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DE69410210T2 - Montage- und Haltevorrichtung eines Geländerholmes - Google Patents

Montage- und Haltevorrichtung eines Geländerholmes

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Publication number
DE69410210T2
DE69410210T2 DE1994610210 DE69410210T DE69410210T2 DE 69410210 T2 DE69410210 T2 DE 69410210T2 DE 1994610210 DE1994610210 DE 1994610210 DE 69410210 T DE69410210 T DE 69410210T DE 69410210 T2 DE69410210 T2 DE 69410210T2
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DE
Germany
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stiffener
clamp
screw
openings
strip
Prior art date
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DE1994610210
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Inventor
Robert F-31120 Roquettes Clauzet
Guy F-31810 Venerque Saisset
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Alcan France SA
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Alcan France SA
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Publication date
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Anticipated expiration legal-status Critical
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/103Parapets, railings ; Guard barriers or road-bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage und Befestigung einer insbesondere horizontalen Leiste eines Geländers an einer senkrechten Versteifung zum Tragen von dieser Leiste.
  • Bekanntlich besteht ein Geländer, insbesondere für einen Balkon, eine Terrasse, eine Treppe oder eine andere entsprechende Konstruktion, allgemein aus einer ebenen Platte aus einem transparenten oder nicht-transparenten Material, die zwischen zwei horizontalen Leisten angeordnet ist, die am oberen bzw. unterer Teil dieser Platte sitzen, wobei diese Leisten ihrerseits von senkrechten Pfosten oder senkrechten Versteifungen getragen werden, die hinter der Platte und in Anlage am Boden liegen, um die Benutzer vor dem freien Raum jenseits des Geländers zu schützen (vgl. FR-A-2 123 879).
  • Als Variante können die obere und die untere Leiste des Geländers anstelle einer vollen Platte oder einer Platte aus transparentem Material je nach der Länge des Geländers voneinander im Abstand angeordnete Stäbe aufweisen, wobei die Platten an ihren Enden in die Leisten eingesetzt sind und ihr Abstand nach den geltenden Normen begrenzt ist, insbesondere in ausreichendem Maß, um zu vermeiden, daß der Kopf eines Kindes zwischen zwei nebeneinanderliegenden Stäben hindurchpaßt.
  • Bei aus dem Stand der Technik aktuell bekannten Lösungen werden die Leisten des Geländers fixiert, indem sie mittels äußerer Klammern fest mit massiven Stützversteifungen verbunden werden, die gleichzeitig den Körper der Versteifung und die daran zu befestigende Leiste umgeben, welche die Platte oder die zuge ordneten Stäbe aufnimmt. Eine solche Klammer besteht allgemein aus zwei Teilen, einem in Form eines Bügels in Eingriff an der Leiste und dem anderen, der ein rohrförmiges Element aufweist, das die Versteifung umgibt. Diese wird dann an den beiden Leisten des Geländers mittels Druckschrauben gespannt, die von außen sichtbar sind.
  • Eine andere Lösung besteht darin, ein Gußteil zu verwenden, das an der Vorderseite der Versteifung fixiert ist und einen Ansatz aufweist, der in eine Nut der zu fixierenden Leiste eingreift, oder umgekehrt eine Nut aufweist, in die ein flacher Teil dieser Leiste eingreift. Aber auch hier wird die Verspannung der Einheit mit Hilfe von äußerlich sichtbaren Schrauben durchgeführt, was der Ästhetik und der Präsentation des Geländers schadet. Außerdem sind die Herstellungskosten für solche Anordnungen relativ hoch, da für die Versteifungen massive Teile und für die Befestigungsklammern gegossene Teile verwendet werden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die diese Nachteile dank der Verwendung von senkrechten röhrenförmigen Versteifungen vermeidet, die Organen zum Tragen der oberen und der unteren Leiste mit sehr einfacher Konzeption zugeordnet sind, die gleichzeitig eine höhere Sicherheit beim Halten der Platte oder der Stäbe des Geländers und eine rasche Montage gestatten, wobei die Einheit hinsichtlich der Ästhetik her sehr zufriedenstellend aussieht, wobei die Befestigung dieser die Leisten tragenden Organe und ihre Verspannung an der Versteifung mittels einer einzigen Schraube durchgeführt werden, die im Inneren dieser Versteifung angeordnet ist und dann von außen vollständig versteckt sein kann.
  • Zu diesem Zweck weist bei der betrachteten Vorrichtung zur Montage und Befestigung einer horizontalen Leiste eines Geländers an einer senkrechten Versteifung mittels eines Verbindungsorgangs, das mit der Versteifung fest verbunden ist und die Leiste trägt, die Versteifung eine röhrenförmige Struktur auf, die dazu ausgelegt ist, in einer horizontalen querverlaufenden Pas sage, die von gegenüberliegenden Öffnungen mit dem gleichen Profil gebildet ist, die in seinen gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind, das Verbindungsorgan aufzunehmen, das die Form einer länglichen Klammer hat, deren Enden in Bezug auf die Mittelebene der Versteifung zueinander symmetrisch sind, wenn diese Klammer in dieser Passage plaziert ist, wobei diese Enden dann außerhalb der Versteifung in Richtung der Vorderseite der Versteifung so orientiert sind, daß sie in einer offenen Nut der Klammer ein ebenes Flachteil aufnehmen, das ein Teil der zu befestigenden Leiste ist, wobei die Klammer weiterhin eine zentrale Bohrung mit Innengewinde aufweist, deren Achse im wesentlichen in der Mittelebene der Versteifung orientiert ist und in eine Schraube eingreift, die von der Rückseite der Versteifung zugänglich ist, und zwar derart, daß die Drehung der Schraube, die sich an der inneren Wand der Versteifung abstützt, als Reaktion darauf eine Verschiebung der Klammer entlang der Achse dieser Schraube ausübt, wobei eine Spannwirkung der Klammer und infolgedessen ein Festklemmen der Leiste verursacht wird, die von ihr gegenüber der Versteifung getragen wird.
  • Nach einem speziellen Merkmal der Vorrichtung besitzt die Klammer ein halbkreisförmiges Profil, wobei die Enden der Klammer, außerhalb der Versteifung, jenseits der Öffnungen, die Passage begrenzen, welche die Versteifung durchquert, mit der sie in Eingriff jeweils einen nach oben offenen Schlitz aufweisen, wobei die zwei Schlitze in derselben vertikalen Ebene im wesentlichen tangential zu der Wand der Versteifung an der Vorderseite derselben angeordnet sind.
  • Bevorzugt weist jeder Schlitz, der an den Enden der Klammer vorgesehen ist, an seinem Boden einen inneren Vorsprung auf, der dazu ausgelegt ist, eine Reliefrippe aufzunehmen, die gegebenenfalls an dem unteren Ende des ebenen Flachteils der zu befestigenden Leiste vorgesehen ist, die von der Klammer getragen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal weist die Klammer in ihrem mittleren Bereich eine halbmondförmige Aussparung auf, deren Breite im wesentlichen gleich derjenigen der Versteifung ist, die an die Öffnungen angrenzt, die die querverlaufende Passage begrenzen, bei der die Klammer eingreift, derart, daß beim Spannen derselben unter der Wirkung der Schraube, die sie trägt, die Ränder von dieser halbmondförmigen Aussparung, die seitlichen Wandungen der Versteifung zunehmend bedecken, wobei sie die Öffnung verschließen.
  • Im übrigen weist jede Leiste an sich bekannte Weise Befestigungseinrichtungen für eine Platte oder für parallele Stäbe auf, die vor dem ebenen Flachteil angeordnet sind, das von der Klammer getragen ist.
  • Die Versteifung weist vorteilhaft ein Zugangsloch zum Kopf der Schraube auf, das in dem hinteren Bereich dieser Versteifung für die Einführung eines Betätigungswerkzeugs für die Drehung dieser Schraube vorgesehen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal weisen die Seitenwände der Versteifung jeweils eine durchgehende Nut auf, die sich entlang einer vertikalen Erzeugenden erstreckt, die in Richtung der Rückseite der Versteifung angeordnet ist, um die Montage von umgebogenen Rändern einer Verkleidung, die das Zugangsloch am Kopf der Schraube verdeckt, in der Art eines Clips zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale einer Vorrichtung zur Montage und Befestigung einer horizontalen Leiste von einem Geländer nach der Erfindung ergeben sich noch aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die andeutungsweise und nicht einschränkend gegeben sind, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
  • - Fig. 1 eine Ansicht im Teilschnitt und im Aufriß einer Versteifung von einem Geländer, der mit einer Vorrichtung nach der Erfindung nach einer ersten Ausführungsform aus gestattet ist, bei der die Leisten dieses Geländers dazwischen eine flache Platte vor der Versteifung tragen;
  • - Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Versteifung von Fig. 1, des an eine daran angebrachte Klammer angrenzt;
  • - Fig. 3, 4 und 5 Querschnittsansichten der Versteifung und der zugeordneten Klammer zur Veranschaulichung des Verfahrens zu ihrem Einsetzen;
  • - Fig. 6 eine Ansicht analog zu Fig. 5, in der jedoch dargestellt ist, daß die an der Versteifung zu fixierende Leiste von der Klammer getragen wird; und
  • - Fig. 7 eine Ansicht analog zu Fig. 1, aber in Bezug auf eine Ausführungsvariante.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 insgesamt ein Geländer, das am Rand eines ebenen Trägers 2 angebracht werden soll, der beispielsweise der Boden eines Balkons, einer Terrasse oder einer Treppe oder auch jede andere entprechende Konstruktion ist, die ins Freie führt und deshalb demgegenüber geschützt werden soll.
  • Ein solches Geländer besteht insbesondere auf an sich bekannte Weise aus einer Reihe von vertikalen Versteifungen 3, die entlang der Länge des zu schützenden Trägers geeignet im Abstand angeordnet, wobei diese Versteifungen jeweils eine Grundplatte 4 zum Abstützen und zur Befestigung an dem Träger 2 durch jedes herkömmliche (nicht dargestellte) Mittel aufweisen, und deren genaue Ausgestaltung für die vorliegende Erfindung nicht von großer Bedeutung ist.
  • Am oberen Teil weist das Geländer 1 gegebenenfalls eine Geländerstange 5 auf, der sich horizontal erstreckt und dabei die oberen Enden der verschiedenen Versteifungen 3 verbindet, wobei der Schutz nach außen bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer flachen Platte 6, hier aus transparentem Material, in einem Stück (oder aus aneinandergrenzenden Platten, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist) gewährleistet ist, die am Hauptteil der Höhe der Versteifungen 3 angeordnet ist, wobei diese Platte von diesen mittels zweier ebenfalls horizontaler Leisten, einer unteren Leiste 7 und einer oberen Leiste 8 gestützt wird.
  • Erfindungsgemäß besitzt jede Versteifung 3 einen rohrförmigen Querschnitt, was insbesondere in den Schnittansichten von Fig. 3 bis 6 deutlicher zu sehen ist, wobei jede Versteifung auf Höhe dieser Leisten 7 und 8 ein Verbindungsorgan in Form einer Klammer 9 aufweist, deren Struktur und Profil ebenfalls deutlich aus diesen Figuren hervorgeht.
  • Die Versteifung 3 mit rohrförmigem Querschnitt weist insbesondere an ihren entgegengesetzten Seitenflächen 10 bzw. 11, Öffnungen 12 und 13 auf, die einander gegenüber angeordnet und in den Wänden der Versteifung im wesentlichen auf der Höhe vorgesehen sind, wo jeweils die Leisten 7 bzw. 8 gegenüber angeordnet sein müssen, wobei diese Öffnungen von einer zur anderen eine querverlaufende Passage für die Klammer 9 begrenzen, wenn sie damit in Eingriff steht.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung besitzt die Klammer 9 ein allgemein halbkreisförmiges Profil mit einem im Querschnitt rechteckigen Umfang, das dem Profil der Öffnungen 12 und 13 entspricht, durch die die Klammer in die durch die Versteifung vorgesehene Passage in Eingriff gelangt. Selbstverständlich könnte der Querschnitt der Klammer 9 einen anderen Umfang erhalten, sofern diese leicht in diese Passage eingeführt werden können und ihre Enden 14 bzw. 15 beiderseits dieser Versteifung angeordnet sein können, wenn die Klammer auf die im folgenden beschriebene Weise eingesetzt und an Position beiderseits dieser Versteifung fixiert ist, wobei sie dann im wesentlichen zueinander symmetrisch an jeder Seite der vertikalen Mittelebene der Versteifung sind, die in Fig. 2 bis 6 mit der Bezugsziffer 16 schematisch dargestellt ist.
  • Die Abmessungen der Klammer 9 sind im übrigen derart bestimmt, daß ihre Enden 14 bzw. 15 in der in der vorhergehenden Position in Entsprechung zu Fig. 5 und 6 leicht vor der Frontseite 17 der Versteifung 3 angeordnet sind, so daß ein ebenes Flachteil 18, das zu der horizontalen Leiste 7 oder 8 gehört, die dieser Klammer zugeordnet ist, in nach oben offenen Schlitzen 19 bzw. 20 in Eingriff gelangen kann, die in diesen Enden 14 und 15 vorgesehen sind, und im übrigen im wesentlichen tangential und praktisch in Kontakt mit dieser Fläche 17 liegt.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Klammer 9 vorteilhaft im Boden ihrer offenen Schlitze 19 und 20 einen inneren Vorsprung 21 aufweist, in den eine Rippe 22 eingreift, die am unteren Ende des Flachteils 18 vorgesehen ist. Eine solche Rippe kann insbesondere an den Flachteilen der einen oder der anderen der beiden Leisten 7 und 8 und gegebenenfalls nur an einer vorgesehen sein, wobei die Aufgabe dieser Rippen im wesentlichen darin liegt, bei einem Schlag auf die Platte 6 von innen nach außerhalb des Geländers zu vermeiden, daß sich diese Leisten aus den Klammern 9 lösen, wobei die Rippe 22 gegen den oberen Teil des Vorsprungs 21 in Eingriff kommt, indem das Flachteil 18 geeignet blockiert wird, und damit nicht aus den entsprechenden Schlitze treten kann.
  • Die Klammer 9 weist im übrigen in ihrem zentralen Teil eine halbmondförmige Aussparung 23 auf, deren Breite im wesentlichen derjenigen der Versteifung 3 entspricht, und zwar auf Höhe der querverlaufenden Passage, die darin zwischen den Öffnungen 12 und 13 ihrer Seitenwände 10 und 11 gebildet ist. Im Zentrum dieser halbmondförmigen Aussparung ist ein Loch 24 mit Innengewinde vorgesehen, in das eine Schraube 25 eingreift, die an einem Ende eine Nut 26 aufweist, mit der ihre Drehung gesteuert werden kann, wenn die Klammer in die Versteifung 3 eingesetzt ist, insbesondere dadurch, daß im Inneren ein (nicht dargestelltes) Werkzeug von der Art eines Schraubenziehers in Eingriff gelangt, das über ein Zugangsloch 27 eingeführt wird, das in der Vorderfläche 28 der Versteifung vorgesehen ist, und die nach innerhalb des Geländers gegenüber seiner Vorderseite 17 gerichtet ist.
  • Die Breite der halbmondförmigen Aussparung 23 ist durch die Konstruktion bestimmt, so daß ihre Innenränder 23a bzw. 23b in einem Abstand entfernt sind, der der Breite der Versteifung 3 auf Höhe des hinteren Teils der Öffnungen 12 und 13 in ihren Seitenwänden 10 und 11 entspricht, so daß die Klammer 9 leicht im Inneren der querverlaufenden Passage gleiten kann, wobei diese Ränder 23a und 23b teilweise die Außenseiten dieser Seitenwände in der in Fig. 6 veranschaulichten Position verschließen.
  • Um diese Bewegung der Klammer in ihrer querverlaufenden Passage zu ermöglichen, weist die Schraube 25 an ihrem entgegengesetzten Ende eine ebene Anlagefläche 29 auf, die zum Abstützen an der Innenwand der Frontseite 17 der Versteifung ausgelegt ist, indem auf die Klammer 9 infolge der Drehung der Schraube eine Verschiebungskraft nach hinten ausgeübt wird.
  • Die Versteifung weist schließlich in ihren Seitenwänden 10 und 11 Längsnuten 30 und 31 auf, die sich entlang der Höhe der Versteifung erstrecken und zum Zusammenwirken mit den nach innen umgebogenen Enden 32 und 33 einer äußeren Verkleidung 34 bestimmt sind, die also in der Art eines Clips gegen die Versteifung eingesetzt werden kann, wobei ihre Vorderseite 28 und insbesondere das Zugangsloch 27 zu der Schraube 25 auf Höhe der die Leisten 7 und 8 stützenden Klammern 9 verdeckt wird.
  • Aus der Betrachtung der verschiedenen Figuren der beigefügten Zeichnung wie der vorhergehenden Beschreibung ist leicht abzuleiten, wie die oben beschriebene Erfindung anzuwenden ist.
  • Sind die Versteifungen 3 an Platz angeordnet und über ihre Grundplatte 4 an dem Träger 2 fixiert, dann werden zunächst in jede Versteifung die Klammern 9 an den Stellen eingeführt, die den Befestigungspunkten der horizontalen oberen und unteren Leiste 7 bzw. 8 entsprichen, indem man jede Klammer in ihrer querverlaufenden Passage durch die Öffnungen 12 und 13 gleiten läßt, die in den Seitenwänden 10 und 11 vergesehen sind, wobei diese Öffnungen hier rechteckig sind und dem für die Klammer 9 gewählten Querschnitt entsprechen.
  • Ist diese eingesetzt, wobei ihre Enden 14 und 15 in im wesentlichen zueinander symmetrische Positionen beiderseits der Versteifung und am vorderen Teil davon gebracht sind, dann wird das Flachteil 18 der entsprechenden Leiste in den nach oben offenen Schlitze 19 und 20 dieser Leiste in Eingriff gebracht. Besitzt es an seinem unteren Ende eine Rippe 22, dann ist diese vorzugsweise in dem Vorsprung 21 gefangen, der an der Basis dieser Schlitze vorgesehen ist.
  • Stehen die Leisten so in Eingriff mit der Einheit der Klammern der Leisten der Versteifungen 3, dann reicht es für jede von ihnen aus, die Einheit zu spannen, indem über das Loch 27 der vorderen Wand 28 der Versteifungen auf die Schraube 25 dieser Klammern eingewirkt wird.
  • Jede Klammer 9, die kippmäßig in den Öffnungen 12 und 13 blockiert, aber darin frei verschiebbar ist, wird dann verschoben, weil das flache Ende 29 der Schraube an der Innenwand der Seite 17 der zugeordneten Versteifung 3 anliegt, wobei man die Ränder 23a und 23b der halbmondförmigen Aussparung 23 gleiten läßt, die die Seitenflächen 10 und 11 verdecken. Durch diese Längsverschiebung läßt sich eine endgültige Blockierung der Klammer 9 erreichen, wobei die Öffnungen 12 und 13 von der Klammer selbst vollständig verschlossen sind und sich das Flachteil 18 jeder Leiste gleichzeitig gegen die Außenwand eben dieser Fläche 17 abstützt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wobei die Einheit fixiert ist.
  • Sind die Klammern 9 derart mit den zwei Leisten 7 und 8 an der Einheit der Versteifungen 3 festgeklemmt, dann wird die Montage abgeschlossen, indem an jeder Versteifung ihre Verkleidung 34 angeordnet wird, die die Löcher 27 jeweils verdeckt, wobei in der realisierten Struktur keines der Elemente zu erkennen ist, die im Inneren dieser Versteifungen untergebracht sind.
  • Damit ist eine Vorrichtung zur Montage und Befestigung von Leisten eines Geländers mit sehr einfacher Konzeption und mit relativ niedrigen Kosten hergestellt, das von außen einen besonders ästhetischen Anblick bietet, wobei die kreisförmigen Schenkel der Klammern symmetrisch beiderseits der Versteifungen austreten und gleichzeitig mit anscheinend spielfreiem Anschluß an die Wand der Versteifung alleine sichtbar bleiben.
  • Die Blockierung der Klammern und der sie stützenden Leisten ist mit Hilfe einer einzigen Schraube realisiert, die außerdem in jeder Versteifung vollständig verdeckt ist. Dagegen ist der Zugang zu der Betätigungsschraube nach dem Entfernen der Abdeckung leicht freizumachen, womit eine rasche und sichere Demontage der Klammern ermöglicht ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das unter Bezug auf Fig. 1 bis 6 genauer beschriebene Beispiel begrenzt. In Fig. 7 ist demnach dargestellt, daß ohne Veränderung der Struktur nach der Funktionsweise der Vorrichtung ins Auge gefaßt werden kann, diese direkt an die Befestigung von Leisten anzupassen, die dazu bestimmt sind, nicht eine oder mehrere volle oder transparente Platten, die vor dem Geländer liegen, sondern parallele Stäbe wie bei 35 zu stützen, wobei diese mit ihren Enden in Leisten 7 bzw. 8 eingefügt sind, gegebenenfalls auch in die obere Geländerstange 5, wenn diese direkt als obere Leiste dient, wobei das Geländer 1 in diesem Fall lediglich eine untere Leiste 7 aufweist, die mittels der Vorrichtung der Erfindung an den Versteifungen montiert und befestigt ist.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Montage und Befestigung von einer, insbesondere horizontalen Leiste (7 oder 8) von einem Geländer (1), das eine senkrechte röhrenförmige Versteifung (3) zum Tragen von dieser Leiste aufweist, und das ein Verbindungsorgan (9) aufweist, das mit der Versteifung verbunden ist und die Leiste trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (3) dazu ausgelegt ist, in einer horizontalen querverlaufenden Passage, die von gegenüberliegenden Öffnungen (12, 13) mit dem gleichen Profil gebildet ist, die in seinen gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind, das Verbindungsorgan aufzunehmen, das die Form einer länglichen Klammer (9) hat, deren Enden (14, 15) in Bezug auf die Mittelebene (16) der Versteifung zueinander symmetrisch sind, wenn diese Klammer in dieser Passage plaziert ist, wobei diese Enden außerhalb der Versteifung in Richtung der Vorderseite der Versteifung so orientiert sind, daß sie in einer offenen Nut (19, 20) der Klammer ein ebenes Flachteil (18) aufnehmen, das ein Teil der zu befestigenden Leiste (7, 8) ist, wobei die Klammer weiterhin eine zentrale Bohrung mit Innengewinde (24) aufweist, deren Achse im wesentlichen in der Mittelebene der Versteifung orientiert ist und in die eine Schraube (25) eingreift, die von der Rückseite der Versteifung zugänglich ist, und zwar derart, daß die Drehung der Schraube die sich an der inneren Wand der Versteifung abstützt, als Reaktion darauf eine Verschiebung der Klammer entlang der Achse dieser Schraube ausübt, wobei eine Spannwirkung der Klammer und infolgedessen ein Festklemmen der Leiste verursacht wird, die von ihr gegenüber der Versteifung getragen wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (3), jenseits der Öffnungen (12, 13), die Passage begrenzen, welche die Versteifung durchquert, mit der sie in Eingriff jeweils einen nach oben offenen Schlitz (19, 20) aufweisen, wobei die zwei Schlitze in derselben vertikalen Ebene im wesentlichen tangential zu der Wand der Versteifung an der Vorderseite derselben angeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (19, 20), der an den Enden (14, 15) der Klammer (9) vorgesehen ist, an seinem Boden einen inneren Vorsprung (21) aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Reliefrippe (22) aufzunehmen, die gegebenenfalls an dem unteren Ende des ebenen Flachteils (18) der zu befestigenden Leiste (7, 8) vorgesehen ist, die von der Klammer getragen ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (9) in ihrem mittleren Bereich eine halbmondförmige Aussparung (23) aufweist, deren Breite im wesentlichen gleich derjenigen der Versteifung (3) die an die Öffnungen (12, 13) angrenzt, ist, die die querverlaufende Passage begrenzen, bei der die Klammer eingreift, derart, daß beim Spannen derselben unter der Wirkung der Schraube, die sie trägt, die Ränder (23a, 23b) von dieser halbmondförmigen Aussparung, die seitlichen Wandungen (10, 11) der Versteifung zunehmend bedecken, wobei sie die Öffnungen verschließen.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste Befestigungseinrichtungen für eine Platte (6) oder für parallele Stäbe (35) aufweist, die vor dem ebenen Flachteil (18) angeordnet sind, das von der Klammer (9) getragen ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Schraube (25) aufweist, das in dem hinteren Bereich dieser Versteifung für die Einführung von einem Betätigungswerkzeug für die Drehung dieser Schraube vorgesehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10, 11) der Versteifung (3) jeweils eine durchgehende Nut (30, 31) aufweisen, die sich entlang einer vertikalen Erzeugenden erstreckt, die in Richtung der Rückseite der Versteifung angeordnet ist, um die Montage von umgebogenen Rändern (32, 33) einer Verkleidung (34), die das Zugangsloch (27) am Kopf der Schraube (25) verdeckt, in der Art eines Clips zu ermöglichen.
DE1994610210 1993-10-28 1994-10-26 Montage- und Haltevorrichtung eines Geländerholmes Expired - Fee Related DE69410210T2 (de)

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