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DE60205951T2 - Klemmvorrichtung einer luftfeder - Google Patents

Klemmvorrichtung einer luftfeder Download PDF

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Publication number
DE60205951T2
DE60205951T2 DE60205951T DE60205951T DE60205951T2 DE 60205951 T2 DE60205951 T2 DE 60205951T2 DE 60205951 T DE60205951 T DE 60205951T DE 60205951 T DE60205951 T DE 60205951T DE 60205951 T2 DE60205951 T2 DE 60205951T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
annular
end member
air spring
clamping
clamping ring
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60205951T
Other languages
English (en)
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DE60205951D1 (de
Inventor
D. Mark HILBURGER
J. Daniel LEONARD
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firestone Diversified Products LLC
Original Assignee
BFS Diversified Products LLC
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE60205951T2 publication Critical patent/DE60205951T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0454Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane
    • F16F9/0463Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane with separate crimping rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/40Constructional features of dampers and/or springs
    • B60G2206/42Springs
    • B60G2206/424Plunger or top retainer construction for bellows or rolling lobe type air springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Luftfedern und insbesondere die Klemmanordnung, welche eine nachgiebige elastomere Hülle an einem Endglied der Luftfeder abdichtend anbringt. Noch genauer betrifft die Erfindung eine Kombination von Gesenkring- und Endgliedabdichtungsflächen, bei welcher der Gesenkring die aggressiveren Klemmrippen und -nuten aufweist als das Endglied, um das Risiko, Lecks im Innenmantel der Luftfederhülle zu erzeugen, zu reduzieren.
  • 2. HINTERGRUNDINFORMATION
  • Pneumatische Federn, gewöhnlich als Luftfedern bezeichnet, sind seit einigen Jahren für verschiedene Verwendungen einschließlich Motorfahrzeuge genutzt worden, um einen Puffer zwischen beweglichen Teilen des Fahrzeugs oder anderen Arten von Ausstattung bereitzustellen, hauptsächlich, um Stoßbelastungen zu absorbieren, welche den Fahrzeugachsen durch die Räder, die an einen Gegenstand auf der Straße stoßen oder in eine Vertiefung fallen, aufgeprägt werden. Die Luftfeder besteht gewöhnlich aus einer biegsamen elastomeren Hülle oder einem Balg, welche bzw. welcher einen Vorrat eines komprimierten Fluids enthält und einen oder mehrere an der biegsamen Hülle angebrachten Kolben aufweist. Der Kolben verursacht eine Kompression und eine Expansion des Fluids in der Hülle, wenn sich die Hülle zusammenpresst und ausdehnt, wenn das Fahrzeug einen Stoß von der Straße erfährt. Die Federhülle ist aus einem biegsamen elastomeren Material ausgebildet, welches eine axiale Bewegung des Kolbens bezüglich eines anderen Kolbens oder Endglieds, welcher bzw. welches in gegenüberliegenden Enden der Hülle befestigt ist, gestattet.
  • Die Enden der Hüllen sind abdichtend mit dem Kolben und/oder dem gegenüberliegenden Endglied verbunden und dies ist immer einer der wichtigen und hauptsächli chen Gesichtspunkte bei der Herstellung einer wirksamen und wartungsfreien Luftfeder.
  • Viele dieser abdichtenden Verbindungen werden durch einen Gesenk- oder Klemmring und ein Endglied vorgesehen, von welchen beide eine Mehrzahl von ineinandergreifenden Rippen und Nuten aufweisen, welche Quetschflächen zwischen diesen bereitstellen, um das elastomere Material und den inneren Verstärkungsstoff der Hülle dazwischen sicher festzuklemmen. Bisher haben sich bei diesen Klemmverbindungen die aggressiveren Klemmrippen und benachbarten Nuten in Eingriff mit dem Innenmantel der Luftfederhülle befunden, während sich die weniger aggressiven Klemmrippen und Nuten in Eingriff mit der Außenhülle der Luftfederhülle befinden. Obwohl sich diese Arten von Klemm- oder Gesenkringverbindungen als zufriedenstellend erwiesen haben, können dadurch Probleme auftreten, dass der Innenmantel die Luftfederhülle durch die verhältnismäßig aggressive Konfiguration des Klemmglieds, sei es der Gesenkring und/oder das Endglied, eingequetscht oder geschnitten werden kann, was zu einem Verlust von Luft und Druck in der Luftfeder führen kann.
  • Die Druckschrift US-A-5 374 037 zeigt die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Luftfeder mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit. Folglich sind bei der Klemmanordnung die aggressiveren Klemmvorsprünge und Nuten, welche zur höheren Spannungskonzentration führen, mit der Außenhülle die Luftfederhülle in Eingriff, wobei sich ein weniger aggressives Klemmmuster in Eingriff mit dem Innenmantel befindet, um das Risiko einer Beschädigung des Innenmantels der Hülle zu reduzieren, welche die hauptsächliche fluidundurchlässige Schicht ist, die das energieabsorbierende Fluid in der Luftfeder zurückhält.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, die Klemmfläche des Gesenkrings mit wenigstens zwei sich radial erstreckenden Rippen zu versehen, welche eine größere radiale Länge und einen engeren Krümmungsradius als die dazu ausgerichteten konkaven Nuten, die an der Abdichtungsfläche des Luftfederendglieds ausgebildet sind, aufweisen.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist es, die aggressiveren sich radial erstreckenden Gesenkringrippen mit einer Länge zu versehen, welche näherungsweise zweimal die Tiefe der dazu ausgerichteten Ausnehmungen in dem Endglied ist, und benachbarte Nuten im Gesenkring mit einer Tiefe von näherungsweise zweimal die radiale Länge der dazu ausgerichteten weniger aggressiven Rippen, welche an der Abdichtungsfläche des Endglieds ausgebildet sind, zu versehen.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist es, an dem Endglied einen sich radial erstreckenden Absatz vorzusehen, welcher die axiale Bewegung des Gesenkrings während eines Betriebs der Luftfeder begrenzt.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist es, sowohl die Klemmfläche des Gesenkrings als auch die Klemmfläche des Endglieds mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen und benachbarten Ausnehmungen zu versehen, deren Anzahl verändert werden kann, um die gewünschte Klemmkraft in Abhängigkeit vom in der Luftfederhülle enthaltenen Innendruck bereitzustellen.
  • Die Vorteile, die Ausgestaltung und der Betrieb der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitliche Perspektivansicht der in einer Luftfeder enthaltenen verbesserten Klemmanordnung mit weggebrochenen Abschnitten und im Querschnitt;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Gesenkrings;
  • 3 ist eine Draufsicht von 2;
  • 4 ist eine vergrößerte unvollständige Querschnittsansicht, welche den Gesenkring zeigt, der ein Ende der elastomeren Hülle gegen die Abdichtungsfläche des Kolbens festhält;
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Gesenkrings;
  • 6 ist eine vergrößerte unvollständige Querschnittsansicht der Abdichtungsfläche des Kolbens;
  • 7 ist eine vergrößerte unvollständige Querschnittsansicht, welche eine abgewandelte Klemmanordnung zeigt; und
  • 8 ist eine vergrößerte unvollständige Querschnittsansicht, welche eine weitere abgewandelte Klemmanordnung zeigt.
  • Überall in den Zeichnungen beziehen sich ähnliche Bezugsziffern auf ähnliche Teile.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die verbesserte Klemmanordnung der vorliegenden Erfindung ist an einer allgemein bei 1 gezeigten Luftfeder verwendet gezeigt, welche in 1 in einer Ruhestellung gezeigt ist. Eine Luftfeder 1 weist ein herkömmliches Kolbenelement 2 und eine Endkappe 3 auf, welche dazu ausgestaltet sind, mit beabstandeten Elementen 4 bzw. 5 verbunden zu werden, z. B. dem Rahmen und Abschnitten eines Fahrzeugaufhängungssystems. Endglieder 2 und 3 können verschiedene Konfigurationen aufweisen ohne das Konzept der Erfindung zu beeinträchtigen.
  • Eine aus einem elastomeren Material 8 ausgebildete und Verstärkungsstoffe 9 (4) enthaltende biegsame Hülle 7 ist mit einem Paar offener Enden 11 bzw. 12 ausgebildet, welche durch Gesenkringe 14 bzw. 15 der verbesserten Klemmanordnung der vorliegenden Erfindung abdichtend festgeklemmt sind, um eine innere fluiddichte Kammer 16 auszubilden. Die Hülle 7 kann auf verschiedene Arten hergestellt sein, wobei ein herkömmlicher Aufbau vier (nicht gezeigte) separate Schichten aufweist, welche aus einer äußeren Oberflächenschicht, einer Innenmantelschicht und zwei dazwischenliegenden geglätteten Lagen, welche die Verstärkungsstoffe 9 enthalten, besteht. Ähnlich kann die Hülle 7 mit nur einem offenen Ende ausgebildet sein. Der bei 18 angezeigte Innenmantel ist aus einer elastomeren Zusammensetzung ausgebildet, welche luftundurchlässig ist, um die Ausströmung des inneren Fluids aus der Luftfeder zu verhindern. Die äußere Lage, welche eine Außenoberfläche 19 bereitstellt, kann aus einem Material sein, welches die größte Abrasionsbeständigkeit im Vergleich zu den anderen Schichten, die die Hülle 7 ausbilden, gewährleistet.
  • 4, 7 und 8 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung zum Festklemmen des offenen Endes 12 der Hülle 7 am Kolben 2. Jedoch wird derselbe Aufbau und dasselbe Abdichtungsverfahren zur Abdichtung des offenen Endes 11 mit dem Endglied 3 verwendet. Ähnlich können die Gesenkringe 14 und 15 ähnlich sein, und deswegen ist nur der Gesenkring 15 in 2, 3, 5 und 6 detailliert gezeigt und unten erläutert. Ebenfalls kann nur eines der offenen Enden der biegsamen Hülle mit der verbesserten Klemmanordnung der vorliegenden Erfindung abgedichtet sein, obwohl für die meisten Anwendungen beide offenen Enden eine ähnliche Klemmanordnung verwenden werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der verbesserten Klemmanordnung ist in 26 gezeigt und weist einen Gesenkring 15 auf, welcher eine sich allgemein axial erstreckende flache Außenoberfläche 21 und eine allgemein bei 22 angezeigte, sich axial erstreckende innere Klemmfläche aufweist, wobei die Flächen durch obere und untere ringförmige, relativ flache Flächen 23 und 24 verbunden sind. In Übereinstimmung mit einem der Merkmale der Erfindung weist die innere Klemmfläche 22 eine zentral angeordnete sich radial erstreckende Klemmrippe 25, zwei sich radial erstreckende, im Allgemeinen konkave Ausnehmungen 26 und 27, welche an beiden Seiten der zentralen Klemmrippe 25 gefunden werden können, und ein Paar von Endklemmrippen 29 bzw. 30, welche von der zentralen Klemmrippe 25 durch die Ausnehmungen 26 bzw. 27 gleich und axial beabstandet sind, auf. Wie in 5 gezeigt, weist die zentrale Klemmrippe 25 eine im Allgemeinen glatte, konvex gekrümmte Außenfläche 32 mit einem Krümmungsradius R und einer sich radial erstreckenden Länge L auf.
  • Die radiale Länge L ist zwischen einer im Allgemeinen flachen Bodenfläche 34 der Ausnehmungen 26 und dem Scheitelpunkt der zentralen Klemmrippe 25 definiert.
  • Eine sich axial erstreckende Klemmfläche 37 ist, wie insbesondere in 4 und 6 gezeigt, an dem Kolben 2 vorgesehen und ist radial zur Klemmfläche 22 des Rings 15 ausgerichtet. Die Fläche 37 ist mit drei axial beabstandeten konkaven Ausnehmungen 38, 39 und 40 ausgebildet, von denen jede eine im Allgemeinen glatte konkav gekrümmte Bodenwand 41 aufweist. Die Ausnehmungen 38, 39 und 40 weisen eine Tiefe L1 auf, welche zwischen den Radien der Ausnehmung und dem Scheitelpunkt der zwei sich radial erstreckenden Klemmrippen 43 und 44 definiert ist. Die Klemmrippe 43 trennt die Ausnehmung 38 von der Ausnehmung 39, während die Klemmrippe 44 die Ausnehmung 39 von der Ausnehmung 40 trennt. Die Klemmrippen 43 bzw. 44 weisen im Allgemeinen glatte konvexe Außenflächen 47 bzw. 48 auf, welche mit einem durch einen Radius R1 definierten Krümmungsradius ausgebildet sind und eine durch die Tiefe L1 der benachbarten konkaven Ausnehmungen definierte radiale Länge aufweisen.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen der Hauptmerkmale der Erfindung ist die radiale Länge L der Rippe 25 des Gesenkrings 15 größer als die Tiefe L1 der radial ausgerichteten Ausnehmung 39, wie in 4-6 gezeigt. Ähnlich ist der Krümmungsradius R der Klemmrippe 25 kleiner als der Krümmungsradius R2 der axial ausgerichteten Ausnehmung 39. Ähnlich sind die Radien R1 der Klemmrippen 43 und 44 des Kolbens 2 größer als der vom Radius R von Rippe 25 und werden eine kürzere radiale Länge L1 aufweisen. Diese Beziehung gewährleistet, dass die weniger aggressiven Klemmrippen und Ausnehmungen des Kolbens 2 mit der Innenoberfläche oder dem Innenmantel 18 der Hülle 7 in Eingriff sind, und die aggressivere Anordnung von Klemmrippen und Ausnehmungen an der Klemmfläche des Gesenkrings 15 mit der Außenoberfläche 19 der Hülle 7 in Eingriff ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die bei L gekennzeichnete radiale Länge der Klemmrippe 25 näherungsweise zweimal die radial Länge L1 der benachbarten Klemmrippen 43 und 44 des Kolbens 2.
  • Ähnlich sind, wie in 4 gezeigt, im endgültig zusammengebauten festgeklemmten Zustand drei hauptsächliche Quetschflächen 50, 51 bzw. 52 zwischen den Klemmrippen 29, 25 bzw. 30 und den Ausnehmungen 38, 39 bzw. 40 ausgebildet. Wiederum ist das Hauptmerkmal, dass der schärfere oder engere Krümmungsradius und die größeren radialen Längen der Rippen an der Klemmfläche des Gesenkrings 15 größer als die entsprechenden Ausnehmungen und Klemmrippen an der Klemmfläche 37 des Kolbens 2 ist. Dies gewährleistet, dass die aggressiveren Klemmrippen mit der Außenoberfläche der elastomeren Hülle 7 in Eingriff sind und dass die weniger aggressiven Abdichtungsteile mit dem empfindlicheren Innenmantel 18 in Eingriff sind, um ein Durchstechen desselben zu verhindern.
  • Des Weiteren ist es wünschenswert, dass die Außenenden der Klemmrippen des Gesenkrings und des Kolbens im Allgemeinen aufhören und, wie in 4 gezeigt, in einem gemeinsamen Ring oder in einer Ebene 55 liegen. Ebenfalls ist ein sich radial erstreckender Absatz 45 am Kolben 2 ausgebildet, welcher das Gesenkringende 24 anliegen lässt, um die axiale Bewegung des Gesenkrings auf dem Kolben zu begrenzen.
  • Eine abgewandelte Klemmanordnung ist in 7 gezeigt. Bei dieser Anordnung sind drei Klemmrippen 57, 58 und 59 an der sich axial erstreckenden Klemmfläche 60 des Kolbens 2 ausgebildet, welche ein Paar dazwischenliegender konkaver Ausnehmungen 62 und 63 und zwei äußere Ausnehmungen 64 und 65 ausbilden. Der Gesenkring 67 ist mit einem Paar dazwischenliegender sich radial erstreckender Klemmrippen 69 bzw. 70 ausgebildet, welches sich zu den Ausnehmungen 62 bzw. 63 ausrichten, um ein Paar von Quetschflächen zwischen diesen bereitzustellen. Drei Ausnehmungen 71, 72 bzw. 73 sind in der inneren Klemmfläche des Gesenkrings 67 benachbart zu den Klemmrippen 69 und 70 ausgebildet und richten sich zu den Klemmrippen 57, 58 bzw. 59 an der Klemmfläche 60 des Kolbens 2 aus. In Übereinstimmung mit dem Hauptmerkmal der Erfindung und wie in 7 deutlich dargestellt, ist die radiale Länge der Gesenkringrippen 69 und 70 wiederum größer als die radiale Länge der Rippen 57, 58 und 59 des Kolbens 2, und die Tiefe der Gesenkringausnehmungen 7173 ist größer als die Tiefe der Ausnehmungen 6265 an der Abdichtungsfläche 60 des Kolbens 2. Wiederum gewährleistet diese Anordnung, dass sich die aggressivere Klemmfläche an dem Gesenkring befindet, welcher mit der Außenoberfläche 19 der Hülle 7 in Eingriff ist, und dass sich die weniger aggressive Klemmfläche des Kolbens 2 in Eingriff mit der Innenoberfläche oder dem Innenmantel 18 der Hülle 7 befindet. Im Ausführungsbeispiel von 7 sind die radialen Längen der Klemmrippen 69 und 70 und die Tiefen der Ausnehmungen 7173 näherungsweise zweimal die radialen Längen der Rippen 5759 und die Tiefen der Ausnehmungen 6265 der Kolbenabdichtungsfläche 60. Wie in 7 gezeigt, richten sich die äußeren gekrümmten Enden der Klemmrippen des Gesenkrings und Kolbens ebenfalls bevorzugt zu einer gedachten ringförmigen Fläche aus, welche im Querschnitt durch eine Ebene 55 dargestellt wird. Bei dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Endfläche 24 des Gesenkrings 67 wiederum an einem radialen Absatz 45 des Kolbens 2 anliegen, um die axiale Bewegung des Gesenkrings 67 auf dem Kolben 2 zu begrenzen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Klemmanordnung ist in 8 gezeigt und ist im Allgemeinen ähnlich zu dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel, wobei der Hauptunterschied ist, dass die in einer Abdichtungsfläche 75 des Kolbens 2 ausgebildeten dazwischenliegenden Ausnehmungen 62 und 63 in im Allgemeinen ringförmige, sich axial erstreckende Flächen 77 und 78 enden, welche im Querschnitt flach sind, wie in 8 gezeigt. Diese Flächen richten sich zu zwei äußersten axial beabstandeten Rippen 80 und 81 des Gesenkrings 67 aus. Wiederum ist das weniger aggressive Klemmmuster am Kolben 2, welcher im Eingriff mit dem Innenmantel 18 ist, wobei das aggressivere Klemmmuster des Klemmrings 67 im Eingriff mit der Außenoberfläche 19 der Hülle 7 ist. Die Außenenden der dazwischenliegenden Vorsprünge 69 und 70 liegen axial auf einem gemeinsamen Ring 55 mit den ringförmigen Flächen 77 und 78 des Kolbens 2. Auch ist der Krümmungsradius der Rippe 58 weniger aggressiv, d. h. sie hat einen glatteren und größeren Krümmungsradius als die äußeren gekrümmten Flächen der dazwischenliegenden Klemmrippen 69 und 70 des Gesenkrings 67.
  • Entsprechend ist bei der verbesserten Luftfeder und insbesondere bei der Klemmanordnung für dieselbe die aggressivere Klemmfläche im Eingriff mit der Außenoberfläche der biegsamen Hülle, während die weniger aggressive Klemmfläche im Eingriff mit dem Innenmantel der Hülle ist. Man sieht leicht, dass für bestimmte Anwendungen und Anordnungen das aggressivere Muster an der Kolbenklemmfläche und/oder der Klemmfläche der Endkappe anstelle des Gesenkrings ausgebildet sein könnte, solange die aggressivere Klemmfläche in Eingriff mit der Außenoberfläche der Luftfederhülle ist und die weniger aggressive Klemmfläche in Eingriff mit der Innenoberfläche oder dem Innenmantel der Hülle ist. Noch einmal sei erwähnt, dass die obige Beschreibung und die Zeichnungen die Klemmfläche des Kolbens und den zugehörigen Gesenkring betreffen. Jedoch betrifft dieselbe Ausgestaltung die Klemmfläche des Endglieds 3 und seines Gesenkrings 14.
  • Daher stellt die verbesserte Luftfeder und die Klemmanordnung derselben eine wirksame, sichere, billige und leistungsfähige Klemmanordnung bereit, welche die aufgezählten Aufgaben löst, gewährleistet, dass die bei früheren Klemmanordnungen auftretenden Schwierigkeiten beseitigt werden, Probleme löst und neue Ergebnisse in der Technik erhält und insbesondere eine verbesserte Klemmanordnung zur Abdichtung der offenen Enden der biegsamen Hülle an dem Kolben und/oder Endglied einer Luftfeder bereitstellt.
  • Während die Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden sind, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Ansprüche der Erfindung folgen.

Claims (10)

  1. Luftfeder (1) umfassend: erste und zweite Endglieder (2, 3), welche ausgestaltet sind, um an beabstandeten Stellen montiert zu werden; eine biegsame Hülle (7), welche aus einem elastomeren Material (8) ausgebildet ist und Innen- und Außenoberflächen und wenigstens ein offenes Ende, welches abdichtend mit dem ersten Endglied (2) im Eingriff ist, aufweist und eine Fluidkammer dazwischen ausbildet; eine am ersten Endglied (2) ausgebildete ringförmige sich axial erstreckende Abdichtungsfläche (37; 60; 75), wobei sich die Abdichtungsfläche (37; 60; 75) im Eingriff mit der Innenoberfläche (18) der biegsamen Hülle (7) befindet und mit wenigstens einer ringförmigen Rippe (43, 44; 5759), welche sich radial nach außen erstreckt und in einem gekrümmten Außenende endet, und wenigstens zwei ringförmigen Ausnehmungen (3840; 6265), welche in der Abdichtungsfläche (37; 60; 75) ausgebildet und an gegenüberliegenden axialen Seiten der Rippe (43, 44; 5759) angeordnet sind, ausgebildet ist; einen ringförmigen Klemmring (15; 67), welcher konzentrisch bezüglich der ringförmigen Abdichtungsfläche (37; 60; 75) des ersten Endglieds (2) angeordnet ist und mit der Außenoberfläche der biegsamen Hülle (7) in Eingriff bringbar ist, um das offene Ende der biegsamen Hülle (7) dazwischen abdichtend festzuklemmen, wobei der Klemmring (15) eine sich axial erstreckende innere Klemmfläche (22) aufweist, welche mit wenigstens zwei ringförmigen Rippen (25, 29, 30; 69, 70; 80, 81) und wenigstens einer dazwischenliegenden Ausnehmung (26, 27; 7173), die zwischen den ringförmigen Rippen (25, 29, 30; 69, 70; 80, 81) angeordnet ist, ausgebildet ist, wobei die ringförmigen Rippen (25, 29, 30; 69, 70; 80, 81) des Klemmrings (15; 67) mit den ringförmigen Ausnehmungen (3840; 6265) der Abdichtungsfläche (37; 60; 75) des ersten Endglieds zusammenwirken, um den Klemmring (15) bezüglich des ersten Endglieds (2) örtlich anzuordnen, und um ein Paar von Quetschflächen (5052) bereitzustellen, um die biegsame Hülle (7) dazwischen festzuklemmen; dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Rippen (25, 29, 30; 69, 70; 80, 81) des Klemmrings (15; 67) eine größere radiale Länge und einen schärferen Krümmungsradius als die radiale Länge und der Krümmungsradius der ringförmigen Rippe (43, 44; 5759) und der Ausnehmungen (3840; 6265) der Abdichtungsfläche (37; 60; 75) des ersten Endglieds aufweisen.
  2. Luftfeder (1) nach Anspruch 1, wobei die radiale Länge der ringförmigen Rippen (25, 29, 30; 69, 70; 80, 81) des Klemmrings (15; 67) im Allgemeinen zweimal die radiale Länge der ringförmigen Rippe (43, 44; 5759) des ersten Endglieds (2) ist.
  3. Luftfeder (1) nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung (26, 27; 7173) des Klemmrings (15; 67) eine Bodenfläche aufweist, welche im Wesentlichen flach ist.
  4. Luftfeder (1) nach Anspruch 3, wobei die ringförmigen Ausnehmungen (3840; 6265) des ersten Endglieds (2) einander in ihrer radialen Tiefe und Krümmung im Wesentlichen ähnlich sind.
  5. Luftfeder (1) nach Anspruch 4, wobei die Abdichtungsfläche des ersten Endglieds (2) ein Paar von sich im Allgemeinen axial erstreckenden Endflächen (75, 77) aufweist, welche benachbart zu den zwei Ausnehmungen (62, 63) angeordnet sind; und wobei die zwei Endflächen (75, 77) in einer gemeinsamen Ebene im Querschnitt mit den gekrümmten Außenenden der ringförmigen Rippe (58) am ersten Endglied (2) liegen.
  6. Luftfeder (1) nach Anspruch 1, wobei das gekrümmte Außenende der Rippe (43, 44; 5759) des ersten Endglieds konvex ausgeformt ist.
  7. Luftfeder (1) nach Anspruch 1, wobei drei ringförmige Ausnehmungen (7173) in der Abdichtungsfläche des Klemmrings (67) ausgebildet sind.
  8. Luftfeder (1) nach Anspruch 7, wobei zwei zusätzliche ringförmige Rippen (57, 59) an der Abdichtungsfläche (75) des ersten Endglieds (2) ausgebildet sind, welche an axial gegenüberliegenden Seiten der einen Rippe (58) beabstandet sind; und wobei sich die drei Rippen (5758) des ersten Endglieds (2) radial zu drei in der Klemm fläche des Klemmrings (67) ausgebildeten ringförmigen Ausnehmungen (7173) ausrichten.
  9. Luftfeder (1) nach Anspruch 8, wobei die drei ringförmigen Rippen (57-58) am ersten Endglied (2) einander in der radialen Länge und in den Krümmungsradien im Wesentlichen ähnlich sind.
  10. Luftfeder (1) nach Anspruch 1, wobei das erste Endglied (2) ein Kolben ist, welcher einen mit einem sich radial erstreckenden ringförmigen Absatz (45), der benachbart zu der Abdichtungsfläche des Kolbens aufhört, um den Klemmring (15; 67) anliegen zu lassen, ausgebildeten Körper aufweist, um die axiale Bewegung des Klemmrings (15; 67) während eines Betriebs der Luftfeder (1) zu begrenzen.
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