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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dünnschicht (einen Dünnfilm)
und ein Verfahren zur Ausbildung derselben, und insbesondere eine
Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gebildet aus Materialschichteinheiten,
die Mischatomschichten (MALs) sind, gebildet aus Komponenten, aus
denen die Dünnschicht
zusammengesetzt ist, und ein Verfahren zur Ausbildung derselben.
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US-A-5972430 beschreibt
ein digitales CVD-Verfahren zum Ausbilden eines Dünnfilms
auf einem Substrat, bei dem eine Mehrkomponentenoxidschicht durch
gleichzeitiges Zuführen
der Ausgangskomponenten für
die Dünnschicht,
Spülen
der Reaktionskammer und Ausführen
einer Oxidationsreaktion an der Vorstufenschicht ausgebildet wird.
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US-A-5082798 beschreibt
ein Kristallwachstumsverfahren unter Verwendung einer Verfahrensweise
mit epitaktischem Atomschichtwachstum, wobei unterschiedliche Elemente
unabhängig
durch CVD zugeführt
werden und abwechselnde Atomschichten epitaktisch aufwachsen.
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GB-A-2340508 beschreibt
die Herstellung einer Dünnschicht
durch Atomschichtabscheidung umfassend sequentielles Zuführen von
ersten und zweiten Reaktionskomponenten, die die Komponenten enthalten,
die den Dünnfilm
bilden, in einen Reaktor, Spülen
des Reaktors zwischen jedem Schritt und Ausbilden eines festen Dünnfilms
unter Verwendung eines Chemikalienaustauschs, indem erneut die zweite
Reaktionskomponente in den Reaktor eingeführt wird.
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Atomschichtabscheidung
(ALD) ist ein Dünnschichtabscheidungsverfahren,
das sich von einer physikalischen Abscheidung, wie Elektronenstrahlabscheidung,
thermischer Abscheidung oder Sputterabscheidung, die allgemein angewendet
werden, sehr stark unterscheidet. ALD ist ähnlich einer chemischen Gasphasenabscheidung
(CVD) bezüglich
der Verwendung einer chemischen Reaktion von Reaktionsgasen. Jedoch
werden bei der CVD allgemein Reaktionsgase gleichzeitig zugeführt und
reagieren chemisch auf der Oberfläche einer Dünnschicht oder in der Luft.
Bei der ALD werden verschiedene Arten von Reaktionsgasen separat
in einem Zeitteilverfahren zugeführt
und reagieren mit der Oberfläche
einer Dünnschicht.
Wenn bei der ALD eine andere Art von Reaktionsgas zugeführt wird,
wenn eine organische Metallverbindung, die ein metallisches Element
enthält
(nachfolgend als "Vorstufe" bezeichnet), auf
der Oberfläche
eines Substrats adsorbiert wird, reagiert das Reaktionsgas mit Vorstufen
auf der Oberfläche des
Substrats. Als Folge davon bildet sich eine Dünnschicht. Auf diese Weise
werden Vorstufen für
ALD bei einer Reaktionstemperatur nicht von selbst zersetzt und
auf der Oberfläche
des Substrats adsorbierte Vorstufen müssen sehr schnell mit zugeführtem Reaktionsgas
auf der Oberfläche
des Substrats umgesetzt werden.
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ALD
kann die beste Gleichmäßigkeit
in Dicke und Stufenabdeckung der Dünnschicht bei der Oberflächenreaktion
erreichen.
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Die
gleichen Arten von Vorstufen werden an allen Stellen einer Waferoberflache
adsorbiert, auf denen Chemisorption möglich ist. Selbst wenn ein Überschuss
an Vorstufen zugeführt
wird, erfolgt die Physisorption der übrigen Vorstufen auf den chemisorbierten
Vorstufen. Hier weist die Physisorption weniger Kohäsionskraft
auf als die Chemisorption. Die physisorbierten Vorstufen werden
unter Verwendung eines Spülgases
entfernt. Es werden verschiedene Arten von Vorstufen zugeführt und
auf den chemisorbierten Vorstufen chemisorbiert. Dieser Prozess
wird wiederholt, so dass eine Dünnschicht
auf der Waferoberfläche
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit aufwächst.
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Zum
Beispiel wird eine ALD unter Verwendung von Vorstufen A und einem
Reaktionsgas B, ein Durchgang mit Zuführen von Vorstufen A, z. B.
N2 (oder Ar), Spülen und Zuführen eines Reaktionsgases B,
d. h. N2 (oder Ar), wiederholt, so dass
eine Dünnschicht
aufwächst.
Die Wachstumsgeschwindigkeit der Dünnschicht stellt die Dicke
der in einem Durchgang abgeschiedenen Dünnschicht dar. Als Folge davon
ist die Wahrscheinlichkeit, dass Moleküle der Vorstufen auf einer
freigelegten Oberfläche
adsorbiert werden, ungeachtet der Rauhigkeit der freigelegten Oberfläche ähnlich.
Wenn daher die Zufuhr von Vorstufen ausreichend ist, wird ungeachtet
des Aspektverhältnisses
der Oberflächenstruktur
des Substrats eine Dünnschicht
mit gleichmäßiger Dicke bei
einer konstanten Geschwindigkeit abgeschieden. Ebenso können die
Dicke und Zusammensetzung der Dünnschicht
durch Abscheiden jeweils einer Schicht präzise gesteuert werden.
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ALD
weist jedoch die folgenden Probleme auf. Erstens, wenn eine Dünnschicht,
die drei oder mehr Komponenten enthält, ausgebildet wird, ist die Abscheidungsrate
bei ALD niedriger als die Abscheidungsrate bei bekannter CVD.
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Wenn
zum Beispiel eine SrTiO3-Schicht durch ALD
ausgebildet wird, besteht ein Durchgang aus acht Schritten, die
in 1 gezeigt sind. Vorstufen, die Sr enthalten, werden
in Schritt 10 zugeführt. Ein
Spülgas
wird in Schritt 20 zugeführt, um eine Reaktionskammer
ein erstes Mal zu spülen.
Ein Sauerstoff enthaltendes Reaktionsgas wird in Schritt 30 zugeführt, um
die in Schritt 10 gebildete Sr-Atomschicht zu oxidieren.
Ein Spülgas
wird in Schritt 40 zugeführt, um die Reaktionskammer
ein zweites Mal zu spülen. Vorstufen,
die Ti enthalten, werden in Schritt 50 zugeführt. Ein
Spülgas
wird in Schritt 60 zugeführt, um die Reaktionskammer
ein drittes Mal zu spülen.
Ein Sauerstoff enthaltendes Reaktionsgas wird in Schritt 70 zugeführt, um
die in Schritt 50 gebildete Ti-Atomschicht zu oxidieren. Ein Spülgas wird
in Schritt 80 zugeführt,
um die Reaktionskammer ein viertes Mal zu spülen. Auf diese Weise ist die
Abscheidungsrate bei ALD viel niedriger als die Abscheidungsrate
bei bekannter CVD, bei der in den Vorstufen enthaltene Komponenten,
die eine Dünnschicht
bilden, alle zur gleichen Zeit zugeführt werden.
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Zweitens
ist es schwierig, zufriedenstellende Kristallphasen in Materialschichteinheiten,
die eine Dünnschicht
bilden, zu erhalten, und daher ist eine nachfolgende thermische
Behandlung erforderlich. Im Detail stellt in 2 die horizontale
Achse die Temperatur K in Kelvin dar und die vertikale Achse stellt
die Aktivität
dar. Die Bezugszeichen G1 bis G11 stellen Aktivitäten von
TiO2, BaTiO2, SrTiO3, Sr4Ti3O14, TiO2S, SrCO3, BaCO3, H2, CO2, H2O bzw. Sr2TiO4 dar.
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Mit
Bezug zu 2 liegt jede Phase aus SrO und
TiO2 bei bis zu über 600 K stabil vor, wenn
SrO und TiO2 durch bekannte ALD zum Abscheiden
einer SrTiO3-Schicht abwechselnd aufgeschichtet
werden. Als Folge davon kann die gewünschte SrTiO3-Schicht ausgebildet
werden. Mit anderen Worten, die SrTiO3-Schicht
ist nur ein kombinierter Zustand von SrO und TiO2.
Daher ist eine zusätzliche
thermische Behandlung erforderlich, um SrO und TiO2 in
ein gewünschtes
kristallines SrTiO3 umzuwandeln. Dies wird üblicherweise über einer
ternären
Dünnschicht angewendet.
Deshalb ist die thermische Behandlung erforderlich, um eine Oxidschicht
aus einem separaten metallischen Element als Verbundschicht zu züchten, wenn
die Oxidschicht stabilisiert wird.
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Wie
oben beschrieben, wenn eine Dünnschicht,
die drei oder mehr Komponenten enthält, durch ALD gebildet wird,
ist eine zusätzliche
thermische Behandlung erforderlich, um eine Dünnschicht mit einer gewünschten
Kristallstruktur auszubilden. Daher ist die Ausbeute des Dünnschichtprozesses beträchtlich
vermindert.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Ausbilden einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten zur Verfügung zu stellen, die keine
anschließende
thermische Behandlung für
eine Kristallisation erfordert, und die eine erhöhte Ausbeute aufweist, indem
die Dünnschicht
im Vergleich zu ALD mit einer schnellen Abscheidungsrate und einer
Kristallphase ausgebildet wird.
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Dementsprechend
wird zum Lösen
der Aufgabe ein Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht mit mehreren Komponenten
zur Verfügung
gestellt. Bei dem Verfahren wird ein Substrat in eine Reaktionskammer
eingeladen. Eine Einheits-Materialschicht, die eine Mischatomschicht
(MAL) zusammengesetzt aus zwei Arten von Vorstufen ist, die eine Dünnschicht
bildet, wird auf dem Substrat ausgebildet. Das Innere der Reaktionskammer
wird gespült. Die
MAL wird chemisch umgewandelt. Hier wird die MAL durch Zuführen von
zwei Arten von Vorstufen in einem Zeitteilverfahren ausgebildet,
nachdem mindestens eine Art von Vorstufen auf der Oberfläche des
Substrats weniger adsorbiert sind als im Sättigungszustand.
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In
diesem Fall werden erste Vorstufen ausgewählt aus zwei Arten von Vorstufen
in die Reaktionskammer zugeführt.
Danach wird die Reaktionskammer ein erstes Mal gespült und dann
zweite Vorstufen ausgewählt
aus den beiden Arten von Vorstufen in die Reaktionskammer zugeführt.
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Die
Reaktionskammer wird ein zweites Mal gespült und dritte Vorstufen ausgewählt aus
den beiden Arten von Vorstufen werden in die Reaktionskammer zugeführt.
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Die
erste MAL wird aus ersten und zweiten Vorstufen ausgewählt aus
den beiden Arten von Vorstufen gebildet. Die zweite MAL wird aus
ers ten und dritten Vorstufen ausgewählt aus den beiden Arten von
Vorstufen ausgebildet.
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Die
zweite MAL wird aus ersten und zweiten Vorstufen in unterschiedlichen
Zusammensetzungen gebildet.
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Die
erste MAL wird durch Zuführen
der ersten und zweiten Vorstufen nach einem Zeitteilverfahren ausgebildet.
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Um
das erste Ziel zu erreichen, wird ein Verfahren zum Ausbilden einer
Dünnschicht
mit mehreren Komponenten zur Verfügung gestellt. Die Dünnschicht
wird gebildet durch einen ersten Schritt mit Einladen eines Substrats
in eine Reaktionskammer und sequentielles Ausbilden einer Mischatomschicht (MAL)
zusammengesetzt aus zwei Arten von Vorstufen, die die Komponenten
enthalten, die die Dünnschicht
bilden, und einer nicht gemischten Atomschicht auf der MAL zum Ausbilden
einer Einheits-Materialschicht, die die Dünnschicht darstellt, auf dem
Substrat, einen zweiten Schritt mit Spülen des Inneren der Reaktionskammer
und einen dritten Schritt mit Ausführen einer chemischen Reaktion
in der MAL. Hier bilden der erste, zweite und dritte Schritt einen
Durchgang.
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Im
dritten Schritt wird das im ersten Schritt gebildete Material durch
eine zugeführte
Sauerstoffquelle oxidiert. Der folgende Schritt wird durchgeführt, um
nach der Oxidation gebildete Nebenprodukte zu entfernen. Mit anderen
Worten, ein Inertgas wird in ein Plasma überführt, indem das Inertgas in die
Kammer geführt
wird und eine Gleichstromvorspannung an das Substrat angelegt wird.
Als Folge davon wird in der Kammer ein Inertgasplasma gebildet,
das zum Entfernen der Nebenprodukte von der Oberfläche der
MAL verwendet wird.
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Die
erhaltene Dünnschicht
ist aus einer Mehrzahl von Einheits-Materialschichten zusammengesetzt
und jede der Einheits-Materialschichten ist eine MAL, die aus unterschiedlichen
Vorstufen gebildet ist, die den Komponenten zugeordnet sind. Die MAL
können
doppelte MALs sein, die aus ersten und zweiten MALs zusammengesetzt
sind.
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Die
Dünnschicht
kann auch eine nicht gemischte Atomschicht umfassen, die ausgewählt aus beliebigen
der unterschiedlichen Vorstufen gebildet ist. Die nicht gemischte
Atomschicht kann auf der MAL gebildet sein oder die MAL ist auf
der nicht gemischten Atomschicht ausgebildet.
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Die
MAL ist eine Doppelschicht. Die Doppelschicht kann eine MAL sein,
die aus einer ersten MAL gebildet aus allen der unterschiedlichen
Vorstufen und einer zweiten MAL gebildet aus zwei Vorstufen ausgewählt aus
den unterschiedlichen Vorstufen gebildet ist, eine MAL, die aus
einer ersten MAL gebildet aus allen der unterschiedlichen Vorstufen
oder eine MAL gebildet aus den gleichen Vorstufen sein, die ein
unterschiedliches Zusammensetzungsverhältnis bei jeder der Schichten
in der Doppelschicht aufweisen.
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Die
Doppelschicht ist aus einer ersten MAL, die aus ersten und zweiten
Vorstufen ausgewählt
aus den unterschiedlichen Vorstufen gebildet ist, und einer zweiten
MAL, die auf der ersten MAL ausgebildet ist, gebildet aus ersten
und dritten Vorstufen, die aus den unterschiedlichen Vorstufen ausgewählt sind, gebildet.
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Beim
Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Vorteile eines herkömmlichen
Verfahrens zum Ausbilden von ALs gesichert werden, und es sind beim
Prozess zum Ausbilden von ALs gemäß der vorliegenden Erfindung
im Vergleich zum herkömmlichen
Prozess zum Ausbilden von ALs weniger Schritte erforderlich. Als
Folge davon kann die erforderliche Zeit zum Ausbilden einer Dünnschicht
verringert werden. Ebenso ist, da die Dünnschicht bei einer niedrigen
Temperatur ausge bildet und kristallisiert wird, ein zusätzlicher
thermischer Prozess für
die Kristallisation der Dünnschicht, nachdem
die Dünnschicht
ausgebildet ist, nicht nötig. Als
Folge davon ist die Ausbeute an Dünnschicht merklich höher als
im Stand der Technik.
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Die
obigen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser
ersichtlich durch eine ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Flussbild von Schritten ist, die einen Durchgang eines Verfahrens
zum Ausbilden einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten unter Verwendung von ALD gemäß dem Stand
der Technik darstellen,
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2 ein
Schaubild ist, das Ergebnisse einer Simulation des thermodynamischen
Gleichgewichts einer SrTiO3-Schicht zeigt,
die eine Dünnschicht
mit mehreren Komponenten ist,
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3 ein
Flussbild von Schritten ist, die einen Durchgang eines Verfahrens
zum Ausbilden einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen,
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4A eine
Draufsicht einer mosaikförmigen
Atomschicht (MAL) ist, die durch Adsorbieren unterschiedlicher Arten
von Komponenten gebildet sind, die eine Dünnschicht auf der Oberfläche eines Substrats
bilden, nach einem ersten Spülen
in einem Durchgang eines Verfahrens zum Ausbilden der Dünnschicht
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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4B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie b-b' von 4A ist,
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5 ein
Flussbild von Schritten ist, die einen Durchgang eines Verfahrens
zum Ausbilden einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen,
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6 bis 8 Draufsichten
einer Atomschicht sind, die aus ersten Vorstufen gebildet ist, die erste
Komponenten einer Dünnschicht
enthalten, die auf einem Substrat chemisorbiert sind, nach einer ersten
Spülung
in einem Durchgang eines Verfahrens zum Ausbilden einer Dünnschicht
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 bis 11 Draufsichten
einer MAL sind, die aus zweiten Vorstufen gebildet ist, die zweite Komponenten
einer Dünnschicht
enthalten, die auf Teilen eines Substrats zwischen den ersten Vorstufen,
die die ersten Komponenten enthalten, adsorbiert sind, nach einer
zweiten Spülung
in einem Durchgang eines Verfahrens zum Ausbilden einer Dünnschicht
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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12 ein
Schaubild ist, das einen Bereich erläutert, dem ein Quellengas zum
Ausbilden einer Dünnschicht
gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zugeführt wird,
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13 eine
Ansicht eines Durchgangs eines Verfahrens zum Ausbilden einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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14 und 15 Schaubilder
sind, die Röntgendiffraktionsanalysen
einer Dünnschicht,
die nach einem Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht mit mehreren Komponenten
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist, mit Röntgendiffraktionsanalysen
einer Dünnschicht,
die nach einem herkömmlichen
Atomschichtabscheidungsverfahren gebildet ist, vergleichen,
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16 und 17 Schaubilder
sind, die den Kohlenstoffgehalt zeigen, der zur Verfolgung des Oxidationsgrads
in einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
der Erfindung gemessen wurden und
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18 bis 20 Querschnittsansichten
einer Dünnschicht
sind, die gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
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Nachfolgend
wird eine Dünnschicht
mit mehreren Komponenten und ein Verfahren zum Ausbilden der Dünnschicht
gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben. Hier wird ein
Substrat als in eine Reaktionskammer eingeladen betrachtet. Ebenso
gibt es keine spezielle Einschränkung
für die
Reaktionskammer. Mit anderen Worten, es ist jegliche Reaktionskammer
möglich,
in der eine Atomschicht abgeschieden werden kann.
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Zunächst wird
ein Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht beschrieben.
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Erste Referenzausführungsform (nicht erfindungsgemäß)
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Mit
Bezug zu 3 sind MALs, die Einheits-Materialschichten
einer Dünnschicht
sind, in Schritt 100 auf einem Substrat ausgebildet. Die
MALs sind aus Vorstufen gebildet, die die Dünnschicht bildende Komponenten
enthalten. Wenn daher die Dünnschicht
aus drei Komponenten gebildet ist, werden die MALs aus drei Vorstufen
ausgebildet, die jeweils die drei Komponenten enthalten. Wenn die Dünnschicht
aus vier oder mehr Komponenten gebildet ist, werden die MALs aus
vier oder mehr Vorstufen ausgebildet, die jeweils die vier oder
mehr Komponenten enthalten.
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Zum
Ausbilden der MALs werden alle Komponenten, aus denen die Dünnschicht.
zusammengesetzt ist, in einer vorgegebenen Menge in eine Reaktionskammer
zugeführt,
wobei das Zusammensetzungsverhältnis
der Komponenten berücksichtigt wird,
und auf dem Substrat chemisorbiert. Die MALs sind einatomige Schichten,
die aus einer Mehrzahl von Komponenten gebildet sind, aus denen
die Dünnschicht
zusammengesetzt ist.
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In
einem ausführlichen
Beispiel des Ausbildens der MALs, wenn die Dünnschicht eine Oxidschicht
mit Dreikomponentensystem ist, z. B. eine STO-Schicht, werden die
MALs aus einer Vorstufe gebildet, die Sr ent hält, und einer Vorstufe, die
Ti enthält.
Mit anderen Worten, eine vorgegebene Menge der Vorstufe, die Sr
enthält,
und eine vorgegebene Menge der Vorstufe, die Ti enthält, werden
zu gleicher Zeit in die Reaktionskammer zugeführt. Hier ist es bevorzugt,
dass die beiden Vorstufen in einer geringeren Menge zugeführt werden,
als wenn die beiden Vorstufen jeweils eine Atomschicht bilden. Dies wird
später
beschrieben.
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Wenn
die Dünnschicht
eine BST-Schicht ist, die drei metallische Elemente enthält, werden
die MALs dadurch gebildet, dass eine vorgegebene Menge einer Vorstufe,
die Ba enthält,
eine vorgegebene Menge einer Vorstufe, die Sr enthält, und
eine vorgegebene Menge einer Vorstufe, die Ti enthält, zu gleicher
Zeit in die Reaktionskammer zugeführt werden. Hier ist es bevorzugt,
dass das Substrat auf einer vorgegebenen Reaktionstemperatur gehalten wird,
so dass die drei Vorstufen auf dem Substrat chemisorbiert werden.
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Die
Dünnschicht
kann eine Oxidschicht, eine Nitridschicht oder eine Boridschicht
sein sowie eine STO-Schicht und eine BST-Schicht. Zum Beispiel kann
die Dünnschicht
eine PZT-Schicht, eine YBCO-Schicht, eine SBTO-Schicht, eine HfSiON-Schicht,
eine ZrSiO-Schicht, eine ZrHfO-Schicht, eine
LaCoO-Schicht oder eine TiSiN-Schicht sein.
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Wenn
die Dünnschicht
eine Oxidschicht, eine Nitridschicht oder eine Boridschicht ist,
werden die MALs nicht oxidiert, nitriert oder boriert. Daher werden
die MALs in einem anschließenden
Prozess oxidiert, nitriert oder boriert. Dies wird später beschrieben.
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Vorstufen,
die zurückbleiben,
nachdem die MALs auf dem Substrat ausgebildet sind, können auf den
MALs physisorbiert sein. Die auf den MALs physisorbierten Vorstufen
können
als Partikel in einem anschließenden
Prozess dienen und verhindern, dass die MALs in einem nachfolgenden
Oxidations-, Nitrierungs- oder Borierungsprozess oxidiert, nit riert oder
boriert werden. Daher ist es bevorzugt, dass die auf den MALs physisorbierten
Vorstufen entfernt werden. Zum Entfernen der auf den MALs physisorbierten
Vorstufen wird die Reaktionskammer unter Verwendung eines Inertgases,
z. B. eines Nitridgases oder eines Argongases, in Schritt 110 gespült, nachdem
die MALs ausgebildet sind. Als Folge davon verbleiben die MALs,
die Einheits-Materialschichten sind, die die Dünnschicht bilden, als einzelne
Atomschichten auf dem Substrat. Dies ist in 4 gezeigt.
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4A ist
eine Draufsicht der MALs und 4B ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie b-b' von 4A. Die
Bezugszeichen 130, 132 und 134 stellen
Vorstufen, die erste Komponenten enthalten, die eine Dünnschicht
bilden, Vorstufen, die zweite Komponenten enthalten, die die Dünnschicht
bilden, bzw. ein Substrat dar. In den 4A und 4B ist
zu sehen, dass die MALs aus unterschiedlichen Vorstufen 130 und 132 gebildet
sein können, die
jeweils unterschiedliche Komponenten enthalten, die die Dünnschicht
bilden.
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Die
MALs werden durch Zuführen
eines vorgegebenen Reaktionsgases in die Reaktionskammer in Schritt 120 chemisch
umgewandelt. Zum Beispiel werden die MALs oxidiert, nitriert oder
boriert. Hier wird das Substrat auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt, so
dass das Reaktionsgas mit den MALs reagiert.
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Das
Reaktionsgas kann mit einer externen Energie zugeführt werden,
um die Temperatur zum Erwärmen
des Substrats zu senken und die Reaktionsaktivität des Reaktionsgases zu erhöhen. Das Verfahren
zum Oxidieren, Nitrieren oder Borieren der MALs hängt vom
Verfahren zur Zufuhr der externen Energie ab. Wenn zum Beispiel
die MALs oxidiert werden, wird an ein Reaktionsgas wie O2, O3, H2O und
H2O2, das Sauerstoff
enthält,
während
des Zuführens
des Reaktionsgases in die Reaktionskammer Hochfrequenz(HF)-Energie,
eine Gleichspannung oder Mikrowellenenergie angelegt. Auf diese Weise
wird das Reaktionsgas in ein Plasma überführt. Als Folge davon werden
die MALs unter Verwendung von Plasma oxidiert.
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Wenn
die externe Energie Ultraviolett ist, werden die MALs durch eine
Reaktion zur Zersetzung von O3 unter Ultraviolett
oxidiert. Mit anderen Worten, die MALs werden in einem Ultraviolett-Ozon-Prozess
oxidiert.
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Nachdem
die chemische Umwandlung der MALs abgeschlossen ist, werden der
erste bis dritte Schritt vom Ausbilden zum chemischen Umwandeln der
MALs wiederholt, bis die MALs auf eine gewünschte Dicke ausgebildet sind.
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Zweite Ausführungsform (gemäß der Erfindung)
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Einheits-Materialschichten
einer Dünnschicht
werden durch Zuführen
von Komponenten, die die Dünnschicht
bilden, nach einem Zeitteilverfahren als MALs auf einem Substrat
ausgebildet. Hier ist die Dünnschicht
gleich wie die in der ersten Ausführungsform beschriebene Dünnschicht.
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Mit
Bezug zu 5 werden in Schritt 200 erste
Atomschichten (nachfolgend als "erste
diskrete Atomschichten" bezeichnet)
aus Vorstufen gebildet, die voneinander beabstandet sind. Im Detail
werden herkömmliche
Atomschichten so ausgebildet, dass sie die gesamte Oberfläche des
Substrats vollständig bedecken
(auf der gesamten Oberfläche
der Struktur, wenn eine Struktur auf dem Substrat ausgebildet ist). Auf
diese Weise sind die herkömmlichen
Atomschichten kontinuierliche Atomschichten. Jedoch sind Vorstufen,
die erste Komponenten der Komponenten enthalten, die eine Dünnschicht
bilden, auf dem Substrat diskret, so dass die erste diskrete Atomschicht
ausgebildet ist. Hier sind die Vorstufen gleichmäßig diskret auf der gesamten
Oberfläche des
Substrats.
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Zweite
Komponenten, die die Dünnschicht bilden,
die später
zugeführt
werden, können
zwischen den ersten Komponenten gleichmäßig chemisorbiert werden. Hier
ist es bevorzugt, dass das Substrat bei einer Reaktionstemperatur
gehalten wird, so dass die zugeführten
Komponenten auf dem Substrat chemisorbiert werden. Die Komponenten
können, während sie
zugeführt
werden, auf die Reaktionstemperatur oder eine Temperatur nahe der
Reaktionstemperatur erwärmt
werden.
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6A ist
eine Draufsicht der ersten diskreten Atomschicht, die aus Vorstufen
gebildet ist, die die ersten Komponenten enthalten, und 6B ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie b-b' von 6A. Hier
stellt das Bezugszeichen 202 die erste diskrete Atomschicht
dar, Bezugszeichen 204 stellt Vorstufen dar (nachfolgend
als "erste Vorstufen" bezeichnet), die
die ersten Komponenten enthalten, die die erste diskrete Atomschicht
bilden, und Bezugszeichen 206 stellt ein Substrat dar,
auf dem die erste diskrete Atomschicht 202 chemisorbiert
ist. Eine Dünnschicht,
die auf dem Substrat 206 ausgebildet ist, enthält mindestens
drei Komponenten. Mindestens zwei der drei Komponenten sind auf
dem Substrat 206 chemisorbiert.
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Wenn
zum Beispiel die Dünnschicht
eine Dünnschicht
ist, die mehrere Komponenten beinhaltet, wie eine SrTiO3-Schicht
oder eine BaTiO3-Schicht, die drei Komponenten aufweist,
enthalten die ersten Vorstufen 204 Strontium (Sr), Barium
(Ba) oder Titan (Ti). Die erste diskrete Atomschicht 202 wird
durch Chemisorbieren der Vorstufen, die Strontium (Sr) oder Barium
(Ba) enthalten, auf dem Substrat 206 ausgebildet.
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Schritte
zum Ausbilden der Dünnschicht,
die drei Komponenten enthält,
werden auch bei einer Dünnschicht
angewendet, die vier Komponenten enthält. Wenn hier eine Sauerstoffkomponente
in den vier Komponenten enthalten ist, enthalten die ersten Vorstufen 204 jede
der anderen vier Komponenten (d. h. nicht die Sauerstoffkomponente).
Die erste diskrete Atomschicht 202 wird so ausgebildet,
dass sie gleichmäßig diskret
ist und die Vorstufen auf dem Substrat chemisorbiert sind.
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Wie
in 6B gezeigt ist, im Gegensatz zu den Vorstufen,
die die herkömmlichen
kontinuierlichen Atomschichten bilden, sind die ersten Vorstufen 204,
die die erste diskrete Atomschicht 202 bilden, auf dem
Substrat 206 weitgehend diskret. Bezugszeichen 208 stellt
zweite Vorstufen dar, die zwischen den ersten Vorstufen 204 in
einem anschließenden Prozess
ausgebildet werden.
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Die
Verteilung der ersten Vorstufen 204 kann schwanken, was
von der Art der ersten Vorstufen 204 und zweiten Vorstufen 208 abhängig ist.
Zum Beispiel kann, wie in den 7 und 8 gezeigt,
die erste diskrete Atomschicht 202 eine Struktur aufweisen,
in der Vorstufen in einer schrägen
Linie angeordnet sind, oder in der Vorstufen in einer hexagonalen Form
angeordnet sind, wobei sich eine Vorstufe in der Mitte befindet.
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Die
Merkmale der Form der ersten diskreten Atomschicht 202,
d. h. der Abstand zwischen den ersten Vorstufen 204, wird
durch die zugeführte
Menge an ersten Vorstufen 204 bestimmt. Wenn zum Beispiel
die Dünnschicht
eine SrTiO3-Schicht ist, ist die erste diskrete
Atomschicht 202 aus Sr-Vorstufen gebildet. Ebenso wird
die Verteilung der ersten diskreten Atomschicht 202 durch
die Menge an in die Reaktionskammer zugeführten Sr-Vorstufen bestimmt. Bevorzugt
werden die Sr-Vorstufen in einer geringeren Menge zugeführt als
Sr-Vorstufen zum Ausbilden einer SrTiO3-Schicht
nach einem herkömmlichen Verfahren
zum Ausbilden einer Atomschicht zugeführt werden.
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Im
Detail ist G12 von 12 eine Kennlinie, die Veränderungen
in der Menge an Sr-Vorstufen in Zeitabhängigkeit zeigt, wenn eine SrTiO3-Schicht nach
dem herkömmlichen
Verfahren für
eine Atomschicht aus gebildet wird. Bezugszeichen S bezeichnet einen
Sättigungsbereich.
Der Sättigungsbereich S
stellt einen Bereich dar, in dem eine ausreichende Menge an Sr-Vorstufen
so zugeführt
wird, dass die Sr-Vorstufen auf der gesamten Oberfläche des
Substrats adsorbiert werden. Bezugszeichen S0 ist
ein Anfangsbereich, in dem die Zufuhr von Sr-Vorstufen beginnt und
im Verlaufe der Zeit der Sättigungsbereich
S wird. Daher ist die Menge an Sr-Vorstufen, die im Anfangsbereich
S0 zugeführt
wird, geringer als die Menge an Sr-Vorstufen, die im Sättigungsbereich
S zugeführt
werden. Als Folge davon wird das Substrat mit nur der Menge an Sr-Vorstufen, die im
Anfangsbereich S0 zugeführt werden, nicht vollständig bedeckt.
Es gibt keine Veranlassung, dass die Sr-Vorstufen bei der Zufuhr
der Sr-Vorstufen in die Reaktionskammer nur auf einem speziellen
Bereich des Substrats adsorbiert werden. Mit anderen Worten, die
Wahrscheinlichkeit, dass die in die Reaktionskammer zugeführten Sr-Vorstufen in irgendeinem Schritt
auf irgendeinem speziellen Bereich des Substrats adsorbiert werden,
ist zu den Sr-Vorstufen äquivalent.
Als Folge davon sind die im Anfangsbereich S0 zugeführten Sr-Vorstufen
auf dem Substrat diskret vorhanden.
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Die
erste diskrete Atomschicht 202, die die ersten Komponenten
mit verschiedenen Verteilungsformen enthält, wie es oben beschrieben
wurde, kann durch Steuern der Menge an Vorstufen, die im Anfangsbereich
S0 dem Substrat zugeführt werden, ausgebildet werden.
Freie Bereiche 208, auf denen zweite Vorstufen, die zweite
Komponenten enthalten, adsorbiert werden können, liegen zwischen den ersten
Vorstufen 204 auf dem Substrat.
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Wie
oben beschrieben, die Form der ersten diskreten Atomschicht 202 kann
durch Begrenzen der Menge von Vorstufen, die der Reaktionskammer zugeführt werden,
auf die des Anfangsbereichs S0 bestimmt
werden. Selbst in diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Menge an
Vorstufen, die zum Ausbilden der ersten diskreten Atomschicht 202,
die die ersten Komponenten enthält,
erforderlich ist, entsprechend der Anzahl an Komponenten, die die Dünnschicht
bilden, dem Zusammensetzungsverhältnis
der Komponenten und der Reihenfolge der Ausbildung der Komponenten,
d. h. welche Komponente zuerst gebildet wird, veränderlich
ist.
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Zum
Beispiel sei angenommen, dass die erste diskrete Atomschicht 202,
die die ersten Komponenten enthält,
während
der Bildung einer Dünnschicht,
die drei Komponenten enthält,
gebildet wird, und Bezugszeichen AN von 12 die
Menge von Vorstufen darstellt. Die Menge an Vorstufen, die zum Ausbilden
einer anfänglichen
Atomschicht auf dem Substrat bei der Bildung einer Dünnschicht,
die vier oder mehr Komponenten enthält, zugeführt wird, kann geringer oder
gleich der Menge AN sein, was davon abhängig ist, welche der vier Komponenten die
anfängliche
Atomschicht enthält,
d. h. die Zusammensetzung einer in den Vorstufen enthaltenen Komponente,
die die anfängliche
Atomschicht bilden, die die vier Komponenten einnimmt.
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Mit
Bezug zu 5 wird die Reaktionskammer in
Schritt 300 das erste Mal gespült. Es ist bevorzugt, dass
die ersten Vorstufen 204 alle zum Ausbilden der ersten
diskreten Atomschicht 202, die die ersten Komponenten enthält, aufgebraucht
sind. Ein Teil der ersten Vorstufen 204 kann jedoch beim
Ausbilden der ersten diskreten Atomschicht 202 nicht verbraucht
sein. Wenn die ersten Vorstufen 204 in der Reaktionskammer
verbleiben, werden die ersten Vorstufen 204 mit anderen
Vorstufen vermischt, die später
zugeführt
werden. Als Folge davon kann eine Dünnschicht gebildet werden,
die eine ungewollte Form aufweist. Daher ist es bevorzugt, dass
jegliche der ersten Vorstufen 204, die nicht zum Ausbilden
der ersten diskreten Atomschicht 202 verbraucht ist, aus der
Reaktionskammer abgeführt
wird. Mit anderen Worten, die Reaktionskammer wird unter Verwendung
eines Inertgases gespült,
das chemisch nicht reagiert, so dass Vorstufen, die nicht zum Ausbilden der
ersten diskreten Atomschicht 202 verbraucht wurden, ausgeleitet
werden. Hier ist das Inertgas Ar, N2 oder
O2.
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Eine
zweite diskrete Atomschicht gebildet aus den Vorstufen, die zweite
Komponenten enthalten, wird in Schritt 400 gebildet. Hier
werden die Vorstufen (nachfolgend als "zweite Vorstufen" bezeichnet), die die zweite diskrete
Atomschicht bilden, auf Teilen des Substrats zwischen den ersten
Vorstufen chemisorbiert.
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Im
Detail, nach dem ersten Spülschritt 300 wird
eine vorgegebene Menge an zweiten Vorstufen in die Reaktionskammer
zugeführt.
Hier enthalten die zweiten Vorstufen die zweiten Komponenten, die
aus Komponenten ausgewählt
sind, die die Dünnschicht bilden,
und können
auf dem Substrat chemisorbiert werden.
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Wenn
zum Beispiel die Dünnschicht
eine SrTiO3-Schicht oder eine BaTiO3-Schicht ist, enthalten die zweiten Vorstufen
Ti. Wenn die ersten Vorstufen 204 Ti enthalten, enthalten
die zweiten Vorstufen Sr oder Ba. Dies gilt für eine Dünnschicht, die vier oder mehr
Komponenten enthält,
wobei drei oder mehr Komponenten auf dem Substrat adsorbiert werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die zweiten Vorstufen unter Berücksichtigung
des Folgenden zugeführt werden.
Wenn die zweiten Vorstufen die letzte der Komponenten enthalten,
die in der Dünnschicht
enthalten sind, die auf dem Substrat chemisorbiert werden, ist es
bevorzugt, dass die zweiten Vorstufen ausreichend zugeführt werden,
so dass die zweiten Vorstufen alle auf freien Bereichen der ersten
diskreten Atomschicht 202, die die ersten Komponenten enthält, adsorbiert
werden, d. h. auf Bereichen des Substrats, auf denen die ersten
Vorstufen nicht adsorbiert sind.
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Wenn
die zweiten Vorstufen die letzte Komponente nicht enthalten, werden
dritte und vierte Vorstufen, die chemisorbiert werden, kontinuierlich
zugeführt,
nachdem die zweiten Vorstufen zugeführt sind. Daher ist es bevorzugt,
dass erste Vorstufen in einer Menge zugeführt werden, die ausreichend
ist, um vorgegebene freie Bereiche auf dem Substrat zwischen den
ersten Vorstufen zu belassen, auf denen nachfolgende Vorstufen chemisorbiert
werden. Als Folge davon können
nachfolgende Vorstufen zwischen den ersten und zweiten Vorstufen
chemisorbiert werden, obwohl die ersten und zweiten Vorstufen auf
dem Substrat adsorbiert sind. Daher ist es im letzteren Fall bevorzugt,
dass die zweiten Vorstufen in der im Anfangsbereich S0 zugeführten Menge
zugeführt
werden (siehe 12), wie bei der Zuführung der
ersten Vorstufen. Die zweiten Vorstufen können jedoch gemäß dem Zusammensetzungsverhältnis der
in den zweiten Vorstufen enthaltenen Komponenten, die für die Dünnschicht
vorgesehen sind, in einer größeren oder
kleineren Menge als die ersten Vorstufen zugeführt werden. In einem Fall,
in dem das Komponentenverhältnis
der in den ersten Vorstufen enthaltenen Komponenten zum Komponentenverhältnis der
in den zweiten Vorstufen enthaltenen Komponenten identisch ist,
und nur die ersten und zweiten Vorstufen bei der Chemisorption beschränkt werden,
ist es bevorzugt, dass die Menge an ersten Vorstufen und die Menge
an zweiten Vorstufen im Anfangsbereich S0 gleich
ist. Eine Mischatomschicht (MAL) 210, die aus den ersten
Vorstufen 204, die die erste diskrete Atomschicht 202 bilden,
und den zweiten Vorstufen 208, die die zweite diskrete
Atomschicht bilden (und gleich wie die in 4 gezeigte
erste Atomschicht 202 sein kann) wird auf dem Substrat 206 als Einheits-Materialschicht,
die die Dünnschicht
bildet, in den Schritten 200, 300 und 400 ausgebildet,
wie in 6 gezeigt. Wenn die MAL 210 nur
aus den ersten und zweiten Vorstufen 204 und 208 gebildet
wird, ist es bevorzugt, dass die erste und zweite Vorstufe 204 und 208 miteinander
in Kontakt sind. In 9 sind jedoch
die ersten und zweiten Vorstufen 204 und 208 zum
Zwecke der Deutlichkeit so gezeigt, dass sie voneinander getrennt
sind.
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Dies
gilt aufgrund verschiedener Anordnungsformen der ersten Vorstufen 204 für verschiedene
Beispiele der MAL 210, wie es in den 10 und 11 gezeigt ist.
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Die
Reaktionskammer wird in Schritt 400 ein zweites Mal gespült. Mit
anderen Worten, aus dem gleichen Grund wie in Schritt 300 wird
die Reaktionskammer unter Verwendung eines Inertgases gespült, nachdem
die MAL 210 ausgebildet ist.
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Die
MAL 210 wird in Schritt 600 chemisch umgewandelt.
Mit anderen Worten, die MAL 210 wird unter Verwendung verschiedener
Reaktionsgase oxidiert, nitriert oder boriert. Wenn aufgrund dieser
chemischen Umsetzung sperrige Liganden abgebaut und entfernt werden,
können
neue Chemisorptionspunkte, die von den Liganden verdeckt sind, freigelegt
werden.
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Zum
Oxidieren der MAL 210 wird ein Reaktionsgas wie O2, O3, H2O
oder H2O2 in einer
vorgegebenen Menge in die Reaktionskammer geführt, und reagiert mit der MAL 210.
Wenn hier das Reaktionsgas in die Reaktionskammer zugeführt wird,
kann eine Hochfrequenz(HF)-Energie oder Mikrowellenenergie oder
eine Gleichspannung an das Reaktionsgas angelegt werden, um die
Aktivität
des Reaktionsgases zu erhöhen.
Auf diese Weise kann das Reaktionsgas in der Reaktionskammer ein
Plasma bilden. Wenn das Reaktionsgas Ozon ist, wird Ultraviolettstrahlung
(UV) auf das Reaktionsgas aufgebracht, um die Aktivität des Reaktionsgases
zu erhöhen.
Mit anderen Worten, die MAL 210 wird unter Verwendung von
UV-O3 oxidiert.
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Die
Reaktionskammer wird in Schritt 700 ein drittes Mal gespült. Die
nach Schritt 500 in der Reaktionskammer verbliebenen Gase
werden unter Verwendung des Inertgases ausgespült.
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Die
Schritte 200, 300, 400, 500, 600 und 700 werden
wiederholt, bis die Dünnschicht
auf eine gewünschte
Dicke ausgebildet ist.
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Wenn
ferner dritte und vierte Vorstufen nach dem zweiten Spülschritt
in Schritt 500 auf dem Substrat chemisorbiert werden, d.
h. wenn die Dünnschicht
keine oxidfreie Schicht ist, die mindestens drei Komponenten enthält, oder
eine Oxidschicht, die vier oder mehr Komponenten enthält, werden
ein Schritt zum Ausbilden einer Atomschicht gebildet aus drei Vorstufen,
die dritte Komponenten enthalten, ein dritter Spülschritt, ein Schritt zum Ausbilden
einer Atomschicht gebildet aus vier Vorstufen, die vier Komponenten
enthalten, und ein vierter Spülschritt vor
Schritt 700 sequentiell durchgeführt.
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Wenn
die Bildung der MAL wiederholt wird, um die Dünnschicht auszubilden, können sich
die Zusammensetzungen der gebildeten MALs voneinander unterscheiden.
Mit anderen Worten, wenn Komponenten, die eine nachfolgende MAL
bilden, gleich sind wie die Komponenten, die frühere MAL bilden, kann sich
die Zusammensetzung einer der Vorstufen, die die beiden MALs bilden,
d. h. die Zusammensetzung irgendeiner der Komponenten, die die Dünnschicht
bilden, von den Zusammensetzungen der anderen Komponenten unterscheiden.
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Wenn
zum Beispiel die Dünnschicht
eine STO-Schicht ist, die eine vorgegebene Dicke aufweist, kann
die STO-Schicht durch wiederholtes Ausbilden einer Einheits-Materialschicht,
die aus Sr-Vorstufen und Ti-Vorstufen
zusammengesetzt ist, d. h. eine Sr-Ti-MAL, auf eine gewünschte Dicke
ausgebildet werden. Wenn jedoch drei Sr-Ti-MALs sequentiell ausgebildet
werden, um die STO-Schicht zu bilden, kann sich die Zusammensetzung
von Vorstufen, die eine zweite oder dritte Sr-Ti-MAL bilden, von der Zusammensetzung
von Vorstufen, die eine erste Sr-Ti-MAL bilden, unterscheiden. Diese
Zusammensetzung kann durch Steuern der Menge an in die Reaktionskammer
zugeführten
Vorstufen gesteuert werden.
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Die
zweite diskrete Atomschicht 210 kann durch zweimaliges
Zuführen
der zweiten Vorstufen in Schritt 400 ausgebildet werden.
Mit anderen Worten, die zweite diskrete Atomschicht wird durch nur
einmaliges Zuführen
der zweiten Vorstufen nicht vollständig ausgebildet. Daher werden
die zweiten Vorstufen das erste Mal in einer vorgegebenen Menge zugeführt, um
die zweite diskrete Atomschicht zu bilden. Danach wird eine Spülung vorgenommen
und dann die zweiten Vorstufen ein zweites Mal in einer vorgegebenen
Menge zugeführt,
um die zweite diskrete Atomschicht zu vervollständigen. Wenn die zweite diskrete
Atomschicht nicht vollständig
ausgebildet ist, nachdem die zweiten Vorstufen das zweite Mal zugeführt wurden,
können
die zweiten Vorstufen ein drittes Mal zugeführt werden. Ebenso kann die Menge
der zweiten Vorstufen bei der ersten und zweiten Zuführung unterschiedlich
sein.
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Dieses
Verfahren kann bei Dünnschichten angewendet
werden, die drei oder mehr Komponenten enthalten, wie in der ersten
Ausführungsform
beschrieben, sowie bei der STO-Schicht.
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Dritte Ausführungsform (gemäß der Erfindung)
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Eine
Einheits-Materialschicht wird aus einer doppelten MAL gebildet.
Im Detail, wenn eine auszubildende Dünnschicht mindestens drei Komponenten enthält, werden
die drei Komponenten in zwei unterteilt und die beiden werden jeweils
als MALs ausgebildet.
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Wenn
zum Beispiel die Dünnschicht
drei Komponenten enthält,
d. h. A1x-yBxCy, wird eine erste MAL (A1x-yBx) gebildet aus Vorstufen, die eine Komponente
A enthalten (nachfolgend als "Vorstufe
A" bezeichnet) und
Vorstufen, die eine Komponente B enthalten (nachfolgend als 'Vorstufe B" bezeichnet), auf
einem Substrat ausgebildet. Danach wird eine zweite MAL (A1-yCy) gebildet aus
Vorstufen A und Vorstufen, die eine Komponente C enthalten (nachfolgend
als "Vorstufe C" bezeichnet), auf
der ersten MAL (A1x-yBx)
ausgebildet. Hier können
die erste und die zweite MAL gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
gebildet werden. Ebenso kann die erste MAL oxidiert werden, bevor
die zweite MAL gebildet wird, so dass die zweite MAL auf der ersten
MAL chemisorbiert wird. Die erste MAL wird gemäß dem in der ersten oder zweiten
Ausführungsform
beschriebenen Oxidationsprozess oxidiert. Es ist bevorzugt, dass
eine Spülung
zwischen den Schritten zum Ausbilden der zweiten MAL durchgeführt wird.
Nachdem die zweite MAL ausgebildet ist, wird die zweite MAL gemäß dem Prozess
zum Oxidieren der ersten MAL oxidiert. Auf diese Weise sind die
erste und zweite MAL eine Einheits-Materialschicht, die die Dünnschicht
bildet. Danach werden die Prozesse zum Ausbilden der ersten und
zweiten MAL an der oxidierten zweiten MAL wiederholt, so dass die
Dünnschicht auf
eine gewünschte
Dicke ausgebildet wird.
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Die
nach dem Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht gemäß der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausgebildete Dünnschicht kann allen im Prozess
zum Ausbilden einer Dünnschicht
gemäß der ersten
Ausführungsform
beschriebenen Dünnschichten
entsprechen.
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Wenn
zum Beispiel die Dünnschicht
eine PZT-Schicht ist, stellen Vorstufen A, B und C Vorstufen, die
Pb enthalten, Vorstufen, die Zr enthalten, bzw. Vorstufen, die Ti
enthalten, dar. Die erste und zweite MAL sind eine MAL, die aus
den Pb und Zr enthaltenden Vorstufen gebildet ist, bzw. eine MAL, die
aus den Pb und Ti enthaltenden Vorstufen gebildet ist. Ebenso stellen,
wenn die Dünnschicht
eine BST-Schicht ist, die Vorstufen A, B und C Vorstufen, die Ba
enthalten, Vorstufen, die Sr enthalten, bzw. Vorstufen, die Ti enthalten,
dar und die erste und zweite MAL sind eine MAL gebildet aus den
Ba und Sr enthaltenden Vorstufen bzw. eine MAL gebildet aus den
Ba und Ti enthaltenden Vorstufen.
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Vierte Ausführungsform (gemäß der Erfindung)
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Eine
Dünnschicht
wird aus Einheits-Materialschichten gebildet, von denen ein Teil
MALs sind und die anderen Atomschichten (ALs) auf den MALs sind. Mit
anderen Worten, Einheits-Materialschichten, die die Dünnschicht
bilden, sind aus MALs und ALs gebildet. Hier sind die Als nicht
gemischte Atomschichten.
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Im
Detail, wenn die Dünnschicht
drei oder mehr Komponenten enthält,
z. B. Komponenten A, B und C, wie es in der dritten Ausführungsform
beschrieben ist, wird eine MAL aus den Vorstufen A und B, die jeweils
die Komponenten A und B enthalten, auf einem Substrat zum Ausbilden
der Dünnschicht gebildet.
Hier wird die MAL nach den Verfahren gebildet, die in der ersten,
zweiten und dritten Ausführungsform
beschrieben wurden. Danach wird eine Spülung der Reaktionskammer vorgenommen.
Eine AL wird aus den Vorstufen C gebildet, die die Komponente C
auf der MAL enthalten. Hier ist es bevorzugt, dass die AL gebildet,
bevorzugt chemisorbiert wird, nachdem die MAL oxidiert ist, wie
in der zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Auf
diese Weise wird eine Einheits-Materialschicht aus der MAL zusammengesetzt
aus den Vorstufen A und B und der AL zusammengesetzt aus den Vorstufen
C auf dem Substrat ausgebildet. Die MAL kann aus den Vorstufen A
und C anstelle der Vorstufen A und B gebildet sein. Auf diese Weise kann
die AL aus den Vorstufen B gebildet sein.
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Die
AL wird aus den Vorstufen C auf der MAL gebildet und nach dem gleichen
Verfahren wie beim Oxidieren der MAL oxidiert. Die Dünn schicht
wird durch Wiederholen früherer
Schritte an der oxidierten AL auf eine gewünschte Dicke ausgebildet.
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Fünfte
Ausführungsform
(gemäß der Erfindung)
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Ein
Oxidationsgas oder ein Desoxidationsgas wird zugeführt, so
dass eine MAL mit chemisch adsorbierten Vorstufen in einem Prozess
zum Ausbilden der MAL, die mindestens zwei Arten von Komponenten,
z. B. Sr und Ti enthält,
umgesetzt wird. In diesem Prozess erzeugte Nebenprodukte, z. B.
Nebenprodukte auf Kohlenwasserstoffbasis, können auf der Oberfläche der
MAL vorhanden sein.
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In
einem Prozess zum Ausbilden einer Dünnschicht mit mehreren Komponenten,
die mindestens zwei Arten von Metallatomen enthält, unter Anwendung eines MAL-Prozesses
oder eines ALD-Prozesses, ist es aufgrund dieser Nebenprodukte schwierig, einen
nachfolgenden Durchgang des MAL-Prozesses oder des ALD-Prozesses
durchzuführen.
Daher ist es notwendig, die Nebenprodukte zu entfernen, und die
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befasst sich damit.
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Im
Detail werden mit Bezug zu 13 drei Schritte
sequentiell ausgeführt:
Zuführen
eines Quellengases zum Bilden der MAL (500), erstes Wegspülen von
Resten, die nach dem Zuführen
des Quellengases (510) nicht adsorbiert sind, und Zuführen eines Reaktionsgases
(eines Oxidations- oder Desoxidationsgases) zum Oxidieren oder Desoxidieren
der MAL (520). Danach wird ein zweiter Spülschritt 530 durchgeführt, um
Nebenprodukte zu entfernen, die aufgrund der Reaktion der MAL mit
dem Reaktionsgas entstanden sind. Im zweiten Spülschritt 530 ist das
Spülgas
ein Inertgas wie Ar, He, Ne oder N2. Im zweiten
Spülschritt 530 unter
Verwendung des Spülgases
wird eine Gleichspannung an des Substrat angelegt, um die Effizienz
beim Entfernen der Nebenprodukte zu erhöhen, indem das Inertgas in
ein Plasma überführt wird.
Mit ande ren Worten, im zweiten Spülschritt 530 wird
Inertgasplasma erzeugt und als Spülgas verwendet. Positive Ionen
des Inertgasplasmas beschießen
die Oberfläche
der MAL, was zur Entfernung von auf der Oberfläche der MAL adsorbierten Nebenprodukten
führt.
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Wie
oben beschrieben, kann unter Verwendung eines Inertgasplasmas als
Spülgas
nach Zuführen
des Reaktionsgases eine Dünnschicht
gebildet werden, die durch Fremdstoffe weniger stark verunreinigt
ist. Insbesondere das Beschießen
der auf der Oberfläche
der MAL adsorbierten Nebenprodukte mit Ionen, die eine hohe Energie
aufweisen, kann einen Hochtemperaturabscheidungseffekt erzielen,
obwohl die Dünnschicht
bei einer niedrigen Temperatur abgeschieden wird.
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Die
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, beim ALD-Prozess
angewendet werden, der zwei Arten von Komponenten enthält, sowie
beim MAL-Abscheidungsprozess.
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Röntgendiffraktionsanalyse
einer nach einem Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht mit mehreren Komponenten
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildeten Dünnschicht
und einer nach einem herkömmlichen
Atomschichtabscheidungsverfahren ausgebildeten Dünnschicht werden beschrieben.
Hier sind die mehrere Komponenten enthaltenden Dünnschichten SrTiO3-Schichten.
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Im
Detail zeigt 14 die Ergebnisse einer Röntgendiffraktionsanalyse
einer gemäß dem Stand der
Technik hergestellten Dünnschicht
und 15 zeigt die Ergebnisse einer Röntgendiffraktionsanalyse
einer gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellten Dünnschicht.
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In 14 sind
Peaks von Ruthenium (Ru) und Silicium (Si) gezeigt, und in 15 sind
Peaks von Ruthenium (Ru), Silicium (Si) und SrTiO3 gezeigt. Bezugszeichen
Ps ist der Peak von SrTiO3.
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Im
Stand der Technik gibt es keine Peaks, die die Kristallisation der
Dünnschicht
mit mehreren Komponenten zeigen. Bei der vorliegenden Erfindung
gibt es Peaks, die die Kristallisation der Dünnschicht mit mehreren Komponenten
zeigen.
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Dementsprechend
ist im Gegensatz zum Stand der Technik, nachdem eine Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, keine zusätzliche
thermische Behandlung für
die Kristallisation der Dünnschicht
erforderlich.
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Die 16 und 17 sind
Schaubilder, die die Analyse des Titangehalts zeigen, nachdem eine Titanschicht
auf einem Substrat gebildet und oxidiert ist, wobei die Möglichkeit
einer Oxidation einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß der ersten
bis vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrachtet wird. 16 zeigt
das Ergebnis, nachdem eine Titanatomschicht auf einem Substrat gebildet
ist, eine Titanschicht auf der Titanatomschicht physisorbiert ist
und ein Prozess zum Oxidieren der erhaltenen Struktur wiederholt
ist. 17 zeigt das Ergebnis, nachdem eine Titanatomschicht auf
einem Substrat gebildet ist und ein Prozess zum Oxidieren der erhaltenen
Struktur wiederholt ist. In den 16 und 17 stellen
Bezugszeichen Go, Gti, Gsi und Gc Veränderungen im Gehalt an Sauerstoff,
Titan, Silicium bzw. Kohlenstoff dar. Es ist hier anzumerken, dass
die gesamte Titanschicht auf einem Substrat oxidiert wird und der
Kohlenstoffgehalt weniger als 0,5% beträgt. Aus diesem Ergebnis ist abzuleiten,
dass die ersten und zweiten MALs gleichzeitig ausgebildet und vollständig oxidiert
werden können.
Ebenso können
bei einem Durchgang, durch den eine Atomschicht auf dem Substrat
ausgebildet wird, mindestens zwei MALs gleichzeitig auf dem Substrat
ausgebildet und oxidiert werden.
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Eine
nach dem Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildete Dünnschicht wird nun beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Wie
in 18 gezeigt, ist eine Dünnschicht 800 aus
einer Mehrzahl von Einheits-Materialschichten L auf einem Substrat 206 ausgebildet.
Die Einheits-Materialschichten L sind aus ersten Komponenten P1
und zweiten Komponenten P2 zusammengesetzt. Hier ist die Dünnschicht 800 eine
Oxidschicht, eine Nitridschicht oder eine Boridschicht. Die Dünnschicht
kann eine STO-Schicht, eine PZT-Schicht, eine BST-Schicht, eine YBCO-Schicht,
eine SBTO-Schicht, eine HfSiON-Schicht, eine ZrSiO-Schicht, eine
ZrHfO-Schicht, eine LaCoO-Schicht oder eine TiSiN-Schicht sein.
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Die
Einheits-Materialschichten L sind bevorzugt MALs, die aus Komponenten
zusammengesetzt sind, aus denen die Dünnschicht gebildet ist. Wenn daher
die Dünnschicht
aus ersten bis dritten Komponenten gebildet ist, sind die Einheits-Materialschichten
L MALs, die aus den ersten bis dritten Komponenten zusammengesetzt
sind. Wenn die Dünnschicht
aus ersten bis vierten Komponenten gebildet ist, sind die Einheits-Materialschichten
L MALs, die aus den ersten bis vierten Komponenten zusammengesetzt
sind.
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Zweite Ausführungsform
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In
der zweiten Ausführungsform
ist eine Dünnschicht
aus drei Komponenten gebildet, die eine vorgegebene Zusammensetzung
aufweisen. Wie in 19 gezeigt, ist eine Dünnschicht 900 aus einer
Mehrzahl von Einheits-Materialschichten L1 gebildet, die jeweils
Doppel-MALs sind. Mit anderen Worten, die Einheits-Materialschicht
L1 ist aus einer ersten MAL L1a und einer zweiten MAL L1b zusammengesetzt,
die sequentiell ausgebildet werden. Die erste MAL L1a ist aus ersten
Komponenten P21 und zweiten Komponenten P22 gebildet, aus denen
die Dünnschicht 900 zusammengesetzt
ist. Die zweite MAL L1b ist aus den ersten Komponenten P21 und dritten
Komponenten P23 gebildet, aus denen die Dünnschicht 900 zusammengesetzt
ist.
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Dritte Ausführungsform
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Wie
in 20 gezeigt, ist eine Dünnschicht 1000 aus
Einheits-Materialschichten 12 gebildet, die aus MALs L2a
und Atomschichten L2b zusammengesetzt sind. Die MALs L2a sind aus
ersten und zweiten Komponenten P31 und P32 zusammengesetzt, aus
denen die Dünnschicht 1000 gebildet
ist, und die Atomschichten L2b sind aus dritten Komponenten P33
zusammengesetzt, aus denen die Dünnschicht 1000 gebildet
ist.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform
ist eine beliebige einer einzelnen MAL L und einer doppelten MAL
L1, die eine Einheits-Materialschicht einer Dünnschicht bildet, oder die
MAL L2a und eine Atomschicht L2b, die eine Einheits-Materialschicht einer
Dünnschicht
bilden, eine Atomschicht, die aus mindestens zwei verschiedenen
Komponenten zusammengesetzt ist. Daher können, obwohl es in den 18 bis 20 nicht
gezeigt ist, MALs, die Einheits-Materialschichten einer Dünnschicht
gemäß jeder
der ersten bis dritten Ausführungsform
darstellen, Mosaikatomschichten sein, die aus (Vorstufen enthaltend)
drei oder vier unterschiedliche Komponenten, in Abhängigkeit
von der Anzahl an Komponenten, aus denen die Dünnschicht zusammengesetzt ist,
gebildet sind.
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Wie
oben beschrieben, beim Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht
mit mehreren Komponenten gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Einheits-Materialschichten, aus denen eine Dünnschicht zusammengesetzt
ist, aus einschichtigen MALs oder doppelten MALs gebildet, die Komponenten
enthalten, von denen mindestens eine sich von den anderen unterscheidet.
Die Einheits-Materialschichten können
aus MALs oder ALs zusammengesetzt sein, die nur eine der Komponenten
enthalten, die die Dünnschicht
bilden. Daher können
die Vorteile eines herkömmlichen
Verfahrens zum Ausbilden von ALs gesichert werden, und es sind im
Prozess zum Ausbilden von ALs gemäß der vorliegenden Erfindung
im Vergleich zum herkömmlichen
Prozess zum Ausbilden von ALs weniger Schritte erforderlich. Als
Folge davon kann die erforderliche Zeit zum Ausbilden einer Dünnschicht
verringert werden. Ebenso ist kein zusätzlicher thermischer Prozess
für die
Kristallisation der Dünnschicht,
nachdem die Dünnschicht
ausgebildet ist, erforderlich, da die Dünnschicht bei einer niedrigen
Temperatur ausgebildet und kristallisiert wird. Als Folge davon
ist die Ausbeute an Dünnschicht
merklich höher
als im Stand der Technik.
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Obwohl
oben viele Inhalte beschrieben wurden, sind sie als Beispiele von
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und nicht als Einschränkung des Rahmens der vorliegenden Erfindung
zu betrachten. Wenn zum Beispiel die Anzahl an Komponenten, die
eine Dünnschicht
zusammensetzen, groß ist,
kann die Dünnschicht
von einem Fachmann nach einem dualen Verfahren ausgebildet werden.
Mit anderen Worten, anstatt MALs auszubilden und zu oxidieren, die
eine Dünnschicht bildende
Komponenten enthalten, werden MALs gebildet und oxidiert, die einen
Teil der Komponenten enthalten, d. h. mindestens zwei MALs. Danach
werden MALs gebildet und oxidiert, die die anderen Komponenten enthalten.
Ebenso kann durch eine Kombination der Verfahren gemäß der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine andere Ausführungsform verwirklicht werden,
die in der ausführlichen
Beschreibung nicht angegeben ist. Zum Beispiel kann eine erste MAL
auf einem Substrat nach einem Verfahren zum Ausbilden einer Dünn schicht gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden. Es kann eine beliebige
der nachfolgenden MALs durch ein Verfahren zum Ausbilden einer Dünnschicht
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden.