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DE68915871T2 - Gerät zur Farbbildherstellung. - Google Patents

Gerät zur Farbbildherstellung.

Info

Publication number
DE68915871T2
DE68915871T2 DE68915871T DE68915871T DE68915871T2 DE 68915871 T2 DE68915871 T2 DE 68915871T2 DE 68915871 T DE68915871 T DE 68915871T DE 68915871 T DE68915871 T DE 68915871T DE 68915871 T2 DE68915871 T2 DE 68915871T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
data
mark
image
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68915871T
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English (en)
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DE68915871D1 (de
Inventor
Yoshinori Abe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP63176751A external-priority patent/JP2557481B2/ja
Priority claimed from JP63176750A external-priority patent/JP2557480B2/ja
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE68915871D1 publication Critical patent/DE68915871D1/de
Publication of DE68915871T2 publication Critical patent/DE68915871T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/58Edge or detail enhancement; Noise or error suppression, e.g. colour misregistration correction

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  • Color Image Communication Systems (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Farbbildherstellung, das besonders gut an die Verwendung von einfachem Papier als Aufnahmepapier angepaßt ist. Die Erfindung bezieht sich besonders auf ein Gerät zur Farbbildherstellung, in dem die einen Bereich bezeichnende Information genau detektiert werden kann.
  • Das zum Stand der Technik gehörende Dokument EP-A-0 251 27 offenbart ein Bildverarbeitungsverfahren, bei dem ein Bild in eine Vielzahl von Farbsignalen extrahiert wird, Informationen über die Bildelemente als Farben bezeichnende Farbcodes und Dichtedaten dafür gegeben sind und die Farbcodes nach der Farbextraktion einer Farbgeisterbild-Korrektur unterworfen werden. Die Farbcodes werden durch ein aus Farbcodes von bekannten Bildelementen und ihrer Umgebung geformtes Farbmuster bestimmt. Das extrahierte Bild wird durch Extrahiervorrichtungen photoelektrisch umgewandelt, durch eine erste Vorrichtung werden aus dem umgewandelten Signal mehrere Bit Daten erhalten, durch eine zweite Vorrichtung werden auf Grundlage der mehreren Bit Daten der zu extrahierende Farbcode und die Dichtedaten extrahiert und der Farbcode wird mit weiteren Vorrichtungen verarbeitet.
  • Weiterhin beschreibt das zum Stand der Technik gehörende Dokument EP-A-0 270 090 ein Gerät zur Farbbildherstellung, das ein Bild auf einem Original liest, mehrere Sätze von Farbbildkomponenten erzeugt und Farbsignale basierend auf den Farbbildkomponenten extrahiert. Um eine Dichteschwankung bei einer solchen Farbbildverarbeitung zu beseitigen, wird die Dichtebehandlung gleichzeitig mit der Farbgeisterbildbehandlung durchgeführt.
  • Das zum Stand der Technik gehörende Dokument EP-A-0 300 046 (veröffentlicht am 25.01.89) offenbart schließlich einen Farbbildverarbeiter zur Verarbeitung eines Farbbildes unter Verwendung von Farbbildsignalen und besonders einen Farbbildverarbeiter, der geeignet an einen handlichen Farbaufnehmer angepaßt werden kann. Um das Innere oder das Äußere eines von einer Farbmarkierung umgebenen Bereichs zum Aufnehmen in eine bestimmte Farbe umzuwandeln, wird das Original mit einen geschlossenen, durch eine besondere Farbe bestimmten Bereich optisch abgetastet, um Daten eines Farbbildes zu erzeugen, wodurch eine Vielzahl von Farbdaten erhalten wird und die Farbe des Inneren oder des Äußeren des geschlossenen Bereichs wird von der oben erwähnten besonderen Farbe umgewandelt.
  • In einem Gerät zur Farbbildherstellung wie einem Farbkopierer, in dem Laserstrahlen verwendet werden, wird die Farbbildinformation durch Auflösen mehrerer Farben auf einem Farbdokument erhalten und es werden gemäß der Farbbildinformation Farbbilder aufgenommen.
  • Ein derartiger Farbkopierer wird so entworfen und hergestellt, daß er verschiedene Bildverarbeitungen wie die Verarbeitung einer veränderlichen Vergrößerung und die Verarbeitung einer teilweisen Farbumwandlung ausführen kann.
  • Die Verarbeitung der teilweisen Farbumwandlung bedeutet einen Bildzusammenstellungsprozeß, in dem die Farbinformation innerhalb oder außerhalb des bezeichneten Bereichs durch die Farbe, durch die der Bereich bezeichnet ist, aufgenommen werden kann.
  • Die Bezeichnung des Bereichs erfolgt gewöhnlich durch eine Farbmarkierung. Zum Beispiel wird, falls der Bereich a wie in Fig. 20A gezeigt durch eine blaue Markierung bezeichnet wird, das Bild innerhalb des Bereichs a durch die Farbe aufgenommen, die zum Bezeichnen des Bereichs verwendet wurde, was in diesem Beispiel Blau ist. Siehe Fig. 20B.
  • Wenn das Bild in einem anderen Bereich gelöscht werden kann, können die Bilder im Bereich als schwarzweiße Bilder aufgenommen werden.
  • Um den teilweisen Farbumwandlungsmodus zu erreichen ist es nötig, jeweils die Farbe einer zum Bezeichnen des Bereichs verwendeten Farbmarkierung und des Bereichs selbst zu detektieren. Ein Beispiel für die Erreichung dieses Ziels ist in Fig. 21 gezeigt. Wie in Fig. 21 gezeigt, werden die Markierungssignale BP, RP aus der Farbmarkierüng in jeder Abtastzeile (n, n+1, und so weiter) detektiert und gleichzeitig werden durch den Prozeß die Bereichssignale QB', QR' erzeugt.
  • Geinäß diesen Markierungssignalen BP, RP und den Bereichssignalen QB', QR' werden die Bilder im bezeichneten Bereich extrahiert und aufgenommen und es wird die in Fig. 20B gezeigte Verarbeitung der Aufnahme erreicht.
  • Um das Thema leicht zu verändern, in dieser Art eines mit der Funktion der teilweisen Verarbeitung der Farbumwandlung ausgestatteten Geräts zur Farbbildherstellung kann das Gerät Farben innerhalb des bezeichneten Bereichs nicht korrekt umwandeln, ohne daß die Bildinformation des Dokuments und die der Farbmarkierung genau unterschieden werden.
  • Besonders wenn sich eine Farbmarkierung und ein Bilddokument überlappen, zum Beispiel wenn eine schwarze längs oder quer gezogene Linie das Bild kreuzt, wird die Farbmarkierung auf der gezogenen Linie gezeichnet. Als Ergebnis davon ist die erhaltene Information nicht die Information über die Farbmarkierung, sondern Information über das Bilddokument.
  • Zum Beispiel wird an der Stelle, an der sich die schwarze gezogene Linie und die Farbmarkierung wie in Fig. 22A und Fig. 22B gezeigt kreuzen, die Information über die Farbmarkierung in den Ecken beider Seiten des Umrisses des Kreuzungsbereichs erhalten, aber die Information über die Farbmarkierung kann nicht innerhalb des Kreuzungsbereichs erhalten werden.
  • Folglich wird die Information über die Farbmarkierung in diesem Kreuzungsbereich abgebrochen und die Verarbeitung der Farbumwandlung wird dort nicht richtig ausgeführt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein mit einer Verarbeitungsfunktion für die teilweise Farbumwandlung ausgestattetes Gerät zur Farbbildherstellung bereit zustellen, das die Farbmarkierung genau detektieren kann.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung ein Gerät zur Bildherstellung wie in Anspruch 1 spezifiziert bereit.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, hat die vorliegende Erfindung die folgenden Eigenschaften. Ein Gerät zur Farbbildherstellung, in dem die in ein elektrisches Signal umgewandelte Information über das Farbbild verarbeitet wird und das folgendes umfaßt: eine Einrichtung zur Farbunterscheidung; eine Einrichtung zur Korrektur von Farbgeisterbildern; eine Einrichtung zur Bildverarbeitung, durch die gemäß der Farbinformation, die sich von der Farbe eines auszulesenden Dokuments unterscheidet, die Bildverarbeitung eines bezeichneten Bereichs ausgeführt wird; und wenigstens ein Teil der Farbinformation des Dokuments, die mit der den Bereich bezeichnenden Farbinformation in Berührung kommt, wird zu der Farbinformation verändert, die den Bereich bezeichnet. Eine weitere Eigenschaft des Geräts zur Bildherstellung der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden erklärt. Im oben erwähnten Gerät zur Bildherstellung kann die zwischen der den Bereich bezeichnenden Farbinformation liegende Farbinformation des Dokuments zur den Bereich bezeichnenden Information verändert werden.
  • Die Markierungs-Korrekturschaltung 600 ist eingebaut, um den Bereich der Farbmarkierung genau zu detektieren. Siehe Fig. 12.
  • In der Markierungs-Korrekturschaltung 600 wird auf das Bilddatum eines einzelnen Pixels, das einigen Pixeln oder einigen Zeilen entspricht, Bezug genommen. Wenn die Farbinformation in Berührung mit der Information über die Farbmarkierung zum Bezeichnen des Bereichs kommt, wird diese Farbinformation in die Information über die Farbmarkierung verändert. Mit anderen Worten, es findet eine Ersetzung der Daten statt. Wenn außerdem eine zwischen der Information über die Farbmarkierung liegende Farbinformation des Dokuments vorhanden ist, wird die dazwischenliegende Farbinformation in die Information über die Farbmarkierung verändert.
  • Für den Zweck der oben erklärten Datenverarbeitung wird in der Markierungs-Korrekturschaltung 600 eine Korrekturtabelle für die Farbinformation bereitgestellt. Wenn die wie oben erklärt miteinander kombinierte Farbinformation eingegeben wird, wird der Zielpixel zur Farbinformation der Farbmarkierung verändert. Siehe Fig. 10.
  • Nachdem der Zielpixel zur Farbinformation der Farbmarkierung verändert wurde, werden, auch falls die Bildinformation des Dokuments die Farbmarkierung kreuzt, die Daten der Farbmarkierung nicht unterbrochen. Deshalb kann der bezeichnete Bereich genau detektiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Geräts zur Farbbildherstellung der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Karte zur Farbunterscheidung. Fig. 3 und Fig. 4 sind schematische Darstellungen von Farbgeisterbildern bzw. -schatten. Fig. 5 und Fig. 6 sind schematische Darstellungen der Korrektur von Farbgeisterbildern bzw. - schatten. Fig. 7 und Fig. 8 sind Kennliniendiagramme, die die MTF-Korrektur zeigen. Fig. 9 ist ein Histogramm, das die Dichte zeigt. Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, die den Zustand der sich verändernden Farbmarkierungen zeigt. Fig. 11 ist ein Systemdiagramm der Bereichs-Extrahierschaltung Fig. 12 ist ein Systemdiagramm der Markierungs-Korrekturschaltung Fig. 13 ist ein Systemdiagramm der Markierungs-Detektierschaltung Fig. 14 ist eine schematische Darstellung der Farbcodedaten. Fig. 15 ist ein Systemdiagramm, das eines der Beispiele für eine Bereichs-Extrahierschaltung zeigt. Fig. 16 ist ein Signaldiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise der Bereichs-Extrahierschaltung. Fig. 17 ist ein Systemdiagramm des Farbdaten-Auswählers. Fig. 18 ist ein Signaldiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise dem Farbdaten-Auswählers. Fig. 19 ist eine Zeichnung, die das Verhältnis zwischen der Farbmarkierung und dem Aufnahmebereich zeigt. Fig. 20 und Fig. 21 sind schematische Darstellungen zur Erklärung des teilweisen Farbumwandlungsverarbeitung der Erfindung. Fig. 22 ist eine vergrößerte Zeichnung der Farbmarkierung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Mit Bezug auf Fig. 1 und die folgenden Zeichnungen wird zuerst ein Beispiel für ein Gerät zur Farbbildherstellung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung erklärt, das auf eine Farbkopiermaschine angewendet wird.
  • Der Aufbau des Geräts zur Farbbildherstellung ist in Fig. 1 gezeigt.
  • Die Farbbildinformation, mit anderen Worten, die optische Bildinformation auf dem Dokument und einem anderen Gegenstand 2 wird von einem dichroischen Spiegel 4 durch ein optisches System 3 in zwei Farbtrennungsbilder aufgeteilt. In diesem Beispiel wird die Farbbildinformation in ein rotes R und ein cyanfarbenes Cy Farbtrennungsbild aufgeteilt. Diese Farbtrennung wird unter Verwendung des dichroischen Spiegels 4 ausgeführt, der einen Abschneidebereich von 540 bis 600 nm hat.
  • Die Farbtrennungsbilder Rot R und Cyanfarben Cy werden in Bildleseeinheiten wie CCDs 6 und 7 eingespeist, durch die die Bildsignale der roten Komponente R und der cyanfarbenen Komponente Cy bereitgestellt werden.
  • Die Bildsignale R und Cy werden in Analog/Digital-Umwandler 10 und 11 eingespeist, wo sie in digitale Signale mit einer vorherbestimmten Anzahl Bits, 6 Bits in diesem Beispiel, umgewandelt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Schattierungs-Korrektur ausgeführt. Die Ziffern 12 und 13 zeigen die Schattierungs-Korrekturschaltungen.
  • In den Extrahierschaltungen für den effektiven Bereich 15 werden die innerhalb der maximalen Dokumentengröße der Schattierungs-Korrektur unterworfenen digitalen Bildsignale extrahiert; sie werden in die Farbunterscheidungsschaltung der nächsten Stufe eingespeist. Für Dokumente der Größe B4 wird das von der Systemzeitsignal-Erzeugungseinrichtung 170 erzeugte Größensignal B4 als Gattersignal verwendet.
  • Nimmt man an, daß die schattierten digitalen Bildsignale VR und VC sind, werden VR und VC in die Farbtrennungsschaltung oder Farbunterscheidungsschaltung 20 eingespeist, wo sie in eines von mehreren Farbsignalen unterschieden werden. Dieses Beispiel zeigt einen Aufbau zur Unterscheidung eines Bildsignals in eines der Farbsignale Rot, Blau und Schwarz. Die möglichen Farben von Originalbildern auf einem Dokument werden nämlich jeweils für jeden Pixel in eine der vorherbestimmten Farben wie Rot, Blau und Schwarz unterschieden. Durch diesen Unterscheidungsvorgang wird das Dokument als aus Bildern aufgebaut betrachtet, deren Farbe eine der Farben Rot, Blau und Schwarz ist. In diesem Beispiel werden die obigen vorherbestimmten Farben basierend auf den Aufnahmefarben eines Aufnahmegeräts als Rot, Blau und Schwarz bestimmt, es ist jedoch möglich, einschließlich dieser drei Farben mehr als vier Farben zu verwenden.
  • Jedes unterschiedene Farbsignal besteht aus Farbcodedaten, die 2-Bit Daten sind, und Dichtedaten, die 6-Bit Daten sind. Als Daten für jedes Farbsignal werden zum Beispiel die in einer aus einem ROM aufgebauten Umwandlungstabelle oder -karte für die Farbunterscheidung gespeicherten verwendet.
  • Fig. 2 ist eines der Beispiele für die Farbunterscheidungskarten. Das System kann so organisiert werden, daß eine Vielzahl von Umwandlungstabellen für die Farbunterscheidung vorbereitet werden und eine davon zum Beispiel gemäß dem Aufnahmemodus ausgewählt wird. In diesem Fall wird die Tabelle durch ein Signal von einem Mikrocomputer ausgewählt, der später erklärt wird.
  • Die nach der Farbe unterschiedenen Bilddaten werden in den Farbbildverarbeitungsschritt übertragen.
  • Als erstes werden die Bilddaten in die Farbgeisterbild- bzw. Farbschatten-Korrektureinrichtung 300 der nächsten Stufe eingespeist, in der die Farbgeisterbild bzw. Farbschatten-Korrektur (im Folgenden kurz "Farbschatten- Korrektur") in der primären Abtastrichtung, mit anderen Worten in der horizontalen Abtastrichtung, und in der sekundären Abtastrichtung, mit anderen Worten in der Drehrichtung der Trommel, ausgeführt wird.
  • Diese Farbschatten-Korrektur wird vorgenommen, um unerwünschte Farbschatten um Buchstaben, besonders um schwarze Buchstaben während der Farbtrennung, mit anderen Worten, der Farbunterscheidung, zu verhindern.
  • Ein Beispiel für einen Farbschatten ist in Fig. 3 gezeigt.
  • Fig. 3 erklärt, wie Farbschatten auftreten, nachdem ein schwarzer japanischer Buchstabe (sei, Geschlecht) fotografiert wurde und dessen Farbe unterschieden wurde.
  • Aus diesen Beispielen ist ersichtlich, daß an der Kante einer schwarzen Linie ein roter und blauer Farbschatten auftritt, daß an der Kante einer blauen Linie ein schwarzer Farbschatten auftritt und daß an der Kante einer roten Linie ein schwarzer Farbschatten auftritt. Es ist klar, daß das Auftreten des Farbschattens sich im Fall anderer Farbkombinationen von dem des Beispiels unterscheidet.
  • Die Farbschatten-Korrektureinrichtung 300 ist eine Schaltung, um die oben erwähnten Farbschatten so weit wie möglich zu korrigieren. Die Farbschatten-Korrektur zielt nur auf die Farbcodedaten ab.
  • Zum Entfernen der Farbschatten wird das Farbmuster- Verfahren verwendet, da für eine Originalfarbe ein fester Farbschatten auftritt, zum Beispiel:
  • Original: Schwarz - Farbschatten: Rot und Blau
  • Original: Rot, Blau - Farbschatten: Schwarz
  • Mit dem Farbmuster-Verfahren kann die Originalfarbe identifiziert werden, wenn bekannt ist, wie eine Farbe für einen bestimmten Pixel und die für dessen umgebende Pixel erscheint (Muster).
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel, das das Farbmuster eines Zielpixels und dessen umgebender Pixel bestimmt, und die zu diesem Zeitpunkt zu bestimmende Farbe des Zielpixels
  • Für Nr. 1, die ein Farbmuster aus Weiß und Schwarz an der Kante hat, wird die blaue Farbe dieses Pixels als an der schwarzen Kante erzeugter Farbschatten betrachtet. Ähnlich wird für Nr. 3 Rot als der Farbschatten der schwarzen Farbe betrachtet. Folglich wird für Nr. 1 und Nr. 3 diese Pixelfarbe von Blau oder Rot zu Schwarz verändert.
  • Andererseits wird für Nr. 2 und Nr. 4 kein Auftreten von Farbschatten angenommen und die Farbe dieses Pixels wird direkt ausgegeben, ohne verändert zu werden.
  • Es ist schwierig, eine solche Verarbeitung unter Verwendung einer arithmetischen Schaltung zu implementieren. Tatsächlich verwendet dieses Beispiel eine LUT (Look-Up-Tabelle) in Form eines ROM. Ein- oder zweidimensionale Systeme können als Farbmuster verwendet werden. Angenommen, die Anzahl der Farben sei N und die Anzahl der umgebenden Pixel einschließlich dieses Pixels sei M, dann ist die Anzahl der Farbmuster:
  • NM
  • Das bedeutet, daß die Verwendung des zweidimensionalen Systems M extrem erhöht und nicht praktisch anwendbar ist. Mit anderen Worten, die Verwendung eines zweidimensionalen Systems kann sowohl in der primären als auch in der sekundären Richtung weniger umgebende Pixel bereitstellen und erfordert mehr Muster. Fig. 6 verdeutlicht das Verhältnis zwischen Größe und Farbmuster.
  • Dieses Beispiel verwendet einfach-dimensionale Farbmuster mit einer Größe von 1 x 7 (N = 4, M = 7) und führt die Entfernung der Farbschatten unabhängig in der primären Abtastrichtung und in der sekundären Abtastrichtung aus. Da kein Unterschied zwischen dem Auftreten von Farbschatten in der primären und der sekundären Richtung besteht, verwendet das Beispiel sowohl in der primären Abtastrichtung als auch in der sekundären Richtung dasselbe Farbmuster.
  • Dieses Beispiel verwendet wie oben beschrieben ein Farbmuster mit einer Größe von 1 x 7; es ist jedoch die Verwendung von Farbmustern mit kleineren Größen, wie 1 x 5 möglich. Das Farbmuster mit einer Größe von 1 x 5 kann den Farbschatten eines einzelnen Pixels entfernen, während das Farbmuster mit einer Größe von 1 x 7 den Farbschatten zweier Pixel entfernen kann.
  • Wenn ein Farbmuster mit einer Größe von 1 x 7 verwendet wird, wird der Farbcode als ROM-Adresse eingegeben. Für ein Farbmuster wie Weiß Blau Schwarz Farbe umgebender Pixel Farbe des Zielpixels Farbe umgebender Pixel
  • ist das Farbmuster somit:
  • Weiß : Weiß : Blau : Blau : Schwarz : Schwarz : Schwarz
  • 11 : 11 : 01 : 01 : 00 : 00 : 00
  • und die Adresse ist:
  • D40
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält die Adresse den Code für Schwarz:
  • 00
  • Durch Verwendung dessen erfolgt das Suchen in der Tabelle.
  • Da für ein Muster von 1 x 7 eine 14-Bit Adresse nötig ist, sollte ein bipolares ROM die Forderung nach einem Eingang für 14-Bit Adressen und 2-Bit Farbcodes erfüllen. Bipolare ROMs mit einer so großen Kapazität sind jedoch nicht leicht zu finden und wären sehr teuer. Die Ausgabe eines ROM ist normalerweise 8 Bit.
  • Das Beispiel für die Arbeitsweise zeigt den Fall, in dem das ROM nach dem ersten Pixel ausgesucht wird und sechs andere Pixelcodes zur Durchführung der Suchens in der Tabelle verwendet werden. Die Ausgabedaten der ROMs D&sub0;, D&sub1; werden gesucht, wenn der führende Pixel schwarz ist. Ähnlich werden die Ausgabedaten D&sub2;, D&sub3; gesucht, wenn der führende Pixel blau ist. Die Ausgabedaten D&sub4;, D&sub5; werden gesucht, wenn der führende Pixel rot ist. Die Ausgabedaten D&sub6;, D&sub7; werden gesucht, wenn der führende Pixel weiß ist.
  • Deshalb werden, da der führende Pixel im Farbmuster in Fig. 5 weiß ist, sowohl Bit D&sub6; als auch Bit D&sub7; aus der Ausgabe der ROMs ausgesucht. Aber auch wenn der führende Pixel weiß ist und die Ausgabebits D&sub6;, D&sub7; gesucht werden, unterscheiden sich die Farbcodes der Zielpixel wie in Fig. 5 gezeigt voneinander. Der Grund dafür ist, daß sich die ROM- Adressen, auf die Bezug genommen wird, gemäß der Kombination der einzugebenden Pixel voneinander unterscheiden. Die Kombination der Pixel bedeutet in diesem Fall die Kombination der Farbdatencodes.
  • Im Fall langsamer Geschwindigkeit und hoher Kapazität, in dem ein EPROM verwendet wird, ist es möglich, die nötigen Daten vor dem Betrieb in mehrere SRAMs zu übertragen und die Farbschatten-Korrektur mit diesen SRAMs auszuführen.
  • Nachdem die Farbschatten-Korrektur erfolgt ist, werden die Bilddaten, die aus den Farbcodedaten und den Dichtedaten bestehen, als erstes in der Auflösungs-Korrekturschaltung 40 verarbeitet. Die Dichtedaten werden verarbeitet und die Auflösung, die MTF genannt wird, wird korrigiert.
  • Faktoren, die die Auflösung verschlechtern, sind Probleme im optischen System, im optischen Bewegungssystem, im Signalverarbeitungssystem und im Aufnahmesystem. Das optische System und das optische Bewegungssystem beeinflussen unter anderen direkt die Verschlechterung der Auflösung.
  • Fig. 7 zeigt MTF-Werte der primären Abtastrichtung und der sekundären Abtastrichtung, bevor die Auflösungs-Korrektur erfolgt ist. Die in den Diagrammen gezeigten Daten sind das Ergebnis von Messungen, die gemacht wurden, als ein schwarzweißes Bildmuster mit einer räumlichen Frequenz von 2 Punkten/mm bis 16 Punkten/mm abgetastet wurde.
  • In diesem Fall wurde die MTF folgendermaßen definiert:
  • MTF = (W - BK)/(W + BK) (%)
  • wobei W das Signal für Weiß und BK das Signal für Schwarz bezeichnen.
  • Die Verschlechterung von MTF ist in der sekundären Abtastrichtung deutlicher als in der primären Abtastrichtung. Um die Korrektur in einem ähnlichen Ausmaß durchzuführen, wird die Höhe der Korrektur in der sekundären Abtastrichtung in der Erfindung bevorzugt auf das zwei- bis vierfache der Höhe der Korrektur in der primären Richtung eingestellt.
  • Als Auflösungseinrichtung zur Durchführung der Korrektur in beiden Richtungen, der primären Abtastrichtung und der sekundären Abtastrichtung, in einem ähnlichen Ausmaß unter Beibehaltung einer zufriedenstellenden Reproduktion von feinen Linien ist die Auflösungs-Korrektureinrichtung unter Verwendung eines Faltungs- bzw. Windungsfilters mit 3 x 3 Pixeln aufgebaut.
  • Im Beispiel wurde ein Windungsfilter verwendet und die Ergebnisse der Korrektur sind in Fig. 8 gezeigt.
  • Nachdem die Auflösung korrigiert wurde, werden die Dichtedaten und die Farbcodedaten in den Farbdatenwähler 50 eingespeist und wenn der teilweise Farbumwandlungsmodus gewählt wird, wird der Bildbereich mit einer bestimmten Farbe aufgenommen.
  • Wenn Bildprozesse wie der teilweise Farbumwandlungsmodus und so fort ausgeführt werden, muß die Farbmarkierung auf dem Dokument detektiert werden und der Bereich muß extrahiert und bezeichnet werden.
  • Das ist der Grund, weshalb die Bereichs-Extrahierschaltung 60 im Gerät installiert ist und der Bereich der Farbmarkierung auf dem Dokument detektiert wird. Die Bereichssignale QR' und QB', die durch diese Detektion erhalten werden, werden in den Datenwähler 50 eingespeist. Siehe diesbezüglich Fig. 21.
  • Zusätzlich zu diesen Signalen werden das Abtastcode- Signal, das die Farbe anzeigt, in der die Bilder zum gegenwärtigen Zeitpunkt kopiert werden, und das Signal für die teilweise Farbumwandlung CC jeweils in den Datenwähler 50 eingespeist.
  • Das Abtastcode-Signal zeigt die Farbe an, in der das Bild zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Fall einer Vielfarben- Kopiermaschine entwickelt wird, die eine Vielzahl von bestimmten Farben aufnehmen kann, bei jeder Umdrehung des Photorezeptors eine Farbe entwickelt und die Bilder auf dem Photorezeptor auf ein Aufnahmepapier überträgt, nachdem alle Farben entwickelt worden sind.
  • Wenn eine blaue Markierung detektiert wird, zeigt dies folglich an, daß die Maschine auf eine Blau-Kopierfolge gesetzt ist. Wenn die nötigen Farbdaten ausgegeben werden, sobald das Bereichssignal erhalten wird, werden die Bilder innerhalb der blauen Farbmarkierung in blauer Farbe aufgenommen.
  • Falls die Kopiermaschine nicht auf den teilweisen Farbumwandlungsmodus gesetzt ist, werden nur Farbcodedaten gesendet, die dem Abtastcode entsprechen und die Dichtedaten werden ausgegeben. Um es detaillierter zu erklären, falls das Gerät auf eine Kopierfolge in roter Farbe gesetzt ist, werden die nötigen Dichtedaten auswählend nur dann ausgegeben, wenn ein roter Farbcode erhalten wird.
  • Die Bilddaten, mit anderen Worten die Dichtedaten, die vom Farbdatenwähler 50 ausgegeben wurden, werden durch die variable Vergrößerungsschaltung 70 vergrößert oder verkleinert.
  • Die Vergrößerungs- und Verkleinerungsprozesse werden folgendermaßen ausgeführt. Die Dichtedaten werden in der primären Abtastrichtung interpoliert und die Abtastgeschwindigkeit, mit anderen Worten die Drehgeschwindigkeit des Photorezeptors, wird in der sekundären Abtastrichtung gesteuert.
  • Wenn die Abtastgeschwindigkeit erhöht wird, werden die erfaßten Daten in der sekundären Abtastrichtung ausgedünnt. Somit werden die Bilder verkleinert. Im Gegensatz dazu werden die Bilder vergrößert, wenn die Abtastgeschwindigkeit erniedrigt wird.
  • In diesem Beispiel werden die Farbcodedaten gleichzeitig vergrößert oder verkleinert und dann in die vielwertige Schaltung 80 eingespeist.
  • Die Dichtedaten, die den oben erklärten Vergrößerungsprozeß oder Verkleinerungsprozeß erfahren haben, unterliegen einem vielwertigen Prozeß. Zum Beispiel werden 6-Bit Dichtedaten durch Verwendung von vier Schwellen in fünf digitalisierte Werte umgewandelt.
  • Die Schwellendaten werden manuell oder automatisch eingestellt.
  • Um die Schwellendaten automatisch zu bestimmen, ist die Histogramm-Erzeugungsschaltung 100 installiert.
  • Das in Fig. 9 gezeigte Dichtehistogramm wird von der Histogramm-Erzeugungsschaltung 100 oder aus den erhaltenen Bilddaten hergestellt. Die geeignetsten Schwellendaten für das Bild werden entsprechend dem Dichtehistogramm berechnet.
  • Es ist möglich, von jeder Farbe ein Dichtehistogramm herzustellen und vielwertige Verarbeitung durch die berechneten Daten gemäß dem Histogramm auszuführen.
  • Die vielwertigen 3-Bit Dichtedaten werden durch die Interfaceschaltung 130 in den Treiber 140 eingespeist.
  • Im Treiber 140 werden Laserstrahlen entsprechend den vielwertigen Daten moduliert.
  • In diesem Beispiel erfolgt eine Pulsbreitenmodulation.
  • Der Treiber 140 kann in die vielwertige Schaltung 80 eingebaut sein.
  • Durch die pulsbreitenmodulierten Laserstrahlen werden auf einer Photorezeptor-Trommel, die in der Ausgabeeinheit 150 installiert ist, latente Bilder erzeugt.
  • Ein elektrophotographischer Farbkopierer, in dem Laserstrahlen verwendet werden, wird an die Ausgabeeinheit 150 angeschlossen. In diesem Beispiel werden sowohl das kontaktlose Zweikomponenten-Entwickeln als auch das Umkehr- Entwickeln angewendet.
  • Die Bildtransfertrommel, die beim herkömmlichen Herstellungsverfahren für Farbbilder verwendet wurde, wird nämlich in diesem Fall nicht verwendet. Um die Maschine kompakt zu machen, werden drei aus Blau, Rot und Schwarz bestehende Farbbilder auf einer bilderzeugenden OPC-Photorezeptortrommel entwickelt, während die Trommel dreimal rotiert. Nach der Entwicklung werden die Bilder auf ein einfaches Aufnahmepapier übertragen.
  • Die verschiedenen Arten der Leitung der Bilderzeugung und der Zeitablauf der Bilderzeugung werden alle von der CPU 160 gesteuert.
  • Die Ziffer 170 bezeichnet eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung, durch die verschiedene Zeitabläufe erhalten werden können. Die mit der primären und der sekundären Abtastrichtung zusammenhängenden horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale HV, VV, die von der Ausgabeeinheit 150, die den Takt CLK und das Indexsignal IDX, das den Beginn des Abtastens durch die Laserstrahlen anzeigt, einschließt, gesendet werden, werden in die Zeitsignal-Erzeugungsschaltung eingespeist. Gemäß diesen Signalen wird das Zeitsignal zum Start des Auslesens der CCDs 6, 7 bestimmt.
  • Die Ziffer 180 bezeichnet eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung zum Produzieren eines variablen Vergrößerungssignals.
  • Wenn in der vorliegenden Erfindung der teilweise Farbumwandlungsmodus ausgewählt ist und ein Bereich auf dem Dokument durch eine Farbmarkierung bezeichnet ist, wobei die Farbmarkierung wie in Fig. 22 gezeigt eine gezogene Linie kreuzt, detektiert das Gerät automatisch den Kreuzungsbereich und ändert die Bilddaten in die Farbinformation der Farbmarkierung.
  • In der Bildinformation des Dokuments, zum Beispiel in dem Fall, in dem sich eine gezogene Linie und eine Farbmarkierung gegenseitig kreuzen, existiert eine Farbmarkierungsinformation, die wenigstens einem Pixel entspricht. Siehe Fig. 22. Die dem Teil von wenigstens einigen Pixeln entsprechende Farbinformation, die sich von der oben erwähnten Farbinformation unterscheidet, wird kontinuierlich aus der Farbmarkierungsinformation detektiert.
  • Wenn zum Beispiel die Farbmarkierung wie in Fig. 10a eine gezogene Linie kreuzt, wird die unterschiedliche, dem Teil von 5 bis 8 Pixeln entsprechende Farbinformation kontinuierlich erhalten. Obwohl in Fig. 10a eine rote Farbmarkierung verwendet wird, kann eine blaue Farbmarkierung auf dieselbe Art und Weise wie die rote Farbmarkierung verwendet werden.
  • Die dem vorgeschriebenen Pixel entsprechende, als Zielpixel bezeichnete Bildinformation aus der Farbinformation, die mit der Farbmarkierung in Berührung kommt, wird durch die Farbinformation der Farbmarkierung ersetzt.
  • Falls die einem bis sieben Pixeln entsprechende Farbbildinformation in einem Zustand ausgegeben wird, in dem sie wie in Fig. 10b gezeigt zwischen den Farbmarkierungen liegt, kann nur die Farbbildinformation, die zwischen den Farbmarkierungen liegt und den vorgeschriebenen Pixeln, mit anderen Worten den Zielpixeln, entspricht, durch die Farbmarkierungsinformation ersetzt werden.
  • Um ein Bild in einem bestimmten Bereich mit einer bestimmten Farbe zu kopieren, müssen jeweils die Markierungssignale BP, RP, tatsächlich die Farbcodedaten, wobei das Signal den Bereich der Farbmarkierung wie in Fig. 21 gezeigt repräsentiert, und die Bereichssignale QB', QR', die den Bereich repräsentieren, detektiert werden.
  • Aus diesem Grund wird im Gerät wie in Fig. 1 gezeigt zusätzlich zur Bereichs-Extrahierschaltung 60 der Farbdatenwähler 50 installiert. Der Farbdatenwähler 50 ist eine Schaltung zum Auswählen der Dichtedaten der Enwicklungsfarbe entsprechend der Kopierfolge, mit anderen Worten, es ist die Entwicklungsfolge, wenn die teilweise Farbe bezeichnet ist, und es ist eine Schaltung zum Auswählen der Dichtedaten der Entwicklungsfarbe entsprechend der Kopierfolge, wenn eine normale Kopie ausgeführt wird.
  • Ein konkretes Beispiel für die Bereichs-Extrahierschaltung 60 ist in Fig. 11 gezeigt. Die durch Abtasten der Farbmarkierung erhaltenen Bitdaten des Farbcodes werden in die Farbmarkierungs-Korrekturschaltung 600 eingespeist und die oben erwähnte Verarbeitung der Ersetzung der Farbinformation wird ausgeführt. Nachdem die Daten des Kreuzungsbereichs verarbeitet wurden, werden die Farbcodedaten in die Farbmarkierungs-Detektierschaltung 501 eingespeist und die Daten werden daraufhin untersucht, ob eine bestimmte Farbmarkierung in ihnen enthalten ist oder nicht. Im Beispiel wird dieser Prozeß auf zwei Farbmarkierungen angewendet, auf eine rote und eine blaue. Als Ergebnis davon werden zwei Farbmarkierungssignale BP und RP detektiert.
  • Die Markierungssignale RP, BP werden in die Bereichs- Extrahiereinheit 520 eingespeist und die Bereichssignale QR', QB', die den bezeichneten Bereich a anzeigen, werden bei jeder Abtastzeile ausgegeben.
  • Das Folgende ist ein konkreterer Aufbau des Geräts
  • Fig. 12 ist eines der Beispiele für die Farbmarkierungs-Korrekturschaltung 600. Der Bereich der zu korrigierenden Pixel hängt von der Art des zu verwendenden Dokuments ab. Die Dicke gezogener Linien auf einem gewöhnlichen Papier für die Verwendung im Büro ist 0,2 mm bis 0,3 mm und die Dicke einer Linie, die von einem auf dem Markt erhältlichen Plotter gezeichnet wurde, ist 0,2 mm bis 0,5 mm. Aus diesem Grund ist die Grenze des Korrigierbereichs im Beispiel auf 0,5 mm gesetzt.
  • Da eine Auflösung von 16 Punkten/mm etwa 8 Pixeln entspricht, kann das in Fig. 10 gezeigte Farbmuster betrachtet werden.
  • Deshalb werden die den 8 Pixeln entsprechenden Bilddaten parallel jeweils mit Bezug auf die primäre Abtastrichtung und die sekundäre Abtastrichtung umgewandelt. Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen wird der Eingabe-Farbcode in die Eingangsanschlüsse der ersten Stufe der Latch- bzw. Verriegelungsschaltung 602 eingespeist. Dann wird der davon ausgegebene Farbcode in die Eingangsanschlüsse der zweiten Stufe eingespeist. Dieselbe Verarbeitung wird kontinuierlich bis zur letzten Stufe, der achten Stufe, ausgeführt. Durch diesen Prozeß kann jeder Ausgabeanschluß mit dem Ausgabe-Farbcode versorgt werden, der erhalten wird, indem der Eingabe-Farbcode der Reihe nach Pixel für Pixel verschoben wird.
  • Durch diesen Prozeß werden die den 8 Pixeln entsprechenden Farbcodes parallel angeordnet und die Daten werden in die Korrekturtabelle 603 eingespeist. Die zu korrigierenden Daten werden auf diese Weise übergeben.
  • Was die Daten-Korrekturtabelle 603 betrifft, werden die zur Korrektur verwendeten Farbcodes in Form von Tabellen im Gerät gehalten, so daß der schwarze Farbcode in den Farbcode einer Farbmarkierung geändert werden kann, wenn der schwarze Farbcode, der Bildinformation darstellt, wie in Fig. 10 gezeigt eingegeben wird.
  • Folglich werden, wenn die Farbmarkierungen und die Farbcodes der Bildinformation in die in Fig. 10 gezeigte Anordnung eingegeben werden, alle schwarzen Farbcodes in rote Farbcodes verändert. Nachdem der Anderungsprozeß in der primären Abtastrichtung beendet wurde, wird derselbe Änderungsprozeß in der sekundären Abtastrichtung ausgeführt.
  • Folglich sind ein Zeilenspeicher 605 zum parallelen Anordnen der Daten und die Korrekturtabelle 606 im Gerät installiert. Auf die Korrekturtabelle wird gemäß den Farbcode-Daten, die 8 parallel angeordneten Zeilen entsprechen, Bezug genommen und die Farbcode-Daten der angekreuzten Pixel werden in die Farbcodedaten der Farbmarkierung verändert.
  • In diesem Fall wird die in Fig. 10 gezeigte Farbdaten- Umwandlungstabelle verwendet.
  • Die Struktur des Zeilenspeichers 605 besteht aus achtzeiligen, tandemförmig angeordneten Zeilenspeichern.
  • Die Latch-Schaltung 602 kann aus 7 tandemförmig angeordneten Latch-Schaltungen bestehen.
  • Nachdem der Farbcode-Änderungsprozeß im Kreuzungsbereich, wo die Farbmarkierung eine gezogene Linie kreuzt, vollendet wurde, wird der Farbmarkierungs-Detektierprozeß ausgeführt.
  • Fig. 13 ist eines der Beispiele für die Farbmarkierungs-Detektierschaltung 501.
  • Wenn das Verhältnis zwischen der Farbinformation und dem Farbcode als die in Fig. 14 gezeigte Tabelle definiert ist, ist das Farbcodedatum von Blau 01 und das Farbcodedatum von Rot 10.
  • In Fig. 13 wird die Phase des höherwertigen Bits des Farbcodedatums und die des niederwertigen Bits des Farbcodedatums durch den Phaseninverter 511 invertiert. Die invertierten Daten werden in die NAND Schaltung 513 eingespeist.
  • Auf dieselbe Art und Weise werden die Phase des niederwertigen Bits des Datums und die des höherwertigen Bits des Datums durch den Phaseninverter 512 invertiert. Die invertierten Daten werden in die andere NAND Schaltung 514 eingespeist. Die Ausgabe des Signals für die vertikale Gültigkeit des Bereichs V-VALID und die AND Ausgabe des Größensignals B4 werden als Gattersignal in die NAND Schaltungen 513 und 514 eingespeist. Die Ziffer 515 repräsentiert die AND Schaltung.
  • Als Ergebnis davon wird, wenn die Farbmarkierung blau ist, vom Anschluß 516 das blaue Markierungssignal BP, das eine der Dicke des Umrisses der Farbmarkierung entsprechende Pulsbreite hat, ausgegeben. Siehe Fig. 21.
  • Ähnlich wird, wenn die Farbmarkierung rot ist, vom anderen Anschluß 517 das Signal RP für die rote Markierung ausgegeben. Siehe Fig. 21.
  • Eines der Beispiele für die Bereichs-Extrahiereinheit 520 ist in Fig. 15 gezeigt.
  • Die Bereichs-Extrahiereinheit 520 besteht aus einer ersten und einer zweiten Bereichs-Extrahiereinheit 520A, 520B. Jede Bereichs-Extrahiereinheit besitzt jeweils die Datenspeicherungsschaltungen 521A, 521B und die Bereichs- Berechnungsschaltungen 522A, 522B. Die ersten und zweiten Bereichs-Extrahiereinheiten 520A, 520B haben die Funktion zum Extrahieren eines roten Markierungsbereichs zusätzlich zur Funktion zum Extrahieren eines blauen Markierungsbereichs.
  • Zur Vereinfachung der Erklärung wird unten die Bereichs-Extraktion der blauen Markierung erläutert werden.
  • Falls das blaue Bereichssignal erzeugt wird, wird das Bereichssignal der gegenwärtigen Abtastzeile durch Berechnung unter Verwendung des Bereichssignals, das durch Abtasten unmittelbar vor der Verarbeitung erhalten wird, und des Markierungssignals, das durch Abtasten der gegenwärtigen Abtastzeile erhalten wird, erzeugt.
  • Um das Ziel zu erreichen, muß der Berechnungsprozeß innerhalb von wenigstens drei Zeilenperioden ausgeführt werden. Deshalb muß die erste Datenspeicherungsschaltung 521A umfassen: die Funktion zum Speichern des Bereichssignals über eine Zeile, was das letzte Datum der Abtastzeile unmittelbar vor dem Berechnungsprozeß ist; die Funktion zum Speichern des ersten und des zweiten Bereichssignals, tatsächlich der NAND Ausgabe, wobei das erste und das zweite Signal durch das Bereichssignal und das Markierungssignal BP, das durch Abtasten der gegenwärtigen Abtastzeile erhalten wird, erzeugt werden; und die Funktion zum Speichern des Bereichssignals der gegenwärtigen Abtastzeile, das durch Berechnung der vorher erklärten Bereichssignale erhalten wird.
  • In diesem Beispiel ist die Anzahl von Speichern zum Realisieren der Speicherfunktion insgesamt 16, da das zweite Bereichssignal durch Auslesen des Speichers in der entgegengesetzten Richtung erhalten wird. Außerdem müssen die roten Markierungen detektiert werden. Als Ergebnis davon werden 32 Zeilenspeicher benötigt.
  • Aus diesem Grund umfaßt die erste Datenspeicherungsschaltung 521A ein Paar von Speichern 525, 526, die jeweils aus 8 Zeilenspeichern, mit anderen Worten aus 8-Bit Zeilenspeichern aufgebaut sind. Da diese Zeilenspeicher auswählend bei jeder Zeile verwendet werden, ist das Gerät mit einem Paar dreiwertiger Puffer 523, 524, einem Paar Datenwähler 527, 528 und der Latch-Schaltung 529 ausgestattet.
  • Die drei in der ersten Bereichs-Berechnungsschaltung 530B für die blaue Farbe erhaltenen Signale werden als Eingangssignale zusätzlich zum blauen Markierungssignal BP in die erste Datenspeicherungsschaltung 521A eingespeist.
  • In der ersten Bereichs-Berechnungsschaltung 530B wird das Signal für den blauen Markierungsbereich QB' auf der gegenwärtigen Abtastzeile n aus dem Bereichssignal QB, das unmittelbar vor der Berechnung erhalten wird, und dem Markierungssignal BP auf der gegenwärtigen Abtastzeile erzeugt.
  • Das Folgende ist die Erklärung für die in Fig. 21 gezeigte Abtastzeile n und für das Verhältnis zwischen dem Bereichssignal QB, das das Bereichssignal der Abtastzeile (n - 1) ist, und dem Markierungssignal BP. Diese Signale werden bei jeder Zeile im Speicher 525 gespeichert. Bei der nächsten Abtastzeile (n + 1) werden diese Signale durch den Datenwähler 527 und die Latch-Schaltung 529 ausgelesen. Siehe Fig. 16D, E.
  • Ein Paar von Signalen QB1 BP wird in die NAND Schaltung 531 eingespeist, der voreingestellte Puls PB1, der in Fig. 16 gezeigt ist, wird in den Voreinstellungs-Anschluß PR des D-Flip-Flop 532 eingespeist und das Bereichssignal QB unmittelbar vor der Berechnung wird in den Lösch-Anschluß CL eingespeist. Als Ergebnis davon wird die erste NAND Ausgabe BN&sub0;, die das erste Umriß-Signal ist, erhalten.
  • Die erste NAND Ausgabe BN&sub0; und das Markierungssignal BP werden der Reihe nach im Speicher 526 gespeichert. Deshalb wird der dreiwertige Puffer 524 auf der Abtastzeile (n + 1) aktiviert. Dieselbe Verarbeitung wird auch in der zweiten Bereichs-Extrahiereinheit 520B mit demselben Zeitablauf ausgeführt. Die installierten Speicher sind jedoch alle adreßgesteuert, so daß sie in der normalen Richtung beschrieben werden und in der umgekehrten Richtung ausgelesen werden. Folglich ist der Ausgabezeitpunkt des Markierungssignals BP und des unmittelbar vor der Berechnung erhaltenen Bereichssignals QB auf der Zeile n W1. Aber es ist W2 auf der Zeile (n + 1). Es wird also etwas früher ausgelesen. Siehe Fig. 16H, I. Als Ergebnis davon verhält sich der Ausgang BN&sub1; der zweiten NAND Schaltung wie das in Fig. 16 gezeigte K. Das Markierungssignal BP und die zweite NAND Ausgabe BN&sub1; werden wiederum in der Datenspeicherungs schaltung 521B gespeichert.
  • Auf der nächsten Abtastzeile (n + 1) werden die erste NAND Ausgabe BN&sub0;, das Markierungssignal BP und die zweite NAND Ausgabe BN&sub1; ausgelesen. Siehe Fig. 16 L, M.
  • Wie vorher erklärt wird der in der zweiten Bereichs- Extrahiereinheit 520B installierte Speicher in der normalen Richtung beschrieben und in der umgekehrten Richtung ausgelesen. Deshalb fallen der Auslesezeitpunkt W&sub3; der ersten NAND Ausgabe BN&sub1; und der Auslesezeitpunkt W&sub4; der zweiten NAND Ausgabe BN&sub2; zusammen.
  • Diese beiden werden in die AND Schaltung 533 eingespeist und der in Fig. 16P gezeigte OR Ausgang QB' kann durch die Operation zwischen AND Ausgabe AB und Markierungssignal BP, die in die OR Schaltung 534 eingespeist werden, erhalten werden.
  • Diese OR Ausgabe QB' ist das Signal, das den Bereich innerhalb des Umrisses der auf der gegenwärtigen Abtastzeile n gezeichneten blauen Markierung anzeigt. Dieser OR Ausgang ist mit anderen Worten das Bereichssignal QB' der gegenwärtigen Abtastzeile.
  • Es ist klar, daß das Bereichssignal QB' in die Datenspeicherungsschaltung 521A, 521B zurückgeführt wird, um das Signal auf der nächsten Abtastzeile als Bereichssignal QB zu verwenden.
  • Auf diese Art und Weise wird der Bereich der Markierung unter Verwendung eines Paars von NAND Ausgaben BN0, BN1, die durch Umkehren der Richtung des Auslesens des Speichers erhalten werden, genau detektiert.
  • Das Detektieren der roten Markierung wird auf dieselbe Art und Weise ausgeführt wie das der blauen. Deshalb wird die Erklärung der Bereichs-Berechnungsschaltung 530R hier unterlassen. Die Ziffer 535 bezeichnet jedoch eine NAND Schaltung, die Ziffer 536 ein D-Flip-Flop, die Ziffer 537 eine AND Schaltung und die Ziffer 538 eine OR Schaltung. QR' repräsentiert das Bereichssignal der roten Markierung.
  • Der Grund, weshalb die dreiwertigen Puffer 523, 524 die Speicher 525, 526 und die Datenwähler 527, 528 jeweils paarweise vorhanden sind, ist, daß die Datenspeicherungs schaltung 521A das Lesen und das Schreiben des Speichers gleichzeitig ausführen kann.
  • Deshalb werden diese zyklisch für 2 Zeilen durch in die Anschlüsse A und B eingespeiste Auswahlsignale zum Lesen oder zum Schreiben ausgewählt.
  • Die in die Ausgabeanschlüsse eingespeisten Bereichssignale QB' und QR' werden in die in Fig. 17 gezeigte Bereichs-Bestimmungsschaltung 540 eingespeist.
  • Die Bereichs-Bestimmungsschaltung 540 ist eine Steuereinrichtung für das zum Aufnehmen von Bildern wie in Fig. 19 verwendete Bereichssignal, wenn die Bezeichnung der Markierung ähnlich der in Fig. 19A gezeigten ist.
  • In den Perioden I und V der Abbildung werden schwarz weiße Bilder aufgenommen, während in den Perioden II und IV ein schwarzes Bild als rotes Bild aufgenommen wird. In der Periode III wird, dadurch daß es möglich ist, daß die Dichtedaten-Gattersignale S aus den Bereichssignalen QB' und QR' erzeugt werden, ein schwarzes Bild als blaues Bild aufgenommen.
  • Die Bereichs-Bestimmungsschaltung 540 hat wie in Fig. 17 gezeigt vier Flip-Flops 541 bis 544. Die von den Vorwärts-Flip-Flops 541, 542 gelatchten Bereichssignale QB' und QR' werden in die entsprechenden NAND Schaltungen 545 bis 548 eingespeist. In jede der NAND Schaltungen 545 bis 548 wird über die AND Schaltung 554 das die schwarze Farbe anzeigende Farbcodedatum C eingespeist. Andererseits wird das Abtastcode-Signal, das zeigt, daß der Kopiervorgang beendet ist und in welcher Farbe, in die Umschaltschaltung 553 eingespeist.
  • Mit den in Fig. 18 gezeigten Signalen A bis C stellt die erste NAND Schaltung 545 wie in Fig. 18D gezeigt die erste NAND Ausgabe M&sub1; bereit. Ähnlich stellt die zweite NAND Schaltung 546 basierend auf den Eingangssignalen E, F in Fig. 43E, F die in Fig. 43G gezeigte zweite NAND Ausgabe M&sub2; bereit. Als Ergebnis davon stellt die AND Schaltung 551 das auf die unter H in Fig. 18 gezeigte Periode III bezogene Gattersignal S&sub1; bereit.
  • Ähnlich stellen die Eingangssignale J bis K in Fig. 18 die dritte NAND Ausgabe M&sub3; in Fig. 18L bereit, während die Eingangssignale in Fig. 18M und N die vierte NAND Ausgabe M&sub4; in Fig. 180 bereitstellen. Als Ergebnis davon stellt die zweite AND Schaltung 552 das Gattersignal S&sub2; (Fig. 18P) bereit, das auf die Perioden II und IV bezogen ist.
  • Aus den Signalen Q bis S in Fig. 18 stellt die fünfte NAND Schaltung 549 das Gattersignal 53 (Fig. 18T) bereit, das den Perioden I und V entspricht.
  • Durch die Umschalt-Schaltung 553 wird entsprechend dem Abtastcodesignal, das die Kopierfolge anzeigt, eines der Gattersignale S&sub1; bis S&sub3; ausgewählt. Folglich wird das Gattersignal S&sub1; für den Aufnahmemodus in blauer Farbe ausgewählt, währen das Gattersignal S&sub2; für den Aufnahmemodus in roter Farbe ausgewählt wird. Ähnlich wird das Gattersignal S&sub3; für den Aufnahmemodus in schwarzer Farbe ausgewählt.
  • Der oben erklärte Vorgang wird ausgeführt, wenn das Anzeigesignal CC für die Verarbeitung im Modus der teilweisen Farbumwandlung ist. Wenn andere Moden ausgewählt sind, wird das Gerät durch den Farbcode und den Abtastcode gesteuert.
  • Die von der Umschalt-Schaltung 553 ausgegebenen Gattersignale S&sub1; bis S&sub3; werden in die in Fig. 17 gezeigte Dichtedaten-Auswahlschaltung 574 eingespeist und die dem Farbcode entsprechenden Dichtedaten werden ausgewählt.
  • In diesem Fall werden in der Periode außerhalb der Periode, in der kein Gattersignal S vorhanden ist, weiße Dichtedaten der weißen Farbe, die immer 1 sind, ausgewählt. Ein Beispiel dafür ist, daß Daten für Weiß immer außerhalb der Periode III im blauen Aufnahmemodus ausgewählt werden. Als Ergebnis davon wird in Periode III allein im blauen Aufnahmemodus ein blaues Bild aufgenommen, während in Periode II und IV im roten Aufnahmemodus ein rotes Bild aufgenommen wird und die Perioden I und V werden im schwarzen Aufnahmemodus in schwarzer Farbe aufgenommen (Fig. 19B).
  • Die Dichtedaten werden durch die Verzögerungs-Steuerschaltung 575 verzögert und die Verzögerungszeit beträgt 8 Zeilen. Die verzögerten Dichtedaten werden in die Auswahlschaltung 574 eingespeist. Der Grund für das Verzögern der Dichtedaten ist, daß die Daten der Farbmarkierung in der sekundären Abtastrichtung verändert werden, so daß es nötig ist, den Zeitverlauf der Dichtedaten gemäß den Farbmarkierungsdaten einzustellen.
  • Auf diese Art und Weise hat die Farbe einer inneren Farbmarkierung durch Installieren der Bereichs-Entscheidungseinheit 540 auch in einem doppelt bezeichneten Bereich Vorrang gegenüber anderen Farben. Der Bereich, in dem die Farbbezeichnung nicht doppelt ist, wird mit der bezeichneten Farbe kopiert.
  • Eine Variation der teilweisen Farbumwandlung wird wie folgt erklärt.
  • Die teilweise Farbumwandlung umfaßt das Detektieren des bezeichneten Bereichs und die Verarbeitung von Bilddaten oder Farbe innerhalb des bezeichneten Bereichs. Deshalb kann der Modus der teilweisen Farbumwandlung zum Extrahieren des teilweisen Bereichs, zum Tilgen, Löschen, Umkehren, Spiegeln, Vergrößern, Verkleinern, Verschieben und zu optionalen Kombinationen von diesen verwendet werden. Es ist möglich, den Inhalt der Verarbeitung vorher zu bestimmen und die vorherbestimmte Verarbeitung im detektierten Bereich auszuführen.
  • Rot und rötliche Farben wie Orange und Pink oder Blau und bläuliche Farben sind angemessen, da diese Farben im gewöhnlichen Kopiermodus schwer zu kopieren sind.
  • Wenn eine Farbmarkierung nicht direkt auf einem Dokument gezeichnet werden kann, wird derselbe Effekt erhalten, wenn eine Farbmarkierung auf einem transparenten Blatt gezeichnet wird.
  • Wie oben erwähnt wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Farbinformation eines Dokuments, die in Berührung mit der Farbinformation zur Bezeichnung des Bereichs kommt, in die den Bereich bezeichnende Farbinformation verändert.
  • Gemäß der Erfindung wird die Information der Farbmarkierung, die durch die Farbinformation des Dokuments verdeckt wird, positiv kompensiert. Folglich hat sie die Eigenschaft, daß der bezeichnete Bereich einer Farbmarkierung genau detektiert wird. Deshalb wird eine korrekte Farbumwandlung ausgeführt.
  • Außerdem kann gemäß der Erfindung die zwischen der den Bereich bezeichnenden Farbinformation liegende Farbinformation des Dokuments zu der den Bereich bezeichnenden Farbinformation verändert werden.
  • In diesem Fall wird die Farbinformation, in der eine Seite des Umrisses des Bildes in Berührung mit der Farbmarkierung kommt, nicht verändert. Deshalb wird zum Beispiel in dem Fall, in dem eine Farbmarkierung so gesetzt ist, daß sie in Berührung mit einer horizontalen Linie kommt, die Farbmarkierung im Bereich der horizontalen Linie nicht verändert.
  • Folglich ist die Erfindung für ein Gerät zur Farbbildherstellung wie einen Farbkopierer gut geeignet.

Claims (4)

1. Gerät zur Bildherstellung zum Verarbeiten von Bilddaten, das durch Abtasten bzw. Scannen eines Originals, das durch eine Linie mit einer Farbmarkierung markiert wird und in dem jedes Bildelement bzw. jeder Pixel des Bildes einer vorherbestimmten Farbe entspricht, erhaltene Farbdaten einschließt, wobei das Gerät zur Bildherstellung folgendes umfaßt:
(a) eine Einrichtung (20) zum Unterscheiden der Farbe der Farbmarkierung von den Farben des Bildes des Originals durch Verarbeitung der Farbdaten;
(b) eine Korrektureinrichtung (39) zum wahlweisen Korrigieren der Farbdaten, die eine Farbe des Bildes repräsentieren, die an die markierte Linie angrenzt und sich von der Farbe der Farbmarkierung unterscheidet, so daß die Farbdaten, welche die unterschiedliche Farbe wenigstens eines Teils des angrenzenden Bildes repräsentieren, in Farbdaten verändert werden, die die Farbe der Farbmarkierung repräsentieren, wobei die Korrektureinrichtung (30) Einrichtungen (602, 605) zum Untersuchen der Farbdaten einer vorherbestimmten Anzahl von Pixeln und Einrichtungen (603, 606) zum Verändern des Farbdatums eines die unterschiedliche Farbe repräsentierenden Zielpixels, wenn wenigstens ein Pixel mit der Farbe der Farbmarkierung in den sich an den Zielpixel anschließenden Pixeln enthalten ist und in der vorherbestimmten Anzahl von Pixeln enthalten ist, umfaßt;
(c) eine Einrichtung (60) zur Bestimmung eines durch die markierte Linie bezeichneten Bereichs auf der Grundlage der der markierten Linie entsprechenden Farbdaten, die die korrigierten Farbdaten, die von der Korrektureinrichtung (30) korrigiert wurden, enthält; und
(d) eine Verarbeitungseinrichtung (70) zur Durchführung der auf den Bereich bezogenen Bildverarbeitung.
2. Gerät zur Bildherstellung aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (30, 40) eine Korrekturtabelle umfaßt, die die Daten einer Vielzahl von Farbmustern speichert, von denen jedes die Farbdaten einer ersten vorherbestimmten Anzahl von Pixeln repräsentiert, und dadurch, daß das Farbdatum eines Zielpixels in einem eingegebenen Farbmuster, das aus den Farbdaten der ersten vorherbestimmten Anzahl von eingegebenen Pixeln besteht, durch die Korrekturtabelle korrigiert wird und dadurch, daß,
wenn ein Pixel, der das Farbdatum einer unterschiedlichen Farbe trägt, an einen Pixel, der das Farbdatum der markierten Linie trägt, angrenzt, die Farbdaten einer zweiten vorherbestimmten Anzahl von Pixeln, die dem Pixel folgen, der das Farbdatum der markierten Linie trägt, in das Farbdatum der markierten Linie verändert werden und dadurch, daß
die Korrektureinrichtung (30, 40) Farbmuster hat, die aus den Farbdaten der zweiten vorherbestimmten Anzahl von Pixeln bestehen und in denen der zu korrigierende Zielpixel für jedes der Farbmuster verteilt wird, so daß die zweite vorherbestimmte Anzahl von Pixeln einzeln für jedes der Farbmuster synchron mit den seriellen Ausgaben von der Unterscheidungseinrichtung (20) korrigiert werden.
3. Gerät zur Bildherstellung aus Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorherbestimmte Anzahl 8 ist.
4. Gerät zur Bildherstellung aus Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite vorherbestimmte Anzahl 7 ist.
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