DE671112C - Gewichtsausgleichvorrichtung fuer zweiarmig ausgebildete Klappmasten - Google Patents
Gewichtsausgleichvorrichtung fuer zweiarmig ausgebildete KlappmastenInfo
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- DE671112C DE671112C DEST56090D DEST056090D DE671112C DE 671112 C DE671112 C DE 671112C DE ST56090 D DEST56090 D DE ST56090D DE ST056090 D DEST056090 D DE ST056090D DE 671112 C DE671112 C DE 671112C
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- spring
- compensation device
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/82—Luffing gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Gewichtsausgleichvorrichtung für zweiarmig ausgebildete- Klappmasten
Z ii-,atz zuni Patent 6.s 139 r - Es ist bekannt, bei Wippauslegern. mit einem Gegengewichtsausgleich zu arbeiten. Es ist auch bereits bekannt, bei einem Wippausleger Federn anzubringen, die beim Heben und Senken gespannt werden. Diese Federn wirken als Stoßdämpfer, in der Mittelstellung des Auslegers sind sie entlastet. Beim Anheben des Auslegers über seine, Mittellage hinaus wirken die Federn dem Gewichtsausgleich entgegen. Gegenüber diesen Einrichtungen besitzt die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil, daß sich in jeder beliebigen Stellung des Auslegers der gewünschte Spannungszustand herstellen läßt. Das Eigenge%vicht kann vollständig ausgeglichen werden, und das Heben und Senken der Last wird - dadurch herbeigeführt, daß man die Federn-,entweder mehr oder weniger spannt. Man kann aber die Anordnung-auch so treffen, daß zum Heben und Senken der Last noch ein besonderes Seil benutzt wird.
- Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar ist als Beispiel hierein Kran gewählt, welcher als Greifhagger benutzt wird. Das am oberen Hebelarm angreifende Seil i führt von der Winde 3 über die Rollen 4, 1 o, 5, 9 und 6 zu Odem einen Ende der Feder 7. Das am unteren Hebelarm angreifende Seil 2 führt von dem unteren Ende des unteren Hebelarms über die Rolle 8 zu dem anderen Ende der Feder 7. Wie aus Abb. i hervorgeht, kann der Wippausleger aufgerichtet werden bis zur völligen Senkrechtstellung, falls das obere Ende des Auslegers nach außen abgebogen wirdoder falls man den Wippausleger in rahmenartiger Weise als Doppelmast ausbildet und den Greifer in der Mitte zwischen den beiden Einzelmasten anbringt. In diesem Falle, ist bei völliger Senkrechtstellung des Auslegers die Feder7 völlig entspannt, und die ganze Anlage befindet sich im Ruhezustande. Soll der Baggerbetrieb begonnen werden, dann dreht man den oberen Hebelarm des Auslegersi um etwa 5 bis io' durch ein-en leichten Druck auf einen Anlaßhebel nach unten und leitet damit die Belastung der Feder7 ein. Da nun diese Feder in der Regel sa gestaltet ist, daß die Federkraft beim Herunterdrehen des Auslegers entsprechend dem Auslegermoment zunimmt, so würde die Abwärtsbewegung jetzt gleich wieder zum Stillstand komm,en, wenn man nicht durcheine, Drehung der Winde 3 die eingeleitete Federspannung je- weils etwas verringern würde. Ist das geschehen, dann kommt der Ausleger mit dem Greifer langsam nach unten. Soll er schnel, ler'herunterkommen, dann schwächt man die Federspannung durchentsprechende Drehung der Winde gleich von vornherein etwas mehr ab. Will man den (unb#eladenen) Greifer wieder nach oben befördern, dann dreht man die Winde entgegengesetzt herum. Dabei braucht man die Winde nicht, wie sonst üb- lich, fünfzigmal oder noch öfter mit voller Kraft herumzudrehen, sondern nur etwa ein halbes Mal oder noch weniger, da ja die eingebauten Federn, welche das Heben des, Auslegers bewirken, durch das voraufgegangene Senken des Auslegers schon selbsttätig gespannt worden sind. Das Hochdrehen des beladenen Greifers erfolgt in der Weise, daß man entweder an die Winde 3 einen Motor anschaltet, welcher durch Drehen der Winde die Spannung der Feder 7 um das Gewicht der Nutzlast verstärkt, oder in der Weise -, daß man zwei weitere, am unteren und oberen Hebelarm angreifende Seile anordnet, welche C, zu einer Motorwinde mit zwei in der Regel verschieden großen Trommeln führen. Man kann diese beiden vom Ausleger kommenden Seile, bevor sie die Winde erreicht haben, auch vereinigen und in dies-es Seil eine Rolle eingreifen lassen, welche an dem zu der Winde hinführenden Zugseil angebracht ist. In diesem Falle ist für die Winde nur eine Trommel erforderlich (s. hierzu Abb. 3, Ziäer 12). Eine Seilvereinigung und Rollenanordnung gleicher Art kann auch bei den beiden zur Gewichtsausgleichvorrichtung gehörigen Halteseilen erfolgen (s. hierzu Abb. 3, Ziffer 13). Soll grob3 Kohle oder fester Lehmboden gebaggert werden, dann ist bei Verwendung eines gewöhnlichen Greifers währiend derAbwärtsbewegung des Wippauslegers eine gewisse Fallgeschwindigkeit erforderlich, die Federspannung ist daher mittels der Winde in passender Weise abzuschwächen.
- Eine weitere Ausführungsart besteht darin, daß nicht eine Feder verwendet wird, welche gleichzeitig am unteren und oberen Seil angreift, sondern daß jedes der beiden Seile eine eigene Feder erhält oder, bei Beförderung sehr großer Lasten, mehrere oder eine größere Anzahl von einzelnen oder gebündelten Parallelfedern. In diesem Falle werden beide Seile an die mit zwei Trommeln versehene Winde so# angeschlossen, daß durch Drehen der Winde die Spannung beider Halteseile gleichzeitig dem Bedarf entsprechend geändert werden kann.
Claims (2)
- PATE NTANSPRÜCHE, - i. Gewichtsausgleichvarrichtung für zweiarmig ausgebildete Klappmasten nach Patent 651 391, dadurch gekennzeichnet, daß das eine an die Feder angeschlossene Seil zu dem die Last tragenden Arm ein-es Wippauslegers für Krane und das andere an die Feder angeschlossene Seil zu dem rücliav,ä-rtigen Arm des Wippauslegers geführt ist und daß in eines der Seile eine Winde zur Spannungsänderungeingeschaltet ist.
- 2. Gewichtsa:usgleichvorrichtung für zwei-,armig ausgebildete Klappmasten nach Patent 651 391, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine Winde einstellbare! Feder über eine Rolle an einem von dem die Last tragenden Arm zu dem. rückwärtigen Arm des Wippauslegers eines Kranes führenden Seil angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56090D DE671112C (de) | 1937-04-17 | 1937-04-17 | Gewichtsausgleichvorrichtung fuer zweiarmig ausgebildete Klappmasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56090D DE671112C (de) | 1937-04-17 | 1937-04-17 | Gewichtsausgleichvorrichtung fuer zweiarmig ausgebildete Klappmasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671112C true DE671112C (de) | 1939-02-02 |
Family
ID=7467394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST56090D Expired DE671112C (de) | 1937-04-17 | 1937-04-17 | Gewichtsausgleichvorrichtung fuer zweiarmig ausgebildete Klappmasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671112C (de) |
-
1937
- 1937-04-17 DE DEST56090D patent/DE671112C/de not_active Expired
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