DE69404242T2 - Befestigung eines Zylinderschlosses an einer Fahrzeugtür - Google Patents
Befestigung eines Zylinderschlosses an einer FahrzeugtürInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherungsclip zur Befestigung eines Schloßzylinders in einer Fahrzeugtür sowie auf eine einen solchen Sicherungsclip aufweisende Anordnung.
- Türschloßzylinder und der diese umgebende Bereich von Fahrzeugtüren sind Ziele für Diebe. Diebe können dabei versuchen, den Schloßzylinder aus der Fahrzeugtür herauszubrechen, oder sie können versuchen, das Türblech zu durchbohren, um so direkten Zugang zu den das Türschloß betätigenden Kabeln und Stäben innerhalb der Tür zu erhalten.
- Die Patentschrift der Vereinigten Staaten Nr. 2 312 643 beschreibt eine Anordnung zur Befestigung eines Schloßzylinders in einer Tür, wobei die Anordnung einen Zylinder mit einem Kopf aufweist, einem Schaft, und radial um den Schaft herum abstehenden Schultern, wobei die Querschnittsfläche des Kopfes größer ist als die des Schaftes, so daß der Schaft und die Schultern durch eine Öffnung in der Tür hindurchgeführt werden können, durch welche der Kopf nicht hindurchpaßt. Diese Anordnung enthält eine Klammer bzw. "Sicherungsclip" nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dessen erster Teil so ausgelegt ist, daß er auf den Schaft paßt und in verdrehfesten Eingriff mit diesem gelangt, und dessen zweiter Teil ebenso derart ausgelegt ist, daß er auf den Schaft paßt, jedoch dem Schaft gegenüber verdreht werden kann, wobei der zweite Teil radial nach innen gerichtete Nasen hat, die so gedreht werden können, daß sie die Schultern am Schloßzylinder hintergreifen.
- Die Patentschrift der Vereinigten Staaten Nr. 4 823 571 offenbart eine ähnliche Anordnung, in welcher der Schaft des Schloßzylinders mit einem Gewinde versehen ist, und in welcher der zweite Teil eine Mutter ist, die dazu verwendet wird, den Schloßzylinder in der Tür zu arretieren.
- Ein Ziel der Erfindung ist es, Dieben das "Knacken" der Türschloßanlage zu erschweren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Sicherungsclip zur Befestigung eines Schloßzylinders in einer Fahrzeugtür geschaf fen, welcher Clip einen auf den Schaft eines Schloßzylinders passend ausgebildeten und verdrehfest mit diesem in Eingriff bringbaren ersten Teil aufweist, sowie einen ebenfalls auf den Schaft des Schloßzylinders passend ausgebildeten, jedoch gegenüber dem Schaft verdrehbaren zweiten Teil, wobei der zweite Teil radial nach innen gerichtete Nasen aufweist, die so gedreht werden können, daß sie die Schultern am Zylinderschloß hintergreifen, wobei der Clip dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste und der zweite Teil so miteinander in Eingriff bringbar sind, daß sie einen einzigen Sicherungsclip bilden, und daß sich axial erstreckende Arme am ersten Teil in sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitze am zweiten Teil eingreifen, so daß die mögliche Verdrehung des zweiten Teiles gegenüber dem ersten Teil auf die Länge der Schlitze beschränkt ist.
- Die radial nach innen gerichteten Nasen erstrecken sich vorzugsweise axial wie radial und sind in Umfangsrichtung konisch ausgelegt, so daß die Nasen beim Drehen des zweiten Teils eine Nockenwirkung auf die Schultern ausüben und den Kopf des Schloßzylinders gegen die Türfläche ziehen.
- Der zweite Teil hat vorzugsweise einen kreisrunden Umfang, dessen Durchmesser größer ist als der des Schloßzylinderkopfes. Der zweite Teil ist vorzugsweise außerdem tellerförmig ausgebildet, so daß sein äußerer Rand von der Innenfläche des Türblechs beabstandet liegt.
- Der zweite Teil ist außerdem vorzugsweise aus Federstahl hergestellt.
- Die Schlitze können auch Kerben aufweisen, in welche die Arme am Ende der Drehbewegung einrasten&sub1; so daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen des einen Bauteils gegenüber dem anderen in einer nicht gewollten Richtung vermieden wird.
- Die Anordnung ist für den Einsatz in einer Fahrzeugtürkonstruktion ausgelegt, in welcher die Tür ein äußeres Blech aufweist, in welches der Schloßzylinder eingebaut wird, und in welcher das Außenblech von einer unrunden Öffnung durchdrungen wird, deren Form einer am Schloßzylinderschaft unterhalb des Kopfes angeformten unrunden Form gegenüber komplementär ist. Der erste Teil des Sicherungsclips kann eine komplementär gestaltete Öffnung aufweisen, so daß auch er durch Eingriff mit dem Formteil des Schloßzylinders verdrehfest gehalten werden kann.
- Die Erfindung erstreckt sich auf eine Anordnung zur Befestigung eines Schloßzylinders in einer Fahrzeugtür, welche Anordnung einen Schloßzylinder mit einem Kopf, einem Schaft und sich radial erstreckenden Schultern um den Schaft herum aufweist, wobei die Querschnittsfläche des Kopfes größer als die des Schaftes ist, so daß der Schaft und die Schultern durch eine Öffnung in einer Tür hindurchgeführt werden können, durch welche der Kopf jedoch nicht hindurch paßt, und wobei die Anordnung außerdem einen Sicherungsclip aufweist, welcher einen auf den Schaft eines Schloßzylinders passend ausgebildeten und verdrehfest mit diesem in Eingriff bringbaren ersten Teil aufweist, sowie einen ebenfalls auf den Schaft des Schloßzylinders passend ausgebildeten, jedoch gegenüber dem Schaft verdrehbaren zweiten Teil, wobei der zweite Teil radial nach innen gerichtete Nasen aufweist, die so gedreht werden können, daß sie die Schultern am Zylinderschloß hintergreifen, und wobei der Clip dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste und der zweite Teil so miteinander in Eingriff bringbar sind, daß sie einen einzigen Sicherungsclip bilden, und zwar mittels sich axial erstreckender Arme am ersten Teil, die in sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitze am zweiten Teil eingreifen, so daß die mögliche Verdrehung des zweiten Teiles gegenüber dem ersten Teil auf die Länge der Schlitze beschränkt ist.
- Aus einigen wie aus allen der oben ausgeführten Merkmale ergibt sich eine verbesserte Schloßsicherheit. Insbesondere die Gegenwart des ersten Teils des Sicherungsclips direkt hinter dem Außenblech der Tür trägt dazu bei, zu verhindern, daß Diebe die Kanten und Ecken der unrunden Öffnung im Türblech zerstören, und hilft so zu verhindern, daß der Schloßzylinder als Ganzes verdreht wird. Die Gegenwart des zweiten Teils des Sicherungsclips hinter dem Türblech erschwert einem Dieb, der das Türblech durchbohrt, den Zugang zu irgendeinem Betätigungsteil des Türschlosses in der Tür.
- Außerdem erleichtert die Vorrichtung die Montage des Schloßzylinders in der Tür, da der Zylinder ohne Einsatz von Werkzeugen eingesetzt werden kann. Danach kann der Zylinder durch Verdrehen des zweiten Teils des Sicherungsclips mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges blockiert werden.
- Die Erfindung wird nun beispielartig und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, dabei zeigen:
- Figur 1: eine schematische Darstellung einer Fahrzeug-
- Figur 2: eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemässen Sicherungsanordnung für einen Schloßzylinder;
- Figur 3: eine unrunde Öffnung im Türblech; und
- Figur 4 & 5: zwei Schritte beim Einbauvorgang der erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung für einen Schloßzylinder.
- Die in Figur 1 dargestellte Fahrzeugtür hat ein Außenblech 12, an welchem ein Türgriff 14 angebracht ist. Unter dem Türgriff 14 befindet sich eine Schloßzylinderöffnung 16. Über dem Griff ist ein Fenster 18 angeordnet. Ein inneres Türblech 20 ist hinter dem äußeren Türblech 12 angebracht, und beide Bleche sind an ihrem Außenrand durch Einfalzen miteinander verbunden. In das innere Türblech 20 ist ein Türschloß 22 eingebaut.
- Figur 3 zeigt die Form der Schloßzylinderöffnung 16 näher im Detail. Es ist dabei zu erkennen, daß die Form unrund ist und eine Reihe von Flächen 15 und Ecken 11 aufweist, die jedem Versuch, einen in die Öffnung eingesetzten Schloßzylinder um die Achse des Zylinders zu drehen, widerstehen.
- Der Schloßzylinder selbst ist bei 24 in Figur 2 dargestellt. Der Zylinder hat einen Schaft 26 und einen Kopf 28. Hinter dem Kopf 28 liegt ein Profilschaftteil 30, dessen Profil der Form der Öffnung 16 gegenüber komplementär ist, so daß, wenn der Zylinder durch die Öffnung 16 eingesetzt wird, der Profilteil 30 mit den Kanten der Öffnung in Eingriff gelangt und so einer Drehung widersteht.
- Die axiale Ausdehnung des Profilteiles 30 an dem Schloßzylinder ist größer als die Stärke des Außenblechs 12, so daß, wenn der Zylinder in die Öffnung eingesetzt ist, ein Teil des Profilteiles 30 in den Innenraum der Tür vorsteht. Dieser Profilbereich wird dazu verwendet, einen Sicherungsclip 32 in einer nachstehend noch näher erläuterten Art und Weise zu fixieren.
- Der Sicherungsclip umfaßt zwei Teile, nämlich einen ersten Teil 34 und einen zweiten Teil 36. Der erste Teil 34 ist im wesentlichen flach, in Form einer Scheibe mit einer mittigen Öffnung 36, deren Form zu derjenigen des Profilteiles 30 des Schloßzylinderschaftes komplementär ist. Ist der erste Teil 34 auf den Schaft 26 und auf den Profilteil 30 aufgeschoben, kann er nicht mehr verdreht werden.
- Der erste Teil 34 besitzt auch in axialer Richtung ausgestellte ausgestanzte Arme 40. Diese Arme erstrecken sich durch entsprechend positionierte Schlitze 42 in einem zweiten Teil 36.
- Der Teil 36 kann daher dem Teil 34 gegenüber um einen Winkel verdreht werden, der durch die Länge der Schlitze 42 vorgegeben ist. Die Arme 40 halten die beiden Teile auch zusammen, so daß diese wie eine einzige Einheit 32 gehandhabt werden können.
- Der zweite Teil hat eine mittige Öffnung 44, deren Aussenrand teilweise von rechtwinkligen Kerben 45 und teilweise von Nasen 46 begrenzt wird.
- Zusätzlich zu dem Profilteil 30 weist der Schaft 26 auch noch sich radial erstreckende Schultern 48. Ist der Sicherungsclip 32 auf den Schaft aufgesetzt, können die Kerben 45 im zweiten Teil 36 die Schultern 48 übergreifen. Wird der zweite Teil gegenüber dem ersten Teil im Uhrzeigersinn in Figur 2 verdreht, greift ein schmales Ende jeder Nase 46 hinter jeweils eine Schulter 48, und beim Weiterdrehen greift dann ein breiterer Abschnitt der Nase hinter die Schulter 48, so daß bei abgeschlossener Drehung die Form jeder Nase 46 (siehe Figur 4) eine Spannkraft zwischen allen Bauteilen erzeugt, und es ergibt sich aus dieser Spannkraft, daß der Kopf 28 des Schloßzylinders fest gegen die Außenfläche des Außenblechs 12 gezogen wird.
- Ist die Montage abgeschlossen, und der Schloßzylinder ist wie in Figur 5 gezeigt in der Fahrzeugtür befestigt, werden verschiedene sicherheitstechnische Vorteile erreicht.
- Die Figuren zeigen, daß der Schloßzylinder an seinem inneren Ende mit einem Betätigungshebel 50 versehen ist. Wird der passende Schlüssel in den Schloßzylinder eingesteckt und gedreht, dreht sich auch der Betätigungshebel 50 und betätigt ein die Tür geschlossen und/oder verriegelt haltendes Türschloß. Figur 5 zeigt, daß der Durchmesser des zweiten Teils 36 des Sicherungsclips größer als die radiale Ausdehnung des Hebels so ist, so daß, wenn ein Dieb durch das Außenblech 12 auf der Seite des Schloßes dringt, er aufgrund des Vorhandenseins des Clip-Teils 36 dennoch den Hebel 50 nicht erreichen kann. Da der Clip-Teil 36 aus Federstahl hergestellt ist, wird es für den Dieb schwierig sein, dieses Bauteil zu durchstoßen.
- Außerdem erschwert dem Dieb die Gegenwart des ersten Clip-Teils 34 unmittelbar hinter der Öffnung 16, und die Deckfunktion, die sich daraus für die Öffnung ergibt, den Zugang zu den Kanten der Öffnung, d.h., sie macht es schwieriger, das Schloß zu lösen und dann das Schloß als Ganzes zu drehen.
- Zur Herstellung einer Abdichtung zwischen dem Kopf 28 des Zylinders und dem Türblech 12 wird normalerweise eine Hartplastikscheibe 29 zwischen diesen beiden Teilen angeordnet.
- Der Sicherungsclip 32 hat zwei einander entgegengesetzte Endlagen. In seiner ersten Endlage kann der Clip über das Ende des Zylinderschaftes 26 geschoben werden, wobei die Kerben 45 in bezug auf die Schultern 48 und das Profilteil 30 ausgerichtet sind. Die beiden Clip-Teile 34 und 36 werden zunächst durch den Eingriff der Arme 40 in einem vergrößerten Ausschnitt 52 an einem Ende jedes Schlitzes 42 in dieser Montagelage gehalten.
- Zum Befestigen des Schloßzylinders in der Tür wird der zweite Teil 36 unter Einsatz eines entsprechenden Werkzeuges gedreht, das in die Werkzeugeingriffslöcher 37 im zweiten Teil 36 eingreift, und bei abgeschlossener Drehung, welche eine endgültige Befestigung des Schloßzylinders in der Tür ergibt, rasten die Arme 40 in eine zweite Ausnehmung 54 am gegenüberliegenden Ende des Schlitzes 42 ein, und dies verhindert ein Lösen der beiden Teile des Sicherungsclips beim normalen Fahrzeugbetrieb.
- Der hier beschriebene Clip erlaubt somit eine einfache Montage und bietet hohe Sicherheit gegen einen Versuch, das Schloß aufzubrechen oder die zugehörigen Fahrzeugschloßteile zu zerstören.
Claims (9)
1. Sicherungsclip zur Befestigung eines Schloßzylinders
an einer Fahrzeugtür, wobei der Clip einen auf den Schaft (26)
eines Schloßzylinders passend ausgebildeten und verdrehfest mit
diesem in Eingriff bringbaren ersten Teil (34) aufweist, sowie
einen ebenfalls auf den Schaft des Schloßzylinders passend
ausgebildeten, jedoch gegenüber dem Schaft verdrehbaren zweiten Teil
(36), wobei der zweite Teil radial nach innen gerichtete Nasen (46)
aufweist, die so gedreht werden können, daß sie die Schultern (48)
am Schloßzylinder (24) hintergreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teil (34, 36)
so miteinander in Eingriff bringbar sind, daß sie einen einzigen
Sicherungsclip (32) bilden, und zwar mittels sich axial
erstrekkender Arme (40) am ersten Teil (34), die in sich in
Umfangsrichtung erstreckende Schlitze (42) am zweiten Teil eingreifen, so daß
die mögliche Verdrehung des zweiten Teiles gegenüber dem ersten
Teil auf die Länge der Schlitze beschränkt ist.
2. Clip nach Anspruch 1, worin die radial nach innen
gerichteten Nasen (46) sich sowohl axial als auch radial erstrecken
und in Umfangsrichtung konisch ausgebildet sind, so daß, wenn der
zweite Teil (36) bei auf dem Schloßzylinder angeordnetem
Sicherungsclip gedreht wird, die Nasen eine Nockenwirkung auf die
Schultern (48) des Schloßzylinders ausüben, so daß der Kopf (28) des
Schloßzylinders (24) gegen die Fläche der Tür gezogen wird.
3. Clip nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der
zweite Teil (36) tellerförmig ausgebildet ist, so daß im Gebrauch
sein Außenumfang der Innenfläche des Türblechs gegenüber
zurückversetzt ist.
4. Clip nach einem beliebigen der vorangehenden
Ansprüche, worin der erste und der zweite Teil (34, 36) aus Federstahl
hergestellt sind.
5. Clip nach einem beliebigen der vorangehenden
Ansprüche, worin die Schlitze (42) Kerben (54) aufweisen, in welche die
Arme (40) am Ende der Verdrehbewegung eingreifen können, so daß
eine versehentliche Drehung eines Bauteils relativ zum anderen in
einer ungewollten Richtung vermieden wird.
6. Anordnung zur Befestigung eines Schloßzylinders an
einer Fahrzeugtür (12), wobei die Anordnung einen Schloßzylinder
(24) mit einem Kopf (28), einem Schaft (26) und um diesen herum
angeordneten, sich radial erstreckenden Schultern (30, 48) aufweist,
wobei die Querschnittsfläche des Kopfes größer ist als diejenige
des Schaftes, so daß der Schaft und die Schultern durch eine
Öffnung (16) in einer Tür hindurch passen, durch welche der Kopf
jedoch nicht paßt, wobei die Anordnung auch einen Sicherungsclip (32)
aufweist, der einen auf den Schaft (26) passend ausgebildeten und
verdrehfest mit diesem in Eingriff bringbaren ersten Teil (34)
aufweist, sowie einen ebenfalls auf den Schaft passend ausgebildeten,
jedoch gegenüber dem Schaft verdrehbaren zweiten Teil (36), wobei
der zweite Teil radial nach innen gerichtete Nasen (46) aufweist,
die so gedreht werden können, daß sie die Schultern (48) am
Schloßzylinder (24) hintergreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teil (34, 36)
so miteinander in Eingriff bringbar sind, daß sie einen einzigen
Sicherungsclip (32) bilden, und zwar mittels sich axial
erstrekkender Arme (40) am ersten Teil (34), die in sich in
Umfangsrichtung erstreckende Schlitze (42) am zweiten Teil eingreifen, so daß
die mögliche Verdrehung des zweiten Teiles gegenüber dem ersten
Teil auf die Länge der Schlitze beschränkt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, worin der zweite Teil (36)
einen kreisrunden Außenrand hat, mit einem Durchmesser, der
wesentlich
größer ist als derjenige des Schloßzylinderkopfes (28).
8. Fahrzeugtür mit einem an der Tür befestigten
Schloßzylinder, worin die Tür ein Außenblech (12) aufweist, in welchem
der Schloßzylinder (24) eingebaut ist, wobei das Außenblech von
einer unrunden Öffnung (16) durchdrungen wird, deren Form einer am
Schloßzylinderschaft unterhalb des Kopfes angeformten unrunden Form
(30) gegenüber komplementär ist, und worin der Schloßzylinder mit
einem Sicherungsclip (32) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
5 an der Tür befestigt ist.
9. Fahrzeugtür nach Anspruch 8, worin der erste Teil
(34) des Sicherungsclips eine komplementär ausgebildete Öffnung
aufweist, so daß er durch Eingriff mit dem Profilteil des
Schloßzylinders verdrehsicher gehalten werden kann.
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Legal Events
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Owner name: FORD-WERKE GMBH, 50735 KOELN, DE |
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