DD294627B5 - Sportschuh mit elastischer Einlage im Absatz - Google Patents

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen

Diese Erfindung betrifft einen Sportschuh, bestehend aus einem Blatt und einer unteren Bettung mit einer Sohle und einem darauf angeordneten Keil, und als Lagerung, gegenseitig aufeinanderliegend eine Montagebrandsohle und eine weitere Brandsohle, die beim Tragen des Schuhs mit dem Fuß des Trägers oder Athleten in Kontakt kommt.

Seit einigen Jahren steht die Forderung nach Sportschuhen, die dem Träger beim Gebrauch einen Teil der Energie, die durch die Bewegung des Trägers an den Boden abgegeben wurde, in Form einer Schubkraft zurückgeben können, so daß das Heben des Fußes erleichtert wird und diese Bewegung somit einfacher auszuführen ist.

Ein besonderer Bedarf besteht an Sportschuhen dieser Art, die (a)

(a) praktisch für eine völlige Dämpfung des Druckes sorgen, der aus dem Sprung des Trägers und insbesondere Athleten beim Laufen resultiert und dadurch seine Knochen- und Gelenkstruktur schützen;

(b) die Fußhaltung des Trägers beim Auftreten optimieren, um jegliche Deformierung der Knochenstruktur zu vermeiden; und

(c) die Senkungs- und Hebungsfehler des Fußrandes jedes Trägers korrigieren.

Es sind bereits verschiedene Konstruktionen bekannt, mit denen versucht wurde, die vorgenannten Anforderungen zu erfüllen. Eine davon beinhaltet ein in die untere Schuhbettung positioniertes Luftkissen mit Abmessungen, die denen des Keils im wesentlichen gleichen, d. h. ein Luftpolster, das sich über die gesamte Fußlänge erstreckt. Eine andere Konstruktion umfaßt eine Brandsohle, deren gesamte Unterfläche mit Elementen ausgestattet ist, die gegenüber dem Keil überstehen, und noch eine andere Konstruktion beinhaltet eine Wabenstruktur, die mit dem Schuhabsatz übereinstimmend angeordnet wurde. In der DE 2 904 540 C2 wird eine Sohle beschrieben, in deren Ausnehmungen federelastisch zusammendrückbare bzw. biegbare, den Ausnehmungsquerschnitt ausfüllende Stützkörper auswechselbar vorgesehen sind. Die Stützkörper können röhrchenförmig sein und unterschiedliche Härten aufweisen.

Die DE 3 245 964 A1 beinhaltet einen Sportschuh mit Fersendämmung, wobei im Sohlenkörper (Fersenbereich) ein Einsatz aus elastisch nachgiebigem Werkstoff vorhanden ist. Der Einsatz ist auswechselbar und durch eine im Fersenbereich der Brandsohle vorgesehene Öffnung von der Sohleninnenseite her in die Ausnehmung einsetzbar.

In der in der US 4,187,620 dargestellten Lösung sind u. a. im Fersenbereich eines Sportschuhs federnde Elemente angeordnet, die ebenfalls unter Druck verformbar sind.

Alle diese Konstruktionen weisen nicht zu übersehende Nachteile auf. So ist z. B. die Herstellung eines mit Luftpolster versehenen Schuhes kostenaufwendig und entspricht nicht ganz den vorgenannten Anforderungen. Obwohl ein Luftkissen über die gesamte Länge des Fußes den Schuh einerseits sehr komfortabel macht, übt er andererseits nicht den erwünschten Schub auf den Fuß aus. Außerdem kann das Luftpolster dem Schuh keine entsprechend gute vielgerichtete Stabilität und Flexibilität verleihen. Obwohl die anderen oben erwähnten Schuhkonstruktionen für den Fuß des Trägers guten Komfort bieten, werden die aufgestellten Ziele nicht im eigentlichen Maße erreicht. Es sind weitere Schuhkonstruktionen bekannt, die einerseits den oben erwähnten Anforderungen zumindest teilweise entsprechen, andererseits jedoch so teuer sind, daß sie die Mittel der großen Masse reiner Amateuerjogger übersteigen.

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, einen Sportschuh anzubieten, der oben erwähnten Anforderungen gerecht wird und insbesondere die Rückübertragung eines großen Teils der vom Träger an den Boden abgegebenen Schubkraft an den Fuß des Trägers ermöglicht. Ein weiteres Ziel besteht darin, einen Sportschuh anzubieten, der die vom Träger auf das Vorderteil des Schuhes ausgeübte Schubaktion nicht beeinträchtigt und eine vielgerichtete Stabilität und Flexibilität aufweist. Diese und weitere für Personen mit durchschnittlichen Kenntnissen auf diesem Gebiet offensichtlichen Ziele werden vom Sportschuh vorgenannten Typs erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er, verbunden mit einer unteren Bettung, wenigstens eine Einlage mit Elementen enthält, die unter Druck elastisch verformbar und in eine luftdichte Umhüllung, vorzugsweise aus Plastmaterial, eingeschlossen sind, wobei besagte Einlage in ein Fersenbett zwischen einem Keil und einer Montagebrandsohle entsprechend der Ferse des Fußes angeordnet wird.

Das Fersenbett wird vorzugsweise im Keil eingerichtet und durch die darüberliegende Montagebrandsohle abgedeckt. Ein umfassenderes Urteil über die Erfindung und zahlreiche damit verbundene Vorteile erhält man durch genaueres Kennenlernen derselben in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit den beigefügten Skizzen, wobei:

Fig. 1: eine auseinandergezogene Darstellung des unteren Bettungsteils eines erfindungsgemäßen Sportschuhes Fig. 2: eine Bodenansicht des erfindungsgemäßen Sportschuhes Fig. 3: eine Schnittdarstellung längs der Linie III - IM von Figur 2 und Fig. 4: eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform ist.

Unter Bezugnahme auf die Figuren setzt sich der erfindungsgemäße Sportschuh zusammen aus einem Blatt A und einem unteren Bettungsteil 1, bestehend aus einer Sohle 2, z. B. aus Synthesekautschuk, auf der ein Keil 3, z. B. aus thermoplastischem Polyurethan, in bekannter Weise befestigt ist. Der Keil besitzt eine Aussparung 4, eingefaßt durch eine

erhöhte Kante 10 mit einer Montagebrandsohle 5, z. B. aus Kork, aufweicher eine weitere Brandsohle 6 positioniert ist, z. B. aus Gewebe (in Figur 3 nicht dargestellt). Die Sohle 2, vorzugsweise aus Gummi hergestellt, weist an ihrer Unterfläche die üblichen Kerben 7 oder Aussparungsteile 8 auf. Sie besitzt außerdem eine erhöhte Vorderkante 11 und eine Seitenkante 12, die sich über den gesamten restlichen Sohlenumfang erstrecken.

Erfindungsgemäß ist im Schuhunterbau eine Einlage 13 eingeordnet, mit elastisch verformbaren Elementen 14 aus thermoplastischem Material, eingeschlossen in eine luftdichte Hülle 15, ausgeführt aus plastischem Material wie Polyurethan oder ähnlichem. In der Hülle (15) befindet sich Luft, die einen Druck geringer oder gleich dem atmosphärischen Druck aufweist. In diesem Beispiel wurde die Einlage 13 in den im Keil 3 vorgesehenen Fersenbereichen 16 und 17 bzw. in der Brandsohle 5, positioniert, besagte Fersenbereiche liegen übereinander.

Wahlweise kann der Fersenbereich 17 weggelassen und die Einlage 13 nur im Fersenbereich 16 des Keiles 3 angeordnet werden, so daß die Brandsohle 5 darübergelegt wird und den Fersenbereich 16 abdeckt.

Die Elemente 14 der Einlage 13 werden im einzelnen durch Vulkanisieren von synthetischem hochelastischem Material hergestellt und sind im wesentlichen tonnenförmig, d. h., sie verjüngen sich zu ihren gegenüberliegenden freien Enden 18 und 19 hin und haben ihren größten Querschnitt im wesentlichen im Zentralbereich 20, wo sich die besagten Elemente über die integrierten Brückenteile 20 A zusammenfügen. Gemäß den Herstellungsvorschriften der Einlage 13, sind die freien Enden 18,19dertonnenförmigen Elemente 14 mit der Hülle 15 verbunden. Dies ist augenblicklich die bevorzugte Ausführungsform der Einlage 13, wobei in einer ersten Phase die Elemente 14 durch eine Art Vulkanisieren hergestellt und nachfolgend innen mit einer thermo-schweißbaren Plastfolie umhüllt werden, welche die Hülle 15 bildet, die Elemente 14 werden mit Folien umhüllt, wenn sie eine relativ hohe Temperatur haben, so daß es zum Verschweißen der freien Enden 18,19 der Elemente 14 mit den Folien kommt. Die Verbindung zwischen Hülle 15 und den tonnenförmigen Elementen hat den Vorteil der Verankerung besagter Elemente im Inneren besagter Hülle, die eine Bewegung der Hülle und der tonnenförmigen Elemente beim Tragen des erfindungsgemäßen Schuhes verhindert und so zusammen mit der Verbindung der tonnenförmigen Elemente 14 untereinander zu einer guten vielgerichteten Stabilität und Flexibilität des resultierenden Schuhes beiträgt. Dies gewährt der Einlage 13 eine größere Stabilität im Schuh und gestattet eine bessere Erfüllung der ihr zugedachten unten ausführlicher definierten Funktion. Die Gestaltung der Elemente 14, wie sie im Beispiel gezeigt und beschrieben wurde, bewirkt eine beachtliche Absorption der Belastung, die durch den Fuß des Trägers in der Bewegung verursacht wird und ermöglicht gleichzeitig die rasche aber abgestufte Rückübertragung eines großen Teils der absorbierten Energie zum Fuß.

Zur Sicherung der Einlage 13 in den Fersenbereichen 16 und 17 besitzt die Brandsohle 6 an der Fläche 21, die zur Brandsohle 5 zeigt, eine Auskragung 22, die von der Form her besagten Fersenbereichen entspricht und zum Zusammenwirken mit diesen und der Einlage 13 ausgebildet wurde. In der oben zitierten alternativen Ausführungsform kann die Auskragung 22 weggelassen werden.

Οίο HüMfi 15 der Einlage 13 besitzt einen Kranz 23, der auf einer Stufe 24 zwischen der Brandsohle 5 und einer inneren Fläche 25 des Keils 3 aufliegt, wenn die Einlage 13 in den Unterbau 1 des Schuhes positioniert wird. In der Alternative ruht der Kranz 23 (sehr dünn) bei fehlender Öffnung oder fehlendem Fersenbereich 17 auf der Kontur des Keilfersenbereiches 16. Schließlich besitzt die Sohle ein Verstärkungselement 28, positioniert unter der Einlage 13 oder an anderen Stellen der Sohle, an denen andere Einlagen plaziert werden können, wobei besagtes Verstärkungselement 28, bestehend z. B. aus Plastmaterial wie natürlichem oder synthetischem Gummi, vorzugsweise etwas transparent ist. Das Element 28 besteht aus verschleiß- und abriebfestem Material und wird vorzugsweise in das Fersenteil und das Vorderfußgewölbe eingeordnet. Das Element 28 kann getönt werden oder auch nicht.

Beim Tragen eines erfindungsgemäßen Schuhes drückt der Träger mit seinem Fuß auf das Unterteil 1 des Schuhes, die Einlage 13 wird gegen die Sohle 2 gedrückt. Speziell die vom Fuß ausgeübte Druckwirkung drückt die Elemente 14 nieder, die deformieren und vergrößern den Druck in der luftdichten Hülle 15, die vom umgebenden Kantenteil des Fersenbereiches eingeschlossen ist. Wenn die Ferse des Trägers in ihrer Druckwirkung nachläßt, gehen die Elemente 14 in ihre Ausgangskonfiguration zurück, wobei sie einen großen Teil der beim Druckvorgang aufgenommenen Energie auf den Fuß des Trägers übertragen, der folglich einen allmählichen Schub erhält, sobald sich die Ferse (oder ein anderer Fußteil, z. B. das Vorderfußgewölbe) vom Boden löst. Zu besagtem Schub, der von den Elementen 14 auf den Fuß des Trägers ausgeübt wird, kommt der von der Luft in Einlage 13 ausgehende Schub hinzu, da diese Luft infolge der Fußbewegung des Trägers unter Druck steht.

Dieser kombinierte Schub hilft, dem Fuß des Trägers einen Teil der vom Träger während der Bewegung an den Boden abgegebenen Energie zurück zu übertragen.

Elastische Einlagen, wie sie vorstehend offenbart sind, können in anderen Bereichen des Unterbaues 1 angeordnet sein, insbesondere in der Nähe des Vorderbereiches der Sohle 2 und des Keiles 3 und noch spezieller in der Vorderfußzone 3 A, in Figur 1 durch punktierte Linien dargestellt, wobei der Sitz mit 16 A bezeichnet ist und die Einlage mit 13 A. Dadurch wird dem Träger (besonders einem Athleten) ermöglicht, bei Beschleunigung oder Veränderungen der Bewegungsgeschwindigkeit eine gesteigerte Aufnahme zu erreichen.

Die in den Figuren 1 und 3 dargestellte Einlage 13 besteht nur aus einer Schicht von Elementen 14, es kann jedoch eine Einlage 13 zum Einsatz kommen, die, wie in Figur 4 dargestellt, zwei oder mehr übereinanderliegende Lagen von Elementen 14 hat. Im besonderen Fall, wenn die oben zitierte Einlage zwei Lagen von Elementen 14 enthält, unterstützt eine erste Lage die zweite, deren deformierbare Elemente auf den daruntergelegenen Elementen ruhen.

Das gestattet eine Verbesserung der Rückführung eines Teils der (vom Träger an den Boden abgegebenen) Energie zum Fuß des Trägers. Es ist zu beachten, daß in der gleichen vorstehend beschriebenen Weise, die freien Enden 18,19 der tonnenförmigen Elemente 14 an der Hülle 15 befestigt (oder aufgelegt) sind, während die Kontaktflächen der beiden Lagen des Elementes 14, falls sie angewendet werden, aneinander befestigt sind (oder aufgelegt). Dies verleiht der Einlage 13 Stabilität, indem das Verrutschen der einen Lage über die andere innerhalb der Hülle 15 verhindert wird. Ein erfindungsgemäß konstruierter Schuh genügt den vorgenannten Anforderungen und ermöglicht insbesondere die Rückführung des größten Teils der in der Bewegung aufgewandten Energie zum Fuß. Zweifellos bieten sich angesichts oben dargelegter Grundsätze zahlreiche Möglichkeiten für Modifikation und Variation der vorgelegten Erfindung.

Eine dieser verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird durch punktierte Linien in Figuren 1 dargestellt; diese Ausführung beinhaltet eine zusätzliche Einlage 13 A, die im Bereich 16 A im Vorderfußraum 3 A des Keiles 3 plaziert wird. Die Einlage 13 A kann ebenfalls eine oder mehrere Lagen miteinander verbundener tonnenförmiger Elemente 14 enthalten. Es versteht sich also, daß im Umfang der beigefügten Ansprüche die Erfindung anders praktiziert werden kann, als das hier speziell beschrieben ist. Im besonderen kann die Erfindung neben Einlage 13 im Fersenbereich des Keiles 3 andere Einlagen, die in eigens ausgewählten Bereichen des besagten Keils (wie im Sprengungsbereich} positioniert sind, umfassen, wobei vorerwähnte Einlage/n der Einlage 13 ähnlich ist/sind.

Claims (14)

1. Ein Sportschuh, bestehend aus: einem Blatt (A) und einer unteren Bettung (1), verbunden mit besagtem Blatt (A), die eine Sohle (2) und einen auf besagter Sohle (2) angeordneten Keil (3) umfaßt und, beidseitig postiert, eine Montagebrandsohle (5), eine Brandsohle (6), die mit dem Fuß des Trägers in Berührung kommt, und Fersenbereiche (16,17) im besagten Keil (3) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Einlage (13) in besagter Bettung (1) vorgesehen ist, die aus einer luftdichten Hülle (15) und einer Vielzahl von Elementen (14) besteht, welche unter Druck elastisch verformbar und in besagte luftdichte Hüllen (15) eingeschlossen sind, wobei besagte Einlage (13) in besagten Fersenbereichen (16,17) so positioniert ist, daß sie mit der Ferse des Fußes des Trägers übereinstimmt.

2. Ein Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte elastisch verformbare Elemente (14) tonnenförmig sind, sich nach den gegenüberliegenden freien Enden (18,19) hin verjüngen und ihren größten Querschnitt in einem Zentralbereich haben.

3. Ein Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Einlage (13) mindestens eine Lage elastisch verformbarer Elemente (14) enthält, die miteinander in einem Zentralbereich (20) verbunden sind.

4. Ein Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und zweite Lage elastisch verformbarer Elemente (14) im Innern besagter Einlage (13) übereinandergelegt sind, so daß die Elemente (14) besagter erster Lage auf Elementen (14) besagter zweiter Lage ruhen.

5. Ein Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigung der freien Enden besagter Elemente (14) in besagter Hülle (15) vorgesehen ist, wobei die Befestigung aus einer Schweißbefestigung der besagten freien Enden (18,19) an der besagten Hülle (15) besteht.

6. Ein Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Elemente (14) der ersten und zweiten Lage jeweils freie Enden (18, 19) haben, die mit besagter Hülle (15) verbunden sind und daß die angrenzenden freien Enden (18,19) besagter Elemente (14) durch eine Schweißverbindung verbunden sind.

7. Ein Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Brandsohle (6) für den Kontakt mit dem Fuß des Trägers eine Oberfläche (21) besitzt, die die Montagebrandsohle (5) überdeckt und eine Auskragung (22), die von der Form her dem Fersenbereich (17) entspricht, in welcher die Einlage positioniert ist.

8. Ein Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (2) ein Verstärkungselement (28) enthält, für das zumindest teilweise transparentes Plastmaterial verwendet wurde.

9. Ein Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest eine zusätzliche Einlage (13 A) enthält, die in einer anderen Paßstelle (16 A) des Keiles (3) angeordnet ist, wobei besagte Einlage eine luftdichte Hülle und mindestens eine Lage einer Vielzahl von Elementen einschließt, die unter Druck elastisch verformbar sind und von besagter luftdichten Hülle umschlossen sind, wobei die besagten elastisch verformbaren Elemente von tonnenartiger Form sind, sich zu ihren gegenüberliegenden freien Enden hin verjüngen und ihren größten Querschnitt in ihrem zentralen Bereich haben.

10. Ein Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einlage (13 A) eine Hülle besitzt zur Befestigung der freien Enden der elastisch verformbaren Elemente an besagter Hülle, wobei die Befestigung aus einer Schweißverbindung besagter freier Enden mit besagter Hülle entsteht.

11. Ein Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einlage (13 A) im Vorderfußbereich des Keiles angeordnet ist.

12. Ein Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einlage im Fußgewölbebereich des Keiles angeordnet ist.

13. Ein Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (2) ein Verstärkungselement (28) aus zumindest teilweise transparentem Plastmaterial aufweist, das an jeder zusätzlichen Einlage (13 A) des Schuhes angeordnet ist.

14. Ein Sportschuh, bestehend aus: einem Blatt (A); und einer unteren Bettung (1), verbunden mit besagtem Blatt (A), die eine Sohle (2) und einen auf besagter Sohle angeordneten Keil (3) umfaßt und, beidseitig postiert, eine Montagebrandsohle (5), eine Brandsohle (6) zum Kontakt mit dem Fuß des Trägers und Fersenbereiche (16,17) im besagten Keil (3) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in besagte Bettung (1) eine Vielzahl von Einlagen (13,13 A) eingebaut ist, zu der je eine luftdichte Hülle (15) und eine Vielzahl von Elementen (14) gehören, die unter Druck elastisch verformbar sind und von besagter luftdichter Hülle (15) umschlossen werden, wobei jede Einlage (13,13 A) an einem anderen Bereich des Keiles positioniert ist.