-
Hintergrund
der Erfindung
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Rufzulassungssteuerung,
auf ein Kommunikationssystem und eine Basisstationsvorrichtung,
die bei Kommunikation eingesetzt werden, in welcher Zugang durch
eine Vielzahl von Benutzern mit verteilten Betriebsmitteln durchgeführt wird.
-
In Verbindung
stehender Stand der Technik
-
In
einem mobilen Kommunikationssystem, das eine drahtlose Basisstation
und eine Vielzahl von Mobilstationen aufweist, wird Datenkommunikation (senden/empfangen)
durchgeführt
durch drahtlose Kommunikationsschaltungen zwischen der Basisstation
und den mobilen Stationen. Leitungsvermittlungssysteme und Paketvermittlungssysteme
sind Beispiele von Vermittlungssystemen, die bei einem derartigen
Daten senden/empfangen eingesetzt werden.
-
Als
Zugangssystem kann das Codeaufteilungsvielfachzugangssystem (CDMA),
das Frequenzteilungsvielfachzugangssystem (FDMA) oder das Zeitaufteilungsvielfachzugangssystem
(TDMA) eingesetzt werden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
In
einem mobilen Kommunikationssystem wie oben beschrieben, wird unbeachtlich
des Vermittlungssystems oder Zugangssystems, das eingesetzt wird,
senden/empfangen von Daten durch Vielfachzugang durchgeführt durch
eine Vielzahl von Benutzern, die das gleiche drahtlose Betriebsmittel
teilen.
-
Um
Beispiel sind im Fall des CDMA-Systems eine Vielzahl von Anwenderkommunikationskanälen auf
dem gleichen drahtlosen Frequenzband gemultiplext und drahtlose
Betriebsmittel wie zum Beispiel die Menge von Uplink-Störungen,
der Downlink-Sendeleistung, und Spreizcodes werden von einer Vielzahl
von Anwendern geteilt.
-
Spreizcodes
werden jedem Benutzer im Vielfachzugriff unter Verwendung eines
CDMA-Systems zugeordnet und werden eingesetzt, um die Kommunikationskanäle von jedem
Anwender zu unterscheiden. Weil beim Einsatz von zueinander orthogonalen Spreizcodes
unter Synchronisation als diese Spreizcodes Effekte zwischen den
Kommunikationskanälen
eliminiert werden können,
wird eine Gruppe von orthogonalen Spreizcodes im Downlink-Schaltkreis (Senden
von der Basisstation an die Mobilstationen) eingesetzt, wo Synchronisation
einfach zu erreichen ist.
-
Jedoch,
weil es eine Obergrenze für
die Anzahl von zueinander orthogonalen Spreizcodes gibt, wird diese
begrenzte Anzahl von Spreizcodes unter einer Vielzahl von Anwendern
aufgeteilt.
-
Ebenso
arbeiten im Fall von Uplink-Schaltungen (Kommunikation von den Mobilstationen
an die Basisstation) die Kommunikationskanäle von verschiedenen Anwendern
als sich gegenseitig störende
Kanäle.
Um solche Kommunikationskanalstörungen
zu beheben, ist es möglich,
die Sendeleistung der Kommunikationskanäle von den Mobilstationen zu
erhöhen,
um die benötigte
Kommunikationsqualität
sicherzustellen, sogar wenn die Menge von Uplink-Störungen anwächst weil
die Anzahl von Anwendern groß wird,
die gleichzeitig Daten senden/empfangen durchführen. Jedoch existiert eine Obergrenze
für die
Sendeleistung, sodass eine Verringerung der Kommunikationsqualität auftritt,
wenn die Menge von Uplink-Störungen
einen begrenzenden Wert überschreitet.
Das heißt
auf den Uplink-Schaltungen eines CDMA-Systems wird eine begrenzte
Menge von Uplink-Störungen
unter einer Vielzahl von Anwendern aufgeteilt. Ebenso wird auf den
Downlink-Schaltungen des CDMA-Systems die begrenzte Sendeleistung
der Basisstationen unter einer Vielzahl von Anwendern aufgeteilt.
-
Ebenso,
sogar wenn das FDMA-System oder das TDMA-System eingesetzt wird,
wird das gleiche drahtlose Betriebsmittel unter einer Vielzahl von
Anwendern auf die gleiche Weise wie im Fall eines CDMA-Systems aufgeteilt.
Im Falle eines FDMA-Systems werden drahtlose Betriebsmittel wie zum
Beispiel Basisstationsmodemvorrichtungen, Sendeleistung und Träger usw.
aufgeteilt. Ebenso werden im Fall eines TDMA-Systems drahtlose Betriebsmittel
wie zum Beispiel Basisstationsmodemvorrichtungen, die Sendeleistung
und Zeitschlitze gemeinsam verwendet.
-
Falls
mit Hinblick auf begrenzte drahtlose Betriebsmittel wie zuvor erwähnt, die
unter einer Vielzahl von Anwendern aufgeteilt werden, alle Rufanforderungen,
welche durch Leitungsvermittlungsrufe oder Paketrufe usw., ausgelöst von Anwendern,
akzeptiert werden, gibt es ein Problem, dass die aufgeteilten drahtlosen
Betriebsmittel nicht ausreichend sind, wodurch eine Verschlechterung
der Kommunikationsqualität
für alle
Anwender produziert wird.
-
Um
eine solche Verschlechterung der Kommunikationsqualität zu vermeiden,
wird in einem mobilen Kommunikationssystem eine Rufzulassungssteuerung
durchgeführt,
wodurch Rufzulassung zu jedem Zeitpunkt gesteuert wird in Übereinstimmung mit
dem Verwendungszustand der drahtlosen Betriebsmittel. Ein Verfahren
zur Steuerung der Rufzulassung ist z.B. es einen Rufzulassungsschwellwert einzurichten,
der eine obere Grenze in Bezug auf den Verwendungszustand der drahtlosen
Betriebsmittel vorgibt und neue Rufzulassungen in Zeitabschnitten einzuschränken, in
denen der gemessene Zustand diesen Rufzulassungsschwellwert überschreitet.
-
In
jüngeren
Jahren stieg, mit der Entwicklung von Multimediakommunikation verschiedener
Arten, aufgrund der erhöhten
Nachfrage, die Kommunikationssysteme wirtschaftlich zu machen, die
Notwendigkeit, Dienste von vielen verschiedenen Arten unter Verwendung
des gleichen Kommunikationssystems bereitzustellen. Zum Beispiel
liegen in leitungsgebundenen Telefonnetzen, mobilen Telefonnetzen
und Internet-Netzwerken usw. eine Vielzahl von Diensten bereits
zusammen in einem einzigen System vor und die Diversifizierung der
bereitgestellten Dienste wächst
an.
-
Von
den Diensten, die in Kommunikationssystemen eingesetzt werden, werden
für einige Dienste,
wie zum Beispiel gewöhnliche
Telefonanrufe, Echtzeiteigenschaften gefordert. Es gibt ebenso Dienste,
in denen ein bestimmter Grad von Datensendeverzögerung zulässig ist, wie zum Beispiel
das Herunterladen von Daten durch das Internet. Ebenso gibt es sogar
in Bezug auf Telefonanrufe Unterschiede in der Wichtigkeit oder
Dringlichkeit, so wie zum Beispiel für gewöhnliche Telefonanrufe zwischen
Individuen und Notrufen.
-
Solch
ein System ist in „A
dynamic channel assignment algorithm for voice and data integrated TDMA
mobile radio" in
IEEE Trans. Fundamentals Vol. E80-A No. 7, July 1997, pp. 1204–1210 offenbart.
-
In
Kommunikationssystemen, in welchen solche Dienste verschiedener
Art zusammen vorliegen, kann der Schutz der verschiedenen Dienste durch
Rufzulassungssteuerung nicht zufrieden stellend erreicht werden,
indem einfach eine Steuerung durchgeführt wird, bei der ein Rufzulassungsschwellwert
eingestellt wird. Speziell, falls die Steuerung durchgeführt wird,
indem lediglich ein Rufzulassungsschwellwert eingestellt wird, treten
Probleme auf, so wie zum Beispiel, dass Rufzulassungen beschränkt werden
in Bezug auf Rufe nach Diensten, die einen hohen Prioritätsgrad haben,
oder dass die Kommunikationsqualität von Rufen von Diensten höherer Priorität durch
den Druck von Anrufen von Diensten niedriger Priorität nachteilig
beeinträchtigt werden
und in einigen Fällen
solche Dienste von höherer
Priorität
erzwungen unterbrochen werden können.
Solche Probleme der Rufzulassungssteuerung sind nicht auf mobile
Kommunikationssysteme beschränkt,
aber treten allgemein in Kommunikationssystemen auf, in welchen
Betriebsmittel gemeinsam verwendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die obigen Probleme
zu lösen,
wobei es ihre Aufgabe ist, ein Verfahren zur Rufzulassungssteuerung,
ein Kommunikationssystem und eine Basisstationsvorrichtung bereitzustellen,
wodurch bei der Kommunikation, in welcher Zugang mit verteilten
Betriebsmitteln durchgeführt
wird, die Verschlechterung der Kommunikationsqualität geeignet
durch eine Ruf zulassungssteuerung in Übereinstimmung mit dem verwendeten
Dienst unterdrückt
wird.
-
Um
diese Aufgabe zu erreichen, wird bei Kommunikation, in welcher Rufe
von einer Vielzahl von Diensten vorliegen, die zueinander verschiedenen
Prioritätsgrade
haben, und bei der jeweilige Rufe Zugang mit verteilten Betriebsmitteln
durchführen,
ist ein Rufzulassungssteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Steuerung der Rufzulassung gekennzeichnet dadurch, dass für die Vielzahl von
Diensten eine Vielzahl von entsprechenden Rufzulassungsschwellwerten
zuvor in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Prioritätsgraden
eingestellt werden; und in Bezug auf einen angeforderten Ruf werden
der Betriebsmittelverwendungszustand eines vorbestimmten als Gegenstand
der Überwachung bestimmten
Betriebsmittels und der Rufzulassungsschwellwert, der dem Dienst
in diesem Ruf entspricht, miteinender verglichen und eine neue Rufzulassung
in Bezug auf den geforderten Ruf wird in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis
eingeschränkt.
-
Ebenso
ist ein Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung, in welchem ein Rufzulassungssteuerungsverfahren zur Steuerung einer
Rufzulassung eingesetzt wird, bei der bei Kommunikation, in welcher
Rufe von einer Vielzahl von Diensten, die zueinander verschiedene
Prioritätsgrade
haben, vorliegen und jeweilige Rufe Zugriff mit verteilten Betriebsmitteln
durchführen,
gekennzeichnet dadurch, dass für
die Vielzahl von Diensten eine Vielzahl von entsprechenden Rufzulassungsschwellwerten
zuvor in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Prioritätsgraden
eingestellt werden; und in Bezug auf einen geforderten Ruf, werden
der Betriebsmittelverwendungszustand eines vorbestimmten als Gegenstand
der Überwachung
bestimmten Betriebsmittels, und der Rufzulassungsschwellwert, der
dem Dienst in diesem Ruf entspricht verglichen und eine neue Rufzulassung
in Bezug auf den angeforderten Ruf in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis
eingeschränkt
wird.
-
Ebenso
ist eine Basisstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
in welcher ein Rufzulassungssteuerungsverfahren zur Steuerung der
Rufzulassung eingesetzt wird, bei der bei Kommunikation, in welcher
Rufe einer Vielzahl von Diensten vorliegen die zueinander verschiedene
Prioritätsgrade
haben, und jeweilige Rufe Zugriff mit verteilten Betriebsmitteln
durchführen,
gekennzeichnet dadurch, dass für
die Vielzahl der Dienste eine Vielzahl von entsprechenden Rufzulassungsschwellwerten zuvor
in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Prioritätsgraden
eingestellt werden; und in Bezug auf einen angeforderten Ruf der
Betriebsmittelverwendungszustand eines vorbestimmten als Gegenstand der Überwachung
festgelegten Betriebsmittels, und der Rufzulassungsschwellwert,
der dem Dienst in diesem Ruf entspricht, verglichen und eine neue Rufzulassung
wird in Bezug auf den geforderten Ruf in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis
eingeschränkt.
-
Im
obigen Verfahren zur Rufzulassungssteuerung, dem Kommunikationssystem
und der Basisstationsvorrichtung wird bei Kommunikation, wie zum Beispiel
bei mobiler Kommunikation, in welcher Rufe von einer Vielzahl von
Diensten vorliegen, die zueinander verschiedene Prioritätsgrade
haben, die Zulassung von neuen Rufen eingeschränkt, durch Anwendung eines
Rufzulassungsschwellwerts in Bezug auf einen Betriebsmittelverwendungszustand
und als dieser Rufzulassungsschwellwert, der zu Beschränkungszwecken
eingesetzt wird, werden Rufzulassungsschwellwerte eingesetzt, die
jeweils in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
des Dienstes eingestellt werden.
-
Folglich
kann das Verfahren zur Einschränkung
der Zulassung von neuen Rufen in Übereinstimmung mit dem Unterschied
des Prioritätsgrades
der jeweiligen Dienste geändert
werden. Auf diese Weise kann bei Kommunikation, bei der Zugang mit
verteilten Betriebsmitteln durchgeführt wird kann, die Verschlechterung
der Kommunikationsqualität
und die Steuerung der Rufzulassung auf geeignete Weise in Übereinstimmung
mit dem Dienste durchgeführt
werden, der verwendet wird. Speziell entspricht der Prioritätsgrad der
jeweiligen Dienstes der Echtzeiteigenschaft, Wichtigkeit und Dringlichkeit
der Kommunikation, auf die oben Bezug genommen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wird klarer aus der nachfolgend abgegebenen
Beschreibung im einzelnen und den beigefügten Zeichnungen verstanden werden,
welche lediglich zu Darstellungszwecken gegeben werden, und folglich
nicht als einschränkend
für die
vorliegende Erfindung zu betrachten sind.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform
eines mobilen Kommunikationssystems veranschaulicht.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Ausführungsform einer Basisstationsvorrichtung
veranschaulicht.
-
3 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zur Rufzulassungssteuerung in
einem mobilen Kommunikationssystem zeigt, das die Basisstationsvorrichtung
einsetzt, welche in 2 gezeigt ist.
-
4 ist
eine Grafik, die ein Beispiel eines Kommunikationszustandes in einem
mobilen Kommunikationssystem zeigt, das das Rufzulassungssteuerungsverfahren
einsetzt, welches in 3 gezeigt ist.
-
5 ist
eine Grafik, die den Kommunikationszustand in einem mobilen Kommunikationssystem
zeigt, welches ein herkömmliches
Verfahren zur Rufzulassungssteuerung einsetzt.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer weiteren Ausführungsform
einer Basisstationsvorrichtung darstellt.
-
7 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zur Rufzulassungssteuerung in
einem mobilen Kommunikationssystem zeigt, welches eine in 6 gezeigte
Basisstationsvorrichtung einsetzt.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Verfahrens zur Rufzulassungssteuerung, eines Kommunikationssystems
und einer Basisstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im einzelnen nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Identische Elemente in der Beschreibung der Zeichnungen sind mit
denselben Bezugszeichen versehen und die Beschreibung derselben
wird nicht wiederholt. Die Abmessungsverhältnisse in den Zeichnungen
stimmen nicht notwendigerweise mit der Beschreibung überein.
-
1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration einer Ausführungsform
eines mobilen Kommunikationssystems zeigt, welches ein Kommunikationssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet. Das in 1 gezeigt mobile Kommunikationssystem
umfasst eine Vielzahl von drahtlosen Basisstationen 10 und
eine Vielzahl von Mobilstationen 60, welche Datenkommunikation
(senden/empfangen) durchführen,
die durch drahtlose Kommunikationsschaltungen mit Basisstationen 10 verbunden sind.
In einem auf diese Weise aufgebauten mobilen Kommunikationssystem
sind die Kommunikationsschaltungen, welche Senden von mobilen Stationen 60 zu
den Basisstationen 10 durchführen, Uplink-Schaltungen und
Kommunikationsschaltungen, welche Senden von den Basisstationen 10 zu den
mobilen Stationen 60 durchführen, sind Downlink-Schaltungen.
-
Dieses
mobile Kommunikationssystem ist als ein mobiles Kommunikationssystem
konstruiert, in welchem Vielfachzugriff durch entsprechende Rufe durchgeführt wird,
unter Verwendung verteilter drahtloser Betriebsmittel. Das bedeutet,
das gleiche drahtlose Betriebsmittel wird bei Kommunikation von
Anwendern gemeinsam verwendet, die einer Vielzahl von mobilen Stationen 60 entsprechen.
Eine spezielle Beschreibung der gemeinsam verwendeten drahtlosen
Betriebsmittel wird später
gegeben werden.
-
Ebenso
werden im vorliegenden mobilen Kommunikationssystem eine Vielzahl
von Diensten mit verschiedenen Prioritätsgraden bereitgestellt, welche
das gleiche Kommunikationssystem verwenden. Das bedeutet Anrufe
von einer Vielzahl von Diensten, die zueinander verschiedene Prioritätsgrade
haben, liegen zur gleichen Zeit vor. Ebenso werden als Vermittlungssystem
zur Durchführung
von Senden/Empfangen von Daten zwischen Basisstationen 10 und
Mobilstationen 60 entweder eines von, oder sowohl ein Paketvermittlungssystem
als auch ein Leitungsvermittlungssystem eingesetzt. Ebenso wird
als Zugangssystem ein vorbestimmtes Kommunikationssystem, so wie
zum Beispiel das CDMA-System, das FDMA-System oder das TDMA-System eingesetzt.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Ausführungsform einer Basisstationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, welche als drahtlose Basisstation in dem in 1 veranschaulichten
Kommunikationssystem eingesetzt wird. Ebenso wird in dieser Ausführungsform angenommen
werden, dass als die Vielzahl von Diensten mit zueinander verschiedenen
Prioritätsgraden
zwei Arten von Diensten, nämlich
ein Dienst A, der einen ersten Dienst von hohem Prioritätsgrad bildet
und ein Dienst B, der einen zweiten Dienst von niedrigerem Prioritätsgrad als
Dienst A bildet, bereitgestellt werden.
-
Diese
Basisstation 10 umfasst einen Sende-/Empfangsabschnitt
(Sender/Empfänger) 20 und einen
Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30. Ebenso sind eine Rufverarbeitungssteuerungsvorrichtung 40 und
ein Speicher 50 mit dem Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 verbunden.
-
Der
Sende-/Empfangsabschnitt 20 ist mit dem Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 und
einer Sendestrecke (nicht gezeigt) nach außen verbunden; er führt das
Senden/Empfangen von Daten in Übereinstimmung
mit Befehlen etc. vom Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 durch.
In 2 ist als ein Beispiel der Struktur des Sende-/Empfangsabschnittes 20 ein
Sende-/Empfangsabschnitt 20 von einer Konstruktion dargestellt,
die N erste bis N-te Sender/Empfänger 21 hat
und die Sende/Empfängersteuerungsvorrichtung 22,
die jeweils jene steuert, die mit diesen Sendern/Empfängern 21 verbunden
sind.
-
Der
Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 umfasst eine Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31,
eine Betriebsmittelmessvorrichtung 32 (Betriebsmittelmessmittel),
einen Dienstebezeichner 33 (Dienstbezeichnermittel), einen
ersten Vergleicher 34 (Vergleichmittel), einen zweiten
Vergleicher 35 (Vergleichsmittel) und einen Vergleichsergebniswähler 36 (Vergleichsergebniswahlmittel).
Die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 ist mit dem Sende-/Empfangsabschnitt 20 und
dem Vergleichsergebniswähler 36 verbunden;
sie steuert den Rufzulassungsbetrieb und den Sende/Empfangsbetrieb über den
Sende-/Empfangsabschnitt 20 in Übereinstimmung mit Anforderungen
von der Rufverarbeitungssteuerungsvorrichtung 40 und ebenso
führt sie das
Lesen, Aktualisieren und Schreiben der benötigten Daten in Bezug auf den
Speicher 50 durch.
-
Die
Betriebsmittelmessvorrichtung 32 ist mit dem Sende-/Empfangsabschnitt 20 verbunden,
dem erstem Vergleicher 34 und einem zweiten Vergleicher 35;
sie misst den Betriebsmittelverwendungszustand des drahtlosen Betriebsmittels
bei dem Sende-/Empfangsabschnitt 20, das Gegenstand der Überwachung
sein soll und gibt den gemessenen Wert an den ersten Vergleicher 34 und
den zweiten Vergleicher 35 aus. Der Dienstebezeichner 33 ist
mit dem Sende-/Empfangsabschnitt 20 verbunden, der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 und
dem Vergleichsergebniswähler 36;
er gibt Diensteinformation an den Vergleichsergebniswähler 36 aus,
indem er die Art des Dienstes bezeichnet, welcher durch einen Ruf
angefordert wird, oder den Prioritätsgrad dieses Dienstes, indem
er Informationen von Sende-/Empfangsabschnitt 20 oder der
Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 verwendet.
-
Der
erste Vergleicher 34 ist ein Vergleicher, der entsprechend
einem Dienst A bereitgestellt ist. Der erste Vergleicher 34 ist
mit der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 verbunden und
dem Vergleichsergebniswähler 36;
er vergleicht den gemessenen Wert des Betriebsmittelverwendungszustandes
und den Rufzulassungsschwellwert für Dienst A (erster Schwellwert)
und gibt dieses Vergleichsergebnis an den Vergleichsergebniswähler 36 aus.
Der zweite Vergleicher 35 ist ein Vergleicher, der entsprechend dem
Dienst B bereitgestellt ist. Dieser zweite Vergleicher 35 ist
mit der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 und dem Vergleichsergebniswähler 36 ver bunden;
er vergleicht den gemessenen Wert des Betriebsmittelverwendungszustandes
und einen Rufzulassungsschwellwert für Dienst B (zweiter Schwellwert)
und gibt das Vergleichsergebnis an den Vergleichsergebniswähler 36 aus.
-
Der
Vergleichsergebniswähler 36 ist
mit der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31, dem Dienstebezeichner 33,
dem ersten Vergleicher 34 und zweiten Vergleicher 35 verbunden;
er wählt
das eine oder das andere der Vergleichsergebnisse des ersten Vergleichers 34 oder
des zweiten Vergleichers 35 in Übereinstimmung mit Diensteinformation
aus, die ihm vom Dienstebezeichner 33 zugeführt wird und
gibt dieses an die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 aus.
Die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 führt eine
Rufzulassungssteuerungsbeschränkungsverarbeitung
durch, in welcher sie die Rufzulassung beschränkt, indem sie es entscheidet, die
Zulassung neuer Rufe in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis, das ihr zugeführt wird, zuzulassen oder zurückzuweisen.
-
Diese
Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 bildet folglich ein
Rufzulassungsbeschränkungsmittel,
das die Annahme von neuen Rufen in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis
des gemessenen Wertes des Betriebsmittelverwendungszustandes und
des Rufzulassungsschwellwertes einschränkt. Ebenso bilden die zwei
Vergleicher, nämlich
der erste Vergleicher 34 und der zweite Vergleicher 35 ebenso
wie der Vergleichsergebniswähler 36 ein
Vergleichsergebnisbezugsmittel, welches das Vergleichsergebnis bezieht
und das zur Beschränkung
der Annahme neuer Rufe verwendet wird.
-
3 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Rufzulassungssteuerungsverfahrens
in einem mobilen Kommunikationssystem zeigt, welche die in 2 gezeigte
Basisstation 10 einsetzt. Wenn von der Rufverarbeitungssteuerungsvorrichtung 40 eine
neue Rufzugangsanforderung vorliegt (Ruf in Übereinstimmung mit Dienst A
oder Dienst B), wird die Rufzulassungsverarbeitung einschließlich der Rufbeschränkungsverarbeitung
begonnen.
-
Bei
dieser Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
wird ein vorbestimmtes drahtloses Betriebsmittel als der Gegenstand
der Überwachung festgelegt.
Ebenso werden zuvor verschiedene Rufzulassungsschwellwerte in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
der jeweiligen Dienste in Bezug auf den Betriebsmittelverwendungszustand
des drahtlosen zu überwachenden
Betriebsmittels festgelegt.
-
Speziell
wird ein Rufzulassungsschwellwert xA, der
einen ersten Schwellwert bildet, eingestellt (Schritt S200) in Bezug
auf Rufe, die durch Dienst A angefordert werden, welcher einen hohen
Prioritätsgrad
hat. Ebenso wird ein Rufzulassungsschwellwert xB eingestellt,
der einen zweiten Schwellwert bildet (Schritt S300) in Bezug auf
Rufe, die durch Dienst B angefordert werden, welcher einen niedrigen
Prioritätsgrad
hat. Es sollte bemerkt werden, dass der erste Schwellwert xA von Dienst A höher eingestellt wird als der
zweite Schwellwert xB von Dienst B, welcher von
niedrigerer Priorität
ist (xB < xA); auf diese Weise kann die Rufzulassung
geeignet in Übereinstimmung mit
dem Prioritätsgrad
der Dienste gesteuert werden. Ebenso werden die benötigten Daten,
wie zum Beispiel diese Rufzulassungsschwellwerte xA und
xB zum Beispiel im Speicher 50 gespeichert,
der mit dem Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 verbunden
ist.
-
Die
Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
wird begonnen, bei der ein Rufzulassungsschwellwert in Bezug auf
neu erzeugte Rufanforderungen angewendet wird. Als erstes wird der
Betriebsmittelverwendungszustand im Sende/Empfangsabschnitt 20 gemessen
(S101, Betriebsmittelmessschritt), durch die Betriebsmittelmessvorrichtung 32,
in Bezug auf das zu überwachende
drahtlose Betriebsmittel. Der bezogene gemessene Wert x wird jeweils
an den ersten Vergleicher 34 und an den zweiten Vergleicher 35 ausgegeben.
-
Als
nächstes
wird im ersten Vergleicher 34 ein Vergleich des gemessenen
Wertes x (S202, Vergleichsschritt) des von der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 zugeführten Betriebsmittelverwendungszustandes,
und des Rufzulassungsschwellwertes xA im
Dienst A ausgeführt.
Das erhaltene Vergleichsergebnis (erstes Vergleichsergebnis) wird
dann an den Vergleichsergebniswähler 36 ausgegeben
(S202). Speziell werden zum Beispiel die Beträge des gemessenen Wertes x
und des ersten Schwellwertes xA verglichen.
Dann, falls der gemessene Wert x kleiner oder gleich dem ersten
Schwellwert xA ist (x☐xA), wird „0" als Vergleichsergebnis ausgegeben.
Andernfalls, falls der gemessene Wert x größer ist als der erste Schwellwert
xA (x > xA), wird „1" als Vergleichsergebnis ausgegeben.
-
Ebenso
wird im zweiten Vergleicher 35 ein Vergleich (S301, Vergleichsschritt)
des gemessenen Wertes x des von der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 zugeführten Betriebsmittelverwendungszustandes
und des Rufzulassungsschwellwert xB im Dienst B
durchgeführt.
Das erhaltene Vergleichsergebnis (zweites Vergleichsergebnis) wird
dann an den Vergleichsergebniswähler 36 ausgegeben
(S302). Speziell werden zum Beispiel die Beträge des gemessenen Wertes x
und des zweiten Schwellwertes xB verglichen.
Dann, falls der gemessene Wert x kleiner oder gleich ist dem zweiten
Schwellwert xB (x☐xB), wird „0" als Vergleichsergebnis
ausgegeben. Andernfalls, falls der gemessene Wert x größer als
der erste Schwellwert xB ist (x > xB),
wird „1" als Vergleichsergebnis
ausgegeben.
-
Darüber hinaus
identifiziert der Dienstebezeichner 33 die Diensteart des
angeforderten Rufes oder den Prioritätsgrad des Dienstes (S102,
Diensteidentifikationsschritt), unter Verwendung von Information
vom Sende-/Empfangsabschnitt 20 oder der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31.
Die Diensteinformation, welche die Art des identifizierten Dienstes
oder seinen Prioritätsgrad
betrifft, wird an den Vergleichsergebniswähler 36 ausgegeben.
-
Als
nächstes
wählt der
Vergleichsergebniswähler 36 (S103,
Vergleichsergebniswahlschritt) eines oder das andere der ersten
und zweiten Vergleichsergebnisse vom ersten und zweiten Vergleicher 34, 35 in Übereinstimmung
mit der Diensteinformation aus, die vom Dienstebezeichner 33 zugeführt wird.
Das ausgewählte
Vergleichsergebnis wird an die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 ausgegeben.
Die Vergleichsergebnisse, welche zur Beschränkung neuer Rufzulassungen
verwendet werden, werden mittels der obigen Schritte S201, S202, S301,
S302 und S103 bezogen (Vergleichsergebnisbezugsschritt).
-
Als
Vergleichsergebniswähler 36 wird
zum Beispiel ein Schalter eingesetzt, der einen ersten mit dem ersten
Vergleicher 34 verbundenen Anschluss hat, und einen zweiten
Anschluss, der mit dem zweiten Vergleicher 35 verbunden
ist und einen dritten Anschluss, der mit der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 verbunden
ist, und welcher in der Lage ist, die Verbindung vom dritten Anschluss
zum ersten Anschluss oder zweiten Anschluss umzuschalten.
-
In
Fall, wenn die Diensteinformation bei einer Rufanforderung in Übereinstimmung
mit diesem Dienst A vom Dienstebezeichner 33 zugeführt wird, wird
der dritte Anschluss mit dem ersten Anschluss verbunden, sodass
das erste Vergleichsergebnis vom ersten Vergleicher 34 ausgewählt wird
und an die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 ausgegeben
wird. Ebenso, wenn Diensteinformation bei einer Rufanforderung in Übereinstimmung
mit Dienst B zugeführt
wird, wird der dritte Anschluss mit dem zweiten Anschluss verbunden,
sodass das zweite Vergleichsergebnis vom zweiten Vergleicher 35 ausgewählt wird
und an die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 ausgegeben
wird.
-
Die
Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 führt die gesamte Rufzulassungsverarbeitung
durch einschließlich
der Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis, welches ihr vom Vergleichsergebniswähler 36 zugeführt wird.
Als erstes stellt sie sicher (S104), ob das Vergleichsergebnis,
das durch den Vergleichsergebniswähler 36 ausgewählt wurde, „0" oder „1" ist. Der Sende-/Empfangsabschnitt 20 wird
dann so gesteuert (S105), um die Rufzulassung zu gestatten, falls
das ausgegebene Vergleichsergebnis „0" ist, d.h., falls der gemessene Wert
x des Betriebsmittelverwendungszustandes geringer oder gleich ist
dem Rufzulassungsschwellwert. Andererseits, falls das ausgegebene
Vergleichsergebnis „1" ist, d.h. falls
der gemessene Wert x des Betriebsmittelverwendungszustandes größer ist
als der Rufzulassungsschwellwert, wird die Rufzulassung verweigert
(S106). Die Beschränkung
von neuer Rufzulassung wird in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
von jedem Dienst durch die obigen Schritte S104 bis S106 durchgeführt (Rufzulassungsbeschränkungsschritt).
-
Die
Wirkungen des mobilen Kommunikationssystems, der Basisstationsvorrichtung
und des Rufzulassungssteuerungsverfahrens, welche in 1 bis 3 veranschaulicht
sind, werden mit Bezug auf ein Beispiel von spezifischen Kommunikationszuständen beschrieben.
-
Mit
dem Verfahren zur Rufzulassungssteuerung, dem mobilen Kommunikationssystem
(Kommunikationssystem) und der Basisstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird bei Kommunikation, wie zum Beispiel mobiler Kommunikation,
in welcher Rufe einer Vielzahl von Diensten gemeinsam vorliegen,
im obigen Beispiel Dienst A und Dienst B, die zueinander verschiedene
Prioritäten
haben, die Beschränkung
neuer Rufe durchgeführt,
indem Rufzulassungsschwellwerte auf die Betriebsmittelverwendungszustände von
drahtlosen Betriebsmitteln usw. angewendet werden und Rufzulassungsschwellwerte
jeweils in Übereinstimmung mit
dem Prioritätsgrad
als Rufzulassungsschwellwerte eingestellt werden, die für diese
Beschränkung verwendet
werden.
-
In
diesem Ablauf kann das Verfahren zur Beschränkung neuer Rufzulassung in Übereinstimmung mit
dem Unterschied im Prioritätsgrad
der Dienste abgewandelt werden. Auf diese Weise wird es bei Kommunikation,
bei der Zugang mit verteilten Betriebsmitteln durchgeführt wird,
möglich,
die Rufzulassungssteuerung auf geeignete Weise in Übereinstimmung
mit dem Dienst durchzuführen,
den der Anwender zu verwenden versucht, während ebenso die Verschlechterung
der Kommunikationsqualität
unterdrückt
wird. Speziell entspricht der Prioritätsgrad von jedem Dienst der
Echtzeiteigenschaft von Kommunikation in dem Dienst, ihrer Wichtigkeit
und Dringlichkeit.
-
Ebenso
wird eine Entscheidung gefällt,
ob oder ob nicht eine neue Rufzulassung erlaubt wird, indem ein
gemessener Wert eines Betriebsmittelverwendungszustandes in Bezug
auf das zu überwachende
drahtlose Betriebsmittel bezogen wird und der gemessene Wert mit
dem Betrag des Rufzulassungsschwellwert verglichen wird. Auf diese
Weise kann die Beschränkung
einer neuen Rufzulassung wirksam implementiert werden.
-
4 zeigt
ein Beispiel des Kommunikationszustandes, wenn das in 3 gezeigte
Verfahren zur Rufzulassungssteuerung auf ein Kommunikationssystem
angewendet wird, in welchem Rufe einer Vielzahl von Diensten mit
zueinander verschiedenen Prioritätsgraden
zusammen vorliegen, welche die gleichen Betriebsmittel gemeinsam
verwenden.
-
4 ist
eine Grafik, die die Veränderung des
Zugriffszustandes über
die Zeit von Rufen, die durch Dienst A und Dienst B angefordert
werden und dem gemessenen Wert x des Betriebsmittelverwendungszustandes
zeigen (Zugangsveranlassung und Beendigung), wobei die horizontale
Achse als die Zeitachse gezeigt wird. Von Dienst A und Dienst B,
ist wie oben beschrieben, der Prioritätsgrad des Dienstes A größer als
der des Dienstes B.
-
Die
Grafik, welche die Veränderung
des gemessenen Wertes x des Betriebsmittelverwendungszustandes über die
Zeit zeigt, zeigt jeweils den ersten Schwellwert xA in
bezug auf Dienst A, beschrieben oben mit Bezug auf das Ablaufdiagramm
der 3, den zweiten Schwellwert xB des
Dienstes B und den gemessenen Wert x und den Qualitätsverschlechterungsschwellwert
x0, bei dem tatsächlich eine Verschlechterung
der Kommunikationsqualität
auftritt. Entsprechend den Prioritätsgraden der Dienste ist der
erste Schwellwert xA höher als der zweite Schwellwert
xB (xB < xA).
-
Im
Beispiel des Kommunikationszustandes, das in 4 gezeigt
ist, ist zum Zeitpunkt t1 der gemessene
Wert x des Betriebsmittelverwendungszustandes gleich dem Schwellwert
xA in bezug auf Dienst A (x = xA)
und ist größer als
der Schwellwert xB in bezug auf Dienst B
(x > xB).
-
In
diesem Zustand, wenn es eine Rufanforderung CB des
Dienstes B gibt, der einen niedrigeren Prioritätsgrad hat, wird, weil der
gemessene Wert x den Rufzulassungsschwellwert xB in
Bezug auf Dienst B überschreitet,
diese Rufanforderung Gegens tand der Beschränkung für neue Rufzulassung und die
Rufzulassung wird verweigert. Ferner, falls nachfolgend eine Rufanforderung
CA des Dienstes A vorliegt, welcher einen
hohen Prioritätsgrad
hat, wird, weil der gemessene Wert x kleiner ist oder gleich dem
Rufzulassungsschwellwert xA, in Bezug auf Dienst
A die Rufzulassung als Reaktion auf diese Rufanforderung gestattet.
-
Im
Gegensatz dazu zeigt 5 ein Beispiel, in welchem der
gleiche Rufzulassungsschwellwert xC unbeachtlich
des Prioritätsgrades
der Dienste angewendet wird, in Bezug auf den gleichen Kommunikationszustand.
In diesem Beispiel ist zum Zeitpunkt t1 der
gemessene Wert x des Betriebsmittelverwendungszustandes der gleiche
wie der allgemeine Rufzulassungsschwellwert xC (x
= xC) in Bezug auf die Dienste A und B.
-
Wenn
in diesem Zustand eine Rufanforderung CB des
Dienstes B vorliegt, der einen niedrigeren Prioritätsgrad hat,
wird, weil der gemessene Wert x kleiner ist oder gleich dem allgemeinen
Rufzulassungsschwellwert xC, die Rufzulassung
in Bezug auf diese Rufanforderung gestattet. Ferner, falls nachfolgend
eine Rufanforderung CA des Dienstes A erfolgt, welcher
einen hohen Prioritätsgrad
hat, wird, weil der gemessene Wert x den Rufzulassungsschwellwert
xC überschreitet,
weil die Rufzulassung bereits in Bezug auf die Rufanforderung CB gestattet wurde, diese Rufanforderung der
Beschränkung
für neue
Rufzulassungen unterzogen und die Rufzulassung wird verweigert.
Das bedeutet, im Beispiel des in 5 gezeigten
Kommunikationszustandes, in welchem ein gemeinsamer Rufzulassungsschwellwert
in Bezug auf Dienste eingestellt wird, wird der Rufanforderung CA des Dienstes A eine Beschränkung auferlegt
aufgrund der Akzeptanz der Rufanforderung CB des Dienstes
B, sodass Rufe des Dienstes A, der einen hohen Prioritätsgrad hat,
durch Rufe des Dienstes B, der einen niedrigen Prioritätsgrad hat,
herausgequetscht werden.
-
Im
Gegensatz dazu werden bei dem in 4 gezeigten
Kommunikationszustand dank des Einsatzes des oben beschriebenen
Verfahrens zur Rufzulassungssteuerung, in welchem der Rufzulassungsschwellwert
in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
des Dienstes eingestellt wird, Rufanforderungen des Dienstes A,
der einen ho hen Prioritätsgrad
hat, bevorzugt im Vergleich zu Rufanforderungen des Dienstes B zugelassen.
Die Dienste, welche durch Anwender des Kommunikationssystems zu
verwenden versucht werden, werden deswegen auf geeignete Weise in Übereinstimmung
mit ihren jeweiligen Prioritätsgraden
geschützt.
-
Verschiedene
Arten von Betriebsmitteln können
als Betriebsmittel verwendet werden, die durch Vielfachzugriff durch
verschiedene Anwender gemeinsam verwendet werden und deren Betriebsmittelverwendungszustand überwacht
wird. Als solche Betriebsmittel werden zum Beispiel im FDMA-System
oder TDMA-System bevorzugt wenigstens entweder die Anzahl der Kanäle oder
die Anzahl der drahtlosen Vorrichtungen genommen. Ebenso werden
im CDMA-System bevorzugt wenigstens eines aus der Menge von Uplink-Störungen,
die Downlink-Sendeleistung, die Anzahl der verwendeten Vorrichtungen
oder die Anzahl der Spreizcodes genommen.
-
Ebenso
wird in Bezug auf den jeweiligen Prioritätsgrad der Vielzahl von Diensten
bevorzugt ein Dienst, der ein Leitungsvermittlungssystem als Vermittlungssystem
verwendet, als der erste Dienst von hohem Prioritätsgrad genommen
(Dienst A in obigem Beispiel) und ein Dienst, der ein Paketvermittlungssystem
verwendet, wird als zweiter Dienst von niedrigem Prioritätsgrad genommen
(Dienst B in obigem Beispiel).
-
Das
Leitungsvermittlungssystem ist ein System, in welchem Kommunikation
durch Anwender, die über
einen Leitungsvermittlungsruf verbunden sind, zur Belegung von festen
Betriebsmitteln führt, unbeachtlich
der Gegenwart oder Abwesenheit von übertragenen Daten, und wird
deswegen für
Dienste mit einem hohem Grad von Echtzeiteigenschaft verwendet (Prioritätsgrad).
Im Gegensatz dazu werden bei einem Paketvermittlungssystem bei der
Kommunikation von Anwendern, die über einen Paketruf verbunden
sind, die Daten in kleinen Einheiten, genannt Pakete übertragenen;
folglich werden Betriebsmittel in Übereinstimmung mit dem Erfordernis
belegt und Daten werden in Paketeinheiten übertragen; dieses System wird
eingesetzt für
Dienste, in welchen der Grad des Erfordernisses für Echtzeiteigenschaft
(Priorität)
niedrig ist.
-
In
Bezug auf diese beiden Vermittlungssysteme, kann durch Einstellen
des Rufzulassungsschwellwertes auf ein hohes Niveau im Fall des
Leitungsvermittlungssystems und Einstellung des Rufzulassungsschwellwertes
auf ein niedriges Niveau im Falle des Paketvermittlungssystems die Steuerung
der Rufzulassung in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
für jeden
Dienst auf einfache und bequeme Weise durchgeführt werden.
-
Ebenso,
sogar in Bezug auf Rufe, die gleichfalls das Leitungsvermittlungssystem
verwenden, gibt es Unterschiede in Bezug auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit
zwischen gewöhnlichen
Telefonrufen und Notrufen, sodass ihre Prioritätsgrade verschieden sind. Das
oben beschriebene Rufzulassungssteuerungsverfahren kann ebenfalls
in solchen Fällen
angewendet werden.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer weiteren Ausführungsform
einer Basisstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
die als drahtlose Basisstation in dem in 1 gezeigten
mobilen Kommunikationssystem verwendet wird. In dieser Ausführungsform,
wie im Fall der in 2 veranschaulichten Ausführungsform,
werden zwei Dienstearten, nämlich
Dienst A, der einen ersten Dienst von hohem Prioritätsgrad bildet
und Dienst B, der einen zweiten Dienst von niedrigerem Prioritätsgrad als
Dienst A bildet, als die Vielzahl von Diensten von zueinander verschiedenen
Prioritätsgraden
bereitgestellt.
-
Diese
Basisstationsvorrichtung 10 umfasst einen Sende-/Empfangsabschnitt
(Sender/Empfänger) 20 und
einen Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30. Eine Rufverarbeitungssteuerungsvorrichtung 40 und
der Speicher 50 sind mit dem Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 verbunden.
Die Struktur etc. des Sende/Empfangsabschnittes 20, der Rufverarbeitungsteuerungsvorrichtung 40 und
des Speichers 50 ist die gleiche wie im Fall der Basisstationsvorrichtung
der in 2 gezeigten Ausführungsform.
-
Der
Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 umfasst eine Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31,
eine Betriebsmittelmessvorrichtung 32 (Betriebsmittelmessmittel),
einen Dienstebezeichner 33 (Dienstebezeichnermittel), einen
Schwellwertwähler 37 (Schwellwertwählmittel)
und einen Vergleicher 38 (Vergleichsmittel). Die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 ist
mit dem Sende-/Empfangsabschnitt 20 und dem Vergleicher 38 verbunden;
sie steuert den Rufzulassungsbetrieb und den Datensende-/Empfangsbetrieb
des Sende-/Empfangsabschnittes 20 in Übereinstimmung mit Anforderungen von
der Rufverarbeitungssteuerungsvorrichtung 40 und führt ebenso
das Lesen, Aktualisieren und Schreiben etc. der benötigten Daten
in Bezug auf den Speicher 50 durch.
-
Die
Betriebsmittelmessvorrichtung 32 ist mit dem Sende-/Empfangsabschnitt 20 und
dem Vergleicher 38 verbunden; sie misst den Betriebsmittelverwendungszustand
des drahtlosen Betriebsmittels, das zu überwachen ist, bei dem Sende/Empfangsabschnitt 20 und
gibt den gemessenen Wert an den Vergleicher 38 aus. Der
Dienstebezeichner 33 ist mit dem Sende-/Empfangsabschnitt 20 verbunden,
der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 und dem Schwellwertwähler 37.
Er identifiziert die Diensteart des geforderten Rufes und den Prioritätsgrad dieses Dienstes
unter Verwendung von Information vom Sende-/Empfangsabschnitt 20 oder
von der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 und gibt
die Diensteinformation an den Schwellwertwähler 37 aus.
-
Ein
Schwellwertwähler 37 ist
mit dem Dienstebezeichner 33 und dem Vergleicher 38 verbunden; er
wählt den
einen oder den anderen aus von einem Rufzulassungsschwellwert (erster
Schwellwert), der dem Dienst A entspricht und einen Rufzulassungsschwellwert
(zweiter Schwellwert), der dem Dienst B entspricht, auf der Basis
von Diensteinformation, die ihm vom Dienstebezeichner 33 zugeführt wird
und gibt diesen an den Vergleicher 38 aus.
-
Der
Vergleicher 38 ist mit der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31,
der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 und dem Schwellwertwähler 37 verbunden;
er vergleicht den gemessenen Wert des Betriebsmittelverwendungszustandes
und den durch den Schwellwertwähler 37 ausgewählten Rufzulassungsschwellwert
und gibt das Ergebnis dieses Vergleichs an die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 aus.
Die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 führt dann
die Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
durch, die die Rufzulassung beschränkt, indem sie eine Entscheidung
fällt,
um eine neue Rufzulassung zu erlauben oder zurückzuweisen in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis, das ihr zugeführt wird.
-
Diese
Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 bildet ein Rufzulassungsbeschränkungsmittel, das
die Zulassung neuer Rufe in Übereinstimmung mit
dem Vergleichsergebnis des gemessenen Wertes des Betriebsmittelverwendungszustandes
und des Rufzulassungsschwellwertes einschränkt. Ebenso bilden der Schwellwertwähler 37 und
der Vergleicher 38 ein Vergleichsergebnisbezugsmittel,
welches das Vergleichsergebnis, das für die Beschränkung oder Zulassung
neuer Rufe verwendet wird, beziehen.
-
7 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zur Rufzulassungssteuerung in
einem mobilen Kommunikationssystem, das eine in 6 gezeigte
Basisstationsvorrichtung 10 verwendet, zeigt. Wenn eine
Verbindungsanforderung für
einen neuen Ruf (Ruf von Dienst A oder Dienst B) von der Rufverarbeitungssteuerungsvorrichtung 40 vorliegt,
wird die Rufzulassungsverarbeitung einschließlich der Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
begonnen.
-
Bei
der Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
wird ein vorbestimmtes drahtloses Betriebsmittel als Gegenstand
der Überwachung
festgelegt. Ebenso werden zuvor verschiedene Rufzulassungsschwellwerte
in Bezug auf den Betriebsmittelverwendungszustand des zu überwachenden
drahtlosen Betriebsmittels abhängig
vom Prioritätsgrad
des jeweiligen Dienstes festgelegt.
-
Speziell
wird ein Rufzulassungsschwellwert xA eingestellt,
der einen ersten Schwellwert bildet (S500) in Bezug auf Rufe, die
durch Dienst A angefordert werden, welcher einen hohen Prioritätsgrad hat.
Ebenso wird ein Schwellwert xB eingestellt,
der einen zweiten Schwellwert bildet (S600) in Bezug auf Rufe, die
durch Dienst B angefordert werden, welcher einen niedrigen Prioritätsgrad hat.
Es sollte bemerkt werden, dass der erste Schwellwert xA des Dienstes
A höher
eingestellt wird als der zweite Schwellwert xB des
Dienstes B, der einen niedrigeren Prioritätsgrad hat (xB < xA);
auf diese Weise wird die Rufzulassung geeignet in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
jedes Dienstes gesteuert. Ebenso werden die notwendigen Daten, wie
zum Beispiel diese Rufzulassungsschwellwerte xA,
xB zum Beispiel im Speicher 50 gespeichert,
der mit dem Rufzulassungssteuerungsabschnitt 30 verbunden
ist.
-
Die
Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
wird begonnen, die durch Anwendung des Rufzulassungsschwellwertes
in Bezug auf neu erzeugte Rufanforderungen ausgeführt wird.
Als allererstes wird der Betriebsmittelverwendungszustand im Sende-/Empfangsabschnitt 20 (S401,
Betriebsmittelmessschritt) mittels der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 in
Bezug auf das zu überwachende
drahtlose Betriebsmittel gemessen. Der bezogene gemessene Wert x
wird an den Vergleicher 38 ausgegeben.
-
Ebenso
identifiziert der Dienstebezeichner 33 die Diensteart oder
den Prioritätsgrad
des Dienstes des angeforderten Rufes (S402, Diensteidentifikationsschritt)
unter Verwendung von Information vom Sende-/Empfangsabschnitt 20 oder
von der Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31. Die Diensteinformation
in Bezug auf die Art oder den Prioritätsgrad des identifizierten
Dienstes wird an den Schwellwertwähler 37 ausgegeben.
-
Als
nächstes
wählt der
Schwellwertwähler 37 als
den Rufzulassungsschwellwert xC (S403, Schwellwertauswahlschritt)
einen oder den anderen der Rufzulassungsschwellwerte xA,
der dem Dienst A entspricht und dem Rufzulassungsschwellwert xB, der dem Dienst B entspricht, in Übereinstimmung
mit der Diensteinformation aus, die vom Dienstebezeichner 33 zugeführt wird.
Der ausgewählte
Rufzulassungsschwellwert xC wird an den
Vergleicher 38 ausgegeben.
-
Als
nächstes
führt der
Vergleicher 38 einen Vergleich des gemessenen Wertes x
des Betriebsmittelverwendungszustandes durch, der von der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 zugeführt wird
und des Rufzulassungsschwellwertes xC, der
ausgewählt wurde
(S404, Vergleichsschritt). Das erhaltene Vergleichsergebnis wird
dann an die Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 ausgegeben
(S405). Speziell werden zum Beispiel die Beträge des gemessenen Wertes x
und des Schwellwertes xC verglichen. Dann,
falls der gemessene Wert x kleiner oder gleich dem Schwellwert xC ist (x☐xC),
wird das Vergleichsergebnis „0" ausgegeben. Andererseits,
falls der gemessene Wert x größer ist
als der Schwellwert xC (x > xC),
wird das Vergleichsergebnis „1" ausgegeben. Die
zur Beschränkung
von neuen Rufzulassungen verwendeten Vergleichsergebnisse werden
in den obigen Schritten S403 bis S405 bezogen (Vergleichsergebnisbezugsschritte).
-
Die
Rufzulassungssteuerungsvorrichtung 31 führt die Rufzulassungssteuerungsverarbeitung
einschließlich
der Rufzulassungsbeschränkungsverarbeitung
durch, unter Verwendung des Vergleichsergebnisses, das vom Vergleicher 38 zugeführt wird. Als
allererstes wird bestimmt (S406), ob das Vergleichsergebnis vom
Vergleicher 38 „0" oder „1" ist. Dann, falls
das ausgegebene Vergleichsergebnis „0" ist, d.h. falls der gemessene Wert
x des Betriebsmittelverwendungszustandes kleiner oder gleich ist
dem Rufzulassungsschwellwert, wird der Sende-/Empfangsabschnitt 20 so
gesteuert (S407), dass er die Rufzulassung gestattet. Andererseits,
falls das ausgegebene Vergleichsergebnis „1" ist, d.h. falls der gemessene Wert
x des Betriebsmittelverwendungszustandes größer ist als der Rufzulassungsschwellwert, wird
die Rufzulassung verweigert (S408). Durch die obigen Schritte S406
bis S408 wird die Beschränkung
von neuer Rufzulassung (Rufzulassungsbeschränkungsschritt) in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
von jedem Dienst durchgeführt.
-
Mittels
des Rufzulassungssteuerungsverfahrens, des mobilen Kommunikationssystems
(Kommunikationssystem) und der Basisstationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
von 6 und 7 kann das Verfahren zur Beschränkung von neuer
Rufzulassung in Übereinstimmung
mit dem Unterschied des Prioritätsgrades
von jedem Dienst geändert
werden, auf die gleiche Weise wie im Fall der Ausführungs form,
die in 2 und 3 gezeigt ist. Auf diese Weise
kann bei Kommunikation, bei der Zugriff unter Verwendung verteilter
Betriebsmittel durchgeführt
wird, die Rufzulassung geeignet in Übereinstimmung mit dem Dienst
durchgeführt
werden, den der Benutzer zu verwenden trachtet, während die
Verschlechterung der Kommunikationsqualität unterdrückt wird.
-
s
sollte bemerkt werden, dass in Bezug auf ein mobiles Kommunikationssystem
in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung Nr. H10-13937
es bemerkt wird, dass eine Vielzahl von Schwellwerten für jeden
Dienst eingestellt werden. Bei diesem Rufzulassungssteuerungsverfahren
werden eine Vielzahl von Schwellwerten entsprechend der Diensteart
eingestellt und bei der Rufzulassung wird ein Schwellwert in Übereinstimmung
mit der Diensteart von der mobilen Station ausgewählt und die
Rufzulassung wird gesteuert, indem der gewählte Schwellwert und die Anzahl
der Anwender verglichen wird, die Menge der Störung usw. Jedoch wird bei diesem
Verfahren nicht klar gemacht, welcher Art von Schwellwert eingestellt
werden sollte, um eine geeignete Rufzulassungssteuerung durchzuführen.
-
Im
Gegensatz dazu ist es beim Verfahren zur Rufzulassungssteuerung,
dem Kommunikationssystem und der Basisstation der vorliegenden Erfindung so
angeordnet, dass eine Vielzahl von entsprechenden Rufzulassungsschwellwerten
in Übereinstimmung
mit dem jeweiligen Prioritätsgrad
einer Vielzahl von Diensten eingestellt wird. Auf diese Weise wird es
ermöglicht,
die Rufzulassung auf solche Weise zu steuern, dass die jeweiligen
Dienste geeignet in Übereinstimmung
mit dem Inhalt des Dienstes geschützt werden, dessen Verwendung
durch eine Vielzahl von Benutzern nachgesucht wird.
-
Das
Rufzulassungssteuerungsverfahren, das Kommunikationssystem und die
Basisstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern
können
vielfältig
verändert
werden. Zum Beispiel wird bei der Basisstation 10, die
in 2 und 6 gezeigt ist und dem Flussdiagramm des
Verfahrens zur Rufzulassungssteuerung, das in 3 und 7 gezeigt
wird, davon ausgegangen, dass die im mobilen Kommunikationssystem
bereitgestellten Dienste von zwei Arten sind, nämlich Dienst A und Dienst B.
Andererseits ist es sogar, wenn drei oder mehrere Arten von Diensten
bereitgestellt werden, es möglich,
die gleiche Rufzulassungssteuerungsverarbeitung durchzuführen, indem
die Vorrichtungskonstruktion oder Verarbeitungsprozedur expandiert
wird.
-
Ebenfalls
kann beim Verfahren zur Betriebsmittelmessung in der Betriebsmittelmessvorrichtung 32 ein
geeignetes Messverfahren in Übereinstimmung
mit dem Betriebsmittel eingesetzt werden, das als Gegenstand der Überwachung
eingestellt ist. Ebenso ist in bezug auf das Kommunikationssystem, obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
als Beispiel ein mobiles Kommunikationssystem beschrieben wurde,
in welchem Vielfachzugriff mit verteilten drahtlosen Betriebsmitteln
durchgeführt wird,
das Rufzulassungssteuerungsverfahren, das oben beschrieben wurde,
nicht auf mobile Kommunikationssysteme beschränkt und könnte auf andere Arten von Kommunikationssystemen
angewendet werden, in welchen Betriebsmittel verteilt sind.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass in Bezug auf die zwei Messschritte des
Betriebsmittelverwendungszustandes und der Diensteidentifikation,
die im Ablaufdiagramm von 3 und 7 gezeigt
sind, jeder von ihnen zuerst durchgeführt werden könnte oder
Parallelverarbeitung angenommen werden könnte, in der sie gleichzeitig
durchgeführt
werden. Ebenso, was die zuvor Einstellung der Vielzahl von Rufzulassungsschwellwerten
betrifft, die der Vielzahl von Diensten entsprechen, können diese
zuvor vor der Ausführung
der Rufzulassung eingestellt werden. Folglich können zum Beispiel in der Basisstationsvorrichtung,
die Rufzulassungsschwellwerte durch Befehle usw. von einer Station
einer höheren
Schicht eingestellt werden.
-
Wie
im Detail oben beschrieben, werden mit dem Verfahren zur Rufzulassungssteuerung,
dem Kommunikationssystem und der Basisstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Effekte erhalten. Speziell bei Kommunikation,
bei der Rufe von einer Vielzahl von Diensten mit zueinander verschiedenen Prioritätsgraden
vorliegen, kann die Verschlechterung der Kommunikationsqualität geeignet
durch die Steuerung der Rufzulassung in Übereinstimmung mit dem Dienst,
der durch den Anwender im Kommunikationssystem verwendet wird, unterdrückt werden,
indem ein Verfahren zur Rufzulassungssteuerung eingesetzt wird,
ein Kommunikationssystem und eine Basisstationsvorrichtung, wodurch
neue Rufzulassung beschränkt wird
durch Anwendung eines Rufzulassungsschwellwertes in bezug auf den
Betriebsmittelverwendungszustand unter Verwendung von Rufzulassungsschwellwerten,
die in Übereinstimmung
mit dem Prioritätsgrad
der Dienste eingestellt sind.