DE619050C - Maschinenbandsaege - Google Patents
MaschinenbandsaegeInfo
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- DE619050C DE619050C DEH129125D DEH0129125D DE619050C DE 619050 C DE619050 C DE 619050C DE H129125 D DEH129125 D DE H129125D DE H0129125 D DEH0129125 D DE H0129125D DE 619050 C DE619050 C DE 619050C
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- Germany
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- saw blade
- saw
- rollers
- workpiece
- machine band
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- Expired
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D53/00—Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
- B23D53/008—Open-end band saws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/06—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/10—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for tensioning strap saw blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschinenbandsäge, zum Sägen von Durchbrüchen
in Metallwerkstücken.
Die gebräuchlichen Bandsägen können nur dann zum Schneiden von Durchbrüchen verwendet
werden, wenn man das Sägeblatt lötet, nachdem man es in die Öffnung des zu schneidenden Werkstückes eingeführt hat.
Zum Schneiden von Durchbrüchen mit kurzer Schnittzeit ist dieses Verfahren nicht lohnend,
weil das Löten zu viel Zeit erfordert. Dem hilft die Erfindung dadurch ab, daß die Enden
eines beliebig langen Sägeblattes nicht zusammenhängen und daß der Antrieb des Sägeblattes
durch Friktionsrollen erfolgt, von denen sich zwei Rollenpaare unter- und überhalb
der Schnittstelle bzw. des Werktisches befinden, und daß sich beim Schnitt das obere
Rollenpaar langsamer dreht als das untere, so so daß hierdurch die für den Schnitt notwendige
Spannung des schneidenden Sägeteils entsteht, und daß das Sägeblatt sowohl auf den
Sägeleittrommeln als auch auf den geraden Wegstrecken durch enge, dem Sägeblatt alias
seitig nur geringes Spiel lassende- Führungskanäle läuft.
Fig.i stellt die schematische Vorderansicht dar.
Fig. 2 ist die Seitenansicht.
Fig. 3 stellt die Leitrollen im Grundriß dar. Fig. 4 zeigt die elektrische Steuerung, um den Anfang der Säge durch das Werkstück zu leiten.
Fig. 3 stellt die Leitrollen im Grundriß dar. Fig. 4 zeigt die elektrische Steuerung, um den Anfang der Säge durch das Werkstück zu leiten.
Das Sägeblatt 41 wird durch unterhalb des Tisches 2 angeordnete Friktionsrollen 10 nach
abwärts gezogen und läuft dann durch eine Führung 15, die das Sägeblatt zu einer Trommel
S leitet, auf der es gewindeförmig aufgewickelt wird. Ein Mantel 26, der mit gewindeförmigen
Nuten 47 versehen ist, gewährleistet die Führung des Sägeblattes auf der Trommel 5. Zur Vorwärtsbewegung des
Sägeblattes 41 dienen Rollen 8, die mit einem elastischen Überzug versehen sind.
Nach Verlassen der Trommel 5 geht das Blatt durch die Führung 15° über eine Trommel
6 an den Friktionsrollen 9 vorbei durch Führungen 46, 45 zur Trommel 7, dann durch
eine Führung 14, und von da wird es durch oberhalb des Tisches 2 angeordnete Friktionsrollen
11 durch eine Führung 13 geleitet, die
es in das Werkstück einführt. Über die Trommel 7 wird das Sägeblatt 41 mit Hilfe
von Friktionsrollen 12 geleitet. Damit das Blatt auf der Trommel 7 bleibt, ist eine Führung
42 vorgesehen, die das Sägeblatt 41 eng umschließt und in der eine Nute 48 vorgesehen
ist. Damit verschieden hohe Werkstücke geschnitten werden können, ist der Ständer 3 verstellbar, und- Führung 45 und 46
sind ineinander verschiebbar. Die Friktionsrollen n werden durch ein Kettenrad 17, das
fest mit einer Kupplung 16 verbunden ist, angetrieben. Ferner ist fest auf der Achse der
einen Friktionsrolle 11 ein Kettenrad 18 an-
geordnet, das von der Kupplung 16 mitgenommen wird, deren Andrückkraft durch eine
Feder 24 und Schraube 23 reguliert werden kann. Die Kupplung 16 sitzt lose drehbar,
jedoch axial verschiebbar auf der Welle von Rollen.
Ein mit dem Kettenrad 18 zusammenarbeitendes Kettenrad 19, das lose drehbar auf der
Welle sitzt, wird vom Rad 18 angetrieben; es erhält von hier die Trommel 5 sowie das
Rad 6, letzteres über das Rad 28, ihren Antrieb. Rad 27, das die Trommel 7 antreibt,
wird von einem Ritzel angetrieben, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die Maschine wird durch die Scheibe.25
angetrieben. Die Spannung des Sägeblattes 41 wird dadurch erzeugt, daß die Friktionsrollen
11 durch die Friktionskupplung τ 6, die
durch die Kettenräder 17 und 17* langsamer
als die Rollen 11 angetrieben wird, gebremst
werden. Ferner wirkt sich die zum Antrieb des Rades 19 benötigte Kraft auf -die Spannung des Sägeblattes 41 aus. Da das Sägeblatt
von den Rollen 10 angetrieben, wird, werden die Rollen n, da sie mit dem Sägeblatt
41 kraftschlüssig, sind, mit der gleichen
Umfangsgeschwindigkeit laufen.
Sooft das Ende und der Anfang der Säge
• durch das Werkstück gehen, muß das Werkstück einen Augenblick festgehalten werden;
dies wird durch eine Einrichtung, bewirkt, die elektrisch betätigt wird.'
Oberhalb der Führung 13 ist ein Kontakthebel
30 (Fig. 4) vorgesehen, der einen Kontakt 37 berührt, sobald das Ende, -der Säge
vorbeiläuft, Dadurch wird aus der Stromquelle 43, deren einer Pol an den Maschinenkorper
angeschlossen ist, der Strom durch einen Magneten39 ,geleitet, wodurch ein Kniehebel
35 einen: Hebel 31 schwenkt, der dadurch
die Führung 13 senkt und sie nahe an das Werkstück 4 heranbringt. Gleichzeitig
wird' das Werkstück durch, eine Klemmbacke 28«, die über Kniehebel. 34 und Winkelhebel
33 mit dem Hebel 31 in Verbindung steht, festgeklemmt. Winkelhebel 33 ist mit dem
Hebel 31 gelenkig verbunden. Durch den Hebelet wird ferner eifj Kontakt36 eingeschaltet,
der über einen Magneten 22 einen Hebel 2. ι und dadurch eine Klauenkupplung
20 betätigt. "."·'."■
Die Führung 13 und Klemmbacke 280 bleiben
so lange mit dem Werkstück in.■Berührung, bis das Ende der Säge an den.Kontakthebel
29 gelangt; dadurch wird ein Kontakt 38 eingeschaltet;, lind .,ein Magnet 40 unter
: Strom gesetzt. ,Der Kniehebel 35 wird! wieder
zurückbewegt - und dadurch das Werkstück freigegeben und die Führung 13 angehoben.
Eine Feder 32 hält den Hebel 31 in seiner Lage fest. Wie bereits ausgeführt,
wird das Sägeblatt durch die Friktionsrollen 10 angetrieben und durch die Kupplung 16
gespannt; dies wird in folgender Weise bewirkt: Das. Kettenrad 17 wird von dem fest
auf der Welle des Antriebrades 25 sitzenden Kettenrade 17° ständig angetrieben. Das Rad
17 ist fest verbunden mit der Reibungskupplung 16, und beide Teile sind lose drehbar, jedoch
axial verschiebbar auf der Achse der Rolle 11 angeordnet.
Feder 24 hält ständig die Reibungskupplung mit dem Rad 18 in Berührung, so dai3
die Rollen 11 gebremst werden, da die Reibungskupplung
1.6 mit einer geringeren Geschwindigkeit umläuft als die Rollen 11.
In der Zeit nun, in der das Sägeblatt die Strecke zwischen den Kontakten 30 und 29,
also das Werkstück, durchläuft, würden die Rollen 11 zu langsam laufen; infolgedessen
muß die Geschwindigkeit der Rollen 11 mit derjenigen der Rollen 10 in Übereinstimmung
gebracht werden. Dies geschieht durch das in vorbeschriebener Weise erfolgende Umlegen,
der Klauenkupplung 20.
Während bisher das auf der Achse lose sitzende Kettenrad 19 von dem Kettenrad 18
mitgenommen wurde, so wird nunmehr nach Einlegen der Kupplung in die Gegenkupplung
am Rade 19 das Rad 19 mit der Welle der Scheibe 25 "über die Kupplungsmuffe 20 starr
verbunden und mit entsprechender Geschwindigkeit gedreht und zwingt nunmehr dem Rad
18 seine Bewegung auf. Die Reibungskupplung 16 gleitet dann und kann auf die Rollen
ir keine bremsende Wirkung mehr ausüben. Die Spannung des. Sägeblattes wird also
durch die Feder 24 und Schraube 23 geregelt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen it
ist nur wenig verschieden von derjenigen der Rollen 10, wenn das Sägeblatt nicht in der
Maschine wäre. DerReibungsveriiist ist nicht
bedeutend, da einerseits der Kettenzug am Rad 19 eine spannende Wirkung auf das
Sägeblatt ausübt und man ferner mit einer Spannung des Sägeblattes von etwa 5 bis
ίο kg bei einer Schnittgeschwindigkeit von 1
bis OjS m/sek auskommen dürfte.
Während des Sägens wird das Werkstück von Hand verschoben. Da somit das Blatt 41
dauernd unter Druck steht, würde der Anfang der Säge auf das Werkstück stoßen, wenn
dieses nicht durch die vorbeschriebene Klemmvorrichtung 28° während des Durchgangs
der Sägetrennstelle an einer Verschiebung verhindert würde.
Da ferner die Rollen χ ι langsamer angetrieben
werden, wenn das Ende der Säge die Rollen 11 verlassen hat, so würde sich der
Abstand vom Anfang und Ende der Säge vor- lfco
übergehend vergrößern; ferner würde eine Verlangsamung der gesamten Trommeln ein-
treten, die durch das Sägeblatt angetrieben werden. Dieses wird dadurch verhindert, daß
das Rad 18 auf die gleichen Umdrehungen gebracht wird wie Kettenrad 19. Zu diesem
Zweck wird die Klauenkupplung 20 mit Hilfe des Hebels 21 in Eingriff mit Kettenrad 19
gebracht, das ebenfalls mit einer Klauenverzahnung versehen ist. Die Betätigung von
Hebel 21 durch den Magneten 22, der unter Strom gesetzt wird, wenn der Hebel 31 den
Kontakt 36 berührt, erfolgt im gleichen Augenblick, in dem das Werkstück 4 festgehalten
wird. Statt der elektrischen Einrichtung könnte auch eine mechanische treten, die
je nach Länge des Sägeblattes periodisch in Tätigkeit zu treten hätte. An die Stelle der
Trommel 7 und der Führung 42 könnte ein Zylinder wie 5 treten, wobei in dem umhüllenden
Gehäuse entsprechend 26 die Nuten 47 linksgängig eingeschnitten sein müßten.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Maschinenbandsäge, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines beliebig langen Sägeblattes (41) nicht zusammenhängen und daß der Antrieb des Sägeblattes (41) durch Friktionsrollen erfolgt, von denen sich zwei Rollenpaare (10, 11) unter- und oberhalb der Schnittstelle bzw. des Werktisches (2) befinden, und daß sich beim Schnitt das obere Rollenpaar (11) langsamer dreht als das untere (10), so daß hierdurch die für den Schnitt notwendige Spannung des schneidenden Sägeteils entsteht, und daß das Sägeblatt (41) sowohl auf den Sägeleittrommeln (7, S! bzw. 6) als auch auf den geraden Wegstrecken durch enge, dem Sägeblatt allseitig nur geringes Spiel lassende Führungskanäle (13, 14, 15, 45, 46, 48) läuft.
- 2. Maschinenbandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, durch die Sägeblattenden vorzugsweise elektrisch gesteuert, ein oberhalb des Werktisches angebrachter Klemmschuh (13) sich kurz bevor die Enden des Sägeblattes durch das Werkstück hindurchgehen auf das Werkstück senkt, so daß das Werkstück während des Durchganges der Enden des Sägeblattes in unveränderlicher Lage gegenüber dem Sägeblatt bleibt und erst wieder freigegeben wird, wenn der Anfang des Sägeblattes (41) von dem unterhalb des Werktisches (2) befindlichen Rollenpaare (10) gefaßt worden ist.
- 3. Maschinenbandsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattenden kurz vor dem Durchlauf durch das Werkstück vorzugsweise elektrisch eine Kupplung (20) steuern, die das obere Rollenpaar (11) mit einer Antriebsübersetzung (18, 19) verbindet, die dem. oberen Rollenpaar (11), währenddem die Sägeblattenden die Strecke zwischen dem oberen (ir) und dem unteren Rollenpaar (10) durchlaufen, unter Ausnutzung einer Reibungskupplung· (16) die gleiche Geschwindigkeit erteilt, wie sie die übrigen R'ollenpaare haben.
- 4. Maschinenbandsäge nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (41) auf den Sägeleittrommeln (5, 7) schraubengangartig aufgewickelt wird, und zwar auf der einen Trommel im Rechts- und auf der anderen im Linksdrall, so daß die auf und ab laufenden Enden eines jeden Sägetrums senkrecht übereinanderliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129125D DE619050C (de) | 1931-10-28 | 1931-10-28 | Maschinenbandsaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129125D DE619050C (de) | 1931-10-28 | 1931-10-28 | Maschinenbandsaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619050C true DE619050C (de) | 1935-09-20 |
Family
ID=7175798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH129125D Expired DE619050C (de) | 1931-10-28 | 1931-10-28 | Maschinenbandsaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619050C (de) |
-
1931
- 1931-10-28 DE DEH129125D patent/DE619050C/de not_active Expired
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