DE635941C - Einziehbares Landegestell fuer Flugzeuge - Google Patents
Einziehbares Landegestell fuer FlugzeugeInfo
- Publication number
- DE635941C DE635941C DES117655D DES0117655D DE635941C DE 635941 C DE635941 C DE 635941C DE S117655 D DES117655 D DE S117655D DE S0117655 D DES0117655 D DE S0117655D DE 635941 C DE635941 C DE 635941C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strut
- parts
- landing gear
- aircraft
- articulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 4
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 4
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 4
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/02—Undercarriages
- B64C25/08—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
- B64C25/10—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
- B64C25/12—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vervollkommnungen an einziehbaren Landegestellen
für Flugzeuge, die aus drei je an einem Ende mit dem Flugzeug mechanisch verbundenen
Streben bestehen, von denen die eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet
wird, die unter dem Einfluß einer lenkenden Kraft gerade ausgerichtet oder im Winkel zusammengeklappt werden können.
Es sind bereits eine Reihe von Bauarten· bekannt, welche das Einknicken oder geradlinige Ausrichten zweier gelenkig verbundener Stangen zur Herstellung einziehbarer Landegestelle gestatten. Bei allen diesen bets kannten Anordnungen wird aber die lenkende Kraft von einer Einrichtung, wie einer Schraubenwinde o. dgl., ausgeübt, die einerseits über ein Lenkersystem mit den beiden Teilen, deren winkelmäßige Stellung zueinander geändert werden soll, in Verbindung steht und andererseits an einem ortsfesten Teil des Flugzeugs, wie Flügel oder Rumpf, befestigt ist.
Es sind bereits eine Reihe von Bauarten· bekannt, welche das Einknicken oder geradlinige Ausrichten zweier gelenkig verbundener Stangen zur Herstellung einziehbarer Landegestelle gestatten. Bei allen diesen bets kannten Anordnungen wird aber die lenkende Kraft von einer Einrichtung, wie einer Schraubenwinde o. dgl., ausgeübt, die einerseits über ein Lenkersystem mit den beiden Teilen, deren winkelmäßige Stellung zueinander geändert werden soll, in Verbindung steht und andererseits an einem ortsfesten Teil des Flugzeugs, wie Flügel oder Rumpf, befestigt ist.
Bei einer solchen Anordnung kann natürlieh das Landegestell nur in einer ganz bestimmten
Richtung hochgezogen werden. Jede Änderung dieser Richtung, wie sie sich beispielsweise bei einer Änderung der Lage
der Brennstoffbehälter, Umwandlung eines Passagierflugzeugs in ein Transportflugzeug
o. dgl. als notwendig erweisen kann, würde einen vollständigen Umbau dieses Landegestells
und seiner Verstrebungen mit dem Flugzeug erfordern. Außerdem müssen bei den meisten bekannten Anordnungen Seile
oder Ketten für den Bewegungsantrieb zu Hilfe genommen werden, die über Scheiben
oder Zahnräder geführt werden und nur eine geringe Betriebssicherheit gewährleisten. Auch
ist bei einer großen Anzahl solcher Bauarten vorgesehen, daß die Befestigungspunkte des
Landegestells am Flugzeug beweglich sind, wodurch die Bauweise viel umständlicher und
die Landung viel unsicherer wird. Da es andererseits wichtig ist, daß bei einem Flugzeug
die Einrichtungen so einfach und leicht wie möglich sind, einen möglichst kleinen
Raum einnehmen und unbedingt sicher arbeiten., ist es klar, daß die bereits vorhandenen
Bauarten nicht völlig zufriedenstellend sind.
Erfindungsgemäß werden diese Mängel in sehr einfacher Weise dadurch behoben, daß
mit der einknickbaren Strebe des Landegestells ein treibender, den lenkenden Einfluß
ausübender Bauteil derart verbunden wird, daß dieser Bauteil mit den beiden aneinander
angelenkten Teilen der einknickbaren Stiebe zu einem unabhängigen, einheitlichen Ganzen
vereinigt ist. In der praktischen Ausführung wird-dies dadurch erreicht, daß man den Gelenkpunkt
der beiden Teile der zusammenklappbaren Strebe auf dem Kolben oder Zylinder einer Winde anordnet, die bei ausgerichteter
Lage der beiden Strebenteile, d. h. in Landestellung, mit ihrer Kraftrichtung,
wie an sich bekannt, senkrecht zu dieser Strebe steht,- -Die.Winde ist dabei, abgesehen
von einer'Speiseleitung, beispielsweise für ein. die gewünschten. Zug- oder Druckkräfte enj^
wickelndes komprimiertes Fluidum, mit dffe--;
sen beiden Teilen der Strebe mechanisch verbunden, dagegen vollkommen unabhängig von
irgendwelchen anderen Teilen des Flugzeugs. Diese mechanische Verbindung des treibenden
Bauteils mit den beiden zusammenlegbaren Strebenteilen wird durch Schubstangen
oder Schubstangenpaare hergestellt, die an ihrem einen Ende symmetrisch zu beiden
Seiten der Gelenkachse, und zwar in einem gewissen Abstand von dieser, auf den gelenkig
verbundenen Teilen.dieser Strebe angelenkt sind, während die andern Enden dieser
Schubstangen oder Schubstangenpaare am Zylinder oder Kolben der Winde gelenkig be-
zo festigt sind und dort einer Kraftbeanspruchung
ausgesetzt werden können, die entweder das Zusammenklappen oder das geradlinige Ausrichten der beiden Teiie der Strebe
bewirkt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung werden diese beiden Strebenteile in der Landestellung
des Fahrgestells ein wenig über die ihrer genauen Ausrichtung entsprechende Lage hinaus
verschoben und in dieser Stellung mittels Anschlägen starr verriegelt. Die Kraft der'
Winde wird dabei derart berechnet, daß sie zum Einziehen des Landegestells die beiden
Strebenteile über den Totpunkt, d. h. die Lage der genauen Ausrichtung der beiden Teile, zu
bringen vermag.
Zum besseren Verständnis ist nachstehend die Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben,
auf denen beispielshalber einerseits ein erfindungsgemäßes Gelenk und andererseits
eine Reihe von einziehbaren Landegestellen, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind, dargestellt sind.
Fig. ι zeigt in seitlichem Aufriß ein erfindungsgemäßes
Gelenk in gerade ausgerich-.teter Lage.
Fig. 2 zeigt das gleiche Gelenk in teilweise eingeklappter Lage. t
Fig. 3 zeigt ein mit einem erfindungsgemäßen Gelenk ausgerüstetes Landegestell in
der Landestellung.
Fig. 4 zeigt dieses gleiche Gestell in. einer teilweise umgeklappten Stellung.
Fig. 5 zeigt ein anderes Beispiel eines seitlich einziehbaren Landegestells, bei dem aber
das Gelenk auf der Strebe, welche den Dämpfer enthält, angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Landegestell, bei dem das Einziehen von vorn nach
hinten erfolgt.
Fig. 7 -zeigt die Anordnung der Fig. 6 um einen rechten Winkel gedreht und veranschaulicht
eine Ausführungsform für den Einbau des Rades in das Fahrgestell. .. Fig. 8 zeigt ein Landegestell, bei welchem
.das Einziehen von hinten nach vorn erfolgt. :-.;.'Fig. 9 ist eine entsprechende Ansicht, im
Winkel von 900 gedreht, und zeigt ein Bei-•spiel
für den Einbau des Rades in das Lande gestell.
Betrachtet man zunächst die Fig. 1 und 2, so sieht man bei 2 und 3 zwei untereinander
angelenkte Stangen mit der Gelenkachse 1. Diese Stangen können um die Achse 1 in
Richtung des auf der Fig. 2 angegebenen Pfeils derart schwenken, daß sie um den gewünschten
Winkel einklappen.
Bei dem dargestellten Beispiel besteht die Antriebsvorrichtung, welche dieses Einklappen
der Schubstangen 2 und 3 bewirkt, aus einer pneumatischen Winde 10. Diese Winde
enthält einen Kolben 9, dessen Ende auf, die Achse ι gesetzt ist, während der Körper oder
Zylinder 10 einen Gab el ans atz 8 trägt, an dem zwei Stangen 6 und 7 angelenkt sind, deren
gegenüberliegende Enden bei. 4 und 5 bzw. an den Schubstangen 2 und 3 angelenkt sind.
Läßt man nun in das Innere der Winde ein komprimiertes Fluidum hinein, so schiebt
sich der Kolben 9 aus dem Körper ι ο der Winde heraus, und die S tangen 6 und 7 ziehen
an den Punkten 4 und S, wodurch die Schubstangen 2 und 3 um die Achse 1 in Richtung
der Pfeile der Fig. 2 verschwenkt werden.
Es ist leicht einzusehen, daß bei der Richtung, in welcher die Kraft wirksam wird, die
Vorrichtung niemals einen toten Punkt aufweist, ihre Wirkung also unbedingt sicher ist.
Außerdem ist diese Anordnung außerordentlich einfach. Sie enthält nämlich kein weiteres Schubstangensystem, sondern das
Antriebs- oder Lenkorgan bleibt auf eine einzige Winde beschränkt.
Wie bereits oben angegeben wurde, ist natürlich die Erfindung keineswegs auf eine
besondere Ausführungsform des Gelenkes noch auf irgendein besonderes Antriebsorgan,
wie eine Winde, beschränkt; vielmehr kann man das Gelenk im Rahmen der Erfindung in
jeder beliebigen Weise ausbilden, vorausgesetzt, daß die Kraft, welche das Umklappen
bewirkt, in Richtung der Halbierenden des Winkels, der von den beiden Stangen, die eingeklappt
werden sollen, gebildet wird, sich auswirkt. So könnten insbesondere die beiden Stangen, statt in einem einzigen Punkte
angelenkt zu sein, auch in zwei Punkten angelenkt werden, wie man im übrigen bei verschiedenen
der nachstehend angegebenen Beispiele es sehen wird. Ebenso könnten auch die Enden der Antriebsstangen an dem Antriebs-
oder Lenkorgan auf andere Weise befestigt werden u. dgl.
Auf den Fig. 3 bis 9 ist eine gewisse Anzahl von Ausführungsformen für ein erfindungsgemäßes
Landegestell dargestellt, wobei auf einer der drei Streben des Landegestells eine erfindungsgemäße Gelenkanordnung
eingebaut ist.
Diese Beispiele sind lediglich zur Veranschaulichung angegeben, damit man sich ein
besseres Bild davon machen kann, wie leicht sich diese Vorrichtung für ein Landegestell
anwenden läßt und was für verschiedene Möglichkeiten es gibt, um das Einknicken
oder Umklappen in der gewünschten Richtung zu bewerkstelligen.
Man betrachte zunächst die Fig. 3 und 4; auf diesen sieht man ein Landegestell, bei
dem die Einziehbewegung, wie auf Fig. 4 erkennbar, in seitlicher Richtung erfolgt. Die
Anordnung umfaßt eine einknickbare Verstrebung 11, die etwa in ihrer Mitte zu beiden
Seiten einer Winde 13 bei .12 angelenkt ist; der Kolben 14 dieser Winde nimmt an seinem
Ende bei 15 zwei Schubstangenpaare 16 mit, die an zwei Punkten 17 der Verstrebung 11
befestigt sind. Diese Verstrebung verbindet einen ortsfesten Punkt 18 des Flugzeugs mit
dem unteren Teil des Landegestells, und zwar' einem Punkt 19 des letzteren, so daß diese
Verstrebung durch ihr Zusammenklappen das. Landegestell mitnimmt, welches sich dabei
um die ortsfeste Achse 20 drehen kann. Die Wirkungsweise der Anordnung ist nun leicht
einzusehen. Wenn man in die Winde ein komprimiertes Fluidum leitet, so tritt der
Kolben heraus, die Punkte 15 verschieben sich dabei und nehmen die Schubstangenpaare
16 mit. Letztere ziehen an den Punkten 17, welche sich um die Punkte 12 drehen,
indem sie dabei die Verstrebung 11 einknicken, da die Linien 15 bis 17 außerhalb
der Punkte 12 liegen. Der Punkt 19 nähert' sich dabei dem Punkt 18, und das einzuziehende
Landegestell klappt sich unter Drehung um die Achse 20 zusammen, wie deutlich auf Fig. 4 erkennbar, bis die beiden
Schenkel der Verstrebung 11 gegen die Winde gedruckt sind. Es sei darauf hingewiesen,
daß bei diesem Beispiel an dem Landegestell keine erhebliche Änderung im Vergleich zu
einem gewöhnlichen, nicht einziehbaren Landegestell vorgenommen worden ist. Es genügt, die obere Anlenkung des Landegestells
derart auszubilden, daß es um eine ortsfeste Achse, wie 20, schwenken kann, und die eine
der Armstützen in Form einer einknickbaren Verstrebung herzustellen, die mit einer Antriebs-
oder Lenkvorrichtung, wie einer Winde 13, versehen ist.
Ein derart erfindungsgemäß ausgebildetes Landegestell ist also äußerst einfach und
wenig kostspielig. Überdies nimmt dabei das Fahrgestell seine Landestellung unter der einfachen
Wirkung des Gewichts des Rades ein, so daß jegliche Gefahr, das Landegestell in seiner eingezogenen Lage im Augenblick des
Landens blockiert zu sehen, vermieden wird. Andererseits erfolgt auch das Einziehen in
absolut sicherer Weise, da die Vorrichtung keine toten Punkte aufweist und die auf das
Gelenk zum Zusammenklappen ausgeübte Kraft in der günstigsten Richtung wirksam wird, um ein einwandfreies, sicheres Arbeiten
zu erhalten.
An Hand von Fig. 5 sieht man eine andere Ausführungsform für ein einziehbares Landegestell,
bei dem die Räder seitlich umklappen. Bei diesem Beispiel erfolgt dieses Umklappen
nicht nach innen wie gemäß den Fig. 3 und 4, sondern nach außen. Man sieht auch bei diesem
Beispiel, daß die durch eine einknickbare Verstrebung ersetzte Schiene nicht wie bei
dem vorigen Beispiel eine seitliche Strebe ist, sondern von der Strebe 21 gebildet wird,
welche auch den Stoßdämpfer enthält. Auf dieser Figur sieht man bei 22 den Gelenkpunkt
der Schiene oder Strebe 21 am Flugzeug, bei 23 den Punkt, an dem die Strebe 21
mit der Schiene 24 gelenkig verbunden ist, und bei 25 den Punkt, an dem diese Strebe 24
am Flugzeug angelenkt ist.
Auf Fig. 5 ist voll ausgezogen die Landestellung und in gestrichelten Linien die Lage
des Landegestells, wenn es eingezogen und im Flügel untergebracht ist, angegeben. Die
Achse ο des Gelenks gelangt in letzterem Falle in die Lage o', und das ganze Fahrgestell
wird vollständig im Innern des Flügels zum Verschwinden gebracht.
Auf den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform des einziehbaren Fahrgestells
gemäß der Erfindung dargestellt, welche sich beispielsweise für mehrmotorige Flugzeuge
anwenden läßt und bei der das Fahrgestell nicht mehr seitlich, sondern von vorn nach
hinten eingezogen wird. Das Rad kann in jeder beliebigen geeigneten Weise am Landegestell
befestigt werden. Bei dem auf den Fig. 6 und 7 dargestellten Beispiel wird dieses
Rad mittels einer Gabel 26, welche den oder die Stoßdämpfer enthält, eingebaut; die Strebe
27 wird von einer einknickbaren, mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Umklappvorrichtung
28 versehenen Verstrebung gebildet. Auf Fig. 6 ist ferner in voll ausgezogenen
Linien die Landestellung und in gestrichelten Linien die eingezogene Lage dargestellt.
Man sieht auf dieser Fig. 6 bei 29 den Achsschenkel des Rades in der von ihm in der
Landestellung eingenommenen Lage und bei 29' die Lage, welche der Achsschenkel einnimmt,
wenn das Rad umgeklappt ist. Ferner sieht man bei 30, 31 und 32 die drei Schwenk-
achsen, die ortsfest sind und mit denen das Landegestell am Flugzeug befestigt ist.
Auf den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lande-S
gestelle dargestellt, bei der das Einziehen von hinten nach vorn. erfolgt. Bei diesem Beispiel
ist, wie man auf Fig. 9 sieht, das Rad nicht mittels einer Gabel, sondern ^ausladend
oder frei tragend angeordnet. Es sei aber hervorgehoben, daß das Rad, in welcher Weise
auch immer das Einziehen erfolgen mag, nach Belieben entsprechend dem besonderen Falle
mit Hilfe von-Gabeln oder auch frei tragend angebracht werden kann. Die angegebenen
Beispiele sind lediglich dazu bestimmt* die verschiedenen Montagemöglichkeiten zu zeigen,
die nach Belieben mit den verschiedenen. Bauarten der einziehbaren Landegestelle gemäß
der Erfindung verbunden werden können. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß
bei dem Beispiel gemäß Fig. 8 und 9 die einknickbare Verstrebung die Schiene oder
Strebe ersetzt, welche den Stoßdämpfer enthält, während bei dem Beispie.1 der Fig. 6
und 7 die einknickbare Verstrebung eine der beiden andern Streben des Fahrgestells ersetzt.
Auf Fig. 8 ist wiederum voll ausgezogen die Lage des Landegestells für die Landung
und' gestrichelt die Stellung dieses Landegestells in eingeklappter Lage gezeigt. Die.
Gelenkachsen sind beziehungsweise bei 33, 34, 35 und 36 angedeutet, wobei die Achsen 34,
35 und 36 die in bezug auf das Flugzeug ortsfesten Schwenkachsen sind.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einziehbares Landegestell für Flug-; zeuge, das aus drei an je einem Ende mit '■ dem Flugzeug mechanisch verbundenen Streben besteht, von denen die eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet wird, die unter dem Einfluß einer lenkenden Kraft gerade ausgerichtet oder im Winkel zusammengeklappt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt der beiden Teile dieser Strebe auf dem Kolben oder Zylinder einer bei ausgerichteter Lage der beiden Strebenteile, d. h. in Landestellung, mit ihrer Kraftrichtung senkrecht zu dieser Strebe stehenden -Winde sitzt, die außer einer Speiseleitung, beispielsweise für ein die gewünschten Zug- oder Druckkräfte entwickelndes komprimiertes Fluidum, lediglich mit diesen beiden Teilen der Strebe mechanisch durch Schubstangen oder Schubstangenpaare verbunden ist, die an ihrem einen Ende symmetrisch zu beiden Seiten der Gelenkachse, in einem gewissen Abstand von dieser, auf den gelenkig verbundenen Teilen dieser Strebe angelenkt sind, während die beiden andern Enden dieser Schubstangen am Zylinder oder Kolben der Winde gelenkig befestigt sind und dort einer Kraftbeanspruchung ausgesetzt werden können, die entweder das Zusammenklappen oder das geradlinige Ausrichten der beiden Teile der Strebe bewirkt.
- 2. Einziehbares Landegestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der herabgelassenen Lage des Landegestells die beiden Teile der zusammenklappbaren Strebe über die ihrer genauen Ausrichtung entsprechende Lage hinaus verschiebbar und in dieser Stellung mittels Anschläge verriegelbar sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES117655D DE635941C (de) | 1935-03-23 | 1935-03-23 | Einziehbares Landegestell fuer Flugzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES117655D DE635941C (de) | 1935-03-23 | 1935-03-23 | Einziehbares Landegestell fuer Flugzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635941C true DE635941C (de) | 1936-10-02 |
Family
ID=7534295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES117655D Expired DE635941C (de) | 1935-03-23 | 1935-03-23 | Einziehbares Landegestell fuer Flugzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635941C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058374B (de) * | 1955-01-22 | 1959-05-27 | Siam | Einziehbares Fahrwerk fuer Luftfahrzeuge |
-
1935
- 1935-03-23 DE DES117655D patent/DE635941C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058374B (de) * | 1955-01-22 | 1959-05-27 | Siam | Einziehbares Fahrwerk fuer Luftfahrzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2846470C2 (de) | Bewegliches Hubgerät | |
DE2751333C2 (de) | Teleskopische Sicherheitsdeichsel | |
DE2817650C2 (de) | ||
DE2409299C2 (de) | Schlepprad-Fahrgestell für ein Flugzeug | |
DE2648221A1 (de) | Vorderradgabel fuer zweiradfahrzeuge | |
DE68902023T2 (de) | Bugradlenkvorrichtung eines flugzeuges. | |
DE2650142C2 (de) | Fahrwerk für ein Luftfahrzeug | |
DE635941C (de) | Einziehbares Landegestell fuer Flugzeuge | |
DE2052033A1 (de) | Vorrichtung zum Abstützen freitragend aufgehängter Aufbautenteile von Fahrzeugen, insbesondere zum Abstützen des Geschützrohres von Kampfpanzern | |
EP0564687B1 (de) | Abschleppgerät | |
EP0224166B1 (de) | Landwirtschaftliche Feldspritze mit einem Spritzgestänge | |
DE2225506A1 (de) | Flugzeugfahrwerk | |
DE3418333A1 (de) | Flugzeugfahrgestell | |
DE643579C (de) | Einziehbares Fahrgestell fuer Luftfahrzeuge | |
DE2460587A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufziehen einer zusammenfaltbaren abschirmung eines fahrzeugs | |
DE2536384A1 (de) | Lenkungssteuermechanismus | |
DE102012102606B4 (de) | Vertikal bewegliche Hubbett-Vorrichtung | |
DE1071490B (de) | ||
DE2446510C2 (de) | Fahrwerk für ein Luftfahrzeug | |
DE569186C (de) | Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge | |
DE1933373C (de) | Turmdrehkran | |
DE1803957C (de) | Einfahrbares Fahrgestell für Luftfahrzeuge | |
DE2007696A1 (de) | Hebezeug für den Anbau an einen Traktor oder einen sonstigen beweglichen oder ortsfesten Unterbau | |
DE1267397B (de) | Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge mit aufmontiertemKran | |
DE672158C (de) | Aus einem Vorderwagen und einem einachsigen Hinterwagen bestehendes Fahrzeug, insbesondere fahrbares Geschuetz |