DE69407682T2

DE69407682T2 - Schutzvorrichtung für Kabelspleiss

Info

Publication number: DE69407682T2
Application number: DE69407682T
Authority: DE
Inventors: David W Kirby; Joseph Rocci
Original assignee: ETCON CORP
Current assignee: ETCON CORP
Priority date: 1993-07-30
Filing date: 1994-07-26
Publication date: 1998-08-06
Anticipated expiration: 2014-07-27
Also published as: EP0637116B1; CA2129153C; US5502280A; ES2114140T3; EP0637116A1; CA2129153A1; DE69407682D1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft eine wiederverwertbare Vorrichtung für den Schutz einer Kabelverbindung vor den Elementen und insbesondere für den Schutz von Kabelverbindungen, die einzugraben sind. Die Erfindung ist auch ein Verfahren zum Schützen einer Kabelverbindung mit der Vorrichtung dieser Erfindung.
Der Kabelverbindungsschutz dieser Erfindung wird in einfacher Weise separaten Enden eines oder mehrerer zu verbindender Kabel zugeordnet. Wenn die Enden des Kabels oder Kabel verbunden werden, ist die Vorrichtung dieser Erfindung der Kabelverbindung in einer solchen Weise zugeordnet, daß sie den Verbindungspunkt vor Feuchtigkeit, Schmutz und anderen Verunreinigungen schützt.

BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK

Ausrüstungen zum Schutz von Kabelverbindungen sind im Stand der Technik umfänglich bekannt. Eine Art von Kabelverbindungsschutzausrüstung verwendet eine Schrumpfwickel. Die Schrumpfwickelausrüstung umfaßt typischerweise einen Verbinder zum Zusammenfügen der beiden Enden des Kabels, ein zylindrisches Gummistück, das den Verbinder umgibt und ein zylindrisches Stück der Schrumpfwickel, das auf den gummiabgedeckten Verbinder aufgebracht wird, um die Verbindung gegenüber den Elementen abzudichten. Solche auf einer Schrumpfwickel basierenden Kabelverbindungsschutzausrüstungen erfordern eine Wärmequelle, um die Schrumpfwickel aufzubringen. Zusätzlich ist das von der Schrumpfwickel geformte Schutzschild nicht wiederverwendbar.
Im Stand der Technik ist eine Übergangsabdichtungseinrichtung verfügbar, die geeignet ist, einen Kabelübergang durch eine Wand oder ein Paneel abzudichten. Die Kabelübergangsabdichtungseinrichtung umfaßt eine Hülse, die ein Ende mit einem Gewinde, das komplementär zu einer Wand oder einem Paneel ist, und ein Ende mit einer Zwinge aufweist. Eine Dichtmutter ist komplementär zu der Zwinge ausgebildet. Die Einheit aus der Dichtmutter und der Zwinge drückt ein durch die Fassung hindurchtretendes Kabel zusammen und dichtet es ab.
Das US-Patent 4 684 764 für Luzzi et al. beschreibt ein zweiteiliges Verschlußgehäuse für den Schutz einer Hochspannungskabel verbindung. Das Verschlußgehäuse verwendet umgerollte Enddichtungen, um das Eintreten von Schmutz und Feuchtigkeit in das Gehäuse zu verhindern.
Das US-Patent 3 854 003 für Duret beschreibt einen Verbinder für das Zusammenfügen von zwei Enden eines koaxialen Kabels. Der Verbinder verwendet einen ringförmigen Keil in Verbindung mit einer Hülse um das Kabel mechanisch zu klemmen und zu sichern. Der Verbinder umfaßt keinerlei Dichtung um die Verbindung vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.
Das US-Patent 3 573 346 für Appleby offenbart eine zugentlastete Kupplung. Die zugentlastete Kupplung umfaßt ein elipsenförmiges Element, das aus Bewehrungsstangen besteht, die eine innere Hülse übergreifen. Das Kabel wird von dem elipsenförmigen Element umgeben, das, wenn es mit dem Verbindungsgehäuse zusammengebaut ist, alle Spannung von dem Kabel auf das Gehäuse überträgt.
Das US-Patent 3 381 082 für Peterson beschreibt einen Kabelverbinder. Der beschriebene Kabelverbinder umfaßt eine Plastikartige Substanz, die einen abisolierten Endbereich eines Kabels umgibt. Eine Druckkraft wird auf die plastikartige Substanz aufgebracht, um eine dichte gasundurchlässige Dichtung auszubilden.
Das US-Patent 2 239 026 für Wagner beschreibt einen Kabelverbinder, der zwei isolierte Elemente umfaßt, die mit einem zylindrischen Element mit Gewinde verbunden werden.
Das US-Patent 2 001 131 für Guhl beschreibt einen Verbinder, der ohne Lötmittel einem Kabel zugeordnet ist. Der Verbinder umfaßt aufnehmende Elemente, die mit einem einzelnen einzusteckenden Element zusammengefügt werden, um ein Verbindergehäuse auszubilden.
Das US-Patent 1 718 817 für Greene beschreibt einen Kabelverbinder. Das Kabel wird durch einen einzigen Druckpunkt in den Kabelverbinder eingedichtet. Ein Keliring wird in das Ende des isolierten Drahts eingesetzt und ein Druckring, der in Verbindung mit einer Muffe wirkt, sichert das Kabel an seinem Platz.
Die US-Patente 1 656 919 für Foster, 1 167 962 für Wilson, 862 618 für Dossert, 707 055 für Earl, 706 567 für Jones, 297 927 für Goebel und 242 388 für Smith beschreiben jeweils Kabelverbindungsschütze.
Die NL-C-50 529 beschreibt einen Schutz für einen Elektrokabelverbindungspunkt, wobei der Schutz zwei innere Hülsen innerhalb von zwei äußeren Hülsen aufweist und wobei der Verbindungspunkt innerhalb der inneren Hülsen liegt und das Elektrokabel durch die aufeinander ausgerichteten Öffnungen in den Hülsen hindurchtritt. Dieses Dokument offenbart keine Abdichtung zwischen dem Kabel und den inneren Hülsen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Schutzes gemäß der NL-C-50 529 durch Bereitstellen eines Kabelverbindungsschutzes, wie im Patentanspruch 1 dargelegt. Der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 basiert auf der NL-C-50 529 und die Unterscheidungsmerkmale der vorliegenden Erfindung sind in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegt.
Der Kabelverbindungsschutz wird ohne die Verwendung von Wärme zusammengebaut und ist wiederverwendbar.
Der Kabelverbindungsschutz ist in der Lage, den Verbindungspunkt von vielen verschiedenen Arten von Kabeln vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Kabelverbindungsschutz bereitzustellen, der durch Zusammendrücken an zwei oder mehr Punkten abgedichtet wird.
Vorzugsweise ist der Kabelverbindungsschutz in der Lage, gleichzeitig mehr als einen Kabelverbindungspunkt zu schützen.
In den Zeichnungen ist eine derzeit bevorzugte Ausführungsform des Kabelverbindungsschutzes gemäß dieser Erfindung gezeigt, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren auf gleiche Elemente hinweisen und wobei:
Figur 1 eine weggebrochene Querschnittsansicht eines zusammengebauten Kabelverbindungsschutzes gemäß dieser Erfindung ist; die
Figuren 2A, 2B und 2C eine erste Endansicht, eine weggebrochene Seitenansicht bzw. eine zweite Endansicht einer ersten inneren Hülse eines Kabelverbindungschutzes gemäß dieser Erfindung sind;
die Figuren 3A, 3B und 3C eine erste Endansicht, eine weggebrochene Seitenansicht bzw. eine zweite Endansicht einer zweiten inneren Hülse eines Kabelverbindungsschutze&sub5; gemäß dieser Erfindung sind;
die Figuren 4A, 4B und 4C eine Seitenansicht, eine erste Endansicht und eine weggebrochene Seitenansicht einer ersten äußeren Hülse eines Kabelverbindungsschutzes gemäß dieser Erfindung sind;
die Figuren 5A, 5B und 5C eine Seitenansicht, eine erste Endansicht und eine weggebrochene Seitenansicht einer zweiten äußeren Hülse eines Kabelverbindungsschutzes gemäß dieser Erfindung sind;
die Figuren 6A, 6B und 6C eine Endansicht, eine Seitenansicht bzw. eine weggebrochene Seitenansicht einer Durchführungsdichtung sind, die bei einem Kabelverbindungsschutz gemäß dieser Erfindung verwendbar ist;
die Figuren 7, 8 und 9 Endansichten von verschiedenen Durchführungsdichtungen sind, die in Verbindung mit dem Kabelverbindungsschutz gemäß dieser Erfindung verwendbar sind; und
Figur 10 eine weggebrochene Zusammenbauzeichnung eines Kabelverbindungsschutzes gemäß dieser Erfindung ist.

BESCHREIBUNG DER DERZEITIGEN AUSFÜHRUNGSFORM

Die vorliegende Erfindung ist ein Kabelverbindungsschutz, der um einen oder mehrere Kabelverbindungspunkte zusammengesetzt wird. Der Kabelverbindungsschutz isoliert jeden Kabelverbindungspunkt auf zusammendrückende Weise vor Feuchtigkeit und Schmutz.
Verschiedene Elemente des Kabelverbindungsschutzes gemäß dieser Erfindung sind in den Figuren 1 bis 9 gezeigt. Jetzt bezugnehmend auf diese Figuren, weist der Kabelverbindungsschutz gemäß dieser Erfindung eine erste innere Hülse 10, eine zweite innere Hülse 20, eine erste äußere Hülse 30 und eine zweite äußere Hülse 40 auf. Die erste innere Hülse 10 und die zweite innere Hülse 20 vereinigen sich, um eine oder mehrere Kabelverbindungen einzuschließen. Die erste äußere Hülse 30 und die zweite äußere Hülse 40 vereinigen sich, um eine Aufnahme auszubilden, die die erste innere Hülse 10 und die zweite innere Hülse 20 aufnimmt und die jede Kabelverbindung vor Schmutz und Feuchtigkeit durch Zusammendrücken schützt.
Jetzt bezugnehmend auf die Figuren 2A, 2B und 2C, ist die innere Hülse 20 vorzugsweise von zylindrischer Form und weist ein erstes offenes Ende 12 und ein zweites offenes Ende 14 auf. Das zweite offene Ende 14 wird im allgemeinen einen kleineren Querschnittsbereich als das erste offene Ende 12 aufweisen. Die erste innere Hülse 10 umfaßt außerdem eine zusammendrückbare Wand 19. Die zusammendrückbare Wand 19 bildet das zweite offene Ende 14 der ersten inneren Hülse 10. Die zusammendrückbare Wand 19 kann jede Art von Struktur sein, die radial zusammengedrückt werden kann. Beispiele von zusammendrückbaren Wänden schließen radial gerippte Wände, eine Einrichtung vom Iris-Typ, die ähnlich wie eine Kamerablende arbeitet, und jede andere Struktur, die radial zusammendrückbar ist, ein. Die bevorzugte zusammendrückbare Wand 19 besteht aus einer Mehrzahl von Fingern 18. Die Wandungen jedes Fingers 18 verjüngen sich leicht, damit die Finger 18 gleichmäßig zusammengedrückt werden können.
Die erste innere Hülse 10 umfaßt eine Durchführungsdichtung 15. Die Durchführungsdichtung 15 ist innerhalb der zusammendrückbaren Wand 19 der inneren Hülse 10 angeordnet. Es ist bevorzugt, daß die erste innere Hülse 10 eine Gratkante 16 (Figur 1) aufweist, die an der Innenseite der ersten inneren Hülse 10 in dem Bereich angeordnet ist, in dem die zusammendrückbare Wand 19 mit dem nicht zusammendrückbaren Wandbereich der ersten inneren Hülse 10 verbunden ist. Die Durchführungsdichtung 15 ist vorzugsweise derart in der ersten inneren Hülse angeordnet, daß die Durchführungsdichtung 15 auf der Gratkante 16 ruht und sich bis zu und optional über das erste offene Ende 12 hinaus erstreckt. Es ist bevorzugt, daß der Durchmesser der Durchführungsdichtung 15 groß genug ist, um die zusammendrückbare Wand 19 leicht auf zuweiten, wenn sie mit der ersten inneren Hülse 10 zusammengesetzt wird.
Die zweite innere Hülse 20 ist in ihrer Struktur der ersten inneren Hülse 10 ähnlich. Die zweite innere Hülse 20 ist vorzugsweise zylindrisch geformt und hat ein erstes offenes Ende 22 und ein zweites offenes Ende 24 (Figur 38). Das zweite offene Ende 24 wird im allgemeinen eine kleinere Querschnittsfläche als das erste offene Ende 22 haben. Die zweite innere Hülse 20 umfaßt ebenfalls eine zusammendrückbare Wand 29. Die zusammendrückbare Wand 29 ist an das zweite offene Ende 24 angrenzend angeordnet und bildet das zweite offene Ende 24 aus. Die zusammendrückbare Wand 29 kann von dem Typ jeder Struktur sein, die in der Lage ist, radial zusammengedrückt zu werden. Beispiele für zusammendrückbare Wände umfassen eine radial gerippte Wand, eine Einrichtung vom Iris-Typ, die ähnlich einer Kamerablende arbeitet, und jedes andere Element, das radial zusammendrückbar ist. Eine Bevorzugte zusammendrückbare Wand 29 besteht aus einer Mehrzahl von Fingern 18 (Figur 1). Die Wandungen jedes Fingers verjüngen sich leicht, um es den Fingern 18 zu ermöglichen, zusammengedrückt zu werden.
Die zweite innere Hülse 20 schließt eine Durchführungsdichtung 25 ein. Die Durchführungsdichtung 25 ist innerhalb des Bereichs der zweiten inneren Hülse 20 angeordnet, der von der zusammendrückbaren Wand 29 definiert wird. Es ist bevorzugt, daß die zweite innere Hülse 20 eine Gratkante 26 (Figur 1) umfaßt. Die Gratkante 26 ist an der Innenseite der zweiten inneren Hülse 20 in dem Bereich angeordnet, in dem die zusammendrückbare Wand 29 an den nicht zusammendrückbaren Wandbereich anschließt. Die Durchführungsdichtung 25 ist der zweiten inneren Hülse 20 derart zugeordnet, daß sich die Durchführungsdichtung 25 auf der Gratkante 26 abstützt und zumindest bis zu dem und optional über das zweite offene Ende 24 hinaus erstreckt. Es ist bevorzugt, daß die Durchführungsdichtung 25 einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als das zweite offene Ende 24, so daß die zusammendrückbare Wand 29 leicht aufgeweitet wird, wenn die Durchführungsdichtung 25 mit der zweiten inneren Hülse 20 zusammengefügt wird.
Das erste offene Ende 12 und das zweite offene Ende 22 sind einander komplementär. Die Öffnungen können komplementär sein, indem sie dieselben Abmessungen aufweisen, oder die Öffnungen können komplementäre Verbinder umfassen. Es ist bevorzugt, daß das erste offene Ende 12 und das erste offene Ende 22 dieselben Abmessungen aufweisen.
Die erste innere Hülse 10 und die zweite innere Hülse 20 werden abgedichtet, wo sie an dem ersten offenen Ende 12 und dem zweiten offenen Ende 22 aufeinander treffen. Die Dichtung kann die Form einer Dichtscheibe, eines Dichtbands, wie beispielsweise Teflonband, einer Klebedichtung, eines O-Rings, eines abdichtbaren Verbinders oder jede andere bekannte Form annehmen, die in der Lage ist, eine verschraubte oder nicht verschraubte Einheit abzudichten.
Es ist bevorzugt, daß die Dichtung zwischen der ersten inneren Hülse 10 und der zweiten inneren Hülse 20 ein O-Ring 50 (Figur 1) ist. Der O-Ring so ist in einer Vertiefung 17 angeordnet, die sich kontinuierlich um die Stimseite des ersten offenen Endes 12 oder 22 erstreckt. Die Figuren 2A und 28 zeigen die Vertiefung 17 in Zuordnung zu der Stimseite 11 der ersten inneren Hülse 10. Die Vertiefung 17 sollte tief genug sein, um den O- Ring 50 zu halten, aber flach genug, um es einem Teil des O- Rings 50 zu erlauben, sich über die Stirnfläche 11 des ersten offenen Endes 12 zu erstrecken. Es ist bevorzugt, daß die Vertiefung 17 eine oder mehrere rückhaltende Wandungen 53 umfaßt. Die rückhaltenden Wandungen 53 halten den O-Ring 50 in der Vertiefung 17.
Jetzt bezugnehmend auf die Figuren 6A, 68, 6C und 7, 8 und 9, weisen die Durchführungsdichtungen 15 und 25 gemäß dieser Erfindung eine oder mehrere Öffnungen auf, die vollständig durch die Durchführungsdichtungen 15 oder 25 hindurchtreten. Die Anzahl, die Form und die Größe der den Durchführungsdichtungen 15 und 25 zugeordneten Öffnungen hängt von der Anzahl, dem Typ und der Größe der miteinander verbunden werdenden Kabel ab. Es ist denkbar, daß die Durchführungsdichtung 15, die der ersten inneren Hülse 10 zugeordnet ist, im Vergleich zu der Durchführungsdichtung 25, die der zweiten inneren Hülse 20 zugeordnet ist, mehr Öffnungen oder Öffnungen von unterschiedlicher Größe aufweist. Wie in den Figuren 7, 8 und 9 gezeigt, können die öffnungen in ihrem Durchmesser, in ihrer Zahl oder, wie in den Figuren 6A, 6B gezeigt ist, in ihrer Form variieren.
Ein erster Verbinder, der z. B. ein Außengewinde sein kann, ist der ersten äußeren Hülse 30 in der Nähe des ersten offenen Endes 32 (Figur 4C) zugeordnet. Der erste Verbinder 35 ist einem zweiten Verbinder bzw. Gewinde 45 komplementär, der der zweiten äußeren Hülse 40 zugeordnet ist. Das zweite offene Ende 33 der Hülse 30 umfaßt eine zulaufende Schulter 36 (s. Figur 4C), die auf das zweite offene Ende 33 hin nach einwärts zuläuft
Der Kabelverbindungsschutz gemäß dieser Erfindung weist außerdem eine zweite äußere Hülse 40 (Figuren 5A bis 5C) auf. Die zweite äußere Hülse 40 ist im Aufbau der ersten äußeren Hülse 30 ähnlich. Die zweite äußere Hülse 40 ist vorzugsweise von zylindrischer Form mit einem ersten offenen Ende 41 (s. Figur 5C)) und einem zweiten offenen Ende 43, die zusammen einen Hohlraum 42 definieren, der in der Lage ist, die zweite innere Hülse 20 vollständig aufzunehmen. Das zweite offene Ende 43 hat vorzugsweise eine kleinere Querschnittsfläche als das erste offene Ende 41. Zusätzlich weist das zweite offene Ende 43 eine zulaufende Schulter 46, die auf das zweite offene Ende 43 hin nach einwärts zuläuft
Die zweite äußere Hülse 40 weist einen zweiten Verbinder, beispielsweise ein Außengewinde 45 auf. Der erste Verbinder 35 und der zweite Verbinder 45 sind komplementär und dienen zum Zusammenziehen der ersten äußeren Hülse 30 und der zweiten äußeren Hülse 40. Beispiele für solch einen Verbinder würden Verbinder mit komplementären Gewinden oder eine Rasten-Klinken- Kombination einschließen. Es ist bevorzugt, daß der erste Verbinder 35 ein Verbinder mit einem Gewinde ist, der den äußeren Abmessungen der ersten äußeren Hülse 30 zugeordnet ist, und daß der zweite Verbinder 45 ein Verbringer mit einem komplementären Gewinde ist, der den inneren Abmessungen der zweiten äußeren Hülse 40 zugeordnet ist.
Die zweite äußere Hülse 40 kann einen oder mehrere Eingriffschlitze 48 umfassen, die den inneren Abmessungen der äußeren Hülse 40 zugeordnet sind. Jeder Eingriffschlitz 48 ist einem Führungsarm 27 (s. Figur 38) komplementär, der den äußeren Abmessungen der zweiten inneren Hülse 20 zugeordnet ist&sub5; Es ist bevorzugt, daß die zweite innere Hülse 20 zentrisch in der zweiten äußeren Hülse 40 angeordnet ist. Diese zentrische Anordnung wird durch Anordnen eines Führungsarms 27 in jedem Eingriffschlitz 48 erreicht. Der Führungsarm 27 bestimmt den Abstand zwischen der zweiten inneren Hülse 20 und der zweiten äußeren Hülse 40, wodurch die zweite innere Hülse 20 zentrisch in der zweiten äußeren Hülse 40 positioniert wird.
Die erste innere Hülse 10 ist dazu vorgesehen, in den Hohlraum 31 (Figur 48) der ersten äußeren Hülse 30 (s. Figuren 1 und 10) zu passen. Die erste innere Hülse 10 wird vorzugsweise in der ersten äußeren Hülse 30 zentriert. Das Zentrieren wird vorzugsweise durch Dimensionierung der ersten inneren Hülse 10 erreicht, so daß sie in den Hohlraum 31 eingepreßt werden kann. Der Preßsitz verhindert, daß sich die erste innere Hülse 10 in der ersten äußeren Hülse 30 seitlich bewegt.
Die erste innere Hülse 10, die zweite innere Hülse 20, die erste äußere Hülse 30 und die zweite äußere Hülse 40 können aus jedem Material hergestellt sein, das für Feuchtigkeit und andere Verunreinigungen undurchdringlich ist. Beispiele von verwendbaren Materialien schließen Metalle, Kunststoffe und Keramiken ein. Es ist bevorzugt, daß die verschiedenen inneren und äußeren Hülsen gemäß dieser Erfindung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Kunststoff ist kostengünstig, leicht verarbeitbar, jedoch hart und feuchtigkeitsbeständig. Die Härte des Materials ist wichtig, um zu verhindern, daß die Kabelverbindung zerdrückt wird, und sie stellt ausreichende Kompressionen zum Abdichten der Kabel und des Kabelverbindungsschutzes bereit. Prinzipiell sollten die Hülsen des Kabelverbindungsschutzes steifer sein als das Material, das für die Durchführungsdichtungen und die Dichtung zwischen der ersten inneren Hülse 10 und der zweiten inneren Hülse 20 verwendet wird. Die Hülsen können aus Metallen, Keramiken und Kunststoff wie beispielsweise ABS, Nylon und Polystyrol, hergestellt werden.
Der Kabelverbindungsschutz umfaßt eine erste äußere Hülse 30. Die erste äußere Hülse 30 ist vorzugsweise von zylindrischer Gestalt und umfaßt ein erstes offenes Ende 32 und ein zweites offenes Ende 33. Die Kombination bildet einen Hohlraum 31, der geeignet ist, um die erste innere Hülse 10 vollständig aufzunehmen. Das erste offene Ende 32 hat vorzugsweise eine größere Querschnittsfläche als das zweite offene Ende 33.
Der Kabelabschirmschutz dieser Erfindung ist vorgesehen, einer oder mehreren Kabelverbindungen zugeordnet zu werden. Um den Kabelverbindungsschutz gemäß dieser Erfindung einer Kabelverbindung zuzuordnen, müssen die verschiedenen Teile mindestens einem ersten Kabelende 55 (s. Figur 10) und einem zweiten Kabelende 36 zugeordnet werden, bevor das erste und das zweite Kabelende miteinander verbunden werden. Das Verfahren, um die verschiedenen Teile des Kabelverbindungschutzes dem ersten und dem zweiten Kabelende zuzuordnen, kann variieren. Zum Beispiel können bei einem Verfahren Teile des Kabelverbindungsschutzes vorher zusammengebaut werden und dann einem oder mehreren Kabelenden zugeordnet werden. Alternativ können die verschiedenen Elemente des Kabelverbindungsschutzes den zwei Drahtenden zugeordnet und dann um eine oder mehrere Kabelverbindungen zusammengebaut werden.
Bei einem Verfahren zum Schützen einer Kabelverbindung, wird die Durchführungsdichtung 15 der ersten inneren Hülse 10 zugeordnet, so daß die Durchführungsdichtung 15 innerhalb der zusammendrückbaren Wand 19 angeordnet ist und an der Gratkante 16 anliegt. Als nächstes wird die erste innere Hülse 10 zentrisch in der ersten äußeren Hülse 30 angeordnet. Die Kombination der Durchführungsdichtung 15, der ersten inneren Hülse 10 und der ersten äußeren Hülse 30 wird als die erste Kabelverbindungsunteranordnung bezeichnet.
Als nächstes wird eine zweite Kabelverbindungsunteranordnung, die die Durchführungsdichtung 25, die zweite innere Hülse 20 und die zweite äußere Hülse 40 aufweist, durch Eindrücken der Durchführungsdichtung 25 in die zusammendrückbare Wand 29 der zweiten inneren Hülse 20 zusammengebaut, bis die Durchführungsdichtung 25 an die Gratkante 26 der zweiten inneren Hülse 20 anschlägt. Die zweite innere Hülse 20 wird dann zentrisch in einem Hohlraum 47 der zweiten äußeren Hülse 40 angeordnet. Die zweite innere Hülse 20 wird mit der zweiten äußeren Hülse 40 so zusammengefügt, daß das zweite offene Ende 24 der zweiten inneren Hülse 20 komplementär zu dem zweiten offenen Ende 43 der zweiten äußeren Hülse 40 ist. In gleicher Weise ist das erste offene Ende 22 der zweiten inneren Hülse 20 komplementär zu dem ersten offenen Ende 32 der ersten äußeren Hülse 30.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die zweite innere Hülse 20 einen oder mehr Führungsarme 27, die komplementär zu Eingriffschlitzen in der zweiten äußeren Hülse 40 sind. Die Kombination der Führungsarme 27 und der Eingriffschlitze 48 zentriert die zweite innere Hülse 20 in der zweiten äußeren Hülse 40. Ebenfalls in der bevorzugten Ausführungsform hat die innere Hülse 10 einen Preßsitz in dem Hohlraum 31 der äußeren Hülse 30.
Die erste Kabelverbindungsunteranordnung und die zweite Kabelverbindungsunteranordnung werden jetzt mit den Enden 55 und 56 eines ersten Kabels 57 bzw. eines zweiten Kabels 58 zusammengefügt. Das Ende 55 des ersten Kabels 57 wird mit der ersten Kabelverbindungsunteranordnung durch Hindurchführen des Endes 55 durch die Öffnung 13 der Durchführungsdichtung 15 zusammengefügt. Das Ende des ersten Kabels verläuft dann durch die erste Durchführungsdichtung 15, durch die erste innere Hülse 10 und die erste äußere Hülse 30 und aus dem ersten offenen Ende 12 der ersten inneren Hülse 10 und dem ersten offenen Ende 32 der ersten äußeren Hülse 30 heraus. Das zweite Kabelende wird dann mit der zweiten Kabelschutzunteranordnung im wesentlichen in derselben Weise zusammengefügt.
Die Enden 55 und 56 des ersten Kabels 57 und des zweiten Kabels 58 werden nun verbunden, um einen Verbindungsort 59 zu definieren. Nachdem die beiden Kabel verbunden sind, wird der Verbindungsort 59 durch Vereinen der ersten Kabelschutzunteranordnung mit der zweiten Kabelschutzunteranordnung geschützt. Dies wird durch Bewegen der ersten Kabelschutzunteranordnung auf die zweite Kabelschutzunteranordnung zu erreicht, bis das erste offene Ende 32 und das zweite offene Ende 42 komplementär zueinander sind. Letztlich wird der erste Verbinder 35 der ersten äußeren Hülse 30 mit dem zweiten Verbinder 46, der der zweiten äußeren Hülse 40 zugeordnet ist, in Eingriff gebracht, um die Kabelverbindung durch Zusammendrücken abzudichten und zu schützen.
Bei einem anderen Verfahren wird eine Kabelverbindung vor Wasser und anderen Verunreinigungen unter Verwendung des Kabelverbindungsschutzes gemäß dieser Erfindung durch Vereinigen der verschiedenen Teile des Kabelverbindungsschutzes mit einem Ende eines ersten oder zweiten Kabels geschützt, wenn der Kabelverbindungsschutz zusammengebaut wird. Gemäß diesem Verfahren wird das Ende 55 des ersten zu verbindenden Kabels 57 durch das zweite Ende 33 der ersten äußeren Hülse 30, durch die Öffnung 13, die der Durchführungsdichtung 15 zugeordnet ist und durch das zweite Ende 14 der ersten inneren Hülse 10 geführt. Als nächstes wird das Ende 56 des zweiten Kabels 58 durch das zweite Ende 43 der zweiten äußeren Hülse 40, durch die Öffnung 13, die der Durchführungsdichtung 25 zugeordnet ist, und letztlich durch das zweite Ende 24 der zweiten inneren Hülse 20 geführt. Jetzt können die Enden des ersten und des zweiten Kabels miteinander verbunden werden oder alternativ können die erste und die zweite Kabelverbindungsunteranordnung um das erste und das zweite Kabel herum zusammengebaut werden, bevor die Kabel verbunden werden. Die erste Kabelverbindungsunteranordnung wird zusammengebaut durch Anordnen der Durchführungsdichtung 15 innerhalb der zusammendrückbaren Wand 19, die der ersten inneren Hülse 20 zugeordnet ist, und anschließendes Anordnen der inneren Hülse 10 in dem Hohlraum, der von der ersten äußeren Hülse 30 definiert wird. Die zweite Kabelverbindungsunteranordnung wird in derselben Weise zusammengefügt. Letztlich wird die erste Kabelverbindungsunteranordnung auf zusammendrückende Weise mit der zweiten Kabelverbindungsunteranordnung zusammengefügt.
Das Vereinen der ersten mit der zweiten Kabelverbindungsschutzunteranordnungen verursacht, daß die Kabelverbindung gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet wird, wobei mindestens zwei verschiedene Zusammendrückdichtungen verwendet werden. Wenn die erste und die zweite Kabelverbindungsschutzunteranordnung verbunden werden, liegen das erste offene Ende 12 in der ersten inneren Hülse 10 und das erste offene Ende 22 der zweiten inneren Hülse 20 aneinander an. Fortdauerndes Zusammendrücken der ersten und zweiten Kabelverbindungsschutzanordnungen zwingen die zusammendrückbaren Wände 19 gegen die zulaufende Schulter 36 der ersten äußeren Hülse 30 und die zusammendrückbare Wand 29 gegen die zulaufende Schulter 46 der zweiten äußeren Hülse 40. Das Zusammendrücken der zusammendrückbaren Wände 19 und 29 gegen die zulaufenden Schultern 36 und 46 verursacht, daß die zusammendrückbare Wand radial gegen die Durchführungsdichtungen 15 bzw. 25 zusammengedrückt werden. Zusätzlich zwingt ein laterales Zusammendrücken, das durch das Verbinden der zwei Unteranordnungen hervorgerufen wird, die Durchführungsdichtung 15 dazu, sich dichtend an die Gratkante 16 anzulegen, und die Durchführungsdichtung 25 dazu, sich dichtend an die Gratkante 26 anzulegen. Das radiale Zusammendrücken der zusammendrückbaren Wände 19 und 29 drückt die Durchführungsdichtungen 15 und 25 gleichmäßig zusammen, wodurch das weiche Dichtungsmaterial gleichmäßig um das oder die miteinander verbundenen Kabel zusammengedrückt wird&sub0; Das laterale und radiale Zusammendrücken wirken zusammen, um den Kabelverbindungspunkt 57 oder die Kabelverbindungspunkte von Verunreinigungen zu isolieren.
Der Kabelverbindungsschutz umfaßt eine dritte, vorzugsweise zusammendrückbare Dichtung. Vorzugsweise umfaßt die innere Hülse 10 eine Vertiefung 17 in der ein O-Ring 50 angeordnet ist. Die Vertiefung 17 umfaßt eine Mehrzahl von den O-Ring zurückhaltenden Wandungen 53, die den O-Ring erfassen und teilweise in der ringförmigen Vertiefung 17 zurückhalten. Wenn die erste Kabelabschirmunteranordnung mit der zweiten Unteranordnung zusammengefügt wird, liegt das erste offene Ende 12 der ersten inneren Hülse 10 an dem zweiten offenen Ende 22 der zweiten inneren Hülse 20 an. Das durch das Verbinden der ersten und der zweiten Kabelabschirmunteranordnung verursachte Zusammendrücken verursacht, daß der O-Ring 50 zwischen dem ersten offenen Ende 12 und dem zweiten offenen Ende 22 zusammengedrückt wird und dadurch den radialen Bereich abdichtet, in dem die erste innere Hülse 10 an der zweiten inneren Hülse 20 anliegt.
Die erste äußere Hülse 30 und die zweite äußere Hülse 40 weisen vorzugsweise Löcher auf (s. Figuren 4A und 5A). Die Löcher 54 erlauben es jeglichem Wasser, das in dem Bereich zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse aufgefangen wird, aus den Hohlräumen 31 und 42 abzulaufen.
Es ist bevorzugt, daß die Öffnungen 13 und 23 die der ersten Durchführungsdichtung 15 und der zweiten Durchführungsdichtung 25 zugeordnet sind, eine oder mehrere schuppenförmige Dichtlippen 51 aufweisen, wie sie in Figur 5C gezeigt sind. Jede schuppenf örmige Dichtlippe 51 wirkt als diskrete Dichtung um den Umfang jedes Kabels, das durch die Durchführungsdichtung 15 oder 25 hindurchtritt.

Claims

1. Kabelverbindungsschutz mit einer ersten inneren Hülse (10), die ein offenes Ende (12) aufweist, mit einer zweiten inneren Hülse (20), die ein zu dem offenen Ende (12) der ersten inneren Hülse (10) komplementäres offenes Ende (22) aufweist, mit einer ersten äußeren Hülse (30), die die erste innere Hülse (10) enthält und ein erstes offenes Ende (32) und ein zweites offenes Ende (33) aufweist, und mit einer zweiten äußeren Hülse (40), die die zweite innere Hülse (20) enthält und ein erstes offenes Ende (41) und ein zweites offenes Ende (43) aufweist, wobei die äußeren Hülsen reversibel miteinander verbunden sind, im wesentlichen, um die inneren Hülsen einzuschließen, wobei die ersten Enden (12, 22) der inneren Hülsen (10, 20) in sich wechselseitig aneinander abstützender Relativanordnung zusammengesetzt sind, wobei jede innere Hülse ein zweites offenes Ende (14, 24) zum hindurchgehenden Aufnehmen jeweils eines Kabels (57, 58) aufweist, so daß jedes Kabel durch die jeweilige innere Hülse geführt und mit dem anderen Kabel verbunden werden kann, wenn die äußeren Hülsen voneinander gelöst sind und die inneren Hülsen auseinander genommen sind, gekennzeichnet durch eine Durchführungsdichtung (15, 25), die in dem zweiten Ende (14, 24) jeder inneren Hülse (10, 20) gelagert ist und mindestens eine Öffnung (13) zum hindurchgehenden Aufnehmen jeweils eines Kabels aufweist, wobei jede Durchführungsdichtung während des Zusammensetzens des Verbindungsschutzes zusammengedrückt wird, wenn die äußeren Hülsen (30, 40) miteinander verbunden werden, um die inneren Hülsen (10, 20) einzuschließen.

2. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 1, wobei eine der äußeren Hülsen (30, 40) ein einem Außengewinde (35) der anderen äußeren Hülse komplementäres Innengewinde (46) aufweist.

3. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 1, wobei eine der äußeren Hülsen (30, 40) eine Mehrzahl von Klinken der anderen äußeren Hülse komplementären Rasten aufweist.

4. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, der eine Dichtung (50) aufweist, die zwischen den ersten Enden (12, 22) der inneren Hülsen (10, 20) angeordnet ist, wenn die inneren Hülsen zusammengesetzt werden.

Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 4, wobei die Dichtung ein O-Ring (50) ist, der in einer Vertiefung (17) in dem ersten Ende (12) der ersten inneren Hülse (10) angeordnet ist.

6. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 5, wobei die Vertiefung (17) eine Mehrzahl von den O-Ring zurückhaltenden Wandungen (53) aufweist.

7. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Öffnung (13) jeder mit Öffnungen versehenen Durchführungsdichtung (15, 25) mindestens eine schuppenförmige Dichtlippe aufweist.

8. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste innere Hülse (10) in die erste äußere Hülse (30) eingepreßt ist.

9. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mit Öffnungen versehenen Durchführungsdich tungen (15, 25) jeweils eine einzige Öffnung (13) aufweisen

10. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite innere Hülse (20) mindestens einen Führungsarm (27) aufweist, wobei jeder Führungsarm einem geschlossenen Schlitz (48) komplementär ist, der in der Ausnehmung der zweiten äußeren Hülse angeordnet ist.

11. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste und die zweite äußere Hülse (30, 40) jeweils eine Mehrzahl von Dränagelöchern (54) aufweisen.

12. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende (14, 24) jeder inneren Hülse einen kleinere Querschnittsbereich aufweist als das erste Ende (12, 22) der inneren Hülse.

13. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Durchführungsdichtung (15, 25) ringförmig ist.

14. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende (14, 24) jeder inneren Hülse (10, 20) eine innere Gratkante (16, 26) aufweist, die die zugeordneten Durchführungsdichtung (15, 25) abstützt.

15. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende (33, 43) jeder äußeren Hülse (30, 40) eine nach innen zulaufende Schulter (36, 46) aufweist, um die Durchführungsdichtung (15, 25) in dem zweiten Ende (14, 24) der zugeordneten inneren Hülse (10, 20) zusammenzudrücken, wenn die äußeren Hülsen miteinander verbunden werden.

16. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 15, wobei jede Schulter (36, 46) ringförmig ist.

17. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 15 oder 16, wobei jede Schulter (36, 46) radial nach innen zusammenläuft, während sie sich axial nach außen auf die Öffnung in dem zugehörigen zweiten Ende (33, 43) der jeweiligen äußeren Hülse (30, 40) hin erstreckt.

18. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich jede Durchführungsdichtung (15, 25) axial nach außen aus dem zweiten Ende (14, 24) der zugehörigen inneren Hülse (10, 20) erstreckt und axial von der zugehörigen äußeren Hülse (30, 40) zurückgehalten wird.

19. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 18, wenn dieser von einem der Ansprüche 15 bis 17 abhängt, wobei die zulaufende Schulter (36, 46) jeder äußeren Hülse (30, 40) die entsprechende Durchführungsdichtung (15, 25) axial zurückhält.

20. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 15, 16 oder 17, wobei das zweite Ende (14, 24) jeder inneren Hülse (10, 20) axial von der zulaufenden Schulter (36, 46) der zugehörigen äußeren Hülse (30, 40) zurückgehalten wird.

21. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Öffnung in dem zweiten offenen Ende (33, 43) jeder äußeren Hülse (30, 40) kreisformig ist.

22. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende (33, 43) jeder äußeren Hülse (30, 40) einen kleineren Querschnittsbereich aufweist als das erste Ende (32, 41) der äußeren Hülse (30, 40).

23. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 10, wobei die zweite innere Hülse (20) innerhalb der zweiten äußeren Hülse (40) zentriert ist.

24. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 8, wobei die erste innere Hülse (20) innerhalb der ersten äußeren Hülse (40) zentriert ist.

25. Kabelverbindungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende (14, 24) jeder inneren Hülse (10, 20) eine zusarnmendrückbare Wandung (19, 29) aufweist, die gegen die zugehörige Durchführungsdichtung (15, 25) zusammengedrückt wird, wenn die äußeren Hülsen (30, 40) miteinander verbunden werden.

26. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 25, wobei jede zusammendrückbare Wandung (19, 24) eine ringf-rmige Anordnung von beabstandeten, längs verlaufenden Fingern (18) aufweist, die flexibel sind, um ein radiales Zusammendrücken zu ermöglichen.

27. Kabelverbindungsschutz nach Anspruch 25 oder 26, wenn dieser von einem der Ansprüche 15, 16, 17 oder 20 abhängt, wobei jede zulaufende Schulter (36, 46) das zweite Ende (14, 24) der zugehörigen inneren Hülse (10, 20) zusammendrückt, wenn die äußeren Hülsen (30, 40) miteinander verbunden werden.

28. Verwendung des Kabelverbindungsschutzes nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Schützen einer Kabelverbindung, wobei die äußeren Hülsen (30, 40) voneinander gelöst werden, um eine erste Kabelverbindungsunteranordnung, die eine in dem zweiten Ende (14) der ersten inneren Hülse (10) gelagerte, mit einer Öffnung versehene Durchführungsdichtung (15) und die in der ersten äußeren Hülse (30) enthaltene erste innere Hülse aufweist, und eine zweite Kabelverbindungsunteranordnung auszubilden, die eine in dem zweiten Ende (24) der zweiten inneren Hülse (20) gelagerte, mit einer Öffnung versehene Durchführungsdichtung (25) und die in der zweiten äußeren Hülse (30) enthaltene zweite innere Hülse (20) aufweist, wobei die Verwendung die Schritte des Einsetzens eines ersten und eines zweiten Kabels (57, 58) in die Öffnung (13) der Durchführungsdichtung der ersten bzw. zweiten Unteranordnung, des Verbindens des Endes des ersten Kabels (57) mit dem Ende des zweiten Kabels (58), des Richtens der ersten Kabelverbindungsunteranordnung und der zweiten Kabelverbindungsunteranordnung auf die Kabelverbindung, bis das erste Ende (32) der ersten äußeren Hülse (30) das erste Ende (41) der zweiten äußeren Hülse (40) berührt, und des Verbindens der äußeren Hülsen (30, 40) miteinander aufweist, so daß die mit Öffnungen versehenen Durchführungsdichtungen (15, 25) zusammengedrückt werden und die inneren Hülsen (10, 20) zusammengesetzt werden.

29. Verwendung nach Anspruch 28 des Kabelverbindungsschutzes nach Anspruch 27, wobei die erste Kabelverbindungsunteranordnung zusammengesetzt wird, indem eine mit einer Öffnung versehene Durchführungsdichtung (15) innerhalb des zweiten Endes (14) der ersten inneren Hülse (10) angeordnet und anschließend die erste innere Hülse (10) innerhalb der ersten äußeren Hülse (30) angeordnet wird, bis sich die zusamrnendrückbare Wandung (19) an der Schulter (36) des zweiten Endes (33) der ersten äußeren Hülse (30) abstützt.

30. Verwendung nach Anspruch 28 oder 29, wobei das erste Kabel (57) durch die mit einer Öffnung versehene Durchführungsdichtung (15), durch die erste innere Hülse (10) und durch die erste äußere Hülse (30) geführt wird, nachdem die erste Kabelverbindungsunteranordnung zusammengesetzt worden ist.