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DE69417982T2 - Gummistopfen für wasserdichten Verbinder - Google Patents

Gummistopfen für wasserdichten Verbinder

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DE69417982T2
DE69417982T2 DE69417982T DE69417982T DE69417982T2 DE 69417982 T2 DE69417982 T2 DE 69417982T2 DE 69417982 T DE69417982 T DE 69417982T DE 69417982 T DE69417982 T DE 69417982T DE 69417982 T2 DE69417982 T2 DE 69417982T2
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DE
Germany
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cavity
rubber plug
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sealing portion
extension
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Hisayoshi Onoue
Makoto Takahashi
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5205Sealing means between cable and housing, e.g. grommet

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Gummistopfen, der in einem wasserdichten Verbinder eingesetzt wird, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen einem Hohlraum im Verbindergehäuse und einer elektrischen Leitung auszubilden.
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen Gummistopfens ist in Fig. 4 gezeigt.
  • Ein Gummistopfen 30 weist insgesamt eine rohrförmige Gestalt auf. Am äußeren Umfang des Gummistopfens sind ringförmige äußere Umfangslippen 32 und am inneren Umfang des Gummistopfens sind ringförmige innere Umfangslippen 33 ausgebildet. Der Gummistopfen 30 ist an einer elektrischen Leitung 40 montiert, die fest mit einem hinteren Endabschnitt eines Metallanschlusses 45 verbunden ist. Der Gummistopfen ist zusammen mit dem Metallanschluß 45 und der Leitung 40 in ein offenes Ende 43 eines Hohlraums 42 eines Verbindergehäuses 41 eingefügt.
  • Wenn der Gummistopfen somit eingefügt ist, sind die äußeren Umfangslippen 32 derart gegen eine innere Umfangsfläche des Hohlraums 42 gepreßt, daß eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Gummistopfen 30 und der Innenfläche des Hohlraums 42 hergestellt ist. Ferner sind die inneren Umfangslippen 33 derart gegen eine äußere Umfangsfläche der Leitung 40 gepreßt, daß eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Gummistopfen 30 und der Leitung 40 hergestellt ist. Mit dieser Anordnung wird verhindert, daß Wasser in den Hohlraum 42 eindringt.
  • Im allgemeinen kann die Leitung 40 abhängig von der Art und Weise ihrer Anordnung am offenen Ende 43 des Hohlraums 42 gemäß der Darstellung in Fig. 5 seitlich gebogen werden. In einem solchen Fall wirkt beim obigen üblichen Gummistopfen 30 eine die Leitung 40 krümmende Kraft derart auf den Gummistopfen 30, daß der Gummistopfen 30 in einem Bereich zusammengedrückt ist, der im Inneren des ge bogenen Abschnitts angeordnet ist. Daher entsteht auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. in einem Bereich, der außerhalb des gebogenen Abschnitts angeordnet ist, ein Spalt 44 zwischen den äußeren Umfangslippen 32 des Gummistopfens 30 und der inneren Umfangsfläche des Hohlraums 42. Das hat den unerwünschten Effekt zur Folge, daß Wasser in den Hohlraum 42 eindringen kann.
  • Zudem kommt die Leitung 40 mit der scharfen Kante 50 des Verbinders in Berührung, die einen Schaden an der Leitung verursachen könnte.
  • Das Dokument US-A-5,147,222, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, offenbart einen abgedichteten elektrischen Verbinder, der eine Außenschale bzw. Außenhülse aufweist, die profiliert ist, um darin ein Stiftgehäuse aufzunehmen. Das Stiftgehäuse weist eine Mehrzahl von Stiften auf, die darin montiert sind. Das Innere der Gehäusenschale ist durch das Anordnen eines Stopfens über dem Ende einer Leitung und Anordnen eines Anschlusses am Leitungsende, sowie des Stopfens und der Leitung im hinteren Teil der Verbinderschale abgedichtet. Um den Zutritt von Wasser in die Schale zu verhindern, weist der Stopfen an seinem äußeren Ende einen erweiterten Hals bzw. eine Erweiterung auf, die zusammengedrückt wird, wenn an der Leitung gezogen wird. Das hindert die äußeren Rippen daran, von der Öffnung weggezogen zu werden, was den Zutritt von Wasser ermöglicht würde.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, einen Gummistopfen für einen wasserdichten Verbinder zu schaffen, bei dem die Abdichtungseigenschaften gegenüber der Abdichtungseigenschaften im Stand der Technik verbessert sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird - in Kombination mit einem wasserdichten Verbinder, der ein Gehäuse aufweist, das einen Hohlraum mit einer Innenfläche enthält - ein Gummistopfen bereitgestellt, mit: einem Dichtungsabschnitt, der die Innenfläche des Hohlraums und eine Außenfläche einer innerhalb des Gummistopfens angeordneten Leitung berührt; und einem Verlängerungsabschnitt, der sich vom Dichtungsabschnitt zu einem offenen Ende des Hohlraums erstreckt, wobei ein Spalt zwischen dem äußeren Umfang des Verlängerungsabschnitts und der Innenfläche des Hohlraums ausgebildet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Gummistopfen ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt eine Länge aufweist, die von dem offenen Ende des Hohlraums nach außen übersteht.
  • Wenn eine Biegekraft auf die Leitung wirkt, wird ein Abschnitt des nahe dem offenen Ende des Hohlraums angeordneten Verlängerungsabschnitts durch die Leitung in einem Bereich, der im Inneren des gebogenen Abschnitts angeordnet ist, derart gedrückt, daß der Abschnitt des Verlängerungsabschnitts in einer zusammengedrückten Weise gegen die Innenfläche des Hohlraums gepreßt ist, und daher elastisch verformt wird.
  • Der Verlängerungsabschnitt kann als eine schützende Vorrichtung zum Absorbieren der Kompressionskräfte angesehen werden. In einem außerhalb des gebogenen Abschnitts angeordneten Bereich ist der Verlängerungsabschnitt elastisch von der Innenfläche des Hohlraums weg verformt. Folglich ist der Verlängerungsabschnitt der einzige Abschnitt, der elastisch verformt wird, wenn die Biegekraft auf die Leitung wirkt, und die auf die Leitung wirkende Biegekraft wird nicht auf den Dichtungsabschnitt wirken, und deshalb wird der Dichtungsabschnitt nicht elastisch verformt.
  • Der innere Durchmesser des Hohlraums ist größer als der äußere Durchmesser des Verlängerungsabschnitts, so daß ein Spalt zwischen dem Verlängerungsabschnitt und der Innenfläche des Hohlraums ausgebildet ist. Wenn der Gummistopfen in den Hohlraum eingefügt ist, entstehen dementsprechend keine Reibungswiderstände zwischen dem Verlängerungsabschnitt und der Innenfläche des Hohlraums. Zusätzlich kann sich die Leitung vom Ende des nach außen hin über das offene Ende des Hohlraums überstehenden Verlängerungsabschnitts erstrecken, und deshalb wird die Leitung an keiner Kante des offenen Endes des Hohlraums angreifen, auch wenn eine Biegekraft auf die Leitung wirkt, um die Leitung in hohem Maße zu biegen.
  • Mit dieser Bauweise ist der Spalt zwischen dem Verlängerungsabschnitt, der sich zum offenen Ende des Hohlraums erstreckt, und der Innenfläche des Hohlraums geschaffen.
  • Daher ist ein Gummistopfen bzw. Gummikörper zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung bereitgestellt, bei dem der Montagevorgang des metallischen Anschlusses nicht beeinflußt wird. Auch wenn eine Biegekraft auf die Leitung wirkt, bleibt eine wasserdichte Abdichtung erhalten. Zusätzlich wird eine Verformung des Dichtungsabschnitts verhindert, wodurch die Abdichtungsfunktion folglich weiter verbessert wird.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter anhand der folgenden Figuren beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines wasserdichten Stopfens entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform ist, die eine Leitung in einem gebogenen Zustand zeigt;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Musters ist; und
  • Fig. 5 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Musters ist, die eine Leitung im gekrümmten Zustand zeigt.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Hohlraum 2 in einem Verbindergehäuse 1 eines wasserdichten Verbinders im Schnitt dargestellt. In den Hohlraum 2 sind ein Metallanschluß 5 und eine elektrische Leitung 6, die mit einem hinteren Endabschnitt des Metallanschlusses verbunden ist, eingefügt. Ein wasserdichter Gummistopfen oder -körper 10 ist an einem äußeren Umfang des Abschnitts der Leitung 6 montiert, der unmittelbar hinter der Stelle angeordnet ist, an der die Leitung 6 und der Metallanschluß 5 miteinander verbunden sind.
  • Der Gummistopfen 10 dient dazu, Wasser an einem Eindringen durch ein offenes Ende 3 des Hohlraums 2, wo sich der Metallanschluß 5 befindet, zu hindern. Der Gummistopfen 10 wird an der Leitung 6 montiert, und in diesem Zustand, wird der Gummistopfen 10 zusammen mit dem Metallanschluß 5 und der Leitung 6 in den Hohlraum 2 eingefügt.
  • Der Gummistopfen 10 ist aus einem elastischen Gummimaterial hergestellt und enthält einen Dichtungsabschnitt 11 und einen Verlängerungsabschnitt 15.
  • Der Dichtungsabschnitt 11 weist insgesamt eine rohrförmige Gestalt auf, und ringförmige innere Umfangslippen 12 sind in einer überstehenden Weise an einer inneren Umfangsfläche des Dichtungsabschnitts über dem gesamten Umfang ausgebildet und jeweils an zwei axial beabstandeten Stellen angeordnet. Der Innendurchmesser der inneren Umfangslippen 12 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser der Leitung 6. Wenn der Dichtungsabschnitt 11 an der Leitung 6 montiert ist, werden die inneren Umfangslippen 12 elastisch verformt und derart gegen einen äußeren Umfang der Ummantelung der Leitung 6 gepreßt, daß eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem inneren Umfang des Dichtungsabschnitts 11 und dem äußeren Umfang der Leitung 6 ausgebildet ist.
  • An einer äußeren Umfangsfläche des Dichtungsabschnitts 11 sind über dem gesamten Umfang ringförmige äußere Umfangslippen 13 in einer überstehenden Weise ausgebildet, und jeweils an zwei axial beabstandeten Stellen angeordnet. Der Außendurchmesser der äußeren Umfangslippen 13 ist etwas größer als der Innendurchmesser des Hohlraums 2. Wenn der Dichtungsabschnitt 11 in den Hohlraum 2 eingefügt ist, werden die äußeren Umfangslippen 13 elastisch verformt und derart gegen eine innere Umfangsfläche des Hohlraums 2 gepreßt, daß eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem äußeren Umfang des Dichtungsabschnitts 11 und dem inneren Umfang des Hohlraums 2 ausgebildet ist.
  • Der Verlängerungsabschnitt 15 weist insgesamt eine rohrförmige Gestalt auf, und erstreckt sich vom Dichtungsabschnitt 11 nach hinten, d. h. zum offenen Ende 3 des Hohlraums 2, wenn der Gummistopfen 10 in den Hohlraum eingefügt ist. Der Verlängerungsabschnitt 15 ist durch Gießen bzw. Formen integral mit dem Dichtungsabschnitt 11 ausgebildet. Die Länge des Verlängerungsabschnitts 15 ist derart dimensioniert, daß ein Verlängerungsendabschnitt 16 des Verlängerungsabschnitts 15 mit einer vorbestimmten Distanz vom offenen Ende 3 des Hohlraums 2 nach außen übersteht, wenn der Gummistopfen 10 in den Hohlraum eingefügt ist.
  • Der Außendurchmesser des Verlängerungsabschnitts 15 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hohlraums 2, und wenn der Gummistopfen 10 in den Hohlraum 2 eingefügt ist, wird ein kleiner Spalt 17 zwischen dem inneren Umfang des Hohlraums 2 und dem äußeren Umfang des Verlängerungsabschnitts 15 ausgebildet. Der Innendurchmesser des Verlängerungsabschnitts 15 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Leitung 6, und wenn der Gummistopfen 10 an der Leitung montiert ist, wird ein kleiner Spalt 18 zwischen dem äußeren Umfang der Leitung 6 und dem inneren Umfang des Verlängerungsabschnitts 15 ausgebildet.
  • Im folgenden wird die Funktion der ersten Ausführungsform beschrieben. Wenn der Gummistopfen 10 an der Leitung 6 montiert wird, wird die Leitung 6 durch den Gummistopfen 10 gegen einen Reibungswiderstand gesteckt, der aus dem Anpressen der inneren Umfangslippen 12 des Dichtungsabschnitts 11 gegen den äußeren Umfang der Leitung 6 resultiert. Da der Innendurchmesser des Verlängerungsabschnitts 15 größer als der Außendurchmesser der Leitung 6 ist, entwickelt sich gleichzeitig kein Reibungswiderstand zwischen dem Verlängerungsabschnitt 15 und der Leitung 6. Daher wird der Reibungswiderstand insgesamt auf einem Minimum gehalten, wodurch folglich die Zeit und der Aufwand bei der Montage reduziert werden.
  • Der Gummistopfen 10 ist folglich über der Leitung 6 montiert, die sich mit dem Metallanschluß 5 verbindet. Der Gummistopfen 10 wird in den Hohlraum 2 gedrückt, während der Verlängerungsabschnitt 15 mit der Hand gehalten wird. Gleichzeitig wird die Anordnung gegen den aus dem Anpressen der äußeren Umfangslippen 13 des Dichtungsabschnitts 11 gegen den inneren Umfang der Leitung 6 resultierenden Reibungswiderstand in den Hohlraum gedrückt. Da jedoch der Außendurchmesser des Verlängerungsabschnitts 15 kleiner als der Innendurchmesser des Hohlraums 2 ist, um den Spalt 17 dazwischen zu schaffen, entwickelt sich kein Reibungswiderstand zwischen dem äußeren Umfang des Verlängerungsabschnitts 15 und dem inneren Umfang des Hohlraums 2. Daher ist der Kontakt zwischen den äußeren Umfangslippen 13 des Dichtungsabschnitts 11 und dem inneren Umfang des Hohlraums 2 die einzige Quelle für einen Reibungswiderstand. Daher wird der Reibungswiderstand insgesamt reduziert. Zudem ist sehr wenig Zeit und Aufwand bei der Durchführung des Einfügens erforderlich, und der Einfügevorgang kann sehr effizient durchgeführt werden.
  • Da der Verlängerungsabschnitt 15 ferner eine solche Länge aufweist, daß sie vom offenen Ende 3 des Hohlraums 2 übersteht, wenn der Gummistopfen 10 in Lage montiert ist, kann der Einfügevorgang durchgeführt werden, während der Verlängerungsabschnitt 15 mit der Hand gehalten wird, bis der Metallanschluß 5 in eine richtige Position eingefügt ist. Während des Einfügevorgangs muß die Leitung 6 nicht für Einfügezwecke mit der Hand gehalten werden. Daher wird ein Knicken der Leitung 6 vermieden, was vorkommen könnte, wenn das Einfügen durch Halten der Leitung mit der Hand bewerkstelligt wird. Zusätzlich ist die Effizient des Vorgangs höher als im Falle, wenn das Einfügen durch Halten der Leitung 6 mit der Hand bewirkt wird.
  • Der Gummistopfen 10 wird in den Hohlraum 2 eingefügt, und wenn in diesem Zustand eine Biegekraft auf die Leitung 6 wirkt, wird ein Abschnitt des am und nahe des offenen Endes 3 des Hohlraums 2 angeordneten Verlängerungsabschnitts 15 durch die Leitung 6 in einem im Inneren des gebogenen Abschnitts angeordneten Bereich zusammengedrückt. Dementsprechend ist der Abschnitt des Verlängerungsabschnitts 15 zwischen der Kante des offenen Endes 3 des Hohlraums 2 und der Leitung 6 geklemmt, um elastisch verformt zu sein, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In einem außerhalb vom gekrümmten Abschnitt angeordneten Bereich ist die Leitung 6 vom inneren Umfang des Verlängerungsabschnitts 15 gelöst, und der Verlängerungsabschnitt 15 ist elastisch vom inneren Umfang des Hohlraums 2 weg verformt.
  • Da der Spalt 17 zwischen dem Verlängerungsabschnitt 15 und dem Hohlraum 2, und der Spalt 18 zwischen dem Verlängerungsabschnitt 15 und der Leitung 6 klein sind, sind das Maß der elastischen Deformation des Verlängerungsabschnitts 15 und das Maß der Krümmung der Leitung 6 im Verlängerungsabschnitt 15 ebenfalls klein. Daher biegt sich dieser Abschnitt der im Dichtungsabschnitt 11 aufgenommenen Leitung 6 nur gering. Die auf die Leitung 6 wirkende Biegekraft übt keine Wirkung auf den Dichtungsabschnitt 11 aus, und der Dichtungsabschnitt wird nicht elastisch verformt. Daher bleibt der Zustand, in dem die äußeren Umfangslippen 13 des Dichtungsabschnitts 11 im Kontakt mit dem inneren Umfang des Hohlraums 2 gedrückt sind, wie auch der Zustand, in dem die inneren Umfangslippen 12 in Kontakt mit dem äußeren Umfang der Leitung 6 gepreßt sind, aufrechterhalten, und die Abdichtungsfunktion ist nicht beeinträchtigt. Dementsprechend wird das Eindringen von Wasser durch das offene Ende 3 und in den Metallanschluß S in den Hohlraum 2 verhindert.
  • Überdies erstreckt sich die Leitung 6 vom Verlängerungsendabschnitt 16 des Verlängerungsabschnitts 15, der vom offenen Ende 3 des Hohlraums 2 übersteht. Wenn daher eine Biegekraft auf die Leitung 6 wirkt, wird die Leitung 6 die Kante des offenen Endes 3 des Hohlraums nicht berühren, wodurch eine Situation verhindert wird, in der die Leitung 6 an der Kante des offenen Endes 3 des Hohlraums 2 angreift und abgerieben wird, wobei als Ergebnis die Ummantelung der Leitung 6 beschädigt und eine Ader der Leitung freigelegt würde.
  • Im folgenden wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 3 beschrieben.
  • Ein Gummistopfen 20 der zweiten Ausführungsform weist einen Dichtungsabschnitt 21 und einen Verlängerungsabschnitt 25 auf. Äußere Umfangslippen 23 und innere Umfangslippen 22 des Dichtungsabschnitts 21 sind jeweils gegen einen inneren Umfang des Hohlraums 2 und einen äußeren Umfang der Leitung 6 gedrückt, wobei ein wasserdichter Abdichtungszustand hergestellt wird.
  • Der Außendurchmesser des Verlängerungsabschnitts 25 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hohlraums 2, und der Innendurchmesser des Verlängerungsabschnitts ist etwas größer als der Außendurchmesser der Leitung 6. In dieser Ausführungsform sind wie im Dichtungsabschnitt 21 innere Umfangslippen 22 auch am inneren Umfang des Verlängerungsabschnitts 25 ausgebildet, und die inneren Umfangslippen 22 des Verlängerungsabschnitts 25 sind gegen den äußeren Umfang der Leitung 6 gedrückt. Somit sind die inneren Umfangslippen 22 zur Berührung mit der Leitung 6 sowohl am Dichtungsabschnitt 21, als auch am Verlängerungsabschnitt 25 gedrückt. Wenn daher die Leitung 6 gekrümmt ist, bleibt der enge Kontakt zwischen der Leitung 6 und einigen der inneren Umfangslippen 22 des Verlängerungsabschnitts 25 sogar in einem außerhalb des gebogenen Abschnitts angeordneten Bereich aufrechterhalten, wodurch eine zuverlässigere Abdichtungsfunktion geschaffen wird.
  • Die Erfindung wurde detailliert anhand der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die als Beispiele zur Verdeutlichung dienen, aber nicht einschränkend sind. Beispielsweise ist der Hohlraum mit einem Innendurchmesser und die Verlängerung mit einem Außendurchmesser definiert, wobei die Erfindung an Hohlräumen oder Verlängerungen jeglicher Form (z. B. quadratisch oder rechteckig) anwendbar ist, bei denen eine Innenabmessung des Hohlraums größer als die Außenabmessung der Verlängerung ist. Verschiedene Änderungen können ohne ein Abweichen von der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, vorgenommen werden.

Claims (7)

1. Gummistopfen in Kombination mit einem wasserdichten Verbinder, der ein Gehäuse (1) aufweist, das einen Hohlraum (2) mit einer Innenfläche aufweist, wobei der Gummistopfen (10; 20) enthält:
einen Dichtungsabschnitt (11; 21), der die Innenfläche des Hohlraums (2) und eine Außenfläche einer innerhalb des Gummistopfens (10; 20) angeordneten Leitung (6) berührt; und
einen Verlängerungsabschnitt (15; 25), der sich vom Dichtungsabschnitt (11; 21) zum offenen Ende (3) des Hohlraums (2) erstreckt, wobei ein Spalt (17) zwischen dem äußeren Umfang des Verlängerungsabschnitts (15; 25) und der Innenfläche des Hohlraums (2) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlängerungsabschnitt (15; 25) eine Länge aufweist, die vom offenen Ende (3) des Hohlraums (2) nach außen übersteht.
2. Gummistopfen nach Anspruch 1, wobei der Dichtungsabschnitt (11; 21) Innenlippen (12; 22), die eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Leitung (6) und einem Innenabschnitt des Dichtungsabschnitts (11; 21) herstellen, und Außenlippen (13; 23) enthält, die eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Innenfläche des Hohlraums (2) und einem Außenabschnitt des Dichtungsabschnitts (11; 21) herstellen.
3. Gummistopfen nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verlängerungsabschnitt (25) mindestens eine Innenlippe (22) aufweist, die eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Leitung (6) und dem Innenabschnitt des Verlängerungsabschnitts (25) herstellt.
4. Gummistopfen nach Anspruch 2 oder 3, wobei mindestens eine der Innenlippen (22) des Verlängerungsabschnitts und der Innenlippen (12; 22) des Dichtungsabschnitts mit der Leitung (6) in Kontakt bleiben, auch wenn eine Biegekraft auf die Leitung (6) ausgeübt wird.
5. Gummistopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Verlängerungsabschnitt (15; 25) die Leitung (6) daran hindert, eine nahe dem offenen Ende (3) des Hohlraums (2) angeordnete Kante zu berühren.
6. Gummistopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Innenabmessung des Verlängerungsabschnitts (15; 25) größer als eine Außenabmessung der Leitung (6) ist, um einen Raum (18) zwischen dem Verlängerungsabschnitt (15; 25) und der Leitung (6) zu definieren.
7. Gummistopfen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei eine auf die Leitung (6) aufgebrachte Biegekraft den Verlängerungsabschnitt (15; 25) dazu bringt, die Innenfläche des Hohlraums (2) zu berühren, wodurch es den Außenlippen (13; 23) des Dichtungsabschnitts (11; 21) ermöglicht wird, den Kontakt mit dem gesamten Umfang der Innenfläche des Hohlraums (2) zu bewahren, um die wasserdichte Abdichtung aufrechtzuerhalten.
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