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DE69418529T2 - Plattenwiedergabegerät mit Plattenwechsler - Google Patents

Plattenwiedergabegerät mit Plattenwechsler

Info

Publication number
DE69418529T2
DE69418529T2 DE69418529T DE69418529T DE69418529T2 DE 69418529 T2 DE69418529 T2 DE 69418529T2 DE 69418529 T DE69418529 T DE 69418529T DE 69418529 T DE69418529 T DE 69418529T DE 69418529 T2 DE69418529 T2 DE 69418529T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disk
tray
plate
trays
disk reproducing
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69418529T
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English (en)
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DE69418529D1 (de
Inventor
Yoshifusa Fujioka
Norihiro Kurokawa
Hideji Morita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE69418529D1 publication Critical patent/DE69418529D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69418529T2 publication Critical patent/DE69418529T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/221Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records with movable magazine

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

    Plattenwiedergabegerät mit Plattenwechsler HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Plattenwiedergabegeräte und insbesondere auf ein Plattenwiedergabegerät mit einer Plattenwechslerfunktion, das eine Vielzahl von Platten aufweisen kann, die geladen sind, um sequentiell eine gewünschte Platte zur Wiedergabe zu wählen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Gewöhnliche Plattenwiedergabegeräte mit einer Plattenwechslerfunktion wurden bereits vorgeschlagen, wie beispielsweise ein Plattenwiedergabegerät mit dem sogenannten Roulette- Typ-Plattenwechsler (vgl. beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift 4-10274), der eine Vielzahl von Platten aufweist, die ringförmig auf einem runden Plattentisch befestigt sind, wobei eine gewünschte Platte für eine Wiedergabe zu einer Plattenwiedergabeanordnung durch Drehung im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn des Plattentisches übertragen wird, oder ein Plattenwiedergabegerät mit dem sogenannten Lager-Typ-Plattenwechsler (vgl. beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift 3-83262), der eine gewünschte Platte aus einer Vielzahl von Platten auswählt, die in einem Lager unter einer vorbestimmten Teilung aufgenommen sind, indem das Lager vertikal bewegt wird, wodurch die gewünschte Platte durch eine Plattenbewegungseinrichtung eingespannt wird, um zu einer Plattenwiedergabeanordnung für eine Wiedergabe übertragen zu werden.
  • Der oben beschriebene Roulette-Typ-Plattenwechsler hat ein Problem, daß eine Steigerung in der geladenen Anzahl von Platten den Durchmesser des Plattentisches proportional zu der erhöhten Anzahl steigert, um merklich die Abmessung des Gerätes zu vergrößern. Um eine Vergrößerung in der Abmessung des Gerätes zu vermeiden, wird die Anzahl der Platten, die geladen werden können, begrenzt.
  • In dem oben beschriebenen Lager-Typ-Plattenwechsler kann eine Steigerung in der Dicke des Lagers selbst unterdrückt werden, selbst wenn die ladbare Anzahl von Platten gesteigert wird, da Platten in gestapelter Weise unter einer vorbestimmten Teilung aufgenommen sind. Jedoch erfordert dieser Typ eine komplexe Operation des vertikalen Bewegens des Lagers zum Wählen einer Platte, des Herausnehmens der gewählten Platte aus dem Lager und des Übertragens der Platte zu der Plattenwiedergabeanordnung. Um diesen komplexen Betrieb zu realisieren, wird der Mechanismus mit einer Steigerung im Gewicht des Gerätes kompliziert.
  • Weiterhin hat ein Plattenwiedergabegerät mit den oben beschriebenen beiden Typen eines Plattenwechslers ein Problem, das im folgenden erläutert wird, wenn es mit einem tragbaren Radio-Cassettenbandrecorder kombiniert wird. In dem Fall eines Roulette-Typ-Plattenwechslers wird der Plattentisch zu groß in bezug auf die Abmessung des Hauptkörpers des Radio-Cassettenbandrecorders. Dies ergibt einen Engpaß, der die Realisierung einer solchen Kombination schwierig macht. In dem Fall eines Lager-Typ-Plattenwechslers steigert eine derartige Kombination das Gewicht gemäß der Zunahme der Kompliziertheit der Struktur, um deren Tragbarkeit zu verschlechtern. Er ist daher nicht für eine Kombination mit einem Gerät anpaßbar, das Tragbarkeit erfordert, wie beispielsweise ein Radio-Cassettenbandrecorder.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 60-52951 offenbart ein Plattenwiedergabegerät, das ähnlich zu demjenigen ist, das im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist, und das versehen ist mit einem Ausziehmechanismus, bei dem eine Plattenunterbringungseinheit auf einer Seite einer Plattenwiedergabeanordnung vorgesehen ist, um eine Platte aus der Plattenunterbringungseinheit herauszuziehen, und mit einem Plattentransportmechanismus, um den Ausziehmechanismus vertikal zu verfahren, damit eine Platte zwischen der Plattenwiedergabeanordnung und der Ausziehposition in der Plattenunterbringungseinheit übertragen wird. Das in dieser Anmeldung beschriebene Gerät umfaßt eine Einrichtung mit einer Plattenunterbringungseinheit, die auf der Rückseite der Plattenwiedergabeanordnung vorgesehen ist, um eine Platte selektiv zu der Plattenwiedergabeanordnung zu transportieren.
  • Dieses Plattenwiedergabegerät hat ein Problem, daß die Abmessung an dem oberen Teil der Plattenwiedergabeanordnung gesteigert ist, damit die Vertikalbewegung des Plattentransportmechanismus gewährleistet wird. Es liegt auch der Nachteil vor, daß die Spur des Plattentransportmechanismus und des Ausziehmechanismus komplex werden.
  • Es gibt auch den folgenden Nachteil während der Designstufe. Um eine Wiedergabeplatte in dem Gerät der obigen Anmeldung auszutauschen, wird zuerst eine Platte nach einer Wiedergabe zu der zuvor untergebrachten Position durch den Transportmechanismus transportiert. Das heißt, die Platte wird in einer vorbestimmten Position in der Plattenunterbringungseinheit durch den Ausziehmechanismus untergebracht. Dann wird der Transportmechanismus zu einer vorbestimmten Position der nächsten wiederzugebenden Platte transportiert, wodurch die Platte aus dem Plattenunterbringungsteil durch den Ausziehmechanismus herausgezogen wird, um zu der Plattenwiedergabeanordnung transportiert zu werden. Ein solcher Betrieb eines Plattenaustausches ist zeitaufwendig. Weiterhin wird eine Steuerung von jedem Mechanismus in der Plattenaustauschoperation in der Kompliziertheit gesteigert, um bei der Konstruktion bzw. im Design Nachteile hervorzurufen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Plattenwiedergabegerät mit einem Plattenwechsler vorzusehen, der eine ladbare Anzahl von Platten haben kann, die gesteigert ist, ohne die Abmessung des gesamten Gerätes und die Kompliziertheit des Wählmechanismus zu vergrößern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Plattenwiedergabegerät vor, wie dieses in Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Plattenwiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt zur Lösung der obigen Aufgabe einen Gerätehauptkörper mit einer Plattenwiedergabeanordnung zum Wiedergeben einer Platte und zwei Trogunterbringungseinheiten, eine auf jeder Seite der Plattenwiedergabeanordnung, eine Platten troggruppe mit einer Vielzahl von Plattentrögen, die sequentiell in Reihe verbunden sind, so daß benachbarte Plattentröge relativ bezüglich zueinander beweglich sind, eine Plattentrog-Antriebseinrichtung zum Bewegen der Plattentroggruppe in der verbundenen Richtung des Plattentroges und ein Troglauf-Führungsglied. Das Troglauf-Führungsglied dient zum Leiten des Laufes jedes Plattentroges, um wahlweise einen Plattentrog an der Plattenwiedergabeanordnung zu positionieren und die verbleibenden Plattentröge in der Plattenunterbringungseinheit bei dem Lauf der Plattentroggruppe zu positionieren. Die Plattentröge sind sequentiell von der einen zu der anderen Trogunterbringungseinheit beweglich.
  • Gemäß dem Plattenwiedergabegerät wird eine gewünschte Platte gewählt und zu der Plattenwiedergabeanordnung zur Wiedergabe transportiert, indem die Plattentroggruppe in der verbundenen Richtung der Plattentröge bewegt wird. Eine selektive Wiedergabe einer Platte wird durch einen sehr einfachen Betrieb ausgeführt. Weiterhin kann ein Plattentisch, wie dieser beispielsweise in dem Roulette-Typ-Plattenwechsler erforderlich ist, ausgeschlossen werden. Daher kann das Problem einer Steigerung im Gewicht aufgrund eines komplizierten Mechanismus und einer Steigerung in der Abmessung des Gerätes infolge des Gebrauches eines Plattentisches ausgeschlossen werden. Somit wird eine Kombination mit einem tragbaren Radio-Cassettenbandrecorder in vorteilhafter Weise ermöglicht.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Plattenwiedergabegerätes der vorliegenden Erfindung umfaßt das Troglauf-Führungsglied der oben beschriebenen Struktur ein Horizontallauf-Führungsglied zum Bewegen eines Plattentroges im wesentlichen in horizontaler Weise zwischen dem Paar von Trogunterbringungseinheiten, die die Plattenwiedergabeanordnung umschließen, und ein Vertikallauf-Führungsglied zum vertikalen Bewegen des Plattentroges in der Trogunterbringungseinheit, während deren im wesentlichen horizontaler Zustand aufrechterhalten wird.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur können Plattentröge in einer aufwärts gestapelten Weise untergebracht werden, wobei jeder seinen horizontalen Zustand in der Trogunterbringungseinheit beibehält. Daher kann eine Steigerung in der Abmessung des Hauptkörper des Gerätes gemäß einer Steigerung in der ladbaren Anzahl von Platten minimiert werden. Auch ist die Stabilität durch die beibehaltene Weise einer Platte in der Trogunterbringungseinheit gesteigert.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Plattenwiedergabegerätes der vorliegenden Erfindung umfaßt das Vertikallauf-Führungsglied des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels eine geneigte Führungsbahn, die in einer Richtung graduell weiter weg von der Plattenwiedergabeanordnung wie zu dem unteren Ende geneigt ist, wobei ein Plattentrog, der von der Plattenwiedergabeanordnung zu der Trogunterbringungseinheit durch das Horizontallauf-Führungsglied gefördert ist, schräg abwärts bewegt wird. Gemäß dieser Struktur wird der Transport jedes Plattentroges zwischen der Plattenwiedergabeanordnung und der Trogunterbringungseinheit glatt ausgeführt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedes Ende der Laufrichtung jedes Plattentroges in einer halbkreisförmigen Gestalt ausgebildet. Durch eine Verbindungsstelle, die mit einem Paar von Schaftteilen mit einer Teilung im wesentlichen gleich zu dem Durchmesser der halbkreisförmigen Gestalt vorgesehen ist, sind benachbarte Plattentröge so verbunden, daß jeweilige Ränder der halbkreisförmigen Randteile in Berührung miteinander gebracht werden können. Weiterhin ist eine Rille an beiden Seitenflächen von wenigstens jedem der Plattentröge ausgebildet, der in der Mitte der Plattentroggruppe gelegen ist, wobei diese sich in der Laufrichtung des Plattentroges erstreckt und in die der Arm der Verbindungsstelle gleitend eingepaßt ist.
  • Gemäß der obigen Struktur können die Ränder der halbkreisförmigen Randteile von benachbarten Plattentrögen in Berührung miteinander kommen. Daher wird eine Änderung der Laufrichtung jedes Plattentroges glatt ausgeführt, ohne daß ein Klappern oder ein Zusammenstoß der Plattentröge infolge eines Spalts dazwischen vorliegt. Somit wird der Lauf der Plattentroggruppe in einer bevorzugten Weise ausgeführt.
  • Gemäß dem obigen bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Trogantriebsvorrichtung die Plattentroggruppe durch Anlegen einer Antriebskraft an den Plattentrog bewegen, der in der Plattenwiedergabeanordnung positioniert ist. Entsprechend dieser Struktur kann die gesamte Plattentroggruppe glatt bewegt werden, indem lediglich eine Antriebskraft an den Plattentrog angelegt wird, der bei der Plattenwiedergabeanordnung gelegen ist. Somit kann ein einfacher Mechanismus verwendet werden, der durch eine einzige Antriebsquelle arbeitet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Plattenwiedergabegerätes der vorliegenden Erfindung umfaßt das Vertikallauf-Führungsglied des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels erste und zweite Neigungsführungsbahnen. Die erste Neigungsführungsbahn hat ein oberes Ende an der Grenze der Plattenwiedergabeanordnung und der Trogunter bringungseinheit, um die Bewegung einer Verbindungsstelle beim Bewegen eines Plattentroges von der Plattenwiedergabeanordnung zu einer Trogunterbringungseinheit zu regulieren. Die Bewegung der Verbindungsstelle wird abwärts geändert, um eine Abwärtsbewegung zu führen. Die zweite Neigungsführungsbahn ist parallel zu der ersten Neigungsführungsbahn vorgesehen und von der Grenze der Plattenwiedergabeanordnung und der Trogunterbringungseinheit beabstandet, so daß ein Führungsvorsprung, der zu der Horizontalbewegung eines Plattentroges beiträgt, dort eingepaßt ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur kann die Bewegungsrichtung eines Plattentroges glatt mittels einer Verbindungsstelle geändert werden. Besondere Maßnahmen zum Ändern der Richtung der Bewegung sind nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise haben die ersten und zweiten Neigungsführungsbahnen eine rillenförmige Konfiguration, wobei die Breite in der Horizontalrichtung der ersten Neigungsführungsbahn im wesentlichen das Doppelte des Durchmessers des halbkreisförmigen Eingriffsteiles der Verbindungsstelle beträgt, die in die Neigungsführungsbahn eingepaßt ist. Die Breite in der Horizontalrichtung der zweiten Neigungsführungsbahn ist im wesentlichen gleich zu der Breite des Führungsvorsprunges des Plattentroges. Jeder der Plattentröge, der auf den Seiten ganz links und ganz rechts in der Plattenttroggruppe gelegen ist, ist mit einem Eingriffsvorsprung neben dem halbkreisförmigen Eingriffsteil der Verbindungsstelle versehen und weist einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich zu dem Durchmesser des halbkreisförmigen Eingriffsteiles ist.
  • Gemäß der obigen Struktur kann ein Plattentrog vertikal verfahren werden, während sein horizontaler Zustand auf grund der Neigung der Neigungsführungsbahn und des halbkreisförmigen Eingriffsteiles der Verbindungsstelle beibehalten wird. Somit kann eine Platte stabil gehalten werden, und die Plattentroggruppe kann glatt bewegt werden.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel des Plattenwiedergabegerätes nach der vorliegenden Erfindung ist ein Offen-Schließglied zum Öffnen/Schließen der Oberseite der Plattenwiedergabeanordnung und der Trogunterbringungseinheit vorgesehen. Gemäß dieser Struktur können die Oberseiten der Plattenwiedergabeanordnung und der Trogunterbringungseinheit geöffnet werden, um wirksam ein Laden und Entladen einer Platte in einem Plattentrog auszuführen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Plattenwiedergabegerät einen Hauptkörper mit einer Plattenwiedergabeanordnung zum Wiedergeben einer Platte und einer Trogunterbringungseinheit, die an beiden Seiten der Plattenwiedergabeanordnung vorgesehen ist, eine Vielzahl von Plattentrögen zum Befestigen einer Platte und eine Trogantriebsvorrichtung zum Bewegen eines Plattentroges zwischen den Trogunterbringungseinheiten durch die Plattenwiedergabeanordnung zum wahlweisen Positionieren eines Plattentroges in der Plattenwiedergabeanordnung. Jeder Plattentrog bewegt sich in einer im wesentlichen horizontalen Weise, während benachbarte Plattentröge immer in Berührung oder nebeneinander sind. Die Plattentröge sind in der Trogunterbringungseinheit in gestapelter Weise untergebracht.
  • Gemäß der obigen Struktur ist ein Plattentransportmechanismus oder ein Ausziehmechanismus nicht erforderlich. Daher ist Raum für das Vorsehen dieser Mechanismen nicht länger notwendig, um eine Reduktion in der Abmessung des Gerätes zu erleichtern. Eine Bewegung eines Plattentroges für ein Austauschen einer Platte wird ausgeführt durch Wiederholen einer Operation des Bewegens eines Plattentroges, auf welchen eine bereits gespielte Platte montiert ist, von der Plattenwiedergabeanordnung zu einer Trogunterbringungseinheit, und eine mit dieser Operation gekoppelte Operation zum Herausziehen eines folgenden Plattentroges aus einer anderen Trogunterbringungseinheit, um dieselbe zu der Plattenwiedergabeanordnung zu bewegen. Die zum Austauschen einer Platte erforderliche Zeit kann reduziert werden. Weiterhin wird der Betrieb hiervon sehr einfach, um die Steuerung zu erleichtern. Daher kann eine Struktur eines Plattenwiedergabegerätes realisiert werden, das unter dem Design- bzw. Konstruktionsgesichtspunkt beträchtlich vorteilhaft ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Plattenwiedergabegerät dadurch gekennzeichnet, daß beim Betreiben der Trogantriebsvorrichtung der Plattentrog der nächsten Ordnung in einer Trogunterbringungseinheit zu der obersten Position gemäß der Platte bei der obersten Position in dieser Trogunterbringungeinheit gebracht wird, die zu der Plattenwiedergabeanordnung bewegt ist.
  • Entsprechend dieser Struktur kann ein kompaktes Plattenwiedergabegerät erhalten werden, das zu dem Plattenwiedergabegerät des obigen anderen Aspektes ähnlich ist. Da der nächste Plattentrog gemäß dem Plattentrog in der Plattenunterbringungseinheit bewegt wird, die zu der Plattenwiedergabeanordnung bewegt ist, kann eine Bewegung der Plattenfolge sequentiell und wirksam ausgeführt werden. Somit kann die Zeit, die zum Austauschen einer Platte erforderlich ist, reduziert werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Plattenwiedergabegerätes der obigen Struktur nimmt die Trogunterbringungseinheit eine Vielzahl von Plattentrögen auf, die sequentiell in vertikaler Weise gestapelt sind. Der oberste Plattentrog wird zu der Plattenwiedergabeanordnung transportiert, und der Plattentrog von der Plattenwiedergabeanordnung wird in die oberste Position gebracht.
  • Gemäß dieser Struktur kann die Dicke der Trogunterbringungseinheit minimiert werden. Auch kann die Bewegung eines Plattentroges zwischen der Trogunterbringungseinheit und der Plattenwiedergabeanordnung glatt ausgeführt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt eines Plattenwiedergabegerätes der vorliegenden Erfindung wird jeder Plattentrog im wesentlichen in einem horizontalen Zustand transportiert, wobei benachbarte Plattentröge immer in Berührung miteinander oder nebeneinander sind. Die Plattentröge werden in einem gestapelten Zustand in der Trogunterbringungseinheit untergebracht. Gemäß dieser Struktur kann die Abmessung, insbesondere die Breitenabmessung des Gerätes, minimiert werden. Daher kann die Größe des Gerätes reduziert werden.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Detailbeschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen offenbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein perspektivisches Diagramm, das das Aussehen eines Plattenwiedergabegerätes gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit offenem Deckel zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung in Perspektive der Hauptteile des Plattenwiedergabegerätes.
  • Fig. 3 ist eine teilweise aufgebrochene Vordersicht des Plattenwiedergabegerätes, betrachtet von außerhalb einer Trägerplatte 19.
  • Fig. 4, 5, 6 und 7 sind teilweise aufgebrochene Schnittdarstellungen, betrachtet von der Innenseite einer Trägerplatte 19, zum sequentiellen Beschreiben der Änderung in den Betriebszustand der Komponenten des Plattenwiedergabegerätes.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Plattentroges in dem Plattenwiedergabegerät.
  • Fig. 9A ist eine Schnittdarstellung längs einer Linie A-A in Fig. 8.
  • Fig. 9B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung längs einer Linie A-A von Fig. 8 in der Nähe der Verbindung von zwei benachbarten Plattentrögen 14 und 15.
  • Fig. 10A ist eine vergrößerte Darstellung in der Nähe des linken Endes der Plattentröge 15 und 16 in einer vertikal aufwärts gestapelten Position zum Beschreiben der Dimensionsbeziehung zwischen einer Verbindungsstelle und einem Plattentrog.
  • Fig. 10B ist ein vergrößertes Diagramm eines Dreieckes, das zum Ableiten einer Gleichung zur Dimensionsberechnung verwendet wird.
  • Fig. 11A und 11B sind vergrößerte Vorder- und Draufsichten einer Verbindungsstelle in dem Plattenwiedergabegerät.
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das einen anstoßenden Zustand von in der Mitte geschnittenen Plattentrögen in dem Plattenwiedergabegerät zeigt.
  • Fig. 13 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Anstoßeinrichtung eines mittleren Plattentroges und eines der Seitenplattentröge in dem Plattenwiedergabegerät.
  • Fig. 14 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Beziehung zwischen einer Steigerung in der Anzahl der Plattentröge und einer Steigerung in der Größe des Plattenwiedergabegerätes.
  • Fig. 15 ist ein Blockdiagramm des Steuerungssystems des Plattenwechslers in dem Plattenwiedergabegerät.
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die Initialisierungsoperation in dem Plattenwiedergabegerät zeigt.
  • Fig. 17 ist ein Flußdiagramm zum Beschreiben einer Plattenwähloperation in dem Plattenwiedergabegerät.
  • Fig. 18 zeigt ein Plattenwiedergabegerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in einem tragbaren Radio-Cassettenbandrecorder zusammengebaut ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Fig. 1-7 hat ein Plattenwiedergabegerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Struktur, wie diese nachfolgend angegeben ist. Ein Hauptkörper 1 des Gerätes umfaßt eine Plattenwiedergabeanordnung 2 an dem oberen Teil hiervon und Trogunterbringungseinheiten 3 und 4, die auf jeder Seite der Plattenwiedergabeanordnung 2 gelegen sind. Deckelglieder 5- 7, die geöffnet/geschlossen werden können, sind an den oberen Öffnungen der Plattenwiedergabeanordnung 2, der Trogunterbringungseinheit 3 bzw. der Trogunterbringungseinheit 4 vorgesehen. In der Plattenwiedergabeanordnung 2 sind eine Wiedergabeeinheit 8 einschließlich eines Drehtellers 9, auf den eine Platte geladen ist, und ein optischer Abnehmer 10 zum Lesen von Information von einer Platte vorgesehen. Die Wiedergabeeinheit 8 fährt nach unten in eine Ausdrehstellung, wenn eine Plattentroggruppe, die weiter unten beschrieben wird, läuft, und fährt nach oben zu einer Spielposition, wenn ein gewünschter Plattentrog in der Plattenwiedergabeanordnung positioniert ist. Die Wiedergabeeinheit 8 bei einer Spielposition hält eine Platte in stabiler Weise, indem sie eine Platte von einem Plattentrog durch den Drehteller 9 anhebt, um eine Platte zwischen einen Stabilisierer 11, der an der Innenfläche des Deckelgliedes 5 vorgesehen ist, und den Drehteller 9 zu legen.
  • Da der vertikale Laufmechanismus der Wiedergabeeinheit 8 wohlbekannt ist und nicht in direktem Bezug zu der vorliegenden Erfindung steht, sind weitere Einzelheiten der Wiedergabeeinheit 8 weggelassen.
  • In dem Hauptkörper 1 des Plattenwiedergabegerätes ist eine Plattentroggruppe 12 in beweglicher Weise einschließlich einer Vielzahl von Plattentrögen, die in Reihe verbunden sind, vorgesehen. Die Plattentroggruppe 12 ist zwischen Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 beweglich, die angeordnet sind, um die Plattenwiedergabeanordnung 2 dazwischenzulegen.
  • Jedes der Deckelglieder 5-7 kann einzeln über der Plattenwiedergabeanordnung 2 und den Unterbringungseinheiten 3 bzw. 4 geöffnet/geschlossen werden. Daher kann ein Laden und Entladen einer Platte an dem obersten Plattentrog in jeweiligen Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 während einer Wiedergabe einer Platte ausgeführt werden.
  • Es ist möglich, einen Stabilisierer 11 an einem stehbaren Arm, der an dem Hauptkörper des Gerätes vorgesehen ist, anzubringen, anstelle den Stabilisierer 11 an dem Deckelglied 5 zu befestigen. Eine derartige Struktur erlaubt einen Plattenwechsel in den Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 während einer Wiedergabe einer Platte, selbst wenn die Oberseiten der Plattenwiedergabeanordnung 2 und der Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 durch einen gemeinsamen Deckelkörper geöffnet/geschlossen werden.
  • Die Plattentroggruppe 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat fünf Plattentröge 13 bis 17, die sequentiell in Reihe verbunden sind. Platten mit unterschiedlichen Durchmesser, beispielsweise eine Kompaktplatte von 12 cm im Durchmesser und eine Kompaktplatte von 8 cm im Durchmesser, können in jeweilige Plattentröge 13 bis 17 geladen werden.
  • Jeder der Plattentröge 13 bis 17 hat jedes Ende (die Vorder- und Hinterenden) in der trogverbundenen Richtung (Laufrichtung) ausgebildet in einer halbkreisförmigen Konfiguration. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden die linken und rechten Ränder der halbkreisförmigen Randteile von jedem der Plattentröge 13 bis 17 als eine linke halbkreisförmige Seite A bzw. eine rechte halbkreisförmige Seite b bezeichnet.
  • Jede Seitenfläche der drei Plattentröge 14 bis 16, die die mittleren Plattentröge in der Plattentroggruppe 12 sind, hat eine Rille c, die ausgebildet ist, um sich in der trogverbundenen Richtung zu erstrecken. Beide Enden jeder Rille c haben einen halbkreisförmigen Rand, der konzentrisch mit den linken oder rechten halbkreisförmigen Seiten a oder b ist. An dem oberen Kanten- bzw. Randteil jeder Seite von jedem Plattentrog 13 bis 17 ist ein Paar von Führungsvorsprüngen d und e vorgesehen, wobei ein vorbestimmter Abstand dazwischen in der trogverbundenen Richtung besteht. Die Rand- bzw. Kantenteile der Führungsvorsprünge d und e sind abgekantet bzw. abgerundet, um eine geneigte Oberfläche zu bilden. Die Rückseite jedes Plattentroges 13 bis 17 hat eine Zahnstange f, die ausgebildet ist, um sich linear in der trogverbundenen Richtung zu erstrecken.
  • Jeder der Plattentröge 13 bis 17 ist durch eine Verbindungsstelle 18 verbunden, so daß benachbarte Plattentröge relativ drehbar und gleitbar miteinander sind. Die Verbindungsstelle 18 umfaßt ein Paar von säulenartigen Vorsprüngen (Nasen) k und l, wie dies weiter unten anhand der Fig. 11 beschrieben wird. Eine Verbindung unter den inneren Plattentrögen 14 bis 16 der Plattentroggruppe 12 wird durch Einpassen jedes säulenartigen Vorsprunges k und l in jeweilige Rillen c der benachbarten Plattentröge ausgeführt. Eine Verbindung zwischen Plattentrögen 13 bis 17, die an jedem Ende der Plattentroggruppe 12 gelegen sind, und Plattentrögen 14 und 16 wird durch Einpassen von einem der säulenartigen Vorsprünge k oder l der Verbindungsstelle 18 in jede Rille c der Plattentröge 14 und 16 ausgeführt, wobei der andere säulenartige Vorsprung k oder l drehbar zu dem Ende der Plattentröge 13 und 17 verschwenkt ist.
  • Die Schwenkstellung des säulenartigen Vorsprunges k oder l der Verbindungsstelle 18 in den Plattentrögen 13 und 17 fällt mit dem Mittelpunkt der rechten oder linken halbkreisförmigen Seiten a oder b der Plattentröge 13 und 17 zusammen. Ein säulenartiger Eingriffsvorsprung m ist neben den geschwenkten säulenartigen Vorsprüngen k und l vorgesehen.
  • Ein Troglauf-Führungsglied zum Leiten der Bewegung von jedem der Plattentröge 13 bis 17, um die Plattentroggruppe 12 über die Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 zu transportieren, wird im folgenden beschrieben.
  • Das Troglauf-Führungsglied umfaßt ein Horizontallauf-Führungsglied zum horizontalen Verfahren jedes der Plattentröge 13 bis 17 und ein Vertikallauf-Führungsglied. Die Plattentröge 13 bis 17, die in eine Position oberhalb der Plattenunterbringungseinheiten 3 und 4 durch das Horizontallauf-Führungsglied gebracht sind, werden schräg nach unten verfahren, während ein horizontaler Zustand durch das Vertikallauf-Führungsglied aufrechterhalten wird.
  • Das Horizontallauf-Führungsglied liegt über der Breite der Plattenwiedergabeanordnung 2 und umfaßt einen horizontalen Führungspfad 20, der die Seitenendteile von jedem der Plattentröge 13 bis 17 aufnimmt, um einen horizontalen Lauf zu gewährleisten, horizontale Führungspfade 21 und 22, die höher als der horizontale Führungspfad 20 sind und sich über die Breite der Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 ausdehnen, um Führungsvorsprünge d und e von jedem der Plattentröge 13 bis 17 aufzunehmen, damit ein horizontaler Lauf gewährleistet ist, und einen Gurt 23, der wenigstens oberhalb des horizontalen Führungspfades 20 und über der Breite der Plattenwiedergabeanordnung 2 gelegen ist, um zu verhindern, daß ein durch den horizontalen Führungspfad 20 laufender Plattentrog nach oben driftet. Die horizontalen Führungspfade 20, 21 und 22 und der Gurt 23 sind an den gegenüberliegenden Seiten eines Paares der Tragplatten 19 ausgebildet, die gegenüber zueinander mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen vorgesehen sind.
  • Das Vertikallauf-Führungsglied umfaßt drei geneigte Führungsrillen 24, 25 und 26 und eine geneigte Blockebene 27. Die geneigte Führungsrille 24 (erster geneigter Führungspfad) hat ihr oberes Ende, das bei der Grenze zwischen dem horizontalen Führungspfad 20 und jedem der horizontalen Führungspfade 21 und 22 gelegen ist, und ist derart geneigt, daß der Abstand der Plattenwiedergabeanordnung 2 graduell in der Abwärtsrichtung anwächst. Die geneigte Führungsrille 24 verhindert die Bewegung der Verbindungsstelle 18, wenn die Plattentröge 13 bis 17 von der Plattenwiedergabeanordnung 2 zu den Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 laufen, wodurch die Laufrichtung nach unten verändert wird. Geneigte Führungsrillen 25 und 26 (zweite geneigte Führungsbahn) haben ein oberes Ende, das bei den horizontalen Führungspfaden 21 und 22 offen ist, und erstrecken sich parallel zu der geneigten Führungsrille 24. Führungsvorsprünge d und e der Plattentröge 13 bis 17 passen in geneigte Führungsrillen 25 und 26. Der Kippwinkel der geneigten Führungsrillen 25 und 26 ist gleich zu demjenigen der oberen Neigungsseite der Führungsvorsprünge d und e. Eine geneigte Sperrebene 27 verhindert eine Bewegung der Führungsvorsprünge d und e der Plattentröge 13 bis 17, sobald sie gegen die Plattentröge 13 bis 17 an einer Position stoßen, die mit den geneigten Führungsrillen 25 und 26 angepaßt ist. Die geneigten Führungsrillen 24, 25, 26 und die geneigte Sperrebene 27 sind bei einer Oberflächenseite geneigt, die dem Paar von Tragplatten 18 gegenüberliegt. Die Verbindungsstelle 18 umfaßt halbkreisförmige Eingriffsteile p und q, die einen Radius haben, der identisch zu demjenigen der säulenförmigen Vorsprünge k und l an beiden Seitenflächen der geneigten Führungsrille 24 ist, d. h. dem Teil, der gegen die Neigungsfläche anstößt.
  • Ein Lauf der Plattentroggruppe 12 wird durch eine Trogantriebsvorrichtung 28 ausgeführt, die eine Antriebskraft auf einen Plattentrog ausübt, der bei der Plattenwiedergabeanordnung 2 positioniert ist. An einer Tragplatte 19 umfaßt eine Trogantriebsvorrichtung 28 einen umkehrbaren Antriebsmotor 30, der über einen Winkel 29 montiert ist, ein Motorgetriebe 31, das an der Welle des Antriebsmotores 30 angebracht ist, und ein Trogantriebsgetriebe 32, das zwischen der Tragplatte 19 und dem Winkel 29 gelagert ist und in Eingriff mit einer Zahnstange f eines Plattentroges und dem Motorgetriebe 31 steht.
  • Vor einer genauen Beschreibung von jeder der obigen strukturellen Komponenten wird der Laufbetrieb der Plattentroggruppe 12 schematisch anhand der Fig. 4 bis 7 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt den Zustand, in welchem die Plattentröge 13 und 14 in die Trogunterbringungseinheit 3 gelegt sind, und Plattentröge 16 und 17 sind in der Trogunterbringungseinheit 4 vorgesehen. Der Plattentrog 15 liegt in der Plattenwiedergabeanordnung 2. Unter diesem Zustand kann die auf dem Plattentrog 15 angebrachte Platte reproduziert werden.
  • Wenn das Trogantriebsgetriebe bzw. -zahnrad 32 beginnt, abhängig von einer Antriebskraft des Antriebsmotores 30 im Uhrzeigersinn umzulaufen, wird der Plattentrog 15, dessen Zahnstange f in Eingriff mit dem Trogantriebszahnrad 30 ist, einer Antriebskraft nach rechts in der Zeichnung unterworfen. Der Plattentrog 15 wird der Wirkung des horizontalen Führungspfades 20 und des Gurtes 23 unterworfen, um nach rechts zu laufen, während sein horizontaler Zustand beibehalten wird. Dieser Trog 15 wird weiter der Wirkung des Führungsvorsprunges e und der horizontalen Führungsbahn unterworfen und bleibt weiter in seinem horizontalen Lauf. Damit wird die Verbindungsstelle 18, die die Plattentröge 15 und 16 verbindet, in die geneigte Führungsrille 24 eingepaßt, um ihre Bewegung gesperrt zu haben. Der Plattentrog 15 läuft horizontal durch die Gleitwirkung zwischen der Rille c und dem säulenartigen Vorsprung k der Verbindungsstelle 18.
  • Durch den Rechtslauf des Plattentroges 15 wird der mit dem Plattentrog 15 über die Verbindungsstelle 18 verbundene und am höchsten in der Trogunterbringungseinheit 3 gelegene Plattentrog 14 nach oben zu dem horizontalen Führungspfad 21 gezogen. Der Plattentrog 14 wird der Wirkung des horizontalen Führungspfades 21 und des Führungsvorsprunges d und sodann der Wirkung des horizontalen Führungspfades 20 und des Gurtes 23 unterworfen, um nach rechts in horizonta ler Weise zu laufen. Abhängig von der Anhebung des Plattentroges 14 wird der Plattentrog 13 in der Trogunterbringungseinheit 3 ebenfalls um eine Stufe angehoben.
  • Da die Plattentröge 15 und 14 horizontal nach rechts gefördert werden, wird das Trogantriebsgetriebe bzw. -zahnrad 32 in Eingriff mit der Zahnstange f des Plattentroges 14 über den in Fig. 15 gezeigten Zustand gebracht. Die Antriebskraft des Antriebszahnrades 32 wirkt auf den Plattentrog 14 ein, wodurch der Plattentrog 15 nach rechts aufgrund des Anstoßens zwischen der rechten halbkreisförmigen Seite b des Plattentroges 14 und der linken halbkreisförmigen Seite a des Plattentroges 15 getrieben wird.
  • Der horizontale Lauf der Plattentröge 14 und 15 dauert fort, bis die rechte halbkreisförmige Seite b des Plattentroges 15 gegen die geneigte Sperrplatte 27 anstößt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Ein halbkreisförmiger Eingriffsteil q der Verbindungsstelle 18, die die Plattentröge 14 und 15 verbindet, stößt gegen den halbkreisförmiger Eingriffsteil p der Verbindungsstelle 18, die in die geneigte Führungsrille 24 eingepaßt ist.
  • Wenn der Plattentrog 15 weiter eine Antriebskraft nach rechts erfährt, wird die Richtung der übertragenen Antriebskraft aufgrund der Führungswirkung der Neigung der Neigungssperrebene 27 und der geneigten Führungsrille sowie der Versetzung in der Stoßstellung der rechten halbkreisförmigen Seite b und der linken halbkreisförmigen Seite a geändert. Als ein Ergebnis wird der Plattentrog 15 in Drehung verschoben, um nach unten zu laufen, ohne seine Position bezüglich des Plattentroges 14 zu verändern, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Abhängig hiervon werden die Platten tröge 16 und 17 in der Trogunterbringungseinheit 14 jeweils um eine Stufe abgesenkt.
  • Wenn der Lauf der Plattentroggruppe 14 zum Anhalten kommt, liegt de Plattentrog 14 in einem geeigneten Zustand in der Plattenwiedergabeanordnung 2. Somit kann eine Wiedergabe der Platte auf dem Plattentrog 14 ausgeführt werden.
  • Wenn die Platte auf dem Plattentrog 14 wiedergegeben werden soll, wird der Antriebsmotor 30 kontinuierlich angetrieben, um einen Betrieb auszuführen, der ähnlich zu dem oben beschriebenen ist. In diesem Zustand wird der Antriebsmotor 30 gestoppt, wenn der Plattentrog 13 in einem geeigneten Zustand in der Plattenwiedergabeanordnung 2 positioniert ist. Wenn die Wiedergabe einer auf den Plattentrog 16 oder 17 geladenen Platte auszuführen ist, wird der Antriebsmotor 30 in einer Richtung entgegengesetzt zu der früheren Drehrichtung angetrieben, um den oben beschriebenen Betrieb auszuführen. Als ein Ergebnis werden die Plattentröge 16 und 17 sequentiell auf der Plattenwiedergabeanordnung 2 positioniert, so daß eine Wiedergabe der darauf geladenen Platte ausgeführt werden kann.
  • Durch Verfahren der Plattentroggruppe 12 in der mit dem Trog verbundenen Richtung können die fünf Plattentröge 13 bis 17 selektiv in der Plattenwiedergabeanordnung 2 positioniert werden. Mit anderen Worten, durch Laden jeweiliger Platten in den Plattentrögen 13 bis 17 kann eine gewünschte Platte aus fünf Platten für eine Wiedergabe ausgewählt werden.
  • Jede Komponente in dem Plattenwiedergabegerät der vorliegenden Erfindung wird im folgenden in Einzelheiten beschrieben.
  • Die Beziehung zwischen den Plattentrögen 13 bis 17 und der Zahnstange f wird anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben. Obwohl der in Fig. 8 gezeigte Plattentrog mit einem Bezugszeichen 15 zur Vereinfachung versehen ist, haben andere Plattentröge 13, 14, 16 und 17 eine ähnliche Struktur.
  • Wie oben erwähnt ist, ist eine Zahnstange f in der verbundenen Richtung (Laufrichtung) an der Rückseite des Plattentroges 15 ausgebildet. Wie in Fig. 9A gezeigt ist, hat die Spitze jedes Zahnes f1 an jeder Seite der Zahnstange f eine kegelförmige Kante. Durch Einstellen der Breite D in Laufrichtung des Plattentroges 15 auf ungefähr ein ganzzahliges Vielfaches von m · π, wobei m der Modul der Zahnstange f ist und π die Kreiskonstante bedeutet, wird der Abstand w zwischen dem jeweiligen Zahn f1 der benachbarten Plattentröge, die ein Breite von D haben und aneinander anstoßen, natürlich ein ganzzahliges Vielfaches von m · π, wie dies in Fig. 9B gezeigt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Abstand w zwischen einem Zahn f1 eines Plattentroges und einem Zahn f1 eines benachbarten Plattentroges auf das Zweifache von p (m · π) eingestellt.
  • Daher kann die Übergangsoperation des Trogantriebszahnrades 32 in Eingriff mit der Zahnstange f des Plattentroges 15, um in Eingriff mit der Zahnstange f des Plattentroges 14 (vgl. insbesondere Fig. 5) zu kommen, zuverlässig und glatt ausgeführt werden.
  • Die Teilung der säulenartigen Vorsprünge k und l der Verbindungsstelle 18 muß eingestellt werden, um den Spalt zwischen benachbarten Plattentrögen zu minimieren. Dies dient dazu, um zu verhindern, daß eine Platte zwischen benachbar ten Plattentrögen beim Plazieren der Plattentröge 13 bis 17 in die Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 herausragt, und um die vertikale Dimension der Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 zu minimieren, damit die Größe des Gerätes reduziert wird, oder um die Anzahl von Platten anzuheben, die in den Plattentrögen aufbewahrt werden können (d. h. die ladbare Anzahl von Platten). Das Verfahren zum Einstellen der Teilung der säulenartigen Vorsprünge k und l wird im folgenden anhand der Fig. 10A und 10B beschrieben.
  • Wenn angenommen wird, daß die Teilung der säulenartigen Vorsprünge k und l der Verbindungsstelle 18 den Wert L1 hat, weist der Durchmesser der säulenartigen Vorsprünge k und 1 die Größe L2 auf, ist die Teilung (angepaßt an die Dicke von jedem Plattentrog) zwischen den ohne Spalt gestapelten Plattentrögen 13 bis 17 auf den Wert H eingestellt, und ist der Neigungswinkel der geneigten Führungsrille 24, in die die Verbindungsstelle 18 eingepaßt ist, auf θ eingestellt, wird ein in Fig. 10A gezeigter Winkel erhalten, wobei die Basis L2 beträgt, einer der verbleibenden beiden Seiten den Wert L1 hat und der Winkel zwischen der Basis und der anderen verbleibenden Seite mit dem Wert θ versehen ist. Dieses Dreieck, das mit ABC bezeichnet ist, ist vergrößert und in Fig. 108 gezeigt. Es sei angenommen, daß der Fuß einer Senkrechten, die von einer Spitze A zu der Bodenseite BC in dem Dreieck ABC gezogen ist, den Wert D hat, dann ist die Länge der Seite AD identisch zu H. Da die Länge der Seite DC als H/tan θ ausgedrückt wird und die Länge der Seite DB mit H/tan θ - L2 angegeben ist, kann die Teilung L1 zwischen den säulenartigen Vorsprüngen k und l der Verbindungsstelle 18 durch die folgende Gleichung (1) erhalten werden, indem der Satz des Pythagoras auf ein rechteckiges Dreieck angewandt wird.
  • L1 = {H² + (H/tanθ - L2)²}1/2 ... (1)
  • Durch Einstellen des durch Gleichung (1) erhaltenen Wertes als die Teilung L1 zwischen den säulenartigen Vorsprüngen k und 1 der Verbindungsstelle 18, nimmt der Spalt zwischen den jeweiligen Plattentrögen 13 bis 17 den Wert 0 an. Daher kann die vertikale Dimension jeder Plattenunterbringungseinheit 3 und 4 minimiert werden, In der Praxis ist es wünschenswert, eine Teilung L1 etwas größer als den in Gleichung (1) erhaltenen Wert einzustellen, um glatt die relative Gleitoperation und Drehoperation der Plattentröge 13 bis 17 auszuführen (drehbares Verfahren von einem Plattentrog in einer Vertikalrichtung, ohne deren Aufwärts- Orientierung bezüglich des anderen Plattentroges zu verändern).
  • Die Beziehung zwischen jeder Verbindungsstelle und dem Plattentrog wird anhand der Fig. 13 und 14 beschrieben. Obwohl die Plattentröge in Fig. 2 mit den Bezugszeichen von 15 und 16 für die Vereinfachung der Beschreibung versehen sind, gilt eine ähnliche Struktur für den Plattentrog 14.
  • Die Teilung zwischen den säulenartigen Vorsprüngen k und l der Verbindungsstelle 18 ist durch L1 gegeben (wie oben beschrieben ist, etwas größer als der aus Gleichung (1) erhaltene Wert), und der Durchmesser der säulenartigen Vorsprünge k und l beträgt L2. Halbkreisförmige Eingriffsteile p und q haben einen Radius von L2/2. Die Breite der Rille c der Plattentröge 15 und 16 ist geringfügig größer als der Durchmesser L2 der säulenartigen Vorsprünge k und l eingestellt, die in die Rille c eingepaßt werden. Beide Enden der Rille c sind gestaltet, um eine halbkreisförmige Gestalt eines Radius R&sub2; zu haben. Der Radius R&sub2; ist im we sentlichen gleich zu dem Radius der säulenartigen Vorsprünge k und l.
  • Somit ist die Teilung zwischen den Mitten der Endhalbkreisfläche der Rille c der benachbarten Plattentröge 15 und 16 im wesentlichen gleich zu einer Teilung L1 der Verbindungsstelle 18.
  • Der Radius R1 einer rechten halbkreisförmigen Seite b und einer linken halbkreisförmigen Seite a der Plattentröge 15 und 16, die gegeneinander anstoßen, wird auf eine Hälfte der Teilung von L1 der Verbindungsstelle 18 eingestellt. Die Mitte hiervon ist gestaltet, um konsistent mit der Mitte der halbkreisförmigen Gestalt der Rille c zu sein.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur werden eine rechte halbkreisförmige Fläche b des Plattentroges 14 und eine linke halbkreisförmige Fläche a des Plattentroges 15 immer einen Linien-Berührungszustand aufrechterhalten, wenn der Plattentrog 15 von einem Horizontallauf zu einem schrägen Abwärtslauf übergeht, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Daher kann ein glatter Übergang der Laufrichtung ohne Rütteln ausgeführt werden. Weiterhin kann der Plattentrog 15 glatt von einem Horizontallauf zu einem Schräg/Abwärtslauf aufgrund der horizontalen Triebkraft des Plattentroges 14 verschoben werden, welche auf den Plattentrog 15 durch die Funktion der linken und rechten halbkreisförmigen Seiten a und b als eine schräg abwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  • Fig. 13 zeigt eine Anstoßung zwischen einem inneren Plattentrog und einem der Seitenplattentröge der Disktroggruppe. In Fig. 13 hat der Plattentrog 17, der an dem Ende der Plattentroggruppe 12 gelegen ist, eine linke halbkreisförmige Fläche a mit einem Radius R1, der zu einer rechten halbkreisförmigen Fläche b des inneren Plattentroges 16 ist. Die Mitte dieser linken halbkreisförmigen Seite a ist konsistent mit der Mitte des säulenartigen Vorsprunges 1 der Verbindungsstelle 18. Im Plattentrog 17 hat ein säulenartiger Eingriffsvorsprung m einen Durchmesser L2, der identisch zu demjenigen des säulenartigen Vorsprunges 1 einer benachbarten Verbindungsstelle 18 ist.
  • Die Breite der horizontalen Richtung der geneigten Führungsrillen 24 bis 26 in den Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 wird wie folgt eingestellt. Die Breite in der Horizontalrichtung der geneigten Führungsrille 24, in welche halbkreisförmige Eingriffsteile p und q der Verbindungsstelle 18 für einen Eingriff eingepaßt sind, ist auf den Durchmesser der halbkreisförmigen Eingriffsteile p und q der Verbindungsstelle 18 eingestellt, d. h. im wesentlichen auf das Zweifache des Durchmessers L2 der säulenartigen Vorsprünge k und l. Daher kommen ein halbkreisförmiger Eingriffsteil p von einer Verbindungsstelle 18 und ein halbkreisförmiger Eingriffsteil q der anderen Verbindungsstelle 18 in einen horizontalen Pegel in der geneigten Führungsrille 24, so daß eine Instabilität der Plattentröge in der Vertikalposition durch das Anstoßen zwischen beiden halbkreisförmigen Eingriffsteilen p, q und jeder Seitenfläche der geneigten Führungsrille 24 verhindert wird.
  • Auch wird eine Instabilität der Plattentröge in der Vertikalrichtung durch das Anstoßen zwischen den Seiten von jedem der Führungsvorsprünge d und e und den Seitenflächen der geneigten Führungsrillen 25 und 26 verhindert, da die horizontale Breite der geneigten Führungsrillen 25 und 26 im wesentlichen gleich zu der Breite der Führungsvorsprünge d und e ist.
  • Jeder der Plattentröge 13 bis 17 bewegt sich vertikal, während sein Horizontalzustand in den Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 mittels der Verbindungsstelle 18 und der Funktion zwischen jeweiligen Führungsvorsprüngen d und e und jeweiligen geneigten Führungsrillen 24 bis 26 aufrechterhalten wird. Daher kann eine Platte in einem stabilen Zustand ohne besondere Maßnahmen geladen gehalten werden.
  • Eine Steigerung in der Abmessung des Plattenwiedergabegerätes, das einen Plattenwechsler gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, wird gemäß einer Zunahme in der ladbaren Anzahl von Platten im Zusammenhang mit Fig. 14 beschrieben.
  • Unter der Annahme, daß die Dicke eines Plattentroges H (gleich zu der Teilung zwischen Plattentrögen bei Unterbringung) beträgt, der Neigungswinkel die Größe θ hat und die Steigerung in der Abmessung des Gerätes in der rechten Seitenrichtung (betrachtet zu dem Zeichnungsblatt) abhängig von einer Zunahme der Anzahl von Plattentrögen durch L3 gegeben ist, wird ein rechtwinkliges Dreieck mit zwei Seiten (Längen H und L3) unter rechten Winkeln zueinander erhalten. Die Seite mit einer Länge von H hat einen Winkel von θ zu der verbleibenden einen Seite in dem rechtwinkligen Dreieck. Daher gilt L3 = H/tan θ. Da eine Trogunterbringungseinheit auf jeder Seite des Gerätes gelegen ist, nimmt die laterale Breite des Gerätes um das Zweifache L3 für jede Zunahme einer Platte zu. Die Steigerung in der Höhe beträgt H.
  • Wenn beispielsweise die Dicke H eines Plattentroges durch 6,5 mm gegeben ist und der Neigungswinkel θ die Größe 45º hat, ist das Gerät um 13 mm lateral und um 6,5 mm in der Höhe je Zunahme von einer Platte gesteigert. Daher kann die ladbare Anzahl von Platten erhöht werden, ohne ungemäß die Abmessung des Gerätes zu vergrößern.
  • Das Steuerungssystem des Plattenwechslers gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 15 beschrieben.
  • Das Steuerungssystem der vorliegenden Erfindung umfaßt einen ersten optischen Sensor 33 zum Erfassen des richtigen Positionierens eines relevanten Plattentroges 13 bis 17 in der Plattenwiedergabeanordnung 2 und zweite und dritte optische Sensoren zum Erfassen des Vorliegens eines Plattentroges bei der zweiten Stufe in den Trogunterbringungseinheiten 3 und 4. Der erste optische Sensor 33 umfaßt ein Lichtemissionselement und ein Lichtempfangselement. Ein lichtreflektierender Bereich ist bei einer vorbestimmten Position auf der Rückseite von jedem Plattentrog 13 bis 17 vorgesehen. Die Beziehung zwischen dem lichtreflektierenden Bereich, dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement ist so eingestellt, daß dann, wenn ein geeigneter Trog der Plattentröge 13 bis 17 zu der richtigen Position in der Plattenwiedergabeanordnung 2 kommt, Licht von dem Lichtemissionselement durch den lichtreflektierenden Bereich reflektiert wird, um in das Lichtempfangselement einzutreten. Die zweiten und dritten optischen Sensoren 34 und 35 haben eine Struktur, die ähnlich zu derjenigen des ersten optischen Sensors 33 ist, und erfassen die Ankunft eines Plattentroges 13 bei der Bodenstufe mittels des lichtreflektierenden Bereiches.
  • Das Steuerungssystem der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin eine Reproduktionseinheit-Lauf-Steuereinheit 63 zum Ansteuern des Vertikallaufmechanismus der Wiedergabe einheit 8, eine Motorsteuereinheit 37 zum Steuern des Antriebsmotores 30, eine Tasteneingabeeinheit 38 zum Spezifizieren einer Platte oder einer Melodie, die wiederzugeben sind, einen Speicher 39 zum Speichern verschiedener Daten für eine Steuerung, eine Anzeigeeinheit 40 und eine Hauptsteuereinheit 41 zum Steuern jedes Elementes in der Wiedergabeeinheit-Lauf-Steuereinheit 36 und der Motorsteuereinheit 37 gemäß einem Befehlssignal von der Tasteneingabeeinheit 38 und einem Erfassungssignal von jedem der optischen Sensoren 33 bis 35.
  • Der Betrieb beim Einschalten des Steuerungssystems der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand des Flußdiagrammes von Fig. 16 und der Fig. 4 bis 7 beschrieben.
  • Nach Erfassen des Einschaltens schreitet die Hauptsteuereinheit 41 zu dem nächsten Schritt fort, um eine Bestimmung vorzunehmen, ob ein Plattentrog 13 oder 17 bei der zweiten Stufe der Trogunterbringungseinheiten 3 oder 4 gemäß Ausgangssignalen von den zweiten und dritten optischen Sensoren 34 und 35 vorliegt.
  • Wenn ein Plattentrog gerade so gelegen ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, in welcher Plattentröge 13 und 17 bei der zweiten Stufe der Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 sind, erfaßt die Hauptsteuereinheit 41 das Vorliegen des Plattentroges bei der zweiten Stufe der jeweiligen Trogunterbringungseinheiten 3 und 4 durch Ausgangssignale der zweiten und dritten optischen Sensoren 34 und 35. Dann erfolgt eine Erfassung, daß der Plattentrog 15 bei der richtigen Stellung in der Plattenwiedergabeanordnung 2 gemäß einem Ausgangssignal von dem ersten optischen Sensor 33 gelegen ist, wodurch der Initialisierungszustand der Plattentroggruppe 12 bestimmt wird.
  • Dann speichert die Hauptsteuereinheit 41 im Speicher 39 eine Plattennummer MN, die in den Plattentrog 15 geladen ist, der bei der Plattenwiedergabeanordnung 2 positioniert ist, und zeigt dieselbe bei der Anzeigeeinheit 40 an. Somit ist die Initialisierungsoperation abgeschlossen.
  • Zur Vereinfachung wird die Anzahl einer in jedem Plattentrog 13-17 geladenen Platte als die erste Platte, die zweite Platte, ... entsprechend den ansteigenden Bezugszeichen der Plattentröge angegeben. Daher wird die Plattenzahl von "3" in dem Speicher 39 gespeichert oder auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt, wenn die oben beschriebene Initialisierungsoperation endet.
  • Wenn jeder Plattentrog wie in Fig. 7 gelegen ist, in welcher der Plattentrog 13 bei der obersten Stufe der Trogunterbringungseinheit 3 positioniert ist, liegen Plattentröge 15-17 jeweils von der obersten bis zur dritten Stufe in der Trogunterbringungseinheit 4. Daher erfaßt die Hauptsteuereinheit 41, daß kein Plattentrog bei der zweiten Stufe der Trogunterbringungseinheit 3 gemäß Ausgangssignalen der zweiten und dritten optischen Sensoren 34 und 35 vorhanden ist.
  • Dann liefert die Hauptsteuereinheit 41 ein Befehlssignal zu der Motorsteuereinheit 37, so daß der Antriebsmotor 30 drehbar angetrieben ist, um die Plattentroggruppe 12 nach links (zu dem Zeichnungsblatt) zu verfahren. Als ein Ergebnis wird der zweite Plattentrog 14 horizontal nach links transportiert, und der dritte Plattentrog 15 in der Trogunterbringungseinheit 4 wird um eine Stufe angehoben. Daher laufen die Plattentröge 14 und 15 horizontal in der linken Richtung. Die Plattentröge 16 und 17 bei den zweiten und dritten Stufen in der Trogunterbringungseinheit 4 werden jeweils um eine Stufe angehoben.
  • Der horizontale Lauf der Plattentröge 14 und 15 dauert fort, bis die linke halbkreisförmige Seite a des Plattentroges 14 gegen die geneigte Sperrebene 27 anstößt und der halbkreisförmige Eingriffteil p der Verbindungsstelle 18, die die Plattentröge 14 und 15 verbindet, gegen den halbkreisförmigen Eingriffteil q der Verbindungsstelle 18 anstößt, die bereits in der geneigten Führungsrille 24 gelegen ist. Der Lauf des Plattentroges 14 verschiebt sich von einem horizontalen Lauf in einen schrägen Abwärtslauf.
  • Dieser schräge Abwärtslauf wird durch die Führungsfunktion der geneigten Sperrebene 27, die geneigte Führungsrille, die Verbindungsstelle 18 und auch die geneigten Führungsrillen 25 und 26 und die Führungsvorsprünge d, e ausgeführt. Diese Führungsfunktion bewirkt, daß der Plattentrog 14 abgesenkt wird, während ein horizontaler Zustand aufrechterhalten wird, wodurch der erste Plattentrog 14 bei der obersten Stufe zu der zweiten Stufe absinkt. Dieser Zustand ist in Fig. 4 gezeigt.
  • Wenn die Plattentroggruppe 14 den in Fig. 4 gezeigten Zustand erreicht, erkennt die Hauptsteuereinheit 41, daß ein Initialisierungszustand durch einen Betrieb, der ähnlich zu der obigen Beschreibung ist, erreicht ist. Abhängig hiervon wird ein Befehlssignal zu der Motorsteuereinheit 37 geliefert, um den Antriebsmotor 30 zu stoppen. Auch wird die Anzahl des Plattentroges im Speicher 39 gespeichert, und die Plattennummer wird in der Anzeigeeinheit 40 angezeigt.
  • Somit wird eine Initialisierungsoperation ausgeführt, wenn die Leistung eingeschaltet ist. Durch die Initialisierungs operation wird der Zustand der Plattentroggruppe 12, d. h. die Position von jedem Plattentrog 13-17 identifiziert, um die Drehantriebsrichtung des Antriebsmotores 30 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses festzulegen. Daher wird die Plattentroggruppe 12 nach links oder nach rechts angetrieben. Dies bewirkt, daß die Plattentroggruppe 12 den Initialisierungszustand erreicht. Das heißt, ein Betrieb wird so ausgeführt, daß der dritte Plattentrog 15 bei der Plattenwiedergabeanordnung 2 positioniert ist, und zwei Plattentröge liegen in jeweiligen Trogunterbringungseinheiten 3 und 4.
  • Ein Wiedergabebetrieb wird im folgenden anhand des Flußdiagrammes von Fig. 17 und der Fig. 4-7 beschrieben.
  • Wenn eine Plattenzahl und eine Melodienummer über die Tasteneingabeeinheit 38 eingegeben werden, speichert die Hauptsteuereinheit 41 im Speicher 39 die eingegebene Plattennummer und Melodienummer und vergleicht die eingegebene Plattennummer IN mit der Plattennummer MN, die bei der Wiedergabeposition gelegen ist, welche im Speicher 39 gespeichert ist.
  • Wenn die im Speicher 39 gespeicherte Plattennummer MN den Wert "3" hat und die gerade eingegebene Plattennummer IN durch "3" gegeben ist, führt der Vergleich zu einer Anpassung in dem Initialisierungszustand. Abhängig hiervon liefert die Hauptsteuereinheit 41 ein Befehlssignal zu der Wiedergabeeinheit-Lauf-Steuereinheit 36. Als ein Ergebnis fährt die Wiedergabeeinheit 8 nach oben, die Platte wird von dem Plattentrog 15 durch den Drehteller 9 angehoben und zwischen den Drehteller 9 und den Stabilisierer 11 gelegt, um stabil gehalten zu sein. Dann erfolgt eine übliche Ope ration des Suchens nach der spezifischen Melodie, um in einen Wiedergabebetrieb zu gelangen.
  • Wenn die durch die Tasteneingabeeinheit 38 eingegebene Plattenzahl IN beispielsweise "5" ist, führt der Vergleich mit der Plattennummer MN, die im Speicher 39 gespeichert ist, zu einer Fehlanpassung. Die Hauptsteuereinheit 41 bestimmt die Laufrichtung der Plattentroggruppe 12 gemäß der im Speicher 39 gespeicherten Plattennummer MN und der eingegebenen Plattennummer IN. Aufgrund dieser Bestimmung wird ein Befehlssignal zu der Motorsteuereinheit 37 geliefert, um den Antriebsmotor 30 in einer vorbestimmten Richtung drehbar anzutreiben.
  • In dem oben beschriebenen Fall wird die Plattentroggruppe 12 nach links zu dem Zeichnungsblatt aus dem Zustand von Fig. 4 verfahren. Während dieses Laufes überwacht die Hauptsteuereinheit 41 wiederholt, ob der Plattentrog 17 in die richtige Position in der Plattenwiedergabeanordnung 2 gemäß einem Ausgangssignal von dem ersten optischen Sensor 33 gekommen ist. Dieser Betrieb wird weiter unten beschrieben.
  • Die Hauptsteuereinheit 41 erfaßt die Versetzung des Plattentroges 15 von der richtigen Position, wenn sich die Plattentroggruppe 12 zu bewegen beginnt. Wenn ein Plattentrog 16, der an der richtigen Position ankommt, erfaßt wird, wird der Wert der Plattennummer MN, die im Speicher 39 gespeichert ist, von "3" nach "4" fortgeschrieben. Der fortgeschriebene Wert und die eingegebene Plattennummer IN werden verglichen. Im vorliegenden Fall führt der Vergleich zu einer Fehlanpassung, so daß die Hauptsteuereinheit 41 fortfährt, den Antriebsmotor 30 anzutreiben. Daher fährt die Plattentroggruppe 12 weiter nach links.
  • Wenn der Plattentrog 17 die richtige Position in der Plattenwiedergabeanordnung 2 erreicht, wird der Wert der Plattennummer MN auf "5" von "4" fortgeschrieben, wodurch der Vergleich mit der Plattennummer IN in einer Anpassung resultiert. Abhängig hiervon liefert die Hauptsteuereinheit 41 ein Befehlssignal zu der Motorsteuereinheit 37, um den Antriebsmotor 30 zu stoppen. Dann liegt die Platte auf dem Plattentrog 17 zwischen dem Drehteller 9 und dem Stabilisierer 11, um zu einer Wiedergabeoperation zu gelangen.
  • Sooft eine Plattennummer durch die Tasteneingabeeinheit 38 eingegeben wird, wird der oben beschriebene Betrieb auf der Grundlage der in den Speicher 39 gespeicherten Plattennummer MN wiederholt, wodurch ein Plattentrog, auf den die Platte der eingegebenen Plattennummer geladen ist, selektiv zu der richtigen Position in der Plattenwiedergabeeinheit 2 für eine Wiedergabe gefördert wird.
  • Obwohl das obige Ausführungsbeispiel beschrieben ist, in welchem der Plattentrog, der bei der richtigen Position der Plattenwiedergabeanordnung 2 gelegen ist; der Initialisierungszustand der Plattentroggruppe 12 ist, wobei der Initialisierungszustand durch drei optische Sensoren erfaßt wird, kann der Initialisierungszustand auf den Zustand eingestellt werden, bei dem der Plattentrog 13 bei der richtigen Position der Plattenwiedergabeeinheit 2 gelegen ist. Die Art des Initialisierungszustandes, der Typ der Sensoren, das Erfassungsverfahren oder dergleichen sind nicht auf diejenigen in dem obigen Ausführungsbeispiel begrenzt.
  • Der Einbau eines Plattenwiedergabegerätes einschließlich eines Plattenwechslers des obigen Ausführungsbeispiels in einen Radio-Cassettenbandrecorder erfolgt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel der obigen Beschreibung und Darstellung begrenzt. Es ist zu verstehen, daß die Horizontallauf-Führungseinrichtung, die Vertikallauf-Führungseinrichtung oder dergleichen der Plattentroggruppe in verschiedenen Formen gestaltet werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Einzelheiten beschrieben und veranschaulicht ist, ist klar zu verstehen, daß dieselben lediglich zur Veranschaulichung und als Beispiel dienen und nicht als Begrenzung zu nehmen sind, wobei der Bereich der vorliegenden Erfindung nur durch die Fassung der beigefügten Patentansprüche begrenzt ist.

Claims (12)

1. Plattenwiedergabegerät, umfassend:
einen Gerätehauptkörper mit einer Plattenwiedergabeanordnung (2) zum Wiedergeben einer Platte und zwei Trogunterbringungseinheiten (3, 4), eine auf jeder Seite der Plattenwiedergabeanordnung (2),
eine Plattentroggruppe (12) einer Vielzahl von Plattentrögen (13, 14, 15, 16, 17), die jeweils eine Platte unterbringen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Plattentrögen (13, 14, 15, 16, 17) im wesentlichen in einer solchen Reihenordnung verbunden sind, daß benachbarte Plattentröge relativ zueinander gleitbar sind,
Plattentrog-Antriebseinrichtungen (28) vorgesehen sind, um die Plattentroggruppe (12) in einer Richtung der verbundenen Plattentröge (13, 14, 15, 16, 17) zu bewegen, und
Troglauf-Führungseinrichtungen vorgesehen sind, um den Lauf jedes Plattentroges (13, 14, 15, 16, 17) zu leiten, um selektiv einen Plattentrog in der Plattenwiedergabeanordnung (2) zu positionieren und um die verbleibenden Plattentröge in der Trogunterbringungseinheit (3, 4) zu positionieren, wenn die Plattentroggruppe (12) durch die Trogantriebseinrichtung (28) zum Laufen gebracht ist, wobei die Plattentröge (13, 14, 15, 16, 17) von der einen zu der anderen Trogunterbringungseinheit (3, 4) sequentiell beweglich sind.
2. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 1, bei dem die Troglauf-Führungseinrichtung aufweist:
eine Horizontallauf-Führungseinrichtung (20, 21, 22, 23) zum horizontalen Bewegen eines Plattentroges, während ein horizontaler Zustand zwischen den Trogun terbringungseinheiten (3, 4) aufrechterhalten ist, die so gelegen sind, daß die Plattenwiedergabeanordnung (2) dazwischen ist, und
eine Vertikallauf-Führungseinrichtung (25, 26, 27, 28) zum vertikalen Bewegen eines Plattentroges, während ein horizontaler Zustand in einer Trogunterbringungseinheit (3, 4) aufrechterhalten ist.
3. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 2, bei dem die Vertikallauf-Führungseinrichtung (25, 26, 27, 28) eine geneigte Führungsbahn (25, 26, 27) aufweist, die so geneigt ist, daß der Abstand zu der Plattenwiedergabeanordnung (2) graduell von einem oberen Ende zu einem unteren Ende anwächst, wodurch ein Plattentrog (13, 14, 15, 16, 17), der von der Plattenwiedergabeanordnung (2) zu einer Trogunterbringungseinheit (3, 4) durch die Horizontallauf-Führungseinrichtung (20, 21, 22, 23) gefördert ist, schräg nach unten verfahren wird.
4. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 3, bei dem:
jeder der Plattentröge (13, 14, 15, 16, 17) jeden Endteil aufweist, der mit einer halbkreisförmigen Seite (a, b) in einer Laufrichtung hiervon gestaltet ist,
benachbarte Plattentröge (13, 14, 15, 16, 17) ihre halbkreisförmigen Seiten in Kontakt miteinander gebracht aufweisen und durch eine Verbindungsstelle (18) verbunden sind, die mit einem Paar von Schaftteilen (k, l) einer Teilung versehen sind, die im wesentlichen gleich zu dem Durchmesser der halbkreisförmigen Seite ist,
wenigstens jeder innere Plattentrog (13, 14, 15, 16, 17) der Plattentroggruppe (12) seine Seitenfläche mit einer Rille (c) versehen aufweist, die sich in der Laufrichtung des Plattentroges (13, 14, 15, 16, 17) erstreckt und in die ein Schaftteil der Verbindungsstelle (18) gleitend eingepaßt ist.
5. Plattenwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Plattentrog-Antriebseinrichtung (28) eine Antriebskraft an den Plattentrog (13, 14, 15, 16, 17) anlegt, der in der Plattenwiedergabeanordnung (2) positioniert ist, um die Plattentroggruppe (12) zu verfahren.
6. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 4, bei dem die Vertikallauf-Führungseinrichtung (25, 26, 27, 28) aufweist:
eine erste geneigte Führungsbahn (24) mit einem oberen Ende, das an einem Grenzpunkt der Plattenwiedergabeanordnung (2) und der Trogunterbringungseinheit (3, 4) gelegen ist, um eine Bewegung der Verbindungsstelle (18) zu regulieren, wenn ein Plattentrog (13, 14, 15, 16, 17) von der Plattenwiedergabeanordnung (2) zu der Trogunterbringungseinheit (3, 4) gefördert wird, um die Laufrichtung der Verbindungsstelle (18) abwärts zum Leiten eines Abwärtslaufes zu ändern, und
eine zweite geneigte Führungsbahn (25, 26), die von der Grenze beabstandet und parallel zu der ersten geneigten Führungsbahn (24) vorgesehen ist und in die ein Führungsvorsprung (d, e), der zu dem Horizontallauf des Plattentroges (13, 14, 15, 16, 17) beiträgt, eingepaßt ist.
7. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 6, bei dem:
die ersten und die zweiten geneigten Führungsbahnen (24, 25, 26) eine Rillenkonfiguration haben,
die Breite in der Horizontalrichtung der ersten geneigten Führungsbahn (24) auf ungefähr das Zweifa che des Durchmessers eines säulenartigen Eingriffsteiles (k, l) der Verbindungsstelle (18) eingestellt ist, die in die ersten und zweiten Führungsbahnen (24, 25, 26) eingepaßt ist, und die Breite in der Horizontalrichtung der zweiten geneigten Führungsbahn (25, 26) im wesentlichen gleich zu der Breite des Führungsvorsprunges (d, e) des Plattentroges (13, 14, 15, 16, 17) eingestellt ist,
der Plattentrog, der an einem oberen Ende der Plattentroggruppe (12) gelegen ist, mit einem Eingriffsvorsprung (m) neben dem halbkreisförmigen Eingriffsteil (p, q) der Verbindungsstelle (18) versehen ist und einen Durchmesser im wesentlichen gleich zu demjenigen des halbkreisförmigen Eingriffsteiles aufweist.
8. Plattenwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin umfassend eine Öffnungs- und Schließeinrichtung zum Öffnen einer Oberseite der Plattenwiedergabeanordnung (2) und der Trogunterbringungseinheit (3, 4).
9. Plattenwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem, wenn ein Plattentrog, der in der Plattenwiedergabeanordnung (2) positioniert ist, in einer Richtung zu einer der Trogunterbringungseinheiten (3, 4) läuft, ein in der Reihenfolge nächster Plattentrog in der anderen Unterbringungseinheit (4, 3) zu der Plattenwiedergabeanordnung (2) verfahren wird.
10. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 9, bei dem die Trogunterbringungseinheit (3, 4) die Vielzahl der Plattentröge (13, 14, 15, 16, 17) vertikal in sequentiell gestapelter Weise speichert, einen obersten Plattentrog zu der Plattenwiedergabeanordnung (2) sendet und den Plattentrog von der Plattenwiedergabeeinheit (2) bei der obersten Stufe hiervon speichert.
11. Plattenwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem, wenn ein Plattentrog bei der obersten Position in der Trogunterbringungseinheit (3, 4) zu der Plattenwiedergabeanordnung (2) läuft, ein in der Reihenfolge nächster Plattentrog in der Trogunterbringungseinheit (3, 4) zu der obersten Position während eines Betriebes der Plattentrog-Antriebseinrichtung (28) angehoben ist.
12. Plattenwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem jeder der Plattentröge benachbarte Plattentröge immer in Berührung oder in engem Kontakt miteinander aufweist, läuft, während sein horizontaler Zustand aufrechterhalten ist, und in gestapelter Weise in der Trogunterbringungseinheit (3, 4) untergebracht ist.
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