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DE69416229T2 - Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents

Bildaufzeichnungsgerät

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Publication number
DE69416229T2
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Authority
DE
Germany
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recording
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Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69416229T
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English (en)
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DE69416229D1 (de
Inventor
Takashi C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Imai
Hisao C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Terajima
Takeshi C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Toyama
Yasuhide C/O Canon Kabushiki Kaish Tokyo Ueno
Toshiyuki C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Watanabe
Naoya C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Watanebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP5269810A external-priority patent/JPH07107252A/ja
Priority claimed from JP6060919A external-priority patent/JPH07273918A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69416229D1 publication Critical patent/DE69416229D1/de
Publication of DE69416229T2 publication Critical patent/DE69416229T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät, das eine Datenverarbeitungseinheit zum Empfang und zur Verarbeitung von Bilddaten umfaßt und ein Bild auf einem Aufzeichnungsträger entsprechend Bilddaten von der Datenverarbeitungseinheit aufzeichnet.
  • Ein herkömmliches Faksimilegerät mit einer Faksimileeinheit(FAX) und einer Druckeinheit besitzt die folgende Anordnung (Fig. 50).
  • Die Faksimileeinheit umfaßt eine Mikroprozessoreinrichtung (MPU) 101 zur Steuerung der Funktion der gesamten Faksimileeinheit, eine Nur-Lese-Speichereinrichtung (ROM) 102 zur Speicherung von durch die Mikroprozessoreinrichtung 101 auszuführenden Steuerprogrammen, eine als Arbeitsbereich für die Mikroprozessoreinrichtung 101 verwendete Schreib/Lese- Speichereinrichtung (RAM) 103 und einen Bereich zur Speicherung eines Bilds, eine Kommunikationseinrichtung 104 zum Senden/Empfangen von Daten und eine Bildleseeinrichtung 105 zum Lesen eines Bilds.
  • Die Druckeinheit umfaßt eine Mikroprozessoreinrichtung 201 zur Steuerung der Funktion der gesamten Druckeinheit, eine Nur- Lese-Speichereinrichtung 202 zur Speicherung von durch die Mikroprozessoreinrichtung 201 auszuführenden Steuerprogrammen und eine als ein Bereich zur Speicherung von von der Faksimi leeinheit zugeführten, zu druckenden Daten, einen Arbeitsbereich für die Mikroprozessoreinrichtung 201 und dergleichen.
  • Desweiteren ist eine Signalleitung 301 zum Austausch von Daten zwischen der Faksimileeinheit und der Druckeinheit angeordnet.
  • Im vorstehend erwähnten Stand der Technik sind jedoch in einem Zustand, in dem der Netzschalter eingeschaltet ist, die Spannungszuführungen der Faksimileeinrichtung und der Druckeinheit immer eingeschaltet.
  • Wenn die Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit immer in einem Bereitschaftszustand ist, wenn eine Aufzeichnungsanforderung für einen Kopier- oder einen Empfangsvorgang von der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit, eine Druckanforderung von einem (nicht gezeigten) externen Personalcomputer und dergleichen in einer komplizierten Reihenfolge eingegeben werden, kann die Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit aufgrund von z. B. in der Druckeinheit gelassenen Daten überlaufen.
  • Wenn dieselbe Initialisierung wie die in einem Einschaltzustand ausgeführte jedesmal ausgeführt wird, wenn die Druckeinheit initialisiert wird, wird die für eine Initialisierung erforderliche Zeit verlängert, was eine Verringerung in einer Systemleistung im Ganzen zur Folge hat.
  • In einem Zustand, in dem die Druckeinheit nicht eingeschaltet sein muß, d. h. einem Bereitschaftszustand eines Faksimilehauptkörpers, oder einer Betriebsart, wie beispielsweise einer Sendebetriebsart, die einen Druckvorgang erfordert, wird die Druckeinheit eingeschaltet und eine Leuchtdiode (LED) und dergleichen werden eingeschaltet gehalten, somit wird unnötig elektrische Leistung verbraucht.
  • Wenn die Leuchtdiode der Druckeinheit eingeschaltet gehalten wird, kann ein Benutzer fehlerhaft erkennen, daß die Druckeinheit aktiv ist, auch wenn die Druckeinheit inaktiv ist.
  • Wenn ein Fehlerzustand der Druckeinheit bei einer Fehlerbeendigung der Druckeinheit aufgrund z. B. eines Papierstaus erfaßt wird und verschiedene Fehlerlöschverfahren entsprechend den erfaßten Fehlerzuständen eingestellt werden, werden Fehlerlöschvorgänge kompliziert.
  • Ein Benutzer kann nicht sagen, ob die Druckeinheit ausgeschaltet ist, initialisiert wird oder in einem Bereitschaftszustand ist.
  • Da der Bereitschaftszustand der Druckeinheit einem Druck- Bereitschaftszustand entspricht, verursachen im Fall eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem Düsen eines Tintenstrahlkopfes einfach eine Verstopfung. Das heißt, wenn die Druckeinheit nach einem Druckvorgang eingeschaltet gehalten wird, wird der Kopf nicht sofort bedeckt und wird für eine Weile unbedeckt gehalten, um auf die nächsten Druckdaten zu warten.
  • Wenn die Druckeinheit in der vorstehend erwähnten Druckeinrichtungsbetriebsart verwendet wird, kann der Druckvorgang oft unterbrochen und neu gestartet werden. Als eine Einrichtung zur Unterbrechung des Druckvorgangs ist in einem derartigen Fall ein Verfahren zur Einstellung der Druckeinheit in einem Offline-Zustand bekannt. Diese Verfahren wird durch Drücken einer Online-Taste verwirklicht.
  • Wenn jedoch der Online-Zustand wieder eingestellt wird, um den Druckvorgang neu zu starten, da die in der Pufferspeichereinrichtung vor einer Unterbrechung gespeicherten Daten vom Anfang an gespeichert sind, muß ein unnötiger Druckvorgang durchgeführt werden, bis Zielinformationen ausgegeben werden.
  • Um dies zu verhindern, wurde herkömmlich vorgeschlagen, die Druckeinheit zurückzusetzen.
  • Bei diesem Verfahren ist eine Rücksetztaste für die Druckeinheit auf einer Bedientafel angeordnet und, wenn der Bediener die Druckeinheit zurücksetzt, werden die Inhalte der Pufferspeichereinrichtung gelöscht. Genauer, wenn die Druckeinheit zurückgesetzt wird, bevor der Druckvorgang neu gestartet wird, können Zielinformationen sofort gedruckt werden.
  • Wenn die Rücksetztaste angeordnet ist, wird die Bedientafel jedoch kompliziert. Da insbesondere bei einem derartigen Gerät Tasten für die Faksimilebetriebsart und Tasten für die Druckeinrichtungsbetriebsart auf einer einzigen Bedientafel vorhanden sind und die Anzahl von Tasten sehr groß ist, kann nicht nur ein Bediener merken, daß das Gerät nicht einfach zu verwenden ist, sondern es wird auch jede Tastengröße tatsächlich klein und die Größe der jede Tastenfunktion anzeigenden Buchstaben wird klein. Wenn daher die Rücksetztaste angeordnet ist, wird das Gerät unbequem zu verwenden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Situation gemacht und betrifft die Ausbildung eines verbesserten Bildaufzeichnungsgeräts.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufzeichnungsgerät auszubilden, das eine fehlerhafte Funktion einer Aufzeichnungseinheit verhindern und eine Zuverlässigkeit des Geräts verbessern kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufzeichnungsgerät auszubilden, das einen Initialisie rungsvorgang einer Aufzeichnungseinheit mit hoher Geschwindigkeit ausführen kann.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufzeichnungsgerät auszubilden, der einen verschwenderischen Energieverbrauch verhindern kann.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufzeichnungsgerät auszubilden, das einen Aufzeichnungsvorgang einfach neu starten kann, wenn ein Fehler in einer Aufzeichnungseinheit aufgetreten ist.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bildaufzeichnungsgerät auszubilden, das einen Druckvorgang gründlich durchführen kann, nachdem der Druckvorgang in einer Druckeinrichtungsbetriebsart unterbrochen wurde.
  • Die Europäische Patentbeschreibung Nr. EP-A-0443716 offenbart ein Faksimilegerät mit einer Tintenstrahldruckgerät, die ansprechend auf ein Signal Wiederherstellungs- oder Bedeckungsvorgänge ausführt.
  • Patent Abstracts of Japan, Vol. 14, Nr. 428 (M-1025) und die Japanische Patentzusammenfassung Nr. JP-A-2 169 288 offenbart ein Druckgerät, in dem nach dem Einschalten seiner Energieversorgung eine Speichereinrichtung durch eine Teilinitialisierungseinrichtung initialisiert wird und das, wenn dies durch eine Empfangseinrichtung getan wurde, in einen Zustand gesetzt wird, in dem es bereit ist, Daten zu empfangen, und der Druckgerätmechanismus wird initialisiert.
  • Erfindungsgemäß wird ein Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 ausgebildet.
  • Die vorstehenden und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung eines Faksimilegeräts, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird,
  • Fig. 2 eine Darstellung zur Erklärung von Signalleitungen zwischen einer Faksimileeinheit und einer Druckeinheit in dem in Fig. 1 gezeigten Faksimilegerät,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht der Anordnung des in Fig. 1 gezeigten Faksimilegeräts,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht des Faksimilegeräts in einem Zustand, in dem Originalblätter eingelegt sind,
  • Fig. 5 eine Schnittansicht der Faksimilegeräts in einem Bereitschaftszustand,
  • Fig. 6 eine Ansicht eines Aufzeichnungspapier-Zuführsystems des Faksimilegeräts,
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erklärung des Einschaltvorgangs der Faksimileeinheit,
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erklärung des in einem eingeschalteten bzw. Einschaltzustand der Faksimileeinheit ausgeführten Initialisierungsvorgangs,
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Erklärung des in einem Soft- Einschalt-Zustand der Druckeinheit ausgeführten Initialisierungsvorgangs,
  • Figur en 10A bis 100 Flußdiagramme zur Erklärung der Funktion in einem Bereitschaftszustand der Faksimileeinheit,
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erklärung der Funktion in einem Bereitschaftszustand in der Druckeinheit,
  • Fig. 12, die Figur en 12A und 12B umfaßt, Flußdiagramme zur Erklärung des Einfach-Kopier-Vorgangs,
  • Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Erklärung des Mehrfach-Kopier- Vorgangs,
  • Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erklärung der Original-Lese- Aufgabe,
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Erklärung der Aufzeichnungsaufgabe,
  • Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Erklärung des Ausgabe-Vorgangs des empfangenen Bilds,
  • Fig. 17, die Figur en 17A und 17B umfaßt, Flußdiagramme zur Erklärung der Aufzeichnungsaufgabe,
  • Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Erklärung des Normal-Bericht- Ausgabe-Vorgangs,
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Erklärung des Bericht-Ausgabe- Vorgangs des nichtgesendeten Bilds,,
  • Fig. 20 ein Flußdiagramm der Sendeabfolge in einer Druckeinrichtungsbetriebsart,
  • Fig. 21 ein Flußdiagramm der Rückkehrabfolge in einer Faksimilebetriebsart,
  • Fig. 22 ein Flußdiagramm des Zeitablaufsteuereinrichtungs- Unterbrechungsvorgangs der Faksimileeinheit,
  • Fig. 23 ein Flußdiagramm der periodischen Aufgaben- Verarbeitung der Faksimileeinheit,
  • Fig. 24 ein Flußdiagramm der Soft-Einschalt-Vorgangs in der Faksimilebetriebsart,
  • Fig. 25 ein Flußdiagramm der Soft-Einschalt-Vorgangs in der Druckeinrichtungsbetriebsart,
  • Fig. 26 ein Flußdiagramm der Soft-Ausschalt-Vorgangs,
  • Fig. 27 ein Flußdiagramm der Soft-Zwangs-Ausschaltvorgangs- Abfolge,
  • Fig. 28 ein Flußdiagramm der Soft-Energieversorgungs- Behandlungsvorgangs-Abfolge,
  • Fig. 29 ein Flußdiagramm des Soft-Ausschaltvorgangs,
  • Fig. 30 ein Flußdiagramm der Soft-Zwangs-Ausschalt-Abfolge,
  • Fig. 31 ein Flußdiagramm der Aufzeichnungspapier- Zuführvorgangs-Abfolge,
  • Fig. 32 ein Flußdiagramm der Aufzeichnungspapier- Ausgabevorgangs-Abfolge,
  • Fig. 33 ein Flußdiagramm der Druckgerät-Einstellvorgangs- Abfolge,
  • Fig. 34 ein Flußdiagramm der Unterbrechungs- Aufzeichnungspapiervorgangs-Abfolge,
  • Figur en 35A und 35B Flußdiagramme der verbleibendes Tintenausmaß-Erfassungsvorgangs-Abfolge,
  • Fig. 36 ein Flußdiagramm zur Erklärung der Funktion der mit dem verbleibenden Tintenausmaß-Erfassungsvorgang verbundenen Faksimileeinheit,
  • Fig. 37 ein Flußdiagramm zur Erklärung der Funktion der Druckeinheit verbunden mit dem verbleibende Tintenmengen- Erfassungsvorgang,
  • Fig. 38, die aus den Figur en 38A und 38B besteht, Flußdiagramme zur Erklärung des Footer- bzw. Fußende-Erfassungsvorgangs für eine Erfassung einer verbleibenden Tintenmenge,
  • Fig. 39 ein Blockschaltbild eines Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 40 ein Flußdiagramm der Funktion in einer Kopierbetriebsart des Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 41 ein Flußdiagramm der Funktion in einer Empfangsbetriebsart des Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 42 ein Flußdiagramm der Funktion in einer Druckeinrichtungseinstellbetriebsart des Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 43 ein Flußdiagramm der Funktion in einem Betriebsartauswahlzustand des Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 44 ein Flußdiagramm des Initialisierungsvorgangs beim Einschalten einer Aufzeichnungseinheit des Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 45 ein Flußdiagramm des Vorgangs beim Ausschalten der Aufzeichnungseinheit des Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 46 ein Blockschaltbild des dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 47 ein Flußdiagramm der Faksimileempfangsaufgabenfunktion in dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 48 ein Flußdiagramm der Druckaufgabenfunktion in dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 49 ein Flußdiagramm des Startvorgangs einer Aufzeichnungseinheit in dem dritten Ausführungsbeispiel und
  • Fig. 50 ein Blockschaltbild der Anordnung eines herkömmlichen Faksimilegeräts.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele genau beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Fig. 3 ist ein Schnittansicht der Anordnung eines Faksimilegeräts (FAX), bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • Auf einem Originaltablett bzw. -träger 305 ist ein Faksimile zu übertragendes oder zu kopierendes Originalblatt mit seiner Bildoberfläche nach unten plaziert. Ein Stellantrieb bzw. Aktor 301 wird durch ein Originalblatt gestartet und setzt einen Originalerfassungssensor 110 mit einem Sensor vom Reflektionstyp in einen nichtaktiven Zustand, wenn kein Originalblatt eingelegt ist. Der Schwerpunkt des Aktors 301 wird so eingestellt, daß der Originalerfassungssensor 110 in einen nichtaktiven Zustand gesetzt wird, wenn das Faksimilegerät angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Eine Walze 304 wird zur Zufuhr eines Originalblatts zu einer Leseposition verwendet und Zuführwalzen 306, 307 und 308 werden zur Zufuhr eines Originalblatts zu einer Leseeinrichtung 309 mit einem Kontaktsensor mit einer geeigneten Geschwindigkeit verwendet.
  • Eine Papierkassette 310 speichert eine Vielzahl von geschnittenen Blättern (Aufzeichnungspapierblättern) mit einer vorbestimmten Größe. Die in der Papierkassette 310 gespeicherten Aufzeichnungspapierblätter werden eines nach dem anderen bei Funktion einer Aufnahmewalze 313 aufgenommen und das aufgenommene Blatt wird der Position eines Aufzeichnungspapier- Endkantensensors (PE-Sensor) 206 durch Aufzeichnungspapier- Zuführwalzen 311 zugeführt.
  • Das zur Position des Aufzeichnungspapier-Endkantensensors 206 zugeführte Aufzeichnungspapierblatt wird weiter durch die Wal zen 311 und Walzen 303 und 312 zur die Aufzeichnungsposition zugeführt.
  • Ein Aufzeichnungskopf 205 wird zur Durchführung einer Tintenstrahlaufzeichnung verwendet. Der Aufzeichnungskopf 205 wird wiederholt in der Hauptabtastrichtung (einer Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung gemäß Fig. 3) durch einen Abtastmechanismus (Wagen; nicht gezeigt) bewegt, wodurch ein Bild aufeinanderfolgend auf dem Aufzeichnungspapierblatt aufgezeichnet wird. Der Aufzeichnungskopf 205 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein Typ zum Ausstoßen von Tintentröpfchen aus Ausstoß-Austrittsöffnungen durch Verursachen einer Veränderung in einem Zustand in der Tinte unter Verwendung von Heizenergie. Der Aufzeichnungskopf 205 besitzt in der Nebenabtastrichtung 64 Düsen und kann ein Bild mit einer Auflösung von 360 dpi aufzeichnen.
  • Der Aufzeichnungspapier-Endkantensensor 206 wird zur Erfassung der Vorder und Endkanten des zugeführten Aufzeichnungspapierblatts verwendet. Ein Footer- bzw. unteres Ende bzw. Fußendesensor 207 wird zur Erfassung eines auf dem Aufzeichnungspapierblatt aufgezeichneten Fußendes verwendet.
  • Die Aufnahmewalze 313 zur Aufnahme eines Aufzeichnungsblattpapiers von der Kassette 310 wird durch einen Motor zur Ansteuerung der Walzen 304 und 306 bis 308 angesteuert, die zur Zufuhr eines Originalblatts verwendet werden.
  • Eine Wiederherstellungssystemeinheit 314 umfaßt ein Bedeckungselement zum Bedecken der Ausstoß-Austrittsöffnungen des Aufzeichnungskopfes 205, eine Saugpumpe und dergleichen. In einer automatischen oder manuellen Wiederherstellungsbetriebsart startet die Wiederherstellungssystemeinheit 314 die Saugpumpe, während die Ausstoß-Austrittsöffnungen des Aufzeichnungskopfes 205 durch das Bedeckungselement bedeckt sind, wo durch. Tinte aus den Ausstoß-Austrittsöffnungen ausgegeben wird.
  • Die ausgegebene Tinte wird zu einem Ausgabe-Tintentank 315 ausgegeben.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht der Anordnung eines Aufzeichnungspapier-Zuführsystems.
  • Ein von der Kassette 310 durch die Aufnahmewalze 313 zugeführtes Aufzeichnungspapierblatt wird durch die Zuführwalzen 311 zugeführt und nachdem die führende Kante des Aufzeichnungspapierblatts durch den Aufzeichnungspapier-Endkantensensor 206 erfaßt wird, wird das Aufzeichnungspapierblatt um ein vorbestimmtes Ausmaß zugeführt, um an der Aufzeichnungsposition des Aufzeichnungskopfes 205 gesetzt zu sein. Der Aufzeichnungskopf 205 führt eine Hauptabtastung zur Aufzeichnung eines Bandes mit einer Aufzeichnungsbreite entsprechend 64 Düsen durch. Bei Beendigung der Hauptabtastung wird das Aufzeichnungspapierblatt um einen Abstand entsprechend der Aufzeichnungsbreite zugeführt, um eine Nebenabtastung zu erreichen. Durch Wiederholung der Hauptabtastung und der Nebenabtastung für eine Vielzahl von Malen wird ein Bild einer Seite aufgezeichnet. Nach der Aufzeichnung eines Bilds für eine Seite wird eine Fußendemarke zur Erfassung der Anwesenheit/Abwesenheit von Tinte auf dem Endkantenteil des Aufzeichnungspapierblatts aufgezeichnet und durch den Fußendesensor 207 erfaßt. Danach wird die Anwesenheit/Abwesenheit von Tinte entsprechend dem Erfassungsergebnis des Sensors 207 unterschieden.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Anordnung des Faksimilegeräts, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird. Das Faksimilegerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfaßt eine Faksimile(FAX)einheit 1 auf der linken Seite einer gestrichelten Linie und eine Druckeinheit 2 auf ihrer rechten Seite.
  • Die Faksimileeinheit 1 führt zahlreiche Funktionen der Faksimilevorgänge, wie beispielsweise eine Faksimilekommunikation, ein Bildlesen, eine Bildspeichereinrichtungsverwaltung, eine Benutzerregistrierung und dergleichen außer einem Bildaufzeichnungsvorgang aus. Die Druckeinheit 2 führt Aufzeichnungsvorgänge eines Kopierbilds, eines empfangenen Bilds und eines extern eingegebenen Bilds aus.
  • Die Faksimileeinheit 1 umfaßt die folgenden Komponenten. Eine Faksimile-Mikroprozessoreinrichtung (FAXMPU) 101 wird zur Steuerung der Funktionen der Faksimile(FAX)einheit 1 verwendet. Eine Nur-Lese-Speichereinrichtung (ROM) 102 speichert Programmcodes, Anfangswertdaten, Tabellendaten, TTi- Schriftartdaten und dergleichen. Die in der Nur-Lese- Speichereinrichtung 102 gespeicherten TTi-Schriftartdaten sind die für zu Bilddaten bei einem Senden von Bilddaten hinzuzufügende Sendequelleninformationen verwendeten und besitzen Zeichen wie beispielsweise Zahlen, englische Buchstaben, Katakana-Zeichen, Symbole und dergleichen.
  • Eine Schreib/Lese-Speichereinrichtung (RAM) 103 mit einer Bildspeicher-Pufferspeichereinrichtung, Lesezeilen- Pufferspeichereinrichtungen, Aufzeichnungszeilen- Pufferspeichereinrichtungen, einem Benutzerregistrierungs- Datenbereich, einem Arbeitsbereich und dergleichen versehen. Die Bildspeicher-Pufferspeichereinrichtung ist eine Pufferspeichereinrichtung zur Speicherung empfangener Bilddaten oder nicht-gedruckter Bilddaten und wird auch eine Bildspeichereinrichtung genannt. Die Lesezeilen-Pufferspeichereinrichtungen enthalten Zeilen-Pufferspeichereinrichtungen mit einer Gesamtkapazität entsprechend vier Zeilen der Rohbilddaten nach dem Lesen. (216 Bytes · 4 Zeilen) und die Aufzeichnungszeilen- Pufferspeichereinrichtungen enthalten Zeilen- Pufferspeichereinrichtungen mit einer Gesamtkapazität entspre chend vier Zeilen von Rohbilddaten (einschließlich Befehlen) vor der Aufzeichnung (400 Bytes · 4 Zeilen).
  • Eine Kommunikationseinheit 104 umfaßt ein Bildkommunikationsmodem, eine Netzwerksteuereinheit (NCU) und dergleichen.
  • Eine Leseeinrichtung 105 umfaßt einen Kontaktsensor zum Lesen eines Bilds, einen Bildverarbeitungs- Großintegrationsbaustein(LSI) zur Ausführung einer Bildverarbeitung eines gelesenen Bilds und dergleichen und führt eine Lesesteuerung durch.
  • Eine Wandlereinrichtung 106 wird zur Umwandlung von Bilddaten in einem Lauflängen(RL)-Format, das durch die Faksimile- Mikroprozessoreinrichtung 101 software-dekodiert ist, in Rohbild(RAW)-Daten, verwendet.
  • Eine Auflösungsumwandlungseinrichtung 107 wird zur Umwandlung von Rohbilddaten mit einer Auflösung in der Hauptabtastrichtung von 8 pel/mm auf der Seite der Faksimileeinheit 1 in Rohbilddaten mit einer Auflösung in der Hauptabtastrichtung von 360 dpi (Punkte pro Inch) auf der Seite der Druckeinheit 2 verwendet.
  • Ein Auswahlschalter 108 wird zur Auswahl von über eine Centronics-Schnittstelle zu der Druckeinheit zu sendenden Daten verwendet und insbesondere ein Centronics-Auswahlschalter, der einen Auswahlvorgang entsprechend einer Anweisung von der Faksimile-Mikroprozessoreinrichtung 101 durchführt, d. h. abhängig von einer Faksimilebetriebsart, in der die Druckeinheit als ein Aufzeichnungssystem der Faksimileeinheit 1 funktioniert, oder einer Druckeinrichtungsbetriebsart, in der die Druckeinheit als ein Drucker einer externen Einrichtung, wie beispielsweise einer Wortverarbeitungseinrichtung, eines Personalcomputers oder dergleichen funktioniert.
  • Eine externe Centronics-Verbindungseinrichtung 109 erfüllt die Centronics-Standards und wird zur Verbindung einer externen Einrichtung in der Druckbetriebsart verwendet.
  • Ein Originalblattsensor 110 erfaßt ein Originalblatt, ein Motor 111 wird zur Aufnahme eines Originalbilds oder eines Aufzeichnungspapierblatts verwendet und eine Bedientafel 112 enthält eine Tastatur mit einer Kopiertaste, einer Drucktaste und dergleichen.
  • Die Anordnung der Druckeinheit 2 wird nachstehend erklärt. Die Druckeinheit 2 besitzt den folgende Aufbau. Eine Druck- Mikroprozessoreinrichtung 201 wird zur Steuerung der Funktionen der Druckeinheit 2 verwendet. Eine Nur-Lese- Speichereinrichtung 202 speichert Programmcodes, Anfangswertdaten, Tabellendaten, zahlreiche Schriftartdaten und dergleichen. Eine Schreib/Lese-Speichereinrichtung 203 ist mit einer Empfangs-Pufferspeichereinrichtung, einer Raster- Pufferspeichereinrichtung, einer Text-Pufferspeichereinrichtung, einer Druck-Pufferspeichereinrichtung, einer Fußende- Pufferspeichereinrichtung, einem Arbeitsbereich und dergleichen versehen. Die Empfangs-Pufferspeichereinrichtung ist eine Pufferspeichereinrichtung zum zeitweisen Halten von empfangenen Daten, da der Centronics-Ausgangs-Auswahlschalter 108 der Faksimileeinheit 1 Daten mit einer hohen Geschwindigkeit überträgt. Die Raster-Pufferspeichereinrichtung ist eine Pufferspeichereinrichtung, die verwendet wird, wenn die Druck- Mikroprozessoreinrichtung Daten in der Empfangs- Pufferspeichereinrichtung in Einheiten von Bytes analysiert, um nur Druckdaten zu extrahieren. Die Text- Pufferspeichereinrichtung ist eine Pufferspeichereinrichtung, die verwendet wird, wenn die Druck-Mikroprozessoreinrichtung Daten in der Empfangs-Pufferspeichereinrichtung in Einheiten von Bytes analysiert, um nur Zeichencodes zu extrahieren. Die Druck-Pufferspeichereinrichtung ist eine Druckdaten- Pufferspeichereinrichtung, die sofort vor einem Druckvorgang verwendet wird und Bereiche mit einer Kapazität von zwei Abtastungen (360 Bytes · 64 Düsen · 2 Abtastungen) besitzt, die abwechselnd verwendet werden. Die Fußende- Pufferspeichereinrichtung ist eine Zeichencode- Pufferspeichereinrichtung, die zum Drucken von Fußende-Zeichen verwendet wird.
  • Eine Längen/Breiten-Umwandlungseinrichtung 204 wird zur Speicherung von Druckdaten in der Raster-Pufferspeichereinrichtung vom Breitenformat in der Druck-Pufferspeichereinrichtung vom Längenformat verwendet und der Druck(Aufzeichnungs)kopf 205 gibt Tinte durch eine Heizeinrichtungsansteuereinrichtung aus. Der vorstehend erwähnte Aufzeichnungspapier- Endkantenerfassungssensor 206 erfaßt die Vorder- und End-Kante eines Aufzeichnungspapierblatts.
  • Der Fußendesensor 207 umfaßt eine Leuchtdioden(LED)- Lichtquelle für eine Fußendeerfassung und ein Lichtempfangselement zur Erfassung von durch eine Fußendemarke reflektiertem Licht. Der Fußendesensor ist ein zur Erfassung des verbleibenden Tintenausmaßes in einer Tintenpatrone verwendeter Sensor und erfaßt, ob ein vorbestimmtes Muster (Fußendemarke) an einer vorbestimmten Position auf einem Aufzeichnungsblattpapier gedruckt wird oder nicht.
  • Ein Klotor 208 wird zur Zufuhr eines Aufzeichnungsblattpapiers verwendet.
  • Schnittstellen zwischen der Faksimileeinheit (FAX-Einheit) 1 und der Druckeinheit 2 werden nachstehend beschrieben.
  • Eine Signalleitung 301 verbindet die Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit und die Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit und wird später beschrieben.
  • Eine Centronics-Schnittstelle (I/F) 302 verbindet den Centronics-Ausgabe-Auswahlschalter 108 und die Schreib/Lese- Speichereinrichtung 203 und überträgt von der Faksimileeinheit 1 Steuerbefehle, Bilddaten und Zeichencodeddaten entsprechend einem allgemeinen Befehlssystem und einem Faksimile(Fax)- Befehlssystem. Der Centronics-Ausgabe-Auswahlschalter 108 ist mit einer externen Centronics-Verbindungseinrichtung 109 verbunden und ist über die externe Centronics- Verbindungseinrichtung 109 mit einer (nicht gezeigten) externen Einrichtung, wie beispielsweise einem Personalcomputer verbunden. Mit dieser Anordnung werden Steuerbefehle, Bilddaten und Zeichencodedaten von der externen Einrichtung zu der Druckeinheit 2 entsprechend dem allgemeinen Befehlssystem übertragen.
  • Die Faksimile(FAX)betriebsart und die Druckbetriebsart werden durch den Centronics-Ausgabe-Auswahlschalter 108 ausgewählt. Eine Energieversorgung 4 ist mit der Faksimileeinrichtung 1 verbunden.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Einzelheiten der Signalleitung 301 zeigt. Die Signalleitung 301 enthält zwei verschiedene Signalleitungsgruppen, d. h. eine Signalleitungsgruppe 301- 1, die sich von der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit zur Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit erstreckt, und eine Signalleitungsgruppe 301-2, die sich von der Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit zur Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit erstreckt.
  • Die Signalleitungsgruppe 301-1, die sich von der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit zur Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit erstreckt, enthält die folgenden Leitungen.
  • (1) Rücksetzsignalleitung
  • Diese Leitung wird verwendet, wenn die Energieversorgung eingeschaltet wird und wenn eine Abnormalität der Druckeinheit 2 zu beseitigen ist.
  • (2) Automatische Wiederherstellungs- Verhinderungssignalleitung
  • Diese Leitung wird verwendet, wenn der automatische Wiederherstellungsvorgang der Druckeinheit 2 zu unterbinden ist. Genauer, diese Leitung wird verwendet, wenn in einer Servicetechniker-Betriebsart und in einem Montagevorgang in der Fabrik kein automatischer Wiederherstellungsvorgang erforderlich ist. Das heißt, diese Leitung wird zur Verhinderung eines Tintenleckens verwendet, das auftritt, wenn ein Wiederherstellungsvorgang in einem stehenden Zustand der Hauptkörpers durchgeführt wird, wie später beschrieben wird.
  • (3) Faksimilebetriebsartsignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Information der Druckeinheit 2 verwendet, daß das Gerät in der Faksimilebetriebsart funktioniert. Das (später zu beschreibende) Faksimilebefehlssystem kann nur verwendet werden, wenn die Faksimilebetriebsartsignalleitung aktiv ist. Die Druckeinrichtungs-Mikroprozessoreinrichtung 201 unterscheidet unter Verwendung dieser Faksimilebetriebsartsignalleitung, ob über die Centronics-Schnittstelle 302 an die Druckeinheit 2 gesendete Daten und Befehle die von der Faksimileeinheit 1 oder von einem externen Computer sind.
  • (4) Emulationsbetriebsartsignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Information an die Druckeinheit 2 über die Art der Emulationsbetriebsart in der Druckbetriebsart verwendet. Die Emulationsbetriebsart kann in einem Bediener- Registrierungsvorgang verändert werden. Diese Signalleitung wird zur Auswahl eines Befehlssystems verwendet, da das Druckgerät abhängig von den Arten der externen Einrichtungen verschiedene Befehlssysteme verwendet.
  • (5) Soft-Energieschalteinrichtungssignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Ein/Ausschaltsteuerung der Energieversorgung der Druckeinheit 2 auf eine Software-Art verwendet. Die Energieversorgung der Druckeinheit 2 wird auf eine Software-Art unter Verwendung dieser Soft-Energieschalteinrichtungssignalleitung eingeschaltet, wenn die Energieversorgung vor und nach dem Druckvorgang eingeschaltet wird, wenn eine Druckeinstellregistrierung verändert wird und wenn die Funktionsbetriebsart in die Druckbetriebsart übertragen wird. Diese Leitung wird später genau beschrieben.
  • (6) Direkt-prozeßgekoppelte bzw. Online-Schalteinrichtung
  • Diese Leitung wird zur Steuerung des Online- oder Offline- Zustands zwischen der Faksimileeinheit 1 und der Druckeinheit 2 verwendet.
  • Die Signalleitungsgruppe 301-2, die sich von der Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit zu der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit erstreckt, wird nachstehend erklärt.
  • (7) Freischalt- bzw. Idlesignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Information an die Faksimileeinheit 1 über den Idle-Zustand der Druckeinheit 2 verwendet. Der Idle- Zustand ist ein Zustand, in dem die Druckeinheit 2 alle empfangenen Steuersignale verarbeitet hat. Wenn die Druckeinheit 2 nicht im Idle-Zustand ist, darf die Faksimileeinheit 1 keinen Soft-Energieausschalt-Vorgang der Druckeinheit 2 durchführen.
  • (8) Papierzuführanforderungssignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Information der Faksimileeinheit 1 verwendet, daß die Druckeinheit 2 dabei ist, ein Aufzeichnungsblattpapier zuzuführen. In der Faksimilebetriebsart wird, wenn zu druckende Daten von der Faksimileeinheit 1 empfangen werden, oder, wenn Druckdaten eine Länge größer als ein Aufzeichnungsblattpapier besitzen, eine Papierzuführanforderungssignalleitung verwendet. Ebenso wird in der Druckbetriebsart, wenn zu druckende Daten von einer externen Einrichtung empfangen werden, oder, wenn Druckdaten eine Länge größer als ein Aufzeichnungspapierblatt besitzen, die Papierzuführanforderungssignalleitung verwendet. Ausnahmsweise wird die Papierzuführanforderungssignalleitung auch bei einem Papierzuführvorgang in einer Testdruckbetriebsart in der Druckbetriebsart verwendet.
  • (9) Verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgabesignalleitung
  • Diese Signalleitung wird zur Information der Faksimileeinheit 1 verwendet, daß das Tintenanwesenheits/abwesenheitsergebnis unterschieden wurde. Diese Leitung erreicht eine Funktion in Kombination mit der verbleibende Tintenmenge- Krfassungsergebnissignalleitung unter dem nächsten Punkt. Das Faksimilegerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel besitzt eine verbleibende Tintenmenge-Erfassungsfunktion, die nur während eines Druckvorgangs eines empfangenen Bilds in der Faksimilebetriebsart eingeschaltet ist und die aus dem folgenden Grund ausgebildet ist. Das empfangene Bild muß aufgrund seiner Natur zuverlässig gedruckt werden. Wenn die Tinte aufgebraucht ist, wird daher die Faksimileeinheit 1 durch eine Mitteilung, die dies anzeigt, informiert. Die Faksimileeinheit 1 speichert das empfangene Bild in der Speichereinrichtung und zeigt z. B. eine Mitteilung zum Antreiben eines Benutzers zum Auswechseln einer Patrone an. Danach versucht die Druckeinheit das empfangene Bild wieder zu drucken. Als ein Verfahren zur Erfassung der verbleibenden Tintenmenge wird eine Fußende-Druckerfassung durchgeführt. Bei der Fußende-Druckerfassung wird eine verbleibendes Tintenausmaßerfassungsmarke (Fußende) an einer vorbestimmten Position auf dem Endkantenteil jeder Seite eines empfangenen Bilds gedruckt und die Marke wird durch einen Photosensor erfaßt. Wenn das Ausgangssignal des Photosensors "schwarz" anzeigt, wird die Anwesenheit der Tinte bestimmt; wenn das Ausgangssignal vom Photosensor "weiß" anzeigt, wird die Abwesenheit der Tinte bestimmt.
  • (10) Verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnissignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Information der Fakismileeinheit 1 über das Tintenanwesenheits/abwesenheitsergebnis verwendet. Diese Leitung erreicht eine Funktion in Kombination mit der verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgangssignalleitung im vorstehenden Punkt. Wenn die Abwesenheit von Tinte erfaßt wird, nachdem dieser verbleibende Tintenmenge- Erfassungsergebnissignal ausgegeben wurde, wird die verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgangssignalleitung im vorstehenden Punkt aktiviert. Daher bezieht sich die Fakisimleeinheit 1 auf dieses verbleibende Tintenmenge- Erfassungsergebnissignal, nachdem sie die verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgangssignalleitung in dem vorstehenden Punkt bestätigt, wodurch die Anwesenheit/Abwesenheit von Tinte erfaßt wird. Der verbleibende Tintenmenge-Erfassungsvorgang wird später beschrieben.
  • (11) Farbaufzeichnungspapiersignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Information der Faksimileeinheit 1 benutzt, daß das Aufzeichnungsblattpapier Farbpapier ist. Diese Leitung erreicht eine Funktion in Kombination mit der verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgabesignalleitung in dem zweiten vorhergehenden Punkt. Wenn erfaßt wird, daß das Aufzeichnungspapierblatt Farbpapier ist, wird die verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgabesignalleitung in dem zweiten vorstehenden Punkt aktiviert, nachdem dieses Farbaufzeichnungspapiersignal ausgegeben wurde. Daher bezieht sich die Faksimileeinrichtung 1 auf das verbleibende Tintenmenge- Erfassungsergebnissignal, nachdem es die verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgabesignalleitung in dem vorstehenden Punkt bestätigt, wodurch bestimmt wird, ob das Aufzeichnungspapierblatt Farbpapier ist oder nicht. Der verbleibende Tintenmenge- Erfassungsvorgang wird später beschrieben.
  • (12) Patronenanwesenheits/abwesenheitssignalleitung
  • Diese Signalleitung wird zur Information der Faksimileeinheit 1 über die Anwesenheit/Abwesenheit einer Tintenpatrone verwendet. Wenn die Druckeinheit 2 aufeinanderfolgend einen Patronenabwesenheits- oder -anwesenheitszustand 16 mal in Timerunterbrechnungen mit 100 ms-Intervallen erfaßt, verändert sie die Patronenanwesenheits/anwesenheitssignalleitung. Bei Erfassung der Abwesenheit einer Patrone auf der Grundlage dieser Patronenanwesenheits/abwesenheitssignalleitung zeigt die Faksimileeinheit 1 eine Mitteilung zum Antreiben eines Bedieners zum Befestigen einer Patrone auf z. B. einer Flüssigkristall(LCD)anzeige an und verhindert einen Druckvorgang in der Faksimilebetriebsart.
  • (13) Normal/Falsch-Patronensignalleitung
  • Diese Leitung wird zur Information der Faksimileeinrichtung 1 verwendet, wenn die Patrone normal ist. Wenn die Druckeinheit 2 aufeinanderfolgend einen Falsch- oder Normalpatronenbefestigungszustand 16 Mal in Timerunterbrechnungen in 100 ms Intervallen erfaßt, verändert es die Normal/Falsch- Patronensignalleitung. Bei Erfassung einer Befestigung einer falschen Patrone auf der Grundlage der Normal/Falsch- Patronensignalleitung zeigt die Faksimileeinheit 1 eine Mitteilung zum Veranlassen eines Bedieners zum Befestigen einer normalen Patrone auf z. B. einer Flüssigkristall(LCD)anzeige an.
  • (14) Soft-Energieversorgungssignalleitung
  • Diese Leitung zeigt den Energieversorgungszustand in einer Software-Art an. In der Faksimilebetriebsart zeigt diese Signalleitung einen Einschaltzustand während eines Druckvorgangs und eines Wiederherstellungsvorgangs an. Andererseits zeigt in der Druckeinrichtungsbetriebsart diese Signalleitung immer einen Einschaltzustand an, unabhängig von einem Aufzeichnungsvorgang oder einem Bereitschaftszustand.
  • (15) Online-Signalleitung
  • Diese Leitung zeigt den Online- oder Offline-Zustand der Drukkeinheit 2 in der Faksimilebetriebsart an. Im Offline-Zustand werden Befehle unter Verwendung der Centronics-Schnittstelle nicht angenommen.
  • (16) Fehlersignalleitung
  • Diese Leitung zeigt den Fehlerzustand der Druckeinheit 2 an.
  • Das Befehlssystem wird nachstehend genau beschrieben.
  • Das Befehlssystem unter Verwendung der Centronics-Schnittstelle (I/F) 302 enthält ein allgemeines Befehlssystem und ein Faksimile(FAX)-Befehlssystem.
  • Das allgemeine Befehlssystem ist ein allgemein zu verwendendes und kann sowohl in der Faksimilebetriebsart als auch in der Druckbetriebsart verwendet werden. Das in der Druckbetriebsart eingestellte Befehlssystem kann durch einen Bedienerregistrierungsvorgang verändert werden.
  • Das Faksimilebefehlssystem ist ein speziellen Befehlssystem, das für Funktionen vorbereitet ist, die nicht nur durch das allgemeine Befehlssystem verwirklicht werden können. Da dieses Befehlssystem spezielle Funktionen verwirklicht, wird es nur in der Faksimilebetriebsart unterstützt. Wenn Befehle in dem Faksimilebefehlssystem empfangen werden, während die Druckeinheit in der Druckbetriebsart ist, werden derartige Befehle ignoriert.
  • Das Faksimilebefehlssystem enthält die folgenden Befehle.
  • (1) Druckeinstellbefehl
  • Dieser Befehl ist mit einer anfänglichen Einstellung der Drukkeinheit 2 verbunden. Dieser Befehl wird verwendet, wenn die Energieversorgung eingeschaltet wird, wenn die Druckeinstellregistrierung zu verändern ist, wenn ein Aufzeichnungspapierblatt in der Faksimilebtriebsart zugeführt oder ausgegeben wird und wenn die Faksimilebetriebsart anormal beendet wird.
  • (2) Bidirektionaler Druckkorrekturbefehl
  • Dieser Befehl wird zur Korrektur eines Druckoffsets bzw. eines Druckversatzes zwischen Vorwärts- und Rückwärtspfaden bei Ausführung eines bidirektionalen Druckvorgangs verwendet. Dieser Befehl wird verwendet, wenn die Energieversorgung eingeschaltet ist und wenn ein Aufzeichnungspapierblatt in der Faksimilebetriebsart zugeführt wird. Da die Druckeinheit 2 ein Hin- und Herbewegungs-Drucksystem zur Aufzeichnung eines Bilds annimmt, während sich der Kopf mit einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen über den Wagen in der Hauptabtastrichtung bewegt, wird ein Wert zur Korrektur eines Druckersatzes zwischen Vorwärts- und Rückwärtsabtastungen als ein Wert für jede Druckbetriebsart oder für jedes Gerät zu der Druckeinheit 2 übertragen. Die Druckeinheit 2 führt eine bidirektionale Druckkorrektur in dem Soft-Einschaltvorgang und direkt vor dem Beginn eines Druckvorgangs durch.
  • (3) Bidirektionaler Druckbefehl
  • Dieser Befehl ist mit einer bidirektionalen oder eindirektionalen Druckbetriebsart verbunden. Dieser Befehl wird verwendet, wenn ein Aufzeichnungspapierblatt in der Faksimilebetriebsart zugeführt wird. Dieser Befehl sendet zu einer Durckeinheit eine bidirektionale oder eindirektionale in dem Bedienerregistrierungsvorgang ausgewählte Druckbetriebsart (die separat entsprechend einem Bilddruckvorgang und einem Zeichencodedruckvorgang in der Faksimilebetriebsart eingestellt wird). In der Druckbetriebsart stimmt die Funktion nicht mit den Bedienerregistrierungsinhalten überein.
  • (4) Fußendedruckbefehl
  • Dieser Befehl enthält Daten, die anzeigen, ob eine empfangene Informationenfußende gedruckt wird oder nicht, Daten, die anzeigen, ob die verbleibende Tintenmenge erfaßt wird oder nicht, die Anzahl von Abtastungen entsprechend dem Beginn der Aufzeichnungspapier-Endkantenerfassung und Fußendezeichencodes. Dieser Befehl wird verwendet, wenn Aufzeichnungspapierblätter in Einheiten von Seiten eines empfangenen Bilds zugeführt werden.
  • Die empfangene Informationenfußenden sind Informationszeichen einschließlich eines Datums eines Empfangs eines Bilds durch das eigene Gerät, einer Empfangszahl, einer empfangenen Bildseitenzahl und dergleichen. Wenn in den Benutzerregistrierungsinhalten eingestellt wird, daß das empfangene Informationenfußende zu drucken ist, druckt die Druckeinrichtung Informationenszeichen, die unter Verwendung von Schriftartdaten der Druckeinrichtung auf einem empfangenen Bild entwickelt werden, auf dem Endkantenteil eines Aufzeichnungspapierblatts direkt vor der Ausgabe des Auszeichnungspapierblatts. Wenn in den Bedienerregistrierungsinhalten eingestellt ist, daß die verbleibende Tintenmenge zu erfassen ist, druckt die Druckeinrichtung eine verbleibende Tintenmenge-Erfassungsmarke (Fußende) in derselben Abtastung wie das empfangene Informationsfußende und führt den verbleibenden Tintenmenge-Erfassungsvorgang durch.
  • (5) Faksimilebildbefehl
  • Dieser Befehl wird zur Übertragung des Umwandlungsverhältnisses einer Auflösungsumwandlung in der Nebenabastrichtung zusammen mit Bilddaten für eine Zeile verwendet. Dieser Befehl wird verwendet, wenn ein empfangenes Bild, ein Kopierbild und ein nichtübertragenes Bild gedruckt werden. Eine Auflösungsumwandlung in der Hauptabtastrichtung wird durch eine Hardwareschaltung (8 pel-zu-360 dpi Auflösungs-Umwandlungseinrichtung 107) verwirklicht, aber eine Auflösungsumwandlung in der Nebenabtastrichtung wird auf eine Software-Art verwirklicht. Ein Softwareprogramm der Mikroprozessoreinrichtung 101 in der Faksimileeinheit 1 berechnet das Umwandlungsverhältnis und überträgt die berechnete Umwandlungsrate der Auflösungsumwandlung zusammen mit Bilddaten für eine Zeile in diesem Befehl. Andererseits expandiert ein Softwareprogramm der Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit 2, die Bilddaten für eine Zeile und das Umwandlungsverhältnis empfing, die Bilddaten für eine Zeile auf der Grundlage des empfangenen Umwandlungsverhältnisses und druckt die expandierten Daten.
  • (6) Faksimilerücksetzbefehl
  • Dieser Befehl wird zur Initialisierung zahlreicher in der Faksimilebetriebsart verwendeter Fehlerkennzeichen bzw. Flags der Druckeinheit verwendet. Dieser Befehl wird verwendet, wenn ein Aufzeichnungspapierblatt in der Faksimilebetriebsart ausgegeben wird.
  • Die folgenden Funktionen werden nachstehend genau beschrieben:
  • Funktion beim Einschalten
  • Funktion im Bereitschaftszustand
  • Kopierfunktion
  • Empfangenes Bild-Ausgabefunktion
  • Bericht-Ausgabefunktion
  • Funktion in Druckeinrichtungsbetriebsart
  • [Funktion beim Einschalten]
  • Die Funktion beim Einschalten wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur en 7, 8 und 9 beschrieben.
  • Wenn die Energieversorgung des Faksimilegeräts eingeschaltet wird, initialisiert die Faksimileeinheit 1 periphere Einrichtungen (die Kommunikationseinrichtung, Leseeinrichtung, Lauflängen(RL)-Roh(RAW)-Umwandlungseinrichtung und dergleichen) (7-1) und setzt danach die Druckeinheit 2 über die Rücksetzsignalleitung an die Druckeinheit 2 zurück (7-2). Nach dem Ablauf einer Wartezeit von 100 ms (7-3) führt die Mikroprozes soreinrichtung 101 einen Soft-Einschaltvorgang der Druckeinheit über die Soft-Energieschalteinrichtungssignalleitung der Signalleitung 301 aus (7-4) und überprüft einen Fehler (7-5). In diesem Fall wartet die Mikroprozessoreinrichtung 101 für 100 ms, um auf ein Ende einer Initialisierung zu warten, die durch die Druckeinheit 2 gleichzeitig mit dem Einschaltvorgang ausgeführt wird. Wenn ein Fehler erfaßt wird, wird eine Fehlermeldung angezeigt (7-6) und danach wird ein Soft- Einschaltvorgang ausgeführt (7-8). Wenn kein Fehler erfaßt wird, wird ein Druckeinstellvorgang ausgeführt (7-7), um eine Schlußinitialisierung der Druckeinheit zu vervollständigen. Danach wird der Soft-Ausschaltvorgang ausgeführt (7-8) und die Druckeinheit wird in einen Bereitschaftszustand gesetzt. Danach wird ein Speicherlöschbericht ausgegeben, wenn nötig (7- 9) und die Faksimileeinheit wird in einen Bereitschaftszustand gesetzt.
  • Andererseits führt die Druckeinheit 2, wenn die Energieversorgung eingeschaltet wird, einen in Fig. 8 gezeigten Hart bzw- Hard-Einschaltinitialisierungsvorgang ansprechend auf das in Fig. 7 in Schritt (7-2) ausgegebene Rücksetzsignal aus. Zur Verhinderung eines Überlaufens der Mikroprozessoreinrichtung 201 wird eine Zeitüberwachungszeitgebereinrichtung initialisiert (8-1) und zur Verhinderung einer Fehlfunktion der Mikroprozessoreinrichtung 201 werden Registereinrichtungen initialisiert (8-2). Weiterhin werden die peripheren Einrichtungen, wie beispielsweise die Längen/Breiten-Wandlereinrichtung 204, die Centronics-Schnittstelle (I/F) 302 und dergleichen initialisiert (8-3). Zur Verhinderung einer Fehlfunktion der Mikroprozessoreinrichtung 201 und zum Setzen von Anfangswerten von Parametern wird der Arbeitsbereich der Schreib/Lese- Speichereinrichtung (RAM) initialisiert (8-4). Danach wird eine Zeitgeberunterbrechung gestartet (8-5). Dann wird die Schreib/Lese-Speichereinrichtung initialisiert, um in den Puf ferspeichereinrichtungen zurückgelassene Daten auszulöschen (8-6).
  • Wenn die Software-Energieversorgung über die Soft- Energieschalteinrichtungssignalleitung in der Signalleitung 301 durch die Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 eingeschaltet wird, führt die Druckeinheit 2 eine Initialisierung beim Soft-Einschalten aus (Fig. 9).
  • Das Fasksimilegrät gemäß diesem Ausführungsbeispiel besitzt drei Energiezuführungszustände. Im ersten Zustand wird die Energieversorgung auf eine Hardware-Art ausgeschaltet und keine elektrische Leistung wird zur Druckeinheit 2 und zur Faksimileeinheit 1 zugeführt.
  • Im zweiten Zustand wird die Energieversorgung auf eine Hardware-Art eingeschaltet und elektrische Leistung wird sowohl zur Faksimileeinheit 1 als auch zur Druckeinheit 2 zugeführt. Jedoch ist in diesem Zustand, da die Druckeinheit 2 nur den Hard-Einschalt-Initialisierungsvorgang unterworfen ist, und Leuchtdioden (LEDs) und dergleichen ausgeschaltet werden, die Druckeinheit 2 offensichtlich im selben Zustand wie im Ausschaltzustand.
  • Im dritten Zustand wird die Energieversorgung auf eine Hardware-Art eingeschaltet, elektrische Leistung wird sowohl der Faksimileeinheit 1 als auch der Druckeinheit 2 zugeführt und die Druckeinheit 2 ist aktiv (Aufzeichnung, Druckeinstellung und dergleichen).
  • Diese drei Zustände werden aus den folgenden Gründen hergestellt.
  • Wenn die Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit 2 immer in einen Bereitschaftszustand gesetzt ist, wenn eine Auf zeichnungsanforderung für eine Kopie oder ein empfangenes Bild von der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 und eine Druckanforderung von einer (nicht gezeigten) externen Einrichtung in einer komplizierten Reihenfolge eingegeben werden, kann die Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit 2 überlaufen. Um dies zu verhindern, wird jedesmal, wenn eine Druckanforderung für eine Kopie oder ein empfangenes Bild erteilt wird, die Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit 2 initialisiert. Dies ist der erste Grund.
  • Jedesmal, wenn die Druckeinheit 2 initialisiert wird, wenn derselbe Initialisierungsvorgang wie der bei dem Einschalten ausgeführte ausgeführt wird, wird die für eine Initialisierung erforderliche Zeit verlängert und die Leistung des Systems als einem Ganzen wird erniedrigt. Dies ist der zweite Grund.
  • Der dritte Grund besteht darin, einen verschwenderischen Energieverbrauch in einem Fall zu verhindern, in dem die Leuchtdioden (LEDs) und dergleichen der Druckeinheit 2 auch wenn in einem. Nicht-Verwendungszustand der Druckeinheit 2 ist, wie beispielsweise einer Sendebetriebsart oder einen Speichereinrichtungsempfangsbetriebsart eingeschaltet werden.
  • Der vierte Grund besteht darin, zu verhindern, daß ein Bediener fehlerhaft erkennt, daß die Druckeinheit 2 aktiv ist, wenn die Leuchtdioden (LEDs) der Druckeinheit 2 eingeschaltet gehalten werden.
  • Der fünfte Grund besteht darin, einfach einen Fehlerzustand zu beseitigen, indem die Druckeinheit 2 initialisiert wird, wenn die Druckeinheit 2 mit einem Fehler beendet wird.
  • Die Initialisierung beim Soft-Einschalten wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Bei der Initialisierung beim Soft-Einschalten werden nur (Hilfs)Mittel initialisiert, die nach dem Soft-Einschaltvorgang verwendet werden. Zuerst wird die Schreib/Lese-Speichereinrichtung überprüft (9-1) und danach werden der Arbeitsbereich (9-2), die Schreib/Lese- Speichereinrichtung (9-3), ein von der Centronics- Schnittstelle gesendetes Datenanalyseprogramm (9-4) und ein Wagen/Papierzuführsteuerprogramm (9-5) nacheinander initialisiert. Die Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit 2 setzt anfänglich die Wagenposition, d. h. die Position der Druckkopfes 205 unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Ursprungspositionssensors (9-6). Bei diesem Vorgang wird, da die Wagenposition auf der Grundlage der Anzahl von an einen Impulsmotor zur Ansteuerung des Wagens angelegten Impulse erkannt wird, die Bezugsposition des Wagens unter Verwendung des Ursprungspositionssensors eingestellt. Danach wird zur Durchführung einer bidirektionalen Korrektur der Wagen um ein bestimmtes Ausmaß vorwärts von der Bezugsposition bewegt und danach rückwärts bewegt, wodurch der Zustand des Ursprungspositionssensors abgetastet wird (9-7). Das heißt, die zur Vorwärtsbewegung erforderliche Anzahl von Impulsen und die zur Rückwärtsbewegung erforderliche Anzahl von Impulsen werden gezählt und ein Korrekturwert in der birektionalen Druckbetriebsart wird auf der Grundlage dieser Zählwerte berechnet. Wenn dieser Korrekturwert einen bestimmten Bereich überschritten hat, wird ein Fehler bestimmt und der Aufzeichnungsvorgang wird außerstand gesetzt.
  • Dann wird unter Verwendung z. B. des Aufzeichnungspapier- Endkantensensors 206 überprüft, ob ein Papierblatt in der Einheit bleibt, und, wenn irgendein verbleibendes Papierblatt erfaßt wird, wird es ausgegeben (9-8).
  • Es wird überprüft, ob ein automatischer Wiederherstellungsvorgang durchgeführt wird (9-9). Der automatische Wiederherstellungsvorgang ist ein Vorgang, der ausgeführt wird, um ein Verstopfen von Düsen zu verhindern, wenn der Druckkopf 205 ein Kopf vom Tintenstrahl-Typ ist. Bei dieser Entscheidung wird überprüft, ob die Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 den automatischen Wiederherstellungsvorgang über die Signalleitung 301 verhindert. Wenn der automatische Wiederherstellungsvorgang entsprechend einer (später zu beschreibenden) Bedingung durchzuführen ist, wird der automatische Wiederherstellungsvoragng durchgeführt (9-10), wodurch der Initialisierungsvorgang endet. Wenn andererseits der automatische Wiederherstellungsvorgang verhindert wird, endet der Initialisierungsvorgang direkt.
  • Der automatische Wiederherstellungsvorgang wird nachstehend beschrieben.
  • Die automatische Wiederherstellungsverhinderungssignalleitung in der Signalleitung 301 wird zur Verhinderung des automatischen Wiederherstellungsvorgangs der Druckeinheit 2 von der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 verwendet. Im Tintenstrahlaufzeichnungssystem tritt ein Druck- Tinten-Nichtausstoßzustand häufig aufgrund von z. B. Verstopfen von Druck-Tintenausstoßdüsen auf, obwohl die Drucktinte in der Patrone verbleibt. Ein Vorgang zur Verhinderung des Druck- Tinten-Nichtausstoßzustands ist der automatische Wiederherstellungsvorgang und wird wie folgt durchgeführt. Das heißt, nach der Wiederherstellung der Ausstoßdüsen des Druckkopfes wird die Saugpumpe angesteuert, um die Tinte aus den Ausstoßdüsen auszugeben, während der Kopf durch ein Bedeckungselement in der Einheit 314 bedeckt ist. Wenn andererseits der Kopf bereits den Nichtausstoßzustand erlitten hat, kann der vorstehend erwähnte Vorgang durch Betätigung von (nicht gezeigten) Tasten zur Durchführung eines manuellen Wiederherstellungsvorgangs durchgeführt werden.
  • Der automatische Wiederherstellungsvorgang wird unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
  • - Hart- bzw. Hard-Einschalten
  • - Vergehen von 72 Stunden seit dem vorhergehenden Wiederherstellungsvorgang
  • - Auswechseln einer Patrone
  • Der automatische Wiederherstellungsvorgang wird gegenwärtig mit den folgenden Zeitabläufen durchgeführt:
  • - Beim Soft-Einschalten
  • - Direkt vor einer Papierzufuhr
  • Direkt nach einer Papierausgabe
  • Die für den automatischen Wiederherstellungsvorgang erforderliche Zeit beträgt im Fall eines Hard-Einschaltens oder des Vergehens von 72 Stunden ungefähr 15 s und beträgt im Fall der Auswechslung einer Patrone 30 s. Wenn daher die Faksimileeinheit 1 bestimmt, daß der automatische Wiederherstellungsvorgang nicht erforderlich ist, kann verhindert werden, daß diese Zeit durch Verhinderung des automatischen Wiederherstellungsvorgangs unter Verwendung der automatischen Wiederherstellungsverhinderungssignalleitung verschwendet wird.
  • Durch Verwendung der Tatsache, daß sich das Ausgangssignal eines Originalsensors in einen Zustand verändert, der die Anwesenheit eines Originalblatts anzeigt, wenn das Gehäuse in einem Bereitschaftszustand ist, wird der automatische Wiederherstellungsvorgang in dieser Situation verhindert. Somit kann eine Tintenlecken bei Ausführung des automatischen Wiederherstellungsvorgangs im Bereitschaftszustand des Gehäuses verhindert werden.
  • Dieser Zustand wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur en 3 bis 5 erklärt.
  • Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem das Gehäuse normal gesetzt ist, Fig. 4 zeigt einen Zustand, in dem ein Originalblatt vorhanden ist, und Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem das Gehäuse in einen Bereitschaftszustand gesetzt ist. Gemäß Fig. 3 schließt der Aktor 301 den Originalblattsensor. Andererseits wird aufgrund der Anwesenheit eines Originalblatts in Fig. 4 und aufgrund des Gewichts des Aktors in Fig. 5 der Originalblattsensor 110 nicht geschlossen. Wenn das Gehäuse in den Bereitschaftszustand gesetzt ist, wird daher der Originalerfassungssensor 110 in denselben Zustand wie in dem Originalanwesenheitszustand gesetzt. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch Verwendung dieses Ausgangssignals der automatische Wiederherstellungsvorgang verhindert.
  • Bedingungen zur Bestimmung, daß "der automatische Wiederherstellungsvorgang nicht erforderlich ist", sind wie folgt:
  • (1) Zusammensetzungsvorgang in einer Fabrik
  • Eine Zeitverschwendung durch den automatischen Wiederherstellungsvorgang während eines Zusammensetzens kann verhindert werden, so daß die Zusammensetzungseffizienz verbessert wird. Zusätzlich kann ein Tintenlecken beim Zusammensetzen in einem Bereitschaftszustand des Gehäuses verhindert werden.
  • (2) Testdruck
  • Eine Zeitverschwendung während des Testdruckvorgangs kann verhindert werden. Wenn ein Druck-Tinten-Nichtausstoßzustand auftritt, wird ein manueller Wiederherstellungsvorgang durchgeführt.
  • (3) Wenn ein Originalsensor 110 einen Originalanwesenheitszustand beim Einschalten anzeigt
  • Die Energieversorgung kann eingeschaltet werden, während das Gehäuse in den Bereitschaftszustand gesetzt ist, und in diesem Zustand kann ein Tintenlecken verursacht durch den automatischen Wiederherstellungsvorgang verhindert werden.
  • (4) Druckeinstellvorgang
  • Während des Druckeinstellvorgangs wird nie ein Druckvorgang durchgeführt und daher ist der automatische Wiederherstellungsvorgang nicht erforderlich. Somit kann eine Zeitverschwendung durch den automatischen Wiederherstellungsvorgang verhindert werden.
  • [Vorgang im Bereitschaftszustand]
  • Die Bereitschaftszustände nach dem Ende einer Initialisierung der Faksimileeinheit 1 und der Druckeinheit 2 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur en 10A bis 11 beschrieben. Bereitschaftszustand der Faksimileeinheit (Figur en 10A bis 10C) Im Bereitschaftszustand der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 werden die Anwesenheit/Abwesenheit eines Empfangs (10-1-1) und einer Tasteneingabe durch einen Bediener (10-1-3) beobachtet. Wenn Bilddaten empfangen werden, wird ein empfangenes Bild ausgegeben (10-1-2); wenn eine Tasteneingabe gemacht wird, wird ein Tasteneingabeverarbeitung ausgeführt (10-1-4). Bei einer Zeitablaufsteuerungsunterbrechnung wird ein Druckeinstellanforderung, die anzeigt, ob die bidirektionale oder unidirektionale Druckbetriebsart eingestellt ist, ob eine Fußendemarke gedruckt ist oder nicht oder dergleichen beobachtet (10-2-1). Wenn der vorhergehende Druckvorgang anormal beendet wird oder wenn die Druckeinstellinhalte in den Bedienerregistrierungsinhalten verändert werden (10-3-1), wird die Druckeinstellanforderung aktiviert (10-3-2). Wenn die Druckeinstellanforderung aktiviert ist (10-2-1), wird ein Druckeinstellvorgang ausgeführt (10-2-3).
  • Bereitschaftszustand der Druckeinheit (Fig. 11)
  • Der Bereitschaftszutand der Mikroprozessoreinrichtung 201 der Druckeinheit entspricht einem Soft-Ausschaltvorgang und wird beobachtet, wenn die Soft- Energieschalteinrichtungssignalleitung in der Signalleitung 301 durch die Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 in einen Einschaltzustand verändert wird (10-4-1). Wie vorstehend beschrieben, wird die Soft- Energieschalteinrichtungssignalleitung in einen Einschaltzustand verändert, wenn die Druckeinstellregistrierung verändert wird oder wenn die Funktionsbetriebsart in die Druckbetriebsart übertragen wird. Wenn die Soft- Energieschalteinrichtungssignalleitung in einen Einschaltzustand verändert wird, wird ein Soft-Einschaltvorgang ausgeführt (10-4-2) und die Mikroprozessoreinrichtung 201 ist bereit, Befehle zu empfangen (10-4-3).
  • Eine Initialisierung bei Ausführung des Soft-Einschaltvorgangs wurde vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben.
  • [Kopiervorgang]
  • Der Kopiervorgang wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Kopiervorgang durch eine (nicht gezeigte) Taste angewiesen wird, werden abhängig von der Anzahl von Sätzen von Kopien verschiedene Vorgänge ausgeführt. Genauer, wenn die Anzahl von Sätzen von Kopien 1 ist, wird nur ein Kopiervorgang durchgeführt. Wenn sie 2 oder mehr ist, wird ein Mehrfach- Kopiervorgang durchgeführt.
  • Der Einfach-Kopiervorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur en 12A und 12B beschrieben.
  • In dieser Betriebsart wird ein Einfach-Kopiervorgang verwirklicht, indem die Auflösung von Rohbilddaten auf einem durch die Originalleseeinrichtung 102 gelesenen Originalblatt unter Verwendung der Auflösungsumwandlungseinrichtung 107 umgewandelt wird, und dann werden die umgewandelten Daten zu der Druckeinheit 2 übertragen.
  • Wenn der Kopiervorgang durchgeführt wird, wird überprüft, ob die Druckeinrichtung fertig ist (11-1-1). Im Druckbereitschaftszustand sind Aufzeichnungspapierblätter vorhanden, die Tintenpatrone ist vorhanden, die Aufzeichnungsabdeckung ist geschlossen, kein Aufzeichnungssystemfehler wird erfaßt und die Energieversorgung der Druckeinheit ist ausgeschaltet. Wenn die Druckeinrichtung nicht fertig ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt (11-1-2) und der Kopiervorgang endet. Wenn die Druckeinrichtung fertig ist, werden Lese- und Aufzeichnungssemaphoren erhalten (11-1-3). Die Aufzeichnungssemaphore kann nicht erhalten werden, wenn eine andere Aufgabe (Empfang, Aufzeichnung, Senden) aktiv ist. Wenn zumindest eine der zwei Semaphoren nicht erhalten werden kann, werden die Semaphoren freigegeben und eine Fehlermitteilung wird angezeigt (11-1-4), wodurch der Kopiervorgang endet. Wenn beide Semaphoren erhalten werden können, wird ein Soft-Einschaltvorgang ausgeführt (11-1-5). Wenn ein Fehler während des Soft-Einschaltvorgangs aufgetreten ist (11-1-6), wird ein Soft-Zwangs- Ausschaltvorgang ausgeführt (11-1-7), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (11-1-4) und die Semaphoren werden freigegeben. Danach endet der Kopiervorgang. Wenn kein Fehler erfaßt wird, wird ein Aufzeichnungspapierzuführvorgang ausgeführt. Wenn ein Fehler während des Aufzeichnungspapierzuführvorgangs aufgetreten ist, wird ein Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt (11- 1-10), eine Druckeinstellanforderung wird aktiviert (11-1-11), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (11-1-4) und die Semaphoren werden freigegeben (11-1-19). Danach endet der Kopiervorgang.
  • Wenn kein Fehler im Aufzeichnungspapierzuführvorgang erfaßt wird, werden Lese- und Aufzeichnungsvorgänge gestartet. Diese Vorgänge werden parallel ausgeführt.
  • Beim Originallesevorgang (11-1-12) wird eine freie Lesezeilenpufferspeichereinrichtung der Zeilenpufferspeichereinrichtungen für vier Zeilen in der Schreib/Lese-Speichereinrichtung 103 für eine 10 ms Zeitgeberunterbrechung (11-1-13) gesucht. Wenn keine freie Lesezeilenpufferspeichereinrichtung gefunden wird, endet der Zeitgeberunterbrechnungsvorgang. Wenn eine freie Lesezeilenpufferspeichereinrichtung gefunden wird, wird die Lesezeilenpufferspeichereinrichtung reserviert und ein Signal zur Auslösung bzw. Triggerung einer Übertragung von Bilddaten von dem Lesesystem wird erzeugt.
  • Da die bei der vorhergehenden Zeitgeberunterbrechnung reservierte Lesezeilenpufferspeichereinrichtung bereits gespeicherte Bilddaten aufweist, wird bei der nächsten Zeitgeberunterbrechung die Lesezeilenpufferspeichereinrichtung als eine volle Pufferspeichereinrichtung bestimmt und eine andere freie Lesezeilenpufferspeichereinrichtung dieser für vier Zeilen wird wieder gesucht (11-1-14). Dieser Lesevorgang wird wiederholt, bis der Lesevorgang endet.
  • Andererseits wird beim Aufzeichnungsvorgang eine volle Lesezeilenpufferspeichereinrichtung gesucht und aus dieser vollen Lesezeilenpufferspeichereinrichtung ausgelesene Bilddaten werden Einem 8 pel-zu-360 dpi Auflösungsumwandlungsvorgang durch die Auflösungsumwandlungseinrichtung 107 unterworfen (wobei weiße Daten am rechten Ende ignoriert werden) (11-1-15) und danach werden die umgewandelten Daten auf einer freien Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung entwickelt. Danach werden bei einem Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung Bilddaten übertragen und die Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung wird freigegeben. Bei Wiederholung des vorstehend erwähnten Vorgangs enden die Lese- und Aufzeichnungsvorgänge. Bei Nach-Vorgängen werden ein Aufzeichnungspapierausgabevorgang (11-1-17) und ein Soft-Ausschaltvorgang (11-1-18) ausgeführt und die Lese- und Aufzeichnungssemaphoren werden freigegeben (11-1-19). Danach endet der Einzel-Kopie-Druckvorgang.
  • Der Mehrfach-Kopiervorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur en 13, 14 und 15 beschrieben.
  • In dieser Betriebsart wird der Mehrfach-Kopiervorgang durch zeitweises Speichern von durch Lesen eines Originalbilds in der Bildspeichereinrichtung (der Bildspeichereinrichtungspufferspeichereinrichtung in der Schreib/Lesespeichereinrichtung 103) erhaltenen Rohbilddaten und Wiederholen eines Vorgangs zur Wiedergabe der Bilddaten von der Bildspeichereinrichtung in Einheiten von Sätzen von Kopien, Auslösungs-Umwandeln der wiedergegebenen Bilddaten und Senden der umgewandelten Daten an die Druckeinheit 2 verwirklicht.
  • Wenn ein Kopiervorgang durchgeführt wird, wird überprüft, ob die Druckeinrichtung fertig ist (11-2-1). Wenn die Druckeinrichtung nicht fertig ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt: und danach endet der Kopiervorgang. Wenn die Druckeinrichtung fertig ist, werden Lese- und Aufzeichnungssemaphoren erhalten (11-2-2). Wenn zumindest eine der zwei Semaphoren nicht: erhalten werden kann, wird eine Fehlermitteilung angezeigt: (11-2-7), nachdem die Semaphoren freigegeben wurden, wodurch der Kopiervorgang endet. Wenn beide Semaphoren erhalten werden können, werden Lese- und Auszeichnungsaufgaben gestar tet bzw. begonnen (11-2-3). Die folgende Beschreibung erfolgt in Einheiten von Aufgaben.
  • Leseaufgabe (Fig. 14)
  • Ein Originalblatt wird zur Leseposition zugeführt (11-3-1). Danach werden Bilddaten auf dieselbe Weise wie in dem Lesevorgang in dem Einfach-Kopiervorgang zu der Lesezeilenpufferspeichereinrichtung übertragen, die gespeicherten Bilddaten werden in z. B. MMR-Codes verschlüsselt bzw. kodiert und die dekodierten Daten werden in der Bildspeichereinrichtung gespeichert (11-3-2). Bei Beendigung eines Lesens eines einzelnen Originalblatts wird nach der Ausgabe des Originalblatts (11-3-3) überprüft, ob das nächste Originalblatt vorhanden ist (11-3- 4). Wenn das nächste Originalblatt nicht vorhanden ist, endet des Leseaufgabe; anderenfalls kehrt der Ablauf zu Schritt (11- 3-1) zurück.
  • Aufzeichnungsaufgabe (fig. 15)
  • Der Soft-Einschaltvorgang der Druckeinheit wird ausgeführt (11-4-1). Wenn ein Fehler während des Soft-Einschaltvorgangs aufgetreten ist (11-4-2), wird der Soft-Zwangs- Ausschaltvorgang ausgeführt (11-4-3) und eine Fehlermitteilung wird angezeigt (11-4-4). Danach endet die Aufzeichnungsaufgabe selbst. Wenn kein Fehler erfaßt wird, wird eine aufzuzeichnende Bildspeichereinrichtung (Kopierlesebild) gesucht (11-4-9). Wenn eine Bildspeichereinrichtung gefunden wird, wird ein Aufzeichnungspapierzuführvorgang ausgeführt.
  • Wenn ein Fehler während des Aufzeichnungspapierzuführvorgangs aufgetreten ist, wird der Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt: (11-4-7), eine Druckeinrichtungseinstellanforderung wird aktiviert (11-4-8) und eine Fehlermitteilung wird angezeigt (11-9:-4). Danach endet die Aufzeichnungsaufgabe selbst.
  • Wenn kein Fehler erfaßt wird, werden die aus der Bildspeichereinrichtung ausgelesenen Bilddaten einem Dekodiervorgang für Lauflängendaten (11-4-10), einem Lauflängen(RL)-zu- Roh(RAW)-Umwandlungsvorgang und einem 8 pel-zu-360 dpi Auflösungsumwandlungsvorgang unterworfen (11-4-10) und die umgewandelten Daten werden auf der freien Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung entwickelt. Es ist zu beachten, daß weiße Daten am rechten Ende ignoriert werden, da Bilddaten von der Centronics-Schnittstelle(I/F) übertragen werden. Die Verwendungsart der Zeilenpufferspeichereinrichtungen ist dieselbe wie die der Lesezeilenpufferspeichereinrichtungen. Danach werden die Bilddaten übertragen und die Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung wird in dem Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung freigegeben.
  • Bei Beendigung der Druckvorgangs der aufzuzeichnenden Bildspeichereinrichtung (Kopierlesebild) (11-4-11) wird ein Aufzeichnungspapierausgabevorgang als ein Nach-Vorgang ausgeführt (11-4-12), wodurch der Kopiervorgang eines Satzes von Kopien vervollständigt ist. Wenn es verbleibende Sätze von Kopien gibt, wird der vorstehend erwähnte Vorgang vom Aufzeichnungspapierzuführvorgang wiederholt (11-4-13). Wenn der Kopiervorgang der vorbestimmten Anzahl von Sätzen von Kopien vervollständigt ist, wird der Soft-Ausschaltvorgang ausgeführt (11-4- 14) und danach endet die Aufzeichnungsaufgabe selbst.
  • Wenn sowohl die Lese- als auch die Aufzeichnungsaufgaben enden, endet der Meterfach-Kopiervorgang.
  • [Empfangenes Bild-Ausgabevorgang]
  • Der empfangenes Bild-Ausgabevorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben.
  • Bei der Faksimile-Verbindungsaufgabe wird nach der Einstellung eines Faksimilerufes und einer Ausführung eines Vor-Vorgangs (12-1-1) ein empfangenes Bild in der Bildspeichereinrichtung gespeichert. Zur selben Zeit wird überprüft, ob die Druckeinrichtung fertig ist (12-1-2). Wenn die Druckeinrichtung fertig ist, wird eine Aufzeichnungssemaphore erhalten (12-1-3). Wenn die Semaphore nicht erhalten werden kann oder die Druckeinrichtung nicht fertig ist, wird ein Ersatz-Empfangsvorgang ausgeführt (12-1-7). Wenn die Semaphore erhalten wird, wird eine Aufzeichnungsaufgabe gestartet (12-1-4) und der Ausgabevorgang des empfangenen Bilds wird gleichzeitig verarbeitet (das Bildsignal wird in der Bildspeichereinrichtung gespeichert) (12-1-5). Bei Beendigung der Faksimilekommunikation endet die Faksimilekommunikationsaufgabe selbst (12-1-6).
  • Der Vorgang der Aufzeichnungsaufgabe (12-1-4) wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur en 17A und 17B beschrieben.
  • Aufzeichnungsaufgabe (Figur en 17A und 17B)
  • Der Soft-Einschaltvorgang der Druckeinheit 2 wird ausgeführt (12-2-1). Wenn ein Fehler während des Soft-Einschaltvorgangs aufgetreten ist (12-2-3) wird ein Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt (12-2-4), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (12- 2-5), ein Ersatz-Empfangsvorgang wird ausgeführt (12-2-6) und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben (12-2-21). Danach endet: die Aufzeichnungsaufgabe selbst. Wenn kein Fehler erfaßt wird, wird eine aufzuzeichnende Bildspeichereinrichtung (empfangenes Bild) gesucht. Wenn eine Bildspeichereinrichtung gefunden wird, wird der Aufzeichnungsblattausführvorgang ausgeführt: (12-2-7). Wenn ein Fehler während des Aufzeichnungspapierzuführvorgangs aufgetreten ist (12-2-8), wird ein Soft- Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt (12-2-9), eine Druckeinrichtungseinstellanforderung wird aktiviert (12-2-10), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (12-2-5), ein Ersatz- Empfangsvorgang wird ausgeführt (12-2-6) und eine Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben (12-2-21). Danach endet die Aufzeichnungsaufgabe selbst. Wenn kein Fehler erfaßt wird, werden die Bilddaten in der Bildspeichereinrichtung einem Dekodiervorgang zur Umwandlung der Bilddaten in Lauflängen(RL)- Daten, einem Lauflängen(RL)-zu-Roh(RAW)-Umwandlungsvorgang und einem 8 pel-zu-360 dpi Auflösungsumwandlungsvorgang unterworfen (12-2-12) und danach werden die umgewandelten Daten auf einer freien Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung entwickelt (weiße Daten am rechten Ende werden ignoriert).
  • Das verbleibende (später zu beschreibende) Tintenmenge- Erfassungsergebnis wird für jeden Ein-Zeilen-Vorgang beobachtet (12-2-13). Wenn das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis "NG" anzeigt, wird ein Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt (12-2-14), eine Druckeinrichtungseinstellanforderung wird aktiviert (12-2-10), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (12-2-5), ein Ersatz-Empfangsvorgang wird ausgeführt (12-2-6) und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben (12-2-21). Danach endet die Aufzeichnungsaufgabe selbst.
  • Die Verwendungsart der Zeilenpufferspeichereinrichtungen ist dieselbe wie die der Lesezeilenpufferspeichereinrichtungen. Danach werden in dem Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung Bilddaten übertragen und die Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung wird freigegeben. Bei Beendigung des Druckvorgangs der aufzuzeichnenden Bildspeichereinrichtung (empfangenes Bild) werden als Nach-Vorgänge ein Aufzeichnungspapierausgabevorgang (12-2-16) und ein verbleibende Tintenmenge- Erfassungsvorgang (12-2-17) ausgeführt. Wenn ein Fehler in dem verbleibende Tintenmenge-Erfassungsvorgang aufgetreten ist (12-2-18) wird ein Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt (12-2-14), eine Druckeinrichtungseinstellanforderung wird aktiviert (12-2-10), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (12-2- 5), ein Ersatz-Empfangsvorgang wird ausgeführt (12-2-6) und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben (12-2-21). Danach endet die Aufzeichnungsaufgabe selbst. Wenn eine verbleibende Seite vorhanden ist (12-2-19) wird der vorstehend erwähnte Vorgang von dem Aufzeichnungspapierzuführvorgang wiederholt. Bei Beendigung des Druckvorgangs des empfangenen Bilds wird ein Soft-Ausschaltvorgang ausgeführt (12-2-21) und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben. Danach endet die Auszeichnungsaufgabe selbst.
  • [Berichtausgabevorgang]
  • Der Berichtausgabevorgang wird nachstehend beschrieben.
  • Der Berichtausgabevorgang enthält zwei verschiedene Ausgabevorgänge, d. h. einen Normal-Bericht-Ausgabevorgang bzw. einen normalen Bericht-Ausgabevorgang zum Drucken eines Berichts unter Verwendung nur von Schriftartdaten der Druckeinheit 2 und einen ungesendeten Bild-Bericht-Ausgabevorgang zum Drucken sowohl der Schriftartdaten der Druckeinheit 2 und als auch den Bilddaten in der Bildspeichereinrichtung.
  • Der normale Bericht-Ausgabevorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben.
  • Es wird überprüft, ob die Druckeinrichtung fertig ist (13-1- 1). Wenn die Druckeinrichtung nicht fertig ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt (13-1-2) und danach endet der Bericht- Ausgabevorgang. Wenn die Druckeinrichtung fertig ist, wird eine Aufzeichnungssemaphore erhalten (13-1-3). Wenn die Aufzeichnungssemaphore nicht erhalten werden kann, wird eine Fehlermitteilung angezeigt (13-1-4) und danach wird die Aufzeichnungssemaphore freigegeben (14-1-5), wodurch der Bericht- Ausgabevorgang beendet wird. Wenn die Aufzeichnungssemaphore erhalten werden kann, wird ein Soft-Einschaltvorgang der Druc keinheit ausgeführt (13-1-18). Wenn ein Fehler während des Soft-Einschaltvorgangs aufgetreten ist (13-1-7), wird ein Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt (13-1-8), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (13-1-9) und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben (13-1-5). Danach endet der Berichtausgabevorgang. Wenn kein Fehler erfaßt wird, wird ein Aufzeichnungspapierzuführvorgang ausgeführt (13-1-10). Wenn ein Fehler während des Aufzeichnungspapierzuführvorgangs aufgetreten ist (13-1-11), wird der Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt (12-1-12), eine Druckeinrichtungseinstellanforderung wird aktiviert (13-1-13), eine Fehlermitteilung wird angezeigt (13-1-9) und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben (13- 1-5). Danach endet der Bericht-Ausgabevorgang.
  • Wenn kein Fehler erfaßt wird, werden normale Berichtdruckinformationen (Kopf, Berichttitel und Inhalte) als Zeichencodefolgen erzeugt (13-1-14) und die Zeichencodefolgen werden über die Centronics-Schnittstelle(I/F) 302 an die Druckeinheit 2 übertragen (13-1-15). Die Druckeinheit 2, die die Zeichencodefolgen empfing, speichert nur in der Empfangspufferspeichereinrichtung gespeicherte Zeichencodes in der Zeichenpufferspeichereinrichtung, entwickelt Bilder der Zeichencodes in der Zeichenpufferspeichereinrichtung, speichert die entwickelten Bilder in der Durckeinrichtungspufferspeichereinrichtung und druckt die gespeicherten Bilder unter Verwendung des Druckkopfes 205. In der Faksimileeinheit 1 werden nach der Übertragung aller Zeichencodefolgen ein Aufzeichnungspapierausgabevorgang (13-1-17) und ein Soft-Ausschaltvorgang (13-1- 18) ausgeführt und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben (13-1-5), wodurch der normale Bericht-Ausgabevorgang endet.
  • Der nichtübertragenes Bild-Bericht-Ausgabevorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 19 beschrieben.
  • In dem nichtübertragenes Bild-Bericht-Ausgabevorgang werden Schritte 13-2-2 bis 13-2-5 in Fig. 19 nach "Übertragen von Zeichencodefolgen zur Druckeinheit" in Schritt 13-1-14 in dem normalen Berichtausgabevorgang eingefügt. Genauer, die Druckbetriebsart wird von der Zeichencodefolgedruckbetriebsart in die Bildruckbetriebsart geschaltet (13-2-2) und eine aufzuzeichnende Bildspeichereinrichtung (nichtübertragenes Bild, das aufgrund eines Übertragungsfehlers nicht übertragen werden kann) gesucht (13-2-3). Wenn eine Bildspeichereinrichtung gefunden wird, werden Bilddaten in der Bildspeichereinrichtung einem Dekodierungsvorgang, einem Lauflängen(RL)-zu-Roh(RAW)- Umwandlungsvorgang und einem 8 pel-zu-360 dpi Auflösungsumwandlungsvorgang unterworfen (13-2-4) und danach werden die umgewandelten Daten auf einer freien Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung entwickelt (weiße Daten am rechten Ende werden ignoriert). Die Verwendungsart der Zeilenpufferspeichereinrichtungen ist dieselbe wie die der Lesezeilenpufferspeichereinrichtungen. Danach werden in dem Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung Bilddaten übertragen und die Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung wird ausgeschaltet.
  • Bei Beendigung des Druckvorgangs der aufzuzeichnenden Bildspeichereinrichtung (nichtübertragenes Bild, das aufgrund eines Übertragungsfehlers nicht übertragen wird) schreitet der Ablauf zum "Aufzeichnungspapierausgabevorgang" im normalen Berichtausgabevorgang fort (13-2-5).
  • [Vorgang in der Druckeinrichtungsbetriebsart]
  • Das Faksimilegerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel besitzt zwei Betriebsarten, d. h. die Faksimilebetriebsart, in der die Druckeinheit 2 als das Aufzeichnungssystem der Faksimileeinheit 1 verwendet wird, und die Druckeinrichtungsbetriebsart, in der die Druckeinheit als eine Druckeinrichtung für eine externe Einrichtung, wie beispielsweise einen Personalcomputer, eine Wortverarbeitungseinrichtung und dergleichen verwendet wird.
  • Fig. 20 zeigt die Übertragungsabfolge von der Faksimilebetriebsart in die Druckeinrichtungsbetriebsart.
  • Die Faksimilebetriebsart wird durch Drücken der (nicht gezeigten) Druckeinrichtungstaste auf der Bedientafel 112 des Hauptkörpers in die Druckeinrichtungsbetriebsart übertragen. Beim Drücken des Druckeinrichtungstaste wird der Zustand einer in die Druckeinrichtungstaste eingebauten Druckeinrichtungs- Leuchtdiode(LED) von einem ausgeschalteten Zustand in einen abwechselnd blitzenden Zustand verändert (14-4) und ein Soft- Einsclzaltvorgang (Druckeinrichtungsbetriebsart) wird ausgeführt (14-5). Danach wird der Zustand der in die Druckeinrichtungstaste eingebauten Druckeinrichtungs-Leuchtdiode in einen eingeschalteten Zustand verändert, der die Druckeinrichtungsbetriebsart anzeigt (14-6). In diesem Fall enthalten die Übertragungsbedingungen die folgenden Punkte:
  • - Druckeinrichtung fertig (14-1)
  • - Soft-Ausschalten (14-2)
  • - Keine Druckeinrichtungseinstellanforderung (14-3)
  • - Aufzeichnungssemaphore erhalten (14-4)
  • Fig. 21 zeigt die Rückkehrabfolge von der Druckeinrichtungsbetriebsart zur Faksimilebetriebsart.
  • Die Druckeinrichtungsbetriebsart kehrt bei Drücken der Druckeinrichtungstaste auf dem Hauptkörper in die Faksimilebetriebsart zurück. Beim Drücken der (nicht gezeigten) Druckeinrichtungstaste wird der Zustand der in die Druckeinrichtungstaste eingebauten Druckeinrichtungs-Leuchtdiode(LED) aus einem Einschaltzustand in einen abwechselnd blitzenden Zustand verändert (15-1) und der Centronics-Schalter wird auf eine Faksimileeinheit-Druckeinheitseite geschaltet (15-2). Dann wird ein Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang ausgeführt. Danach wird der Zustand der in der Druckeinrichtungstaste eingebauten Druckeinrichtungs-Leuchtdiode in einen ausgeschalteten Zustand verändert, der die Faksimilebetriebsart anzeigt (15-4), und die Aufzeichnungssemaphore wird freigegeben. In diesem Fall gibt es keine Übertragungsbedingungen. Wenn jedoch ein verbleibendes Papierblatt vorhanden ist (15-6), wird eine dies anzeigende Mitteilung angezeigt (15-7).
  • Wenn die Funktion der Faksimileeinheit in der Druckeinrichtungsbetriebsart erforderlich ist, da die Druckeinheit 2 durch einen externen Personalcomputer in der Druckeinrichtungsbetriebsart verwendet wird, können die Kopierfunktion, der empfangenes Bild-Druckvorgang und der Bericht-Ausgabe- Druckvorgang nicht durchgeführt werden. In diesem Fall wird, wenn ein Faksimilebild empfangen wird, das empfangene Bild in der Bildspeichereinrichtung der Faksimileeinheit 1 ersatzempfangen. Somit kann der Faksimileempfangsvorgang auch in der Druckeinrichtungsbetriebsart durchgeführt werden.
  • Die Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimieeinheit 1 besitzt die folgenden drei Funktionen, die in Fig. 22 gezeigt sind, als Zeitablaufsteuereinrichtungunterbrechungsfunktionen und diese Funktionen werden nacheinander in 5-ms Intervallen ausgeführt.
  • - Unterbrechungsfunktion einer Erfassung einer verbleibenden Tintenmenge (16-1-1)
  • - Unterbrechungsfunktion einer Aufzeichnung (16-1-2)
  • - Energieversorgungshandhabungseinrichtung der Druckeinheit (16-1-3)
  • Diese Unterbrechungsfunktionen werden nachstehend genauer beschrieben.
  • Weiterhin besitzt die Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 die folgenden in Fig. 23 gezeigten Funktionen als eine periodische Aufgabefunktion und diese Funktion wird in 200-ms Intervallen gestartet.
  • - Druckeinstellfunktion (dieselbe wie in Fig. 10B) (16-2-1)
  • Die Funktionen auf der Druckeinheitsseite werden nachstehend beschrieben.
  • Der Soft-Einschaltvorgang in der Faksimilebetriebsart wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 24 beschrieben.
  • Der Soft-Einschaltvorgang der Druckeinheit 2 wird durch Erteilung einer Anforderung (pwon_req = JA) von der Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 an eine (später zu beschreibende) Soft-Energieversorgungshandhabungseinrichtung verwirklicht.
  • Genauer, der Centronics-Ausgabeauswahlschalter 108 wird auf die Faksimileeinheit-Druckeinheitsseite (17-1) gestellt, die automatische Wiederherstellungsverhinderungssignalleitung wird aktiviert (17-3), wenn der automatische Wiederherstellungsvorgang verhindert wird (17-2) und pwon_req = JA wird eingestellt (17-4). Danach wartet die (nachher zu beschreibende) Soft- Energieversorgungshandhabungseinrichtung, bis die Soft- Energieversorgung (power_flg) eingeschaltet wird (17-5).
  • Der Soft-Einschaltvorgang in der Druckeinrichtungsbetriebsart wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 25 beschrieben.
  • Der Soft-Einschaltvorgang der Druckeinheit wird unter Erteilung einer Anforderung (pwon_req = JA) von der Mikroprozes soreinrichtung 101 der Faksimileeinheit 1 an die Soft- Energieversorgungshandhabungseinrichtung verwirklicht.
  • Genauer, der Centronics-Ausgabeauswahlschalter 108 wird auf die externe Einrichtungs-Druckeinheit 2-Seite (18-1) eingestellt, die automatische Wiederherstellungsverhinderungssignalleitung wird aktiviert (18-3), wenn der automatische Wiederherstellungsvorgang verhindert wird (18-2) und pwon_req = JA wird eingestellt (18-4). Danach wartet die Soft- Energieversorgungshandhabungseinrichtung bis die Soft- Energieversorgung (power_flg) eingeschaltet wird (18-5).
  • Der Soft-Ausschaltvorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 26 beschrieben.
  • Der Soft-Ausschaltvorgang der Druckeinheit 2 wird durch Erteilung einer Anforderung (pwoff_req = JA) an die Soft- Energieversorgungshandhabungseinrichtung verwirklicht. Genauer, pwoff_req = JA wird eingestellt (19-1).
  • Fig. 27 zeigt den Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang.
  • Der Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang der Druckeinheit 2 wird durch Erteilung einer Anforderung (force_pwoff_req = JA) an die Soft-Energieversorgungshandhabungseinrichtung verwirklicht.
  • Genauer, da der Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang in einem anormalen Beendigungszustand ausgeführt wird, wird eine Druckeinrichtungseinstellanforderung aktiviert (20-2). Dann wird force_pwoff_req = JA eingestellt (20-3).
  • Die in dem vorstehend beschriebenen Soft- Einschalt/Ausschaltvorgang verwendete Soft- Energieversorgungshandhabungseinrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 28 beschrieben.
  • Die Soft-Energieversorgungssteuerung der Druckeinheit 2 wird durch die 5-ms Zeitablaufsteuerungsunterbrechung der Faksimileeinheit 1 durchgeführt. Bei dieser Steuerung erzeugt die Mikroprozessoreinrichtung 101 der Faksimileeinheit ein Pseudo 1000 ms-Impulssignal zum Einschalten des Energieversorgungsschalters der Druckeinheit 2, um die Energieversorgung der Druckeinheit 2 einzuschalten.
  • Wenn alle mit dem Soft-Einschaltvorgang verbundenen Anforderungen "NEIN" sind, schreitet die Steuerung zum Soft- Ausschaltvorgang fort (Figur en 29 und 30) ohne Ausführung irgend eines anderen Vorgangs und geht aus der Zeitablaufsteuerungsunterbrechung heraus.
  • Wenn die Anforderung pwon_req auf JA eingestellt ist (21-1-1), werden pwon_req = NEIN, power_flg = FEHLER, pwon_push_req = JA und pwon_push_time = 1000 ms eingestellt, und danach wird der Soft-Energieversorgungsschalter eingeschaltet, wodurch es aus der Zeitablaufsteuerungsunterbrechung herausgeht (21-1-2).
  • Bei der nächsten Zeitablaufsteuerungsunterbrechung werden, da pwon_push_req = JA eingestellt ist (21-1-3), (pwon_push_time - 5) ms berechnet, um 5 ms von pwon_push_time zu subtrahieren. Wenn pwon_push_time > 0 ist (21-1-5), geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuerunterbrechnung heraus. Andererseits, wenn pwon_push_time = 0 ist, werden pwon_push_req = NEIN, pwon_wait_req = JA und pwon_wait_time = 2000 ms eingestellt und danach wird der Soft-Energieversorgungsschalter ausgeschaltet, wodurch aus der Zeitablaufsteuerungsunterbrechung herausgegangen wird (21-1-5). Auf diese Weise wird ein Impulssignal mit einer Pulsbreite von 1000 ms erzeugt.
  • Bei der nächsten Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung werden, da pwon_wait_req = JA eingestellt ist (21-1-7), (pwon_wait_time - 5) ms berechnet, um 5 ms von pwon_wait_time zu subtrahieren (21-1-8). Wenn pwon_wait_time > 0 ist, geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus (21-1-9). Wenn jedoch pwon_wait_time = 0 ist, werden pwon_wait_req = NEIN und power_flg = eingeschaltet (EIN) eingestellt und danach geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung heraus (21-1-10).
  • Mit der vorstehend erwähnten Steuerung wird die Soft- Energieversorgung der Druckeinheit durch das Impulssignal mit der Pulsbreite von 1000 ms eingeschaltet und die Steuerung endet.
  • Fig. 29 zeigt die Soft-Ausschaltabfolge. Der in Fig. 29 gezeigte Vorgang wird nach dem in Fig. 28 gezeigten Unterbrechungsvorgang ausgeführt. Wenn alle mit dem Soft- Ausschaltvorgang verbundenen Anforderungen "NEIN" sind (21-2- 1), schreitet die Steuerung zum Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang (Fig. 30) fort, ohne eine Ausführung irgendeines Vorgangs und geht aus der Zeitablaufsteuerungsunterbrechung heraus.
  • Wenn pwoff_req = JA eingestellt ist (21-2-1), wird der Idle- bzw. Freischaltzustand der Druckeinheit überprüft (21-2-2). Wenn die Druckeinheit nicht im Freischaltzustand ist, geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuerungsunterbrechung hinaus; anderenfalls werden pwoff_req = NEIN, power_flg = FEHLER und pwoff_push_req = JA eingestellt (21-2-3). Wenn ein verbleibendes Papierblatt in dem Aufzeichnungssystem vorhanden ist (21- 2-4) wird danach ein Aufzeichnungspapierstau bestimmt und eine Fehlermitteilung wird angezeigt (21-2-5). Der Soft- Energieversorgungsschalter wird eingeschaltet und die Steuerung geht aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus (21-2-5).
  • Bei der nächsten Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung geht, da pwoff_push_req = JA eingestellt ist (21-2-6), wenn die Soft-Energieversorgungsschalteinrichtungssignalleitung eingeschaltet ist (21-2-7), die Steuerung aus der Zeitablaufsteuerungsunterbrechung hinaus. Wenn jedoch die Soft- Energieversorgungsschalteinrichtungssignalleitung ausgeschaltet ist, werden pwoff_push_req = NEIN, pwoff_wait_req = JA und pwoff_wait_time = 1500 ms eingestellt. Danach wird der Soft- Energieversorgungsschalter ausgeschaltet und die Steuerung geht aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechnung hinaus (21-2-7).
  • Bei der nächsten Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung wird, da pwoff_wait_req = JA eingestellt ist (21-2-8), (pwoff_wait_time - 5) ms berechnet, um 5 ms von pwoff_wait_time zu substrahieren (21-2-9). Wenn pwoff_wait_time > 0 ist (21-2-10), geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus. Wenn jedoch pwoff_wait_time = 0 ist (21-2-10), werden pwoff_wait_= NEIN und power_flg = AUS (ausgeschaltet) eingestellt, und danach geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus. Mit dieser Steuerung wird ein Impulssignal mit einer Pulsbreite von 1500 ms erzeugt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Soft- Energieversorgungsschalter der Druckeinheit 2 durch das Impulssignal mit einer Pulsbreite von 1500 ms ausgeschaltet und die Steuerung endet (21-2-11).
  • Fig. 30 zeigt die Soft-Zwangs-Ausschaltabfolge.
  • Die in Fig. 30 gezeigte Funktion wird nach dem in Fig. 29 gezeigten Soft-Ausschaltvorgang ausgeführt.
  • Wenn alle mit dem Soft-Zwangs-Ausschaltvorgang verbundenen Anforderungen "NEIN" sind, geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechnung hinaus, ohne irgend einen anderen Vorgang auszuführen. Wenn force_pwoff_req = JA eingestellt ist (21-3-1), werden force_pwoff_req = NEIN, power_flg = FEHLER und pwoff_push_req = JA eingestellt (21-3-2). Wenn ein verbleibendes Papierblatt in dem Aufzeichnungssystem vorhanden ist (21-3-3), wird danach ein Aufzeichnungspapierstau bestimmt und eine Fehlermitteilung wird angezeigt (21-3-4). Der Soft-Energieversorgungsschalter wird eingeschaltet und die Steuerung geht aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus (21-3-5).
  • Bei der nächsten Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechnung geht, da pwoff_push_req = JA ist (21-2-6), wenn die Soft- Energieversorgungssignalleitung eingeschaltet ist (EIN), die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus (21-2-7). Wenn jedoch die Soft- Energieversorgungsschaltsignalleitung ausgeschaltet ist, werden pwoff_push_req = NEIN, pwoff_wait_= JA und pwoff_wait_time = 1500 ms eingestellt. Danach wird der Soft- Energieversorgungsschalter ausgeschaltet und die Steuerung geht aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus (21-2-7).
  • Bei der nächsten Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung werden, da pwoff_wait_= JA eingestellt ist (21-2-8), (pwoff_wait_time - 5) ms berechnet (21-2-9). Wenn pwoff_wait_time > 0 ist, geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus (21-2-10). Wenn pwoff_wait_time = 0 ist, werden jedoch pwoff_wait_= NEIN und power_flg = ausgeschaltet (AUS) eingestellt und danach geht die Steuerung aus der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechung hinaus (21-2-11). Mit dieser Steuerung wird ein Impulssignal mit einer Pulsbreite von 1500 ms erzeugt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die Soft-Energieversorgung der Druckeinheit 2 zwangsweise durch das Impulssignal mit einer Pulsbreite von 1500 ms ausgeschaltet und die Steuerung endet.
  • Der Funktion in dem Aufzeichnungspapierzuführvorgang vor einer Bilddruckfunktion wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 31 beschrieben.
  • Ein Vorgang, aus dem die Faksimileinheit 1 einen Aufzeichnungspapierzuführbefehl gemäß den Bedienerregistrierungsinhalten erzeugt und ihn zu der Druckeinheit 2 überträgt, bis ein Aufzeichnungspapierblatt mit der Aufnahmewalzeneinrichtung 313 ausgerichtet ist, ist der Aufzeichnungspapierzuführvorgang.
  • Zuerst wird überprüft, ob die Druckeinrichtung fertig ist (22- 1). Wenn die Druckeinrichtung nicht fertig ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt (22-8) und die Funktion wird mit einem Fehler beendet (22-9). Wenn die Druckeinrichtung jedoch fertig ist, wird eine Motor-Semaphore erhalten (22-2). Wenn die Motor-Semaphore nicht erhalten werden kann, wird eine Fehlermitteilung angezeigt (22-8) und die Funktion wird mit einem Fehler beendet (22-9). Wenn die Druckeinrichtung fertig ist und die Motor-Semaphore erhalten wird, wird ein Aufzeichnungspapierzuführbefehl erzeugt (22-8). Der Aufzeichnungspapierzuführbefehl ist ein Satz aus den folgenden Befehlen:
  • - Druckeinrichtungsrücksetzen
  • - Druckeinrichtungsbetriebsart (normal oder economy (wirtschaftlich))
  • - Druckeinrichtungseinstellung
  • - Bidirektionale Druckkorrektur
  • - Seitenbetriebsart
  • - Fußendedruck
  • - Bidirektionaler Druck
  • - Rasterüberspringen
  • Diese Befehle sind wie folgt. Das heißt, die Druckeinrichtung wird ansprechend an der Druckeinrichtungsrücksetzbefehl initialisiert. Der Druckbetriebsartbefehl folgt der Druckbetriebsart in der Bilddruckbetriebsart in den Bedienerregistrierungsinhalten. Der Druckeinrichtungseinstellbefehl folgt den Inhalten der Faksimilebetriebsartdruckeinrichtungseinstellung in den Bedienerregistrierungsinhalten. Der bidirektionale Druckkorrekturbefehl besitzt einen dem Gerät innewohnenden Wert und wird nicht durch einen Bediener, sondern durch einen Servicetechniker registriert. Der Seitenbetriebsartbefehl ist ein Befehl zur Auswahl, ob bei einem langen Datendruckvorgang Daten für eine Seite aufgezeichnet werden und die verbleibenden Daten ignoriert werden, oder der Druckvorgang für die zweite und nachfolgende Seiten fortgesetzt wird und für eine Kopie oder einen nichtübertragenes Bild-Bericht-Druckvorgang eingeschaltet wird, aber wird für ein empfangenes Bild oder einen normalen Bericht-Druckvorgang ausgeschaltet. Wie beim Fußendedruckbefehl wird Bezug auf die Paragraphen über das Befehlssystem genommen. Der bidirektionale Druckbefehl folgt einer bidirektionalen Druckbetriebsart in einer Bilddruckbetriebsart in den Bedienerregistrierungsinhalten. Der Rasterüberspringbefehl ist ein Aufzeichnungspapierzuführstartbefehl.
  • Bei Beendigung einer Erzeugung des Aufzeichnungspapierzuführbefehls in der Faksimileeinheit 1 (22-3) werden die Befehle gleichzeitig über die Centronics-Schnittstelle 302 auf die Druckeinheit 2 übertragen (22-4). Dann wartet die Faksimileeinheit 1 auf eine Papierzuführanforderung, die von der Druckeinheit 2 eingegeben wird (22-5). Die Druckeinheit 2, die den Aufzeichnungspapierzuführbefehl empfing, analysiert und führt die Befehle der Reihe nach aus. Bei Analyse des letzten Ra sterüberspringbefehls in dem empfangenen Befehl erteilt die Druckeinheit 2 eine Papierzuführanforderung an die Faksimileeinheit 1. Bei Empfang der Papierzuführanforderung (22-5) verursacht die Faksimileeinheit 1, daß der Motor 111 den Papierzuführvorgang startet (22-6) und beendet den Papierzuführvorgang, wenn ein Aufzeichnungspapierblatt der Position des Aufzeichnungspapier-Endkantensensors 206 zugeführt wird (22-7). Der folgende Positonsausrichtvorgang eines Aufzeichnungsblatts wird der Druckeinheit 2 anvertraut. Die Druckeinheit 2 richtet die Position des Aufzeichnungspapierblatts entsprechend einer bestimmten Ausrichtungsmenge aus.
  • Der Aufzeichnungspapierzuführvorgang vor dem Zeichencodedruckvorgang wird nachstehend beschrieben. Bei diesem Vorgang ist ein Vorgang, von dem aus eine Faksimileeinheit 1 einen Aufzeichnungspapierzuführbefehl gemäß den Bedienerregistrierungsinhalten erzeugt und ihn auf die Druckeinheit 2 überträgt, bis ein Aufzeichnungspapierblatt mit der Aufnahmewalzeneinrichtung 313 ausgerichtet ist, der Aufzeichnungspapierzuführvorgang. Der Vorgangsablauf ist derselbe wie der des Aufzeichnungspapierzuführvorgangs vor der in Fig. 31 gezeigten Bilddruckfunktion.
  • Genauer, es wird überprüft, ob die Druckeinrichtung fertig ist (22-1). Wenn die Druckeinrichtung nicht fertig ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt (22-8) und die Funktion wird mit einem Fehler beendet (22-9). Wenn jedoch die Druckeinrichtung fertig ist, wird eine Motor-Semaphore erhalten (22-2). Wenn die Druckeinrichtung fertig ist und die Motor-Semaphore erhalten wird, wird ein Aufzeichnungspapierzuführbefehl erzeugt (22-3). Der Aufzeichnungspapierzuführbefehl ist ein Satz der folgenden Befehle:
  • - Druckeinrichtungsrücksetzen
  • - Druckeinrichtungseinstellen
  • - Bidirektionale Druckkorrektur
  • - Bidirektionaler Druck
  • - Rasterüberspringen
  • - Druckeinrichtungsrücksetzen
  • - Druckbetriebsart (normal oder economy (wirtschaftlich))
  • Diese Befehle sind wie folgt. Das heißt, die Druckeinrichtung wird ansprechend auf den Druckeinrichtungsrücksetzbefehl initialisiert. Der Druckeinrichtungseinstellbefehl folgt den Inhalten der Faksimilebetriebsartdruckeinrichtungseinstellung in den Bedienerregistrierungsinhalten. Der bidirektionale Druckkorrekturbefehl besitzt einen dem Gerät innewohnenden Wert und wird nicht durch einen Bediener, sondern durch einen Servicetechniker registriert. Der bidirektionale Druckbefehl folgt einer bidirektionalen Druckbetriebsart in einer Zeichendruckbetriebsart in den Bedienerregistrierungsinhalten. Der Rasterüberspringbefehl ist ein Aufzeichnungspapierzuführbefehl. Der Druckbetriebsartbefehl folgt der Druckbetriebsart in der Zeichendruckbetriebsart in den Bedienerregistrierungsinhalten.
  • Bei Beendigung einer Erzeugung des Aufzeichnungspapierzuführbefehls in der Faksimileeinheit 1 (22-3), werden die Befehle gleichzeitig über die Centronics-Schnittstelle 302 an die Druckeinheit 2 übertragen (22-4). Dann wartet die Faksimileeinheit 1 auf eine von der Druckeinheit 2 eingegebene Papierzuführanforderung (22-5). Die Druckeinheit 2, die den Aufzeichnungspapierzuführbefehl empfing, analysiert und führt die Befehle nacheinander aus. Bei der Analyse des letzten Rasterüberspringbefehls in dem empfangenen Befehl erteilt die Druckeinheit 2 eine Papierzuführanforderung an die Faksimileeinheit 1. Bei Empfang der Papierzuführanforderung (22-5) veranlaßt die Faksimileeinheit 1 den Motor 111 zum Starten der Papierzuführfunktion (22-6) und beendet die Papierzuführfunkton, wenn ein Aufzeichnungspapierblatt der Position des Aufzeichnungspa pier-Endkantensensors zugeführt wird (22-7). Der folgende Positionsausrichtvorgang eines Aufzeichnungspapierblatts wird der Druckeinheit 2 anvertraut. Die Druckeinheit 2 richtet die Position des Aufzeichnungspapierblatts entsprechend einem vorbestimmten Ausrichtungsausmaß aus.
  • Der Aufzeichnungspapierausgabevorgang nach der Bilddruckfunktion wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 32 beschrieben.
  • Ein Vorgang, von dem an die Faksimileeinheit 1 einen Aufzeichnungspapierausgabefehl gemäß den Bedienerregistrierungsinhalten erzeugt und ihn zu der Druckeinheit 2 überträgt, bis ein Aufzeichnungspapierblatt ausgegeben wird, ist ein Aufzeichnungspapierausgabevorgang.
  • Die Steuerung wartet, bis alle Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtungen leer werden. Danach wird ein Aufzeichnungspapierausgabebefehl erzeugt (23-1). Der Aufzeichnungspapierausgabebefehl ist ein Satz der folgenden Befehle:
  • - Papierausgabe
  • - Druckeinrichtungseinstellung
  • - Druckeinrichtungsrücksetzen
  • Diese Befehle sind wie folgt. Eine Papierausgabefunktion wird ansprechend auf den Papierausgabebefehl gestartet. Der Druckeinrichtungseinstellbefehl folgt den Inhalten der Druckeinrichtungsbetriebsartdruckeinrichtungseinstellung in den Bedienerregistrierungsinhalten. Die Druckeinrichtung wird ansprechend auf den Druckeinrichtungsrücksetzbefehl initialisiert.
  • Bei Beendigung einer Erzeugung des Aufzeichnungspapierausgabebefehls in der Faksimileeinheit 1 (23-1) werden die Befehle gleichzeitig über die Centronics-Schnittstelle 302 an die Druckeinheit 2 übertragen. Die Faksimileeinheit 1 wartet dann auf das Ende der Papierausgabefunktion. Die Druckeinheit 2, die den Aufzeichnungspapierausgabebefehl empfing, analysiert und führt die Befehle nacheinander aus. Bei einer Analyse des Papierausgabebefehls in dem empfangenen Befehl führt die Drukkeinheit 2 die Papierausgabefunktion aus. Bei Beendigung der Papierausgabefunktion stellt die Druckeinheit 2 die Druckeinrichtung entsprechend dem Druckeinrichtungseinstellbefehl ein, um eine Übertragung in die Druckbetriebsart vorzubereiten. Wenn die Druckeinheit 2 in einen Idle- bzw. Freischaltzustand gesetzt ist, endet die Aufzeichnungspapierausgabefunktion (23- 3).
  • Der Aufzeichnungspapierausgabevorgang nach der Zeichencodedruckfunktion wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 32 beschrieben.
  • Ein Vorgang, von dem an die Faksimileeinheit 1 einen Aufzeichnungspapierausgabebefehl entsprechend den Bedienerregistrierungsinhalten erzeugt und ihn an die Druckeinheit 2 überträgt, bis ein Aufzeichnungspapierblatt ausgegeben wird, ist der Aufzeichnungspapierausgabevorgang.
  • Zuerst wird ein Aufzeichnungspapierausgabebefehl erzeugt (23- 1). Der Aufzeichnungspapierausgabebefehl ist ein Satz aus den folgenden Befehlen:
  • - Papierausgabe
  • - Druckeinrichtungseinstellung
  • - Druckeinrichtungsrücksetzen
  • Diese Befehle sind wie folgt. Eine Papierausgabefunktion wird ansprechend auf den Papierausgabebefehl gestartet. Der Druckeinrichtungseinstellbefehl folgt den Inhalten der Druckein richtungsbetriebsartdruckeinrichtungseinstellung in den Bedienerregistrierungsinhalten. Die Druckeinrichtung wird ansprechend auf den Druckeinrichtungsrücksetzbefehl initialisiert.
  • Bei Beendigung einer Erzeugung des Aufzeichnungspapierausgabebefehls in der Faksimileeinheit 1 (23-1) werden die Befehle gleichzeitig über die Centronics-Schnittstelle 302 an die Druckeinheit 2 übertragen (23-2). Die Faksimileeinheit 1 wartet dann auf das Ende der Papierausgabefunktion. Die Druckeinheit 2, die den Aufzeichnungspapierausgabebefehl empfing, analysiert und führt die Befehle nacheinander aus. Bei einer Analyse des Papierausgabebefehls in dem empfangenen Befehl führt die Druckeinheit 2 die Papierausgabefunktion aus. Bei Beendigung der Papierausgabefunktion stellt die Druckeinheit 2 die Druckeinrichtung entsprechend dem Druckeinrichtungseinstellbefehl ein, um eine Übertragung in die Druckeinrichtungsbetriebsart vorzubereiten. Wenn die Druckeinheit 2 in einen Idle- bzw. Freischaltzustand gesetzt ist, endet die Aufzeichnungspapierausgabefunktion (23-3).
  • Der Druckeinrichtungseinstellvorgang in Schritt 16-2-1 in Fig. 23, der häufig in der vorstehend erwähnten Beschreibung der Funktionen auftritt, wird nachstehend genau beschrieben.
  • Der Druckeinrichtungseinstellvorgang wird durch Aktivierung der Druckeinrichtungseinstellanforderung ausgeführt, wenn die Aufzeichnungsfunktion anormal beendet wird, wie in den Figur en 17 und 27 gezeigt, oder, wenn die mit der Druckeinheit 2 verbundenen Bedienerregistrierungsinhalte verändert werden, wie in den Figur en 10A bis 10C gezeigt. Die Gründe für die Notwendigkeit des Druckeinrichtungseinstellvorgangs sind wie folgt. In dem Faksimilegerät mit der Druckeinrichtungsbetriebsartfunktion muß die Druckeinheit 2 mit der Druckeinrichtungsbetriebsart unabhängig von ihren eingestellten Zeitabläufen zu sammenpassen. Aus diesem Grund müssen die internen Druckeinrichtungseinstellinhalte in der Druckeinheit 2 immer die für die Druckeinrichtungsbetriebsart sein.
  • Wenn somit die Aufzeichnungsfunktion normal endet, werden die Druckeinrichtungseinstellinhalte für die Faksimilebetriebsart kurz vor dem Ende der Aufzeichnungsfunktion in die für die Druckeinrichtungsbetriebsart verändert. Wenn daher die Aufzeichnungsfunktion normal endet, muß der Druckeinrichtungseinstellvorgang nicht ausgeführt werden. Wenn jedoch die Aufzeichnungsfunktion anormal endet oder wenn die Druckeinrichtungseinstellinhalte durch die Bedienerregistrierungsfunktion verändert werden, sind die internen Druckeinrichtungseinstellinhalte in der Druckeinheit keine korrekten Inhalte für die Druckeinrichtungsbetriebsart, wodurch der Druckeinrichtungseinstellvorgang erforderlich ist.
  • Fig. 33 zeigt den Druckeinrichtungseinstellvorgang.
  • Die Druckeinrichtungseinstellanforderung wird immer in 200-ms Intervallen beobachtet (24-1). Wenn die Druckeinrichtungseinstellanforderung aktiviert wird, wird überprüft, ob die Druckeinrichtung fertig ist (24-2) und ob ein verbleibendes Papierblatt fehlt (24-3). Wenn die Antwort in den Schritten 24-2 und 24-3 JA ist, wird eine Aufzeichnungssemaphore erhalten (24-4). Wenn die Aufzeichnungssemaphore erhalten werden kann, wird die automatische Wiederherstellungsverhinderungsssignalleitung = JA eingestellt (24-5), da die Wiederherstellungsfunktion zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich ist, und danach wird der Soft-Einschaltvorgang ausgeführt (24-6). Danach werden die Einstellinhalte unter Verwendung des Druckeinrichtungseinstellbefehls an die Druckeinheit 2 übertragen (24-7). Nachfolgend wird der Soft-Ausschaltvorgang ausgeführt (24-8), die Druckeinrichtungseinstellanforderung wird deaktiviert (24-9) und die Aufzeichnungssemaphore (24-10) wird freigegeben, wodurch der Druckeinrichtungseinstellvorgang endet.
  • Der Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung in Fig. 22 wird nachstehend unter Bezugnahme aus Fig. 34 genau beschrieben.
  • In der Faksimilebetriebsart führt die Faksimileeinheit 1 den Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung zur Übertragung von Daten in die Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung der Druckeinheit 2 in 5-ms Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechungen aus.
  • Wenn die Centronics-Schnittstelle 302 frei ist (25-1), wird die übertragene Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung freigegeben und die nächste volle Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung wird gewonnen. (25-2). Wenn die Lesefunktion oder der empfangenes Bild-Aufzeichnungsvorgang verzögert ist und die nächste volle Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung nicht gewonnen werden kann (25-3), endet der Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung. Wenn jedoch die nächste Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung gewonnen wird (25-3), werden Steuerbefehle vor oder nach der nächsten Aufzeichnungszeilenpufferspeichereinrichtung hinzugefügt, die nur Druckdaten (25-4) speichert, um Daten in dem Faksimilebildbefehlsystem zu erhalten. Die Faksimilebildbefehlsdaten beginnen über die Centronics-Schnittstelle 302 an die Druckeinheit 2 übertragen zu werden (Start DMA) (25-5), wodurch der Unterbrechungsvorgang einer Aufzeichnung endet. Die Druckeinheit 2 empfingt die Faksimilebildbefehlsdaten, entwickelt nur die Bilddaten in der Rasterpufferspeichereinrichtung und der Drukkeinrichtungspufferspeichereinrichtung und druckt die entwickelten Daten.
  • Der Unterbrechungsvorgang einer Erfassung einer verbleibenden Tintenmenge, der in Fig. 22 gezeigt ist, wird nachstehend genau beschrieben.
  • Der verbleibende Tintenmenge-Erfassungsvorgang enthält zwei Erfassungsschritte, d. h. eine Tintenerfassung und eine Farbaufzeichnungspapiererfassung. Nur, wenn in beiden Schritten "OK" bestimmt wird, wird bestimmt, daß das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis "OK" ist.
  • Die Tintenerfassung verwendet die verbleibende Tintenmenge- Erfassungsergebnissignalleitung und die Farbaufzeichnungspapiererfassung verwendet die Farbaufzeichnungspapiersignalleitung. Beide Signalleitungen geben effektive Ergebnisse nur zurück, wenn die verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgangssignalleitung in einem "Ausgabe"zustand ist.
  • Der verbleibende Tintenmenge-Erfassungsvorgang enthält zwei verschiedene Verarbeitungsverfahren. Ein Verfahren ist ein aufgeteilter Zwischenseitenvorgang, der ausgeführt wird, wenn die Länge der empfangenen Druckdaten größer als die eines Aufzeichnungspapierblatts ist, und ein aufgeteilter Druckvorgang wird durchgeführt, wie in Fig. 35A gezeigt. Das andere Verfahren ist ein Vorgang, in dem eine aufgeteilte Endseite in der aufgeteilten Druckfunktion zu drucken ist oder wenn die Länge empfangener Druckdaten kürzer als die eines Aufzeichnungspapierblatts ist, wie in Fig. 35B gezeigt. Ein Hauptunterschied zwischen diesen zwei Vorgängen ist wie folgt. Das heißt, in dem aufgeteilten Zwischenseitenvorgang wird der Vorgang beendet, wenn der Tintenzustand (der in dem Unterbrechungsvorgang einer Erfassung einer verbleibenden Tintenmenge eingestellt ist) und der Farbpapierzustand "OK" sind. Im Gegensatz dazu bleiben in dem aufgeteilten Endseitenvorgang der Tintenzustand und der Farbzustand beobachtet, bis die Freischaltsignalleitung der Druckeinheit 2 einen "Freischalt"zustand anzeigt.
  • In dieser Verbindung wird bei einer Tintenerfassung bestimmt, ob Tinte ausgegeben wird. Genauer, die auf dem hinteren Endeteil eines Aufzeichnungspapierblatts aufgezeichnete verbleibende Tintenmenge-Erfassungsmarke (Fußendemarke) wird erfaßt (schwarz wird durch den Photosensor erfaßt).
  • Andererseits wird bei der Farbaufzeichnungspapiererfassung Farbaufzeichnungspapier erfaßt (weiß wird durch den Photosensor erfaßt), um zu bestimmen, ob Schwarz der verbleibenden Tintenmenge-Erfassungsmarke wirkungsvoll ist oder nicht.
  • Die Funktion der Faksimileeinheit 1 verbunden mit dem verbleibende Tintenmenge-Erfassungsvorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 36 beschrieben.
  • Die Faksimileeinheit 1 überwacht das verbleibende Tintenmenge- Erfassungsausgangssignal (27-2) in 5-ms Zeitablaufsteuerungseinrichtungsunterbrechungen (27-1). Wenn der Zustand des verbleibenden Tintenmenge-Erfassungsausgangssignals in "Anwesenheit" verändert wird, wird überprüft, ob irgendein verbleibendes Aufzeichnungspapierblatt vorhanden ist (27-3). Wenn ein verbleibendes Aufzeichnungspapierblatt vorhanden ist, wird ein Aufzeichnungspapierstau bestimmt (27-4). Wenn kein verbleibendes Aufzeichnungspapierblatt vorhanden ist, wird das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis überprüft (27-5). Wenn das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis "NG" anzeigt, wird der verbleibende Tintenmenge-Erfassungszustand auf "NG" eingestellt. Wenn andererseits das verbleibende Tintenmenge- Erfassungsergebnis "OK" anzeigt, wird Farbaufzeichnungspapier erfaßt. Wenn das Erfassungsergebnis des Farbaufzeichnungspapiers "NG" anzeigt (das Aufzeichnungspapierblatt ist Farbpapier), wird der Farbaufzeichnungspapierzustand auf "NG" eingestellt (27-6). Wenn andererseits das Erfassungsergebnis des Farbaufzeichnungspapiers "OK" anzeigt (das Aufzeichnungspa pierblatt ist weißes Papier) (27-7), wird bestimmt, daß die Druckfunktion auf der interessierenden Seite normal geendet hat, und der Zeitablaufsteuereinrichtungsunterbrechungsvorgang wird normal beendet.
  • Die Funktion der Druckeinheit 2 verbunden mit einer verbleibenden Tintenmenge-Erfassung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 37 beschrieben.
  • In dem Papierzuführvorgang in der empfangenen Bild- Druckbetriebsart wird ein Fußendedruckbefehl von der Faksimileeinheit 1 empfangen (28-1-1). Fußendezeichencodes in dem Fußendedruckbefehl werden in der Fußendepufferspeichereinrichtung gespeichert. Nach der Verarbeitung der Fußendedruckbefehls wird eine empfangene Bilddruckfunktion entsprechend einem von der Faksimileeinheit 1 empfangenen Faksimilebildbefehl ausgeführt. Nach der Durchführung der Druckfunktion für N oder mehr Abtastungen (eine Variable N enthalten in dem Fußendedruckbefehl) (28-1-2) wird eine Erfassung der hinteren Kante eines Aufzeichnungspapierblatts gestartet (28-1-3). Wenn die hintere Kante des Aufzeichnungspapierblatts durch den Aufzeichnungspapier-Endkantensensor 206 erfaßt wird, wird ein in den Figur en 38A und 38B gezeigter verbleibender·Tintenmenge- Erfassungsvorgang ausgeführt.
  • Im verbleibende Tintenmenge-Erfassungsvorgang wird überprüft, ob die Druckfunktion der gegenwärtigen Seite in einem Tintenanwesenheitszustand normal durchgeführt wird, und der folgende Vorgang wird durchgeführt. Das Aufzeichnungspapierblatt wird einer Position zugeführt, an der die Fußendezeichencodes zu drucksen sind. Die in der Fußendepufferspeichereinrichtung gespeicherten Fußendezeichencodes werden gedruckt. Wenn die gedruckte verbleibende Tintenmenge-Erfassungsmarke nicht durch den Fußendesensor 207 erfaßt ist, wird das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis = NG an die Faksimileeinheit 1 zu rückgegeben. Wenn andererseits die verbleibende Tintenmenge- Erfassungsmarke durch den Fußendesensor 207 erfaßt wird, wird das Aufzeichnungspapierblatt zugeführt und es wird erfaßt, ob das Aufzeichnungspapierblatt Farbpapier ist. Wenn bestimmt wird, daß das Aufzeichnungspapierblatt Farbpapier ist, wird das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis = NG an die Faksimileeinheit zurückgegeben. Bei Beendigung aller vorstehend beschriebenen Erfassungsvorgänge wird das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgangssignal = OK eingestellt, um die Faksimileeinheit 1 durch eine dieses anzeigende Mitteilung zu informieren, wodurch der verbleibende Tintenmenge- Erfassungsvorgang endet.
  • Bei Beendigung des verbleibendn Tintenmenge-Erfassungsvorgangs wird die erste Seite ausgegeben und, wenn Druckdaten der nächsten Seite empfangen werden (28-1-8), wird die zweite Seite zugeführt (28-1-7), um die Druckfunktion fortzusetzen. Wenn die von der Faksimileeinheit 1 empfangenen Druckdaten enden (28-1-6), bevor die hintere Kante eines Aufzeichnungspapiers erfaßt wird (28-1-5), wird der verbleibende Tintenmenge- Erfassungsvorgang sofort ausgeführt. Danach wird das Aufzeichnungspapierblatt ausgegeben (28-1-7) und die Druckeinheit wird in einen Idle- bzw. Freischaltzustand übertragen.
  • Wenn der verbleibende Tintenmenge-Erfassungszustand "NG" anzeigt oder der Farbaufzeichnungspapierzustand "NG" anzeigt, da die Druckfunktion der gegenwärtigen Seite nicht normal durchgeführt werden kann, werden die empfangene Bilddaten der gegenwärtigen und nachfolgender Seiten in der Bildspeichereinrichtung gespeichert.
  • Die Fußendeerfassungsfunktion für verbleibende Tintenmenge- Erfassung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur en 38A und 38B beschrieben.
  • In Fig. 37 wird, wenn die hintere Kante des Aufzeichnungspapierblatts erfaßt wird (28-1-3, 28-1-5) oder wenn die Druckfunktion endet (28-1-6), das Papierblatt der Fußendedruckposition zugeführt (28-2-1).
  • Weiterhin werden die Zeichencodes in der Fußendepufferspeichereinrichtung unter Verwendung der Nur-Lese- Speichereinrichtung 202 in Punktmuster entwickelt und die Punktmusterdaten werden zur Druckeinrichtungspufferspeichereinrichtung übertragen und gedruckt (28-2-2). Wenn das Fußende gedruckt wird, wird die Leuchtdiode (LED) des Fußendesensors 207 eingeschaltet. Dann wird das Papierblatt einer Position zugeführt, wo die Fußendemarke durch den Fußendesensor 207 erfaßt werden kann (28-2-4).
  • Wenn die Papierzuführfunktion nach der Zufuhr des Papierblatts zu einer gewünschten Position gestoppt wird, wird die Anzahl von Malen eines Wiederversuchens einer Tintenerfassung auf "4" eingestellt (28-2-5) und die Fußendemarke wird unter Verwendung des Fußendesensors 207 an dieser Position zwanzigmal erfaßt (28-2-6). Der Grund, aus dem die Fußendemarke zwanzigmal erfaßt wird, ist eine Verhinderung eines Erfassungsfehlers aufgrund des Einflusses eines externen Lichts oder des Einflusses von Wind nahe einer (nicht gezeigten) Papierausgabeeinheit, da der Fußendesensor 207 an der ausgangsseitigen Seite des Aufzeichnungspapiertransportpfads angeordnet ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • Wenn schwarz weniger als zehnmal als ein Ergebnis von zwanzigmal Fußendemarkenerfassung erfaßt wird, wird bestimmt, daß die Erfassung der Fußendemarke nicht erfolgreich ist und die Anzahl von Malen eines Wiederversuchens von einer Tintenerfassung wird um "1" verringert, um die Tintenerfassung wiederum zu versuchen. Wenn die Anzahl von Malen eines Wiederversuchens nicht: "0" erreicht (28-2-7), wird das Papierblatt um einen Ab stand entsprechend 10 Zeilen zugeführt und die Fußendemarke wird wiederum zwanzigmal erfaßt (28-2-6). Die Anzahl von Malen von Wiederversuchen einer Fußendemarkenerfassung wird auf "4" eingestellt und die Anzahl von Zeilen der Papierzuführfunktion wird auf "10" eingestellt, da die Fußendemarke eine Länge entsprechend 40 Zeilen besitzt.
  • Wenn die vorstehend erwähnte Fußendemarkenerfassungsfunktion durchgeführt wird, bis die Anzahl von Malen eines Wiederversuchens einer Tintenerfassung "0" wird, wird das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis auf "NG" gesetzt (2-2-9), das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsausgangssignal wird auf "EIN" gesetzt und die Fußende-Leuchtdiode (LED) wird ausgeschaltet (28-2-10). Weiterhin wird das Aufzeichnungspapierblatt ausgegeben (28-2-11) und die Steuerung kehrt zu Schritt (28-1-8) in Fig. 37 zurück.
  • Wenn schwarz zehnmal oder mehr als Ergebnis von zwanzigmal Fußendemarkenerfassung erfaßt wird (28-2-6), wird bestimmt, daß die Fußendemarkenerfassung erfolgreich ist und die Anzahl von Malen eines Wiederversuchens von Farbpapier wird auf "20" gesetzt. (28-2-12). Dann wird das Papierblatt um 5 Zeilen zugeführt und der Fußendesensor 207 erfaßt, ob das Aufzeichnungspapierblatt Farbpapier ist (28-2-14). Wenn weiß erfaßt wird, werden das verbleibende Tintenmenge-Erfassungsergebnis und der Farbaufzeichnungspapierzustand auf "OK" gesetzt (28-2-15). Weiterhin wird das verbleibende Tintenmenge- Erfassungsausgangssignal auf "EIN" gesetzt und die Fußende- Leuchtdiode wird ausgeschaltet (28-2-10). Das Aufzeichnungspapierblatt wird ausgegeben (28-2-11) und die Steuerung kehrt zu Schritt (28-1-11) in Fig. 37 zurück.
  • Wenn andererseits der Fußendesensor 207 schwarz erfaßt, wird die Anzahl von Malen von Wiederversuchen von Farbpapiererfassung um "1" erniedrigt (28-2-16) und das Papierblatt wird um 5 Zeilen zugeführt (28-2-13). Diese Funktion wird zwanzigmal wiederholt.
  • Wenn weiß während zwanzigmaliger Erfassung nicht erfaßt werden kann, wird bestimmt, daß das Aufzeichnungspapierblatt Farbpapier ist und der Farbaufzeichnungspapierzustand wird auf "NG" gesetzt (28-2-17). Dann wird das verbleibende Tintenmenge- Erfassungsausgangssignal auf "EIN" gesetzt und die Fußende- Leuchtdiode wird ausgeschaltet (28-2-10). Das Aufzeichnungspapierblatt wird ausgegeben (28-2-11) und die Steuerung kehrt zu Schritt (28-1-8) in Fig. 37 zurück.
  • Das Zuführausmaß (5 Zeilen) des Papierblatts nach der Fußendemarkenerfassung ist aus dem folgenden Grund kleiner als das Zuführausmaß (10 Zeilen) vor der Fußendemarkenerfassung. Genauer, da die Fußendemarke an einer Position nahe der hinteren Kante des Papierblatts gedruckt wird, wenn ein großes Papierzuführausmaß eingestellt ist, kann ein weißer Teil nicht erfaßt werden, wenn der weiße Teil nach dem Druck der Fußendemarke klein ist. Zur Verhinderung von diesem wird ein kleines Papierzuführausmaß eingestellt.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Fig. 39 ist ein Blockschaltbild der Anordnung eines Faksimilegeräts gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Es ist zu beachten, daß der mechanische Aufbau des Faksimilegeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel derselbe ist wie der des vorstehenden Ausführungsbeispiels und eine genaue Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Eine Faksimilesteuereinrichtung 501 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 504, eine Nur-Lese-Speichereinrichtung (ROM) 503, eine Schreib/Lese-Speichereinrichtung (RAM) 502 und dergleichen und steuert das gesamte Faksimilegerät einschließlich einer Leseeinrichtung 500, einer Bedienplatz- bzw. Konsoleneinheit 508, einer Kommunikationseinheit 505, einer Aufzeichnungseinheit 510 und dergleichen. Die Nur-Lese-Speichereinrichtung 503 speichert (später zu beschreibende) Steuerprogramme. Die Schreib/Lese-Speichereinrichtung 502 wird als ein Arbeitsbereich der Zentraleinheit 504 verwendet und wird auch als eine Bildspeichereinrichtung und dergleichen verwendet. Die Leseeinrichtung 500 umfaßt einen ladungsgekoppelten Baustein (CCD), ein Originalzuführsystem, eine Bildverarbeitungseinheit und dergleichen und liest ein zu übertragendes oder zu kopierendes Bild. Das gelesene Bild wird in der Schreib/Lese- Speichereinrichtung 502 gespeichert. Die Kommunikationseinrichtung 505 umfaßt ein Modem 506, eine Netzwerksteuereinheit (NCU) 507 und dergleichen und führt ein Senden/Empfangen von Bilddaten und eine Steuerung von Verbindungsprotokollen durch. Die Konsoleneinheit 508 umfaßt eine Anzeigeeinheit (LCD), ein Zehn-Tasten-Feld, Schalter, wie beispielsweise Einmal- Berührungstasten und dergleichen und erreicht eine Schnittstelle mit einem Benutzer. Die Aufzeichnungseinrichtung 510 umfaßt eine Zentraleinheit 511, eine Nur-Lese- Speichereinrichtung (ROM) 512, eine Schreib/Lese- Speichereinrichtung (RAM) 513, ein Aufzeichnungspapierzuführsystem, einen Sensor, einen Kopf, ein Wagenantriebssystem und dergleichen und wird durch eine damit über eine Auswahleinrichtung 509 verbundene Verarbeitungseinrichtung gesteuert. Die Zentraleinheit 511 steuert den Druckvorgang der Aufzeichnungseinrichtung 510 und erreicht eine Schnittstelle mit der Verarbeitungseinrichtung. Die Nur-Lese-Speichereinrichtung 512 speichert Steuerprogramme und Zeichendaten der Aufzeichnungseinrichtung 510. Die Schreib/Lese-Speichereinrichtung 513 wird als ein Arbeitsbereich der Zentraleinheit 511 verwendet und wird auch als eine Bildpufferspeichereinrichtung und dergleichen verwendet. Eine Steuerleitung D ist eine Steuerleitung, die von der Faksimilesteuereinrichtung 501 ausgegeben wird und zur Ein/Ausschaltsteuerung der Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 verwendet wird. Die Energiezufuhr der Aufzeichnungseinrichtung 510 wird über die Steuerleitung D ein/ausschalt-gesteuert. Die Auswahleinrichtung 509 wird durch ein Steuerleitungs(C)-Ausgangssignal von der Faksimilesteuereinrichtung 501 geschaltet und wählt, ob die Verarbeitungseinrichtung für die Aufzeichnungseinrichtung 510 die Faksimileseite (die Seite A) oder eine Computerseite (die Seite B) ist, die mit einer Verbindungseinrichtung 514 verbunden ist.
  • Die Funktionen des Faksimilegeräts werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme beschrieben.
  • (Kopierbetriebsart)
  • Die Funktion in der Kopierbetriebsart wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 40 beschrieben. Wenn ein Bediener Originalblätter auf die Leseeinrichtung 500 legt und eine Kopiertaste auf der Konsoleneinheit 508 drückt, schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 über die Steuerleitung D ein (511). Bei Erfassung einer Einschaltanweisung von der Steuerleitung D führt die Aufzeichnungseinrichtung 510 einen Initialisierungsvorgang aus (512). Dann wird überprüft, ob das Initialisierungsergebnis "OK" ist (513). Wenn das Initialisierungsergebnis "NG" ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt und ein Fehlervorgang wird ausgeführt (516). Danach schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 aus (517). Wenn andererseits das Initialisierungsergebnis "OK" ist, wird eine Kopierfunktion durchgeführt (514). Es wird überprüft, ob das Ergebnis der Kopierfunktion "OK" ist (515). Wenn das Ergebnis der Kopierfunktion "OK" ist, schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 über die Steuerleitung D aus. Wenn jedoch das Ergebnis der Kopierfunk tion "NG" ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt (516) und die Faksimilesteuereinrichtung 501 schaltet die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 aus (517).
  • (Empfangsbetriebsart)
  • Die Funktion in der Empfangsbetriebsart wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 41 beschrieben. Bei Erfassung eines Rufsignals (Ci) von einer Leitung hält die Kommunikationseinheit 505 die Leitung über die Netzwerksteuereinheit 507 und empfängt ein Bildsignal über das Modem. Empfangene Bilddaten werden in der Schreib/Lese-Speichereinrichtung 502 gespeichert (Speichereinrichtungsempfang; S21). Die Faksimilesteuereinrichtung 501 schaltet die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 über die Steuerleitung D ein (S22). Bei Empfang der Einschaltanweisung führt die Aufzeichnungseinrichtung 510 einen Initialisierungsvorgang durch (S23). Dann wird das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs überprüft (S24). Wenn das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs "NG" ist, wird eine Fehlermitteilung angezeigt und ein Fehlervorgang wird ausgeführt (S27). Danach schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 aus. Wenn andererseits das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs "OK" ist, wird das empfangene Bild gedruckt (S25). Dann wird das Druckergebnis überprüft (S26). Wenn das Druckergebnis "OK" ist, schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 aus (S28). Wenn jedoch das Druckergebnis "NG" ist, werden eine Fehlermitteilungsanzeige und ein Fehlervorgang ausgeführt (S28) und danach schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 aus.
  • (Druckeinrichtungseinstellbetriebsart)
  • Die Funktion in der Druckeinrichtungseinstellbetriebsart wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 42 beschrieben. In der Druckeinrichtungseinstellbetriebsart wird eine Funktionsbetriebsart, wie beispielsweise eine Emulationsbetriebsart, Codes, Schriftsätze und dergleichen in der Druckeinrichtungsbetriebsart eingestellt. Wenn ein Bediener die Druckeinrichtungseinstellbetriebsart durch eine vorbestimmte Betätigung von Tasten auf der Konsoleneinheit 508 startet und eine Einstellung von Parametern beginnt, schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 ein (S41). Dann wird das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs überprüft (S43). Wenn das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs "OK" ist, werden die Druckeinrichtungsbetriebsartparameter entsprechend Tasteneingabedaten von der Konsoleneinheit 508 eingestellt (S49). Bei Beendigung einer Einstellung schaltet die Faksimilesteuereinheit 501 die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 aus (S46). Wenn andererseits das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs der Aufzeichnungseinrichtung "NG" ist, werden eine Fehlermitteilungsanzeige und ein Fehlervorgang ausgeführt (S45) und die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 wird ausgeschaltet.
  • (Druckeinrichtungsbetriebsart)
  • Jedesmal, wenn eine auf der Konsoleneinheit 508 angeordnete Betriebsartauswahltaste gedrückt wird, wird das Faksimilegerät zwischen einer Faksimilebetriebsart und einer Druckeinrichtungsbetriebsart geschaltet. In der Faksimilebetriebsart funktioniert die Aufzeichnungseinrichtung als eine Faksimiledruckeinrichtung. Andererseits funktioniert in der Druckeinrichtungsbetriebsart die Aufzeichnungseinrichtung als eine Druckeinrichtung eines Computers, der mit der Verbindungseinrichtung verbunden ist. Wenn die Betriebsartauswahltaste gedrückt ist, wird überprüft, ob die gegenwärtige Betriebsart die Fak similebtriebsart oder die Druckeinrichtungsbetriebsart ist (S51). Wenn die gegenwärtige Betriebsart die Druckeinrichtungsbetriebsart ist, schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Auswahleinrichtung über die Steuerleitung C auf die Seite A (S55) und schaltet die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 aus, wodurch der Betriebsartauswahlvorgang endet. Wenn jedoch bestimmt wird, daß die gegenwärtige Betriebsart die Faksimilebetriebsart ist, schaltet die Faksimilesteuereinrichtung 501 die Auswahleinrichtung 509 über die Steuerleitung C auf die Seite B, um den Computer als die Verarbeitungseinrichtung der Aufzeichnungseinrichtung auszuwählen (S52). Die Faksimilesteuereinrichtung schaltet die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 510 ein (S53) und initialisiert die Aufzeichnungseinrichtung (S54). Dann wird das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs überprüft (557). Wenn das Ergebnis des Initialisierungsvorgangs "OK" ist, endet der Betriebsartauswahlvorgang; anderenfalls werden eine Fehlermitteilungsanzeige und ein Fehlervorgang durchgeführt (558) und die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung wird ausgeschaltet.
  • (Funktion beim Einschalten der Aufzeichnungseinrichtung)
  • Die Funktion beim Einschalten der Aufzeichnungseinrichtung 510 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 44 beschrieben. Bei Erfassung einer Einschaltanweisung von der Faksimilesteuereinrichtung 501 führt die Aufzeichnungseinrichtung 510 zahlreiche Initialisierungsvorgänge durch. Zuerst wird eine Aufzeichnungssteuereinrichtung initialisiert (Überprüfen der Schreib/Lese-Speichereinrichtung, Initialisierung des Arbeitsbereichs und dergleichen) (S61). Dann wird ein Wagen initialisiert (Einstellen einer Bezugsposition) (S62). Zuletzt wird ein Wiederherstellungsvorgang ausgeführt, um einen Aufzeichnungskopf vom Tintenstrahl-Typ zu initialisieren (S63).
  • (Funktion beim Ausschalten der Aufzeichnungseinrichtung)
  • Die Funktion beim Einschalten der Aufzeichnungseinrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 95 beschrieben. Bei Erfassung einer Ausschaltanweisung von der Faksimilesteuereinrichtung 501 stoppt die Aufzeichnungseinrichtung 510 die Ansteuerfunktionen von Heizeinrichtungen, Motoren und dergleichen (S71). Dann initialisiert die Aufzeichnungseinrichtung den Wagen (d. h. bringt den Wagen zur Ursprungsposition zurück) (S72), bedeckt den Aufzeichnungskopf (S73) und überträgt ihn danach in einen Ausschaltzustand. Während des Ausschaltzustands beobachtet die Aufzeichnungseinrichtung nur die Energieversorgungssteuerleitung D von der Faksimilesteuereinrichtung und bei Erfassung einer Einschaltanweisung startet die Aufzeichnungseinrichtung den Einschaltinitialisierungsvorgang. Wie vorstehend beschrieben, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel die folgenden Effekte erwartet:
  • - Da die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung nur bei der Druckfunktion des Geräts und in der Druckeinrichtungseinstellbetriebsart eingeschaltet wird, kann durch die Aufzeichnungseinrichtung verbrauchte elektrische Leistung eingespart werden.
  • - Da die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung sofort nach dem Ende der Druckfunktion und der Druckeinrichtungseinstellbetriebsart ausgeschaltet wird, ist die Ausstoßfläche des Aufzeichnungskopfes fest bedeckt, um ein Verstopfen des Kopfes zu vermeiden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Im vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsbeispiel kann, wenn eine Bereitschaftsfunktion der Zentraleinheit 511 der Aufzeichnungseinrichtung in dem Ausschaltzustand der Aufzeich nungseinrichtung verwendet wird, die Funktion der internen Schaltung der Zentraleinheit 511 gestoppt werden, so daß durch die Aufzeichnungseinrichtung verbrauchte elektrische Leistung wirksamer eingespart wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Steuerleitungs(D)-Ausgang von der Faksimilesteuereinrichtung 501 mit einem Unterbrechungsanschluß der Zentraleinheit 511 verbunden. Wie vorstehend beschrieben, kann, da die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung nur in der Druckfunktion und der Druckeinrichtungseinstellbetriebsart eingeschaltet ist, unnötiger Energieverbrauch verhindert werden. Da der Initialisierungsvorgang der Aufzeichnungseinrichtung für jede Druckfunktion durchgeführt wird, kann die Druckfunktion auch in einer Tintenstrahldruckeinrichtung mit einer instabilen Druckzuverlässig keit zuverlässig durchgeführt werden. Auch kann durch Verwendung der Bereitschaftsfunktion der Zentraleinheit in der Aufzeichnungseinrichtung der Energiespareffekt und der Verstopfungsverhinderungseffekt des Tintenstrahlkopfes effektiver erwartet werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde ein Aufzeichnungsgerät, das ein Tintenstrahlaufzeichnungsystem zur Durchführung einer Aufzeichnung durch fliegende Tintentröpfchen unter Verwendung von Wärmeenergie verwendet, unter Tintenstrahlaufzeichnungssystemen veranschaulicht. Als die beispielhafte Anordnung und das Prinzip des Tintenstrahlaufzeichnungssystems ist ein durch eine Anwendung des in beispielsweise den US- Patenten Nr. 4 723 129 und 4 740 796 offenbarten Grundprinzips praktiziertes bevorzugt. Das vorstehende System ist entweder bei einer sogenannten Auf-Anforderung-Typ und einem fortwährenden Typ anwendbar. Insbesondere im Fall des Auf-Anforderungs-Typs ist das System wirkungsvoll, da durch Anwendung zumindest eines Ansteuersignals, das Aufzeichnungsinformationen entspricht und einen schnellen Temperaturanstieg, der Kernkochen überschreitet, ergibt, an jedes der elektrothermischen Energieumwandlungselemente, die entsprechend einem Blatt oder Flüssigkeit (Tinte) haltenden Flüssigkeitskanälen angeordnet sind, Wärmeenergie durch das elektrothermische Umwandlungselement erzeugt wird, um ein Filmheizen auf der Wärmefunktionierenden Oberfläche des Aufzeichnungskopfes zu bewirken und demzufolge kann eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Ansteuersignal gebildet werden. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung durch Wachsen und Schrumpfen der Blase wird zumindest ein Tröpfchen gebildet. Wenn das Ansteuersignal als ein Impulssignal angelegt wird, kann das Wachsen und Schrumpfen der Blase unverzüglich und angemessen erhalten werden, um einen Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) mit den besonders hohen Ansprechgeschwindigkeiten zu erreichen.
  • Als das Impulsansteuersignal sind in den US-Patenten Nr. 4 463 359 und 4 345 262 offenbarte Signale geeignet. Es ist zu beachten, daß weiter eine ausgezeichnete Aufzeichnung unter Verwendung der im US-Patent Nr. 4 313 124 der Erfindung, die sich auf die Temperaturanstiegsrate der wärmewirksamen Oberfläche bezieht, beschriebenen Bedingungen durchgeführt werden kann.
  • Als eine Anordnung des Aufzeichnungskopfes ist zusätzlich zu der Anordnung als eine Kombination von Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitskanälen und elektrothermischen Umwandlungselementen (linerare Flüssigkeitskanäle oder rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie in den vorstehenden Beschreibungen offenbart, die Anordnung unter Verwendung der US-Patente Nr. 4 558 333 und 4 459 E~00, die die Anordnung mit einem wärmewirksamen Teil, der in einem gebogenen Bereich angeordnet ist, offenbaren, auch in der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung wirkungsvoll bei einer auf der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 59-123670 basierenden Anordnung, die eine Anordnung unter Verwendung eines gemeinsamen Spalts als einen Ausstoßteil von elektrothermischen Energieumwandlungselementen offenbart, oder eine auf der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 59-138461 basierenden Anordnung, die eine Anordnung mit einer Öffnung zur Absorption einer Druckwelle von Wärmeenergie entsprechend einem Ausstoßteil offenbart, verwendet werden.
  • Weiterhin kann als ein Aufzeichnungskopf vom Vollzeilen-Typ mit einer Länge entsprechend der Breite eines maximalen Aufzeichnungsträgers, der durch das Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden kann, entweder eine Anordnung, die die Vollzeilen-Länge durch Kombinieren einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen wie in der vorstehenden Beschreibung offenbart erfüllt, oder eine Anordnung als ein Einzel-Aufzeichnungskopf, der durch integrierte Bildung von Aufzeichnungsköpfen erhalten wird, verwendet werden.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung wirkungsvoll für einen Fall unter Verwendung eines auswechselbaren Aufzeichnungskopfes vom Baustein- bzw. Chip-Typ, der elektrisch mit dem Gerätehauptkörper verbunden werden kann oder Tinte von dem Gerätehauptkörper bei Montage auf dem Gerätehauptkörper empfangen kann, oder eines Aufzeichnungskopfs vom Patronen-Typ, bei dem ein Tintentank integriert auf dem Aufzeichnungskopf selbst angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, Wiederherstellungseinrichtungen für den Aufzeichnungskopf, vorbereitende Hilfseinrichtungen und dergleichen hinzuzufügen, da die Wirkung der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Beispiele für derartige Einrichtungen enthalten für den Aufzeichnungskopf Bedeckungseinrichtungen, Reinigungseinrichtungen, Druckanlageneinrichtngen oder Saugeinrichtungen und vorbereitende Heizeinrichtungen unter Verwendung elektrothermischer Energieumwandlungselemente, ein anderes Heizelement oder eine Kombination daraus. Es ist auch wirkungsvoll für eine stabile Aufzeichnung, eine vorbereitende Ausstoßbetriebsart auszuführen, die einen Ausstoß unabhängig von einer Aufzeichnung durchführt.
  • In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird Tinte als eine Flüssigkeit beschrieben. Alternativ kann die vorliegende Erfindung Tinte verwenden, die bei Zimmertemperatur oder weniger fest ist und bei Zimmertemperatur weich wird oder flüssig wird, oder Tinte, die bei Anlegen eines Verwendungsaufzeichnungssignals verflüssigt wird, da es eine allgemeine Praxis ist, eine Temperatursteuerung der Tinte selbst innerhalb eines Bereichs zwischen 30ºC und 70ºC in einem Tintenstrahlsystem durchzuführen, so daß die Tintenviskosität innerhalb eines stabilen Ausstoßbereichs fallen kann.
  • Zusätzlich kann ein durch Wärmeenergie verursachter Temperaturanstieg verhindert werden, indem ausdrücklich der Temperaturanstieg als Energie für eine Veränderung im Zustand von einem festen Zustand zu einem flüssigen Zustand der Tinte verwendet wird, oder es kann eine Tinte verwendet werden, die sich in einem Nichtverwendungs-Zustand zum Zweck einer Verhinderung von Verdunstung der Tinte verfestigt. Jedenfalls kann die vorliegende Erfindung in einem Fall angewendet werden, in dem Tinte, die durch Wärmeenergie verflüssigt werden kann, wie beispielsweise Tinte, die bei Anlegen von Wärmeenergie gemäß einem Aufzeichnungssignal verflüssigt wird, und in einem flüssigen Zustand ausgestoßen wird, eine Tinte, die beginnt fest zu werden, wenn sie einen Aufzeichnungsträger erreicht, oder dergleichen verwendet werden. In diesem Fall kann Tinte in einem flüssigen oder festen Zustand in Aussparungsteilen oder Durchgangslöchern eines porösen Blattes gehalten werden, wie in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 54- 56847 oder 60-71260 beschrieben, und das poröse Blatt kann gegenüber elektrothermischen Umwandlungselementen angeordnet werden. In der vorliegenden Erfindung ist das vorstehend er wähnte Filmerhitzungssystem das wirkungsvollste für die vorstehend erwähnten Tinten.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf ein Tintenstrahlsystem beschränkt, das Wärmeenergie verwendet, sondern kann bei einem Tintenstrahlsystem verwendet werden, das piezoelektrische Elemente und dergleichen verwendet.
  • Da wie vorstehend beschrieben der erste Initialisierungsvorgang beim Einschalten des Geräts ausgeführt wird, um die Aufzeichnungseinrichtung in einen Bereitschaftszustand zu setzen, und der zweite Initialisierungsvorgang bei Erzeugung eines Initialisierungsfaktors ausgeführt wird, um eine Funktion der Aufzeichnungseinrichtung zu erlauben, kann die Initialisierungszeit verglichen mit einem Fall verkürzt werden, in dem derselbe Initialisierungsvorgang, wie in dem, der bei Einschalten jedesmal durchgeführt wird, wenn die Aufzeichnungseinrichtung zu initialisieren ist, und die Leistung des Geräts kann verbessert werden. Zusätzlich kann ein Funktionsfehler verursacht durch verbleibende Daten oder dergleichen verhindert werden.
  • Da der Initialisierungsvorgang beim Einschalten des Geräts ausgeführt wird, um die Aufzeichnungseinrichtung in einen Bereitschaftszustand zu setzen, und ein Energieverbrauch von Elementen außer der Aufzeichnungssteuereinrichtung in der Aufzeichnungseinrichtung im Bereitschaftszustand beschränkt ist, kann unnötiger Energieverbrauch verhindert werden.
  • Der erste Initialisierungsvorgang wird beim Einschalten des Geräts ausgeführt, um die Aufzeichnungseinrichtung in einen Bereitschaftszustand zu bringen, und der zweite Initialisierungsvorgang wird ansprechend auf eine Aufzeichnungsstartanforderung oder eine Aufzeichnungsbetriebsarteinstellanforderung ausgeführt. Wenn zusätzlich die Funktion der Aufzeich nungseinrichtung mit einem Fehler beendet wird, ist die Aufzeichnungseinrichtung in einem Zustand bereit, der dem nach dem Ende des ersten Initialisierungsvorgangs äquivalent ist. Aus diesen Gründen kann eine Fehlerbeseitigungsfunktion vereinfacht werden.
  • Da ein Einschaltvorgang der Aufzeichnungseinrichtung ansprechend auf eine Aufzeichnungsstartanforderung oder eine Aufzeichnungsbetriebsarteinstellanforderung ausgeführt wird und ein Ausschaltvorgang der Aufzeichnungseinrichtung ansprechend auf ein Ende einer Aufzeichnungs- oder einer Einstellfunktion der Aufzeichnungsbetriebsart ausgeführt wird, kann unnötiger Energieverbrauch verhindert werden.
  • Da weiterhin ein Bedecken des Aufzeichnungskopfes durchgeführt wird, kann im Ausschaltvorgang die Ausstoßfläche des Aufzeichnungskopfes einem Erhaltungsvorgang sofort nach dem Ende einer Aufzeichnung unterzogen werden und ein Verstopfen des Aufzeichnungskopfes kann verhindert werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel kann in einem Faksimilegerät, das ausgewählt eine Aufzeichungseinrichtung in einer Faksimilebetriebsart zur Aufzeichnung eines Faksimilebilds oder in einer Druckeinrichtungsbetriebsart, in der die Aufzeichnungseinrichtung als eine flüchtige Druckeinrichtung bei Betätigung einer Auswahltaste verwendet wird, eine Druckfunktion, nachdem der Druckvorgang in der Druckbetriebsart unterbrochen wurde, wirkungsvoll ohne Anordnung irgendeiner Rücksetztaste durchgeführt werden.
  • Genauer, eine Funktion einer Ausführung einer Funktion zum Löschen von in einer Speichereinrichtung in dem Gerät gespei cherten Druckdaten beim Betätigen der Auswahltaste wird ausgebildet. Auch ist eine Funktion zur Initialisierung der Aufzeichnungseinrichtung bei Betätigung einer Taste zum Schalten eines Dateneingabeauswahlschalters der Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird nachstehend genau beschrieben.
  • Fig. 46 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines Faksimilegeräts gemäß dem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zeigt. Es ist zu beachten, daß der mechanische Aufbau des Faksimilegeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel dieselbe ist wie die im ersten Ausführungsbeispiel und eine genaue Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Eine Faksimilesteuereinrichtung 501 umfaßt z. B. eine Mikroprozessoreinrichtung und dergleichen und enthält eine Zentraleinheit (CPU) 504, eine Nur-Lese-Speichereinrichtung (ROM) 503, eine Schreib/Lese-Speichereinrichtung (RAM) 502 und dergleichen. Die Faksimilesteuereinrichtung 501 steuert Bildeingabe/ausgabe- und Kommunikationsvorgänge in dem Gerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die Nur-Lese-Speichereinrichtung 503 speichert (später zu beschreibende) Steuerprogramme. Die Schreib/Lese-Speichereinrichtung 502 wird als ein Arbeitsbereich der Zentraleinheit 504 verwendet und wird auch als eine Pufferspeichereinrichtung für Bilddaten und dergleichen verwendet.
  • Der Bildeingabe/ausgabevorgang wird durch eine Leseeinrichtung 500 und eine Aufzeichnungseinrichtung 511 ausgeführt. Genauer, Originalbilddaten werden durch die Leseeinrichtung 500 gelesen, die einen ladungsgekoppelten Baustein(CCD)-Sensor, ein Originalzuführsystem und dergleichen umfaßt. Empfangene Bilddaten. oder durch die Leseeinrichtung 500 gelesene Bilddaten in einer Kopierbetriebsart werden durch die Aufzeichnungseinrich tung 511, die eine TintenstrahlDruckeinrichtung umfaßt, auf ein Papierblatt gedruckt.
  • Verbindungs- und Dateneingabe/ausgabevorgänge mit einer Kommunikationsleitung N, wie beispielsweise einer Telephonleitung werden durch ein Modem 505 und eine Netzwerksteuereinheit (NCU) 506 erhalten. Die Netzwerksteuereinheit 506 ist mit einem Telephongerät 516 verbunden, das in einer Sprachkommunikation und einer manuellen Steuerung verwendet wird.
  • Die Aufzeichnungseinrichtung 511 umfaßt einen Tintenstrahlkopf, eine Aufzeichnungspapierzuführeinrichtung und eine Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung enthält eine Zentraleinheit 514, eine Nur-Lese-Speichereinrichtung 513 zur Speicherung von Steuerprogrammen für die Zentraleinheit 514 und eine Zeichenerzeugungseinrichtung und eine Schreib/Lese- Speichereinrichtung 512, die als ein Arbeitsbereich der Zentraleinheit 514 und eine Pufferspeichereinrichtung für Druckdaten verwendet wird.
  • Ein Schalter 510 wird unter der Steuerung der Faksimilesteuereinrichtung 501 geschaltet. Wenn der Schalter 510 auf eine Seite a geschaltet wird, werden Faksimile-empfangene Daten zur Aufzeichnungseinrichtung 511 zugeführt und gedruckt (eine Faksimilebetriebsart). Wenn der Schalter 510 auf eine Seite b geschaltet wird, funktioniert die Aufzeichnungseinrichtung 511 als eine unabhängige Druckeinrichtung (eine Druckeinrichtungsbetriebsart). Genauer, von einem mit einer Verbindungseinrichtung 515 verbundenen Computer zugeführte Druckdaten werden der Aufzeichnungseinrichtung 511 zugeführt und gedruckt.
  • Die Zentraleinheit 514 speichert über den Schalter 510 eingegebene Druckdaten in einer FIFO(Ersteingangs-Erstausgangs)- Pufferspeichereinrichtung auf der Schreib/Lese- Speichereinrichtung 512 zwischen.
  • Zur selben Zeit analysiert die Zentraleinheit 514 Eingabedaten, erzeugt zu druckende Bilddaten unter Verwendung der in der Nur-Lese-Speichereinrichtung 513 gespeicherten Zeichenerzeugungseinrichtung und führt eine Druckfunktion aus.
  • Es ist zu beachten, daß Zwischenspeicherung und Analyse gleichzeitig als Multitasks bzw. Mehrfachaufgaben ausgeführt werden. Genauer, im allgemeinen wird eine Kombination von Analyse wund Drucken mit einer niedrigen Geschwindigkeit durchgeführt, da sie eine mechanische Funktion erfordert, während ein Sammeln von Daten (Zwischenspeicherung) mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt wird, da nur elektrische Signale ausgetauscht werden.
  • Daher werden einige Druckdaten normalerweise auf der Pufferspeichereinrichtung zwischengespeichert.
  • Ein Signal c ist ein Rücksetzsignal der Aufzeichnungseinrichtung 511. Die Steuereinrichtung 501 kann die Aufzeichnungseinrichtung 511 durch Ausgabe des Rücksetzsignals c initialisieren.
  • Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 49 beschrieben. Fig. 49 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion sofort nach dem Einschalten der Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 511 und sofort nach dem Rücksetzen der Aufzeichnungseinrichtung 511 zeigt.
  • In Schritt S131 wird eine Initialisierungsfunktion ausgeführt. Diese Initialisierungsfunktion enthält eine Löschfunktion von Druckdaten in der Pufferspeichereinrichtung, eine Initialisierung von Hardwarekomponenten und eine Selbstüberprüfungsfunktion.
  • In Schritt S132 werden zahlreiche Aufgaben gestartet und die Aufzeichnungseinrichtung wird in einen Bereitschaftszustand gesetzt. Zahlreiche Aufgaben enthalten eine Aufgabe zum Sammeln von Druckdaten und zum Speichern der gesammelten Daten in der Pufferspeichereinrichtung, eine Aufgabe zur Analyse der gespeicherten Druckdaten und zur Umwandlung der Druckdaten in Druckbilddaten und dergleichen.
  • Genauer, wenn das Rücksetzsignal c in den Rücksetzanschluß der Zentraleinheit 514 eingegeben wird, werden die in der Ersteingangs-Erstausgangs-Pufferspeichereinrichtung in der Schreib/Lese-Speichereinrichtung 512 gespeicherten Daten gelöscht.
  • Auf einer Bedientafel 507 sind eine Faksimilebetätigungseinheit 508 und eine Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 angeordnet.
  • Die Faksimilebetätigungseinheit 508 enthält einen Zehn-Tasten- Block zur Eingabe einer Telephonnummer, zahlreiche Funktionstasten, eine Auswahltaste zum Schalten der Funktionsbetriebsart zwischen der Faksimilebetriebsart und der Druckeinrichtungsbetriebsart, eine zur Anzeige einer Telephonnummer, Zeit und dergleichen verwendete Anzeige und dergleichen.
  • Die Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 enthält eine durch einen Bediener zur Bezeichnung einer Druckbetriebsart der Aufzeichnungseinrichtung 511 verwendete Taste, eine Anzeige zum Anzeigen der gegenwärtigen Anzeigebetriebsart, eine On-Line- bzw. direkt prozeßgekoppelte Taste und eine Anzeige zum Anzeigen eines On-Line-Zustands.
  • Ein Schalter 517 wird unter der Steuerung der Faksimilesteuereinrichtung 501 wie in dem vorstehend erwähnten Schalter 510 geschaltet. Wenn der Schalter 510 auf der Seite a ist, ist der Schalter 517 nicht verbunden. Genauer, in der Faksimilebetriebsart ist die Aufzeichnungseinrichtung 511 von der Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 getrennt, so daß keine Informationen auf den Anzeigen der Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 angezeigt werden, und keine Tastenbetätigungen angenommen werden. Daher fühlt ein Bediener, als ob die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung 511 nicht verbunden ist.
  • In der Druckeinrichtungsbetriebsart ist der Schalter 517 mit einer Seite b verbunden und die Anzeigen der Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 zeigen zahlreiche Arten von Informationen in der Druckeinrichtungsbetriebsart an. Zusätzlich werden Tastenbetätigungen an die Aufzeichungseinrichtungssteuereinrichtung übertragen.
  • Die Funktion der Faksimilesteuereinrichtung 501 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in den Figur en 47 und 48 beschrieben.
  • Die Faksimilesteuereinrichtung 501 führt Mehrfach-Aufgaben- Funktionen durch und führt zeitaufgeteilt eine in Fig. 47 gezeigte Empfangsaufgabe und eine in Fig. 48 gezeigte Druckaufgabe aus.
  • Die Funktion der Empfangsaufgabe, die in Fig. 47 gezeigt ist, wird nachstehend beschrieben. Wenn ein Rufsignal von der Leitung N durch eine Erfassungsschaltung in der Netzwerksteuereinheit 506 erfaßt wird oder wenn ein Bediener eine Funktion zur Anweisung einer Empfangsfunktion von der Faksimilebetätigungseinheit 508 durchführt, wird die Empfangsaufgabe gestartet und der Ablauf schreit zu Schritt S121 fort.
  • In Schritt S121 wird ein "Druckanforderungsflag" auf der Schreib/Lese-Speichereinrichtung 502 auf "EIN" gesetzt, um an zuzeigen, daß empfangene Daten in der Speichereinrichtung vorhanden sind, und in Schritt S122 werden empfangene Daten in der Schreib/Lese-Speichereinrichtung 502 gespeichert.
  • Die Funktion der in Fig. 48 gezeigten Druckaufgabe wird nachstehend beschrieben. Diese Druckaufgabe ist immer aktiv, um den Zustand der Auswahltaste zu beobachten, und startet zur selben Zeit die Druckfunktion, wenn das "Druckanforderungsflag" auf "EIN" gesetzt wird.
  • Genauer, es wird in Schritt S101 überprüft, ob die Druckeinrichtungstaste gedrückt ist. Wenn die Druckeinrichtungstaste gedrückt ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S102 fort, um die Funktionsbetriebsart (Faksimilebetriebsart/Druckeinrichtungsbetriebsart) der Aufzeichnungseinrichtung 511 zu schalten. In Schritt S102 wird die gegenwärtige Funktionsbetriebsart überprüft. Wenn die gegenwärtige Funktionsbetriebsart die Druckeinrichtungsbetriebsart ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S104 fort.
  • In Schritt S104 wird der Schalter 510 auf die Seite a geschaltet, um Druckdaten von der Faksimilesteuereinrichtung 501 zur Aufzeichnungseinrichtung 511 zuzuführen. Zur selben Zeit wird der Schalter 517 getrennt, um die Anzeige der Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 auszuschalten. Zusätzlich wird das Rücksetzsignal c ausgegeben, um die Aufzeichnungseinrichtung 511 zu initialisieren.
  • Mit dieser Funktion werden Daten in der Druckdatenpufferspeichereinrichtung auf der Schreib/Lese-Speichereinrichtung 512 gelöscht und die Anzeigen der Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 werden ausgeschaltet. Somit fühlt der Bediener, als ob die Energieversorgung der Aufzeichungseinrichtung 511 ausgeschaltet würde, wodurch eine einfache Vorstellung der Tatsache ermöglicht wird, daß die Inhalte der Druckpufferspeichereinrichtung gelöscht sind.
  • Danach funktioniert die Aufzeichnungseinrichtung 511 als die Aufzeichnungseinrichtung des Faksimilesystems.
  • Wenn andererseits in Schritt S142 bestimmt wird, daß die gegenwärtige Funktionsbetriebsart die Faksimilebtriebsart ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S103 fort, um den Schalter 510 auf die Seite b zu schalten. Zur selben Zeit wird der Schalter 517 auf die Seite b geschaltet, um die Aufzeichnungseinrichtungsbetätigungseinheit 509 zu aktivieren. Somit kann der Bediener erkennen, daß die Aufzeichnungseinrichtung als eine Druckeinrichtung verwendet werden kann. Danach werden von einem mit der Verbindungseinrichtung 515 verbundenen Computer zugeführte Druckdaten der Aufzeichnungseinrichtung 511 zugeführt und die Aufzeichnungseinrichtung 511 funktioniert als eine Druckeinrichtung zur Aufzeichnung von Daten vom Computer.
  • In Schritt S105 wird die gegenwärtige Funktionsbetriebsart überprüft. Wenn die gegenwärtige Funktionsbetriebsart die Faksimilebetriebsart ist, wird das "Druckanforderungsflag" in der Schreib/Lese-Speichereinrichtung 502 in Schritt S106 überprüft. Wenn keine Druckanforderung erfaßt wird (Flag = AUS), kehrt der Ablauf zu Schritt S101 zurück. Wenn die Druckanforderung erfaßt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt S107 fort, und empfangene Bilddaten in der Schreib/Lese- Speichereinrichtung 502 werden der Aufzeichnungseinrichtung 511 zugeführt, wodurch ein empfangenes Bild gedruckt wird. Danach kehrt der Ablauf zu Schritt S101 zurück.
  • Wenn andererseits in Schritt S105 bestimmt wird, daß die Funktionsbetriebsart die Druckeinrichtungsbetriebsart ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S101 zurück, um die vorstehend erwähnte Funktion zu wiederholen.
  • Da, wie vorstehend beschrieben, der Vorgang zur Veränderung der Betriebsart beim Drücken der Auswahltaste und die Druckbetriebsart eines Faksimile-empfangenen Bilds seriell in einer einzelnen Aufgabe verarbeitet werden, wird in diesem Ausführungsbeispiel die Funktionsbetriebsart während der Druckfunktion eines Faksimile-empfangenen Bilds nicht geschaltet und eine Aufteilung oder ein Weglassen des empfangenen Bilds kann verhindert werden.
  • Im vorstehenden Ausführungsbeispiel ist das Rücksetzsignal mit dem Rücksetzanschluß der Zentraleinheit 514 der Aufzeichnungseinrichtung 511 verbunden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Beispielsweise kann das Rücksetzsignal mit einem Eingangsanschluß der Aufzeichnungseinrichtung 511 verbunden sein und die Zentraleinheit 514 beobachtet den Anschluß. Bei Erfassung des in den Anschluß eingegebenen Rücksetzsignals kann die Zentraleinheit 514 die Inhalte der Druckpufferspeichereinrichtung löschen.
  • Die Zentraleinheit der Aufzeichnungseinrichtung 511 kann weggelassen werden und der Vorgang dieser Zentraleinheit kann als eine von Aufgaben der Zentraleinheit 504 der Faksimilesteuereinrichtung 501 ausgeführt werden. In diesem Fall kann das Rücksetzsignal als Austauschen von Informationen zwischen Aufgaben unter Verwendung von z. B. einem Flag verwirklicht werden.
  • Wenn ein Bediener eine Druckfunktion in der Druckbetriebsart neu startet, können, wie vorstehend beschrieben, gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Inhalte der Pufferspeichereinrichtung gelöscht werden, indem die Auswahltaste gedrückt wird, um die Faksimilebetriebsart einzustellen, und indem die Auswahltaste wieder gedrückt wird, um die Druckeinrichtungsbetriebsart auszuschalten. Da die Anzeigen auf der Aufzeichnungseinrichtungs betätigungseinheit ausgeschaltet werden, fühlt zu diesem Zeitpunkt ein Bediener als ob die Energieversorgung der Aufzeichnungseinrichtung ausgeschaltet würde, wodurch eine einfache Erfassung der Tatsache erlaubt ist, daß die Inhalte der Druckpufferspeichereinrichtung gelöscht sind.
  • Daher kann ein Faksimilegerät, das die Inhalte der Pufferspeichereinrichtung durch eine natürliche Funktion ohne Hinzufügen irgendeiner Taste löschen kann, verwirklicht werden.

Claims (1)

1. Bildaufzeichnungsgerät reit einer Datenverarbeitungseinheit mit einer Kommunikationseinrichtung (104) zum Empfang von gesendeten Daten, einer Verarbeitungseinrichtung (102, 103, 106, 107) zur Verarbeitung von durch die Kommunikationseinrichtung empfangenen Bilddaten und einer Kommunikationssteuereinrichtung (MPU 101) zur Steuerung der Kommunikationseinrichtung und der Verarbeitungseinrichtung, einem Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungseinrichtung (205) zur Aufzeichnung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsträger entsprechend von der Datenverarbeitungseinheit zugeführten Bilddaten und einer Aufzeichnungssteuereinrichtung (MPU 201) zur Steuerung einer Funktion der Aufzeichnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssteuereinrichtung einen ersten Initialisierungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts beim Einschalten des Geräts ausführen, das Aufzeichnungsgerät in einen Bereitschaftszustand setzen und danach einen zweiten Initialisierungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts während des Bereitschaftszustands ansprechend auf die Eingabe eines Initialisierungsfaktors des Aufzeichnungsgeräts entsprechend einer Druckanforderung ausführen kann, wobei die Funktion des Aufzeichnungsgeräts durch Ausführung der ersten und zweiten Initialisierungsvorgänge ermöglicht wird.
Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Initialisierungsfaktor eine Datenempfangs- Startanweisung ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinheit eine Leseeinrichtung (105) zum Lesen eines Originalbilds umfaßt und der Initialisierungsfaktor eine Startanweisung zur Aufzeichnung von durch, die Leseeinrichtung gelesenen Bilddaten ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenverarbeitungseinheit eine Eingabeeinrichtung (109) zur Eingabe von vors einer externen Verarbeitungseinrichtung zugeführten Daten umfaßt, und der Initialisierungsfaktor eine Startanweisung zur Aufzeichnung von von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bilddaten ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Initialisierungsvorgang Elemente des Aufzeichnungsgeräts initialisiert, die nach dem ersten Initialisierungsvorgang verwendet werden.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch einer Anzeigeeinrichtung, die ansprechend auf einer Funktion der zweiten Initialisierungseinrichtung eine Anzeige ausführt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin gekennzeichnet durch eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung des Bereitschaftszustand-Energieverbrauchs der Elemente des Geräts außer der Aufzeichnungssteuereinrichtung des Aufzeichnungsgeräts.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Erzeugung einer Aufzeichnungsstartanweisung im Bereitschaftszustand die Begrenzungseinrichtung die Begrenzung aufhebt.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsgerät eine Anzeigeeinrichtung zur Durchführung einer Anzeige verbunden mit einem Funktionszustand umfaßt und die Begrenzungseinrichtung den Energieverbrauch der Anzeigeeinrichtung im Bereitschaftszustand begrenzt.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch eine Fehlerlöscheinrichtung, die, wenn ein Fehler in dem Aufzeichnungsgerät auftritt, so daß die Funktion des Aufzeichnungsgeräts endet, verursacht, daß das Gerät in dem Zustand nach dem Ende des ersten Initialisierungsvorgangs in Bereitschaft ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationssteuereinrichtung die Fehlerlöscheinrichtung enthält.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch einer Energieversorgungs-Steuereinrichtung zur Ausführung eines Einschaltvorgangs des Aufzeichnungsgeräts ansprechend auf eine Aufzeichnungsstartanforderung oder eine Anforderung, die eine Aufzeichnungsbetriebsarteinstellung einstellt, und zur Ausführung eines Ausschaltvorgangs des Aufzeichnungsgeräts ansprechend auf ein Ende einer Aufzeichnung oder eine Einstellung der Aufzeichnungsbetriebsart.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungs-Steuereinrichtung den Ausschaltvor gang ausführt, wenn ein Fehler in dem Aufzeichnungsgerät aufgetreten ist.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung eine Wiederherstellungseinrichtung zur Wiederherstellung einer Tintenausstoßbedingung des Aufzeichnungskopfes umfaßt und der Einschaltvorgang eine Wiederherstellung des Aufzeichnungskopfes durch die Wiederherstellungseinrichtung initiiert.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung ein Bedeckungselement zum Schützen einer Tintenausstoßoberfläche des Aufzeichnungskopfes enthält und der Ausschaltvorgang einen Schutzvorgang zur Bedeckung der Tintenausstoßoberfläche des Aufzeichnungskopfes durch das Bedeckungselement enthält.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch
eine Auswahleinrichtung zur Auswahl entweder einer ersten Betriebsart zur Aufzeichnung von durch die Kommunikationseinrichtung empfangenen Bilddaten oder einer zweiten Betriebsart zur Aufzeichnung von von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bilddaten,
einer Speichereinrichtung zur Speicherung von durch die Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten Bilddaten, wenn die Auswahleinrichtung die erste Betriebsart auswählt, und zur Speicherung von von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bilddaten, wenn die Auswahleinrichtung die zweite Betriebsart auswählt und
einer Löscheinrichtung zum Löschen von Inhalten der Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit der durch die Auswahleinrichtung ausgewählten Betriebsart.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung die Inhalte der Speichereinrichtung löscht, wenn die Auswahleinrichtung die erste Betriebsart auswählt.
18. Gerät nach Anspruch 17, weiterhin gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung einer Anzeige verbunden mit der Funktion der Aufzeichnungseinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung die Anzeige bei Löschen der Inhalte der Speichereinrichtung durch die Löscheinrichtung ausschaltet.
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