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DE60319691T2 - Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren - Google Patents

Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren Download PDF

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DE60319691T2
DE60319691T2 DE60319691T DE60319691T DE60319691T2 DE 60319691 T2 DE60319691 T2 DE 60319691T2 DE 60319691 T DE60319691 T DE 60319691T DE 60319691 T DE60319691 T DE 60319691T DE 60319691 T2 DE60319691 T2 DE 60319691T2
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DE
Germany
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door
vehicle doors
doors according
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door module
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Adelaida Antolin Fernandez
Alejandro Jorro De Inza
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Grupo Antolin Ingenieria SA
Original Assignee
Grupo Antolin Ingenieria SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • B60J5/0416Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren, in denen eine große Anzahl von Vorrichtungen in unterschiedlichen Funktionen integriert ist, die normalerweise getrennt in dem Türpaneel angeordnet sind.
  • Die in diesen Türmodulen installierten Vorrichtungen und Bauteile schließen ein: den Türschließmechanismus, den Griff für die Öffnung, den Tonauslass des Lautsprechers, den Luftauslass, die Gehäuse zur Befestigung des Teils an der widerstandsfähigen Türstruktur sowie verschiedene optionale Zugänge.
  • Die Integration dieser großen Anzahl von Vorrichtungen und Elementen auf einem einzigen Träger, die normalerweise mit einem Abstand und voneinander getrennt angeordnet sind, führt zu einer Verbesserung des visuellen Erscheinungsbilds des Türpaneels, indem ein sauberes Design erreicht wird, das den Hauptteil der Vorrichtungen verdeckt, neben einer beachtlichen Reduzierung der Herstellungs- und Installationskosten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fahrzeugtüren werden derzeit auf eine solche Art montiert, dass das Innenpaneel der Tür eine Anzahl unterschiedlicher Bedienungselemente, Lautsprecher oder Träger einschließt, die voneinander getrennt und über den gesamten sichtbaren Bereich der Innenseite des Türpaneels verteilt installiert sind.
  • Jedes einzelne dieser einzubauenden Elemente besitzt eigene strukturelle Anforderungen, wie es der Fall der Lautsprecherträger ist, die dazu fähig sein müssen, der Belastung aufgrund der Trägheitseffekte der Magnete abzufangen, wenn die Tür geschlossen wird, sowie die Energieversorgung, den Lufteinlass und -durchfluss und andere spezielle Anforderungen bezüglich des Platzes.
  • Derartige Anforderungen erfordern ein spezielles Design jedes Elements, was in den meisten Fällen ein Element daran hindert, mehr als eine Funktion auszuführen.
  • Auf ähnliche Weise bedingt die technische Spezialisierung jedes einzelnen in diesen Türträger installierten Elements Designlösungen, die dazu neigen, voneinander unabhängig zu sein, da sie ihre Wirksamkeit auf jedes einzelne der Elemente getrennt richten, wodurch die Gesamtentwicklung verhindert wird, die zu einer gemeinsamen Integration führt.
  • Es kann zum Beispiel das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer JP 9268810 in Betracht gezogen werden, in dem eine innere, seitens eines Bedienteils betriebene Türschloss-Öffnungsvorrichtung beschrieben wird, die auf ihrem eigenen Träger installiert ist, mit einer Ablesung des Öffnungssignals mittels Drahtseilen, die den Griff und den Schnappriegel verbinden.
  • Noch größer sind die seitens der Lüftungskreisläufe wegen der Verlegung der Leitungen mit geeignetem Durchmesser auferlegten räumlichen Beschränkungen, mit einer Zirkulation ohne exzessive Druckabfälle, leise und angemessen mit den Ansaugleitungen verbunden.
  • Das europäische Patent EP 0752336 beschreibt ein Mittel zur Öffnung von Fenstern für Motorfahrzeuge, in dem die Tür über ein eingebautes Belüftungsgitter in der Nähe des Türscharnierstiftes verfügt, und das an dem oberen Ende in Nähe des Fensterscheiben-Ausgangsschlitzes angeordnet ist.
  • Diese Lösung bezieht sich immer noch auf eine räumliche Anordnung, die getrennt von den anderen in der Tür vorhandenen Elementen ist, ohne dass ein gegenseitiges Zusammenspiel, weder funktionell noch strukturell, besteht.
  • Das deutsche Patent DE 2510220 ist ein Beispiel einer Lösung für eine Lüftungsverteilung auf der Innenseite einer Tür. Der auf dem Einbau eines Lüfters in der eigentlichen Tür basierende Zwangsluftzug wird entlang großer Kammern verteilt, wobei dieser aus Gittern und aus dem Stützwinkel des Außenspiegels entströmt. Es kann eine visuelle Beziehung zwischen der Breite der Tür und der relativ beträchtliche Höhe bestehen, die benötigt wird, um die Durchführung dieser Strömungskanäle und -verteiler zu erlauben.
  • Das Patent US 6254175 kann als eine Lösung herausgehoben werden, die einen höheren Grad an Integration der Lüftungskanäle mit dem Fensterhandgriff bieten.
  • Das Patent beschreibt in die Tür eingebaute Lüftungsmittel, die eine exzessive Aussetzung gegenüber dem Luftstrom aufgrund der Elemente verhindern, die diesen Strom aufhalten.
  • Die Aufhaltemittel bestehen aus mechanischen Bedienteilen, die auf variable Strömungsregelungs-Absperrhähne einwirken und die dazu in der Lage sind, sich an eine besondere Konfiguration des Zugangskanals anzupassen.
  • Das japanische Patent JP 07-112616 zeigt die Anordnung eines Lüftungskanals.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die beschriebenen Trägermittel dazu in der Lage, alle notwendigen Elemente zum Öffnen und Schließen der Tür, die Lüftung, die Audiofunktion und eine Vielzahl von Zubehörteilen einzuschließen, die in eine Tür eingebaut sind, ohne von außen sichtbar zu sein, während sie diese zur gleichen Zeit daran hindern, andere zu beeinträchtigen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus einem multifunktionellen Türmodul für Fahrzeugtüren, das speziell dazu entworfen wurde, unterschiedliche in einer Tür montierte Bedienungselemente und Leistungen aufzunehmen, die von der Innenseite aus zugänglich sind, auf solche Art und Weise, dass diese nicht sichtbar, bequemer zu handhaben sind und eine integrale Installation erlauben, die zu einer beträchtlichen Kostenreduzierung führt.
  • Die derzeitige Tendenz bei neuen Designs besteht darin, auf den Hauptteil an sichtbaren Elementen zu verzichten, was zu einer Tür mit einem schlichten Erscheinungsbild frei von Elementen führt, die deren äußeres Erscheinungsbild überladen.
  • Das multifunktionelle Türmodul der Erfindung, und im Besonderen der Teil, der den Hauptträger bildet, erreichen dieses Ziel, indem auf diesem alle in der Tür zu installierenden Elemente montiert werden, so dass die Befestigung an der Tür einen einzigen Arbeitsgang darstellt, wodurch der erforderliche Arbeitsaufwand drastisch reduziert wird.
  • Die multifunktionellen Türmodule basieren auf dem Vorhandensein eines Hauptträgerteils in Verbindung mit dem Türinnenpaneel. Das Hauptträgerteil bildet einen Haupthohlraum und verschiedene Kanäle und Räume, die halb offen sein können, so dass sowohl der Haupthohlraum und die Kanäle und Räume von dem Innenpaneel abgeschlossen werden.
  • Das Hauptträgerteil ist auf solche Weise in die Innenseite der Tür eingebaut, dass dieses nach der Installation lediglich von einer großen Öffnung aus zugänglich ist, die einen Zugang zu dem oben erwähnten Haupthohlraum gewährt und damit sowohl zu allen darin aufgenommenen Funktionen als auch seitens der installierten Elemente angebotenen Leistungen.
  • Bezüglich der zugänglichen Elemente oder Vorrichtungen können erwähnt werden:
    • – das Bedienteil für die Öffnung der Tür,
    • – der Griff zur Öffnung und Schließung der Tür,
    • – der Mechanismus zur Bedienung des Fensters,
    • – eine optionale Öffnung für einen schnellen Zugang zu einem kleinen Innenablagefach.
  • Und bezüglich der seitens der installierten Elemente gebotenen Leistungen kann ebenfalls erwähnt werden:
    • – die Lüftungsfunktion, wo vornehmlich der Luftauslass des Belüftungssystems angeordnet ist,
    • – die Audiofunktion, die hauptsächlich aus einem Lautsprecher besteht, der an der hinteren Seite des Hauptträgerteils befestigt ist,
    • – die Beleuchtungsfunktion, die zu einer Ausgabe der Raumbeleuchtung führt.
  • Das Vorhandensein der aufgeführten Vorrichtungen oder Elemente und die Vermeidung der oben erwähnten Leistungen beruhen auf einem besonderen Design des von der Erfindung abgedeckten Paneels, das eine Integration der Lüftungskanäle, den Einschluss der verschiedenen Befestigungsmittel für die Integration der Vorrichtungen und die Verwendung einer stabilen Anordnung erlaubt, die dazu fähig ist, die seitens des Griffs zum Öffnen und Schließen der Tür auferlegten mechanischen Belastungen sowie die eingeschlossenen Massenkräfte wie die auf den Lautsprecher zu erfüllen.
  • Bezüglich der Struktur dieses Hauptträgerteils besteht dieses aus einem Gehäuse, das aus einer vielschichtig eingespritzten Oberfläche gebildet wird, in der ein großer Hauptbereich mit einem perforiertem Bereich auszumachen ist, der aus einem Satz Bohrungen gebildet wird, die ein Gitter definieren. Unter diesem Bereich erstreckt sich eine Wand, die den vorderen Bereich auf eine solche Weise abdeckt, dass ein Raum gebildet wird, der mit dem Hohlraum übereinstimmt, der dem Benutzer über die Hauptöffnung zugänglich ist.
  • Dieses Gehäuse wird durch einen Hohlraum zur Luftaufnahme vervollständigt, der an seiner Spitze durch einen halb offenen Kanal verlängert ist. Es ist halb offen, weil, auf der Tür installiert, das Türpaneel die offene Seite schließt, wobei auf diese Weise alle Kanäle zur Luftverteilung gebildet werden.
  • Auf diese Weise verlaufen von dem Hohlraum zur Luftaufnahme (die von einem Kanal stammt, der mit dem Armaturenbrett in Verbindung steht, wenn die Tür geschlossen ist) zwei Kanäle, der oben erwähnte zur Freimachung der Scheibe und derjenige, der die Luft mittels einer oder mehrerer Öffnungen von dem oberen Kanal zum Haupthohlraum leitet, der von der Oberfläche des Gitters gebildet ist, so dass er die Hauptströmung in das Innere des Fachs leitet, neben anderen Kanälen, die die Luft zu anderen Teilen des Fahrzeug führen.
  • Das auf dem Hauptbereich des Hauptträgerteils definierte Gitter ist es, das den Hohlraum von dem hinteren Teil trennt, in dem der Lautsprecher mit direktem Zugang zum Fach installiert ist.
  • Zwischen dem Gitter und dem Hohlraum zur Luftaufnahme liegt ein Bereich, der die Installation einer Lichtquelle erlaubt, zu der kein direkter visueller Zugang besteht. Das indirekt zugängliche Licht stellt eine Umgebung in Übereinstimmung mit dem Aussehen her, das mit der Integration von Elementen und Bedienteilen und deren visuellem Verbergen angestrebt wird.
  • Die untere Wand ist es, die wahlweise den Einschluss einer Zugangsöffnung zu einem unteren Fach erlaubt, das die Form einer Tasche besitzt.
  • Die Struktur dieses Hauptträgerteils wird mit einem Lagerungsteil vervollständigt, das ein integrales Element des Hauptträgerteils oder ein separates Teil sein kann, das in dem Hauptträgerteil installiert ist und aus einem Griff besteht, der, falls es sich um ein separates Teil handelt, die Befestigungsdrehkreuze einschließt, die die Gehäuse zur Befestigung desselben an der tragenden Struktur der Tür konstituieren und bilden.
  • Der Bedienungsmechanismus des Türschlosses ist in dem Griffteil untergebracht.
  • Es besteht die Möglichkeit einer Bi-Einspritzung in andere Materialien, die unterschiedliche Funktionen in dem Hauptträgerteil zur Verfügung stellen können (Elastomere für das Türschloss-Bedienteil und Polycarbonate für die Lichtverteilung, zum Beispiel).
  • Der Einschluss des Türschlossmechanismus in dem Griff gelingt, indem die Türöffnungs- und Türschließfunktion geometrisch nahe beieinander festgelegt werden.
  • Vom Gesichtspunkt des Benutzers aus bemerkt dieser eine Verbesserung der auditiven, visuellen und taktilen Empfindungen als Ergebnis der Verdeckung sowohl der Elemente zur Erzeugung von Licht und Sound als auch der Elemente zur Bedienung des Schlosses sowie der Verwendung von solch unterschiedlichen Materialien wie Elastomere zur Verbesserung der Haptik, und auf Grund der Art und Weise, auf die Luft in den Fahrgastraum geleitet wird.
  • Die Installation aller Funktionen wird in dem Haupt-Multifunktionsträger durchgeführt, wodurch sich die Notwendigkeit, dass jede einzelne getrennt befestigt werden muss, spezielle Werkzeuge und die Verzierungen erübrigen, mit den daraus resultierenden beträchtlichen Einsparungen.
  • Ähnlich vermeidet eine Super-Einspritzung in verschiedenen Farben die Notwendigkeit, andere Endbearbeitungen aufzubringen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Beschreibung wird mit einem Satz Zeichnungen vervollständigt, die die bevorzugte Ausführung der Erfindung darstellen, jedoch nicht deren Rahmen einschränken.
  • Die 1 zeigt eine Tür nach dem derzeitigen Stand der Technik, bei der keine Integration der verschiedenen, auf der Verkleidung befestigten Elemente besteht.
  • Die 2 ist eine schaubildliche Darstellung der Tür in geöffnetem Zustand, die das Design zeigt, das aus der Verwendung des seitens der Erfindung abgedeckten multifunktionellen Trägermittels resultiert.
  • Die 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Hauptträgerteils in einer Ausführung der Erfindung, auf der der innere Hohlraum zusammen mit den diesen bildenden Teilen betrachtet werden kann.
  • Die 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Hauptträgerteils in derselben Ausführung, die die Rückansicht mit unterschiedlichen Nahaufnahmen der Verankerungen zeigt.
  • Die 5 ist eine schaubildliche Darstellung ähnlich der 3, in der das Lagerungsteil des Türöffnungsgriffs und die Verkleidung eingeschlossen sind.
  • Die 6 ist eine schaubildliche Darstellung ähnlich der 2, auf der die Tür mit stärkeren Linien und das Hauptträgerteil, das verdeckt ist, mit dünneren Linien dargestellt sind.
  • AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 stellt eine Tür dar, die als Beispiel des Stands der Technik zur Zeit der Antragstellung dient, auf der die unterschiedlichen, in dem erkennbaren Bereich angeordneten Komponenten auf dem Türinnenpaneel dargestellt sind.
  • Da diese Figur dazu dient, den Stand der Technik aufzuführen, handelt es sich bei den als Referenzen verwendeten Nummern um lateinische Ziffern, während arabische Ziffern für die Beschreibung der Erfindung reserviert wurden.
  • In dieser ersten Figur ist der Griff (I) über der Armlehne zu sehen, die sich über einen vorderen Bereich erstreckt, wo solche Bedienteile wie der Fensterheber (IV) installiert sind.
  • Darüber ist das Bedienelement zur Türverriegelung (II) mit dem Schnappriegel zu sehen, das separat mit eigener Verzierung befestigt ist.
  • Unter diesen Elementen zeichnet sich der untere Bereich durch einen Hohlraum, in den der Lautsprecher (III) installiert ist, und das Ablagefach (IV) zur Aufbewahrung zum Beispiel einer Straßenkarte oder der Fahrzeugpapiere aus.
  • Bei dieser Ausführung können keine Luftauslässe existieren, die lediglich im Armaturenbrett untergebracht sind.
  • Bei den 2 und 6 handelt es sich um diejenigen, die die aus der Anwendung der vorliegenden Erfindung resultierende Tür zeigen, bei der all die vorhergehenden Elemente verschwinden, so dass nur eine große Öffnung (1) zu sehen ist, die zu dem Inneren des seitens der Erfindung abgedeckten multifunktionellen Hauptträgerteils (2) führt, mit all seinen Vorrichtungen und Leistungen.
  • Die Öffnung (1) ist im hinteren Bereich an der Armlehne verlängert, so dass die Hand wie selbstverständlich in diese Öffnung (1) gleitet, um deren Endteil als Griff zu verwenden, auf dem das Türschloss-Bedienteil vor Blicken verdeckt ist.
  • Vertikal mit dem Öffnungshohlraum (1) zusammenpassend und darunter angeordnet befindet sich das Ablagefach (9), das ebenfalls von der Öffnung (1) aus zugänglich ist. Das Vorhandensein einer Bohrung im Hohlraum bedeutet, dass es nicht notwendig ist, das Türablagefach (9) zu öffnen, um zum Beispiel Schlüssel darin abzulegen.
  • Obwohl die Tür offen ist, zeigt dieselbe 2 zwei zusammenpassende Öffnungen für die Strömung von Luft vom Armaturenbrett zu den internen Kanälen in der Tür bei geschlossener Tür.
  • Auf diese Weise wird der Luftauslass (7) auf dem Armaturenbrett mit seiner Umfangskante passend zu der Umfangskante des Tür-Lufteinlasses (6) gezeigt.
  • Die durch den Türeinlass (6) eintretende Luft wird zum Teil über den oberen Auslass (5) zur Freimachung des Türfensters und der Rest über eine Öffnung (2.12) verteilt, die sich innerhalb der Hauptöffnung (1) aber außer Sicht des Benutzers befindet.
  • Bei dieser Ausführung sind ebenfalls zwei äußere Knöpfe (8) zu bemerken, die die Funktionen der elektrischen Scheibenschließung beziehungsweise der zentralen Türverriegelung übernehmen können.
  • Das Innere der Öffnung (1) besteht aus dem von der Erfindung abgedeckten multifunktionellen Hauptträgerteil (2), dessen Hauptteil in der 3 dargestellt ist.
  • Dieses Hauptträgerteil (2) besteht aus einer konkav gekrümmten Oberfläche (2.1), auf der ein Gitter (2.1.1) definiert ist.
  • Das Gitter (2.1.1.) gehört zu einem im hinteren Teil installierten Lautsprecher, so dass der Sound direkt in die Öffnung (1) übertragen wird, aus der er herausströmt.
  • Unter dieser konkav gekrümmten Oberfläche (2.1) befindet sich eine tiefere Verlängerung (2.6) in der Form einer horizontalen Wand. Das Türinnenpaneel (10), das nach der schaubildlichen Darstellung der 2 und 6 auf der rechten Seite durch das Hauptträgerteil (2) abgedeckt ist, schließt den Raum, der den Zugang zu dem Hohlraum von der Hauptöffnung (1) definiert. Es ist diese horizontale Wand (2.6), die für einen direkten Zugang zu dem unteren Ablagefach (9) wahlweise perforiert werden kann.
  • In dem Teil, der dem Türscharnierstift am nächsten liegt, ist das Hauptträgerteil (2) in einer Struktur verlängert, die aus einem Aufnahmehohlraum (2.4) für die Luft seitens des Lufteinlasses (6) besteht, der seinerseits mit einem Luftversorgungseinlasskanal (7) verbunden ist.
  • Dieser Hohlraum (2.4) steht seinerseits mit einem schräg angeordneten oberen Kanal (2.5) in Verbindung, der die Funktion besitzt, einen Teil der Luft zu dem Luftauslass (5) zur Freimachung der Scheibe zu leiten, und steht ferner mit einer Öffnung (2.12) in Verbindung, die in dem mittels der Öffnung (1) zugänglichen inneren Raum liegt, die die Luft zu dem Benutzer leitet.
  • Ebenso wie alle Hohlräume ist dieser Hohlraum (2.4) von dem Türinnenpaneel (10) verschlossen, das die Dichtungsoberfläche auf der Türinnenseite festlegt.
  • Zusätzlich befindet sich in diesem oberen Kanal (2.5) ein Bereich (2.5.1), in dem die mögliche Option besteht, ein Luftreinigungssystem einzupassen.
  • Zwischen der konkav gekrümmten Oberfläche (2.1) und dem Luftaufnahmehohlraum (2.4) befindet sich ein Zwischenschritt (2.7), der dazu verwendet wird, die mit einer Halteschelle befestigte Raumbeleuchtung unterzubringen. Diese Lichtquelle kann mit einem Element zur Verteilung des Lichts mittels eines Prozesses einer Bi-Einspritzung in das eigentliche Hauptträgerteil (2) ausgestattet werden.
  • Auf der konkav gekrümmten Oberfläche (2.1) befinden sich außerdem zwei Drehkreuze (2.2, 2.3), die einfach kegelstumpfartige Verlängerungen sind, die die Türträgerstruktur erreichen.
  • Diese Drehkreuze (2.2, 2.3) sind hohl und beherbergen ihrerseits ein zweites Griffteil (4), das über zwei weitere Drehkreuze (4.1, 4.2) verfügt, eines an jedem Ende (da dies die Bereiche sind, die am meisten einer Belastung unterliegen), die mit den anderen beiden Drehkreuzen des Hauptträgerteils (2) gekoppelt sind.
  • Bei den Drehkreuzen (4.1, 4.2) des Griffteils (4) handelt es sich um diejenigen, die den Griff (4) mit der widerstandsfähigen Türstruktur verbinden, wobei diese durch die hohlen Drehkreuze (2.2, 2.3) des Hauptträgerteils (2) laufen. Diese Drehkreuze bilden die Gehäuse für die Befestigung beider Teile an der Türträgerstruktur, so dass, wenn die Griffdrehkreuze (4.1, 4.2) mit denen des Hauptträgerteils (2) gekoppelt sind, die Schrauben passieren und beide Teile an der Türträgerstruktur gesichert werden.
  • Die 5 zeigt das Hauptträgerteil (2), das den Griff bildende zweite Teil (4) sowie die an dem Griffteil (4) befestigte Verkleidung (3), die den von der Öffnung (1) sichtbaren Teil des Griffs abdeckt. Auf seinem Hauptgehäuse verfügt der Griff (4) über strukturelle Rippen, die dazu ausgelegt sind, die Verlegung und Führung der elektrischen Verkabelung zu ermöglichen.
  • Zusammen mit dem zweiten Teil besitzen sowohl die Verkleidung (3) als auch das zweite Teil (4) des Griffs neben dem unteren Drehkreuz (4.2) einen Schlitz (3.1, 4.4), der es ermöglicht, einen Schalter zum Beispiel für die Betätigung der elektrischen Scheibe einzupassen. Dieser Schalter wäre tatsächlich von außen visuell zugänglich. Um dazu in der Lage zu sein, diesen Schalter zu befestigen sowie ferner die Versorgungsverkabelung zu verlegen, ist die horizontale Verlängerungswand (2.6) der konkav gekrümmten Oberfläche (2.1) mit einem Schlitz (2.6.1) versehen, um einen Zugang zu gewähren.
  • Die 4 zeigt die eine hintere Ansicht des Hauptträgerteils (2), auf der das Gitter (2.1.1) zu sehen ist, wo der Lautsprecher am hinteren Teil (nicht dargestellt) befestigt ist. Der Lautsprecher ist an Abstandsteilen (2.11) mit Blindbohrungen ohne jegliche Notwendigkeit zusätzlicher Befestigungen befestigt.
  • Der hintere Teil des Luftaufnahmehohlraums (2.4) ist ebenfalls mit dem oberen Kanal (2.5) mittels Versteifungsrippen (2.10) von der konkav gekrümmten Hauptoberfläche (2.1) getrennt dargestellt, der Ort, an dem sich mindestens ein Anlagepunkt (2.8) zur Befestigung des multifunktionellen Trägers in seiner korrekten Position befindet. Neben anderen Belastungen unterlieg dieser Bereich Massenkräften, die auf den Lautsprecher einwirken, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Auf ähnliche Weise vertilgt das Teil (4), das auch als Griff dient, über strukturelle Versteifungsrippen, die zusätzlich Mittel zur Verlegung und Führung der Verkabelung und ein Gehäuse (4.3) für das Bedienteil zur Öffnung des Türschlosses einschließen.
  • Die Struktur des Hauptträgerteils (2) wird durch den Einschluss einer Überdeckung (2.9) vervollständigt, die mit hinteren Rippen verstärkt ist, die sich an der Kante angrenzend an die Öffnung (1) befinden. Diese Überdeckung deckt den Trennschlitz auf der Innenseite zwischen dem Hauptträgerteil (2) und dem Türinnenpaneel ab und wird zur Befestigung des multifunktionellen Hauptträgerteils (2) an dem Türinnenpaneel sowie zur Gewährleistung der korrekten Positionierung beider Teile und Aufnahme derer Toleranzen verwendet.
  • Der wesentliche Charakter dieser Erfindung wird durch Änderungen der Materialien, Form, Größe und Ausführung der Komponenten nicht verändert, die auf eine nicht einschränkende Weise, jedoch ausreichend detailliert beschrieben wird, so dass ein Fachmann diese reproduzieren kann.
  • IN DER BESCHREIBUNG GENANNTE REFERENZEN
  • Diese Liste der vom Anmelder zitierten Referenzen soll lediglich eine Hilfe für den Leser sein. Sie ist kein Bestandteil der europäischen Patentschrift. Obwohl bei der Zusammenstellung der Referenzen große Sorgfalt angewendet wurde, können Fehler oder Weglassungen nicht ausgeschlossen werden und die EPO lehnt jegliche Haftung in diesem Zusammenhang ab.
  • In der Beschreibung erwähnte Patentschriften

Claims (24)

  1. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren, von der Art von Türmodulen für die Installation von Türkomponenten, die normalerweise von dem Türinnenpaneel aus zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem intern angepassten Hauptträgerteil (2) bestehen, das einen Haupthohlraum bildet, der von dem Innenpaneel (10) derart abgedeckt ist, dass beide Teile zusammen einen internen Raum bilden, der von einer einzigen Öffnung (1) her zugänglich ist, die mittels des Hauptträgerteils (2) selbst und des Innenpaneels (10) definiert wird, wobei das Hauptträgerteil (2) die Elemente (4.3) bezüglich der Türöffnungs- und Türschließfunktion, die Elemente (2.1.1, 2.11) bezüglich der Audiofunktion, und die Elemente (2.4, 2.5) bezüglich der Lüftungsfunktion, die Elemente (2.2, 2.3) bezüglich des Türgriffs (4) enthält, wobei zusätzlich freier Raum für die Befestigung anderer optionaler zusätzlicher Vorrichtungen belassen wird, wobei alle die oben erwähnten Elemente sich nahe zueinander, vor dem Blick des Benutzers verdeckt und von der einzigen Öffnung aus zugänglich befinden.
  2. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil oder die Bedienteile für die Türöffnungs- und Türschließfunktion (4.3) in den Türgriff (4) eingebaut sind.
  3. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil oder die Bedienteile für die Öffnung und Schließung der Tür aus einem Material von der Art eines Elastomers bestehen.
  4. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Türgriff (4) und das Hauptträgerteil (2) ein einziges widerstandsfähiges Gehäuse bilden.
  5. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Türgriff (4) aus einem einzigen mit dem Hauptträgerteil (2) integralem Teil gebildet ist.
  6. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Türgriff (4) strukturelle Rippen auf seinem Hauptgehäuse besitzt, die dazu entworfen sind, die Verlegung und Führung der elektrischen Verkabelung zu ermöglichen.
  7. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Türgriff (4) mit einer an diesem befestigten Verzierung (3) abgedeckt ist.
  8. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträgerteil (2) Komponenten für die Beleuchtungsfunktion einschließt.
  9. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsfunktion aus einer Lichtquelle besteht, die vor dem Blick des Benutzers auf solche Weise verdeckt (2.7) ist, dass das Licht aus der Öffnung (1) scheint.
  10. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle aus einem Element zur Verteilung des Lichts besteht, das mittels eines Prozesses einer Bi-Einspritzung in das eigentliche Hauptträgerteil (2) hergestellt wird.
  11. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, die die Lüftungsfunktion einschließen, aus einem Lüftungskanal bestehen, der den Durchfluss von einem Einlass (6) leitet, der mit einem Luftversorgungsauslass (7) kommuniziert, der sich auf der Seite der Armaturenbretts befindet, wenn sich die Tür in der geschlossenen Position befindet, über das Innere des Hauptträgerteils (2) bis zu mindestens einer in dem Hauptträgerteil (2) befindlichen Auslassöffnung (2.12).
  12. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens einer der Luftauslässe in einem Bereich angrenzend an die Fensterscheibe befindet, um deren Freimachung zu gewährleisten.
  13. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens einer der Auslässe (2.12) innerhalb der Öffnung (1) des Hauptträgerteils (2) vor den Blicken des Benutzers verborgen befindet.
  14. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der oben erwähnte Lüftungskanal von dem Hauptträgerteil (2) und dem Türinnenpaneel (10) definiert wird.
  15. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträgerteil (2) das Gehäuse der Befestigungen zur Verankerung der widerstandsfähigen Türstruktur enthält.
  16. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle der Gehäuse zur Befestigung des Hauptträgerteils (2) durch die Position der maximalen Belastungspunkte des Griffs (4) definiert wird.
  17. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle der Gehäuse zur Befestigung des Hauptträgerteils (2) mit der Stelle des Befestigungspunktes des Griffs (4) an der Tür übereinstimmt, so dass beide Komponenten zur selben Zeit an der widerstandsfähigen Türstruktur befestigt werden können.
  18. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Elemente, das die Audiofunktion enthält, aus einem perforiertem Bereich in dem Hauptträgerteil (2) besteht, der ein Gitter (2.1.1) für den Durchlass des Tons von einem Lautsprecher definiert, der auf der Rückseite des besagten Hauptträgerteils (2) angeordnet ist.
  19. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträgerteil (2) mindestens einen Zentrierring (2.8) besitzt, um dessen korrekte Positionierung während der Installation zu gewährleisten.
  20. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträgerteil (2) ein Luftreinigungssystem (2.5.1) einschließt.
  21. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträgerteil (2) in der unteren Wand (2.6) eine Zugangsbohrung zum Türablagefach (9) besitzt.
  22. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträgerteil (2) ein Gehäuse für den elektrischen Fensterheber einschließt.
  23. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Fensterheber in dem Schlitz (4.4) in dem Griff (4) und dem Schlitz (2.6.1) in der unteren Wand (2.6) des Hauptträgerteils (2) gelagert ist, wobei es sich bei dem besagten Schlitz (2.6.1) um das Mittel zur Verlegung der Verkabelung handelt.
  24. Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträgerteil (2) Gehäuse für die Antriebe der Steuerungen der verschiedenen elektrischen Mechanismen einschließt, mit denen das Fahrzeug ausgestattet ist.
DE60319691T 2003-08-04 2003-08-04 Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren Expired - Fee Related DE60319691T2 (de)

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EP03380188A EP1504939B1 (de) 2003-08-04 2003-08-04 Multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren

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