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DE6608973U - Blendenverschluss zur durchfuehrung von elektronenblitzaufnahmen. - Google Patents

Blendenverschluss zur durchfuehrung von elektronenblitzaufnahmen.

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Publication number
DE6608973U
DE6608973U DE19676608973 DE6608973U DE6608973U DE 6608973 U DE6608973 U DE 6608973U DE 19676608973 DE19676608973 DE 19676608973 DE 6608973 U DE6608973 U DE 6608973U DE 6608973 U DE6608973 U DE 6608973U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shutter
control ring
stop
lever
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19676608973
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Priority to DE19676608973 priority Critical patent/DE6608973U/de
Publication of DE6608973U publication Critical patent/DE6608973U/de
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN 8O. MAUERKiRCHERSTR. 48
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Dr. Bwa KpL-Ιης. Stapf, β MOndiwi 80. MouffeSrdwrttroB« 45 ·
Ihr Ζ«*«, Ihr Schreib« Un^Z-d». Jg Jol} D-* Τ·0Μ·
K 59 373/57a Gbm
Kabushiki Kaisha Ricoh
Anwaltsakte 16
BlendenVerschluß zur Durchführung von Elektronenblitz aufnahmen.
Die Erfindung betrifft einen Blendenverschluß mit zwei hintereinander angeordneten sowie nacheinander ablaufenden Lamellensystemen, von denen der Ablauf des ersten Lamellensystems die Freigabe des Verschlußquerschnittes bis zu einem
VII/Z - 2 -
(OBIl) 988272 987043 »3310 rii. IBGSTArffATEHT Mtecw THEX 05 M SU KSG d
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einge eilten Blendenwert und der Ablauf des zweiten Lamellensystems das Schließen bewirken, und einer dem zweiten Lamellensystem zugeordneten Verzögerungsschaltung nebst einem hierdurch zu betätigendem auslösbaren Verriegelungsglied zur verzögerten Freigabe des zweiten Lamellensystems gegenüber dem Ablaufbeginn des ersten Lamellensystems.
Bisher wurde die Verschlußgeschwindigkeit in einer Kamera mit elektrischem Verschluß automatisch in Abhängigkeit von der Blendenöffnung eingestellt, so daß eine an die Objekt helligkeit gut angepaßte Belichtungszeit erzielt werden konnte. Mit anderen Worten, die Blendenöffnung wurde erstrangig bestimmt.
Bei bestimmten Kameratypen mit elektrischem Verschluß ist jedoch kein Blendeneinstellmechanismus vorhanden, und bei solchen Kameras sind Blitzlichtaufnahmen mit Blitzgeräten, die eine Entladungsröhre (Elektronenblitz) benutzen,nicht möglich. Dies ist leicht einzusehen, da infolge des Fehlens eines Blendeinstellmechanismus bei diesen Kameratypen die öffnung nicht auf den richtigen Wert eingestellt werden kann, welcher durch die Leitzahl des Elektronenblitzes gegeben ist.
Wenn die Dauer des Blitzlichtes sehr T.ang ist, wie etwa im Fall einer Kolbenblitzbirne (ungefähr 2o msec.) so wäre es möglich, eine richtige Belichtung des Filmes durch entsprechende Wahl der Verschlußzeit zu erreichen. Dies ist jedoch im Falle von Entladungsröhrenblitzlicht, dessen Dauer extrem kurz ist (ungefähr 3oo bis 5oo Mikrosekunden) nicht möglich.
Dies ist insbesondere deshalb der Fall, weil gewöhnlich der X-Synchronisationskontakt erst dann geschlossen wird, wenn der Verschluß seine volle öffnung erreicht hat, und es erfolgt somit bei Blitzlichtaufnahmen mittels ElektronenDlitz immer eine volle und unregulierte Belichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendenverschluß zu schaffen, mittels welchem die oben beschriebenen Nachteile von Kameras mit einem elektrischen Verschluß jedoch ohne Blende beseitigt werden und eine richtige Belichtung von Aufnahmen erreicht wird, welche mittels Elektronenblitz gemacht werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Synchronisationskontakt auf einem gesonderten Blendeneinstellring angeordnet ist, der auch ein als Anschlag ausgebildetes Be-
-H-
tätigungsglied für den Synchronisationskontakt (a) trägt, und daß das erste Lamellensystem ein Auslöseglied trägt, in dessen Bewegungsbahn der Anschlag des Betätigungsgiiedes liegt.
Es ist also bei einer Kamera mit X-Synchronisationskontakt und elektrischem, vorzugsweise als Zentralverschluß ausgebildeten Verschluß ein einstellbarer Anschlag im Betätigungsweg des Verschlusses vorgesehen, wobei der X-Synchronisationskontakt zusammen mit dem Anschlag verstellbar ist und bei Anlaufen des Verschlusses gegen den Anschlag betätigt wird.
Vorzugsweise liegt dabei der Anschlag im öffungsweg des Verschlusses.
Der Kontakt ist vorzugsweise auf einem konzentrisch zur optische ι Achse dreheinstellbar angeordneten Ring angebracht .
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform gemäß Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Konstruktion eines X-Synchroni-
3}
sationskontaktes für ein Entladungsröhrenblltzgerät, wie er an einer herkömmlichen Kamera vorgesehen ist,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer herkömmlichen Kamera bei Betätigung des X-Synchronisatlonskontaktes,
FIg 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines X-Synchronisationskontaktes, der eine Ausführungsform der Erfindung bildet, wobei nur die wichtigsten Teile dargestellt sind,
Fig. 4 ein Beispiel einer elektrischen Schaltung, die in diesem elektrischen Verschluss verwendet wird,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Änderungen der Verschlussöffnung über der Zelt, wobei die Werte der Verschlussöffnung auf der Ordinate und die Zeit auf der Abszisse aufgetragen sind.
Flg. 6 eine graphische Darstellung der Lichtströme ,die auf der Ordinate über der Zeit aufgetragen sind, welche wie in Fig. 5 auf der Abszisse aufgetragen 1st.
Aus Fig. l und 2 ist ersichtlich, daas der Kontakt nur dann geschlossen wird, wenn der Verschluss völlig geöffnet ist j Ein innerhalb des Verschlussgehäuses angebrachter Steuerring 1* des Verschlusses (die Verschlusslamellen sind nicht gezeigt) weist einen Stift 2* auf, und der
lit
X-Kontakt a· 1st in der Drehbewegungsbahn des Stiftes 21 angeordnet. Wenn also der Steuerring I1 nach rechts gedreht wird und in die in Pig. 2 gezeigte Stellung kommt, wird der X-Kontakt a1 geschlossen, um das Blitzlicht auszulösen. Mit anderen Worten, der X- Synchronisationskontakt ist an einem feststehenden Teil der Kamera angeordnet und wird nur dann geschlossen, '^enn die Verschlusslamellen völlig geöffnet sind.
Es wird angenommen, dass der Verschluss bei der Ausführungsform der Erfindung einen Satz von Lamellen besitzt ,der nur für uen Öffnungsvorgang des Verschlusses verwendet wird (nachstehend als Vorderlamellen bezeichnet) und einen zweiten Satz von Lamellen aufweist, der nur für den Schliessvorgang des Verschlusses benutzt wird (nachstehend als rückwärtige Lamellen bezeichnet).
Pig. 3 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform, wobei der X-Synchronisationskontakt gemäss Erfindung mit dem elektrischen Verschluss verbunden ist, dessen elektrische Schaltung in Fig. 4 gezeigt ist. Das Bezugszeichen 1 beeeichnet einen Steuerring der Vorderlamellen (nicht gezeigt), die auf demfeststehenden Teil, wie dem Kameragehäuse oder dem Verschlussgehäuse drehbar angeordnet sind, so dass die Lamellen um
il ί ''
die optische Achse 0 der Linsen drehbar sind. Der Steuerring 1 wird durch eine Spannfeder 3, deren eines Ende an dem feststehenden Glied befestigt ist, zu einer Linksdrehung gezwungen. Im Normalzustand ist am Umfang des Steuerringes 1 ein Arm 1a parallel zu deroptischen Achse 0 vorgesehen. Der ARm 1a greift in ein hakenförmiges Ende 4a eines Arretierungshebels 4 ein, der an dem feststehenden Teil der Kamera schwenkbar gelagert ist. Der Arretierungshebel 4 wird durch eine Spannfeder 5 zur Linksdrehung um einen Zapfen 6 vorgspannt. Am rechten Ende 4b des Abstellhebels 4 greift ein aus einem Verschluasauslöseglied 7 vorstehender Stift 8 an. Am oberen Ende des Verschlussauslöseglieds 7 ist ein Auslöseknopf 7a angeordnet· Beim Niederdrücken des Auslöseknopfes 7a wiari der Abstellhebel 4 durch den Stift 8 nach rechts gedreht. Die DRehung des Abstellhebels 4 bewirkt, dass sich das hakenförmige Ende 4a von dem Arm 1a löst und der Steuerring 1 dadurch gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Bei der Drehung äes Steuerringes 1 gegen den Uhrzeiger sinn schlissen sich die normalerweise offenen Eontakte eines in Fig. 4 gezeigten Hauptschalters S1, obwohl die Verbindung zwischen ihnen aus Gründen der Vereinfachung der Erläuterung weggelassen ist.
Auf dem Steuerring 1 ist ein Stift 2 vorgesehen, der den X-Kontakt betätigen soll. Der Stift 2 ist an der Vorderseite des Steuerringes 1 angeordnet und ragt hervor so,
dass er sich am Innenumfang eines Ringes 9 bewegt, der um die optische Achse 0 der Kamera drehbar ist. AM Aussenumfang des Ringes 9 ist eine Vielzahl von Kerben 10 ausgebildet, denen eine Blattfeder 11 und eine Rastvorrichtung zugeordnet sind· Die ANordnung der Kerben 10 entspricht den einzelnen Öffnungen des Verschlusses, wie es nachstehend erläutert wird.
Wenn also der Verschluss ausgelöst wird, löst sich der Eingriff zwischen dem hakenförmigen Ende 4a des Abstellhebels und der Steuerring 1 wird freigegeben, Unter der Wirkung der Peder3dreht sich der Ring 1 genen den Uhrziegersinn bis er auf einen Anschlag auftrifft. Beim Auftreffen des Steuerringes 1 auf den Anschlag wird der Verschluss als völlig geöffnet betrachtet. Angenommen, dass der Winkel, durch den sich derSteuerring 1 vor seinem Auftreffen auf den Anschlag gedreht hat,1 entspricht, sind die den Bruchteilen der Verschlussöffnung entsprechenden Stellungen am Umfang des Ringes 9 eingekerbt, wie oben erläutert.
Ein kleiner Hebel 12 ist ferner am Ring 9 drehbar gelagert und ein Arm 12a des Hebels 12 ragt in den Rotationsweg des am Steuerring 1 angebrachten Stiftes 2 hinein. Ein anderer Arm 12b des Hebels 12 wird zwischen zwei Blattfedern 13 so gehalten, dass der Arm 12b sich in der neutralen Lage befindet, wenn der Arm 12a nicht im Eingriff mit dem Stift 2 steht. Der kleine Hebel 12 ist noch mit einem
6(? O δ Zf Γ 3
weiteren Arm 12c versehen, der sich in Richtung zu eisern beweglichen Kontakt des X-Synchronisationskontaktes a erstreckt· Wenn sich bei dieser Anordnung der Steuerring, 1 der Vorderlamellen gegen den Ohrzeigersinn bewegt* trifft der Stift 2 auf den Arm 12a des kleinen Hebels 12 und bewirkt dadurch, dass sich der Hebel 12 um seinen Drehpunkt dreht, wodurch der X-Kontakt a geschlossen wird·
Vor dem oben erwähnten Ring 9 ist ein zweiter Steuerring für die rückwärtigen Lamellen (nicht gezeigt) drehbar um die optische Achse O angeordnet. Der Steuerring 14 wird durch eine Spannfeder 15» deren eines Ende an einem feststehenden Glieds der Kamera befestigt ist, gegen den Uhrzeigersinn zum Schliessen der Lamellen vorgespannt· Bn normalen Zustand ist die Drehung gegen den Uhrzeigersinn durch ein in der Zeichnung nicht c-ze igt es GlieA blockiert· Wenn der Verschluss aber ausgelöst wird, löst sich der Eingriff zwischen dem Ring 14 und dem nicht dargestellten Glied und zugleich wird der Hauptschalter S1 geschlossen, wie oben erläutert. Beim Schliessen des Hauptschalters fliesst ein Strom in dem in Fig. 4 gezeigten Stromkreis und die Drehung des Steuerringes 14 ist nun durch einen Elektromagnet 16 blockiert.
Ein am Umfang des Steuerringes 14 angeordneter Arm 14 a ist parallel zu der optischen Achse O abgebogen, und er greift in das hakenförmige ENde 18a eines schwenkbaren
- ie -
Hebel l8 ein, der um einen Drehzapfen 17 auf einen feststehenden Glied der Kamera gelagert ist. Der schwenkbare Hebel 18 wird durch eine an seinem rechten Ende befestigte Spannfeder 19 zur Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt, wobei die Drehung des Hebels 18· im Uhrzeigersinn im normalen Zustand durch einen Anschlag 20 begrenzt wird. Das linke Ende des schwenkbaren Hebels 18 ist nach vorne abgebogen, wodurch ein zu der optischen Achse 0 paralleler Arm 18b gebildet wird. Unter dem Arm l8b 1st ein Elektromagnet 16 angeordnet. Der Elektromagnet 16 ist in den in Fig. 4 gezeigten Stromkreis des elektrischen Verschlusses geschaltet. Wie aus dieser Fig. ersishtlich 1st, sind die Enitter der Transistoren Tl und T2 über den Hauptschalter Sl an die Anode der Stromquelle E und die Kollektoren der Transistoren über einen Widerstand Rl bzw. den Elektromagneten 16 an die Kathode der BAtterie E angeschlossen. Die Basis des Transistors T2 1st auch mit dem Kollektor des Transistors Tl verbunden. Zwischen die Basis und den Emitter des Transistors Tl ist ein Kondensator C geschaltet, und zwischen seine Basis und die Kathode der Batterie E sind ein fotoleitendes Bauelement R, wie etwa ein Cds-Bauelement, sowie ein Festwiderstand R2 über einen Umschalter S2 geschaltet» Bei der Durchführung von normalen Aufnahmen wird alt den Schalter S2 das fotoleitende Bauelement in den StroBfeKie geschaltet und bei der Durchführung einer Blitz- llfcbtaufhahme wird der Festwiderstand in den Stromkreis
-U-
680897313.1
t ·
geschaltet. Ein in der Zeichnung gezeigter Schalter S3 dient zur Bntladung des Kondensators C. Sie in Fig. 3 gezeigten Glieder 21 und22 sind Anschläge zur Begrenzung der Drehung des Steuerringes 1 für die Vorderlamellen bzw. des Steuerringes 14 für die rückwärtigen Lamellen.
Es wird nundie Wirkungsweise einer Kamera mit einem elektrischen Verschluss für den Fall der Durchführung von Aufnahmen mit einem Blektronenblitz er lau te γα. Zunächst wird der Schalter S2 in dem Fig. 4 gezeigten Stromkreis des elektrischen Verschlusses an den FestwiderstandB2 umgeschaltet, der für die Durchführung von Blitzlichtaufnahmen verwendet wird, und gleichzeitig wird der Ring 9 so gedreht, dass die Verschlussöffnung beispielsweise auf 1/8 eingestellt ist (der völlig offene Zustand ist zu 1 festgelegt). Daraufhin wird der Verschlussauslöseknopf niedergedrückt. Dadurch wird der Hauptschalter S1 des Stromkreises des elektrischem Verschlusses ge schlossen und gleichzeitig wird bewirkt, dass sich der Steuerring 1 für die Vorderlamellen aus dem Abstellhebel 4 löst und nach links dreht.
In diesem Augenblick hat der Steuerring 14 für die rückwärtigen Lamellen seine Sperrvorrichtung von einem nicht gezeigten Sperrglied zu dem Elektromagnet 16 verschoben,
der beim Schliessen des Hauptschalters Sl erregt wird und die rückwärtigen Lamellen des Verschlusses werden in geöffneter Stellung gehalten.
Während sich der Steuerring 1 für die Vorddrlamellen zu der Stellung bei 1/8-öffnung dreht, trifft der auf dem gleichen Ring 1 angeordnete Stift auf einem Arm 12a des auf dem Ring 9 angeordneten kleinen Hebels 12 auf. Der kleine Hebel 12 wird nach links geschwenkt und der Arm 12c des Hebels 12 drückt den bewegliehen Kontakt des X-Synchronisationskontaktes a an den feststehenden Kontakt. Somit ist der X- Kontakt geschlossen und die Blitzlichtaufnahme wird bei einer der Helligkeit und der Entfernung des Objektes angemessenen öffnung durchgeführt.
In Fig. 5 und 6 sind diese Beziehungen eingehender dargestellt. In Pig. 5 zeigt die Kurve S(t) die Veränderung der Verschlussöffnung, wobei auf der Ordinate die Verschlussöffnung wi 1, 1/2, 1/4,.... und die Betätingszelt auf der Abszisse aufgetragen sind. Man sieht, dass sich die Verscfc-ussgeschwindigkeit steigert und bei der grössten Öffnungszelt von tQ die Belichtungszelt ungfähr gleich 2 ms ist, falls der Verschluss frei betätigt werden kann.
Fig. 6 stellt den Lichtstrom des Blitzlichtes einer Entladungsröhre (eines Elektronenstiftes ) In Bezug auf die
Zeitabschnitte dar, wie sie in Fig. 5 angegeben sind· Danach wird, da die Erfindung eine Anordnung vorsieht, wie sie vorstehend beschrieben wurde, der Spitzenwert des Lichtstromes zu einem Zeitpunkt erhalten, bei dem die gewünschte Verschlussöffnung erreicht ist· Wenn also die Verschlussöffnung auf 1/8 eingestellt ist', fängt die Entladungsröhre in einer Zeit von T2 nach dem Beginn der Öffnung des Verschlusses zu leuchten an und der Spitzenwert des Blitzlichtes wird zu einem SZeitpunkt erreicht, der mit dem Zeitpunkt zusammenfallt, in dem die gewünschte Öffnung von 1/8 erziehlt ist.
um die Genauigkeit der Steuerrung der Blitzlichtbelichtung zu verbessern, kann die oben erwähnte Zeit tQ für die Durchführung von Aufnahmen mit Blitzlampen durch Einschaltung eines einfachen Seglers in den Stromkreis verlängert werden· Es ist auch offensichtlich, dass* obwohl in der vorstehend erläuterten Ausführungsform der Öffnungsvorgang der vorderen Verschlusslamellen zur Steuerung des Zündungszeitpunktes ausgenutzt wird, auch der Schliessvorgang der rückwärtigen Lamellen zu dem gleichen Zweck benutzt werden kann.
Der Verschluss ist so angeordnet, dass, wenn der Schalter S2 inPig. 4 auf die Seite für den Blitzlichtbetrieb umgelegt
I II·
wird, der Verschluss innerhalb eines kurzen ZeitIntervalls geschlossen wird, so dass die schädlichen Einflüsse der Handauslösung des Verschlusses oder irgendeines Aussenlichtes ausgeschaltet werden können. Nach diesem Zeitintervall werden die rückwärtigen Lamellen des Verschlusses, dessen Linksdrehung durch die Wirkung des Elektromagnet3 16 gesperrt wurde, augenblicklich geschlossen.

Claims (1)

  1. K 59 373/57a Gbm
    Kabushiki Kaisha Ricoh
    Anwaltsakte l6
    Neuer Schutzanspruch
    Blenden Verschluß niit zwei hintereinander angeordneten sowie nacheinander ablaufenden Lamellensysteinen, von denen der Ablauf des ersten Lamellensystems die Freigabe des Verschlußquerschnittes bis zu einem eingestellten Blendenwert und der Ablauf des zweiten Linsensystems das Schliessen bewirken, und einer dem zweiten Lamellensystem zugeordneten Verzögerungsschaltung nebst einem hierdurch zu betätigenden auslösbaren Verriegelungsglied zur verzögerten Freigabe des zweiten Lamellensystems gegenüber dem Ablaufbeginn des ersten Lamellensystems, dadurch gekennzeichnetj, daß ein Synchronisationskontakt (a) auf einem gesonderten Blendeneinsteilring (3) angeordnet ist, der auch ein als Anschlag (12a) ausgebildetes Betätigungsglied (12) für den Synchronisationskontakt (a) trägt, und daß das erste Lamellensysteir (1) ein Auslöseglied (2) trägt j in dessen Bewegungsbahn der Anschlag (12a) des Betätigungsgliedes (12) liegt.
DE19676608973 1967-11-03 1967-11-03 Blendenverschluss zur durchfuehrung von elektronenblitzaufnahmen. Expired DE6608973U (de)

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DE6608973U true DE6608973U (de) 1972-01-13

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DE19676608973 Expired DE6608973U (de) 1967-11-03 1967-11-03 Blendenverschluss zur durchfuehrung von elektronenblitzaufnahmen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030900A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-25 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Fotografische kamera mit einem synchronschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030900A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-25 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Fotografische kamera mit einem synchronschalter

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