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Die
Erfindung, auf die sich die Anmeldung bezieht, soll wenigstens ein
Stütz-bein
bereitstellen, aber typisch zwei Stützbeine für einen Fahrzeuganhänger und
insbesondere, aber nicht ausschließlich, Stützbeine zur Anwendung in Bezug
auf Sattelzuganhänger.
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Die
Anwendung von Stützbeinen
zum Stützen
von Anhängern,
wenn diese nicht hinten am LKW oder der Sattelzugmaschine befestigt
sind, ist allgemein bekannt. Die Stützbeinanordnungen werden bereitgestellt,
um den Anhänger
in einer größtenteils horizontalen
und stationären
Position zu halten und die Stütze
zu ersetzen, die normalerweise hinten an der Sattelzugmaschine gestellt
würde.
Wenn die Sattelzugmaschine mit dem Fahrzeuganhänger in Kontakt kommt, um denselben
zu transportieren, werden die Stützbeine
dann in eine hochgefahrene Position gebracht.
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Normalerweise
werden die Stützbeine
in einer teleskopischen Anordnung bereitgestellt, in dem ein erstes
Element, welches zwischen einer hochgefah-renen Position, in der
wenigstens ein Teil desselben im zweiten Element liegt, und einer
ausgefahrenen Betriebsposition, worin ein kleiner Teil des besagten
ersten Elements im zweiten besagten Element liegt. Bewegung des
ersten Elements zwischen hochgefahrenen und ausgefahrenen Positionen
wird über
ein Zahnrad und Drehgriff erreicht. Das Zahnrad ist jedoch nicht
sehr wirksam in der Praxis und kann dazu führen, dass der Fahrzeugbetreiber,
der den Griff drehen muss, eine große Anzahl von Umdrehungen ausführen muss,
um die gewünschte
Bewegung zu erreichen und der Fahrer daher müde wird und dieser Zustand
zu potentieller Gefahr für
den Fahren führen
kann, wenn er z. B. den Griff am Straßenrand drehen muss und/oder
zu Verletzungsgefahr, wenn der Fahrer den Griff anwenden müssen.
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Ein
weiteres Problem mit der konventionellen Stützbeinanordnung ist, dass wenn
in einem ausgefahrenen Zustand, das erste Element nur zu einem relativ
kleinen Teil im zweiten Element liegen mag und obwohl das Bein in
der senk-rechten Ebene stark sein mag, neigt es zu Knickung in einer
horizontalen Richtung durch den relativ kleinen Verbindungsbereich
zwischen dem ersten Element und zweiten Element. Diese Knickung
kann über
einen langen Zeit-raum hin stattfinden wird daher nicht sofort für den Betreibers
des Anhängers
zu erkennen sein.
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Ein
weiteres Problem mit der konventionellen Stützbeinanordnung ist, dass wenn
die Stützbeinanordnung
in die ausgefahrene Position bewegt wird, sie zu weit ausgefahren
wird oder zu wenig, und der Anhänger
nicht in der gewünschten
Ebene gehalten wird, so dass die Sattelzugmaschine rückwärts gefahren
werden kann, um in die am Anhänger
bereitgestellten Eingriffsmittel einzugreifen. Dies kann bedeuten,
dass die Sattelzugmaschine in den Anhän-ger stoßen kann und denselben beschädigen kann,
wenn sie rückwärts fährt, um
in den Anhänger einzugreifen
oder wenn die Beine zu weit ausgefahren sind, dann der Eingriff
zwischen Anhänger
und Sattelzugmaschine evtl. nicht möglich ist. Die Federung des
Anhängers
kann ebenfalls beeinträchtigt werden,
wenn dieser an die Sattelzugmaschine gekoppelt ist, da die Räder des
Anhängers
versuchen zu berücksichtigen,
dass derselbe zu hoch oder zu niedrig liegt.
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Die
konventionellen Stützbeine
werden typisch paarweise bereitgestellt und werden im Abstand von
einander über
die Breite des Anhängers
an dessen Unterseite montiert. Die Stützbeine werden typisch zwischen
hochgefahrenen und ausgefahrenen Positionen mittels einer Griffbewegung
bewegt, wobei die Beinzahnradanordnungen durch eine Welle verbunden
sind, die sich zwischen die beiden Stützbeine erstrecken.
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In
GB532868 wird eine Stützbeinanordnung für einen
Fahrzeuganhänger
offenbart, in dem das Bein beweglich ist.
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Es
bestehen bedeutende Probleme mit den konventionellen eingesetzten
Stützbeinen
und das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Stützbeinanordnung
zum Stützen
eines Fahrzeuganhängers,
wenn dieser in Ruhestellung ist, und die Verhütung einer solchen Anordnung,
die anwen-derfreundlicher ist und den Anhänger wirksamer sicher stützt.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Stützbeinanordnung für einen Fahrzeuganhänger bereitgestellt,
wobei besagtes Stützbein
bereitgestellt wird, um eine Stütze
für einen
Fahrzeuganhänger
auf einer Fläche
zu bieten, wenn besagter Fahrzeuganhänger sich in einem stationären Zustand
befindet und von einer Sattelzugmaschine entkoppelt worden ist,
besagte Stützbeinan-ordnung zwischen
Betriebs- und Ruhezustand bewegbar ist und ein erstes, am Anhänger angeordnetes
Element aufweist und ein zweites, auf dem besagten ersten Element
angeordnetes Element, besagtes zweites Element in Bezug auf das
erste Element in den Betriebs- und Ruhezustand bewegbar ist, um
zu ermöglichen,
dass das zweite Element, wenn im Ruhezustand, in Bezug auf das erste
Element eckig angeordnet ist, das obere Ende des zweiten Elements
im Betriebszustand in einer Aufnahme am ersten Element gehalten
wird, besagtes zweite Element an ein Bewegungsmittel angeschlossen
ist, das durch selektiven Anschluss an eine Druckluftversorgung
an der Sattelzugmaschine betrieben wird, die Druckluftversorgung
nach der Kopplung der Sattelzugma-schine und des Anhängers angeschlossen
werden kann, und das Bewegungs-mittel betrieben wird, um das zweite Element
aus dem Betriebszustand in den Ruhezustand nach Kopplung zu bewegen,
wobei die Luftversorgung vor der Entkopplung der Sattelzugmaschine und
des Anhängers
trennbar ist und wenn die Druckluftversorgung getrennt ist, das
zweite Element aus dem Ruhestand freigegeben wird, um sich in den
Betriebszustand vor der Entkopplung der Sattelzugmaschine vom Anhänger zu
bewegen, um den besagten Anhänger
zu stützen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsmittel zwischen dem ersten
und zweiten Element einen Stift aufweist, der einen Drehpunkt bestimmt,
um den das zweite Element sich dreht und der Stift in einem Schlitz
angeordnet ist, der begrenzte lineare Bewegung zwischen dem ersten
und zweiten Element ermöglicht,
um Bewegung selbiger zwischen einem Betriebs- und Zwischenzustand
zu ermöglichen,
aus dem das zweite Element drehbar in Bezug auf das erste Element
bewegt werden kann, um selbiges in den Ruhezustand zu bewegen.
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Ein
Teil der Bewegung ist typisch Drehung um einen Drehpunkt zwischen
dem ersten und zweiten Element.
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Wenn
im Betriebszustand, ist das zweite Element typisch auf das erste
Ele-ment ausgerichtet und ein Teil des zweiten Elements ist im ersten
Element angeordnet.
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Das
erste Element weist eine Aufnahme für das zweite Element auf, wenn
im Betriebszustand, um das zweite Element im besagten Betriebszustand zu
sichern und zu orten. In einer Ausführungsform ist die Aufnahme
aus Gummi oder ähnlichem
Material gebildet ist, welches geeignet ist, eine dämpfende Wirkung
zu bieten.
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Das
Ende des zweiten Elements der Stützbeinanordnung,
welches mit der Fläche
in Berührung kommt,
kann mit einer der beliebigen Formen von Kontaktflächen, wie
eine Platte, Rad oder ähnlichem versehen
sein. In einer Ausführungsform,
wenn Räder
bereitgestellt sind, werden dann zwei der besagten Räder bevorzugt
entlang einer gemeinsamen Welle mit drei Wellen- oder Achsenstützen angeordnet,
wobei eine an jeder Außenkante
der Radan-ordnung angeordnet ist, und die dritte zwischen den beiden
Rädern
angeord-net ist und somit zusätzlich stützt. Es
handelt sich um ein unabhängiges Merk-mal
dieser Erfindung, das mit der Stützbeinanordnung,
wie hier beschrieben, verwendet werden könnte oder auch mit dem konventionellen
Stützbein.
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Die
Stützbeinanordnung
kann einzeln oder zusammen mit wenigstens einer anderen Stützbeinanordnung
nach der Erfindung verwendet werden.
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Die
Luftversorgung für
das Bewegungsmittel wird typisch von der Sattelzugmascheneinheit
bereitgestellt, wenn die besagte Sattelzugmaschine an den Anhänger gekoppelt
ist.
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Das
hier beschriebene Bewegungsmittel, bedeutet, da die Luftversorgung
nur angeschlossen ist, wenn der Anhänger an die Sattelzugmaschine
gekoppelt ist, die Bewegung der Stützbeinanordnung in den Ruhestand
nur dann angeschaltet sein kann und somit stattfinden kann, wenn
der Anhänger
sicher auf der Sattelzugmaschine aufliegt. Dies bedeutet also, dass
ein wichtiges Sicherheits-merkmal bereitgestellt wird, da die Stützbeinanordnung
sich immer im Betriebszustand befindet und in diesem Zustand gehalten
werden muss, so lange die Luftversorgung zum Anhänger nicht angeschlossen ist
und eben wenn der Anhänger
nicht von einer Sattelzugmaschine gestützt wird. Nur wenn der Anhänger wirkungsvoll
von der Sattelzugmaschine gestützt
wird, kann die Stützbeinanordnung
sich in den Ruhezustand bewegen. Die Luftversorgung wird typisch
sobald die ,Sicherheitsluftleitung', normalerweise als rote Luftleitung bezeichnet,
zwischen der Sattelzugmaschine und der Luftversor-gung des Fahrzeuganhängers angeschlossen
ist. In einer Ausführungsform
kann das System mit einer unabhängigen
Luftversorgung angewendet werden.
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Bestimmte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun unter Bezug auf die in der Anlage enthaltenen
Zeichnungen wie folgt beschrieben:
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1A gibt
eine Stützbeinanordnung
nach der Erfindung im Aufriss in einem Betriebszustand wieder;
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1B gibt
eine weitere Ausführungsform der
Schlitzanordnung wieder;
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2 gibt
die Stützbeinanordnung
der 1A mit den Elementen der Anordnung in einer Zwischenposition
wieder;
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3 gibt
die Stützbeinanordnung
in einem Ruhestand wieder und nachdem sie von dem Bewegungsmittel
entsprechend einer der Ausführungsformen
der Erfindung bewegt wurde;
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4 gibt
eine Stirnansicht der Ausführung der
Beinanordnung in einer Zwischenposition wieder;
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5 gibt
eine detaillierte Ansicht der Beine in einem hochgefahrenen Zu-stand
am Fahrzeuganhänger
wieder;
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6 gibt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung wieder;
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7–10 geben
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung wieder.
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Erst
wird sich auf 1A und 1B bezogen,
in denen zwei Ausführungsformen
einer Stützbeinanordnungen
nach der Erfindung im Aufriss wiedergegeben werden. Die Anordnung
besteht aus einem ersten Element 2, das mit dem Fahrzeuganhänger (nicht
abgebildet) verbunden ist und einem zweiten Element 4,
welches mit dem ersten Element angeordnet ist.
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In
der in den 1A und 1B gezeigten
Position sind das erste und zweite Element in einem Betriebszustand,
in dem die Räder 6 am
Ende 8 des zweiten Elements 4 in Kontakt mit der
Oberfläche 10 sind
und dazu dienen, den Anhänger,
an dem die Stützbeinanordnung
in der gewünschten
Position und der gewünschten
Höhe angeordnet
ist, zu stützen.
Um dies zu erreichen, wird das zweite Element 4 am Ende 12 in
einer im ersten Element 2 bereitgestell-ten Aufnahme 14 angeordnet.
Das erste Element wird typisch aus drei Seiten mit einer offenen Seite
gebildet, so dass das zweite Element 4 sich durch die offene
Seite drehen kann, wenn in der Zwischenposition, wie in 3 gezeigt.
Die Bewegung des zweiten Elements in die Aufnahme wird durch Bereitstellung
des Schlitzes 16 ermöglicht,
im Fall von 1A im zweiten Element, an dem
der Stift 18, in diesem Fall im ersten Element, sich entlang
bewegen kann. Wenn dann das erste und zweite Element in die gezeigte
Position gebracht werden und der Fahrzeuganhänger nicht von einer Sattel-zugmaschine
gestützt
wird, wirkt das Anhängergewicht
auf das erste Element 2, so dass das zweite Element 4 sich
in die mit Pfeil 20 angezeigte Richtung bewegt, um in die
Aufnahme 14 einzugreifen. Die relative Positionen der Aufnahme
und die Länge
des Schlitzes 16 und die Position des Stiftes 18 sind
so konstruiert, dass das Ende 12 des zweiten Elements mit
dem Kissenelement 22 in der Aufnahme 14 bevor
der Stift 18 das Ende des Schlitzes 16 erreicht,
in Berührung kommt.
Durch diesen Vorgang wird der Stift und Schlitzanord-nung vor Schaden
geschützt
und er dient auch als Dämpfungsmittel,
so dass die Räder 2 und
Achsen 8 des zweiten Elements vor Schaden geschützt werden
und dass der Schaft aufgenommen wird, wenn er in die Aufnahme bewegt
wird. Daher kann der Anhänger
in der in 1 A gezeigten Position sicher
in der gewünschten
Höhe gestützt werden.
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1B gibt
eine alternative Ausführungsform
wieder, in der die Stützbeinan-ordnung
wieder drehbar ein einen Ruhrzustand ist und in diesem Fall der
Schlitz 16 an der Seite des zweiten Elements 4 angeordnet
ist. Dieser Versatz gibt dem gegenüberliegenden Bein eine Gewichtsvorlastung,
die ihm hilft in eine senkrechte Position in dem 3-seitigen Element 2 zurückzuschwingen
und daher als ein zusätzliches
Sicherheitsmerkmal fungieren kann.
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Wenn
die Sattelzugmaschine an den Anhänger
gekoppelt wird und somit das Gewicht des Anhängers von der Stützbeinanordnung
nimmt, bewegt sich die Stützbeinanordnung
in eine Zwischenposition, wie in 2 gezeigt,
wo das Rad 6 von der Fläche 10 entfernt
wird und das zweite Element 4 unter der Wirkung von Schwerkraft
frei abwärts
beweglich ist, wie von Pfeil 24 gezeigt, wobei der Stift 18 und
der Schlitz 16 sich relativ zueinander bewegen, so dass der
Stift 18 nach oben zum Schlitz, wie in 2 gezeigt,
gebracht wird. Da das Gewicht von der Stützbeinanordnung entfernt worden
ist, wird das zweite Element in der Zwischenposition mittels des
Stiftes in dem Schlitz gehalten und kann sich frei um den Stift drehen,
so dass das zweite Element 4 drehbar, wie durch den Pfeil 26 in 3 gezeigt,
in einen Ruhestand beweg-bar ist. Es kann also gesehen werden, dass
der Stift 18 in der gleichen Stelle in Bezug auf den Schlitz 16 bleibt
und das zweite Element 4 drehbar in Bezug auf das erste
Element 2 in einen Ruhestand bewegt wird, in dem sich selbiges
nicht mehr nahe an der Fläche 10 befindet.
Der Ruhestand in Bezug auf den Anhänger 31 und Sattelzugmaschine 33 wird
in 5 wiedergegeben, in der gesehen werden kann, dass
das zweite Element 4 in einem großen Abstand von der Fläche 10 gelagert
wird.
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In
der in der in 3 gezeigten Ausführungsform
wird die Drehbewegung des zweiten Elements mittels eines Bewegungsmittels
inklusive einer Hebestange 28, wie in 4 gezeigt,
erreicht, die an dem zweiten Element befestigt ist und ebenfalls an
einer Stange oder Kabel 30 befestigt ist, die wiederum
an ein Luftsteuerungssystem, nicht angezeigt, angeschlossen ist.
Das Luftsteue-rungssystem fungiert, die Bewegung der Stange oder
des Kabels 30 und Hebestange 28 zu steuern, so
dass das zweite Element in den Ruhestand, wie in 3 gezeigt,
gezogen wird.
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In 4 wird
eine Stirnansicht der Stützbeinanordnung
in der Zwischenposition, ähnlich
wie in 2, wiedergegeben. Es wird auch eine besonders
effektive Anordnung für
Räder 6 am
Ende 8 des zweiten Elements 4 gezeigt, wobei die
Räder an
einer gemeinsamen Achse 32 angeordnet sind und besagte
Achse bei drei Stützelementen 34, 36 und 38 angeordnet
ist. Bereitstellung dieser Achsenstützen stellt eine effektive
und sichere Stütze
für die
Räder dar
und minimiert das Schadenrisiko für die Achse und Räder und/oder
Beinanordnung.
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Es
sollte jedoch beachtet werden, dass die Beinanordnung auch mit Füßen oder
anderen Anordnungen zur Oberflächenbefestigung
verfügbar
gemacht werden kann.
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In
allen Abb. mit der Ausnahme von 6 bewegt
sich das zweite Element zwischen Ruhestand und Betriebszustand einer
Linie entlang, die parallel mit der Länge des Anhängers verläuft. In 6 bewegt
sich das zweite Element 104, 104'' jedoch
am Anhänger
nach innen in den Ruhestand, wie mit 105' und 105'' gezeigt
wird. Diese Anordnung enthält
alle anderen hier beschriebenen Merkmale.
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7–10 geben
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wieder. In 7 und 8 wird das
Stützbein
mit Rädern oder
Rollen 205 zwecks Kontakt mit einer Oberfläche 207 im
Betriebszustand gezeigt und enthält
wieder ein erstes Element 202, das mit dem Fahrzeuganhänger mittels
einer Platte 203 verbunden ist. Das zweite Elements 204 wird
drehbar um einen Drehpunkt 206 und auch entlang des Schlitzes 208 in
einer ähnlichen
Weise zu der bereits in Bezug auf die anderen Ausführungsformen
beschriebenen bewegt. 10 zeigt das Anhängerbein
im Ruhezustand, wobei sich das zweite Element 204 um den
Drehpunkt 206 in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben,
in eine Position gegen einen verformbaren Stopp 221 bewegt
hat und welche deshalb nicht wieder beschrieben wird. Der Unterschied
in diesem Fall ist jedoch die Weise auf die die Bewegung erreicht wird.
Die Bewegung wird von Luft aus der Druckluftverbindung 210 gesteuert.
Die Druckluft wird typisch von dem Sattelzugmaschinensystem bereitgestellt und
der Anschluss 210 wird im Zusammenhang mit Element 212 bereitgestellt,
welches wiede-rum an einen Schieber 214, wie gezeigt, angeschlossen
ist. Der Schieber ist um Drehpunkt 216 drehbar, um sich zwischen
der in 7 gezeigten Position, wo das Stützbein im
Betriebszustand, in 6 gezeigt, und der in 10 gezeigten
Position, zu bewegen, und wenn es sich bewegt, fungiert es, das
zweite Element 204 in die in 10 gezeigte
Position zu bewegen. Das zweite Element dreht sich und bewegt sich gleichzeitig
linear, wie von dem Schlitz 208 bestimmt. Bewegung des
Schiebers 204 wird erreicht, indem die Druckluft auf Element 212,
wie gefordert, wirkt.
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Die
Stützbeinanordnung
der Erfindung kann an neue Fahrzeuganhänger installiert werden oder kann
auch an vorhandenen Fahrzeuganhängern nach-gerüstet werden.
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Die
Betriebsmethode der Stützbeinanordnungen
nach der Erfindung ist daher relativ einfach, da folgender Vorgang
automatisch durchgeführt
werden muss, um den Fahrzeuganhänger
an die Sattelzugmaschine entsprechend der Erfin-dung zu koppeln.
- 1. Die manuelle Feststellbremse des Anhängers anziehen.
- 2. Die Sattelzugmaschine unter die Vorderseite der Aufliegerplatte
rückset-zen.
- 3. Den Anhänger
anheben, bis die Räder
der Stützbeinanordnung
vom Boden abgehoben sind, wodurch die Stützbeinanordnung in eine Zwischenposition
der 2 und 4 bewegt wird.
- 4. Die Sattelzugmaschine voll rücksetzen, um selbige auf das
fünfte
Rad zu koppeln und somit den Anhänger
an die Sattelzugmaschine zu koppeln.
- 5. Luft- und Elektroleitungen anschließen.
- 6. Wenn die rote Luftleitung angeschlossen ist, wird sich die
Stützbeinanord-nung automatisch unter
der Wirkung des Stützmittels
drehen, so dass das zweite Element sich in den Ruhezustand der 3 und 5 dreht.
- 7. Die manuelle Anhängerfeststellbremse
lösen.
- 8. Abfahren.
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Da
die Beine automatisch aufwärts
bewegt werden, wenn die Luftleitung angeschlossen ist, um den Hebemechanismus
zu aktivieren, kann somit gesehen werden, dass der Fahrer gar nicht
aus dem Führerhaus
aussteigen muss, um zu prüfen,
ob sich die Beine vom Boden abgehoben haben, wenn das Fahrzeug an
den von den Beinen gestützten
Anhänger
gekoppelt ist.
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Zum
Entkoppeln wird folgendes ausgeführt:
- 1. Die manuelle Feststellbremse des Anhängers anziehen.
- 2. Den Fahrzeuganhänger
mittels der Luftfederung über
die normale Betriebshöhe
anheben.
- 3. Alle Luft- und Elektroleitungen trennen.
- 4. Wenn die rote Luftleitung vom Anhänger getrennt ist, wird die
Stützbeinanordnung
automatisch in eine Zwischenposition geschwungen, wobei das zweite
Element sich abwärts
in eine Position dreht, die auf das erste Element ausgerichtet ist.
- 5. Die Schelle des fünften
Radverriegelungsarms entfernen und den Verriegelungsarm herausziehen.
- 6. Die Sattelzugmaschine aus den Backen des fünften Rads
vorwärts
fahren, aber immer noch vorne unter dem Anhängers lassen.
- 7. Den Anhänger
herunter lassen, bis die Stützbeinanordnung
das gesamte Gewicht des Anhängers
trägt und
sich ganz in der Aufnahme in der in 1 gezeigten
Betriebsposition befindet.
- 8. Die Sattelzugmaschineneinheit vom Anhänger wegfahren.
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Die
Stützbeinanordnungen
können
einzeln oder auch paarweise oder in ande-ren Konfigurationen, wie
gewünscht,
eingesetzt werden und die der Erfindung entsprechenden Anordnung
bietet klare Vorteile gegenüber
den konventionelle Stützbeinen, da
sie die notwendige Stützfunktion
bereitstellen und weniger zu Knickung neigen oder zu brechen und einfacher
vom Betriebszustand in den Ruhezustand zu bewegen sind.
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Das
System kann schneller bedient werden als konventionelle Mittel und
ist unkomplizierter und einfacher herzustellen. Das Gerät ist daher
wesentlich kostengünstiger
und sicherer als konventionelle Systeme.