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DE60224690T2 - Zündkerze - Google Patents

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DE60224690T2
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DE
Germany
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electrode
spark
candle
sleeve
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60224690T
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English (en)
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DE60224690D1 (de
Inventor
Alessandro Boughton PINO
John Anthony Northwich BURROWS
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Federal Mogul Ignition UK Ltd
Original Assignee
Federal Mogul Ignition UK Ltd
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Publication date
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Publication of DE60224690D1 publication Critical patent/DE60224690D1/de
Publication of DE60224690T2 publication Critical patent/DE60224690T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/32Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by features of the earthed electrode

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Diese Erfindung befasst sich mit einer Zündkerze zur Verwendung bei der Bereitstellung eines Zündfunkens, um den Brennstoff eines Verbrennungsmotors zu zünden.
  • Eine typische konventionelle Zündkerze umfasst eine elektrisch isolierende Hülse, welche sich entlang einer Zentralachse einer Kerze erstreckt. Derartige Hülsen werden aus keramischem Material, für gewöhnlich Aluminiumoxid, hergestellt. Die Kerze umfasst auch eine erste Elektrode, die innerhalb der Hülse angebracht ist, und eine Spitze aufweist, welche sich über die Hülse hinaus erstreckt. Die Elektrode erstreckt sich zentral innerhalb der Hülse und ist elektrisch mit einem Terminal verbunden, der aus dem anderen Ende der Hülse herausragt. Die Verbindung zwischen dem Terminal und der ersten Elektrode beinhaltet einen Widerstandskörper, welcher ebenfalls in der Hülse enthalten ist, der dazu dient, die Stromspitze zu steuern. Bei dem Betrieb der Kerze wird eine Hochspannungszuführung auf den Terminal angewandt, so dass auf die erste Elektrode eine Hochspannung angewandt werden kann. Die Kerze umfasst auch eine elektrisch leitfähige Hülse, welche derartige Hülsen umgibt. Die Hülse ist normalerweise durch ein Schraubgewinde in dem Motorkopf fixiert, so dass die Spitze der ersten Elektrode in die Verbrennungskammer eines Motorzylinders ragt. Die Kerze umfasst auch eine zweite Elektrode, die auf die Hülse aufgebracht ist, normalerweise durch Schweißen, und mit der Hülse elektrisch verbunden ist. Die zweite Elektrode weist eine Spitze auf, welche innerhalb der Verbrennungskammer in entgegen gesetzter Beziehung zu der Spitze der ersten Elektrode angeordnet ist.
  • In der oben beschriebenen typischen konventionellen Zündkerze weisen die Spitzen der Elektroden jeweils eine Funkenfläche auf, die zu der Funkenfläche der anderen Elektrode zeigt, so dass die Funkenflächen der zwei Elektroden einen Elektrodenabstand der Kerze festlegen. Wenn auf die erste Elektrode eine Hochspannung angewandt wird, springt ein Funke über den Elektrodenabstand und geht durch die zweite Elektrode zum Boden, der Hülse und dem Motorkopf. Wenn er den Abstand überspringt, zündet der Funke Brennstoff in der Verbrennungskammer. Die Funkenfläche der ersten Elektrode ist angeordnet, um sich in einer Ebene zu erstrecken, welche normalerweise zu der Zentralachse der Kerze gehört, und die Funkenfläche der zweiten Elektrode erstreckt sich parallel zu der Funkenfläche der ersten Elektrode, so dass der Elektrodenabstand eine konstante Weite entlang seiner Länge aufweist,.
  • Es wurde früher vorgeschlagen, dass die Funkenflächen der ersten und zweiten Elektroden im gleichen Winkel relativ zu der Ebene, welche sich normalerweise aus der Zentralachse der Kerze erstreckt, geneigt sind. Dies erhöht den Flächenbereich der Funkenflächen, wodurch die Auswirkungen von Beanspruchung und Ablagerungsaufbau reduziert werden. Es wurde auch vorgeschlagen (siehe GB 2189545 ), dass die Funkenflächen derart gefertigt werden sollten, dass sie Schienen mit geneigten Seitenflächen gleichen, welche neigbar weg von den Funkenflächen sind, und dass die Funkenflächen der zweiten Elektrode relativ zu der zuvor erwähnten Ebene geneigt sein sollten, so dass der Elektrodenabstand in der Weite mit dem schmalsten Punkt, der am Nächsten zu der Verbindung zwischen der Hülse und der zweiten Elektrode liegt, variiert. Hierdurch sollte der Funke dazu gebracht werden, an dem schmalsten Punkt initiiert zu werden und entlang des Abstands in der Richtung fortzuschreiten, in der sich dieser weitet.
  • In der oben beschriebenen konventionellen Zündkerze, kann die Kerze den Abstand an jedem Pnnkt entlang der Länge oder über die Breite des Abstands kreuzen mit dem Ergebnis, dass der Funke in einigen Fällen in einem gewissen Ausmaß „maskiert" ist von dem Brennstoffgemisch durch die Verbindung zwischen der zweiten Elektrode und der Hülse, wodurch die Funktionssicherheit der Zündung verringert wird. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu überwinden.
  • US 2001015602 offenbart, dass eine Zündkerze gemäß der Einleitung von Anspruch 1, bei welcher eine Edelmetall-Spitze einer Erdungselektrode geneigt angeordnet sein kann in Bezug auf eine Edelmetall-Spitze einer zentralen Elektrode mit einem Winkel alpha, so dass ein Entladungsabstand an der dem einen Ende der Erdungselektrode näheren Seite schmaler und an der gegenüberliegenden, dem anderen Ende der Erdungselektrode näheren Seite weiter ist. Wenn sich der Entladungsabstand aufgrund des Verbrauchtseins der Edelmetall-Spitzen der Elektroden in einem gewissen Ausmaß ausweitet, wird die Abstandsanpassung durchgeführt, um die Edelmetall-Spitze der Erdungselektrode in Richtung der Edelmetall-Spitze der zentralen Elektrode absinken oder sich nähern zu lassen, um den Winkel alpha zu verringern. Somit kann der Entladungsabstand auf einen adäquaten Wert eingestellt werden.
  • Folglich stellt die Erfindung eine Zündkerze, wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben, dar.
  • In einer Zündkerze gemäß der Erfindung ist der Funke an dem am weitesten entfernten Punkt von der Verbindung zwischen der zweiten Elektrode und dem Mantel gebildet. Dies ist der optimale Punkt für betriebssichere Zündung. Obwohl dies auch die Elektroden- Beanspruchung auf diesem Punkt beansprucht, bringt der Konus des Eletrkodenabstands den Funken dazu, sich näher an dem Verbindungspunkt der zweiten Elektrode und dem Mantel auszubilden, die ausgeweitete bzw. erhöhte „Maskierung" des Funken wird jedoch durch die erhöhte Länge des Funkens ausgeglichen, so dass die Zündungsleistung in ihrer Kontinuität verbessert wird. Somit verbessert eine Kerze gemäß der Erfindung die Leistung der Kerze während ihres ganzen Lebens. Die Vorteile eines erhöhten Funkenflächen-Bereichs werden auch während der Neigung der Elektroden beibehalten.
  • Vorzugsweise beträgt in einer Zündkerze gemäß der Erfindung die Ausweitung des Elektrodenabstands entlang seiner Länge mindestens 0,05 mm, vorzugsweise zwischen 0,05 mm und 1,5 mm. Zum Beispiel kann die Ausweitung zwischen 0,1 mm und 0,2 mm betragen. Die schmalste Breite kann zwischen 0,6 mm und 1,3 mm betragen. Zum Beispiel kann die schmalste Breite ungefähr 0,9 mm betragen.
  • Die Erfindung kann auf Zündkerzen angewendet werden, welche ihre Elektroden aus konventionellen Materialien oder solchen, welche Einlagen von Beschichtungen aus Edelmetallen, wie beispielsweise Platin oder Silber, ausgebildet haben, d. h. zumindest eine der Elektroden ist zumindest teilweise aus einem Edelmetall gebildet.
  • Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung, welche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen einer Zündkerze, welche die Erfindung veranschaulicht, gelesen werden soll.
  • 1 zeigt einen Längsquerschnitt, aufgenommen durch die veranschaulichende Kerze;
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Elektrodenabstandsbereichs der veranschaulichenden Kerze;
  • 3 und 4 zeigen graphische Darstellungen, welche Testresultate veranschaulichen, welche durch das Verwenden von Zündkerzen gemäß der Erfindung und konventionellen Kerzen erhalten wurden.
  • Die in 1 gezeigte veranschaulichende Zündkerze 10 weist eine konventionelle Bauweise mit Ausnahme der Form ihrer Elektroden auf. Die Kerze 10 umfasst eine elektrisch isolierende Hülse 12, welche sich entlang einer Zentralachse 14 der Kerze 10 erstreckt. Die Hülse 12 ist aus keramischen Material gebildet und weist eine konventionelle Bauweise auf. Die Kerze 10 umfasst auch eine erste Elektrode 16, welche innerhalb der Hülse in konventioneller Weise angebracht ist, so dass sie in elektrischem Kontakt mit einem Terminal 18 steht, welcher auch auf der Hülse 12 angebracht ist und sich von einem oberen (Ansicht 1) Ende der Hülse erstreckt. Die Elektrode 16 ist zentral in der Kerze 10 angeordnet, so dass sie sich entlang der Achse 14 erstreckt. Die Elektrode 16 ist die Hochspannungselektrode der Kerze 10 und weist eine Spitze 20 auf, welche über die Hülse 12 an dem unteren Ende der Kerze 10 hinaus ragt. Die Kerze 10 umfasst auch einen elektrisch leitenden Mantel 22, der die Hülse 12 umgibt. Der Mantel 22 weist eine konventionelle Bauweise auf und hat eine Gewindefläche 24, durch welche die Kerze 10 in einem Zylinderkopf gelagert wird. Die Kerze 10 umfasst auch eine zweite Elektrode 26, welche auf dem Mantel 22 angebracht ist, so dass sie elektrisch mit dem Mantel verbunden ist. Insbesondere ist die Elektrode 26, welche die Erdungselektrode der Kerze 10 ist, an ein unteres Ende des Mantels 22 geschweißt. Die zweite Elektrode 26 weist eine Spitze 28 auf, die in entgegen gesetzter Beziehung zu der Spitze 20 der ersten Elektrode 16 angeordnet ist. Insbesondere ragt die Elektrode 26 von dem unteren Ende des Mantels 22 heraus, erstreckt sich zuerst parallel zu der Achse 14 und neigt sich dann nach innen, so dass sie sich hinter das Ende der Spitze 20 erstreckt.
  • Die Spitze 20 der ersten Elektrode 16 weist eine untere Funkenfläche 30 auf und die Spitze 28 der zweiten Elektrode weist eine obere Funkenfläche 32 auf. Die Funkenflächen 30 und 32 der Spitzen 20 und 28 zeigen zueinander und diese Funkenflächen 30 und 32 legen einen Elektrodenabstand 34 der Kerze 10 fest. Wenn auf den Terminal 18 eine hohe Spannung angewandt wird, kann ein Funke über den Abstand 34 springen und auf diese Weise gasförmigen Brennstoff in einem Zylinder zünden, in den die Spitzen 20 und 28 hineinragen.
  • 2 zeigt die Spitzen 20 und 28 der Elektroden 16 und 26 in größerem Detail. Die Funkenfläche 30 der Spitze 20 der Elektrode 16 ist in einem Winkel (als θ1 bezeichnet) relativ zu einer Ebene 36 geneigt, welche sich normalerweise aus der zentralen Achse 14 der Kerze 10 erstreckt. Insbesondere beträgt θ1 30°. Die Funkenfläche 32 der Spitze 28 der zweiten Elektrode 26 ist ebenfalls in einem Winkel (als θ2 bezeichnet) relativ zu einer Ebene 38 geneigt, welche sich normalerweise aus der Achse 14 erstreckt. Natürlich sind die Ebenen 36 und 38 parallel zueinander und die Winkel θ1 und θ2 werden in einer längslaufenden Ebene, welche die Elektrode 26 umfasst, gemessen.
  • Die Winkel θ1 und θ2 sind zueinander verschieden, so dass sich der Elektrodenabstand 34 in der Breite entlang der Länge des Abstands ändert. Die Breite des Abstands 34 an seinem schmalsten Punkt ist als X1 bezeichnet und tritt an dem am weitesten entfernten Punkt des Abstands von der Verbindung zwischen der zweiten Elektrode und dem Mantel 22 auf. Der breiteste Punkt des Abstands ist als X2 bezeichnet und tritt an dem anderen Ende des Abstands 34, d.h. an dem nächstgelegenen Punkt des Abstands 34 zu der Verbindung zu der Elektrode 26 und dem Mantel 22, auf. Insbesondere werden der Abstand der Spitzen 20 und 28 und der Winkel θ2 derart ausgewählt, dass X1 0,9 mm entspricht und X2 1,1 mm entspricht. 2 zeigt auch den zentralen Elektrodenüberstand (CEP), welcher der Minimum-Überstand der Spitze 20 der Elektrode 16 über den Mantel 22 hinaus ist und in diesem Fall zwischen 2,5 mm bis 2,8 mm liegt.
  • Bei dem Betrieb der veranschaulichenden Kerze 10 wird befunden, dass der Funke überwiegend in der Umgebung des schmalsten Punkts X1 auftritt, so dass er sich in der bestmöglichen Position befindet, um eine gute Zündung sicherzustellen. Da sich die Spitzen 20 und 28 abnutzen, bewegt sich die Funkenposition graduell entlang des Abstands zu dem breitesten Punkt X2, wobei die Leistung durch die erhöhte Länge des Funkens verbessert wird.
  • 3 zeigt die Resultate eines Testprogramms, welches an einem typischen 2,0 Liter-Motor mit 4 Zylindern ausgeführt wurde und die Verbrennungsstabilität der veranschaulichenden Kerze 10 im Vergleich mit 3 konventionellen Kerzen, bezeichnet als A, B und C, veranschaulicht. Die Kerze A hat ihre Elektrodenflächen parallel zu den Ebenen 36 und 38, so dass sie eine konstante Elektrodenflächenbreite von 0,9 mm aufweist. Kerzen B und C unterscheiden sich von Kerze A in der Gestaltung.
  • Die X-Achse der grafischen Darstellung in 3 zeigt die Zeitsteuerung der Kerze in Graden vor dem oberen Umkehrpunkt und die Y-Achse zeigt den Koeffizienten der Abweichung in dem durchschnittlichen Emissionsdruck. Somit zeigt der Graph die Veränderlichkeit in der Verbrennungsqualität, da die Kerzen-Zeitsteuerung an zunehmend ungünstige Positionen bewegt wird. Je kleiner die Zahl in der grafischen Darstellung ist, umso stabiler ist der Betrieb des Motors. Es kann von 3 ersehen werden, dass die grafischen Darstellungen A, B und C, welche die Leistungen der Standardkerzen zeigen, vergleichbar mit der Leistung der Kerze 10 (angegeben durch die grafische Darstellung S) sind, bis der Funkenwinkel ungefähr 40 Grad erreicht, aber danach ist die Leistung der Kerze 12 maßgeblich besser, dies zunehmend, wie sich der Winkel erhöht. Die grafische Darstellung von 3 zeigt klar, das die Kerze 10 das beste Verbrennungsverhalten aller getesteten Kerzen beibehält. Dies wird der verbesserten Fähigkeit, Brennstoff unter schwierigen Bedingungen zu zünden, zugeschrieben, infolge der optimalen Platzierung des Funkens in dem Zylinder relativ zu den Elektroden der Kerze.
  • 4 ist eine ähnliche grafische Darstellung wie 3, zeigt aber die Wirkung der Änderung von X1 in Kerzen im Rahmen der Erfindung. Die Achsen der in 4 gezeigten grafischen Darstellung zeigen die gleichen Parameter wie diejenigen in 3 und die grafische Darstellung S der veranschaulichenden Kerze 12 ist auch in 4 gezeigt. Die grafische Darstellung D zeigt die Leistung einer Kerze innerhalb des Umfangs der Erfindung, unterscheidet sich jedoch von der Kerze 10 darin, dass die schmalste Breite X1 des Abstands 34 auf 1,1 mm erhöht wird und die Winkel θ1 und θ2 gleich bleiben, so dass X2 1,3 mm entspricht. Von 4 kann ersehen werden, dass die Leistung der modifizierten Kerze im Rahmen der Erfindung eine Verbesserung gegenüber der Kerze 10 darstellt. Die grafische Darstellung E in 4 zeigt zu Vergleichszwecken die Leistung einer Kerze, die der Kerze A ähnlich ist, jedoch mit einem Funkenabstand mit einer konstanten Weite von 1,1 mm. Die grafische Darstellung E zeigt eine schlechtere Leistung, welche die Wichtigkeit des Konusabstands 34 zeigt.

Claims (4)

  1. Zündkerze, umfassend eine elektrisch isolierende Hülse (12), die sich entlang einer Zentralachse (14) der Kerze erstreckt, eine erste Elektrode (16), die innerhalb der Hülse angebracht ist und eine Spitze (tip) aufweist, die über die Hülse hinaus ragt, einen elektrisch leitenden Mantel (22), der die Hülse umgibt, und eine zweite Elektrode (22), die auf dem Mantel angebracht und elektrisch mit dem Mantel verbunden ist, wobei die zweite Elektrode eine Spitze (28) aufweist, die in entgegen gesetzter Beziehung zu der Spitze der ersten Elektrode angeordnet ist, wobei die Spitzen der ersten und zweiten Elektroden zu jeweils einer Funkenfläche der anderen Elektrode zeigen, die Funkenflächen der zweiten Elektroden einen Elektrodenabstand (34) der Kerze festlegen, die Funkenflächen der ersten und der zweiten Elektroden an verschiedenen Winkeln (θ1, θ2) geneigt sind, relativ zu einer Ebene (36, 38), welche sich normalerweise aus der zentralen Achse der Kerze erstreckt, so dass sich der Elektrodenabstand in der Breite entlang der Länge des Abstands ändert, wobei der schmalste Punkt des Abstands (x1) weiter von der Verbindung zwischen der zweiten Elektrode und dem Mantel entfernt ist als das andere Ende des Abstands, und dadurch gekennzeichnet, dass die Funkenfläche (30) der ersten Elektrode sich an einem Winkel (θ1) zwischen 20 Grad und 55 Grad zu der Ebene (36) neigt, die sich normalerweise aus der zentralen Achse der Kerze erstreckt.
  2. Zündkerze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweitung des Elektrodenabstands (34) entlang seiner Länge mindestens 0,05 mm beträgt.
  3. Zündkerze gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalste Breite (x1) des Elektrodenabstands (34) zwischen 0,6 und 1,3 mm beträgt.
  4. Zündkerze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Elektroden (16, 26) zumindest teilweise aus einem Edelmetall geformt ist.
DE60224690T 2001-09-26 2002-09-25 Zündkerze Expired - Lifetime DE60224690T2 (de)

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EP (1) EP1430576B1 (de)
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