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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Chinolinderivate, die als Neuropeptid-Y-Rezeptorliganden (NPY-Rezeptorliganden),
besonders Neuropeptid-Y-Antagonisten (NPY-Antagonisten) nützlich sind.
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Die
Erfindung betrifft speziell Verbindungen der Formel I
und pharmazeutisch akzeptable
Salze und Ester davon, worin
R
1 Wasserstoff,
Alkyl, Alkoxyalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Hydroxyalkyl, Aralkyl, Heterocyclylalkyl,
Cycloalkylalkyl, NH
2-SO
2-,
Monoalkylamino-SO
2-, Dialkylamino-SO
2- oder Alkyl-SO
2-
ist;
R
2 Wasserstoff, Halogen, Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Aralkyl, Heteroarylalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxy,
Alkoxyalkoxy, Hydroxyalkoxyalkyl, Aryloxy, Arylamino, Diarylamino,
Heteroarylamino, Diheteroarylamino, NH
2-,
Monoalkylamino, Dialkylamino, Heterocyclyl, Arylalkylamino, Heteroarylalkylamino,
Aryl, Arylalkoxy oder Heteroarylalkoxy ist;
R
3 Alkyl
ist;
R
4 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy,
Hydroxy, NH
2-, Monoalkylamino, Dialkylamino,
Acetylamino oder Cyano ist; und
A Pyrrolidinyl, Azepanyl oder
Piperidinyl ist;
und pharmazeutisch akzeptable Salze und Ester,
ausgewählt
aus der Gruppe von Methoxymethylestern, Methylthiomethylestern und
Pivaloyloxymethylestern, davon.
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Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze
sind neu und besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften.
Sie sind Neuropeptidliganden, beispielsweise Neuropeptidrezeptorantagonisten,
und insbesondere sind sie selektive Neuropeptid Y Y5-Rezeptorantagonisten.
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Neuropeptid
Y ist ein 36-Aminosäurepeptid,
das im zentralen und peripheren Nervensystem weit verbreitet ist.
Dieses Peptid vermittelt eine Vielzahl an physiologischen Wirkungen
durch seine verschiedenen Rezeptorsubtypen. Untersuchungen an Tieren
haben gezeigt, daß Neuropeptid
Y ein starker Stimulus für
die Nahrungsaufnahme ist, und es wurde gezeigt, daß die Aktivierung
der Neuropeptid Y Y5-Rezeptoren zu Hyperphagie und verringerter
Thermogenese führt.
Daher stellen Verbindungen, die Neuropeptid Y am Y5-Rezeptorsubtyp
antagonisieren, einen Ansatz zur Behandlung von Ernährungsstörungen,
wie Fettleibigkeit und Hyperphagie, dar.
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Der
gegenwärtige
Ansatz bezweckt, durch medizinischen Eingriff Gewichtsverlust oder
die Verhinderung von Gewichtszunahme zu induzieren. Dies wird erreicht,
indem die Regelung des Appetits beeinflußt wird, die durch den Hypothalamus,
einer wichtigen Hirnregion, die nachweislich die Nahrungsaufnahme
regelt, vermittelt wird. Hierin hat sich das Neuropeptid Y (NPY)
als einer der stärksten
Zentralmediatoren für
Nahrungsaufnahme bei verschiedenen Tierarten erwiesen. Erhöhte NPY-Niveaus
führen
zu einer starken Nahrungsaufnahme. Von verschiedenen Neuropeptid
Y-Rezeptoren (NPY-Rezeptoren) ist geschrieben worden, daß sie eine
Rolle bei der Appetitregelung und Gewichtszunahme spielen. Die Beeinflussung
dieser Rezeptoren verringert wahrscheinlich den Appetit und folglich
die Gewichtszunahme. Chinolinderivate, die bei der Behandlung von
Krankheiten, die mit dem NPY-Rezeptor verbunden sind, nützlich sind,
sind in
US 4 035 367 offenbart.
Verringerung und dauerhaftes Halten des Körpergewichtes können auch
vorteilhafte Folgen in bezug auf Risikofaktoren, wie Arthritis,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Nierenversagen, haben.
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Demgemäß können die
Verbindungen der Formel I bei der Prophylaxe oder Behandlung von
Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Nierenversagen
und insbesondere Eßstörungen und
Fettleibigkeit verwendet werden.
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Gegenstände der
vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen der Formel I und ihre
zuvor genannten Salze und Ester an sich und ihre Verwendung als
therapeutisch aktive Substanzen, ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen, Zwischenprodukte, pharmazeutische Zusammensetzungen,
Medikamente, enthaltend die Verbindungen, ihre pharmazeutisch akzeptablen
Salze und Ester, die Verwendung der Verbindungen, Ester und Salze
zur Prophylaxe und/oder Therapie von Krankheiten, speziell bei der
Behandlung oder Prophylaxe von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes, Nierenversagen und insbesondere Eßstörungen, wie Hyperphagie und
insbesondere Fettleibigkeit, und die Verwendung der Verbindungen,
Salze und Ester zur Herstellung von Medikamenten für die Behandlung
oder Prophylaxe von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes,
Nierenversagen und insbesondere Eßstörungen und Fettleibigkeit.
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In
der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck „Alkyl", allein oder in
Kombination, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine gerad- oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt
eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Beispiele geradkettiger und verzweigter C1-C8-Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, die isomeren Pentyle, die
isomeren Hexyle, die isomeren Heptyle und die isomeren Octyle, bevorzugt
Methyl und Ethyl und am stärksten
bevorzugt Methyl.
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Der
Ausdruck „Cycloalkyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet einen Cycloalkylring mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
und bevorzugt einen Cycloalkylring mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Beispiele von C3-C8-Cycloalkyl
sind Cyclopropyl, Methylcyclopropyl, Dimethylcyclopropyl, Cyclobutyl,
Methylcyclobutyl, Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl,
Dimethylcyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, bevorzugt Cyclopropyl.
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Der
Ausdruck „Alkoxy", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Gruppe der Formel Alkyl-O-, worin der
Ausdruck „Alkyl" die zuvor angegebene
Bedeutung aufweist, wie Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy,
Isobutoxy, sec.-Butoxy und tert.-Butoxy, 2-Hydroxyethoxy, 2-Methoxyethoxy,
bevorzugt Methoxy und Ethoxy und am stärksten bevorzugt Methoxy.
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Der
Ausdruck „Aryloxy", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Gruppe der Formel Aryl-O-, worin der
Ausdruck „Aryl" die zuvor angegebene
Bedeutung aufweist, wie Phenyloxy.
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Der
Ausdruck „Aryl", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Phenyl- oder Naphthylgruppe, bevorzugt
eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls einen oder mehrere Substituenten
trägt,
die jeweils unabhängig aus
Halogen, Trifluormethyl, Amino, Alkyl, Alkoxy, Alkylcarbonyl, Cyano,
Carbamoyl, Alkoxycarbamoyl, Methylendioxy, Carboxy, Alkoxycarbonyl,
Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Hydroxy,
Nitro und dergleichen, wie Phenyl, Chlorphenyl, Trifluormethylphenyl,
Chlorfluorphenyl, Aminophenyl, Methylcarbonylphenyl, Methoxyphenyl,
Methylendioxyphenyl, 1-Naphthyl und 2-Naphthyl ausgewählt sind.
Bevorzugt ist Phenyl, 3-Chlorphenyl, 3-Trifluormethylphenyl, 3-Aminophenyl,
4-Methylcarbonylphenyl, 4-Methoxyphenyl und insbesondere Phenyl.
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Der
Ausdruck „Aralkyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Alkyl- oder Cycloalkylgruppe, wie zuvor
definiert, wobei ein Wasserstoffatom durch eine Arylgruppe ersetzt
worden ist, wie zuvor definiert. Bevorzugt sind Benzyl, Benzyl,
substituiert mit Hydroxy, Alkoxy oder Halogen, bevorzugt Fluor.
Besonders bevorzugt ist Benzyl.
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Der
Ausdruck „Heterocyclyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet einen gesättigten, teilweise ungesättigten
oder aromatischen 4- bis 10gliedrigen Heterocyclus, der ein oder
mehrere, bevorzugt ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, enthält, wobei Sauerstoff und insbesondere Stickstoff
bevorzugt ist. Wenn gewünscht,
kann es an einem oder mehreren Kohlenstoffatomen durch Halogen,
Alkyl, Alkoxy, Oxo, Cyano, Halogenalkyl, bevorzugt Trifluormethyl
und Heterocyclyl, bevorzugt Morpholinyl und Pyrrolidinyl und/oder
an einem zweiten Stickstoffatom (d. h. -NH-) durch Alkyl, Cycloalkyl,
Aralkoxycarbonyl, Alkanoyl, Phenyl oder Phenylalkyl oder an einem
tertiären
Stickstoffatom (d. h. =N-) durch Oxido substituiert sein, wobei
Halogen, Alkyl, Cycloalkyl und Alkoxy bevorzugt sind. Der Ausdruck „Heterocyclyl" umfaßt ebenso
den Ausdruck Heteroaryl. Beispiele von Heterocyclylgruppen sind
Pyridinyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl,
3,4-Dihydro-1H-isochinolinyl, Azepanyl, Tetrahydrofuranyl und Thiophenyl,
wobei jeder dieser Ringe durch einen oder mehrere, bevorzugt einen
oder zwei Substituenten, unabhängig
ausgewählt aus
Alkyl, Alkoxy, Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Morpholinyl und Pyrrolidinyl,
substituiert sein kann. Besonders bevorzugte Beispiele des Heterocyclyls
sind Pyridinyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Thiophenyl, Tetrahydrofuranyl
und Furyl, wobei jeder dieser Ringe gegebenenfalls mit einem oder
mehreren, bevorzugt einem oder zwei Substituenten, ausgewählt aus
Alkyl, Alkoxy, Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Morpholinyl und Pyrrolidinyl,
substituiert ist.
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Der
Ausdruck „Heteroaryl", allein oder in
Kombination, bezeichnet einen aromatischen 5- bis 10gliedrigen Heterocyclus,
der ein oder mehrere, bevorzugt ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, enthält, wobei Stickstoff oder Sauerstoff
bevorzug sind. Wenn gewünscht,
kann es an ein oder mehreren Kohlenstoffatomen durch Halogen, Alkyl,
Alkoxy, Cyano, Halogenalkyl, Heterocyclyl, bevorzugt Trifluormethyl,
substituiert sein. Bevorzugte Heteroarylcyclen sind Pyridinyl oder
Thiophenyl, gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere,
bevorzugt einen oder zwei Substituenten, unabhängig ausgewählt aus Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Cyano, Halogenalkyl, bevorzugt Trifluormethyl und Heterocyclyl,
bevorzugt Morpholinyl oder Pyrrolidinyl.
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Der
Ausdruck „Amino", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe,
die mittels des Stickstoffatoms gebunden ist, wobei die sekundäre Aminogruppe
einen Alkyl- oder Cycloalkylsubstituenten trägt und die tertiäre Aminogruppe
zwei gleiche oder unterschiedliche Alkyl- oder Cycloalkylsubstituenten
trägt oder
die zwei Stickstoffsubstituenten zusammen einen Ring bilden, wie
beispielsweise -NH2, Methylamino, Ethylamino,
Dimethylamino, Diethylamino, Methylethylamino, Pyrrolidin-1-yl oder Piperidino
usw., bevorzugt Amino, Dimethylamino und Diethylamino und insbesondere
primäres
Amino.
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Der
Ausdruck „Halogen" bezeichnet Fluor,
Chlor, Brom oder Iod und bevorzugt Fluor, Chlor oder Brom.
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Der
Ausdruck „Alkenyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest,
der eine Olefinbindung und bis zu 8, bevorzugt bis zu 6, besonders
bevorzugt bis zu 4 Kohlenstoffatome umfaßt. Beispiele von Alkenylgruppen
sind Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, Isopropenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl,
3-Butenyl und Isobutenyl.
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Der
Ausdruck „Alkinyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest,
der eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung und bis zu 8, bevorzugt
bis zu 6, besonders bevorzugt bis zu 4 Kohlenstoffatome umfaßt. Beispiele
von Alkinylgruppen sind Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl,
2-Butinyl und 3-Butinyl.
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Der
Ausdruck „Carboxy", allein oder in
Kombination, bezeichnet die -COOH-Gruppe.
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Der
Ausdruck „Carboxyalkyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Alkylgruppe, wie zuvor definiert, wobei
ein oder mehrere, bevorzugt ein Wasserstoffatom durch eine Carboxygruppe
ersetzt ist. Ein Beispiel ist Carboxymethyl.
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Der
Ausdruck „Hydroxyalkyl", allein oder in
Kombination, bezeichnet eine Alkylgruppe, wie zuvor definiert, wobei
ein oder mehrere, bevorzugt ein Wasserstoffatom durch eine Hydroxygruppe
ersetzt ist.
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Der
Ausdruck „Aryloxy", allein oder in
Kombination, bezeichnet die Gruppe Aryl-O-, wobei der Ausdruck Aryl
wie zuvor definiert ist.
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Der
Ausdruck „Cyano", allein oder in
Kombination, bezeichnet die Gruppe -CN.
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Der
Ausdruck „Heterocyclyloxy", allein oder in
Kombination, bezeichnet die Gruppe Heterocyclyl-O-, wobei der Ausdruck
Heterocyclyl wie zuvor definiert ist.
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Der
Ausdruck „Actetylamino", allein oder in
Kombination, bezeichnet die Gruppe -NH-CO-CH3.
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Der
Ausdruck „Arylamino", allein oder in
Kombination, bezeichnet die Gruppe Aryl-NH- oder
wobei der Ausdruck Aryl wie
zuvor definiert ist und wobei beide Arylgruppen gleich oder verschieden
sind.
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Der
Ausdruck „Heteroarylamino", allein oder in
Kombination, bezeichnet die Gruppe Heteroaryl-NH- oder
wobei der Ausdruck Heteroaryl
wie zuvor definiert ist und wobei beide Heteroarylgruppen gleich
oder verschieden sind.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptable Salze" bezieht
sich auf die Salze, die die biologische Wirksamkeit und Eigenschaften
der freien Basen oder freien Säuren
erhalten, die nicht biologisch oder anderweitig unerwünscht sind.
Die Salze werden mit anorganischen Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und
dergleichen, bevorzugt Salzsäure,
und organischen Säuren,
wie Essigsäure,
Propionsäure,
Glycolsäure,
Pyruvinsäure,
Oxylsäure,
Maleinsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure,
Fumarsäure,
Weinsäure,
Zitronensäure,
Benzoesäure,
Zimtsäure,
Mandelsäure,
Methansulfonsäure,
Ethansulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Salicylsäure,
N-Acetylcystein und dergleichen, gebildet. Außerdem können diese Salze aus der Zugabe
einer anorganischen Base oder einer organischen Base zu der freien Säure hergestellt
werden. Salze, die von einer anorganischen Base abgeleitet sind,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium-, Calcium-, Magnesiumsalze
und dergleichen. Salze, die von organischen Basen abgeleitet sind,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Salze von primären, sekundären und
tertiären
Aminen, substituierten Aminen, einschließlich natürlich vorkommenden substituierten
Aminen, cyclischen Aminen und basischen Ionenaustauschharzen, wie
Isopropylamin, Trimethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Tripropylamin,
Ethanolamin, Lysin, Arginin, N-Ethylpiperidin, Piperidin, Polyminharze
und dergleichen. Die Verbindung der Formel I kann ebenso in Form
von Zwitterionen vorliegen. Besonders bevorzugte pharmazeutisch
akzeptable Salze von Verbindungen der Formel I sind die Hydrochloridsalze.
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Die
Verbindungen der Formel I können
auch solvatisiert, z. B. hydratisiert, sein. Die Solvatisierung kann
im Verlauf des Herstellungsverfahrens erreicht werden oder kann
z. B. als eine Folge der hygroskopischen Eigenschaften einer anfänglich wasserfreien
Verbindung der Formel I (Hydratisierung) stattfinden. Der Ausdruck
pharmazeutisch akzeptable Salze umfaßt auch physiologisch akzeptable
Solvate.
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„Pharmazeutisch
akzeptable Ester" bedeutet,
daß Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) an funktionellen Gruppen derivatisiert
sein können,
um Derivate bereitzustellen, die zur Rückumwandlung zu den Stammverbindungen
in vivo fähig
sind. Beispiele solcher Verbindungen umfassen physiologisch akzeptable und
metabolisch labile Esterderivate, wie Methoxymethylester, Methylthiomethylester
und Pivaloyloxymethylester. Außerdem
liegen jegliche physiologisch akzeptablen Äquivalente der Verbindungen
der allgemeinen Formel (I), ähnlich
den metabolisch labilen Ester, die die Stammverbindungen der allgemeinen
Formel (I) in vivo erzeugen können,
innerhalb des Umfangs dieser Erfindung.
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Der
Ausdruck „Lipaseinhibitor" bezieht sich auf
Verbindungen, die die Wirkung von Lipasen, beispielsweise gastrischen
und pankreatischen Lipasen, inhibieren können. Beispielsweise sind Orlistat
und Lipstatin, wie in
US-Patent
Nr. 4,598,089 beschrieben, potente Inhibitoren von Lipasen.
Lipstatin ist ein natürliches
Produkt mikrobiellen Ursprungs und Orlistat ist das Ergebnis einer
Hydrierung von Lipstatin. Andere Lipaseinhibitoren umfassen eine
Klasse von Verbindungen, die üblicherweise
als Panclicine bezeichnet wird. Panclicine sind Analoga von Orlistat
(Mutoh et al., 1994). Der Ausdruck „Lipaseinhibitor" bezieht sich auch
auf polymergebundene Lipaseinhibitoren, beispielsweise in der internationalen
Patentanmeldung
WO 99/34786 (Geltex Pharmaceuticals
Inc.) beschrieben. Diese Polymere sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer oder mehreren Gruppen substituiert sind, die Lipasen inhibieren.
Der Ausdruck „Lipaseinhibitor" umfaßt außerdem pharmazeutisch
akzeptable Salze von diesen Verbindungen. Der Ausdruck „Lipaseinhibitor" bezieht sich bevorzugt auf
Orlistat.
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Orlistat
ist eine bekannte Verbindung, die bei der Bekämpfung oder Vorbeugung von
Fettleibigkeit und Hyperlipämie
nützlich
ist. Siehe
US-Patent Nr. 4,598,089 ,
erteilt am 1. Juli 1986, das auch Verfahren zur Herstellung von
Orlistat offenbart, und
US-Patent
Nr. 6,004,996 , das entsprechende pharmazeutische Zusammensetzungen
offenbart. Weitere geeignete pharmazeutische Zusammensetzungen sind
beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung
WO 00/09122 und
WO 00/09123 beschrieben. Weitere
Verfahren zur Herstellung von Orlistat werden in den
europäischen
Patentanmeldungen Veröffentlichungs-Nr.
185,359 ,
189,577, 443,449 und
524,495 offenbart.
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Orlistat
wird bevorzugt oral bei 60 bis 720 mg pro Tag in geteilten Dosen
zwei- bis dreimal pro Tag verabreicht. Bevorzugt ist eine Verabreichung
von 180 bis 360 mg, am stärksten
bevorzugt 360 mg pro Tag eines Lipaseinhibitors an einen Probanden,
bevorzugt in geteilten Dosen zwei- oder insbesondere dreimal pro
Tag. Der Proband ist bevorzugt ein fettleibiger oder übergewichtiger
Mensch, d. h. ein Mensch mit einem Bodymaßindex von 25 oder größer. Im
allgemeinen ist es bevorzugt, den Lipaseinhibitor innerhalb etwa
einer oder zwei Stunden nach der Aufnahme einer fettreichen Mahlzeit
zu verabreichen. Im allgemeinen ist es für die Verabreichung eines wie
oben definierten Lipaseinhibitors bevorzugt, daß die Behandlung bei einem
Menschen angewandt wird, der eine starke Familiengeschichte in bezug
auf Fettleibigkeit aufweist und einen Bodymaßindex von 25 oder größer hat.
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Orlistat
kann an Menschen in konventionellen oralen Zusammensetzungen, wie
Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
harten und weichen Gelatinekapseln, Emulsionen oder Suspensionen,
verabreicht werden. Beispiele von Trägern, die für Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
Dragees und harte Gelatinekapseln verwendet werden können, sind
Laktose, andere Zucker und Zuckeralkohole, wie Sorbitol, Mannitol,
Maltodextrin, oder andere Füllstoffe;
oberflächenaktive
Mittel, wie Natriumlaurylsulfat, Brij 96 oder Tween 80; Desintegrationsmittel,
wie Natriumstärkeglycolat,
Maisstärke
oder Derivate davon; Polymere, wie Povidon, Crospovidon; Talk; Stearinsäure oder
ihre Salze und dergleichen. Geeignete Träger für weiche Gelatinekapseln sind
beispielsweise pflanzliche Öle,
Wachse, Fette, halbfeste und flüssige
Polyole und dergleichen. Außerdem
können
die pharmazeutischen Präparate
Konservierungsmittel, Löslichmacher,
Stabilisierungsmittel, Feuchthaltemittel, Emulgatoren, Süßungsmittel,
Färbemittel,
Aromastoffe, Salze zum Variieren des osmotischen Drucks, Puffer,
Beschichtungsmittel und Antioxidationsmittel enthalten. Sie können ferner
noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten. Die Formulierungen
können üblicherweise
in Einheitsdosierform vorliegen und können durch alle in der pharmazeutischen
Technik bekannten Verfahren hergestellt werden. Bevorzugt wird Orlistat gemäß der in
den Beispielen bzw. in
US-Patent
Nr. 6,004,996 gezeigten Formulierung verabreicht.
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Die
Verbindungen der Formel I können
verschiedene asymmetrische Zentren enthalten und können in Form
von optisch reinen Enantiomeren, Gemischen von Enantiomeren, wie
beispielsweise Racematen, optisch reinen Diastereoisomeren, Gemischen
von Diastereoisome ren, diastereoisomeren Racematen oder Gemischen
von diastereoisomeren Racematen vorliegen.
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In
der Nomenklatur, die in der vorliegenden Beschreibung verwendet
wird, sind die Ringatome des Chinolinrings folgendermaßen beziffert:
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Bevorzugt
sind Verbindungen der Formel I, worin
R1 Wasserstoff,
Alkyl, Alkoxyalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Hydroxyalkyl, Aralkyl, Heterocyclylalkyl,
Cycloalkylalkyl, NH2-SO2-,
Monoalkylamino-SO2-, Dialkylamino-SO2- oder Alkyl-SO2-
ist;
R2 Wasserstoff, Halogen, Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Aralkyl, Heteroarylalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxy,
Alkoxyalkoxy, Hydroxyalkoxyalkyl, Aryloxy, Arylamino, Heteroarylamino,
NH2-, Mono- oder Dialkylamino, Heterocyclyl,
Arylalkylamino, Heteroarylalkylamino, Aryl, Heteroaryl, Arylalkoxy
oder Heteroarylalkoxy ist;
R3 Alkyl
ist;
R4 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy,
Hydroxy, NH2-, Monoalkylamino, Dialkylamino,
Acetylamino oder Cyano ist;
A Pyrrolidinyl, Azepanyl oder Piperidinyl
ist;
und pharmazeutisch akzeptable Salze und Ester davon.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel I sind die, wobei R1 Wasserstoff,
Alkyl, Alkenyl, Hydroxyalkyl, Aralkyl, Heterocyclylalkyl, Cycloalkylalkyl,
Dialkylamino-SO2- oder Alkyl-SO2-
ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist R1 Wasserstoff, Alkyl,
Alkoxyalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Hydroxyalkyl, Aralkyl, Heterocyclylalkyl,
Cycloalkylalkyl, NH2-, Mono- oder Dialkylamino-SO2- oder Alkyl-SO2-.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist R1 Wasserstoff, Cycloalkylalkyl,
Aralkyl oder Heteroarylalkyl. Weiter bevorzugt sind Verbindungen
gemäß der Formel
(I), wobei R1 Was serstoff, Aralkyl oder
Heteroarylalkyl ist. Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel
(I), wobei R1 Wasserstoff, Phenylalkyl oder
Pyridinylalkyl ist, wobei die Phenyl- und die Pyridinylcyclen gegebenenfalls
mit einem bis drei Substituenten, unabhängig ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Alkyl, Alkoxy, Cyano oder Halogen, bevorzugt Methyl, Alkoxy,
Cyano oder Halogen, substituiert sind. Ferner besonders bevorzugt
sind Verbindungen, wobei R1 Wasserstoff,
Cyclopropylmethyl, (Methoxyphenyl)methyl, (Cyanophenyl)methyl, (Chlorphenyl)methyl,
Pyridinylmethyl, (Fluorpyridinyl)methyl, (Chlorpyridinyl)methyl
oder (Methylpyridinyl)methyl ist. Sehr bevorzugt sind Verbindungen,
wobei R1 Wasserstoff, Cyclopropylmethyl,
(Methoxyphenyl)methyl, (Cyanophenyl)methyl, (Chlorphenyl)methyl
oder Pyridinylmethyl ist. Besonders bevorzugt sind Verbindungen
der Formel I, wobei R1 Wasserstoff, Cyclopropylmethyl,
(Methoxyphenyl)methyl, (Cyanophenyl)methyl, (Chlorphenyl)methyl,
Pyridinylmethyl, Chlorpyridinylmethyl oder Fluorpyridinylmethyl
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist R2 Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Aralkyl, Heteroarylalkyl, Hydroxyalkyl,
Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Hydroxyalkoxyalkyl, Aryloxy, Arylamino, Heteroarylamino,
NH2-, Mono- oder Dialkylamino oder Aryl(alkyl)amino.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
R2 Wasserstoff, Alkyl oder Halogen. Besonders
bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), wobei R2 Wasserstoff
ist. Ebenso bevorzugt sind Verbindungen gemäß der Formel (I), wobei R2 Alkyl ist. Andere bevorzugte Verbindungen
der Formel (I) sind die, wobei R2 Wasserstoff,
Butyl, Fluor, Chlor oder Brom ist. Besonders bevorzugt sind Wasserstoff,
Butyl, Fluor oder Brom.
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Ein
bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen
gemäß Formel
I, wobei R3 Methyl ist.
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Bevorzugt
sind Verbindungen der Formel I, wobei R4 Wasserstoff,
Alkyl, Alkoxy, Hydroxy, Monoalkylamino oder Dialkylamino ist. In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist R4 Wasserstoff, Alkyl
oder Alkoxy. Ein weiterer bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung
sind Verbindungen der Formel (I), wobei R4 Wasserstoff
oder Alkoxy ist. Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I
sind die, wobei R4 Wasserstoff, Alkoxy oder
Hydroxy ist. Sehr bevorzugt ist Wasserstoff.
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Weitere
bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind die, wobei A ein Pyrrolidinyl-
oder Azepanylring ist. Besonders bevorzugt ist ein Pyrrolidinylring.
-
Beispiele
bevorzugter Verbindungen der Formel (I) sind
- 1.
7-Benzyloxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 2. 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol;
- 3. Dimethyl-sulfaminsäure-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yl-ester;
- 4. Methansulfonsäure-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yl-ester;
- 5. 7-Cyclopropylmethoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 6. 7-(3-Methoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 7. 7-Methoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 8. 2-Methyl-7-(pyridin-2-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 9. 7-Allyloxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 10. 7-Isobutoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 11. 7-(2-Methoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 12. 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(tetrahydro-furan-2-ylmethoxy)-chinolin;
- 13. 7-(4-Methoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 14. 2-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 15. 4-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 16. 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(2-trifluormethyl-benzyloxy)-chinolin;
- 17. 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(3-trifluormethyl-benzyloxy)-chinolin;
- 18. 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(4-trifluormethyl-benzyloxy)-chinolin;
- 19. 7-(2-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 20. 7-(3-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 21. 7-(4-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 22. 2-Methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 23. 3-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 24. 7-Isopropoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 25. 7-(2-Methoxy-ethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 26. 2-Methyl-7-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 27. 2-Methyl-7-(pyridin-4-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 28. (S)-'7-Benzyloxy-4-(3-ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 29. (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 30. (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-7-(3-methoxy-benzyloxy)-2-methyl-chinolin;
- 31. (S)-4-[4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 32. (S)-2-[4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 33. 7-Benzyloxy-6-butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin (Referenzbeispiel);
- 34. 6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol (Referenzbeispiel);
- 35. 6-Butyl-7-methoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin (Referenzbeispiel);
- 36. 6-Butyl-7-ethoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin (Referenzbeispiel);
- 37. 6-Butyl-7-cyclopropylmethoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
(Referenzbeispiel);
- 38. 4-(6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
(Referenzbeispiel);
- 39. 4-Azepan-1-yl-7-benzyloxy-2-methyl-chinolin;
- 40. 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 41. 4-Azepan-1-yl-2-methyl-7-(pyridin-4-ylmethoxy)-chinolin;
- 42. 4-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 43. 3-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 44. 4-Azepan-1-yl-2-methyl-7-(pyridin-2-ylmethoxy)-chinolin;
- 45. 6-Brom-7-methoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 46. 6-Brom-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol;
- 47. 4-(6-Brom-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 48. 7-Methoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-2-ylamin (Referenzbeispiel);
- 49. 7-Methoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin (Referenzbeispiel);
- 50. 4-Pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol (Referenzbeispiel);
- 51. 7-(3,5-Dimethoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 52. 7-(3,4-Dimethoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 53. 7-Ethoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 54. 2-Methyl-7-(6-methyl-pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 55. 2-Methyl-7-(2-methyl-pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 56. 7-(6-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 57. 7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 58. 7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 59. 7-(2-Chlor-6-methyl-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 60. 7-(2-Chlor-6-trifluormethyl-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 61. 5-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-pyridin-2-carbonitril;
- 62. 7-(5-Chlor-thiophen-2-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 63. 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(thiophen-3-ylmethoxy)-chinolin;
- 64. 4-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-benzonitril;
- 65. (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolildin-1-yl)-7-(2-fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-chinolin;
- 66. (S)-7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(3-ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 67. (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-chinolin;
- 68. (S)-5-[4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-pyridin-2-carbonitril;
- 69. 4-Azepan-1-yl-7-(3-methoxy-benzyloxy)-2-methyl-chinolin;
- 70. 2-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 71. 4-Azepan-1-yl-7-(3-chlor-benzyloxy)-2-methyl-chinolin;
- 72. 4-Azepan-1-yl-7-(4-chlorbenzyloxy)-2-methyl-chinolin;
- 73. 2-Methyl-7-(6-morpholin-4-yl-pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
(Referenzbeispiel);
- 74. 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(6-pyrrolidin-1-yl-pyridin-3-ylmethoxy)-chinolin;
- 75. [2,2-Dimethyl-3(2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-propyl]-dimethyl-amin
(nur als Beispiel);
- 76. 2-Methyl-7-(1-methyl-piperidin-4-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 77. 2-Methyl-7-(3-morpholin-4-yl-propoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 78. 2-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-ethanol;
- 79. Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-ethylester;
- 80. 2-Methyl-7-(3-pyridin-2-yl-propoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 81. (S)-1-(7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol;
- 82. (R)-1-(7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol;
- 83. (S)-[1-(7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-2-yl]-methanol;
- 84. (S)-7-Benzyloxy-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 85. (S)-4-(2-Methoxymetyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 86. (S)-7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 87. (S)-7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 88. (S)-7-Cyclopropylmethoxy-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 89. (S)-4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 90. (S)-{1-[7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol;
- 91. (S)-{1-[7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol;
- 92. (S)-2-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 93. (S)-{1-{2-Methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol;
- 94. (S)-5-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-pyridin-2-carbonitril;
- 95. 7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 96. 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol;
- 97. 4-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 98. 6-Fluor-2-methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 99. 6-Fluor-7-(2-fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 100. 7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 101. 6-Fluor-2-methyl-7-(2-methyl-pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 102. 3-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 103. 2-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 104. 7-Cyclopropylmethoxy-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
- 105. 5-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-pyridin-2-carbonitril;
- 106. (R)-7-Benzyloxy-4-(3-methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 107. (S)-7-Benzyloxy-4-[3-(2-methoxy-ethoxy)-pyrroldin-1-yl]-2-methyl-chinolin;
- 108. (S)-7-Benzyloxy-4-(3-methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 109. (S)-7-Benzyloxy-4-(3-cyclopropylmethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
- 110. (S)-7-Benzyloxy-4-[3-(3-methoxy-propoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin;
- 111. 7-Benzyloxy-2-methyl-4-{(3S)-3-[2(tetrahydro-pyran-2-yloxy)-ethoxy]-pyrrolidin-1-yl}-chinolin;
- 112. (S)-4-[3-(2-methoxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 113. (S)-4-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 114. (S)-4-(3-Cyclopropylmethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 115. (S)-4-[3-(3-Methoxy-propoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 116. 2-Methyl-4-{(3S)-3-[2-(tetrahydro-pyran-2-yloxy)-ethoxy]-pyrrolidin-1-yl}-chinolin-7-ol;
- 117. (S)-4-{4-[3-(2-Methoxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl}-benzonitril;
- 118. (S)-4-[4-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 119. (S)-4-[4-(3-Cyclopropylmethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 120. (S)-4-{4-[3-(3-Methoxy-propoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl}-benzonitril;
- 121. (S)-4-{4-[3-(2-Hydroxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl}-benzonitril;
- 122. (S)-[1-(7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-2-yl]-methanol;
- 123. (S)-6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol;
- 124. (S)-4-[6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 125. (S)-5-[6-Fluor-4-(hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-pyridin-2-carbonitril;
- 126. (S)-4-[4-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 127. (R)-4-[4-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 128. (R,S)-4-{2-Methyl-4(2-methyl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 129. (S)-4-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzo
nitril;
- 130. (R)-4-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzo
nitril;
- 131. (R)-4-[4-(3-Dimethylamino-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 132. (S)-4-[4-(3-Dimethylamino-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 133. (R)-4-[4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzo
nitril;
- 134. (S)-4-[4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzo
nitril;
- 135. (R,S)-4-[4-(2-Isopropyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 136. (S)-1-[7-(4-Cyano-benzyloxy)-2-methyl-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester;
- 137. (R)-4-[2-Methyl-4-(3-methylamino-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 138. (S)-4-[2-Methyl-4-(3-methylamino-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 139. 4-(2-Methyl-4-piperidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
- 140. 4-(2-Methyl-4-morpholin-4-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
(Referenzbeispiel);
- 141. (R,S)-4-[4-(3-Diethylamino-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 142. (R,S)-4-[2-Methyl-4-(3-pyridin-2-yl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 143. (R,S)-4-[2-Methyl-4-(3-pyridin-4-yl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 144. (S)-4-[2-Methyl-4-(2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 145. (R,S)-4-[4-(3-Methansulfonyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
- 146. (R,S)-4-[2-Methyl-4-(3-methyl-piperidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
und
- 147. (R,S)-4-[4-(3-Hydroxymethyl-piperidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzo
nitril.
-
Beispiele
besonders bevorzugter Verbindungen der Formel (I) sind
2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol;
7-(3-Methoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
2-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
4-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
7-(3-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
7-(4-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
(S)-4-[4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol(Referenzbeispiel);
4-(6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
(Referenzbeispiel);
4-Azepan-1-yl-2-methyl-7-(pyridin-4-ylmethoxy)-chinolin;
4-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
3-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
(S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-7-(2-fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-chinolin;
(S)-7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(3-ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
(S)-7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
(S)-7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin;
(S)-{1-[7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol;
(S)-{1-[7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol;
4-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril;
6-Fluor-7-(2-fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin;
(S)-4-[4-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
(S)-4-[6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
(S)-4-[4-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
(R)-4-[4-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril;
(S)-4-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
und
(R)-4-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril.
-
Die
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I sind ein
Gegenstand der Erfindung.
-
Die
Substituenten und Indizes, die in der folgenden Beschreibung der
Verfahren verwendet werden, weisen die oben angegebene Bedeutung
auf, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist.
-
Verbindungen
der allgemeinen Formel I können
gemäß Schema
1 aus Verbindungen der Formel Ia, umfassend R
2-Substituenten,
gemäß der obigen
Definition durch eine Alkylierungsreaktion mit z. B. K
2CO
3 als eine Base in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie DMF, erhalten werden. Die Alkylierungsreaktion zum Einführen von
R
1 kann ebenso an den nach stehend beschriebenen
Zwischenprodukten durchgeführt
werden, vor der Implementierung der Substituenten in 4-Chinolin-Stellung
durch Umkehren der Reaktionsschritte. Schema
1
-
Alternativ
können
Verbindungen der Formel I aus Ib gemäß Schema 2 durch eine Alkylierungsreaktion wie
oben, wodurch Verbindungen der Formel 1c erhalten wurden, und anschließende Pd-katalysierte
C/O-, C/N- oder C/C-Bindungsbildungsreaktionen analog zu bekannten
Verfahrensweisen erhalten werden. Daher können substituierte Alkoxy-
und Aminogruppen über
eine C/O-, C/N-Bindungsbildungsreaktion unter Buchwald-Bedingungen
aus den entsprechenden Alkoholen und Aminen mit beispielsweise Pd(OAc)2 als Katalysator, BINAP(2,2-Bis(diphenylphosphino)-1,1-binaphthyl)
als chelatbildender Phosphinligand und mit NaOtBu als eine Base
in einem Lösungsmittel
wie Toluol und bei erhöhter
Temperatur eingeführt
werden (S. L. Buchwald in: J Am. Chem. Soc. 1996, S. 10333 und Acc.
Chem Res. 1998, S. 805 für
das allgemeine Verfahren).
-
In
bezug auf Pd-katalysierte C/C-Bindungsbildungsverfahren zur Einführung der
oben definierten substituierten Alkyl- und (Hetero)arylgruppen:
Dies kann über
Suzuki-Verknüpfung
(für Aryl-,
Heteroarylsubstituenten) erreicht werden, ausgehend von gut beschriebenen
oder kommerziellen Aryl- oder Heteroarylboronsäuren mit beispielsweise Pd(PPh3)4 als Katalysator,
Na2CO3 als Base,
in DMF bei erhöhter
Temperatur (allgemeines Verfahren: Synth. Commun. 1991, S. 513).
Eine Alternative besteht in der Verwendung der entsprechenden Aryl- oder Heteroarylstannane
in einer Stille-Verknüpfung
(für das
allgemeine Verfahren: Ang. Chem IE, 1986, 508).
-
Verfahrensweisen
zum Einführen
von Arylalkyl, Heteroarylalkyl bestehen in der Anwendung der oben erläuterten
Reaktion oder der Verwendung der Pd-katalysierten C/C-Bindungs bildung
unter Negishi-Bedingungen, ausgehend von den bekannten Arylalkyl-,
Heteroarylalkyl-Li- oder -Mg-Salzen mit Pd(PPh3)4 als Katalysator in Gegenwart von ZnCl2 und in THF als Lösungsmittel (allgemeines Verfahren:
Acc. Chem. Res. 1982, S. 340). Andere Verfahren (z. B. für Arylethyl-,
Heteroarylethylgruppeneinführung)
bestehen in der Durchführung
einer Heck-Verknüpfung,
ausgehend von einem entsprechenden (Hetero)arylolefin und 1c mit
Pd2(dba)3 als Katalysator,
P(t-Bu)3 als Phosphinligand, CsCO3 als Base in DMF als Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur
(G. C. Fu in: J. Org. Chem. 1999, S. 10 für die jüngste Anwendung der Reaktion).
Die (Hetero)arylalkenkondensationsprodukte können dann weiter durch Hydrierung
reduziert werden.
-
Ein
Verfahren zum Einführen
von Alkinylgruppen besteht in der Umsetzung eines Alkins mit 1c
unter den Sonogashira-Bedingungen (Überblick: Org. Prep. Proceed.
Int. 1995, S. 127) mit Pd(PPh3)4 als
Katalysator in Gegenwart von CuI und mit Triethylamin als eine Base.
Alkenylderivate werden aus Alkenen via Heck-Verknüpfung, wie
oben dargestellt, erhalten, und Alkyl als R2-Substituent
kann aus den entsprechenden Alkenen durch Hydrierung erhalten werden.
-
Eine
alternative Sequenz, um die oben erläuterten Stille-, Negishi- und
Suzuki-Kondensationen durchzuführen,
besteht in der Durchführung
einer Halogen/Metallaustauschreaktion von Ic, um die entsprechenden Stannane,
Li- oder Mg-Salze oder Boronsäuren
zu erhalten. Dem folgt dann eine Pd-katalysierte Kondensation mit
entsprechenden Halogeniden (R
2Hal) gemäß den oben
angegebenen allgemeinen Verfahren. Schema
2
R
2 ist Halogen, Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Aralkyl, Heteroarylalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxy,
Alkoxyalkoxy, Hydroxyalkoxyalkyl, Aryloxy, Arylamino, Heteroarylamino,
NH
2-, Mono- oder Dialkylamino, Heterocyclyl, Arylalkylamino,
Heteroarylalkylamino, Aryl, Arylalkoxy oder Heteroarylalkoxy.
-
Verbindungen
der allgemeinen Formel I können
ebenso gemäß Schema
3 aus Verbindungen der Formel II mit entsprechenden Alkoholen (R
1OH) in einer Pd-katalysierten C/O-Bindungsbildungsreaktion
unter Buchwald-Bedingungen, wie oben erläutert, oder durch Ullman-Reaktion mit beispielsweise
CuCl in einem Lösungsmittel,
wie DMF, analog zu einem Verfahren, beschrieben von J. A. Ragan:
Synthesis 1998, S. 1599, hergestellt werden. Schema
3
-
Verbindungen
der allgemeinen Formel Ia, Ib und II können wie folgt hergestellt
werden:
Die Herstellung von Verbindungen gemäß Formel
Ia
1 wird gemäß Schema 4 erreicht, ausgehend
von entsprechenden Anilinen, die entweder in der Literatur bekannt
sind oder die durch in der Technik bekannte Standardverfahren hergestellt
werden können.
Daher werden durch Kondensation mit entsprechenden Alkoxycarbonylketonen
oder -aldehyden in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure in refluxierendem Cyclohexan
und unter Einfangen des Wassers, das während der Reaktion erzeugt
wird, die Enaminderivate der allgemeinen Formel IV erhalten. Der
anschließende
Ringschluß wird
unter Erhitzen bei 250°C
in einem hochsiedenden Lösungsmittel, wie
Dowtherm A, erreicht, wodurch Verbindungen der allgemeinen Formel
V erhalten wurden. Die Umwandlung zu den entsprechenden Chlorchinolinderivaten
der Formel VI wird unter Behandlung mit POd
3 unter
Rückfluß durchgeführt, ein
Standardverfahren, das in der Literatur bekannt ist. Die anschließende Reaktion
mit entsprechenden Aminen, wie oben definiert, entweder unter Verwendung
einer großen
Menge an Amin ohne Lösungsmittel
oder bei der Reaktion mit einem 2fachen Überschuß in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Ethanol oder THF, und in Gegenwart von katalytischen Mengen
von NaI und mit Pyridin als eine Base ergibt Verbindungen der Formel
VII
1. Die verwendeten Amine werden entweder
mit der R
4-Gruppe, wie definiert, substituiert,
oder die Gruppe kann durch Umwandlung der funktionellen Gruppe,
wie in der Technik bekannt, eingeführt werden. P ist eine Schutzgruppe,
wie Benzyl, Allyl oder tert-Butyl. Die Entschützung unter Standardbedingungen,
die in der Technik bekannt sind, ergeben Ia
1.
Verbindungen der Formel Ia
1 können ebenso
aus den entsprechenden Methoxyderivaten (P = Me, Formel VII
1) unter Methyletherspaltung mit BBr
3 in CH
2Cl
2 als ein Lösungsmittel erhalten werden. Schema
4
R
3 ist Alkyl;
P ist
eine Schutzgruppe, wie z. B. Benzyl, Allyl oder tert-Butyl;
R' ist Methyl oder
Ethyl.
-
Verbindungen
der allgemeinen Formel Ib1 und II1 werden, wie oben beschrieben, aus geeignet
substituierten Anilinen gemäß Schema
4 hergestellt.
-
Die
Umwandlung einer Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch akzeptables
Salz kann durch Behandlung einer solchen Verbindung mit einer anorganischen
Säure,
beispielsweise einer Halogenwasserstoffsäure, wie beispielsweise Salzsäure oder
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
usw., oder mit einer organischen Säure, wie beispielsweise Essigsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Methansul fonsäure oder
p-Toluolsulfonsäure,
durchgeführt
werden. Die entsprechenden Carboxylatsalze können ebenso aus den Verbindungen
der Formel I durch Behandlung mit physiologisch verträglichen
Basen hergestellt werden.
-
Die
Umwandlung von Verbindungen der Formel I zu pharmazeutisch verwendbaren
Ester oder Amiden kann z. B. durch Behandlung von geeigneten Amino-
oder Hydroxylgruppen, die in den Molekülen vorliegen, mit einer Carbonsäure, wie
Essigsäure,
mit einem Kondensationsreagens, wie Benzotriazol-1-yloxytris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphat
(BOP) oder N,N-Dicylohexylcarbodiimid (DCCI), durchgeführt werden,
um den Carbonsäureester
oder das Carbonsäureamid
herzustellen.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel
I umfaßt
eine der folgenden Reaktionen:
- a) Umsetzung
einer Verbindung der Formel Ia in Gegenwart einer Verbindung der
Formel R1-Hal worin R1,
R2, R3, R4 und A wie zuvor definiert sind und Hal
Halogen ist; oder
- b) Pd-katalysierte C/O-, C/N- oder C/C-Bindungsbildungsreaktion
einer Verbindung der Formel Ic unter Erhalt einer Verbindung der
Formel I worin R1,
R2, R3, R4 und A wie zuvor definiert sind und Hal
Halogen, bevorzugt Chlor, Brom oder Iod, ist. Bevorzugt erfolgt
die Reaktion einer Verbindung gemäß Formel Ic unter Buchwald-Bedingungen
(S. L. Buchwald in: J Am. Chem. Soc. 1996, S. 10333 und Acc. Chem.
Res. 1998, S. 805 für
das allgemeine Verfahren), insbesondere in Gegenwart von Pd(OAc)2, BINAP und einer Base, wie NaOtBu, mit
einem entsprechenden Alkohol oder Amin unter Bildung einer Verbindung
der Formel I, worin R2 Alkoxy oder Amino
bedeutet. Ferner bevorzugt erfolgt die Reaktion einer Verbindung
der Formel Ic unter Suzuki-Kopplungsbedingungen (allgemeines Verfahren:
Synth. Commun. 1991, S. 513) in Gegenwart von entsprechenden Arylboronsäuren oder
Heteroarylboronsäuren
unter Bildung einer Verbindung der Formel I, worin R2 Aryl
oder Heteroaryl bedeutet. Ebenso bevorzugt erfolgt die Reaktion
einer Verbindung der Formel Ic unter Stille-Kopplungsbedingungen
(für das
allgemeine Verfahren: Ang. Chem IE, 1986, 508) in Gegenwart von
entsprechenden Arylstannanen oder Heteroarylstannanen unter Bildung
einer Verbindung der Formel I, worin R2 Aryl
oder Heteroaryl bedeutet. Ferner bevorzugt erfolgt die Reaktion
einer Verbindung der Formel Ic unter Sonogashira-Bedingungen (Überblick:
Org. Prep. Proceed. Int. 1995, S. 127), insbesondere in Gegenwart
von CuI und einer Base, wie Triethylamin, in Gegenwart von entsprechenden
Alkinen unter Bildung einer Verbindung der Formel I, worin R2 Alkinyl bedeutet; oder
- c) eine Halogen/Metallaustauschreaktion einer Verbindung der
Formel Ic, wie in Schritt b) definiert, und anschließende Pd-katalysierte
Kondensation mit einem Halogenid der Formel R2-Hal
unter Erhalt einer Verbindung der Formel I, worin R1,
R3, R4 und A wie
zuvor definiert sind, Hal Halogen ist und R2 Alkenyl,
Alkinyl, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Aryloxy, Arylamino, Heteroarylamino,
NH2-, Monoalkylamino, Dialkylamino, Arylalkylamino,
Heteroarylalkylamino, Aryl, Arylalkoxy oder Heteroarylalkoxy ist;
oder
- d) Umsetzung einer Verbindung der Formel II in Gegenwart eines
Alkohols der Formel R1-OH und eines Palladiumkatalysators
unter Erhalt einer Verbindung der Formel I worin R2,
R3, R4 und A wie
zuvor definiert sind, Hal Halogen ist und R1 Wasserstoff,
Alkyl, Alkoxyalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Hydroxyalkyl, Aralkyl, Heterocyclylalkyl,
Cycloalkylalkyl, NH2-SO2-,
Monoalkylamino-SO2-, Dialkylamino-SO2-, Alkyl-SO2- oder
Cycloalkylalkyl ist.
-
Ein
besonders bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
der Formel umfaßt
eine der Reaktionen a), c) oder d), wie zuvor erwähnt.
-
Bevorzuge
Zwischenprodukte sind:
7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin;
7-Benzyloxy-6-butyl-4-chlor-chinolin-hydrochlorid;
6-Brom-4-chlor-7-methoxy-2-methyl-chinolin.
-
Die
oben beschriebenen Verbindungen der Formel I zur Verwendung als
therapeutisch aktive Substanzen sind ein weiterer Gegenstand der
Erfindung.
-
Ebenso
ein Gegenstand der Erfindung sind die oben beschriebenen Verbindungen
zur Herstellung von Medikamenten für die Prophylaxe und Therapie
von Krankheiten, die durch Störungen,
die mit dem NPY-Rezeptor in Verbindung stehen, hervorgerufen werden,
insbesondere zur Herstellung von Medikamenten zur Prophylaxe und
Therapie von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes, Nierenversagen und insbesondere Eßstörungen und Fettleibigkeit.
-
Ebenso
sind pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine oben beschriebene
Verbindung der Formel I und einen therapeutisch inerten Träger enthalten,
ein Gegenstand der Erfindung.
-
Ein
Gegenstand der Erfindung ist ebenso die Verwendung der oben beschriebenen
Verbindungen für die
Herstellung von Medikamenten, insbesondere zur Behandlung und Prophylaxe
von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Nierenversagen
und insbesondere Eßstörungen und
Fettleibigkeit.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung umfaßt Verbindungen, die gemäß einem
der beschriebenen Verfahren hergestellt wurden.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung
und Prophylaxe von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes,
Nierenversagen und insbesondere Eßstörungen und Fettleibigkeit, wobei
eine wirksame Menge einer oben beschriebenen Verbindung verabreicht
wird.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung der
Formel I bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung und
Vorbeugung von Fettleibigkeit bei einem Patienten, der ebenso die
Behandlung mit einem Lipaseinhibitor erhält, besonders bevorzugt wobei
der Lipaseinhibitor Orlistat ist. Ebenso Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist die genannte Verwendung, wobei die Verabreichung bei
der Behandlung gleichzeitig, separat oder aufeinanderfolgend erfolgt.
-
Assayverfahren
-
Klonen von Maus-NPY5-Rezeptor-cDNAs:
-
Die
Voll-Längen-cDNA,
die den Maus-NPY5-Rezeptor (mNPY5-Rezeptor) kodiert, wurde aus Mausgehirn-cDNA
unter Verwendung spezieller Primer, die basierend auf der veröffentlichten
Sequenz konstruiert wurden, und Pfu-DNA-Polymerase (Stratagene)
amplifiziert. Das Amplifikationsprodukt wurde in den Säugerexpressionsvektor
pcDNA3 unter Verwendung von Eco RI- und XhoI-Restriktionsstellen
subkloniert. Positive Klone wurden sequenziert und ein Klon, der
die veröffentlichte
Sequenz kodiert, wurde für
die Erzeugung stabiler Zellklone gewählt.
-
Stabile Transfektion:
-
Menschliche
embryonale Nieren-293-Zellen (HEK293) wurde mit 10 μg mNPY5-DNA
unter Verwendung des Lipofectaminreagens (Gibco BRL) gemäß den Anweisungen
des Herstellers transfektiert. Zwei Tage nach der Transfektion wurde
Geneticin-Selektion (1 mg/ml) initiiert, und verschiedene stabile
Klone wurden isoliert. Ein Klon wurde ferner zur pharmakologischen
Charakterisierung verwendet.
-
Radioligandenkonkurrenzbindung:
-
Menschliche
embryonale Nieren-293-Zellen (HEK293), die den rekombinanten Maus-NPY5-Rezeptor (mNPY5)
exprimieren, wurden durch drei Gefrier/Taukreisläufe in hypotonischem Trispuffer
(5 mM, pH 7,4, 1 mM MgCl2) aufgeschlossen,
homogenisiert und bei 72.000 × g
für 15
min zentrifugiert. Das Pellet wurde zweimal mit 75 mM Trispuffer,
pH 7,4, enthaltend 25 mM MgCl2 und 250 mM
Saccharose, 0,1 mM Phenylmethylsulfonylfluorid und 0,1 mM 1,10-Phenanthrolin
gewaschen, in demselben Puffer resuspendiert und in aliquoten Teilen
bei –80°C gelagert.
Das Protein wurde gemäß dem Verfahren
von Lowry unter Verwendung von Rinderserumalbumin (BSA) als Standard
bestimmt.
-
Radioligandenkonkurrenzbindungsassays
wurden in 250 μl
25 mM Hepespuffer (pH 7,4, 2,5 mM CaCl2,
1 mM MgCl2), 1% Rinderserumalbumin und 0,01%
NaN3, enthaltend 5 μg Protein, 100 pM [125I]-markiertes
Peptid YY (PYY) und 10 μl
DMSO, enthaltend zunehmende Mengen nicht markierter Testverbindungen, durchgeführt. Nach
der Inkubation für
1 h bei 22°C
wurden gebundener und freier Ligand durch Filtration über Glasfaserfilter
getrennt. Die nicht-spezifische Bindung wurde in Gegenwart von 1 μM nicht markiertem
PYY bewertet. Die spezifische Bindung wird als Differenz zwischen
der gesamten Bindung und der nicht spezifischen Bindung definiert.
Die IC50-Werte werden als die Konzentration
an Antagonist definiert, die 50% der Bindung von [125I]-markiertem
Neuropeptid Y verschiebt. Er wird durch lineare Regressionsanalyse
nach logit/log-Transformation der Bindungsdaten bestimmt.
-
Die
Ergebnisse, die in dem vorstehenden Test unter Verwendung repräsentativer
Verbindungen der Erfindung als Testverbindungen erhalten wurden,
werden in der folgenden Tabelle gezeigt:
Verbindung | NPY5-R
(Maus) IC50 (nM) |
7-Cyclopropylmethoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin (Beispiel
5) | 27 |
6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
(Beispiel 34) | 9,9 |
-
Verbindungen,
wie oben beschrieben, haben IC50-Werte unter
1000 nM; stärker
bevorzugte Verbindungen haben IC50-Werte
unter 100 nM, insbesondere unter 10 nM. Die am stärksten bevorzugten
Verbindungen haben IC50-Werte unter 2 nM.
Diese Ergebnisse wurden unter Verwendung des vorstehenden Tests
erhalten.
-
Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verwendbaren Salze
und Ester können
als Medikamente verwendet werden (z. B. in Form von pharmazeutischen
Präparaten).
Die pharmazeutischen Präparate
können
innerlich, wie oral (z. B. in Form von Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
Dragees, harten und weichen Gelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen),
nasal (z. B. in Form von Nasensprays) oder rektal (z. B. in Form
von Zäpfchen)
verabreicht werden. Die Verabreichung kann jedoch auch parenteral, wie
intra-muskulär oder intravenös (z. B.
in Form von Injektionslösungen),
erfolgen.
-
Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verwendbaren Salze
und Ester können
mit pharmazeutisch inerten, anorganischen oder organischen Adjuvanzien
für die
Herstellung von Tabletten, Tabletten in Hüllenform, Dragees und harten
Gelatinekapseln verarbeitet werden. Laktose, Maisstärke oder
Derivate davon, Talk, Stearinsäure
oder ihre Salze usw. können
verwendet werden, beispielsweise als solche Adjuvanzien für Tabletten,
Dragees und harte Gelatinekapseln.
-
Geeignete
Adjuvanzien für
weiche Gelatinekapseln sind beispielsweise pflanzliche Öle, Wachse,
Fette, halbfeste Substanzen und flüssige Polyole, usw.
-
Geeignete
Adjuvanzien für
die Herstellung von Lösungen
und Sirups sind beispielsweise Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker,
Glukose, usw.
-
Geeignete
Adjuvanzien für
Injektionslösungen
sind beispielsweise Wasser, Alkohole, Polyole, Glycerol, pflanzliche Öle, usw.
-
Geeignete
Adjuvanzien für
Zäpfchen
sind beispielsweise natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette, halbfeste oder flüssige
Polyole, usw.
-
Außerdem können die
pharmazeutischen Präparate
Konservierungsmittel, Lösungsvermittler,
Viskositäts-steigernde
Substanzen, Stabilisatoren, Feuchthaltemittel, Emulgatoren, Süßungsmittel,
Farbstoffe, Geschmacksstoffe, Salze zur Variierung des osmotischen
Druckes, Puffer, Maskierungsmittel oder Antioxidationsmittel enthalten.
Sie können
außerdem
noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten.
-
Gemäß der Erfindung
können
die Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze
für die
Prophylaxe und Behandlung von Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes, Nierenversagen und insbesondere Eilstörungen und Fettleibigkeit verwendet
werden. Die Dosierung kann innerhalb breiter Grenzen variieren und
wird natürlich
auf die individuellen Erfordernisse in jedem besonderen Fall angepaßt. Im allgemeinen
sollte im Fall der oralen Verabreichung eine tägliche Dosis von etwa 0,1 mg
bis 20 mg pro kg Körpergewicht,
bevorzugt etwa 0,5 mg bis 4 mg pro kg Körpergewicht (z. B. etwa 300
mg pro Person), geteilt in bevorzugt 1 bis 3 einzelne Dosen, die
beispielsweise aus gleichen Mengen bestehen können, geeignet sein. Es ist
jedoch offensichtlich, daß die
zuvor angegebene obere Grenze überschritten
werden kann, wenn dies erforderlich zu sein scheint.
-
Die
Erfindung wird hierin nachstehend durch die Beispiele veranschaulicht.
-
Beispiele
-
Beispiel 1
-
- a) Ein Gemisch aus 534 mg (1,8 mmol) 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin
und 3,77 ml (45 mmol) Pyrrolidin wurde bei 80°C (Ölbadtemperatur) unter einer
Argonatmosphäre
für 23
h erhitzt, wonach die Reaktion gemäß HPLC-Analyse beendet war.
Die Reaktion wurde zwischen EtOAc und Wasser geteilt, die wässerige
Schicht wurde einmal mit EtOAc extrahiert, die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Wasser, dann gesättigter NaCl- Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde auf eine Kieselgelsäule mit
CH2Cl2/MeOH/NH4OH (19:1:0,05) als Elutionsmittel aufgebracht.
Die Kombination der gereinigten Fraktionen und Konzentration im
Vakuum ergaben 430 mg (74,5%) des 7-Benzyloxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolins
als einen braunen Feststoff. ISP-Massenspektrum, m/e: 319,4 (M+1
berechnet für
C21H22N2O:
319).
-
Herstellung des Ausgangsmaterials:
-
- b) 20 g (98,4 mmol) 3-Benzyloxyanilin, 12,6
ml (0,984 mmol) Ethylacetoacetat und 0,189 g (1 mmol) p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
in 32 ml Cyclohexan wurden unter Rückfluß für 5,5 h in Gegenwart eines
Wasserscheidetrichters erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf RT
abgekühlt,
etwas festes Material wurde durch Saugung abfiltriert, und das Filtrat
wurde im Vakuum konzentriert, wodurch 30,6 g (99%) des gewünschten
3-(3-Benzyloxy-phenylamino)but-2-ensäureethylesters als eine gelbes Öl erhalten
wurden. Dieses wurde ohne weitere Reinigung in dem nächsten Reaktionsschritt
verwendet.
- c) 3,67 g (11,8 mmol) 3-(3-Benzyloxy-phenylamino)-but-2-ensäureethylester
wurden innerhalb von 20 Minuten tropfenweise zu 5,5 ml Dowtherm
A, erhitzt bei 250°C
(Metallbadtemperatur), zugegeben. Die Lösung wurde weitere 10 Minuten
bei 250°C
(Badtemperatur) gerührt,
auf RT abgekühlt
und dann mit 20 ml Heptan behandelt. Das braune viskose Öl, das sich
bildete, wurde isoliert und mit 45 ml AcOEt verrieben. Der erhaltene
braune Feststoff wurde durch Saugung abfiltriert, mit AcOEt gewaschen
und in Hochvakuum getrocknet, wodurch 1,19 g (35%) 7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-ol
erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 266,3 (M+1 berechnet für C17H15NO2:
266)
- d) 1,15 g (3,99 mmol) 7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-ol in
7,46 ml (79,8 mmol) POCl3 wurden bei 130°C (Ölbadtemperatur)
für 1 h
40 min erhitzt, bis die Reaktion gemäß DC-Analyse beendet war. Das Reaktionsgemisch
wurde auf RT abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rest wurde in Eiswasser aufgenommen und
für 2 h
gerührt.
Der pH wurde auf Werte zwischen pH 9 und 10 mit konzentriertem NH4Cl eingestellt, der braune Feststoff, der
ausfiel, wurde durch Saugung abfiltriert, mit Wasser gewaschen und anschließend in
Hochvakuum getrocknet. Dies ergab 1 g (84,5%) 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methylchinolin
als einen braunen Feststoff. EI-Massenspektrum, m/e: 283,1 (M+1
berechnet für
C17H14ClNO: 283).
-
Beispiel 2
-
Eine
Lösung
aus 13 g 7-Benzyloxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin, Produkt
von Beispiel 1, gelöst in
750 ml MeOH, wurde mit 4 g Palladium auf Aktivkohle (10%) behandelt
und dann bei RT für
1,5 h hydriert, bis die HPLC-Analyse die Beendigung der Reaktion
anzeigte. Der Katalysator wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen,
und die Lösung
wurde im Vakuum konzentriert. Der Feststoff, der ausfiel, wurde
durch Filtration gesammelt und in Hochvakuum getrocknet, wodurch
8,9 g (96,2%) 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol als ein amorpher
gelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 229,2
(M+1 berechnet für
C14H16N2O: 229).
-
Beispiel 3
-
229,4
mg (1 mmol) 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol, Produkt von
Beispiel 2, wurden unter einer Argonatmosphäre in 20 ml DMF suspendiert,
0,6 g (1,2 mmol) Molekularsiebe (4 nm) wurden zugegeben, gefolgt
von 138 mg (1,2 mmol) Kalium-tert-butoxid, und das Gemisch wurde
für 1 h
bei RT gerührt.
Es wurde dann auf 0°C
abgekühlt,
mit 0,13 ml (1,2 mmol) N,N-Dimethylsulfamoylchlorid behandelt und
für 3 h
bei 0°C
gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen EtOAc und Wasser geteilt, die wässerige
Schicht wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Wasser dann mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde mit Diethylether verrieben;
das erhaltene viskose Öl
wurde durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum getrocknet. Bei
weiterem Verreiben mit Heptan wurde festes Material erhalten, das
in Hochvakuum getrocknet wurde, wodurch 100 mg (29,3%) Dimethylsulfaminsäure-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yl-ester
als ein gebrochen weißer Feststoff
erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 336,2 (M+1 berechnet für C16H21N3O3S: 336).
-
Beispiel 4
-
Analog
zu Beispiel 3 wurde aus 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 2, und Methansulfonylchlorid Methansulfonsäure-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ylester als ein
gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 307,3 (M+1 berechnet
für C15H18N3O3S: 307).
-
Beispiel 5
-
Analog
zu Beispiel 3 wurde aus 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 2, und Cyclopropylmethylbromid – mit Reaktionszeiten
von 19 h (0°C)
und Isolation des Produktes als Hydrochlorid via Behandlung des
Reaktionsproduktes mit HCl-gesättigtem
Diethylether – 7-Cyclopropylmethoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 283,2 (M+1 berechnet
für C18H22N2O:
283).
-
Beispiel 6
-
Ein
Gemisch aus 114 mg (0,5 mmol) 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 2, 166 mg (0,6 mmol) Kaliumcarbonat und 84 μl (0,6 mmol)
3-Methoxybenzylchlorid wurde bei 80°C in 8 ml DMF unter einer Argonatmosphäre für 23 h erhitzt.
Das Gemisch wurde auf RT abgekühlt
und zwischen EtOAc und Wasser geteilt. Die organische Schicht wurde
abgetrennt, mit Wasser, dann gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rest
wurde in Diethylether aufgenommen, und etwas nicht gelöstes Material
wurde durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde unter Rühren mit 0,25
ml 3 N HCl in MeOH behandelt, und das Rühren wurde für 1 h fortgesetzt.
Der Feststoff, der ausfiel, wurde durch Saugung abfiltriert und
in Hochvakuum getrocknet, wodurch 138 mg (69,7%) 7-(3-Methoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum,
m/e: 349,4 (M+1 berechnet für
C22H24N2O2: 349).
-
Beispiel 7
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit Methyliodid 7-Methoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 243,3 (M+1 berechnet
für C15H18N2O:
243).
-
Beispiel 8
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 2-Picolylchorid, wobei das Produkt als freie Base isoliert wurde,
2-Methyl-7-(pyridin-2-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als ein hellbrauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
320,4 (M+1 berechnet für C20H21N13O:
320).
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Beispiel 9
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit Allylbromid, wobei das Produkt als freie Base isoliert wurde,
7-Allyloxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. EI-Massenspektrum, m/e:
268,2 (M berechnet für
C17H20N2O:
268).
-
Beispiel 10
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit Isobutylbromid 7-Isobutoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 285,3 (M+1 berechnet
für C18H24N2O:
285).
-
Beispiel 11
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 2-Methoxybenzylchlorid 7-(2-Methoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 349,4 (M+1 berechnet
für C22H24N2O2: 349).
-
Beispiel 12
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit Tetrahydro-furfurylbromid, wobei das Produkt als freie Base
isoliert wurde, (rac)-2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(tetrahydro-furan-2-ylmethoxy)-chinolin
als ein gelb-brauner wachsartiger Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
313,2 (M+1 berechnet für
C19H24N2O2: 313).
-
Beispiel 13
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 4-Methoxybenzylchlorid 7-(4-Methoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
349,4 (M+1 berechnet für
C22H24N2O2: 349).
-
Beispiel 14
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 2-Brommethylbenzonitril, wobei das Produkt als freie Base isoliert
wurde, 2-(2-Methyl- 4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als ein brauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
344,4 (M+1 berechnet für
C22H21N3O:
344).
-
Beispiel 15
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 4-Brommethylbenzonitril, wobei das Produkt als freie Base isoliert
wurde, 4-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als ein brauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
344,4 (M+1 berechnet für
C22H21N3O:
344).
-
Beispiel 16
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 2-(Trifluormethyl)-benzylchlorid 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(2-trifluormethyl-benzyloxy)-chinolinhydrochlorid
als ein weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 387,4 (M+1 berechnet
für C22H21F3N2O2: 387).
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Beispiel 17
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 3-(Trifluormethyl)-benzylchlorid 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(3-trifluormethyl-benzyloxy)-chinolinhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 387,4 (M+1 berechnet
für C22H21F3N2O2: 387).
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Beispiel 18
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 4-(Trifluormethyl)-benzylchlorid 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(4-trifluormethyl-benzyloxy)-chinolinhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 387,4 (M+1 berechnet
für C22H21F3N2O2: 387).
-
Beispiel 19
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 2-Chlorbenzylchlorid 7-(2-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 353,3 (M+1 berechnet
für C21H21ClN2O:
353).
-
Beispiel 20
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 3-Chlorbenzylchlorid 7-(3-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
353,3 (M+1 berechnet für
C21H21ClN2O: 353).
-
Beispiel 21
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 4-Chlorbenzylchlorid 7-(4-Chlor-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein gebrochen weißer Feststoff
hergestellt. ISP-Massenspektrum; m/e: 353,3 (M+1 berechnet für C21H21ClN2O:
353).
-
Beispiel 22
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 3-(Chlormethyl)pyridinhydrochlorid, wobei das Produkt als freie
Base isoliert wurde, 2-Methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als ein roter Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 320,4
(M+1 berechnet für
C22H21N3O:
320).
-
Beispiel 23
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 3-Brommethylbenzonitril, wobei das Produkt als freie Base isoliert
wurde, 3-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als ein gelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 344,4 (M+1 berechnet
für C22H21N3O:
344).
-
Beispiel 24
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 2-Brompropan 7-Isopropoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum; m/e:
271,4 (M+1 berechnet für
C17H22N2O:
271).
-
Beispiel 25
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 1-Brom-2-methoxyethan 7-(2-Methoxy-ethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin hydrochlorid
als ein hellbrauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
287,2 (M+1 berechnet für
C17H22N2O2: 287).
-
Beispiel 26
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 4-(2-Chlorethyl)-morpholinhydrochlorid, wobei das Produkt als
freie Base isoliert wurde, 2-Methyl-7-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als ein brauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 342,3
(M+1 berechnet für
C20H27N3O2: 342).
-
Beispiel 27
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 4-(Chlormethyl)pyridinhydrochlorid 2-Methyl-7-(pyridin-4-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
320,4 (M+1 berechnet für
C20H21N3O:
320).
-
Beispiel 28
-
- a) Ein Gemisch aus 436 mg (1,5 mmol) 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin,
Produkt von Beispiel 1d), und 1,75 g (15 mmol) (S)-3-Ethoxypyrrolidin,
hergestellt gemäß Tetrahedron
Lett., 1995, 2745, wurde bei 80°C
(Ölbadtemperatur)
unter einer Argonatmosphäre
für 18
h erhitzt, wonach die Reaktion gemäß HPLC-Analyse beendet war.
Das überschüssige (S)-3-Ethoxy-pyrrolidin
wurde abdestilliert, und der Rest wurde zwischen EtOAc und Wasser
geteilt. Die Schichten wurden getrennt, die organische Schicht wurde mit
Wasser, dann gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rest
wurde in MeOH (1 ml) aufgenommen, mit Diethylether (30 ml) verdünnt und
dann bei RT unter Rühren
mit 0,7 ml 3 N HCl in MeOH tropfenweise behandelt. Das Lösungsmittel
wurde entfernt und das verbleibende Salz mit Diethylether verrieben,
dann durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum getrocknet, wodurch
425 mg (69,7%) des (S)-7-Benzyloxy-4-(3-ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolinhydrochlorids
als ein hellgelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum,
m/e: 363,2 (M+1 berechnet für
C23H26N2O2: 363).
-
Beispiel 29
-
Eine
Lösung
aus 93 mg (0,23 mmol) (S)-7-Benzyloxy-4-(3-ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolinhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 28, gelöst
in 7 ml MeOH, wurde mit 48 mg Pal ladium auf Aktivkohle (10%) behandelt
und dann bei RT für
1,5 h hydriert, bis HPLC-Analyse
die Beendigung der Reaktion anzeigte. Der Katalysator wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen, und die Lösung
wurde im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde mit n-Hexan/Diethylether
verrieben, der erhaltene Feststoff wurde durch Saugung abfiltriert
und in Hochvakuum getrocknet, wodurch 67 mg (90%) (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid als
ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 273,3 (M+1 berechnet
für C16H20N2O2: 273).
-
Beispiel 30
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-ol-hydrochlorid,
Produkt von Beispiel 29, mit 3-Methoxybenzylchlorid (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-7-(3-methoxy-benzyloxy)-2-methylchinolinhydrochlorid
als ein weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 393,3 (M+1 berechnet
für C24H28N2O3: 393).
-
Beispiel 31
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-ol-hydrochlorid,
Produkt von Beispiel 29, mit 4-Brommethylbenzonitril (S)-4-[4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 388,3
(M+1 berechnet für
C24H25N3O2: 388).
-
Beispiel 32
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-ol-hydrochlorid,
Produkt von Beispiel 29, mit 2-Brommethylbenzonitril (S)-2-[4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellorangefarbener Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum,
m/e: 388,3 (M+1 berechnet für
C24H25N3O2: 388).
-
Beispiel 33 (Referenzbeispiel)
-
- a) Eine Lösung
aus 1 g (3,07 mmol) 7-Benzyloxy-6-butyl-4-chlor-chinolin-hydrochlorid
in 2,5 ml (30,7 mmol) Pyrrolidin wurde bei 60°C unter Rühren unter einer Argonatmosphäre für 24 h erhitzt,
wonach die Reaktion gemäß HPLC-Analyse
beendet war. Das überschüssige Pyrrolidin
wurde abgedampft, und der Rest wurde zwischen EtOAc und Wasser geteilt.
Die Schichten wurden getrennt und die wässerige Schicht einmal mit AcOEt
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Wasser,
dann gesättigter
NaCl-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wodurch 1,12 g (97,4%) 7-Benzyloxy-6-butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als ein braunes Öl
erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 361,3 (M+1 berechnet für C24H28N2O:
361).
-
Herstellung des Ausgangsmaterials
-
- b) Eine Suspension aus 1,75 g (5 mmol) 7-Benzyloxy-6-butyl-4-oxo-1,4-dihydro-chinolin-3-carbonsäure (hergestellt
aus Methylbenzoat bei der Esterhydrolyse mit KOH in EtOH-H2O) in 9 ml Chinolin wurde mit 57 mg (0,9
mmol) Cu-Pulver behandelt und für
1 h bei 200°C
erhitzt. Das schwarze Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt, 80
ml Diethylether wurden zugegeben, und der Feststoff, der ausfiel,
wurde durch Saugung abfiltriert. Er wurde dann in 100 ml MeOH aufgenommen,
unter Rückfluß erhitzt
und heiß filtriert.
Das Filtrat wurde dann im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde mit
Diethylether verrieben, durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum
getrocknet, wodurch 966 mg (63%) 7-Benzyloxy-6-butyl-1H-chinolin-4-on als ein
hellgelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 308,3
(M+1 berechnet für
C20H21NO2: 308).
- c) Eine Suspension aus 900 mg (2,93 mmol) 7-Benzyloxy-6-butyl-1H-chinolin-4-on
in 1,44 ml POCl3 (15,8 mmol) wurde mit 0,074
ml N,N-Dimethylanilin behandelt und bei 60°C für 3 h unter Rühren erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann in Eiswasser gegossen und für 0,5 h
gerührt.
Der Feststoff, der ausfiel, wurde durch Saugung abfiltriert, mit
Wasser gewaschen und in Hochvakuum getrocknet, wodurch 1,05 g (99%) 7-Benzyloxy-6-butyl-4-chlor-chinolin-hydrochlorid
als ein hellgrauer Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum,
m/e: XX (M+1 berechnet für
C20H20ClNO: 325,84).
-
Beispiel 34 (Referenzbeispiel)
-
Eine
Lösung
aus 1,02 g (2,83 mmol) 7-Benzyloxy-6-butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin,
Produkt von Beispiel 33, gelöst
in 50 ml MeOH, wurde mit 0,33 g Palladium auf Aktivkohle (10%) behandelt
und dann bei RT für
2 h hydriert, bis DC-Analyse die Beendigung der Reaktion anzeigte.
Der Katalysator wurde abfiltriert, die Lösung wurde im Vakuum konzentriert,
und der Rest wurde in Hochvakuum getrocknet, wodurch 0,65 g (82%) 6-Butyl- 4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
als ein hellgelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum,
m/e: 271,3 (M+1 berechnet für
C17H22N2O:
271).
-
Beispiel 35 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 34, mit Methyliodidchlorid 6-Butyl-7-methoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-hydrochlorid
als ein wachsartiger brauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum,
m/e: 285,3 (M+1 berechnet für
C18H24N2O:
285).
-
Beispiel 36 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 34, mit Ethyliodidchlorid 6-Butyl-7-ethoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-hydrochlorid als
ein amorpher gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
299,4 (M+1 berechnet für
C19H26N2O:
299).
-
Beispiel 37 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 34, mit Brommethylcyclopropan 6-Butyl-7-cyclopropylmethoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-hydrochlorid als
ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum,
m/e: 325,3 (M+1 berechnet für
C21H28N2O: 325).
-
Beispiel 38 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 34, mit 4-Brommethylbenzonitril 4-(6-Butyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
386,4 (M+1 berechnet für
C25H27N3O:
386).
-
Beispiel 39
-
- a) Eine Lösung
aus 2 g (6,9 mmol) 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin, Produkt
von Beispiel 1d), in 15,5 ml (0,137 mol) Hexamethylenimin wurde
bei 120°C
(Ölbadtemperatur)
unter Rühren
unter einer Argonatmosphäre
für 100
h erhitzt, wonach die Reaktion gemäß HPLC-Analyse beendet war.
Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt und dann zwischen EtOAc
und Wasser geteilt. Die Schichten wurden getrennt, die wässerige
Schicht einmal mit AcOEt extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Wasser, dann gesättigter NaCl-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der ölige Rest wurde in einer kleinen
Menge MeOH gelöst
und unter Rühren
mit 4 ml 3 N HCl in MeOH behandelt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, der Rest mit Diethylether unter Rühren für 1,5 h verrieben und der erhaltene
Feststoff durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum getrocknet. (Weiteres
Material wurde bei Verdampfung des Filtrats und Behandlung des Restes,
wie oben beschrieben, erhalten). Das gewünschte 4-Azepan-1-yl-7-benzyloxy-2-methyl-chinolin-hydrochlorid,
1,46 g (55,2%), wurde daher als ein hellbrauner Feststoff erhalten.
ISP-Massenspektrum, m/e: 347,4 (M+1 berechnet für C23H26N2O: 347).
-
Beispiel 40
-
Eine
Lösung
aus 1,45 g (3,78 mmol) 4-Azepan-1-yl-7-benzyloxy-2-methyl-chinolin-hydrochlorid,
Produkt von Beispiel 39, gelöst
in 120 ml MeOH, wurde mit 700 mg Palladium auf Aktivkohle (10%)
behandelt und dann bei RT für
2 h hydriert, bis HPLC-Analyse die Beendigung der Reaktion anzeigte.
Der Katalysator wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, und die
Lösung
wurde im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde mit Diethylether verrieben,
der erhaltene Feststoff wurde durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum
getrocknet, wodurch 1 g (90,4%) 4-Azepan-1-yl-2-methylchinolin-7-ol-hydrochlorid
als ein hellgrauer Feststoff erhalten wurde. ISP-Massenspektrum,
m/e: 257,2 (M+1 berechnet für
C16H20N2O:
257).
-
Beispiel 41
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 4-(Chlormethyl)pyridin-hydrochlorid 4-Azepan-1-yl-2-methyl-7-(pyridin-4-ylmethoxy)-chinolin-hydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
348,4 (M+1 berechnet für
C22H25N3O:
348).
-
Beispiel 42
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 4-Brommethylbenzonitril 4-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril-hydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
372,3 (M+1 berechnet für C24H25N3O:
373).
-
Beispiel 43
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 3-Brommethylbenzonitril 3-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril-hydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
372,3 (M+1 berechnet für C24H25N3O:
373).
-
Beispiel 44
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 2-(Chlormethyl)pyridin-hydrochlorid 4-Azepan-1-yl-2-methyl-7-(pyridin-2-ylmethoxy)-chinolin-hydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
348,5 (M+1 berechnet für
C22H25N3O:
348).
-
Beispiel 45
-
- a) Eine Suspension aus 1 g (3,5 mmol) 6-Brom-4-chlor-7-methoxy-2-methyl-chinolin
in 20 ml EtOH wurde nacheinander bei RT und unter Rühren mit
0,49 g (7 mmol) Pyrrolidin, 0,137 g (1,4 mmol) Pyridin und einer katalytischen
Menge NaI behandelt. Das Gemisch wurde dann unter Rückfluß für 20 h erhitzt,
auf RT abgekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde auf eine Kieselgelsäule mit
CH2Cl2/MeOH (7:1)
als Elutionsmittel aufgebracht. Die Kombinationen der gereinigten
Fraktionen und Konzentration im Vakuum ergaben 0,85 g (68,2%) 6-Brom-7-methoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als hellbraunen Feststoff. ISP-Massenspektrum, m/e: 323,3 (M+1 berechnet
für C15H17BrN2O:
323).
-
Herstellung des Ausgangsmaterials:
-
- b) 7,66 g (37,9 mmol) 4-Brom-3-methoxy-phenylamin
(Herstellung, beschrieben in Tetrahedron Lett., 1995, 7583) wurden
in 80 ml Cyclohexan bei 70°C
gelöst
und danach unter Rühren
mit 72 mg (0,38 mmol) p-Toluolsulfonsäuremonohydrat und 4,93 g (37,9
mmol) Ethylacetoacetat behandelt. Die Lösung wurde dann unter Rückfluß für 3,5 h
mit einem angeschlossenen Wasserscheidetrichter erhitzt. Sie wurde
dann auf RT abgekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde auf eine Kieselgelsäule mit
Hexan/Diethylether (3:1) als Elutionsmittel aufgebracht. Die Kombinationen
der gereinigten Fraktionen und Konzentration im Vakuum ergaben 8,2
g (68,8%) (Z)-3-(4-Brom-3-methoxy-phenylamino)-but-2-ensäureethylester
als ein gelben Feststoff. ISP-Massenspektrum, m/e: 316,2 (M+1 berechnet
für C13H16BrNO3: 316).
- c) Eine Suspension aus 6,6 g (21 mmol) (Z)-3-(4-Brom-3-methoxy-phenylamino)-bot-2-ensäureethylester in
40 ml Dowtherm A wurde unter Rühren
bei 220°C
für 7,5
h erhitzt, wonach DC-Analyse die Beendigung der Reaktion anzeigte.
Das Gemisch wurde auf RT unter Rühren
abgekühlt,
und das Lösungsmittel
abdekantiert. Der verbleibende Feststoffrest wurde mit Hexan verrieben,
durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum getrocknet, wodurch
4,7 g (84%) 6-Brom-7-methoxy-2-methyl-chinolin-4-ol als ein dunkelbrauner Feststoff
erhalten wurden. EI-Massenspektrum, m/e: 269 (M berechnet für C11H10BrNO2: 269).
- d) Eine Suspension aus 4,6 g (17,5 mmol) 6-Brom-7-methoxy-2-methyl-chinolin-4-ol
in 14,8 ml (158 mmol) POCl3 wurde bei 60°C für 20 h unter
Rühren
erhitzt. Sie wurde dann RT abgekühlt,
und 50 ml Diethylether wurden zugegeben. Der Feststoff, der ausfiel,
wurde durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum getrocknet, wodurch
3,85 g 6-Brom-4-chlor-7-methoxy-2-methyl-chinolin als ein dunkelbrauner
Feststoff erhalten wurden. EI-Massenspektrum, m/e: 287 (M berechnet
für C11H9BrClNO: 287).
-
Beispiel 46
-
Eine
Lösung
aus 115 mg (0,32 mmol) 6-Brom-7-methoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid,
Verbindung von Beispiel 45 a), wurde in 5 ml trockenem CH2Cl2 unter einer
Argonatmosphäre
gelöst
und tropfenweise mit 0,16 g (0,64 mmol) 1 M BBr3 in
CH2Cl2 unter Eiskühlung behandelt.
Nach 0,5 h wurde das Eisbad entfernt, die Lösung wurde für 2 h bei
RT gerührt
und dann unter Rückfluß für 12 h erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt und zwischen Eiswasser
und CH2Cl2 geteilt.
Die Schichten wurden getrennt, die wässerige Schicht weiter mit
CHCl2/MeOH-Gemischen (8:1) extrahiert. Die
vereinigten organischen Schichten wurden über Magnesiumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde auf eine Kieselgelsäule mit
CH2Cl2/MeOH (15:1)
als Elutionsmittel aufgebracht. Die Kombinationen der gereinigten
Fraktionen und Konzentration im Vakuum ergaben 39 mg (35%) 6-Brom-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol-hydrochlorid
als hellbraunen Feststoff. ISP-Massenspektrum, m/e: 307,2 (M+1 berechnet
für C14H15BrN2O:
307).
-
Beispiel 47
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Brom-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-olhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 46, mit 4-Brommethylbenzonitril 4-(6-Brom- 2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
424,3 (M+1 berechnet für
C22H20BrN3O: 424).
-
Beispiel 48 (Referenzbeispiel)
-
- a) Eine Lösung
aus 319 mg (0,92 mmol) 4-Chlor-7-methoxy-chinolin-2-ylamin in 20
ml Isopropanol wurde mit 130 mg (1,83 mmol) Pyrrolidin behandelt
und bei 60°C
für 6 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt, im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde auf eine Kieselgelsäule mit Hexan/AcOEt (1:1) als Elutionsmittel
aufgebracht. Die gereinigten Fraktionen wurden vereinigt und im
Vakuum konzentriert, woraufhin das gewünschte Produkt auskristallisierte.
Die Kristalle wurden abfiltriert und in Hochvakuum getrocknet, wodurch
48 mg (21%) 7-Methoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-2-ylaminhydrochlorid
als ein hellbrauner Feststoff erhalten wurden. EI-Massenspektrum,
m/e: 243,2 (M berechnet für
C14H17N3O:
243).
- b) Das oben verwendete Ausgangsmaterial wurde aus kommerziell
erhältlichem
1-(4-Chlor-7-methoxy-2-chinolyl)-3-phenylharnstoff
(500 mg, 1,53 mmol) durch Erhitzen in einer Lösung aus Isopropanol/THF/CH2Cl2 (30 ml:20 ml:20
ml) und in Gegenwart von 217 mg (3 mmol) Pyrrolidin für 12 h bei
60°C erhalten.
Bei der Konzentration des Reaktionsgemisches kristallisierte das
gewünschte
Produkt aus. Es wurde durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum
getrocknet, wodurch 250 mg (78%) 4-Chlor-7-methoxy-chinolin-2-ylamin
als ein hellbrauner Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum,
m/e: 208,1 (M berechnet für
C10H9ClN2O: 208).
-
Beispiel 49 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 45 a) wurde aus 4-Chlor-7-methoxychinolin (Synthese,
beschrieben in: J. Med. Chem., 1998, 4918) und Pyrrolidin 7-Methoxy-4-pyrrolidin-1yl-chinolinhydrochlorid
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 229,2
(M+1 berechnet für
C14H16N2O:
229).
-
Beispiel 50 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 46 wurde aus 7-Methoxy-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
und durch Behandlung mit BBr3 in Toluol
unter Rückfluß 4-Pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
als brauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 215,3 (M+1
berechnet für
C13H14N2O:
215).
-
Beispiel 51
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 3,5-Dimethoxybenzylchlorid 7-(3,5-Dimethoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
379,4 (M+1 berechnet für
C23H26N2O3: 379).
-
Beispiel 52
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 3,4-Dimethoxybenzylchlorid, wobei das Produkt als freie Base
isoliert wurde, 7-(3,4-Dimethoxy-benzyloxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
379,4 (M+1 berechnet für
C23H26N2O3: 379).
-
Beispiel 53
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit Ethyliodid, wobei das Produkt als freie Base isoliert wurde,
7-Ethoxy-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin als brauner Feststoff
hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 257,1 (M+1 berechnet für C16H20N2O:
257).
-
Beispiel 54
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 6-Methyl-2-chlormethyl-pyridin 2-Methyl-7-(6-methyl-pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als gebrochen weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 334,3 (M+1 berechnet
für C21H23N3O:
334).
-
Beispiel 55
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 2-Methyl-3-chlormethyl-pyridin 2-Methyl-7-(2-methyl-pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
334,3 (M+1 berechnet für
C21H23N3O:
334).
-
Beispiel 56
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 6-Chlor-3-chlormethyl-pyridin 7-(6-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin- 1-yl-chinolinhydrochlorid als
weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 354,2 (M+1 berechnet
für C20H20ClN3O:
354).
-
Beispiel 57
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 2-Chlor-3-chlormethyl-pyridin 7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid als
weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 354,3 (M+1 berechnet
für C20H20ClN3O:
354).
-
Beispiel 58
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 3-Chlormethyl-2-fluor-pyridin 7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als weißer
Feststoffhergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 338,2 (M+1 berechnet
für C20H20FN3O:
338).
-
Beispiel 59
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 2-Chlor-3-chlormethyl-6-methyl-pyridin 7-(2-Chlor-6-methylpyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als hellgelben Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 368,2 (M+1 berechnet
für C21H22ClN3O:
368).
-
Beispiel 60
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 3-Brommethyl-2-chlor-6-trifluormethyl-pyridin, wobei das Produkt
als freie Base isoliert wurde, 7-(2-Chlor-6-trifluormethyl-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 422,2 (M+1 berechnet
für C21H19ClF3N3O: 422).
-
Beispiel 61
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 5-Chlormethyl-pyridin-2-carbonitril 5-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-pyridin-2-carbonitrilhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 345,4 (M+1 berechnet
für C21H20N4O: 345).
-
Beispiel 62
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 2-Chlor-5-chlormethyl-thiophen 7-(5-Chlor-thiophen-2-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 359,2 (M+1 berechnet
für C19H19ClN2OS: 359).
-
Beispiel 63
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 3-Chlormethyl-thiophen 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(thiophen-3-ylmethoxy)-chinolinhydrochlorid
als weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 325,4 (M+1 berechnet
für C19H20N2OS:
325).
-
Beispiel 64
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 4-Brombenzonitril, wobei das Produkt als freie Base isoliert
wurde, 4-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-benzonitril
als ein weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e 330,5 (M+1 berechnet
für C21H19N3O: 330).
-
Beispiel 65
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-olhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 29, mit 3-Chlormethyl-2-fluorpyridinhydrochlorid
(S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-7-(2-fluorpyridin-3-ylmethoxy)-2-methylchinolinhydrochlorid
als ein weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 382,4 (M+1 berechnet
für C22H24FN3O2: 382).
-
Beispiel 66
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-olhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 29, mit 2-Chlor-3-chlormethylpyridinhydrochlorid
(S)-7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(3-ehoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
398,4 (M+1 berechnet für
C22H24ClN3O2: 398).
-
Beispiel 67
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-olhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 29, mit 3-Chlormethyl-pyridinhydrochlorid (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-chinolinhydrochlorid
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
364,3 (M+1 berechnet für
C22H25N3O2: 364).
-
Beispiel 68
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-olhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 29, mit 5-Chlormethyl-pyridin-2-carbonitril
(S)-5-[4-(3-Ethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-pyridin-2-carbonitrilhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 389,3 (M+1 berechnet
für C23H24N2O2: 389).
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Beispiel 69
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 3-Methoxybenzylchlorid 4-Azepan-1-yl-7-(3-methoxy-benzyloxy)-2-methyl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
377,4 (M+1 berechnet für C24H28N2O2: 377).
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Beispiel 70
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 2-Brommethyl-benzonitril 2-(4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitrilhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 372,3 (M+1 berechnet
für C24H25N3O:
372).
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Beispiel 71
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 3-Chlorbenzylchlorid 4-Azepan-1-yl-7-(3-chlor-benzyloxy)-2-methyl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
381,3 (M+1 berechnet für C23H25ClN2O:
381).
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Beispiel 72
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 4-Azepan-1-yl-2-methyl-chinolin-7-ol-hydrochlorid, Produkt
von Beispiel 40, mit 4-Chlorbenzylchlorid 4-Azepan-1-yl-7-(4-chlorbenzyloxy)-2-methyl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
381,3 (M+1 berechnet für
C23H25ClN2O: 381).
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Beispiel 73
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Eine
Suspension aus 98,5 mg (0,25 mmol) 7-(6-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 56, in 0,44 ml (5 mmol) Morpholin wurde unter
Stickstoff bei 60°C
(Ölbadtemperatur)
für 23
h und ferner 72 h bei 100°C
erhitzt. Das Gemisch wurde auf RT abgekühlt und zwischen EtOAc und
Wasser geteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser
gewaschen, über Magnesiumacetat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde in Ether (20
ml) aufgenommen, unlösliches
Material wurde durch Filtration entfernt und das Filtrat mit 0,1
ml 3 N HCl in MeOH behandelt. Der Feststoff, der ausfiel, wurde
gesammelt, mit Ether (5 ml) verrieben, durch Saugung abfiltriert,
in Hochvakuum getrocknet und dann auf eine Kieselgelsäule mit
CH2Cl2/MeOH/NH4OH (19:1:0,05) als Elutionsmittel aufgebracht.
Die gereinigten Fraktionen wurden vereinigt und im Vakuum auf ein
kleines Volumen konzentriert, dann durch Zugeben einiger Tropfen
3 N HCl in MeOH angesäuert.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch 23 mg (18%) des gewünschten
2-Methyl-7-(6-morpholin-4-ylpyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorids
als ein hellgelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum,
m/e: 405,5 (M+1 berechnet für
C24H28N4O2: 405).
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Beispiel 74
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Eine
Suspension aus 98,5 mg (0,25 mmol) 7-(6-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid,
Produkt von Beispiel 56, 16 mg (0,03 mmol) BINAP, 2,8 mg (0,01 mmol) Pd(II)-Acetat
und 99 mg (1 mmol) Natrium-tert-butylat in Toluol (4,5 ml) wurde
bei RT mit 36 mg (0,5 mmol) Pyrrolidin behandelt und dann unter
Rückfluß unter
einer Argonatmosphäre
für 4 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt, mit Methylenchlorid (10
ml) verdünnt
und dann filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, der
Rest mit Ether verrieben, durch Saugung abfiltriert und in Hochvakuum
getrocknet, wodurch 88 mg (84%) 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-7-(6-pyrrolidin-lyl-pyridin-3-yl- methoxy)-chinolin
als ein weißer
Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 389,3 (M+1 berechnet
für C24H28N4O:
389).
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Beispiel 75 (nicht beansprucht)
-
Eine
Suspension aus 114 mg (0,5 mmol) 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 2, 71 mg (0,53 mmol) 3-Dimethylamino-2,2-dimethyl-1-propanol,
196,7 mg (0,75 mmol) Triphenylphosphin in THF (4 ml) wurde bei RT
mit 123 μl
(0,75 mmol) Diethylazodicarboxylat behandelt und bei RT für 48 h gerührt. Der
Niederschlag, der sich bildete, wurde durch Filtration entfernt,
das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, und der erhaltene ölige Rest
erhalten wurde auf eine Kieselgelsäule mit CH2Cl2/MeOH/NH4OH (90:10:1)
als Elutionsmittel aufgebracht. Die gereinigten Fraktionen wurden
vereinigt und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde in Ether aufgenommen,
der kristalline Feststoff, der sich bildete, wurde durch Saugung
abfiltriert und in Hochvakuum getrocknet, wodurch 24 mg (23%) des
gewünschten
[2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-propyl]-dimethyl-amins
als ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 342,4 (M+1 berechnet
für C21H31N3O:
342). (Weiteres Material, 30 mg, 29%, wurde durch Konzentration
der Mutterlauge und Sammlung des Produktes als Hydrochloridsalz
erhalten.)
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Beispiel 76
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Analog
zu Beispiel 75 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit (1-methyl-piperidin-4-yl)-methanol und durch Isolation des Produktes
als Hydrochlorid 2-Methyl-7-(1-methyl-piperidin-4-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-ylchinolinhydrochlorid
als weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 340,3 (M+1 berechnet
für C21H29N3O:
340).
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Beispiel 77
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Analog
zu Beispiel 75 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol
mit 3-Morpholin-4-yl-propan-1-ol und durch Isolation des Produktes
als Hydrochlorid 2-Methyl-7-(3-morpholin-4-yl-propoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 356,4 (M+1 berechnet
für C21H29N3O2: 356).
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Beispiel 78
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Zu
einer gekühlten
(0°C) Lösung aus
(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-essigsäureethylester
(613 mg, 1,95 mmol) in Ethylalkohol (10 ml) wurde Natriumborhydrid
(506 mg, 12,84 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 7 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Wässeriges
Hydrochlorid wurde vorsichtig zugegeben (12 M, 1 ml). Die Suspension
wurde filtriert, und der Feststoff wurde mit MeOH gewaschen. Die
Lösung
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wurde in Hochvakuum
entfernt, wodurch 425 mg (80,0%) 2-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-ethanol
als braunes Öl
erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 273,4 (M+1 berechnet für C16H20N2O2: 273,4).
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Beispiel 79
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Zu
einer gekühlten
(0°C) Lösung aus
2-(2-Methyl-4-pyrrolidin-1yl-chinolin-7-yloxy)-ethanol (425 mg, 1,56
mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurden Triethylamin (0,9 ml, 6,49
mmol) und Tosylchlorid (1115 mg, 5,85 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 22 h bei Raumtemperatur gerührt. Eine wässerige Lösung aus NaHCO3 wurde
zugegeben. Nach der Trennung wurde die organische Schicht mit Salzlösung gewaschen. Der
braune Gummi wurde mit Diethylether verrieben. Nach der Filtration
wurde der Feststoff in Hochvakuum getrocknet, wodurch 520 mg (78,1%)
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxy)-ethylester
als ein hellgelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum,
m/e: 427,5 (M+1 berechnet für
C23H26N2O4S: 427,5).
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Beispiel 80
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
mit 1-(2-Pyridyl)-3-chlorpropan 2-Methyl-7-(3-pyridin-2-yl-propoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin als gelbes
viskoses Öl
erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 348,5 (M+1 berechnet für C22H25N3O:
348,5).
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Beispiel 81
-
Analog
zu Beispiel 1 wurde durch Umsetzung von 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin
mit einem Überschuß an (S)-3-Hydroxypyrrolidin
(2,5 Moläquivalente)
in 1-Methyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel
bei 100°C
(S)-1-(7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol als ein hellbrauner
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 335,4 (M+1 berechnet
für C21H22N2O2: 335).
-
Beispiel 82
-
Analog
zu Beispiel 1 wurde durch Umsetzung von 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin
mit einem Überschuß an (R)-3-Hydroxypyrrolidin
(2,5 Moläquivalente)
in 1-Methyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel
bei 100°C
(R)-1-(7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol als ein hellbrauner
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 335,3 (M+1 berechnet
für C21H22N2O2: 335).
-
Beispiel 83
-
Analog
zu Beispiel 1 wurde durch Umsetzung von 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin
mit einem Überschuß an (S)-2-(Hydroxymethyl)pyrrolidin
(2,5 Moläquivalente)
in 1-Methyl-2-pyrrolidon
als Lösungsmittel bei
100°C (S)-[1-(7-Benzyloxy-2-methylchinolin-4-yl)-pyrrolidin-2-yl]-methanol
als ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 349,5 (M+1 berechnet
für C22H24N2O2: 349).
-
Beispiel 84
-
Analog
zu Beispiel 1 wurde durch Umsetzung von 7-Benzyloxy-4-chlor-2-methyl-chinolin
mit einem Überschuß an (S)-2-(Methoxymethyl)pyrrolidin
(2,5 Moläquivalente)
in 1-Methyl-2-pyrrolidon
als Lösungsmittel bei
100°C (S)-7-Benzyloxy-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin
als orangefarbenes viskoses Öl
erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 363,2 (M+1 berechnet für C23H26N2O2: 363).
-
Beispiel 85
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Analog
zu Beispiel 2 wurde durch Hydrierung von (S)-7-Benzyloxy-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin,
Produkt von Beispiel 84, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH (S)-4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 273,2
(M+1 berechnet für
C16H20N2O2: 273).
-
Beispiel 86
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 85, mit 2-Chlor-3-chlormethyl-pyridinhydrochlorid
(S)-7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
398,4 (M+1 berechnet für
C22H24ClN3O2: 398).
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Beispiel 87
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 85, mit 2-Fluor-3-chlormethyl-pyridinhydrochlorid
(S)-7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-4-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
382,4 (M+1 berechnet für
C22H24FN3O2: 382).
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Beispiel 88
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 85, mit Cyclopropylmethylbromidhydrochlorid
(S)-7-Cyclopropylmethoxy-4-(2-methoxymethylpyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolinhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
327,4 (M+1 berechnet für
C22H26N2O2: 327).
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Beispiel 89
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Analog
zu Beispiel 2 wurde durch Hydrierung von (S)-[1-(7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-2-yl]-methanol,
Produkt von Beispiel 83, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH (S)-4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 259,3
(M+1 berechnet für
C15H18N2O2: 259).
-
Beispiel 90
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 89, mit 2-Fluor-3-chlormethyl-pyridinhydrochlorid
(S)-{1-[7-(2-Fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methylchinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol als ein
hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 368,4 (M+1
berechnet für
C21H22FN3O2: 368).
-
Beispiel 91
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 89, mit 2-Chlor-3-chlormethyl-pyridinhydrochlorid
(S)-{1-[7-(2-Chlor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methylchinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol als ein
hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 384,3 (M+1
berechnet für
C21H22ClN3O2: 384).
-
Beispiel 92
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 89, mit 2-Brommethyl-benzonitril (S)-2-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 374,5 (M+1 berechnet
für C23H23N3O2: 374).
-
Beispiel 93
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 89, mit 3-Chlormethyl-pyridin (S)-{1-[2-Methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-yl}-methanol
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 350,5
(M+1 berechnet für
C21H23N3O2: 350).
-
Beispiel 94
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Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 89, mit 5-Chlormethyl-pyridin-2-carbonitril
(S)-5-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-pyridin-2-carbonitril als
ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 375,3
(M+1 berechnet für
C22H22N4O2: 375).
-
Beispiel 95
-
- a) Ein Gemisch aus 3,1 g (10,9 mmol) 7-Benzyloxy-4-chlor-6-fluor-2-methylchinolin
und 18,1 ml (21,8 mmol) Pyrrolidin wurde bei 80°C (Ölbadtemperatur) unter einer
Argonatmosphäre
für 6 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert, der
Rest in Methylenchlorid aufgenommen, dies mit Wasser, gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet wurde. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, der Rest durch Flashchromatographie auf Kieselgel mit
CH2Cl2/MeOH (100:0
bis 90:10 über
1 h) als Elutionsmittel gereinigt. Die Kombination der gereinigten
Fraktionen und Konzentration im Vakuum ergaben 1,7 g (46,2%) 7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin als braunen
kristallinen Feststoff. ISP-Massenspektrum, m/e: 337,4 (M+1 berechnet
für C21H21FN2O:
337).
-
Herstellung des Ausgangsmaterials:
-
- b) Eine Lösung
aus 50 g (0,354 mol) 4-Fluor-3-methoxy-anilin, gelöst in Methylenchlorid
(1800 ml), wurde unter Argon mit 163,2 g (0,44 mol) Tetrabutylammoniumiodid
behandelt, auf –75°C abgekühlt und über einen
Zeitraum von 25 Minuten mit 860 ml 1 M BCl3 in
Methylenchlorid behandelt, während
die Reaktionslösung
zwischen –75°C und –64°C gehalten
wurde. Die Lösung
wurde für
15 Minuten gerührt,
das Kühlbad wurde
entfernt, und das Rühren
für 24
h unter Argon fortgesetzt. Die Reaktionslösung wurde in Eiswasser (6
l) unter Rühren
gegossen, die Schichten wurden abgetrennt, die Wasserschicht zweimal
mit Mehylenchlorid (jeweils 1,5 l) extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden zweimal mit Wasser (jeweils 2 l) gewaschen und
verworfen. Die vereinigten wässerigen
Schichten wurden mit festem NaHCO3 basisch gemacht,
mit NaCl gesättigt,
dreimal mit 2,51 Ether und zweimal mit 1,5 1 AcOEt extrahiert. Die
vereinigten organischen Schichten wurden über Magnesiumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert, wodurch 43,9 g (87,8%) 4-Fluor-3-hydroxy-anilin
als hellbrauner kristalliner Feststoff erhalten wurden. Schmelzpunkt:
156–157°C.
- c) 79 g (0,62 mol) 4-Fluor-3-hydroxy-anilin in DMF (1,3 l) wurden
unter Argon portionsweise über
einen Zeitraum von 15 Minuten mit 76,7 g (0,68 mol) Kalium-t-butylat
behandelt, während
die Temperatur der Reaktionslösung
zwischen RT und 28°C
gehalten wurde. Das Rühren
wurde für
15 Minuten fortgesetzt, dann wurden 79 ml (0,68 mol) Benzylchlorid
tropfenweise zugegeben, während
die Temperatur der Reaktionslösung
zwischen RT und 30°C
gehalten wurde. Nach dem Rühren
für 2 h
bei RT wurde die Reaktionslösung in
Eiswasser (6 l) gegossen, dies dann dreifach mit Ether (jeweils
etwa 3 l) extrahiert wurde. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit Salzlösung
(1,5 l) gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt.
Der Rest wurde durch Chromatographie über eine kurze Kieselgelsäule mit
Methylenchlorid als Elutionsmittel gereinigt. Die Kombination der
gereinigten Fraktionen und Konzentration im Vakuum ergaben 92,7
g (68,6%) des gewünschten
3-Benzyloxy-4-fluor-phenylamins als hellgelben kristallinen Feststoff.
ISP-Massenspektrum, m/e: 218,2 (M+1 berechnet für C13H12FNO: 218,2).fq
- c) 92,7 g (0,43 mol) 3-Benzyloxy-4-fluor-phenylamin, 57 ml (0,45
mol) Ethylacetoacetat und 0,81 g (4 mmol) p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
in 370 ml Cyclohexan wurden unter Rückfluß für 3 h in Gegenwart eines Wasserscheidetrichters
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt, ACOEt (1 l) und gesättigte wässerige
NaHCO3-Lösung
(0,5 l) wurden zugegeben, die Schichten wurden getrennt und die
organische Schicht einmal mit AcOEt (0,3 l) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wodurch 140
g (100%) des gewünschten
3-(3-Benzyloxy-4-fluorphenylamino)-but-2-ensäureethylesters als gelb-orangefarbener
kristalliner Feststoff erhalten wurden. Schmelzpunkt: 79°C–80°C.
- d) 70,35 g (0,21 mol) 3-(3-Benzyloxy-4-fluor-phenylamino)-but-2-ensäureethylester
in Dowtherm A (220 ml) wurden tropfenweise unter Argon zu 400 ml
Dowtherm A, erhitzt bei 250°C
(Metallbadtemperatur), zugegeben. Die Lösung wurde weitere 15 Minuten
bei 250°C
(Badtemperatur) gerührt,
auf RT abgekühlt,
und n-Hexan wurde unter Rühren
zugegeben, wobei ein hellbrauner Feststoff gebildet wurde, der durch
Filtration gesammelt und viermal mit n-Hexan gewaschen wurde. Der
Feststoff wurde dann mit Ether verrieben, durch Saugung gesammelt,
dreimal mit Ether gewaschen und dann in Hochvakuum getrocknet, wodurch 33,9
g (57%) des gewünschten
7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-1H-chinolin-4-ons als ein hellbrauner
Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 284,1 (M+1 berechnet
für C17H14FNO2:
284).
- e) 67,8 g (0,239 mol) 7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-1H-chinolin-4-on
in 220 ml (2,39 mol) POCl3 wurden unter
Rückfluß für 90 Minuten
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt und das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt. Der Rest wurde zwischen Eiswasser (1,5 l) und Methylenchlorid
(1 l) geteilt, und 250 ml konzentriertes Ammoniak wurden langsam
unter Rühren
zugegeben, wodurch die wässerige
Schicht auf pH 9 eingestellt wurde. Die Schichten wurden getrennt,
die wässerige
Schicht zweimal mit Methylenchlorid (jeweils 500 ml) extrahiert,
die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann im Vakuum konzentriert, wodurch 71,5 g (86,83%)
des gewünschten 7-Benzyloxy-4-chlor-6-fluor-2-methyl-chinolins
als gebrochen weißer
Feststoff erhalten wurden. Schmelzpunkt: 110°C–111°C.
-
Beispiel 96
-
Eine
Lösung
aus 1,5 g (4,46 mmol) 7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin,
Produkt von Beispiel 95, gelöst
in 40 ml MeOH, wurde mit 0,375 g Palladium auf Aktivkohle (10%)
behandelt und dann bei RT für
1,5 h hydriert, bis HPLC-Analyse die Beendigung der Reaktion anzeigte.
Der Katalysator wurde abfiltriert, und die Lösung wurde im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde mit AcOEt verrieben, durch Filtration gesammelt und
in Hochvakuum getrocknet, wodurch 1,02 g (92,8%) 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol
als gelber Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 247,3
(M+1 berechnet für C14H15FN2O:
247).
-
Beispiel 97
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 4-Brommethylbenzonitril, wobei das
Produkt als freie Base isoliert wurde, 4-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril als ein
gebrochen weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 362,2 (M+1 berechnet
für C22H20FN3O:
362).
-
Beispiel 98
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 3-Brommethylpyridinhydrochlorid, wobei
das Produkt als freie Base isoliert wurde, 6-Fluor-2-methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin als brauner
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 338,2 (M+1 berechnet
für C20H20FN3O:
338).
-
Beispiel 99
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 3-Chlormethyl-2-fluor-pyridinhydrochlorid,
wobei das Produkt als freie Base isoliert wurde, 6-Fluor-7-(2-fluor-pyridin-3-ylmethoxy)-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als brauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 356,4
(M+1 berechnet für
C20H19F2N3O: 356).
-
Beispiel 100
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 2-Chlor-3-chlormethylpyridinhydrochlorid,
wobei das Produkt als freie Base isoliert wurde, 7-(2-Chlorpyridin-3-ylmethoxy)-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als hellbrauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
372,3 (M+1 berechnet für
C20H19ClFN3O: 372).
-
Beispiel 101
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 3-Chlormethyl-2-methylpyridinhydrochlorid,
wobei das Produkt als freie Base isoliert wurde, 6-Fluor-2-methyl-7-(2-methyl-pyridin-3-ylmethoxy)-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin
als hellgelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 352,4
(M+1 berechnet für
C21H22FN3O: 352).
-
Beispiel 102
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 3-Chlormethylbenzonitril, wobei das
Produkt als freie Base isoliert wurde, 3-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als ein gebrochen weißer
Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 362,2 (M+1 berechnet
für C22H20FN3O:
362).
-
Beispiel 103
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 2-Brommethylbenzonitril, wobei das
Produkt als freie Base isoliert wurde, 2-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als hellbrauner Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e:
362,2 (M+1 berechnet für
C22H20FN3O: 362).
-
Beispiel 104
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-ylchinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit Cyclopropylmethylbromid 7-Cyclopropylmethoxy-6-fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolinhydrochlorid
als ein gelber Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 301,3
(M+1 berechnet für
C18H21FN2O: 301).
-
Beispiel 105
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 96, mit 5-Chlormethyl-pyridin-2-carbonitril,
wobei das Produkt als freie Base isoliert wurde, 5-(6-Fluor-2-methyl-4-pyrrolidin-1-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-pyridin-2-carbonitril
als hellgrauer Feststoff hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 363,2
(M+1 berechnet für
C21H19FN4O: 363).
-
Beispiel 106
-
Eine
Suspension aus 3,2 g (9,5 mmol) (R)-1-(7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol,
Produkt von Beispiel 82, in THF (275 ml) wurde bei RT unter Stickstoff
mit 1,42 g (12,4 mmol) Kalium-tert-butoxid behandelt. Die Suspension
wurde für
20 Minuten bei RT gerührt,
dann wurden 0,72 ml (11,4 mmol) Methyliodid zugegeben. Nach 25 Minuten
Rühren
wurden weitere 0,284 g (2,48 mmol) Kalium-tert-butoxid zugegeben,
gefolgt von 0,144 ml (2,28 mol) Methyliodid (10 Minuten später), zur
Beendigung der Reaktion. Das Rühren
wurde für
20 Minuten fortgesetzt, das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum
konzentriert und der Rest zwischen Wasser und AcOEt geteilt. Die
Schichten wurden getrennt, die wässerige
Schicht einmal mit AcOEt extrahiert, die vereinigten organischen
Schichten mit Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wodurch 3,33
g (94,5%) (R)-7-Benzyloxy-4-(3-methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin
als ein orangefarbenes viskoses Öl
erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 349,5 (M+1 berechnet für C22H24FN2O2: 349).
-
Beispiel 107
-
Analog
zu Beispiel 96 wurde durch Umsetzung von (S)-1-(7-Benzyloxy-2-methylchinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol,
Produkt von Beispiel 81, mit 2-Bromethylmethylether (S)-7-Benzyloxy-4-[3-(2-methoxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin
als orangefarbenes viskoses Öl
hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 393,4 (M+1 berechnet für C24H28N2O3: 393).
-
Beispiel 108
-
Analog
zu Beispiel 96 wurde durch Umsetzung von (S)-1-(7-Benzyloxy-2-methylchinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol,
Produkt von Beispiel 81, mit Methyliodid (S)-7-Benzyloxy-4-(3-methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin
als gelbes viskoses Öl
hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 349,3 (M+1 berechnet für C22H24N2O2: 349).
-
Beispiel 109
-
Analog
zu Beispiel 96 wurde durch Umsetzung von (S)-1-(7-Benzyloxy-2-methylchinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol,
Produkt von Beispiel 81, mit Cyclopropylbromid (S)-7-Benzyloxy-4-(3-cyclopropylmethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin
als orangefarbenes viskoses Öl
hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 389,2 (M+1 berechnet für C25H28N2O2: 389).
-
Beispiel 110
-
Analog
zu Beispiel 96 wurde durch Umsetzung von (S)-1-(7-Benzyloxy-2-methylchinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol,
Produkt von Beispiel 81, mit Toluol-4-sulfonsäure-3-methoxy-propyl-ester (S)-7-Benzyloxy-4-[3-(3-methoxy-propoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin
als gelbes viskoses Öl
hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 407,3 (M+1 berechnet für C25H30N2O3: 407).
-
Beispiel 111
-
Analog
zu Beispiel 96 wurde durch Umsetzung von (S)-1-(7-Benzyloxy-2-methylchinolin-4-yl)-pyrrolidin-3-ol,
Produkt von Beispiel 81, mit 2-(2-Brom-ethoxy)-tetrahydro-pyran
7-Benzyloxy-2-methyl-4-{(3S)-3-[2-(tetrahydro-pyran-2-yloxy)-ethoxy]-pyrrolidin-1-yl}-chinolin als gelbes
viskoses Öl
hergestellt. ISP-Massenspektrum, m/e: 363,4 (M+1 berechnet für C28H34N2O4: 463).
-
Beispiel 112
-
Analog
zu Beispiel 2 wurde durch Hydrierung von (S)-7-Benzyloxy-4-[3-(2-methoxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin,
Produkt von Beispiel 107, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH (S)-4-[3-(2-Methoxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methylchinolin-7-ol
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 303,4
(M+1 berechnet für
C17H22N2O3: 303).
-
Beispiel 113
-
Analog
zu Beispiel 2 wurde durch Hydrierung von (S)-7-Benzyloxy-4-(3-methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin,
Produkt von Beispiel 108, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH (S)-4-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 259,2
(M+1 berechnet für
C15H18N2O2: 259).
-
Beispiel 114
-
Analog
zu Beispiel 2 wurde durch Hydrierung von (S)-7-Benzyloxy-4-(3-cyclopropylmethoxypyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin,
Produkt von Beispiel 109, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH (S)-4-(3-Cyclopropylmethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-ol
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 299,3
(M+1 berechnet für
C18H22N2O2: 299).
-
Beispiel 115
-
Analog
zu Beispiel 2 wurde durch Hydrierung von (S)-7-Benzyloxy-4-[3-(3-methoxypropoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin,
Produkt von Beispiel 110, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH (S)-4-[3-(3-Methoxy-propoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-ol
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 317
(M+1 berechnet für
C18H24N2O3: 317).
-
Beispiel 116
-
Analog
zu Beispiel 2 wurde durch Hydrierung von 7-Benzyloxy-2-methyl-4-{(3S)-3-[2-(tetrahydro-pyran-2-yloxy)-ethoxy]-pyrrolidin-1-yl}-chinolin,
Produkt von Beispiel 111, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH 2-Methyl-4-{(3S)-3-[2-(tetrahydro-pyran-2-yloxy)-ethoxy]-pyrrolidin-1-yl}-chinolin-7-ol
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 373,43
(M+1 berechnet für
C21H28N2O4: 373).
-
Beispiel 117
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-[3-(2-Methoxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 112, mit 4-Brommethylbenzonitril (S)-4-{4-[3-(2-Methoxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl}-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
418,4 (M+1 berechnet für
C25H27N3O3: 418,4).
-
Beispiel 118
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methylchinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 113, mit 4-Brommethylbenzonitril (S)-4-[4-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
374,4 (M+1 berechnet für
C23H23N3O2: 374).
-
Beispiel 119
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-(3-Cyclopropylmethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 114, mit 4-Brommethylbenzonitril (S)-4-[4-(3-Cyclopropylmethoxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 414,4 (M+1 berechnet
für C26H27N3O2: 414).
-
Beispiel 120
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-4-[3-(3-Methoxy-propoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 115, mit 4-Brommethylbenzonitril (S)-4-{4-[3-(3-Methoxy-propoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl}-benzonitrilhydrochlorid
als ein gebrochen weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 432,5 (M+1 berechnet
für C26H29N3O3: 432).
-
Beispiel 121
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von 2-Methyl-4-{(3S)-3-[2-(tetrahydro-pyran-2-yloxy)-ethoxy]-pyrrolidin-1-yl}-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 116, mit 4-Brommethylbenzonitril und anschließende Spaltung
der THP-Ether-Schutzgruppe, wobei das Produkt als freie Base isoliert
wurde, (S)-4-{4-[3-(2-Hydroxy-ethoxy)-pyrrolidin-1-yl]-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl}-benzonitril
als weiß-gelber Feststoff
erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 405,3 (M+1 berechnet für C24H25N3O3: 403).
-
Beispiel 122
-
Analog
zu Beispiel 95 wurde durch Umsetzung von 7-Benzyloxy-4-chlor-6-fluor-2-methyl-chinolin mit einem Überschuß an (S)-2-(Hydroxymethyl)-pyrrolidin
(2,5 Moläquivalente)
in 1-Methyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel
bei 100°C
(S)-[1-(7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-2-yl]-methanol
als hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 367,3
(M+1 berechnet für
C22H23FN2O2: 367).
-
Beispiel 123
-
Analog
zu Beispiel 96 wurde durch Hydrierung von (S)-[1-(7-Benzyloxy-6-fluor-2-methyl-chinolin-4-yl)-pyrrolidin-2-yl]-methanol,
Produkt von Beispiel 122, mit Pd auf Aktivkohle (10%) in MeOH (S)-6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
277,3 (M+1 berechnet für
C15H17FN2O2: 277).
-
Beispiel 124
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 123, mit 4-Brommethylbenzonitril, wobei das
Produkt als freie Base isoliert wurde, (S)-4-[6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrro lidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als hellgrauer Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 392,3
(M+1 berechnet für C23H22FN3O2: 392).
-
Beispiel 125
-
Analog
zu Beispiel 6 wurde durch Umsetzung von (S)-6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1yl)-2-methyl-chinolin-7-ol,
Produkt von Beispiel 123, mit 5-Chlormethyl-pyridin-2-carbonitril, wobei
das Produkt als freie Base isoliert wurde, (S)-5-[6-Fluor-4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-pyridin-2-carbonitril
als grauer Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 393,3 (M+1 berechnet
für C22H21FN4O2: 393).
-
Beispiel 126
-
- a) Eine Lösung
aus 1,42 g (4,6 mmol) 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
und 1,11 g (12,5 mmol) (S)-3-Hydroxypyrrolidin in 1-Methyl-2-pyrrolidin
(25 ml) wurde unter Stickstoff bei 100°C (Ölbadtemperatur) für 23 h erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Hochvakuum konzentriert, der Rest
in Methylenchlorid aufgenommen, dies mit Wasser, gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, der Rest mit MeOH verrieben, durch Saugung abfiltriert,
anschließend
mit MeOH und Ether gewaschen und dann in Hochvakuum getrocknet, wodurch
1,45 g (83,86%) (S)-4-[4-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril als
brauner Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 360,2
(M+1 berechnet für
C22H21N3O2: 360,2).
-
Herstellung des Ausgangsmaterials:
-
- b) Eine Lösung
aus 3 g (10,5 mmol) 7-Benzyloxy-2-methyl-chinolin-4-ol, Produkt
von Beispiel 1 c), gelöst in
270 ml MeOH, wurde mit 1 g Palladium auf Aktivkohle (10%) behandelt
und dann bei RT für
1 h hydriert, bis HPLC-Analyse die Beendigung der Reaktion anzeigte.
Der Katalysator wurde abfiltriert, mit MeOH gewaschen, und die Lösung wurde
im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde mit Ether verrieben, durch
Filtration gesammelt und in Hochvakuum getrocknet, wodurch 2,05
g (98,6%) 2-Methyl-chinolin-4,7-diol als ein gebrochen weißer Feststoff
erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 176,2 (M+1 berechnet für C10H9NO2:
176).
- c) Ein Gemisch aus 2,05 g (10,4 mmol) 2-Methyl-chinolin-4,7-diol,
1,72 g (12,5 mmol) Kaliumcarbonat und 2,1 g (12,5 mmol) 4-(Brommethyl)-benzonitril
in 100 ml DMF wurde bei RT unter einer Stickstoffatmosphäre für 4 h bis
zur Beendigung der Reaktion gemäß HPLC-Analyse gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf RT abgekühlt und in EtOAc/Wasser (300
ml/400 ml) gegossen. Das Produkt, das ausfiel, wurde durch Saugung
abfiltriert, mit Wasser, AcOEt und Ether gewaschen und in Hochvakuum
getrocknet, wodurch 2,23 g (73%) 4-(4-Hydroxy-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als ein weißer
Feststoff erhalten wurden. ISP-Massenspektrum, m/e: 291,4 (M+1 berechnet
für C18H14N2O2: 291).
- d) 2,22 g (7,6 mmol) 4-(4-Hydroxy-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
in 14,2 ml (151,7 mmol) POCl3 wurden bei
130°C (Ölbadtemperatur)
für 1 h
50 min bis zur Beendigung der Reaktion gemäß DC-Analyse erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf RT abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rest wurde in Eiswasser aufgenommen
und für
15 Minuten gerührt.
Der pH wurde auf Werte zwischen pH 9–10 mit konzentriertem NH4OH eingestellt, und das Rühren wurde
für 2 h
fortgesetzt. Der braune Feststoff, der ausfiel, wurde durch Saugung
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und anschließend in Hochvakuum getrocknet.
Dies ergab 2,38 g (100%) 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril
als einen gelben Feststoff. ISP-Massenspektrum, m/e: 209 (M+1 berechnet
für C18H13ClN2O:
309).
-
Beispiel 127
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R)-3-Hydroxypyrrolidin (R)-4-[4-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als brauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 360,3 (M+1 berechnet
für C21H21N3O2: 360).
-
Beispiel 128
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-2-Methylpyrrolidin (R,S)-4-[2-Methyl-4-(2-methyl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als beigefarbener Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 358,2
(M+1 berechnet für
C23H23N3O:
358).
-
Beispiel 129
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (S)-2-(Hydroxymethyl)-pyrrolidin
(S)-4-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
374,4 (M+1 berechnet für
C23H23N3O2: 374).
-
Beispiel 130
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R)-2-(Hydroxymethyl)-pyrrolidin
(R)-4-[4-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
374,4 (M+1 berechnet für
C23H23N3O2: 374).
-
Beispiel 131
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R)-3-(Dimethylamino)-pyrrolidin
(R)-4-[4-(3-Dimethylamino-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
387,3 (M+1 berechnet für
C24H26N4O:
387).
-
Beispiel 132
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (S)-3-(Dimethylamino)-pyrrolidin
(S)-4-[4-(3-Dimethylamino-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
387,3 (M+1 berechnet für
C24H26N4O:
387).
-
Beispiel 133
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin
(R)-4-[4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
388,3 (M+1 berechnet für
C24H25N3O2: 388).
-
Beispiel 134
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin
(S)-4-[4-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
388,3 (M+1 berechnet für
C24H25N3O2: 388).
-
Beispiel 135
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-2-Isopropyl-pyrrolidin (R,S)-4-[4-(2-Isopropyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum m/e: 386,4
(M+1 berechnet für
C25H27N3O:
386).
-
Beispiel 136
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (S)-Prolinmethylester (S)-1-[7-(4-Cyano-benzyloxy)-2-methyl-chinolin-4-yl]-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
als ein weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 402,5 (M+1 berechnet
für C24H23N3O3: 402).
-
Beispiel 137
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R)-3-(Methylamino)-pyrrolidin
(R)-4-[2-Methyl-4-(3-methylamino-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als gelber Schaum erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 373,4 (M+1
berechnet für
C23H24N4O:
373).
-
Beispiel 138
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (S)-3-(Methylamino)-pyrrolidin
(S)-4-[2-Methyl-4-(3-methylamino-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als brauner Schaum erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 373,4 (M+1
berechnet für
C23H24N4O:
373).
-
Beispiel 139
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit Piperidin 4-(2-Methyl-4-piperidin-1-ylchinolin-7-yloxymethyl)-benzonitrilhydrochlorid
als ein gelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 358,3 (M+1 berechnet
für C23H23N3O:
358).
-
Beispiel 140 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit Morpholin 4-(2-Methyl-4-morpholin-4-yl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
360,3 (M+1 berechnet für C22H21N3O2: 360).
-
Beispiel 141
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-3-(Diethylamino)-pyrrolidin
(R,S)-4-[4-(3-Diethylamino-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
415,4 (M+1 berechnet für
C22H21N3O2: 415).
-
Beispiel 142
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-2-(Pyrrolidin-3-yl)-pyridin
(R,S)-4-[2-Methyl-4-(3-pyridin-2-yl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als brauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 421,4 (M+1
berechnet für
C27H24N4O:
421).
-
Beispiel 143
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-4-(pyrrolidin-3-yl)-pyridin
(R,S)-4-[2-Methyl-4-(3-pyridin-4-yl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein weißer
Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 421,4 (M+1 berechnet
für C27H24N4O:
421).
-
Beispiel 144
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (S)-1-(2-Pyrrolidinylmethyl)pyrrolidin
(S)-4-[2-Methyl-4-(2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als brauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e: 427,6 (M+1
berechnet für
C27H30N4O:
427).
-
Beispiel 145
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-3-(Methylsulfonyl)-pyrrolidin
(R,S)-4-[4-(3-Methansulfonyl-pyrrolidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellbrauner Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
422,4 (M+1 berechnet für
C23H23N3O3S: 422).
-
Beispiel 146
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-3-Methyl-piperidin (R,S)-4-[2-Methyl-4-(3-methyl-piperidin-1-yl)-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitrilhydrochlorid
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
372,4 (M+1 berechnet für
C24H25N3O:
372).
-
Beispiel 147 (Referenzbeispiel)
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit 1,4-Dioxa-8-azaspiro{4.5}decan
4-[4-(1,4-Dioxa-8-aza-spiro[4.5]dec-8-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
416,4 (M+1 berechnet für
C25H25N3O3: 416).
-
Beispiel 148
-
Analog
zu Beispiel 126 wurde durch Umsetzung von 4-(4-Chlor-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl)-benzonitril,
Produkt von Beispiel 126 d), mit (R,S)-3-(Hydroxymethyl)piperidin
(R,S)-4-[4-(3-Hydroxymethyl-piperidin-1-yl)-2-methyl-chinolin-7-yloxymethyl]-benzonitril
als ein hellgelber Feststoff erhalten. ISP-Massenspektrum, m/e:
388,3 (M+1 berechnet für
C24H25N3O2: 388).
-
Beispiel A
-
Eine
Verbindung der Formel I kann in einer an sich bekannten Weise als
Wirkstoff für
die Herstellung von Tabletten der folgenden Zusammensetzung verwendet
werden:
| pro
Tablette |
Wirkstoff | 200
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 155
mg |
Maisstärke | 25
mg |
Talk | 25
mg |
Hydroxypropylmethylcellulose | 20
mg |
| 425
mg |
-
Beispiel B
-
Eine
Verbindung der Formel I kann in einer an sich bekannten Weise als
Wirkstoff für
die Herstellung von Kapseln der folgenden Zusammensetzung verwendet
werden:
| pro
Kapsel |
Wirkstoff | 100,0
mg |
Maisstärke | 20,0
mg |
Lactose | 95,0
mg |
Talk | 4,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
| 220,0
mg |