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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Einweg-Einsatz, der wieder
entfernbar an einem Einweg-Schneidwerkzeug (im Anschluss als Schneidwerkzeug
bezeichnet) angebracht ist, und die vorliegende Erfindung betrifft
ebenso ein Schneidwerkzeug, das mit einem derartigen Einweg-Einsatz
versehen ist.
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Stand der
Technik
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Als
Beispiele eines solchen Einweg-Einsatzes und eines Schneidwerkzeugs
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Einweg-Einsatz
so wie ein sich drehendes Schneidwerkzeug in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. 2000-141123, vorgeschlagen. In diesem Fall umfasst der Einweg-Einsatz
eine erste Schneidkante (eine Haupt-Schneidkante), die eine vorab
bestimmte Länge
aufweist, sowie eine zweite Schneidkante (eine Eck-Schneidkante),
die sich radial und nach außen
von der ersten Schneidkante gesehen von einer Drehachse aus, erstreckt,
und die einen relativ kleinen Krümmungsradius
aufweist, und der Einweg-Einsatz ist so angepasst, dass er entfernbar
an einem Schneidwerkzeug-Hauptkörper
(sich drehendes Schneidwerkzeug) auf eine solche Weise angebracht
ist, dass der Einweg-Einsatz vom äußeren Umfang des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers hervorsteht,
während
ein vorab bestimmter Schneidwinkel an der ersten Schneidkante angebracht
ist, wenn diese am Schneidwerkzeug-Hauptkörper angebracht ist. Das sich
drehende Schneidwerkzeug ermöglicht
in einem zu bearbeitenden Werkstück eine
kontinuierliche Bildung eines Innenabschnitts sowie einer Wand,
die mit dem ebenen Abschnitt unter einem vorbestimmten Winkel verbunden ist,
durch Drehen um die Drehachse mit dem oben erwähnten Einweg-Einsatz, während die
Drehachse verschoben wird. Gemäß einem
derartigen Einweg-Einsatz und Schneidwerkzeug ist es verglichen
mit einem Schneidwerkzeug mit einem kreisscheibenförmigen Einweg-Einsatz
versehen ist. Hierdurch ist möglich, die
Schneideffizienz zu verbessern, da die Kontaktlänge zwischen dem Schneidwerkzeug
und dem Werkstück
und daher der Schneidwiderstand, der von der Kontaktlänge abhängt, nicht
signifikant zwischen dem Fall, in dem der ebene Abschnitt bearbeitet
und in dem Fall, in dem die Wand bearbeitet wird, verändert wird,
und da die Rotationsgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs, wenn der
ebene Abschnitt bearbeitet wird, nicht so niedrig eingestellt werden muss
wie in dem Fall, in dem die Wand bearbeitet wird.
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In
einem solchen konventionellen Einweg-Einsatz und Schneidwerkzeug
ist eine Seitenkante, die mit der zweiten Schneidkante verbunden ist
und die radial und nach außen
in Bezug auf das Schneidwerkzeug ausgerichtet ist, so ausgebildet, dass
sie sich in Bezug auf die Drehachse radial nach innen hin neigt,
um eine Interferenz mit der zu bearbeitenden Wand zu verhindern,
und das Ergebnis hiervon wird ein Spalt zwischen einem Ende der
Seitenkante und dem äußersten
Punkt des Einweg-Einsatzes, der den maximalen Drehradius definiert,
ausgebildet. In dem oben erwähnten
Einweg-Einsatz neigen aufgrund der Tatsache, dass die Seitenkante, die
mit der zweiten Schneidkante verbunden ist, in einer geraden Form
ausgebildet ist und aufgrund der Tatsache, dass der Spalt zwischen
der Seitenkante und der Wand sich mit sinkendem Abstand von der zweiten
Schneidkante verringert, obwohl die Seitenkante radial nach innen
geneigt ist, die geschnittenen Späne dazu, in dem schmalen Spalt
zu kompaktieren, insbesondere dann, wenn das Schneiden geführt wird,
während
die Drehachse in der horizontalen Richtung ausgerichtet ist, und
als Ergebnis hiervon kann die bearbeitete Oberfläche (die Wand) beschädigt werden
oder der Einweg-Einsatz kann abgespalten werden. Darüber hinaus
ist der oben erwähnte Einweg-Einsatz
im Wesentlichen in einer polygonalen Plattenform ausgebildet und
der Einweg-Einsatz ist an dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper auf
eine solche Weise angebracht, dass ein Paar von Seitenkanten, das
zwischen sich eine Ecke einschließen, die diagonal der zweiten
Schneidkante gegenüberliegt,
im Eingriff mit den Stützoberflächen des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers stehen.
Da der Eingriff durch das Aneinanderstoßen flacher Oberflächen erreicht
wird, ist es schwierig, eine ausreichende Steifheit bei der Fixierung
des Einweg-Einsatzes gegen Veränderungen
in der Richtung der auf den Einweg-Einsatz einwirkenden Schneidlast
zu gewährleisten,
wenn der ebene Abschnitt bearbeitet wird, und wenn die Wand bearbeitet
wird, und als Ergebnis hiervon kann der Einweg-Einsatz in nicht
wünschenswerter
Weise verschoben werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Basierend
auf den oben erwähnten
Umständen
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Einweg-Einsatz zur
Verfügung
zu stellen, der zuverlässig
ermöglicht,
die Kompaktierung geschnittener Späne dadurch zu verhindern, dass
ein Abstand zwischen dem Einweg-Einsatz und der bearbeiteten Oberfläche gewährleistet
ist, und der einen stabilen Schneidbetrieb dadurch ermöglicht,
dass eine Fixierungs-Steifheit in einem Zustand gewährleistet
wird, in dem der Einweg-Einsatz an einem Schneidwerkzeug-Hauptkörper angebracht
wird. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schneidwerkzeug
zur Verfügung
zu stellen, das einen derartigen Einweg-Einsatz aufweist.
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Um
die oben erwähnten
Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Einweg-Einsatz zur
Verfügung,
der umfasst: einen Einsatzkörper,
der in einer polygonalen Form ausgebildet ist; eine Schneidfläche, die
durch eine polygonale Fläche
des Einsatzkörpers
ausgebildet ist; eine Eck-Schneidkante, die in einer gekrümmten Form
an einer Ecke der Schneidfläche
ausgebildet ist; eine Haupt-Schneidkante, die entlang einer Seitenkante der
Schneidfläche,
die mit einem ersten Ende der Eckschneidkante verbunden ist, ausgebildet
ist; und einen konkaven Abschnitt, der in einer anderen Seitenkante
der Schneidfläche,
die mit einem zweiten Ende der Eckschneidkante derart verbunden
ist, dass sie neben dem zweiten Ende der Eck-Schneidkante steht
und derart, dass sie auf das Innere der Schneidfläche von
einer Tangente der Eck-Schneidkante, die am zweiten Ende der Eck-Schneidkante anliegt,
konkav ausgerichtet ist, ausgebildet ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Einweg-Schneidwerkzeug zur
Verfügung,
das umfasst: einen Schneidwerkzeug-Hauptkörper, der um eine Drehachse
drehbar ist und der ein distales Ende sowie ein proximales Ende
aufweist; und einen Einweg-Einsatz als positiven Einweg-Einsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei der Einweg-Einsatz
entfernbar an einem äußeren Umfang
des distalen Endes des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers derart angebracht ist,
dass dessen Schneidfläche
in einer Richtung der Drehung des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers ausgerichtet
ist, dass dessen Eck-Schneidkante am distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers angeordnet
ist, während
es radial und außen
vom distalen Ende hervorsteht, dass die Haupt-Schneidkante, die
mit dem ersten Ende der Eck-Schneidkante verbunden ist, distal vom
Schneidwerkzeug-Hauptkörper
hervorsteht, während
sie so geneigt ist, dass sie sich mit steigendem Abstand vom ersten
Ende der Eck-Schneidkante und sinkend zum Abstand vom Zentrum des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers vom
distalen Ende entfernt, und dass die Tangente, die an das zweite Ende
der Eck-Schneidkante angelegt ist, mit sinkendem Abstand vom proximalen
Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers
auf das Innere des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers geneigt ist.
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In
dem oben erwähnten
Einweg-Einsatz ist ein konkaver Abschnitt, der so geformt ist, dass
er von einer Tangente aus konkav ausgebildet ist, die an das zweite
Ende der Eck-Schneidkante
angelegt ist, in der Seitenkante vorgesehen, die mit dem zweiten Ende
der Eck-Schneidkante verbunden ist, die so angeordnet ist, dass
sie sich radial nach außen
von dem distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers gesehen in einem Zustand,
in dem der Einweg-Einsatz an dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper angebracht
ist, erstreckt, und somit kann ein größerer Spalt zwischen der zu
bearbeitenden Oberfläche
(der Wand) und dem Einweg-Einsatz durch die Größe des konkaven Abschnitts
gewährleistet
werden, der auf die Innenseite der Schneidfläche hin konkav gemacht ist,
wenn er mit den Fällen
von konventionellen Einweg-Einsätzen
und Schneidwerkzeugen verglichen wird. Darüber hinaus kann eine andere Eck-Schneidkante
an einem Abschnitt der Schneidfläche
vorgesehen sein, die diagonal der oben erwähnten Eck-Schneidkante zusammen mit einem anderen
konkaven Abschnitt in der Nähe
der anderen Eck-Schneidkante wie im konventionellen Einweg-Einsatz
gegenübersteht
oder alternativ hierzu kann der Einsatz-Körper als ein gleichseitiges
Polygon ausgebildet sein und die konkaven Abschnitte und anliegenden
konkaven Abschnitte können
korrespondierend zu sämtlichen
Ecken des Polygons vorgesehen sein. Als Ergebnis hiervon ist ein
anderer konkaver Abschnitt in einer anderen Seitenkante der Schneidfläche ausgebildet
und die Fixierungs-Steifheit des Einsatzes kann erhöht werden,
um eine Verschiebung des Einsatzes während eines Schneidbetriebs
zu verhindern, wenn ein komplexer Abschnitt, der mit einer Aufnahme
im Einsatz-Körper, der
mit einem anderen konkaven Abschnitt verbunden ist, an dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper ausgebildet
ist, im Eingriff stehen kann.
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Um
darüber
hinaus einen großen
Spalt zwischen dem Einweg-Einsatz
und der zu bearbeitenden Oberfläche
zu gewährleisten,
kann der konkave Abschnitt vorzugsweise so ausgebildet sein, dass
er mit dem zweiten Ende der Eck-Schneidkante verbunden ist, d.h.,
dass der konkave Abschnitt vorzugsweise direkt am zweiten Ende der
Eck-Schneidkante beginnt, auf die Innenseite der Schneidfläche hin
konkav ausgebildet zu sein. Zusätzlich
wird dann, wenn der Boden des konkaven Abschnitts als gerade Linie ausgebildet
ist, die Bodenoberfläche
der mit dem konkaven Abschnitt verbundenen Aufnahme als eine Ebene
ausgebildet und als Ergebnis hiervon kann die Befestigungssteifigkeit
des Einsatzes weiter erhöht werden,
wenn ein konvexer Abschnitt, der mit einer Aufnahme im Einsatz-Körper, der
mit einem anderen konkaven Abschnitt ausgebildet ist, im Eingriff
stehen kann, am Schneidwerkzeug-Hauptkörper ausgebildet
ist. Auf der anderen Seite kann dann, wenn der Boden des konkaven
Abschnitts als gekrümmte
konkave Linie ausgebildet ist, ein größerer Spalt zwischen dem Einweg-Einsatz
und der zu bearbeitende Oberfläche
gewährleistet
werden.
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Im
oben erwähnten
Einweg-Einsatz kann die Haupt-Schneidkante vorzugsweise entlang
einer Tangente der Eck-Schneidkante, angelegt an das zweite Ende
der Eck-Schneidkante, ausgebildet sein, oder alternativ hierzu kann
die Haupt-Schneidkante vorzugsweise durch geknickte Linien ausgebildet sein,
die aus einer Tangente der Eck-Schneidkante, angelegt an das zweite
Ende der Eck-Schneidkante, und eine andere Linie ausgebildet ist,
die die Tangente an einem Punkt gegenüber der Eck-Schneidkante unter einem stumpfen Winkel
schneidet. Als Ergebnis hiervon kann die Kontaktlänge zwischen
der Haupt-Schneidkante
und einem zu bearbeitenden Werkstück reduziert werden, wenn der
Einweg-Einsatz am Schneidwerkzeug-Hauptkörper auf eine solche Weise
angebracht ist, dass die Haupt-Schneidkante distal in axialer Richtung
des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers
hervorsteht, um so einen vorbestimmten Schneidkantenwinkel aufzuweisen,
während
sie so geneigt ist dass sie vom distalen Ende mit ansteigender Distanz
vom ersten Ende der Eck-Schneidkante sich entfernt, und die Distanz
vom Zentrum des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers wie oben beschrieben
absinkt und somit kann die Variation beim Schneidwiderstand verglichen
mit dem Fall, in dem die gesamte Haupt-Schneidkante als Bogen ausgebildet
ist, beschränkt
werden. Zusätzlich
kann, wenn ein anderer konkaver Abschnitt, der einer anderen Eck-Schneidkante
benachbart ist, weiter in einer Seitenkante, die der Eck-Schneidkante,
welche wie oben beschrieben radial und nach außen vom distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers hervorsteht,
gegenüberliegt,
die Flanke, d.h. die Seitenoberfläche des Einsatz-Körpers einer
anderen Haupt-Schneidkante, die mit einem Ende einer anderen Eck-Schneidkante
verbunden ist, als Ebene ausgebildet sein und als Ergebnis hiervon
kann die Stützoberfläche des
Schneidwerkzeug-Hauptkörpers zuverlässig gegen
die flache Flanke anstoßen
und die Befestigungssteifheit des Einweg-Einsatzes kann weiter erhöht werden.
Insbesondere dann, wenn die Haupt-Schneidkante als zweifach geknickte
Linie ausgebildet ist, kann ein Effekt erreicht werden, dass die
geschnittenen Späne,
die durch die jeweiligen geraden Schneidkanten erzeugt wurden, in
Bezug aufeinander getrennt werden. Zusätzlich wird, da der Schneidkantenwinkel
eines ersten geraden Abschnitts der Haupt-Schneidkante, der in einem
angebrachten Zustand auf das proximale Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers und
in Bezug auf den anderen (einen zweiten) geraden Abschnitt nach außen angeordnet
ist, während
er sich entlang einer Tangente erstreckt, die am ersten Ende der Haupt-Schneidkante
angelegt ist, größer als
der Schneidkantenwinkel des zweiten geraden Abschnitts der Haupt-Schneidkante,
der in Bezug auf den ersten geraden Abschnitt nach innen angeordnet ist,
größer ist,
das Schneiden durch den zweiten geraden Abschnitt ausgeführt werden,
wenn die Tiefe des Schnitts vergleichsweise klein ist, und auf der
anderen Seite trägt
dann, wenn die Schnitttiefe groß ist, beispielsweise
dann, wenn eine sich vertikal erstreckende Wand bearbeitet wird,
der erste gerade Abschnitt ebenso zum Schneiden bei und als Ergebnis hiervon
kann ein Anstieg des Schneidwiderstands begrenzt werden. Wenn die
Haupt-Schneidkante mehr als drei gerade Abschnitte umfasst, kann
die Veränderung
beim Schneidwiderstand aufgrund einer großen Kontaktlänge zwischen
den Haupt-Schneidkante und einem Werkstück erhöht werden und es ist schwierig,
eine solche Haupt-Schneidkante herzustellen; daher werden ein gerader
Abschnitt oder zwei gerade Abschnitte zum Ausbilden der Haupt-Schneidkante
bevorzugt.
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Um
die Oberflächenrauheit
des zu bearbeitenden ebenen Abschnitts zu verbessern, kann der Einweg-Einsatz
vorzugsweise eine kleine Schneidkante umfassen, die an einer Seitenkante
der Schneidfläche
so vorgesehen ist, dass sie mit einem Ende der Haupt-Schneidkante
gegenüber
der Eck-Schneidkante
verbunden ist, und die so geformt ist, dass sie sich von einer erstreckten
Linie der Haupt-Schneidkante auf das Innere der Schneidfläche hin
schrittweise entfernt. Ein glatterer ebener Abschnitt kann durch
Verwendung der kleinen Schneidkante erzielt werden, während die
kleine Schneidkante im Wesentlichen entlang der Ebene angeordnet
ist, die zur Achse des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers senkrecht steht. Wenn
die kleine Schneidkante in einer Kreisbogenform ausgebildet ist,
kann die Oberflächenrauheit
der abschließend
bearbeiteten Oberfläche
weiter verbessert werden, während verhindert
wird, dass eine große
Stufe in dem ebenen Abschnitt bei jeder Förderung der Schneidkante ausgebildet
ist, auch wenn die kleine Schneidkante nicht direkt entlang der
Ebene senkrecht zur Achse des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers angeordnet ist. Wenn
die kleine Schneidkante in einer Kreisbogenform ausgebildet ist,
kann der Radius des Kreisbogens vorzugsweise bei 1 bis 100 Mal D
gestellt werden, wobei D der Durchmesser eines eingeschriebenen
Kreises der Schneidfläche
entspricht. Wenn der Radius des Kreisbogens außerhalb dieses Bereichs eingestellt
wird, mögen
die oben erwähnten
Effekte nicht erzielbar sein. Das Einweg-Schneidwerkzeug kann einen wellenförmigen Schaft
umfassen, der sich entlang einer Drehachse am rückwärtigen Endabschnitt des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers erstreckt.
Wenn das erfassten Einweg-Schneidwerkzeug in einem Anbringungsloch
einer Halterung gehalten wird, die an der Hauptspindel eines Bearbeitungswerkzeugs
angebracht ist, können
die Dimensionen inklusive des Durchmessers des Schneidkantenkreises
des Werkzeugs vorzugsweise an einer spitzen Oberfläche des
Schneidwerkzeug-Hauptkörpers
angegeben sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Einweg-Einsatz 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die den Einweg-Einsatz 1 gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie Z-Z aus 2.
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die die Nachbarschaft eines konkaven Abschnitts 13 des Einweg-Einsatzes 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Einweg-Werkzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit den Einweg-Einsätzen 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
versehen ist (zum Bemerken, dass eine Spantasche 17, ein Einsatz-Anbringungssitz 18 und
so weiter nicht in einigen der Einweg-Einsätze 1 gezeigt sind).
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6 ist
eine Ansicht von unten, die das Einweg-Werkzeug gemäß der ersten Ausführungsform gesehen
vom distalen Ende einer Achse O zeigt.
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7 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht gesehen in einer Richtung, die
durch den Pfeil Y in 5 angezeigt ist.
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8 zeigt
den Einweg-Einsatz 1 gemäß der ersten Ausführungsform,
angebracht an dem Einweg-Werkzeug gemäß der ersten Ausführungsform, gesehen
in der Drehrichtung des Schneidwerkzeugs, angezeigt durch den Pfeil
T (dabei ist anzumerken, dass der Klemmmechanismus 20 nicht
gezeigt ist).
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9 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem ein Ebenenabschnitt
U und eine sich vertikal erstreckende Wand V in einem Werkstück W unter
Verwendung des Einweg-Werkzeugs
gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgebildet sind.
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10 ist
eine Draufsicht, die einen Einweg-Einsatz 21 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Draufsicht, die einen Einweg-Einsatz 31 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine Draufsicht, die einen Einweg-Einsatz 41 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
eine Draufsicht, die einen Einweg-Einsatz 51 gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Einweg-Werkzeug
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit den Einweg-Einsätzen 1 gemäß der ersten Ausführungsform
versehen ist (auch dabei ist anzumerken, dass eine Spantasche 17,
ein Einsatz-Anbringungssitz 18 usw. in einigen der Einweg-Einsätze 1 nicht
gezeigt sind).
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15 ist
eine Ansicht von unten, die das Einweg-Werkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform
gesehen vom distalen Ende einer Achse O aus zeigt.
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16 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in der das Einweg-Werkzeug
gemäß der zweiten
Ausführungsform
an einer Halterung 66 angebracht ist (dabei ist anzumerken,
dass eine Spantasche 17, ein Einsatz-Anbringungssitz 18 usw.
in einigen der Einweg-Einsätze 1 nicht
gezeigt sind).
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 bis 4 zeigen
einen Einweg-Einsatz 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ein Einsatz-Körper 2 des Einweg-Einsatzes 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist aus einem harten Material wie zementiertem Karbid hergestellt
und der Einweg-Einsatz 1 ist im Wesentlichen in einer gleichschenkeligen
Dreieck-Plattenform
(genauer gesagt in einer nicht gleichschenkeligen hexagonalen Form)
ausgebildet. Eine der gleichschenkeligen Dreieckoberflächen des
Einweg-Einsatzes 1 ist als Schneidfläche 3 bezeichnet und
die andere Oberfläche
ist als Sitzoberfläche 4 bezeichnet,
die parallel zur Schneidfläche 3 angeordnet
ist. Flanken 5 an den Seitenoberflächen, die die Schneidfläche 3 und
die Sitzoberfläche 4 umgeben,
sind ausgebildet und die Schneidkanten sind entlang sich schneidender
Grate zwischen den Flanken 5 und der Schneidfläche 3,
d.h. entlang von Seitenkanten der Schneidfläche 3, ausgebildet.
Der Einweg-Einsatz 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist ein positiver Einweg-Einsatz,
in dem die Schneidfläche 3 und
die Flanken 5 einander in spitzen Winkeln schneiden, um
so Schneidkanten dazwischen auszubilden, und insbesondere ist die
Sitzoberfläche 4 als
ein reduziertes Analogon der Schneidfläche 3 ausgebildet,
d.h. jede der Seitenoberflächen
des Einweg-Einsatzes 1 ist auf das Innere des Einsatz-Körpers 2 mit
ansteigender Distanz von der Schneidfläche 3 und sinkender Distanz
von der Sitzoberfläche 4 geneigt.
In den Mittelabschnitten der Schneidfläche 3 und der Sitzfläche 4 ist
ein Anbringungsloch 6 ausgebildet, das durch den Einsatz-Körper 2 in der Dickenrichtung
hindurchtritt und das sich in einer Richtung senkrecht der Schneidfläche 3 und
der Sitzfläche 4 erstreckt.
Der Durchmesser einer der Öffnungen
des Anbringungslochs 6, das in der Schneidfläche 3 angeordnet
ist, ist größer als
der der anderen Öffnung,
die in der Sitzoberfläche 4 durch
Ausbilden eines konischen Abschnitts 6A in der Schneidfläche 3 ausgebildet
ist.
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Der
Einweg-Einsatz 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist in einer rotationssymmetrischen Form so ausgebildet, dass die
im Wesentlichen gleichschenklige Dreieckform des Einsatz-Körpers 2 alle 120 Grad
bei der Rotation um die zentrale Linie C des Anbringungslochs 6 mit
sich selbst übereinstimmt.
An jeder der Ecken der dreieckigen Schneidfläche 3 ist eine Eck-Schneidkante 7 mit
einer konvexen Bogenform ausgebildet. Eine Haupt-Schneidkante 8 ist
entlang einer Seitenkante der Schneidfläche 3, die mit einem
ersten Ende 7A verbunden ist, ausgebildet (ein im Uhrzeigersinn
um die zentrale Achse C von der Ecke in 2 positioniertes
Ende) der Eck-Schneidkante 7. Eine kleine Schneidkante 9 ist
entlang einer Seitenkante der Schneidfläche 3, die mit einem
Ende 8A der Haupt-Schneidkante 8,
die gegenüber
der Eck-Schneidkante 7 positioniert ist, verbunden (ein Ende,
das im Uhrzeigersinn um die zentrale Achse C von der Haupt-Schneidkante 8 in 2 positioniert ist).
Die Eck-Schneidkante 7 und die Haupt-Schneidkante 8 sind am Ende 7A miteinander
verbunden und die Haupt-Schneidkante 8 und die kleine Schneidkante 9 sind miteinander
am Ende 8A verbunden und somit ist die oben erwähnte Schneidkante
ausgebildet. Dementsprechend sind in dieser Ausführungsform drei Schneidkanten
entlang der Seitenkanten der Schneidfläche 3 des Einsatz-Körpers 2 in
rotationssymmetrischer Weise um die zentrale Achse C alle 120 Grad
vorgesehen, von denen jede die Eck-Schneidkante 7, die
Haupt-Schneidkante 8 und die kleine Schneidkante 9 umfasst,
was bedeutet, dass der Einweg-Einsatz 1, der einen Einsatz-Körper 2 aufweist, dreimal
zum Schneiden wiederholt verwendet werden kann.
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Der
Radius "r" der Eck-Schneidkante 7 wird auf
0,05 bis 0,5 mal D eingestellt, wobei D der Durchmesser eines eingeschriebenen
Kreises der Schneidfläche 3 ist,
der im folgenden erläutert
werden wird, und der zentrale Winkel des Kreisbogens der Eck-Schneidkante 7 wird
auf etwa 45 bis 150 Grad eingestellt und die Eck-Schneidkante 7 schneidet
eine Linie, die vom Mittelpunkt des Kreisbogens zur zentralen Achse
C gezogen ist. In dieser Ausführungsform
umfasst die Schneidkante 8, die mit dem Ende 7A der
Eck-Schneidkante 7 verbunden ist, einen ersten geraden
Abschnitt 10, der sanft mit der bogenförmigen Eck-Schneidkante 7 am
Ende 7A verbunden ist und der sich gerade entlang einer
Tangente der Eck-Schneidkante 7,
die an das Ende 7A angelegt ist, erstreckt und ein zweiter
gerader Abschnitt 11, der den ersten geraden Abschnitt 10 unter einem
stumpfen Winkel schneidet, um so einen konvexen V-Form-Aufbau auszubilden,
und an einem Ende 10A, das gegenüber der Eck-Schneidkante 7 positioniert
ist und sich ebenso gerade erstreckt. Die Länge der Schneidkante K des
ersten geraden Abschnitts 10 wird kleiner als die Länge der Eck-Schneidkante
L des zweiten geraden Abschnitts L eingestellt und das Verhältnis K
durch L wird auf etwa 0,4 bis 0,9 eingestellt.
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Darüber hinaus
ist in dieser Ausführungsform
die kleine Schneidkante 9, die in einer konvexen Bogenform
ausgebildet ist, sanft mit dem zweiten geraden Abschnitt 11 am
Ende 8A der Haupt-Schneidkante 8 verbunden, d.h.
am Ende des zweiten geraden Abschnitts 11, der gegenüber der
Eck-Schneidkante 7 positioniert ist. Die kleine Schneidkante 8 ist so
ausgebildet, dass sie sich von einer verlängerten Linie der Haupt-Schneidkante 8,
die sich vom Ende 8A erstreckt (eine verlängerte Linie
des zweiten geraden Abschnitts 11) mit steigender Distanz
vom Ende 8A schrittweise entfernt und der Radius R hiervon
wird auf 1 bis 100 Mal D eingestellt, wobei D der Durchmesser des
eingeschriebenen Kreises der Schneidfläche 3 ist, der deutlich
größer als
der Radius "r" der Eck-Schneidkante 7 ist.
Die Länge
der kleinen Schneidkante 9 (d.h. die Länge der Sehne des konvexen
Bogens, der durch die kleine Schneidkante 9 definiert wird)
wird auf 0,1 bis 0,4 Mal D eingestellt, wobei D der Durchmesser
des eingeschriebenen Kreises der Schneidfläche 3 ist. In dieser
Ausführungsform
wird die kleine Schneidkante 9 am Mittelabschnitt jeder
der Seitenkanten des im Wesentlichen gleichschenkeligen Dreiecks,
das durch die Schneidfläche 3 definiert
wird, ausgebildet und erstreckt sich entlang jeder der Seitenkanten;
daher wird angenommen, dass ein Kreis mit dessen Zentrum an der
zentralen Achse C schrittweise in der Schneidfläche 3 vergrößert wird,
der Kreis in die Schneidfläche 3 an
den kleinen Schneidkanten 9 eingeschrieben ist und der
Durchmesser des Kreises der Durchmesser D des eingeschriebenen Kreises der
Schneidfläche 3 ist.
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Ein
konkaver Abschnitt 13 ist entlang der anderen Seitenkante
der Schneidfläche 3,
die mit einem zweiten Ende 7B der Eck-Schneidkante 7 (ein im Gegenuhrzeigersinn
um die zentrale Achse C von der Ecke in 2 positionierten
Ende), welches gegenüber
der Haupt-Schneidkante 8 positioniert ist, verbunden, so
dass er nahe dem zweiten Ende 7B der Eck-Schneidkante 7 liegt.
Der konkave Abschnitt 13 ist so ausgebildet, dass er auf
das Innere der Schneidfläche 3 von
einer Tangente M der Eck-Schneidkante 7, die am zweiten
Ende 7B angelegt ist, erzeugt ist, d.h. dass der konkave
Abschnitt 13 durch die Ausbildung einer Aufnahme 12,
die sich von der Schneidfläche 3 zur
Sitzoberfläche 4 erstreckt,
in der Seitenoberfläche
des Einsatz-Körpers 2,
der mit der Seitenkante verbunden ist. In dieser Ausführungsform
ist der konkave Abschnitt 13 so ausgebildet, dass er mit
dem zweiten Ende 7B der Eck-Schneidkante 7 verbunden
ist, d.h. dass der konkave Abschnitt 13 seine Kavität die Innenseite
der Schneidfläche 3 direkt
am zweiten Ende 7b beginnt. Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform
die Grundlinie 13A des konkaven Abschnitts 13 in
einer geraden Form ausgebildet; daher weist die in der Seitenoberfläche des
Einsatz-Körpers 2 ausgebildete Aufnahme 12 eine
flache Bodenoberfläche 12A auf. Dabei
ist anzumerken, dass die Bodenoberfläche 12A der Aufnahme 12 sowie
die Flanke 5 an der Seitenoberfläche des Einsatz-Körpers 2,
die mit der Schneidkante (Eck-Schneidkante 7, Haupt-Schneidkante 8 und
kleine Schneidkante 9) verbunden ist, auf das Innere des
Einsatz-Körpers 2 mit
steigender Distanz von der Schneidfläche 3 und sinkender
Distanz von der Sitzoberfläche 4 geneigt
ist und die Bodenoberfläche 12A mit
der Schneidfläche 3 unter
einem spitzen Winkel verbunden ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist die gerade Linie der Grundlinie 13A des konkaven Abschnitts 13 so
ausgebildet, dass sie sich parallel zur Tangente M der Eck-Schneidkante 7,
die am zweiten Ende 7B angelegt ist, erstreckt. Die Endabschnitte 13B und 13C des
konkaven Abschnitts 13, die mit der Grundlinie 13A verbunden
sind, sind als konkave Krümmungen ausgebildet,
die sanft mit der geraden Linie der Grundlinie 13A verbunden
ist und die von dem Einsatz-Körper 2 mit
steigenden Distanzen von der Grundlinie 13A weggekrümmt ist.
Dementsprechend ist die konkave Krümmung des Endabschnitts 13B mit
der konvex gekrümmten
Eck-Schneidkante 7 am zweiten Ende 7B verbunden.
Darüber
hinaus wird in dieser Ausführungsform
die Distanz zwischen der Tangente M der Eck-Schneidkante 7, die am zweiten Ende 7B angelegt
ist, und der Grundlinie 13A des konkaven Abschnitts 13,
der sich parallel zur Tangente M erstreckt, d.h. die Tiefe N des
konkaven Abschnitts 13 auf 0,01 bis 0,05 Mal D eingestellt,
wobei D der Durchmesser des eingeschriebenen Kreises ist und die
Länge A
des konkaven Abschnitts 13 entlang der Tangente M wird
auf 0,2 bis 0,5 Mal D eingestellt. Dabei ist anzumerken, dass der
konkave Abschnitt 13 nicht auf das Innere der Schneidfläche 3 über den eingeschriebenen
Kreis, der in der Schneidfläche 3 an
den kleinen Schneidkanten 9 eingeschrieben ist, konkav
erzeugt ist.
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In
dem Einweg-Einsatz 1 gemäß der vorliegenden Erfindung,
in dem der Einsatz-Körper 2 als rotationssymmetrische
Form über
alle 120 Grad um die zentrale Achse C des Anbringungslochs 6 ausgebildet
ist, ist an jeder der Seitenkanten des im Wesentlichen gleichschenkeligen
Dreiecks der Schneidfläche 3 die
Haupt-Schneidkante 8 und die kleine Schneidkante 9 bereitgestellt,
die sich vom ersten Ende 7A der Eck-Schneidkante 7 erstreckt, die
an einem der Paare von Ecken ausgebildet ist, die zwischen ihnen
die Seitenkante aufweist, und es ist ebenso der konkave Abschnitt 13,
der mit dem zweiten Ende 7B der Eck-Schneidkante 7,
die an der anderen Ecke ausgebildet ist, verbunden ist, bereitgestellt.
Die Haupt-Schneidkante 8 und der konkave Abschnitt 13 mit
der kleinen Schneidkante dazwischen, d.h. nahezu in der Mitte der
Seitenkante, schneiden einander unter einem stumpfen Winkel über die
kleine Schneidkante 9. Als Ergebnis hiervon ist die Schneidfläche 3 noch
spezieller in einer nicht gleichschenkeligen hexagonalen Form ausgebildet. Zwischen
der kleinen Schneidkante 9 und dem konkaven Abschnitt 13,
der an der gleichen Kante ausgebildet ist, ist ein gerader Abschnitt 14 mit
einer sehr kurzen Länge
vorgesehen. Der gerade Abschnitt 14 erstreckt sich entlang
der Tangente M der Eck-Schneidkante 7,
die mit dem konkaven Abschnitt 13 verbunden ist und an
das zweite Ende 7B angelegt ist, und der gerade Abschnitt 14 schneidet
die Sehne, die mit einer konvexen Bogenform versehenen kleinen Schneidkante 9 unter
einem stumpfen Winkel, in anderen Worten schneidet die Tangente
M, die sich zusammen mit dem geraden Abschnitt 14 erstreckt,
und die Sehne der kleinen Schneidkante 9 einander unter
einem stumpfen Winkel. Wenn die kleine Schneidkante 9 als
Seite eines Polygons angesehen wird, schneiden die Haupt-Schneidkante 8 und
der konkave Abschnitt 13, die an der gleichen Seitenkante
ausgebildet sind, die kleine Schneidkante 9 jeweils unter
stumpfen Winkeln. Dementsprechend ist dann, wenn die Haupt-Schneidkante 8 als eine
Seite eines Polygons angesehen wird, die Schneidfläche 3 in
im Wesentlichen einer nicht gleichschenkeligen Nonagonform ausgebildet
und dann, wenn der erste und zweite gerade Abschnitt 10 und 11 der
Haupt-Schneidkante 8 als zwei Seiten eines Polygons angesehen
werden, ist die Schneidfläche 3 im
Wesentlichen in der Form eines nicht gleichschenkeligen Dodecagons
ausgebildet.
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Im
Anschluss zeigen die 5 bis 8 eine erste
Ausführungsform
eines Schneidwerkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung, das mit dem Einweg-Einsatz 1 versehen ist. Das
Schneidwerkzeug gemäß der vorliegenden
Ausführungsform umfasst
einen Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16, der
in einer im Wesentlichen zylindrischen Form mit einer Achse O an
dessen Zentrum ausgebildet ist. Der Einweg-Einsatz 1 ist
entfernbar an einem äußeren Umfang
des distalen Endes des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 angebracht.
Ein Schneidbetrieb wird zur Herstellung eines ebenen Abschnitts oder
einer Wand in einem zu bearbeitenden Werkstück durch Anbringen des proximalen
Endes des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 an
der Hauptspindel eines Maschinenwerkzeugs durchgeführt und
durch Bewegung des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 in einer
Richtung über
die Achse O hinweg, während
der Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 um
die Achse O in einer Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil
T in den 5 und 7 angegeben ist.
In dieser Ausführungsform
sind, wie dies in 6 gezeigt ist, Spantaschen 17 (vier
Spantaschen 17) im äußeren Umfang
des distalen Endes des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 durch Entfernen
von Material in einer L-Form gesehen in der Richtung der Achse O
vom äußeren Umfang
des distalen Endes des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 mit im Wesentlichen
den gleichen Intervallen im Umfang ausgebildet. Der Einweg-Einsatz 1 gemäß der oben
angegebenen Ausführungsform
ist an jeden der Einsatz-Anbringungssitze 18 angebracht,
die jeweils im distalen Endabschnitt einer Führungswand 17A, die in
der Richtung T der Drehung des Schneidwerkzeugs steht, ausgebildet.
Dementsprechend ist eine Vielzahl von Einweg-Einsätzen 1 (vier
Einweg-Einsätze 1 in
dieser Ausführungsform)
am Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 mit
den gleichen Intervallen am Umfang angebracht. Dabei ist anzumerken,
dass die Spantaschen 17 in ungleichen Intervallen um den Umfang
ausgebildet sein können.
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Der
Einsatz-Anbringungssitz 18 ist an einer Aufnahme ausgebildet,
die sich auf das distale Ende und den äußeren Umfang des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hin öffnet. Der
Einsatz-Anbringungssitz 18 umfasst eine rückwärtige Oberfläche 18A,
die als gestufte Oberfläche
in der Richtung entgegengesetzt der Richtung T der Drehung von der Führungswand 17A,
den Wänden
(Stützoberflächen) 18b und 18C,
die die rückwärtige Oberfläche 18A mit der
Führungswand 17A verbinden,
und einem konvexen Abschnitt 18D ausgebildet. Im Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 und
insbesondere in der Mitte der rückwärtigen Oberfläche 18A,
die als Ebene ausgebildet ist, die sich parallel zur Achse O erstreckt oder
sich so erstreckt, dass sie mit sinkender Distanz vom proximalen
ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 sich
in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung T erstreckt,
ein mit einem Gewinde versehenes Loch 16a ausgebildet,
das sich senkrecht zur rückwärtigen Oberfläche 18A erstreckt.
Die Wand 18B, die mit dem inneren Abschnitt der Einsatz-Anbringungsoberfläche 18 verbunden
ist, erstreckt sich vom distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 auf
das proximale Ende und den äußeren Abschnitt
des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16,
während
sie im Wesentlichen in Bezug auf den Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 nach
ausgerichtet ist. Die Wand 18C, die mit dem Außenabschnitt
der Einsatz-Anbringungsoberfläche 18 verbunden
ist, erstreckt sich vom äußeren Umfang
des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 auf
das proximale Ende und den Innenabschnitt des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16.
Zumindest Teile der Wände 18B und 18C in
der Nähe
der Wand 17A sind als Ebenen ausgebildet, die jeweils mit
einem Winkel, der der Neigung der Flanke 5 entspricht,
in Bezug auf die Sitzoberfläche 4 des
Einsatz-Körpers 2 geneigt sind.
Die konvexe Abschnitt 18D, der mit dem Innenabschnitt der
Einsatz-Anbringungsoberfläche 18 verbunden
ist, ist zwischen den Wänden 18B und 18C derart
gebildet, dass er auf das distale Ende und den äußeren Abschnitt des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hervorsteht.
Die Spitzenoberfläche
des konvexen Abschnitts 18D ist als Ebene ausgebildet,
die sich mit einem Winkel, der der Neigung der Bodenoberfläche 12A der
Aufnahme 12 entspricht, bezüglich der Sitzoberfläche 4 des
Einsatz-Körpers 2 geneigt, und
die Breite der spitzen Oberfläche
wird so eingestellt, dass sie leicht geringer als die der Bodenoberfläche 12A ist.
Zusätzlich
sind halbkreisförmige
Relief-Abschnitte 18E und 18F zwischen der Wand 18B und
dem konvexen Abschnitt 18D und zwischen der Wand 18C bzw.
dem konvexen Abschnitt 18D ausgebildet.
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Der
Einweg-Einsatz 1 ist an der Einsatz-Anbringungsoberfläche 18 angebracht,
die auf eine solche Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, dass eine
Seitenoberfläche
des Einsatz-Körpers 2 auf
das distale Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 ausgerichtet
ist, dass die Schneidfläche 3 in
der Drehrichtung T ausgerichtet ist, und dass die Sitzoberfläche 4 gegen
die rückwärtige Oberfläche 18A anstößt. Als
Ergebnis hiervon stehen die Haupt-Schneidkante 8 und die
kleine Schneidkante 9, die die Flanke 5 an der
Seitenoberfläche
aufweisen, in distaler Weise in axialer Richtung des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hervor,
wobei die Eck-Schneidkante 7 mit
der Haupt-Schneidkante 8 verbunden radial und nach außen von
dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 hervorsteht,
und der konkave Abschnitt 13, der nahe dem zweiten Ende 7B der
Eck-Schneidkante 7 angeordnet ist, ist gesehen vom Zentrum
des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 nach
außen
gerichtet. Auf der anderen Seite stößt in Bezug auf die Seitenkante
der Schneidfläche 3,
die der Eck-Schneidkante, welche radial und nach außen vom
distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hervorsteht,
gegenüberliegt, die
Flanke 5, die mit dem zweiten geraden Abschnitt 11 der
Haupt-Schneidkante 8 verbunden ist, in der oben angegebenen Seitenkante
ausgebildet ist, gegen die Wand 18B an, die mit der Einsatz-Anbringungsoberfläche 18 verbunden
ist, und dem konvexen Abschnitt 18D, der in die Aufnahme 12,
welche mit dem konkaven Abschnitt 13 verbunden ist, während deren
Spitzenoberfläche
gegen die Bodenoberfläche 12A anstößt. Als
Ergebnis hiervon wird die Drehung des Einsatz-Körpers 2 um die zentrale
Achse C beschränkt.
Zusätzlich
werden die kleine Schneidkante 9, die zwischen der Haupt-Schneidkante 8 und
dem konkaven Abschnitt 13 ausgebildet ist, sowie der gerade
Abschnitt 14 im Wesentlichen in dem Relief-Abschnitt 18E,
der zwischen der Wand 18B und dem konvexen Abschnitt 18D ausgebildet ist,
aufgenommen. Die Eck-Schneidkante 7, die mit dem konkaven
Abschnitt 13 verbunden ist, ist auf das proximale Ende
des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 ausgerichtet
und wird im Wesentlichen im Relief-Abschnitt 18F, der zwischen
dem konvexen Abschnitt 18D und der Wand 18C ausgebildet
ist, aufgenommen. Darüber
hinaus stößt die Flanke 5,
die mit dem zweiten geraden Abschnitt 11 der Haupt-Schneidkante 8,
die sich von dem Ende 7A der oben erwähnten Eck-Schneidkante 7 erstreckt, verbunden
ist, gegen die Wand 18C, die mit der Einsatz-Anbringungsoberfläche 18 verbunden
ist. Der Einweg-Einsatz 1, der auf der Einsatz-Anbringungsoberfläche 18 in
einer oben erläuterten
Weise aufsitzt, ist entfernbar mit dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 durch
Einsetzen einer Klemmschraube 19 in das Anbringungsloch 6 und
durch den Eingriff der Klemmschraube 19 in das mit dem
Gewinde versehene Loch 16a fixiert.
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In
dieser Ausführungsform
ist zusätzlich
zur Klemmschraube 19 ein anderer Klemmmechanismus 20 am
Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 vorgesehen,
um die Befestigungssteifheit des Einweg-Einsatzes 1 weiter
herzustellen. Der Klemmmechanismus 20 umfasst ein mit einem
Gewinde versehenes Klemmloch 20A und ein Loch 20B,
das kleiner als das mit dem Gewinde versehene Klemmloch 20A ist, welche
in der Wand 17A der Spantasche 17 ausgebildet
sind, und insbesondere in einer Position näher dem distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 als
vom Einsatz-Anbringungssitz 18. Der Klemmmechanismus 20 umfasst des
weiteren eine Klemmbrücke 20C,
die so angepasst ist, dass sie sich über die Schneidfläche 3 des
Einweg-Einsatzes 1 hinweg erstreckt, und die einen Stiftabschnitt
aufweist, der in das Loch 20B eingesetzt werden soll, eine
Klemmschraube 20D, die so angepasst ist, dass sie in das
mit einem Gewinde versehene Klemmloch 20A durch den Mittelabschnitt
der Klemmbrücke 20C im
Eingriff steht, sowie eine Spulenfeder 20E, die so angepasst
ist, dass sie in dem Loch 20B mit dem Stiftabschnitt der
Klemmbrücke 20C aufgenommen werden
kann. Der Einweg-Einsatz 1 kann fest am Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 durch
den Eingriff der Klemmschraube 20 mit dem mit einem Gewinde versehenen
Klemmloch 20A und durch Anziehen derselben fixiert werden,
so dass der Spitzenabschnitt der Klemmbrücke 20C die Schneidfläche 3 des
Einsatz-Körpers 2 auf
die rückwärtige Oberfläche 18A des
Einsatz-Anbringungssitzes 18 presst. Auf der anderen Seite
wird durch Loslösen
der Klemmschraube 20D die Klemmbrücke 20C durch die
Spulenfeder 20E zurückgedrückt, wodurch
der gepresste Zustand des Einweg-Einsatzes 1 schnell gelöst wird.
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In
dem Einweg-Einsatz 1, der auf eine oben beschriebene Weise
am Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 fixiert
ist, ist, da die rückwärtige Oberfläche 18A des
Einsatz-Anbringungssitzes 18 als eine Ebene ausgebildet
ist, die sich parallel zur Achse O erstreckt oder sich so erstreckt,
dass sie mit sinkender Distanz vom proximalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 in
einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung T geneigt ist, ein
positiver oder 0 Grad-Axialflankenwinkel α an der Haupt-Schneidkante 8 und
der kleinen Schneidkante 9 aufgebracht, die distal in axialer
Richtung des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hervorsteht,
und an der Eck-Schneidkante 7,
die radial und nach außen
vom Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 von
dessen distalem Ende hervorsteht. Auf der anderen Seite ist in dieser
Ausführungsform
ein negativer radialer Flankenwinkel β an der Haupt-Schneidkante 8,
der kleinen Schneidkante 9 und der Eck-Schneidkante 7 aufgebracht,
wie dies in 6 gezeigt ist; der radiale Flankenwinkel β kann jedoch
auf einen positiven Wert oder 0 Grad eingestellt sein.
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Zusätzlich ist
die Haupt-Schneidkante 8 so angeordnet, dass sie distal
in axialer Richtung des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 mit steigender Distanz
vom Ende 7A der Eck-Schneidkante 7 und mit
sinkender Distanz vom Zentrum des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hervorsteht,
und somit wird ein vorab bestimmter Schneideckwinkel γ zwischen
der Haupt-Schneidkante 8 und
einer Ebene P, die senkrecht zur Achse O steht, definiert. Im Falle des
Einweg-Einsatzes 1 gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst, da die Haupt-Schneidkante 8 durch gerade Abschnitte 10 und 11 ausgebildet
ist, der Schneidkantenwinkel γ einen
vergleichsweise großen
Schneidkantenwinkel γ10,
der durch den ersten geraden Abschnitt 10 definiert ist,
der in Bezug auf den Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 nach außen angeordnet
ist, sowie einen vergleichsweise kleinen Schneidkantenwinkel γ11, der durch
den zweiten geraden Abschnitt 11 definiert ist, der nach
innen in Bezug auf den Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 angeordnet
ist. Der durch den ersten geraden Abschnitt 10 definierte
Schneidkantenwinkel γ10
kann vorzugsweise bei 15 bis 30 Grad eingestellt sein und der durch
den zweiten geraden Abschnitt 11 definierte Schneidkantenwinkel γ11 kann vorzugsweise
auf 5 bis 20 'Grad
eingestellt sein. Der Schneidkantenwinkel γ10 wird größer als der Schneidkantenwinkel γ11 eingestellt.
In Bezug auf die mit dem Ende 8A der Haupt-Schneidkante 8 verbundene
konvex geformte kleine Schneidkante 9 ist die vom Ende 8A auf
das Ende 9A, das gegenüber
dem Ende 8A positioniert ist, sich erstreckende Sehne(d.h.
das Ende des geraden Abschnitts 14) entlang der Ebene P
angeordnet, oder alternativ hierzu kann die Sehne unter einem vergleichsweise
kleinen Winkel θ,
der etwa 0 bis 3 Grad beträgt,
mit sinkender Distanz vom Zentrum des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 auf
das proximale Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 geneigt sein.
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Auf
der anderen Seite erstreckt sich die Eck-Schneidkante 7,
die vom äußeren Umfang
des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 nach
außen
hervorsteht, vom Ende 7A, das mit der Haupt-Schneidkante 8 verbunden
ist, zum zweiten Ende 7B über einen Abschnitt der Eck-Schneidkante 7,
der sich nach außen
und auf das proximale Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 erstreckt,
und welcher den äußersten
Punkt beinhaltet, über
einen anderen Abschnitt der Eck-Schneidkante 7, der sich
nach innen und auf das proximale Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 erstreckt.
Dementsprechend ist die Tangente M, die an das zweite Ende 7B angelegt
ist, mit sinkender Distanz vom proximalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 entlang
der Achse O nach innen geneigt. Im Falle des wie oben beschrieben
aufgebauten Einweg-Einsatzes 1 und unter der Annahme, dass
eine sich vertikal erstreckende Wand V in einem Werkstück W ausgebildet ist,
wie dies in 9 gezeigt ist, unter Verwendung des
mit dem Einweg-Einsatz 1 versehenen Schneidwerkzeugs, da
der konkave Abschnitt 13 in der Seitenkante der Schneidfläche 3 so
ausgebildet ist, dass er nahe dem zweiten Ende 7B der Eck-Schneidkante liegt,
ist es möglich,
einen größeren Spalt
(Freiraum) zwischen der sich vertikal erstreckenden Wand V und dem
Einweg-Einsatz 1 verglichen mit dem Fall auszubilden, in
dem ein konventioneller Einweg-Einsatz und ein konventionelles Schneidwerkzeug
verwendet werden, in dem die Seitenkante, die mit dem zweiten Ende 7B der
Eck-Schneidkante 7 verbunden ist, entlang der Tangente
M der Eck-Schneidkante 7, angelegt an das zweite Ende 7B,
ausgebildet ist. Daher ist es gemäß dem Einweg-Einsatz 1,
der wie oben beschrieben aufgebaut ist und gemäß dem Schneidwerkzeug, das
mit dem Einweg-Einsatz 1 versehen ist, möglich, eine
Beschädigung
einer zu bearbeitenden Oberfläche
(die sich vertikal erstreckende Wand V) durch im Spalt kompaktierte
geschnittene Späne zu
vermeiden oder ein Abspanen des Einweg-Einsatzes 1 auch
dann zu verhindern, wenn ein Schneidbetrieb durchgeführt wird,
während
die Achse O horizontal angeordnet ist, und als Ergebnis hievon ist
es möglich,
bearbeitete Oberflächen
mit hoher Qualität für eine lange
Zeitdauer zu erzeugen.
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Darüber hinaus
ist im Falle des Einweg-Einsatzes 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der
konkave Abschnitt 13 so ausgebildet, dass er mit dem zweiten
Ende 7B der Eck-Schneidkante 7 verbunden
ist, und insbesondere beginnt der konkave Abschnitt 13 seine
Konkavität
auf die Innenseite der Schneidfläche 3,
d.h. auf das Innere des Schneidwerkzeugs, direkt am zweiten Ende 7B,
das an einer Position näher
am proximalen Ende und dem Zentrum des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 gesehen
vom äußersten
Punkt der konvexen bogenförmigen
Eck-Schneidkante 7 platziert ist. Dementsprechend ist es
möglich,
einen großen
Spalt zwischen der Seitenkante der Schneidfläche 3, die außen vom Schneidwerkzeug
angeordnet ist, und der sich vertikal erstreckenden Wand V und zwischen
der Seitenoberfläche
des Einsatz-Körpers 2 und
der sich vertikal erstreckenden Wand V zu gewährleisten, während auf
der anderen Seite eine gewisse Schneidtiefe durch die Eck-Schneidkante 7 gewährleistet
ist, und als Ergebnis hiervon wird zuverlässig verhindert, dass die Späne im Spalt
kompaktieren. Dabei ist anzumerken, dass obwohl der konkave Abschnitt 13 so
ausgebildet ist, dass er mit dem zweiten Ende 7B der Eck-Schneidkante 7 in
dieser Ausführungsform
verbunden ist, eine Kompaktierung geschnittener Späne auch
dann ausreichend verhindert werden kann, wenn ein gerader Abschnitt,
der sich entlang der Tangente M, angelegt an das zweite Ende 7B,
erstreckt, zwischen dem zweiten Ende 7B und dem konkaven
Abschnitt 13 ausgebildet ist, solange die Länge des
geraden Abschnitts ausreichend klein ist, beispielsweise weniger
als 2 mm.
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Zusätzlich ist
in dem Falle eines wie oben beschrieben aufgebauten Einweg-Einsatzes 1 der
Einsatz-Körper 2 in
einer Form ausgebildet, die um die zentrale Achse C des Anbringungslochs 6 alle
120 Grad rotationssymmetrisch ist; daher ist dann, wenn der Einweg-Einsatz 1 an
dem Einsatz-Anbringungssitz 18 im
Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 angebracht
ist, der konkave Abschnitt 13 in einer Seitenkante der
Schneidfläche 3,
die der nach außen
vom Schneidwerkzeug- Hauptkörper 16 hervorstehenden Eck-Schneidkante 7 gegenüberliegt,
nach innen und auf das proximale Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 angeordnet;
daher ist es möglich,
die Fixierungssteifheit zwischen dem Einweg-Einsatz 1 und
dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 durch
Bereitstellen des konvexen Abschnitts 18D, der mit dem
konkaven Abschnitt 13 am Einsatz-Anbringungssitz 18 im
Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 im
Eingriff steht, wie im Falle des oben erwähnten Schneidwerkzeugs zu erhöhen. Als
Ergebnis hiervon ist es möglich,
eine Verschiebung des Einsatz-Körpers 2 bei
der Drehung um die zentrale Achse C auch dann zu verhindern, wenn
beispielsweise die Richtung der auf den Einweg-Einsatz 1 aufgebrachten
Belastung sich zwischen einem Zustand, bei dem der ebene Abschnitt
U bearbeitet wird, und dem Zustand, bei dem die sich vertikal erstreckende
Wand V in einem Werkstück
W bearbeitet wird, verändert;
daher kann ein Bearbeitungsbetrieb mit hoher Genauigkeit erreicht
werden. Darüber
hinaus ist in dieser Ausführungsform,
da der Einweg-Einsatz 1 am
Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 auf
eine solche Weise fixiert ist, dass die Klemmschraube 19 in
das Anbringungsloch 16 eingeführt ist, die Klemmschraube 19 im
Eingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Loch 16A und
der Einweg-Einsatz 1 wird gegen den Einsatz-Anbringungssitz 18 durch
den Klemmmechanismus 10 gepresst und es ist möglich, die
Fixierungssteifheit zwischen dem Einweg-Einsatz 1 und dem
Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 weiter
zu erhöhen
und als Ergebnis hiervon ist es möglich, einen Bearbeitungsbetrieb
mit höherer
Genauigkeit durch Beschränkung der
Positionsvariationen der Eck-Schneidkante 7, der Haupt-Schneidkante 8 und
der kleinen Schneidkante 9, die zum Schneiden verwendet
werden, zusammen mit den an den Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 angebrachten
Einweg-Einsätzen 1 zu
erreichen.
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Darüber hinaus
ist im Falle des Einweg-Einsatzes 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die
Grundlinie 13A des konkaven Abschnitts 13 in einer
geraden Form ausgebildet und daher weist die in der Seitenfläche des
Einsatz-Körpers 2 ausgebildete Aufnahme 12 eine
flache Bodenoberfläche 12A auf, während auf
der anderen Seite die Spitzenoberfläche des konvexen Abschnitts 18D ebenso
als eine Ebene ausgebildet ist, um so mit der Bodenoberfläche 12A ohne
Spiel im Eingriff stehen zu können;
daher kann eine hohe Fixierungssteifheit insbesondere gegen eine
Kraft gewährleistet
werden, die die Rotation des Einweg-Einsatzes 1 um die
zentrale Achse C aufgrund von Veränderungen in der Schneidlast,
wie oben erwähnt,
bewirkt und als Ergebnis hiervon kann eine höhere Genauigkeit im Bearbeitungsbetrieb
erreicht werden. Zusätzlich
kann in dieser Ausführungsform,
da zumindest Abschnitte der Wände 18B und 18C des
Einsatz-Anbringungssitzes 18 in
der Nähe
der Wand 17A als Ebenen ausgebildet sind und da die Flanke 5 in
der Seitenfläche
es Einsatz-Körpers 2,
die mit der Haupt-Schneidkante 8 verbunden ist, und insbesondere
die Flanke 5 einen vergleichsweise großen Bereich aufweist, der mit
dem zweiten geraden Abschnitt 11 mit einer vergleichsweise
langen Schneidkantenlänge
L verbunden ist, gegen die Wände 18B und 18C anstößt, eine
hohe Fixierungssteifheit insbesondere gegen eine Kraft gewährleistet werden,
die eine Drehung des Einweg-Einsatzes 1 um
dessen zentrale Achse C bewirkt.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform
ist die Grundlinie 13A des konkaven Abschnitts 13 in
einer geraden Form ausgebildet; in einer alternativen zweiten Ausführungsform
jedoch kann die Grundlinie des konkaven Abschnitts 22 in
einer gekrümmten Form
ausgebildet sein, wie dies in 10 gezeigt
ist. In Bezug auf den Einweg-Einsatz 21 in der zweiten Ausführungsform
sowie die Einweg-Einsätze 31 bis 51 in
den dritten bis fünften
Ausführungsformen,
die im Folgenden erläutert
werden, werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Hauptelemente
wie in der ersten Ausführungsform
verwendet und Erläuterungen
hiervon werden unterlassen. In der zweiten Ausführungsform ist die Grundfläche (nicht
gezeigt) der Aufnahme 23, die mit dem konkaven Abschnitt 22 des
Einsatz-Körpers 2 verbunden
ist, als gekrümmte und
konkave Oberfläche
erzeugt sowie als konkave zylindrische Oberfläche, die auf die Innenseite
des Einsatz-Körpers 2 hin
konkav gefertigt ist, und daher ist der konkave Abschnitt 22,
der als Zwischenschneidgrad zwischen der Grundfläche und der Schneidfläche 3 gebildet
ist, als gekrümmte
und konkave Linie sowie als konkaver Bogen ausgebildet, der sich
von dem zweiten Ende 7B der Eck-Schneidkante 7,
die auf die Innenseite der Schneidfläche 3 entlang der
gesamten Länge
des konkaven Abschnitts 22 konkav gefertigt ist, erstreckt.
In dem Fall, in dem die Grundlinie des konkaven Abschnitts 22 als gekrümmte Form
ausgebildet ist, wie in dieser Ausführungsform, ist der Radius
der Krümmung
der Grundlinie, beispielsweise der Radius eines Bogens, wenn die
Grundlinie des konkaven Abschnitts 22 als konkaver Bogen
ausgebildet ist, vorzugsweise bei 0,5 bis 2,0 Mal D eingestellt,
wobei D der Durchmesser des eingeschriebenen Kreises ist.
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Gemäß dem Einweg-Einsatz 21 der
zweiten Ausführungsform
kann eine hohe Fixierungssteifheit insbesondere gegen eine Kraft
sichergestellt werden, die eine Rotation des Einweg-Einsatzes 21 um
deren zentrale Achse C bewirkt, durch Eingreifen des konvexen Abschnitts 18D des
Einsatz-Anbringungssitzes 18 mit der Aufnahme 23,
wie in dem Schneidwerkzeug gemäß der oben
erwähnten
Ausführungsform,
während
auf der anderen Seite die Tiefe N des konkaven Abschnitts 22 größer als
die des konkaven Abschnitts 13 in der ersten Ausführungsform
sein kann, wodurch der sich zwischen der sich vertikal erstreckenden
Wand V ausgebildete Spalt sich vergrößert; daher ist es möglich, eine
Kompaktierung von geschnittenen Spänen noch zuverlässiger zu
verhindern. Zusätzlich
ist es dann, wenn die Grundfläche der
Aufnahme 23 als konkave zylindrische Oberfläche ausgebildet
ist und daher dann, wenn der konkave Abschnitt 22 als ein
Bogen entlang dessen gesamter Länge
ausgebildet ist, leicht, die Aufnahme 23 im Einsatz-Körper 2 auszubilden
und den konkaven Abschnitt 23 in der Schneidfläche 3 auszubilden. Darüber hinaus
werden Abschnitte, an denen zwei gerade Linien sich schneiden, davon
abgehalten, im konkaven Abschnitt 22 ausgebildet zu sein
und somit ist es möglich,
einen Rissfortschritt von den Eckabschnitten im Einsatz-Körper 2 zu
verhindern, wenn eine übermäßige Belastung
auf den Einsatz-Körper 2 aufgebracht
wird, wobei dies im Gegensatz zu einem solchen Fall steht, in dem
nicht nur die Grundlinie des konkaven Abschnitts sondern ebenso
beide Endabschnitte, die mit der Grundlinie verbunden sind, in einer
geraden Form ausgebildet sind, d.h. dass der konkave Abschnitt als
Trapezoid oder Rechteck ausgebildet ist. Wenn die Grundfläche der
Aufnahme 23 als konkave und gekrümmte Oberfläche wie in der zweiten Ausführungsform
ausgebildet ist, kann der konvexe Abschnitt 18D, der benachbart
zum Einsatz-Anbringungssitz 18 des Schneidwerkzeugs, an dem
der Einweg-Einsatz 21 anzubringen ist, liegt, als konvexe
und gekrümmte
Oberfläche
ausgebildet sein, die mit der Grundfläche der Aufnahme 23 zusammenpasst.
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In
dem Einweg-Einsatz 1 gemäß der ersten Ausführungsform
wird, da die Haupt-Schneidkante 8, die den ersten geraden
Abschnitt 10, der sich entlang der am Ende 7A angelegten
Tangente der bogenförmigen
Eck-Schneidkante 7 erstreckt, und den zweiten geraden Abschnitt 11,
der den ersten geraden Abschnitt 10 am Ende 10A unter
einem stumpfen Winkel schneidet, umfasst, mit dem Ende 7A der Eck-Schneidkante 7,
die gegenüber
dem konkaven Abschnitt 13 positioniert ist, verbunden ist,
die Kontaktlänge
zwischen einem Werkstück
W und der Haupt-Schneidkante 8 kürzer als in einem Fall, bei dem
die Haupt-Schneidkante direkt mit der Eck-Schneidkante verbunden
ist, während
sie in einer Bogenform ausgebildet ist; daher kann die Variation
der Schneidbelastung beschränkt
werden. Zusätzlich
ist es, da die Flanke 5 in der Seitenfläche des Einsatz-Körpers 2,
die mit der Haupt-Schneidkante 8 verbunden
ist, als Ebene ausgebildet ist, möglich, eine hohe Fixierungssteifheit
des Einweg-Einsatzes durch Ausbilden der Wände 18B und 18C nahe
dem Einsatz-Anbringungssitz 18 in
flacher Form und durch Anstoßen
der Flanke gegen die Wände 18B und 18C zu
gewährleisten.
Darüber
hinaus kann dann, wenn die Haupt-Schneidkante 8 die ersten
und zweiten geraden Abschnitte 10 und 11 umfasst,
d.h. die Haupt-Schneidkante 8 als geknickte Linie ausgebildet
ist, ein geschnittener Span in zwei am Ende 10A, an dem
die ersten und zweiten geraden Abschnitte 10 und 11 einander
schneiden, unterteilt werden und ein Span-Trennveralten kann verbessert werden.
Zusätzlich
ist es, da der durch den ersten geraden Abschnitt 10, der
in Bezug auf den Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 nach
außen
angeordnet ist, definierten Schneideckwinkel γ10 größer als der Schneideckwinkel 11 ist,
der durch den zweiten geraden Abschnitt 11 definiert wird,
der in Bezug auf den Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 nach innen
angeordnet ist, und da die Länge
der Schneidkante L des zweiten geraden Abschnitts 11 größer als
die Länge der
Schneidkante K des ersten geraden Abschnitts 10 ausgebildet
ist, möglich,
einen Schneidbetrieb effektiv dann auszuführen, wenn beispielsweise der ebene
Abschnitt U im Werkstück
W durch ausschließliche
Verwendung des zweiten geraden Abschnitts 11 bearbeitet
wird, während
eine vergleichsweise kleine Schnitttiefe und eine vergleichsweise große Förderrate
angewandt wird, und auf der anderen Seite ist es möglich, den
Anstieg der Schneidkraft dann zu beschränken, wenn die sich vertikal
erstreckende Wand V unter Verwendung des ersten geraden Abschnitts 10 mit
dem größeren Schneideckwinkel γ10 und der
Eck-Schneidkante 7 bearbeitet wird, während eine vergleichsweise
große
Schnitttiefe eingebracht wird.
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Im
Gegensatz zur ersten Ausführungsform, in
der die Haupt-Schneidkante 8 zwei
gerade Abschnitte 10 und 11 umfasst, kann in dem
Einweg-Einsatz 31 als alternative dritte Ausführungsform
die Haupt-Schneidkante 32 in einer geraden Form mit einem
einzelnen Schneidkantenwinkel γ32
ausgebildet sein, wie dies in 11 gezeigt
ist. In diesem Fall ist dann, wenn die Haupt-Schneidkante 32,
die kleine Schneidkante 9 und der konkave Abschnitt 13 jeweils als
Seiten eines Polygons angesehen werden, der Einsatz-Körper 2 in
der Form eines im Wesentlichen nicht gleichschenkeligen Nonagons
ausgebildet. Gemäß der dritten
Ausführungsform
kann die Länge
der Schneidkante Q der Haupt-Schneidkante 32 kürzer als
in der ersten Ausführungsform
gestaltet sein und somit kann die Kontaktlänge mit dem Werkstück W kürzer ausgestaltet
sein.
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Darüber hinaus
ist es leicht, die Haupt-Schneidkante 32 und die Flanke 33,
die mit der Haupt-Schneidkante 32 verbunden ist, auszubilden.
Darüber
hinaus kann, da der Bereich der Flanke 33, der aus einer
einzelnen Ebene besteht, größer als
der Bereich der Flanke 5, die mit dem zweiten geraden Abschnitt 11 in
der ersten Ausführungsform verbunden
ist, größer gemacht
werden kann, ein größerer Kontaktbereich
zwischen dem Einweg-Einsatz 32 und den Wänden 18B und 18C nahe
dem Einsatz-Anbringungssitz 18 gewährleistet werden; daher kann
eine höhere
Fixierungssteifheit des Einweg-Einsatzes 1 sichergestellt
werden. Die Haupt-Schneidkante 8 oder 32 ist vorzugsweise
aus einem einzelnen geraden Abschnitt aufgebaut, wie in der dritten
Ausführungsform,
oder durch zwei gerade Abschnitte 10 und 11 in
der ersten Ausführungsform, da
dann, wenn die Haupt-Schneidkante durch drei oder mehrere gerade
Abschnitte ausgebildet ist, die Länge der Schneidkante, d.h.
die Kontaktlänge
zwischen der Schneidkante und einem Werkstück W lang wird, wodurch es
unmöglich
wird, die variiert der Schneidkraft zu beschränken, und ein Effekt der Teilung
der geschnittenen Späne
wird aufgrund größerer Überkreuzungswinkel
zwischen den geraden Abschnitten abgesenkt und es wird möglich, eine
solche Haupt-Schneidkante
mit zwei oder mehreren Faltpunkten herzustellen.
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Darüber hinaus
ist in der ersten Ausführungsform
die kleine Schneidkante 9 mit dem Ende 8A der
Haupt-Schneidkante 8, die gegenüber der Eck-Schneidkante 7 positioniert
ist, verbunden. Die kleine Schneidkante 8 ist so ausgebildet,
dass sie sich von einer verlängerten
Linie der Haupt-Schneidkante 8, die sich vom Ende 8A erstreckt
(einer Verlängerungslinie
des zweiten geraden Abschnitts 11 in der ersten Ausführungsform)
mit steigender Distanz vom Ende 8A schrittweise entfernt.
Betrachtet in einem Zustand, in dem der Einweg-Einsatz 1 am Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 angebracht
ist, ist die kleine Schneidkante 9 so angeordnet, dass
sie leicht, beispielsweise um etwa 0 bis 3 Grad auf das proximale
Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 in
Bezug auf die Ebene P, die senkrecht der Achse O des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 steht,
mit sinkender Distanz von der Achse O geneigt ist. Dementsprechend
kann dann, wenn ein Ebenenabschnitt O in einem Werkstück W mit
einer vergleichsweise großen
Förderrate
ausgebildet ist, die Genauigkeit der abschließend bearbeiteten Oberfläche durch
Abspanen eines vorstehenden Abschnitts (Werkzeugmarke) in dem ebenen
Abschnitt U, der durch jede Förderung
ausgebildet ist, durch die kleine Schneidkante 9 verbessert
werden.
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Darüber hinaus
ist in der ersten Ausführungsform
der Einsatz-Körper 2 in
einer Form ausgebildet, die um alle 120 Grad um die zentrale Achse
C rotationssymmetrisch ist. Dementsprechend ist dann, wenn der Einweg-Einsatz 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
am Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 auf
eine solche Weise angebracht ist, dass die kleine Schneidkante 9 vom
distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hervorsteht
und im Wesentlichen entlang der Ebene P angeordnet ist, der konkave
Abschnitt 13, der in der gleichen Seitenkante zusammen
mit der kleinen Schneidkante 9 und der Haupt-Schneidkante 8 ausgebildet
ist, an einer Position näher
am Zentrum des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 angeordnet.
Die Tangente M, die sich entlang des konkaven Abschnitts 13 erstreckt,
schneidet die Ebene P, die sich entlang der kleinen Schneidkante 9 im
Wesentlichen erstreckt, unter einem stumpfen Winkel, d.h., dass
die Tangente M mit sinkender Distanz von der Achse A auf das proximale Ende
des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 geneigt
ist und der konkave Abschnitt 13 ist in Bezug auf die Tangente
M konkav ausgebildet; daher wird gemäß der ersten Ausführungsform
an einer Position näher
zum Zentrum des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 als
von der kleinen Schneidkante 9 ein vergleichsweise großer Spalt
zwischen dem durch die kleine Schneidkante 9 zu schneidenden
ebenen Abschnitt U und der Seitenkante der Schneidfläche 3 oder
zwischen dem ebenen Abschnitt U und der Seitenfläche des Einsatz-Körpers 2 zur
Verfügung
gestellt und somit wird eine Verschlechterung der Genauigkeit der
abschließend
bearbeiteten Oberfläche des
ebenen Abschnitts U aufgrund einer Kompaktierung geschnittener Späne im Spalt
verhindert. Darüber
hinaus kann, da die Grundoberfläche 12A der Aufnahme 12,
die in der Seitenoberfläche
des Einsatz-Körpers 2,
der mit dem konkaven Abschnitt 13 verbunden ist, ausgeformt
ist, so gebildet ist, dass sie die Schneidfläche 3 unter einem
spitzen Winkel schneidet, d.h. derart, dass sie einen Flankenwinkel in
Bezug auf die Schneidfläche 3 aufweist,
wie die Flanke 5, die mit der Haupt-Schneidkante 8 und
der kleinen Schneidkante 9 verbunden ist, die vom distalen
Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 hervorstehen,
ein Schneidbetrieb sanft durchgeführt werden, während eine
Wechselwirkung zwischen der Bodenoberfläche 12 und dem ebenen
Abschnitt U auch dann verhindert wird, wenn der Schneidbetrieb auf
eine solche Weise durchgeführt
wird, dass der Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 um die Achse
U gedreht wird, während
er distal zum Schneiden des ebenen Abschnitts U vorgeschoben wird,
solang der Vorschubwinkel aufgrund der Förderung in axialer Richtung
kleiner als der Flankenwinkel ist.
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Darüber hinaus überlappt
in der ersten Ausführungsform,
da die kleine Schneidkante 9 in einer konvexen Bogenform
ausgebildet ist, der konvexe Bogen der kleinen Schneidkante 9 sich
vor und nach der Drehung des Einweg-Einsatzes 1 selbst,
wodurch es möglich
ist, eine Herabsenkung der Genauigkeit der abschließend bearbeiteten
Oberfläche
des ebenen Abschnitts P, die durch die kleine Schneidkante 9 bearbeitet
wurde, zu verhindern, auch wenn der Einweg-Einsatz 1 um
seine zentrale Achse C gedreht wird, und die Sehne der kleinen Schneidkante 9 wird
von der Ebene P während
des Schneidens unabhängig
von dem Eingriff der Aufnahme 12 mit dem konvexen Abschnitt 18D und
das Pressen durch den Klemmmechanismus 20 bewegt. Um derartige
Effekte zu erzielen, wird der Radius R des die kleine Schneidkante 9 definierenden
Bogens vorzugsweise auf 1 bis 100 Mal D eingestellt, wobei D der
Durchmesser des eingeschriebenen Kreises der Schneidfläche 3 ist.
Wenn der Radius R auf unterhalb des oben angegebenen Bereichs eingestellt
wird, kann die Genauigkeit der abschließend bearbeiteten Oberfläche dann
vermindert werden, wenn die Förderrate erhöht wird.
Im Gegensatz hierzu kann dann, wenn der Radius R oberhalb des oben
angegebenen Bereichs eingestellt wird, die kleine Schneidkante 9 im Wesentlichen
eine gerade Form aufweisen.
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In
der ersten Ausführungsform
ist, da der konkave Abschnitt 13 in der Schneidfläche 3 ausgebildet
ist und dementsprechend die Aufnahme 12 in der Seitenoberfläche des
Einsatz-Körpers 2 ausgebildet
ist und da der konvexe Abschnitt 18D, der im Eingriff mit
der Aufnahme 12 steht, mit dem Einsatz-Anbringungssitz 18 des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 16 versehen
ist, eine Fixierungssteifheit des Einweg-Einsatzes 1 erhöht und die
Drehung des Einsatz-Körpers 2 um
die zentrale Achse C kann zuverlässig
verhindert werden. Solang die Aufnahme 12 und der konkave
Abschnitt 13 vorgesehen sind, kann der Einweg-Einsatz so
aufgebaut werden, dass der Einweg-Einsatz 41 gemäß einer
vierten Ausführungsform,
wie sie in 12 gezeigt ist, bei dem die
kleine Schneidkante 42 als gerade Linie ausgebildet ist,
und der Einweg-Einsatz 41 an dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper 16 auf
eine solche Weise angebracht ist, dass die kleine Schneidkante 42 mit
einem Winkel θ von
beispielsweise 0 bis 3 Grad in Bezug auf die Ebene P angeordnet
ist. Darüber
hinaus kann, wenn die Förderrate
für jede
Drehung der Schneidkante vergleichsweise klein ist, der Radius B
der kleinen Schneidkante 53 im Einweg-Einsatz 51 gemäß einer
fünften
Ausführungsform,
wie sie in 13 gezeigt ist, kleiner als
der Radius R in der ersten Ausführungsform
eingestellt werden oder alternativ hierzu kann die kleine Schneidkante
weggelassen werden. Insbesondere in der fünften Ausführungsform oder in einer anderen
Ausführungsform
ohne kleine Schneidkante können,
da ein Abschnitt der Seitenkante der Schneidfläche, der vom konkaven Abschnitt 13 besetzt
ist, verlängert werden
kann, der Spalt zwischen dem Einsatz-Körper 2 und der sich
vertikal erstreckenden Wand V oder der Spalt zwischen dem Einsatz-Körper 2 und dem ebenen
Abschnitt U vergrößert werden;
daher kann die Kompaktierung geschnittener Späne im Spalt noch zuverlässiger verhindert
werden.
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In
den ersten bis fünften
Ausführungsformen ist
der Einsatz-Körper 2 in
im Wesentlichen einer gleichschenkelig dreieckigen Plattenform (insbesondere
in einer nicht gleichschenkeligen hexagonalen Form, ganz besonders
in einer nicht gleichschenkeligen Nonagon-Form, wenn die Haupt-Schneidkante 8 oder 32 als
eine Seite eines Polygons angesehen wird, und ganz besonders speziell
eine nicht gleichschenkelige Dodecagon-Form, wenn die ersten und zweiten
geraden Abschnitte 10 und 11 der Haupt-Schneidkante 8 als
zwei Seiten eines Polygons angesehen werden) ausgebildet, und jeder
der drei Seiten der Schneidfläche 3 ist
mit der Haupt-Schneidkante 8 oder 32,
der kleinen Schneidkante 9, 42 oder 52 und
dem konkaven Abschnitt 13 oder 22 versehen; der
Einsatz-Körper
kann jedoch in einer Parallelogramm-Plattenform ausgebildet sein, eine Eck-Schneidkante
kann mit einer spitzwinkligen Ecke einer Schneidfläche mit
im Wesentlichen einer Parallelogramm-Form ausgebildet sein, eine Haupt-Schneidkante
sowie wenn erforderlich eine kleine Schneidkante können entlang
einer Seitenkante der Schneidfläche
ausgebildet sein, die mit der Ecke verbunden ist, und ein konkaver
Abschnitt kann in der anderen Seitenkante ausgebildet sein. In diesem
Fall kann, um einen Spalt zwischen dem Einsatz-Körper und dem ebenen Abschnitt
eines Werkstücks
zu gewährleisten,
ein anderer konkaver Abschnitt vorzugsweise in der Seitenkante vorgesehen sein,
der sich an einer Position gegenüber
der Eck-Schneidkante, die mit der Haupt-Schneidkante verbunden ist,
zusammen mit der Haupt-Schneidkante erstreckt.
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Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
eines Schneidwerkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 erläutert. Die
gleichen Bezugszeichen werden für
die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform des Schneidwerkzeugs
verwendet und deren Erläuterungen
werden weggelassen. In dieser Ausführungsform ist die vorliegende
Erfindung auf eine Endmill des Einwegtyps angewendet. Der Schneidwerkzeug- Hauptkörper 61 ist
in einer zylindrischen Form, die gegenüber der ersten Ausführungsform
verlängerter
ist, ausgebildet, wobei dessen Länge
entlang der Achse O größer als
dessen äußerer Durchmesser
eingestellt ist. Dessen proximaler Abschnitt ist als zylindrischer
wellenförmiger Schaft 62 gebildet,
der sich entlang der Achse O erstreckt, während dessen Zentrum auf der
Achse O platziert ist. Der Durchmesser des distalen Abschnitts 63 des
Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 61, der
näher an
dem distalen Ende als an dem Schaft 62 platziert ist, wird
von dem Schaft 62 mit einer Stufe reduziert und wird mit
einem kleinen Winkel gesehen in der Seitenansicht schrittweise weiter
reduziert und anschließend
wird der Durchmesser so erhöht,
dass er eine konkave Form gesehen in der Seitenansicht mit sinkender
Distanz vom distalen Ende ausbildet, und anschließend verbleibt
der Durchmesser bis zu einer distalen Endoberfläche 64 des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 61 unverändert. Im äußeren Umfang
des distalen Abschnitts 63 sind Spantaschen 17 ausgebildet,
die sich auf die distale Endoberfläche 64 hin öffnen und
die sich auf den proximalen Endabschnitt hin erstrecken. Der Einweg-Einsatz 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
ist entfernbar am Einsatz-Anbringungssitz 18 angeordnet,
der in der Wand 17A der Spantasche 17 ausgeformt
ist, die der Drehrichtung T an einer Position nahe dem distalen Ende
unter Verwendung der Klemmschraube 19 und des Klemmmechanismus 20 gegenübersteht.
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An
der distalen Endoberfläche 64 ist
eine Anzeige 65 vorgesehen, die eine Dimensionsinformation
anzeigt, die den Durchmesser E des Schneidkantenkreises des Schneidwerkzeugs
beinhaltet. Im Schneidwerkzeug gemäß dieser Ausführungsform
ist die Eck-Schneidkante 7 im Einweg-Einsatz 1,
die radial und nach außen
vom distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 61 wie in der
ersten Ausführungsform
hervorsteht, am äußersten
Punkt von der Achse O positioniert; daher wird der Durchmesser des
Kreises (in dieser Ausführungsform
41 mm) durch Drehung des äußersten
Punkts der Eck-Schneidkante 7 um die Achse O definiert
und durch die Anzeige 65 als Durchmesser E des Schneidkantenkreises
des Schneidwerkzeugs angezeigt. Die Anzeige 65 ist durch
Aufdrucken oder dergleichen bereitgestellt.
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Generell
wird in einem Schneidwerkzeug mit einem Schaft als wellenförmiger Schaft 62 oder
dergleichen eine Dimensionsinformation sowie der Durchmesser E des
Schneideckenkreises oder einer Modellnummer auf dem Schaft 62 durch
einen Aufdruck angezeigt, wie dies in 14 gezeigt
ist. Auf der anderen Seite wird ein Schneidwerkzeug dieser Art üblicherweise
in einer Halterung 66 gehalten, die ein Anbringungsloch 67 aufweist,
in das der Schaft 62 des Schneidwerkzeugs eingeführt wird,
wie dies in 16 gezeigt ist, und ein Schneidbetrieb
wird durchgeführt,
während
ein konische ausgebildeter Schaft 68 als proximaler Abschnitt
der Halterung 66 an der Hauptspindel eines Maschinenwerkzeugs
angebracht ist, und die Halterung 66 wird um die Achse O
gedreht. Das Schneidwerkzeug wird in einem Magazin eines Maschinenwerkzeugs
gespeichert, während
es in der Halterung 66 gehalten wird. Dementsprechend wird,
obwohl die Dimensionsinformation, die auf dem Schaft 62 angezeigt
ist, in durchgezogenen Linien in 16 gezeigt
ist, diese tatsächlich durch
die Halterung 66 abgedeckt; daher muss der Schneidwerkzeug-Hauptkörper 61 von
der Halterung 66 entfernt werden, wann immer die Dimensionsinformation
gelesen werden muss. Generell sind bei konventionellen Schneidwerkzeugen
dieser Art der Durchmesser E des Schneidkantenkreises und der Durchmesser
des Schafts 62 in Bezug aufeinander gleich; daher kann
der Durchmesser E des Schneidkantenkreises durch ein Erblicken der
Anzeige auf der Halterung 66 bestätigt werden, die den Durchmesser
des Schafts 62 anzeigt, der in das Anbringungsloch 67 eingesetzt
wurde. In den letzten Jahren werden jedoch Schneidwerkzeuge verwendet,
in denen der Durchmesser E des Schneidkantenkreises um etwa 1 bis
2 mm größer als
der Durchmesser des Schafts 62 eingestellt wird; daher
kann der Durchmesser E des Schneidkantenkreises nicht durch ein Ansehen
der Anzeige auf der Halterung 66 bestätigt werden.
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Im
Gegensatz hierzu ist es beim Schneidwerkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform,
da die Anzeige 65 an der distalen Endoberfläche 64 des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 61 wie
oben bereits erwähnt
vorgesehen ist, leicht, die Anzeige auch dann zu sehen, wenn der
Schaft 62 in der Halterung 66 gehalten wird und
durch diese abgedeckt wird. Darüber
hinaus ist es auch, wenn das Schneidwerkzeug in einem Magazin aufbewahrt
wird, während
es in der Halterung 66 gehalten wird, leicht, die Anzeige 65 zu
sehen, da generell eine Halterung sowie die Halterung 66 in
einem Magazin auf eine solche Weise aufgenommen ist, dass das distale
Ende der Halterung auf das offene Ende des Magazins hin gerichtet
ist. Die Anzeige 65 funktioniert gut, wenn die Anzeige 65 nur
den Durchmesser E des Schneidkantenkreises als Dimensionsinformation
beinhaltet; die Anzeige 65 kann jedoch ebenso andere Dimensionsinformationen,
eine Modellnummer usw, beinhalten. Die Anzeige 65 kann
darüber
hinaus mittels eines anderen Verfahrens als durch Aufdrucken erzeugt
sein. Darüber
hinaus kann der am Schneidwerkzeug-Hauptkörper 61 gemäß der zweiten
Ausführungsform
anzubringende Einweg-Einsatz der Einweg-Einsatz 1 gemäß der ersten
Ausführungsform, der
Einweg-Einsatz 21, 31, 41 oder 51 gemäß der zweiten
bis fünften
Ausführungsform
oder ein Einweg-Einsatz mit einer anderen polygonalen Plattenform
sowie einer Parallelogramm-Plattenform
sein.
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Wie
oben erläutert,
können
in dem Einweg-Einsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung, da eine Haupt-Schneidkante entlang der Seitenkante einer
Schneidoberfläche
ausgebildet ist, die mit einem ersten Ende einer Eck-Schneidkante
verbunden ist, und ein konkaver Abschnitt, der auf die Innenseite der
Schneidfläche
von einer Tangente der Eck-Schneidkante, angelegt an ein zweites
Ende der Eck-Schneidkante, konkav erzeugt ist, und der nahe dem
zweiten Ende der Eck-Schneidkante
anliegt, in der Seitenkante der Schneidfläche, die mit dem zweiten Ende
der Eck-Schneidkante dann verbunden ist, wenn der Einweg-Einsatz
an dem Schneidwerkzeug- Hauptkörper auf
eine solche Weise angebracht ist, dass die Haupt-Schneidkante vom
distalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers hervorsteht, ausgebildet
ist, die Eck-Schneidkante
radial und nach außen
vom Schneidwerkzeug-Hauptkörper hervorsteht
und die Tangente der Eck-Schneidkante auf das Innere des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers mit sinkender
Distanz vom proximalen Ende des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers geneigt
ist, ein großer
Spalt zwischen der Seitenkante der Schneidfläche, die näher am proximalen Ende als
an der Eck-Schneidkante
und einer zu bearbeitenden Oberfläche positioniert ist, sowie
ein großer
Spalt zwischen der Seitenoberfläche
des Einsatz-Hauptkörpers
und der zu bearbeitenden Oberfläche
gewährleistet
werden, und somit kann eine Verschlechterung der Genauigkeit einer
abschließenden
bearbeiteten Oberfläche
aufgrund einer Kompaktierung geschnittener Späne in den Spalten verhindert
werden und ebenso kann das Wegspanen des Einweg-Einsatzes verhindert
werden. Als Ergebnis hiervon kann eine bearbeitete Oberfläche mit
hoher Oberflächenqualität zuverlässig erhalten
werden. Zusätzlich
kann durch Bereitstellen einer andere Eck-Schneidkante an einer anderen Ecke der
polygonalen Schneidfläche
sowie eines anderen konkaven Abschnitts, der benachbart zu einem
Ende einer anderen Eck-Schneidkante liegt, und durch Bereitstellen
eines konvexen Abschnitts im Schneidwerkzeug-Hauptkörper, der
mit einem anderen konkaven Abschnitt in Eingriff bringbar ist, die
Fixierungssteifheit des Einweg-Einsatzes erhöht werden und somit kann ein
stabiler und sanfter Schneidbetrieb durchgeführt werden.