DE611270C - Hilfsbehaelter fuer den Schwimmer eines Haupteinlassventils fuer Wasserbehaelter - Google Patents
Hilfsbehaelter fuer den Schwimmer eines Haupteinlassventils fuer WasserbehaelterInfo
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- DE611270C DE611270C DET40934D DET0040934D DE611270C DE 611270 C DE611270 C DE 611270C DE T40934 D DET40934 D DE T40934D DE T0040934 D DET0040934 D DE T0040934D DE 611270 C DE611270 C DE 611270C
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- water
- auxiliary container
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B11/00—Arrangements or adaptations of tanks for water supply
- E03B11/02—Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Float Valves (AREA)
Description
- Hilfsbehälter für den Schwimmer eines Haupteinlaßventils für Wasserbehälter Das Schließen und Öffnen der Zuflußleitung von Wasserbehältern wird meist selbsttätig durch ein Ventil gesteuert, das durch einen mit dem Wasserstand sich bewegenden Schwimmer betätigt wird. Um bei dieser Anordnung einen ungestörten Wassereintritt .:o@vie auch ein verlangsamtes Schließen dieses I-iiltritts durch das Schwimmerventil ohne Stöße, die sehr oft das Sprengen der Wasserleitung oder andere Störungen in der Anlage zur hole haben, zu bewirken, ist es bekannt, den (las' Zutlußventil steuernden Schwimmer in einem Hilfsbehälter anzuordnen. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist dann so, (Maß beine Erreichen eines bestimmten niedrigsten Wasserstandes im Hauptbehälter der Hilfsbeli<ilter durch einen vom @ZTasserstand iles Hauptbehälters gesteuerten zweiten Schwimmer entIeert wird. Der Schwimmer 1111 Hilfsgefäß sinkt dadurch herab und öffnet das Zulaufventil. Beim Erreichen des Höchstwasserstandes im Hauptbehälter fließt das Wasser über den oberen Rand des Hilfsbehälters und füllt ihn. Hierdurch liebt sich der Schwimmer und schließt das Zulauf-Hierbei kann -sich aber leicht ein zu :(Ihnelles Füllen des Hilfsbehälters ergeben, >o daß die Gefahr von Stößen in der Leitung bestellen bleibt. Außerdem ist eine Regelung der Füllzeit schwer niöglicli.
- Gemäß der Erfindung sollen die oben erwähnten 'Nachteile belinbeu «erden. Das 'Neue besteht darin, daß ini oberen Rande des llil-fsbell.,ilters für den Schwimmer des Haupteinlaßventils ein Überlaufausschnitt bestimmter Breite und Höhe zur Regelung der Füllzeit vorgesehen ist. Hierdurch kann die Füllungsdauer dieses Hilfsbehälters, der erst beim Eintreten des Höchstwasserstandes im Wasserbehälter in an sich bekannter Weise durch Überlaufen gefüllt wird, einer beliebigen Anzahl von Sekunden oder -Minuten genau angepaßt werden. Zweckmäßig ist die Ausführung so, daß zum Entleeren des Hilfsbehälters in seineirr Boden ein vorzugsweise aus zwei Teilen bestehender Entleerungsheber mit einem Siplionverschluß in der Höhe des niedrigsten Wasserstandes des Wasserbehälters eingesetzt ist.
- In der Zeichnung ist in einem schematischen Schnitt ein Einführun;;sbeispiel des Schwimmerventils nach der Erfindung veranschaulicht.
- @T.icli der Erfinduilg ist der Hilfsbehälter h, der im Hauptwasserbehälter D der `@'asserhaltun-Tsanlage angeordnet ist und einen an sich bekannten. das Eintrittsventil A der Ziiführungsleitung P betätigenden Steuerscliwininier p enthält, an einem Teil seines oberen Randes in der betrettenden Seitenwand mit einem Ausschnitte h in der Höhe des llaxiilialwasserspiegels des Hauptwasserbehälters versehen. Durch die Tiefe und Breite dieses Ausschnittes bzw. des Überlaufes h kann für eine gegebeile Größe de: Hauptwaserbehälters D und des Hilfsl)eliälters l3 die' Zeitdauer geregelt werden, innerhalb welcher sich der Hilfsbehälter D bei der Erreichung des Höchststandes mit dem Wasser aus dem Hauptwasserbehälter D anfüllen soll. welche Zeitdauer praktisch eine gegebene Anzahl von Sekunden oder Minuten beträgt. Die Eintrittsstelle an diesem überlauf k in den Hilfsbehälter B ist vorteilhaft noch mit einem Schutzmantel h versehen, um den Wassereintritt in diesen Behälter unter dem Wasserspiegel in diesem Hilfsbehälter zu erwirken und das Wirbeln des Wassers zu verhindern. Am Boden dieses Hilfsbehälters B ist ein an sich bekannter gerader Hebel C angeordnet und an seinem Auslaufende mit einem Siphonverschluß versehen. Dieser Siphonverschluß befindet sich am unteren Ende des Hebers C in der Höhe des tiefsten Wasserspiegels im Hauptwasserbehälter D. .
- Diese Einrichtung arbeitet wie folgt: Wird der Hauptwasserbehälter D von dem niedrigsten Wasserspiegel an gefüllt, so wird dieser Hauptwasserbehälter bei voll geöffnetem Zuflußventil A in normaler Geschwindigkeit bis zur Erreichung des Höchstwasserspiegels angefüllt, ohne hierbei das Eintrittsventil A mit dem Steuerschwimmer p irgend zu stören, da 'der Hilfsbehälter B immer noch leer bleibt. Sobald der Wasserspiegel in seiner Höchstlage den Überlauf 1a erreicht, beginnt das `Nasser mit in den Hilfsbehälter B einzudringen. Der Hilfsbehälter wird nun in einer durch die Abmessungen des Überlaufausschnittes lt bestimmten Zeit gefüllt. Diese Abmessungen des Überlaufausschnittes sind so gewählt, daß das Eintrittsventil A weder zu langsam noch zu plötzlich geschlossen wird, um einen gefährlichen Druck in der Zuführungsleitung F zu vermeiden.
- Durch die Wasserabnahme sinkt der Wasserspiegel im Hauptwasserbehälter D allrnählich bis zum niedrigsten Stand, wo dann plötzlich der Hilfsbehälter l3 durch den Heber C über den Siphon s entleert wird. Hierdurch sinkt der Schwimmer p und öffnet das Eintrittsventil A völlig für eine bestimmte Zeitdauer bis zum Erreichen des Höchstwasserstandes im Hauptwasserbehälter D.
Claims (2)
- PATCNTA_XSPRIJCFIE: r. Hilfsbehälter fär den Schwimmer eines Haupteinlaßv entils für Wasserbehälter, der beim Eintreten des Höchstwasserstandes im Wasserbehälter durch Überlaufen gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Rande des Hilfsbehälters ein Überlaufausschnitt bestimmter Breite und Höhe zur Regelung der Füllzeit vorgesehen ist.
- 2. Hilfsbehälter nach dem Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Hilfsbehälters ein vorzugsweise aus zwei Teilen bestehender Entleerungsheber (C) mit einem Siphonverschluß (s) in der Höhe des niedrigsten Wasserstandes des Wasserbehälters eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40934D DE611270C (de) | 1932-06-22 | 1932-06-22 | Hilfsbehaelter fuer den Schwimmer eines Haupteinlassventils fuer Wasserbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40934D DE611270C (de) | 1932-06-22 | 1932-06-22 | Hilfsbehaelter fuer den Schwimmer eines Haupteinlassventils fuer Wasserbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611270C true DE611270C (de) | 1935-03-25 |
Family
ID=7560906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40934D Expired DE611270C (de) | 1932-06-22 | 1932-06-22 | Hilfsbehaelter fuer den Schwimmer eines Haupteinlassventils fuer Wasserbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611270C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592908A (en) * | 1946-07-08 | 1952-04-15 | Katz Harry | Quick-operating float valve |
DE1039955B (de) * | 1954-04-05 | 1958-09-25 | Lederle Pumpen & Maschf | Druckkessel fuer Wasserversorgungsanlagen |
-
1932
- 1932-06-22 DE DET40934D patent/DE611270C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592908A (en) * | 1946-07-08 | 1952-04-15 | Katz Harry | Quick-operating float valve |
DE1039955B (de) * | 1954-04-05 | 1958-09-25 | Lederle Pumpen & Maschf | Druckkessel fuer Wasserversorgungsanlagen |
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