DE2057551A1 - Programmierender Verschluss fuer eine fotografische Kamera - Google Patents
Programmierender Verschluss fuer eine fotografische KameraInfo
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- DE2057551A1 DE2057551A1 DE19702057551 DE2057551A DE2057551A1 DE 2057551 A1 DE2057551 A1 DE 2057551A1 DE 19702057551 DE19702057551 DE 19702057551 DE 2057551 A DE2057551 A DE 2057551A DE 2057551 A1 DE2057551 A1 DE 2057551A1
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- G—PHYSICS
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
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Description
PATENTANWALT DR. GERHARD SCHAEFEH DIPLOM iHYSIKEB
M/i MiüiiRi. J'iillarh
Seltnere! rabt· i . I'deton /il.Jl): ί]
P 302
OLYMPUS OPTICAL COMPANY, LTD. No.43* Hatagaya 2-chome, Shibuya-ku, Tokyo / Japan
Programmierender Verschluß für eine fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft einen programmierenden Verschluß für eine fotografische Kamera mit einem Auslösestift, einem Verschlußscheiben-Betätigungsring,
der durch den Auslöeustift
betätigt wird und mit dem Versohlußßoheiben gekoppelt sind, einer Beliohtungsateuerungsschaltung mit einem fotoelektrischen
Element und einem Galvanometer, das mit dem Versohlußsoheiben-BetHtlgungering
gekoppelt 1st.
Bekannte programmierende Verschlüsse sind kompliziert im
Aufbau und ermöglichen keine genaue Synchronisation des
Soh/mo
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Blitzmechanismus, da die Größe der Bewegung der Verschlußscheiben
sich in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit verändert und eine manuelle Betätigung des Blitzmechanismus
durch Einstellung einer verringerten Versehlui3gesehwindigkeit
erforderlich 1st.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und einen programmierenden Verschluß zu
schaffen, der einfach im Aufbau und genau in der Wirkungsweise ist und der mit einer Blitzsynchronisationsschaltung
versehen ist, die über einen weiten Variationsbereich der Szenenhelligkeit genau arbeitet. Außerdom soll bei einem
derartigen Verschluß der automatische Belijhtungssteuerungskreis
für eine genaue Blitzfotografie über einen weiten Variationsbereich der in der Kamera eingestellten Entfernung
verwendet werden. Schließlich soll die Betätigung des Verschlusses automatisch gesperrt werden, wenn die Szenenhelligkeit
oder die in der Kamera eingestellte Entfernung für eine genaue Belichtung ungeeignet sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Betätigungsscheibe vorgesehen 1st, die sich durch Betätigung des Auslösestifts
dreht, ein erster schwenkbarer Hebel, der mit der Betätigungsscheibe gekoppelt 1st und durch Betätigung des
Auslösestifts um einen bestimmten Betrag geschwenkt wird, ein zweiter schwenkbarer Hebel, der mit dem VerschluQscheiben-Betätigungsrlng
gekoppelt ist, welcher die öffnung der Ver-
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schlußscheiben bestimmt, ein dritter schwenkbarer Hebel,
der zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel angeordnet ist und dessen freies Ende mit dem mittleren Teil des ersten
Hebels in Eingriff steht, dessen mittleren Teil mit dem freien Ende des dritten Hebels in Eingriff steht, ein
vierter schwenkbarer Hebel/ der mit seinem freien Ende schwenkbar mit dem schwenkbaren Ende des dritten Hebels
verbunden ist, wobei die Stellung des vierten Hebels bei Betätigung des Auslösestifts in Übereinstimmung mit der
Szenenhelligkeit bestimmt wird durch das G lvanometer.
Der erfindungsgemäße Verschluß weist demgemäß einen ersten
schwenkbaren Hebel auf, der durch die Drehung einer Betätigungsscheibe, die bei Jeder Betätigung der Auslösemittel
des Verschlusses betätigt wird um einen vorbestimmten Winkel schwenkbar ist, einen zweiten schwenkbaren
Hebel, der mit dem Blendenscheiben-Betätigungsring verbunden ist, um die Verschlußscheiben zu einer Blendenöffnung
zu öffnen, die bestimmt ist durch die Größe der Schwenkung des scnwenkbaren Hebels und daß ein dritter
schwenkbarer Hebel zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel angeordnet ist, dessen Spitze mit einem mittleren
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Teil des ersten Hebels in Berührung steht, während der
mittlere Teil des dritten Hebels mit dem freien Ende des zweiten Hebels in Verbindung steht, um den zweiten Hebel durch den ersten Hebel über den dritten Hebel zu bewegen, wobei die Stellung des dritten Hebels relativ zum ersten und zum zweiten Hebel verändert wird in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit durch Fühler, die mit dem Belichtungsmesser des Verschlusses gekoppelt sind, so daß die Größe der Verschwenkung des zweiten Hebels in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit unabhängig von der
vorbestimmten konstanten Größe der Schwenkung des ersten Hebels verändert wird, wodurch die Verschlußscheiben bis zu einer Blendenöffnung geöffnet werden, die der Szenenhelligkeit entspricht.
mittlere Teil des dritten Hebels mit dem freien Ende des zweiten Hebels in Verbindung steht, um den zweiten Hebel durch den ersten Hebel über den dritten Hebel zu bewegen, wobei die Stellung des dritten Hebels relativ zum ersten und zum zweiten Hebel verändert wird in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit durch Fühler, die mit dem Belichtungsmesser des Verschlusses gekoppelt sind, so daß die Größe der Verschwenkung des zweiten Hebels in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit unabhängig von der
vorbestimmten konstanten Größe der Schwenkung des ersten Hebels verändert wird, wodurch die Verschlußscheiben bis zu einer Blendenöffnung geöffnet werden, die der Szenenhelligkeit entspricht.
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Nahe der Betätigungsscheibe oder dem ersten Hebel ist in
der Blitzsynchronisationsschaltung des Verschlusses ein Schalter angeordnet, der durch die Bewegung der Betätigungsscheibe
oder des ersten Hebels geschlossen wird und dabei den Blitzraechanismus betätigt, der mit dem Synchronisationskreis verbunden ist. Da die Größe der Bewegung der Betätigungsscheibe
oder des ersten Hebels konstant ist, wird der Schalter bei der Betätigung des Verschlusses zu einer bestimmten
Zeit geschlossen unabhängig von der Größe der Bewegung der Verschlußscheiben, die bestimmt ist durch die
Szenenhelligkeit. Dies ermöglicht, die Betätigung des Blitzmeehaniemus
genau zu synchronisieren mit der Zeit, in der die Verschlußscheiben in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit
voll geöffnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wird der Belichtungssteuerungskreis
des Verschlusses so geschaltet, daß er mit einem veränderbaren Widerstand verbunden ist, der anstelle
des fotoelektrischen Elements auf einen Abstandseinsteilring der Kamera montiert ist, wobei der Widerstandswert des Widerstandes
in Übereinstimmung mit der Einstellung des Rings ver-Indert
wird. Dies ermöglicht die öffnung der Verschlußscheiben in Übereinstimmung mit dem Abstand, der auf dem Abstandseinsteilring
eingestellt 1st, zu verändern, so daß über einen weiten Variationsbereich der an der Kamera eingestellten
Entfernung eine genaue Blitzfotografie erhalten wird.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten
Ausfuhrungsbeispiele entnommen werden. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Ansicht des Prinzips der Betätigung des erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig. 2 eine Ansicht der Konstruktion einer AusfUhrungsforni
des erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht, die die Wirkungsweise
der Betätigungsscheibe des in Pig» 2 dargestellten Verschlusses zur Betätigung der Verschlußscheiben erläutert;
Fig. 4 eine Ansicht der verschiedenen Betriebsphasen der Betätigungsscheibe;
Fig. 5 eine Darstellung der charakteristischen Kurven des
fc erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig. 6 eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion;
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, die eine Betriebs-
phaee zeigt, in der die Betätigung des Verschlußauslöseatifte
gesperrt ist, wenn die Szenenhelligkeit für eine genaue Belichtung nicht ausreicht;
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Pig. 8 eine Ansicht einer weiteren Abwandlung der in Pig· 6 dargestellten Konstruktion.
Fig. 1 zeigt das Prinzip der Wirkungsweise des programmierenden Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung. Die Hebel B und C
sind um einen gemeinsamen Wellenzapfen Λ drehbar. Der Hebel D, der um einen Wellenzapfen E schwenkbar ist, ist zwischen den
Hebeln B und C angeordnet und steht mit seiner Spitze mit dem mittleren Teil des Hebels B in Berührung, wäl^rend der mittlere
Teil des Hebels D mit dem freien Ende des Hebels C in Berührung steht. Durch die Zwischenschaltung des Hebels D wird daher der
Hebel C im Uhrzeigersinn gedreht, wenn der Hebel B im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Hebel B ist mit einer (nicht gezeichneten)
Betätigungsscheibe des Verschlusses verbunden, so daß der Hebel B jedes Mal, wenn der Verschluß betätigt wird, um einen
vorbestimmten Winkel gedreht wird. Die senkrechte Lage des Wellenzapfens E wird in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit
durch Fühler verändert, die mit dem (nicht gezeichneten) Belichtungsmesser verbunden sind, so daß wenn der Hebel D als
Folge einer höheren Szenenhelligkeit in einer höheren Lage angeordnet ist, die Größe der Drehung des Hebels C kleiner wird,
obgleich der Hebel B um einen vorbestimmten konstanten Winkel gedreht wird. Der Hebel C ist mit einem (nicht gezeichneten)
Verschlußscheiben-Betätigungsring gekoppelt, so daß die durch die Verßchlußscheiben bestimmte öffnung des Verschlusses klein
ist in Obereinstimmung mit der Szenenhelligkeit. Wenn die
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Szenenhelligkeit gering ist, wird der Hebel D in eine tiefere
Stellung bewegt, so daß der Hebel C um einen größeren Betrag gedreht wird und eine größere öffnung des Verschlusses in
Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit erhalten wird. Daher wird durch die Verwendung des Betriebsprinzips des in Fig. 1
dargestellten Verschlusses unabhängig von der Szenenhelligkeit eine genaue Belichtung erhalten.
Fig. 2 zeigt die Konstruktion einer AusfUhrungsform eines
Verschlusses nach der Erfindung, bei der die Verschlußscheiben allgemein auch als Blendenscheiben verwendet werden, die die
Blendenöffnung des Verschlusses bestimmen.
In Fig. 2 wird ein Auslöseknopf 1 normalerweise durch eine (nicht gezeichnete) Feder nach oben gedruckt. Der Auslöseknopf
ist mit einem an ihm befestigten Stift 14 versehen. Ein um einen Wellenzapfen 13 schwenkbarer Sperrhebel 12 hat zwei Arme 12a
und 12b und am freien Ende des Arms 12b eine Gabelung 12c, die mit einem Stift 14 in Eingriff steht. Nahe dem Arm 12a ist eine
Betätigungsscheibe 7 um eine Welle 10 drehbar. Sie wird durch eine Feder 11, die um die Welle 10 angeordnet ist, im Gegenuhrzeigersinn
gespannt, wenn der Verschluß gespannt ist. Die Drehung der Betätigungsscheibe 7 im Gegenuhrzeigereinn wird
durch einen Vorsprung 7a (Fig. 3) verhindert, der am Rand der Scheibe 7 vorsteht und der lösbar am Arm 12a des Hebels 12 anliegt. Wenn der Auslöseetift 1 gegen die Wirkung der Feder nach
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unten gedrückt wird, wird der Hebel 12 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Anlage des Stifts 14 in der gabelförmigen Ausnehmung
12c des Hebels 12 gedrückt, so daß der Arm 12a außer Eingriff mit dem Vorsprung ?a der Scheibe 7 kommt und dabei der
Scheibe 7 ermöglicht, sich im Gegenuhrzeigereinn zu drehen
(Fig. 3)· Nahe dem Rande der Scheibe 7 und ungefähr im rechten
Winkel zum Vorsprung 7a ist ein Stift 8 befestigt, der an seiner Spitze mit einem kugelförmigen Teil 9 versehen ist.
Ein Hebel 5 ist nahe der Scheibe 7 auf einem Wellenzapfen 4
befestigt. Vom freien Ende des oberen Armes 5b des Hebels 5
erstreckt sich ein langgestreckter Schlitz 5c in dem horizontalen
Ansatz des Hebels 5 und steht gleitbar in Eingriff mit dem kugelförmigen Teil 9 des Stifts 8, so daß der Hebel 5
entgegengesetzt geschwenkt wird, wenn die Scheibe 7 durch Betätigung des Auslösestifts 1 eine Drehung macht.
Ein um einen Wellenzapfen 2 schwenkbarer Hebel 3 hat einen oberen Arm jja und einen unteren Arm 3b. Ein Stift 6, der
am freien Ende des unteren Armes 5a befestigt ist, steht
gleitbar mit einem Langloch 3c in Eingriff, welches sich im
freien Ende des oberen Armes 3a des Hebels 3 befindet, so daß
bei Betätigung des Auslösestifts 1 der Hebel 3 entgegenge setzt geschwenkt wird, um einen Winkel, der bestimmt ist
durch die Schwenkbewegung des Hebels 5. Ein dreiarmmiger Hebel 29 alt den Armen 29a, 29b und 29c 1st drehbar auf dem Wellen
zapfen 2 befestigt und durch eine Feder 31 im Gegenuhrzeigersinn
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vorgespannt. Auf dem freien Ende eines Armes 23c des Hebels 23 ist ein FUhlerhebel 24 auf dem Wellenzapfen 25 drehbar
gelagert. Er ist zwischen dem unteren Arm 3b des Hebels 3
und dem oberen Arm 29a des Hebels 29 angeordnet. Ein am oberen
freien Ende des Hebels 24 befestigter Stift 26 wird gegen den mittleren Teil des unteren Arms 3b des Hebels 3 gepreßt und
ein Stift 32, der an dem freien Ende des unteren Armes 29a des Hebels 29 befestigt ist, wird durch die Wirkung der Feder 31
gegen den mittleren Teil des Hebels 24 gedrtlckt.
Der Hebel 23 ist um einen Wellenzapfen 22 drehbar und eine gabelförmige Ausnehmung 23b, die im freien Ende des Arms 23a
des Hebels 23 angeordnet ist, steht gleitbar im Eingriff mit dem Stift 21, der auf dem freien Ende des Arms 19b des Hebels
19 angeordnet ist, der um einen Wellenzapfen 18 drehbar ist
und der die Arme 19a und 19b aufweist.
Der Hebel 23 wird durch eine Feder 27 im Gegenuhrzeigersinn
gespannt. Die Drehung des Hebels 23 im Gegenuhrzeigersinn wird durch einen Sperrstift gesperrt, der am unteren Ende des Auslösestifts
befestigt ist. In die am freien Ende des Arms 19a des Hebels 19 gebildete gabelförmige Ausnehmung ist eine Einstellschraube
20 eingeschraubt.
Ein Zeigerfeetetellhebel I5 ist drehbar an einem Stift 18
gelagert. Der Hebel 15 ist an der unteren Kante des Arms 15c
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mit einer gezackten Zeigerfeststellkurvenbahn 15a versehen
und einem aufgebogenen Teil 15c im mittleren Teil des Hebels
15. Der Hebel I5 wird durch eine (nicht gezeichnete) Feder im
Gegenuhrzeigersinn relativ zum Hebel I9 gespannt, so daß die
Einstellschraube 2o an dem aufgebogenen Teil 15c anliegt.
Unter dem Hebel I5 ist eine Anlageplatt: i "7 so angeordnet,
daß der Hebel I5 sich längs der Seitenfläche der Anlageplatte
17 unter die obere Kante der Platte I7 nach unten bewegen kann.
Der Zeiger 16 eines (nicht gezeigten) Galvanometers eines Belichtungsmessers befindet sich nahe der oberen Kante der Anlageplatte
17, so daß der Zeiger 16 in Übereinstimmung mit der Veränderung in der Szenenhelligkeit längs der oberen Kante
der Platte I7 bewegt wird. Bei der dargestellten Anordnung
wird der Zeiger 16 nach rechts bewegt, wenn die Szenenhelligkeit gering ist und nach links, wenn die Szenenhelligkeit hoch
ist. Daher ist die Größe der Drehung des Hebels 15 im Uhrzeigersinn
größer, wenn die Szenenhelligkeit gering ist als die, wenn die Szenenhelligkeit hoch ist.
Wenn der Hebel 15 im Uhrzeigersinn bewegt wird, wird der
Zeiger 16 zwischen die Nockenscheibe 15a und die obere Kante
der Platte I7 geklemmt. Die Stellung des Hebels 15 bei der
der Zeiger 16 fest eingeklemmt ist, verändert sich in Abhängigkeit von d r Stellung des Zeigers, die ihrerseits eine
Punktion der Sze lenhelllgkeit ist. Daher ist die Stellung des
Hebels I5 bei de der Zeiger 16 eingeklemmt wird, ein Maß für
die Szenenhelligkeit.
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Die Hebel 3, 29 und 2k entsprechen den Hebeln B, C und D
in Fig. 1.
Im Verschluß ist ein Verschlußscheiben-Betätigungsring 30 drehbar befestigt und mit Stiften 35 versehen, von denen
einer in Fig. 2 dargestellt ist. Er ist durch eine Feder 34
im Gegenuhrzeigersinn gespannt. An ihm sind am Wellenzapfen 36 drehbare Verschlußscheiben 32 drehbar befestigt, von
^ denen eine in Fig. 2 dargestellt 1st. Jede der Verschlußscheiben
J32 hat ein Langloch 32a in dem der entsprechende
Stift 35 des Rings 30 verschiebbar ist, so daß wenn der
Ring 30 entgegengesetzt gedreht wird, die Verschlußscheiben
32 geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Form der öffnung, die durch die Verschlußscheiben 32 gegeben ist, wenn diese
in ihrer voll geöffneten Stellung sind, hängt von der Größe der Drehung des Rings 30 ab.
Der Ring 30 ist mit einem Stift 33 versehen, der auf einem * am äußeren Rand des Rings 30 vorgesehenen Vorsprung befestigt
ist. Der Stift 33 liegt durch die Wirkung der Feder 3^ am
Arm 29b des Hebels 29 an. Ein Sektorzahnrad 37 eines Regelmechanismus der weiterhin ein Antriebszahnrad 38 und ein Gesperr
39 und ho aufweist steht durch die Kraft einer Feder 3I
in Eingriff mit einem Stift, der an dem freien Ende des Arms 29c befestigt ist. In der inFig. 2 dargestellten Stellung
werden die Verschlußscheiben 32 in geschlossener Stellung gehalten.
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Der Betrieb des Verschlussessoll im folgenden beschrieben
werden. Der Verschluß wird zunächst durch Spannen der Feder 11 gespannt. Wenn die Szenenhelliglceit niedrig ist, befindet
sich der Zeiger 16 auf der rechten Seite der Anlageplatte V/enn der Auslösestift 1 gedrückt wird, bewegt 3ich der Stift
28 nach unten und bewegt durch die Wirkung der Feder 27 den Hebel 23 im Gegenuhrseigersinn, so daß die Hebel I9 und 15
durch die Stiftschlitzanordnung 21, 23b im Gegenuhrzeigersinn
gedreht werden, wodurch der Zeiger 16 zwischen die Feststellkurvenscheibe
15a und die obere Kante der Anlageplatte I7 eingeklemmt
wird. Da die Drehung des Hebels I5 im Uhrzeigersinn
größer ist, wenn die Szenenhelligkeit niedrig ist, wird der Hebel 24 in einer niedrigeren Stellungvseinem Bewegungsbereich
festgehalten, wenn der Zeiger 16 eingeklemmt wird, als wenn die Szenenhelligkeit hoch ist.
Wenn der Auslösestift 1 weiter heruntergedrückt und der Hebel 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, kommt der Arm 12a des
Hebels 12 außer Eingriff mit dem Vorsprung 7a der Scheibe 7, so dad sich die Scheibe 7 durch die Wirkung der Feder 11, wie
in Fig. 3 gezeigt, lot Gegenuhrzeigersinn dreht. Hierdurch
schwenkt der Hebel 5 durch Eingriff mit dem kugelförmigen Teil 9 des Stifts 8 im Schlitz 5c entgegengesetzt. Das Schwenken des
Hebels 5 in der ersten Hälfte der Drehung der Scheibe 7 ver
ursacht eine Schwenkung des Hebels 3 um einen bestimmten Winkel.
Daher wird der Hebel 29 durch die Hittelstellung des Hebels 2k
»wischen dem Arn 3b und den Arm 29a im Uhrzeigersinn gedreht.
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Da der Hebel 24 wegen der niederen Szenenhelligkeit sich in einer unteren Lage befindet, wird die Größe der Drehung
des Hebels 29 größer, als wenn die Szenenhelligkeit hoch ist.
Daher ist die Größe der Drehung des Hebels 29 ein Maß für die Szenenhelligkeit. Wenn der Hebel 29 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, wird der Blendenscheiben-Betätigungsring durch die Wirkung der Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so
daß er die Verschlußscheiben 32 öffnet. Die Größe der Drehung
dee Ring» 30 im Gegenuhrzeigersinn ist bestimmt durch die Größe der Drehung des Hebels 29 im Uhrzeigersinn, so daß
die Größe der öffnung bestimmt wird, durch die Verschlußscheiben 32, wenn diese in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit
voll geöffnet sind. Gleichzeitig verursacht die Drehung des Hebels 29 im Uhrzeigersinn den Betrieb des Regelmechanismus
37 bis 40, um die Drehgeschwindigkeit des Rings 30 zu verlangsamen,
um einen genauen Betrieb des Verschlusses in Übereinstimmung mit der Größe der Drehung des Hebels 29 im Uhrzeigersinn
zu bewirken.
Während der verbleibenden Hälfte der einen Drehung der Scheibe 7 werden die Hebel 5, 3» 24 und 29 in entgegengesetzter Richtung
zu ihren Ausgangsstellungen gedreht, so daß der Ring 30 im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung gedreht wird und
die Verschlußecheiben 32 schließen, um eine genaue Belichtung
in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit zu erreichen.
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Während der RUckdrehung des Hebels 29 wird der Steuerraechanismus
nicht betätigt. Daher wird der Ring 30 schnell gedreht, um augenblicklich die Verschlußscheiben 32 zu schließen.
Wenn der Auslösehebel 1 losgelassen wird, bewegen sich der Auslösestift 1, der Hebel 23 und der Hebel 12 in ihre Ausgangsstellungen,
so daß die gesamte Anordi;!i' In ihre Ausgangsstellung
zurückkehrt. Wenn der Verschluß und damit die Feder 11 gespannt wird, ist der Verschluß für den nächsten Betrieb bereit.
Wenn die Szenenhelligkeit hoch ist, wird der Zeiger 16 nach links bewegt, so daß der Hebel 24 in einer höheren Stellung
angeordnet ist, als bei niedriger Szenenhelligkeit. Hierdurch wird die Größe der Öffnung, die durch die offenen Verschlußscheiben
32 gegeben ist, in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit
klein.
Erfindungsgemäß ist eine Blitzsynchronisationsschaltung für
einen Blitzmechanismus vorgesehen. Die Blitzsynchronisationsschaltung
umfaßt einen normalerweise offenen Schalter S, der nahe dem Umfang der Betätigungsscheibe 7 angeordnet ist, wie
dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der bewegliche Kontakt des Schalters S ist im Bewegungsweg des Vorsprungs Jb. der Scheibe
7 angeordnet und wird betätigt, wenn sich die Scheibe 7 dreht. Die Anordnung des Schalters S ist so bestimmt, daß er durch
den Vorsprung fe geschlossen wird, wenn die Scheibe 7 um
etwas mehr als « .ne halbe Drehung gedreht wird, wie dies
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/I
in Fig. 4 (G) dargestellt ist, um die mechanische Verzögerung In der Bewegung d^r Hebel 5, 3, 24 und 29 für die öffnung
der Verschlußscheiben zu kompensieren. In der in Fig. 4 (c) dargestellten Stellung der Scheibe 7 werden die Verschlußscheiben
32 offengehalten, um den genau synchronisierten
Betrieb des Blitzmechanismus sicherzustellen unabhängig von
dem Unterschied in der Form der Öffnung der Verschlußscheiben 32 in ihrem offenen Zustand, die von unterschiedlicher Szenenhelligkeit
herrührt. Der Blitzmechanismus für sich kann konventioneller Art sein. Er wird daher hier nicht im Detail
beschrieben.
Wenn keine mechanische Verzögerung in der Bewegung der Hebel 5, 3, 24 und 29 auftritt, kann der Schalter S in einer Stellung
angeordnet sein, in der er geschlossen ist, wenn der Vorsprung Ja gerade um eine halbe Drehung der Scheibe 7 gedreht
wird.
In der dargestellten Vorrichtung ist der Schalter S nahe der Scheibe 7 angeordnet und wird durch diese betätigt.
Es ist Jedoch klar, daß der Schalter auch in jeder anderen Stellung nahe dem Hebel 5 oder dem Hebel 3 angeordnet werden
kann, so daß er durch die Bewegung des Hebels 5 oder des Hebela 3 betätigt wird, entsprechend der Größe der Drehung
der Scheibe 7.
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Erfindungsgemäß kann der Verschluß zusammen mit dem Blitzmechanismus
verwendet werden, um eine genaue Belichtung in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen dem Objekt und der
Kamera anstatt in Abhängigkeit der Szenenhelligkeit zu erhalten.
In diesem Falle wird die Blitzsynchronisationsschaltung so.geschaltet,
daß das Galvanometer des Belichtungsmessers vom fotoelektrischen Element des Belichtungsmessers getrennt
und das Galvanometer an einen veränderbaren V'iderstand angeschlossen
ist, der auf dem Entfernungseinstellring des Objektivs der Kamera befestigt Ist, wenn beispielsweise durch Befestigung
des Fußes des Blitzmechanismus in dem entsprechenden Schuh der Kamera der Blitzmechanismus auf der Kamera befestigt
wird. Daher wird der Zeiger 16 des Galvanometers In Übereinstimmung mit dem Widerstandswert des veränderbaren
Widerstandes bewegt. Der veränderbare Widerstand Istso auf dem Entfernungseinstellring angeordnet, daß wenn der Entfernungseinstellring
auf eine lange Entfernung eingestellt wird der Widerstandswert des Widerstandes ansteigt, um den
Zeiger 16 In Fig. 2 nach rechts zu bewegen. Durch diese Anordnung wird die öffnung des Verschlusses größer, wenn der
Entfernungseinstellring auf eine lange Entfernung eingestellt 1st. Dies ermöglicht eine genaue Belichtung in Übereinstimmung
mit der Entfernung zu erhalten.
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In ähnlicher VeLse wird dia Cffnung des Verschlusses verkleinert, wenn der ^ntfernungsuinstellring auf eine kürzere
Entfernung eingestellt ist.
Fig. 5 zeigt die verschiedenen charakteristischen Kurven des
F-Wertes, d.h. der (Jffnung der Versehlußseheiben in Abhängigkeit
von der verstrichenen Zeit. Bei jedem der P-'.jrte wird
der Blitzmechanismus bei dem jeweiligen voll geöffneten Zustand der Versehlußschelben bei genauer Synchronisation
durch den Schalter S ausgelost, der durch die Scheibe 7 oder
die Hebel 5 oder j5 betätigt wird, deren Bewegung bestimmt sind
unabhängig von der Veränderung in der Öffnung der Verschlußscheiben in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit oder der
im Entfernungseinstellring eingestellten Entfernung.
Die Fig. 6 zeigt eine Abwandlung dos in Fig. 2 dargestellten Verschlusses, bei dem die Betätigung dos Auslösestifts 1
automatisch verhinde: c ν ird, wenn die Szenenhelligkeit oder
die eingestellte 1ntfei ang a . Entfernungseinstellring ungeeignet
ist für eine genaue Belichtung.
Bei dieser Anordnung ist die allgemeine Anordnung älmlich
der in Fig. 2 gezeigten, außer daß am mittleren Teil des Auslösestifts 1 ein Ansatz 1a vorgesehen ist und ein L-förmiger
Sperrhebel 44 drehbar auf dem Wellenzapfen 22 des Sporrarmes
44b nahe dem Sperransatz la angeordnet ist, während die gabelförmige Ausnehmung 44a des Hebels 44 gleitbar in
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Eingriff mit dem Stift Hj steht, der auf dem freien Ende
des Arms der Nockenscheibe 41 für die Zeigerhalterung angeordnet
ist, die um den l.'ellenzapfen 18 drehbar ist. Die
Nockenscheibe 41 hat einen aufgebogenen Ansatz 41b, der
ein Ende einer Feder 42 hält. Das andere Ende der Feder 42 ist mit dem aufgebogenen Teil 15c des Hebels 15 befestigt,
so daia die Nockenseheibe 41 durch die Feder im
Uhrzeigersinn vorgespannt wird relativ zum Eeigerfeststellhebel
15 bis der aufgebogene Ansatz 41b am Hebel 15 anliegt.
Die Länge des vorspringenden T-ils der Nockenscheibe 41,
die in Eingriff mit dem Zeiger 16 kommen kann und die gezackte Kurvenscheibe 15a des Hebels sind so gewählt, daß
wenn sich der Zeiger 16 in dem Bewegungßbereieh befindet,
der eine genaue Belichtung ermöglicht, die Nockenscheibe 41 und die gezahnte Kurvenscheibe 15a mit dem Zeiger 16 in
Eingriff kommen können, während die Nockenscheibe 41 und die gezackte Kurvenscheibe 15a nicht mit dem Zeiger 16 in
Eingriff kommen, wenn dieser außerhalb des Bereichs angeordnet ist, so daß die Noehenscheibe 41 und der Hebel I5
sich frei nach unten über die Stellungen hinaus bewegen
können, in denen der Zeiger 16 festgeklemmt wird.
V.'enn sich daher der Zeiger 16 in dem Bereich befindet, in
dem eine genaue Belichtuni; möglich ist, wird er durch die
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Nockenscheibe 41 und die gezackte Kurvenscheibe 15a festgeklemmt,
so daß die Verschlußscheiben 32 durch die Betätigung
des Auslösestifts 1 geöffnet werden für die Belichtung, während wenn der Zeiger 16 außerhalb des
Bereichs angeordnet ist, die Nockenscheibe 41 sich nach unten bewegtj ohne mit dem Zeiger in Eingriff zu kommen,in
eine Stellung in der der Sperrhebel 44 durch Eingriff des Stifts 4j5 mit der gabelförmigen Ausnehmung 44a im Gegenuhrzeigersinn
bewegt wird. Hierdurch wird der Sperrarm 44b in den Weg der Bewegung des Sperransatzes 1a bewegt,
so daß das weitere Eindrücken des Auslösestifts 1 durch
Anlage des Sperrarmes 44b an dem Sperransatz 1a verhindert wird, was die Betätigung des Verschlusses verhindert. Die
Fig. 7 zeigt diejenige Stellung des Verschlusses der Fig. 6, in der seine Betätigung gesperrt ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere Abwandlung des Verschlusses der Fig. 6, bei der die Anzeige, ob die Bedingung der Szenenhelligkeit
oder der am Entfernungseinstellring eingestellten Entfernung für eine genaue Belichtung geeignet ist in den Sucher
der Kamera eingegeben wird.
Diese Anordnung ist insbesondere mit Erfolg in einer Kamera zu verwenden, in der das Galvanometer des Belichtungsmessers
an der unteren Seite der Kamera zwischen der FllmzufUhrungskanmer
und der Filmaufnahmekammer angeordnet ist, ura die Kamera kompakt im Aufbau zu machen, wie dies bei einer Kameraj
wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, der Fall ist.
1 0 9 8 2 A/1707
lh
Bei dieser Anordnung ist der Hebel 47, der einen Zeiger 47b
aufweist, drehbar um einen Wellenzapfen 49 angeordnet, so
daß der Zeiger 47b im Sucher 50 bewegbar ist. Ein Arm 47a
des Hebels 47 ist durch einen Stift 48, welcher am freien
Ende des Arms 47a befestigt ist drehbar mit einem Ende
des Verbindungsstifts 45 verbunden. Das andere Ende des
SLifts 45 i3t durch einen Stift 46, welcher am Hebel 15
befestigt 1st drehbar mit dem Zeigerfeststellhebel 15
verbunden.
Wenn sich daher der Zeiger 16 in der der Szenenhelligkeit
oder der am Entfernungsein3tellrlng eingestellten Entfernung entsprechenden Lage befindet, und der Auslösestift 1 für
eine Belichtung betätigt wird, wird der Hebel 47 durch den Verbindungsstift 45 gedreht, so daß der Zeiger 47b des Hebels
47 im Sucher 50 in eine Stellung bewegt wird, die der Stellung
des Hebels I5 bei der der Zeiger 16 zwischen den Hebel
15 und die Anlegeplatte I7 geklemmt wird, entspricht. Eine
rote Marke 5I im Sucher 50 ist so angeordnet, daß wenn der
Hebel I5 sich als Folge einer ungeeigneten Bedingung der
Szenenhelligkeit oder der durch den Entfernungseinstellring eingestellten Entfernung unter den Zeigerfeststellpunkt bewegt,
der Zeiger 47b in den Bereich der roten Marke 51 gelangt
und hierdurch anzeigt, daß die Bedingungen für eine genaue Belichtung nicht auereichen. Die Bedienungsperson wird
also durch den Sucher 50 Über ungeeignete Bedingungen unterrichtet.
Weiterhin kann eine Skala der Verschlußgeschwindigkeit oder de« Lichtwerte im Sucher 50 vorgesehen «ein, um
10 9-8 24/1707
die Verschlußgeschwindigkeit oder den Lichtwert, die in
ibereinatimmung rait der Szenenhelligkeit oder der vom Entfernungseinstellring
eingestellten Entfernung stehen, anzuzeigen.
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Claims (8)
- P 302tePatentansprücheProgrammierender Verschluß für eine fotografische Kamera mit einem Auslösestift, einem Verschlußseheiben-Betätigungsring, der durch den Auslösestift betätigt wird und mit dem Verschlußscheiben gekoppelt sind, einer Belichtungssteueiu ngsschaltung mit einem fotoelektrischen Element und einem Galvanometer, das mit dem Versculußscheiben-Betätigungsring gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsscheibe (7) vorgesehen ist, die sich durch Betätigung des Auslösestifts (1) dreht, ein erster schwenkbarer Hebel (3) der mit der Betätigungsscheibe (7) gekoppelt ist und durch Betätigung des Auslösestifts (1) um einen bestimmten Betrag geschwenkt wird, ein zweiter schwenkbarer Hebel (29), der mit dem Veischlußscheiben-Betätigungsring (30) gekoppelt ist, welcher die öffnung der Verschlußscheiben (32) bestimmt, ein dritter schwenkbarer Hebel (24), der zwischen dem ersten (3) und dem zweiten (29) Hebel angeorndet ist und dessen freies Ende (24b) mit dem mittleren Teil (3b) des ersten Hebels (3) in Eingriff steht, dessen mittleren Teil mit dem freien Ende (24b) des dritten ^ebels (24) in Eingriff steht, ein vierter schwenkbarer Hebel (23)* der mit seinem freien Ende schwenkbar mit dem schwenkbaren Ende des dritten Hebels (24) verbunden ist, wobeo. die Stellung des vierten Hebels (23) bei Betätigung des Auslösestifts in 'Jbereinstimmung mit der SzenenhelUgkeit bestimmt wird durch das Galvanometer.10982W 1707
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (3) mit der Betätigungsscheibe (7) Über einen Zwischenschv/enkhebel (5) verbunden ist, der an seinem einen Ende einen langgestreckten Schlitz (5c) aufweist, indem ein am Umfang der Betätigungsscheibe (7) befestigter Stift (8) gleitbar angeordnet ist, während das andere Ende des Zwischenschwenkhebels (5) mit dem ersten Hebel (j5) gekoppelt ist.
- 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerweise offene Schalter (S) einer BIitzsynchronisationsschaltung nahe der Betätigungsscheibe (7) angeordnet ist, und durch die Drehung der Betätigungsscheibe (7) geschlossen wird,
- 4. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,derdaß/normalerweise offene Schalter (S) einer Blitzsynchronisationsschaltung nahe dem ersten Hebel (3) angeordnet 1st und durch Schwenkung des ersten Hebels (3) geschlossen wird.
- 5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerweise offene Schalter (S) einer Blitzsynchronisation nahe dem Zwischenschwenkhebel (5) angeordnet und durch^Schwenken des Zwischenschwenkhebels (5) geschlossen wird.P 302 -/-1 0 9 8 2 Λ/1707
- 6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Auslösestift (1) ein Sperransatz (la) angeordnet ist und ein Sperrhebel (44) vorgesehen ist, dessen Sperrarm (44b) nahe dem Sperransatz (la) angeordnet ist, wobei der Sperrhebel (44) mit dem Galvanometer so gekoppelt 1st, daß, wenn die Szenenhelligkeit für eine genaue Belichtung nicht geeignet ist, der Sperrhebel (44) in den Bewegungsweg des Auslösestiits(1) bewegt und hierdurch die weitere Betätigung des Auslötiestifts (1) verhindert wird.
- 7· Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiarmiger schwenkbarer Hebel (47) mit einem Zeiger (47b) an seinem einen Arm vorgesehen ist, der im Sucher (50) der Kamera bewegbar ist, wobei der andere Arm mit dem dritten Hebel (24) verbunden ist, so daß der Zeiger im Sucher in eine Stellung bewegt wird, die der Szenenhelligkeit entspricht.
- 8. Verschluß nach Anspruch 7» dadurch gekennzeicunet, daß im Bewegungsweg des Zeigers (47b) eine rote Marke angeordnet ist, die so angeordnet ist, daß sich der Zeiger über der roten Marke bewegt, wenn die Szenenhelllgkext für eine genaue Belichtung durch den Verschluß nicht geeignet ist.P 302 -/-109824/17079· Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Blitzsynohroniaationsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Widerstand so im Verschluß angeordnet ist, daß sein Widerstandswert in Übereinstimmung mit der Einstellung der Entfernung verändert wird, wobei der veränderbare Widerstand wahlweise anstelle des fotoelektrischen Elements mit dem Belichtungssteuerungskreis verbunden wird.109824/1707
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DE1597252C3 (de) * | 1966-06-23 | 1974-11-21 | K.K. Hattori Tokeiten, Tokio | Photographische Kamera |
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-
1970
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- 1970-11-23 DE DE2057551A patent/DE2057551C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |