DE602547C - Verbindungsmuffe, insbesondere fuer Schlaeuche - Google Patents
Verbindungsmuffe, insbesondere fuer SchlaeucheInfo
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- DE602547C DE602547C DER84672D DER0084672D DE602547C DE 602547 C DE602547 C DE 602547C DE R84672 D DER84672 D DE R84672D DE R0084672 D DER0084672 D DE R0084672D DE 602547 C DE602547 C DE 602547C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/02—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L31/00—Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Es sind bereits Verbindungsmuffen bekannt, welche aus rundgewebten oder geflochtenen
Hüllen bestehen und zwecks Verbindung zweier Rohre oder Schläuche über das die beiden Rohrenden verbindende, elastische
Zwischenstück geschoben und in der Längsrichtung auseinandergezogen werden,
um die Verbindungsmuffe" fest gegen das Verbindungstück bzw. die Rohr- oder
ίο Schlauchenden zu pressen.
Die bekannten Muffen dieser Art haben jedoch den großen Nachteil, daß sie nur
dann wirksam werden, wenn sie von Hand auseinandergezogen und mit ihren Enden an
bestimmten, auf den Rohren vorgesehenen Haken oder Zapfen befestigt werden. Bei der
Verbindung von Schläuchen miteinander müssen außerdem noch in die Schlauchenden
Verbindungsstutzen eingebunden werden, da die Haken oder Stifte an dem Schlauch selbst
nicht befestigt werden können, so daß eine derartige Verbindungsweise höchst umständlich
und in der Handhabung zeitraubend ist. Dazu kommt noch, daß der Abstand der Haken oder Stifte voneinander genau der
Länge der auseinandergezogenen Muffe entsprechen muß, da andernfalls eine einwandfreie
Befestigung der Muffenenden auf den zu verbindenden Rohr- oder Schlauchenden bei
gleichzeitiger Streckung der Verbindungsmuffe nicht möglicht ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verbindungsmuffen besteht darin, daß durch
Verdrehen der Schlauch- oder Rohrenden oder durch ein zufälliges Zusammenschieben
derselben, beispielsweise durch Stoß, die Haken oder Stifte sich leicht aus der Verbindungsmuffe
lösen können.
Schließlich lassen sich die bekannten Muffen nur für die Verbindung von Schlauchen
und Rohren verwenden, während sie zur Verbindung anderer Teile, beispielsweise zur
Sicherung von Verschlußstopfen in Flaschen o. dgl. oder zur Befestigung von Kugelgelenken
in ihrer Pfanne, nicht geeignet sind.
Die genannten Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Enden
der Muffenhülle unter dem Einfluß von Spreizvorrichtungen stehen, die die Hülle in Richtung ihrer Längsachse selbsttätig
strecken, sobald die Hülle auf die zu verbindenden Teile aufgeschoben ist. Die Spreizmittel
selbst können in beliebiger Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Spiralfeder vorgesehen sein, welche sich mit
ihren Enden gegen zwei am Ende der Hülle vorgesehene Anschläge legt. Sehr zweckmäßig
ist es auch, als Spreizmittel Gewindespindeln zu verwenden. .
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
die Fig. 1 und 2 die Verbindung eines elastischen Schlauches mit einem festen Rohr;
Fig. 3 veranschaulicht die Verbindung zweier fester Rohre durch einen Schlauch; die Fig. 4
bis 6 zeigen die Verteilung und die Ausbildung der an den Enden der Verbindungs- muffe
angebrachten Haltekrampen; Fig. 7
stellt die Verwendung der Muffe gemäß der Erfindung als Halteorgan für einen Verschlußstopfen
dar; Fig. 8 veranschaulicht schematisch einen Teil des Gewebes, welches für die Verbindungsmuffe gemäß der Erfindung
dient.
In den Fig. ι und 2 ist mit d ein festes Rohr und mit e ein elastischer Schlauch bezeichnet,
welche Teile aufeinandergeschoben ίο werden. Zur Verbindung dieser Teile dient
erfindungsgemäß eine Hülle α aus einem Gewebe, dessen Stränge schräg zur Achse der
Hülle α gerichtet sind. Die Verbindung der Stränge ist aus Fig. 8 ersichtlich. Die Hülle a
hat die Eigenschaft, daß sich sein Durchmesser vergrößert, wenn sie zusammengestaucht
wird, und verringert, wenn sie in Richtung ihrer Achse gezogen wird.
Um die Teile d und e zu verbinden, wird das Ende des Schlauches e über das Ende des
Rohres d gezogen, und dann wird über die Verbindungsstelle der Teile d und e die
Hülle α im zusammengestauchten und daher aufgeweiteten Zustande gezogen. In Fig. 2
ist die Hülle α im zusammengestauchten Zustande veranschaulicht. Nachdem die Hülle a
über die Verbindungsstelle der Teile d und e hinweggezogen ist, wird sie in Richtung ihrer
Achse gespannt. Hierbei verringert sich ihr Durchmesser, während sich ihre Länge vergrößert.
Die Folge davon ist, daß sich die Hülle α fest gegen die Wandung des Rohres d
und des Schlauches e legt und gleichzeitig auch denjenigen Teil des Schlauches e, der
über das Ende des Rohres d gezogen ist, fest umspannt. Die Teilet und e sind auf diese
Weise fest verbunden. Wenn man versucht, die Teile d und e auseinanderzuziehen, so
unterwirft man hierbei gleichzeitig auch die Hülle α einer Zugspannung, was zur Folge
hat, daß sie sich nur noch fester gegen die Wandung der Teile d und e preßt.
Um die Hülle α über der Verbindungsstelle
ständig gespannt zu erhalten, sind Spreizmittel vorgesehen. Als Spreizmittel kann
beispielsweise eine Schraubenfeder c verwendet werden, die sich gegen Flanschen b legt,
welche am Ende des Strumpfes α angebracht sind. An Stelle der Feder c kann man Spannstangen
o. dgl. benutzen, die aus Gewindespindeln mit Schloß bestehen. Je zwei zusammengehörige
Gewindespindeln m sind an die Enden des Strumpfes α angeschlossen und
in der Mitte durch eine Spannmutter η ver-S5
bunden. Das Gewinde ist bei je zwei zusammengehörigen Spindeln m im entgegengesetzten
Sinne geschnitten, so daß durch Drehung der Mutter η eine Spreizung oder
eine Zusammenziehung der Hülle α erfolgt. Gemäß Fig. 3 sind die Enden zweier
Rohre d durch einen über ihre Enden gezogenen Schlauch/ verbunden. Zur dichten und
sicheren Befestigung des Schlauches / auf den Enden der Rohre d dient wiederum gemäß
der Erfindung eine Hülle α, die durch eine Feder c in gespanntem Zustande gehalten
wird. Auf den Enden der Hülle α sind Krampen g angeordnet, welcne für die Feder c ein
Widerlager bilden, ferner ein Auffasern der Strumpfenden verhindern und schließlich die
Reibung zwischen der Hülle α und den Röhrend vergrößern. Diese Krampeng bestehen,
wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, aus! flachen Bandstreifen, die mit abgebogenen
Spitzen i versehen sind, mit denen sie das Gewebe der Hülle α durchdringen. Die
Krampen werden um den Rand der Hülle a längs der Linie A-A zusammengebogen, so
daß die Spitzen i in das Gewebe eindringen. Dia Zunge / am einen Ende der Krampe wird
durch den Schlitz k am anderen Ende der Krampe hindurchgeschoben und umgebogen
(s. Fig. 6). Die Spitzen i der Krampe dringen durch Ausschnitte i1, die auf der gegenüberliegenden
Seite der Krampe vorgesehen sind, hindurch, so daß sie mit der Wandung des Rohres d in Berührung kommen und dort
eine Reibwirkung hervorrufen. Die aufrecht -,stehenden Nasen h dienen als Widerlager für
die Druckfeder c. Die Verteilung der Krampen»·
über den Umfang der Hülle α ist aus Fig. 4 ersichtlich. Die Aufweitung oder Verengung
der Hülle α wird durch die Krampen g in keiner Weise gehindert.
' In Fig. 7 ist mit 0 ein Flaschenhals bezeichnet, in den ein Verschlußstopfen oder
Ventilkegel p eingesetzt ist. Zum Halten des Stopfens dient eine erfindungsgemäß ausgebildete
Hülle α, die über dem oberen Korkende zusammengezogen ist. Zu ihrer Spannung
dient eine Feder c, als deren Gegenlager die Krampen g wirken. Zur Sicherung des
Stopfens ρ und zur Spannung des Strumpfes a kann auch ein Splint r durch den Strumpf a
oberhalb des Stopfens p hindurchgeschoben sein.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist, sondern überall da, wo zwei Teile durch eine übergespannte
Muffe verbunden werden können, anwendbar ist.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß auch zahlreiche Abänderungen in der Ausführungsform
möglich, sind, ohne daß der Erfindungsgedanke hierdurch berührt wird.
So können beispielsweise an Stelle der einzelnen Krampen g die Enden der Hülle durch
einen Ring gesichert sein, der auf den Rand der Hülle aufgesetzt ist. Dieser Ring kann,
wie dies beispielsweise auch in den Zeichnungen für die Flansche b angedeutet ist,
gleichzeitig als Gegenlager für die Feder c oder die sonstigen Spannmittel dienen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können an dem einen
Ende der Hülle Haken angelenkt sein, die über einen Flansch o·. dgl. am anderen Ende
des Strumpfes hinweggreifen, solange sich der Strumpf im gestauchten und daher aufgeweiteten
Zustande befindet. Sobald diese
ίο Sperrhaken gelöst werden, kommen die Spreizmittel, beispielsweise eine Feder c,
selbsttätig zur Wirkung, so daß auf diese Weise ein Schnellverschluß entsteht.
Die Verbindungseinrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich einerseits durch bequeme
Handhabung aus und liefert andererseits einen gut dichtenden und sicheren Verschluß,
der seine dichthaltende Kraft dauernd beibehält.
Die Verbindungsmuffe gemäß der Erfindung ist auch zum Halten des kugeligen
Teiles in der Kugelpfanne eines Kugelgelenkes gut geeignet. Hierbei wird die Verbindungsmuffe
über den Pfannenteil, der beispielsweise eine Halbkugel sein kann, und den Kugelteil hinweggespannt. Die Verbindungsmuffe gemäß der Erfindung läßt ohne weiteres
Bewegungen der beiden Teile des Kugelgelenkes um 90 ° aus der Mittellage gegeneinander
zu.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Verbindungsmuffe, insbesondere fürSchläuche, welche aus einer rundgewebten oder geflochtenen Hülle besteht, deren Stränge unter einem Winkel zur Längsachse der Hülle verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Muffenhülle (α) unter dem Einfluß von Spreizvorrichtungen (c, n, m) stehen, die die Hülle in Richtung ihrer Längsachse selbsttätig strecken, sobald die Hülle auf die zu verbindenden Teile aufgeschoben ist.
- 2. Verbindungsmuffe nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmittel aus einer oder mehreren Federn (c) bestehen.
- 3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmittel aus Gewindespindeln (m) mit Spannmutter (n) (sog. Spannschloß) bestehen.
- 4. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hülle (a) von im Gewebe verankerten Krampen (g) mit Widerlagern Qi) für das Spreiz- oder Zugmittel (c) eingefaßt sind.
- 5. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 6q bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hülle (α) durch einen Ring, welcher gleichzeitig als Gegenlagerflansch für die Spreizmittel o. dgl. dient, eingefaßt sind.
- 6. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, gekennzeichnet durch lösbare Haltebügel, welche die Muffe entgegen der Wirkung des Spreizmittels im gestauchten Zustande halten. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER84672D DE602547C (de) | 1932-04-20 | 1932-04-20 | Verbindungsmuffe, insbesondere fuer Schlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER84672D DE602547C (de) | 1932-04-20 | 1932-04-20 | Verbindungsmuffe, insbesondere fuer Schlaeuche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602547C true DE602547C (de) | 1935-05-29 |
Family
ID=7417186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER84672D Expired DE602547C (de) | 1932-04-20 | 1932-04-20 | Verbindungsmuffe, insbesondere fuer Schlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602547C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2711331A (en) * | 1949-07-08 | 1955-06-21 | Temple Robert | Self-tightening conduit couplings |
US3039795A (en) * | 1956-11-27 | 1962-06-19 | Mobay Chemical Corp | Flexible expansion pipe joint having radial limiting means |
US3290064A (en) * | 1963-08-08 | 1966-12-06 | Edwin H Bush | Cable coupling shield |
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US4055875A (en) * | 1976-05-24 | 1977-11-01 | General Dynamics Corporation | Cable gripping device |
US4826219A (en) * | 1988-03-07 | 1989-05-02 | Proehl Norman P | Hydraulic dredge pipeline coupling |
US5015015A (en) * | 1990-05-30 | 1991-05-14 | Hart & Cooley, Inc. | Clip securing arrangement for ventilation systems |
-
1932
- 1932-04-20 DE DER84672D patent/DE602547C/de not_active Expired
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