[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE69415953T2 - Bildprojektion mit optisch angesteuertem Lichtmodulator - Google Patents

Bildprojektion mit optisch angesteuertem Lichtmodulator

Info

Publication number
DE69415953T2
DE69415953T2 DE69415953T DE69415953T DE69415953T2 DE 69415953 T2 DE69415953 T2 DE 69415953T2 DE 69415953 T DE69415953 T DE 69415953T DE 69415953 T DE69415953 T DE 69415953T DE 69415953 T2 DE69415953 T2 DE 69415953T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
optical
electro
image display
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69415953T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69415953D1 (de
Inventor
Hiroshi Takarazuka-Shi Hyogo 665 Miyai
Yoshito Neyagawa-Shi Osaka 572 Miyatake
Shigekazu Takatsuki-Shi Osaka 569 Yamagishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE69415953D1 publication Critical patent/DE69415953D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69415953T2 publication Critical patent/DE69415953T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/74Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
    • H04N9/3102Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM] using two-dimensional electronic spatial light modulators
    • H04N9/3105Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM] using two-dimensional electronic spatial light modulators for displaying all colours simultaneously, e.g. by using two or more electronic spatial light modulators
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/74Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor
    • H04N5/7416Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor involving the use of a spatial light modulator, e.g. a light valve, controlled by a video signal
    • H04N5/7441Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor involving the use of a spatial light modulator, e.g. a light valve, controlled by a video signal the modulator being an array of liquid crystal cells
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
    • H04N9/3141Constructional details thereof
    • H04N9/3144Cooling systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildanzeigevorrichtung, die ein Eingangslichtbild in ein projiziertes Bild unter Verwendung des photoelektrischen Effekts umwandelt.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung einer elektrooptischen Einrichtung ist eine Ausgestaltung, die ein Bild auf der Bildanzeigevorrichtung auf die photoleitende Schicht der elektrooptischen Einrichtung durch eine übliche Übertragungslinse überträgt, hauptsächlich verwendet worden. Jedoch ist, obgleich die übertragene Bildqualität nicht so verschlechtert worden ist, die Übertragungslinse selbst groß, und des weiteren muß der Übertragungsabstand lang sein und es ergibt sich eine große Vorrichtung. Um das obige Problem zu lösen, kann eine Ausgestaltung verwendet werden, die unmittelbar die Bildanzeigevorrichtung und die photoleitende Schicht über eine optische Faserplatte koppelt, die aus gebündelten, optischen Fasern besteht, von denen jede einen Durchmesser von mehreren Mikrometern und unterschiedliche Brechungsindexwerte von der Mitte zum Umfang aufweist, statt einer üblichen Übertragungslinse. Indem die oben erwähnte Faserplatte verwendet wird, kann der für die Übertragung verlangte Abstand kürzer als mehrere Zentimeter gemacht werden, und es ergibt sich eine kleinere Vorrichtung.
  • Zwei typische Beispiele einer Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung einer elektrooptischen Einrichtung gemäß dem Stand der Technik sind unten erläutert. Eines ist eine Ausgestaltung, die ein Bild durch eine Übertragungslinse 24 überträgt und in Fig. 1 gezeigt ist. Ein anderes ist eine Ausgestaltung, die ein Bild durch eine optische Faserplatte 25 überträgt. Die erstere (in Fig. 1 gezeigt) weist eine gute Auflösung auf, verlangt aber einen langen Übertragungsabstand (zwischen der Bildanzeigevorrichtung 16 und der elektrooptischen Einrichtung 8), wie es aus Fig. 1 offensichtlich ist, und besitzt eine große Übertragungslinse 24, um eine gute Helligkeit zu erhalten, und es ergibt sich eine große und kostspielige Vorrichtung. Die letztere (in Fig. 2 gezeigt) kann ein Bild mit einer kürzesten optischen Faserplatte 25 übertragen und die Apertur der optischen Faserplat te 25 kann groß gemacht werden. Deshalb ist das Bild hell, aber die Bildauflösung ist merklich verschlechtert, es sei denn die Bildoberfläche der transparenten Flüssigkristalltafel 17 ist in enger Berührung mit der Oberfläche der optischen Faserplatte 25. Demgemäß ist es notwendig, die Glasbasis 8g der elektrooptischen Einrichtung 8 in eine optische Faserplatte zu ändern und eine elektrooptische Einrichtung auf der optischen Faserplatte 25 zu bilden, wobei aber wegen der schlechten Erzeugungsrate für die optischen Faserplatten und die elektrooptischen Einrichtungen die gesamte Vorrichtung kostspielig wird. Verbindet man die Seite der optischen Faserplatte der elektrooptischen Einrichtung 8 und die Seite der optischen Faserplatte der Bildanzeigevorrichtung, so tritt ein gewisses Moire Muster zwischen den jeweils benachbarten Fasern der gebündelten optischen Faserplatte auf und es ergibt sich eine Verschlechterung der Bildqualität.
  • Eine optische Faserplatte weist drei große Probleme auf:
  • (1) Das erste Problem ist die Verschlechterung eines übertragenen Bildes. Die Aperturgröße der optischen Faserplatte kann groß gemacht werden, aber die Bildoberfläche muß in enger Berührung sein, um eine Defokussierung aufgrund eines gewissen Zwischenraums zwischen der Bildoberfläche und der optischen Faserplattenoberfläche zu verhindern. Deshalb erscheint der Teil, indem kein Licht durch die Faser hindurch geht, das heißt der Raum zwischen zwei benachbarten Fasern der gebündelten optischen Faserplatte wie ein Netz auf dem Bild und verschlechtert die Bildqualität und besitzt die Möglichkeit, ein Moire Muster zwischen dem Netzmuster und dem angezeigten Bild zu erzeugen. Des weiteren tritt, wenn es eine gewisse Schräge zwischen Fasern gibt, wenn eine Menge optischer Fasern gebündelt ist, eine Helligkeitsungleichförmigkeit auf, und die Bildqualität verschlechtert sich merklich.
  • (2) Das zweite Problem ist die Produktivität und Zuverlässigkeit der Vorrichtung. Wie es oben erwähnt worden ist, muß, weil es unerwünscht ist, die optische Faserplatte von der Bildebene der Bildanzeigevorrichtung getrennt anzuordnen, die Bildebene der Bildanzeigevorrichtung unmittelbar auf der optischen Faserplattenebene vorgesehen werden, ebenso wie die photoleitfähige Schicht der elektrooptischen Einrichtung unmittelbar auf der optischen Faserplattenebene angebracht werden muß. Weil der Produktionsausstoß der elektrooptischen Einrichtungen gegenwärtig nicht gut ist und eine unmittelbare Kopplung zwischen einer elektrooptischen Einrichtung und einer Bildanzeigevorrichtung ohne Verwendung einer Glasplatte dazwischen die mechanische Belastung erhöht, wird die Produktionsrate dieses Teils schlechter.
  • (3) Das dritte Problem ist die Produktivität der optischen Faserplatte selbst. Die Anzahl Mannstunden zur Herstellung einer optischen Faserplatte ist wegen der Struktur der optischen Faserplatte groß, und die Produktionsrate ist aufgrund eines Bruches oder Neigung der Faser schlecht. Es ergeben sich äußerst hohe Kosten.
  • EP-A-0 436 738 offenbart eine Anordnung, wie sie oben beschrieben worden ist, wobei eine optische Faserplatte einheitlich mit einer Kathodenstrahlröhre konstruiert ist, die eine Bildanzeigevorrichtung bildet. Eine transparente Flüssigschicht ist zwischen der optischen Faserplatte und einer elektrooptischen Einrichtung einschließlich einer Flüssigkristallschicht angeordnet.
  • JP-A-5 188 340 offenbart eine große Bildschirmanzeige unter Verwendung einer Bildgebungseinrichtung mit Gradationsindexlinsen zur Bildabbildung zwischen optischen Ebenen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung einer elektrooptischen Einrichtung, die umfaßt:
  • eine Bildanzeigevorrichtung;
  • eine Bildübertragungseinrichtung, die aus einer Mehrzahl länglicher Linsen gebildet ist, die parallel zu ihrer optischen Achse gebündelt sind;
  • eine elektrooptische Einrichtung, die aus einer Flüssigkristallschicht und einer photoleitfähigen Schicht gebildet ist;
  • die genannte elektrooptische Einrichtung ist angeordnet, ein optisches Eingangsbild von der genannten Bildanzeigevorrichtung, das über die genannte Bildübertragungseinrichtung übertragen worden ist, in ein projiziertes Bild durch Ausnutzung der photoelektrischen Wirkung umzuwandeln, und wobei
  • die genannte Bildübertragungseinrichtung in dem optischen Weg zwischen der genannten elektrooptischen Einrichtung und der genannten Bildanzeigevorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • die genannte Mehrzahl Linsen eine Mehrzahl Gradientenindexlinsen ist, und daß eine Flüssigkristallschicht zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der Bildanzeigevorrichtung vorgesehen ist, so daß das Bild auf der Anzeigevorrichtung in gleicher Größe auf die genannte photoleitfähige Schicht der genannten elektrooptischen Einrichtung übertragbar ist.
  • Der mechanische Abstand zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der Bildanzeigevorrichtung ist einstellbar gemacht, oder der mechanische Abstand zwischen der elektrooptischen Einrichtung und der Bildübertragungseinrichtung ist einstellbar gemacht, so daß sich der optische Abstand zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der Bildanzeigevorrichtung nicht verändert, selbst wenn sich die Flüssigkeitstemperatur ändert und sich der Brechungsindexwert der Flüssigkeit ändert.
  • Des weiteren kann die optische Bildübertragungseinrichtung so gebildet werden, daß der Raum zwischen der Bildanzeigevorrichtung und der parallelen Oberflächenglasplatte, die zwischen der optischen Einrichtung und der Bildübertragungseinrichtung vorgesehen ist, mit Flüssigkeit gefüllt ist und die Flüssigkeit in den Räumen zwischen der parallelen Oberflächenglasplatte und der Bildübertragungseinrichtung und der Bildanzeigevorrichtung umlaufen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Lichtweglänge, die für die Bildübertragung verlangt wird, kürzer sein, und die Größe der Übertragungslinse kann kleiner als diejenige der üblichen Übertragungslinse gemacht werden, und es ergibt sich eine merkliche Verringerung der gesamten Vorrichtungsgröße. Des weiteren gibt es, weil es keine Berührung zwischen der Bildanzeigeebene und der Bildübertragungseinrichtung und zwischen der photoleitfähigen Schicht der elektrooptischen Einrichtung und der Bildübertragungseinrichtung gibt, keine mechanische Belastung, keine Temerpaturbelastung und kein Problem bei der Produktivität und Zuverlässigkeit.
  • Weil die Bildübertragungseinrichtung der vorliegenden Erfindung als eine Anordnung kleiner Übertragungslinse betrachtet werden kann, erscheint ein Muster der Bildübertragungseinrichtung nicht auf dem übertragenen Bild wie in dem Fall der optischen Faserplatte. Als Ergebnis kann ein gut übertragenes Bild erhalten werden.
  • Der Durchmesser einer Gradientenindexlinse, die eine Bildübertragungseinrichtung der vorliegenden Erfindung bildet, ist ungefähr 1 Millimeter, während der Durchmesser einer optischen Faser, die eine optische Faserplatte bildet, mehrere Mikrometer ist. Demgemäß ist die Produktivität und die Handhabbarkeit der Bildübertragungseinrichtung besser, und es gibt kein Problem mit der Produktivität der Bildübertragungseinrichtung.
  • Somit können gemäß der vorliegenden Erfindung die Bildübertragungseinrichtung und die optische Weglänge, die für die Bildübertragung verlangt wird, merklich verkürzt werden, und die gesamte Vorrichtungsgröße kann klein gemacht werden. Es gibt kein Problem bei der Produktivität, und die gesamten Vorrichtungskosten können niedriger gemacht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 stellt eine Ausgestaltung einer Bildanzeigevorrichtung gemäß dem Stand der Technik dar, wobei eine elektrooptische Einrichtung verwendet wird, die ein Bild über eine Übertragungslinse überträgt.
  • Fig. 2 stellt eine Ausgestaltung einer Bildanzeigevorrichtung gemäß dem Stand der Technik dar, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, die ein Bild durch eine optische Faserplatte überträgt.
  • Fig. 3 stellt eine andere Ausgestaltung einer Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, ähnlich einer ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Fig. 4 stellt eine Ausbildung einer elektrooptischen Einrichtung zur Verwendung in einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Fig. 5 stellt eine Ausbildung einer Bildübertragungseinrichtung zur Verwendung in einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Fig. 6 stellt eine Ausbildung einer Bildanzeigevorrichtung dar, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, die eine Kathodenstrahlröhre als eine Bildanzeigevorrichtung verwendet, wie sie in der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 7 stellt eine Ausbildung einer Bildanzeigevorrichtung dar, die eine elektrooptische Einrichtung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Fig. 8 stellt ein erstes Beispiel der optischen Bildübertragungseinheit dar, die einen Temperaturausgleich berücksichtigt und in einer Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 9 stellt ein zweites Beispiel der optischen Bildübertragungseinheit dar, die einen Temperaturausgleich betrachtet und in einer Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 10 stellt ein drittes Beispiel der optischen Bildübertragungseinheit dar, die einen Temperaturausgleich betrachtet und in einer Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 11 stellt ein viertes Beispiel der optischen Bildübertragungseinheit dar, die einen Temperaturausgleich betrachtet und in einer Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 12 stellt eine Ausbildung einer Bildanzeigevorrichtung dar, die eine elektrooptische Einrichtung gemäß einer zweiten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung (Erste, beispielhafte Ausführungsform)
  • Eine Ausgestaltung einer Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet und einer ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnlich ist, ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Eine erste Lichtquelleneinheit 1 ist aus einer ersten Lichtquelle 2 und einem ersten Reflektor 3 gebildet, der das von der ersten Lichtquelle 2 ausgesandte Licht in Richtung der Öffnungsrichtung parallel zu der Reflektorachse reflektiert. Von dem Licht, das von der ersten Lichtquelle 2 ausgesandt wird, wird die Infrarotkomponente durch einen kalten Spiegel 4 entfernt, der gegenüber der Lichtachse des von der ersten Lichtquelleneinheit 1 reflektierten Lichts schräg vorgesehen ist. Das Licht, das an dem kalten Spiegel 4 reflektiert und von den Infrarotstrahlen befreit worden ist, geht durch das erste, dichroitische Filter 5 zur Entfernung von Ultraviolettstrahlen hindurch, das in dem Lichtweg angeordnet ist, und die ultravioletten Strahlen werden hier entfernt. Nachdem das Licht an dem kalten Spiegel 4 reflektiert worden ist und durch das erste, dichroitische Filter 5 hindurchgegangen ist, ist das Licht nur aus sichtbaren Strahlen zusammengesetzt, und die sichtbaren Strahlen gehen in einen Polarisationsstrahlteiler 6.
  • Der Polarisationsstrahlteiler 6 wird hergestellt, indem ein dielektrischer Mehrschichtfilm 7 an der Grenzfläche zwischen zwei Gläsern vorgesehen wird, oder indem eine Glasplatte mit parallelen Oberflächen mit einem dielektrischen Mehrschichtfilter in einer Flüssigkeit vorgesehen wird. Das einfallende Licht und das polarisierte Licht, das in der parallelen Richtung zu der Lichteinfallsebene schwingen, die die senkrechte Linie zu dem dielektrischen Mehrschichtfilm 7 einschließt (nachfolgend P polarisiertes Licht genannt) geht durch den dielektrischen Mehrschichtfilm 7 hindurch. Das polarisierte Licht, das in der senkrechten Richtung zu dem P polarisierten Licht schwingt (nachfolgend S polarisiertes Licht genannt), wird an dem dielektrischen Mehrschichtfilm 7 reflektiert. Demgemäß wird von den sichtbaren Strahlen, die in den Polarisationstrahlteiler 6 eintreten, das P polarisierte Licht nach außerhalb des Lichtweges geführt, und nur das S polarisierte Licht wird an dem dielektrischen Mehrschichtfilm 7 reflektiert und geht zu einer elektrooptischen Einrichtung 8. Die elektrooptische Einrichtung 8 ist aus Glasgrundplatten 8a und 8g, transparenten Elektroden 8b und 8f, einer Flüssigkristallschicht 8c, einer Lichtabschirmungsschicht 8d und einer photoleitenden Schicht 8e aufgebaut, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn es kein einfallendes Licht auf die photoleitfähige Schicht 8e gibt, wird der Hauptteil der angelegten Spannung an die photoleitfähige Schicht 8e angelegt, weil der Widerstand der photoleitfähigen Schicht 8e größer als der der Flüssigkristallschicht 8c ist, und ein photoelektrischer Effekt nicht in der Flüssigkristallschicht 8c auftritt. Wenn das Licht in die photoelektrische Schicht 8e einfällt, nimmt der Widerstand der photoleitfähigen Schicht 8e ab, und die Spannung wird an die Flüssigkristallschicht 8c angelegt, und ein photoelektrischer Effekt tritt in der Flüssigkristallschicht 8c auf.
  • Demgemäß wird, wenn die photoleitfähige Schicht 8e nicht beleuchtet wird, wird das S polarisierte Licht, das von dem Polarisationsstrahlteiler 6 abgelenkt wird, zu der Lichtabschirmungsschicht 8d reflektiert, nachdem es durch die Glasgrundplatte 8a, die transparenten Elektroden 8b und die Flüssigkristallschicht 8c hindurchgegangen ist. Das reflektierte Licht bewegt sich in der umgekehrten Richtung fort, das heißt, durch die Flüssigkristallschicht 8c, die transparente Elektrode 8b und die Glasgrundplatte 8a in dieser Reihenfolge und kommt erneut in den Polarisationsstrahlteiler 6. Da kein photoelektrischer Effekt in der Flüssigkristallschicht 8c auftritt, ändert sich die Polarisationsrichtung nicht und das Licht ist S polarisiertes Licht, wie es ist, und wird an der dielektrischen Mehrfachschicht 7 reflektiert, wie es oben erläutert wurde, und geht nicht zu der Projektionslinse 9.
  • Wenn die photoleitfähige Schicht 8e beleuchtet wird, wird das S polarisierte Licht, das durch den Polarisationsstrahlteiler 6 gelenkt worden ist, von der Lichtabschirmungsschicht 8d reflektiert, nachdem es durch die Glasgrundplatte 8a, die transparente Elektrode 8b und die Flüssigkristallschicht 8c hindurchgegangen ist, und das reflektierte Licht läuft weiter durch die Flüssigkristallschicht 8c, die transparente Elektrode 8b und die Glasgrundplatte 8a in der Reihenfolge und kommt erneut in den Polarisationsstrahlteiler 6. Da aber ein photoelektrischer Effekt in der Flüssigkristallschicht 8c auftritt, ändert sich die Polarisationsrichtung um 90 Grad und das Licht wird P polarisiertes Licht und das Licht geht durch die dielektrische Mehrfachschicht 7 hindurch, wie es oben erklärt ist, und geht in die Projektionslinse 9.
  • Die Projektionslinse 9 ist in der Position angeordnet, das Bild auf die elektrooptische Einrichtung 8 zu projizieren und zu vergrößern. Das Licht, das durch die Flüssigkristallschicht 8c hindurchgeht und dem beleuchteten Bereich auf der photoleitfähigen Schicht 8e entspricht, wird auf den Schirm 10 durch die Projektionslinse 9 projiziert, und der entsprechende Bereich wird auf dem Schirm 10 weiß.
  • Andererseits gelangt das Licht, das durch die Flüssigkristallschicht 8c hindurchgeht, die dem nicht beleuchteten Bereich auf der photoleitfähigen Schicht 8e entspricht, nicht zu der Projektionslinse 9, und der entsprechende Bereich wird auf dem Schirm 10 schwarz. Somit wird, wenn ein Bild optisch auf die photoleitfähige Schicht 8e geschrieben wird, das Bild auf den Schirm durch die Projektionslinse 9 projiziert.
  • Als nächstes wird ein optisches System erläutert, um das Bild auf die photoleitfähige Schicht 8e zu schreiben. Ähnlich der ersten Lichtquelleneinheit 1 ist eine zweite Lichtquelleneinheit 11 aus einer zweiten Lichtquelle 12 und einem zweiten Reflektor 13 aufgebaut, der das von der zweiten Lichtquelle 12 reflektierte Licht in Richtung der Öffnungsrichtung parallel zu der Reflektorachse reflektiert. Der Lichtausgang der zweiten Lichtquelle 12 wird kleiner als der der ersten Lichtquelle 2 gemacht.
  • Ein Teil der Infrarotstrahlen in dem von der zweiten Lichtquelle 12 emittierten Licht wird an dem dichroitischen Spiegel 14 reflektiert und die Ultraviolettstrahlen, die nicht vollständig entfernt werden können, werden bei einem zweiten, dichroitischen Filter 15 entfernt, und nur der Teil der Infrarotstrahlen gelangt in die Bildanzeigevorrichtung 16. Die Bildanzeigevorrichtung 16 ist aus einer transparenten Flüssigkristalltafel 17, einer Grundplatte 18, die eine Treiberschaltung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) und eine Bildöffnung bereitstellt, die größer als die der Bildöffnung der Tafel an der Position ist, die der Bildöffnung der transparenten Flüssigkristalltafel 17 entspricht, einer Eingangsseitenpolarisierungsplatte 19, die eine lichte Durchgangsachse in den Richtungen aufweist, zu denen die Polarisationsrichtungen orthogonal zueinander auf der Eingangsseite und der Ausgangsseite der transparenten Flüssigkristallschicht 17 sind, und einer Ausgangsseitenpolarisierungsplatte 20 gebildet.
  • Wo es kein Signal gibt oder wo ein weißes Signal von außerhalb gegeben wird, geht das Licht, das durch die Eingangsseite der Polarisierungsplatte 19 hindurchgeht, durch die Ausgangsseite der Polarisierungsplatte hindurch, wobei seine Polarisierungsrichtung um 90 Grad durch den Flüssigkristall gedreht wird.
  • Wenn ein schwarzes Signal von außerhalb gegeben wird, ändert das Licht, das durch die Eingangsseite der Polarisierungsplatte 19 hindurchgeht, seine Polarisationsrichtung unabhängig von dem Flüssigkristall nicht und wird von der Ausgangsseite der Polarisierungsplatte 20 absorbiert und abgeschirmt. Ein Bild kann angezeigt werden, indem die Änderung der Polarisierungsrichtung gemäß dem Signal teilweise geändert wird.
  • Das Licht, das von der zweiten Lichtquelle ausgesandt worden ist und durch den Bereich hindurchgeht, der der weißen Anzeige auf der Bildanzeigevorrichtung 16 entspricht, gelangt zu der Bildübertragungseinrichtung 21. Die Bildübertragungseinrichtung 21 ist auf der optischen Achse angeordnet, die die Bildanzeigevorrichtung 16 und die elektrooptische Einrichtung 8 verbindet und ist aus einer Mehrzahl rohrförmigen Gradientenindexlinsen 22 (Fig. 5) zusammengesetzt, die parallel zu der optischen Achse gebündelt sind, auch die Zwischenräume zwischen jeweils benachbarten Linsen sind mit schwarzem Silikonkunstharz 23 als Lichtabsorptionsmaterial gefüllt, um das schädliche Licht zu absorbieren, das von den Linsen leckt. Die Gradienteindexlinse 22 weist eine abnehmende Brechungsindexverteilung von der Mitte zu dem Umfang auf, und die Länge der Linse (in Richtung der optischen Achse) ist so ausgelegt, daß ein aufrechtes, gleichmäßiges Bild bei der bestimmten Wellenlänge des Lichts erhalten wird.
  • Da die transparente Flüssigkristalltafel 17 an der Position angeordnet ist, die der Gegenstandsebene der Bildübertragungseinrichtung 21 entspricht, so daß die photoleitfähige Schicht 8e der elektrooptischen Einrichtung 8 in die der Bildebene entsprechende Position kommt, gelangt das Licht, das durch den weißen Anzeigebereich der Bildanzeigevorrichtung 16 hindurchkommt, zu der photoleitfähigen Schicht 8e, und das aufrechte Abbild, das auf der transparenten Flüssigkristalltafel 17 angezeigt wird, wird zu der photoleitfähigen Schicht 8e übertragen.
  • Somit wird das Bild auf der transparenten Flüssigkristalltafel 17 auf den Schirm 10 durch eine Kombination aus der elektrooptischen Einrichtung 8, dem Polarisationsstrahlteiler 6 und der Projektionslinse 9 projiziert.
  • Gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Bildübertragungseinrichtung 21 als ein Zusammenbau kleiner Übertragungslinsen betrachtet und ihre axiale Länge kann verglichen mit dem Fall der Verwendung einer Übertragungslinse 24 verkürzt werden. Obgleich sie verglichen mit einer optischen Faserplatte 25 schlechter ist, kann die Bildöffnung ohne weiteres groß verglichen mit der einer Übertragungslinse 24, gemacht werden, und ein helles, übertragenes Bild wird erhalten.
  • Da die Bildübertragungseinrichtung 21 die elektrooptische Einrichtung 8 oder die Bildanzeigevorrichtung 16 wie eine optische Faserplatte 25 eng berühren muß, besitzt sie einen Vorteil bei der Produktivität. Anordnungen von Gradientenindexlinsen in einem oder zwei Linienfeldern werden in Bildübertragungsmaschinen verwendet, wie in Kopiermaschinen oder Faksimilemaschinen, und es gibt bezüglich ihrer Erzeugung kein Problem. Somit werden Bildanzeigevorrichtungen mit einem hellen Bild hoher Auflösung bei einem niedrigerem Preis und besserer Produktivität erhalten.
  • Infrarotstrahlen werden als Schreiblicht bei dieser beispielhaften Ausführungsform verwendet, wobei sie nicht auf Infrarotstrahlen beschränkt ist, sondern konstruiert ist, zu der optimalen Wellenlänge der elektrooptischen Einrichtung zu passen.
  • Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, sind die zweite Lichtquelleneinheit 11, der dichroitische Spiegel 14, das zweite, dichroitische Filter 15 und die Bildanzeigevorrichtung 16 durch eine Kathodenstrahlröhre 26 ersetzbar. Da die Bildanzeigeebene in der Brennweite der Bildübertragungseinrichtung 21 angeordnet werden muß, muß die Kathodenstrahlröhre eine flache Seite haben. Der Leuchtstoff der Kathodenstrahlröhre muß eine Lichtemissionscharakteristik aufweisen, die zu der Charakteristik der elektrooptischen Einrichtung 8 paßt.
  • Eine Ausbildung einer Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Die erste, beispielhafte Ausführungsform weist eine ähnliche Ausgestaltung wie die in Fig. 6 gezeigte Anordnung auf, indem sie ein optisches Lesesystem besitzt, das aufweist eine erste Lichtquelleneinheit 1, ein Polarisationsstrahlteiler 6, eine elektrooptische Einrichtung 8 und eine Projektionslinse 9, wobei aber eine Kathodenstrahlröhre 26 mit einer flachen Vorderplatte statt eines optischen Schreibsystems vorhanden ist, d. h., eine zweite Lichtquelleneinheit 11, einen dichroitischen Spiegel 14, ein zweites, dichroitisches Filter 15 und eine Filteranzeigevorrichtung 16. Die Kathodenstrahlröhre 26 als Bildanzeigevorrichtung und die Bildübertragungseinrichtung 21 werden in einem ersten Gehäuse 27 kombiniert, das Öffnungen aufweist, die zu der Bildanzeigeseite der Kathodenstrahlröhre 26 und zu dem effektiven Bereich der Eingangseite der Bildübertragungseinrichtung 21 weist, und das Innere des ersten Gehäuses 27 ist mit einer ersten Flüssigkeit 28 gefüllt, und es gibt keine Luft zwischen der Kathodenstrahlröhre 26 und der Bildübertragungseinrichtung 21.
  • Die Bildübertragungseinrichtung 21 und die elektrooptische Einrichtung 8 sind ähnlich mit einem zweiten Gehäuse 29 kombiniert, das Öffnungen aufweist, die zu dem effektiven Bereich der Ausgangsseite der Bildübertragungseinrichtung 21 und zu dem effektiven Bereich der photoleitfähigen Schicht 8e der elektrooptischen Einrichtung 8 weisen, und das Innere des zweiten Gehäuses 28 ist mit einer zweiten Flüssigkeit 30 gefüllt, und es gibt keine Luft zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der elektrooptischen Einrichtung 8. Da die Flüssigkeit 28 und 30 eine Volumenänderung gemäß ihrer Temperaturänderung ergeben, sind (schrumpfbare) Absorptionsmittel 31 für die Volumenausdehnung in dem ersten Gehäuse 27 und dem zweiten Gehäuse 29 vorgesehen.
  • Gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform wird die Differenz gegenüber dem Brechungsindex des Glases verringert, indem eine Luftschicht durch Flüssigkeit 28 und 30 ersetzt wird, und die Abnahme der Eindringungsgröße aufgrund der Reflexion an der Grenzfläche und die Verschlechterung des Kontrasts des übertragenen Bildes aufgrund des verschobenen Lichts können unterdrückt werden und ein gutes Bild kann erhalten werden.
  • Wenn die Temperaturänderung der Flüssigkeit nicht so groß ist, weist die obengenannte Ausgestaltung kein Problem auf. Wenn aber die Änderung der Flüssigkeitstemperatur groß ist, ändert sich der Brechungsindex der Flüssigkeit gemäß dem Temperaturanstieg der Flüssigkeit, und die optische Weglänge ändert sich und ergibt somit eine Verschlechterung der übertragenen Bildqualität. Insbesondere wird der Hauptteil des Temperaturanstiegs durch die Wärmeableitung der Kathodenstrahlröhre 26 hervorgerufen, und die Temperatur der ersten Flüssigkeit 28 zwischen der Kathodenstrahlröhre 26 und der Bildübertragungseinrichtung 21 wird größer als die der zweiten Flüssigkeit 30 zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der elektrooptischen Einrichtung 8. Die erste Flüssigkeit 28 begleitet eine Volumenänderung aufgrund des Temperaturanstiegs sowie eine Änderung des Brechungsindex. Wenn beispielsweise Ethylglycol für die erste Flüssigkeit 28 verwendet wird, die Brechungsindizes der e Linie (546 Nanometer) bei 23 Grad C und 40 Grad C zu n&sub1; bzw. n&sub2; definiert werden, und die Länge in Richtung der optischen Achse der ersten Flüssigkeit 28 als d1, ändert sich die optische Weglänge im wesentlichen um (1/n&sub1; - 1/n&sub2;) · d1 verglichen mit der optischen Weglänge bei 23 Grad C.
  • Da n&sub1; = 1,4337 und n&sub2; = 1,4228
  • (1/n&sub1; - 1/n&sub2;)·d&sub1; = 0,0054
  • Die optische Weglänge ändert sich um 0,0054·d&sub1; und der Abstand zwischen der Gegenstandsebene und der Bildübertragungseinrichtung ändert sich und der Abstand zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der Bildebene der elektrooptischen Einrichtung 8 ändert sich auch, und es ergibt sich somit eine Verschlechterung des übertragenen Bildes, das auf der photoleitfähigen Schicht 8e gebildet wird. Da die Bildübertragungseinrichtung 21 aus einer Mehrzahl rohrförmiger Gradientenindexlinsen zusammengesetzt ist, wird, wenn der optische Abstand d2 zwischen der Bildanzeigeebene der Bildanzeigevorrichtung und der Eingangsseitenebene der Bildübertragungseinrichtung 21 von dem optischen Abstand d3 zwischen der Ausgangsseitenebene der Bildübertragungseinrichtung 21 und der photoleitfähigen Schicht 8e verschieden ist, die Beziehung (d2 : d3 = 1 : 1) nicht erfüllt, und die Bilder der benachbarten Linsen überlappen sich teilweise, und es ergibt sich eine merkliche Verschlechterung der Bildqualität. Selbst wenn die optischen Abstände d2 und d3 von den Konstruktionswerten abweichen, wird, wenn die Differenz zwischen zwei optischen Abständen d2 und d3 klein wird, der Einfluß auf die Bildqualität kleiner als in dem Fall, bei dem entweder d2 oder d3 nahe dem Konstruktionswert ist, wobei aber der andere stark von dem Konstruktionswert abweicht.
  • Ein erstes Beispiel der Bildübertragungseinrichtung, die einen Temperaturausgleich berücksichtigt und in einer Bildanzeigevorrichtung verwendet wird, die eine elektrooptische Einrichtung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Demgemäß wird, wenn es eine große Wärmeableitung gibt, die Temperaturverteilung gleichförmig gemacht, indem das Gehäuse 32 ausreichend größer als der effektive Teil der Bildübertragungseinrichtung 21 gemacht wird, so daß die Flüssigkeit 28 und 30 umlaufen kann, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Das heißt, selbst wenn eine Temperaturänderung auftritt, wird die Differenz zwischen d2 und d3 kaum groß, und die Bildqualitätsverschlechterung des übertragenen Bildes kann unterdrückt werden. Es ist offensichtlich, daß, wenn irgendeine Einrichtung vorgesehen ist, einen Zwangsumlauf der Flüssigkeit in dem Gehäuse 32 zu bewirken, eine bessere Wirkung erhalten werden kann.
  • Das Gehäuse 32 ist aus einem Stück gebildet, und die Flüssigkeit kann in dem Gehäuse umlaufen, und eine Einrichtung, wie ein Kühler, ist in dem Gehäuse 32 zur Wärmeabfuhr vorgesehen. Des weiteren kann eine Luftzwangskühlung durch ein Gebläse die Temperaturdifferenz zwischen der Flüssigkeit 28 zwischen der Bildanzeigeebene und der Bildübertragungseinrichtung 21 und die Flüssigkeit 30 zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der elektrooptischen Einrichtung 8 verringern. Als Ergebnis kann ein gutes Bild, das auf die photoleitfähige Schicht 8e übertragen wird, unabhängig von der Umgebungstemperatur der Vorrichtung erhalten werden.
  • Ein zweites Beispiel der Bildübertragungseinrichtung unter Berücksichtigung eines Temperaturausgleichs, die in einer Bildanzeigevorrichtung verwendet wird, die eine elektrooptische Einrichtung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Die Kathodenstrahlröhre 26 und die Bildübertragungseinrichtung 20 sind mit einem ersten Gehäuse 34 kombiniert, das Öffnungen aufweist, wobei jeweils eine zu der Bildanzeigefläche der Kathodenstrahlröhre und die andere zu der effektiven Fläche der Eingangsseite der Bildübertragungseinrichtung 21 weist, und das erste Gehäuse 34 ist mit der ersten Flüssigkeit 28 gefüllt, und es gibt keine Luftschicht zwischen der Kathodenstrahlröhre 26 und der Bildübertragungseinrichtung 21.
  • Die Bildübertragungseinrichtung 21 und die elektrooptische Einrichtung 8 sind ähnlich mit einem zweiten Gehäuse 35 kombiniert, das Öffnungen aufweist, von denen je eine zu der Ausgangsseite der effektiven Fläche der Bildübertragungseinrichtung 21 und zu der effektiven Fläche der photoleitfähigen Schicht 8e der elektrooptischen Einrichtung 8 weist. Das zweite Gehäuse 35 ist mit der zweiten Flüssigkeit 30 gefüllt, und es gibt keine Luftschicht zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der elektrooptischen Einrichtung 8.
  • Das erste Gehäuse 34 und das zweite Gehäuse 35 sind aus zwei Einheiten gebildet. Das erste Gehäuse 34 ist aus einem vorderen Gehäuse 34a und einem rückwärtigen Gehäuse 34b gebildet. Der Zwischenraum zwischen dem vorderen Gehäuse 34a und dem rückwärtigen Gehäuse 34b ist auf der optischen Achse gemäß der Temperaturänderung mit Hilfe eines Elastomers 36 veränderbar, das zwischen das vordere Gehäuse 34a und das rückwärtige Gehäuse 34b eingefügt ist.
  • Das zweite Gehäuse 35 ist ähnlich aus einem vorderen Gehäuse 35a, einem rückwärtigen Gehäuse 35b und einem Elastomer 37 gebildet. Da sich die Brechungsindizies der ersten Flüssigkeit 28 und der zweiten Flüssigkeit 30 gemäß dem Temperaturanstieg ändern, und sich die optischen Abstände zwischen der Kathodenstrahlröhre 26 und der Bildübertragungseinrichtung 21 und zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der elektrooptischen Einrichtung 8 ändern, schrumpfen die Elastomere 36 und 37 in Richtung der optischen Achse, damit die optischen Abstände bei Raumtemperatur gleich sind.
  • Indem die Differenz der Brechungsindizis gegenüber einer Änderung der Flüssigkeitstemperatur als Δn, die Längenänderung des Elastomers auf der optischen Achse gegenüber der Änderung der Elastomertemperatur als Δd und die Flüssigkeitslänge auf der optischen Achse bei Raumtemperatur als dj definiert werden, wird die folgende Beziehung erhalten.
  • (1 - 1/Δn) (Δd + dj) = dj
  • Somit kann ein gut übertragenes Bild unabhängig von irgendeiner Temperaturänderung erhalten werden.
  • Das Elastomer muß nicht notwendigerweise in der Mitte der Gehäuse 34 und 35 angeordnet werden, sondern kann am Rand angeordnet werden.
  • Fig. 10 und Fig. 11 stellen ein drittes bzw. viertes Beispiel der Bildübertragungseinrichtung unter Berücksichtigung eines Temperaturausgleichs dar, die in einer Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung einer elektrooptischen Einrichtung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der optische Abstand zwischen der Bildanzeigeebene der Kathodenstrahlröhre 26 und der Eingangsseite der Bildübertragungseinrichtung 21 wird stets gleich dem optischen Abstand zwischen der Ausgangsseite der Bildübertragungseinrichtung 21 und der photoleitfähigen Schicht 8e gemacht.
  • In der Bildübertragungseinrichtung, die bei dem zweiten bis vierten Beispiel der ersten, beispielhaften Ausführungsform erläutert ist, wurde die Länge in Richtung der optischen Achse durch ein Elastomer verändert, wobei es aber möglich ist, statt des Elastomer irgend etwas zu verwenden, dessen Volumen sich mit der Temperatur ändert. Sonst kann die gleiche Wirkung erhalten werden, indem ein Gehäuse vorgesehen wird, dessen Volumen veränderbar ist, wie durch einen Balgenmechanismus und einen Bewegungsmechanismus, um die Änderung der optischen Länge aufgrund der Änderung der Flüssigkeitstemperatur zu absorbieren.
  • (Zweite, beispielhafte Ausführungsform)
  • Eine Ausgestaltung einer Bildanzeigevorrichtung unter Verwendung einer elektrooptischen Einrichtung gemäß einer zweiten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt.
  • Die zweite, beispielhafte Ausführungsform hat eine ähnliche Ausgestaltung wie die erste und zweite, beispielhafte Ausführungsform im bezug auf ein optisches Lesesystem, und eine Kathodenstrahlröhre 26 wird als Bildanzeigevorrichtung verwendet. Die Kathodenstrahlröhre 26 und die Bildübertragungseinrichtung 21 werden mit einem erste Gehäuse 27 kombiniert, das Öffnungen aufweist, von denen je eine zu der Bildanzeigeseite der Kathodenstrahlröhre 26 und zu der effektiven Fläche der Eingangsseite der Bildübertragungseinrichtung 21 weist, und das Innere des ersten Gehäuses 27 ist mit der ersten Flüssigkeit 28 gefüllt, und es gibt keine Luftschicht zwischen der Kathodenstrahlröhre 26 und der Bildübertragungseinrichtung 21 wie bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform.
  • Andererseits ist eine Glasplatte 45 mit parallelen Oberflächen, die das Schreiblicht durchläßt, auf der optischen Achse senkrecht zu der optischen Achse und zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der elektrooptischen Einrichtung 8 angeordnet. Die planparellele Glasplatte 45 und die Bildübertragungseinrichtung 21 sind mit einem zweiten Gehäuse 46 kombiniert, das Öffnungen aufweist, von denen je eine zu der effektiven Fläche der planparallelen Glasplatte 45 und der effektiven Fläche der Außenseite der Bildübertragungseinrichtung 21 weist, und das Innere des zweiten Gehäuses 46 ist mit einer zweiten Flüssigkeit 27 gefüllt, und es gibt keine Luftschicht zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der planparallelen Glasplatte 45. Hier ist der Luftzwischenraum zwischen der planparallelen Glasplatte 45 und der Glasgrundplatte 8f der elektrooptischen Einrichtung 8 konstruiert, daß er sehr klein verglichen mit dem mit der zweiten Flüssigkeit 47 gefüllten Zwischenraum zwischen der Bildübertragungseinrichtung 21 und der planparallelen Platte 45 ist.
  • Wenn es eine gewisse Luftschicht zwischen der planparallelen Glasplatte 45 und der elektrooptischen Einrichtung 8 gibt, kann einiges schädliches Licht an der Grenzfläche zwischen der planparallelen Glasplatte 45 und der elektrooptischen Einrichtung 8 erzeugt werden. Wenn das Licht mit sehr großer Helligkeit zu der elektrooptischen Einrichtung 8 von der ersten Lichtquelleneinheit 1 als Leselicht gelangt, kann die elektrooptische Einrichtung 8 nicht notwendigerweise das Licht zu 100 Prozent reflektieren und absorbiert einen Teil des hereinkommenden Lichts, und das absorbierte Licht ändert die Wärme und erwärmt die Leseseite der elektrooptischen Einrichtung 8. Wenn der Temperaturanstieg groß ist, wird, wenn die Flüssigkeit in unmittelbarer Berührung mit der Schreibseite wie bei der zweiten, beispielhaften Ausführungsform ist, die Temperaturdifferenz zwischen der Leseseite und der Schreibseite der elektrooptischen Einrichtung 8 groß, und es tritt eine gewisse Spannung in der elektrooptischen Einrichtung 8 auf und sie kann schließlich die Qualität des projizierten Bildes verschlechtern. Gemäß der zweiten, beispielhaften Ausführungsform werden, da die Flüssigkeit nicht unmittelbar die elektrooptische Einrichtung 8 berührt, die Spannung in der elektrooptischen Einrichtung 8 auf das Äußerste ebenso wie der optische Verlust und das schädliche Licht an der Grenzfläche unterdrückt, die in der anderen Bildübertragungseinrichtung auftreten, und somit wird ein gutes, übertragenes Bild erhalten.
  • Es ist auch bei der zweiten, beispielhaften Ausführungsform offensichtlich, daß die die optische Leistung aufrechterhaltenden Mittel gegenüber einer Temperaturänderung der Flüssigkeit wie bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform anwendbar sind.
  • Wie es oben erläutert worden ist, umfaßt gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Bildanzeigevorrichtung, die das optische Eingangsbild in das projizierte Bild durch die photoelektrische Wirkung umwandelt, wobei eine elektrooptische Einrichtung mit einer Flüssigkristallschicht und einer photoleitfähigen Schicht verwendet wird, eine Mehrzahl Gradientenindexlinsen, die parallel zu der optischen Achse gebündelt sind, und eine Bildübertragungseinrichtung, die zwischen der elektrooptischen Einrichtung und der Bildanzeigevorrichtung angeordnet ist, so daß das Eingangsbild, das von der Bildanzeigevorrichtung gegeben wird, in gleicher Größe auf die photoleitfähige Schicht der elektrooptischen Einrichtung übertragen wird, und die gesamte Vorrichtung kann ohne irgendeine Bildqualitätsverschlechterung kleiner gemacht werden, indem die Bildübertragungseinrichtung klein gemacht wird. Gleichzeitig kann die Vorrichtung mit geringen Kosten durch die gute Produktivität der optischen Übertragungseinrichtungen herstellt werden:
  • Als Bildanzeigevorrichtung stehen eine Kathodenstrahlröhre mit einer flachen Anzeigeseite oder eine Kombination aus einer Flüssigkristalltafel, einer Lichtquelle und einer Lichtleitungseinrichtung zur Verfügung:
  • In dem Fall der Verwendung einer Kathodenstrahlröhre wird eine Verschlechterung des Kontrasts des übertragenen Bildes verhindert, indem Flüssigkeit in die Räume zwischen der Bildanzeigevorrichtung und der Bildübertragungseinrichtung und zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der elektrooptischen Einrichtung gefüllt wird.
  • Im allgemeinen werden, wenn Licht aus der Luft in die Glasplatte geht, mehrere Prozente des Lichts an der Grenzebene reflektiert. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Bildübertragungsabstand kurz, und im Fall der Kathodenstrahlröhre ist der Lichtemissionswinkel weit und der Winkel des einfallenden Lichts ist weit. Deshalb wird der Reflexionsindex an der Oberfläche der Bildübertragungseinrichtung groß und das reflektierte Licht wird schädlich und es ergibt sich eine Kontrastverschlechterung des übertragenen Bildes. Demgemäß ist es, wenn die Räume zwischen der elektrooptischen Einrichtung und der Bildübertragungseinrichtung und zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der Bildanzeigeinrichtung Luft sind, zumindest notwendig, Vergütungsfilme an jede Lichteinfallsoberfläche und an jeder Lichtaustrittsoberfläche vorzusehen. Jedoch sind, selbst wenn Vergütungsfilme vorgesehen werden, wenn der Einfallslichtwinkel groß ist und sich von dem optimalen Einfallswinkel der Vergütungsfilme unterscheidet, die Vergütungsfilme nicht immer wirkungsvoll.
  • Bei der Ausgestaltung, bei der Licht mit einem weiten Einfallswinkel hereinkommt, gibt es keine Luftschicht, indem zwischen die elektrooptische Einrichtung und die Bildüber tragungseinrichtung und zwischen die Bildübertragungseinrichtung und die Bildanzeigevorrichtung Flüssigkeit eingefüllt wird. Da der Brechungsindex der Flüssigkeit näher zu dem des Glases als zu dem der Luft gewählt wird, kann die Reflexion an der Glasoberfläche merklich verringert werden. Diesmal ändert sich der Brechungsindex der Flüssigkeit, wenn sich die Flüssigkeitstemperatur aus irgendeinem Grund ändert, und die optische Weglänge ändert sich, und als Ergebnis wird die Bildauflösung verschlechtert. Insbesondere in dem Fall, wenn eine Bildübertragungseinrichtung, die aus einer Mehrzahl Gradientenindexlinsen gebildet ist, verwendet wird, ist das übertragene Bild aus den überlappten, übertragenen Bildern von einigen der Gradientenindexlinsen gebildet, und wenn sich die übertragene Bildgröße von dem gleichgroßen Bild unterscheidet, wird das Bild mit abweichender übertragener Position von Linse zu Linse zusammengesetzt, und es tritt eine merkliche Verschlechterung der Bildqualität auf. Um die Bildqualitätsverschlechterung wegen dieses Grundes auf ein Minimum zu unterdrücken, ist es notwendig, die Bildübertragungseinrichtung in der Mitte anzuordnen, so daß der Abstand von der photoleitfähigen Schicht der elektrooptischen Einrichtung gleich dem Abstand von der Bildanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung ist. Zweckmäßigerweise muß der Brechungsindexwert der Flüssigkeit zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der elektrooptischen Einrichtung gleich dem Brechungsindexwert der Flüssigkeit zwischen der Bildanzeigevorrichtung und der Bildübertragungseinrichtung sein, das heißt die Temperatur der zwei Flüssigkeiten muß gleich gehalten werden. Deshalb werden die Flüssigkeit zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der elektrooptischen Einrichtung und die Flüssigkeit zwischen der Bildanzeigevorrichtung und der Bildübertragungseinrichtung für eine Konvektion ausgelegt.
  • Die Bildübertragungseinrichtung ist so gebildet, daß, ohne beide Räume mit Flüssigkeit zu füllen, der Raum zwischen der elektrooptischen Einrichtung und der Bildübertragungseinrichtung mit Flüssigkeit gefüllt ist, und der Raum zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der Bildanzeigevorrichtung mit Luft gefüllt ist, wie er ist, und der mechanische Abstand zwischen der Bildübertragungseinrichtung und der Bildanzeigevorrichtung einstellbar ist, oder der mechanische Abstand zwischen der elektrooptischen Einrichtung und der Bildübertragungseinrichtung einstellbar ist.
  • Des weiteren kann, weit die Bildübertragungseinrichtung so gebildet ist, daß der Raum zwischen der planparallelen Glasplatte, die zwischen der elektrooptischen Einrichtung und der Bildübertragungseinrichtung vorgesehen ist, und der Bildanzeigevorrichtung mit Flüssigkeit gefüllt ist und die Flüssigkeit umlaufen kann, ein gutes Bild auf dem Schirm unabhängig von dem Temperaturanstieg erhalten werden.

Claims (8)

  1. Eine Bildanzeigevorrichtung, die eine elektrooptische Einrichtung verwendet, die umfaßt:
    eine Bildanzeigeeinrichtung (26);
    eine Bildübertragungseinrichtung (21), die aus einer Mehrzahl länglicher Linsen (22) gebildet ist, die parallel zu ihrer optischen Achse gebündelt sind;
    eine elektrooptische Einrichtung (8), die aus einer Flüssigkristallschicht und einer photoleitfähigen Schicht gebildet ist;
    die genannte elektrooptische Einrichtung (8) ist angeordnet, ein optisches Eingangsbild von der genannten Bildanzeigeeinrichtung, das über die genannte Bildübertragungseinrichtung übertragen worden ist, in ein projiziertes Bild durch Ausnutzung der photoelektrischen Wirkung umzuwandeln, und wobei
    die genannte Bildübertragungseinrichtung in dem optischen Weg zwischen der genannten elektrooptischen Einrichtung (8) und der genannten Bildanzeigeeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    die genannte Mehrzahl Linsen (22) eine Mehrzahl Gradientenindexlinsen ist, und daß
    eine Flüssigkeitsschicht (28) zwischen der Bildübertragungseinrichtung (21) und der Bildanzeigeeinrichtung (26) vorgesehen ist, so daß das Bild auf der Anzeige einrichtung in gleicher Größe auf die genannte photoleitfähige Schicht der genannten elektrooptischen Einrichtung (8) übertragbar ist.
  2. 2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine weitere Flüssigkeitsschicht (30) zwischen der genannten elektrooptischen Einrichtung (8) und der genannten Bildübertragungseinrichtung (21) vorgesehen ist.
  3. 3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die oder jede Flüssigkeitsschicht eine Flüssigkeit umfaßt, die zwischen parallele Glasplatten (27, 29) gefüllt ist.
  4. 4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die genannte Bildanzeigeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre (26) mit einer flachen Anzeigeseite ist.
  5. 5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2, 3, wobei die genannte Bildanzeigeeinrichtung eine Flüssigkristalltafel, eine Lichtquelle und eine Lichtleiteinrichtung umfaßt.
  6. 6. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lichtabsorptionsmaterial (23) zwischen benachbarten der genannten Mehrzahl Linsen (22) der Bildübertragungseinrichtung (21) gefüllt ist.
  7. 7. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Flüssigkeitsschicht (28, 30) durch ein Gehäuse (32) gebildet ist, das die genannte Flüssigkeit abdichtet, und die Größe des genannten Gehäuses (32) ausgebildet ist, daß die genannte Flüssigkeit aufgrund von Konvektion umlaufen kann.
  8. 8. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Elastomer (30; 36; 40; 44) bei oder zwischen der Gehäuseeinrichtung vorgesehen ist, die zwischen der genannten Bildübertragungseinrichtung (21) und der genannten Bildanzeigeeinrichtung (26) angeordnet ist, so daß der mechanische Abstand zwischen den Einrichtungen (21, 26) selbsteinstellbar ist, um einen Selbstausgleich der thermo-optischen Wirkungen in bezug auf die genannte Flüssigkeit zu ermöglichen.
DE69415953T 1993-12-22 1994-11-23 Bildprojektion mit optisch angesteuertem Lichtmodulator Expired - Fee Related DE69415953T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5324928A JPH07181513A (ja) 1993-12-22 1993-12-22 画像表示装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69415953D1 DE69415953D1 (de) 1999-02-25
DE69415953T2 true DE69415953T2 (de) 1999-06-10

Family

ID=18171182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69415953T Expired - Fee Related DE69415953T2 (de) 1993-12-22 1994-11-23 Bildprojektion mit optisch angesteuertem Lichtmodulator

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5552906A (de)
EP (1) EP0660618B1 (de)
JP (1) JPH07181513A (de)
KR (1) KR0172628B1 (de)
CN (1) CN1047712C (de)
CA (1) CA2136777C (de)
DE (1) DE69415953T2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2757669B1 (fr) * 1996-12-20 1999-12-03 Thomson Csf Systeme de visualisation et application a un systeme de traitement d'images
US6124979A (en) * 1997-09-10 2000-09-26 Hitachi, Ltd. Projection display apparatus and projection lens device for use therein
JP7132748B2 (ja) * 2018-05-24 2022-09-07 スタンレー電気株式会社 照明装置、光投影システム
CN113867090B (zh) * 2021-09-30 2024-02-09 深圳市火乐科技发展有限公司 投影设备及其光源装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63263520A (ja) * 1987-04-22 1988-10-31 Hitachi Ltd 入出力一体型デイスプレイ装置
GB8716369D0 (en) * 1987-07-10 1987-08-19 Travis A R L Three-dimensional display device
JPH01129201A (ja) * 1987-11-16 1989-05-22 Mitsubishi Rayon Co Ltd 屈折率分布型レンズアレイ
EP0436738B1 (de) * 1989-08-03 1995-10-25 Nippon Hoso Kyokai Projektionssichtgerät mit optischem schreiben
US5323472A (en) * 1990-03-27 1994-06-21 The Boeing Company Optical image analyzer using optical correlation and opto-electronic feedback
US5394254A (en) * 1991-11-01 1995-02-28 Greyhawk Systems, Inc. Light valve projector assembly including fiber optic plate with fiber bundle perimeter less than twice as reflective as elsewhere
JP2810572B2 (ja) * 1992-01-09 1998-10-15 富士通株式会社 投写型表示装置
US5432567A (en) * 1992-02-27 1995-07-11 Pioneer Electronic Corporation Apparatus for driving photoconductive liquid crystal light valve having write intensity detecting function and display apparatus using such light valve
JP3241432B2 (ja) * 1992-05-22 2001-12-25 パイオニア株式会社 温度変化検出機能を有する光導電型液晶ライトバルブ表示装置
US5315418A (en) * 1992-06-17 1994-05-24 Xerox Corporation Two path liquid crystal light valve color display with light coupling lens array disposed along the red-green light path

Also Published As

Publication number Publication date
DE69415953D1 (de) 1999-02-25
EP0660618B1 (de) 1999-01-13
EP0660618A1 (de) 1995-06-28
KR0172628B1 (ko) 1999-03-20
CA2136777C (en) 1999-03-30
KR950022936A (ko) 1995-07-28
US5552906A (en) 1996-09-03
CN1047712C (zh) 1999-12-22
CA2136777A1 (en) 1995-06-23
JPH07181513A (ja) 1995-07-21
CN1110038A (zh) 1995-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69207362T2 (de) Beleuchtungsgerät und damit versehener Projektor
DE69132253T2 (de) Lichtstreuende Flüssigkristallvorrichtung
DE3850838T2 (de) Projektions-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung.
DE68915358T2 (de) Transmissive Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung.
DE69532009T2 (de) Optisches System für Rückprojektionsgerät
DE69429152T2 (de) Telezentrisch ausgeleuchtetes Abtastsystem
DE69426971T2 (de) Mikrolinsensubstrat
DE69522981T2 (de) Flüssigkristalanzeige unter Verwendung faseroptischer Frontplattenelemente
DE4324848C1 (de) Videoprojektionssystem
DE3785563T2 (de) Stabfoermiges uebergangszustands-fluessigkristallabbildungselement mit erhoehtem kontrast.
DE69103541T2 (de) Transmissive Anzeigevorrichtung.
DE69330858T2 (de) Displaygerät für Direktbetrachtung
DE60313269T2 (de) Rückprojektionsschirm mit Lichtleitfrontplatte und Streuelement
DE4444557B4 (de) Anzeigetafel, Projektionsanzeigevorrichtung mit einer solchen Anzeigetafel sowie Bildsucher mit einer solchen Anzeigetafel
DE69626202T2 (de) Projektionsvorrichtung
DE3852776T2 (de) Projektions-Farbflüssigkristall-Anzeigevorrichtung.
DE69523125T2 (de) Flüssigkristall-projektionsanzeigesysteme
DE69107373T2 (de) Flüssigkristallanzeigeelement sowie Flüssigkristall-Projektionsanzeigevorrichtung mit einer aktiven Matrix.
DE69115985T2 (de) Farbprojektor mit kurzer Brennweite, der eine dichroitische Spiegeleinheit enthält
DE69113835T2 (de) Projektionsbildanzeigevorrichtung.
DE19815649A1 (de) Reflexionsprojektor
DE69215991T2 (de) Flüssigkristall-Anzeigesystem
DE69023217T2 (de) Projektionssichtgerät mit optischem schreiben.
DE69515791T2 (de) Farbbildprojektor
DE69331560T2 (de) Lichtventilvorrichtung und Anzeigesystem das diese benutzt

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee