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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein multifunktionelles Türmodul für Fahrzeugtüren, in
denen eine große
Anzahl von Vorrichtungen in unterschiedlichen Funktionen integriert
ist, die normalerweise getrennt in dem Türpaneel angeordnet sind.
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Die
in diesen Türmodulen
installierten Vorrichtungen und Bauteile schließen ein: den Türschließmechanismus,
den Griff für
die Öffnung,
den Tonauslass des Lautsprechers, den Luftauslass, die Gehäuse zur Befestigung
des Teils an der widerstandsfähigen
Türstruktur
sowie verschiedene optionale Zugänge.
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Die
Integration dieser großen
Anzahl von Vorrichtungen und Elementen auf einem einzigen Träger, die normalerweise
mit einem Abstand und voneinander getrennt angeordnet sind, führt zu einer
Verbesserung des visuellen Erscheinungsbilds des Türpaneels,
indem ein sauberes Design erreicht wird, das den Hauptteil der Vorrichtungen
verdeckt, neben einer beachtlichen Reduzierung der Herstellungs-
und Installationskosten.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Fahrzeugtüren werden
derzeit auf eine solche Art montiert, dass das Innenpaneel der Tür eine Anzahl unterschiedlicher
Bedienungselemente, Lautsprecher oder Träger einschließt, die
voneinander getrennt und über
den gesamten sichtbaren Bereich der Innenseite des Türpaneels
verteilt installiert sind.
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Jedes
einzelne dieser einzubauenden Elemente besitzt eigene strukturelle
Anforderungen, wie es der Fall der Lautsprecherträger ist,
die dazu fähig
sein müssen,
der Belastung aufgrund der Trägheitseffekte
der Magnete abzufangen, wenn die Tür geschlossen wird, sowie die
Energieversorgung, den Lufteinlass und -durchfluss und andere spezielle
Anforderungen bezüglich
des Platzes.
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Derartige
Anforderungen erfordern ein spezielles Design jedes Elements, was
in den meisten Fällen ein
Element daran hindert, mehr als eine Funktion auszuführen.
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Auf ähnliche
Weise bedingt die technische Spezialisierung jedes einzelnen in
diesen Türträger installierten
Elements Designlösungen,
die dazu neigen, voneinander unabhängig zu sein, da sie ihre Wirksamkeit auf
jedes einzelne der Elemente getrennt richten, wodurch die Gesamtentwicklung
verhindert wird, die zu einer gemeinsamen Integration führt.
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Es
kann zum Beispiel das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer
JP 9268810 in Betracht gezogen
werden, in dem eine innere, seitens eines Bedienteils betriebene
Türschloss-Öffnungsvorrichtung
beschrieben wird, die auf ihrem eigenen Träger installiert ist, mit einer
Ablesung des Öffnungssignals
mittels Drahtseilen, die den Griff und den Schnappriegel verbinden.
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Noch
größer sind
die seitens der Lüftungskreisläufe wegen
der Verlegung der Leitungen mit geeignetem Durchmesser auferlegten
räumlichen
Beschränkungen,
mit einer Zirkulation ohne exzessive Druckabfälle, leise und angemessen mit
den Ansaugleitungen verbunden.
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Das
europäische
Patent
EP 0752336 beschreibt
ein Mittel zur Öffnung
von Fenstern für
Motorfahrzeuge, in dem die Tür über ein
eingebautes Belüftungsgitter
in der Nähe
des Türscharnierstiftes
verfügt,
und das an dem oberen Ende in Nähe
des Fensterscheiben-Ausgangsschlitzes angeordnet ist.
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Diese
Lösung
bezieht sich immer noch auf eine räumliche Anordnung, die getrennt
von den anderen in der Tür
vorhandenen Elementen ist, ohne dass ein gegenseitiges Zusammenspiel,
weder funktionell noch strukturell, besteht.
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Das
deutsche Patent
DE 2510220 ist
ein Beispiel einer Lösung
für eine
Lüftungsverteilung
auf der Innenseite einer Tür.
Der auf dem Einbau eines Lüfters
in der eigentlichen Tür
basierende Zwangsluftzug wird entlang großer Kammern verteilt, wobei
dieser aus Gittern und aus dem Stützwinkel des Außenspiegels
entströmt.
Es kann eine visuelle Beziehung zwischen der Breite der Tür und der
relativ beträchtliche
Höhe bestehen,
die benötigt
wird, um die Durchführung
dieser Strömungskanäle und -verteiler
zu erlauben.
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Das
Patent
US 6254175 kann
als eine Lösung
herausgehoben werden, die einen höheren Grad an Integration der
Lüftungskanäle mit dem
Fensterhandgriff bieten.
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Das
Patent beschreibt in die Tür
eingebaute Lüftungsmittel,
die eine exzessive Aussetzung gegenüber dem Luftstrom aufgrund
der Elemente verhindern, die diesen Strom aufhalten.
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Die
Aufhaltemittel bestehen aus mechanischen Bedienteilen, die auf variable
Strömungsregelungs-Absperrhähne einwirken
und die dazu in der Lage sind, sich an eine besondere Konfiguration
des Zugangskanals anzupassen.
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Das
japanische Patent
JP 07-112616 zeigt
die Anordnung eines Lüftungskanals.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die beschriebenen Trägermittel
dazu in der Lage, alle notwendigen Elemente zum Öffnen und Schließen der
Tür, die
Lüftung,
die Audiofunktion und eine Vielzahl von Zubehörteilen einzuschließen, die
in eine Tür
eingebaut sind, ohne von außen
sichtbar zu sein, während
sie diese zur gleichen Zeit daran hindern, andere zu beeinträchtigen.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung besteht aus einem multifunktionellen Türmodul für Fahrzeugtüren, das
speziell dazu entworfen wurde, unterschiedliche in einer Tür montierte
Bedienungselemente und Leistungen aufzunehmen, die von der Innenseite
aus zugänglich
sind, auf solche Art und Weise, dass diese nicht sichtbar, bequemer
zu handhaben sind und eine integrale Installation erlauben, die
zu einer beträchtlichen
Kostenreduzierung führt.
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Die
derzeitige Tendenz bei neuen Designs besteht darin, auf den Hauptteil
an sichtbaren Elementen zu verzichten, was zu einer Tür mit einem
schlichten Erscheinungsbild frei von Elementen führt, die deren äußeres Erscheinungsbild überladen.
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Das
multifunktionelle Türmodul
der Erfindung, und im Besonderen der Teil, der den Hauptträger bildet, erreichen
dieses Ziel, indem auf diesem alle in der Tür zu installierenden Elemente
montiert werden, so dass die Befestigung an der Tür einen
einzigen Arbeitsgang darstellt, wodurch der erforderliche Arbeitsaufwand drastisch
reduziert wird.
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Die
multifunktionellen Türmodule
basieren auf dem Vorhandensein eines Hauptträgerteils in Verbindung mit
dem Türinnenpaneel.
Das Hauptträgerteil
bildet einen Haupthohlraum und verschiedene Kanäle und Räume, die halb offen sein können, so
dass sowohl der Haupthohlraum und die Kanäle und Räume von dem Innenpaneel abgeschlossen
werden.
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Das
Hauptträgerteil
ist auf solche Weise in die Innenseite der Tür eingebaut, dass dieses nach
der Installation lediglich von einer großen Öffnung aus zugänglich ist,
die einen Zugang zu dem oben erwähnten Haupthohlraum
gewährt
und damit sowohl zu allen darin aufgenommenen Funktionen als auch seitens
der installierten Elemente angebotenen Leistungen.
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Bezüglich der
zugänglichen
Elemente oder Vorrichtungen können
erwähnt
werden:
- – das
Bedienteil für
die Öffnung
der Tür,
- – der
Griff zur Öffnung
und Schließung
der Tür,
- – der
Mechanismus zur Bedienung des Fensters,
- – eine
optionale Öffnung
für einen
schnellen Zugang zu einem kleinen Innenablagefach.
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Und
bezüglich
der seitens der installierten Elemente gebotenen Leistungen kann
ebenfalls erwähnt werden:
- – die
Lüftungsfunktion,
wo vornehmlich der Luftauslass des Belüftungssystems angeordnet ist,
- – die
Audiofunktion, die hauptsächlich
aus einem Lautsprecher besteht, der an der hinteren Seite des Hauptträgerteils
befestigt ist,
- – die
Beleuchtungsfunktion, die zu einer Ausgabe der Raumbeleuchtung führt.
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Das
Vorhandensein der aufgeführten
Vorrichtungen oder Elemente und die Vermeidung der oben erwähnten Leistungen
beruhen auf einem besonderen Design des von der Erfindung abgedeckten
Paneels, das eine Integration der Lüftungskanäle, den Einschluss der verschiedenen
Befestigungsmittel für
die Integration der Vorrichtungen und die Verwendung einer stabilen
Anordnung erlaubt, die dazu fähig
ist, die seitens des Griffs zum Öffnen
und Schließen
der Tür
auferlegten mechanischen Belastungen sowie die eingeschlossenen Massenkräfte wie
die auf den Lautsprecher zu erfüllen.
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Bezüglich der
Struktur dieses Hauptträgerteils
besteht dieses aus einem Gehäuse,
das aus einer vielschichtig eingespritzten Oberfläche gebildet
wird, in der ein großer
Hauptbereich mit einem perforiertem Bereich auszumachen ist, der
aus einem Satz Bohrungen gebildet wird, die ein Gitter definieren.
Unter diesem Bereich erstreckt sich eine Wand, die den vorderen
Bereich auf eine solche Weise abdeckt, dass ein Raum gebildet wird,
der mit dem Hohlraum übereinstimmt,
der dem Benutzer über
die Hauptöffnung
zugänglich
ist.
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Dieses
Gehäuse
wird durch einen Hohlraum zur Luftaufnahme vervollständigt, der
an seiner Spitze durch einen halb offenen Kanal verlängert ist.
Es ist halb offen, weil, auf der Tür installiert, das Türpaneel
die offene Seite schließt,
wobei auf diese Weise alle Kanäle
zur Luftverteilung gebildet werden.
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Auf
diese Weise verlaufen von dem Hohlraum zur Luftaufnahme (die von
einem Kanal stammt, der mit dem Armaturenbrett in Verbindung steht,
wenn die Tür
geschlossen ist) zwei Kanäle,
der oben erwähnte
zur Freimachung der Scheibe und derjenige, der die Luft mittels
einer oder mehrerer Öffnungen
von dem oberen Kanal zum Haupthohlraum leitet, der von der Oberfläche des
Gitters gebildet ist, so dass er die Hauptströmung in das Innere des Fachs
leitet, neben anderen Kanälen,
die die Luft zu anderen Teilen des Fahrzeug führen.
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Das
auf dem Hauptbereich des Hauptträgerteils
definierte Gitter ist es, das den Hohlraum von dem hinteren Teil
trennt, in dem der Lautsprecher mit direktem Zugang zum Fach installiert
ist.
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Zwischen
dem Gitter und dem Hohlraum zur Luftaufnahme liegt ein Bereich,
der die Installation einer Lichtquelle erlaubt, zu der kein direkter
visueller Zugang besteht. Das indirekt zugängliche Licht stellt eine Umgebung
in Übereinstimmung
mit dem Aussehen her, das mit der Integration von Elementen und
Bedienteilen und deren visuellem Verbergen angestrebt wird.
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Die
untere Wand ist es, die wahlweise den Einschluss einer Zugangsöffnung zu
einem unteren Fach erlaubt, das die Form einer Tasche besitzt.
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Die
Struktur dieses Hauptträgerteils
wird mit einem Lagerungsteil vervollständigt, das ein integrales Element
des Hauptträgerteils
oder ein separates Teil sein kann, das in dem Hauptträgerteil
installiert ist und aus einem Griff besteht, der, falls es sich
um ein separates Teil handelt, die Befestigungsdrehkreuze einschließt, die
die Gehäuse
zur Befestigung desselben an der tragenden Struktur der Tür konstituieren
und bilden.
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Der
Bedienungsmechanismus des Türschlosses
ist in dem Griffteil untergebracht.
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Es
besteht die Möglichkeit
einer Bi-Einspritzung in andere Materialien, die unterschiedliche
Funktionen in dem Hauptträgerteil
zur Verfügung
stellen können
(Elastomere für
das Türschloss-Bedienteil
und Polycarbonate für
die Lichtverteilung, zum Beispiel).
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Der
Einschluss des Türschlossmechanismus
in dem Griff gelingt, indem die Türöffnungs- und Türschließfunktion
geometrisch nahe beieinander festgelegt werden.
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Vom
Gesichtspunkt des Benutzers aus bemerkt dieser eine Verbesserung
der auditiven, visuellen und taktilen Empfindungen als Ergebnis
der Verdeckung sowohl der Elemente zur Erzeugung von Licht und Sound als
auch der Elemente zur Bedienung des Schlosses sowie der Verwendung
von solch unterschiedlichen Materialien wie Elastomere zur Verbesserung
der Haptik, und auf Grund der Art und Weise, auf die Luft in den Fahrgastraum
geleitet wird.
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Die
Installation aller Funktionen wird in dem Haupt-Multifunktionsträger durchgeführt, wodurch
sich die Notwendigkeit, dass jede einzelne getrennt befestigt werden
muss, spezielle Werkzeuge und die Verzierungen erübrigen,
mit den daraus resultierenden beträchtlichen Einsparungen.
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Ähnlich vermeidet
eine Super-Einspritzung in verschiedenen Farben die Notwendigkeit,
andere Endbearbeitungen aufzubringen.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Beschreibung wird mit einem Satz Zeichnungen vervollständigt, die
die bevorzugte Ausführung der
Erfindung darstellen, jedoch nicht deren Rahmen einschränken.
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Die 1 zeigt
eine Tür
nach dem derzeitigen Stand der Technik, bei der keine Integration
der verschiedenen, auf der Verkleidung befestigten Elemente besteht.
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Die 2 ist
eine schaubildliche Darstellung der Tür in geöffnetem Zustand, die das Design
zeigt, das aus der Verwendung des seitens der Erfindung abgedeckten
multifunktionellen Trägermittels
resultiert.
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Die 3 ist
eine schaubildliche Darstellung des Hauptträgerteils in einer Ausführung der
Erfindung, auf der der innere Hohlraum zusammen mit den diesen bildenden
Teilen betrachtet werden kann.
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Die 4 ist
eine schaubildliche Darstellung des Hauptträgerteils in derselben Ausführung, die
die Rückansicht
mit unterschiedlichen Nahaufnahmen der Verankerungen zeigt.
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Die 5 ist
eine schaubildliche Darstellung ähnlich
der 3, in der das Lagerungsteil des Türöffnungsgriffs
und die Verkleidung eingeschlossen sind.
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Die 6 ist
eine schaubildliche Darstellung ähnlich
der 2, auf der die Tür mit stärkeren Linien und das Hauptträgerteil,
das verdeckt ist, mit dünneren
Linien dargestellt sind.
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AUSFÜHRLICHE
DARSTELLUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
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Die 1 stellt
eine Tür
dar, die als Beispiel des Stands der Technik zur Zeit der Antragstellung
dient, auf der die unterschiedlichen, in dem erkennbaren Bereich
angeordneten Komponenten auf dem Türinnenpaneel dargestellt sind.
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Da
diese Figur dazu dient, den Stand der Technik aufzuführen, handelt
es sich bei den als Referenzen verwendeten Nummern um lateinische
Ziffern, während
arabische Ziffern für
die Beschreibung der Erfindung reserviert wurden.
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In
dieser ersten Figur ist der Griff (I) über der Armlehne zu sehen,
die sich über
einen vorderen Bereich erstreckt, wo solche Bedienteile wie der
Fensterheber (IV) installiert sind.
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Darüber ist
das Bedienelement zur Türverriegelung
(II) mit dem Schnappriegel zu sehen, das separat mit eigener
Verzierung befestigt ist.
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Unter
diesen Elementen zeichnet sich der untere Bereich durch einen Hohlraum,
in den der Lautsprecher (III) installiert ist, und das
Ablagefach (IV) zur Aufbewahrung zum Beispiel einer Straßenkarte
oder der Fahrzeugpapiere aus.
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Bei
dieser Ausführung
können
keine Luftauslässe
existieren, die lediglich im Armaturenbrett untergebracht sind.
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Bei
den 2 und 6 handelt es sich um diejenigen,
die die aus der Anwendung der vorliegenden Erfindung resultierende
Tür zeigen,
bei der all die vorhergehenden Elemente verschwinden, so dass nur
eine große Öffnung (1)
zu sehen ist, die zu dem Inneren des seitens der Erfindung abgedeckten
multifunktionellen Hauptträgerteils
(2) führt,
mit all seinen Vorrichtungen und Leistungen.
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Die Öffnung (1)
ist im hinteren Bereich an der Armlehne verlängert, so dass die Hand wie
selbstverständlich
in diese Öffnung
(1) gleitet, um deren Endteil als Griff zu verwenden, auf
dem das Türschloss-Bedienteil
vor Blicken verdeckt ist.
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Vertikal
mit dem Öffnungshohlraum
(1) zusammenpassend und darunter angeordnet befindet sich
das Ablagefach (9), das ebenfalls von der Öffnung (1)
aus zugänglich
ist. Das Vorhandensein einer Bohrung im Hohlraum bedeutet, dass
es nicht notwendig ist, das Türablagefach
(9) zu öffnen,
um zum Beispiel Schlüssel darin
abzulegen.
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Obwohl
die Tür
offen ist, zeigt dieselbe 2 zwei zusammenpassende Öffnungen
für die
Strömung von
Luft vom Armaturenbrett zu den internen Kanälen in der Tür bei geschlossener
Tür.
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Auf
diese Weise wird der Luftauslass (7) auf dem Armaturenbrett
mit seiner Umfangskante passend zu der Umfangskante des Tür-Lufteinlasses
(6) gezeigt.
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Die
durch den Türeinlass
(6) eintretende Luft wird zum Teil über den oberen Auslass (5)
zur Freimachung des Türfensters
und der Rest über
eine Öffnung
(2.12) verteilt, die sich innerhalb der Hauptöffnung (1) aber
außer
Sicht des Benutzers befindet.
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Bei
dieser Ausführung
sind ebenfalls zwei äußere Knöpfe (8)
zu bemerken, die die Funktionen der elektrischen Scheibenschließung beziehungsweise
der zentralen Türverriegelung übernehmen
können.
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Das
Innere der Öffnung
(1) besteht aus dem von der Erfindung abgedeckten multifunktionellen
Hauptträgerteil
(2), dessen Hauptteil in der 3 dargestellt
ist.
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Dieses
Hauptträgerteil
(2) besteht aus einer konkav gekrümmten Oberfläche (2.1),
auf der ein Gitter (2.1.1) definiert ist.
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Das
Gitter (2.1.1.) gehört
zu einem im hinteren Teil installierten Lautsprecher, so dass der
Sound direkt in die Öffnung
(1) übertragen
wird, aus der er herausströmt.
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Unter
dieser konkav gekrümmten
Oberfläche
(2.1) befindet sich eine tiefere Verlängerung (2.6) in der Form
einer horizontalen Wand. Das Türinnenpaneel
(10), das nach der schaubildlichen Darstellung der 2 und 6 auf
der rechten Seite durch das Hauptträgerteil (2) abgedeckt
ist, schließt
den Raum, der den Zugang zu dem Hohlraum von der Hauptöffnung (1)
definiert. Es ist diese horizontale Wand (2.6), die für einen direkten
Zugang zu dem unteren Ablagefach (9) wahlweise perforiert
werden kann.
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In
dem Teil, der dem Türscharnierstift
am nächsten
liegt, ist das Hauptträgerteil
(2) in einer Struktur verlängert, die aus einem Aufnahmehohlraum
(2.4) für
die Luft seitens des Lufteinlasses (6) besteht, der seinerseits
mit einem Luftversorgungseinlasskanal (7) verbunden ist.
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Dieser
Hohlraum (2.4) steht seinerseits mit einem schräg angeordneten
oberen Kanal (2.5) in Verbindung, der die Funktion besitzt,
einen Teil der Luft zu dem Luftauslass (5) zur Freimachung
der Scheibe zu leiten, und steht ferner mit einer Öffnung (2.12)
in Verbindung, die in dem mittels der Öffnung (1) zugänglichen inneren
Raum liegt, die die Luft zu dem Benutzer leitet.
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Ebenso
wie alle Hohlräume
ist dieser Hohlraum (2.4) von dem Türinnenpaneel (10)
verschlossen, das die Dichtungsoberfläche auf der Türinnenseite
festlegt.
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Zusätzlich befindet
sich in diesem oberen Kanal (2.5) ein Bereich (2.5.1),
in dem die mögliche
Option besteht, ein Luftreinigungssystem einzupassen.
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Zwischen
der konkav gekrümmten
Oberfläche
(2.1) und dem Luftaufnahmehohlraum (2.4) befindet sich
ein Zwischenschritt (2.7), der dazu verwendet wird, die
mit einer Halteschelle befestigte Raumbeleuchtung unterzubringen.
Diese Lichtquelle kann mit einem Element zur Verteilung des Lichts
mittels eines Prozesses einer Bi-Einspritzung in das eigentliche
Hauptträgerteil
(2) ausgestattet werden.
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Auf
der konkav gekrümmten
Oberfläche
(2.1) befinden sich außerdem
zwei Drehkreuze (2.2, 2.3), die einfach kegelstumpfartige
Verlängerungen
sind, die die Türträgerstruktur
erreichen.
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Diese
Drehkreuze (2.2, 2.3) sind hohl und beherbergen
ihrerseits ein zweites Griffteil (4), das über zwei
weitere Drehkreuze (4.1, 4.2) verfügt, eines
an jedem Ende (da dies die Bereiche sind, die am meisten einer Belastung
unterliegen), die mit den anderen beiden Drehkreuzen des Hauptträgerteils
(2) gekoppelt sind.
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Bei
den Drehkreuzen (4.1, 4.2) des Griffteils (4)
handelt es sich um diejenigen, die den Griff (4) mit der widerstandsfähigen Türstruktur
verbinden, wobei diese durch die hohlen Drehkreuze (2.2, 2.3)
des Hauptträgerteils
(2) laufen. Diese Drehkreuze bilden die Gehäuse für die Befestigung
beider Teile an der Türträgerstruktur,
so dass, wenn die Griffdrehkreuze (4.1, 4.2) mit
denen des Hauptträgerteils
(2) gekoppelt sind, die Schrauben passieren und beide Teile
an der Türträgerstruktur
gesichert werden.
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Die 5 zeigt
das Hauptträgerteil
(2), das den Griff bildende zweite Teil (4) sowie
die an dem Griffteil (4) befestigte Verkleidung (3),
die den von der Öffnung
(1) sichtbaren Teil des Griffs abdeckt. Auf seinem Hauptgehäuse verfügt der Griff
(4) über
strukturelle Rippen, die dazu ausgelegt sind, die Verlegung und
Führung
der elektrischen Verkabelung zu ermöglichen.
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Zusammen
mit dem zweiten Teil besitzen sowohl die Verkleidung (3)
als auch das zweite Teil (4) des Griffs neben dem unteren
Drehkreuz (4.2) einen Schlitz (3.1, 4.4),
der es ermöglicht,
einen Schalter zum Beispiel für
die Betätigung
der elektrischen Scheibe einzupassen. Dieser Schalter wäre tatsächlich von
außen
visuell zugänglich.
Um dazu in der Lage zu sein, diesen Schalter zu befestigen sowie
ferner die Versorgungsverkabelung zu verlegen, ist die horizontale
Verlängerungswand
(2.6) der konkav gekrümmten
Oberfläche (2.1)
mit einem Schlitz (2.6.1) versehen, um einen Zugang zu
gewähren.
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Die 4 zeigt
die eine hintere Ansicht des Hauptträgerteils (2), auf
der das Gitter (2.1.1) zu sehen ist, wo der Lautsprecher
am hinteren Teil (nicht dargestellt) befestigt ist. Der Lautsprecher
ist an Abstandsteilen (2.11) mit Blindbohrungen ohne jegliche
Notwendigkeit zusätzlicher
Befestigungen befestigt.
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Der
hintere Teil des Luftaufnahmehohlraums (2.4) ist ebenfalls
mit dem oberen Kanal (2.5) mittels Versteifungsrippen (2.10)
von der konkav gekrümmten
Hauptoberfläche
(2.1) getrennt dargestellt, der Ort, an dem sich mindestens
ein Anlagepunkt (2.8) zur Befestigung des multifunktionellen
Trägers
in seiner korrekten Position befindet. Neben anderen Belastungen
unterlieg dieser Bereich Massenkräften, die auf den Lautsprecher einwirken,
wenn die Tür
geschlossen wird.
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Auf ähnliche
Weise vertilgt das Teil (4), das auch als Griff dient, über strukturelle
Versteifungsrippen, die zusätzlich
Mittel zur Verlegung und Führung
der Verkabelung und ein Gehäuse
(4.3) für
das Bedienteil zur Öffnung
des Türschlosses
einschließen.
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Die
Struktur des Hauptträgerteils
(2) wird durch den Einschluss einer Überdeckung (2.9) vervollständigt, die
mit hinteren Rippen verstärkt
ist, die sich an der Kante angrenzend an die Öffnung (1) befinden.
Diese Überdeckung
deckt den Trennschlitz auf der Innenseite zwischen dem Hauptträgerteil
(2) und dem Türinnenpaneel
ab und wird zur Befestigung des multifunktionellen Hauptträgerteils
(2) an dem Türinnenpaneel
sowie zur Gewährleistung
der korrekten Positionierung beider Teile und Aufnahme derer Toleranzen
verwendet.
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Der
wesentliche Charakter dieser Erfindung wird durch Änderungen
der Materialien, Form, Größe und Ausführung der
Komponenten nicht verändert,
die auf eine nicht einschränkende
Weise, jedoch ausreichend detailliert beschrieben wird, so dass
ein Fachmann diese reproduzieren kann.
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IN DER BESCHREIBUNG GENANNTE
REFERENZEN
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Diese
Liste der vom Anmelder zitierten Referenzen soll lediglich eine
Hilfe für
den Leser sein. Sie ist kein Bestandteil der europäischen Patentschrift.
Obwohl bei der Zusammenstellung der Referenzen große Sorgfalt
angewendet wurde, können
Fehler oder Weglassungen nicht ausgeschlossen werden und die EPO lehnt
jegliche Haftung in diesem Zusammenhang ab.
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In der Beschreibung erwähnte Patentschriften
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