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DE60205177T2 - CD-Transportvorrichtung mit Rücktransferdrucker - Google Patents

CD-Transportvorrichtung mit Rücktransferdrucker Download PDF

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Publication number
DE60205177T2
DE60205177T2 DE60205177T DE60205177T DE60205177T2 DE 60205177 T2 DE60205177 T2 DE 60205177T2 DE 60205177 T DE60205177 T DE 60205177T DE 60205177 T DE60205177 T DE 60205177T DE 60205177 T2 DE60205177 T2 DE 60205177T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate transfer
transfer sheet
image
compact disc
printer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60205177T
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English (en)
Other versions
DE60205177D1 (de
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David Minneapolis Suden
Jay Apple Valley Carter
William Minnetonka Vangen
Hiroshi Iwate-gun Takahashi
Tadami Kikuchi
Toshihiko Iwate-gun Hatakeyama
Takashi Morioka-shi Onozato
Tadashi Morioka-shi Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qumu Corp
Original Assignee
Rimage Corp
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Publication date
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Publication of DE60205177D1 publication Critical patent/DE60205177D1/de
Publication of DE60205177T2 publication Critical patent/DE60205177T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
    • B41F17/16Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on end or bottom surfaces thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2217/00Printing machines of special types or for particular purposes
    • B41P2217/50Printing presses for particular purposes
    • B41P2217/55Printing presses for particular purposes for printing compact discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Speichermediumsverarbeitung, und insbesondere betrifft sie Einrichtungen zum Handhaben und Organisieren von Medien.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Compactdiscs werden als Speichermedium für digitale Information verwendet. Daten werden auf einer Compactdisc dadurch gespeichert, dass die optischen Eigenschaften derselben variiert werden. Diese digitale Information kann in einem beliebigen Typ von Daten bestehen, wie, ohne Einschränkung, Audio-, Bild-, Foto- und/oder Videoinformation. Anders gesagt, können die auf einer Compactdisc gespeicherten digitalen Daten von einer Platte zur nächsten variieren. Es können verschiedene Typen von Compactdiscs bereit gestellt werden, und ein herkömmlicher Compactdisctyp wird unter Verwendung eines Kunststoffformungsvorgangs hergestellt. Jede unter Verwendung desselben Formwerkzeugs hergestellte Compactdisc enthält dieselbe digitale Information. Infolgedessen werden große Herstelllose von Compactdiscs, die dieselbe Information, wie eine Musikkomposition, enthalten, auf wirtschaftliche Weise unter Verwendung eines Formungsprozesses hergestellt.
  • Ein anderer Compactdisctyp, der kommerziell verfügbar ist, ist eine bespielbare Compactdisc. Dieser Plattentyp wird so hergestellt, dass er keine Daten enthält, sondern nach seiner Herstellung programmiert werden kann. Die optischen Eigenschaften der Compactdisc werden daher nach ihrer Herstellung abhängig von den auf ihr zu speichernden Daten modifiziert. In Zusammenhang mit der Erfindung ist es zu beachten, dass die Bezugnahme auf eine Compactdisc (CD) das Folgende beinhaltet und umfasst: bespielbare Compactdiscs "CD-R", wieder bespielbare Compactdiscs "CD-RW", CD-ROM, CD-PROM, Digital Versatile Disc "DVD", DVD-R, DVD-RAM, DVD-RW oder beliebige Platten für Datenspeicherung.
  • Um die auf einer Compactdisc gespeicherten Daten zu kennzeichnen, wird häu fig ein Etikett auf eine Seite derselben aufgedruckt. Für große Herstelllose einer üblichen Compactdisc wird häufig ein Siebdruckprozess verwendet, um das Etikett auf die Compactdisc aufzubringen. Für kleine Herstelllose von Compactdiscs, wie solche unter Verwendung bespielbarer Compactdiscs, ist ein Siebdruckvorgang unter Umständen nicht wirtschaftlich. Daher kann ein Einzeldruckvorgang dazu verwendet werden, ein einzeln angefertigtes Etikett auf eine jeweilige Compactdisc zu drucken. Siehe z.B. das am 31. März 1998 mit dem Titel "CD Transporter" erteilte US-Patent Nr. 5,734,629 für eine Beschreibung einer Compactdisc-Transporteinrichtung, die dazu verwendet werden kann, eine Compactdisc zwischen einem Datenaufzeichner und einem Drucker zu bewegen.
  • Ein geeigneter Thermotransferdrucker ist der von Rimage Corporation, Minneapolis, Minnesota hergestellter Perfect Image CD Printer. Ein wesentlicher Vorteil, den Thermotransferdrucker gegenüber Tintenstrahldruckern bei der Etikettierung von CDs genießen, besteht darin, dass sie keine speziell beschichteten CD-ROMs benötigen, um Farbe aus dem Druckprozess anzunehmen. Obwohl die meisten Medienhersteller bedruckbare Platten anbieten, sind diese teurer als herkömmliche Medien, und sie sind nicht so leicht verfügbar. Weitere Einzelheiten hinsichtlich derartiger Thermotransferdrucker, wie sie im System gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, finden sich in einem Artikel in CD-ROM Professional vom September 1996 auf den Seiten 86–90. Das am 6. August 1996 erteilte US-Patent Nr. 5,542,768 "Apparatus for printing on plastic disk" beschreibt einen Drucker zum Drucken von Hinweisen auf eine Compactdisc. Siehe auch das am 25. August 1998 erteilte US-Patent Nr. 5,797,688 "Thermal dye transfer printing of compact disc labels including a circular recessed carrier" und das US-Patent Nr. 5,894,069 "Transferring colorant from a donor element to a compactdisc" vom 13. April 1999. Das am 21. November 2000 erteilte US-Patent Nr. 6,148,722 "Compact disc and recordable compact disc thermal transfer printer" beschreibt einen anderen Druckertyp zur Verwendung mit Compactdiscs.
  • JP-A-08067017 offenbart einen Rücktransferdrucker.
  • US-A-6,041,703 beschreibt ein Compactdisc-Drucksystem mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren von Compactdiscs zwischen einem Drucker und einem Aufzeichner. Ein optischer Sensor wird dazu verwendet, eine Indexmarke als Hilfsmittel zum Positionieren einer Compactdisc vor dem Drucken zu erfassen.
  • Aus den o.g. Gründen sowie anderen Gründen, die unten ange-geben werden und die dem Fachmann beim Lesen und Verstehen der Erfindung ersichtlich werden, besteht in der Technik Bedarf an einer Compactdisc-Handhabungsvorrichtung, die Compactdiscs effizienter bearbeitet und die Bildqualität aufgedruckter Hinweise verbessert.
  • Erscheinungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit den o.g. Problemen mit Compactdisc-Transporteinrichtungen sowie anderen Problemen, und sie werden durch das Lesen und Studieren der folgenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • Bei einer Ausführungsform verfügt ein Compactdisc-Bearbeitungssystem über einen Datenaufzeichner zum Aufzeichnen von Inhalt auf eine Compactdisc, eine Transporteinrichtung zum Transportieren der Compactdisc sowie einen Rücktransferdrucker zum Aufdrucken eines Bilds auf ein internes Zwischentransferblatt und zum Übertragen des Bilds vom Transferblatt auf die Compactdisc.
  • Bei einer anderen Ausführungsform verfügt ein System zum Bearbeiten eines Inhalts bei Bedarf über einen Prozessor, einen Datenaufzeichner zum Aufzeichnen von Inhalt auf eine Compactdisc, wobei der Inhalt vom Prozessor bereit gestellt wird, eine Transporteinrichtung zum Transportieren der Compactdisc sowie einen Rücktransferdrucker zum Aufdrucken eines Bilds auf ein internes Zwischentransferblatt und zum Übertragen des Bilds vom Transferblatt auf die Compactdisc, wobei die Bilddaten durch den Prozessor bereit gestellt werden.
  • Ein Verfahren zum Bearbeiten einer Compactdisc (CD) umfasst das Übertragen jeder Farbe eines mehrfarbigen Farbfilms auf ein Zwischentransferblatt durch einen Zeilen-Thermodruckkopf, um ein Primärtransferbild zu erzeugen, das Aufdrucken einer Positioniermarke, die als Positionsreferenz dient, auf das Zwischentransferblatt, das Erzeugen eines Primärtransferbilds aus mehreren Farben auf dem Zwischentransferblatt in überlagerter Beziehung zur übertragenen Positioniermarke als Referenz, und das Rückübertragen des Primärtransferbilds auf die CD, um dadurch auf dieser ein gewünschtes Bild zu erzeugen.
  • Ein anderes Verfahren zum Bearbeiten einer Compactdisc (CD) umfasst das Laden von auf der CD aufzuzeichnenden Inhaltsdaten, das Laden von Bilddaten zum Erzeugen eines Bilds auf der CD, das Transportieren der CD zu einem Aufzeichnen, das Aufzeichnen der Inhaltsdaten auf die CD, das Transportieren der CD zu einem Drucker sowie, vor dem Abschließen des Transports der CD zum Drucker, des Aufdrucken des Bilds auf ein Zwischentransferblatt des Druckers.
  • Noch ein anderes Verfahren zum Bearbeiten einer Compactdisc (CD) umfasst das Laden von auf mehrere CDs aufzuzeichnenden Inhaltsdaten, das Laden mehrerer Bilddaten zum Erzeugen von Bildern auf den CDs, das Aufzeichnen der Inhaltsdaten auf den CDs sowie das sequentielle Aufdrucken der Bilder auf ein Zwischentransferblatt des Druckers.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Transporteinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Transporteinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform;
  • 7 ist eine Vorderansicht, die einen kritischen Teil des Zeilendruckers zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Zeilendruckers der 7, und sie zeigt insbesondere einen Teil mit einer Heizwalze und um diese herum;
  • 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Zeilendruckers in einem Zustand, in dem eine Heizwalze in Druckkontakt mit einem Zwischentransferblatt gehalten wird;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines kritischen Teils eines Steuerungsabschnitts zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der in der 7 dargestellten Hauptkomponenten;
  • 12 ist eine Rückansicht der in der 11 dargestellten Anordnung;
  • 13 ist ein Diagramm, das die Konstruktion eines bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendeten mehrfarbigen Farbfilms zeigt; und
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerungsabfolge zeigt, wie sie von eines Steuerungsabschnitts eines Zeilen-Thermodruckers der Ausführungsform ausgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil derselben bilden und in der veranschaulichend spezielle bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, gemäß denen die Erfindung realisiert werden kann. Diese Ausführungsformen werden in ausreichendem Detail beschrieben, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung auszuüben, und es ist zu beachten, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche logische, mechanische und elektrische Änderungen vorgenommen werden können. Die folgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in beschränkendem Sinn zu verwenden, und der Schutzumfang der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine Compactdisc-Transporteinrichtung zum Transportieren einer Compactdisc zwischen mehreren Prozessstationen beschrieben. Zu diesen Stationen können ein Drucker, ein Aufzeichner, ein Leser oder Verifizierer sowie eine Compactdisc-Zuführstation gehören. Es werden Verfahren zum vorab erfolgenden Positionieren einer Compactdisc vor dem Drucken, damit vorab gedruckte Bilder relativ zu anschließend gedruckten Bildern positioniert werden können, beschrieben. Vom Fachmann ist es zu beachten, dass die in den 13 dargestellte Transporteinrichtung lediglich eine mögliche Ausführungsform darstellt.
  • Gemäß der 1 verfügt eine Ausführungsform der Transporteinrichtung 110 über einen Sockel 112 und einen vertikalen Tragrahmen 114. Am Sockel 112 ist ein Karusselldrehtisch 116 drehbar montiert, an dem drei CD-Schalen 118, 120 und 122 angebracht sind. Eine dieser Schalen fungiert als Eingangs- oder Zuführschale, die zweite Schale fungiert als Ausgangs-schale, und die dritte Schale fungiert als Zurückweisungs-Sammelschale. Der Karusselldrehtisch 116 ist durch einen Schritt- oder Servomotor, der mit ihm unter dem Sockel 112 verbunden ist, drehbar steuerbar. Der Motor ist vorzugsweise in Verbindung mit Lagesensoren, die selektiv so platziert sind, dass sie Positionen der verschiedenen sich bewegenden Komponenten überwachen, an drei Stopppositionen positionierbar, was durch einen Computerprozessor erfolgt, der auch die anderen Funktionen steuert. Z.B. verfügt das Karussell 116 über eine Indexmarke 117, die von einem optoelektrischen Sensor (nicht dargestellt) abgetastet werden kann, um die "Ausgangs"position des Karussells 116 zu erfassen.
  • Am Sockel 112 ist durch ein Paar Führungsschäfte 125, 126 eine Wagenanordnung 124 befestigt. Diese Wagenanordnung 124 verfügt über einen Wagen 128, der über die Führungsschäfte 125, 126 mittels ein Paar von Jochen 129, 130, die über Lagerfläche zum Erleichtern einer Verschiebebewegung verfügen, verschiebbar beweglich. Der Wagen 128 ist von einer unteren Position benachbart zum Drehtisch 116 in eine obere Position vertikal verstellbar, die mit der obersten Komponente der Transporteinrichtung 110 ausgerichtet ist.
  • An der Unterseite des Wagens 128 ist ein Greifer 132 angebracht. Der Greifer 132 kann über drei aufweitbare und zusammenziehbare Finger zum Einführen in das Mittelloch einer CD und zum Aufweiten zum Erfassen derselben durch ihr Mittelloch zur Bewegung verfügen. Es können andere Greiferkonfigurationen verwendet werden. Z.B. kann ein Greifer auf Vakuumbasis dazu verwendet werden, eine Compactdisc zu ergreifen. Ferner kann ein flexibler Federgreifer vorhanden sein, siehe das am 24. April 2001 erteilte US-Patent Nr. 6,220,640 "Device and method of gripping a compact disc".
  • Der Greifer 32 kann durch einen Greifermotor gedreht werden. Der Motor ist vorzugsweise ein Schrittmotor, der durch den Computerprozessor so steuerbar ist, dass er eine durch den Greifer 132 ergriffene CD drehbar ausrichtet. Ein Sensor ist so positioniert, dass er über ein Gesichtsfeld der Oberfläche einer durch den Greifer 132 erfassten Compactdisc verfügt. Dieser Sensor kann ein beliebiger bekannter Typ einer Erfassungsvorrichtung sein, und er kann an jeder beliebigen gewünschten Position angebracht werden, um die Rotationsposition der Platte zu erfassen. Ein verwendbarer Sensortyp ist ein optischer Sensor zum Erfassen von an der CD-Oberfläche reflektiertem Licht. Ein anderer Sensortyp ist eine Kamera, die ein Bild der CD erfasst.
  • Ein Drucker 140 ist benachbart zum oberen Ende des Tragrahmens 114 positioniert. Dieser Drucker 140 verfügt über eine Öffnung 142, die benachbart zum Laufweg des Wagens 128 positioniert ist. Eine Druckerschublade kann nach außen ausgehend von der Öffnung 140 geöffnet werden, und sie kann nach innen in den Drucker 140 herein gezogen werden. Die Schublade verfügt über einen kreisförmigen Sitz, der zum Aufnehmen einer CD bemessen ist, die durch selektive Bewegung des Wagens 128 und des Greifers 132 darin untergebracht werden kann.
  • Es kann erwünscht sein, dass der Drucker nur Druckhinweise auf ausgewählte Gebiete der CD-Oberfläche druckt. Infolgedessen wird die ergriffene CD unter Verwendung des Sensors für ordnungsgemäßes Einsetzen in den Drucker 140 gedreht und ausgerichtet. Siehe das am 28. März 2000 erteilte US-Patent Nr. 6,041,703 "Campact disc printing system and method", das ein Verfahren zum Ausrichten einer CD zum Bedrucken beschreibt. Der Kürze halber werden hier Vermerke verwendet, um jegliches Material zu beschreiben, das auf einer Fläche einer Compactdisc vorhanden ist oder auf diese aufgedruckt wird, und es besteht keine Beschränkung auf Textinformation, Kennungen, Grafik oder Kennungsmarken.
  • In vertikaler Anordnung können angrenzend an den vertikalen Rahmen 114 ein oder mehrere Aufzeichner 150 aufgestapelt sein, von denen jeder über eine Aufzeichnerschublade 152 verfügt, die ausgefahren werden kann, um vom Greifer 132 am Wagen 128 eine CD aufzunehmen. Jeder Aufzeichner 150 ist so ausgestattet, dass er Daten mit beliebiger Form oder beliebiger Anordnung, wie durch den Computerprozessor 155 vorgegeben, auf die CD aufzeichnet. Die 1 zeigt eine Aufzeichnerschublade 152 in offener Stellung, wobei der Wagen 128 so positioniert ist, dass er eine CD in die Schublade 152 lädt oder aus dieser entlädt.
  • Angrenzend an den Rahmen 114 kann auch ein Verifizierer 160 vertikal aufgestapelt sein. Der Verifizierer 160 verfügt über eine Schublade, die ähnlich wie die des Aufzeichners 150 arbeitet, um eine CD vom Wagen 128 aufzunehmen. Der Verifizierer 160 arbeitet so, dass er die auf einer CD gespeicherten Daten liest, im Allgemeinen nachdem der Aufzeichner 150 seinen Aufzeichnungsvorgang abgeschlossen hat, um die Korrektheit dieser Daten durch Vergleich mit den vorab im Computerprozessor 155 gespeicherten Daten zu verifizieren.
  • Die oben beschriebene Transporteinrichtung bildet eine mögliche Ausführungsform einer Druckvorrichtung. Es ist zu beachten, dass an Variationen gedacht ist. Z.B. kann die Transporteinrichtung über Schalen verfügen, die sich mit linearer, nicht drehender Bewegung bewegen. Ferner können die Aufzeichner und die Leseeinrichtung als wahlweise Merkmale vorhanden sein. Dann würde die Transporteinrichtung hauptsächlich als Druckvorrichtung arbeiten.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 wird eine alternative Ausführungsform einer Transporteinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Transporteinrichtungssystem ist im Wesentlichen dasselbe wie das bei der oben beschriebenen Transporteinrichtung. Diese Ausführungsform verwendet jedoch Spindeln 180, 182 oder 184 zum Halten von CDs während der Bearbeitung. Der Transporteinrichtungswagen 190 kann sich um eine vertikale Achse drehen, um jede Spindel zu erreichen. Ein Greifer 194 wird dazu verwendet, über die Spindeln zu gleiten und CDs zu erfassen. Der Greifer 194 kann sich um eine horizontale Achse drehen, um zwei CDs zu ergreifen, siehe das am 10. Februar 2000 mit der Seriennr. 09/501,434 eingereichte US-Patent "MEDIUM HANDLER AND ORGANIZER".
  • Zu den oben beschriebenen Ausführungsformen der Transporteinrichtung gehört ein Rücktransferdrucker 140. Dieser Drucker verwendet ein Zwischenband, oder -blatt, das ein Bild, oder einen Verweis, das auf die bearbeiteten Compactdiscs zu drucken ist, aufnimmt. Der Drucker verbessert die Bildqualität und die Bearbeitungszeit, wie es unten erläutert wird. Der verbesserte Drucker ermöglicht eine Reproduktion einer ursprünglichen Compactdiscgestaltung. So kann durch die Erfindung ein Hindernis gegen Systeme mit "bedarfsorientiertem Inhalt" beseitigt werden. D.h., dass ein geschäftliches Verfahren zum Aufzeichnen von Inhalt (Musik, Video, Software) in bedarfsorientierter Weise an entfernten Orten keine breite Akzeptanz gefunden hat, da keine genaue und schnelle Reproduktion ursprünglicher Plattengestaltung verfügbar war. Die obigen Ausführungsformen der Erfindung lösen dieses Problem.
  • Der vorliegende Drucker verfügt über mehrere Farbquellen, oder Farbbänder, die dazu verwendet werden, Druckbilder aus Bilddaten zu erzeugen. Farbe von einem oder mehreren Bändern wird während eines ersten Prozessschritts auf ein Transferblatt übertragen, wie es unten detailliert erläutert wird. Eine auf das Transferblatt aufgedruckte Indexmarke wird vom Drucker dazu verwendet, folgende Farben auszurichten. Nachdem das zusammengesetzte Bild vorab auf das Transferblatt gedruckt wurde, wird es thermisch auf eine Compactdisc übertragen. Die Qualität des sich ergebenden Bilds ist im Wesentlichen dieselbe wie bei Siebdruckprozessen, wie sie aktuell bei Plattenproduktionen großen Volumens verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 wird ein Flussdiagramm eines Verfahrens 200 zum Betreiben einer CD-Transporteinrichtung beschrieben. Es werden auf einer CD aufzuzeichnende Inhaltsdaten geladen, 202. In ähnlicher Weise werden Bilddaten zum Erzeugen eines Bilds auf der CD geladen, 204. Die CD wird zu einem Aufzeichner transportiert, und die Inhaltsdaten werden auf ihr aufgezeichnet, 206. Gleichzeitig wird das Bild auf das Transferblatt gedruckt, 208. Durch Parallelbearbeitung des Bilds und des CD-Transports wird die Gesamtzeit verkürzt. Die CD wird in den Drucker 210 eingeführt, und dann wird das Bild vom Transferblatt auf sie übertragen, 212.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 wird ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens 220 zum Betreiben einer CD-Transporteinrichtung beschrieben. Erste Inhaltsdaten, die auf einer ersten CD aufzuzeichnen sind, werden geladen, 222. In ähnlicher Weise werden erste Bilddaten zum Erzeugen eines Bilds auf der ersten CD geladen, 224. Die erste CD wird zu einem Aufzeichner transportiert, und die ersten Inhaltsdaten werden auf ihr aufgezeichnet, 226. Gleichzeitig wird das Bild auf das Transferblatt gedruckt, 228. Die erste CD wird bei 230 in den Drucker eingesetzt, und dann wird das erste Bild vom Transferblatt auf sie übertragen, 232. Während das Bild auf die erste CD gedruckt wird, werden die zweiten Bilddaten geladen. Es werden auf eine zweite CD aufzuzeichnende zweite Inhaltsdaten geladen, 234. Die zweite CD wird zu einem Aufzeichner transportiert, und die zweiten Inhaltsdaten werden auf ihr aufgezeichnet, 236. Gleichzeitig wird das zweite Bild auf das Transferblatt gedruckt, 240. Die zweite CD wird bei 238 in den Drucker eingesetzt, und dann wird das zweite Bild vom Transferblatt auf sie übertragen, 242.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 wird ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens 250 zum Betreiben einer CD-Transporteinrichtung beschrieben. Auf CDs aufzuzeichnende Inhaltsdaten werden geladen, 252. In ähnlicher Weise werden mehrere Bilddaten zum Erzeugen von Bildern auf mehrere CDs geladen, 254. Die CDs werden zu einem Aufzeichner transportiert, und die Inhaltsda ten werden auf sie aufgezeichnet, 256. Gleichzeitig werden die Bilder sequentiell auf das Transferblatt gedruckt, 258. Durch Parallelbearbeitung der Bilder und des CD-Transports wird die Gesamtzeit verkürzt. Dann werden die CDs bei 260 sequentiell in den Drucker eingesetzt, und dann werden die Bilder vom Transferblatt auf die CD übertragen, 262.
  • Durch die oben beschriebene Bearbeitungsmethode wird die CD-Bearbeitung unter Verkürzung der Gesamtzeiterfordernisse verbessert. Z.B. benötigt ein typischer Druckvorgang 75 Sekunden zum Laden der CD in den Drucker, zum Erzeugen des Bilds, zum Drucken der CD und zum Entnehmen derselben. Dadurch, dass das Bild vor dem Einsetzen der CD in den Drucker vorab auf ein Transferblatt gedruckt wird, wird die Gesamtdruckzeit um 25 Sekunden verkürzt.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 wird ein Flussdiagramm eines Geschäftsverfahrens 270 zum bedarfsorientierten Zuführen von Inhalt beschrieben. Ein Kunde wählt gewünschten zu erwerbenden Inhalt aus, 272. Zum Inhalt kann Musik, Software oder Video gehören, jedoch ohne Einschränkung hierauf. Der ausgewählte Inhalt wird an den Kundenort übertragen, 274. Es werden die auf eine CD aufzuzeichnenden empfangenen Inhaltsdaten geladen, 276. In ähnlicher Weise werden Bilddaten zum Reproduzieren eines Bilds auf der CD geladen, 278. Die CD wird zu einem Aufzeichner transportiert, und die Inhaltsdaten werden auf ihr aufgezeichnet, 280. Gleichzeitig wird das Bild auf das Transferblatt gedruckt, 282. Die CD wird bei 284 in den Drucker eingesetzt, und dann wird das Bild vom Transferblatt auf sie übertragen, 286.
  • Der Rücktransferdrucker 160 ist detailliert in den Japanischen Patentanmeldungen "THERMAL TRANSFER PRINTER", "METHOD OF FORMING PRIMARY TRANSFER IMAGE IN INTERMEDIATE TRANSFER SYSTEM AND INTERMEDIATE TRANSFER PRINTER" and "THERMAL TRANSFER LINE PRINTER" beschrieben, die am 14. Mai 2001 von Alps Electric Co., Ltd. eingereicht wurden.
  • Die 7 bis 12 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermotransfer-Zeilendruckers 140. Beispielsweise führt der Thermotransfer-Zeilendrucker dieser Ausführungsform einen Druckvorgang für ein Vollfarbenbild unter Verwendung eines mehrfarbigen Tintenblatts aus, auf dem Farbtintenbereiche von fünf Farben W, K, Y, M und C so angeordnet sind, dass diese Bereiche verschiedener Farben periodisch und wiederholt über die Länge des Tintenblatts auftreten, wobei in jedem der Grenzabschnitte benachbarter Tintenbereiche eine Farbunterscheidungsmarke vorhanden ist. Der Bereich K wird bei einer Ausführungsform dazu verwendet, Indexmarken zu drucken, aber nicht das Primärbild zu drucken.
  • Wie es in der 7 dargestellt ist, ist eine Druckwalze 2 drehbar in der Haupteinheit 1a des Thermotransfer-Zeilendruckers angeordnet. Diese Druckwalze 2 wird durch die Kraft eines Druckwalzen-Antriebsmotors 3 (siehe die 10) angetrieben, der ein Schrittmotor sein kann. Der Druckwalzen-Antriebsmotor 3 ist elektrisch mit einem Steuerungsabschnitt 4 (siehe die 10) verbunden, die die verschiedenen Teile des Thereto-Zeilendruckers steuert. Der Steuerungsabschnitt 4 erzeugt verschiedene Steuerungsbefehle zum Starten und Stoppen des Druckwalzen-Antriebsmotors 3 und zum Variieren der Geschwindigkeit und der Richtung des Betriebs derselben.
  • Gemäß weiterer Bezugnahme auf die 7 ist auf der linken Seite der Druckwalze 2, wie in der Figur gesehen, ein Zeilen-Thermodruckkopf 5 angeordnet, der in und außer Kontakt mit der Druckwalze 2 in solcher Weise bewegbar ist, dass die Druckfläche 5a dieses Thermokopfs der Außenumfangsfläche der Druckwalze 2 zugewandt ist. Der Zeilen-Thermodruckkopf 5 erstreckt sich in der Achsenrichtung der Druckwalze 2. Die Druckfläche 5a des Thermokopfs 5 verfügt über eine Anzahl von Wärme erzeugenden Elementen (nicht dargestellt), die über eine Länge angeordnet sind, die der Weite eines mehrfarbigen Tintenblatts 6 und eines Zwischentransferblatts 7, gemessen in einer Richtung orthogonal zur Bewegungsrichtung des mehrfarbigen Tintenblatts 6, wie durch einen Pfeil A in der 7 dargestellt, und orthogonal auch zur Bewegungsrichtung des Zwischentransferblatts 7, wie durch einen Pfeil B in der 7 dargestellt, entspricht. Die Länge, über die die Wärme erzeugenden Elemente ausgebildet sind, ist so bestimmt, dass sie größer als die Größe des auf einem aktuellen Transfermedium 8 zu erzeugenden Bilds, gemessen in der Richtung orthogonal zur Bewegungsrichtung desselben ist. Der Zeilen-Thermodruckkopf 5 ist elektrisch mit dem Steuerungsabschnitt 4, der später beschrieben wird, verbunden, so dass die Wärme erzeugenden Elemente entsprechend Steuerungsanweisungen, die vom Steuerungsabschnitt 4 entsprechend Druckinformation geliefert werden, selektiv Wärme erzeugen.
  • Der Zeilen-Thermodrucker 5 wird durch einen Kopfstellmechanismus betätigt, der durch einen Kopfstellmotor 9 (siehe die 10) so angetrieben wird, dass er selektiv in mindestens einer der zwei folgenden Positionen eingestellt wird: entweder einer Kopf-Aufwärts-Position, wie sie in der 7 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, in der er von der Druckwal ze 2 beabstandet ist, oder einer Kopf-Abwärts-Position, die in der 7 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, in der er gegen die Druckwalze 2 gedrückt wird. Der Kopfstellmotor 9 ist elektrisch mit dem Steuerungsabschnitt 4 verbunden, der später beschrieben wird und der eine Steuerung verschiedener Abschnitte ausführt. So wird die Position des Zeilen-Thermodruckers mit einem vorbestimmten Timing auf Grundlage von Steuerungsbefehlen gesteuert, wie sie vom Steuerungsabschnitt 4 geliefert werden.
  • Das mehrfarbige Tintenblatt 6 und das Zwischentransferblatt 7 werden so in den Bereich zwischen der Druckwalze 2 und dem Zeilen-Thermodruckkopf 5 geliefert, dass das mehrfarbige Tintenblatt zwischen dem Zeilen-Thermodruckkopf 5 und dem Zwischentransferblatt 7 positioniert ist.
  • Das mehrfarbige Tintenblatt 6 ist auf eine Tintenblatt-Zuführwalze 10 gewickelt, die, wie in der 7 gesehen, im linken Teil der Drucker-Haupteinheit 1a angeordnet ist, und es wird durch eine Tintenblatt-Aufnahmewalze 11 aufgenommen, die unter der Tintenblatt-Zuführwalze 10 angeordnet ist. Zumindest die Tintenblatt-Aufnahmewalze 11 wird durch einen Tintenblatt-Zuführmotor 12 (siehe die 10), der ein Schrittmotor sein kann, drehend angetrieben, wodurch das mehrfarbige Tintenblatt 6 von der Tintenblatt-Zuführwalze 10 abgewickelt wird und von der Tintenblatt-Aufnahmewalze 11 aufgenommen wird. Der Weg und die Bewegungsrichtung des mehrfarbigen Tintenblatts 6 sind so bestimmt, dass es, wie es durch einen Pfeil A dargestellt ist, um vier Führungswalzen 13a, 13b, 13c und 13d läuft, die drehbar in der Drucker-Haupteinheit 1a angeordnet sind, um an diesen Walzen in der genannten Reihenfolge vorbei zu laufen, bevor es von der Tintenblatt-Aufnahmewalze 11 aufgenommen wird. Der Bewegungsweg des mehrfarbigen Tintenblatts 6 ist so bestimmt, dass die Rückseite desselben, die von der Seite mit den Tintenbereichen abgewandt ist, dem Zeilen-Thermodruckkopf 5 gegenüber steht. Der Tintenblatt-Zuführmotor 12 ist mit dem Steuerungsabschnitt 4, der später beschrieben wird und der verschiedene Abschnitte steuert, verbunden. So wird der Tintenblatt-Zuführmotor 12 entsprechend Steuerungsbefehlen, wie sie durch den Steuerungsabschnitt 4 geliefert werden, gestoppt, gestartet und in seiner Geschwindigkeit gesteuert.
  • Das Zwischentransferblatt 7 ist auf eine Transporteinrichtung-Zuführwalze 14 aufgewickelt, die oben rechts von der Druckwalze 2 der Drucker-Haupteinheit 1a, wie in der 7 gesehen, dargestellt ist, und es wird durch eine Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 aufgenommen, die, wie in der 7 gesehen, in der oberen rechten Ecke der Drucker-Haupteinheit 1a angeordnet ist. Zumindest die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 wird durch einen Zwischenblatt-Zuführmotor 16 (siehe die 10) drehend angetrieben, wodurch das Zwischentransferblatt 7 von der Zwischentransferblatt-Zuführwalze 14 abgewickelt wird und von der Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 aufgenommen wird. Der Weg und die Bewegungsrichtung des Zwischentransferblatts 7 sind so bestimmt, dass es, wie es durch einen Pfeil B dargestellt ist, um eine Führungswalze 13e und eine Zugwalze 17a läuft, die drehbar in der Drucker-Haupteinheit 1a angeordnet sind, und es dann entlang der Außenumfangsfläche der Druckwalze 2 verläuft und anschließend um eine Zugwalze 17b und drei Führungswalzen 13f, 13g, 13h läuft, die drehbar in der Drucker-Haupteinheit 1a angeordnet sind, um an diesen Walzen in der genannten Reihenfolge vorbei zu laufen, bevor es von der Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 aufgenommen wird.
  • Das Paar von Zugwalzen 17a und 17b, die stromaufwärts und stromabwärts in Bezug auf die Druckwalze 2 so angeordnet sind, dass sie dem Weg des Zwischentransferblatts 7 zugewandt sind, dienen zum Aufrechterhalten einer vorbestimmten Zugspannung am Zwischentransferblatt 7. Die Zugwalze 17a, die an der oberen Seite (stromaufwärts) der Druckwalze 2 angeordnet ist, steht mit dem Zwischentransferblatt 7 in Kontakt, um dieses nach rechts zu drücken, wie in der Figur gesehen und wie es durch einen Pfeil C dargestellt ist. Die an der unteren Seite (stromabwärts) der Druckwalze 2 angeordnete Zugwalze 17b steht so mit dem Zwischentransferblatt 7 in Kontakt, dass sie dieses schräg weg drückt, d.h. nach oben und rechts, wie in der 7 gesehen und wie durch einen Pfeil C dargestellt.
  • Wenn es nicht erforderlich ist, das Zwischentransferblatt 7 in der Rückwärtsrichtung zuzuführen, kann die stromaufwärtige Zugwalze 17a weggelassen werden: d.h., es reicht dann aus, nur die stromabwärtige Zugwalze 17b anzubringen.
  • Der Bewegungsweg des Zwischentransferblatts 7 ist so bestimmt, dass er im Bereich, in dem das Blatt 7 mit der Druckwalze 6 in Kontakt steht, mit dem mehrfarbigen Tintenblatt 6 überlappt. In diesem Bereich ist das Zwischentransferblatt 7 den Tintenbereichen des mehrfarbigen Tintenblatts 6 zugewandt.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Zwischentransferblatt-Zuführwalze 14 und die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 durch einen Zwischentransferblatt-Zuführmotor 16, der z.B. ein umkehrbarer Schrittmotor ist, zwangs weise angetrieben. Z.B. ist die Anordnung dergestalt, dass die Kraft des Zwischentransferblatt-Zuführmotors 16 über ein hin- und her schwenkbares Zahnrad, das am Abtriebsende einer Zahnradfolge vorhanden ist, selektiv entweder auf ein Antriebszahnrad für die Zwischentransferblatt-Zuführwalze oder ein Antriebszahnrad für die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze übertragen wird. Wenn die Kraft des Zwischentransferblatt-Zuführmotors 16 an das Antriebszahnrad für die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze übertragen wird, wird das Zwischentransferblatt von der Zwischentransferblatt-Zuführwalze 14 abgewickelt und von der Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 aufgenommen. Umgekehrt wird, wenn die Kraft des Zwischentransferblatt-Zuführmotors 16 auf das Antriebszahnrad für die Zwischentransferblatt-Zuführwalze übertragen wird, die Zwischentransferblatt-Zuführwalze in der Rückwärtsrichtung angetrieben, so dass sich das Zwischentransferblatt rückwärts bewegt: d.h., es wird von der Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 abgewickelt und wieder auf die Zwischentransferblatt-Zuführwalze 14 aufgewickelt. Die Verwendung eines einzelnen, gemeinsamen Zwischentransferblatt-Zuführmotors 16 ist nicht ausschließlich. D.h., es ist möglich, separate Zwischentransferblatt-Zuführmotoren 16, 16 zu verwenden, nämlich einen für die Zwischentransferblatt-Zuführwalze und den anderen für die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze.
  • Das bei der dargestellten Ausführungsform verwendete Zwischentransferblatt 7 besteht aus einem lang gestreckten, transparenten Harzfilm oder einer Folie aus z.B. Polyethylenterephthalat (PET). Der Film oder die Folie können mit einem Material beschichtet sein, das die Übertragung eines Bilds vom Zwischentransferblatt auf ein aktuelles Transfermedium unterstützt. Die Weite des Zwischentransferblatts 7, gemessen in der Richtung orthogonal zur Bewegungsrichtung B desselben, entspricht im Wesentlichen derjenigen des mehrfarbigen Tintenblatts 6. Für das Material des Zwischentransferblatts 7 besteht eine große Auswahl, z.B. ein dünnes Blatt Papier, ein Harzfilm usw., vorausgesetzt, dass das Material die Übertragung von Tinte vom mehrfarbigen Tintenblatt 6 sowie die Rückübertragung der Tinte von ihm auf das aktuelle Transfermedium 8 erlaubt.
  • Die Druckwalze 2 und der Zeilen-Thermodruckkopf 5 bilden zusammenwirkend einen Primärbild-Erzeugungsabschnitt 18, der Tinte vom mehrfarbigen Tintenblatt 6 auf das Zwischentransferblatt 7 überträgt, um auf diesem ein inverses oder Umkehr-Primärbild zu erzeugen.
  • Wie oben erläutert, steht der Zeilen-Thermodruckkopf 5 in der Kopf-Abwärts- Position, wie durch die gestrichelte Linie in der 7 dargestellt, mit einem vorbestimmten Kontaktdruck mit der Druckwalze 2 in Kontakt. Der Bereich, in dem der Zeilen-Thermodruckkopf 5 in dieser Kopf-Abwärts-Position mit der Druckwalze 2 in Kontakt steht, ist als Zwischenübertragungsposition PP1 definiert, an der das Umkehr-Primärbild auf dem Zwischentransferblatt 7 erzeugt wird.
  • Stromabwärts in Bezug auf den Primärbild-Erzeugungsabschnitt 18, wie in der Zuführrichtung des Zwischenblatts 7 gesehen, genauer gesagt, auf der rechten Seite der Druckwalze 2, wie in der 7 gesehen, ist eine als Rücktransfermechanismus dienende Heizwalze 19 so angeordnet, dass sie dem Bewegungsweg des Zwischentransferblatts 7 nach unten zeigend zugewandt ist. Die Heizwalze 19 wird durch die Kraft eines Heizwalze-Antriebsmotors 20 (siehe die 10), der ein Schrittmotor sein kann, drehend angetrieben. Die Heizwalze 19 ist auch so ausgebildet, dass sie selektiv in mindestens einer von zwei Positionen eingestellt wird, nämlich einer beabstandeten Position, die in der 7 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, in der die Heizwalze 19 vom Zwischentransferblatt 7 beabstandet ist, und einer Druckkontaktposition, die in der 7 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist und in der die Heizwalze 19 durch einen Heizwalze-Stellmechanismus 22, der später beschrieben wird und der durch einen Heizwalze-Stellmotor 21 (10) angetrieben wird, in Druckkontakt mit dem Zwischentransferblatt 7 gehalten wird. Der Heizwalze-Antriebsmotor 20 und der Heizwalze-Stellmotor 21 sind elektrisch mit dem Steuerungsabschnitt 4 verbunden, die später beschrieben wird und die Vorgänge verschiedener Abschnitte steuert. Die Drehung und die Position der Heizwalze werden auf Grundlage von durch den Steuerungsabschnitt 4 gelieferten Steuerungsbefehlen mit vorbestimmtem Timing gesteuert.
  • Der Heizwalze-Stellmechanismus 22 wird unter spezieller Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. Wie es aus diesen Figuren erkennbar ist, verfügt der bei dieser Ausführungsform verwendete Heizwalze-Stellmechanismus 22 über einen Heizwalze-Tragrahmen 23, der die Heizwalze 19 an ihren beiden Enden hält. Wie es aus der 9 erkennbar ist, ist der Heizwalze-Tragrahmen 23 für eine Schwenkbewegung um eine Achse, die durch eine Schwenkachse gebildet ist, die durch einen Montagerahmen (nicht dargestellt) drehbar gehalten wird, schwenkbar montiert. Der Heizwalze-Tragrahmen wird durch die Kraft einer nicht dargestellten Druckfeder normalerweise in der Gegenuhrzeigerrichtung, wie in der 9 gesehen, um die Achse des Schwenkstifts 24 gedrückt. Die Drehung des Heizwalze-Tragrahmens 23 in der Gegenuhrzei gerrichtung wird durch einen nicht dargestellten Anschlag gestoppt, wodurch die Heizwalze 19 normalerweise an der beabstandeten Position über dem Zwischentransferblatt 7 gehalten wird. Ein über der oberen Platte 23a des Heizwalze-Tragrahmens 23 angeordnetes Druckkontaktelement 25 ist so beweglich, dass es mit dem Heizwalze-Tragrahmen 23 in Kontakt sowie außer Kontakt mit diesem gelangt. Das Druckkontaktelement 25 ist zwischen zwei Gabeln eines gegabelten Druckkontaktelement-Haltearms 26 drehbar gelagert, dessen Basisende an einem drehbaren Halteschaft 27 befestigt ist, der drehbar am Montagerahmen (nicht dargestellt) gehalten ist. Der drehbare Halteschaft 27 wird durch eine vom Heizwalze-Stellmotor 21 über eine Zahnradkette 28 übertragene Kraft drehend angetrieben.
  • Wenn die Heizwalze 19 in der vom Zwischentransferblatt 7 beabstandeten Beabstandungsposition eingestellt ist, wie es durch die durchgezogene Linie in der 7 dargestellt ist, ist das Druckkontaktelement 25 von der oberen Platte 23a des Heizwalze-Tragrahmens 23 beabstandet, wohingegen dann, wenn die Heizwalze 19 in der Druckkontaktposition eingestellt ist, in der sie mit dem Zwischentransferblatt 7 in Druckkontakt steht, wie es durch die gestrichelte Linie in der 7 dargestellt ist, das Druckkontaktelement 25 in Druckkontakt mit der oberen Platte 23a des Heizwalze-Tragrahmens 23 gehalten wird, wie es durch eine durchgezogene Linie in der 9 dargestellt ist.
  • Demgemäß ist die Anordnung dergestalt, dass das Druckkontaktelement 25 durch die Kraft des Heizwalze-Stellmotors 21 mit der oberen Platte 23a des Heizwalze-Tragrahmens 23 in und außer Kontakt gebracht wird, so dass dafür gesorgt wird, dass sich der Heizwalze-Tragrahmen 23 um die Achse des Schwenkstifts 24 verdreht, wodurch die Heizwalze 19 selektiv in entweder die beabstandete Position, in der sie vom Zwischentransferblatt 7 beabstandet ist, oder die Druckkontaktposition eingestellt wird, in der sie mit dem Zwischentransferblatt 7 in Kontakt steht.
  • Dem Heizwalze-Stellmotor 21 ist ein Codierer 29 zugeordnet, um die Drehzahl der Welle desselben zu erfassen und ein Geschwindigkeitssignal an den Steuerungsabschnitt 4 zu liefern.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform existieren zwei Zustände des Druckkontakts zwischen der Heizwalze 19 und dem Zwischentransferblatt 7: ein Zustand mit schwachem Druckkontakt und ein solcher mit starkem Druckkontakt, wie dies später beschrieben wird.
  • Die beschriebene Konstruktion des Heizwalze-Stellmechanismus 22 ist nicht ausschließlich, sondern für diesen Mechanismus kann eine andere Konstruktion verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie die Heizwalze 19 durch die Kraft des Heizwalze-Stellmotors 21 in und außer Kontakt mit dem Zwischentransferblatt 7 bringen kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung dergestalt, dass ein aktuelles Transfermedium 8, das in diesem Fall eine CD (Compactdisc) ist, einem Bereich unter der Heizwalze 19 so zugeführt wird, dass es dieser über das Zwischentransferblatt 7 hinweg gegenüber steht. Das aktuelle Transfermedium 8 wird lösbar an einer Schale 31 angebracht, die auf einem plattenförmigen Wagen 30 montiert ist. Der Wagen 30 bewegt sich aufgrund der Kraft eines Wagenantriebsmotors 32 (siehe die 10) so, wie es durch einen doppelköpfigen Pfeil E dargestellt ist, nach rechts und links, gemäß der Ansicht in der 7, so dass das aktuelle Transfermedium 8 zumindest in eine Zuführ/Ausgabe-Position SP, die in der 7 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, und eine Rücktransfer-Bereitschaftsposition WP, die in der 7 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, selektiv hin- und her bewegt wird.
  • Die Anordnung ist dergestalt, dass, wie es in der 9 dargestellt ist, der Rand 31a der Oberseite der Schale 31 an der Rücktransfer-Bereitschaftsposition WP, die auf der rechten Seite in der 9 dargestellt ist und benachbart zur Zuführ/Ausgabe-Position SP liegt, dem unteren Ende der Heizwalze 19 gegenüber steht, die sich in der Druckkontaktposition befindet.
  • Der Wagenantriebsmotor 32 ist elektrisch mit dem Primärtransferbild 1 verbunden, so dass der Start- und der Stoppzustand, die Betriebsgeschwindigkeit und die Betriebsrichtung des Wagenantriebsmotors 32 entsprechend durch den Steuerungsabschnitt 4 gelieferten Steuerungsbefehlen gesteuert werden.
  • Das aktuelle Transfermedium 8, das in die Zuführ/Ausgabe-Position SP eingegeben ist, liegt zum Äußeren der Drucker-Haupteinheit 1a hin frei, so dass es leicht auf den Wagen 3 geladen und von diesem entladen werden kann.
  • Obwohl das aktuelle Transfermedium als CD beschrieben ist, ist dies nur veranschaulichend, und es können verschiedene Typen von Medien als aktuelles Transfermedium verwendet werden, wie CD-R, MO, DVD, Aktienzertifikat, Wertpapiere, Zertifikate, Pässe, Eintrittskarten wie solche für den öffent lichen Transport, Museen, das Theater und Filme, Bargeldkarten, Kreditkarten, Prepaidkarten, Postkarten, Telefonkarten, IC-Karten, optische Platten, Kalender, Poster, Broschüren, Accessoires, Papierwaren usw. Jedes Material, das nicht aufgrund der während der Rückübertragung ausgeübten Wärme thermisch verformt wird, kann als Material des aktuellen Transfermediums verwendet werden, wie ein Blatt Papier, Kunststoff, Glas, Metall, Keramik, Tuch usw.
  • Die Heizwalze 19 verfügt über einen Rücktransferabschnitt 33, in dem das auf dem Zwischentransferblatt 7 erzeugte Primärbild auf das aktuelle Transfermedium 8 zurück übertragen wird, um auf dem letzteren ein Bild zu erzeugen.
  • Der Bereich, in dem die Heizwalze 19 in der Druckkontaktposition gehalten wird, um mit dem aktuellen Transfermedium 8 mit vorbestimmtem Druck in Druckkontakt zu stehen, wie es durch die gestrichelte Linie in der 7 dargestellt ist, ist als Rücktransferbereich PP2 definiert, in dem das auf dem Zwischentransferblatt 7 erzeugte Primärbild auf das aktuelle Transfermedium 8 zurück übertragen wird, um auf dem letzteren ein Bild zu erzeugen.
  • Wie es in der 9 dargestellt ist, ist zwischen der Druckwalze 2 und der Heizwalze 19, genauer gesagt, zwischen der Führungswalze 13f und der Heizwalze 19 ein Fotosensor 34, der in diesem Fall ein Reflexionssensor ist, so angeordnet, dass er dem Bewegungsweg des Zwischentransferblatts 7 nach unten zugewandt ist. Der Fotosensor 34 dient als Rücktransfermarke-Detektor zum Erfassen einer auf dem Zwischentransferblatt 7 ausgebildeten Ausrichtungsmarke, um das rückzuübertragende Primärbild genau zu lokalisieren. Der Fotosensor 34 ist elektrisch mit dem Steuerungsabschnitt 4 verbunden, um an diese ein Ausrichtungserfassungssignal zu liefern.
  • Wie es in der 10 dargestellt ist, verfügt der Steuerungsabschnitt 4, der die Gesamtsteuerung für verschiedene Abschnitte des Thermotransferdruckers 1 dieser Ausführungsform ausübt, über zumindest eine CPU 35 und einen Speicher 36 mit einem ROM und einem RAM geeigneter Speicherkapazitäten. Mit dem Steuerungsabschnitt 4 sind zumindest der Druckwalze-Antriebsmotor 3, der Zeilen-Thermodruckkopf 5, der Kopfstellmotor 9, der Tintenblatt-Zuführmotor 12, der Zwischentransferblatt-Zuführmotor 16, der Heizwalze-Antriebsmotor 20, der Heizwalze-Stellmotor 21, der Wagenantriebsmotor 32 und der Fotosensor 34 verbunden. Mit dem Steuerungsabschnitt sind auch Warn- und Anzeigeeinrichtungen wie Kontrollleuchten und Summer zum Informieren des Bedieners über jeden Fehler sowie verschiedene bekannte Schalter zum Ermöglichen der Eingabe verschiedener Druckbetriebsanweisungen, einschließlich eines Spannungsschalters, elektrisch verbunden.
  • Der Speicher 36 speichert ein Programm zum Steuern des Heizwalze-Stellmotors 21 in solcher Weise, dass der Heizwalze-Stellmechanismus 21, zumindest dann, wenn die Rückübertragung des Bilds ausgeführt wird, entweder den Zustand mit schwachem Kontakt, bei dem die Heizwalze 19 mit schwachem Druck gegen das Zwischentransferblatt 7 gedrückt wird, oder den Zustand mit starkem Kontakt einnehmen kann, in dem sie stark gegen das Zwischentransferblatt 7 gedrückt wird.
  • Vorzugsweise ist das Programm so konzipiert, dass die Heizwalze 19 im Zustand mit schwachem Kontakt gehalten wird, bevor der Fotosensor eine Ausrichtungsmarke erfasst, und dass beginnend mit dem Zeitpunkt, zu dem der Fotosensor die Ausrichtungsmarke erfasst hat, der Kontaktzustand auf denjenigen mit starkem Kontakt umgeschaltet wird, um die Heizwalze in starken Kontakt mit dem Zwischentransferblatt 7 zu bringen.
  • So ist das Timing, gemäß dem der Kontaktzustand von schwach auf stark umgeschaltet wird, als der Zeitpunkt bestimmt, zu dem das aktuelle Transfermedium 8 den Rücktransferbereich PP2 erreicht, sowie als der Zeitpunkt, zu dem das Vorderende des aktuellen Transfermediums 8, das gerade von der Rücktransfer-Bereitschaftsposition WP zur Zuführ/Ausgabe-Position SP transportiert wird, den Rücktransferbereich PP2 erreicht hat.
  • Die Steuerung des Umschaltens zwischen dem Zustand mit schwachem Kontakt und demjenigen mit starkem Kontakt wird durch das Programm entsprechend dem Ergebnis der Erfassung der Betriebsgeschwindigkeit des Heizwalze-Stellmotors 21, wie durch den Codierer 29 ausgeführt, vorgenommen.
  • Genauer gesagt, variiert die Betriebsgeschwindigkeit des Heizwalze-Stellmotors 21 in solcher Weise, dass sie konstant ist, während das Druckkontaktelement 25 von der oberen Platte 23a des Heizwalze-Tragrahmens 23 beabstandet ist, da in diesem Zustand keine Belastung auf den Heizwalze-Stellmotor 21 wirkt, wohingegen dann, wenn das Druckkontaktelement 25 mit der oberen Platte 23a des Heizwalze-Tragrahmens 23 in Kontakt gebracht ist, der Heizwalze-Stellmotor fortschreitend belastet wird, wodurch seine Betriebsgeschwindigkeit fällt. Bei dieser Ausführungsform wird die Beziehung zwischen der Betriebsgeschwindigkeit des Heizwalze-Stellmotors 21 und dem Wert des Kontaktdrucks vorab durch Messung erhalten. Die Position, an der nach dem Start der Verzögerung des Motors eine vorbestimmte Motorgeschwindigkeit erzielt wurde, wird als Position mit schwachem Kontakt bestimmt, und die Position, die nach einer weiteren Drehung der Motorwelle um einen Wert erreicht wird, der einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen ausgehend von der Position mit schwachem Kontakt entspricht, wird als Position mit starkem Kontakt bestimmt.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Betriebszeitpunkte zum Bringen der Heizwalze 19 in den Zustand mit starkem Kontakt und zum Umschalten des Kontaktzustands vom Zustand mit schwachem Kontakt auf den mit starkem Kontakt so zu steuern, dass als Zeitreferenz der Zeitpunkt verwendet wird, zu dem die Ausrichtungsmarke durch den Fotosensor 34 erfasst wird.
  • Der Speicher 36 speichert auch verschiedene andere Programme, wie die Programme zum Steuern der Betriebsvorgänge verschiedener Abschnitte und der Betriebsabfolgen, sowie ein Programm zum Ausführen einer Initialisierung nach dem Einschalten der Spannungsversorgung sowie verschiedener Arten von Daten, wie der Daten, die für die Zwischenübertragung und die Rückübertragung der Bilder erforderlich sind.
  • Der Betrieb der beschriebenen Ausführungsform des Thermotransfer-Zeilendruckers ist der Folgende. Der Bilderzeugungsvorgang als solcher, zum Erzeugen eines Bilds auf dem aktuellen Transfermedium 8 durch den Thermotransfer-Zeilendrucker 1, ist grundsätzlich derselbe, wie er durch normale Thermotransfer-Zeilendrucker ausgeführt wird, weswegen sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf die Merkmale konzentriert, die für die Erfindung einzigartig sind.
  • Um die Rückübertragung auszuführen, wird der Heizwalze-Stellmotor 21 entsprechend einem Steuerungsbefehl gestartet, der vom Steuerungsabschnitt 4 zu einem Zeitpunkt ausgegeben wird, bevor die auf dem Zwischentransferblatt 7 ausgebildete Ausrichtungsmarke durch den Fotosensor 34 erfasst wird, z.B. zum Zeitpunkt, zu dem das auf dem Zwischentransferblatt 7 erzeugte Primärbild den Zwischentransferbereich PP1 zum Rücktransferbereich PP2 hin verlässt. Im Ergebnis wird das Druckkontaktelement 25 in der Gegenuhrzeigerrichtung, wie in der 9 gesehen, um die Achse des Drehschafts 27 verschwenkt. Das in der Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkte Druckkontaktelement 25 wird von der Oberseite der oberen Platte 23a des Heizwalze-Tragrah mens 23 her mit dieser in Kontakt gebracht. Demgemäß wird der Heizwalze-Stellmotor 21 allmählich so belastet, dass er verzögert wird, und wenn der Codierer 29 erkannt hat, dass die Betriebsgeschwindigkeit desselben bis auf die vorbestimmte Geschwindigkeit abgenommen hat, wird er deaktiviert, wodurch die Heizwalze 19 im Zustand mit schwachem Kontakt gehalten wird, in dem sie mit einem kleinen Kontaktdruck von der Oberseite des Zwischentransferblatts 7 her mit diesem in Kontakt steht.
  • In diesem Zustand wurde das aktuelle Transfermedium 8 in die Rücktransfer-Bereitschaftsposition WP, wie in der 9 dargestellt, bewegt, so dass der Rand 31a der Schale 31 mit dem unteren Ende der im Zustand mit schwachem Kontakt gehaltenen Heizwalze 19 gebracht ist. Das Zwischentransferblatt 7 wird zugeführt, während der schwache Kontakt zur Heizwalze 19 besteht, und im Verlauf der Bewegung des auf dem Zwischentransferblatt 7 ausgebildeten Primärbilds vom Zwischentransferbereich PP1 zum Rücktransferbereich PP2 wird die Ausrichtungsmarke, die sich auf der Vorderseite des Primärbilds, wie in der Bewegungsrichtung dieses Bilds gesehen, befindet, durch den Fotosensor 34 erfasst. Die Heizwalze 19 dreht sich, während sie in Kontakt mit dem Zwischentransferblatt 7 gehalten wird, während dieses zugeführt wird.
  • Der Steuerungsabschnitt 4 erzeugt, wenn sie vom Fotosensor 34 ein Erfassungssignal empfängt, das die Erfassung der Ausrichtungsmarke auf dem Zwischentransferblatt 7 anzeigt, einen Steuerungsbefehl, der die Ausführung der Rücktransferoperation anzeigt. Auf diesen Steuerungsbefehl hin wird ein Schlangenerzeugungsvorgang unter Verwendung der Ausrichtungsmarke als Positionsreferenz ausgeführt, um das Vorderende des Primärbilds, wie in der Bewegungsrichtung gesehen, an die Rücktransfer-Bereitschaftsposition WP zu bringen, die auf der linken Seite, wie in der 9 gesehen, des Rücktransferbereichs PP2 vorhanden ist, wodurch das Primärbild und das aktuelle Transfermedium 8 miteinander ausgerichtet werden, während sie sich in der Rücktransfer-Bereitschaftsposition befinden.
  • Nachdem die Ausrichtung zwischen dem Primärbild und dem aktuellen Transfermedium 8 in der Rücktransfer-Bereitschaftsposition WP erzielt wurde, wird die Heizwalze 19 angetrieben, und gleichzeitig werden der Zwischentransferblatt-Zuführmotor 16 und der Wagenantriebsmotor 32 aktiviert, um dafür zu sorgen, dass sich das Zwischentransferblatt 7 und das aktuelle Transfermedium 8 mit derselben Geschwindigkeit in derselben Richtung bewegen. Synchron mit dem Eintreffen der Vorderenden des Primärbilds und des aktuellen Transfermediums im Rücktransferbereich PP2 wird der Heizwalze-Stellmotor 21 aktiviert, wodurch der Kontaktzustand der Heizwalze 19 gleichzeitig mit dem Eintreffen der o.g. Vorderenden im Rücktransferbereich PP2 in den Zustand mit starkem Kontakt umgeschaltet wird.
  • Das Primärbild und das aktuelle Transfermedium 8 bewegen sich dann durch den Rücktransferbereich PP2, während sie durch die Heizwalze 19, die sich nun im Zustand mit starkem Kontakt befindet, Druck und Wärme unterliegen, wodurch das auf dem Zwischentransferblatt 7 erzeugte Primärbild fortschreitend auf das aktuelle Transfermedium 8 übertragen wird, um so auf diesem das gewünschte Bild zu erzeugen.
  • Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird beim Thermotransfer-Zeilendrucker dieser Ausführungsform der Druck, mit dem die Heizwalze 19 während der Ausführung des Rücktransfervorgangs auf das Zwischentransferblatt 7 gedrückt wird, in zwei Stufen gesteuert. Anfangs mit kleinem Druckkontakt, um den Zustand mit schwachem Kontakt zu realisieren, und dann mit starkem Druck, um den Zustand mit starkem Kontakt zu realisieren, um so jeden Stoß oder eine drastische Änderung der auf das Zwischentransferblatt 7 wirkenden Belastung zu vermeiden. Dies beseitigt oder unterdrückt auf effektive Weise alle Probleme wie eine Faltenbildung des Zwischentransferblatts 7 im Bereich des letzteren, mit dem es mit dem Vorderende des aktuellen Transfermediums 8 in Kontakt steht, einer freien Bewegung des Hinterendes des aktuellen Transfermediums 8 über der Schale 31, usw.
  • Ein anderer Vorteil des Thermotransfer-Zeilendruckers dieser Ausführungsform ergibt sich aus dem Merkmal, dass die Ausrichtungsmarke auf dem Zwischentransferblatt 7 erfasst wird, während die Heizwalze 19 in schwachem Kontakt mit dem Zwischentransferblatt 7 gehalten wird. D.h., dass ein unerwünschter Versatz zwischen dem Primärbild und dem aktuellen Transfermedium 8, zu dem es andernfalls kommen könnte, wenn die Heizwalze 19 mit dem Zwischentransferblatt in Kontakt gebracht wird, in vorteilhafter Weise vermieden werden kann.
  • Wie es in der 11 dargestellt ist, ist die Zugwalze 17a, die an der Oberseite der Druckwalze 2 positioniert ist, an einer Seite durch ein Paar von Zugwalze-Tragrahmen 18aa und 18ab drehbar gelagert. Auch ist die an der linken Seite der Druckwalze 2 positionierte Zugwalze 17b an beiden Seiten durch ein Paar von Zugwalze-Tragrahmen 18ba und 18bb drehbar gelagert. Die Zugwalze-Tragrahmen 18aa bis 18bb sind durch einen nicht dargestellten Anordnungsrahmen drehbar gelagert, wobei die oben in der 11 dargestellten Zugwalze-Tragrahmen 18aa und 18ab um ein Rotationszentrum Ra herum, das durch die gestrichelte Linie an der Oberseite der 11 dargestellt ist, drehbar ausgebildet sind, und die an der Unterseite in der 11 dargestellten Zugwalze-Tragrahmen 18ba und 18bb um ein Rotationszentrum Rb, das durch die gestrichelte Linie unten in der 11 gekennzeichnet ist, drehbar ausgebildet sind. Ferner sind der oben in der 11 dargestellte Zugwalze-Tragrahmen 18aa und der unten in der 11 dargestellte Zugwalze-Tragrahmen 18bb durch eine Kopplungsplatte gekoppelt, so dass die Zugwalze-Tragrahmen 18aa bis 18bb synchron arbeiten. Darüber hinaus ist ein Ende einer Druck-Schraubfeder 19 am unten in der 11 dargestellten Zugwalze-Tragrahmen 18bb befestigt, und das andere Ende derselben ist an einem in den Figuren nicht dargestellten Befestigungsrahmen befestigt. Demgemäß werden die unten in der 11 dargestellten Zugwalze-Tragrahmen 18ba und 18bb in der Gegenuhrzeigerrichtung um das Rotationszentrum Rb gedrückt, und die oben in der 11 dargestellten Zugwalze-Tragrahmen 18aa und 18bb werden in der Uhrzeigerrichtung um das Rotationszentrum Ra gedrückt. So sind die Zugwalze-Tragrahmen 18aa bis 18bb so konfiguriert, dass sie die Zugwalzen 17a und 17b gegen das Zwischentransferblatt 7 drücken.
  • Wie es in der 11 dargestellt ist, verfügen die zwei Zugwalze-Tragrahmen 18ab und 18bb oben rechts und unten rechts in der 11 über Basisabschnitte von Detektoren 20a und 20b, die im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind und jeweils daran angebracht sind. Die aus optischen Sensoren (Lichtschranken) bestehenden Sensoren 21a und 21b sind an der Oberseite des Detektors 20a bzw. 20b so angebracht, dass die Position der Detektoren 20a und 20b durch Ausblenden oder Öffnen der Sensoren 21a und 21b mit den Detektoren 20a und 20b erfasst werden können. Diese Sensoren 21a und 21b sind elektrisch mit der Steuerungseinheit 4 (siehe die 10) verbunden, um die Wirkung der zuletzt beschriebenen Teile zu steuern, so dass die Detektoren 20a und 20b Signale betreffend das Ausblenden oder Öffnen der Sensoren 21a und 21b an die Steuerungseinheit 4 liefern können.
  • Die Sensoren 21a und 21b sowie die Detektoren 20a und 20b bilden einen Zugwalze-Positionsdetektor 22 zum Erfassen der Position der Zugwalzen 17a und 17b bei der vorliegenden Ausführungsform. Die Erfassung der Position der Zugwalzen 17a und 17b wird später beschrieben.
  • Wie es in der 12 dargestellt ist, sind die Zwischentransferblatt-Zu führwalze 14 und die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 so ausgebildet, dass sie durch die Antriebskraft eines Zwischentransferblatt-Transportmotors 16, der aus einem Schrittmotor oder einem Servomotor, der sich vorwärts und rückwärts drehen kann, oder dergleichen besteht, drehbar angetrieben werden. D.h., dass die Antriebskraft des Zwischentransferblatt-Transportmotors 16 über ein hin- und her schwenkendes Zahnrad 23a, das am Abtriebsende der Zahnradkette 23 vorhanden ist, selektiv entweder an ein Antriebszahnrad 14a für die Zwischentransferblatt-Zuführwalze oder ein Antriebszahnrad 15b für die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze übertragen wird, so dass das drehende Antreiben eines Antriebszahnrads 15a für die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze durch die Antriebskraft des Zwischentransferblatt-Transportmotors 16 dafür sorgt, dass das Zwischentransferblatt 7 von der Zwischentransferblatt-Zuführwalze 14 her zugeführt wird und auf die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze 15 gewickelt wird. Auch sorgt das drehende Antreiben des Antriebszahnrads 14a für die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze mit einer Rückwärts-Antriebskraft des Zwischentransferblatt-Transportmotors 16 dafür, dass das Zwischentransferblatt 7 in der Rückwärtsrichtung von der Seite der Zugwalze-Tragrahmen-Aufnahmewalze 15 zur Seite der Zugwalze-Tragrahmen-Zuführwalze 14 transportiert wird. Es ist zu beachten, dass auch eine Anordnung vorliegen kann, bei der das Antriebszahnrad 14a für die Zwischentransferblatt-Aufnahmewalze und das Antriebszahnrad 15a für dieselbe durch separate Zwischentransferblatt-Transportmotoren 16 unabhängig angetrieben werden.
  • Der Vorgang zum Erzeugen eines Bilds auf dem Transfermedium durch den Thermotransfer-Zeilendrucker 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derselbe wie der beim herkömmlichen Thermotransfer-Zeilendrucker, so dass eine zugehörige detaillierte Beschreibung weggelassen wird und eine Beschreibung hinsichtlich nur des Wesens der Erfindung erfolgt.
  • Beim Thermotransfer-Zeilendrucker 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Transferblatt-Transportmotor 16 so gesteuert, dass die Detektoren 20a und 20b zum Zeitpunkt des Transportierens des Zwischentransferblatts 7 innerhalb des Erfassungsbereichs der Sensoren 21a und 21b positioniert sind.
  • D.h., dass beim Transportieren des Zwischentransferblatts 7, wenn sich die Detektoren 20a und 20b innerhalb des Erfassungsbereichs der Sensoren 21a und 21b befinden, Erfassungssignale, gemäß denen die Detektoren 20a und 20b die Sensoren 21a und 21b ausgeblendet haben, z.B. AUS-Signale, an die Steuerungseinheit 4 geliefert werden.
  • Auch werden dann, wenn die Detektoren 20a und 20b den Erfassungsbereich der Sensoren 21a und 21b verlassen haben, Erfassungsignale, gemäß denen die Detektoren 20a und 20b die Sensoren 21a und 21b geöffnet haben, z.B. EIN-Signale, an die Steuerungseinheit 4 geliefert.
  • Dann steuert die Steuerungseinheit 4 den Transferblatt-Transportmotor 16 in solcher Weise, dass die Detektoren 20a und 20b innerhalb des Erfassungsbereichs der Sensoren 21a und 21b gehalten werden, was bei der vorliegenden Ausführungsform dadurch realisiert wird, dass die Spannung zum Ansteuern des Transferblatt-Transportmotors 16 gesteuert wird.
  • Durch das Aufrechterhalten des Zustands, in dem die Detektoren 20a und 20b innerhalb des Erfassungsbereichs der Sensoren 21a und 21b positioniert sind, werden sowohl der Rotationswinkel der sich um das Rotationszentrum Ra drehenden Zugwalze-Tragrahmen 18aa und 18bb als auch der Rotationswinkel der sich um das Rotationszentrum Rb drehenden Zugwalze-Tragrahmen 18ba und 18bb auf einem konstanten Winkel gehalten. Demgemäß sind der auf das Rotationszentrum Ra der drehbar durch die Zugwalze-Tragrahmen 18aa und 18ab gelagerten Zugwalze 17a zentrierte Rotationswinkel und der auf das Rotationszentrum Rb der drehbar durch die Zugwalze-Tragrahmen 18ba und 18bb gelagerten Zugwalze 17b zentrierte Zugwinkel auf einen vorbestimmten Winkel fixiert. Dabei stehen die Rotationswinkel der sich um die Rotationszentren Ra und Rb drehenden Zugwalzen 17a und 17b und die Zugkraft des Zwischentransferblatts 7 in konstanter Beziehung, so dass es durch Einstellen der Rotationswinkel der sich um die Rotationszentren Ra und Rb drehenden Zugwalzen 17a und 17b auf einen vorbestimmten Winkel, d.h., wobei die Detektoren 20a und 20b in einem eingestellten Erfassungsbereich der Sensoren 21a und 21b liegen, ermöglicht ist, den Zug im Zwischentransferblatt 7 konstant zu halten.
  • Es ist zu beachten, dass der Zug im Zwischentransferblatt 7 auch unter Verwendung von Klemmwalzen statt der Zugwalzen 17a und 17b konstant gehalten werden kann, jedoch wird in diesem Fall die Konstruktion komplizierter. Demgemäß ermöglicht es der Thermotransfer-Zeilendrucker 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, den Zug im Zwischentransferblatt 7 konstant zu halten. Auch sind beim Thermotransfer-Zeilendrucker gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zugwalzen 17a und 17b an den beiden Seiten der Primärbild-Erzeugungseinheit 24 vorhanden, so dass der Zug im Zwischentransfer blatt 7 unabhängig von der Transportrichtung desselben konstant gehalten werden kann.
  • Wie es in der 13 dargestellt ist, verfügt ein bei dieser Ausführungsform mehrfarbiger Tintenfilm 301 über ein Filmträgermaterial 302 aus einem lang gestreckten Film eines Harzes mit PET. An einer Fläche des Filmträgermaterials 303 ist in der Längsrichtung wiederholt ein Aufzeichnungseinheitszyklus 304 angeordnet. Der Aufzeichnungseinheitszyklus 304 verfügt über Tintengebiete 303 der drei Farben C, M und Y (Tintengebiet 303C für die Farbe C, Tintengebiet 303M für die Farbe M und Tintengebiet 303Y für die Farbe Y), die zum Erzeugen eines Vollfarbenbilds aufeinanderfolgend angeordnet sind. Es kann eine vierte Farbe, W vorhanden sein, um eine Hintergrundfarbe für das Bild zu drucken. Der Bereich W ist in der 13 nicht dargestellt. Bei einem Zwischentransferprozess zum Erzeugen eines vollfarbigen Primärtransferbilds als Umkehrbild auf einem Zwischentransfermedium (Blatt) werden das Tintengebiet 303C für die Farbe C, das Tintengebiet 303M für die Farbe M und das Tintengebiet 303Y für die Farbe Y des Aufzeichnungseinheitszyklus 304 in dieser Reihenfolge verwendet. Der mehrfarbige Tintenfilm 303 dieser Ausführungsform verfügt, in einem Grenzabschnitt zwischen zueinander benachbarten Aufzeichnungseinheitszyklen 304, über ein Markierungstransfer-Tintengebiet 305 der Farbe K als Tintengebiet, das speziell dazu da ist, auf das Zwischentransfermedium eine Positionierungsmarke zu übertragen, die als Positionsreferenz beim Zwischentransferprozess zum Erzeugen eines Primärtransferbilds auf dem Zwischentransfermedium sowie in einem Prozess zum Rückübertragen des Primärtransferbilds auf ein Medium, auf das das Bild zu übertragen ist, dient. Ein Bilderzeugungs-Aufzeichnungszyklus 306 besteht aus einem Markierungstransfer-Tintengebiet 305 und einem unmittelbar hinter diesem angeordneten Aufzeichnungseinheitszyklus 304.
  • Ferner sind auf dem mehrfarbigen Tintenfilm 301 dieser Ausführungsform die Tintengebiet 303 der drei Farben, die den Aufzeichnungseinheitszyklus 304 bilden, so ausgebildet, dass ein enger Zwischenraumabschnitt verbleibt, um dafür zu sorgen, dass das Filmträgermaterial 302 darin entlang einer Seite desselben in jedem Bereich, in dem der Bilderzeugungs-Aufzeichnungszyklus 306 ausgeführt wird, frei liegt. Im Zwischenraumabschnitt sind Erfassungsmarkierungen 307 ausgebildet, um die vordersten Positionen des Markierungstransfer-Tintengebiets 305 des Bilderzeugungs-Aufzeichnungszyklus 306 und die Tintengebiete 303 für die drei Farben des Aufzeichnungseinheitszyklus 304 zu erfassen. Jede der Erfassungsmarkierungen 307 verfügt über eine oder mehrere Markierungen in Form dicker Tintenlinien, die sich im Zwischenraumabschnitt in der Breitenrichtung des Filmträgermaterials 302 erstrecken. Jede Erfassungsmarkierung 307 ist so ausgebildet, dass ihr Hinterende von der vordersten Position des entsprechenden Markierungstransfer-Tintengebiets 305 bzw. der Tintengebiete 305 für die drei Farben des Aufzeichnungseinheitszyklus 304 um einen vorbestimmten Abstand stromaufwärts in der Transportrichtung des mehrfarbigen Tintenfilms 301 positioniert ist.
  • Wenn ein im Zeilen-Thermodrucker vorhandener Markierungserfassungssensor die Erfassungsmarkierung 307 erfasst, wird die durch die Erfassungsmarkierung 307 angezeigte vorderste Position jedes Tintengebiets 303, 305 von einem Steuerungsabschnitt an einen Aufzeichnungsabschnitt des Zeilen-Thermodruckers geliefert. Dadurch wird bestätigt, dass sich der Drucker in einem Zustand befindet, in dem die Tinte des Tintengebiets 303 auf das Zwischentransfermedium übertragen werden kann.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen eines Primärtransferbilds bei dieser Ausführungsform wird dadurch ausgeführt, dass der mehrfarbige Tintenfilm 301, auf dem ein Tintengebiet, das eine Positionierungsmarke auf ein Zwischentransfermedium übertragen kann, wie das oben beschriebene Markierungstransfer-Tintengebiet 305, unmittelbar vor dem Bilderzeugungs-Aufzeichnungszyklus 306 ausgebildet ist. Für den Aufbau des mehrfarbigen Tintenfilms 301 selbst besteht keine Einschränkung auf den oben beschriebenen. Das Zwischentransfermedium kann über ein Trägermaterial und eine Schutzschicht verfügen, auf die die Tinte aufgetragen ist. Die Tinte und die Schutzschicht werden dann so auf die CD rückübertragen, dass die Schutzbeschichtung die oberste Schicht des Bilds bildet. Die Schutzbeschichtung sorgt für UV- und/oder Kratzschutz für das Bild darunter. Es kann jedes beliebige thermisch übertragbare, klare Material verwendet werden, das für den gewünschten Schutzgrad sorgt, und die Erfindung ist nicht auf eine spezielle Zusammensetzung eingeschränkt.
  • Die 14 ist ein Flussdiagramm, das eine vom Steuerungsabschnitt des Zeilen-Thermodruckers dieser Ausführungsform ausgeführte Steuerungsabfolge zeigt. Die Steuerungsabfolge beinhaltet, beim Verfahren zum Erzeugen eines Primärtransferbilds, eine Transportsteuerung des Zwischentransfermediums, eine Transportsteuerung des mehrfarbigen Tintenfilms 301 in Bezug zum Transfer der Positionierungsmarke sowie eine Transportsteuerung des mehrfarbigen Tintenfilms 301 zum Erzeugen eines vollfarbigen Primärtransferbilds unter Verwendung der Tintengebiete 303 der drei Farben des Aufzeich nungseinheitszyklus.
  • Wie es im Flussdiagramm dargestellt ist, wird, wenn der Bilderzeugungsvorgang des Zeilen-Thermodruckers gestartet wird, ein Zwischentransfermedium-Transportmotor entsprechend einer Anweisung vom Steuerungsabschnitt so betrieben, dass das Zwischentransfermedium im Leerlauf transportiert wird (Schritt ST1). Von einem nicht dargestellten Sensor wird ein unbenutztes Gebiet des Zwischentransfermediums erfasst (Schritt ST2), und das Zwischentransfermedium wird so positioniert, dass der Kopf des unbenutzten Gebiets mit der Position einer Wärmeerzeugungsvorrichtung eines Zeilen-Thermodruckkopfs (auch als "Aufzeichnungsabschnitt" bezeichnet) ausgerichtet ist (Schritt ST3).
  • Parallel dazu wird ein Filmtransportmotor betrieben, um den mehrfarbigen Tintenfilm 1 in der Vorwärtsrichtung zu transportieren (Schritt ST11). Wenn der Markierungserfassungssensor (nicht dargestellt) im Zeilen-Thermodrucker die Erfassungsmarkierung 307K erfasst, die die vorderste Position des Markierungstransfer-Tintengebiets 305 anzeigt (Schritt ST12), wird der Transport des mehrfarbigen Tintenfilms 301 gestoppt (Schritt ST13). In diesem Zustand wird der Zeilen-Thermodrucker nach unten bewegt, und auf dem Zwischentransfermedium wird unter Verwendung des Markierungstransfer-Tintengebiets 305 eine Positionierungsmarke erzeugt (Schritt ST4).
  • Danach wird das Zwischentransfermedium mit der auf ihm ausgebildeten Positionierungsmarke in solchem Ausmaß rückwärts transportiert, dass die Position, an der die Positionierungsmarke ausgebildet wurde, stromabwärts in Bezug auf die Anbringungsposition des Markierungserfassungssensors in der Transportrichtung liegt, und dann wird es erneut vorwärts transportiert (Schritt ST5). Dadurch erfolgt eine korrekte Ausrichtung der auf dem Zwischentransfermedium ausgebildeten Positionierungsmarke (Schritte ST6 und ST7). Anschließend wird das Zwischentransfermedium im Leerlauf über einen vorbestimmten Weg mit der ausgerichteten Positionierungsmarke als Referenz vorwärts transportiert (Schritt ST8). Parallel dazu wird eine Transportsteuerung des mehrfarbigen Tintenfilms 1 ausgeführt. Genauer gesagt, wird ein Filmtransportmotor angetrieben, um den mehrfarbigen Tintenfilm 301 anzutreiben (Schritt ST21), und es wird die Erfassungsmarkierung 307C, die die vorderste Position des Farbgebiets 303C für die Farbe C anzeigt, d.h. des ersten Tintengebiets des Aufzeichnungseinheitszyklus 304, erfasst (Schritt ST22). Die erfasste vorderste Position des Tintengebiets 303C der Farbe C wird an den Aufzeichnungsabschnitt geliefert (Schritt ST23), und auf dem Zwischentransfermedium wird unter Verwendung des Tintengebiets 303C der Farbe C des mehrfarbigen Tintenfilms 301 ein Umkehrbild der Farbe C entsprechend einer Bildeinheit erzeugt.
  • Dann wird ermittelt, ob Primärtransferbilder unter Verwendung aller Tintengebiete für drei Farben des Aufzeichnungseinheitszyklus 304 erzeugt wurden (Schritt ST10). Wenn diese Primärtransferbilder erzeugt wurden, endet der Prozess zum Erzeugen der Primärtransferbilder sofort. Falls nicht, kehrt der Steuerungsprozess zu den obigen Schritten ST5 und ST21 zurück.
  • Genauer gesagt, wird das Zwischentransfermedium, das während des Prozesses zum Erzeugen des Primärtransferbilds der Farbe C vorwärts transportiert wurde, für eine korrekte Ausrichtung der auf ihm ausgebildeten Positionierungsmarke rückwärts transportiert. Parallel dazu wird, wie bei der oben beschriebenen Steuerungsabfolge, die Erfassungsmarkierung 307M, die die vorderste Position des Tintengebiets 303M der Farbe M anzeigt, d.h. das zweite Tintengebiet des auf dem mehrfarbigen Tintenfilm 301 ausgebildeten Aufzeichnungseinheitszyklus 4, erfasst. Die erfasste vorderste Position des Tintengebiets 303M der Farbe M wird an den Aufzeichnungsabschnitt geliefert, und unter Verwendung des Tintengebiets 303M der Farbe M des mehrfarbigen Tintenfilms 301 wird in überlagerter Beziehung zum Umkehrbild der Farbe C einer Bildeinheit, das auf dem Zwischentransfermedium erzeugt wurde, ein Umkehrbild der Farbe M einer Bildeinheit erzeugt. In der obigen Beschreibung ist der Schritt des Leerlauftransports des Zwischentransfermediums über den vorbestimmten Weg nach der Erfassung der Positionierungsmarke Gegenstand der Designwahl. Durch einen Leerlauftransport des Zwischentransfermediums über den vorbestimmten Weg mit der Positionierungsmarke als Referenz, wie oben beschrieben, wird verhindert, dass die Positionierungsmarke dicht an einem Kopfabschnitt des Primärtransferbilds liegt. Wenn das Primärtransferbild später auf das Medium rückübertragen wird, auf das das Bild zu übertragen ist, ist es demgemäß möglich, den Nachteil zu vermeiden, dass auch die Positionierungsmarke aufgrund einer Positionsverschiebung oder dergleichen auf das transportierte Medium zurück übertragen wird.
  • Als Nächstes wird, auf ähnliche Weise, das Zwischentransfermedium, das während des Prozesses des Erzeugens des Primärtransferbilds der Farbe M vorwärts transportiert wurde, über einen bestimmten Weg rückwärts transportiert, und dann wird es erneut für korrekte Ausrichtung der auf ihm erzeugten Positionierungsmarke vorwärts transportiert. Anschließend wird, aus dem oben beschriebenen Grund, das Zwischentransfermedium weiter über einen vor bestimmten Weg im Leerlauf transportiert, wobei die ausgerichtete Positionierungsmarke als Referenz verwendet wird. Parallel dazu wird die Erfassungsmarkierung 307Y, die die vorderste Position des Tintengebiets 303Y der Farbe Y, d.h. des dritten Tintengebiets des auf dem mehrfarbigen Tintenfilm 303 ausgebildeten Aufzeichnungseinheitszyklus 304, erfasst. Die erfasste vorderste Position des Tintengebiets 303Y der Farbe Y wird an den Aufzeichnungsabschnitt geliefert, und ein Umkehrbild der Farbe Y einer Bildeinheit wird in überlagerter Beziehung mit dem Umkehrbild der Farbe C und dem Umkehrbild der Farbe M, die beide eine Bildeinheit bilden und die auf dem Zwischentransfermedium erzeugt wurden, unter Verwendung des Tintengebiets 303Y der Farbe Y des mehrfarbigen Tintenfilms 303 erzeugt.
  • Auf diese Weise wird ein gewünschtes Umkehrbild als Vollfarben-Primärtransferbild einer Bildeinheit auf dem Zwischentransfermedium erzeugt. Nach der Erzeugung des Primärtransferbilds wird das Zwischentransfermedium in solchem Ausmaß transportiert, dass das auf ihm erzeugte Primärtransferbild an einen Ort kurz vor der Rücktransferposition bewegt wird. Dann werden das Primärtransferbild und das auf dem Zwischentransfermedium erzeugte übertragene Medium unter Verwendung der auf dem Zwischentransfermedium erzeugten Positionierungsmarke korrekt positioniert. In einem Rücktransferabschnitt wird das auf dem Zwischentransfermedium erzeugte Primärtransferbild unter Ausnutzung von wärme und Druck, wie sie von einem z.B. aus einer Heizwalze bestehenden Rücktransfermechanismus ausgeübt werden, auf das transportierte Medium zurück übertragen, wodurch ein gewünschtes Bild aufgezeichnet wird.
  • Beim Verfahren zum Erzeugen eines Primärtransferbilds und beim Zwischentransferdrucker gemäß dieser Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, als Erstes in einem unbenutzten Gebiet des Zwischentransfermediums eine Positionierungsmarke erzeugt. Danach wird ein Primärtransferbild jeder Farbe unter Verwendung eines Tintengebiets jeder Farbe mit der Positionierungsmarke als Referenz auf das Zwischentransfermedium übertragen. Daher können Primärtransferbilder dreier Farben mit hoher Genauigkeit einander überlagert werden.
  • Ferner kann dadurch, dass als Erstes eine Positionierungsmarke auf dem Zwischentransfermedium erzeugt wird, dasselbe in Einheiten geeigneter Länge in Übereinstimmung mit dem zu erzeugenden Bildgebiet verwendet werden. Demgemäß ist es möglich, eine vergeudende Verwendung des Zwischentransfermediums, wie sie sich bisher ergab, zu vermeiden. Es sei angemerkt, dass für den bei der Erfindung verwendeten mehrfarbigen Tintenfilm keine Einschrän kung auf die oben beschriebene Ausführungsform besteht, sondern dass dieser nach Bedarf modifiziert werden kann.
  • SCHLUSSFOLGERUNG
  • Es wurde eine Compactdisc-Transporteinrichtung mit einem zweistufigen Rücktransferdrucker beschrieben. Der Drucker verwendet ein Zwischentransferblatt zum Aufnehmen eines Druckbilds, das anschließend auf eine Compactdisc übertragen wird. Die Transporteinrichtung ermöglicht eine Parallelverarbeitung von Bilddaten und Inhaltsdaten. Es kann eine deutliche Zeitverkürzung dadurch erzielt werden, dass das Bild vorab auf ein Transferblatt gedruckt wird, bevor es auf eine CD übertragen wird. Der Thermotransfer-Zeilendrucker hält einen konstanten Zug des Zwischentransferblatts aufrecht. Ferner wird eine Indexmarke auf das Transferblatt gedruckt, um die Genauigkeit beim Positionieren eines Primärtransferbilds jeder Farbtinte zu erhöhen und demgemäß die Druckqualität zu verbessern.
  • Obwohl hier spezielle Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben wurden, ist es vom Fachmann zu beachten, dass jede Anordnung, die darauf abzielt, denselben Zweck zu erreichen, die dargestellte spezielle Ausführungsform ersetzen kann. Diese Anmeldung soll alle Anpassungen oder Variationen der Erfindung abdecken. Daher ist es ausdrücklich vorgesehen, dass diese Erfindung nur durch die Ansprüche und deren Äquivalente eingeschränkt ist.
  • Die Erfindung kann durch ein Computerprogramm realisiert werden, das eine durch einen Prozessor gesteuerte Vorrichtung betreibt. Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist demgemäß ein Speichermedium geschaffen, das durch einen Prozessor implementierbare Anweisungen zum Steuern eines Prozessors speichert, um das oben beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Ferner kann das Computerprogramm in elektrischer Form z.B. durch Herunterladen des Codes über ein Netzwerk wie das Internet erhalten werden. Demgemäß ist gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ein elektrisches Signal geschaffen, das durch einen Prozessor implementierbare Anweisungen zum Steuern eines Prozesses zum Ausführen des oben beschriebenen Verfahrens führt.

Claims (18)

  1. Compactdisc-Bearbeitungssystem mit einem Datenaufzeichner (105) zum Aufzeichnen von Inhalten auf eine Compactdisc, eine Transporteinrichtung (110) zum Transportieren der Compactdisc und einen Drucker zur Verwendung beim Erzeugen eines Bildes auf der Compactdisc, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker einen Rücktransferdrucker (140) zum Drucken eines Bildes auf ein internes Zwischentransferblatt (7) und Übertragen des Bildes von dem Transferblatt auf die Compactdisc aufweist, wobei der Rücktransferdrucker so betätigbar ist, daß er das Bild auf das Zwischentransferblatt druckt, während die Transporteinrichtung die Compactdisc zu dem Rücktransferdrucker bewegt.
  2. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 1, wobei der Rücktransferdrucker so betätigbar ist, daß er zum Drucken des Bildes von dem Zwischentransferblatt auf die Compactdisc mit einem thermischen Transfervorgang arbeitet.
  3. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 1, wobei der Rücktransferdrucker eine Steuerung (4) aufweist, um jede Farbe einer mehrfarbigen Farbfolie mittels eines thermischen Zeilendruckkopfes zum Erzeugen eines Primärtransferbildes auf das Zwischentransferblatt und das Primärtransferbild weiter auf eine Compactdisc zu übertragen, wobei die Steuerung ferner so betätigbar ist, daß sie eine Steuerung ausführt, bei der zunächst durch Übertragen einer bestimmten Farbe der mehrfarbigen Farbfolie eine Positioniermarke in einem unbenutzten Bereich des Zwischentransferblattes erzeugt und danach auf dem Zwischentransferblatt in Überlagerung mit der übertragenen Positioniermarke als Referenz immer Primärtransferbilder mehrerer Farben erzeugt werden.
  4. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 3, wobei die Steuerung ferner so betätigbar ist, daß sie eine Steuerung ausführt, bei der das Zwischentransferblatt nach Erzeugen der Positioniermarke rückwärts transportiert wird, das Zwischentransferblatt zum ordnungsgemäßen Ausrichten der Positioniermarke wieder vorwärts transportiert wird und unter Verwendung mehrerer Farben mit der Positioniermarke als Referenz ein Primärtransferbild erzeugt wird, um so ein vollfarbiges Primärtransferbild zu erzielen.
  5. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 1, wobei der Drucker aufweist: Zugwalzen (17a, 17b), die einem Transportweg des Zwischentransferblattes zugewandt positioniert sind, Zugwalzen-Tragrahmen, die die Zugwalzen drehbar lagern und gegen das Zwischentransferblatt drücken, einen Zugwalzen-Lagesensor zum Erfassen einer Lage der Zugwalzen und eine Steuereinheit (4) zum Steuern der Aktionen mindestens eines Zwischentransferblatt-Transportmotors zum Transportieren des Zwischentransferblattes.
  6. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 1, wobei der Drucker aufweist: einen thermischen Zeilendruckkopf (5) zum Übertragen von Farben von einer mehrfarbigen Farbfolie (6) auf das Zwischentransferblatt, einen Rücktransfermechanismus mit einer Heizwalze (19) und einem Heizwalzen-Betätigungsmechanismus (22) zum Betätigen der Heizwalze das Zwischentransferblatt zu und von diesem weg.
  7. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 6, wobei der Heizwalzen-Betätigungsmechanismus selektiv in einen Zustand schwachen Kontaktes, in dem die Heizwalze das Zwischentransferblatt mit verhältnismäßig niedrigem Kontaktdruck berührt, und einen Zustand starken Kontaktes einstellbar ist, in dem die Heizwalze das Zwischentransferblatt mit verhältnismäßig hohem Kontaktdruck berührt.
  8. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 6, wobei der Drucker ferner einen Rücktransfermarken-Detektor (34) zum Erfassen einer auf dem Zwischentransferblatt erzeugten Ausrichtmarke aufweist.
  9. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 8, wobei der Drucker ferner eine Steuerung aufweist, die den Heizwalzen-Betätigungsmechanismus derart steuert, daß er selektiv in einen Zustand schwachen Kontaktes, in dem die Heizwalze das Zwischentransferblatt mit verhältnismäßig niedrigem Kontaktdruck berührt, und einen Zustand starken Kontaktes einstellbar ist, in dem die Heizwalze das Zwischentransferblatt mit verhältnismäßig hohem Kontaktdruck berührt.
  10. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach Anspruch 9, wobei die Steuerung den Betrieb des Heizwalzen-Betätigungsmechanismus zeitlich derart steuert, daß die Heizwalze in den Zustand schwachen Kontaktes zu einem Zeitpunkt vor Erfassen der Ausrichtmarke durch den Rücktransfermarken-Detektor eingestellt wird sowie in den Zustand starken Kontaktes zu einem Zeitpunkt, der dadurch bestimmt ist, daß der Moment, zu dem die Rücktransfermarke erfaßt wird, als Bezugszeit verwendet wird.
  11. Compactdisc-Bearbeitungssytem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Prozessor (155), der Inhalte für die Compactdisc sowie Bilddaten für den Rücktransferdrucker zur Verfügung stellt.
  12. Verfahren zum Bearbeiten einer Compactdisc, wobei auf der Compactdisc aufzuzeichnende Inhaltsdaten geladen werden (202), Bilddaten zum Erzeugen eines Bildes auf der Compactdisc geladen werden (204), die Compactdisc zu einem Aufzeichner transportiert wird (206), die Inhaltsdaten auf der Compactdisc aufgezeichnet werden (206) und die Compactdisc zu einem Drucker transportiert wird (210), dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende des Transports der Compactdisc zu dem Drucker das Bild auf ein Zwischentransferblatt des Druckers gedruckt wird (208).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei zum Drucken des Bildes auf das Zwischentransferblatt des Druckers eine Indexmarke auf das Zwischentransferblatt gedruckt wird und die Indexmarke zum Ausrichten von Mehrfarben-Druckvorgängen zum Erzeugen des Bildes verwendet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ferner das Bild von dem Zwischentransferblatt auf die Compactdisc übertragen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei ferner zweite Bilddaten geladen werden, um ein zweites Bild auf einer zweiten Compactdisc zu erzeugen, während das Bild von dem Zwischentransferblatt auf die Compactdisc übertragen wird.
  16. Verfahren zum Bearbeiten von Compactdiscs, bei dem die Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 15 unter Steuerung eines Prozessors durchgeführt werden.
  17. Speichermedium mit prozessor-implementierbaren Befehlen zum Steuern eines Prozessors zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 16.
  18. Elektrisches Signal, das prozessor-implementierbare Befehle zum Steuern eines Prozesses zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 16 führt.
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