DE620138C - Sauerstoffatemschutzgeraet - Google Patents
SauerstoffatemschutzgeraetInfo
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- DE620138C DE620138C DE1930620138D DE620138DA DE620138C DE 620138 C DE620138 C DE 620138C DE 1930620138 D DE1930620138 D DE 1930620138D DE 620138D A DE620138D A DE 620138DA DE 620138 C DE620138 C DE 620138C
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- oxygen
- breathing apparatus
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/10—Respiratory apparatus with filter elements
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Sauerstoffatemschutzgerät Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung eines geschlossenen Atemschutzgerätes mit Sauerstoffvorratsbehälter nach Patent 562 172.
- Bei dem Atemschutzgerät nachdem Hauptpatent wird der Gebrauch des Gerätes bei versehentlich nicht geöffnetem Absperrventil des Sauerstoffvorratsbehälters dadurch verhindert, daß in .den Atemstromkreis ein besonderes Absperrventil eingeschaltet ist, das entweder vom Druck .des im Vorratsbehälter enthaltenen Sauerstoffes oder von dem Betätigungsglied, z. B. Handrad, des' Absperrventils des Sauerstoffvorratsbehälters derart gesteuert wird, daß es vor der Inbetriebsetzung des Atemschutzgerätes geschlossen ist und daher die Atmung verhindert, und erst .dann geöffnet wird und die Atmung ermöglicht, wenn das Absperrventil des Sauerstoffvorrats-Behälters geöffnet wird.
- Die Erfindung besteht in der Erkenntnis, daß an Stelle eines in die Atemleitung eingeschalteten besonderen Absperrventils auch ein für den gewöhnlichen Betrieb des Gerätes notwendiger Teil für den gleichen Zweck verwendet werden kann. Dieser Teil wird gemäß der Erfindung bei nicht geöffnetem Absperrventil des Sauerstoffvorratsbehälters in einer solchen Lage gehalten, daß er die Benutzung des Atemschutzgerätes verhindert, und er kann erst dann in die die Benutzung des Atemschutzgerätes ermöglichende Betriebsstellung,gebracht werden, wenn das Absperrventil des Sauerstoffvorratsbehälters geöffnet worden ist. Auf,diese Weise wird eine Vereinfachung und Verbilligung des Atemschutzgerätes nach,dem Hauptpatent erreicht, wobei die Vorteile dieses Atemschutzgerätes beibehalten werden.
- Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Atemschutzgerätes nach der Erfindung ergibt sich, wenn der Atemsack als das Glied verwendet wird, welches den Gebrauch des Atemschutzgerätes bei nicht geöffnetem Sauerstoffvorratsbehälter verhindert. Gemäß der Erfindung ist der Atemsack im Bereitschaftszustand des Atemschutzgerätes, wenn also der Sauerstoffvorratsbehälter geschlossen ist, aufgerollt und von einem mit dem Handrad des Absperrventils des Sauerstoffvorratsbehälters verbundenen, z. B. aus einer Kette bestehenden Sperrglied umschlossen, das erst dann gelöst werden kann, wenn das Handrad des Absperrventils des Sauerstoffvorrat.sbehälters in die Offenstellung gedreht worden ist.
- Da der Atemsack als Luftausgleichsbehälter für die Atmung notwendig ist, so verhindert er, solange er aufgerollt ist, den Gebrauch des Atemschutzgerätes oder erschwert ihn zum mindesten so stark, daß der Gerätträger sofort daran erinnert wird, daß er das Absperrventil des Sauerstoffvorratsbehälters nicht geöffnet hat.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i zeigt,das Atemschutzgerät mit aufgerolltem Atemsack in der Ansicht, Abb.-2 in. größerem Maßstab das Absperrventil des Sauerstoffvorratsbehälters und -das am Handrad befestigte Ende der den aufgerollten Atemsack umschließenden Sperrkette.
- a. ist das Mundstück, das an dem Atemschlauch b befestigt ist. c ist die Kohlensäureabsorptionspatrone; d der Sauerstoffzylinder und e der Atemsack. Der Atemsack ist, wenn sich das Gerät außer Betrieb befindet, zusammengerollt -und von einer Kette f umschlungen, wie in Abb. i dargestellt ist. Die Kette f ist durch eine am Gerät angebrachte Öse g zum Handrad lt des Absperrventils i des Sauerstoffzylinders d geführt. Das eine Ende der Kette f ist an der Öse g oder an- einem anderen Teil des- Gerätes befestigt, während das freie Ende der Kette mit dem Handrad h, z. B. mittels eines am Handrad angebrachten Hakens k, verbunden ist. Diese Verbindung ist so beschaffen, daß die Kette ferst dann gelöst und darauf der Atemsack auseinandergerollt werden kann, wenn das Handrad la 'in die Offenstellung gedreht und dadurch das Absperrventil i des. Sauerstbffzylinders d geöffnet worden ist, so,daß dem Gerät Sauerstoff zufließt.
- Das Handrad des Verschlußventils kann auch mit einem anderen, für den gewöhnlichen Betrieb des Gerätes notwendigen Teil, z. B. dem Atemschlauch, derart verbunden sein, daß dieser Teil erst dann in die die Benutzung des -,e#temschutzgerätes ermöglichende Betriebsstellung gebracht werden kann, wenn das Handrad .des Absperrventils des Sauerstoffbehälters in die Offenstellung gedreht worden ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sauerstoflatemschutzgerät nach Patent 562 172 mit einem den Gebrauch des Gerätes bei nicht geöffnetem Sauerstoffvorratsbehälter verhindernden Glied, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied ein für den gewöhnlichen Betrieb des Atemschutzgerätes notwendiger Teil ist, der erst dann in die die Benutzung des Atemschutzgerätes ermöglichende Betriebsstellung gebracht werden kann, wenn das Absperrventil des Sauerstoffvorratsbehälters geöffnet worden ist.
- 2. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht geöffnetem Sauerstoffvorrats-behälter (d) der Atemsack (e) aufgerollt ist und von einem mit dem Handrad (h) des Absperrventils (a) des Sauerstoffvorratsbehälters (d) verbundenen, z. B. aus einer Kette bestehenden Sperrglied (f) umschlossen ist, das erst dann gelöst werden kann, wenn das Handrad (h) .des Absperrventils (z) des Sauerstoffvorratsbehälters (d) in die Offenstellung gedreht- worden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH89971D DE562172C (de) | 1929-04-10 | 1929-04-10 | Geschlossenes Atmungsgerät |
DE620138T | 1930-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620138C true DE620138C (de) | 1935-10-16 |
Family
ID=6577416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930620138D Expired DE620138C (de) | 1929-04-10 | 1930-07-08 | Sauerstoffatemschutzgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620138C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101158B (de) * | 1959-03-02 | 1961-03-02 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit Atembeutel |
DE1150873B (de) * | 1958-06-18 | 1963-06-27 | Mine Safety Appliances Co | Atemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft |
-
1930
- 1930-07-08 DE DE1930620138D patent/DE620138C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150873B (de) * | 1958-06-18 | 1963-06-27 | Mine Safety Appliances Co | Atemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft |
DE1101158B (de) * | 1959-03-02 | 1961-03-02 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit Atembeutel |
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