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DE60310590T2 - Verfahren und vorrichtung zum dosieren von flüssigen substanzen in behältern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum dosieren von flüssigen substanzen in behältern Download PDF

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DE60310590T2
DE60310590T2 DE60310590T DE60310590T DE60310590T2 DE 60310590 T2 DE60310590 T2 DE 60310590T2 DE 60310590 T DE60310590 T DE 60310590T DE 60310590 T DE60310590 T DE 60310590T DE 60310590 T2 DE60310590 T2 DE 60310590T2
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DE
Germany
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tank
containers
liquid substances
compartments
machine according
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Davide Bonatti
Enrico Galimberti
Stefano Cavallari
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Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
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Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
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    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
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    • B67C3/22Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Dosieren flüssiger Substanzen in Behälter.
  • Die Erfindung findet vorteilhaft Anwendung in dem technischen Gebiet der Maschinen zum Befüllen von Behältern sowohl mit flüssigen Substanzen als auch mit viskosen Substanzen.
  • Stand der Technik
  • Füllmaschinen des oben angeführten Typs erscheinen im Wesentlichen als ein Tank, der von einem Hauptkarussell getragen wird und einen Vorrat der fließfähigen Substanz enthält; wobei das Karussell um eine vertikale Achse drehbar ist, tangential zu einer ersten Übergabestation, über die ihm eine Aufeinanderfolge von Behältern zugestellt werden, die jeweils eine Einfüllöffnung aufweisen.
  • Der Tank ist starr mit dem Karussell verbunden und weist mehrere Füllventile an der Unterseite auf, von denen jedes so mit der Öffnung eines entsprechenden Behälters verbunden werden kann, dass der Tank, wenn das Karussell in Bewegung gesetzt wird, um die vertikale Achse dreht und sein Inhalt über die Füllventile in die Behälter dosiert wird, woraufhin die gefüllten Behälter durch eine zweite Übergabestation auf einen Auslaufförderer und von dort zu einer weiteren Einheit geleitet werden, die in dem Herstellungszyklus zum Einsatz kommt, wie zum Beispiel eine Verschließ- oder Etikettiermaschine.
  • Die Lösung, den Tank wie oben ausgeführt über dem Karussell zu montieren, ist insofern vorteilhaft, da sie der Abfüllanlage eine kompakte Geometrie und leicht handzuhabende Abmessungen verleiht, weist aber bestimmte Nachteile auf, die stark die Anwendungsvielseitigkeit einschränken.
  • Ein erster Nachteil besteht darin, das nur ein Materialtyp in die Behälter dosiert werden kann, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, ein einziges Karussell zum Befüllen unterschiedlicher Behälter mit verschiedenen Substanzen in einem einzigen Produktionslauf einzusetzen.
  • Eine Verbesserung an diesem Maschinentyp ist in US 2638259 offenbart, in dem eine Maschine wie in der Präambel von Anspruch 1 beschrieben wird.
  • Ein weiterer Nachteil beruht auf der schwierigen Reinigung der Füllventile, bei der es sich um einen besonders wichtigen Vorgang handelt, wenn verderbliche Produkte wie Lebensmittel abgefüllt werden. Tatsächlich können die Ventile und deren Zuführsysteme nur sauber ausgespült werden, nachdem der Tank vollständig entleert und der Produktionszyklus beendet wurde.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Dosieren flüssiger Substanzen in Behälter bereitzustellen, bei dem die oben mit Bezug auf den Stand der Technik aufgeführten Nachteile beseitigt sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Das erklärte Ziel wird durch eine Maschine zum Dosieren flüssiger Substanzen in Behälter erreicht, wie sie in dem beigefügten Anspruch 1 angeführt und beschrieben ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufriss einer bevorzugte Ausführungsform einer Füllmaschine, die mit einem erfindungsgemäßen Tank zum Dosieren flüssiger Substanzen in Behälter ausgestattet ist;
  • 2 einen schematischen Grundriss der Füllmaschine von 1 von oben;
  • 3 einen Aufriss eines Details der in den 1 und 2 dargestellten Maschine;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Details der in 1 dargestellten Maschine von oben;
  • 5 eine Ansicht eines Details der 3 von oben.
  • Mit Bezug auf die 1 der Zeichnungen wird mit 1 die Gesamtheit eines Teils einer Füllmaschine zum Dosieren flüssiger Substanzen 2 in Behälter (nicht dargestellt) bezeichnet.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, beinhaltet die Maschine 1 ein Hauptkarussell 2, das um eine vertikale Achse A drehbar ist und wie in 2 abgebildet im Uhrzeigersinn tangential zu einer ersten Übergabestation 3 dreht, welche die Behälter einzeln und aufeinanderfolgend durch einen Einlauf-Rundförderer 4 dem Karussell zuführt. Der Einlaufförderer 4 dreht sich wie in 2 abgebildet im Gegenuhrzeigersinn um eine vertikale Achse B, die parallel zu der zuerst genannten Achse A verläuft, und dreht tangential zu einer ersten Einlaufstation 5, an der er eine Aufeinanderfolge von Behältern entgegennimmt, die entlang eines ersten vorbestimmten Weges P1 befördert werden, der durch einen horizontalen Einlaufkanal 6 gebildet wird.
  • Das Karussell 2 ist so angeordnet und ausgeführt, dass es die Behälter (nicht dargestellt) trägt und dient ferner zum Tragen eines Tanks 7, der starr mit dem Karussell 2 verbunden ist, während er um die Achse A dreht.
  • Mit Bezug auf 3 ist der Tank 7 mit mehreren Füllventilen 8 versehen, die rund um die vertikale Drehachse A gleichmäßig zueinander beabstandet sind und von denen nur eines dargestellt ist. Die Ventile 8 weisen eine herkömmliche Ausführungsform auf und werden daher in der vorliegenden Spezifikation weder hinsichtlich ihres Aufbaus, noch ihrer Funktionsweise näher beschrieben.
  • Wie in 4 zu erkennen, weist der Tank 7 eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt auf, mit einer zylindrischen seitlichen Wand 9, einem Boden 10 und einer mittleren Öffnung 11, und beinhaltet vier Abteile, die mit 12, 13, 14 bzw. 15 bezeichnet werden und durch vier radiale Scheidewände 16 abgeteilt sind, die jeweils dazu dienen, vier entsprechende flüssigkeitsdichte Abtrennungen 17 zwischen den vier Abteilen 12, 13, 14 und 15 zu errichten.
  • Ebenfalls in 4 ist eine Reihe von Öffnungen 18 dargestellt, die entlang des Umfangs des Tanks 7 angeordnet sind und dazu dienen, die Zufuhr der flüssigen Substanz in die Abteile 12, 13, 14 und 15 mit vier entsprechenden Sätzen von Füllventilen 8 zu verbinden, die in der Zeichnung nicht angegeben sind.
  • 3 zeigt eine umlaufende Ventilbaugruppe 19, die über dem Tank 7 montiert und mit der mittleren Öffnung 11 ausgerichtet ist, über die verschiedene flüssige Substanzen selektiv den verschiedenen Abteilen 12, 13, 14 und 15 zugeführt werden.
  • Die umlaufende Ventilbaugruppe 19 beinhaltet einen äußeren Teil 20, der im Verhältnis zu der Winkelbewegung des Tanks um die vertikale Achse A feststehend bleibt, und einen inneren Teil 21, der zusammen mit dem Karussell 2 und dem Tank 7 um die gleiche Achse dreht.
  • Der feststehende Teil 20 weist mehrere Einlassöffnungen 22 auf, über welche die genannten verschiedenen flüssigen Substanzen aus entsprechenden separaten Quellen eingelassen werden, die in den Zeichnungen schematisch durch vier entsprechende Blöcke 23, 24, 25 und 26 dargestellt sind, und eine weitere Einlassöffnung 27, über die Druckluft von einer entsprechenden Quelle eingelassen wird, die schematisch durch einen weiteren entsprechenden Block 27a dargestellt ist. Die vier Flüssigkeitseinlassöffnungen 22 und die Lufteinlassöffnung 27 sind auf dem feststehenden Teil 20 jeweils auf unterschiedlichen Höhen bezogen auf die vertikale Drehungsachse A angeordnet.
  • Wie ähnlich in der 5 zu erkennen ist, weist der drehende innere Teil 21 der Ventilbaugruppe 19 vier Flüssigkeitsauslassöffnungen 28 auf, die im gleichen Winkelabstand zueinander um die Drehachse A angeordnet sind, sowie vier Ventilelemente 29 für die Zustellung der über die Einlassöffnung 27 eingelassenen Druckluft, die ebenfalls im gleichen Winkelabstand zueinander um die Drehachse A und versetzt zu den Flüssigkeitsauslassöffnungen 28 angeordnet sind.
  • Ebenfalls mit Bezug auf 3 weist der feststehende äußere Teil 20 der Ventilbaugruppe eine Reihe ringförmiger Kanäle 30 auf, die jeweils mit den Flüssigkeitseinlassöffnungen 22 übereinstimmen und verbunden sind, während der drehende innere Teil 21 einen Satz vertikaler Kanäle 31 aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zu der Drehachse A erstrecken und jeweils mit den Flüssigkeitsauslassöffnungen 28 übereinstimmen.
  • Jeder ringförmige Kanal 30 steht so mit einem entsprechenden vertikalen Kanal 31 in Flüssigkeitsverbindung, dass jede Flüssigkeitseinlassöffnung 22 mit einer entsprechenden Flüssigkeitsauslassöffnung 28 verbunden werden kann, sowohl während der Drehung des Tanks 7 um die Achse A, als auch immer dann, wenn der Tank 7 stationär ist.
  • Die drehende Ventilbaugruppe 19 beinhaltet auch eine mittlere Leitung 32, durch die eine Spülflüssigkeit in den Tank 7 geleitet werden kann. Die mittlere Leitung 32 empfängt die Flüssigkeit von einer Quelle, die schematisch durch einen Block mit der Kennzeichnung 33 dargestellt ist. Von dem unteren Ende der Leitung 32 fließt die Flüssigkeit zu vier Abflussauslässen 34, die starr mit dem drehenden inneren Teil 21 verbunden und mit gleichem Winkelabstand um die Drehachse A angeordnet sind, im Wesentlichen ausgerichtet mit den und unterhalb der genannten Flüssigkeitsauslassöffnungen 28.
  • Mit jedem Flüssigkeitsauslass 28 ist eine entsprechende Rohrleitung 35 verbunden, die zum Wiederauffüllen eines entsprechenden Abteils 12, 13, 14 und 15 des Tanks 7 dient. Der Einfachheit halber ist nur eine der vier Rohrleitungen 35 in 3 abgebildet. Die Rohrleitung 35 zum Wiederauffüllen weist einen ersten horizontalen Abschnitt 35a auf, der im Wesentlichen in radialer Richtung von der Achse A hervorsteht, und einen zweiten vertikalen Abschnitt 35b, der ganz nahe am Boden 10 des Tanks 7 endet.
  • Ähnlich ist mit jedem Flüssigkeitsauslass 34 eine entsprechende Rohrleitung 36 verbunden, die zum Spülen eines entsprechenden Abteils 12, 13, 14 und 15 des Tanks 7 dient. Der Einfachheit halber ist nur eine der vier Rohrleitungen 36 in 3 abgebildet. Die Rohrleitung 36 zum Spülen weist ein Ende 36a auf, das innerhalb des betreffenden Abteils 12, 13, 14 und 15 angeordnet ist und eine Düse 37 trägt, über die eine Spülflüssigkeit in den Tank 7 eingeleitet wird.
  • Sowohl die Rohrleitungen 35 zum Wiederauffüllen als auch die Rohrleitungen 36 zum Spülen werden von entsprechenden Befestigungselementen 38 getragen.
  • Die Befestigungselemente 38, die mit den vier Abteilen 12, 13, 14 und 15 verbunden sind, tragen entsprechende Sensoren 39 herkömmlicher Art für die Überwachung der Menge und der chemischen und physikalischen Eigenschaften der flüssigen Substanzen, die in den genannten Abteilen 12, 13, 14 und 15 enthalten sind.
  • Der Boden 10 des Tanks 7 weist eine Reihe von Öffnungen auf, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind und mit jedem der Abteile 12, 13, 14 und 15 verbunden sind, über welche die flüssigen Substanzen und die Spülflüssigkeiten aus den genannten Abteilen 12, 13, 14 und 15 abgelassen werden können.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, beinhaltet die Maschine 1 eine Station 40, an der die mit den flüssigen Substanzen gefüllten Behälter mit Verschlüssen versehen werden. Die Verschließstation 40 weist eine herkömmliche Ausführungsform auf und wird daher in der vorliegenden Spezifikation weder dargestellt noch näher beschrieben. Die nicht dargestellten Verschlüsse werden der Station 40 über eine Zufuhreinheit 41 zugeführt, die ebenfalls herkömmlicher Art ist.
  • Die Maschine 1 ist ferner mit einer Station 42 ausgestattet, in der die gefüllten und verschlossenen Behälter etikettiert werden und die vier Etikettiereinheiten 43, 44, 45 und 46 herkömmlicher An umfasst, die hier weder im Detail dargestellt noch näher beschreiben werden. Die vier Einheiten 43, 44, 45 und 46 sind zum Umfang eines Übergabekarussells 47 hin weisend angeordnet, das ebenfalls herkömmlicher Art ist und in 2 schematisch durch eine kreisförmige Konturlinie dargestellt ist, auf der die Behälter während des Etikettiervorgangs vorwärts befördert werden.
  • Wie ebenfalls in 2 zu erkennen, beinhaltet die Maschine 1 einen Hauptregler 48 zur Überwachung der verschiedenen Abfüll-, Verschließ- und Etikettiervorgänge.
  • Die Flüssigkeitsquellen 23, 24, 25 und 26, die drehende Ventilbaugruppe 19 und die Rohrleitungen 35 zum Wiederbefüllen bilden zusammen Zufuhreinrichtungen 49, über die die flüssigen Substanzen dem Tank 7 zugeführt werden.
  • Während des Betriebs werden gemäß den Verfahren nach dem bisherigen Stand der Technik und wie in 2 dargestellt die Behälter (nicht abgebildet), die über den Einlaufkanal 6 entlang des ersten Weges P1 und in die erste Übergabestation 3 befördert werden, von dem Einlauf-Rundförderer 4 aufgenommen und auf das Hauptkarussell 2 geleitet.
  • Die Behälter werden auf dem Hauptkarussell 2 durch entsprechende Greifelemente in Position gehalten, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, und so entlang eines vorbestimmten kreisförmigen Förder- und Befüllungsweges P2 befördert, der um die Drehachse A herum verläuft.
  • Während sich der Tank 7 um die Achse A dreht, wird jedes Füllventil 8 mit der Öffnung eines entsprechenden Behälters ausgerichtet, der auf dem Karussell 2 befördert wird, und dann eine vorgegebenen Menge der flüssigen Substanz aus dem Tank 7 in den Behälter dosieren.
  • Während sich Karussell 2 und Tank 7 als Einheit drehen, wird jeder Behälter in herkömmlicher Weise mit der flüssigen Substanz aus dem Tank 7 befüllt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist der Tank 7 in vier Abteile 12, 13, 14 und 15 unterteilt, die jeweils verschiedene flüssige Substanzen enthalten.
  • Mit Bezug auf 3 fließen vier verschiedene flüssige Substanzen von den entsprechenden Quellen 23, 24, 25 und 26 zu den Einlassöffnungen 22 auf dem feststehenden äußeren Teil 20 der Ventilbaugruppe 19. Die flüssige Substanz, die über jede Öffnung 22 einfließt, belegt jeweils den entsprechenden ringförmigen Kanal 30, von dem sie in einen entsprechenden vertikalen Kanal 31 des drehenden inneren Teils 21 eintreten kann, selbst wenn diese Komponente dadurch in Drehung versetzt wird, dass der Tank 7, mit dem der innere Teil 21 starr verbunden ist, dazu veranlasst wir, sich um die vertikale Achse A zu drehen.
  • Die flüssige Substanz fließt den vertikalen Kanal 31 hinunter zu der entsprechenden Auslassöffnung 28, von dort entlang der Rohrleitung 35 für die Wiederbefüllung und in das vorbestimmte Abteil 12, 13, 14 und 15.
  • Anders ausgedrückt kann während der Drehung des Tanks 7 jedes der Abteile 12, 13, 14 und 15, in die dieser unterteilt ist, jeweils mit einer entsprechenden, ausgewählten flüssigen Substanz befüllt werden.
  • Die einzeln und aufeinanderfolgend auf das Karussell 2 geleiteten Behälter werden in Reihen mit vorbestimmter Stückzahl angeordnet, die der Anzahl der Füllventile 8 entspricht, die jedem Abteil 12, 13, 14 und 15 dienen und entsprechend zu den Ventilen ausgerichtet sind.
  • Somit werden bei jeder vollen Umdrehung, die der Tank 7 um die Achse A ausführt, vier Behältergruppen mit flüssigen Substanzen verschiedener Art befüllt, oder besser gesagt, jede Gruppe wird mit der flüssigen Substanz gefüllt, die in dem Abteil 12, 13, 14 oder 15 enthalten ist, unterhalb dessen die Behälter der betreffenden Gruppe angeordnet werden.
  • Nach dem Füllvorgang werden die gefüllten Behälter von den entsprechenden Greifelementen des Karussells 2 freigegeben und durch eine zweite Übergabestation 50 zur Verschließstation 40 befördert. Die nach herkömmlichen und hier nicht näher beschriebenen Verfahren verschlossenen Behälter werden entlang eines geradlinigen Weges P3 zu einer dritten Übergabestation 51 befördert, die der Etikettierstation 42 dient.
  • Wie bereits erwähnt, beinhaltet die Etikettierstation 42 ein Karussell 47, auf das die Behälter von der Übergabestation 51 nach herkömmlichen und in der vorliegenden Spezifikation nicht beschriebenen Verfahren geleitet werden.
  • Die gefüllten und mit Verschluss versehenen Behälter werden durch das Karussell 47 um einen kreisförmigen Weg P4 voranbefördert, entlang dessen die oben genannten Etikettiereinheiten 43, 44, 45 und 46 in Stationen angeordnet sind.
  • Der Hauptregler 48 steuert den Betrieb des Karussells 42 und der Etikettiereinheiten 43, 44, 45 und 46 derart, dass diese in Abhängigkeit von der Art der jeweils in die Behälter dosierten flüssigen Substanz unterschiedliche Etiketten auf den Behältern anbringen, die entlang des kreisförmigen Weges P4 befördert werden.
  • Anders ausgedrückt werden die Behälter einer bestimmten Gruppe, die alle mit der gleichen flüssigen Substanz aus einem der Abteile 12, 13, 14 oder 15 gefüllt wurden, auf dem Karussell 42 so lange weiterbefördert, bis sie auf Höhe der bestimmten Einheit 43, 44, 45 oder 46 ausgerichtet sind, die dafür programmiert ist, die Etiketten anzubringen, die der flüssigen Substanz entsprechen bzw. diese identifizieren, die tatsächlich in die einzelnen Behälter der betreffenden Gruppe dosiert wurde.
  • Diese Einheiten 43, 44, 45 und 46 sind vorteilhaft entlang des Weges P4 so angeordnet, dass die verschiedenen Etiketten in derselben Reihenfolge angeordnet sind wie die entsprechenden Flüssigprodukte in den Abteilen 12, 13, 14 und 15 des Tanks 7.
  • Durch entsprechende Anwendung des hier offenbarten Verfahrens ist es möglich, Behälter während ein und desselben Produktionslaufes der Füllmaschine im Wesentlichen gleichzeitig mit unterschiedlichen Substanzen zu befüllen, und damit die Notwendigkeit zu beseitigen, die Arbeitsvorgänge zu unterbrechen oder zeitaufwändige und mühsame Reinigungsverfahren durchzuführen.
  • Ebenso vorteilhaft wird es eine erfindungsgemäß ausgeführte Maschine ermöglichen, dass ein oder mehrere Abteile sauber gespült werden können, ohne den Abfüllbetrieb der Behälter aus den restlichen Abteilen zu unterbrechen, so dass der Produktionslauf dennoch fortgesetzt werden kann, wenn auch mit verminderter Leistung.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, könnte die Füllmaschine 1 eine Verschließ- oder Versiegelungsstation beinhalten, die mit vier verschiedenen Einheiten ausgestattet ist, von denen die mit den unterschiedlichen flüssigen Substanzen befüllten Behälter mit unterschiedlichen Arten von Verschlüssen versehen werden, je nachdem, welche besondere Substanz aus dem Tank in den einzelnen Behälter dosiert wurde.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, werden verschiedene Behälter auf das Karussell und unter den Tank 7 geleitet, die jeweils mit Elementen zur Identifikation einer der verschiedenen flüssigen Substanzen versehen sind, mit denen sie zu befüllen sind. Der Regler wird so programmiert, dass sichergestellt wird, dass jeder Behälter korrekt unter einem bestimmten Füllventil angeordnet wird, so dass er mit der bestimmten flüssigen Substanz befüllt werden kann, die durch die Identifikationselemente festgelegt ist.

Claims (6)

  1. Maschine zum Dosieren flüssiger Substanzen in Behälter, bestehend aus einem Tank (7), Zufuhreinrichtungen (49) für das Zuführen flüssiger Substanzen zum Tank (7), sowie mehreren Füllventilen (8), die unter dem Tank (7) angeordnet sind und einzeln mit den Behältern verbunden werden können, wobei der Tank (7) mehrere verschiedene Abteile (12, 13, 14, 15) beinhaltet, die voneinander getrennt sind und jeweils mit mindestens einem der Füllventile (8) verbunden sind, und wobei der Tank um eine entsprechende Drehungsachse (A) drehbar ist; wobei die Zufuhreinrichtungen (49) eine Ventilbaugruppe (19) beinhalten, von der flüssige Substanzen wahlweise zu den verschiedenen Abteilen des Tanks (7) geleitet werden; wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ventilbaugruppe (19) einen feststehenden Teil (20) umfasst, der mehrere Einlassöffnungen (22) aufweist, durch die von entsprechenden Quellen (23, 24, 25, 26) ankommende flüssige Substanzen eintreten können, und einen beweglichen Teil (21), der als eine Einheit mit dem Tank (7) um die entsprechende Achse (A) drehbar ist und mehrere Auslassöffnungen (28) aufweist, von denen die flüssigen Substanzen in die entsprechenden Abteile des Tanks (7) geleitet werden.
  2. Maschine nach Anspruch 1, worin der Tank (7) eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt aufweist und mehrere radiale Scheidewände (16) beinhaltet, durch die der genannte Tank (7) in eine entsprechende Anzahl interner Abteile (12, 13, 14, 15) unterteilt wird.
  3. Maschine nach Anspruch 1, worin die Einlassöffnungen (22) auf dem feststehenden Teil (20) der Ventilbaugruppe (19) mit Bezug auf die Drehungsachse (A) auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und die Auslassöffnungen (28) mit dem drehenden Teil (21) verbunden sind und Stellungen einnehmen, die in bestimmten Winkelabständen um die genannte Achse (A) angeordnet sind.
  4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, welche eine Behälteretikettierstation (42) beinhaltet, in der verschiedene Etiketten auf den Behältern aufgebracht werden, die jeweils den bestimmten flüssigen Substanzen entsprechen, die aus dem Tank (7) in jeden der genannten Behälter dosiert werden.
  5. Maschine nach Anspruch 4, worin die Etikettierstation (42) mehrere Etikettiereinheiten (43, 44, 45, 46) beinhaltet, deren Anzahl zumindest der Anzahl der Abteile (12, 13, 14, 15) entspricht.
  6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, welche eine Behälterverschließstation beinhaltet, in der verschiedene Verschlüsse auf die Behälter aufgebracht werden, die jeweils den bestimmten flüssigen Substanzen entsprechen, die aus dem Tank (7) in jeden der genannten Behälter dosiert werden.
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