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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Verbinder mit an einer Platte zu befestigenden
Haltergliedern, insbesondere eine Verbesserung von Haltergliedern,
einen Verbinder mit den verbesserten Haltergliedern, ein Verfahren
zum Befestigen des Verbinders an einer Platte und ein Verfahren
zum Verbinden des Verbinders mit der mittels des Verfahrens zum
Befestigen befestigten Platte mit einem Verbinder, der fest an einer
anderen Platte befestigt ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Elektronische
Schaltungen, aus denen sich die meisten elektronischen Geräte zusammensetzen,
sind auf einer Leiterplatte oder dergleichen angebracht und in eine
Mehrzahl von Einheiten geteilt, und die jeweiligen Einheiten sind
durch Verbinder zur Befestigung an einer Platte miteinander verbunden und
elektrisch daran angeschlossen. Ein großer Verbinder wird im allgemeinen
als Verbinder dieser Art zur Befestigung an einer Platte verwendet,
und die meisten Verbinder werden mittels Schrauben in die oben genannte
Platte oder in eine Platte wie das Gehäuse eines Geräts oder
dergleichen geschraubt. Allerdings wurde, da zuletzt Fortschritte
bei der Miniaturisierung elektronischer Geräte erzielt wurden, die Anzahl
elektronischer Komponenten reduziert und die Montagearbeit für Geräte effizienter
gestaltet, derart, daß eine
Platteneinheit verkleinert und ein lösbarer Verbinder, der mit diesen
Platten mittels eines einzigen Handgriffs verbunden werden kann,
verwendet wurde.
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Mittlerweile
gab es, wenn die Verbinder mit Platten miteinander verbunden wurden,
einen Fall, bei dem diese Verbinder mit Platten auf Grund des Auftretens
eines geringfügigen
Positionsversatzes zwischen den Verbindern in Folge von Fehlern
bei Konstruktion oder Fertigung oder Fehlern beim Befestigen der
Verbinder an den Platten oder dergleichen nicht problemlos miteinander
verbunden werden. Wenn beide Verbinder zwangsweise miteinander verbunden
werden, während
der Positionsversatz noch vorliegt, werden die Beine oder Schenkel von
Kontakten der Verbinder einer übermäßigen Beanspruchung
ausgesetzt, was insofern ein Problem darstellt, als die Kontakte
aus Gehäusen
entfernt werden oder die Kontakte den Problemen dauerhafter Verformung
oder Bruch unterliegen. Es wurden verschiedene Vorschläge unterbreitet,
um derartige Probleme mit dauerhafter Verformung bzw. Bruch des
Kontakts oder dergleichen bereits von vornherein zu verhindern.
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Die
US-A-6,113,423 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1.
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Es
ist ein Verfahren zum Verbinden von in Platten montierten Verbindern
miteinander durch Schrauben bekannt, welches beispielsweise in 7(A) bis 7(D) offenbart
ist. 7(A) ist eine Draufsicht eines
Verbinders vom Steckbuchsentyp, 7(B) ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der in 7(A) dargestellte Verbinder an einem Ende mittels
einer Schraube angeschraubt ist, 7(C) ist
ein Verbinder vom Steckertyp und 7(D) eine
Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der in 7(C) dargestellte Verbinder an einem Ende mittels
einer Schraube angeschraubt ist.
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Verbinder 100, 200 sind
derart aufgebaut, daß ein
Paar von Flanschen 102a, 102b; 202a, 202b, die
jeweils in Gehäusen
(housing propers) 101, 201 ausgebildet sind, mittels
Bolzen 120a, 120b; 220a, 220b fest
an Platten 110, 210 befestigt sind.
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Der
Verbinder 100 vom Steckbuchsentyp ist derart aufgebaut,
daß Durchmesser
von Befestigungsöffnungen 103a, 103b,
die in den Flanschen 102a, 102b vorgesehen sind,
derart ausgelegt sind, daß sie
im wesentlichen dieselben wie Durchmesser der Schraubenteile 122a, 122b der
Bolzen 120a, 120b sind, und die Bolzen 120a, 120b werden
in die Befestigungsöffnungen 103a, 103b eingesetzt,
derart, daß die
Bolzen 120a, 120b in weibliche Schrauben 111a, 111b,
welche in die Platte 110 gebohrt sind, oder mittels Muttern
(nicht dargestellt) eingeschraubt werden, und folglich ist der Verbinder 100 vom
Steckbuchsentyp fest an der Platte 110 befestigt. 7(B) zeigt einen Zustand, in dem ein Flansch 102b durch
den Bolzen 120b an der Platte 110 befestigt ist.
Der andere Flansch 102a ist in demselben Zustand, der in 7(B) dargestellt ist, durch den Bolzen 120a an
der Platte 110 befestigt.
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Der
andere Verbinder 200 vom Steckertyp ist derart aufgebaut,
daß Durchmesser
von Befestigungsöffnungen 203a, 203b,
die in den Flanschen 202a, 202b vorgesehen sind,
ausgelegt sind, um geringfügig
größer zu sein
als die Durchmesser der Schraubenteile 222a, 222b der
Bolzen 220a, 220b, jedoch kleiner als Durchmesser
von Köpfen 221a, 221b der
Bolzen 220a, 220b. Die Bolzen 220a, 220b werden
in die Befestigungsöffnungen 203a, 203b eingesetzt,
derart, daß die
Bolzen 220a, 220b in weibliche Aufnahmen, welche
in die Platte 210 gebohrt sind, oder mittels Muttern (nicht
dargestellt) auf dieselbe Weise wie beim oben genannten Befestigungsverfahren
eingeschraubt werden, und folglich ist der Verbinder 200 vom
Steckertyp fest an der Platte 210 befestigt. Für gewöhnlich werden
als Bolzen abgestufte Schrauben verwendet, und in einem Zustand,
in welchem die Bolzen an der Platte befestigt sind, ist ein vorgegebener
Spalt zwischen Schäften der
Bolzen und der Platte definiert, wobei ein Teil des Flansches 202b in
dem Spalt bewegbar ist. Dieser Zustand ist in 7(D) dargestellt. Die andere Schraube 220a ist
in demselben Zustand wie jenem, der in 7(D) dargestellt
ist, an der Platte 210 befestigt.
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In
Fällen,
in denen die Verbinder 100, 200, die an den Platten 110, 210 befestigt
sind, mittels dieses Befestigungsverfahrens miteinander verbunden werden,
wird, wenn es zu einem Positionsversatz um eine Strecke d dazwischen
kommt, jeder Teil der Flansche des Verbinders 200 in den
Befestigungsöffnungen 203a, 203b bewegt,
wodurch der Positionsversatz ausjustiert wird. Gemäß dem Positionsversatz-Ausjustierverfahren
wird, wenn es zu einem Positionsversatz kommt, die Ausjustierung
jedes Mal, wenn es zu einem Positionsversatz kommt, durch Lockern
von Schrauben durchgeführt,
was einen äußerst mühseligen
Ausjustiervorgang nach sich zieht.
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Andererseits
wird das Verfahren zum Verbinden von Verbindern mit lösbaren Haltergliedern
mit einer Platte beispielsweise in JP-A 10-189181, 6-163125 vorgeschlagen,
welche bekannt sind.
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8 zeigt
ein Verbindersystem eines Platte-an-Platte-Typs, welches in JP-A
10-189181 offenbart wird, und es handelt sich hier um eine Schnittansicht,
welche einen Zustand darstellt, in dem die jeweiligen Verbinder
miteinander verbunden sind.
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Das
Verbindersystem des Platte-an-Platte-Typs umfaßt einen ersten Verbinder 300 und
einen zweiten Verbinder 400, die in einem Paar Platten 310 bzw. 410 in
einem geschichteten Zustand angebracht sind, wobei Kontakte, die
sowohl an dem ersten Verbinder als auch an dem zweiten Verbinder
angebracht sind, jeweils mittels Lötung mit Klemmen von elektronischen
Komponenten (nicht dargestellt) auf der entsprechenden Plattenoberfläche verbunden sind.
Der erste Verbinder 300 umfaßt Gehäuse 300a, 300b,
welche einen vertieften Teil 302 zum Aufnehmen des zweiten
Verbinders 400 aufweisen, und einen Kontakt 301,
der fest an dem Gehäuse 300 befestigt
ist, während
der Kontakt 301 einen tonnenförmigen Teil 301a zum
Berühren
eines Kontakts des zweiten Verbinders 400 und einen Beinteil 301b,
der sich an der Unterseite des Gehäuses 300 nach außen erstreckt,
umfaßt.
Das Gehäuse 300 ist
in zwei Teile geteilt, d.h. die Gehäuse 300a, 300b,
und zwischen den beiden Gehäusen 300a, 300b ist
ein Schlitz 304 definiert, wobei die beiden Gehäuse 300a, 300b durch
den tonnenförmigen
Teil 301a und einen Brückenteil
(nicht dargestellt) des Kontakts miteinander verbunden sind.
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Wenn
der erste und der zweite Verbinder 300 und 400 miteinander
verbunden werden, wird bewirkt, daß der tonnenförmige Teil 301a des
Kontakts eine Biegung an dem Schlitz 304 in alle Richtungen erfährt, ohne
durch das Gehäuse 300b eingeschränkt zu werden,
da die Gehäuse 300a, 300b durch
den tonnenförmigen
Teil 301a und den Brückenteil über den
Schlitz 304 miteinander verbunden werden. Infolgedessen
kann das Gehäuse 300a,
das auf einer Seite der Öffnung
des vertieften Teils 302 angeordnet ist, in bezug auf das
Gehäuse 300b,
das auf einer Seite der Platte angeordnet ist, in einer Drehrichtung
und einer anderen zu der Platte planparallelen Richtung verformt
werden, wodurch eine Folgefunktion verbessert wird.
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Ein
Verbinder, der in JP-A 6-163125 offenbart und in 9 dargestellt
ist, umfaßt
ein Gehäuse 500 mit
einer Mehrzahl von Einstecklöchern 510,
die durch Bohren des Gehäuses 500 vorgesehen
werden und durch welche Stifte 505 eingesteckt werden, einen
Kontakt 520, der aus Kontaktfederstücken 520a, die in
die Einstecklöcher 510 durch
die untere Fläche
des Gehäuses 500 eingepreßt und fest
daran befestigt werden, umgekehrt U-förmige Federstücke 520b des
Kontakts, die an einem Ende durchgehend mit dem unteren Ende der
Kontaktfederstücke
verbunden und außerhalb
des Gehäuses
angeordnet sind, und Klemmen 520c, die durchgehend mit
dem anderen Ende der umgekehrt U-förmigen Federstücke 520b verbunden
und mittels Lötung
fest an einer Leiterplatte befestigt sind, gebildet wird, und Metallarmaturen,
die fest an der Leiterplatte befestigt sind, um eine Aufwärtsbewegung
des Gehäuses
einzuschränken.
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Wenn
es beim Verbinden des Verbinders mit einem anderen Verbinder zu
einem Positionsversatz kommt, wird das Gehäuse 500 durch Bewirken,
daß die
umgekehrt U-förmigen
Federstücke 520a des Kontakts
eine Biegung erfahren, auf eine Seite bewegt, um den Positionsversatz
auszugleichen, derart, daß ein
Positionsabgleich zwischen den Positionen der Stifte 505 und
den Einstecklöchern 510 des Gehäuses und
ein problemloses Einstecken und Verbinden zwischen den Stiften und
dem Gehäuse
realisiert werden kann.
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Im
Fall des Verwendens von Schrauben zum Befestigen der Verbinder an
den Platten müssen
die Verbinder in eine vorgegebene Position bewegt werden, um den
Positionsversatz zu korrigieren, zu welchem es kommt, wenn die an
den Platten zu befestigenden Verbinder miteinander verbunden werden. Demzufolge
sind, wenn die Verbinder mittels Schrauben fest an den Platten befestigt
werden, Bolzen und Muttern erforderlich, was insofern ein Problem
verursacht, als die Anzahl von Komponenten zunimmt und die Befestigungs-
und Lösevorgänge mühsam sind.
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Andererseits
gleicht das Verbindersystem des Platte-an-Platte-Typs, welches in
JP-A 10-189181 und in JP-A 6-163125 offenbart wird, den Positionsversatz,
zu dem es kommt, wenn Verbinder miteinander verbunden werden, automatisch
aus.
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Allerdings
sind bei der Konstruktion der früheren
Verbinder die in jeder Platte anzubringenden Verbinder eingeschränkt, und
diese Konstruktion kann weder auf einen Verbinder vom Steckertyp,
an welchem eine Mehrzahl von Steckerstiften eingebettet sind, noch
auf einen Verbinder vom Steckbuchsentyp, der einen Kontakt aufweist,
in welchen die Mehrzahl von Steckerstiften eingesteckt wird, angewandt
werden. Diesbezüglich
setzt sich der letztere Verbinder aus einem Verbinder mit Steckerstiften und
einem Kontakt, durch welchen die Steckerstifte eingesteckt werden,
zusammen, jedoch setzt sich der Kontakt aus Kontaktfederstücken mit
umgekehrt U-förmigen Federstücken zusammen,
und folglich weist dieser Verbinder eine spezifische Konstruktion auf.
Demzufolge ist es erforderlich, ein Verbindergehäuse und Kontaktklemmen von
spezifischer Gestalt zu konstruieren. Infolgedessen kann sich der
Verbinder des Verbindersystems des Platte-an-Platte-Typs nicht eines
gewöhnlichen
Verbinders vom Steckertyp und eines Verbinders vom Steckbuchsentyp
bedienen.
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Die
Erfindung konzentriert sich darauf, die oben genannten Probleme
zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder mit Haltergliedern
bereitzustellen, welche selbst dann nicht brechen, wenn die elastischen
Halterstücke
von Haltergliedern bei seiner Befestigung an einer Platte übermäßig gebogen
werden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder mit Haltergliedern
bereitzustellen, die in der Lage sind, zu verhindern, daß elastische
Halterstücke
von Haltergliedern unbeabsichtigter Beanspruchung ausgesetzt werden,
so daß die
Befestigung zwischen einer Platte und dem Verbinder aufrechterhalten
wird und es zu keiner dauerhaften Verformung oder keinem Bruch des
elastischen Halterstücks
kommt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Befestigen
eines Verbinders mit Haltergliedern an einer Platte bereitzustellen
und dabei eine Festigkeit und eine Stabilität des nicht von der Platte
zu entfernenden Verbinders zu gewährleisten.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verbinden
eines Verbinders mit einem anderen Verbinder, der an einer anderen Platte
oder dergleichen fest befestigt ist, ohne großen Arbeitsaufwand durch automatisches
Ausjustieren eines Fehlers einer Befestigungsposition, der zwischen
beiden Verbindern auftritt, wenn der Verbinder mit einem anderen
Verbinder verbunden wird, bereitzustellen.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
oben genannten Aufgaben der Erfindung können durch folgende Mittel
realisiert werden.
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Der
Verbinder mit an einer Platte zu befestigenden Haltergliedern gemäß dem ersten
bis dritten Aspekt der Erfindung umfaßt ein geeignetes Isoliergehäuse (housing
proper) mit Durchgangslöchern
in dessen Innerem, durch welche mehrere Verbinderanschlüsse bzw.
Verbinderklemmen darin angebracht werden, Flansche, die von rechten
und linken oder oberen und unteren Wandflächen des eigentlichen Gehäuses in
eine Richtung, die orthogonal zu einer Einsteck- und Löserichtung
des Verbinders verläuft,
nach außen
vorragen, ein Paar von Haltergliedern, die eine Elastizität aufweisen
und fest an den Flanschen an beiden Seiten der hinteren Flächen an den
Flanschen befestigt sind, wobei die Halterglieder Stifte, die fest
an den Flanschen befestigt sind, und elastische Halterstücke, die
eine Flexibilität
aufweisen und durch Zurückbiegen
der Stifte von jedem ihrer Köpfe
in Form eines umgekehrten V gebildet werden, umfassen, wobei die
elastischen Halterstücke abgestufte
Halterteile an den Spitzenenden, die mit Umfangskanten von Befestigungsöffnungen
einer Platte in Eingriff gelangen, und Zungenstücke, die an dem Spitzenende
der abgestuften Halterteile vorgesehen sind, umfassen, und wobei,
wenn die abgestuften Halterteile mit Umfangskanten der Befestigungsöffnungen
der Platte in Eingriff gelangen, Spitzenenden der Zungenstücke an den
Stifte anstoßen, um
zu verhindern, daß die
elastische Halterstücke übermäßig gebogen
werden.
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Gemäß dem oben
dargelegten Verbinder werden, wenn die Halterglieder in die Befestigungsöffnungen
der Platte eingesteckt werden, die elastischen Halterstücke zu den
Stiften hin gebogen. Wenn jedoch die elastischen Halterstücke übermäßig gebogen
werden, neigen sie dazu, an dem Verbindungspunkt zwischen ihnen
selbst und dem Stift nach unten abgeknickt zu werden und zu brechen, wobei
jedoch die Zungenstücke
an den Oberflächen der
Stifte anstoßen
und an der Biegung gehindert werden, ehe die elastischen Halterstücke übermäßig gebogen
werden, so daß die
elastischen Halterstücke
daran gehindert werden zu brechen.
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Die
Halterglieder sind vorzugsweise derart konstruiert, daß sie sich
aus Haltersockelteilen, die Verriegelungsnuten mit Durchmessern,
die kleiner als jene von Befestigungsöffnungen der Platte sind, und
Breiten, die breiter als eine Dicke der Platte sind, umfassen, und
abgestuften Halterteilen der elastischen Halterstücke, jeweils
an festen Ansätzen
der Flansche, zusammenzusetzen.
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Mit
der oben dargelegten Konstruktion können, da der Umfangsdurchmesser
des Haltersockelteils, der an dem jeweiligen Ansatz der Halterglieder
ausgebildet ist, kleiner als der Durchmesser der Befestigungsöffnung der
Platte ist, die Halterglieder durch den Abstand, welcher der Differenz
der Durchmesser in der Umfangsaußenrichtung entspricht, frei in
der Befestigungsöffnung
in Eingriff gebracht werden.
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Die
Halterglieder sind fest an den Flanschen befestigt, derart, daß die elastischen
Halterstücke einander
zugewandt sind, während
die Stifte das eigentliche Gehäuse
dazwischen einklemmen.
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Da
die elastischen Halterstücke
fest an den Flanschen befestigt und dabei einander zugewandt sind,
kann, wenn ein Fremdkörper
von einer Außenseite
auf die Halterglieder auftrifft, der Fremdkörper durch die Stifte aufgenommen
werden, und er gelangt nicht bis zu den elastischen Halterstücken. Infolgedessen
ist es möglich,
das Vorkommen des Falles zu verhindern, bei dem die elastischen
Halterstücke
mit Druck beaufschlagt werden, wenn der Fremdkörper auf die Halterglieder
auftrifft, wodurch verhindert wird, daß die abgestuften Halterteile
von der Umfangskante der Befestigungsöffnung der Platte entfernt
werden.
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Das
Verfahren zum Befestigen eines Verbinders mit an einer Platte zu
befestigenden Haltergliedern an einer anderen Platte gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung umfaßt
die Schritte des Vorbereitens des Verbinders gemäß einem beliebigen der Ansprüche 2 bis
3 und einer Platte, die Befestigungsöffnungen aufweist, welche geringfügig größer als
ein Durchmesser eines Außenumfangs
der Halterglieder des Verbinders sind; dadurch gekennzeichnet, daß, wenn
die Halterglieder gegen den Druck ihrer elastischen Kraft in die
Befestigungsöffnungen
der Platte eingeführt
werden, die Haltersockelteile der Halterglieder frei in den Befestigungsöffnungen
der Platte in Eingriff gelangen, wobei die Haltersockelteile mit Umfangskanten
der Befestigungsöffnungen
der Platte an abgestuften Teilen der Verriegelungsnutwände und
abgestuften Teilen der elastischen Halterstücke in Eingriff gelangen.
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Da
der Umfangsdurchmesser der Haltersockelteile, die in den Ansätzen der
Halterglieder ausgebildet sind, kleiner als der Durchmesser der
Befestigungsöffnungen
der Platte ist, gelangen die Halterglieder in den Befestigungsöffnungen
durch die Differenz der Durchmesser davon in einer Umfangsaußenrichtung
frei in Eingriff. Bei einem normalen Befestigungszustand gelangen
die Haltersockelteile mit Umfangskanten der Befestigungsöffnungen
der Platte an den abgestuften Teilen der Verriegelungsnuten und
den abgestuften Teilen der elastischen Halterstücke in Eingriff, so daß, sogar
wenn die Haltersockelteile in den Befestigungsöffnungen bewegt und Eingriffsflächen der
abgestuften Teile in bezug auf die Platte reduziert werden, die
abgestuften Teile mit den Befestigungsöffnungen durch das Maß an Reduktion der
Eingriffsflächen
in Eingriff gelangen und folglich die abgestuften Teile durch die
Platte festgehalten werden, wobei sie miteinander ergänzt werden.
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Ein
Verfahren zum Verbinden eines Verbinders, der mittels des Verfahrens
gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung an einer Platte befestigt ist, mit einem anderen Verbinder,
der fest an einer anderen Platte, wie bei dem vierten Aspekt der
Erfindung, befestigt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß in Fällen, in
denen es zu Positionsversatz zwischen beiden Verbindern kommt, wenn
beide Verbinder miteinander verbunden werden, der Verbinder mit
einem anderen Verbinder verbunden wird, welcher fest an einer anderen
Platte in einem Zustand befestigt ist, in dem die Haltersockelteile
des Verbinders frei in den Befestigungsöffnungen der Platte in Eingriff
stehen, derart, daß die
Haltersockelteile in der Befestigungsöffnung um einen Abstand beweglich
sind, der einer Differenz im Durchmesser zwischen der Befestigungsöffnung der
Platte und dem Außenumfang
der Haltersockelteile entspricht, wodurch der Positionsversatz zwischen
beiden Verbindern ausgeglichen wird.
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Falls
es zu einem Positionsversatz kommt, wenn beide Verbinder miteinander
verbunden werden, wird das Verbindergehäuse in die Öffnung des anderen Verbinders
eingeführt,
und es bewegt sich um das Maß an
Positionsversatz, der bei einem normalen Zustand zu korrigieren
ist, so daß beide
Verbinder miteinander verbunden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1(A) bis (D) zeigen einen Verbinder mit Haltergliedern
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wobei 1(A) eine
Draufsicht des Verbinders, 1(B) eine
Vorderansicht davon, 1(C) eine
Rückseitenansicht
davon und 1(D) eine Unterseitenansicht
davon ist;
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2(A) und 2(B) zeigen
den Verbinder aus 1(A), wobei 2(A) eine Schnittansicht gemäß Pfeil A-A aus 1(A) ist und 2(B) eine Seitenansicht
des Verbinders vom Pfeil B-B in 1(A) aus
gesehen ist;
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3 zeigt
ein typisches Halterglied, das in 1(A) bis
(D) gezeigt wird, und ist eine Schnittansicht gemäß dem Pfeil
C-C aus 1(A);
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4(A) ist eine Draufsicht einer Platte, an welcher
der Verbinder der Ausführungsform
der Erfindung angebracht ist. 4(B) ist
eine Vorderansicht zum Erläutern
der Beziehung zwischen einer Steckbuchse 10 und der Befestigungsöffnung der Platte;
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5(A) bis 5(C) sind
Ansichten, welche jeweils einen Zustand darstellen, bei dem das
typische Halterglied in 1(A) bis 1(D) in der Platte angebracht ist, wobei 5(A) eine Schnittansicht ist, welche den Zustand
während
des Einsteckens des Halterglieds in die Platte zeigt, 5(B) eine Schnittansicht ist, welche den Zustand
des Halterglieds zeigt, unmittelbar nachdem es in die Platte eingeführt wurde,
und 5(C) eine Schnittansicht ist,
welche den Zustand zeigt, in dem das Halterglied bewegt wird, nachdem
es an der Platte befestigt wurde;
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6(A) bis 6(C) sind
Ansichten, die jeweils eine Lagebeziehung in einem Verbindungszustand
zwischen dem Verbinder gemäß der Ausführungsform
der Erfindung und einem anderen Verbinder zeigen, wobei 6(A) eine Draufsicht der Lagebeziehung in einem
normalen Zustand ist, in dem es zu keinem Positionsversatz kommt, 6(B) eine Draufsicht der Lagebeziehung in einem
Zustand ist, in dem es zu einem Positionsversatz kommt, und 6(C) eine Draufsicht ist, welche einen Zustand darstellt,
in dem der Positionsversatz ausgeglichen wird;
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7(A) bis 7(D) sind
Ansichten, die jeweils ein herkömmliches
Verfahren zum Verbinden von Verbindern darstellen, welche jeweils
in Platten angebracht sind, wobei 7(A) eine
Draufsicht eines Verbinders vom Steckbuchsentyp ist, 7(B) eine Schnittansicht ist, die einen Zustand
darstellt, in dem der Verbinder in 7(A) an
einem Ende durch eine Schraube in die Platte geschraubt ist, 7(C) eine Draufsicht eines Verbinders vom Steckertyp
ist und 7(D) eine Schnittansicht ist,
die einen Zustand darstellt, in dem der Verbinder in 7(C) an einem Ende durch eine Schraube in die
Platte geschraubt ist; und
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8 ist
eine Schnittansicht, welche die Verbindung zwischen Verbindern in
einem herkömmlichen
Verbindersystem vom Platte-an-Platte-Typ darstellt; und
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9 ist
eine Schnittansicht, welche ein herkömmliches Verfahren zum Verbinden
zwischen Verbindern in einer herkömmlichen Platte, die beweglich an
der Platte befestigt ist, darstellt.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die in diesem Dokument
dargelegte Ausführungsform
beschränkt und
kann mittels eines nachstehend beschriebenen Verfahrens modifiziert
werden, und die Konstruktion und Funktion des modifizierten Teils
ist anhand der Beschreibung der Ausführungsform einfach zu verstehen
und zu mutmaßen,
weshalb auf die Beschreibung davon verzichtet wird.
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1(A) bis 1(D) zeigen
einen Verbinder mit Haltergliedern gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, wobei 1(A) eine Draufsicht des Verbinders, 1(B) eine Vorderansicht davon, 1(C) eine Rückseitenansicht
davon und 1(D) eine Unterseitenansicht
davon ist, und 2(A) und 2(B) zeigen
den Verbinder aus 1(A) bis 1(D),
wobei 2(A) eine Schnittansicht gemäß Pfeil
A-A aus 1(A) und 2(B) eine
Seitenansicht des Verbinders aus der Richtung des Pfeiles B-B aus 1(A) gesehen ist.
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Wenngleich
die Ausführungsform
der Erfindung mit Bezugnahme auf einen Verbinder vom Steckbuchsentyp
beschrieben wird, ist die Erfindung nicht auf diesen Verbinder vom
Steckbuchsentyp beschränkt,
sondern kann auf einen Verbinder vom Steckertyp angewandt werden.
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Eine
Steckbuchse 10 setzt sich zusammen aus einem Gehäuse in der
Gestalt eines flachen Blockes, und zwar umfaßt ein eigentliches Gehäuse 11 eine
obere und eine untere Wand 11a, 11b, eine linke und
eine rechte Seitenwand 11c, 11d, schmale Öffnungen 12a, 12b,
welche durch die entsprechenden Wände umgeben sind und in welchen
Anschlüsse bzw.
Klemmen angebracht sind, Flansche 13 (13a bis 13d),
die an den entsprechenden Wänden
orthogonal zu einer Einsteck- und Löserichtung des Verbinders vorgesehen
sind und nach außen
vorragen, und ein Paar von Haltergliedern 30a, 30b,
welche fest an der hinteren Fläche
der Flansche 13c, 13d befestigt sind, die sich
von beiden Seitenwänden
des Gehäuses
wegerstrecken und fest daran befestigt sind, wobei diese Komponenten
aus einem isolierenden Kunstharzmaterial hergestellt sind.
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Das
eigentliche Gehäuse 11 ist
an dem Flansch 13 als Grenze in ein vorderes Gehäuse 15 und
ein hinteres Gehäuse 16 geteilt,
welche sich nach vorne und nach hinten erstrecken, wobei das vordere
Gehäuse 15 derart
ausgebildet ist, daß es geringfügig länger als
das hintere Gehäuse 16 ist. Das
vordere Gehäuse 15 umfaßt die obere
und die untere Wand 11a, 11b, die linke und die
rechte Seitenwand 11c, 11d, die schmale Öffnung 12a,
welche durch diese Wände
umgeben ist und in welche ein Stecker, der später beschrieben wird, eingeführt werden
kann und in welcher eine Mehrzahl von Verbinderklemmen angebracht
ist, pyramidenförmige
Teile 17a, 17b, die an der Kante der Öffnung an
der linken und der rechten Seitenwand 11c, 11d vorgesehen sind,
und abgestufte Teile 16a, 16b, die jeweils an beiden
Enden der oberen Wand 11a vorgesehen sind. Sowohl die pyramidenförmigen Teile 17a, 17b als
auch die abgestuften Teile 16a, 16b erfüllen die Einsteckführungsfunktion,
um ein problemloses Verbinden zwischen einer Steckbuchse und einem
Stecker zu realisieren, wenn die Steckbuchse und der Stecker miteinander
verbunden werden. Die Öffnung 12a weist
eine Mehrzahl von Trennwänden,
die in ihrem Inneren mit einer vorgegebenen Beabstandung vorgesehen
sind, und Verbinderklemmen 40a bis 40i, die zwischen
den Trennwänden
angebracht sind, auf.
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Andererseits
umfaßt
das hintere Gehäuse 16 eine
obere und eine untere Wand 11a, 11b, eine linke und
eine rechte Seitenwand 11c, 11d, welche sich von
dem vorderen Gehäuse 15 nach
hinten erstrecken, und eine schmale Öffnung 12b, welche
durch entsprechende Wände
umgeben ist und worin eine Mehrzahl Verbinderanschlüsse bzw.
Verbinderklemmen angebracht wird, wenn der Verbinder in das Gehäuse 16 gesteckt
und damit verbunden wird, und abgestufte Teile 16e, 16f,
welche jeweils an beiden Enden der unteren Wandflächen vorgesehen
sind.
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Eine
Mehrzahl von Steckerstiften 41a bis 41i, die mit
den Verbinderanschlüssen
bzw. Verbinderklemmen verbunden sind, sind zwischen den Trennwänden eingebettet,
die im innersten Teil der Öffnung 12b vorgesehen
sind, und andere Verbinder (nicht dargestellt) werden mit diesen
Steckerstiften 41a bis 41i verbunden. Die Verbinderklemmen 40a bis 40i umfassen
die wellenartig gebogenen und abisolierten elastischen Kontaktstücke und
stiftartige Klemmen, die mit den Kontaktstücken verbunden sind. 2(A) zeigt das wellenartig gebogene und abisolierte
elastische Kontaktstück
einer Verbinderklemme 40b und die stiftartige Klemme 41b,
die mit der Verbinderklemme 40b verbunden ist.
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Die
Flansche 13 umfassen eine obere und eine untere Wand 13a bis 13b,
welche orthogonal zu einer Einsteck- und Löserichtung des Verbinders nach
oben und unten vorragen, und eine linke und eine rechte Seitenwand 13c, 13d,
welche nach links und rechts vorragen, wobei Oberflächen von
Flanschen an beiden Seitenwänden
derart ausgestaltet sind, daß sie
breitere Flächen
aufweisen, um die Halterglieder 30a, 30b zu bilden,
und die Halterglieder 30a, 30b sind an der linken
und der rechten Seitenwand 13c, 13d, auf der hinteren
Fläche
des Flansches 13, ausgebildet, wobei die Halterglieder 30a, 30b mit
dem Flansch 13 einstückig
ausgebildet sind, derart, daß die
obere und die untere Wand 13a bis 13b, die linke
und die rechte Seitenwand 13c, 13d, in einer vorgegebenen
Dicke miteinander bündig
werden, wenn das Gehäuse
zusammengesetzt ist.
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Die
entsprechenden Halterglieder 30a, 30b sind an
ihren Köpfen
verjüngt,
um eine im wesentlichen konische Form in einer äußeren Form zu bilden, derart,
daß sie
einfach in Befestigungsöffnungen
der Platte eingesteckt werden können.
Beide Halterglieder 30a, 30b weisen dieselben
Konstruktion und Funktion auf. Um die Beschreibung zu Gunsten besseren
Verständnisses
kurz zu fassen, sind beide Halterglieder 30a und 30b kollektiv
durch ein Halterglied 30 dargestellt und veranschaulicht,
welches durch beide Halterglieder 30a und 30b durch
Darstellen der identischen Zahl mit den Anhängen a, b ersetzt wird.
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3 zeigt
ein typisches Halterglied 30, und es handelt sich hier
um eine Schnittansicht gemäß der Linie
C-C aus 1(A).
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Das
Halterglied 30 weist in der Draufsicht aus 1(A) im wesentlichen eine Hakenform in einer äußeren Form
und in seiner Schnittansicht aus 3 ebenfalls
eine Hakenform auf.
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Das
Halterglied 30 umfaßt
einen Stift 31, der von der hinteren Fläche des Flansches vorragt,
und ein flexibles elastisches Halterstück 34, welches an einem
oberen Ende 33 davon in einer im wesentlichen umgekehrten
V-Form gebogen ist. Der Stift 31 und das elastische Halterstück 34 sind
an ihren Spitzenenden spitz zulaufend, und Außenflächen davon sind in einem Kreisbogen
gekrümmt.
Der Ansatz des Stiftes 31 ist einstückig mit der Rückwandoberfläche des
Flansches 13 ausgebildet, und er wird mit zunehmender Entfernung
von dem Ansatz etwas kleiner. Der Stift 31 weist eine vertiefte
Verriegelungsnut 32a auf, welche mit einer Umfangskante
einer Befestigungsöffnung
(später
beschrieben) einer Platte an einer Außenumfangsfläche des
Ansatzes in Eingriff gebracht wird. Die Verriegelungsnut 32a weist
an beiden Seiten abgestufte Teile 31a, 31b auf,
wobei ein abgestufter Teil 31b mit der hinteren Fläche des
Flansches 13 bündig
ist, während
der andere abgestufte Teil 31a an einer Position vorgesehen
ist, wo er eine Breite aufweist, die geringfügig breiter als die Dicke einer
Platte ist.
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Das
elastische Halterstück 34 setzt
sich zusammen aus einem gekrümmten
dünnen
Plattenstück
und ist in im wesentlichen umgekehrter V-Form gebogen, wobei es
von dem oberen Ende 33 des Stiftes 31 zurückgebogen
ist, und es weist Flexibilität auf.
Das Spitzenende des elastischen Halterstücks 34 ist nicht fest
an der hinteren Fläche
des Flansches befestigt, um ein freies Ende zu bilden. Das freie Ende
des elastischen Halterstücks 34 weist
einen abgestuften Halterteil 34a, der an dem Spitzenende
des elastischen Halterstücks 34 vorgesehen
ist und durch die Fläche
einer Platte festhalten wird, wobei er zu dem Stift 31 hingerichtet
ist, und ein Zungenstück 35,
das an dem Spitzenende des abgestuften Halterteils 34a vorgesehen
ist, um zu verhindern, daß das elastische
Halterstück 34 übermäßig gebogen
wird, auf.
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Die
Position des abgestuften Halterteils 34a ist von der hinteren
Fläche
der Flansche 13 entfernt und in einem Abstand F beabstandet,
der geringfügig größer als
die Dicke der Platte ist. Das Zungenstück 35 ist derart konstruiert,
daß das
elastische Halterstück 34 zu
dem Stift 31 gebogen wird, wenn das Halterglied 30 in
die Befestigungsöffnung
der Platte eingesteckt wird, wenn jedoch das elastische Halterstück 34 übermäßig zu dem
Stift 31 gebogen wird, neigt es dazu, an einem Teil, wo
das elastische Halterstück 34 mit
dem Stift 31 verbunden ist, beschädigt zu werden. Das Zungenstück 35 stößt an der
Oberfläche
des Zungenstücks 35 an,
ehe das elastische Halterstück 34 übermäßig gebogen
wird, wodurch das elastische Halterstück 34 daran gehindert
wird, übermäßig gebogen
zu werden, um eine Beschädigung
des elastischen Halterstücks 34 zu
verhindern.
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Der
Stift 31 weist an seinem Ansatz einen Haltersockelteil 32,
der aus einer vertieften Verriegelungsnut 32a gebildet
ist, und den abgestuften Halterteil 31a, 31b auf.
Der Haltersockelteil 32 wird frei in der Befestigungsöffnung der
Platte in Eingriff gebracht, wenn das Halterglied 30 in
die Befestigungsöffnung
der Platte eingeführt
wird, und der abgestufte Teil 34a des elastischen Halterstücks 34 oder
beide abgestuften Teile 31a, 31b der Verriegelungsnutwand 32a oder
ein abgestufter Teil 31a wird/werden mit der Kante der
Befestigungsöffnung
der Platte in Eingriff gebracht.
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Wenngleich
das Halterglied 30, das die oben genannte Konstruktion
aufweist, in die Befestigungsöffnung
der Platte eingeführt
wird, sind die Platte, die Halterglieder 30a, 30b,
welche die oben genannte Konstruktion aufweisen, an sowohl der linken
als auch der rechten der hinteren Flächen der Flansche 13 derart
fest befestigt, daß die
elastischen Halterstücke 34, 34 einander
gegenüberliegen.
Da die elastischen Halterstücke 34, 34 fest
an den Flanschen befestigt sind, wobei sie einander gegenüberliegen, wird,
auch wenn ein Fremdkörper
auf die Halterglieder 30a, 30b von außen auftrifft,
der Fremdkörper durch
die Stifte 31, 31 aufgenommen, und er gelangt nicht
bis zu den elastischen Halterstücken 34, 34.
Infolgedessen kommt es nicht zu einem Fall, bei dem die elastischen
Halterstücke 34, 34 mit
Druck beaufschlagt werden, wenn ein Fremdkörper auf diese auftrifft, so
daß der
abgestufte Halterteil 34a nicht von der Umfangskante der
Befestigungsöffnung
der Platte entfernt wird.
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Wenngleich
die oben dargelegten Halterglieder säulenförmig oder konisch sind, sind
diese nicht auf eine derartige Gestalt beschränkt und können in einer beliebigen Gestalt,
beispielsweise einer quadratischen Säulenform oder einer dreieckigen
Säulenform
oder dergleichen, ausgebildet sein. Ferner ist, wenngleich die eigentliche
Steckbuchse die Gestalt eines flachen Blocks aufweist, diese nicht
auf diese Gestalt beschränkt,
sondern kann aus einem Gehäuse
mit einer beliebigen Gestalt, beispielsweise in einer Schnittfläche orthogonal
zu einer Einsteck- oder Löserichtung
des Verbinders zylindrisch, elliptisch, quadratisch und dergleichen,
gebildet werden. Die Befestigungsposition der Halterglieder kann
infolge der Änderung
der Formen der Halterglieder nicht nur zur linken und rechten hinteren
Fläche,
sondern auch zu einer beliebigen Wandoberfläche, beispielsweise der oberen
und der unteren Wandoberfläche oder
dergleichen, geändert
werden.
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4(A) ist eine Draufsicht einer Platte, an welcher
der Verbinder der Ausführungsform
der Erfindung angebracht ist. 4(B) ist
eine Vorderansicht zum Erläutern
der Beziehung zwischen einer Steckbuchse 10 und der Befestigungsöffnung der Platte.
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Eine
Platte 50 weist Befestigungsöffnungen 53a, 53b auf,
durch welche zwei Halterglieder 30a, 30b eingesteckt
werden, und eine Öffnung 54,
durch welche ein Gehäuse 16 eingesteckt
wird, zwischen den Haltergliedern 30a, 30b definiert.
Durchmesser der Befestigungsöffnungen 53a, 53b sind
geringfügig größer als
Außenumfangsdurchmesser
der Haltersockelteile 32, 32, wobei die Halterglieder 30a, 30b in den
Befestigungsöffnungen 53a, 53b frei
in Eingriff gelangen. Wenngleich die Öffnung 54 eine Öffnung ist,
durch welche das hintere Gehäuse 16 eingesteckt wird,
ist die Größe der Öffnung 54 derart
ausgelegt, daß sie
größer als
eine äußere Gestalt
des hinteren Gehäuses 16 ist,
in dem Maß,
in dem ein Positionsversatz (wird später beschrieben) ausjustiert
werden kann.
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5(A) bis 5(C) sind
Ansichten, die jeweils einen Zustand darstellen, in dem das typische Halterglied
aus 1(A) bis 1(D) in
der Platte angebracht wird, wobei 5(A) eine
Schnittansicht ist, welche den Zustand während des Einsteckens des Haltergliedes
in die Platte darstellt, 5(B) eine Schnittansicht
ist, welche den Zustand des Halterglieds, unmittelbar nachdem dieses
in die Platte eingesteckt wurde, darstellt, und 5(C) eine Schnittansicht ist, welche den Zustand
darstellt, in dem das Halterglied bewegt wird, nachdem dieses an
der Platte befestigt wurde.
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Ein
Verfahren zum Befestigen von beiden Haltergliedern 30a, 30b an
der Befestigungsöffnung der
Platten 53 der Platte 50 durch Verwendung eines typischen
Halterglieds 30 wird mit Bezugnahme auf 5(A) bis 5(C) beschrieben.
Demnach ist das typische Halterglied 30 entweder für das Halterglied 30a oder 30b gemäß dem Befestigungsverfahren
davon und dem Eingriffszustand davon in bezug auf die Befestigungsöffnung 53 anwendbar,
wobei beide Halterglieder in dem Zustand der Befestigung an der Befestigungsöffnung der
Funktion nach identisch sind und sich lediglich in der Bewegungsrichtung
auf symmetrische Weise unterscheiden.
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Wenn
das Halterglied 30 in die Befestigungsöffnung 53 der Platte
eingesteckt wird, stoßen
Außenumfangsoberflächen des
Stiftes 31 und das elastische Halterstück 34 an der Kante
einer Öffnung
der Befestigungsöffnung 53 der
Platte an, derart, daß das
elastische Halterstück 34 veranlaßt wird,
eine Biegung zu dem Stift 31 hin zu erfahren, und es tritt durch
die Öffnung
der Befestigungsöffnung 53 der Platte
hindurch. Zu diesem Zeitpunkt trifft die innere Oberfläche des
Zungenstücks 35 auf
die innere Oberfläche
des Stiftes 31 auf. Wenn das Zungenstück 35 auf den Stift 31 auftrifft,
wird das elastische Halterstück 34 in
seiner Biegung eingeschränkt,
so daß keine
Möglichkeit
besteht, daß die
elastischen Halterglieder infolge des Aufbringens übermäßiger Biegung
auf die elastischen Halterglieder beschädigt werden (siehe 5(A)).
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Ferner
wird, wenn das Halterglied 30 tiefer in die Befestigungsöffnung 53 der
Platte eingeschoben wird und der abgestufte Halterteil 34a durch
die innere Endfläche
der Platte 50 hindurchtritt, das Halterglied 30 auf
Grund der elastischen Kraft des elastischen Halterstücks 34 in
einen ursprünglichen
Zustand zurückgeführt, und
die Platte 50 tritt in das Innere des Haltersockelteils 32 des
Halterglieds 30 ein, so daß die Steckbuchse 10 durch
das Halterglied 30 fest an der Platte 50 befestigt
wird (siehe 5(C)).
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Der
Außenumfangsdurchmesser
des Haltersockelteils 32, der an dem Ansatz des Halterglieds 30 ausgebildet
ist, ist in diesem Zustand kleiner ausgebildet als der Durchmesser
der Befestigungsöffnung 53 der
Platte, so daß das
Halterglied 30 durch die Differenz zwischen den Durchmessern
in einer am Umfang nach außen
verlaufenden Richtung frei in der Befestigungsöffnung 53 der Platte
in Eingriff gebracht werden kann.
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In
einem normalen Befestigungszustand steht der Haltersockelteil 32 durch
den abgestuften Teil 31a der Verriegelungsnutwand und den
abgestuften Teil 34a des elastischen Halterglieds mit der Umfangskante
der Befestigungsöffnung 53 der
Platte in Eingriff, so daß der
Haltersockelteil 32 in der Befestigungsöffnung der Platte bewegt wird.
Auch wenn eine Eingriffsfläche
des abgestuften Halterteils 34a in bezug auf die Platte 50 reduziert
ist, gelangt der abgestufte Teil 31a durch das Maß an Reduktion
der Eingriffsfläche
mit der Umfangskante der Befestigungsöffnung der Platte in Eingriff,
und folglich gelangt der Haltersockelteil 32 in der Befestigungsöffnung der
Platte in Eingriff, wobei der Haltersockelteil 32 und der
abgestufte Halterteil 34a einander ergänzen.
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Unterdessen
wird, wenn das Halterglied 30 extrem auf eine Seite bewegt
wird, der abgestufte Teil 31a von der Umfangskante der
Befestigungsöffnung der
Platte entfernt, und die Eingriffsfläche wird reduziert, wobei jedoch
der Haltersockelteil 32 durch das Maß an Reduktion der Eingriffsfläche ausreichend mit
der Befestigungsöffnung
der Platte an dem anderen abgestuften Halterteil 34a in
Eingriff steht. Das heißt,
daß, wenn
das Halterglied in einem normalen Zustand nach links und nach rechts
bewegt wird, der abgestufte Teil an der Umfangskante der Befestigungsöffnung anstößt und damit
in Eingriff gelangt, während
der andere abgestufte Teil mit der Umfangskante der Befestigungsöffnung in
Eingriff steht, wodurch die Eingriffsfläche in bezug auf die Fläche der Platte
vergrößert wird,
so daß ein
stabiler Eingriffszustand erreicht wird. Ferner steht, wenn das
Halterglied 30 extrem auf eine Seite bewegt wird, so daß der abgestufte
Teil 31a von der Umfangskante der Befestigungsöffnung der
Platte entfernt wird, der andere abgestufte Teil tief mit der Umfangskante
der Befestigungsöffnung
in Eingriff, wodurch ein hervorragender Eingriffszustand erreicht
wird. Der oben beschriebene Eingriffszustand zwischen dem Halterglied 30 und
der Befestigungsöffnung
der Platte kann durch den Eingriff zwischen den Haltergliedern 30a, 30b und
den Befestigungsöffnungen 53a, 53b erreicht
werden.
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6(A) bis 6(C) sind
Ansichten, die jeweils eine Lagebeziehung in einem Verbindungszustand
zwischen dem Verbinder gemäß der Ausführungsform
der Erfindung und einem anderen Verbinder zeigen, wobei 6(A) eine Draufsicht der Lagebeziehung in einem
normalen Zustand, in dem es zu keinem Positionsversatz kommt, ist, 6(B) eine Draufsicht der Lagebeziehung in einem
Zustand, in dem es zu dem Positionsversatz kommt, ist, und 6(C) eine Draufsicht ist, welche einen Zustand zeigt,
bei dem der Positionsversatz ausgeglichen wird.
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Ein
eigentliches Gehäuse
eines Steckers 60, der mit der Steckbuchse 10 verbunden
ist, ist an dem Flansch, als Grenze, in ein vorderes Gehäuse 61a und
ein hinteres Gehäuse 61b geteilt,
und ein Paar von Haltergliedern 63a, 63b ist an
beiden Seitenwänden
des eigentlichen Gehäuses
ausgebildet. Das hintere Gehäuse 61b des
Steckers 60 wird in die Befestigungsöffnung, die in einer Platte 70 vorgesehen ist,
eingesteckt, und der Stecker 60 wird durch das Paar von
Haltergliedern 63a, 63b fest an der Platte befestigt.
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Mit
Bezugnahme auf 6(A) bis 6(C) beschrieben
werden ein Verfahren zum Befestigen der Steckbuchse 10,
beispielsweise einer achtpoligen Steckbuchse mit z.B. 8 Verbinderklemmen,
an der Platte 50 und ein Verfahren zum Ausjustieren eines
Positionsversatzes, der zwischen der Steckbuchse 10 und
dem Stecker 60, der fest an einer anderen Platte 70 befestigt
ist, auftritt, um mit der Steckbuchse 10 verbunden zu werden.
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Die
Steckbuchse 10 ist an der Platte 50 befestigt,
wie in 4 dargestellt ist. Die Platte 50 weist zwei
Befestigungsöffnungen 53a, 53b,
in welche Halterglieder 30a, 30b eingesteckt werden,
und die Öffnung 54,
in welche die Verbinderklemmen gesteckt werden und welche zwischen
den Befestigungsöffnungen 53a, 53b angeordnet
ist; auf. Der Durchmesser der Befestigungsöffnungen 53a, 53b ist
größer als
der Außenumfangsdurchmesser
des Haltersockelteils des Haltergliedes, z.B. um etwa 1,2 mm, ausgebildet.
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Beispielsweise
ist die achtpolige Steckbuchse 10 ausgelegt, derart, daß A = 10,5
mm und B = 32,5 mm, wobei A eine Mittenlänge zwischen beiden Seiten
der Klemmen darstellt und B eine seitliche Breite des eigentlichen
Gehäuses
einschließlich
des Flansches darstellt. Die Platte 50 ist ausgelegt, derart,
daß C
= 27,6 mm, D1 = 16,8 mm, D2 =
7,7 mm, E = 5,2 mm, wobei C einen Mittenabstand zwischen den beiden
Befestigungsöffnungen 53a, 53b darstellt,
D1 eine seitliche Breite der Öffnung 54 darstellt, D2 eine vertikale Breite der Öffnung 54 darstellt
und E einen Durchmesser der Befestigungsöffnungen 53a, 53b darstellt.
Ferner ist die Beziehung in bezug auf den Durchmesser E der Befestigungsöffnung der Platte
mit beispielsweise G = 4,0 mm bemessen. Dabei stellt G den Durchmesser
des Haltersockelteils 32 dar.
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Demnach
kommt es, wenn der Haltersockelteil 32 in die Befestigungsöffnung 53 eingesteckt wird,
zu einer Differenz zwischen dem Durchmesser E der Befestigungsöffnung der
Platte und dem Durchmesser G des Haltersockelteils 32,
ausgedrückt
durch den Term E – G
= 5,2 – 4,0
= 1,2 (mm), so daß der
Haltersockelteil 32 frei in der Befestigungsöffnung in
Eingriff steht. Ferner steht der andere Haltersockelteil 32 auf
dieselbe Weise frei in der Befestigungsöffnung in Eingriff, so daß entsprechende
Haltersockelteile horizontal innerhalb entsprechender Befestigungsöffnungen
bewegt werden können,
beispielsweise um 0,6 mm.
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Wenn
der Haltersockelteil, der einen Außenumfangsdurchmesser von 4,0
mm aufweist, in die Befestigungsöffnung,
die den Durchmesser von 5,2 mm aufweist, eingesteckt wird, gelangt
das Halterglied in der Befestigungsöffnung in der Richtung vom Umfang
nach außen
um die Hälfte der
Differenz dazwischen, und zwar 0,6 mm, frei bewegbar in Eingriff, da
der Außenumfangsdurchmesser
des Haltersockelteils wie beschrieben im Eingriffszustand zwischen
der Befestigungsöffnung 53b und
dem Halterglied 30b um 1,2 mm kleiner als der Durchmesser
der Befestigungsöffnung
ausgebildet ist. Auf eine derartige Weise wird die Steckbuchse 10 in
der Platte 50 angebracht, und dieselbe Steckbuchse 10 wird
mit dem Stecker 60 verbunden, der an einer anderen Platte
fest befestigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, daß der Stecker 60 in
keinem der in 6(A) bis 6(C) dargestellten
Fälle horizontal und
vertikal bewegbar ist und sicher und fest an der Platte 70 befestigt
ist.
- (i) In Fällen, in denen es zu keinem
Positionsversatz X zwischen der Steckbuchse und dem Stecker kommt
(siehe 6(A)).
Die Steckbuchse 10 und
der Stecker 60 werden problemlos miteinander verbunden,
derart, daß das
vordere Gehäuse 15 der
Steckbuchse 10 in der Öffnung
des Steckers 60, wobei die Steckbuchse 10 nicht
horizontal, d.h. orthogonal zu der Verbindungsrichtung davon, oder
vertikal, d.h. senkrecht auf die Verbindungsrichtung, bewegt wird,
an der mittigen Position in der Verbindungsrichtung von sowohl der
Steckbuchse 10 als auch dem Stecker 60 in Eingriff
gelangt (als strichpunktierte Linie dargestellte Position).
- (ii) In Fällen,
in denen es zu einem Positionsversatz X zwischen der Steckbuchse 10 und
dem Stecker 60 in der Richtung orthogonal zu der Verbindungsrichtung
davon kommt (siehe 6(B), 6(C)).
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Wenn
die Steckbuchse 10 in den Stecker 60 eingesteckt
wird, tritt der schräge
Abschnitt 17a, 17b des vorderen Gehäuses der
Steckbuchse 10 in die abgeschrägte Oberfläche in der Nähe der Öffnung des
Steckers 60 ein, und die Steckbuchse 10 wird um die
Strecke des Positionsversatzes bewegt, so daß die Steckbuchse 10 im
Verlauf auf einen normalen Zustand korrigiert wird, und folglich
werden sowohl die Steckbuchse 10 als auch der Stecker 60 miteinander
verbunden.
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Ferner
kann, auch wenn der Positionsversatz X in einer Richtung auftritt,
die jener Richtung entgegensetzt ist, in welcher der oben dargelegte
Positionsversatz vorliegt, die Steckbuchse 10 im Verlauf auf
dieselbe Weise wie oben dargelegt korrigiert werden. Darüber hinaus
kann, auch wenn der Positionsversatz nicht nur horizontal, d.h.
orthogonal zu der Verbindungsrichtung der Steckbuchse, sondern auch vertikal,
d.h. senkrecht auf die Verbindungsrichtung davon, vorliegt, dieser
im Verlauf auf dieselbe Weise wie oben dargelegt korrigiert werden.
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Demzufolge
wird, da der Positionsversatz X an beiden Befestigungsöffnungen
um die Differenz zwischen dem Durchmesser E der Befestigungsöffnung und
jenem G des Haltersockelteils erfolgt, d.h. E – G = 5,2 – 4,0 = 1,2 (mm), das maximale
Maß an Bewegung
des Haltersockelteils in jeder Befestigungsöffnung die Hälfte der
Differenz, d.h. der Haltersockelteil ist um 0,6 mm bewegbar. Dieses
Maß an Bewegung
wird im Verlauf korrigiert und wird das Ausgleichsmaß.
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Wenn
nun der Verbinder mit Haltergliedern die oben genannte Konstruktion
gemäß der Erfindung
aufweist, brechen die elastischen Halterstücke der Halterglieder nicht,
wenn sie in der Platte angebracht werden, auch wenn sie übermäßig gebogen werden.
-
Ferner
werden die elastischen Halterstücke der
Halterglieder nicht unbeabsichtigt mit einer Beanspruchung beaufschlagt.
Aufgrunddessen ist es möglich,
daß die
elastischen Halterstücke
nicht dauerhaft verformt oder gebrochen werden, und auch die abgestuften
Halterteile der elastischen Halterstücke werden daran gehindert,
von der Umfangskante der Befestigungsöffnung der Platte entfernt
zu werden.
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Darüber hinaus
kann der Verbinder mit Haltergliedern in der Platte angeordnet werden,
wobei Festigkeit und Stabilität
gegenüber
einem Entfernen von der Platte gewährleistet werden.
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Darüber hinaus
können,
wenn der Verbinder an einem anderen Verbinder angebracht wird, welcher
fest an der Platte befestigt ist, diese ohne großen Arbeitsaufwand miteinander
verbunden werden, wobei der Fehler der Befestigungspositionen der Platten,
welcher zwischen beiden Verbindern auftritt, automatisch ausjustiert
werden kann.