DE645679C - Verfahren zum Verdampfen, Konzentrieren und Destillieren - Google Patents
Verfahren zum Verdampfen, Konzentrieren und DestillierenInfo
- Publication number
- DE645679C DE645679C DEG83435D DEG0083435D DE645679C DE 645679 C DE645679 C DE 645679C DE G83435 D DEG83435 D DE G83435D DE G0083435 D DEG0083435 D DE G0083435D DE 645679 C DE645679 C DE 645679C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- evaporation
- gas
- heat
- evaporator
- vapors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/34—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances
- B01D3/343—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances the substance being a gas
- B01D3/346—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances the substance being a gas the gas being used for removing vapours, e.g. transport gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/06—Evaporators with vertical tubes
- B01D1/08—Evaporators with vertical tubes with short tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/28—Evaporating with vapour compression
- B01D1/2881—Compression specifications (e.g. pressure, temperature, processes)
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/28—Evaporating with vapour compression
- B01D1/2887—The compressor is integrated in the evaporation apparatus
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
Bis anhin konnte die Wärmewirtschaftlichkeit und teilweise auch die Leistung der Verdampfung
mittels Vakuum, Mehrstufenanordnung und Wärmepumpe gesteigert werden. Zum Eindampfen temperaturempfindlicher Flüssigkeiten
wurde die Vakuumverdampfung angewendet, jedoch erhöhten sich die Energie- und Anschaffungskosten. Es sind auch Verdampfer
bekannt, die durch die Einführung von Luft eine Verdampfungstemperatur von Wasser unter ioo° bei Atmosphärendruck
erreichen. Jedoch sind solche Systeme unwirtschaftlich, da die Luft bei tieferer als
dem Verdampfungspunkte entsprechender Temperatur eingeleitet wird, wodurch aus dem Verdampfer ein Mehrverbrauch an
Wärme zur Erhöhung der Lufttemperatur auf die Verdampfungstemperatur notwendig wird. Ferner benötigen solche Verdampfer
infolge der ungünstigen Sättigungsverhältnisse der Luft einen großen Überschuß an
solcher, so daß neben dem hohen Wärmebedarf auch der Kraftverbrauch für die Förderung
zunimmt. Auch sind Verdampfer vorgeschlagen worden, in welchen die Wärme zum Verdampfen bei erniedrigter Temperatur
mittels erhitzter Luft zugeführt wird. Diese Systeme weisen eine der Raumbeanspruchung
der Apparate sehr geringe Leistung auf und sind der großen benötigten
Flüssigkeitsoberfläche wegen nicht ökonomisch.
Es wurde nun gefunden, daß sich die Verdampfung in sehr wirtschaftlicher Weise dadurch
ermöglichen läßt und auch die Nachteile bekannter Verdampfer behoben werden können, wenn man ein gasförmiges Mittel
als Partialdruckreduziermittel vor Eintritt in den beheizten Verdampfer V des Systems
der schematischen Fig. 1 in einem Wärmeaustauscher W1 zur Regenerierung der
Wärme des den Verdampfer verlassenden Gasdampfgemisches leitet. Des weiteren auch dadurch, daß man die Abwärme des
Heizungssystems H in einen . Wärmeaustauscher W2 dem Partialdruckreduziermittel
zur Ausnützung zuführt oder im Wärmeaustauscher W3 zur Verdampfung" heranzieht.
Bei einer Verdampfungstemperatur unterhalb der Eintrittstemperatur des Partialdruckreduziermittels
in den Wärmeaustauscher erhöht sich die Wärmewirtschaftlichkeit noch mehr durch Ausnützung der von
außen zugeführten Temperaturdifrerenzwärme. Obwohl bei diesen tieferen Temperaturen
der Kraftbedarf zur Förderung des gasförmigen Mittels steigt, sind Verdampfungen
beispielsweise bei 150C noch bedeutend
wirtschaftlicher als solche unter Vakuum.
Einen Vergleich der !optimalen Energiekosten
045679
in Funktion der Verdampfungstemperatur zeigt Fig. 2 für beispielsweise kontinuierliche
Verdampfung von Wasser mit Dampf als Heizmittel unter Berücksichtigung gleicher.
Einheitskosten der Energiemengen. Kurve d:
stellt die Kosteneinheiten für Vakuumverdampfung mit Kondensatwärmeausnützung dar und Kurve h diejenigen für bekannte
Verdampfer mit Zuleitung von Luft von to 20° C und einer relativen Feuchtigkeit von
50 °/0, wobei die Kosten für die Gebiete niederer Temperaturen, welche erst durch
das neue Verfahren zur Anwendung kommen, nur punktiert eingezeichnet wurden. Kurve c
veranschaulicht die Energiekosten für das neue Verfahren mit Partialdruckverdampfung
beispielsweise nach System Fig. 3 mit Luftzuführung, und zwar mit Regenerierung der Wärme des Luftdampf gemisches und des
Kondensates und bei tieferen Temperaturen noch mit Ausnützung der Temperaturdifferenzwärme.
Kurve d zeigt die Kosten nach System Fig. 5. Bei Anwendung eines
Partialdruckreduziermittels mit kleinerer relativer Feuchtigkeit stellen sich die Kosten
noch erheblich günstiger.
Versuche haben bestätigt, dal?) sich bei Anwendung der Partialdruckverdampfung je
nach Betriebsverhältnissen und Energieeinheitskosten Ersparnisse bis über 30 °/0 ergeben
gegenüber gleichen Bedingungen an bekannten Verdampfern. Sie haben ferner gezeigt, daß die Verdampfungsleistung je
nach der Natur des verwendeten Heizmittels größer wird, indem sie bis über 20 ft/0 mehr
betragen kann, als der theoretischen Erhöhung des Temperaturgefälles entspricht.
Diese Beobachtung findet darin ihre Erklärung, daß an der Heizfläche keine Dampfblasen
wie bei den bekannten eigentlichen Verdampfern sich bilden können, welche die Heizfläche teilweise unwirksam machen.
Diese Vorteile der Partialdruckverdampfung ergeben, auf mehrstufige Verdampfer
angewendet, welche an und für sich schon sehr wärmewirtschaftlich sind, noch günstigere
Verhältnisse.
Das neue Verfahren eignet sich nicht nur bei niederen Verdampfungstemperaturen zur
Ausnützung von Nieder- bzw. Unterdruckdampf und der Abwärme von Feuerungen,
zur Steigerung der Verdampfungsleistung sowie zur Behandlung temperaturempfindlicher
Produkte, sondern auch zur Reduktion der Verdampfungstemperatur von hochsiedenden
Stoffen. Diese letztere Temperaturerniedrigung, welche gleichzeitig durch die Maßnahme einer Druckänderung gesteigert
werden kann, verbindet die genannten technischen auch mit chemischen Vorteilen, wie
Aufhaltung der Zersetzung. Beeinflussung chemischer Reaktionen usw. Dadurch sind
neue Möglichkeiten geschaffen, um beispielsweise Destillationen von hochsiedenden Gemischen,
wie die der Schmierölgruppe, aus-'.führen zu können, die der hohen Temperatur
'%e$je'n sonst technisch schwierig zu meistern
■sind. Zudem ist damit eine günstige Wärmeregeneration
verbunden.
Die Partialdruckverdampfung kann auch über Atmosphärendruck vorteilhaft Anwendung
finden, da bei gleichem spezifischem Gasgehalt das absolute Temperaturgefälle mit
höherem Druck zunimmt.
Für Destillationen und Rektifikationen von Flüssigkeitsgemischen eignet sich das neue
Verfahren nicht nur der wärmetechnischen Vorteile, sondern auch der wesentlich geringeren
Verluste an Lösungsmitteln mit niederem Siedepunkt wegen gegenüber gleichen Verhältnissen unter Vakuum, da nach letzterer
Methode durch die größere Druckdifferenz und durch den Unterdruck bedingte Apparateundichtigkeiten bedeutende Verluste
entstehen.
Zur Verdampfung und Destillation von sauerstoffempfindlichen Stoffen können zweckmäßig
indifferente Gase, wie Abgase von Feuerungen und industriellen Anlagen, Stickstoff,
Wasserstoff u. dgl., als Partialdruckreduziermittel Verwendung finden.
Die Verdampfungssteigerung ist besonders für Apparate der chemischen Industrie vorteilhaft,
da für diese des Verwendungszweckes wegen die größtmöglichen Heizflächen mit dem Kesselrauminhalt gegeben
sind und meist nicht vergrößert werden können. Besonders günstig erweist sich das
neue Verfahren zum Eindampfen von flüchtigen sauren oder alkalischen Flüssigkeiten.
Zur Abführung der sauren bzw. alkalischen Brüden sind bei der Vakuumverdampfung teure Apparaturen und Maschinen teilweise
aus korrosionsbeständigen Werkstoffen notwendig, während beim neuen Verfahren einfache
Konstruktionen aus billigem Material verwendet werden können. Die Verdampfung wird nämlich mit einem dem Henry-Daltonschen
Gesetz entsprechenden Überschuß an Partialdruckreduziermittel so geleitet,
daß das abströmende saure bzw. alkalische Gasdampfgemisch ungesättigt ist, also überhitzt den Verdampfer verläßt, wodurch
die Konstruktionsmaterialien chemisch nicht angegriffen werden.
Die Wärmeregenerierung in den Wärmeaustauschern W1 und W2 nach Fig. 1 kann
durch indirekte Wärmeübertragung, wie z. B. durch Oberflächenwärmeaustauschung, gegebenenfalls mit Zuhilfenahme eines Zwisehenmediums,
oder mittels direkter Wärmeübertragung, beispielsweise Mischung, Diffu-
sion u. dgl., zwischen dem wärmeabgebenden und dem den Partialdruck reduzierenden
Mittel erfolgen. Die Wärmeausnützung durch Wärmeaustauscher JV3 findet meistens.
durch indirekte Wärmeübertragung statt.
Das aus dem Verdampfungssystem abströmende Gasdampfgemisch kann einem
andern geeigneten Verdampfer zur noch weiteren Ausnutzung zugeleitet werden.
ίο Ferner wird durch partielle Kondensation der
spezifische Gasgehalt vergrößert, womit dieses gasreichere Gemisch ganz oder teilweise
wieder als Partialdruckreduziermittel ausgenützt und im Kreislauf zu dem gleichen Verdampfungssystem
zurückgeführt werden kann. Die durch partielle Kondensation ausgeschiedene
flüssige Phase des Gasdampfgemisches wird durch Abscheider, wie Zyklon,
Strahlablenkvorrichtungen, mechanische oder elektrische Filter u. dgl., aber auch durch die
Methode der Absorption und Adsorption, von der gasdampfförmigen Phase getrennt.
Zum Transport des Partialdruckreduziermittels kommen je nach Druckverhältnissen
Fördervorrichtungen, wie Ventilatoren, Kompressoren und Strahlverdichter, zur Anwendung.
Das Partialdruckreduziermittel wird durch Verteiler, beispielsweise Diffusoren, Vorrichtungen
mit tangentialer Einmündung zur spiralförmigen Gasführung u. dgl., derart
über, auf oder unter den Flüssigkeitsspiegel eingeführt, daß es möglichst gesättigt schnell
aus der Grenzschicht der einzudampfenden Flüssigkeit entfernt wird. Durch Verstellvorrichtungen
läßt sich dies mittels Regler, wie. etwa Schwimmer und Humidostaten,
automatisch erreichen.
Als Partialdruckreduziermittel kommen Gase oder Gemische derselben mit Dämpfen
zur Verwendung, die neben der physikalischen Aufgabe auch noch gegebenenfalls eine
chemische Wirkung zu erfüllen vermögen, z. B. Hydrogenisation, Oxydation u. dgl. Gase
mit kleinem Molekulargewicht ergeben wohl geringere spezifische Gasgehalte, sind aber in
der Wärme- und Energiebilanz nicht wesentlich günstiger. Dagegen solche mit größerer
Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Wasserstoff, ergeben besondere Vorteile in bezug auf die
Wärmeübertragung im Wärmeaustauscher und Kondensator.
Zur Beheizung des Verdampfers dienen als Heizmittel Dampf verschiedenen Druckes,
insbesondere Niederdruckdampf, zirkulierende Flüssigkeiten, wie Wasser, öl, Heizgase
und Feuerungen durch mittelbare und unmittelbare Wärmeübertragung mit Öl, Gas, Kohle o. dgl.
An Hand der schematischen Zeichnungen wird die Erfindung des näheren erläutert.
ohne daß aber der. Erfindungsgedanke auf die beispielsweise gegebenen Ausführungsformen beschränkt sein soll.
In Fig. 3 stellt 1 den Verdampfer mit : Förderpumpe zur Berieselung, 2 den Heizkörper
mit Heizmitteleintritt 3, 4 den Brüdenraum und 5 die Leitung zur Abführung
des Luftdampfgemisches dar. Durch den Ventilator 6 wird das Partialdruckreduziermittel,
beispielsweise Luft, angesaugt, rieten ektorartigen Ansaugvorrichtung 7 zugeführt
und mit dem Luftdampfgemisch vor Eintritt in den Zyklon 8 gemischt, wodurch
zwischen der kalten Luft und dem warmen Luftdampf gemisch ein direkter Wärmeaustausch
stattfindet und daher aus dem Gemisch Dampf kondensiert. Das Kondenswasser
wird durch Zentrifugalwirkung im Zyklon 8 vom Luftdampfgemisch getrennt und über Austauf 9 entfernt. "Ein Teil des
Luftdampfgemisches wird über Sammler 10, Leitung 11 und Verteiler 12 z.B. unter den
Flüssigkeitsspiegel dem Verdampfer wieder zugeführt. Der restliche Teil des Luftdampfgemisches
entweicht über Schlot 13 ins Freie oder kann für andere Zwecke noch ausgenützt
werden. Mittels des Luftstromes von Ventilator 6 wird in der ejektorartigen Ansaugvorrichtung 7 ein Unterdruck erzeugt,
der das Luftdampfgemisch aus dem Verdampfer 1 und somit auch den Luftdampfanteil
aus dem Zyklon 8 über Leitung 11 und Verteiler 12 in den Verdampfer 1 saugt.
Genügt für bestimmte Anordnungen der Unterdruck nicht oder erweist sich die Ansaugvorrichtung
7 für sehr große spezifische Luftgehalte als nicht ökonomisch, so ist ein
Ventilator 6a (in Fig. 3 punktiert gezeichnet) in die Leitung 11 einzubauen. Nach letzteren
Bedingungen kann die Anlage auch unter Weglassung von Ventilator 6 mit Ventilator
6a betrieben werden, wodurch die nötige Luft durch die Ansaugvorrichtung- 7 angesaugt
wird. Mittels einer geeigneten Ver-Stellvorrichtung, beispielsweise eines am
Diffusoraustritt angebrachten Ringschwimmers 14 und manschettenartiger Führung 15
von Diffusor 12 und Leitung ir, wird der Verteiler je nach Lage des Flüssigkeits- no
spiegeis in die wirtschaftlichste Betriebsstellung, nach welcher das Luftdampfgemisch
möglichst gesättigt den Verdampfer verlassen soll, gesteuert.
in Fig. 3 ist die Beheizung mit Dampf vorgenommen. Die Kondensatwärme kann
derart zur Verdampfung ausgenützt werden, daß das Kondenswasser vom Druckheizkörper
2 über den Ableiter 16 einem weiteren Heizkörper 17 zugeführt wird, womit die
durch die Druckentlastung frei werdende Dampfwärme sowie die Kondensatwärme
bis zur Yerdampfungstemperatur ausgenützt werden kann. Der Zwischenheizkörper 17
ist der besseren Ausnützung der Kondensatwärme wegen, bedingt durch die geringere
hydrostatische Flüssigkeitshöhe im Verdampfer, oberhalb des Hauptheizkörpers 2 anzuordnen.
Bei der kontinuierlichen Verdampfung dient das aus dem Heizkörper 17 mit
der Verdampfungstemperatur abfließende Kondensat weiter zur Erwärmung der zufließenden
Flüssigkeit in einem Wärmeaustauscher 18, während das bis auf die Flüssigkeitstemperatur
abgekühlte Kondensat über Auslauf 19 abfließt. Die Erwärmung kann auch kombiniert mit teilweiser Ausnutzung
der restlichen Brüden vorgenommen werden. Letztere Anordnung ist in der Figur nicht
eingezeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 3 dadurch, daß nur
ein Teil der Brüden zwecks Ausnützung der Wärme mit der Luft in Mischung gebracht
wird. Sie dient für Anlagen, in welchen das durch Schlot 13 abströmende Luftdampfgemisch
für anderweitige Ausnützung, wie z. B. im Mehrstufenverdampfer, Verdampfer
mit Wärmepumpe, wie nach Fig. 11 Anwendung findet. Der durch Ventilator 6 erzeugte
Luftstrom saugt durch die ejektorartige Ansaugvorrichtung 7 über eine regulierbare
Drosselklappe 22 einen Teil des Gesamtluftdampfgemisches aus Leitung 5 an, wobei das
aus der Mischung kondensierte Wasser, wie in Fig. 3 beschrieben, im Zyklon 8 ausgeschieden,
während das luftreichere Luftdampfgemisch über den Wärmeaustauscher 2$ in den Verdampfer gefördert wird. Xach
dieser Anordnung wird bei Dampfheizung das Kondensat von Heizkörper 2 durch Ableiter
16 nach dem Oberflächenwärmeaustauscher 23 gefördert, wo es die Wärme dem
zuzuführenden Fartialdruckreduziermittel abgibt und als gekühltes Kondensat über Auslauf
24 abfließt. Bei größerem Widerstand des Systems kann an Stelle von Ventilator 6
Ventilator ö[; (in Fig. 4 punktiert eingezeichnet)
vorteilhaft Verwendung finden.
Fig. 5 stellt einen offenen Partialdruckvordampfer für indirekte Erwärmung des
5-1 Partialdruckreduziermittels durch die Luftdampfgemischwärme
dar. Über Drosselklappe 20 und Ventilator 6 wird die Luft einem Oberflächemvärmeaustauscher 25 und
über Verteiler 12 dem Verdampfer 1 zuge-S5
führt. Aus dem abströmenden Luftdampfgemisch wird durch die indirekte Wärmeabgabe
an die Luft ein Teil des Dampfes kondensiert und als Kondenswasser über Ab- j lauf 26 abgeführt, während das luftreichere ■·
no Luftdampfgemisch über Schlot 13 ins Freie
tntweicht. ,
Die Fig. 6 bis 9 veranschaulichen geschlossene Partialdruckverdampfer mit Umlauf
des Gasdampfgemisches. Diese Ausführungsformen sind besonders für Verdampfungen
und Destillationen von Flüssigkeiten, deren Dampfkomponente zurückgewonnen werden muß, wie solche mit niederem Siedepunkt
geeignet.
Das Verfahren nach Fig. 6 arbeitet bei beliebigem Druck in der Weise, daß das durch
Ventilator 6 der Ansaugvorrichtung 7 zugeführte Gas sich mit dem Gasdampfgemisch
des Verdampfers 1 mischt und sich dadurch der Dampf des Gemisches teilweise kondensiert.
Ein Teil des gasreicheren Gasdampfgemisches wird, wie in Fig. 3 näher beschrieben,
über Zyklon 8 und Verteiler 12 dem Verdampfer zugeführt, während der
restliche Teil in einen Mischkondensator 27 geleitet wird, wo sich der Dampfanteil durch
Mischung mit einer unlöslichen Kühlflüssigkeit kondensiert und das gekühlte gasreichere
Geraisch über Leitung 28 und Drosselklappe 20 wieder der Fördervorrichtung 6
zugeführt wird. Das Gemisch der beiden unlöslichen oder sehr wenig löslichen Komponenten
wird über Auslauf 29 einem Abscheider 30 zugeleitet, wo sich der Kühlflüssigkeitsanteil
trennt und mittels Pumpe ςο 3i über Kühler 32 und Flüssigkeitsverteiler
ü wieder dem Mischkondensator 27 zugeführt wird.
Xach Fig. 7 wird das Gasdampfgemisch vom Verdampfer 1 über Wärmeaustauscher
2T, nach dem Mischkondensator 27 geleitet, wo die Kondensation und Abscheidung wie
nach Fig. 6 erfolgt. Das gasreichere Gasdampfgemisch wird über Leitung28, Drosselklappe
20 und Ventilator 6 dem Wärnieaustauscher 2} zwecks indirekter Erwärmung
durch das Gasdampfgemisch und weiter über Verteiler S2 in den Verdampfer 1 gefördert.
Die Beheizung des Verdampfers ist mit Gasfeuerung vorgesehen, wobei die heißen Abgase
zur weiteren Erwärmung des Partialdruckreduziermittels zwecks Ausnützung der
Abgaswärme vor Eintritt in den Wrdampfer in den Wärmeaustauscher 2ja geführt werden.
Die in den Fig. 6 und 7 beschriebenen Ausführungsformen eignen sich zum Verdampfen
oder Destillieren von Flüssigkeiten, welche sich in der Kühlflüssigkeit gar nicht
oder nur sehr wenig lösen.
Iu Fig. 8 ist ein geschlossener Partialdrnckverdampfer
dargestellt, bei dem zwecks Kondensation des Dampfanteils ein Oberflächenkondensator
verwendet wird. Das Gasdampfgemisch gibt einen Teil der Wärme 'durch indirekte Übertragung im
Wärmeaustauscher 22, dem· im Kreisprozeß
umlaufenden Partialdruckreduziermittel ab.
womit ein Teil des Dampfes kondensiert, während der weitere Anteil im Vorwärmer
34 zur Anwärmung der zufließenden Flüssigkeit dient, im eigentlichen Kondensator 35
gekühlt und im Zykfon 8 abgeschieden wird und als Flüssigkeitskomponente bei 9 den
Verdampfer verläßt.
Die unter Fig. 6 bis 8 erwähnten Ausführungsformen dienen zur Destillation binärer
und höherer Flüssigkeitsgemische; weiterhin lassen sich temperaturempfindliche Produkte
unter Anwendung von Lösungsmitteln entwässern. Mit Vorteil können die Systeme da angewendet werden, wo der übergehende
Dampf reicher an leichtsiedenden Komponenten ist.
Fig. 9 stellt dar eine Disposition zur Fraktionierung durch Rektifikation und Dephlegmation
verschiedener Flüssigkeitsgemische, auch solcher azeotropischer Natur. Das System eignet sich besonders auch für
hochsiedende Gemische, welche bis anhin nach bekannten Verfahren im Vakuum behandelt
wurden, beispielsweise Fraktionierung von Schmierölen, ätherischen Ölen, Schwelteeren usw. Durch Partialdruckfraktionierung
kann auch technisch wasserfreier Alkohol hergestellt wer'den. Bei niederen Temperaturen verschiebt sich bekahnterweise
der azeotropische Punkt in den Bereich höherer Alkoholgehalte. Das neue Verfahren
erweist sich gegenüber der Rektifikation im Vakuum sehr wirtschaftlich, da die Alkoholverluste
bis auf ein Minimum reduziert werden. Das aus der Blase r abströmende
Gasdampfgemisch tritt in ein Kolonnensystem 36 ein, wo- eine Durchmischung sowie
ein Wärmeaustausch von Gasdampf gemisch und Rücklauf stattfindet, womit die Dampf-
4.0 zusammensetzung des Gasdampfgemisches sich in der Weise ändert, daß eine Dampfkomponente
sich anreichert. Dieses letztere Gemisch durchströmt einen Dephlegmator 37, in welchem durch Wärmeübertragung an das
im Kreislauf zurückgeführte Partialdruckreduziermittel durch Abkühlung ein Teil der
Destillationsdämpfe niedergeschlagen und als Rücklauf in die Kolonne 36 geleitet wird,
während das gasreichere Gasdampfgemisch im Kondensator 38 gekühlt wird. Durch Ab-.
scheidung im Zyklon 8 wird das Destillat über Auslauf 9 entfernt und das Gasdampfgemisch
über Dephlegmator 37 und Fördervorrichtung 6 wieder der Blase zugeführt.
Die nach Fig. 3 bis 9 beschriebenen Ausführungsformen· des Verfahrens lassen sich
bei Mehr stuf en ver dampf ern als Endstufen nach den Druckstufen derart anwenden, daß
zur Beheizung der Endstufen die Brüden der Vorstufen herangezogen werden.
In Fig. 10 ist eine Anwendung des Verfahrens für Mehrstufenverdampfer mit beispielsweise
drei Teildruckstufen dargestellt. Diese Ausführungsform eignet sich zum Eindicken
starker Lösungen oder zum Ausscheiden von Salzen aus gesättigten Lösungen, da durch die bekannte Erhöhung des Verdampfungspunktes
je nach der Konzentration ein größeres Temperaturgefälle notwendig wird. Durch Kaskadenaufstellung kann das System
vorteilhaft für die kontinuierliche Verdampfung Anwendung finden. Besonders bei einer Beheizung mit Niederdruckdampf erweist
es sich sehr wirtschaftlich.
Stufe α mit niederster Verdampfungstemperatur und daher mit höchstem spezifischem
Luftgehalt entspricht beispielsweise der Anordnung nach Fig. 5. Das Luftdampfgemisch
wird im Wärmeaustauscher 41'durch die Kondensatwärme
von Stufe b erwärmt undgelangt durch den Verteiler in den Verdampfer b. In
diesem nimmt durch die Verdampfung der spezifische Luftgehalt ab und erhöht entsprechend
die Verdampfungstemperatur der Lösung. Das Gemisch wird über den Wärmeaustauscher
44 nach dem Verdampfer c gefördert, wo der Verdampfungspunkt noch weiter
erhöht wird. Läßt man beispielsweise die dünne Lösung kontinuierlich von Stufe c über
b nach Stufe α fließen, so kann ein vorgeschriebenes
Temperaturgefälle zwischen Heizmittel und Lösung und mithin eine bestimmte Leistung in jeder Stufe trotz starker Erhöhung
des Siedepunktes der von Stufe zu Stufe konzentrierteren Lösung eingehalten werden. Es
läßt sich auch die Bewegung der zu verdampfenden Flüssigkeit im umgekehrten Sinne
vollziehen, was z. B. für die in der Endkonzentration temperaturempfindlichen Lösungen
der Fall ist, nur wird dann die Verdampf ungsleistung vermindert.
Die Anwendung der Wärmepumpe auf das neue Verdampfungsverfahren ist nach der bekannten
Ausführungsart nicht zu empfehlen und nicht ökonomisch, da die im Gemisch enthaltene Luftmenge mit dem Dampf verdichtet
werden müßte. Zudem wirkt der Luftgehalt bei der Kondensation des Gemisches durch Erniedrigung des Wärmedurchganges
ungünstig. Nach Anordnung von Fig. 11 werden diese Nachteile behoben. Im Verdampfer
ι mit den gleichen Positionen, wie früher beschrieben, wird beispielsweise das
Luftdampfgemisch über die Leitung 5 in den Heizkörper 46 des Niederdruckverdampfers
47 geführt, wo ein Teil der Dämpfe des Gemisches sich kondensiert und im Verdampfer
47 Dampf von niederem Druck erzeugt, als dem Teildampfdruck des Luftdampfgemisches
entspricht. Das Kondenswasser läuft über Siphon 48 ab, während das luftreichere Luftdampfgemisch
einen Wärmeaustauscher 49
zwecks Erwärmung des Partialdruckreduziermittels passiert und über Schlot 50 entweicht.
Der im Verdampfer 47 erzeugte Xiederdruckdampf wird mittels einer Wärmepumpe
62, beispielsweise Kompressor, Strahlverflichter u. dgl., in bekannter Weise auf den
gewünschten Dampfdruck verdichtet und nach dem Heizkörper 2 gefördert, wo er als Heizmittel
dient. Das Kondensat von Heizkörper 2
to wird mittels Ableiter 16 über ein Reglerventil 03 in den Xiederdruckverdampfer 47 gefördert,
wo es verdampft und wieder im Kreislauf der Wärmepumpe zugeführt wird. Der das Reglerventil 63 nicht durchströmende Anteil
Kondensat, welcher insbesondere bei der Anwendung eines Strahlverdichters der grö- i
ßereTeil ist, wird in einem Wärmeaustauscher j
60 zwecks weiterer Erwärmung des Partial- i druckreduziermittels ausgenützt und bei 61
abgeführt.
Um die günstigste Wärmeausnützung für einen bestimmten Verdampfungspunkt einhalten
zu können, ist eine Regelung der Verdampfungstemperatur durch Änderung der Menge des Partialdruckreduziermittels, Beeinflussung
der Kühlwirkung des Kondensators oder beider Maßnahmen kombiniert vorzusehen. Zwecks Einhaltung der optimalen
Wirtschaftlichkeit werden beispielsweise die beiden Drosselklappen 20 und 21 in Fig. 3.
welche durch eine Stellvorrichtung untereinander verbunden sein können, durch einen im
Verdampfer eingebauten Thermoregler oder eine andere geeignete Reglervorrichtung derart
gestellt, daß der spezifische Gasgehalt und somit die Verdampfungstemperatur selbst bei
Änderung der Temperatur und der relativen Feuchtigkeit des Partialdruckreduziermittels
sowie der Heizmittelternperatur immer konstant eingehalten wird. Die automatische Regelung
weist besonders bei niederen Verdampfungstemperaturen,
in deren Gebieten die Energiekostenkurve sehr steil abfällt oder ansteigt, große Vorteile auf und ist daher
für eine wirtschaftliche Betriebsweise unumgänglich.
Beim geschlossenen Partialdruckverdampfer ist besonders bei einem über der Atmosphäre
arbeitenden Gesamtdruck in das System, und zwar vorteilhaft in der Saugleitung der Fördervorrichtung,
eine Reguliervorrichtung 39, wie in Fig. 6 schematisch veranschaulicht, einzubauen,
welche die Aufgabe hat, das durch kleine Undichtigkeiten der Apparatur entströmte
Partialdruckreduziermittel zu ergänzen und gleichzeitig den gewünschten Gesamtdruck
einzuregulieren.
Claims (6)
- Patentanspruch ε:ι. Verfahren zum Verdampfen, Konzentrieren und Destillieren insbesondere von temperaturempfindlichen Flüssigkeiten, Suspensionen oder Lösungen unter Zuleiten von Gas, insbesondere Luft, in oder über die indirekt beheizten Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in den abströmenden Brüden enthaltene und gegebenenfalls die Abwärme des Heizungssystems bzw. diese Abwärme allein durch direkten oder indirekten Wärmeaustausch auf neu einzuleitendes Gas oder auf im Kreislauf geführtes, durch Abkühlung von Dampf befreites Gas übertragen wird.
- 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 für Rektifikationen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Verdampfer abströmenden Brüden in einem Dephlegmator mit dem im Kreislauf zurückgeführten Gas in Wärmeaustausch gebracht werden, wobei das durch Abkühlung aus den Brüden entstehende Kondensat als Rückfluß den nachströmenden Brüden entgegengeleitet und mit diesen in Wärmeaustausch gebracht wird.
- 3. Verfahren nach Patentansprüchen 1 und 2 für Mehrstufenverdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Stufe mit tiefster Verdampfungstemperatur abströmenden Brüden durch die Abwärme des Heizungssystems der folgenden Stufe erwärmt und hierauf dieser zugeleitet werden.
- 4. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 3 für Verdampfer mit Wärmepumpe und Heizdampferzeugung in einem Zwischenverdampfer mittels Brüden, dadurch gekennzeichnet, daß das einzuleitende Gas auch durch die Abwärme des Zwischenverdampfers erwärmt wird.
- 5. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis4 fürVerdampfungenundDestillationen lo° von Gemischen mit flüchtigen Säuren oder Alkalien, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfung durch einen Überschuß an Gas derart geleitet wird, daß die abströmenden sauren bzw. alkalischen Brüden 10S ungesättigt, d. h. mit überhitztem Dampfanteil, den Verdampfer verlassen.
- 6. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallende Abwärme des Heizungssystems in einem Zusatzheizkörper zur Verdampfung herangezogen und die dabei nicht ausgenutzte Wärme dem einzuleitenden Gas übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH410652X | 1932-08-12 | ||
US682891A US2042488A (en) | 1932-08-12 | 1933-07-29 | Process for evaporating liquids |
US20504A US2095578A (en) | 1932-08-12 | 1935-05-08 | Process for the distillation of liquids |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645679C true DE645679C (de) | 1937-06-02 |
Family
ID=31998310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG83435D Expired DE645679C (de) | 1932-08-12 | 1932-08-23 | Verfahren zum Verdampfen, Konzentrieren und Destillieren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2095578A (de) |
BE (1) | BE398005A (de) |
DE (1) | DE645679C (de) |
FR (1) | FR760518A (de) |
GB (1) | GB410652A (de) |
NL (1) | NL37239C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748514C (de) * | 1939-03-15 | 1944-11-06 | Walther Kunze Dr Ing | Verfahren zum Eindicken von Sulfitablauge unter Benutzung planmaessig bewegter kalter oder wenig warmer gasfoermiger Mittel wie Luft |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2543001A (en) * | 1942-08-15 | 1951-02-27 | Foster Wheeler Corp | Continuous distillation and treatment of composite liquids |
US2540582A (en) * | 1945-06-01 | 1951-02-06 | Standard Oil Dev Co | Hydrogenation |
US2519344A (en) * | 1947-04-08 | 1950-08-22 | Union Oil Co | Adsorption process |
US2682499A (en) * | 1950-03-20 | 1954-06-29 | Kraft Foods Co | High vacuum distillation and drying system |
US2685505A (en) * | 1951-06-27 | 1954-08-03 | Du Pont | Manufacture of sodium |
US2756029A (en) * | 1952-02-19 | 1956-07-24 | Freeport Sulphur Co | Heating systems for water containing dissolved scale-forming solids |
US2855344A (en) * | 1952-05-26 | 1958-10-07 | Derives De L Acetylene Soc Ind | Distillation process to produce anhydrous acetone |
NL130614C (de) * | 1958-11-27 | |||
US3225520A (en) * | 1962-06-04 | 1965-12-28 | Gulf Research Development Co | Sample preparation and collection means for gas chromatographic columns |
US3583685A (en) * | 1968-09-26 | 1971-06-08 | Ibm | Method and apparatus for controlling quantity of a vapor in a gas |
GB1337313A (en) * | 1970-07-22 | 1973-11-14 | Copper Refineries Pty Ltd | Evaporative treatment of liquids |
US4327184A (en) * | 1979-10-25 | 1982-04-27 | University Of Utah | Inert-gas stripping and distillation apparatus |
US5972174A (en) * | 1998-01-13 | 1999-10-26 | Huntsman Petrochemical Corporation | Process for the purification of maleic anhydride |
JP4547141B2 (ja) * | 2003-10-29 | 2010-09-22 | 株式会社創造化学研究所 | 液状の媒体の回収装置 |
CN105498257B (zh) * | 2016-01-19 | 2017-07-04 | 山东瑞博斯烟草有限公司 | 一种造纸法再造烟叶生产线浓缩器的除渣装置及除渣方法 |
-
0
- NL NL37239D patent/NL37239C/xx active
- BE BE398005D patent/BE398005A/xx unknown
-
1932
- 1932-08-23 DE DEG83435D patent/DE645679C/de not_active Expired
-
1933
- 1933-08-11 FR FR760518D patent/FR760518A/fr not_active Expired
- 1933-08-11 GB GB22461/33A patent/GB410652A/en not_active Expired
-
1935
- 1935-05-08 US US20504A patent/US2095578A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748514C (de) * | 1939-03-15 | 1944-11-06 | Walther Kunze Dr Ing | Verfahren zum Eindicken von Sulfitablauge unter Benutzung planmaessig bewegter kalter oder wenig warmer gasfoermiger Mittel wie Luft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR760518A (fr) | 1934-02-24 |
BE398005A (de) | |
US2095578A (en) | 1937-10-12 |
GB410652A (en) | 1934-05-24 |
NL37239C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE645679C (de) | Verfahren zum Verdampfen, Konzentrieren und Destillieren | |
DE3883004T2 (de) | Niedrigdruck-destillationsanlage. | |
CH627833A5 (de) | Absorptionskaelteverfahren mittels kocherenergie, die einer absorptionskaelteanlage zugefuehrt wird. | |
DE2039962A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Rueckkonzentration von fluessigem Absorptionsmittel | |
DE2534621A1 (de) | Verfahren zum entsalzen von meerwasser oder dergleichen zur gewinnung von suesswasser und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1956956A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Frischwassererzeugung aus Seewasser | |
DD283941A5 (de) | Verfahren fuer die evaporative konzentration einer fluessigkeit | |
DE2507209C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Destillieren einer Flüssigkeit | |
DE1717080A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Wasser aus Seewasser und anderen Loesungen durch Entspannungsverdampfung und Kondensation | |
DE1767640A1 (de) | Destillationsanlage | |
DE1200218B (de) | Vorrichtung zur Gewinnung von destilliertem Wasser aus See- oder Salzwasser | |
DE2717543B2 (de) | Verfahren zum Destillieren einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1805652B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Frischwasser aus einer wäßrigen Salzlösung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE650891C (de) | Verfahren zur Herstellung hochprozentiger Salpetersaeure | |
DE1060415B (de) | Verfahren zur Zerlegung von Gasgemischen bei niedriger Temperatur durch Rektifikation | |
DE1767207A1 (de) | Destillationsanlage | |
DE494108C (de) | Verfahren zum Verdampfen durch Gasstroeme unter Wiedergewinnung von Waerme | |
CH712029A1 (de) | Nieder-Temperatur-Destillationsanlage. | |
DE2535489B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zerlegung eines tiefsiedenden gasgemisches | |
EP0588840B1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen reinigen der hilfs- bzw. betriebsflüssigkeit eines verdichters | |
CH166487A (de) | Verfahren zum Verdampfen von Flüssigkeiten. | |
DE649672C (de) | Verfahren und Anlage zum Verdampfen von Fluessigkeit | |
DE2348734C2 (de) | Verfahren zum Abtrennen des Lösungsmittels aus Miscella | |
DE3236985C2 (de) | ||
DE2207085C3 (de) | Destillattonsverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung |