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DE675938C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE675938C
DE675938C DES124268D DES0124268D DE675938C DE 675938 C DE675938 C DE 675938C DE S124268 D DES124268 D DE S124268D DE S0124268 D DES0124268 D DE S0124268D DE 675938 C DE675938 C DE 675938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
contacts
circuit arrangement
contact
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES124268D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES114477D external-priority patent/DE664112C/de
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES124268D priority Critical patent/DE675938C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675938C publication Critical patent/DE675938C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei welchen zur Aufschaltung berechtigte und nichtberechtigte Sprechstellen vorgesehen sind und eine Aufschaltung durch. das während der Prüfzeit eines Wählers von der anrufenden Stelle angelegte Aufschaltepotential veranlaßt und durch Sperrmittel bei vor oder nach der Prüfzeit erfolgter Anschaltung des Piotentials die Aufschaltung verhindert wird nach Patent 66,.1. 112.
  • In derartigen Anlagen, bei denen die Aufschaltrberechtigung durch einen vorübergehenden,während der Prüfzeit eines Wählers wirksam werdenden Anreiz gekennzeichnet und gleichzeitig die Aufschaltung bewirkt wird, ist die Abgabe des Aufschalteanreizes von selbsttätig zu dem bestimmten Zeitpunkt wirksam werdenden Mitteln abhängig, so, daß auch die aufschalteberechtigte Anschlußstelle sofort bei Einstellung des Wählers auf eine besetzte Anschlußstelle mit der letztgenannten Stelle verbunden ist. Diese sofortige Verbindung der anrufenden Anschlußstelle mit der besetzten Ans.chlußstelle ist aber in vielen Fällen unerwünscht, während die sofortige Verbindung mit einer freien Anschlußstelle auf jeden Fallerfolgen muß.
  • Die Erfindung bezweckt nun, auch bei Anlagen gemäß Hauptpatent nach Aufbau eines Verbindungsweges die endgültige Herstellung der Verbindung der anrufenden Anschlußstelle mit der besetzten Anschlußstelle vom. Willen der anrufenden Anschlußstelle abhängig zu machen und erreicht dies dadurch, daß nach während der Prüfzeit eines Wählers wirksam gewordenem Aufschalteanreiz ein Anreiz auf die dem. Verbindtuigsweg der aufschalteberechtigten Stelle zugeordnete Mittel übertragen wird, durch welche die Sprechmöglichkeit dieser Stelle verhindert und nur durch eine besondere Schaltmaßnahme der Stelle die Sprechmöglichkeit herbestellt werden kann.
  • Durch diese Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes des Hauptpatents wird,der Vorteil erreicht, daß auch in Anlagen, bei denen die Aufschaltung durch vorübergehende, beim Aufbau der Verbindung selbsttätig zur Wirhung kommende Anreize erfolgt, die Rufschaltung der ,anrufenden Stelle ,auf eine besetzte hochwertige Anschlußsbelle, z. B. Direkter, nur dann erfolgt, wenn tatsächlich eine dringende und hao,chwertige Verbindung zu der bevorzugten Anschlußstelle herzustellen ist,: während die sofortige Verbindung der rufenden Anschlußstelle mit einer freien schlußstelle auf jeden Fall gewährleistet is .`i In der Zeichnung ist ein Ausführungs-y beispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hier um eine Nebenstelle nanlage, bei der interne Verbindungen über -den Anrufsucher AS, den Gruppenwähler @GW und den Leitungswähler LW hergestellt werden. Abgehende Amtsverbindungen werden über den Anruf such er AS, Gruppenwähler GW und die Amtsleitung AL hergestellt. Aniz-,ommende Amtsverbindungen werden einer I\T-ebenstellenbeamtin durch den über die Amtsleitung kommenden Rufstrom angezeigt, die Beamtin schaltet den Apparat BA an die anrufende Amtsleitung AL an, nimmt den Wunsch des anrufenden Amtsteilnehmers (entgegen und veranlaßt daraufhin die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die anrufende Amtsleitung AL und ferner die Einstellung des Gruppenwählers GW und des Leitungswählers LW auf den gewünschten Teilnehmer.
  • Verläßt die Beamtin z. B. während der Nachtzeit ihren Platz, so wird durch Um.-legen des Nachtschalters NS die Nachtstelle NSt als Nachtstelle gekennzeichnet. Diese Stelle wird bei Einlaufen eines Amtsanrufes über die Amtsleitung mit der anrufenden Amtsleitung verbunden und kann dann ihrerseits die Amtsverbindung zu irgendeinem beliebigen Nebenstellenteiln@ehmer weiterleiten. Wird nun eine Verbindung durch die Beamtin oder durch die Nachtstelle NSt zu einem besetzten Teilnehmer weitergeleitet, so erfolgt unmittelbar nach Abgabe der Stromstoßreihen, und zwar in der Zeit, in der vorübergehend Prüfpotential an den Schaltarm. c des Leitungswählers LW angelegt wird, die Anschaltung von Erdpotential über die Sprechadern des Verbindungsweges, das sich bei Einstellung des Leitungswählers LW dahin auswirkt, daß eine Aufschaltung auf den besetzten Teilnehmer im Leitungswähler LW herbeigeführt wird.
  • Herstellung einer internen Verbindung Wünscht z. B. der Teilnehmer Tui eine Verbindung mit dem Teilnehmer Ttt°, so wird nach Abheben des Hörers an der Sprech-, stelle Ttti der Anr ufsucher AS in bekannter Weise auf den anrufenden Teilnehmer Trti eingestellt. Durch Ausselidung einer bestimmten Stromistoßreilie wird der Gruppenwähler CGW auf die bestimmte Hundertergruppe des gewünschten Teilnehmers eingestellt. Nach dieser Einstellung wird das Relais A im Leitungswähler LW über folgenden Weg er-"regt. -, Wicklung 1 des Relais A, Kontakte itiz:: z m, Wicklung I des Relais Q, Kontakte .., q.b, Schaltarm a des Gruppenwählers GW, altarm,« des Anrufsuchers AS, über die `Teilnehmerschleife des Teilnehmers Ttzl, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Schaltarm b des Gruppenwählers GW, Kontakte 5b, 6p1, Wicklung II des Relais Q, Wicklung II des Relais A, +. In vorgenanntem Stromkreis spricht das Relais A an; das Relais Q ist ein Differenzrelais, das in vorgenanntem Stromkreis nicht erregt wird. Das Relais A schließt den Kontakt 7a. Das Relais C spricht an. Es erfolgt nun die Aussendung einer Strom!-stoßreihe zur Einstellung des Leitungswählers LW auf die Kontaktreihe, an welche der gewünschte Teilnehmer angeschlossen ist. Die durch den Nummernschalter der anrufenden Stelle erzeugten Unterbrechungen werden auf Relais A. übertragen. Relais A fällt entsprechend den Unterbrechungen ab und beeinflußt folgenden Stromkreis: -f-, Kontakte 811, 9p, Wicklung I des Relais V, Kontakte ioc, i iu, rau, Wellenkontakt 1311#, Hubmagnet H, -. Das Relais V bleibt während der Stramstoßreihe erregt. Fällt nach beendeter Stromistoßreihe das Relais V ab, so wird folgender Stromkreis für das Relais U geschlossen: -f-, Kontakte 8fz, 9p, 1q.c, Kopfkontakt i 5k, Kontakt 16c, Wicklung I des Relais U, Wellenkontakt i3tv, Hubmagnet H, -. In vorgenanntem Stromkreis wird nur das Relais U erregt, während der Hubmagnet H unbeeinflußt bleibt. Relais U veranl.aßt durch öffnen des Kontaktes 1 azt und Schließen des Kontaktes 17u die Umschaltung von Hubmagnet H auf den Drehmagneten D. Die letzte von dem Teilnehmer T1 ausgesandte Stromstoßreihe wird auf den DrehmagnetenD übertragen. Der Stromkreis verläuft über: -E-, Kontakte 8t2, 9p, Wicklung I des Relais V, Kontakte ioc, 1 ia, i 7a, Drehxpagnet D, -. Relais V wird ebenfalls während der Stramstoßreilie erregt und öffnet während dieser Zeit den Kontakt 141,7, so daß der Stromkreis für das Relais U über die: Wicklung I unterbrochen wird. Das Relais U wird aber während der Betätigung des Drehmagneten D durch die ausgesandte Stnomstoßreihe über folgenden Weg erregt gehalten: +, Kontakte i8c, igv, aoa, Wicklung II des Relais U, Kontakt z ip, --. Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais V ab, so. wird zwar der Kontakt 19v geöffnet und somit der Haltestromkreis über die Wicklung II des Relais U unterbrochen. Relais U fällt aber erst einige Zeit nach Relais V ab. Durch das bereits abgefallene Relais V, aber noch erregte Relais U wird über folgenden Weg vorübergehend Prüfpotential an den Schaltarm c des Leitungswählers LW angelegt: -L, Kontakte 22c, 23i', 2411, Wicklungen 1I und 1 des Relais P, Relais P1, Schaltarm c des Leitungswählers L 1'v' in der Stellung des anzurufenden Teilnehmers, Teilnehmerrelais T2 des gewünschten Teilnehmers Tit°, -. Ist der Teilnehmer Tiz= frei, so kann das Relais P ansprechen. Das Relais P schließt den Kontäkt25p und sperrt durch K urzschluß der hoch olunigen Wicklung II des Relais P den .angerufenen Teilnehiner in bekannter Weise. Relais P schließt die Kontakte 26p und 27p und bereitet en Rufstromkreis vor. Nach Abfall des Relais U kommt folgender Stromkreis für die Wicklung II des Relais V zustande: -i--, Relaisunterbrecher RU, Kontakte 2811, 291', 3oh, Wicklung 1I des Relais V, -. Durch den Relaisunterbrecher RU wird das Relais V in bestimmten Zeitabständen erregt und stellt hierbei durch öffnen des Kontaktes 3 iv und Schließen des Kontaktes 32v folgenden Rufstromkreis her: Von der Rufstromquelle R, Kontakte 32v, 33>>, Wicklung I des Relais Y, Kontakte 26p, 3.1>>i, Schaltarma des Leitungswählers LW, über den Wecker an der Teilnehmerstelle Tiz2, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakte 35p1, 27p, Wicklung II - des Relais Y, Wicklung II des Relais N, Erde. Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so. wird das Relais Y in der Rufpause erregt und öffnet am. Kontakt 2gy den Stromkreis für das Relais V. Es besteht nunmehr folgender Speisestromkreis für den angerufenen Teilnehmer: -, Wicklung I des Relais N, Ivantakte 31V, 33>>, Wicklung I des Relais Y, Kontakte 26P, 3401, Schaltarm .a des Leitungswählers LW, Schleife des Teilnehmers TiZ2, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakte 35P1, 27n, Wicklung II des Relais Y. Wicklung II des Relais N, -'-. Das Relais N wird in vorgenanntem Stromkreis, da es differential geschaltet ist, nicht erregt. Die Verbindung zwischen den Teilnehmern Trtl und Tate ist somit hergestellt.
  • Ist der Teilnehmer Trz2 besetzt, so kann das Relais P in der Prüfzeit, in der Relais V abgefallen, Relais U aber noch, erregt ist, nicht ansprechen. Nach Abfall des Relais U wird das Relais B über: -f-, Kontakte 93p1, 9.11a, Relais B, Kontakt ggzn, Wellenkontakt 58u'; Kontakt 21P, - erregt. Das Relais B öffnet an den Kontakten 4b und 5b den Stromkreis über RelaisA. Hierdurch fällt das Speisebrückenrelais A ab und öffnet mit Kontakt 7a den Stromkreis des Relais C. Relais C fällt .ab. Es kommt ein Stromkreis für den Drehmagneten D über: +, Kontakt 811, 9P, 14v, I 5h, 36c, 37u, Drehmagnet D, -- zustande. Der Drehmagnet D betätigt den Kontakt 38d, so daß Relais U über: -, Kontakte 811, 9p, 14v, Kopfkontakt I51.#, Kontakt 38d, Wicklung II des Relais U, Kontakt 2I7,- erregt wird. Relais U unterbricht am Kontakt 3711 den Stromkreis für den Drehmagneten D. Der Dreh m,agn-,t D, wird stromlos, öffnet am Kontakt 38d den Stromkreis für Relais U. Das Relais U fällt ab und schließt erneut den Kontakt 3711. Der zuletzt genannte Stromkreis für den Drehmagnieben D kommt wieder zustande. Der Drehmagnet und das Relais U ,arbeiten als Selbstunterbrecher so lan;e zusammen, bis der Lüitun-swähler LW die Ruhelage erreicht hat, in der der Kopfkontakt I512 geöffnet wird. Hierdurch kann kein Stromkreis für den Drehmagneten D oder Relais U zustande kommen. Der Teilnehmer erhält auf irgendeine Art und Weise Besetztzeichen und legt seinen Hörer auf. Die in Benutzung genommenen Einrichtungen gehen in die Ruhelage zurück.
  • Die Auslösung des Leitungswählers LW nach beendetem Gespräch wird nach Auflegen des Hörers an der anrufenden Stelle und somit Abfall des Relais A in der vorher beschriebenen Weise veranlaßt.
  • Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung Wünscht der Teilnehmer Tizl eine Verbindung mit der Amtsleitung, so wird durch Abheben des Hörers der Anr ufsucher AS auf den anrufenden Teilnehmer in bel@annter Weise eingestellt. Durch Aussenden einer bestimmten Stromstoßreihe wird der Gruppenwähler GW auf eine Kontaktreihe eingestellt, über welche die Amtsleitungen erreicht werden. Der Gruppenwähler @GW sucht in freier Wahl eine der freien Amtsleitungl-n, z. B. AL, aus. Nach Belegen der Amtsleitung AL bestellt folgender Speisestromkreis für den Teilnehmer Tal: -, Wicklung I des Relais S, Wicklung f des Relais X2, Leitung 39. Schaltarm a des Gruppenwählers GW, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Teilnehmerschleife des Teilnehmers Tnl, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Schaltarm b des Gruppenwähler s ,GW, Leitung 4o, Wicklung II des Relais X2, Wicklung II des Relais S, -i-. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais S an. Das Relais X2 ist ein Differenzrelais. Die vom Teilnehmer Tat' ausgesandten Stromstoßreihen werden vom Relais S aufgien-ommen und durch Kontakt 41S auf die Wicklung III des Relais J übertragen. Das Relais J überträgt die Stromstöße durch Kontakt 42i auf die Amtsleitung AL. Während der Stromstoßreihe ist Relais V1 über Kontakt 43i und das Relais 112 über Ivointakt 44t1 erregt. Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung Läuft ein Amtsanruf über die Amtsleitung AL ein, so wird das Relais AR erregt. Relais AR schaltet in nicht dargestellter bekamiter Weise ein Anrufzeichen für die Beamtin ein. Die Beamtin betätigt daraufhin den Abfrageschalter AT der anrufenden Amtsleitung. Das Relais AB wird über: +, Hakenumschalter HU, Arbeitskontakt der Taste AT, Relais AB, - erregt. Relais AB hält sich nach Loslassen der Amtstaste AT über-. +, Hakenumschalter HU, Ruhekontakt der Taste AT, Kontakt i z4ab, Relais AB, -. Der Apparat BA der Beamtin wird durch Öffnen der Kontakte i o6ab und 1 07ab und Schließen der Kontakte 45ab und 46ab an die Amtsleitung AL angeschaltet. Die Beamtin nimmt den Wunsch des anrufenden Amtsteilnehmers entgegen und betätigt hierauf die Verbindungstaste VT. Das Relais VR wird über: +, Hakenumschalter HU, Taste VT, Relais VR, - erregt. Das Relais VR hält sich unabhängig von der Taste VT über Kontakt i z3vr. Über Kontakt i i 61yr wird Relais Dl erregt. Durch Öffnen der Kontakte ii91"@-und 1 zovr und Schließen der Kontakte 471',Y und 48vr wird der Apparat der Beamtili BA über die bereits geöffneten Kontakte ioiab und iozab und die geschlossenen Kontakte 49ab und Soab an die zum AnrufsucherAS führende Leitung 5i, 5z angeschaltet. Durch Schließen der Kontakte 49ab und 5oab wurde eine Schleife gebildet über: Leitung 5 i, Kontakte 8011, 49ab, Wicklung Ir des Relais Dl, Kontakte 1I8izsi, 5oab, bitt, Leitung 5z und hierdurch die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die Leitung 51, 5 2 in bekannter, nicht dargestellter Weise veranlaßt. Die Beamtin sendet nun vermittels des von einem Stromstoßsender betätigten Kontakts i i 8nsi Stromstöße über die Leitung 51, 52 aus, durch welche der Gruppenwähler GW und der Leitungswähler LW eingestellt werden. Während der Aussendung der Stromsboßreihen ist der Kontakt 5311s in irgendeiner bekannten Art und Weise geschlossen und somit auch das Relais E erregt. Das Relais E schließt über Kontakt 54e den Stromkreis für das Relais El. Durch Erregtsein der Relais F_ und El ist die Erdanschaltung über die Kontakte 55e und 56e1 unterbrochen. Nach beendeter Stromstoßreihe fällt zuerst das Relais E ab und legt bei noch vorübergehend angezogenem Relais El Erde an die Leitung 51 an. Diese Erdanschaltung löst bei Einstellung des Gruppenwählers ('2W keine Schaltvorgänge aus.
  • Nach Belegen eines Leitungswählers LW über den Gruppenwähler GW ist folgender Stromkreis hergestellt: -, Wicklung I des Relais A, Kontakte In, 2171, Wicklung 1 des Relais Q, Kontakte 3p1, 4b, Schaltarm,a des Gruppenwählers GLV, Schaltarma des AnrufsuchersAS, Leitung 51, Kontakte 8otl, 49ab, Wicklung II des Relais Dl, Kontakte i i Sjtsi, 5oab, 8111, Leitung 52, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Schaltarm b des Gruppenwählers GW, Kontakte 5b, 6p1, Wicklung 1I des Relais Q, Wicklung II des Relais A, -f-. Relais A wird erregt. Das Relais Q ist differential geschaltet. Für Relais Dl ist dieser Stromkreis ein Haltestromkreis. Durch die folgende Stramstoßreihe wird der Leitungswähler LW auf die bestimmte Kontaktgruppe eingestellt. Die Einstellung des Leitungswählers LW erfolgt in der gleichen Weise durch Relais A, wie bereits bei Herstellung einer internen Verbindung beschrieben. Nach Beendigung der Stromstoßreihe seitens der Beamtin erfalgt vorübergehend die Erdanschaltung durch Relais E und El. Hierdurch wird das Differenzrelais Q im Leitungswähler LW erregt, kann aber nicht, da der Wähler noch nicht eingedreht hat, irgendwelche Schaltvorgänge auslösen. Das Relais Q fällt nach der vorübergehenden Erdanschaltung wieder ab.
  • Nach der Einstellung auf die bestimmte Kontaktreihe erfolgt die Aussendung der letzten Stromstoßreihe seitens der Beamtin, durch welche der Leitungswähler LW auf einen bestimmten Kontakt der gewählten Kontaktgruppe eingestellt wird. Die Schaltvorgänge, die durch die letzte Stromstoßreihe hervorgerufen werden, sind dieselben, wie bei Herstellung einer internen Verbindung besehrieben. Nach beendeter Stromstoßreihe erfolgt wiedertun über die Kontakte 55e und 56e1 vorübergehend die Erdans-chaltung, und zwar während der Zeit, in der das Relais V im Leitungswähler LW bereits abgefallen, das Relais U noch erregt ist. Durch die Ir dans-chaltung wird das Differenzrelajs Q erregt.
  • Ist der Teilnehmer, auf den der Leitungswähler LW eingestellt ist, frei, so spricht während der vorübergehenden Prüfzeit, in der das Relais V abgefallen, Relais U aber noch erregt ist, das Relais P an und bewirkt die bereits bei Herstellung einer internen Verbindung beschriebenen Schaltvorgänge, wie Sperren, Durchschalten, Rufen usw. Das Relais Q fällt nach der vorübergehenden Erdanschaltung ab.
  • Ist dagegen der Teilnehmer, auf den der Leitungswähler LW eingestellt ist, nicht frei, so kann das Relais P nicht ansprechen, und es wird folgender Haltestromkreis für das Relais Q hergestellt: -(-, Wicklung III des Relais Q, Kontakt 57q, Wellenkontakt 58iv, Kontakttip, -: Ferner ist nach Beendigung der vorübergehenden Prüfzeit und somit Abfall des Relais U das Relais B über: -- , Kontakte 93p1, 9,411, Relais B, Kontakte 95n1, 581v, 2ip, - erregt. Durch Relais Q werden dile Kontakte- 59q, bog, 99g und toog geschlossen.
  • Weiterhin sind durch Erregen des Relais B die Kontakte 4b und 5b geöffnet und die Kontakte 96b und 97b geschlossen. Durch die Umschaltung in den Sprechadern wird die Wicklung 11 des Relais Dl nunmehr in entgegengesetzter Richtung vom Strom durchllossen, so daß das Relais D' zum Abfall gebracht wird. Relais Dl ,öffnet die Kontakte i i odl und i i id', so daß die Verbindung zwischen der Beamtin und dem Teiltielimer Tu= unterbrochen ist, da auch die Kontakte 121vy und i22vr geöffnet sind. Durch Schließen des Kontaktes i i 2d' wird die" Besetztlampe über +, Kontakte ii2d', i i3ab, LampeBL, - erregt. Die Beamtin erkennt am Aufleuchten der Lampe BL , daß der vom Amt gewünschte Teilnehmer Tito besetzt ist.
  • Handelt es sich um eine dringende Verbindung für den anrufenden Amtsteilnehmer, so kann nunmehr die Beamtin durch BetätigInig der Taste QT die Aufschaltung auf den besetzten Teilnehmer Tiz'= veranlassen. Über -f-, Hakenumschalter HU, Taste QT, Relais Q', - wird das Relais Q' erregt. Das Relais Q' schließt die Kontakte 114(/' und 115g'. Die Verbindluig der Beamtin mit dem besetzten Teilnehmer Tiz= ist somit hergestellt, und die: Beamtin kann nunmehr den anrufenden Teilnehmer auf das Vorliegen einer besonders zu bevorzugenden Verbindung aufinerksam machen. Der angerufene besetzte Teilnehmer T112 wird daraufhin seine bestehende Verbindung beenden und auslösen. Hiernach kann nunmehr das Relais P im Leitungswähler LW über den Verteilerschalter VS, durch welchen ein Doppelprüfen verhindert wird, und den umgelegten Kontalz:t 61g ansprechen und die bereits beschriebenen Sühaltvorgänge, wie Durchschalten, Rufen usw., einleiten. Das Relais P unterbricht am Tontakt 2 i p den Haltestromkreis für das Relais Q und den Stromkreis für Relais B. Die Relais Q und B führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Die durch die Relais Q und B bewirkte Umschaltung der Sprechadern wird aufgehoben. Das Relais D' spricht wieder ,an.
  • Durch Auflegen des Hörers seitens der Beamtin wird der Hakenumschalter HU geöffnet, das, Relais AB fällt ab, es erfolgt die Dur chschaltung der Amtsleitung an den Kontakten i o iab, i o2ab und i o6ab und i o7 ab. Auch der Haltestromkreis für das Relais VR wird unterbrochen. Relais VR führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück, desgleichen wird der Stromkreis für das Relais Q1 am Hakenumschalterkontakt Hu unterbrochen. Nach der erfolgten Durchschaltung der Amtsleitung an den Kontakten ioiab und io2ab wird der Strömkreis der Wicklung II des Rel.ais Dl unterbrochen. Durch Öffnen des Kontaktes i i 6vr ist auch die Wicklung I des Relais D' stromlos. Das Relais D' führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Es ist nunmehr die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer Tit-' in der gleichen Weise hergestellt, als wenn der Teünelim@er bei: Anruf frei war.
  • Rückfrageverbindungen Besteht zwischen einem anrufenden Teilnelmner Tiz' und der Amtsleitung AL eine Amtsverbindung, so kann der anrufende Teilnehmer Tnl durch Drücken seiner Taste Tal eine Rückfrageverbindung einleiten. Durch den. Tastendruck wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X2 erregt, das mit Kontakt io5x= auf eine schematisch dargestellte Umschalteeinrichtung Z einwirkt, und zwar derart, daß durch vorübergehenden Tastendruck eine Umschaltung von der Amtsleitung AL auf- die Leitung 62, 63 durch öffnen der Kontakte dq.z und 652 und Schließen der Kontakte 662 und 67z herbeigeführt wird. Durch Schließen des Kontaktes 692 wird der Stromstoßkontakt q.2i kUrzge.schlOssen, so daß nachfolgende, vom rückfragenden Teilnehmer ausgesandte Stromstöße nicht auf die Amtsleitung AL, sondern über den geschlossenen Kontakt 68z, Drossel Dr2 und Stromstoßkontakt 69i auf die Leitung 70, 7 i übertragen werden, auf welche sich ein Anrufsucher AS bei der Umschaltung durch die Einrichtung Z eingestellt hat. Durch die Stromstoßreihen werden der Gruppenwähler GW und der Leitungswähler LW in der bei internen Verbindungen bereits beschriebenen Art und Weise eingestellt. Während der Stromstoßreihe sind die Relais V' und V2 erregt. Eine Er danschaltung über die Kontakte 72v2 und 73v1 findet nicht statt, da bei Herstellung von Rückfrageverbindlmgen durch Teilnehmer das Relais P2 nicht erregt und somit auch der Kontakt 747)s geöffnet ist.
  • Wünscht der rückfragende Teilnehmer nach beendetem Rückfrageg-espräch Mieder mit der Amtsleitung AL in Verbindung zu treten, so wird durch erneuten Tastendruck über Relais X2 auf die Umschalteinrichtung Z eingewirkt, welche die Umschaltung. von den Leitungen 62, 63 auf die Amtsleitung AL durch öffnen der Kontakte 66z und 67z und Schließen der Kontakte 64.z und 65z veranlaßt.
  • Sollte jedoch der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer, z. B. der Teilnehmer Tit2, das Aantsgespräch übernehmen, so betätigt er seine Taste. Taz, wodurch das im Speisestromkreis dieses Teilnehmers liegende Differenzrelais N erregt wird. Durch RelaisN wird über die Kontakte 75z2, 6p1 Erde an die eine Sprechader angelegt, während durch Öffnen des Kontaktes in und Schließen des Kontaktes 76z2 ein Haltestromkreis für das Relais A unter Abschaltung von der Sprechader hergestellt wird. Durch die Erdanschaltung über die Kontakte 7 5h und 6p1 wird das Differenzrelais X1, dessen Stromkreis über: -, Drossel Dr, Wicklung I des RelaisXl, Kontakte 77v°, 69i, DrosselDrz, Kontakte 78v°, 792, Wicklung II des Relais X1, Drossel Dr, -(- verläuft, erregt. Das Relais X1 wirkt mit Kontakt i o3x' auf die schematisch dargestellten Umschalteinrichtungen U, U1 ein. Hierdurch wird die Umschalteinrichtung Z derart beeinflußt, daß die Umschaltung von den Leitungen 62, 63 auf die Amtsleitung AL veranlaßt wird und ferner die Amtsleitung AL durch Öffnen der Kontakte 8 ott, 8 i u und Schließen der Kontakte 82u, 83u mit der Leitung 70, 71 verbunden wird. Es ist somit der rückgefragte; Teilnehmer Tzzz mit der Amtsleitung AL verbunden. Durch das Umschaltekriterium seitens des rückgefragten Teilnehmers wird in nicht dargestellter Weise der Verbindungsweg über den Anrufsucher AS und Gruppenwähler GW für den rückfragenden Teilnehmer Tzt' aufgetrennt. Wünscht der das Amtsgespräch nach der Rückfrage übernehmende Teilnehmer seinerseits wiederum eine Rückfrageverbindung herzustellen, so wird durch Tastendruck das Erdkriterium auf das Differenzrelais X übertragen, das mit Kontakt io4x auf die UmschalteinrichtungZ einwirkt, durch welche die Unischaltung von der Amtsleitung AL auf die Leitungen 62, 63 erfolgt. Die Rückfrageverbindung wird, da die Kontakte 84u1 und 850 geöffnet und die Kontakte 86u1 und 87u1 geschlossen sind, über die Leitungen 5 i, 52, Anrufsucher AS, Gruppenwähler GW und Leitungswähler LW aufgebaut. Die Stromstöße werden in nicht dargestellter Weise vorn Teilnehmer Tzzz über den Leitungswähler LW, Gruppenwähler GW, Anrufsucher AS auf die Wicklung I I des Relais J übertragen, welches mit Kontakte 69i die Stromstöße auf die Leitungen 5 i, 52 weitergibt.
  • Nach Beendigung der Rückfrageverbindung kann der Rückfragende die Rückumschaltung auf die Amtsleitung veranlassen oder der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer das Amtsgespräch übernehmen. Ist letzteres der Fall, so ist der Verbindungsweg der gleiche wie bei Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung.' Nachtverbindungen Befindet sich die Nebenstellenbeamtin z. B.
  • während der Nachtzeit nicht am Platz, so wird der Nachtschalter NS umgelegt, wodurch die Sprechstelle NSt zur Entgegennahme von Amtsverbindung gekennzeichnet ist. Läuft ein Amtsanruf über die Amtsleitung ein, so wird durch Erregen des Relais AR über Kontakt 88a2^ das Relais P2 erregt, das sich selbst über Kontakt 98p2 hält, wenn nach Anruf der SprechstelleNSt diese sich meldet und das. Relais S erregt wird und der Haltestromkreis für Relais P2 über Kontakt gos vollendet wird. Relais P2 hat die Sprechleitung an den Kontakten gipz und 92p'2 durchgeschaltet. Es ist nunmehr die Nachtstelle NSt mit der Amtsleitung AL verbunden und kann den Anruf entgegennehmen und gegebenenfalls an .eine andere gewünschte Sprechstelle weiterleiten, indem die Sprechstelle NSt in derselben Weise wie bei abgehenden Amtsverbindungen eine Rückfrageverbindung herstellt, nach welcher der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer das Amtsgespräch in der beschriebenen Weise übernehmen kann. Bei der Herstellung des Rückfrageweges durch die Nachtstelle NSt ist ebenfalls eine Aufschaltemöglichkeit vorgesehen, wenn der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer besetzt ist. Die von der Sprechstelle NSt ausgesandten Stromstoßreihen werden durch Relais S aufgenommen und auf die Wicklung IIl des Relais l übertragen. Relais J betätigt den Kontakt 69i, so da.ß die Stromstöße auf die Rückfrageleitung 70, 7 i gegeben werden. Während der Stromstoßreihe sind die Relais V1 und V= erregt. Durch Öffnen der Kontakte 77v2 und 78v2 wirdeine Beeinflussung des Relais X1, das zur Einleitung von Rückfrage- und Umlegeumschaltungen dient, bis kurze Zeit nach der Stromstoßgabe verhindert, bei Verbindungen zu der Nachtstelle NSt außerdem das. Relais P2. Hierdurch wird nach beendeter Stromstoß. reihe, und zwar in der Zeit, in der das Relais V-1 bereits abgefallen ist, die Kontakte des Relais V2 sich aber noch in Arbeitsstellung befinden, Erde über die Kontakte 74P2, 73v1 72v2, 63z, 85111 ' an die Leitung 71 angelegt, wodurch das Differenzrelais Q im Leitungswähler LW erregt und gehalten werden kann, und zwar nach der letzten Stromstoßreihe in der vorübergehenden Prüfzeit des Leitungswählers, in der das Relais V bereits abgefallen, das Relais U aber noch erregt ist. Hierdurch wird in derselben Weise wie bei Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung, die durch die Beamtin weitergeleitet worden ist, beschrieben, die Aufschaltung auf einen besetzten Teilnehmer veranlaßt. s Verhinderung der Aufschaltung durch mit Erdtaste ausgerüsteten Sprechstellen Hat der Teilnehmer Tnl eine Verbindung zu dem Teilnehmer Ttt2 hergestellt und ist der Teilneluner Tn2 besetzt, so ist die Rufschaltung durch den Teilnehmer Tttl auf folgende Art und Weise verhindert: Ist die Prüfzeit des Leitungswählers LW beendet, d. h. Relais V und U sind bereits abgefallen, so kommt ein Stromkreis für Relais B über -j--, Bontakte 93p1, 9-.u, Relais B, Kontakt 95m, Wellenkontakt 58tv, Kontakt 21p, - zustande. Relais B öffnet die Kontakte 4b und 5b und schließt die Kontakte 96b und 97b. Hierdurch werden die Sprechadern unterbrochen, die Erdanschaltung seitens des Teilnehmers Tttl kann nicht auf das Differenzrelais Q einwirken, und es fällt das Relais A ab. Dieses öffnet durch Kontakt 7a den Stromkreis des Relais C. Relais C fällt ab, und es wird in der bereits beschriebenen Art und Weise die Auslösung des Leitungswählers LW veranlaßt.
  • Drückt der Teilnehmer Tttl die Taste Tal bereits während der Stromstoßreihe, so wird das Relais Q erregt, es kommt aber infolge der stoßweisen Betätigung des Relais A folgender Stromkreis bei abgefallenem Relais-A für das Relais.M zustande: +, Kontakte 98a, Wicklung II des Relais 1f1, Kontakt 57g, Wellenkontakt 58w, Kontakt 2ip, -. Das Relais M spricht an und uüterbricht am Kontakt 211t den Stromkreis für das Relais A. Das Relais A kann nicht mehr durch die nachfolgende Stromschließung erregt werden. Relais A bleibt abg,- fallen, und durch öffnen des Kontaktes 7a fällt auch das Relais C ab. Es erfolgt in der beschriebenen Weise die Auslösung des Leitungswählers LW.
  • Nur wenn es dem Teilnehmer Tttl gelingt, in der nur wenige Millisekunden betragenden Prüfzeit des Leitungswählers LW die Erdanschaltung herbeizuführen, kommt eine Rufschaltung auf einen besetzten Teilnehmer zustande. Dieses ist aber praktisch ausgeschlossen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel schaltet sich die Beamtin BA durch Betätigen der Taste QT an den Verbindungsweg an, indem durch die Betätigung der Taste QT das Relais Q1 erregt wird und die Durchschaltung durch die Kontakte i i q.ql und i i 5g1 erfolgt. Die Ausführung kann aber auch derart sein, daß der Stromkreis der Wicklung I des Relais Dl über den Ruhekontakt einer Taste QT verläuft und somit bei Betätigung der Taste QT die Wicklung I des Relais Dl stromlos wird. Es ist malmehr nur die Wicklung II des 'Relais Dl unter Strom, so daß die Kontakte des Relais Dl in Arbeitsstellung gebracht werden und somit die Durchschaltung an den Kontakten i iodl und i i idl erfolgt. Für eine derartige Ausführungsform ist also nur eine besondere Taste QT erforderlich. Das Relaia Q1 ist in diesem Falle nicht erforderlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen zur Rufschaltung berechtigte und nichtberechtigte Sprechstellen vorhanden sind, nach Patent 664 112, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem während der Prüfzeit eines Wählers (LW) wirksam gewordenen Aufschalteanreiz ein Anreiz auf die dem Verbindungsweg der aufschaltebenechtigten Stelle zugeordneten Mittel (Relais Dl) übertragen wird, durch welche die Sprechmöglichkeit dieser Stelle verhindert und nur durch eine besondere Schaltmaßnahme der Stelle die Sprechmöglichkeit wiederhergestellt werden kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach wirksam gewordenem Aufschalteanreiz im Leitungswähler (LW) ein Anreiz über die Sprechleitungen auf ein dem Verbindungsweg der aufschalteberechtigten Stelle (BA) zugeordnetes Relais (Dl) übertragen wird, das die Sprechadern unterbricht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreiz durch -Potentialkreuzung der Sprechadern übertragen wird. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Potentialkreuzung eine Wicklung (II) .eines Relais (Dl) Strom entgegengesetzter Richtung erhält und hierdurch zum Abfall gebracht wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch,, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Dl) die Einschaltung eines Besetztsignals (LampeBL) veranlaßt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Dl) der aufschalteberechtigten Stelle (BA) individuell zugeordnet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Unterbrechung der Sprechader und Einschaltung eines Besetztsignals die au fschalteberechtigte Stelle durch Tastendruck die Unterbrechung der Sprechadern beseitigt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Tastendruck ein Relais (Q') erregt wird, das die Trennstelle der Sprechadern überbrückt. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch q. und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch den vorübergehenden Tastendruck der Stromkreis der einen Wicklung (1) des den Anreiz aufnehmenden Relais (Dl) unterbrochen und durch das hierdurch bedingte Ansprechen des Relais .(Di) die Unterbrechung der Sprechader wieder aufgehoben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903597C (de) * 1951-07-06 1954-02-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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