Aufgrund dieses Ausbaus kann das digitale Speicherlaufwerk Schaltkreise mit dem digitalen Video-Rekorder gemeinsam benutzen. Im Ergebnis besitzt die Vorrichtung große Vorteile einschließlich niedriger Kosten und Kompaktheit.
- Ein Beispiel für den Datenprozessor 106 ist im Blockdiagramm der Fig. 7(a) gezeigt. Beim Lesen werden Daten (E + F) einer Datentrenneinrichtung 201 zugeführt, die die Daten (E + F) in Daten E und Daten F in vorgegebener Weise aufteilt. Die Daten E und F werden den Formatierern 202 und 203 jeweils zugeleitet. Der Formatierer 202 ordnet die Daten E um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten, die die Art der Daten anzeigen, oder verarbeitet die Daten E, falls erforderlich, iri anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten C. Der Formatierer 203 ordnet die Daten F um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung durch, erzeugt Daten, die die Art der Daten anzeigen, oder verarbeitet die Daten F, falls erforderlich, in anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Bei der Aufzeichnung digitaler Daten oder von Video-Daten werden die Daten D von dem Datenprozessor 106 dem inneren Fehlerkorrektur-Coder 109 zugeführt. Die Daten D können ebenfalls in dem Bereich aufgezeichnet werden, in dem Paritäten, die von dem äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Coder 108 erzeugt werden, aufgezeichnet werden. Jetzt können weitere Daten D, z. B. Daten über besondere Wiedergaben, aufgezeichnet werden. Dies erlaubt, dass besondere Wiedergaben (trick plays) mit verbesserter Bildqualität gemacht werden können. Bei einer besonderen Wiedergabe kann nur ein Teil der auf dem magnetischen Band aufgezeichneten Daten wiedergegeben werden und so kann eine äußere Fehlerkorrektur-Kodierung, die mehr Daten zur Fehlerkorrektur benötigt, nicht ausgeführt werden. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, äußere Paritäten aufzuzeichnen, und weitere Daten über besondere Wiedergaben können in dem Bereich aufgezeichnet werden, in dem die äußeren Paritäten aufgezeichnet werden. In diesem Fall werden wiedergegebene Daten bei einer besonderen Wiedergabe einer inneren Fehlerkorrektur durch den inneren Fehlerkorrektur-Decoder 117 unterworfen und anschließend dem Decoder 126 für eine besondere Wiedergabe in derselben Weise wie bei besonderen Trickwiedergaben zugeführt.
- Ein Beispiel für den Datenprozessor 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 7(b) gezeigt. Beim Lesen von Daten werden Daten C einem Deformatierer 204 zugeführt. Dieser Deformatierer 204 ordnet die Daten C um, führt eine Fehlerkorrektur aus oder verarbeitet die Daten C in anderer Weise gemäß den Daten, die die Art der Daten anzeigen, und erzeugt die verarbeiteten Daten als E. Die Daten E werden an einen Multiplexer 206 weitergeleitet. Die Daten D werden einem Deformatierer 205 zugeführt, der die Daten D umordnet, eine Fehlerkorrektur-Kodierung durchführt oder die Daten D in anderer Weise gemäß den Daten verarbeitet, die die Art der Daten anzeigen, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten F für den Multiplexer 206. Der Multiplexer 206 kombiniert die Daten E und F und erzeugt die kombinierten Daten als Daten (E + F).
- Angenommen F bezeichnet von den digitalen Eingangsdaten Daten, die wiederholt geschrieben werden könnten. Angenommen E bezeichnet Daten, die nicht mehrfach geschrieben werden. Aufgrund des Vorhandenseins des Zwischenraums 135 können die Daten E und F separat wiederholt geschrieben werden. Nur die Daten F können wiederholt geschrieben werden, und zwar unter Auslassung der Daten E. Auf diese Weise kann ein Teil der Daten sehr leicht wiederholt geschrieben werden.
- Wenn Daten und ihre Hilfsdaten als die Daten (E + F) aufgezeichnet werden, können die Hilfsdaten sehr leicht aktualisiert werden, und zwar dadurch, dass der Hauptteil der Daten als Daten E und die Hilfsdaten als Daten F angesehen werden.
- Wenn es sich bei den Daten (E + F) um ein digitales Video-Signal handelt, wird der DC- Anteil der Daten, die innerhalb eines Vollbildes kodiert werden, als Daten F ausgewählt und als Daten E werden die weiteren Daten verwendet. Die Daten F werden in dem Audio- Signal-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet, während die Daten E in dem Video-Signalaufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden. Auf diese Weise werden mehrere Datensätze für besondere Wiedergaben zuvor separat aufgezeichnet. Bei besonderen Wiedergaben werden Signale nur von dem Audio-Signalaufzeichnungsbereich wiedergegeben. Dies macht es leicht, die Daten besonderer Wiedergaben wiederzugeben. Die Daten F werden von den. Daten (E + F) abgetrennt und anschließend aufgezeichnet; neue Daten werden weder erzeugt noch aufgezeichnet. Die Menge der aufgezeichneten Information auf dem Band wird daher nicht erhöht. Der Grad an Redundanz ist klein.
- Ein Beispiel für die Anordnung von Spuren, die auf dem magnetischen Band 114 erzeugt werden, ist in Fig. 25 gezeigt. Die Daten E werden in einem Bereich 501 aufgezeichnet. Die Daten F über besondere Wiedergaben werden in einem Bereich 502 aufgezeichnet. Bei normalen Wiedergaben werden die Daten E und F von den Bereichen 501 und 502 jeweils wiedergegeben. Die beiden Datenarten werden kombiniert und somit werden die Daten (E + F) wiedergegeben. Die Daten für die besonderen Wiedergaben können jederzeit durch Aufzeichnung der Daten in dem Bereich 502 viele Male wiedergegeben werden. Die Signalerzeugung und Präsentation auf dem Bildschirm werden dadurch erleichtert, dass die Position aller einzelnen Datenwerte in dem Bereich der Position auf dem Bildschirm entsprechen.
- In der obigen Beschreibung sind die Daten über die besonderen Wiedergaben die DC- Komponente der Daten, die innerhalb eines Vollbildes kodiert sind. Andere Komponenten wie die niederfrequenten Komponenten der orthogonalen Transformationskoeffizienten können extrahiert und aufgezeichnet werden, wenn die darin enthaltene Information bei der Suche durch das auf dem Bildschirm dargestellte Bild hilfreich ist. Es ist anzumerken, dass die Anordnung von Spuren auf dem in Fig. 25 gezeigten Magnetband 114 nur beispielhaft ist. Andere Anordnungen sind möglich.
- Ein weiteres Beispiel für den Datenprozessor 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 8(a) gezeigt. Die Daten (G + H) werden einem Formatierer 212 zugeführt. Entsprechend werden die Daten (G + H) einer Datenauswahleinrichtung 211 zugeführt. Die Datenauswahleinrichtung 211 wählt Daten H von den Daten (G + H) in vorgegebener Weise aus und führt die ausgewählten Daten H einem weiteren Formatierer 213 zu. Der Formatierer 212 ordnet die Daten (G + H) um, führt eine Fehlerkorrekturkodierung durch oder verarbeitet die Daten (G + H) in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten C. Der Formatierer 213 ordnet um, führt eine Fehlerkorrekturkodierung aus, erzeugt Daten, die die Art der Daten anzeigen, oder verarbeitet die Daten H in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Ein Beispiel für den Datenprozessor 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 8(b) gezeigt. Beim Lesen von Daten werden Daten C einem Deformatierer 214 zugeführt. Dieser Deformatierer 214 ordnet die Daten C um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten C gemäß den Daten über die Art in .anderer Weise und führt die verarbeiteten Daten als Daten (G + H) einem Deformatierer 215 zu. Der Deformatierer 215 ordnet die Daten D um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten in anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten H. Auf diese Weise können Teile der Eingangsdaten als Hilfsdaten ausgewählt werden und unabhängig von dem Hauptteil der Daten aufgezeichnet werden.
- Angenommen G stellt die Hauptdaten dar. Angenommen H stellt die Hilfsdaten dar. Wenn diese beiden Arten von Daten aufgezeichnet sind, können die Daten H leicht beim Lesen durch vorhergehende Auswahl der Daten H von den Daten, die beim Schreiben eingefügt wurden, extrahiert werden. Dies macht es unnötig, die ganzen Daten nach den Daten H beim Lesen zu durchsuchen. Dies macht es möglich, die Kosten der Aufzeichnungs-/- Wiedergabe-Vorrichtung zu reduzieren. Da die Hauptdaten und Hilfsdaten getrennt werden, breiten sich außerdem Fehler beim Lesen nicht aus, wenn solche Fehler erzeugt werden. Die Auswirkungen von Fehlern können auf ein Minimum reduziert werden.
- Angenommen, die Daten (G + H) stellen ein digitales Video-Signal dar. Angenommen H stellt den Teil der Daten H dar, der für besondere Wiedergaben verwendet wird. Besondere Wiedergaben können mit guter Bildqualität durch mehrfache Aufzeichnung der Daten H durchgeführt werden, da die Anzahl der Wiederholungen erhöht werden kann, mit denen die Daten, die für besondere Wiedergaben verwendet werden, bei schneller Suche gelesen werden. Wenn ein Verfahren zur Durchführung besonderer Wiedergaben mit erhöhter Bildqualität entwickelt ist, können die Daten für Trickwiedergaben ohne Überschreiben der Hauptdaten aktualisiert werden, und zwar durch Aufzeichnung der Daten H für die besonderen Wiedergaben in einem von den Hauptdaten separaten Bereich.
- Wenn wichtige Daten als die Daten H ausgewählt und mehrfach aufgezeichnet werden, ist die Wahrscheinlichkeit, mit der die wichtigen Daten wiedergegeben werden können, für den Fall erhöht, dass die Daten Fehler enthalten. Dementsprechend kann die Zuverlässigkeit erhöht werden.
- Ein weiteres Beispiel des Datenprozessors 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 9(a) gezeigt. Eingangsdaten J werden einem Formatierer 222 und ebenfalls einem Datengenerator 221 zugeführt. Der Datengenerator 221 erzeugt neue Daten K aus den Daten J in einer vorgegebenen Weise und führt die Daten K einem Formatierer 223 zu. Der Formatierer 223 ordnet die erzeugten Daten um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Art der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten C. Der Formatierer 223 ordnet die erzeugten Daten um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Art der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Ein Beispiel für den Datenprozessor 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 9(b) gezeigt. Beim Lesen von Daten werden Daten C dem Deformatierer 224 zugeführt. Der Deformatierer 224 ordnet die Daten C um, führt eine Fehlerkorrektur aus oder verarbeitet die Daten in anderer Weise gemäß den Daten über die Art der Daten und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten J für den Deformatierer 225. Der Deformatierer 225 ordnet die Daten D um, führt die Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten in anderer Weise gemäß den Daten über die Art der Daten und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten K. Es ist möglich, Hilfsdaten von den angegebenen Daten in dieser Weise zu erzeugen und die Hilfsdaten unabhängig von den Hauptdaten aufzuzeichnen.
- Beispielsweise seien die Daten J und K jeweils die Hauptdaten und die Hilfsdaten. Die Hilfsdaten können leicht unterschieden werden durch Erzeugen von Hilfsdaten aus den Eingangsdaten und Aufzeichnung der Hilfsdaten in einem Bereich, der sich von dem Bereich unterscheidet, in dem die Eingangsdaten aufgezeichnet sind. Außerdem kann der Datenprozessor leicht hergestellt werden. Da die Hilfsdaten von den Hauptdaten abgetrennt sind, können sich, auch wenn Fehler bei der Wiedergabe erzeugt werden, diese nicht ausbreiten. Dementsprechend können die Auswirkungen der Fehler minimiert werden.
- Wenn ein digitales Video-Signal als die Daten J zugeführt wird, ist es möglich, Daten über besondere Wiedergaben als die Daten K zu erzeugen. Besondere Wiedergaben können mit verbesserter Bildqualität durchgeführt werden, und zwar durch Erzeugen der Daten für über besondere Wiedergaben unabhängig von Daten für normale Wiedergabe oder Lesen. Wenn ein Verfahren zur Durchführung besonderer Wiedergaben mit verbesserter Bildqualität entwickelt ist, können die Daten für besondere Wiedergaben ohne Überschreiben der Hauptdaten aktualisiert werden, und zwar durch Aufzeichnen der Daten K für die besonderen Wiedergaben in einem von den Hauptdaten separaten Bereich.
- Noch ein weiteres Beispiel für den Datenprozessor 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 10(a) gezeigt. Digitale Eingangsdaten L werden einem Formatierer 233 zugeführt und ebenfalls einem Datengenerator 231. Der Datengenerator 231 erzeugt neue Daten M aus den Daten L in vorgegebener Weise und führt die neuen Daten M einer Datentrenneinrichtung 232 zu. Die Datentrenneinrichtung 232 teilt die Daten M in Daten M1 und M2 auf vorgegebene Weise. Die Daten M1 und M2 werden jeweils Formatierern 233 und 234 zugeführt. Der Formatierer 233 ordnet die Daten L und M1 um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Art der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten C.
- Der Formatierer 234 ordnet die Daten M2 um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Art der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Ein Beispiel des Datenprozessors 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 10(b) gezeigt. Beim lesen werden die Daten C einem Deformatierer 235 zugeführt. Der Deformatierer 235 ordnet die Daten C um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten gemäß den Daten über die Arten der Daten in anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten (L + M1) für eine Datentrenneinrichtung 237. Die Daten D werden dem Deformatierer 236 zugeführt. Der Deformatierer 236 ordnet die Daten D um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten in anderer Weise gemäß den Daten über die Arten der Daten und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten M2 für einen Multiplexer 238. Die Datentrenneinrichtung 237 teilt die Daten (L + M1) in Daten L und Daten M1 auf. Die Datentrenneinrichtung 237 erzeugt die Daten L als Ausgangssignal des Datenprozessors 125 und führt die Daten M1 dem Multiplexer 238 zu. Der Multiplexer 238 kombiniert die Daten M1 und M2 mit den Daten M und erzeugt die resultierenden Daten als Hilfsdaten. Auf diese Weise können Hilfsdaten aus den Eingangsdaten erzeugt werden und anschließend können die Hilfsdaten aufgezeichnet werden.
- BeimAufzeichnen digitaler Daten stellet L die digitalen Daten dar. M seien die erzeugten Hilfsdaten. Auch wenn die Daten M größer als der Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich sind, können die Hilfsdaten aufgezeichnet werden und die Aufzeichnung der Hilfsdaten ist somit nicht durch die Größe des Audio-Signal-Aufzeichnungsbereichs begrenzt. Als solche können die Daten mit erhöhter Effizienz aufgezeichnet werden. Die Abschnitte der Daten M, die überschrieben werden können, sind als Daten M2 abgetrennt und aufgezeichnet. Auf diese Weise können die Daten M2 aktualisiert werden.
- Noch ein weiteres Beispiel für den Datenprozessor 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 11 (a) gezeigt. Eingangsdaten M werden einer Datentrenneinrichtung 241 zugeführt, die die Daten N in Daten N1 und Daten N2 in vorgegebener Weise aufteilt. Die Datentrenneinrichtung 241 führt die erzeugten Daten N1 und N2 jeweils Formatierern 243 und 244 zu. Die Eingangsdaten werden ebenfalls einem Datengenerator 242 zugeführt. Der Datengenerator 242 erzeugt neue Daten P aus den Daten N in vorgegebener Weise und führt die abgetrennten Daten P dem Formatierer 244 zu. Der Formatierer 243 ordnet die Daten N1 um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten C. Der Formatierer 244 ordnet die Daten N2 und P um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung durch, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Ein Beispiel für den Datenprozessor 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 11(b) gezeigt. Beim Lesen werden die Daten C einem Deformatierer 245 zugeführt. Der Deformatierer 245 ordnet die Daten C um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten gemäß den Daten über die Arten der Daten in anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten N1 für einen Multiplexer 247. Die Daten D werden einem Deformatierer 246 zugeführt. Der Deformatierer 246 ordnet die Daten D um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten gemäß den Daten über die Arten der Daten in anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten (N2 + P) für eine Datentrenneinrichtung 248. Die Datentrenneinrichtung 248 teilt die Daten (N2 + P) in Daten N2 und Daten P. Die Datentrenneinrichtung 248 führt die Daten N2 dem Multiplexer 247 zu und erzeugt die Daten P als Hilfsdaten. Der Multiplexer 247 kombiniert die Daten N1 und N2 mit den Daten N und erzeugt die kombinierten Daten. Somit können Hilfsdaten von den Eingangsdaten erzeugt und aufgezeichnet werden.
- Bei diesem Aufbau seien N digitale Eingangsdaten, wenn digitale Daten aufgezeichnet werden. P seien Hilfsdaten, die von den Daten N erzeugt werden. Auch wenn die Menge der Daten N groß ist, können sie in zwei Teile aufgeteilt und in dem Video-Aufzeichnungsbereich und in dem Audio-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden.
- Es sei beispielsweise angenommen, dass die Daten N ein digitales Video-Signal darstellen. Wenn die Menge der Daten N groß ist, werden die Daten unter Verwendung sowohl des Video-Signal-Aufzeichnungsbereichs als auch des Audio-Signal-Aufzeichnungsbereichs aufgezeichnet. Außerdem können Daten über besondere Wiedergaben als Daten P erzeugt und aufgezeichnet werden.
- Noch ein weiteres Beispiel des Datenprozessors 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 12(a) gezeigt. Eingangsdaten Q werden einer Datentrenneinrichtung 251 zugeführt, die die Daten Q in Daten Q1 und Daten Q2 in vorgegebener Weise aufteilt. Die Datentrenneinrichtung 251 führt die aufgeteilten Daten Q1 und Q2 jeweils Formatierern 254 und 255 zu. Die Eingangsdaten werden ebenfalls einem Datengenerator 252 zugeführt, der neue Daten R von den Daten Q in vorgegebener Weise erzeugt und die Daten R einer Datentrenneinrichtung 253 zuführt. Die Datentrenneinrichtung 253 teilt die Daten R in Daten R1 und Daten R2 und führt sie jeweils den Formatierern 254 und 255 zu. Der Formatierer 255 ordnet die Daten Q1 und R1 um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten C. Die Formatierer 255 ordnet die Daten Q2 und R2 um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Ein Beispiel des Datenprozessors 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 12(b) gezeigt. Beim Lesen werden die Daten C einem Deformatierer 256 zugeführt. Der Deformatierer 256 ordnet die Daten C um, führt eine Fehlerkorrektur aus oder verarbeitet die Daten gemäß den Daten über die Arten der Daten in anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten (Q1 + R1) für eine Datentrenneinrichtung 258. Die Daten D werden einem Deformatierer 257 zugeführt. Der Deformatierer 257 ordnet die Daten D um, führt eine Fehlerkorrektur aus oder verarbeitet die Daten in anderer Weise gemäß den Daten über die Arten der Daten und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten (Q2 + R2) für eine Datentrenneinrichtung 259. Die Datentrenneinrichtung 258 teilt die Daten (Q1 + R1) in Daten Q1 und R1. die Datentrenneinrichtung 258 führt die Daten Q1 und die Daten Q2 Multiplexern 260 und 261 jeweils zu. Die Datentrenneinrichtung 259 führt die Daten Q2 und die Daten R2 Multiplexern 260 und 261 jeweils zu. Der Multiplexer 260 kombiniert die Daten Q1 und Q2 zu Daten Q. Der Multiplexer 260 erzeugt die Daten Q als digitale Daten. Der Multiplexer 261 kombiniert die Daten R1 und R2 zu Daten R. Der Multiplexer 261 erzeugt die Daten R als Hilfsdaten. Bei diesem Aufbau kann die Rate, mit der digitale Eingangsdaten aufgezeichnet werden, und die Rate, mit der erzeugte Daten R aufgezeichnet werden, beliebig eingestellt werden.
- Beispielsweise seien Q digitale Daten. R seien Hilfsdaten, die von den Daten Q erzeugt werden. Wenn die Rate, mit der die Daten Q eingegeben werden, und die Rate, mit der die Daten R erzeugt werden, variabel ist, dann werden die Daten R aufgeteilt, wenn die Rate, mit der die Daten R aufgezeichnet werden, hoch ist. Wenn die Rate, mit der die Daten Q aufgezeichnet werden, hoch ist, dann werden die Daten Q aufgeteilt. Die aufgeteilten Daten werden jeweils in dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich und dem Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet, wobei die Spuren effizient genutzt werden können.
- Bei der Aufzeichnung eines digitalen Video-Signals sei angenommen, dass das digitale Eingangs-Video-Signal die Daten Q seien, und dass Daten für die besondere Wiedergabe, die von den Daten Q erzeugt werden, die Daten R seien. Zu diesem Zeitpunkt werden die Daten R an gewünschten Positionen auf den Spuren aufgezeichnet wie die Positionen, über die der Kopf bei einer besonderen Wiedergabe fährt, wodurch die Bildqualität bei einer besonderen Wiedergabe verbessert wird.
- Noch ein weiteres Beispiel des Datenprozessors 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 13(a) gezeigt. Eingangsdaten (S + T) werden einem Formatierer 272 und ebenfalls einer Datenauswahleinrichtung 271 zugeführt. Die Datenauswahleinrichtung 271 wählt Daten T von den Daten (S + T) in vorgegebener Weise aus und führt die ausgewählten Daten T dem Formatierer 272 zu. Ein Dummy-Daten-Generator 273 erzeugt Dummy-Daten für einen Formatierer 274. Der Formatierer 272 ordnet die Daten (S + T) und die Daten T um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D. Der Formatierer 274 führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung der Dummy- Daten aus, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Dummy-Daten in anderer Weise und erzeugt die verarbeiteten Daten als D.
- Ein Beispiel des Daten Prozessors 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 13(b) gezeigt. Beim Lesen werden die Daten C einem Deformatierer 275 zugeführt, der die Daten C umordnet, eine Fehlerkorrektur der Daten C ausführt oder die Daten C in anderer Weise gemäß den Daten über die Arten der Daten verarbeitet und die verarbeiteten Daten als Daten (S + T) erzeugt.
- Wenn ein digitales Video-Signal als Daten (S + T) aufgezeichnet wird, können besondere Wiedergaben mit hoher Bildqualität durch Aufzeichnung von einigen der Daten T als Daten für besondere Wiedergaben durchgeführt werden, da die Anzahl der Wiederholungen, mit denen die für besondere Wiedergaben verwendeten Daten T bei einem schnellen Suchlauf gelesen werden, erhöht werden kann.
- Es sei angenommen, dass es sich bei den Daten T um wichtige Daten der Daten (S + T) handelt und dass die gesamten Daten durch (S + T) angegeben werden. Bei einer normalen Wiedergabe oder normalem Lesen werden die Daten (S + T) verwendet. Wenn die Daten auf dem Magnetband zerstört sind oder in einer ähnlichen Situation, können die wichtigen Daten durch Lesen der Daten T gestützt werden. In diesem Fall kann die Zuverlässigkeit durch mehrfache Aufzeichnung derselben Daten erhöht werden. Die Größe der Schaltkreise der Datenprozessoren 106 und 125 kann durch Aufzeichnung von Daten nur in dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich auf diese Weise vermindert werden.
- Ein weiteres Beispiel des Datenprozessors 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 14(a) gezeigt. Eingangsdaten U werden einem Formatieren 282 und ebenfalls einem Datengenerator 281 zugeführt. Der Datengenerator 281 erzeugt neue Daten V aus den Daten U in vorgegebener Weise und führt die Daten V dem Formatierer 281 zu. Ein Dummy-Datengenerator 283 erzeugt Dummy-Daten, die über einen Formatierer 284 aufgezeichnet werden. Der Formatierer 282 ordnet die Daten U und die Daten V um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung durch, erzeugt Daten für die Art der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten C. Der Formatierer 284 ordnet die Dummy-Daten um, führt eine Fehlerkorrektur- Kodierung der Dummy-Daten durch, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Dummy-Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Der Datenprozessor 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 14(b) gezeigt. Beim Lesen von Daten werden die Daten C einem Deformatierer 285 zugeführt. Der Deformatierer 285 ordnet die Daten C um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten C in anderer Weise gemäß den Daten für die Arten der Daten und erzeugt die verarbeiteten Daten als die Daten (U + V) für eine Datentrenneinrichtung 286. Die Datentrenneinrichtung 286 teilt die Daten (U + V) in Daten U und Daten V auf. Die Datentrenneinrichtung 286 erzeugt die Daten U und V jeweils als digitale Daten und Hilfsdaten.
- Es sei angenommen, dass die Daten U den Hauptabschnitt der Daten darstellen, und dass die Daten V Hilfsdaten für die Daten U darstellen. Da Aufzeichnungen unabhängig von der Größe der Daten V und U gemacht werden können, können Aufzeichnungen effizient durchgeführt werden, wenn die Größe der Daten V und U variabel ist.
- Die Daten U können als digitales Video-Signal erzeugt werden und die Daten V als Daten für besondere Wiedergaben. In diesem Fall können die Aufzeichnungen effizient durchgeführt werden, wenn die Größen der Daten U und V variabel sind. Die Größe des Schaltkreises des Datenprozessors 106 kann durch Aufzeichnung der Daten nur in dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich auf diese Weise reduziert werden.
- Noch ein weiteres Beispiel des Datenprozessors 106 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 15(a) gezeigt. Eingangsdaten W werden einer Datenverteileinrichtung 293 und ebenfalls einer Datenauswahleinrichtung 291 zugeführt. Die Datenauswahleinrichtung 291 extrahiert die Daten X von den Daten W in einer vorgegebenen Weise. Die Datenauswahleinrichtung 291 führt die ausgewählten Daten X der Datenverteileinrichtung 293 zu. Die Daten W werden ebenfalls dem Datengenerator 292 zugeführt, der neue Daten Y aus den Daten W in einer vorgegebenen Weise erzeugt. Der Datengenerator 292 führt die erzeugten Daten Y einer Datenverteileinrichtung 293 zu. Die Datenverteileinrichtung 293 wählt die aufzuzeichnenden Daten für den Video-Signal-Aufzeichnungsabschnitt aus den Daten W, den Daten X und den Daten Y aus und führt die ausgewählten Daten als Daten Z1 einem Formatierer 294 zu. Die Datenverteileinrichtung 293 wählt die aufzuzeichnenden Daten für den Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich aus und führt die ausgewählten Daten als Daten Z2 einem Formatierer 295 zu. Der Formatierer 294 ordnet die Daten Z1 um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten D.
- Ein Beispiel für den Datenprozessor 125, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 15(b) gezeigt. Beim Lesen werden die Daten W einem Deformatierer 296 zugeführt, der die Daten C umordnet, eine Fehlerkorrektur ausführt oder die Daten C in anderer Weise gemäß den Daten über die Arten der Daten verarbeitet und die verarbeiteten Daten als Daten Z1 für eine Datenverteileinrichtung 298 erzeugt. Die Daten D werden einem Deformatierer 297 zugeführt, der die Daten D umordnet, eine Fehlerkorrektur ausführt oder die Daten C gemäß den Daten über die Arten der Daten in anderer Weise verarbeitet und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten Z2 für eine Datenverteileinrichtung 298. Die Datenverteileinrichtung 298 erzeugt Daten W aus den Daten Z1 und Z2 und erzeugt die Daten W als digitale Daten. Die Datenverteileinrichtung 298 erzeugt ebenfalls Daten Y aus den Daten Z1 und Z2 und erzeugt die Daten Y als Hilfsdaten.
- Bei diesem Aufbau werden Hilfsdaten X als Daten X aus den Eingangsdaten W ausgewählt und weitere Hilfsdaten werden als Daten Y erzeugt. Diese Daten können jeweils in dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich und dem Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden.
- Wenn beispielsweise ein digitales Video-Signal als Daten W zugeführt wird; werden Hilfsdaten wie Header des digitalen Video-Signals als die Daten X ausgewählt. Daten für eine besondere Wiedergabe werden als Daten Y aus den Daten W erzeugt. Auf diese Weise kann eine schnelle Suche durchgeführt werden. Besondere Wiedergaben können ebenfalls durchgeführt werden.
- Wenn digitale Daten als Daten W eingegeben werden, wird Information über die Aufteilung der Daten W und der Hilfsdaten über die Größe oder andere Faktoren als Daten X ausgewählt. Hilfsdaten, die die Positionen anzeigen, an denen die Daten W aufgezeichnet werden, werden erzeugt und aufgezeichnet. Somit wird eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe- Vorrichtung realisiert, die leicht eine Hochgeschwindigkeitssuche durchführen kann.
- Im folgenden ist Bezug nehmend auf Fig. 16 eine weitere Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Beim Aufzeichnen eines analogen Video- und Audio-Signals auf einem Magnetband 312 durch die vorliegende Vorrichtung, wird das analoge Video-Signal einem Video-A/D-Wandler 301 zugeführt. Dieser A/D-Wandler 301 tastet das analoge Video-Signal ab und quantisiert es, um es in ein digitales Video- Signal umzuwandeln. Dieses digitale Video-Signal wird einem Video-Signal-Prozessor 302 zugeführt. Der Video-Signal-Prozessor 302 ordnet das digitale Video-Signal um, komprimiert es oder verarbeitet es in anderer Weise, um Video-Daten zu erzeugen, die für einen äußeren Video-Fehlerkorrektur-Coder 303 erzeugt sind. Der Coder 303 führt eine äußere Fehlerkorrektur-Kodierung der Video-Daten durch und erzeugt äußere Video-Paritäten. Die Video-Daten und die äußeren Video-Paritäten werden einem inneren Fehlerkorrektur-Coder 307 zugeführt. Das Audio-Signal wird einem Audio-A/D-Wandler 304 zugeführt, der das Audio-Signal abtastet, quantisiert oder in anderer Weise verarbeitet, um ein digitales Audio-Signal für einen Audio-Signal-Prozessor 305 zu erzeugen. Der Audio- Signal-Prozessor 305 ordnet die digitalen Audio-Daten um, komprimiert sie oder verarbeitet sie in anderer Weise, um Audio-Daten zu erzeugen. Diese Audio-Daten werden einem äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Coder 306 zugeführt. Der äußere Audio-Fehlerkorrektur- Coder 306 führt eine äußere Fehlerkorrektur-Kodierung der Audio-Daten durch und erzeugt äußere Audio-Paritäten. Die Audio-Daten und die äußeren Audio-Paritäten werden dem inneren Fehlerkorrektur-Coder 307 zugeführt. Der innere Fehlerkorrektur-Coder 307 teilt die Video-Daten, die äußeren Video-Paritäten, die Audio-Daten und die äußeren Audio- Paritäten in vorgegebene Blöcke, führt eine innere Fehlerkorrektur-Kodierung der Blöcke durch, erzeugt innere Paritäten und ordnet diese inneren Paritäten nach den Blöcken an. Diese Blöcke und die inneren Paritäten werden einem Modulator 308 zugeführt, der Synchronisationsmuster und Blockadressen vor den Blöcken anordnet, um Synchronisationsblöcke zu bilden. Die Synchronisationsmuster und die Blockadressen werden verwendet, um die Blöcke bei der Wiedergabe oder dem Lesen voneinander zu unterscheiden. Der Modulator 308 moduliert die Synchronisationsblöcke, um ein moduliertes Signal für einen Aufnahmekopf 309 zu erzeugen. Ein Spurinformationsgenerator 310 erzeugt Informationen, um den Spurservo anzusteuern, und führt die Information dem Aufzeichnungskopf 309 zu. Ein Zwischenraummustergenerator 311 erzeugt Muster für Zwischenblockzwischenräume und Endzwischenräume und führt das Muster dem Aufnahmekopf 309 zu. Der Aufnahmekopf 309 zeichnet das modulierte Signal, die Spurinformation und die Spurmuster auf dem magnetischen Band 312 auf.
- Bei der Wiedergabe des Video- und Audio-Signals werden die Signale von dem Magnetband 312 über eine Wiedergabekopf 313 wiedergegeben. Die Ausgangssignale des Wiedergabekopfs 313 werden einem Demodulator 314 zugeführt. Der Demodulator 314 demoduliert das Ausgangssignal des Wiedergabekopfes, trennt die Blöcke unter Verwendung der Synchronisationsmuster als Markierungen und erzeugt das Signal für einen inneren Fehlerkorrektur-Decoder 315. Dieser Decoder 315 führt innere Fehlerkorrekturen basierend auf den inneren Paritäten, die dem Block hinzugefügt sind, durch und erzeugt die Blöcke ohne die Paritäten für einen äußeren Fehlerkorrektur- Decoder 316 und für einen äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 319. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der innere Fehlerkorrektur-Decoder 315 diejenigen Blöcke, die in dem Video-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, für den äußeren Video-Fehlerkorrektur- Decoder 316, und diejenigen Blöcke, die in dem Audio-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, für den äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 319, entsprechend den Adressen dieser Blöcke. Der äußere Video-Fehlerkorrektur-Decoder 316 führt äußere Fehlerkorrekturen der Eingangsblöcke aus und erzeugt die korrigierten Blöcke als Video- Daten für einen Video-Signalprozessor 317. Der äußere Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 319 führt äußere Fehlerkorrekturen der Eingangsblöcke durch und erzeugt die korrigierten Blöcke aus Audio-Daten für einen Audio-Signalprozessor 320. Der Video-Signalprozessor 317 ordnet die Video-Daten um, expandiert sie oder verarbeitet sie in anderer Weise, um ein digitales Video-Signal zu erzeugen. Der Video-Signalprozessor 317 führt das digitale Video-Signal einem Video-D/A-Wandler 318 zu. Der Video-D/A-Wandler 318 wandelt das digitale Eingangs-Video-Signal in ein analoges Video-Signal um und erzeugt dieses analoge Video-Signal als sein Ausgangssignal. Der Audio-Signalprozessor 320 ordnet die Audio-Daten um, expandiert sie oder verarbeitet sie in anderer Weise, um ein digitales Audio-Signal für einen Audio-D/A-Wandler 321 zu erzeugen. Der Audio-D/A-Wandler 321 wandelt das digitale Eingangssignal in ein analoges Audio-Signal um und erzeugt es als sein Ausgangssignal.
- Fig. 2 zeigt das Spurmuster beim Wiedergeben der Video- und Audio-Signale. Ein Spuraufzeichnungsbereich 131, ein Audio-Signal- Aufzeichnungsbereich 132 und ein Video-Signal-Aufzeichnungsbereich 133 werden in dieser Reihenfolge von dem Kopf für jede Spur aufgezeichnet. Ein Zwischenraum 134 ist zwischen den Bereichen 131 und 132 aufgezeichnet. Ein weiterer Zwischenraum 135 ist zwischen den Bereichen 132 und 133 aufgezeichnet. Ein weiterer Zwischenraum 136 ist hinter dem Bereich 133 aufgezeichnet.
- Fig. 3 zeigt die Anordnung der aufgezeichneten Daten. Äußere Video-Paritäten 152 werden aus den Video-Daten 151 erzeugt. Ein Block 153 wird sowohl von den Video-Daten 151 als auch von den äußeren Video-Paritäten 152 erzeugt. Entsprechend werden äußere Audio- Paritäten 155 aus den Audio-Daten 154 erzeugt. Der Block 153 wird sowohl von den Audio- Daten 154 als auch von den äußeren Audio-Paritäten 155 erzeugt. Innere Paritäten werden für den Block 153 erzeugt und hinter dem Block angeordnet. Ein Synchronisationsmuster 158 und eine Blockadresse 159 werden vor dem Block 157 angeordnet. Dieses Synchronisationsmuster 158, diese Blockadresse 159, dieser Block 153 und diese inneren Paritäten 156 bilden zusammen einen Synchronisationsblock 160. Die auf diese Weise gebildeten Synchronisationsblöcke werden moduliert und aufgezeichnet. Der Zwischenraum 135 ist zwischen den Synchronisationsblöcken aufgezeichnet, die jeweils aus den Video-Daten 151 und den Audio-Daten 154 gebildet werden. Diese Zwischenräume werden gebildet, um zu ermöglichen, dass Video- und Audio-Daten separat aufgezeichnet werden können.
- Beim Aufzeichnen digitaler Daten werden die digitalen Daten einem Datenprozessor 322 zugeführt. Dieser Prozessor 322 ordnet die digitalen Eingangsdaten um, erzeugt Daten, wählt einige der Daten aus oder führt eine andere Verarbeitung durch und erzeugt anschließend Daten, die die Arten der Daten anzeigen. Der Datenprozessor 322 führt die verarbeiteten Daten einem äußeren Fehlerkorrektur-Coder 322 zu. Der äußere Fehlerkorrektur-Coder 322 führt eine äußere Fehlerkorrektur-Kodierung der Eingangsdaten aus und erzeugt äußere Paritäten. Sowohl die Daten als auch die äußeren Paritäten werden dem inneren Fehlerkorrektur-Coder 307 zugeführt. Der innere Fehlerkorrektur- Coder 307 teilt die Daten und äußeren Paritäten in vorgegebene Blöcke, führt eine innere Fehlerkorrektur-Kodierung der Blöcke durch, erzeugt innere Paritäten und ordnet diese inneren Paritäten hinter den Blöcken an. Diese Blöcke und die inneren Paritäten werden einem Modulator 309 zugeführt. Der Modulator 308 ordnet die Synchronisationsmuster und die Blockadressen vor den Blöcken an, um Synchronisationsblöcke zu bilden. Anschließend moduliert der Modulator 308 die Synchronisationsblöcke, um ein moduliertes Signal für den Aufzeichnungskopf 308 zu erzeugen. Der Spurinformationsgenerator 310 erzeugt Information, die verwendet wird, um den Spurservo anzusteuern und führt die Information dem Aufzeichnungskopf 309 zu. Ein Zwischenraummustergenerator 311 erzeugt ein Muster für Zwischenblockzwischenräume und Endzwischenräume für den Aufzeichnungskopf 309. Der Aufzeichnungskopf 309 zeichnet das modulierte Signal, die Spurinformation und die Zwischenraummuster auf dem Magnetband 312 auf.
- Beim Lesen der digitalen Daten werden Signale von dem Magnetband 312 durch den Wiedergabekopf 313 gelesen. Das Ausgangssignal des Wiedergabekopfs 313 wird dem Demodulator 314 zugeführt, der das von dem Wiedergabekopf 313 ausgegebene Signal demoduliert, die Blöcke unter Verwendung der Synchronisationsmuster als Markierungen aufteilt und diese Blöcke dem inneren Fehlerkorrektur-Decoder 315 zuführt. Dieser Decoder 315 führt innere Fehlerkorrekturen basierend auf den inneren Paritäten aus, die den Blöcken hinzugefügt sind, und erzeugt die Blöcke ohne die Paritäten für den äußeren Fehlerkorrektur-Decoder 324. Der äußere Fehlerkorrektur-Decoder 324 führt die äußere Fehlerkorrektur der Eingangsblöcke durch und führt die korrigierten Daten dem Datenprozessor 325 zu. Der Datenprozessor 325 ordnet die Daten C und D um, expandiert sie oder verarbeitet sie in anderer Weise gemäß den Daten über die Arten der Daten, gibt die aufgezeichneten digitalen Daten aus und gibt erzeugte oder ausgewählte Hilfsdaten aus.
- Wenn digitale Video-Daten als digitale Daten aufgezeichnet sind und eine besondere Wiedergabe durchgeführt wird, werden die von dem inneren Korrektur-Decoder 315 korrigierten Blöcke einem Decoder 326 für besondere Wiedergaben zugeführt. Dieser Decoder 326 für besondere Wiedergaben dekodiert das digitale Video-Signal aus den Eingangsblöcken und erzeugt dieses Signal als Ausgangssignal aus folgendem Grund. Bei besonderen Wiedergaben, wie einem schnellen Suchlauf können nicht alle Daten wiedergegeben werden und es ist deshalb schwierig, eine äußere Fehlerkorrektur durchzuführen. Dieser Decoder 326 für besondere Wiedergaben wird nur hinzugefügt, wenn digitale Video-Signale aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
- Fig. 17 zeigt das Spurmuster, wenn digitale Daten aufgezeichnet sind. Ein Spurinformationsaufzeichnungsbereich 331 und ein Datenaufzeichnungsbereich 332 werden in dieser Reihenfolge von dem Kopf für jede Spur aufgezeichnet. Ein Zwischenraum 334 ist zwischen den Bereichen 331 und 332 aufgezeichnet. Ein weiterer Zwischenraum 334 ist nach dem Bereich 332 aufgezeichnet. Der Datenaufzeichnungsbereich umfasst den Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich 132, den Video-Signal- Aufzeichnungsbereich 133 und den Zwischenraum 135, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Fehlerkorrektur-Kodierung ist für diese Daten durchgeführt, die Daten sind moduliert und in diesem Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet.
- Fig. 18 zeigt die Anordnung der aufgezeichneten Daten. Äußere Paritäten 352 werden aus den Daten 351 erzeugt. Ein Block 353 wird aus den Daten 351 und den äußeren Paritäten 352 erzeugt. Innere Paritäten 354 werden für den Block 353 erzeugt. Ein Synchronisationsmuster 355 und eine Blockadresse 356 werden vor dem Block 353 angeordnet. Dieses Synchronisationsmuster 355, diese Blockadresse 356, dieser Block 353 und diese inneren Paritäten 354 bilden zusammen einen Synchronisationsblock 357. Auf diese Weise gebildete Synchronisationsblöcke werden moduliert und aufgezeichnet. Diese Spuren können durch Durchführung einer Fehlerkorrektur der Daten, Modulation der Daten, Aufzeichnung der modulierten Daten in dem Bereich, der aus dem Video-Signal- Aufzeichnungsbereich, dem Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich und den Zwischenräumen gebildet ist, effizient genutzt werden. Zudem kann die Speicherkapazität erhöht werden.
- Eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung zum Schreiben und Lesen nur für digitale Daten ist in dem Blockdiagramm der Fig. 19 gezeigt. Diese Vorrichtung weist einen Datenprozessor 322, einen äußeren Fehlerkorrektur-Coder 323, einen inneren Fehlerkorrektur-Coder 307, einen Modulator 308, einen Spurinformationsgenerator 310, einen Zwischenraummustergenerator 311, einen Aufzeichnungskopf 309, ein Magnetband 312, einen Wiedergabekopf 313, einen Demodulator 314, einen inneren Fehlerkorrektur- Coder 315, einen äußeren Fehlerkorrektur-Coder 324, einen Datenprozessor 325, einen Decoder 326 für besondere Wiedergaben auf, die alle gleich wie ihre in dem Blockdiagramm der Fig. 16 gezeigten Gegenstücke sind. Dieser Aufbau kann digitale Daten schreiben und lesen. Aufgrund dieses Aufbaus können ein digitales Speicherlaufwerk und ein digitaler Video-Rekorder Schaltkreise gemeinsam verwenden. Im Ergebnis besitzt die Vorrichtung große Vorteile einschließlich niedriger Kosten und Kompaktheit.
- Eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Video- und Audio-Signalen und zum Lesen digitaler Daten ist in dem Blockdiagramm der Fig. 20 gezeigt. Diese Vorrichtung umfasst ein magnetisches Band 312, einen Wiedergabekopf 313, einen Demodulator 314, einen inneren Fehlerkorrektur-Decoder 315, einen äußeren Video-Fehlerkorrektur-Decoder 316, einen äußeren Audio-Fehlerkorrektur-Decoder 319, einen Video-Signalprozessor 317, einen Video-D/A-Konverter 318, einen Audio-Signalprozessor 320, einen Audio-D/A- Konverter 321, einen äußeren Fehlerkorrektur-Decoder 324, einen Datenprozessor 325 und einen Decoder 326 für besondere Wiedergaben, die alle gleich wie ihre in Fig. 16 gezeigten Gegenstücke sind. Wenn die beweglichen Kontakte eines Schalters 120 mit den Anschlüssen A verbunden sind, können Video- und Audio-Signale wiedergegeben werden. Wenn die beweglichen Kontakte des Schalters 120 mit dem Anschluss B verbunden sind, können digitale Signale wiedergewonnen werden. Aufgrund dieses Aufbaus können ein digitales Speicherlaufwerk und ein digitaler Video-Rekorder Schaltkreise gemeinsam nutzen. Als Ergebnis besitzt die Vorrichtung große Vorteile einschließlich niedriger Kosten und Kompaktheit.
- Ein digitales Speicherlaufwerk ist in dem Blockdiagramm der Fig. 21 gezeigt. Diese Vorrichtung weist ein magnetisches Band 312, einen Wiedergabekopf 313, einen Demodulator 314, einen inneren Fehlerkorrektur-Decoder 315, einen äußeren Fehlerkorrektur-Decoder 324, einen Datenprozessor 325 und einen Decoder 326 für besondere Wiedergaben auf, die alle dieselben sind wie ihre in Fig. 16 gezeigten Gegenstücke. Dieser Aufbau kann digitale Daten lesen. Aufgrund dieses Aufbaus nutzen ein digitales Speicherlaufwerk und ein digitaler Video-Rekorder Schaltkreise gemeinsam. Im Ergebnis besitzt die Vorrichtung große Vorteile einschließlich niedriger Kosten und Kompaktheit.
- Ein Beispiel des Datenprozessors 322 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 22(a) gezeigt. Die Daten a werden einem Formatierer 361 zugeführt. Der Formatierer 361 ordnet die Daten um, führt eine Fehlerkorrektur die Daten aus, erzeugt Daten für die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich. Der Formatierer 361 führt die verarbeiteten Daten einem äußeren Fehlerkorrektur-Coder 322 zu.
- Ein Beispiel des Datenprozessors 325, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 22(b) gezeigt. Beim Lesen werden fehlerkorrigierte Daten einem Deformatierer 362 von dem äußeren Fehlerkorrektur-Decoder 324 zugeführt. Der Deformatierer 362 ordnet die Eingangsdaten um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitet die Daten in anderer Weise gemäß den Daten über die Arten der Daten und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten a. Eine größere Menge von Daten als herkömmlich kann in einem Bereich aufgezeichnet werden, da sich der Bereich aus dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich, dem Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich und den Zwischenräumen zusammensetzt.
- Ein weiteres Beispiel des Datenprozessors 322 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 23(a) gezeigt. Daten b werden einem Formatierer 372 und ebenfalls einem Datengenerator 371 zugeführt. Der Datengenerator 371 erzeugt neue Daten d aus den Daten b in vorgegebener Weise und führt die erzeugten Daten d einem Formatierer 372 zu. Der Formatierer 372 ordnet die Daten b und d um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung durch, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitetet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten für einen äußeren Fehlerkorrektur-Coder 323.
- Ein Beispiel des Datenprozessors 325, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 23(b) gezeigt. Beim Lesen werden fehlerkorrigierte Daten einem Deformatierer 323 von dem äußeren Fehlerkorrektur-Coder 324 zugeführt. Der Deformatierer 373 ordnet die Eingangsdaten um, führt eine Fehlerkorrektur durch, erzeugt Daten über die Arten der Daten oder verarbeitetet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und erzeugt die verarbeiteten Daten als Daten (b + d) für eine Datentrenneinrichtung 374. Die Datentrenneinrichtung 374 teilt die Daten (b + d) in Daten b und Daten d auf. Die Datentrenneinrichtung 374 erzeugt die Daten b als digitale Daten und die Daten d als Hilfsdaten.
- Auf diese Weise können Hilfsdaten von den Eingangsdaten erzeugt und aufgezeichnet werden. Eine größere Menge von Daten als herkömmlich kann in einem Bereich aufgezeichnet werden, da der Bereich sich aus dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich, dem Audio-Signal-Aufzeichnungsbereich und den Zwischenräumen zusammensetzt.
- Bei diesem Aufbau werden Hilfsdaten von den Eingangsdaten b als Daten d erzeugt, die Hilfsdaten zeigen die Art, den Namen, die Größe und andere Werte der Eingangsdaten b an. Die Daten b und d werden gleichzeitig aufgezeichnet. Dies macht es leicht, die Daten zu handhaben. Eine Suche kann ebenfalls leicht durchgeführt werden.
- Wenn ein digitales Video-Signal als die Daten b aufgezeichnet ist, kann eine besondere Wiedergabe (trick play) mit guter Bildqualität durch Erzeugen der Daten b als Daten für eine besondere Wiedergabe aus den Daten b durchgeführt werden.
- Ein weiteres Beispiel des Datenprozessors 322 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 24(a) gezeigt. Daten (e + f) werden einem Formatierer 382 und ebenfalls einer Datenauswahleinrichtung 381 zugeführt. Die Datenauswahleinrichtung 381 wählt die Daten f aus den Daten (e + f) in vorgegebener Weise aus und führt die ausgewählten Daten f dem Formatierer 382 zu. Der Formatierer 382 ordnet die Daten (e + f) und f um, führt eine Fehlerkorrektur-Kodierung aus, erzeugt die Daten über die Arten der Daten oder verarbeitet die Daten in anderer Weise, falls erforderlich, und führt die verarbeiteten Daten dem äußeren Fehlerkorrektur-Coder 323 zu.
- Ein Beispiel des Datenprozessors 325, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist in dem Blockdiagramm der Fig. 24(b) gezeigt. Beim Lesen von Daten führt der äußere Fehlerkorrektur-Coder 324 fehlerkorrigierte Daten dem Deformatierer 383 zu. Der Deformatierer 383 ordnet die Eingangsdaten um, führt eine Fehlerkorrektur durch oder verarbeitetet die Daten in anderer Weise gemäß den Daten über die Arten der Daten und leitet Daten (e + f) als digitale Daten weiter.
- Jetzt kann eine größere Menge von Daten als herkömmlich in einem Bereich aufgezeichnet werden, da der Bereich sich aus dem Video-Signal-Aufzeichnungsbereich, dem Audio- Signal-Aufzeichnungsbereich und den Zwischenräumen zusammensetzt. Bei diesem Aufbau kann die Zuverlässigkeit der Daten durch Auswahl wichtiger Datenwerte aus den gesamten Daten und mehrfacher Aufzeichnung der wichtigen Datenwerte weiter erhöht werden.
- Wenn ein digitales Video-Signal als die Daten e aufgezeichnet ist, können besondere Wiedergabe mit guter Bildqualität durch Verwenden der Daten f als Daten, die für die besondere Wiedergabe erforderlich sind, und mehrfache Aufzeichnung der Daten als die Daten f durchgeführt werden.
- Wenn die Eingangsdaten Hilfsdaten enthalten, die die Arten, Namen, Größen und andere Werte der Daten angeben, können die Hilfsdaten durch Auswahl derjenigen Datenwerte und ihrer getrennten Aufzeichnung leicht ausgewählt werden. Weiterhin kann eine Suche leicht durchgeführt werden.
- Wenn es sich bei den Eingangsdaten um ein digitales Video-Signal handelt, kann die DC- Komponente der Daten, die innerhalb eines Vollbildes kodiert ist, von den anderen Daten durch den Datenprozessor abgetrennt und aufgezeichnet werden. Ein Beispiel für die Anordnung der Spuren auf dem Magnetband 312 ist in Fig. 26 gezeigt. Daten für besondere Wiedergaben werden in einem Bereich 512 aufgezeichnet. Die anderen Daten werden in einem Bereich 511 aufgezeichnet. Bei normaler Wiedergabe oder normalem Lesen werden Daten aus beiden Bereichen 512 und 511 wiedergegeben. Bei besonderer Wiedergabe wird die DC-Komponente der Daten, die innerhalb des Vollbildes kodiert ist, als Daten für besondere Wiedergaben wiedergegeben. Auf diese Weise können Daten für besondere Wiedergaben durch vorherige Abtrennung der Daten für besondere Wiedergaben und deren Aufzeichnung leicht produziert werden. Da die Daten für besondere Wiedergaben von den Eingangsdaten abgetrennt werden und ohne Erzeugung neuer Daten aufgezeichnet werden, erhöht sich die Menge der auf dem Band aufgezeichneten Information nicht. Der Redundanzanteil ist somit gering.
- Außerdem können Daten für besondere Wiedergaben dadurch leicht ausgelesen werden, dass die Daten für besondere Wiedergaben in dem Bereich 512 mehrfach aufgezeichnet werden. Die Erzeugung von Signalen und die Wiedergabe auf einem Bildschirm werden dadurch erleichtert, dass die Position aller individuellen Datenwerte in dem Bereich der Position auf dem Bildschirm entspricht.
- In der obigen Beschreibung sind die Eingangsdaten ein digitales Video-Signal. Dieselben Effekte können durch Eingabe digitalisierter Audio- und Video-Daten erreicht werden. Die Daten können Zeicheninformationen enthalten, wie sie in Teletextdiensten angeboten werden. Die Daten, die die Arten der aufgezeichneten Daten angeben, werden zusammen mit dem Hauptteil der aufgezeichneten Daten aufgezeichnet. Die Daten, die die Arten angeben, können ebenfalls in einem Hilfsspeichermedium wie einem Halbleiterspeicher aufgezeichnet werden, der an einer Kassette, in der das Magnetband gehalten ist, befestigt ist.
Claims (50)
1. Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals und eines
Audiosignals als digitale Signale oder digitaler Daten, umfassend:
einen Fehlerkorrekturcoder (107-109) zur Erzeugung von Paritätsbits für das
Videosignal und das Audiosignal oder für die digitalen Daten,
einen Modulator (110) zur Modulation der codierten Signale,
zumindest einen Aufzeichnungskopf (111) zum Aufzeichnen der modulierten Signale
auf einem Aufzeichnungsmedium (114),
zumindest einen Wiedergabekopf (115) zum Lesen der aufgezeichneten Signale von
dem Aufzeichnungsmedium (114),
einen Demodulator (116) zum Demodulieren der von dem Aufzeichnungsmedium
(114) gelesenen Signale,
einen Fehlerkorrekturdecoder (117-119) zum Ausführen einer Fehlerkorrektur für die
demodulierten Signale basierend auf den Paritätsbits,
einen ersten Datenprozessor (106) zum Umordnen der digitalen Daten und
Weiterleiten der umgeordneten Daten an den Fehlerkorrekturcoder und
einen zweiten Datenprozessor (125) zum Umordnen der digitalen Daten, die von
dem Fehlerkorrekturdecoder (117-119) bereitgestellt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Aufzeichnungsmedium (114) einen Videosignalaufzeichnungsbereich (133) zum Aufzeichnen
von Videosignalen und einen Audiosignalaufzeichnungsbereich (132) zum
Aufzeichnen von Audiosignalen umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (106) die digitalen Daten in erste und zweite Blöcke
gliedert, wobei die ersten Blöcke in dem Videosignalaufzeichnungsbereich (133)
aufgezeichnet werden und die zweiten Blöcke in dem Audiosignalaufzeichnungsbereich
(132) aufgezeichnet werden,
der zweite Datenprozessor (125) die ersten und zweiten Blöcke umordnet, um
Haupt- und Hilfsdaten auszugeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Daten-
Prozessor (125) umfasst,
einen ersten Entformatierer (214; 224) zum Umorganisieren der ersten Blöcke in die
Hauptdaten und
einen zweiten Entformatierer (215; 225) zum Umorganisieren der zweiten Blöcke in
die Hilfsdaten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Daten-
Prozessor (125) umfasst,
einen ersten Entformatierer (245) zum Umorganisieren der ersten Blöcke in erste
Daten,
einen zweiten Entformatierer (246) zum Umorganisieren der zweiten Blöcke in zweite
Daten,
eine Datentrenneinrichtung (248) zum Aufteilen der zweiten Daten in die Hilfsdaten
und dritte Daten und
einen Datenmultiplexer (247) zum Verbinden der ersten und dritten Daten zu den
Hauptdaten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Datenprozessor (125) umfasst:
einen ersten Entformatierer (235) zum Umorganisieren der ersten Blöcke in erste
Daten,
einen zweiten Entformatierer (236) zum Umorganisieren der zweiten Blöcke in zweite
Daten,
eine Datentrenneinrichtung (237) zum Aufteilen der ersten Daten in die Hauptdaten
und dritte Daten und
einen Datenmulitplexer (238) zum Verbinden der zweiten und dritten Daten zu den
Hilfsdaten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten
Datenprozessor (125) umfasst:
einen ersten Entformatierer (256) zum Umorganisieren der ersten Blöcke in erste
Daten,
einen zweiten Entformatierer (257) zum Umorganisieren der zweiten Blöcke in zweite
Daten,
eine erste Datentrenneinrichtung (258) zum Aufteilen der ersten Daten in dritte um
vierte Daten,
eine zweite Datentrenneinrichtung (259) zum Aufteilen der zweiten Daten in fünfte
und sechste Daten,
einen ersten Datenmultiplexer (260) zum Verbinden der dritten und fünften Daten zu
den Hauptdaten und
einen zweiten Datenmulitplexer (261) zum Verbinden der vierten und sechsten Daten
zu den Hilfsdaten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Datenprozessor (125) aus einem Entformatierer (275) zum Umorganisieren der ersten
Blöcke zu den Hauptdaten besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Datenprozessor (125) umfasst
einen ersten Entformatierer (285) zum Umorganisieren der ersten Blöcke zu ersten
Daten und
eine Datentrenneinrichtung (286) zum Aufteilen der ersten Daten in die Hauptdaten
und die Hilfsdaten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
der zumindest eine Aufzeichnungskopf (111) die zweiten Blöcke anstelle von Codes
zum Prüfen von Fehlerkorrekturcodes für das analoge Audiosignal aufzeichnet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
der zumindest eine Aufzeichnungskopf (111) die zweiten Blöcke anstelle von Codes
zum Prüfen äußerer Fehlerkorrekturcodes für die Audiosignale aufzeichnet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (106) Daten erzeugt, die Arten der ersten Blöcke als Teil
der ersten Blöcke anzeigen, und Daten erzeugt, die Arten der zweiten Blöcke als Teil
der zweiten Blöcke anzeigen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (106) umfasst:
eine Datentrenneinrichtung (201) zum Aufteilen digitaler Eingangsdaten in erste und
zweite Daten in einer vorgegebenen Weise,
eine erste Blockgliederungseinrichtung (202) zum Gliedern der ersten Daten in die
ersten Blöcke und
eine zweite Blockgliederungseinrichtung (203) zum Anordnen der zweiten Daten in
den zweiten Blöcken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Datentrenneinrichtung (201) die digitalen Daten in wichtige Anteile und unwichtige Anteile
aufteilt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal handelt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Datentrenneinrichtung (201) die digitalen Daten in die Hauptdaten und die Hilfsdaten als
Information zur Handhabung der digitalen Eingangsdaten aufteilt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Datenprozessor (106) umfasst:
eine erste Blockgliederungseinrichtung (212) zum Anordnen der digitalen
Eingangsdaten in den ersten Blöcken,
eine Datenauswahleinrichtung (211) zur Auswahl von Teilen der digitalen
Eingangsdaten auf eine vorgegebene Weise und
eine zweite Blockgliederungseinrichtung (213) zum Anordnen der von der
Datenauswahleinrichtung (211) ausgewählten Daten in den zweiten Blöcken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenauswahleinrichtung (211) wichtige Komponenten der digitalen Daten als Hilfsdaten
auswählt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal handelt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass von einem
Coder komprimierte Daten innerhalb eines Vollbildes als Hilfsdaten aus den digitalen
Daten ausgewählt werden, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal
handelt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenauswahleinrichtung (211) Information über die Daten auswählt, die als Hilfsdaten von
den digitalen Daten angegeben werden.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (106) umfasst:
eine erste Blockgliederungseinrichtung (222) zur Anordnung digitalen Eingangsdaten
in den ersten Blöcken,
eine Datenerzeugungseinrichtung (221) zum Erzeugen neuer Daten von den
digitalen Eingangsdaten in einer vorgegebenen Weise und
eine zweite Blockgliederungseinrichtung (223) zum Anordnen der Daten, die von der
Datenerzeugungseinrichtung (221) erzeugt werden, in den zweiten Blöcken.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (221) Daten für besondere Wiedergabearten als Hilfsdaten von den
digitalen Daten erzeugt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal
handelt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (221) Informationen für Eingangsdaten als Hilfsdaten von den
digitalen Daten erzeugt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (106) umfasst:
eine erste Datenerzeugungseinrichtung (231) zum Erzeugen neuer Daten von den
eingegebenen digitalen Daten auf eine vorgegebene Weise,
eine Datentrenneinrichtung (232) zum Aufteilen der Ausgabe von der
Datenerzeugungseinrichtung (231) in die ersten und zweiten Daten,
eine erste Blockgliederungseinrichtung (233) zum Anordnen der digitalen
Eingangsdaten und der ersten Daten in den ersten Blöcken und
eine zweite Blockgliederungseinrichtung (234) zum Anordnen der zweiten Daten in
den zweiten Blöcken.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datentrenneinrichtung (232) die digitalen Daten in wichtige Komponenten und unwichtige
Komponenten aufteilt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal handelt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Datentrenner (232) die digitalen Daten in die Hauptdaten und die Hilfsdaten, die
Informationen darstellen, die zur Handhabung der digitalen Eingangsdaten verwendet
wird, aufteilt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (231) Daten für besondere Wiedergabearten als die Hilfsdaten der
digitalen Daten erzeugt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal
handelt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (231) Information über Eingangsdaten als Hilfsdaten der digitalen
Daten erzeugt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (106) umfasst:
eine Datentrenneinrichtung (241) zum Aufteilen von digitalen Eingangsdaten in erste
und zweite Daten in einer vorgegebenen Weise,
eine Datenerzeugungseinrichtung (242) zum Erzeugen von Daten von den digitalen
Eingangsdaten in einer vorgegebenen Weise,
eine erste Blockgliederungseinrichtung (244) zum Anordnen der ersten Daten und
der Ausgabe der Datenerzeugungseinrichtung (242) in den ersten Blöcken und
eine zweite Blockgliederungseinrichtung (243) zum Anordnen der zweiten Daten in
den zweiten Blöcken.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Datentrenneinrichtung (241) die digitalen Daten in wichtige Komponenten und unwichtige
Komponenten aufteilt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal
handelt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Datentrenneinrichtung (241) die digitalen Daten in die Hauptdaten und die Hilfsdaten, die
Informationen darstellen, die zur Handhabung der digitalen Eingangsdaten
verwendet wird, aufteilt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (242) Daten für besondere Wiedergabearten als Hilfsdaten der
digitalen Daten erzeugt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal
handelt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (242) Informationen über Eingangsdaten als Hilfsdaten der
digitalen Daten erzeugt.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (106) umfasst:
eine erste Datentrenneinrichtung (251) zum Aufteilen digitaler Eingangsdaten in die
ersten und zweiten Blöcke,
eine Datenerzeugungseinrichtung (252) zum Erzeugen von Daten von den digitalen
Eingangsdaten in einer vorgegebenen Weise,
eine zweite Datentrenneinrichtung (253) zum Aufteilen der Ausgabe der
Datenerzeugungseinrichtung (252) in dritte und vierte Daten,
eine erste Blockgliederungseinrichtung (254) zum Anordnen der ersten und dritten
Daten in den ersten Blöcken und
eine zweite Blockgliederungseinrichtung (255) zum Anordnen der zweiten und vierten
Daten in den zweiten Blöcken.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Datentrenneinrichtung (251) die digitalen Daten in wichtige Komponenten und unwichtige
Komponenten aufteilt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal
handelt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datentrenneinrichtung (251) die digitalen Daten in die Hauptdaten und die Hilfsdaten, die
Informationen darstellen, die zur Handhabung der digitalen Eingangsdaten verwendet
wird, aufteilt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datentrenneinrichtung (251, 253) wichtige Komponenten als Hilfsdaten aus den digitalen Daten
auswählt.
37. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass von einem
Codierer innerhalb eines Vollbildes komprimierten Daten als Hilfsdaten von der
Datentrenneinrichtung (251, 253) ausgewählt werden, wenn es sich bei den digitalen Daten
um ein Videosignal handelt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datentrenneinrichtung (251, 253) Information über Eingangsdaten als Hilfsdaten der digitalen
Daten auswählt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (252) Daten für besondere Wiedergabearten als Hilfsdaten der
digitalen Daten erzeugt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (252) Information über Eingangsdaten als die Hilfsdaten der
digitalen Daten erzeugt.
41. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur
Erzeugung eines Pufferbereichs (113, 311) zum Aufzeichnen eines Video- oder
Audiosignals.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Datenprozessor (222) Blöcke beim Umordnen der digitalen Daten bildet
und
der zweite Datenprozessor (325) Hauptdaten und Hilfsdaten ausgibt.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Daten-
Prozessor (322) umfasst:
eine Datenauswahleinrichtung (381) zur Auswahl von Teilen der digitalen
Eingangsdaten in einer vorgegebenen Weise und
eine Blockgliederungseinrichtung (382) zum Anordnen von Daten, die von der
Datenauswahleinrichtung (381) ausgewählt sind, oder digitalen Eingangsdaten in
Blöcken.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenauswahleinrichtung (381) Information über die Eingangsdaten aus den digitalen Daten
auswählt.
45. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Datenprozessor (322) umfasst:
einen Datengenerator (371) zum Erzeugen neuer Daten von den digitalen
Eingangsdaten in einer vorgegebenen Weise und
eine Blockgliederungseinrichtung (372) zum Anordnen der von der
Datenauswahleinrichtung (371) ausgewählten Daten und den digitalen Eingangsdaten in Blöcken.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (371) Daten für besondere Wiedergabearten aus den digitalen
Daten erzeugt, wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal handelt.
47. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenerzeugungseinrichtung (371) Information über Eingangsdaten aus den digitalen Daten
erzeugt.
48. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Datenauswahleinrichtung (381) wichtige Komponenten aus den digitalen Daten auswählt,
wenn es sich bei den digitalen Daten um ein Videosignal handelt.
49. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Datenprozessor (325) umfasst:
einen ersten Entformatierer (373) zum Umorganisieren der Blöcke in erste Daten und
eine Datentrenneinrichtung (374) zum Aufteilen der ersten Daten in die Hauptdaten
und die Hilfsdaten.
50. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Datenprozessor (322) Daten erzeugt, die Arten der Blöcke als Teile der Blöcke anzeigen.
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