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DE69402933T2 - Gymnastikschuhe - Google Patents

Gymnastikschuhe

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Publication number
DE69402933T2
DE69402933T2 DE69402933T DE69402933T DE69402933T2 DE 69402933 T2 DE69402933 T2 DE 69402933T2 DE 69402933 T DE69402933 T DE 69402933T DE 69402933 T DE69402933 T DE 69402933T DE 69402933 T2 DE69402933 T2 DE 69402933T2
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DE
Germany
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heel
pad
rebound
sports shoe
cushion
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DE69402933T
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Kenjiro Kita
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Mizuno Corp
Original Assignee
Mizuno Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/16Heel stiffeners; Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like
    • A43B23/17Heel stiffeners; Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like made of plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/081Toe stiffeners
    • A43B23/086Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sportschuh, der insbesondere eine verbesserte Fersenstützungsfähigkeit hat, um die Ferse des Fußes zu stabilisieren.
  • Für die Zwecke des Verhinderns einer übermäßigen Pronation und Supination des Fußes, die während des Laufens und Rennens auftritt, enthält ein konventioneller Sportschuh eine Fersenversteifung, die aus einer Schicht aus synthetischem Harz oder harzimprägniertem Leder besteht, und zwischen einem oberen Teil und einer Auskleidung an dem Umfang des Fersenabschnitts des Schuhs und einer Stütze mit einer Versteifungswand eingefügt ist, die an der Seite des Fersenabschnitts positioniert ist, um die Fersenversteifung zu verstärken.
  • Die Stütze hat eine spezielle Form für einen von verschiedenen Schuhen, wie in Fig. 12 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, und daher wurde herausgefunden, daß aufgrund der individuellen Unterschiede die Stütze an die Ferse eines Trägers paßt, aber nicht an die Ferse eines anderen Trägers paßt. In dem ersten Fall kann die Stütze fest und stabil die Ferse des Fußes beim Laufen wegen der Steifheit des Harzes, aus dem die Stütze gebildet ist, halten, wobei ein Rollen der Ferse verhindert wird. In dem letzteren Fall ist die Ferse des Fußes jedoch instabil in dem Schuh und der Träger kann eine Schuhwunde haben, die durch die Berührung der Stütze mit einer relativ hohen Steifheit verursacht wird. Der Träger kann auch plötzlich den Knöchel des Fußes verstauchen und einer Impedimenta des Knöchels, Knies, Hüfte und ähnlichem bei einem verlängerten Einsatz des Schuhs ausgesetzt sein.
  • Aus Gründen des Passens des Fersenabschnittes des Schuhs ist es bekannt, eine tassenartige Stütze einzusetzen, die gekrümmt von einem Fersen-Trittabschnitt zu einer Versteifungswand davon geformt ist, um sich an die Form der Ferse anzupassen. Dies kann einen gewissen Grad an Verbesserung des Passens erreichen, aber es macht es immer noch unmöglich, sich an individuelle Unterschiede anzupassen, so daß eine vollständigere Stabilität der Ferse nicht erreicht werden kann.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Offenlegung Sho 50-1855 und die japanische Patentveröffentlichung Offenlegung Heisei 4-117903 offenbaren Sportschuhe, die jeweils Rückprallmassen einsetzen, die plastisch leicht deformierbar sind, wenn eine Belastung langsamer aufgebracht wird und ein hohes Maß an Rückprall bei plötzlich aufgebrachter Belastung besitzt, um das Passen des Fersenabschnitts des Schuhs zu verbessern.
  • In jeder der in den Veröffentlichungen beschriebenen Erfmdungen ist die Rückprallmasse in einem Polster enthalten, das geklebt an einer Mittelsohle aus weichem elastischem Material und einem weichen oberen Teil geklebt befestigt ist. Mit dieser Anordnung ist der Druck der Ferse des Trägers fähig, über das Polster zu der Mittelsohle und dem oberen Teil abgeführt zu werden, so daß das Polster nicht genug plastisch deformiert werden kann, um mit der Form der Ferse konform zu werden. Dies macht es unmöglich, eine volle Aktion der Rückprallmasse für ein gutes Passen zu bewirken.
  • Die Rückprallmasse selber hat keine selbststützende Fähigkeit und hat das hohe spezifische Gewicht. Die japanische Patentveröffentlichung Offenlegung Heisei 4- 117903 lehrt ein Mischen der Rückprallmasse mit Mikro-Kugeln, um diese Nachteile zu eliminieren. Das Verfahren ist jedoch kompliziert und ein erheblicher Anteil der Mikro-Bälle, die mit der Rückprallmasse gemischt werden, ist erforderlich, um eine gute selbststützende Fähigkeit zu erreichen. Dies wird zu hohen Kosten des Materials führen.
  • Die DE-B-1 282 517 offenbart einen Skischuh mit einem oberen Element, das an einer Sohle befestigt ist. Um Druckstellen an dem Fuß oder an dem Knöchel zu vermeiden, ist ein Polster innerhalb des Schuhs in dem Bereich der Knöchel angeordnet. Das Polster ist aus einem flexiblen Material mit einer hohen Viskosität hergestellt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfmdung einen Sportschuh mit einer verbesserten Anpassung aufgrund einer vollständigeren Deformierung eines eine Rückprallmasse enthaltenden Polsters an die Form des Fußes eines Trägers zu schaffen, und der fähig ist, vollständig die Charakteristika der Rückprallmasse einzusetzen, indem sie leicht plastisch deformiert wird, wenn eine Belastung langsam aufgebracht wird, und einen hohen Grad von Rückprall bei plötzlich aufgebrachten Belastungen zeigt.
  • Diese Aufgabe der Erlindung wird durch die Bereitstellung eines Sportschuhs mit einem oberen Teil aus irgendwelchen geeigneten Materialien, einer Sohle aus irgendwelchen geeigneten Materialien, und ein eine Rückprallmasse enthaltendes Polster, das an der inneren Oberfläche eines Verstärkungselements mit einer höheren Härte als die von dem oberen Teil und der Sohle, positioniert ist, wobei das Polster einen Schaumstoff mit offenen Zellen aufweist, der mit der elastischen Rückprallmasse imprägniert ist.
  • Das Verstärkungselement kann eine tassenartige Stütze mit einem im wesentlichen flachen Boden, der sich von der Umgebung eines anliegenden Abschnitts zu dem hinteren Ende des Fersenabschnitts davon erstreckt, und eine Verstärkungswand, die von dem Boden an dem Umfang des Fersenabschnitts zur Umgebung der Ferse, oder eine Fersenstütze, die zwischen dem oberen Teil und einer Auskleidung des Schuhs angeordnet ist, oder eine Fersenversteifung, die mit dem oberen Teil des Schuhs an seinem Fersenbereich verbunden ist, umfassen. Jedes der tassenartigen Verstärkungselemente und der Fersenversteifungen können mit einer Aussparung mit einer Tiefe von 1 bis 3 mm, die darin geformt ist, versehen sein, so daß sie sich an die Form des Polsters anpaßt, und dabei das Polster an dem Verstärkungselement positioniert. Das Polster kann einen Schaumstoff mit offenen Zellen, wie Urethan-Schaum, der mit der Rückprallmasse imprägniert ist, aufweisen. Das Polster kann auch ein taschenartiges Plattenteil aufweisen, das die Rückpralmasse darin einschließt.
  • Bei dem Sportschuh der Erfindung mit dem die Rückprallmasse enthaltenden Polster, das an der inneren Oberfläche des Verstärkungselements positioniert ist, wird, wenn ein Träger seinen Fuß in den Schuh einfügt, das die Rückprallmasse enthaltende Polster ursprünglich plastisch gegen die innere Oberfläche des Verstärkungselements deformiert, um sich an die Form der Ferse des Trägers anzupassen. Das einmal plastisch deformierte Polster wirkt, um einen Pralleffekt zu zeigen, wenn eine schnelle Einflußkraft auf das Polster während athletischer Sportübungen aufgebracht wird. An diesem Punkt findet keine weitere Deformation statt. Folglich kann das Polster weiter gut die Ferse des Trägers während der Aufbringung der schnellen Einflußkraft halten, um eine übermäßige Pronation und Supination des Fußes zu verhindern.
  • Das Verstärkungselement ist aus härteren Materialien gebildet als die Materialien der Sohle und des oberen Teils und funktionieren daher folglich, um den auf das Polster aufgebrachte Druck ohne irgendeine Fluchtmöglichkeit zu lagern.
  • Mit der in dem Verstärkungselement geformten Aussparung in Übereinstimmung mit der Form des die Rückprallmasse enthaltenden Polsters ist die Aussparung mit dem Polster unter plastischer Deformation gefüllt, so daß das Polster durch das Verstärkungselement ohne die Verwendung irgendeines Klebemittels befestigt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Sportschuhs;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Sportschuhs;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer tassenartigen Stütze, die bei einem erfindungsgemäßen Sportschuh eingesetzt wird;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Fersenversteifung, die bei einem erfindungsgemäßen Sportschuh eingesetzt wird;
  • Fig. 5 eine Querschnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels im Querschnitt ähnlich zu Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 2;
  • Fig. 8 eine Querschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels ähnlich zu Fig. 7;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Polsters, das bei einem erfindungsgemaßen Sportschuh eingesetzt wird;
  • Fig. 10 eine Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 der Fig. 9, die aber zwei Ausführungsformen (A) und (B) zeigt;
  • Fig. 11 eine Ansicht, die das Verhalten eines mit Rückprallmasse imprägnierten Schaums zeigt, wobei (A) die Form vor der Kompression zeigt und (B) nach der Kompression zeigt, und
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Stütze für Polster.
  • Es werden mehrere Ausführungsbeispiele von einem Sportschuh in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Wie aus den Fig. 1 bis 8 ersichtlich ist, umfaßt der erfindungsgemäße Sportschuh ein oberes Element, das ein oberes Teil 5 und eine Auskleidung 15 umfaßt, ein Sohlenelement, das eine Mittelsohle 6 und eine Außensohle 7 umfaßt, und eine tassenartige Stütze 1a oder 1b oder eine Fersenversteifung 16a oder 16b, die als ein Verstärkungselement dient.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 umfaßt die tassenartige Stütze 1a, die aus harten Synthetikharz sein kann, einen im wesentlichen flachen Boden 4, der sich von der Nähe eines Trittabschnittes 10 zu dem hinteren Ende eines Fersenabschnitts 11 erstreckt, und eine versteifende Umfangswand 2, die sich von dem Umfang des Fersenabschnitts 11 erstreckt. Wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, ist die versteifende Umfangswand mit einer Aussparung 3 versehen, die in der inneren Oberfläche geformt ist, um ein eine Rückprallmasse enthaltendes Polster 8 darin aufzunehmen, und die Aussparung 3 kann eine Tiefe in der Größenordnung von 1 mm haben.
  • Die Fig. 9 zeigt das gesamte die Rückprallmasse enthaltende Polster 8. Wenn das Polster 8 in die Aussparung 3 gepresst wird, wird es plastisch innerhalb der Aussparung 3 verformt, so daß die letztere mit dem Polster 8 gefüllt werden kann. Das die Rückprallmasse enthaltende Polster 8 nach der Erfindung kann aus einer dreidimensionalen Hufeisenform sein, die geeignet ist, die Ferse des Trägers zu umgeben, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Das Polster kann durch geschichtete Teile 12 aus Polytirethan-Schaum gebildet sein, die mit der Rückprallmasse imprägniert sind, wobei jede in eine flache Hufeisenform geschnitten ist, und die geschichteten Teile werden in die dreidimensionale Hufeisenform gebracht, wie in Fig. 10 (A) gezeigt ist. Alternativ kann das Polster aus einem gleichmäßigen Block aus Polyurethan-Schaum gebildet sein, der mit der Rückprallmasse imprägniert ist und in die dreidimensionale Hufeisenform geschnitten wird. Ein Thermoform-Verfahren kann auch eingesetzt werden, um den Polyurethan-Schaum in einer Gußform unter Wärme und Druck in eine gewünschte Form, wie beschrieben wurde, zu formen.
  • Das mit Rückprallmasse imprägnierte Polster kann durch die Verwendung eines Verfahrens erhalten werden, bei dem der Polyurethan-Schaum 18, der ein Schaumstoff mit offenen Zellen sein kann, zuerst mit Rückprallmasse 13 imprägniert wird, die in einer Lösung gelöst ist, wobei die letztere nach dem Imprägnieren verflüchtigt wird.
  • Der Schaum kann aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, EVA, Gummischwamm oder ähnlichen Stoffen und nicht aus Polyurethan sein.
  • Mit Bezug auf Fig. 10 (B) kann das Polster eine taschenartige Platte aus synthetischem Harz 14 umfassen, die die Rückprallmasse 13 darin einschließt. Die taschenartige Platte kann in einer Hufeisenform oder getrennt in eine Vielzahl von Abteilungen, die jeweils die Rückprallmasse enthalten, gebildet sein. Nicht gewebte Textilien und gewebte Textilien können auch als Materialien für die Platte eingesetzt werden.
  • Die Fig. 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Sportschuhs, bei dem die tassenartige Stütze 1a an dem Sohlenelement geklebt befestigt ist, das die Mittelsohle 6 und die Außensohle 7 umfaßt, die miteinander verklebt sind, wobei das Polster 8, das die Rückprallmasse enthält, dann in die Aussparung 3 in der Umfangswand 2 davon eingepreßt wird. Schließlich wird das obere Element, das in einer Leiste verweilt, mit der tassenartigen Stütze la klebend befestigt. Wenn die tassenartige Stütze 1a aus transparentem oder durchscheinendern Harz gebildet ist, kann das Polster 8 von dem äußeren durch die Stütze gesehen werden.
  • Die Fig. 6 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sportschuhs, bei dem die tassenartige Stütze 1b, die auch aus hartem synthetischen Harz sein kann, eine im wesentlichen zu der Stütze 1a ähnliche Form hat, aber bei der keine Aussparung in der Stütze geformt ist. Während des Nähvorgangs des oberen Elements wird das die Rückprallmasse enthaltende Polster 8 zwischen dem oberen Teil 5 und der Auskleidung 15 des Sportschuhs eingelegt. Die Stütze 1b wird klebend mit dem Sohlenelement befestigt, das die Mittelsohle 6 und die äußere Sohle 7 umfaßt, die miteinander verklebt sind, und das obere Element mit dem Polster 8 zwischen dem oberen Teil 5 und der Auskleidung 15 wird, wie oben beschrieben ist, klebend mit der Stütze 1b befestigt.
  • Die Fig. 7 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Sportschuhs, bei dem die Fersenversteifung 16a als ein Versteifungselement des Sportschuhs eingesetzt wird. Die Fersenversteifung 16a umfaßt eine versteifenden Umfangswand 2, die von dem Boden an der oberen Oberfläche der Mittelsohle 6 aufsteigt und geformt ist, um die Ferse des Trägers zu umgeben. Die Umfangswand 2 ist mit der Aussparung 3 versehen, in die das die Rückprallmasse enthaltende Polster 8 aufgenommen ist.
  • Die Fersenversteifung 16a ist mit dem oberen Teil 5 des oberen Elements an seinem Fersenbereich verbunden und das die Rückprallmasse enthaltende Polster 8 ist zwischen der Fersenversteifung 16a und der Auskleidung 15 eingefügt, während es in die Aussparung 3 eingepreßt ist.
  • Bei der Herstellung des Sportschuhs nach diesem Ausführungsbeispiel verweilen das obere Element mit der Fersenversteifung 16a, die darauf genäht ist, und das zwischen die Fersenversteifung und die Auskleidung eingefügte Polster 8 an dem Sohlenelement, und werden an diesem befestigt, das die Mittelsohle 6 und die äußere Sohle 7, die miteinander verklebt sind, umfaßt, wobei die Fersenversteifung 16a klebend mit der Mittelsohle 6 befestigt ist.
  • Die Fersenversteifung 16a kann aus demselben harten synthetischen Harz gemacht sein wie die tassenartige Stütze, wie beschrieben wurde. Die Verwendung von transparentem oder durchscheinenden Harz macht es möglich, das Polster von der Umgebung des Sportschuhs zu sehen.
  • Die Fig. 8 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Sportschuhs, bei dem die Fersenversteifung 16b als Verstärkungselement verwendet wird. Die Fersenversteifung 16b ist zwischen dem oberen Teil 5 und der Auskleidung 15 eingefügt und mit ihnen zusammengenäht. Das die Rückprallmasse enthaltende Polster ist zwischen der inneren Oberfläche der Fersenversteifung 16b und der Auskleidung 15 eingefügt.
  • Bei der Herstellung des Sportschuhs dieses Ausführungsbeispiels verweilt das obere Element mit der Fersenversteifung 16b und dem darin eingefügten Polster 8 an dem Sohlenelement und ist mit diesem klebend befestigt, das die Mittelsohle 6 und die Außensohle 7 umfaßt, die miteinander verklebt sind.
  • Die Fersenversteifung 16b kann aus demselben harten synthetischen Harz sein wie das der tassenartigen Stütze, wie beschrieben wurde.
  • Das harte synthetischen Harz aus dem jeweils die tassenartigen Stützen 1a und 1b und die Fersenversteifungen 16a und 16b hergestellt sind, kann Nylon, Polyurethan, Polystyrol oder ähnliche Stoffe enthalten mit einer Härte von 60 bis 70 Grad, vorzugsweise 63 Grad in (JIS = Japanese Industrial Standard K 7125) D Härte.
  • Um die Elastizität und die Selbstabstützungsfähigkeit der Versteifungselemente zu verbessern, können sie mit Glasfasern, Kohlenstoffasern, superelastischem Metall oder ähnlichem verstärkt werden.
  • Die Rückprallmasse in dem Polster 8 ist leicht plastisch deformiert, wenn eine Belastung langsamer aufgebracht wird, und zeigt hohe Elastizität oder Abpralleffekte unter Stoßbelastungen Die Rückprallmasse 13 kann aus einem Silikonelastomer oder Urethanelastomer gebildet sein.
  • Mit Bezug auf Fig. 11 ist darin ein Polster 8 gezeigt, das Schaumstoff mit offenen Zellen 18 aufweist, die mit Rückprallmasse imprägniert sind. Wenn der Träger seinen Fuß in den Sportschuh einfügt, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, wird das Polster 8 ursprünglich durch die Ferse des Trägers komprimiert, um sich an die Form der Ferse anzupassen. Die verteilten Rückprallmasseteilchen 17 in dem Schaumstoff mit offenen Zellen 18 ballen sich aufgrund ihrer Kompression folglich zusammen. Nach der Vervollständigung der plastischen Deformation des Polsters 8 unter dem Fersendruck wird es dasselbe Verhalten wie die Rückprallmasse selber haben. Das plastisch deformierte Polster 8 wirkt, um Prallfähigkeit unter der darauf aufgebrachten Einflußkraft während athletischer Sportübungen zu zeigen.
  • Obwohl in den beschriebenen Ausführungsbeispielen die die Rückprallmasse enthaltenden Polster 8 in der dreidimensionalen Hufeisenform geformt waren, ist die Erfindung nicht auf diese Form begrenzt, und die Polster können in der Form einer Platte oder einer halbkreisförmige Form vorliegen.
  • Die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruierten Sportschuhe haben die unten beschriebenen Vorteile:
  • Da das Versteifungselement aus einem Material, wie hartem synthetischen Harz oder superelastischen Metall, mit einer geeigneten Steifheit gebildet ist, kann es erstens die Ferse fest an der Krümmung des Fußes abstützen. Durch die Positionierung des die Rückprallmasse enthaltende Polsters innerhalb des Versteifungselements wird der Druck von dem Fuß vollständig auf das Polster ohne eine Verflüchtigung auf das obere Teil und die relativ weiche Mittelsohle aufgebracht, um zu gewährleisten, daß das Polster plastisch deformiert werden kann, um sich an die Form der Ferse des Fußes anzupassen.
  • Das plastisch deformierte Polster zeigt die Prallfähigkeit unter der Stoßkraft, die plötzlich von dem Boden während des Einsatzes aufgebracht wird, aufgrund der Charakteristika der Rückprallmasse und kann weiter die Ferse des Fußes halten, wobei eine übermäßige Pronation und Supination des Fußes verhindert wird.
  • Der Einsatz von Schaumstoff mit offenen Zellen, wie Urethan-Schaum, der mit einer Rückprallmasse imprägniert ist, schafft eine Selbstabstützungsfähigkeit der Rückprallmasse und ferner resultiert er in einer erheblichen Reduzierung eines Gewichtes des Polsters und folglich des Sportschuhs.
  • Die Aussparung in der Größenordnung von 1 mm bis 8 mm in der Tiefe ist in dem Versteifungselement in Übereinstimmung mit der Form des Polsters gebildet. Da das Polster an dem Versteifungselement durch Pressen des Polsters in die Aussparung befestigt ist, besteht keine Notwendigkeit für die Anwendung von Klebstoff in dem Schuhherstellungsprozeß.

Claims (7)

1. Sportschuh mit einem oberen Teil (5, 15) aus irgendwelchen geeigneten Materialien und einer Sohle (6, 7) aus irgendwelchen geeigneten Materialien, gekennzeichnet durch ein eine elastische Rückprallmasse enthaltendes Polster (8), das an der inneren Oberfläche von einem Verstärkungselement (1a, 1b, 16a, 16b) mit einer größeren Härte als die von dem oberen Teil und der Sohle positioniert ist, wobei das Polster (8) einen Schaumstoff mit offenen Zellen, der mit der elastischen Rückprallmasse imprägniert ist, aufweist.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement eine tassenartige Stütze (1a, 1b) aufweist.
3. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tassenartige Stütze (1a, 1b) eine Aussparung (3) aufweist, die zur Positionierung des Polsters (8) gebildet ist.
4. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß das Verstärkungselement eine Fersenversteifung (16a, 16b) aufweist, die zwischen dem oberen Teil (5) und einer Auskleidung (15) des Schuhs angeordnet ist.
5. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement eine Fersenversteifung (16a, 16b) aufweist, die mit dem oberen Teil (5) in einem Fersenbereich des Schuhs verbunden ist.
6. Sportschuh nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekeimzeichnet, daß die Fersenversteifung (16a, 16b) eine Aussparung (3) hat, die zur Positionierung des Polsters (8) gebildet ist.
7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (8) ein taschenartiges Plattenteil aufweist, das die elastische Rückprallmasse darin umschließt.
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