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Die
Erfindung betrifft eine Leuchte versehen mit:
einem Lichtaustrittsfenster
mit einer Breite W;
langgestreckten Seitenreflektoren, die
einander gegenüber
montiert sind, im gleichen Abstand von einer Ebene P, die rechtwinklig
zum Lichtaustrittsfenster steht, welche Seitenreflektoren einen
Rand haben, der die Breite W des Lichtaustrittsfensters definiert;
Mitteln
zum Aufnehmen einer elektrischen Lampe ls zwischen den Seitenreflektoren
entlang dem Lichtaustrittsfenster; wobei von der elektrischen Lampe
erzeugtes Licht direkt aus der Lampe durch das Lichtaustrittsfenster
hindurch ausstrahlen kann;
einer Vielzahl nahezu paralleler,
im Wesentlichen äquidistanter
Lamellen mit einem V-förmigen
Querschnitt, quer zur Ebene P,
welche Lamellen einen konkaven
Außenrand
in dem Lichtaustrittsfenster, eine dem Lichtaustrittsfenster abgewandte
Innenfläche,
einen Abstand h0 zwischen dem Außenrand
und der Innenfläche
in Ebene P und Seitenflächen
vom Außenrand
zur Innenfläche
haben.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Lamellenraster, umfassend eine Vielzahl
nahezu paralleler, im Wesentlichen äquidistanter miteinander verbundener Lamellen
mit einem V-förmigen
Querschnitt, mit:
einer Länge
W;
einem konkaven Außenrand
in einem Lichtaustrittsfenster;
einer dem Lichtaustrittsfenster
abgewandten Innenfläche;
vom
Außenrand
zur Innenfläche
verlaufende Seitenflächen
und
in ihrem Zentrum einen Abstand h0 zwischen
dem Außenrand
und der Innenfläche.
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Eine
Ausführungsform
einer derartigen Leuchte ist aus
EP-A-0 757 772 bekannt.
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Die
Funktion der Seitenreflektoren ist, das von einer eingesetzten Lampe
erzeugte Licht zu einem Bündel
zu sammeln und darüber
hinaus einen Abschirmwinkel zu erzeugen, innerhalb dessen die Lampe
nicht sichtbar ist. Der Abschirmwinkel verläuft in einer Ebene rechtwinklig
zum Rand der Seitenreflektoren, der C0-Ebene,
von einer Ebene S aus durch die Ränder der Seitenreflektoren.
Dieser Abschirmwinkel ist besonders in Räumen wichtig, in denen Monitore
verwendet werden, um störende
Reflexionen zu verhindern. Die Seitenreflektoren sorgen auch für Abschirmung
in Ebenen, die die C0-Ebene umgeben.
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Die
Lamellen haben eine ähnliche
Abschirmfunktion in der Ebene P, die auch C-90-Ebene
genannt wird, und den sie umgebenden Ebenen. Um zu erreichen, dass
in den genannten umgebenden Ebenen eine gleichartige Abschirmung
erhalten wird, ist der Außenrand
der Lamellen konkav. Der genannte Abstand h0,
die Höhe
der Lamelle an Ort und Stelle, und der Zwischenraum der Lamellen
sind für
die Größe des von
den Lamellen gegebenen Abschirmwinkels in der Ebene P entscheidend.
Der Abschirmwinkel α, siehe 1,
die einen Querschnitt von Lamellen 10 in der Ebene P zeigt,
nimmt ab, wenn der Zwischenraum der Lamellen 10 von d auf
D erhöht
wird, und wenn die Höhe
von H0 auf h0 verringert
wird.
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Die
Seitenreflektoren und die Lamellen arbeiten zusammen, um einen Abschirmwinkel
um die Leuchte herum zu erzeugen, innerhalb dessen die eingesetzte
Lampe nicht direkt sichtbar ist.
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Im
Allgemeinen sind die Seitenreflektoren so geformt, dass sie Licht,
das direkt aus der Lampe kommt, in einem Bündel konzentrieren und es daher außerhalb
des Abschirmwinkels reflektieren.
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Die
Lamellen können
in der Ebene P, und auch neben dieser Ebene, konkave Seitenflächen haben,
um einfallendes Licht in dem Bündel
unter einem größeren Winkel
zur Ebene S zu reflektieren als dem, unter dem das Licht auf die
Lamellen einfällt.
In diesem Fall kann die Leuchte in Räumen mit Monitoren verwendet
werden, weil die Lamellen auch Strahlung von Licht in dem Abschirmwinkel
verhindern. Alternativ können
die Lamellen in Ebene P, und auch neben dieser Ebene ebene Seitenflächen haben,
die – da
die Lamellen einen V-förmigen
Querschnitt haben – einfallendes
Licht unter einem größeren Winkel zur
Ebene S reflektieren als dem Einfallswinkel.
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In
der bekannten Leuchte haben die Lamellen entweder eine gerade Innenfläche, die
im Fall spiegelnder oder halbspiegelnder Lamellen profiliert ist,
oder eine zu den Seitenreflektoren ansteigende Innenfläche. Der
Zweck des Profils oder der ansteigenden Innenfläche ist, dafür zu sorgen,
dass von der Lampe auf die Innenfläche ausgestrahltes Licht an
der Innenfläche
zu einer Stelle der Seitenreflektoren reflektiert wird, die tiefer
in der Leuchte liegt. Hierdurch soll das Auftreten störender heller
Flecke von Licht, das an der Innenfläche und anschließend an den
Seitenreflektoren reflektiert wird, innerhalb des Abschirmwinkels
verhindert werden.
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Die
Lamellen haben eine andere zusätzliche Funktion,
die von den Seitenflächen
aufgrund der Tatsache, dass die Innenfläche gerade ist oder sogar zu
den Seitenreflektoren hin ansteigt, und der Tatsache, dass die Seitenflächen sich
bis zur Innenfläche erstrecken,
erfüllt
wird. Die Lamellen vereiteln somit, dass deutliche Spiegelbilder
der eingesetzten Lampe in den Seitenreflektoren vom Abschirmwinkel
aus, unter den Winkeln im Bereich von etwa 30°-40° zur Ebene P, in der diese Spiegelbilder
entstehen, beobachtet werden können.
Dies wird in 2 und 3 veranschaulicht.
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2 zeigt
einen Abschnitt einer Leuchte, nämlich
einen Seitenreflektor 2 mit drei Lamellen 10 in
Perspektivansicht. Eine Zone des Seitenreflektors, die in der dargestellten
Lage über
der vordersten Lamelle sichtbar ist, erzeugt Spiegelbilder der brennenden
eingesetzten Lampe innerhalb des Abschirmwinkels, wo der Betrachter
der Leuchte sich befindet. Diese Zone ist über der zentralen und der hintersten Lamelle
nicht sichtbar, weil die Seitenflächen 13 der Lamellen
die Zone an diesen Stellen korrekt abdecken. Dies geschieht, obwohl
die Außenränder 11 der Lamellen
konkav sind und in der dargestellten Perspektivansicht daher viel
dichter bei der Innenfläche 12,
die schließlich
die Grenze der Seitenfläche
ist, der benachbarten Lamelle liegen, als wenn die Lamellen einen
geraden Außenrand
hätten,
wie mit der gestrichelten Linie angedeutet wird.
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3 zeigt
einen Abschnitt einer anderen Leuchte in Perspektivansicht. In dieser
Leuchte sind die Lamellen 10 Platten mit einem konkaven
Außenrand 11.
Der Innenrand 12' ist
nicht konkav, wegen der Tatsache, dass die Lamellen nicht zu den
Seitenreflektoren hin ansteigen. Der Innenrand ist sogar nicht gerade,
sondern konvex, und hat die gleiche Krümmung wie der Außenrand.
Als Folge des konvexen Innenrandes ergänzen die Lamellen einander nicht
mehr – was
in 2 der Fall ist- und schirmen die Zone des Seitenreflektors über den
Lamellen nicht ab. Der Betrachter kann deutliche Spiegelbilder der
Lampe unter dem Abschirmwinkel sehen. Die dargestellte Leuchte ist
daher für
eine Verwendung in Räumen,
in denen Monitore verwendet werden, nicht geeignet.
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Ein
Nachteil der bekannten Leuchte ist, dass die Innenfläche der
Lamellen eine relativ große
Fläche
hat, und von einem relativ großen
Lichtstrom aus der eingesetzten Lampe getroffen wird. Dies führt zu zusätzlichen
Reflexionen an den Seitenreflektoren. Reflexionen in der Leuchte
bewirken Lichtverlust, weil Materialien einen Anteil des einfallenden
Lichtes absorbieren.
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DE-U-29801988 zeigt eine
Leuchte mit langgestreckten Seitenreflektoren, einer Vielzahl von
parallelen und äquidistanten
Lamellen mit einem V-förmigen
Querschnitt und einem konkaven Außenrand. Der Abstand zwischen
dem Außenrand
und der Innenfläche
der Lamellen ist relativ zur Breite des Lichtaustrittsfensters der
Leuchte nicht definiert.
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Eine
erste Aufgabe der Erfindung ist, eine Leuchte der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die relativ wenige Reflexionen an den Innenflächen ergibt.
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Eine
zweite Aufgabe der Erfindung ist, ein Lamellenraster der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, das bei Verwendung in einer Leuchte
relativ wenige Reflexionen an den Innenflächen ergibt.
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Es
hat sich experimentell gezeigt, dass die erste Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst
wird, dass h0 < 0,1 W. Da relativ wenige Reflexionen
an den Innenflächen
auftreten, wird dem Verlust von Licht entgegengewirkt und hat die
Leuchte einen relativ hohen Wirkungsgrad.
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Wenn,
in einer Leuchte mit einem gewählten Abschirmwinkel,
der wie erwähnt
quer zur Ebene P durch den Rand der Seitenreflektoren und die Lage der
Lampe – also
durch die Lage der Mittel zum Aufnehmen der Lampe – bestimmt
wird, die Lamellen erfindungsgemäß das genannte
geringe h0, auch Höhe genannt, haben, liegen sie
in einem größeren Abstand
zu der eingesetzten Lampe und liegt die Innenfläche jeder Lamelle daher, von
der Lampe aus gesehen, innerhalb eines kleineren Winkels, so dass
die Lamelle von weniger Licht getroffen wird und an ihnen weniger
Reflexionen stattfinden. Weiterhin haben die Lamellen – die einen
V-förmigen
Querschnitt haben – eine
relativ geringe Höhe,
so dass die Seitenflächen
weniger weit vom Außenrand
weg liegen und die Innenfläche
eine relativ geringe Breite hat, vgl. 4. In 4 ist β1 der
Winkel, in dem Licht in einer herkömmlichen Leuchte von einem
Punkt der Lampe ls aus auf die Innenfläche einer Lamelle 10 trifft, β2 der
Winkel, in dem dies erfolgen würde,
wenn die Innenfläche
der Lamelle sich auf einem größeren Abstand
zur Lampe befände,
und β3 der betroffene Winkel bei einer Lamelle
der erfindungsgemäßen Leuchte,
bei der die Seitenflächen 13 unter
dem gleichen Winkel liegen. 4 zeigt
schematisch die Unterschiede zu Lamellen mit ebenen Seitenflächen, aber
wenn die Seitenflächen
konkav sind, was häufig der
Fall ist, nimmt die Breite der Innenflächen mit zunehmender Höhe stärker als
linear zu. Wenn die erfindungsgemäße Leuchte mit Lamellen mit
konkaven Seitenflächen
versehen ist, ist die relative Größe von β3 sogar
kleiner.
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Es
sei bemerkt, dass sich bei herkömmlichen Leuchten
für h0 etwa 0,2 bis 0,4 W ergibt.
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US 2002/0024815 A1 offenbart
eine Leuchte, die zum Beleuchten von Räumen mit Licht mit einem gewählten Farbaspekt
geeignet ist. Die Leuchte hat ein Lampengehäuse, das einen gekrümmten Reflektor
und ein gekrümmtes,
nicht transparentes lichtdurchlässiges
Fenster umfasst, das das Reflektorgehäuse verschließt. In dem
Lampengehäuse
befinden sich Lampen mit unterschiedlichem Farbaspekt. Ein Reflektorgehäuse grenzt
an das Lampengehäuse. Das
Reflektorgehäuse
umfasst ein Paar einander gegenüberliegende
Reflektoren und zwischen den Reflektoren gegenüber dem Lampengehäuse mehrere Lamellen.
Die Lamellen sind ebene Platten oder dreidimensionale Körper. Sie
haben einen konkaven Außenrand
bzw. einen konkaven Innenrand oder Innenfläche. Im Gegensatz zu den Lamellen
von
2 haben die Lamellen von
3 und
4 eine
zentrale Größe, die
weniger als 0,1 mal so groß ist
wie die Länge
der Lamellen. Diese Tatsache wird in der Beschreibung nicht erwähnt.
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5,
die einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Leuchte analog zu und in
einer Lage analog zu 2 darstellt, zeigt, dass die
Lamellen 10 das Gebiet der Seitenreflektoren 2,
in dem Spiegelbilder der Lampe sichtbar sein können, vollständig abschirmen.
Selbst Abschnitte, die relativ weit weg vom Rand des Seitenreflektors
liegen, zwischen den Lamellen, die in 2 noch unabgeschirmt
sind und in denen Spiegelbilder noch sichtbar sein können, sind in 5 abgeschirmt.
In 5 ist, im Gegensatz zu 2, der Teil
des Seitenreflektors, der noch sichtbar ist, nur sehr klein. Dies
ist ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Leuchte.
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Die
Lamellen können
aus Plattenmaterial gebildet werden, z.B. aus spiegelndem oder halbspiegelndem
Material, beispielsweise aus Aluminium. Alternativ können die
Lamellen aus Kunststoff geformt werden. Für dekorative Anwendungen können sie lichtdurchlässig sein
oder sie können
nicht lichtdurchlässig
sein. Sie können
beispielsweise weiß oder
reflektierend sein. Wenn die erfindungsgemäße Leuchte mit Kunststofflamellen versehen
ist, liegt ein anderer Vorteil darin, dass der gesamte Materialgehalt
der Lamellen kleiner ist als bei einer herkömmlichen Leuchte.
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Für den Materialgehalt
der Lamellen im Allgemeinen, also auch für Lamellen aus Plattenmaterial,
ist es günstig,
wenn die Innenfläche
nahezu gerade ist. In diesem Fall steigt die Innenfläche nicht
zu den Seitenreflektoren hin an, sondern verläuft im Grunde parallel zur
Ebene S.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
ist in der Leuchte h0 < 0,05 W. Die Innenfläche kann
dann konvex sein, wie auch experimentell gefunden wurde. Beim Vergleich
von 5 mit 2 wird deutlich, dass im Fall
der Lamellen mit geringer Höhe,
geringes h0 von 5 – die dichter
beieinander liegen, um die gleiche Abschirmung zu liefern wie in 2 –, es nicht
mehr die Mitte des Außenrandes 11 ist,
die mit einem Ende der Seitenfläche 13 zusammenarbeitet, um
den Seitenreflektor abzuschirmen, wie in 2, sondern
ein Abschnitt des Außenrandes,
der viel dichter bei dem Seitenreflektor liegt, wo der Außenrand
dichter bei der Ebene S durch die Ränder der Seitenreflektoren
liegt. Die Seitenflächen
der Lamellen können
dann sogar die gleiche Kontur auf der Innenfläche 12 haben wie auf
dem Außenrand.
Auf diese Weise wird eine weitere Einsparung von Material realisiert.
Im Allgemeinen ist h0 größer als 0,03 W, wegen der formhaltigen
Eigenschaften der Lamellen.
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Um
ein Lichtbündel
von hoher Qualität
zu erzeugen, ist es günstig,
wenn die Lamellen spiegelnd sind und die Innenfläche profiliert ist, um einfallendes Licht
zu Stellen des Seitenreflektors hin zu reflektieren, die relativ
tief in der Leuchte liegen. Im Fall von Lamellen aus Metallblech
kann dieses Profil beispielsweise von der Innenfläche aus
nach innen oder außen
gedrückte
Zungen umfassen. Im Fall von Lamellen aus Kunststoff kann die Innenfläche beispielsweise
eine gestufte Struktur aufweisen.
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Die
Lamellen können
untrennbar mit den Seitenreflektoren verbunden sein. Alternativ
können die
Lamellen miteinander zu einem Raster verbunden sein, um ein erfindungsgemäßes Lamellenraster zu
bilden.
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Die
Leuchte kann für
die Verwendung mit einer oder mehreren linearen Leuchtstofflampen
oder mit einer oder mehreren Leuchtstofflampen, die zwei oder mehr
im Wesentlichen parallele Lampengefäßteile haben, bestimmt sein.
Die Seitenreflektoren können
sich um eine eingesetzte Lampe herum erstrecken und integriert sein.
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Die
zweite Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass h0 < 0,1 W. Was obenstehend
im Übrigen
in Bezug auf die erfindungsgemäße Leuchte erläutert worden
ist, gilt gleichermaßen
für das
Lamellenraster.
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Die
Lamellen des Rasters können
beispielsweise mit Hilfe von Streifen, die quer zu den Lamellen verlaufen,
miteinander verbunden sein und im Fall eines in einer Leuchte montierten
Rasters können
sie beispielsweise nahe oder an einem jeweiligen Seitenreflektor
liegen. Ein derartiges Raster ist besonders interessant, wenn es
aus Kunststoff hergestellt ist, weil es in dem Fall aus einem Stück hergestellt werden
kann und die Lamellen nicht relativ zueinander positioniert zu werden
brauchen, womit eine Menge Montagearbeit vermieden wird.
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Die
Erfindung, eine Ausführungsform
der Leuchte und des Lamellenrasters gemäß der Erfindung, ist in der
Zeichnung dargestellt und wird erläutert. Es zeigen:
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1 Lamellen
im Querschnitt durch ihre Mitten;
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2 einen
Abschnitt einer Leuchte, nicht gemäß der Erfindung, in Perspektivansicht;
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3 einen
Abschnitt einer anderen Leuchte, nicht gemäß der Erfindung, in Perspektivansicht;
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4 eine
Lampe in Seitenansicht mit Lamellen in Querschnitt;
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5 einen
Abschnitt einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Leuchte
in Perspektivansicht;
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6 eine
andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Leuchte
im Querschnitt;
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7 die
Leuchte von 6, entlang VII in 6 gesehen;
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8 eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lamellenrasters
in einer Lage, die der von 7 entspricht;
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9 die
Lamelle einer anderen Ausführungsform
als der in 5 bis 8 gezeigten,
in Vorderansicht;
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10 eine
Hälfte
der Lamelle von 9 in Perspektivansicht. Einander
entsprechende Teile haben in der Zeichnung die gleichen Bezugszeichen.
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In 6 und 7 hat
die Leuchte ein Lichtaustrittsfenster 1 mit einer Breite
W. Langgestreckte Seitenreflektoren 2 sind einander gegenüber platziert,
im gleichen Abstand von einer Ebene P, die rechtwinklig zum Lichtaustrittsfenster 1 steht.
Die Seitenreflektoren 2 haben einen Rand 3, der
die Breite W des Lichtaustrittsfensters 1 bestimmt. Zum
Aufnehmen einer elektrischen Lampe ls zwischen den Seitenreflektoren 2 entlang
dem Lichtaustrittsfenster 1 sind Mittel 4 vorgesehen.
Eine Vielzahl nahezu paralleler, im Wesentlichen äquidistanter
Lamellen mit einem V-förmigen
Querschnitt ist quer zur Ebene P positioniert. Die Lamellen 10 haben
einen konkaven Außenrand 11 in
dem Lichtaustrittsfenster 1, eine dem Lichtaustrittsfenster 1 abgewandte
Innenfläche 12,
einen Abstand h0 zwischen dem Außenrand 11 und
der Innenfläche 12 in
Ebene P, und Seitenflächen 13,
die sich von dem Außenrand 11 zur
Innenfläche 12 erstrecken.
Die Leuchte hat ein Gehäuse 9.
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In
der dargestellten Leuchte: h0 < 0,1 W.
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Eine
Ebene S durchläuft
die Ränder 3 der Seitenreflektoren 2.
Ein vom Umfang der eingesetzten Lampe, in der dargestellten Leuchte
eine gerade röhrenförmige Leuchtstofflampe,
aus kommender und gerade einen Rand verfehlender Lichtstrahl bildet
mit der Ebene S einen Abschirmwinkel α. In der Ebene P ergeben die
Lamellen 10, vgl. 1, den gleichen
Abschirmwinkel. Die Lamellen 10 bieten die gleiche Abschirmung
in Ebenen, die die Ebene P umgeben; die Seitenreflektoren bieten
auch Abschirmung in Ebenen um die Zeichenebene von 6 herum.
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Die
Innenfläche 12 ist
nahezu gerade. Sie läuft
parallel zur Ebene S.
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Die
Lamellen 10 sind spiegelnd und die Innenfläche 12 ist
mit Hilfe von Zungen 15 profiliert, die aus der Innenfläche 12 herausgeschnitten
und nach innen gedrückt
sind.
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Die
Seitenreflektoren 2 und die Lamellen 10 in 6 und 7 bilden
ein einheitliches Ganzes und sind aus Aluminiumteilen zusammengebaut.
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In
dem Abschnitt einer Ausführungsform
der Leuchte von 5 haben die Lamellen h0 < 0,05
W. Die Innenfläche 12 der
Lamellen 10 ist konvex.
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Das
Lamellenraster von 8 hat eine Vielzahl nahezu paralleler,
im Wesentlichen äquidistanter miteinander
verbundener Lamellen 10 mit einem V-förmigen Querschnitt und einer
Länge W.
Die Lamellen 10 sind mit Hilfe von Streifen 17 miteinander verbunden,
die mit Hilfe von Querstreifen 18 miteinander verbunden
sind. Die Lamellen 10 haben einen konkaven Außenrand 11 in
einem Lichtaustrittsfenster 1, siehe 9,
und eine dem Lichtaustrittsfenster 1 abgewandte Innenfläche 12.
Seitenflächen 13 erstrecken
sich vom Außenrand 11 zur
Innenfläche 12. In
ihrem Zentrum 14 haben die Lamellen 10 einen Abstand
h0 zwischen dem Außenrand 11 und der
Innenfläche 12.
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In
diesem Fall gilt das Folgende: h0 < 0,1 W. In der dargestellten
Ausführungsform
gilt auch h0 < 0,05 W.
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Die
Innenfläche 12 ist
konvex und hat die gleiche Krümmung
wie der Außenrand 11 in 9.
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Die
Lamellen 10 sind spiegelnd und die Innenfläche 12 ist
profiliert, wie in 10 ersichtlich.
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Das
Raster von 8 ist aus Kunststoff hergestellt
und aus einem Stück
gebildet, das in einer Form geformt wird und dann aluminiert wird,
um eine Spiegelausführung
zu erzeugen.